Peier Müller daselbst,
11) Johann Thelen — Krämers — daselbst,
8 Thelen daselbst, “ acob Meyer daselbst,
14) Mathias Jehnen zu Neunkirchen,
15) Mathias Heck zu Pützborn,
16) Johann Müller daselbst,
17) Joachim Willems daselbst,
18) Adam Willems daselbst,
19) Johann Schildgen daselbst,
20) Wittwe Peter Ewertz daselbst,
21) Nicolaus Bauer daselbst,
22) Martin Neis daselbst,
23) Nicolaus Neis daselbst,
24) Johann Neis daselbst,
25) Christina Neis daselbst,
1898 eröffneten Testament seinen Sohn erster Ehe,
26) Josef Meyer daselbst,
27) Adam Mexyer daselbst, 8
28) Nicolaus Meyer daselbst,
29) Jacob Gebändges daselbst,
30) Mathias Thelen daselbst,
31) Nicolaus Gehändges daselbst
32) Georg Gehändges daselbst,
33) Martin Willems zu Daun,
34) Peter Thelen zu Neunkirchen,
35) Wittwe Johann Neumes zu Pützborn,
36) Ehefrau Josef Wartner daselbst, ] Michel Otto, Agnes, geb. Schildgen, aselbst, .
38) Wittwe Johann Otto zu Altenacker bei Mürlen⸗ ach
Wer außer den Genannten Eigenthumsansprüche an den voraufgeführten Grundstücken geltend zu machen beabsichtigt, wird aufgefordert, diese späte⸗ steus am 2. November, Vormittags 10 Uhr, hier anzumelden. Erfolgt keine Anmeldung, so werden als Eigenthümer des Artikels 106 die vor⸗ stehend aufgezählten Personen ins Grundbuch ein⸗ getragen.
Danun, den 17. September 1898. Königliches Amtsgericht. 3.
[39699] e.
Mittels bestätigten Rezesses ist zwischen der Herzoglichen Kammer, Direktion der Forsten, zu Braunschweig und dem Brinksitzer Heinrich Röttger zu Wolfshagen und dessen Sohne Heinrich die Ab⸗ lösung der dem Gehöfte No. ass. 61 zu Wolfshagen zustehenden Berechtigung zum Bezuge forstzinsfreien Bauholzes aus den Herzoglichen Forsten gegen eine Kapitalentschädigung von 869 ℳ nebst Zinsen zu 4 % p. a., vom 16. August 1897 an gerechnet, ver⸗ einbart worden. Auf Antrag der genannten Behörde werden alle diejenigen, welche auf die fragliche Bau⸗ holzrente oder das an deren Stelle tretende Ab⸗ lösungskapital Ansprüche machen zu können vermeinen, bbee solche Rechte spätestens in dem zur Ablösung der vorgedachten Entschädigungsgelder auf den 1. November 1898, Morgens 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Termine anzumelden, widrigenfalls sie mit solchen Ansprüchen der Antragstellerin gegenüber ausge⸗ schlossen werden sollen.
Lutter a. Bbg., den 16. September 1898. Herzogliches Amtsgericht 1
[39547] 88 Aufgebot. 11“ In den Familienstiftungssachen Johann Josef Cormann und Clemens Cormann werden auf Antrag des nunmehr verstorbenen Inspektors der Stiftungen, des Landwirths Johann Franz Sauer t. Sasse zu Blintrop, zur Herbeiführung eines amilienschlusses über Neufassung, Ergänzung und zeitgemäßer Abänderung der statutarischen Bestim⸗ mungen alle unbekannten Anwärter auf 19. No⸗ vember 1898, Vormittags 10 Uhr, vorge⸗ laden mit der Aufforderung, vor oder in dem Termin ihre Erklärung über die zu errichtenden Familien⸗ schlüsse abzugeben und unter der Verwarnung, daß nach Ablauf des Termins der Ausgebliebene mit seinem Widerspruchsrecht wird ausgeschlossen werden.: Gegenstand der zu errichtenden Fanillienschlüsse Feststellung der an den Stiftungen betheiligten Fa⸗
milien, Berechtigung zum Genuß, namentlich die Frage, ob Gradesnähe oder Lebensalter entscheidend und ob auch der Besuch eines Realgymnasiums und berechtigt, die Höhe des etrages, Verpflichtung des Genießenden, und Verlust des Stipendiums, Neuwahl, Zusammen⸗ setzung und Ergänzung des Vorstandes, besonders die Frage, ob den verbleibenden Vorstandsmitgliedern das Recht der Kooptation zustehen und ob der In⸗ spektor stets aus den im Kirchspiel Affeln wohnenden Betheiligten gewählt werden soll, Art und Kosten der Verwaltung der Stiftungsfonds, namentlich Honorar des Inspektors, Veröffentlichung der ein⸗ tretenden Vakanzen. Die Statutenentwürfe sowie ein eingereichter Gegenentwurf sind auf der Gerichts⸗ schreiberei II hier einzusehen, und werden den Be⸗ theiligten auf Antrag auch Abschriften ertheilt werden. Balve, 13. August 1898. Koönigliches Amtsgericht. 1“ Hagemann. — [39751 Bekanntmachung. In Sachen, betreffend den Antrag auf Todes⸗ erklärung im Aufgebotsverfahren seitens der Ehefrau des Wagners Philipp Birkenstock, Wilhelmine, geb. Wiesenborn, in Dörnberg und Genossen gegen den unbekannt wo abwesenden Ludwig Wiesenborn aus Dörnberg, ist der auf den 26. September 1898 anberaumte Termin auf Dienstag, den 18. Ok⸗ tober 1898, Vormittags 9 Uhr, verlegt. Diez, den 16. September 1898. Königliches Amtsgericht. II. Wolfs
[39618] Proklam.
Alle, welche Erb⸗ oder sonstige Ansprüche an den Nachlaß des am 18. August 1898 verstorbenen Musikers und Malers Johannes Nupnau aus Ohrsee zu haben vermeinen, werden aufgefordert, solche binnen 12 Wochen vom Tage der 3. Bekanntmachung
jährlichen Endigung
kassenbuch über eine Einlage zur Zeit des Verlustes
dieses Proklams im öffentlichen Anzeiger an bei Vermeidung des Ausschlusses beim unterzeichneten Gericht schriftlich oder zu Protokoll anzumelden. Schenefeld, den 2. September 1898. 8 Königliches Amtsgericht.
[39886] Oeffentliche Bekanntmachung.
Der am 29. November 1897 zu Berlin verstorbene Zigarren⸗Fabrikant Friedrich August Wurtzel hat in dem mit seiner Ehefrau Anna, geb. Schreiber, am 11. Oktober 1897 errichteten und am 20. August
V
dem Nachlaß zu entnehmen. [39874]
am 13. Mai 1859 zu Weigelsdorf, Kreis Reichenbach in Schlesien, geborene Adolf Wilhelm Zimmermann für todt erklärt.
[39877]
des Kaiserlichen Landgerichts zu Colmar i. Els. vom 9. Juli 1898 wurde die Ehescheidung zwischen den Eheleuten Fortunatus Schwey, Wirth Weinsticher, und Eugenie Haag, beide in Scherweiler
wohnend, ausgesprochen.
[39750
gläubiger des verstorbenen Schmiedemeisters Wilhelm Maaß in Nauen F. 3. 98 ist das Verfahren durch Ausschlußurtheils vom 10. Aug eendet.
[39574]
erkennt das Königliche Amtsgericht, Abthlg. 9, zu Fbnigebers dur⸗ 1
schaftlichen Darlehnskasse 26. November 1895 Litt. B. Nr. 12 090, betreffs Aufbewahrung von 45 000 ℳ dreiprozentiger Ost⸗ preußischer Pfandbriefe, ausgestellt für die von der Groeben⸗Langheim'sche Familienstiftung, wird für kraftlos erklärt.
der von der Groeben⸗Langheim'schen Familienstiftung, vertreten durch ihre beiden Kuratoren: den General⸗ Maior z. D. Hermann ven der Groeben in Danzig und den Lieutenant a. D. Georg von der Groeben in Langheim, auferlegt. 1
[39581]
Wohlleben ausgestellte Depositalschein zur Police
[39580]
Sparbücher, Niesky durch den Amtsrichter Hahn für Recht erkannt:
den Kaufmann Hermann Wurtzel hierselbst, bedacht. Berlin, den 14. September 1898. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 95.
[39225] Im Namen des Königs! Verkündet am 12. September 1898. Daniel, Gerichtsschreiber.
In der Aufgebotssache Drüke F. 32 — 97 erkennt das Königliche Amtsgericht zu Bochum durch den Gerichts⸗Assessor Middeldorf für Recht:
Der am 27. Oktober 1860 zu Ovenhausen bei Hörter geborene Schmied Philipp Drüke, welcher zuletzt in Bochum gewohnt, im Jahre 1886 Bochum verlassen hat und seitdem verschollen ist, wird für todt erklärt. Die Kosten des Verfahrens sind aus
Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts zu Posen vom 17. September 1898 ist der
Posen, den 19. September 1898. Königliches Amtsgericht. Abtheilung 4.
Bekanntmachung. Durch rechtskräftiges Urtheil der I. Zivilkammer
und
idgerichts⸗Sekretär: Weidig.
In Sachen betreffend das Aufgebot der Nach aß⸗
1888
Nauen, den 19. September 1898. Königliches Amtsgericht.
Ausschlußurtheil. Verkündet am 17. September 1898. Referendar Hempel, als Gerichtsschreiber. In der v. d. Groeben’schen Aufgebotssache 9 F. 1/98
den Amtsgerichts⸗Rath Heyn ür Recht:
I. Der Depositalschein der Ostpreußischen land⸗ zu Königsberg vom
II. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden
Bekanntmachuug.
Durch Ausschlußurtheil vom 19. d. M. ist der von der Lebensversicherungs ⸗Aktiengesellschaft Germania hier unterm 8. Januar 1883 für Lorenz
Nr 150 458 für kraftlos erklärt. b Stettin, den 19. September 1898. 8 Königliches Amtsgericht. Abtheilung 15
In der Aufgebotssache, betreffend die nachgedachten hat das Königliche Amtsgericht in
Die Sparkassenbücher der Oberlausitzer Provinzfal⸗ Nebensparkasse:
a. zu Niesky Litt. M. Nr. 19 534 für Henriette Beil, geb. Tzschoppe in Nieder⸗Kosel (zuzüglich der Zinsen bis Juni 1896) über 108 ℳ 38 ₰,
b. zu Weigersdorf Litt Z. X. Nr. 221 für Max Paul Zieschang in Weigersdorf (zuzüglich der Zinsen bis Juni 1897) über 677 ℳ 35 ₰
werden zum Zwecke der Neuausfertigung für er⸗ loschen erklärt. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden den Antragstellern zur Last gelegt.
Niesky, den 23. August 1898. 16
Königliches Amtsgericht.
[39707) Im Namen des Königs!
Auf den Antrag des früheren Fuhrknechtes, jetzigen Kanalarbeiters Hermann Raadts zu Krefeld, Königs⸗ hof, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Goch durch Urtheil vom 16. September 1898:
Das auf den Namen Hermann Raadts zu Düsseldorf von der Calcar'schen Spar⸗ und Dar⸗ lehnskasse, eingetragene Genossenschaft mit unbe⸗ schränkter Haftpflicht, zu Calcar ausgestellte Spar⸗
von 3051 ℳ 13 ₰ wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Antragsteller
zur Last. Köhnigliches Amtsgericht.
I“ 8
Durch Ausschlußurtheil von heute ist d. d. Magdeburg, den 24. August 1897, über 860,95 ℳ, zahlbar am 15. Dezember 1897 bei dem Autsteller des Wechsels C. Heinrich Diedrich zu Magdeburg,
der Wechsel
acceptiert von Max Schmidt zu Güsten i. A., welcher durch eine Reihe von Blanko⸗Indossamenten auf den Brandenburger Bankverein, eingetragene Genossenschaft, gelangt ist, für kraftlos erklärt. Magdeburg, den 20. September 1889. Königliches Amtsgericht A. Abtheilung 8.
[39579] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts Glogau vom 17. September 1898 ist er⸗ kannt worden: I. die eingetragenen Gläubiger oder deren Rechts⸗ v der nachstehend bezeichneten Hypotheken⸗ osten: 3 A. die auf Nr. 20 Leschkowitz in Abth. III Nr. 3 für die zum Leschkowitzer Pupillen⸗Depositum ge⸗ hörige Anna Rosina Graupe’'sche Mündelmasse ein⸗ 5 und auf die Gerichtsscholz Brand'sche Pu illenmasse des Gerichtsamts Leschkowitz umge⸗
B. die auf Nr. 20 Leschkowitz in Abth. III Nr. 4 für die Hofeknecht Schoner'schen Minorennen zu Globitschen eingetragene, zu 5 % verzinsliche Post
von 7 Thlr.,
C. folgender auf Nr. 32 Priedemost in Abth. III eingetragenen Posten: 8
a. der Post unter Nr. 1 von 10 Thlr. 20 Sgr., eingetragen für die Kinder I. Ehe des damaligen Besitzers Christian Hoffmann, Namens Anna Rosina und Anna Marie Hoffmann, b. des unter Nr. 3 eingetragenen, zu 5 % ver⸗ zinslichen Darlehns, welches die Besitzer aus dem Priedemoster Amtsdeposito vom Vermögen der Erben des verstorbenen Priedemoster Unterthanen Gottfried Reuschel erhalten haben, c. der unter Nr. 5 für die Anna Rosina und die Marie Elisabeth Hoffmann eingetragenen Posten von je 26 Thlr. 3 Sgr. 1 4 %5 Pf., d. des unter Nr. 6 für die minderjährigen Johann Gottlob, Samuel Ernst und Johann August Ge⸗ schwister Hoffmann eingetragenen Muttererbtheils von 61 Thlr. 15 Sgr. 45⁄⁄ Pf., e. des unter Nr 7 für die Gebrüder Johann Gottlob und Samuel Ernst Hoffmann eingetragenen Erbtheils nach ihren Großeltern, den zu Gramschütz verstorbenen Siegemund Fechner'schen Eheleuten, von 41 Thlr. 21 Sgr. 8 ⅜ Pf. werden mit ihren Ansprüchen auf diese Posten ausgeschlossen. II. Folgende Hypothekeninstrumente: 1) das Hypothekeninstrument über die oben zu I. A. bezeichnete Post von 14 Thlr. 19 Sgr., 2) das Hypothekeninstrument über die oben zu I Cd. bezeichnete Post von 61 Thlr. 15 Sgr. 4 ⁄1 Pfg., 3) das Hypotheteninstrument über die oben zu I Ce. bezeichnete Post von 41 Thlr. 21 Sgr. 8 ⅔ Pfg., 4) der Resthypothekenbrief über die auf dem Grund⸗ stück Nr. 26 Hammer in Abth. III Nr. 7 für die verehelichte Kutschner Johanne Eleonore Herkt, ver⸗ wittwet gewesene Schwengber, geb. Krug, aus Hammer noch eingetragene Restkaufgelderforderung von 400 ℳ werden für kraftlos erklärt, und zwar: zu 1 bis 3 zum Zwecke der Löschung der Posten, 8 zu 4 zum Zwecke der Neubildung des Hypotheken⸗ riefes. III. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden den Antragstellern auferlegt. G Glogau, den 17. September 1898. 1
Königliches Amtsgericht.
Ausschlußurtheil.
Verkündet den 17. September 1898.
Referendar Hempel, als Gerichtsschreiber. In der Glogau'schen Aufgebotssache 9 F. 6/98 erkennt das Königliche Amtsgericht Abth. 9 zu Königsberg i. Pr. durch den Amtsgerichts⸗Rath Heyn für Recht: I. Die Hypothekenurkunden über folgende, in der 3. Abtheilung des Grundbuchs des dem Fleischer⸗ meister Wilhelm Glogau gehörigen hiesigen Grund⸗ stücks Unterhaberberg Nr. 76 für den Kreditbureau⸗ Inhaber R. Reuter hierselbst eingetragene Wechsel⸗ und Kostenforderungen, nämlich: a. über die unter Nr. 21 eingetragene Forderung von 235 Thalern 13 Sgr., b. über die unter Nr. 22 eingetragene Forderung von 308 Thalern 9 Sgr., ad a. eingetragen im Wege der Exekution auf Grund des Wechsels vom 23. Mai 1857, des rechts⸗ kräftigen Erkenntnisses vom 17. September desselben Jahres und der Requisition der Prozeßbehörde vom 4. Dezember dess. J. und gebildet aus dem gedachten Wechsel, einer Ausfertigung des bezeichneten Erkennt⸗ nisses, einer beglaubigten Abschrift der bezeichneten Requisition, sowie dem Eintragungsvermerk und dem Hypothekenbuchsauszug vom 18. Dezember 1857, ad b. eingetragen im Wege der Exekution auf Grund des Wechsels vom 29. Juni 1857, des rechts⸗ kräftigen Erkenntnisses vom 25. November dess. J. und der Requisition der Prozeßbehörde vom 4. De⸗ zember dess. J. zufolge Verfügung vom 11. Dezem⸗ ber dess. J. und gebildet aus dem gedachten Wechsel, einer Ausfertigung des bezeichneten Erkenntnisses, einer beglaubigten Abschrift der bezeichneten Requi⸗ sition sowie dem Eintragunsvermerk und dem Hypo⸗ thekenauszug vom 18. Dezember 1857, werden für kraftlos erklärt. II. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden dem Fleischermeister Wilhelm Glogau hierselbst zur Last gelegt. 1
[395780) Im Namen des Königs!
In der Franziska Kura'schen Aufgebotssache F. 3/98 hat das Königliche Amtsgericht zu Rybnik unterm 16. September 1898 durch den Amtsrichter Riedel dahin für Recht erkannt:
I. Nachstehende Hypothekenurkunden:
a. über noch 157 Thlr. 15 Sgr. 9 Pf. zu 5 % verzinsliche rückständige Kaufgelder, vererbt und ein⸗ getragen auf die Häuslertochter Franziska Kura zu Lohnitz in Abtheilung III Nr. 3 des Blattes des den Eheleuten Konrad und Marie Depta gehörigen und das frühere Grundstück Nr. 28 mit umfeassenden Grundstücks Nr. 23 Pstrzonsna, bestehend aus dem Hypothekenbriefe vom 29. September 1883 und den
9. gerichtlichen Urkunden vom 5. raust 1869,
b. über 150 ℳ Darlehn, zu 6 % verzinslich ein⸗ getragen für dieselbe Gläubigerin in Abtheilung III Nr. 1 bezw. 5 der Blätter der den Eheleuten Simon und Pauline Piecha gehörigen Grundstücke Nr. 89 Zyttna und 15 Dziemierz, bestehend aus den beiden Hypothekenbriefen vom 17. Juni 1884 und Aus⸗ 27 ung der gerichtlichen Verhandlung vom 16. Juni 1884,
werden zum Zwecke der Neuausfertigung für kraft⸗ los erklärt.
II. Die Kosten des Verfahrens fallen der Antrag⸗ stellerin Franziska Kurms 7 de.
[39573]
[39860] Bekanntmachung.
Die Hypothekenurkunde über 300 ℳ Darlehn, ein⸗ getragen in Abtheilung III Nr. 1 des Grundbuch⸗ blatts eene Nr. 41 für den Schiffskapitän Johann Gottlieb Ziesmer und umgeschrieben am 22. Juni 1881 für die Frau Schiffskapitän Elisabeth Schulz, geb. Freudenthal, in Rosenberg ist durch Urtheil vom 16. September 1898 für kraftlos erklärt. Heiligenbeil, den 17. September 1898.
[39861] Bekaunntmachung.
Die Hypothekenurkunde über 13 Thaler 24 Sgr. Erbgelder, eingetragen für die Geschwister Heinriette Wilhelmine und Luise Wenck in Abth. III Nr. 4 des Grundbuchblatts Eisenberg Nr. 76, ist durch Urtheil vom 16. September 1898 für kraftlos erklärt. Heiligenbeil, den 17. September 1898.
Königliches Amtsgericht.
[39870] Bekanntmachung.
Der Hypothekenbrief, der über die im Grundbuche von Neu⸗Ruppin Band 10 Blatt 241 Nr. 263 (jetzt Band 42 Blatt Nr. 1246) Abtheilung III Nr. 6 eingetragene Hypothek von 49 — neunund⸗
vierzig — Thalern 25 — fünfundzwanzig — Silber⸗
groschen gebildet ist, wird für kraftlos erklärt. Neu⸗Ruppin, den 19. September 1898. Königliches Amtsgericht. 1
[39871] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil vom 20. September 1898 ist der Hypothekenbrief über die im Grundbuche von Tremmen Band I Blatt Nr. 2 Abtheilung III. Nr. 7 für den Altsitzer Georg Friedrich Eggert aus Tremmen eingetragene Post von 6000 ℳ für kraftlos erklärt. 6““ Nauen, den 20. September 1898. Königliches Amtsgericht.
[39865] Bekanntmachung. 9 Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Amts⸗ gerichts vom 16. September 1898 ist das Hypotheken⸗ dokument über die auf dem Grundstück Christinen⸗ dorf Band I Blatt Nr. 15 in Abtheilung III Nr. 5 für den Schulzen Glienick in Schünow haftenden 100 Thaler Darlehn für kraftlos erklärt. Trebbin, den 16. September 1898
Königliches Amtsgericht.
[39868] Bekanntmachung.
Der Hypothekenbrtef, der über die im Grundbuche
von Neu⸗Ruppin Band 46 Blatt Nr. 467 Ab⸗
theilung III Nr. 10 eingetragene Hypothek von 600
— sechshundert — Thalern gebildet ist, wird für
kraftlos erklärt.
Neu⸗Ruppin, den 19. September 1898. Königliches Amtsgericht.
[39869]
In der Schmidt'schen Aufgebotssache — F. 2. 98 — ist durch Ausschlußurtheil vom 19. d. M. für Recht erkannt:
Das Hypothekendokument über die im Grundbuch von Arnswalde Band II Blatt Nr. 177 Abthei⸗ lung III Nr. 6 eingetragene, zu fünf Prozent ver⸗ zinsliche, gegen dreimonatliche Kündigung zahlbare Darlehnsforderung der Refschläger'schen Masse des Depositorit zu Hohenwalde von noch 200 — zwei⸗ hundert — Thalern aus der Obligation vom 25. Ja⸗ nuar 1828, welche zuletzt an den Bauern Friedrich Schalm zu Wardin abgetreten war, wird zum Zwecke der Ertheilung einer neuen Ausfertigung für kraftlos erklärt. Die Kosten fallen dem Antragsteller zur Last. Arnswalde, den 19. September 1898.
[39866] Durch Ausschlußurtheil von heute sin Hypothekendokumente über: 1) die im Grundbuche von Sudenburg Band 27 Blatt 1109 Abtheilung III Nr. 3 für Frau Pastor Kühne, Anna, geb. Müller, in Groß⸗Salze aus der Schuldurkunde vom 7. Fe⸗ bruar 1893 eingetragenen 13 000 ℳ nebst Zinsen, 2) die im Grundbuche von Magdeburg Band 40 Blatt 2345 Abtheilung III Nr. 10 und Band 62 Blatt 3321 Abtheilung III Nr. 4 für die un⸗ verehelichte Rosine Rust zu Magdeburg aus dem Kontrakte und der Auflassung vom 5. Juli 1873 eingetragenen 3000 Thaler = 9000 ℳ nebst Zinsen, für kraftlos erklärt. b Magdeburg, den 20. September 1898. Königliches Amtsgericht A. Abtheilung 8.
[39576] Im Namen des Königs! Verkündet am 7. September 1898. Gnuschke, als Gerichtsschreiber.
In der Aufgebotssache des Kossäth Nölte in Weseram und der Thiele'schen und der Goldschmidt⸗ schen Eheleute zu Lehnin hat das Königliche Amts⸗ gericht zu Brandenburg a. H. für Recht erkannt:
1) Die eingetragenen Gläubiger sowie deren Rechts⸗ nachfolger zu den nachstehend sub a. und b. aufge⸗ führten Posten werden mit ihren Ansprüchen auf dieselben ausgeschlossen,
2) die zu den nachstehend sub a. und b. aufge⸗ führten Posten 1783 Hypothekendokumente werden für kraftlos erklärt, und zwar sind jene Posten:
a. die auf Band I Blatt Nr. 12 des Grundbuchs von Weseram in Abtheilung III sub Nr. 1 für den
Erbvergleiche vom 5. November 1883 eingetragenen 88 Thlr. 10 Sgr. 8 Pf., 1 b. die auf Band II Blatt Nr. 81 des Grun buchs von Lehnin in Abtheilung III sub Nr. 1 fü
die Marie Louise Neue zu Lehnin aus der gerich lichen Verhandlung 25. Februar 1817 eingetragene und von dort nach Band XIII Nr. 5147528 Grund buchs Lehnin in Abtheilung III sub Nr. 1 zur Mi haft übertragene Hypothekenforderung von 33 ℳ 71 ₰ Vatererbe.
Die Kosten des Verfahrens fallen den Antrag stellern zur Last. 8
Samter.
[39882] Oeffentliche Zustellung. Die Handelsfrau Regine Bötticher, geborene Sinz⸗ heimer, verwittwet gewesene Schenk, zu Stendal vertreten durch den Rechtsanwalt Schlichting zu Potsdam, klagt gegen den Handelsmann Bernhard Bötticher, ihren Ehemann, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, früher wohnhaft gewesen zu Rathenow, wege böslicher Verlassung, liederlichen Lebenswandels un Ehebruchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien
digen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Potsdam auf den 12. Dezember 1898, Vor mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem banage Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen
uszug der Klage bekannt gema Potsdam, den 17. September 1898. Noa, Gerichtsschreiber —
schriebene Darlehnspost von 14 Thlr. 19 Sgr.,
Königliches Amisgericht. 8
—
des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer 2.
139704]
Königliches Amtsgericht. 1“
Kossäthen Joachim Hübner zu Weseram aus dem
zu trennen und den Beklagten für den allein schul⸗
um Zwecke der öffentlichen Zeftelung wird dieser
1. Untersuchungs⸗Sachen. 2. Aufgibote, ustellungen u. dergl. 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.
nzeiger und Königlich Preußisch
Berlin, Donnerstag, den 22. September
en Staats⸗Anzeiger
1898.
Oeffentlicher Anzeiger.
“
“
6. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. 7. Erwerbs⸗ und Wirt schafts⸗Genossenschaften. de 8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.
9. Bank⸗Ausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.
Oeffentliche Zustellung.
Der Schreinergeselle Franz Schütz Remscheid, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Wesenfeld zu Elberfeld, klagt gegen seine Ehefrau Anna Maria Martha, geborene Karrasch, früher zu Remscheid wohnhaft, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort, wegen Beleidigung und Ehebruchs, mit dem Antrage auf Ehbescheidung, und ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld auf den 3. Dezember 1898, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage betannt gemacht.
Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts.
[39705) Oeffeutliche Zustellung.
Der Schreimermeister Feromand Dietz in Kupfer⸗ drebd, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Wal⸗ lach I. in Essen, klagt gegen seine Ehefrau, Eli⸗ sabeth, geb. Siepenkothen, früher in Selbeck bei Saarn, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen unüber⸗ windlicher Abneigung, mit dem Antrage, das zwischen Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und die Beklagte unter Verurtheilung in die Kosten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Essen, Zimmer Nr. 40, auf den 9. Januar 1899, Vormittags 19 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8
Effen, den 15. September 1898.
Höpker, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[39706] Oeffentliche Zustellung mit Vorladung.
In der beim Kgl. Landgerichte Frankenthal, Zivil⸗ kammer II, anhängigen Ehescheidungsklage des Friedrich Disch, Musiker, in Frankenthal wohnhaft, Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt Schweickert, gegen seine Ehefrau Klara, geborene Beck, früher in Frankenthal wohnhaft, zur Zeit unbekannt wo in Amerika abwesend, Beklagte, worin Kläger beantragt, die Ehescheidung zwischen den Parteien auszusprechen und der Beklagten die Prozeßkosten zur Last zu legen, ist zur weiteren mündlichen Verhandlung die Sitzung des eingangs erwähnten Gerichts vom 3. No⸗ vember 1898, Nachmittags 3 Uhr, bestimmt. Kläger ladet hierdurch die Beklagte in diese Sitzung vor mit der Aufforderung, einen beim Prezeßgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der bewilligten öffentlichen Zustellung mit Vor⸗ ladung an die obgenannte nun abwesende Beklagte wird Vorstehendes bekannt gegeben.
Frankenthal, 20. September 1898. sKsKRNgl. Landgerichtsschreiberei.
Eymer, Kgl. Sekretär.
[39879] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Justine Eichler, geb. Winter, zu Löblau, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Suckau in Danzig, klagt gegen ihren Ehemann, den Müller Johann Adolf Leopold Eichler, zuletzt in Löblau wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehe⸗ scheidung wegen böslicher Verlassung, Trunkenheit und Versagung des Unterhalts, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Vierte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig, Pfefferstadt, Hintergebäude, Zimmer Nr. 20, auf den 9. Dezember 1898, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 4
Danzig, den 17. September 1898.
Pessier, “ Gerichtssch; ber des Königlichen Landgerichts.
[39884] Oeffentliche Zustellung. Der Handelsmann und Synagogendiener Alexander Weyl zu Dettweiler vertreten durch Rechtsanwalt Wündisch, klagt gegen seine Ehefrau Melanie, geb. Hirsch, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die zwischen arteien vor dem Standesbeamten zu Odratzheim am 3. Juni 1884 geschlossene Ehe aus Verschulden der Beklagten für aufgelöst zu erklären und der Beklagten die Kosten aufzuerlegen. Er ladet die Beklagte zur mündlichen 2 erhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Kaiser⸗ lichen Landgerichts zu Zabern auf den 19. De⸗ zember 1898, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. 8 Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt emacht. “ er Landgerichts⸗Sekretär: Berger.
[39883]= Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Ehefrau des Arbeiters Jaedeke, Marie Berta Auguste, geb. Stolzenburg, zu Stettin, Grünstraße 18, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt
egener, gegen ihren Ehemann, den Arbeiter August Wilhelm Jaedeke, früher zu Möͤringen bei Stettin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ cheidung, ladet die Klägerin den Beklagt
I1m“”
nhedliches Se danlang Rechts strett vor die ierte Zivilkammer des Königlichen Landgeri Stettin, Zimmer Nr. 18, EEEEEbEö“ 1898, Vormittags 11 Uhr, mit rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. Stettin, den 20. September 1898.
Kopp, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[39102] K. Amtsgericht Stuttgart, Stadt. Oeffentliche Zustellung.
Rechtsanwalt Dr. Erlanger in Stuttgart klagt namens der Dienstmagd Friederike Wurst in Mittel⸗ stadt und ihres unehelich am 22. Februar 1893 geborenen Kindes David Adolf Wurst, gesetzlich ver⸗ treten durch seinen Großvater David Wurst, Fabrik⸗ arbeiter in Mittelstadt, gegen den Schreiner Adolf Schmidt, zuletzt in Stuttgart wohnhaft, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Alimenten u. a., mit dem Antrag, durch ein vorläufig vollstreckbares Urtheil zu erkennen: Der Beklagte ist kostenfällig
schuldig: 1) an die Mitklägerin Friederike Wurst den Be⸗ % Zinsen von Klage⸗
trag von 680 ℳ nebst 5 eh bung 83 1 „2) an die klägerische Pflegschaft den Betrag von jährlichen 120 ℳ in halbjährlich vorauszahlbaren, vom 22. Mai 1898 an zu berechnenden Raten, bis das Kind sich selbst ernähren kann, jedenfalls bis zu dessen zurückgelegtem 14. Lebensjahre, zu bezahlen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das K. Amtsgericht Stuttgart Stadt zu dem auf Donnerstag, den 3. No⸗ vember 1898, Vormittags 9 Uhr, bestimmten Termin. Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Den 19. August 1898. Gerichtsschreiber Bub.
Landgericht Hamburg. . Oeffentliche Zustellung.
Die Grundeigenthümerin Frau Julie Drabe zu Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalte Dres. Ahrens & Lappenberg, klagt gegen Frau Rosa von Mayenburg, unbekannten Aufenthalts, aus einem Mietheverhältniß, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig und gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar zu verurtheilen:
1) der Klägerin ℳ 200, — nebst 6 % Zinsen seit dem 1. August 1898 zu zahlen,
2) fernere ℳ 200,— bei der Amtsgerichtskasse, Abtheilung für Miethedepositionen, zu hinterlegen,
und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg (Altes Rathhaus, Admi⸗ ralitätstraße 56) auf Freitag, den 16. Dezember 1898, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 21. September 1898.
Heinr. Hasse, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[39855] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Edmund Frohne in Leipzig, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Martini in Leipzig, klagt im Wechselprozesse gegen
1) den Rechtsanwalt Dr. Horst Ackermann, zu⸗ letzt wohnhaft in Dresden, Marienstraße 22 1, jetzt unbekannten Aufenthalts,
2) ꝛc.
aus einem am 10. August 1898 fällig gewesenen Primawechsel über 2000 ℳ, mit dem Antrage auf Verurtheilung der Beklagten als Gesammtschuldner zur Zahlung von 2000 ℳ nebst 6 % Zinsen vom 12. August 1898, 10 ℳ 30 ₰ Protestkosten und 6 ℳ 66 ₰ Provision, und ladet den Beklagten Ackermann zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Erste Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 2. No⸗ vember 1898, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öͤffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Der Gerichtsschreiber beim Königlichen Landgerichte Leipzig, am 21. September 1898. 1 Wündisch, Exp.
[39853] Oeffentliche Zustellung.
Die Handlung F. Noé und Schulze zu Koblenz, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Citron hier⸗ selbst, klagt gegen den Reserve⸗Lieutenant Erich Talke, gegenwärtig unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Betlagte für entnommene Kleidungsstücke und sonstige Sachen der Klägerin 307 ℳ 60 ₰ schuldig geworden sei, mit dem An⸗ trage auf Zahlung von 307 ℳ 60 ₰ nebst 6 % insen von 306 ℳ 35 ₰ vom 18. April 1897. ie Klägerin lader den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivil⸗ kammer des Koniglichen Landgerichts zu Danzig, Pfefferstadt, Hintergebäude, Zimmer Nr. 20, auf den 29. Dezember 1898, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Danzig, den 17. September 1898.
Ieer. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[39852] SOeffentliche Zustellung. Die Aktiengesellschaft in Firma Actienbrauverein
der Aufforde⸗
[39854]
auf den 14. Tezember
daselbst, klagt gegen den Restaurateur ermann Goldacker, früher in Plauen, jetzt 17 Aufenthalts, wegen Forderung, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 1063 ℳ 5 ₰ nebst 5 % Zinsen hiervon seit 1. Juli 1898 kostenpflichtig zu verurtheilen, das Urtheil auch gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Betlagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Plauen auf den 8. Dezember 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Plauen i. V., den 21. September 1898.
Sekretär Meichsner, Gerichtsschreiber des Koͤniglichen Landgerichts.
[39561] Oeffentliche Zustellung.
Der Schneidermeister und Kaufmann Johann Wozny zu Schroda, Prozeßbevollmächtigter Rechts⸗ anwalt Schmidt zu Schroda, klagt gegen den⸗Wirth⸗ schafts⸗Inspektor Gawert, früher zu Zerniki, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Restkaufgeldes für am 22. Februar 1891, 20. Februar und 4. De⸗ zember 1892 gelieferte Kleidungsstücke, mit dem An⸗ trage, den Beklagten zur Zahlung von 110 25 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 4. Dezember 1892 an Kläger zu verurtheilen und das Urtheil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Posen, Wronkerplatz Nr. 2, Zimmer Nr. 31, auf den 24. November 1898, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Posen, den 19. September 1898.
5 G ert h „ Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[39697] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Ebuard Dittmann zu Bochum, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Marckhoff zu Bochum, klagt gegen den Schmiedemeister Heinrich von Hören, früher zu Bruch, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen käuflich erhaltener Waaren, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 537,36 ℳ nebst 6 % Zinsen seit 1. Juni 1898, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreirs vor die Kammer für “ des Königlichen Landgerichts, Zimmer
r. 22, zu Bochum auf Donnerstag, den 24. November 1898, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.
8 Henne, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[39694] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Friedrich Vogt zu Iserlohn, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Schütte in Iserlohn, klagt gegen den Emil Tillmann, früher in Iser⸗ lohn, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Waaren⸗ forderung, mit dem Antrage, Beklagten mittels für vorläufig vollstreckbar zu erklärenden Urtheils zu ver⸗ urtheilen, an Kläger 268 ℳ 80 ₰ nebst 6 % Zinsen seit Klageerhebung zu bezahlen, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Iserlohn auf den 1. Dezember 1898, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Iserlohn, den 16. September 1898.
1 Köchling, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[39859] Oeffentliche Zustellung. Der Viehhändler Levi Speier II. zu Guxhagen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Israel zu Cassel, klagt gegen den Ackermann Heinrich Friedrich Sippel, früher zu Krumbach, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter dem Kläger aus Hypothek vom 12. März 1898 ein Darlehn von 1200 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. März 1898 verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zur Zaͤhlung von 1200 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. März 1898 sowie weiter zu verurtheilen, sich den Zwangsverkauf des im Grundbuch von Krumbach Bd. IX Artikel 253 in Abtheilung I unter den Nummern 1 bis mit 16 verzeichneten Grundeigenthums gefallen zu lassen, falls er nicht vorziehen sollte, den Kläger wegen Hauptgelds, Zinsen und Kosten anderweit zu be⸗ friedigen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Cassel auf den 15. Dezember 1898, Vor⸗ mittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cassel, den 19. September 1898.
Heimroth, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 3. Zivilkammer.
[38875] Oeffentliche Zustellung.
Die allgemeine geistliche Wittwenkasse in der
Penn Oberhessen, vertreten durch Rechtsanwalt, eh. Justiz⸗Rath Baist in Gießen, klagt gegen den
Karl Werner aus Gießen, z. Zt. mit unbekanntem
Aufenthalte abwesend, aus Hypothek, Bürgschaft
und Zahlungsversprechen, mit dem Antrage auf
u Plauen, vertreten durch Rechts walt Pel
stenfällige erurtheilung des Beklagten als Erben
seiner Mutter und als Erben des Ernst Werner, 1) zur Zahlung der aus einem Darlehn von 5300 ℳ vom 1. Januar v. J. bis 31. Dezember v. J. auf⸗ gewachsenen Zinsen zu 5 % mit 265 ℳ und der weiteren Zinsen aus 4300 ℳ zu 5 % vom 1. Ja⸗ nuar 1898 bis 30. Juni 1898 mit 107 ℳ 50 ₰, 2) zur Anerkennung des Pfandrechts der Klägerin am Grundstücke der Gemarkung Gießen Fl. 1. Nr. 180 qm 169 Hofraithe in der Wolkengasse und zur Herausgabe desselben zum Zwecke der Zwangs⸗ vollstreckung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivil⸗ kammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Gießen auf Donnerstag, den 22. Dezember 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht Gießen, den 16. September 1898. Der Gerichtsschreiber
des Großherzoglichen Landgerichts. Zivilkammer I:
(L. S.) i. V.: Trapp. b “
[39729] Oeffentliche Zustellung. 1
vertreten durch Geschäftsagent Fiscus in Rusa 8 klagt gegen den Blechschmied Joseph Sax, früher zu Sultzmatt, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Auf⸗ enthaltsort, aus Waarenlieferungen aus dem Jahre 1897 und für Kosten eines Arrestbefehls, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 93,72 ℳ nebst 5 % Zinsen seit der Klagezustellung, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiser⸗ liche Amtsgericht zu Rufach auf Freitag, den 9. Dezember 1898, Vormittags 9 Uhr.
Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Ehret, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
[39696] Oeffentliche Zustellung.
Der Weinhändler Constanz Georg Tray⸗Deitsche zu Havingen, vertreten durch Rechtsanwalt Roehri in Metz, klagt gegen den Unternehmer und Wirt Elias Maglia, früher in Kneuttingen, jetzt ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, im Wechsel⸗ prozeß aus einem Wechsel vom 26. April 1898, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vorläufig vollstreck⸗ bare Verurtheilung zur Zahlung an den Kläger von 700 ℳ Hauptsumme und Zinsen hieraus zu 6 % vom 31. Juli 1898, 2 ℳ 34 ₰ Wechselunkosten, sowie zu den Kosten des Arrestverfahrens mit 13,70 ℳ, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Kaiserlichen Landgerichts zu Metz auf den 8. November 1898, Nachmittags 4 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Der Landgerichts⸗Sekretär: Klatte, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgericht
[39562] Oeffentliche Zustellung. Die Brauerei Königstadt Aktiengesellschaft zu Berlin, Schönhauser⸗Allee 10/11, vertreten durch den Direktor Fischer und den Prokuristen Marechaux, im Prcheß vertreten durch den Rechtsanwalt Grau zu Berlin, Klosterstr. 77/78, klagt gegen den Kauf⸗ mann Hugo Winter, früher zu Berlin, Rosenthaler⸗ straße 4, jetzt unbekannten Aufenthalts, nachdem der auf Antrag der Klägerin durch das Königliche Amts⸗ gericht I zu Berlin, Abtheilung 74, in den Akten 74. G. 3. 98 erlassene Arrestbefehl vom 14. Januar 1898 durch Urtheil des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Zivilkammer 26, vom 27. April 1898 be⸗ stätigt und der Hauptprszeß durch Vergleich vom 24. Januar 1898 erledigt worden, mit dem Antrage: 1) den Beklagten zu verurtheilen, darin zu willi en, daß die von der Brauerei Königstadt Aktiengesellschaft gegen den Kaufmann Hugo Winter auf Grund des Arrestbefehls des Königlichen Amtsgerichts I, Abth. 74, vom 14. Januar 1898 bei der Königl. vereinigten Konsistorial⸗, Militär. und Baukasse am 18. Januar 1898 zum Kassenzeichen I. B. 4393/98 hinterlegten 133 ℳ nebst den aufgelaufenen Zinsen an die Brauerei Königstadt Aktiengesellschaft hierselbst, Schönhauser⸗Allee 10/11, ausgezahlt werden; 2) das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht I zu Berlin, Abth. 74, an der Stadtbahn 6/27, 2 Treppen, Zimmer 13, auf den 11. No⸗ vember 1898, Vormittags 9 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemacht. 1 Berlin, den 19. September 1898. 8 (L. S.) Seeger, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts 1. Abtheilung 74.
[39727]
Die Ehefrau des Fuhrmanns Joseph Quaden, Maria, geb. Kochs in Fen Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Lürken in Aachen, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertren nung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 23. November 1898, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, I. Zwilkammer, hierselbst. Aachen, den 17. September 1898.
Pluüͤmmer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerich [39702]
Die Ehefrau des Schachtarbeiters Peter Vor rg. Christine, geb. Matheisen, ohne Geschäft, zu
Düsseldorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt
Der Eisenhändler Johann Witschger zu Fasag
“