Mickoleit,
—
Langner, geb. Bleyer,
über je 200 Thlr. oder 600 ℳ% vom Jahre 1869 Nr. 29 545, 29 547 und vom Jahre 1874 Nr. 15 135 für kraftlos erklärt.
Mainz, den 16. Mai 1898. Großherzogliches Amtsgericht.
gez. Dr. Kepplinger.
Veröffentlicht: Schubert, Großb. Hilfsgerichtsschreiber. Im Namen des Königs! Verkündet am 16. Mai 18998. enn, Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag des Ober⸗Landesgerichts⸗Präsi⸗ denten zu Frankfurt a. M. erkennt das Königliche Amtsgericht zu Neuwied durch den Gerichts⸗Assessor Levison für Recht:
Diejenigen, welche gegen den jetzt pensionierten Gerichtsvollzieher Kolmy von hier eine Forderung aus solchen Amtsgeschäͤften desselben haben, 85 welche dessen mit 300 ℳ am 6. Mai 1886 bestellte Amtskaution haftet, werden ihres Anspruches an dieser Amtskaution für Reast erklärt und nur an die Person des ꝛc. Kolmy verwiesen.
[13942] Bekanntmachung. X Durch Ausschlußurtheil des vetgferde Gerichts
[13972]
vom 13. d. Mts. ist das Sparkassenbuch der städti⸗ schen Sparkasse zu Berlin: Nr. 175 629 über 61,90 ℳ, lautend auf Otto Weese, Sohn des Seewessters Bellermannstraße 84, für kraftlos erklärt. Berlin, den 13. Mai 1898. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 82.
13943] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom 13. d. M. ist das Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse zu Berlin Nr. 28 786 über 109,21 ℳ, lautend auf den Kommis August Swinemünderstr. 65, für kraftlos erklärt.
Berlin, den 13. Mai 1898.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 82. 8 —
[13944] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 13. d. Mts. ist das Sparkassenbuch der städti⸗ schen Sparkasse zu Berlin: Nr. 237 535 über 57,50 ℳ, lautend auf die Putzfederarbeiterin Anna Wenngatz, Fehrbellinerstr. 43, für kraftlos erklärt.
Berlin, den 13. Mai 1898. Königlichees Amtsgericht I. Abtheilung 82.
[13959]
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts von heute sind die Sparkassenscheine:
Nr. 272 066 PE. vom 14. Februar 1893 über 50 ℳ und
Nr. 284 865 E. vom 29. November 1893 über 200 ℳ
zum Sparkassenbuch der Sparkasse des Saalkreises Nr. 30 252 für kraftlos erklärt.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung 7
[13954] Durch Ausschlußurtheil vom 11. Februar 1898 ist die gerichtliche Schuldurkunde vom 13./14. Mai 1879, ausgestellt von der Ehefrau des Anbauers Röpke aus Barrien zu Gunsten der Wittwe des Häuslers Johann Bellstedt, Adelheid, geb. Böse, zu Leeste, über 2160 ℳ nebst 4 % Zinsen, sowie der Nachtrag zu dieser Urkunde vom 10. Februar 1885, betr. die Löschung eines Betrages von 1060 ℳ aus der ge⸗ nannten Urkunde, ursprünglich eingetragen im Hypo⸗ thekenbuche des Amtsgerichts Syke Bezirk VI Ab⸗ theilung 1 Band I Pag. 181 Fol. 94 Nr. 4 und bei Anlegung des Grundbuchs in das Grundbuch von Barrien Band III Blatt 104 Abtheilung III Nr. 1 übertragen, für kraftlos erklärt en 16. Mai 1898
Königliches Amtsgericht.
— “
[139588 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil vom 10. Mai 1898 ist der über die im Grundbuche von Stadt Dinslaken Band II Blatt 175 Abth. III Nr. 10 eingetragene
ost von 700 ℳ gebildete Hypothekenbrief vom
1. Januar 1896, für kraftlos erklärt worden.
Dinslaken, den 10. Mai 1898.
Königliches Amtsgericht.
Im Namen des Königs! Verkündet am 17. Mai 1898.
Gerlach, Gerichtsschreiber.
In der Skirde'schen Aufgebotesache F. 1/98 er⸗ kennt das Königliche Amtsgericht zu Guttstadt durch den Amtsgerichts⸗Rath Meirner für Recht:
1) die Hypothekenurkunde über 200 Thaler Erb⸗ theilsforderung, Pgftrchen aus dem Erbrezesse de conf, den 7. März 1850 für die Geschwister e; Joseph, Euphrosine, Elisabeth und Barbara in Abth. III Nr. 2 des dem Besitzer Valentin Skirde zu Waltersmühl gehörigen Grundstücks Waltersmühl Nr. 23, gebildet aus dem Erbrezesse vom 15. Februar 1850, 24. Dezember 1849, conk. den 7. März 1850, dem Hypothekenrekognitionsscheine vom 25. Juni 1850 und dem Ingrossationsvermerke von demselben Tage, wird für kraftlos erklärt
2) die v der Elisabeth Gredigk werden mit ihren Ansprüchen an den Antheil der⸗
[13966]
113973]
kraftlos erklärt. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden der Antragstellerin, Fräulein Rosalie Preußner
zu Strehlen, zur Last gelegt. . Strehlen, den 9. Mai 1898. Königliches Amtsgericht.
Im Namen des Königb! Verkündet am 10. Mai 1898. 1SnS Gerichtsschreiber.
Auf den 2 ntrag des Tischlermeisters Johann Lohmann in Wilhe msburg, Georgswerder 25, er⸗ kennt das Königliche Amtsgericht, Abth. Vvä Harburg durch den Amtsrichter Dettmar ꝛc. ꝛc. ꝛc. für Recht:
Die Schuldurkunde vom 14. Januar 1867 über die für den Tischler Johann Lohmann in Georgs⸗ werder im Grundbuche von Wilhelmsburg Bd. 8 Bl. 298 in Abth. III unter Nr. 1 eingetragenen 100 Thaler Kurant wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des Urtheils hat der Antragsteller zu tragen.
[13948] Im Namen des Königs! Verkündet am 29. April 1898. Kummetat, Gerichtsschreiber.
In der Aufgebotsfache 1) des Besitzers George Junker in Juschka
Budwethen,
2) des Besitzers Wilhelm Annuscheit in Neu⸗
Kawohlen, .
vertreten durch die Rechtsanwalte Meyer und Dr. Zimmer in Tilsit, hat das Königliche Amts⸗ Fericht, Abth. 3, in Tilsit durch den Amtsgerichts⸗
ath Mendrzyk für Recht erkannt:
Die Hypothekenurkunde über die Post Juschka⸗ Budwethen Nr. 8 Abth. III Nr. 26 von 900 ℳ6, eingetragen aus der Schuldurkunde vom 9. Oktober 1880 füt Fräulein Betty Scheller in Tilsit, dem⸗ nächst für die Wittwe Heinriette Szonn, geb. Schrader, zu Tilsit umgeschrieben, seüeicde aus dem Hypothekenbriefe vom 19. Oktober 1880, der Schuldurkunde vom 9. Oktober 1880 und den Eintragungs⸗ und Umschreibungsvermerken wird be⸗ hufs Neubildung für kraftlos erklärt. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden den Antragstellern auferlegt. 11““
Tilsit, den 3. Mai 1898.
Königliches Amtsgericht. Mendrzyk.
ö6
[13967]
[13969] Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 13. Mai 1898 ist auf Antrag des Herrn Herzogs Ernst August von Cumberland, Herzogs zu Braunschweig und Lüneburg, Königliche Hoheit, zu Gmunden, Bevollmächtigter: Rechtsanwalt Schneider in Celle, die Hypothekenurkunde vom 6. Mai 1821 über die von dem Amtmann Teichs zu Crätze der Administration des Fürstlich Braunschweigischen Privatvermögens wegen eines Darlehns von 4000 Thaler Konventionsmünze an dem Teichs'schen Voll⸗ hof zu Crätze bestellten Hypothek, welche jetzt ein⸗ ist im Grundbuch von Crätze Band 1 latt 2 Abtheilung III unter Nr. 1 für die ge⸗ nannte Gläubigerin für kraftlos erklärt. Burgdorf, den 13. Mai 1898. Königliches Amtsgericht. II.
Ausschlußurtheil. 1
ʒIm Namen des Königs!
. Verkündet am 29. April 1898. 88 Liß, Gerichtsschreiber.
n der Aufgebotssache 1) des Besitzers Johann Reiter zu Mirchau, 2) des Besitzers Paul Zywicki zu Ober⸗Buschkau, hat das Königliche Amtsgericht Karthaus in Karthaus durch den Amtsrichter Paasch für Recht erkannt:
1) Der Hypothekenbrief über die Abtheilung III Nr. 1 der Grundstücke Mirchau Blatt 46, 47, 54, 55 eingetragenen, von Mirchau Blatt 2 übertragenen 69 Thaler 13 Sgr. 9 Pf. Muttererbtheil der Bri⸗ gitte Walluszkowskt und 2) das Hypothekendokument über die Abthei⸗ lung III Nr. 3 des Grundstücks Ober⸗Buschkau Blatt 107 für die Besitzer Johann und Constantia, geb. Schoennagel, Kuschel'schen Eheleute eingetra⸗ an den Besitzer Hermann Ziebuhr in zusch⸗ au abgetretenen 1200 ℳ 8 werden für kraftlos erklärt. Karthaus, den 10. Mai 1898. Königliches Amtsgericht.
Im Namen des Königs!
Verkündet am 13. Mai 1898. Engelhardt, als Gerichtsschreiber. In der Aufgebotssache des Landwirths Jes Hinrich Thran in Schleswig hat das Königliche Amtsgericht, Abtheil. 2, in Schleswig durch den Amtsgerichts⸗ Rath Meyer für Recht erkannt: Die Obligationen vom 17. Juni 1878 und 1. No⸗ vember 1878 üͤber 4000 ℳ und 1200 ℳ, eingetragen im Grundbuch von Schleswig Band 1 Blatt 23 Abtheilung III Nr. 1 und 2 für den Inspektor Paul Detlef Eckmann in St. Jürgen aus Zession vom 9. Juni 1881, werden für kraftlos erklärt. .
selben von 50 Thalern
hiermit ausgeschlossen,
3) die Kosten des Aufgebotsverfahrens hat der
Antragsteller zu tragen. 1 Meixner.
[13974] Bekanntmachung. 8 Durch Ausschlußurtheil vom heutigen Tage t für 1
an der vorbezeichneten Post
eecht erkannt worden:
Die Hypothekenurkunde über 4600 Thaler Dar⸗ ehn, eingetragen aus der Schuldurkunde 0. April 1874 am 21. April 1874 für das Fräulein 1
Rosalte Preußner zu Strehlen in Abtheilung III Nr. 20 des der Wittwe Agnes Bleyer, geb. Lehnig, n Striege, dem e Bleyer in Albrechts⸗ orf, Kreis Breslau, der Mühlenbesitzerfrau Amalie in Groß⸗Tinz, der Guts⸗ esiterfrau Elfriede Henatsch, geb. Bleyer, zu Groß⸗ niegnitz, der unverehelichten Meta Bleyer zu Striege, dem Brauer Max Bleyer, dem Landwirth Richard Bleyer zu Striege und den Geschwistern Oswald, Agnes und Minna Bleyer zu Striege ge⸗ örigen Grundstücks Nr. 27 Striege, gebildek aus dem Fhpothekenbriese vom 21. April 1870 und der otariellen Ur nde vom 10. April 1874, wird für
vom
88
[13971] Bekauntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts . 8 Mai 1898 sind die Hypothekeninstrumente über die
I. auf den Grundstücken Roßberg Dorf Bl. 149, 262, 317 in Abth. III sub 13* bezw. 1 bezw. 1 für die Ludwina verehel. Schoedon zu Rudahammer eingetragene, zu 5 % verzinsliche Darlehnsforderung von 100 Thlr. = 300 ℳ,
II. auf dem Grundstück Beuthen Vorstadt Bl. 148 in Abth. III sub Nr. 2 haftenden
b. 66 Thlr. 20 Sgr. dem Paul Szewiola,
e. 6 Thlr. 20. Sgr. dem Jakob Czuday überwiesenen Restkaufgelder,
III. auf dem Grundstück Bl. 104 Scharley in Abth. III Nr. 3 für den Küeftmneister Assistenten Hernrich Flückschuh zu Scharley eingetragene, zu
% verzinsliche Darlehnsforderung von 325 Thlr.
für kraftlos erklärt worden und die eingetragenen Gläubiger, deren Rechtsnachfolger und die Inhaber der Hypothekenbriefe mit ihren Ansprüchen auf die aufgebotenen Posten ausgeschlossen worden. “
Beuthen O.⸗S., den 13. Mai 1898. Königliches Amtsgericht. 8 [13962] Bekanntmachung. Das Koͤnigliche Amtsgericht zu Loslau hat durch Urtheil vom 26. April 1898 für Recht erkannt:
Nr. 8 für die Kinder des Kolonen Johann Bern⸗
vom 28. Dezember
über die Ahthl. III Nr. 6 auf Bl. Nr. 169 Birtul⸗ tau für Josef Placzer eingetragen gewesene, zu 6 % verzinsliche Darlehnsforderung von 500 ℳ, welche bei der Fiesregeunh gezahlt und hinterlegt worden sind, wird für kraftlos erklärt. — F. 13,99.
[13965] Im Namen des Königs!
In der Aufgebotssache der Wittwe Johanne Marsch zu Riesdorf hat das Königliche Amtsgericht Ieteron durch den Amtsrichter Vogel für Recht erkannt:
Das Hypothekendokument über die im Grundbuche von Riesdorf Band I Blatt 4 in Abtheilung III Nr. 3 für die Herrschaft zu Stülpe aus dem An⸗ erkenntnisse vom 15. Mai und 16. November 1839 eingetragenen 60 Thlr. = 180 ℳ wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des Verfahrens trägt die An⸗ tragstellerin. “
Jüterbog, den 17. Mai 1898.
Königliches Amtsgericht.
Verkündet am 11. Mai 18c8Z. eferendar Behre, als Gerichtsschreiber. Im Namen des Königs!
Auf den Antrag des Hofbesitzers Friedrich Rode⸗ wald in Kessiehausen, als Eigenthümers der Voll⸗ meierstelle Nr. 1 in Kessiehausen, eingetragen im Grundbuch von Bakede Band III Blatt 8l, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Münder durch den Amtsgerichts Rath Gericke für Recht:
Die beiden Hypothekenurkunden vom 24. Februar 1884 über die im Grundbuch von Bakede Band III Blatt 81 Abth. III Nr. 11 und 12 am N. März 1884 eingetragenen Sicherheitshypotheken von 1500 ℳ und 6000 ℳ (Gläubiger: Bauunternehmer Carl Eilers in Münder) werden für kraftlos erklärt.
[139553)2 Im Namen des Königs! Verkündet am 7. Mai 1898. Daute, Aktuar, Gerichtsschreiber.
In der Aufgebotssache des Landwirths Friedri Hesterberg zu Ebinghausen bei Rü geberg, vertreten durch Rechtsanwalt Geilen in S welm, hat das Königliche Amtsgericht in Schwelm durch den Amts⸗ richter Westermann für Recht erkannt:
Die angeblich verlorenen Hypothekenbriefe über folgende im Grundbuche von Schweflinghausen Blatt 79 in Abth. III eingetragenen Hypotheken:
Nr. 4: 1000 Thlr. Darlehn aus der Obligation vom 29. September 1870 für Diedrich Moeller, ab⸗ getreten an Karl Friedrich Hesterberg, welchem da⸗ von nach Abtretung eines Betrages von 2400 ℳ noch 600 ℳ zustehen,
Nr. 5: 600 ℳ Darlehn für den Landwirth Karl Heesthech, abgerreten an den Karl Friedrich Hester⸗ erg,
Nr. 6: 2100 ℳ Darlehn für die Wittwe Julius Kickuth, abgetreten an den Karl Friedrich Hesterberg zu Ebinghausen,
werden für kraftlos erklärt. Die Kosten fallen dem Antragsteller zur Last.
[13951]
Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ erichts Heldrungen vom 11. Mai 18598 ist der bvperbetenderh vom 21. Dezember 1832 über die btheilung III Nr. 1 des Grundbuches von Büchel Band I Blatt 33 für die Geschwister Kaufmann, und zwar:
a. ee Christian, geb. 25. April 1826,
b. Marie Rosine, geb. 21. Junt 1830, Feser genen 61 Thaler 5 Sgr. 2 ⁄1 Pf. Erbegelder für kraftlos erklärt. 8 Heldrungen, den 11. Mai 1898.
Königliches Amtsgericht.
Im Namen des Königs! 8 Verkündet am 5. Mat 1898. Karsch, Gerichtsschreiber. In Sachen, betreffend das Aufgebot des über die Posten Altwarendorf Band 3 Blatt 754 Abth. III. Nr. 8 und Altwarendorf Band 2 Blatt 529 Abth. III Nr. 10 gebildeten Hypothekendokuments hat das Königliche Amtsgericht in Warendorf dußch den Gerichts⸗Assessor Hillenkamp für Recht erkannt: Das Hypothekendokument über die im Grundbuch von Altwarendorf Band 3 Blatt 754 Abth. I11
8
väterliche
[13968]
hard Kuckelmann genannt Brüggemann als: Gertrudis und Elisabeth Brüggemann ex decreto G 1838 eingetragene und am 5. Juli 1893 nach Band 2 Blatt 529 Altwarendorf Abth. III Nr. 10 übertragene Abfindungsforderung wird für kraftlos erklärt.. Die Kosten fallen dem Kolon Gerhard Schulze⸗Osthoff gent. Brüggemann, Bschft. Gröblingen, Kchspl. Altwarendorf, und dem Ackersmann Bernhard Schroer, gt. Schröder, daselbst
zur Last. 8 Hillenkamp.
Im Namen des Königs!
Verkündet am 10. Mai 188. Kummetat, Gerichtsschreiber. In der Aufgebotssache des Besitzers George Deiwicks aus Kowgirren — F 1/98 —, vertreten durch die Rechtsanwalte Meyer und Dr Zimmet in Tilsit, har das Königliche Amtsgericht, Abth. 3, in Tilsit durch den Amtsgerichts⸗Rath Mendrzyk für Recht erkannt: I. Die Hypothekenurkunde über die Post Kow⸗ girren Nr. 25 Abth. III Nr. 10 B. k. 1. m, G. b. b. und A. f. von 33 Thlr. 15 Sgr. 5 71 der Urte Schankies, verw. Arbeiter Jurge Buttkus, eingetragen auf Grund des Zuschlagsurtheils vom 28. Juni 1862 und der Kaufgelderbelegungsverhandlung vom 5. Sep⸗ tember 1862 zufolge Verfügung vom 1. November 1862 und auf die benannte Gläubigerin auf Grund Requisition und Attestes des Subhastationsrichters vom 27. Mai, zufolge Verfügung vom 27. Juni 1865 unter Bildung eines Zweigdokuments um⸗ eschrieben, übertragen auf Kowgirren Nr. 48 bth. III Nr. 1 b. und Kowgirren Nr. 52 Abth. III Nr. 1 b. — gebildet aus einer Ausfertigung des Zuschlagsurtheils vom 28. Juni 1862, der Kauf⸗ gelderbelegungsverhandlung vom 5. September 1862, dem Hypothekenschein vom 1. Dezember 1862, dem intragungs⸗ und Umschreibungsvermerk — wird be⸗ hufs Löschung der Post für kraftlos erklärt. II. Die Wilhelmine Dorothea Bruhn und deren Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf die im Grundbuch des dem Besitzer George Deiwick gehörigen Grundstücks Kowgirren Nr. 25 Abth. III sub Nr. 10 B. i. auf Grund des Zuschlagsurtheils
[13949]
handlung vom 5. September 1862, zu fügung vom 1. Nopember 1862 für die La— 8.ee Dorothea Bruhn'sche Spezialmasse eingetragene 1 auf Grund Requisition und ttestes des Sub hastattonzrichterg vom 27. Mat 1869 auf die unned. ehelichte Wilhelmine Dorothea Bruhn zu An Ulpesch umgeschriebene und auf Kowgirren Nr. 48 Abth. III sub Nr. 1 e. und Kowgirren Nr. 52 ne III sub Nr. 1 e. übertragene Post von 8 Thlr. 15 Sgr. 7 Pf. behufs Löschung der Post ansgesch ossen
Die Kosten des Verfahrens werden dem Antrag⸗ steller auferlegt. “ 19
Tilsit, den 11. Mai 1898.
Königliches Amtsgericht. Mendrzytk.
[13955055) Bekauntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Amtz⸗ gerichts vom 13. Mai 1898 sind die Inhaber der im Grundbuche von Omeqzarg i. H. Band III Art. 134 Abth. III Nr. 5 aus der Obligation po 8. Januar 1851 für die Wittwe Elsabe Christine Höppner zu Oldenburg i. H. eingetragenen, zu 4 % p. a. verzinslichen Hypothek von 360 ℳ, umgerechnet aus 160 Thlr. dänischer Reichsmünze, mit ihren Ansprüchen auf die betreffende Post ausgeschlossen.
Oldenburg i. H., den 13. Mai 18938.
Königliches Amtsgericht.
Im Namen des Königs!
Verkündet am 7. Mai 1898. Daute, Aktuar, Gerichtsschreiber.
In der Aufgebotssache des Landwirths Carl Küpper auf dem Stöcken bei Schwelm, vertreten durch Rechtsanwalt Geilen in Schwelm, hat das Königliche Amtsgericht in Schwelm durch den Amts⸗ richter Westermann für Recht erkannt:
Die unbekannten Berechtigten werden mit ihren Ansprüchen auf folgende, im Grundbuche von Oelking⸗ hausen Blatt 55 in Abth. III unter Nr. 1 ein⸗
getragene Post:
.650 Thlr. in französischen Kronthalern zu 1 Thlk. 57 Stbr., welche die beiden Söhne und Erben des weiland Johann Christof Beckmann sen. in Schwelm, nämlich der Joh. Christof Beckmann jun. und der Casp. Wilh. Beckmann daselbst, aus einer gericht⸗ lichen Obligation vom 4. Mai 1805 gegen 4 auch ev. 5 % Zinsen und halbjährige Auf ündigung zu fordern haben“,
ausgeschlossen. Die Kosten fallen dem Antrag⸗ steller zur Last.
[13970]
Die Berechtigten sind durch Ausschlußurtheil vom 10. Mai 1898 mit ihren Ansprüchen auf die im Grundbuch von Bublitz Häuser Band I Bl. Nr. 33 Abth. III Nr. 9 und Pläne Bd. XIV Bl. Nr. 662 Abth. III Nr. 2 für Heinrich August Eduard Ditt⸗ berner eingetragene Hypothek von 25 Thlr. 2 Sgr. 4 Pf. ausgeschlossen.
Bublitz, den 10. Mai 1898. Königliches Amtsgericht.
8811“
[13952]
[13950]
Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts Heldrungen vom 11. Mai 1898 sind die Berechtigten der in Abtheilung III unter Nr. 2 des Flurgrundbuches von Etzleben Band II Blatt 61 eingetragenen 95 ℳ Forderung nebst 6 % Zinsen seit 5. Mai 1883 aus dem rechtskräftigen Urtheil vom 14. Dezember 1883 für Frau Lina Immer in Greußen mit ihren Ansprüchen auf die betreffende Post ausgeschlossen. .
Heldrungen, den 11. Mai 1898. Königliches Amtsgericht.
Im Namen des Königs! 8 Vertündet am 29. April 18c. Kummetat, Gerichtsschreiber.
In der Aufgebotssache des Rechtsanwalts Oster⸗ meyer in Tilsit als Pfleger des erblosen Nachlasses der am 3. November 1896 zu Allenberg verstorbenen unverehelichten Nähterin, früher Kellnerin, Marie (Martha) Beyer aus Tilsit hat das Königliche Amtsgericht, Abth. 3, in Tilsit durch den Amts⸗ gerichts⸗Rath Mendrzyk für Recht erkannt:
Die unbekannten Erben der am 13. November 1896 zu Allenberg verstorbenen unverehelichten Nähterin, früher Kellnerin, Marie (Martha) Beyer aus Tilsit werden mit ihren Ansprüchen auf den b derselben nach Maßgabe der §§ 494 — 499, I. 9. A. L.⸗R. ausgeschlossen. Die Kosten des Auf⸗ gebotsverfahrens sind aus dem Nachlasse vorweg zu entnehmen.
Tilfit, den 3. Mai 189c8. Kgsnigliches Amtsgericht.
4 Mendrzyk. 8.
[13787] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau O. J. F. Lohse, geb. Köster, Ham⸗ burg, Conventstraße 2 III, Prozeßbevollmaͤchtigter Rechtsanwalt Viktor Schwenck in Altona, klagt gegen ihren Ehemann Gustav Joachim Lohse, un⸗ ekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin im Jahre 1894 böslich verlassen hat, mit dem Antrage, die zwischen Parteien bestehende Ehe vom Bande zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf den 19. November 1898, Vor⸗ mittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der v bekannt gemacht. Altona, den 14. Mai 1898.
Leißnig 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[13781] Oeffentliche Zustellung.
Der Arbeiter, frühere Hausdiener Friedrich Rein⸗ hold Ruge, zu Berlin, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Dr. von Simson zu Berlin, klagt gegen seine Ehefraun Ida Bertha Marie Ruge, geb. Gerisch, früher zu Berlin, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Ebescheidung, und ladet die Beklagte zur elens lichen veehn des Rechtsstreits vor die 22. Zivi . kammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Jüden⸗ straße 59 II, Zimmer 119, auf den 15. November 1898, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen
[13947]
Der Hypothekenbrief vom 8. September 1890
vom 28. Juni 1862 und Kaufgelderbelegungsver⸗
Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen
6 1“““
Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt
t. 6 genacht,, den 16.Mai 1888. ahn, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 22.
3782 Oeffentliche Zustellung. “ Frau Marie Thiem, geb. Löhde, zu Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Schön⸗ feld hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Mechaniker Ludwig Thiem, früher zu Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Ehescheidung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Jüdenstraße 59 II, Zimmer 119, auf den 18. Oktober 1898, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 16. Mai 1898.
Hahn, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 22.
[14009] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Ingenieurs Ernst Welter zu Oberbausen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hegener zu Duisburg, klagt gegen ihren vor⸗ genannten Ehemann, früher zu Oberhausen, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr Ehemann sich der Unterschlagung schuldig gemacht, ihr den Unterhalt versage und sie böslich verlassen habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Meite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Duisburg auf den 13. Juli 1898, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Duisburg, den 5. Mai 1898.
von Sieghardt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. amburg.
[14007] 1 ustellu
Landgericht Oeffentliche ng.
Die Frau Julie Henriette Emma Streckwall, geb. Bohnhoff, zu Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalte J. & A. Israel, tlagt gegen ihren Ehemann, den Heizer Johann Streckwall, unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien wegen böslicher Verlassung abseiten des Beklagten vom Bande zu scheiden, den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären und denselben in die Prozeßkosten zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur mändlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 6. Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg, Admiralitätstraße, Gerichtsgebäude, auf den 28. Oktober 1898, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der
Klage bekannt gemacht.
amburg, 18. Mai 1898. 1 ahlstedt, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[14010] Oeffentliche Zustellung. 1b
Die ebeverlassene Bertha Marie Auguste Wein⸗ hold, geb. Fischer, zu Gussow bei Königs⸗Wuster⸗ hausen, vertreten durch den Rechtsanwalt L. Kempner zu Berlin W., Potsdamerstraße 76, klagt gegen ihren Ehemann, den Stellmachermeister Karl Louis Weinhold, früher zu Gussom, jetzt unbekannten Aufenthalts, in den Akten VII. R. 102. 98, wegen böslicher Verlassung, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu er⸗ klären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die VII. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts II. zu Berlin, Hallesches Ufer 29 — 31, I Treppe, Zim⸗ mer 40, auf den 14. Oktober 1898, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Klausch, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II. Zivilkammer VII.
[13785] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Stukkateurs Theodor Görkens u Duisburg, Breitestraße 41, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hegener zu Duisburg, klagt gegen ihren vorgenannten Ehemann, früher zu Duisburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr Ehemann sich dem Trunke ergeben, ihr den Unterhalt versagt, sie wiederholt körperlich mißhan⸗ delt und zuletzt böslich verlassen habe, mit dem An⸗ trage: die Ehe der Parteien zu scheiden und den Behkagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beilagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Duisburg auf den 21. September 1898, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1 Duisburg, den 11. Mai 1898. on Sieghardt,
8. v Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[13788] Oeffentliche Zustellung mit Vorladung. Zum Kgl. Landgerichte Frankenthal, Zivilkammer II, t Frieda Weil, zur Zeit in Heidelberg sich auf⸗ altend, Ehefrau des zuletzt in Roxheim wohnhaften, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort ab⸗ wesenden Schieferdeckers Johann Arnold, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Ekcales, gegen ihren besagten Ehemann, Beklagten, Ehescheidungsklage ethoben mit dem Antrage, die Ehescheidung ischen den Parteien auszusprechen und dem agten die Prgeftesten zur Last zu legen, auch die öffentliche Zustellung des Urtheils zu be⸗ willigen. Klägerin ladet hierdurch den Beklagten in die zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreites estimmte Sitzung des eingangs erwähnten Gerichts vom 20. Oktober 1898, Nachmittags 3 Uhr, vor mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der bewilligten öffentlichen Zustellung mit Vor⸗
ladung an den obgenannten abwesenden wird Vorstehendes bekannt gegeber. “ 8n v. 1 ee 8 “ gl. Landgerichtsschreiberei. ESEymer, Kgl. Sekretär. [13784] Oeffentliche Zustellung. Der Arbeiter Carl Stierwald zu Mühlhausen i. Th., Prozeßbevollmächtigter: Justiz⸗Rath Dr. Martinius in Erfurt, klagt gegen seine Ehefrau Marie Susannne Stierwald, geborene Schmidt, jetzt in unbekannter Abwesenheit, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu trennen und die Beklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Erfurt auf den 28. September 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 Erfurt, den 14. Mai 1898. “ Stüber, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer 3.
Beklagten
[13786] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Schreier, Marie, geborene Graßhoff, zu Gommern, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Stern in Magdeburg, klaat gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Carl Schreier, früher zu Gommern, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Vierte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Magdeburg, Domplatz Nr. 6, auf den 5. Oktober 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der 989 bekannt gemacht.
Magdeburg, den 17. Mai 1898. Könnecke, Sekretär, Gerichtss⸗
iber des Königlichen Landgerichts. [13783] Bekanntmachung.
In Sachen Eichenseher, Georg, Maschinist hier, Thalkirchnerstraße Nr. 21/II, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Flessa hier, Klagetheil, gegen Eichenseher, Adelinde, Ehefrau des Vorigen, zuletzt Senefelder⸗ straße 11 ½/IV/I., nun unbekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Ehescheidung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt, und ist zur Ver⸗ handlung über diese Klage die öffentliche Sitzung der I. Zivilkammer des Kgl. Landgerichts
Nünchen I vom Montag, den 17. Oktober 1898, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, wozu Be⸗ klagte durch den klägerischen Vertreter mit der Auf⸗ forderung geladen wird, rechtzeitig einen bei dies⸗ seitigem Kgl. Landgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen: die Ehe der Streitstheile wird aus Verschulden der Beklagten wegen Ehebruchs dem Bande nach getrennt. Die Beklagte hat die Kosten zu tragen beziehungsweise zu erstatten.
München, am 18. Mai 1898. Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts München I. Der Kgl. Ober⸗Sekretär: J. V. Hagen, Kgl. Sekretär.
[13789] Oeffentliche Seenec.
In Sachen der Ehefrau des Tischlers Seroka, Anna, geb. Dornheim, in Harburg, Klägerin, gegen ihren Ehemann, den Tischler Jul. Seroka in Bant bei Wilhelmshaven, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, hat die Klägerin, vertreten durch den Rechtsanwalt Scheees zu Oldenburg, vorgestellt: In rubrizierter Sache sei das Urtheil des Großherzoglichen Landgerichts vom 4. Februar 1898, inhaltlich dessen die Scheidung der Ehe wegen Mißhandlungen von der Leistung eines ihr auferlegten Eides abhängig Se sei, rechts⸗ kräftig geworden, sie bitte um Anberaumung eines Termins zur Leistung des Eides und zur weiteren mündlichen Verhandlung. Sie lade den Beklagten vor die Zivilkammer III des Großherzoglichen Land⸗ gerichts hierselbst zu dem von dem Vorsitzenden auf Freitag, den 7. Oktober 1898, Morgens 10 Uhr, angesetzten Termine, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt mit seiner Vertretung zu beauftragen. Da der Auf⸗ enthalt des Beklagten auch jetzt noch unbekannt ist, serern ihm diese Ladung hiemittels öffentlich zu⸗ gestellt.
Oldenburg, 1898, Mai 3Z. . Der Gerichtsschreiber 88 Landgerichts:
ühle.
[13800] Oeffentliche Zustellung. 1G
Der Geschäftsführer Adam Köhler hier, Kart⸗ häusergasse 25, als Vormund über das außereheliche Kind Georg der Susanne Schumm aus Bamberg und die Arveiterin Susanne Schumm, zur Zeit da⸗ hier Rahm Nr. 1, haben gegen den Maurer Alois Hotze in Altenessen, K. Amtsgerichts Castrop, Hospitalstraße 104, am 24. März 1898 zu Protokoll der Gerichtsschreiberei wegen Ansprüche aus außer⸗ ehelichem Beischlaf unter Ladung des Beklagten zum anberaumt werdenden Verhandlungstermin zum K. Amtsgericht Nürnberg Klage erhoben mit dem An⸗ trage, Kgl. Amtsgericht wolle aussprechen:
I. Beklagter sei schuldig: —
1) für dieses Kind für die Zeit von der Geburt desselben bis zu dessen zurückgelegtem 14. Lebensjahr einen wöchentlichen im voraus zahlbaren Unterhalts⸗ beitrag von 2 ℳ 50 ₰, sowie das Schulgeld, die Handwerkgerlernungskosten und die Kur⸗ und Be⸗ gräbnißkosten zu entrichten,
2) der Kindsmutter für Tauf⸗ und Kindbettkosten 30 ℳ zu bezahlen,
3) die Streitskosten zu tragen.
II. Das Urtheil werde für vorläufig vollstreckbar erklärt.
Das Kgl. Amtsgericht Nürnberg hat der Klags⸗ partei das nachgesuchte Armenrecht bewilligt, auf neuerlichen Antrag derselben vom 10. d. M. wegen unbekannten Aufenthalts des Beklagten die öffent⸗ liche Zustellung der Klage mit Nachtrag angeordnet und am 12. d. M. Termin zur Verhandlung der Sache auf Mittwoch, den 13. Juli 1898,
Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaal III, Zimmer Nr. 19, des hiesigen Justizgebäudes anberaumt, wozu
der abwesende Beklagte Hotze hiermit öffentlich vor⸗
geladen wird.
Nürnberg, den 14. Mai 1898. Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts.
(L. S.) Hacker, Kgl. Ober⸗Sekretär. 98
[13912] Oeffentliche Zustellung.
Der Schneidermeister Aenter Drawe zu Berlin, Lothringerstraße 37, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Riel zu Charlottenburg, klagt gegen den Land⸗ messer⸗Kandidat Victor Barkow zu Berlin, Scharn⸗ horststr. 40 bei Pahl, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus einer Waarenforderung — 3 C. 299/98 —, mit dem Antrage auf Zahlung von 39 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 1. Januar 1898, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht I zu Berlin, Jüden⸗ straße 60 II, Zimmer 100, auf den 28. Juni 1898, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Fhehee wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
(L. S.) Hesselbarth, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 3.
[13794] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Ems und Israel in Berlin — Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Wenning in Cassel klagt gegen den Fritz Amelung von Cassel, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr an die Emma Amelung eine vollstreckbare Forde⸗ rung von 234 ℳ 35 ₰ nebst 6 % Zinsen von 110,82 ℳ seit 3. August 1897, von 110 ℳ 82 ₰ seit 3. November 1897, von 6 ℳ 25 ₰ seit 24. August 1897 und von 6 ℳ 25 ₰ seit 24. No⸗ vember 1897 sowie 45 ℳ nebst Prozeßzinsen zustehen, mit dem Antrage, den zwischen dem Beklagten und seiner Tochter Emma Amelung am 16. Dezember 1897 geschlossenen Vertrag, durch welchen letztere dem ersteren ihr Geschäft mit Waaren, Lager, Uten⸗ silien und Möbeln verkauft hat, der Klägerin gegen⸗ über für ungültig zu erklären und den Beklagten zu verurtheilen, sich wegen der vorgenannten Beträge die Zwangsvollstreckung in das durch jenen Vertrag an ihn gekommene Vermögen gefallen zu lassen und soweit er sich dessen entäußert haben sollte, die ge⸗ nannten Beträge an Klägerin zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Cassel, Abtheilung 2, auf den 11. Juli 1898, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8
Cassel, den 17. Mai 1898. 1 Kaufmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung 2.
[13792] Oeffentliche Zustellung.
Die Gewerkschaft der Zeche Sprockhövel zu Sprock⸗ hövel, vertreten durch ihren Grubenvorstand, ver⸗ treten durch den Justiz⸗Rath Dietrichs zu Hattingen, klagt gegen den Bahnhofs⸗Inspektor Fr. Aug. Müller zu Gevelsberg und dessen Sohn Friedrich Heinrich Louis Müller daselbst, beide jetzt unbekannten Aufenthaltes, wegen einer Forderung von 600 ℳ, mit dem Antrage, die Beklagten gemeinschaftlich zur Zahlung von 600 ℳ, buchstäblich: sechshundert Mark zu ver⸗ urtheilen, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreites vor die Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Essen auf den 28. Oktober 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Müller
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[13793] Oeffentliche Zustellung. 1“ Der Gastwirth C. Schneider zu Deutsch⸗Krawarn klagt gegen den Christusdarsteller Peterka, un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen 239,30 ℳ aus einer Darlehnsforderung und aus Kaufgeld für Speisen, Getränke und Logis, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten Peterka zu verurtheilen, an ihn 239,30 ℳ zu zahlen, und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzu⸗ erlegen, auch das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Hultschin auf den 12. Juli 1898, Vormittags 9 Uhr. 8 Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1“ 8 Hultschin, den 17. Mai 1898.
Vogel, Gerichtsschreiber des Königlichen
Amtsgerichts.
[13911] Oeffentliche Zustellung.
Der Gastwirth Broszeit aus Kohlischken, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt — in Goldap, klagt gegen den Eigenkäthner Christoph Rillox, zu⸗ letzt wohnhaft in Kohlischken, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen des Kaufes von Waaren, erhaltenen baaren Darlehns, Entnahme von Getränken und einer Miethsforderung, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurtheilung des n zur
hläng von 214 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 8 tellungstage sowie Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Insterburg auf den 5. Juli 1898, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 23. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Insterburg, den 9. Mai 1898.
Schueßler, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung 5.
[14015] Oeffentliche .;
Der Handelsmann Carl Loges zu Querum klagt als Widerkläger gegen den Restaurateur Robert Chambo, früher in Braunschweig, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen käuflicher Lieferung von Kar⸗ toffeln, mit dem Antrage auf velbebang des Urtheils
erzoglichen Amtsgerichts Riddagshausen vom
6. Oktober 1897 und Abweisung des Klägers mit seinem Anspruche, sowie auf Verurtheilung desselben als Widerbeklagten 5* Zahlung von 4 ℳ 10 ₰ nebst 5 % Zinsen seit dem 26. Oktober 1897 und zu den Kosten des Verfahrens durch vorläufig voll⸗ streckbares Urtheil, und ladet den Widerbeklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das
Herzogliche Amtsgericht Riddagshausen zu Braun⸗ shwe auf den 28. Juni 1898, Vormittags
10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung
wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Braunschweig, den 18. Mai 1898. H. Angerstein, als Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts Riddagshausen. [14011] Oeffentliche Zustellung. 8 Die offene Handelsgesellschaft L. Gehrs und Co. zu Berlin, Wienerstr. 36 a., Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Hermann Stern I. hier, klagt gegen den Herrn Bogumil von Szceawinski, früher zu Schöneberg, Hauptstraße 144, unter der Behauptung, daß sie dem Beklagten die in der Klagerechnung be⸗ zeichneten Automaten⸗Theile zu den angegebenen Zeiten und Preisen geliefert habe, wofür derselbe noch den Restbetrag von 2511 ℳ 75 ₰ schulde mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urtheilen, sich wegen eines Anspruchs der Klägerin von 2511 ℳ 75 ₰ nebst 6 % Zinsen seit 31. Ok⸗ tober 1896 die Zwangsvollstreckung in die in dem der Klägerin befindlichen Modelle des Be⸗ agten: a. in einen großen Automat, bestehend aus 4 großen Unterrahmen, einer großen Vorderthür, einer kleinen Vorderthür, zwei großen Seitentheilen, einem Obersims, zwei Ecksäulen, zwei großen Säulen⸗ theilen, zwei kleinen Säulentheilen, sieben Leisten, einer großen Kopfflasche, einer Verzierung, einer kleinen bunten Platte, vier kleinen Seitentheilen und einem Schieber, b. in einen kleinen Automat, bestehend aus 2 Theilen, — gefallen zu lassen und darein zu willigen, daß der Erlös aus der Versteigerung dieser Modelle bis zum Betrage von 2511 ℳ 75 ₰ nebst 6 % Zinsen seit 31. Oktober 1896 an Klägerin ausgezahlt wird. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Sechste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I zu erlin, Jüdenstr. 59, Zimmer 91, auf den 21. Ok⸗ tober 1898, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 12. Mai 1898. Hartwig, Gerichtsschreibe des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 6. 8
[14013] Oeffentliche Zustellung.
Die Leibgedinger Gottlieb und Ernestine, geb. Buchholz, Just'schen Eheleute zu Paliszewo, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Stiege in Czarnikau, klagen gegen die Eigenthümer August und Auguste, eb. Just, Grams'schen Eheleute, früher zu aliszewo, zuletzt in Sokolowo Abbau, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen rückständiger, auf dem Grundstücke Paliszewo Nr. 11 in Abtheilung 11 unter Nr. 4 eingetragener Ausgedingeprästationen und zwar für die Zeit vom 9. Februar 1897 bis dahin 1898, mit dem Antrage, die Beklagten zu verurtheilen an die Kläger:
I. a. 2 Scheffel Roggen oder 10 ℳ, b. 19 ½ Zentner Eßkartoffeln oder 29,25 ℳ zu liefern bezw. zu zahlen, c. 30,20 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem Zustellungstage der Klage zu zahlen,
II. die Kosten des Aefthg zu tragen,
III. das Urtheil für vorläufig vollstre kbar zu erklären,
und laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Czarnikau auf den 14. Juli 1898, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug g Klage “ gemacht. 8
arnecki Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[14014] Oeffentliche Zustellung.
Der Privatier Isaak Bachmann zu Cassel, Weißen⸗ burgstraße Nr. 8, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Wolter in Cassel, klagt gegen den Flaschenbier⸗ händler Carl Motz aus Cassel, z. Zt. unbekannt wo, aus Pferdehandel, mit dem Antrage auf Zahlung von 266 ℳ 65 ₰ nebst 5 % Finsen seit dem 25. April 1898, auch das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Cassel auf den 6. Juli 1898, Vormittags 9 ußr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8
Cassel, am 19. Mai 1898. .
Sekretär Wiecklow, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abth. 3.
[13791] Oeffentliche Zustellung.
Die Wittwe des Kaufmanns August Hollmann, Minna, geb. Loewenstern, zu Bonn, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hiedemann zu Köln, klagt gegen den ehemaligen Korrespondenten der Deutschen Vereinsbank in Frankfurt a. M. Karl August Selbach, früher zu Frankfurt a. M., 1. ohne bekannten Wohnort, wegen Forderung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver · handlung des Rechtsstreits vor die III. Zivil kammer des Königlichen Landgerichts zu Köln au den 22. September 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der einen bei dem ge dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Auszug der Klage bekannt gemacht.
Köln, den 16. Mai 1898.
2A--' 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[13910 Oeffentliche Zustellung. 8 In Sachen der Gastwirths⸗Ehefrau Maria Pesl müller in Landau a. . vertreten durch Rech anwalt Zechmeister in Landau a. J, hat letzterer egen Schmidbauer, Johann und Franziska leingütlers⸗Eheleute in Heimhart, letztere z. Zt unbekannten Aufenthalts, 8 3₰ Forderung, unterm 8. Frresne 1898 bei dem K. Amtsgerichte Landau a. J. Klage unter Ladung der Beklagten zum Termine mit dem Antrage erhoben, die Beklagten unter sammtverbindlicher Haftung zur Zahlung von einhundert sieben und dreißig Mark zwölf Pfennigen rückständige 4 % ige Zinsen aus einem Hypothek⸗ kapitale zu 857 ℳ 14 ₰ für die Zeit vom 19. Jul 1893 bis dahin 1897 und zur Tragung der Kosten des Rechtsstreites zu verurtheilen und das ÜUrthei für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Termin zur
Verhandlung ist auf Freitag, den 8§. .— 1898, Vormittags 8 ½ ii9. beim hie 5 Amtsgerichte anberaumt. Dieses wird der