chaͤrpen abreißen, um sie ihnen reren Ordnungsrufen kündigte rrea an, er werde die auf den Aktenstücke vorlegen.
man müsse einigen Generalen die S um den Hals zu legen. Nach meh der Kriegs⸗Minister General, Co ldzug in Cuba bezüglichen
eyler erklärte, die Offiziere hätten dieselben Leiden General Primo Almenas:
Das ungarische Unterhaus setzte gestern die Debatte den Antrag des Minister⸗Präsidenten Baron Banffy, betreffend die Feststellung der Tagesordnung, fort. Gullner (Nationalpartei) meinte, die Regierung treibe ein frivoles Spiel mit dem liberalen Programm. Partei sei bereit, um jeden Preis die Zollgemeinschaft auf⸗ recht zu erhalten, nur um sich selbst auch weiterhin die Der Abg. Horanszky erklärte, die Nationalpartei werde alle Mittel anwenden, um die Regierung zu einer Aeußerung über den Ausgleich zu veranlassen; er lehne den Antrag des Minister⸗Präsidenten ab. aus: das Landesinteresse verlange nicht, Zerrissenheit
kreuz des Großherzoglich mecklenburgischen Ordens der Wendischen Krone. “
Auch vom Auslande ist die Bedeutung Dietrich's voll anerkannt worden; so wurde ihm unter anderem das Ehren⸗ Präsidium des internationalen Engineering-Kongresses in Chicago übertragen, die internationale Institution of naval architects ehrte ihn durch Verleihung ihrer höchsten Aus⸗ zeichnung: der goldenen Medaille. 16
Dietrich's weitausschauende amtliche Thätigkeit war für die gesammte heimische Schiffbau⸗Industrie von bestimmendem Einfluß und nicht minder für die zahlreichen Industriezweige, die mit dieser Hand in Hand gehen. usse nicht am wenigsten zu verdanken, daß der deutsche Schiffbau, der unter seinem Vorgänger erst begonnen hatte, sich vom Auslande emanzipierte und bereits Anfang der 80 er Jahre Aufträge für Kriegsschiffsbauten vom Auslande erhielt.
Ein nicht minder großes Verdienst für die Entwickelung des Schiffbaues hat sich dieser bedeutende Mann durch seine Lehrthätigkeit erworben, die er neben seinen verantwortungs⸗ vollen amtlichen Pflichten seit 1876 ausübte, zuerst an der Gewerbe⸗Akademie zu Berlin, später an der Technischen Hoch⸗ schule in Charlottenburg. Außeramtlich Kuratorium der Physikalisch⸗Technischen öhe seines Schaffens ist in dem Entschlafenen ein Mann dahingegangen, der seine seltene Begabung, seine seine reichen Kenntnisse ganz in
den Dienst der Sache gestellt hat, der er mit Leib und Seele ergeben war. Die Kaiserliche Marine hat in ihm einen ihrer
verdienstvollsten Beamten, die deutsche Technik einen großen
Meister und Erzieher verloren.
Der Abg.
Die liberale de Rivera sagte in Be⸗ man brauche nicht osseln; nöthig sei ern der Generale den agen, müsse man im sein und nicht sich auf ameri⸗ Redner versicherte, er habe Philippinen versprochen. falls gegen die Angriffe glorreichen Tod des Verwundung des Generals Ehrenbezeugung für die Der Minister der lehnte jede Verantwortlichkeit der Re⸗ gnisse auf Cuba ab und vertheidigte die f Almenas erklärte, die Ka⸗ eine entehrende Handlung, und gend ein Wort hiervon zurückzunehmen. Der orlage, be⸗ Gebietsabtretungen,
wie die Soldaten. antwortung der Rede des Grafen die Generale mit ihren Schärpen zu erdr vielmehr, mit diesen Schärpen den Beleidi Mund zu verschließen. Um dieselben anzu Besitze glaubwürdiger Beweismittel kanische Telegramme berufen. niemals Reformen auf den General Comminguez protest auf die Generale, erinnerte an den Generals Vavarey und die Linares und Truppen, Kolonien Giron
gierung für die Ere Haltung der Regieru pitulation von Santiago sei weigerte sich, ir von der Kommission vorgelegte Bericht über die V treffend Bevollmächtigung morgen zur Bespre
Macht zu
Der Abg. Pulsky führte
Seinem Einflusse ist es 1 daß Ungarn
ein Schauspiel biete; das Vorgehen der Opposition, welche jede Verhand⸗ lung unmöglich machen wolle, sei geeignet, auch für Ungarn das traurige Schicksal derjenigen Länder heraufzubeschwören, in denen die Volksvertretung keiner positiven Aktion Es sei absurd, von der Regierung ein den Fall des Eintritts einer Eventualität die vielleicht gar nicht eintreten werde. die Regierung fortschreite, sei klar die wirthschaftliche Zollgemeinschaft, lande gegenüber,
tierte eben
beantragte Programm zu verlangen, Der Weg, auf welchem „ wenn möglich, namentlich dem und ferner die
essen Ungarns auf der Grundlage selbständiger Verfü Die Absicht der Opposition, die Aktions⸗ erachte er für ein Rakovsky Banffy Minister⸗ verhandeln, Der Abg.
Man wolle hörte er ferner dem eichsanstalt an. aufrechterhalten u wahren suchen. ähigkeit des Parlaments zu mindern, nationales Volkspartei) Präsident s
chung gelangen. Deputirtenkammer einen Antrag ein, welcher dahin ging, g hinsichtlich des Kriege erletzung festzustellen. verlangte, berathen werde. dem Augenblick, Ausschluß der Oeffentlichkeit ankünd die Republikaner würden alle Be⸗ Sitzungen veröffentlichen, Regierung auferlegte Stills Präsident Sagasta protokoll in öffentlicher Sitzung zu b gegen 45 Stimmen bes Die Carlisten, Konservativen Da infolgedessen die Sitzung nicht statt⸗ Die Mitglieder konnten sich jedoch usammen⸗
ungewöhnliche Ene Salmeron
die Verantwortlichkeit 8, des Friedens und der
der Regierun Der Minister⸗Präsident
Volkspartei Verfassungsv
Regierung dieselbe stets irreführe. Nationalpartei ber nicht früher eine Tages⸗
Horanszky. daß der Obstruktion treiben, sie werde a ordnung votieren, als bis die Regierung die gewünschten Auf⸗ klärungen gegeben Karolyi bemerkte, er habe sich niemals gegen ein Zollgebiet ausgesprochen, sondern nur gegen eine Richtig sei, möge ein Zoll⸗ und Handelsbündniß zu stande iserauf wurde die Debatte auf morgen vertagt. Anfragen Minister⸗Präsidenten: „Ist der Minister⸗Präsident geneigt,2 klärungen darüber zu geben, wärtiges Amt gegenüber dem Friedensvorschlage des Kaisers ußland einnimmt? allen ihm zu Gebote stehenden Einfluß ge
wo der Präsident igte, erklärte Salmeron, rathungen in den geheimen da sie entschlossen seien, das von der chweigen zu brechen. Da der Minister⸗ über das Friedens⸗ . erathen, wurde mit 102 chlossen, dies in geheimer Sitzung zu Republikaner und die dissen⸗
Der Abg. Graf Alexander selbständiges
in Zollkrieg.
Laut telegraphischer Meldungen an das Ober⸗Kommando der Marine beabsichtigt S. M. S. „Kaiser“, Kommandant: Kapitän zur See Stubenrauch, — mit dem ECeschwaderchef,
von Diederichs B
16. September von Batavia nach Soerabaya in See zu gehen;
„Deutschland“, Kommandant:
dem Chef der II. Division
Kreuzergeschwaders, Kontre⸗Admiral Prinzen Heinrich
reußen, Kön
S. M. S. „Gefion“,
Oberstlieute
angekommen.
Vize⸗Admiral sich weigerte,
S. M. S. Der Abg.
See Plachte, — mit
tierenden Protest den Saal. finden konnte,
an Bord — un welche Stellung unser Aus⸗ ommandant: Korvetten⸗Kapitän mit
g Follenius, sind heute in Wladiwostok
licher Hoheit,
wurde dieselbe aufgehoben. der Minorität traten dann zusammen, igen und werden he
Präsident geneigt, ltend zu machen, monarchischen Gesichtspunkte, sehr wichtige Vorschlag schaftlichen Unterstützung ts theilhaftig, sowie daß achung des
nants⸗Ran Ist der Minister nicht endgültig ein
ute abermals z
wie speziell im Interesse des Kaisers von Rußland einer freund von seiten unseres Auswärtigen Am das Zustandekommen der Konferenz zur Geltendm orschlage enthaltenen Gedankens in jeder Weise Die nächste Sitzung findet morgen statt.
Rußland.
(Turkestan) meldet Telegraphen⸗Agentur“: Der General⸗Gouverneur, Duchowskoy ist auf einer Rundreise durch das Ferghana⸗ Allenthalben bekundete die Bevölke⸗ rung eine tiefe Reue über den Aufstand vom 29. Mai jc ihren Dank Hauptschuldigen weitere Gerichtsverfahren
n der Ersten Beilage zur heutigen Nummer des „R.⸗ usammenstellung der Berichte
Fruchtmärkten für den Monat August önigin und die Königin⸗Mutter wohnten
aus Amsterdam berichtet, den Volks⸗ schen Turner⸗Liga“ Museum bei. Ihre Majestäͤten geschmückten Tribünen Platz und ließen schen Festzug an sich vorüberziehen. drei Theile: der erste stellte das Ende rhunderts, der zweite den Beginn des 17. und der itte desselben Jahrhunderts dar. punkt der ersten Gruppe bildeten Wilhelm von Oranien und seine vier Brüder, alle auf prächtig die großen Staatsmänner jener
Pouw u. A Prinzen Moritz von
St.⸗Anz.“ wird eine Z von deutschen
1898 veröffentlicht. „W. TZ. B.“
gestern, wie festen und Vorführunge auf dem Platze hinter dem Rijks nahmen auf prächtig sodann den histori Derselbe zerfiel in
des 16. Jah letzte die
1““ n der „Niederländi
Minden, 8. September. Bei dem gestrigen Manöver setzten zunächst beide Korps die Offensive fort. Schließlich wurde das VII. Armee⸗Korps zum Rückzug gezwungen. In der ver⸗ cht begab Sich Seine Majestät der Kaiser wie „W. T. B.“ meldet, nach Lahde, wohin mmando des X. Armee⸗Korps verlegt worden war. Auf Pontonbrücken, welche bei Petershagen und Dietersheim von Pionieren geschlagen waren, wurde noch in der Nacht der Uebergang des Korps über die Weser bewerkstelligt. früh drang das X. Korps unter dem Oberbefehl Majestät auf das West⸗Korps ein und zwang dasselbe Uhr traf Seine Majestät vom Manöver⸗
Aus Andishan „Russische
gangenen Na und Köni gestern das
gebiet hier eingetroffen.
eschmückten Rossen, ferner eit, wie Oldenbarneveldt,
Verantwortung sich um den
weite Gruppe schaarte ranien, welcher von seinen Feldherren umgeben war. Die begleitende Soldateska — Artillerie und In⸗ fanterie — gab in ihrer Ausrüstung eine der Truppen jener Zeit, und auch der 2
folgte, zeigte schöne dekorative Anklänge an Auf ihm erblickte man van Tromp, van Galen im Kreis vor dem Feinde
Sinnbild der
des Kaisers
Bevölkerung soll mit einer Kontribution — wie verlautet, von einer Million Rubel — belegt und beim Dorfe Min⸗ des Aufstandes, Den Repräsentanten des Aufstands⸗ bezirks wurde die Vergünstigung entzogen, dem General⸗ Gouverneur Salz und Brot überreichen zu dürfen. insgesammt 18 hir
getreue Nachbildung
ein Kriegsschiff die Admirale de Ruyter, e ihrer Kameraden, die erbeuteten Fahnen Bannerträger regen Handelsbeziehungen Japanern,
beschlossen
Rückzug. Um 12 ¼ felde wieder in Oeynhausen ein.
Württemberg.
Ihre Majestäten der König und d 1 Ihre Königliche Hoheit die Prinzessin Pauline sind am Dienstag von der Villa See Marienwahl eingetroffen.
Braunschweig. t, wie der „Hann. Courier“ berich vorgestern zu einer außerordentlichen Sitzung zusammen. Berathung stand nur die Vorlage der Regierung, die Verwerthung der staatlichen Kalilager, kommission bereits vorberathen worden war. Die Mehrheit der⸗ selben empfahl, die Vorlage abzulehnen, dagegen die Regie rücksichtigung der in dem Bericht der
Finanzkommission enthaltenen Darlegungen mit Privatunter⸗
nehmern einen Vertrag über die Verwerthung der Kali⸗
lager im Herzogthum herbeiführen zu wollen. — Eine aus drei Mitgliedern bestehende Minderheit der Finanzkommission beantragte dagegen: Die Landes
ihre Zustimmung ertheilen.
Tjube, dem Mittelpunkte
ri den. G Kolonie errichtet werde jener Tage.
ie Königin sowie Rädelsführern sind und 350
deportiert worden. bb““
Der Kardinal Langénieux hatte, wie die „ meldet, dem Papst die Idee unterbreitet, ein Comité zur Wahrung des französischen Protektorats über die katholischen Missionare und Niederlassungen im Orient zu gründen. Darauf habe der Papst am 20. August ein Schreiben an den Kardinal Langénieux gerichtet, das zur Veröffentlichung bestimmt gewesen sei, habe jedoch dem Kardinal überlassen, den Zeitpunkt der Ver⸗ öffentlichung zu besage: Frankreich Vorsehung
Chinesen, Musikkorps In der dritten Abtheilung traten besonders die mbrandt, Ruijsdael und Franz
feld bei Rorschach wieder in
Agence Havas“ Festzuges. Gestalten der großen Maler Re⸗ Hals hervor. Hinter ersterem sah man alle Figuren seines berühmten Gemäldes „Die Nachtwache“ einherschreiten. Vier Musikkorps, reich kostümiert, beschlossen den Zug, der in allen dichtgedrängten Menschenmenge leb⸗
8 Der Landtag tra
betreffend welche von der Finanz⸗ seinen Theilen von d haft begrüßt wurde. 8
Wie das Wiener „Telegr.⸗Korresp.⸗Bureau“ aus Kon⸗ stantinopel meldet, hat auf Kreta die Erhebung der Ab⸗ gaben durch die internationalen Behörden begonnen.
Ueber die Vorgänge in Kandia liegen heute folgende weitere Meldungen vor:
Die „Agence Havas“ berichtet aus Kanea von gestern Vormittag, die Feuersbrunst in Kandia sei gelöscht; das deutsche, britische und amerikanische Konsulat seien nieder⸗ gebrannt, das Zollgebäude, die Kasernen und der Konak ge⸗ rettet worden.
Dem Wiener „DTelegraphen⸗Korresponden
zu ersuchen, unter Be anvertraut durch internationale Verträge bestätigt und von der Con- gregatio de propaganda fide dur 22. Mai 1898 anerkannt worden sei. Erklärung feierlich, welche erkläre, daß der Schutz Frankreichs, wo er in Kraft sei, gewissenhaft aufrecht erhalten werden müsse, und welche die Missionare ausdrücklich anweise, im Falle der Noth sich an die französischen Konsuln und Agenten zu wenden.
ch die Erklärung vom Der Papst bestätige diese versammlung wolle der Vorlage Nach längerer Debatte wurde ein Antrag des Abg. Semler, die Verhandlung bis zum Wieder⸗ zusammentritt des Landtags im mit 23 gegen 18 Stimmen a Minister von Otto theilte dann noch mit, nicht, wie beabsichtigt gewesen,
November d. J. zu vertagen,
Der Staats⸗ daß der Landtag am 10. November, sondern
ngenommen. Spanien.
Der General Polavieja hat, z⸗Bureau“ zu⸗
wie „W. T. B.“ aus
luste könnten noch größer sein, da keine Kommunikation zwischen den verschiedenen Stadtvierteln bestehe. Ueber das Schicksal der Christen in der Stadt sei nichts bekannt; man fürchte aber, daß nur diejenigen gerettet seien, welche im Konak uflucht gesucht hätten. Der britische Vize⸗Konsul sei in einem Hause verbrannt.
Nach einer Meldung der „Times“ aus Kandia vofn gestrigen Tage befindet sich unter den Gefallenen Lieutenant
aldane, ein anderer Lieutenant ist verwundet. Für die
ehrheit der Christen wird das Schlimmste befürchtet; es wird berichtet, daß von 1000 derselben nur 250 gerettet seien. Sieben Kriegsschiffe befänden sich 2 der Rhede bei Kandia, doch bei der stürmischen See sei das Ausschiffen von Marinetruppen schwierig. Die türkischen Truppen hätten sich geweigert, den britischen Truppen beizustehen. Da die letzteren gering an Zahl, seien sie bald überwältigt worden. Die Mohamedaner plünderten Kandia. Christliche Aufständische sammelten sich rund um den Militär⸗Kordon. Eine spätere Depesche der „Times“ besagt, Flüchtlinge, unter denen sich zahlreiche Verwundete befänden, seien an Bord des britischen Kriegsschiffes „Camperdown“ gekommen; dieselben hätten das Gerücht von einem von den Mohamedanern verursachten Massacre mitgetheilt. — Der „Standard“ meldet vom gestrigen Tage aus Kandia, daß eine Abtheilung von 350 Mann italienischer und EE1 Truppen an einem Platze außerhalb des Bereichs der türkischen Außenposten ge⸗ landet sei und nach Kandia zu marschieren beabsichtige. Der „Camperdown“ lande ebenfalls Marine⸗Soldaten. 8 Aus Kanea von gestern Abend meldet die „Agence Havas“, daß der britische Kommandant in Kandia angezeigt habe, er werde im Fall eines neuen Angriffs das Bombardement wieder eröffnen. Zahlreiche Aufständische hätten die türkischen Truppen und den Militärkordon in Kandia angegriffen. Der Gouverneur dringe in die Admirale, die erforderlichen Anordnungen zu treffen. In der Stadt Kanea herrsche Ruhe.
Dem „W. T. B.“ wird aus Athen gemeldet, daß mehrere
christliche Familien in Kandia zu Schiffe die Stadt ver⸗ lassen hätten. Die Kriegsschiffe landeten Verstärkungen und Feuerspritzen. Das Fort sei durch das Bombardement be⸗ schädigt. Das italienische Konsulat solle ebenfalls nieder⸗ gebrannt sein. — Das russische Panzerschiff „Er tgenski“ sei vom Piräus nach Kreta abgegangen.
. Eine amtliche Depesche des Sirdar Sir 8 Kitchener Pascha aus Omdurman vom 5. d. M. besagt, daß an diesem Tage über 500 arabische Kameelreiter zur Verfolgung
es Khalifen abgesandt worden seien. Ueber 100 Kameele, welche der Khalif für seine Flucht habe in Bereitschaft stellen lassen, seien in die Hände der Engländer gefallen. Offiziere, welche die auf dem Schlachtfeld vorgefundenen Leichen der Derwische gezählt hätten, berichteten, die Gesammtzahl der Todten betrage 10 800, die Zahl der Verwundeten werde auf etwa 16 000 geschätzt. Außerdem seien bei der Einnahme der Stadt Omdurman noch 300 bis 400 Derwische gefallen. Ge⸗ fangen seien 3000 bis 4000. Ein Kanonenboot sei den Blauen Nil hinaufgeschickt worden, um in einigen Distrikten Ruhe zu schaffen, in welchen die Derwische, wie es heiße, die Einwohner brandschatzten. Aus der Umgebung von Omdurman kämen viele Leute nach der Stadt.
Die „Daily News“ melden aus Omdurman, daß der Major Stuart Wortley mit eingeborenen Truppen vor der letzten Schlacht Dörfer und Forts am rechten Nilufer von etwa 1000 Derwischen besetzt gefunden habe. Die eingeborenen Truppen hätten sich sehr tapfer gehalten und die erwische von Dorf zu Dorf gejagt, wobei sie 350 derselben getödtet und drei Geschütze erbeutet hätten.
Fünf britische Kanonenboote sind von Khartum den Weißen Nil hinaufgefahren. Der „Times“ zufolge beab⸗ sichtigen dieselben, mit dem Major Mac Donald, welcher von Uganda her nordwärts mas Fern Fühlung zu gewinnen.
Juli (für die deutschen Orte) sind nachstehede
Pocken: Charlottenburg 1, Madrid 2, Alexandrien 9, Kairo 2 Bombay 4, Mexiko 11, Alexandrien 5, Kairo 32, Mexiko 62 Alexandrien
8⸗Lokalitäten und ⸗Stunden wird i eicht zu erfahren sein. Die öffentliche „d. 18. d. M., um 11 ½ Uhr Vor⸗ stag, den 20., um 8 Uhr Abends ‚jedoch der Zutritt ebenso g. in den Vormittagsstunden. in Görlitz von onomen Herrn en veranstaltet
Näheres über die Versammlun Gärlitz vom 17. September ab
Haupt⸗Versammlungen finden S Montag, den 19., und Di sammlungen, zu de
bends 6 Uhr,
Im Monat Todesfälle gemeldet
Fleckentyphus ; Rückfallfieber sein s g
. Brooklyn 46 Francisco 5, Saint Louis 4; Tollwuth Influenza: Hörde, Oldenburg je 2, Weißenfels, Leipzig je 1, Madrid 14, Janeiro je 2;
mittags, sowie 8 3 Aires 29; statt, die Arb Buenos Aires ; unbeschränkt ist, Am Sonntag, den 18.,
der Gesellschaft „Urania“
Witt ein populärer Vortrag
Typhords):
Cincinnati 2, Madrid, Buenos Aire Breslau, Frankfurt a. M., Baltimore 3, Mexiko und R rankfurt a. O. 1; Lepra: Bombay 2, Buenos
nachstehenden Orten im Vergleich zur
nämlich höher
erlagen denselben 1,15 chen deutschen Berichtsorten Gestorbenen): Kalk, Quedlinburg, Remscheid, Wattenscheid, 95: 0,91 % in allen deutschen Ueckendorf, Wanne; an Croup (1886/95: 4 27 % in allen deutschen
wird zugleich Baltimore zu Berlin durch deren Ast
mit Projektions⸗Darstellung
Milzbrand:
Die schwedische Nord Aires 1, Rio de
an Bord des Dampferz „A Sie hat, wie dem „W. T. B gutem Erfolge durchgeführt; umsegelte Spitzbergen und Nordostland.
pol⸗Expedition unter Nathorst ntartic“ gestern in Tromsö eingetroffen. „ gemeldet wird, ihr Programm mit Krankheit suchte König⸗Karlsland und sammtsterblichkeit eSe ese 6“ ein Zehntel: an Masern (1886/95 von je 100 in sämmtli in Buer, Hörde, Jersitz, Straubing; an Orten): in Giebichenstein, Diphtherie und Orten): in Schalke,
mehr als ein Fünftel aller Gestorbenen ist ferner nach⸗ gen: der Lungenschwindsucht (1886/95: in Altendorf, Bocholt, Celle, „Neunkirchen, Remscheid, Ansbach, Aschaffenburg, Baden und gerade ein gen der Athmungs⸗ in allen deutschen Orten): in darunter sogar mehr als ein Drittel: ferner in Bombay, Mexiko;
Land⸗ und Forstwirthschaft.
ernte und Getreidehandel Rußlands.
Das durchschnittliche im Terekgebiet befriedigend. Eriwan, Elisabethpol und Baku sehr gut gerathen.
m Gorischen Kreise des
terweizen und Gerste so, daß eine
Getreide Scharlach (1886/ Tiflis, den 25. August 1898. ergebniß ist in Transkaukasien gut und
In den Gouvernements Tiflis, ist Weizen und Gerste gut, mitunter Gouvernement Kutais und i st der Maisertrag
Langendreer,
nden Krankheiten erle 12,38 % in allen deuts Eschweiler, Fulda, St. Johann, Soest, Trier, Wald, Amberg, Erlangen, Kaiserslautern, Eßlingen, Baden⸗ Drittel: in Coburg; akuten Erkrankun
28 deutschen Orten, in Bielefeld,
chen Orten): Gouvernements Tiflis i ameln, Koblenz, Im Karsgebiete st Ernte über mittel erwartet wird. Im Terekgebiete ist der Ausfall der Maise
man hofft aber auf eine befriedigende Ernte.
Nicolajew, den 31. August 1898. Die Ernte und heißem Wetter begleitet, fast überall b sind jetzt ganz und gar mit Dreschen in An Weizen und Gerste ist der Ertrag wider bei Roggen noch ungünstiger. noch schwankend, da die schw weichenden Charakter zei in unserer Gegend das . Korn als in vorigem ment wird theilweise s aber infolge der herrschenden Dürre schwach a früher trocken, heiß und windig.
Angeführt wurden
Ausgeführt
Der augenblickliche
inte noch ungewiß;
te ist, von trockenem eendet und die Landleute spruch genommen. Erwarten nicht besonders, Die Qualität des neuen Getreides ist hhwachen Zufuhren einen von einander ab⸗ en: im allgemeinen jedoch scheint in diesem Jahre etreide von schwererem Gewicht und voller im Im Poltawschen Gouverne⸗ ide gesäͤt; dasselbe geht uf. Das Wetter ist wie
seit 8 Januar bis 25. August 1898 22 791 668 Pud.
„ 1. „ „25 Lagerbestand stellt sich, 874 959 Pud, und zwar: Bestand am 1. Januar 1898.. Angeführt per 25. August 1898
Borbeck, Goslar, Darmkrankheiten deutschen Orten): in 66 deutschen ein Drittel in Rixdorf, Weißensee, G Zeitz, Ingolstadt, Speyer, Döbeln, Hälfte: in Hagenau, in Kairo, Mexiko Von den 272 d verhältnißmäßig hoh wohner und aufs Jahr bere 1886/95: 24,8), Königshütte 35,6 (1886/95: 1891/95: 23,8), Zaborze Stettin 39,3 (1886/95: 2 59,9 (1891/95: 28,9). maximum 44,0 %0.
darunter sogar mehr als nesen., Spandau, Stettin, Colmar, Straßburg; gerade die und mehr als die Hälfte: in Grabow; ferner
eutschen Orten hatten im Berichtsmonat eine lich keit (über 35,0 auf je 1000 Ein⸗ Quedlinburg 35,1 Hörde 36.3 36,9 (1892/96: 37,8), Straubing 37,8, 6,0), Löbtau 40,3, Lipine 41,1, Grabow Im Vormonat betrug das Sterblichkeits⸗
Die Säuglingssterblichkeit war in 29 öher als ein Drittel der
Jahre zu sein. chon das Wintergetre
1898 29 540 309 wie folgt, auf:
Orten eine be⸗ Lebendgeborenen: 27,2), Graudenz 339 (28,9), (25,5), Langenbielau 352 (33,5), melsburg 360 (22,5), Königs⸗ 364 (35,6 bezw. 28,9), Ludwigsburg 371 9), Posen 378 (26,9),
7 623 600 Pud. 22 791 668
30 415 268 Pud. 29 540 309
874 959 Pud.
trächtliche, d. h. Meerane 337 (Gesammtsterblichkeit Döbeln 342 (19,6), Inowrazlaw 349 Straßburg i. E. 359 (25,3), Rum hütte und Prenzlau je (21,3), Colmar 376 (30, Nlinburg, Zeitz und Passau je Ratibor 387 (26,0), Köpenick 397 thal je 415 (30,4 bezw. 32 Straubing 439 (37,8), Hörde 451. (36,3), Glogau 556 (20,9),
Die Gesammtsterblichkeit war während des er als 15,0 (auf je 1000 Einwohner und aufs Unter 12,0 % b Lebe 11,1 (1892/96: 18,7), 22,2 und 19,9), Ohligs 10,8 (1891/95 Köslin 10,5 (1886/95: tsch⸗Wilmersdorf, Wald je 10,1, 18,6), Paderborn 9,8 (1886/95: 20 19,9), Schöneberg 8,2 (1891/95: 15,4), (1886/95: 14,8).
„Die Säuglingssterblichkeit blieb in einem Zehntel der Lebendgeborenen.
Ausgeführt per 25. August 1898.
Worms 385 (27,8), 386 (35,1 bezw. 21,3 und 23,0), (23,0), Brandenburg und Franken⸗ Hagenau 424 (18,1), öbtau 504 (40,3), Weißen⸗ Stettin 663 (39,3), Grabow
Getreidehandel in Buenos Aires.
Ausfuhr von Getreide aus dem Hafen von Buenos Aires für die Zeit vom 16. bis 31. Juli 1898.
Mengen in Sõcken Gesammt⸗ (bolsas)*) in
„4), Lipine 421 (41,1),
see 527 (32,0), 740 (59,9).
Berichtsmonats Jahr berechnet) in Bottrop 11,8, Osnabrück je 10,9 (1886/95: 17,9), Wandsbeck 10,8, 22,1), Annaberg 10,4, Schwerin i. M. 9,9 ( ,1), Geestemünde 9.7
Groß⸗Lichter
Getreideart Verschiffungsziel
lieb dieselbe
Lüneburg und
“ 886 /95: 20,8)
Vincent (Drdre)
Inagsammn⸗ Weniger als ein Siebentel der⸗
6, weniger als ein Fünftel in 62 Orten.
sundheitszustand der Säug⸗ lechtert, der übrigen Altersklassen terblichkeit als 35,0 %0 geringere als 15,0 % 58 je 1000 Lebend⸗ 200,0 in 136
selben starb in 4 Im Ganzen
cheint sich der Ge linge gegenüber dem Vormonat ver etwas gebessert zu haben. hatten 9 Orte gegen 5 im Vormonat, eine Mehr Säuglinge als 333,3 auf gegen 25, we
88
Deutschland insgesammt
gegen 45 im Juni. geborene starben in 29 Orten gegen 163 im Vormonat.
chdem es gelungen i stes Diphtherie eilserum herzustellen,
Statistik und Volkswirthschaft.
*
Zur Arbeiterbewegung. 1“ —
Aus Frankfurt a. M. meldet „W. T. B.“, daß Einigungs⸗ verhandlungen vor dem Gewerbegericht zur Beendigung des Maurer⸗ ausstandes führten. Die Arbeitgeber bewilligten die hauptsäch⸗ lichsten Forderungen der Arbeiter, nämlich einen Stundenlohn von 45 ₰ und zehnstündige Arbeitszeit; ferner wurde der Errichtung eines gemeinschaftlichen Arbeitsnachweises prinzipiell zugestimmt.
Aus Charleroi wird der „Köln. Ztg.“ unter dem 3. d. M. geschrieben, daß der Glasarbeiter⸗Ausstand in Jumet beendigt ist. Die Ausständigen erhalten eine Lohnerhöhung von 5 %.
Die Stadt Llanelly in Wales ist, wie die Londoner „A. K.“ meldet, seit mehreren Nächten in Dunkel gehüllt, da die Heizer der Gasanstalt sich im Ausstande befinden. Es ist den Ausständigen bisher gelungen, Zuzug von anderen Städten fernzuhalten. “
Kunst und Wissenschaft. Die seit dem Jahre 1891 bestehende Vereinigung von
Freunden der Astronomie und kosmischen Physik hält seit
erst am 17. November d. Die Sitzung wurde hierauf geschlossen.
Reuß ä. L. cht der Fürst ist am 5. d. M. von Greiz gen in Ungarn abgereist.
Deutsche Kolonien. Nach einer Meldung des Kaiserlichen Gouvernements von wie „W. T. B.“ berichtet, der Aufstand mit dem Tode des Sultans Quawa Nachdem durch Landeseinwohner dessen orden war, wurde der
J. wieder zusammentreten
folge sandte der österreichisch⸗ ungarische Konsul in Kanea Pinter infolge der Unruhen in Kandia den Torpedokreuzer „Leopard“ dorthin ab, um die deut ungarischen Unterthanen zu bes Bord zu nehmen. Der „Leopard
Madrid meldet, ein Manifest abgefaßt, in welchem er erklärt, er sei von vielen Seiten aufgefordert worden, sich an die Spitze einer neutralen Partei bestehenden Parteien hätten der Hauptgrund des Unglücks, troffen habe. ießlie werde, wenn die Königin⸗Regentin ihm die Möglichkeit gebe, an alle gutgesinnten Männer einen Appell richten und die Verbindung mit den bisherigen Parteien zurückweisen. u Veröffentlichung des Manifestes ist von dem Kriegs⸗Minister, General Correa verboten worden.
Im Senat erklärte gestern im weiteren Verlauf der Sitzung der General Weyler: die Fehler und Irrthümer,
schen und die österreichisch⸗ ützen und im Nothfalle an traf gestern Morgen daselbst Der deutsche Vize⸗Konsul Schwend war abwesend, als das Konsulatsgebäude niederbrannte in Sicherheit bringen. nahmen das Stadtthor im Sturme. stoß mit den Engländern statt, von denen einige verwundet Viele Türken wurden getödtet. dauerte während der Nacht fort.
Eine in London eingetroffene Depesche des britischen Konsuls
Seine Durchlau
nach seinen Besitzun welches das Land be⸗
ließlich, schließlich „sein Vertreter konnte sich
Die mohamedanischen Einwohner Es fand ein Zusammen⸗
Deutsch⸗Ostafrika hat, Wahehe⸗ sein Ende gefunden.
Aufenthalt bekannt gem
Der Straßenkampf eldwebel Merkl.
einigen Jahren im Herbste Wanderversammlungen ab, welche dazu bestimmt sind, in den verschiedenen Theilen des deutschen Kultur⸗ ebietes die Interessen und Bestrebungen von gelehrten und ungelehrten reunden dieser Wissenschaften zu beleben und dieselben, unter Dar⸗ bietung gewisser auf Kosten der Vereinigung herzustellender Hilfs⸗ mittel, zu gemeinsamer Arbeit zu organisieren. Unter den mehreren hundert in allen Theilen Deutschlands und der benachbarten Kultur⸗ länder, sowie in den Kolonien wohnenden Mitgliedern dieser Vereinigung befinden sich Lehrer, Geistliche, Militärs, Beamte, Gettbesbe und Forstleute, sowie Geschäftsleute der ver⸗ schiedensten Zweige, auch eine namhafte Anzahl von höheren Schulen, in denen die Schüler der oberen Klassen zu unverkennbarer Förderung des mathematischen Unterrichts an den von der Vereinigung besonders gepflegten Beobachtungen betheiligt werden.
Beissher haben solche Versammlungen in Münster, Gotha und Magde⸗
rfolgung entsandt.
von der Kaiserlichen Schutztruppe icklichkeit und Ausdauer,
Demselben gelang es durch seine Ge in Kanea Biliotti vom gestrigen Tage aus Kandia besagt:
ein zu der britischen zeitweiligen Wache des Zehnten⸗Hauses ge⸗
burg stattgefunden, stets mit freundlichster Förderung seitens der
Unterrichtsverwaltungen und unter lebhafter Betheiligung der Be⸗
nicht der Armee
zugeschrieben der Regierung zur Last, welche die Armee o
ge zu treiben, daß er ft des Feldwebels seine letzten An⸗
den Sultan Quawa derart in die En
unmittelbar vor der Ankun hörender Soldat sei plötzlich niedergestochen worden, sein Ge⸗
hne Unterstützun 4 — 8 wehr sei losgegangen, als er niederstürzte, und der Schuß habe
Das Geschwader des
völkerung, insbesondere auch der Lehrer und Lehrerinnen, sowie der
Schüler und Schülerinnen der höheren Schulen.
und ohne Hilfsmittel gelassen habe. Admirals Cervera hätte bei den Canarischen Inseln bleiben müssen. Die Verantwortlichkeit für die Kapitulation von Santiago
hänger und dann sich selbst erschoß.
Inzwischen habe das Schießen
einen Mohamedaner getödtet. ei eine Abtheilung
in der Stadt begonnen, und in kurzer Zeit Engländer von etwa 20 Mann, welche sich zufällig am Quai
1 Die diesjährige Wand erversammlung wird in den Tagen vom 18. bis 20. September in Görlitz abgehalten werden. Es wird
keerwartet, daß auch die in der weiteren r ee;. des Versamm⸗
treffe nicht den General Toral, sondern die Regierung. General Weyler warf dem Grafen Almenas vor, daß Generale getadelt habe. Graf Almenas err 1 Generale getadelt, weil sie die Soldaten im Kampfe nicht zu cht gezeigt hätten, wie man würdig Generale Weyler und Primo de Widerspruch. Graf Almenas erklärte, sich er fürchte das Schreien nicht;
efunden hatten, beschossen und fast ganz aufgerieben Auungsortes, insbesondere in den Provinzen
evor sie auf das Schiff habe 45 britische Soldaten, welche in der Nähe einquartiert hausungen vertrieben worden und müßten schwere Verluste Soweit bisher bekannt, seien im Ganzen 20 Mann getödtet und 50 verwundet worden, aber die Ver⸗
er die Haltung der zusammen
widerte, er habe die elangen können.
Oesterreich⸗Ungarn. er Telegraphen⸗
usse des gestrigen Manöve g die Oberleitung und alle höheren Befriedigung über die hr Nachmittags erfolgte die Abreise as nach Wien.
der Kaiser und Köni ühren verstanden und ni
Befehlshaber um sich un Manöver aus. Um 3 U Seiner Majestät von Buzi
d sprach seine Rivera erhoben erlitten haben.
zu Primo de
Rivera wendend,
randenburg, Posen und Schlesien, sowie im Königreich Sachsen, in Böhmen und ähren wohnenden Freunde der Astronomie diese Gelegen⸗ heit zu einer förderlichen Berührung mit den Vertretern der Vereinigung, ebenso wie es in den vorerwähnten Versammlungen he chehen ist, zahlreich benutzen werden. Es werden bei dieser Gelegen⸗ t auch orientierende Vorträge von den Fofeslores Wilhelm Förster
(Berlin), Reimann (Hirschberg), Schleyer (Hannover) gehalten werden.
hat, wie das Königlich der Minister der geistlichen, Unterricht Angelegenheiten auf Grund des Ergebnisses rathungen, welche im Kais sowie von Besprechungen befindlichen Fabrikationsstätten
Prüfung und den Vertrie serums durch E 1) Das feste Dipht
olizei⸗Präsidium bekannt giebt, „ und Medizinal⸗ kommissarischer Be⸗
efunden haben,
Gegenwerth der höchsten en Preise in dem Durch⸗
schnittskurse von § m/n 1 = ℳ 1,49
erlichen Gesundheitsamt stattg welche mit Vertretern de
des festen Diphth rlaß vom 16. August 1898 Folgende herieheilserum unterlie staatlichen Kontrole, welche in dem Kön rschung und Serumprüfung in Steglitz nweisung auszuführen ist.
Preise im Großhandel für 1 dz
erteheil⸗ s bestimmt: so wie das flüssige der glichen Institut für Serum⸗ nach der für dieses geltenden Diphtheriese
Mais, und zwar: 6 bis S m/n
2) Das feste 0 Immunisierungseinheiten besitzen; ferner soll
gelblich weißes oder weißes sich in zehn Theilen Wasser zu einer in Fa Serum entsprechenden Flüssig ommen keimfrei sein und darf keine Zusätze oder sonstige differente Substanzen Mindestmenge (Kontrolnummer) soll Prüfung einzusenden sind von jedem Fabrikat (Kontrol⸗ chen, von denen eins 1 g, die beiden 4) Die Auswägung des Serums Einzeldosen darf erst er von der Prüfungsstelle zugelassen worden i je 1000 Immuni⸗ 2 bezw. 6 ccm tztere mit Papier zu überbinden und zu hlombe soll auf der einen Seite einen Adler r Prüfungsstelle, auf der anderen die Zahl der Immuni⸗ An den Fläschchen sollen außerdem in halt⸗ gen über den Ursprung und den steller sowie die Kontrolnummer der Prüfungsstelle a Die Fläschchen sind in lichtdichter Ver Jedem Fläschchen ist eine
welche genaue Angaben darüber enth 5) Der Vertrieb des
nur in den Apotheken ges Apothekern an Nichtärzte nur auf schriftliche, mit Unterschrift versehene Anweisung ( weit auf dem Rezept nicht ande verabfolgt werden. ten Wassers von einheiten in dem Ori e soll bis auf kleine
Weizen, und zwar: a. guter und feinerer. b. geringer und mittel⸗
c. Candeal Leinsaat 8 *) Die „bolsa“ zu 66,66
mindestens 500 durchsichtige B darstellen, welches Aussehen dem flüs endlich soll es voll
lättchen oder ein
keit lösen muß; rlei antiseptische
Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs⸗ Maßregeln. Gesundheitsstand und Gang der Volkskrankheiten.
(Aus den „Beröffentlichungen des Kaiserlichen Gesundheitsamts“, Nr. 36 vom 7. September 1898.)
nummer) drei plombierte Fläsch anderen je 2 dg Serum enthal in die für den Handel bestimmten nachdem dasselbe Serum ist in Einzeldosen von je 250 und von je sierungseinheiten in weißen Glasstöpselfläschchen von Inhalt abzugeben, welch le nd. Die Pl.
heilung vom 13. August eit vom 13. Juli bis 9. August en (gegen 37 in der gleichen Zeit
Verschiedene Krankhbeiten.
Pocken: Warschau 3 Todesfälle; Antwerpen 2, Paris und St. Petersburg je 5 Erkrankungen; e 2 Todesfälle; Genickstarre: New York 7 Todesfälle; Reg.⸗Bez. Düsseldorf 2, Kopenhagen 4 Erkrankungen; Keuchhusten: 32 Todesfälle; Reg.⸗Bez. Schleswig 60, Hamburg 53, München 40, Wien Influenza: London 3 Todesfälle; Milzbrand: Moskau 1 Todes⸗ estorbenen starb an Diphtherie Croup (Durchschnitt aller deutschen Berichtsorte 1886/95: 4,27 %): in Bromberg. — Erkrankun Kopenhagen 26, London (Krankenhä Paris 26, St. Petersburg 73, leichen an Masern 1 rf 157, Königsberg 191, Posen 163, in 141, Budapest 101, Edinburg 51, New York 76, St. Petersburg 46, gl. an Scharlach Reg.⸗Bez. Königsberg 110, Buda⸗ rg 45, Kopenhagen 35, London (Krankenhäuser) 182, Paris 48, St. Petersburg 33, an Unterleibstyphus in Kopenhagen 24, New St. Petersburg 124, Prag 22.
Pest. Britisch⸗Ostindien. Einer Mitt zufolge sind in Bombay in der 322 Erkrankungen mit 279 Todesfä des Vorjahres) vorgekommen.
plombieren als Zeichen erungseinheiten tragen. rer Form Bezeichnun ngebracht sein. ackung aufzubewahren und ab⸗ Gebrauchsanweisung beizugeben, ält, wie die Lösung zu erfolgen plombierten Serums darf Das Mittel
Rückfallfieber:
prüften und 37, Kopenhagen 73 Erkrankungen
Tollwuth: Moskau 3 Todesfä fall. — Mehr als ein Zehntel aller
atum und Rezept) eines Arztes und, so⸗
mittels destillierten Immunisierungs⸗ bereitet werden; ssehen sein und
reis des festen uf weiteres auf höchstens 2 f höchstens 8 ℳ für eine solche p reisermäßigung weiteres nicht statt. Vertrieb des festen 250 und 1,25 ℳ für
Die Lösung
1 cem auf j ginalfläschchen jedesmal frisch
Eiweißflöckchen von klarem Au den Originalflaͤschchen abgegeben werden. Diphtherieheilserums wird bis a eine Dosis von 250 und au Immunisierungseinheiten Krankenhäuser, K Dem Apotheker ste
gen kamen vor in Berlin 78, New York 106, olm 30, Wien 38 Regierungsbezirken Düssel⸗ amburg 32, Amsterdam
Wien 52 — des esst 29, Edinbu Kew York 58,
ndet bis a en für die Lösung und den Diphtherieserums 75 ₰ für ein Fläschchen mit ein solches mit 1000 Immunisierungseinheiten zu.
Wien 30 — desgl. en u. s. w.
York 34, Paris 27,