8) Anna Auguste Rautenstrauch, geb. Dehme, in Dresden,
9) Sarah Elisabeth Schopeck, geb. Nagler, in Dresden, M. 66 .w. Fe.ö E.
10) Em ma Helene Rücker, geb.] Knösel, in Dresden,
11) Bertha Pauline Beyer, verw. gew. Gliemann, geb. Richter, in Dresden,
12) Karl Friedrich Eduard Weidel, Restaurateur in Dresden, b
13) Marie⸗Magdalena Rüger, geb. Kuhnert, in Dresden, Feas 3
14) .dege Kunath, geb. Nitzschner, in Hütten bei Königstein,
8 88 Bertha Hulda Huscher, geb. Müller, in Wald⸗ eim,
16) Lina Selma Göpfert, ¹verw. gew. Preißler, geb. Müller, in Dresden,
17) Johanne Christiane Hensel, geb. Stelzner, in Lindenau bei Kötzschenbroda,
18) Anna Marie Becker, geb. Reichelt, in Plauen bei Dresden,
19) Rosine Wilhelmine Haupt, geb. Linge, in Seifertsmühl, Bz. Elsterwerda, 8&b.
20) August Robert Carl Seele, „Handelsmann in Dresden,
21) Anna Pauline Rosalie Ankrapp, geb. Brunn, in Hohenschönhausen, Kreis Nieder⸗Barnim,
22) Anna Mathilde Mai, geb. Olbrich, in Dresden,
23) Ida Marie Gamm, geb. Schädlich, in Falkenstein,
24) Emilie Klara Schreiter, geb. Hofmann, in
25) Auguste Amalie Grafe, verw. gew. Schramm, geb. Richter, in Lichtenhain,
26) Auguste Hünig, geb. Kuchar, in Dresden,
27) Anna Maria Agnes Erlinger, geb. Greulich, in Berlin,
28) Friederike Amalie Günther, verw. gew. Ay, geb. Lamprecht, in Mittweida, bh „. Pör. 3
29) Johanne Sophie Schink, verw. gew. Adam, geb. Clauß, in Wilmsdorf bei Possendorf, G 8 60 Emma Bertha Anna Bogs, geb. Rosner, in eipzig,
31) Richard Ferdinand Häßler, Lithograph in Dresden,
32) Minna Marie Alma Bertha Amling, geb. Treiber, in Dresden,
33) Klara Epstein, geb. Heilborn, in Dresden, vertreten zu Nr. 1 bis 22 durch Rechtsanwalt Gustav Müller, zu Nr. 23 bis 30 durch Rechts⸗ anwalt Merkel, zu Nr. 31 durch Rechtsanwalt Weinert, zu Nr. 32 durch Rechtsanwalt Dr. Wilke, zu Nr. 33 durch Rechtsanwalt Dr. Altschul, sämmt⸗ lich in Dresden, als Prozeßbevollmächtigte, klagen gegen den anderen Ehegatten, dessen jetziger Auf⸗ enthalt unbekannt ist, nämlich zu
1) den Glasmacher Gustav Adolf Göldner, zu⸗ letzt in Dresden,
2) den Fabrikarbeiter Johann Julius Ewald Ueberall, zuletzt in Radeberg,
3) den Handarbeiter Gustav Wilhelm Linke, zu⸗ letzt in Dresden,
4) den Elektrotechniker Richard Waldemar Alexander Ewald zuletzt in Dresden,
5) den Müller Eduard Johann Neugebauer, zuletzt in Riesa,
6) die Marie Alma Bretschneider, geb. Kummer, zuletzt in New York,
7) den Brauer Anton Franz Joseph Reiff, zu⸗ letzt in Dresden,
8) den Zigarrenarbeiter Franz Adolf Gustav Rautenstrauch, zuletzt in Dresden,
9) den Bautechniker Walter Schopeck, zuletzt in Dresden bez. Wien,
10) den Tischlergehilfen Paul Hermann Heinrich Rücker, zuletzt in Plauen bei Dresden,
11) den Schuhmachergehilfen Johann Beyer, zu⸗ letzt in Dresden,
12) die Auguste Alma Weidel, geb. Bellmann, zuletzt in Berlin,
13) den Arbeiter Friedrich Gustav Emil Rüger, zuletzt in Dresden,
14) den Fabrikarbeiter Ernst Hermann Kunath, 9 in Dohna bei Pirna,
15) den Holzdrechsler Anton Clemens Huscher, gcr; in Meißen,
16) den Maurer Karl Hermann Göpfert, zuletzt in Pieschen,
17) den früheren Zigarrenmacher Ernst Traugott Hensel, zuletzt in Heyda bei Riesa
18) den Barbier Karl Johannes Friedrich Becker, vKüeh in Dresden,
19) den Arbeiter Gottlob Heinrich Haupt, zuletzt in Brößnitz,
20) die Emma Clara Seele, geb. Lorenz, zuletzt in Bernburg,
21) den Arbeiter Johann Karl Julius Ankrapp, zuletzt in Dresden,
22) den Schuhmacher Carl Max Mai, zuletzt in Dobritz bei Niedersedlitz,
23) den Schlessergehilfen Carl Theodor Gamm, zuletzt in Dresden,
24) den Handarbeiter Hermann Oswald Schreiter, zuletzt in Potschappel,
25) den Tagelöhner Karl Gottlieb Grafe, zuletzt in Lichtenhain i. S.,
26) den Schlosser Ernst Ludwig Hünig, zuletzt in Dresden,
27) den Bademeister Paver Erlinger, zuletzt in Dresden,
28) den Agent Gustav Günther, zuletzt in Ostrau bei Schandau,
29) den Kürschner Leopold Schink, zuletzt in Potschappel,
30) den Schmiedegesellen August Hermann Bogs, zuletzt in Ottendorf bei Pirna,
31) die Anna Häßler, geb. Nemecek, zuletzt in Dresden,
22) den Wagenkauer Emil Christian David Ernst Amling, zuletzt in Dresden,
33) den Kaufmann Gustav Epstein, zuletzt in Dresden,
zu Nr. 1, 5, 9 bis 14, 16. 17, 19 bis 21, 23 bis 30, 33 wegen böslicher Verlassung, zu Nr. 2 und 3 wegen lebensgefährlicher Mißhandlung und böslicher zu Nr. 4, 6, 18, 31 wegen Ehebruchs, zu Nr. 7 wegen lebensgefährlicher Miß⸗ handlung, zu Nr. 8 wegen Verurtheilung zu Zucht⸗ hausstrafe, zu Nr. 15 und 22 wegen andauernder Trunksucht, zu Nr. 32 wegen böslicher Verlassung und Verurtheilung zu einer mehr als 3 jährigen
reiheitsstrafe, mit dem Antrage auf Scheidung der
he. Sie laden die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits v VII. Zivilkammer
verurtheilen, a
des Könialichen Landgerichts Dresden zu dem auf den 23. November 1898, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Termine mit der Aufforderung, je einen bei dem Prozeßgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Dieser Auszug der Klagen, sowie der Beschluß der II. Ferien⸗Zivilkammer des Königlichen Landgerichts Dresden vom 5. September 1898, daß der in der unter Nr. 21 aufgeführten Ehesache der Anna Pauline Rosalie Ankrapp, geb. Brunn, gegen den Arbeiter Johann Carl Julius Ankrapp auf den 26. Oktober 1898, Vormittags 9 Uhr, anberaumte Verhandlungstermin von Amtswegen auf den 23. November 1898, Vormittags 9 Uhr, verlegt werde, wird zum Zwecke der öffentlichen Zustellung bekannt gemacht. 3 Der Gerichtsschreiber beim Königl. Landgericht Dresden, am 5. September 1898: Müller, Aktuar.
[376541 SOeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Uhrmacher Martha Schütze, ge⸗ borene Wittenberg, zu Berlin, Schillingstraße 17/18, “ Rechtsanwalt Carstens zu
erlin, Königgrätzerstraße 116 I, klagt gegen ihren Ehemann, den Uhrmacher Georg Schütze, früher zu Friedrichsberg wohnhaft gewesen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Siebente Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II zu Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 40, auf den 13. Dezember 1898, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser 2 der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 7. September 1898.
Zank, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II. Zivilkammer VII.
[37659] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Lina Catterfeld, geb. Gottschall, zu Usslar, vertreten durch den Rechtsanwalt Moßdorf in Erfurt, klagt gegen ihren Ehemann, den Schuh⸗ macher Carl Catterfeld in Erfurt, jetzt unbekannter Abwesenheit, wegen Ehescheidung, mit dem An⸗ trage: die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Erfurt auf den 7. De⸗ zember 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Erfurt, den 5. September 1898.
Stüber, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[37676] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Schneiders Diedrich Pieper, Louise, geb. Grundmann, zu Bönen, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Geh. Justiz⸗Rath Holle hier, klagt gegen den Schneider Diedrich Pieper, zuletzt in Bönen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Ver⸗ lassung auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Dortmund auf den 26. Ja⸗ nuar 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Dortmund, den 31. August 1898.
Gohr, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[37350] .
Oeffentliche Zustellung einer Klage.
Nr. 7906. Die Rosalie Faller von Feldkirch, vertreten durch den Klagvormund Josef Faller von da, klagt gegen den Dienstknecht Josef Spiegel, früher zu Hartheim, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ervährungsbeitrags, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von wöchentlich 80 ₰ von der Geburt — 5. September 1897 — ab bis zum zurückgelegten 14. Lebensjahre, vorauszahlbar in Vierteljahrsraten. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amts⸗ gericht zu Staufen auf Mittwoch, den 19. No⸗ vember 1898, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8
Staufen, den 3. September 1898. 8
Zimmermann, 8 Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
[37661] Oeffentliche Zustellung.
Der Buchhändler Jul. Herm. Müller zu Leipzig, vertreten durch den Rechtsanwalt Hugo von Metzsch ebenda, klagt gegen den Reisenden Adolf Stückgold, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus den 3 Wechseln vom 6. März 1897, protestiert am 28. Juni und 6. Juli 1898 über je 100 ℳ, mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflichtig zur Zah⸗ lung von 300 ℳ nebst 6 % Zinsen von 100 ℳ seit 28. Juni 1898 und von 200 ℳ seit 6. Juli 1898 sowie 5,10 ℳ Protestkosten und 0,90 ℳ Portoaus⸗ lagen zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht I, Abtheilung 67, zu Berlin, auf den 19. November 1898, Vormittags 9 ½ Uhr, an der Stadtbahn 26 —27, Zimmer 9. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 6. September 1898.
Tannig, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 67.
[37348] Oeffentliche Zustellung.
Die offene Handelsgesellschaft in Firma E. Eber⸗ hardt zu Berlin, Stralauerstraße 58, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Gerstenberg zu Berlin, klagt gegen den Rentier W. Krüger, früher zu Berlin, Linienstraße 199 I wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihr für gelieferte Waaren noch 103 ℳ verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten koirne St zu
08 ℳ nebst 6 % Zins
seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, auch die Kosten einschließlich derjenigen des vorangegangenen Arrestverfahrens 36 G. 13. 95 zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht I zu Berlin, Jüdenstraße Nr. 59, III Treppen, Zimmer 158, auf den 25. Oktober 1898, Vormittags 9 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Aktenzeichen 36 C. 1401. 98. Berlin, den 2. September 1898. (L. S.) Schlutius, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 36.
[37421] Oeffentliche Zustellung.
Der Möbeltransporteur H. Delliehausen zu Frank⸗ furt a. M., Holzpförtchen Nr. 1, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Hesdörffer in Frankfurt a. M., klagt gegen die Marie Louise Auguste Tauber, geb. Riemann, früher in Frankfurt a. M., jetzt mit unbekantem Aufenthalt, aus Dienstmiethe für den Transport und die Lagerung von Möbeln in den Jahren 1896, 1897 und 1898, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtheilung der Beklagten durch vor⸗ läufig vollstreckbares Urtheil zur Zahlung von 132 ℳ nebst sechs Prozent Prozeßzinsen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht 16 zu Frank⸗ furt a. M., Gerichtsgebäude, Zimmer Nr. 129, auf den 10. November 1898, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Aktenzeichen C. 1158/98.
Müller, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 16.
[37514] Oeffentliche Zustellung einer Klage.
Nr. 43 099, Der Kaufmann Wilhelm Horn in Mannheim, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Wittmer hier, klagt gegen den Kaufmann Hans Vitzethum, früher zu Mannheim, jetzt an unbe⸗ kannten Orten abwesend, im Wechselverfahren unter der Behauptung, daß der Kläger am 6. Juli I. Js. auf den Beklagten einen Wechsel über 135 ℳ — zahl⸗ bar am 2. August lI. Is. — gezogen, welchen der Beklagte acceptiert, am Verfalltag aber auf Vor⸗ zeigen nicht eingelöst habe, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtheilung des Beklagten auf Zahlung von 135 ℳ nebst 6 % Zinsen seit 2. August 1898 und 3 % 35 ₰ Protestkosten und Spesen sowie † % Provision. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großberzogliche Amtsgericht zu Mannheim, Abth. III, auf Mittwoch, den 9. November 1898, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Mannheim, den “ 1898.
Mohr, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
[37420] Oeffentliche Zustellung.
Der Weingutsbesitzer Julius Zotz zu Heitersheim i. B.gau klagt gegen den Wirth Franz Sachse, zum alten Römer, früher zu Metz, jetzt ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Lieferung von 621 Wein und eines nicht retournierten Fasses, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 52,40 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 18. März 1898, und das ergehende ÜUrtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Metz auf den 5. November 1898, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Metz, den 6. September 1898.
Elsen, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
[37673] Oeffentliche Zustellung.
Der Eigenthümer August Pichon zu Roßlingen, vertreten durch Geschäftsagent Barthel zu Rombach, klagt gegen den Bäcker Franz Weber, früher zu Roßlingen, jetzt unbekannten Wohnorts, wegen Miethe für 3 Monate à 32 ℳ gleich 96 ℳ, zwei fehlender Schlüssel zu 1 ℳ 60 ₰, einer Glasscheibe zu 1 ℳ, Reparatur der Tapeten zu 7 ℳ, Reinigung der Wohnung zu 2 ℳ, sowie Entschädigung wegen rechtswidriger Auflösung des Miethvertrages mit 100 ℳ, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von zweihundert sieben Mark 60 ₰ nebst 5 % Zins seit Klagetag sowie das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Rombach i. L. auf Mittwoch, den 26. Oktober 1898, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Flick, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
[37354] Oeffentliche Zustellung.
Der Polizei⸗Wachtmeister a. D. und Hausbesitzer Johann Gottfried Petzschner in Dresden, vertreten durch die Rechtsanwalte Dr. Gneipelt und Schöne daselbst, klagt gegen den Inhaber eines technischen Bureaus Karl Peter May, zuletzt in Dresden, Hammerstraße 81, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Abgabe einer Willenserklärung, mit dem An⸗ trage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, in Rückzahlung der vom Kläger vor Vollziehung des durch Beschluß vom 6. Mai 1898 gegen den Be⸗ klagten angeordneten dinglichen Arrestes beim König⸗ lichen Amtsgerichte Dresden am 9 Mai 1898 baar hinterlegten Sicherheit von 250 ℳ zu willigen, das Urtheil auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Dresden, Lothringerstraße 1 II, Zimmer 148, auf den 28. Oktober 1898, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Gerichtsschreiber beim Königlichen Amtsgerichte
Dresden, am 5. September 1898: Claus, Sekretär.
we; Oeffentliche Ladung. “
Burkard Werb, Schneidermeister hier, vertreten durch Rechtsanwalt Keller hierselbst, hat gegen August Garschhagen, früher Geschäftsführer der Firma N. Scamoni dahier, z. 8
nbekannten Aufent alts, “
am 5. September d. J. bei dem K. Amtsgericht
Würzburg Klage dahin erhoben:
I. Der Verklagte ist schuldig, an den Kläger 81 ℳ,
— m. W. Einundachtzig Mark — Hauptsache für gelieferte Schneiderarbeiten und Reparaturen nebst fünf Prozent Zinsen hieraus vom ersten Januar Eintausendachthundertachtundneunzig ab zu bezahlen
II. Der Verklagte hat die sämmtlichen Kosten des Rechtsstreites zu tragen bezw. der Klagspartei zu erstatten, und
III. Das Urtheil werde für vorläufig vollstreckbar
erklärt. Zur Verhandlung dieser Klage hat das Kgl. Amtsgericht Würzburg Termin auf Montag, den 31. Oktober 1898, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaal Nr. 28/I, rechts, anberaumt. Der Beklagte August Garschhagen wird unter dem Bei⸗ fügen hiezu geladen, daß beglaubigte Abschrift der Klage nebst Beschluß für ihn an der Gerichtstafel angeheftet ist.
Würzburg, am 7. September 1898. Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts Würzburg. Der geschäftsleitende K. Ober⸗Sekretär:
(L. S.) Andreae.
¶[37515]
Die Ehefrau des Konditors Robert Grüters,
Louise, geborene Floeth, in Aachen, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Lürken in Aachen, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin
zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 22. November 1898, Vormittags 9 Uhr,
vor dem Königlichen Landgerichte, I. Zivilkammer hierselbst. Aachen, den 31. August 1898. Plümmer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [36914]
Die Ehefrau des Pianisten Christian Winter, Christine Elise, geb. Lülsdorf, zu Düsseldorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Lieberz in
Düsseldorf, klagt gegen ihren Ehemann auf Güter⸗ trennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 26. Oktober 1898, Vor⸗
mittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte,
II. Zivilkammer, zu Düsseldorf. Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts.
[37424]
Die Ehefrau des Kleiderhändlers Peter Friedrich Kirsch, Franziska, geb. Ahrweiler, hierselbst, Linden⸗ straße 3, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schu⸗ macher in Köln, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhand⸗ lung ist bestimmt auf den 15. November 1898, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Land⸗ gerichte, II. Zivilkammer, hierselbst.
Köln, den 5. September 1898.
(L. S.) Woltze, Aktuar,
Gerichtsschreiher des Königlichen Landgerichts.
[33462] Bekanntmachung.
A. Die nachstehend aufgeführten Auseinander⸗
setzungen:
1) die Reallastenablösungssache von Ober⸗Langen⸗ bielau, Kreis Reichenbach,
2) die Ablösung von den Reallosten für die evang. Pfarrei und Kuͤsterei in Herrnstadt, Kreis Guhrau,
3) Rentengutssache von Ober⸗Buchwald, Kreis
agan, 4) Reallastenablösungssache von Weißholz, Kreis 8
Glogau,
5) Reallastenablösungssache von Glogau, Kreis 8
Glogau, 9 Reallastenablösungssache ven Jätschau, Kreis ogau, 7) Ablösung aller an die evang. Schulstelle zu Kuchelberg, Kreis Liegnitz, zu leistenden Realabgaben, 8) Ablösung der der Küster⸗ und Lehrerstelle zu Groß⸗Baudiß, Kreis Liegnitz, zustehenden Realabgaben, 9) Erbpachtzins⸗Vertheilungs⸗ und Ablösungssache von Konty, Kreis Oppeln, 10) Landumlegungssache von Schreibersdorf, Kreis Ratibor, 11) Zusammenlegungssache von Geltendorf, Kreis Grottkau, . 12) Reallastenablösungssache von Czissowa, Kreis
Kosel, 13) Landumlegungssache von Lenartowitz, Kreis
Kosel,
14) Ablösungssache von Mittel⸗Lagiewnik, Kreis Beuthen,
werden hierdurch zur Ermittelung unbekannter Interessenten und Feststellung der Legitimation mit Bezug auf die §§ 11—15 des Ausführungsgesetzes vom 7. Juni 1821, §§ 25 — 27 der Verordnung vom 30. Juni 1834 und des § 109 des Ablösungsgesetzes vom 2. März 1850 öffentlich bekannt gemacht und es wird allen denjenigen, welche hierbei ein Interesse zu haben vermeinen, überlassen, sich spätestens bis zu dem auf den 28. Oktober 1898 im Amtslokal der unterzeichneten Behörde (Berlinerplatz 1 a.) im Präsidial⸗Bureau anberaumten Termine zu melden.
B. Gleichzeitig wird die Forstservituten⸗Ablösung von Hartenberg und Kiesewald, Kreis Hirschberg, in welcher die Eigenthümerinnen der Auenhäuser Grund⸗ buch Nr. 4 und 19 Hartenberg für Aufhebung ihrer Forstberechtigungen ein Abfindungskapital von je 400 ℳ erhalten, wegen
1) der auf dem Grundbuchblatte des Auenbauses Nr. 4 in Abtheilung III unter 12 eingetragenen Post: „250 Thaler Darlehn nebst 5 % Zinsen, wegen des Antheils des Robert Adolph Skoda, geb. 5. März 1863 in Schreiberhau“ und
2) der auf dem Grundbuchblatte des Anenhauses Nr. 19 in Abtheilung III unter Nr. 5 eingetragenen Post: „174 Thaler von ursprünglich 493 Thlr. 25 Sgr. 5 Pf. rückständige Kaufgelder nebst 5 % Zinsen für die verehel. Kantor Scheefer, Christiane, Rosina, geb. Fiedler, in Seifershau“
in Gemäßheit des § 111, 112 des Ablösungs⸗ gesetzes vom 2. März 1850 und § 8 des Gesetzes vom 29. Juni 1835 bekannt gemacht, und werden die gegenwärtigen Eigenthümer der vorbezeichneten hypo⸗ thekarischen Forderungen hiermit aufgefordert, sich mit ihren etwaigen Ansprüchen nach § 460 ff. Titel 20 Theil 1 Allgemeinen Landrechts innerhalb der vorgeschriebenen sechswöchigen Frist bei uns zu melden, widrigenfalls das Realrecht an den aufgehobenen Forstberechtigungen und den dafür auf⸗ gekommenen Kapitalentschädigungen erlischt.
Breslau, den 11. August 1898. 9. Königliche General⸗Kommission für Schlesien.
No.d 214.
1. Untersuchungs⸗Sachen.
2. Aufgebote, Zustellungen u. dergl.
3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.
3) Unfall⸗ und Invaliditäts⸗c.
Versicherung.
Keine.
Verdingungen ꝛc.
Verkauf 1 von 160 000 Kg Fettgastheer.
Die Ausschreibungsunterlagen können bei unserer Hausverwaltung, Domhof 28 hierselbst, eingesehen oder von derselben gegen porto⸗ und bestellgeldfreie Einsendung von 30 ₰ in baar (nicht in Brief⸗ marken) bezogen werden.
Die Gebote sind versiegelt und mit der Aufschrift:
„Gebot auf Ankauf von Fettgastbeer“ versehen bis zum 20. September 1898, Vor⸗ mittags 10 ½ Uhr, dem Zeitpunkte der Eröffnung, porto⸗ und bestellgeldfrei an uns einzureichen.
Ende der Zuschlagofrist am 30. Septemb 1898, Nachmittags 6 Uhr. ““
Köln, den 6. September 1898. “ Königliche Eisenbahn⸗Direktion.
4 Verküufe, Verpachtungen,
[37580]
[36873] v Circa 30 nicht mehr zum Königlichen Militärdienst geeignete Pferde sollen meistbietend gegen gleich baare Bezahlung Montag, den 26. September 1898, Vormittags von 8 Uhr ab, in Tilsit auf dem Kasernenhofe öffentlich ver⸗ kauft werden. Tilsit, den 2. September 1898. Kommando des Dragoner⸗Regiments Prinz Albrecht von Preußen (Litth.) Nr. 1.
[37433]
Die in der Zeit vom 1. Oktober 1898 bis 30. September 1899 bei der Schießschule sich an⸗ sammelnden alten Metalle sollen am 26. Sep⸗ tember d. Js., Vormittags 10 Uhr, im Ge⸗ schäftszimmer, neue Kaserne, öffentlich ausgeboten werden.
Die Zuschlags⸗Ertheilung bleibt bis zum 10. Oktober vorbehalten.
5 8 Schießschule ist an das Höchstgebot nicht ge⸗ unden.
Es ist zu erwarten, daß in genannter Zeit sich etwa folgende Mengen ansammeln werden: 70 000 kg Stahl mit Kupferresten,
20 000 kg mit Blei⸗ und Kupfer⸗ resten, 40 000 kg Blei (Hart⸗ und Weichblei gemischt), 20 000 kg Messing, 000 kg Kupfer, 5 000 kg mit Messing zusammen⸗ hängend.
Für die Mengen wird keine Gewähr geleistet.
Die Abnahme des Stahls und Gußeisens kann in ganzen Waggonladungen erfolgen, alle übrigen Me⸗ talle müssen event. auch in kleineren Mengen ab⸗ genommen werden.
Es wird Vertrag abgeschlossen und Haftgeld von 500 ℳ hinterlegt.
Die näheren Bedingungen liegen im Bureau der Schießschule zur Einsicht aus oder werden gegen Einsendung von 50 ₰ übersandt.
Schriftliche Angebote sind rechtzeitig in ver⸗ schlossenem Umschlag mit Aufschrift „Verkauf alter Metalle“ an die unterzeichnete Schießschule einzu⸗ enden. Die Angebote müssen den Preis für 100 kg eder Sorte am Lagerort, 1,5 km vom Güterbahn⸗
of Jüterbog, enthalten.
Jüterbog, den 6. September 1898. 8
Feld⸗Artillerie⸗Schießschule.
˖QQ¶—— 2
[37400] vrun Sekavamtmachgtng. “
Die Lieferung von rund 700 Stck. Bohlen bezw. Rippen in Längen von 6—2,2 m soll verdungen werden. Versiegelte Angebote mit der Aufschrift: „Angebot auf Bohlen“ sind bis zum 24. Sep⸗ tember, Vormittags 10 ½ Uhr, dem unterzeich⸗ neten Depot einzureichen. Verdingungstermin um 11 Uhr. Bedingungen werden gegen 0,25 ℳ ver⸗ abfolgt.
Marine⸗Artilleriedepot Friedrichsort.
[37415]
Ausschreibung der Lieferung von 12 975 Stück Fvee; 16 550 Stück Schaufel⸗, Hacken⸗ und
esenstielen, 8100 Stück “ aus Papier
r den Direktionsbezirk Köln und von 13 472 Stück
nstrich⸗ und Lackierpinseln für die Direktionsbezirke Köln, Elberfeld, Essen, Saarbrücken und Mainz.
Die Verdingungsunterlagen können bei unserer Haus⸗ verwaltung, Domhof 28 hierselbst 27, Erd⸗ geschoß), eingesehen oder von derselben gegen porto⸗ und bestellgeldfreie Einsendung von 50 ₰ in Baar (nicht in Briefmarken) bezogen werden.
Angebote sind versiegelt und mit der Aufschrift: „Angebot auf Lieferung von Stielen ꝛc.“ versehen, bis zum 30. September 1898, Vormittags 10 ½ Uhr, dem Zeitpunkt der Eröffnung, porto⸗ und bestellgeldfrei an uns einzureichen. — Ende der Fuschlags rist am 22. Oktober 1898, Nachmittags
r.
Köln, den 5. September 1898. Königliche Eisenbahn⸗Direktion.
[37503]
Gegenwärtig unverloost im Umlauf,
*Goldrubel 54 267 761.66 1870 Mark 19 792 800.— 1887
„ 15 128 000.— 1889 Kreditrubel 968 300.— 1889
Goldrubel 51 394 294.— Mark 18 886 200.—
* 14 550 000.— Kreditrubel 931 100.—
“
Anzei d Königli iger — zeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger Berlin, Freitag, den 9. September 1898. 6. Fernnand. Ge geneecgasten auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. 7. Erwerbs⸗ und Wirthschafts⸗Genossenschaften. er 8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 4 9. Bank⸗Ausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen. 5) Verloosung ꝛc. von Werthpapieren. 3 PROSP E;C T. Steuerfreie vierprozentige Prioritäts⸗Anleihe von 1898 8 ðα722 92 8 „A Russischen Süd⸗Ost Eisenbahn⸗Gesellschaft Mk 8” im Nominalbetrage von Mk. D. R. W. 44 570 000 = Rubel 20 631 453 = Holl. Gulden 26 296 300 = Lstg. 2 181 701.10/— „ mit absoluter Garantie der Kaiserlich Russischen Regierung. 8 8 Verstärkte Verloosung oder Gesammtkündigung bis zum 1. Januar 1909 n. St. ausgeschlossen. 1 1 — Auf Grund der durch die Beschlüsse der Generalversammlungen der Aktionäre vom 3./15. März 1896, 7./19. Juni 1896 und 7./19. Mai 1897 ertheilten Vollmachten und mit Genehmigung der Kaiserlich Fiiflchen Regierung emittiert die Süd⸗Ost Eisenbahn⸗Gesellschaft eine 11“ “ 4 %ige Prioritäts⸗Anleihe im Nominalbetrage von .D. R. W. 44570 000 = Rbl. 20 631 453 = Holl. Gulden 26 296 300 = Lstg. 2 181 701.10/— „Der Erlös der Anleihe wird verwendet zur Verstärk der Betriebsmi 5 1denc; 8 ei da von ungefähr 29 erff unt zur Phestesten denfaledeare ne 1“ riebsmittel der Gesellschaft, zum Bau der Oestlichen Donetzbahn in einer Länge Die Anleihe ist in Abschnitte von Mark 188 b1 Rubel 925.80 = Holl. Gulden 1180.— = Lstg. 97. 18. — eingetheilt und zwar in 10 000 Abschnitte Nr. 1 bis 10 000 zu 2000 Mark, E1“ “ 8 590.— = „ 48. 19. — 18 000 Abschnitte Nr. 10 001 bis 28 000 zu 1000 Mark und . . „ 28145 = . . 95. . 24. 9. 6 13 140 Abschnitte Rr. 28 001 bis 41 140 zu 500 Mark. Die Obligationen, die mit 20 halbjährlichen Kupons und einem Talon versehen sind, lauten auf den Inhaber; sie tragen in Faksimile die Unter⸗ schriften von „Arehofen depuer eüscheft dt te 88 in S⸗ 86 Feterschefft EE der Kaiserlich Russischen Regierung. 8 nlage ber Bahn se zusammen aus dem enkapital de t ünglich Met. Rub. 75 Met. Rub. 1 780 625 getilat) und folgenden, sämmtlich von der Russischen Regierung ö Flenlchaft. on herfprünglich MeE 1““ Tilgu tehend z Nefiegg. Nominal⸗ Emissions⸗ vIIö EbE“ 8 det esrften wenga auge etra ; 1 9 g jahr ängstens mit “ ersparten ausgeschlossen bis bis 20. Juni 1953 0,10 % jährlich 65 Jahre von 1888 an 0,339 % „ 63 Jahre von 1890 an 0,1 798 % halbjährlich 63 Jahre von 1890 an 0,1 798 % * 1 925 700.— 1893 60 Jahre von 1894 an 0,282 818 % jährlich 911 200.— „ 30 000 000.— 1893 60 Jahre von 1893 an 0,167 398 % halbjährlich 29 443 800.— 5 28 000 000.— 2 1894 59 ½ Jahre von 1894 an 0,171 451 % 8 27 526 900.— „ 19 500 000.— 1895 58 Jahre von 1895 an 0,22 358 % * 19 175 900.— oldrube 38 — (69% Jahre von an 0,25 53 „ 1. 1908 n. St. * Diese Anleihe ist von der Russischen Regierung übernommen worden. 8 Besehhe vfd. Et B9 e es, e geisäts Ankeähen tritt die jetzt emittierte neue Anleihe von Nominal ℳ 44 570 000 = Rubel 20 631 453 = Holl. Gulden 26 296 300 = Sterl 701.10—. Die neuen Obligationen werden sichergestellt durch das ganze Vermögen und die ten Ei e sells Vorrechte der früher emittierten Obligationen. Sie haben das HBernest vor allen künstigen Aricesamm n Ehnahmen be8 685 ’G005004u fn. E“ A he ETEö11“ 1 I “ Garantie der Kaiserlich Russischen Regierung n ung. iese Garantie wird v 1 1 f H.. er5 eügtchte 8 e rd auf den igationen durch einen Stempel der Kaiserlich Russischen e igationen der neuen Prioritäts⸗Anleihe werden mit 4 % fürs Jahr in halbjährlichen Terminen, am 1. Mai und 1. November neuen Stils, verzinst und im Wege der Verloosung binnen 54 Jahren, vo 1899 e 2 3i s b“ 888 86 8 1“ . 1 1 Jahren m Jahre an gerechnet, zum Nennwerthe getilgt. Der erste Zinskupon ist am ie Verloosungen finden halbjährlich im Januar und Juli jeden Jahres statt, und zwar die erste im Juli 1899. Die verloosten Obligationen werden an dem nächsten der Ziehung folgenden Zinstermin eingelöst. Zu jeder halbjährlichen Til d 0,26709 % des Nomi Zuwachs der ersparten Zinsen auf n getilgten ventermin, 1 ö 78, es
Die Nummern der jedesmal verloosten, sowie der aus vorhergegangenen Verloosungen fälligen, noch nicht zur Einlösung vorgezeigten Obligati werden Fgech Heber i daffhcee Blätter durch 8 zwei 8 88. 2ge nerbe Zestungen, 5 in z g. R n eine in hnst ngeh s.. eröffentlicht. In den drei deutschen Zeitungen werden auch etwaige auf die Umlaufsfähigkeit der einzelnen Stücke bezügli ü li zur Kenntniß 8 ö. ve1si aneg macht S b 1 1 gsche Seo ..
ie rückzahlbaren igationen müssen bei der Einlösung mit sämmtlichen nach dem Rückzahlungstermine fälli ingeli Der Betrag etwa fehlender Kupons wird von dem Kapitale abgezogen. — 8 Se strimx 8
Die Obligationen der Anleihe verjähren 30 Jahre nach ihrem Rückzahlungstermine, und die Kupons 10 Jahre nach ihrem Fälligkeitstage.
Eine verstärkte Verloosung oder eine Gesammtkündigung oder Konvertierung der Anleihe ist bis zum 1. Januar 1909 n. St. Lns gedchlo seng 8 ö boof
e Zahlung der Zinskupons sowie der verloosten oder gekündigten Obligationen geschieht in den Beträgen, die dem in den Obligationen festgesetzten Werthverhältniß entsprechen, nach Wahl des Inhabers: in St. Petersburg in Rubeln (1 Rubel = 316 Imperial), in Berlin und Fra 1 Deutscher Reichswährung, in Amsterdam in Holl. Gulden, in London in Pfund Sterling, und zwar: “ Fese
in St. Petersburg bei der Kasse der Gesellschaft, in Berlin bei dem Bankhause Mendelssohn & Co., bei dem Bankhause S. Bleichröder, bei der Direction der Disconto⸗Gesellschaft, bei der Berliner Handels⸗Gesellschaft, bkbei dem Bankhause Robert Warschauer & Co.,
Bei denselben Stellen erfolgt die Aushändigung neuer Kuponsbogen 8st u Sre Zahlung der Zinskupons und die Einlösung der Obligationen wird für immer frei von jeder russischen
euer erfolgen.
Die Gesellschaft wurde am 25. September,7. Oktober 1870 als Griasi — Zaritzin Bahn konzessioniert und nahm im Jahre 1893 bei der Fusionierun mit der Kozlow — Woronesch —Rostow Bahn den Namen Süd⸗Ost Eisenbahn⸗Gesellschaft an. Die Gesellschaft hat folgende Strecken im Betrieb. senierung Zaritzin 70328 Werst, Kozlow — Woronesch —Rostow 81389 Werst, Charkow— Balaschow 84172 Werst, Jeletz —Walujskaja 309 Werst, Kortojakskaja 7 Werst, Wolschkaja —Soljanaja 2388 Werst, Seeec ehn Grafskaja — Anna 8342 Werst; ferner die nachstehenden Staatsbahnen, die sie vom Staate pachtweise über⸗ nommen hat: Orel-—Griasi 29007 Werst, Donetzer Linien im Ganzen 32966 Werst, nämlich: Swerews.—Debaltzewo-—Lissitschansk, Debaltzewo-— Chatsepetowka und Debaltzewo— Lugansk. Außerdem hat die Gesellschaft im Bau die Strecke Lugansk —Millerowo 10584 Werst, Popassnaja— Nikitowka 49 Werst und die Krestninsker Zweiglinte 25 Werst. .
Die Gesellschaft vertheilte auf ihre über 125 Metallrubel lautenden Aktien in den Jahren von 1893 bis 1897 folgende Dividenden: (nach Abzug der Steuer von 3 %, seit 1894 von 5 %, also netto) Kreditrubel 823, 960, 968, 895 ¼, 848 per Aktie.
p St. Petersburg, 18./30. August 1898. Direktion der Süd⸗Ost Eisenbahn⸗Gesellschaft.
Subseriptions⸗Bedingungen. G Auf Grund des vorstehenden Prospekts ist die vorbezeichnete 4 %ige und nach ihrem Ermessen den Betrag 81 einzelnen Zutheilung zu steuerfreie Prioritäts⸗Anleihe der Süd⸗Ost Eisenbahn⸗Gesellschaft zum bestimmen. Die Zutheilung erfolgt so bald wie möglich nach Schluß
Handel und zur Notierung an der Berliner Börse zugelassen worden und wird von der Subscription.
uns in den Verkehr gebracht, indem wir sie hierdurch zur Subscription auflegen. 3) Bei der Subscription ist eine Kaution von 5 % des gezeichneten Nominal⸗
SDie Subseription findet statt vebenac — 8 dder zin telchan Effekten zu hinterlegen, die die
8 2. ᷣ ubscriptionsstelle als zulässig erachten wird.
8 Mittwoch, den 14. September d. V· 4) Die Abnahme der zugetheilten Obligationen kann vom 22. September d. J.
in Berlin bei dem Bankhause Mendelssohn & Co., an gegen Zahlung des Preises geschehen; sie muß spätestens am
8 bei dem Bankhause S. Bleichröder, 28. Oktober d. J. erfolgen.
bei der Direction der Disconto Gesellschaft, „Anmeldungen auf bestimmte Abschnitte können nur soweit berück⸗ bei der Berliner Haudels⸗Gesellschaft, sichtigt werden, als dies nach dem Ermessen der Subseriptionsstelle mit
bei dem Bankhause Robert Warschauer & Co., den Interessen der anderen Zeichner verträglich ist. in Frankfurt a. M. bei dem Bankhause M. A. von Rothschild & Söhne 5) Bis zur Fertigstellung der definitiven Stücke werden in Deutschland mit (außerdem in Amsterdam bei dem Bankhause Lippmann, Rosen⸗ dem deutschen Reichsstempel versehene Interimsscheine ausgegeben, die von thal & Co. zu den Bedingungen, welche dieses Haus veröffent⸗ den unterzeichneten Berliner Häusern ausgestellt sind, und über deren lichen wird) 1 eccostenfreien Umtausch in Original⸗Obligationen seinerzeit das Nähere während der bei jeder Stelle üblichen Geschäftsstunden zu nachfolgenden Be⸗ bekannt gemacht werden wird. Diese Interimsscheine werden mit dem dingungen: am 1. November 1898 fälligen Kupon versehen sein, welcher bei den 1) Der Subscriptionspreis beträgt 100 ¾ % vom Nominalbetrage in Mark deutschen Zahlstellen zur Fe8saee gelangt, sodaß der erste Kupon der
zuzüglich 4 % Stückzinsen vom 1. Mat 1898 bis zum Tage der Abnahme. Originalstuͤcke am 1. Mai 1899 fällig sein wird.
2) Die Subscription erfolgt auf Grund des zu diesem Prospekt gehörigen „ An den deutschen Plätzen können nur die von den Berliner Anmeldungsformulares, welches von den vorgenannten Stellen bezogen Häusern ausgestellten Interimsscheine in Original⸗Obligationen werden kann. Jeder Subscriptionsstelle ist die ;. vorbehalten, umgetauscht werden. die Subscription auch schon vor Ablauf der festgesetzten Frist zu schließen
Berlin und Frankfurt a. M., im September 1898.
Mendelssohn & Co. S. Pleichröder. Direrction der Disronto⸗Gesellschaft. Berliner Handels⸗-Gesellschaft
in Frankfurt a. M. bei dem Baakhause M. A. von Rothschild a Söhne,
in Amsterdam bei dem Bankhause Lippmann, Rosenthal & Co.,
in London bei der Russischen Bank für auswärtigen Handel.
Robert Warschauer & CTo. M. A. von RKothschild & Söhne.
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