14“ * 4 8
Recht genußreich verlief dagegen der Lieder⸗Abend, welchen die bereits bekannte Konzert⸗ und Oratoriensängerin Frau Marie Blanck⸗Peters am Dienstag in der Sing⸗Akademie verstaltete. Außer einer Reihe älterer Lieder von Scarlatti, Durante, Schumann, Schubert, Händel und Brahms brachte sie auch eine Anzahl von Werken zeitgenössischer Komponisten wie Richard Strauß, Arnold Mendel⸗ sohn, Hugo Wolf, Rudolf Buck und Heinrich von Koß zu Gehör. Der Reiz ihres Gesanges ist weniger durch besondere stimmliche Vor⸗ üge als durch eine gewisse Grazie des Vortrags bediage die den Zu⸗ örer stets angenehm berührt. Das Umgekehrte könnte man von Fräulein Hedwig Hartmann behaupten, welche ebenfalls am Dienstag im Saal Bechstein sang. Ihre Vorzüge sind vorläufig lediglich stimmlicher Art. Sie ver⸗ fügt uͤber einen sonoren, wohllautenden Mezzosopran, mit dem sie aber noch wenig anzufangen weiß. Da die junge Dame nebenbei Temperament besitzt und sich einer deutlichen Textaussprache befleißigt, wäre zu wünschen, daß das gesangliche Können sich bald hinzugesellte. An dem Konzert betheiligte sich noch die Pianistin Fräulein Emmy Riedel, die ebenfalls noch wenig Vollkommenes leistete.
In Fräulein Anna Kuznitzky aus Wiesbaden trat gestern im Saal Bechstein eine Sängerin zum ersten Male vor das Berliner Publikum, welche mit ihrer Gesangskunst schon Bedeutendes erreichte und noch bedeutender hätte wirken können, wenn sie, statt nur Lieder zu wählen, auch dem edleren Zweige ihrer Kunst, dem Oratoriengesange, Rechnung getragen hätte; scheinen doch die Macht und Fülle ihres weichen Organs wie von selbst sie darauf hinzuweisen. Ihr umfangreicher Mezzosopran, der in der Tiefe fast Altfärbung annimmt, ist ausdrucksfähig und geschmeidig, wie besonders aus dem Vortrage des „Quel ruscelletto“ von Paradies hervorging. Das Organ bleibt im Forte wie im Piano angenehm und ist von einer Innigkeit des Tons, die doch nie in Tremolieren ausartet. Für jedes Lied und jede ihm zu Grunde liegende Stimmung fand Fräulein Kuznitzky den rechten Ausdruck, ihr Vortrag war fast leidenschaftlich belebt. Auch ist es kein Fehler, daß die Sängerin den wechselnden Stimmungen durch Mienenspiel zu größerem Nachdruck verhelfen will, doch muß sie sich wohl hüten, hierin das rechte Maß zu überschreiten. Ed. Uhl’'s „Mädchenlied“ wurde ganz meisterlich vorgetragen; in allen Gesängen er⸗ freute besonders die klare, deutliche Aussprache des Textes. — Auch das gestern in der Sing⸗Akademie von Frau Brigitta Thielemann unter Mitwirkung des Violonisten Herrn Johannes Palaschko veranstaltete Konzert nahm einen recht wohl⸗ gelungenen Verlauf. Die etwas hell gefärbte Mezzosopran⸗ stimme der Sängerin ist gut geschult, für Aufgaben großen Stils, wie z. B. Schubert's „Allmacht“, aber nicht ausgiebig genug. Lieder zierlicheren Charakters und heiteren Inhalts bringt die Künstlerin dagegen recht gefällia zum Vortrag. Der mit⸗ wirkende Geiger lecgtete in Bezug auf virtusse Technik Hervor⸗ ragendes und hatte zumeist Stücke gewählt, in denen er mehr seine Fertigkeit als ein tieferes musikalisches Empfinden hervor⸗ kehren konnte. Auch eine „Novelette“ eigener Komposition verdankte nur diesem Umstande ihre Wirkung. Das Publikum, welches recht ahlreich zur Stelle war, spendete der Sängerin und dem Geiger
undlichen Beifall. 8
8 8 3 8
Im Königlichen Opernhause findet morgen eine Auf⸗ führung von Richard Wagner's Oper „Rienzi“ unter Kapell⸗ meister Dr. Muck's Leitung und in h edet Besetzung statt: Cola Rienzi: Herr Sylva; Irene: Fräͤulein Reinl; Steffano Colonna: Herr Stammer; Adriano: Frau Goetze; Paolo Orsini: Herr Berger; Raimondo: Herr Mödlinger; Baroncelli: Herr⸗Sommer. In der Pantomime im 2. Akt treten die Damen Urbanska, Kirschner, und die Herren Winter, Zorn und Quaritsch auf. — Kürzlich ging durch die Zeitungen die Meldung, daß an der Wiener Hof⸗ Oper zum ersten Male Rienzi“ nach einer von Richard Wagner später revidierten Partitur zur Aufführung gelangen würde. Demgegenüber stellt die General⸗Intendantur der Königlichen Schau⸗ spiele ausdrücklich fest, daß bereits am 23. März 1895 „Rienzi“ im Königlichen Opernhause in der in Rede stehenden Ein⸗ richtung gegeben wurde, und zwar hat Dr. Muck in den Jahren 1893 und 1894 unter Zugrundelegung des Wagner'schen Manuskriptes und im Einverständniß mit Frau Cosima Wagner das Werk eingerichtet Diese neue Berliner Partitur, welche gegenüber der ersten, autographiert erschienenen wesentliche Erweiterungen, namentlich im I., II. und III. Akte aufweist, diente als Vorlage bei der nun im Erscheinen begriffenen gestochenen Partitur.
Im König lichen Schauspielhause wird morgen Goethe's „Faust“, der Tragödie erster Theil, mit der Musik von Anton
ürsten Radziwill und Joseph von Lindpaintner gegeben. Die
esetzung lautet: Faust: Herr Matkowsky; Mevphistopheles: Herr Pohl; Wagner: Herr Heine; Schüler: Herr Hertzer; Marga⸗ rethe: Fräulein Lindner; Valentin: Herr Purschian; Martha: Frau Schramm; Erdgeist: Herr Nesper.
Das Schiller⸗Theater bringt am Sonnabend „Bartel Turaser“, Drama in 3 Akten von Philipp Langmann, zum ersten Male zur Aufführung. — Am 12. Oktober wird das Schiller⸗Theater, wie bereitz gemeldet, den Tag feiern, an dem vor hundert Jahren am Weimarer Hof⸗Theater zum ersten Male „Wallenstein’'s Lager“ gegeben wurde. Die Feier soll aber nicht nur eine Erinnerung an den großen Dichter sein, sondern zugleich eine Neuerung einführen, die nicht ohne Bedeutung ist. Die Direktion des Schiller⸗Theaters hat nämlich beschlossen, von jeder Auf⸗ führung eines Schiller'schen Stücks an ihrer Bühne einen kleinen Bruchtheil (1 %) als eine ständige Tantime an die „Schiller⸗ Stiftung“ abzuliefern. Findet dieses Beispiel Nachahmung, so würden der Stiftung, die bekanntlich dazu bestimmt ist, hilfsbedürftigen Schrift⸗ stellern sowie deren Wittwen und Waisen Pensionen zu gewähren, reichliche Hilfsmittel zufließen.
Im Theater des Westens wird „Eugen Onégin“ jede Woche mehrere Male auf dem Spielplan erscheinen. Für die Zwischentage wirb „Rigoletto“ mit Frau Schuster⸗Wirth, Herrn Werner Alberti und Herrn Luria in den Hauptrollen einstudiert; eine Aufführung von „Der Prinz wider Willen“ von A. Lohse ist ebenfalls in Aussicht ge⸗ nommen. Am Sonntag Nachmittag bringt das Ensemble des Schiller⸗Theaters Wildenbruch's Schauspiel „Die Haubenlerche“ zur Aufführung.
Die Direktion des Lessing⸗Theaters hat sich durch die Zug⸗ kraft, die das Lustspiel „Im weißen Rößl'“ noch immer ausübt, ver⸗ anlaßt gesehen, den Spielplan dieser Woche zu ändern und das Lust⸗ spiel nicht nur, wie ursprünglich angekündigt war, am Freitag, sondern auch am Sonnabend und Sonntag zur Aufführung zu bringen. Max Dreyer’s Schwank „Großmama“ wird am Sonntag zum ersten Mal als Nachmittags⸗Vorstellung zu ermäßigten Preisen wiederholt werden. — Die nächste Novität des Theaters wird „Der Eroberer“ von Max Halbe sein.
Wegen des großen Andranges zu den Aufführungen von „Mene Tekel“ im Olympia⸗Theater sieht sich die Direktion veranlaßt, zur Bequemlichkeit des Publikums Billets stets für eine ganze Woche vorher verkaufen zu lassen. Die Kassen sind den ganzen Tag geöffnet.
Mannigfaltiges.
Ihre Majestät die Kaiserin und Königin beehrte heute Mittag die unter Allerhöchstihrem Protektorat veranstaltete Aus⸗ stellung vom Rothen Kreuz im Landesauesstellungspark mit einem Besuch. Ihre Majestät erschien in Begleitung der Hofdamen Fräulein von Gersdorff und Gräfin von Stolberg sowie des Kammerherrn Grafen von Keller und wurde am Eingange an der Invpalidenstraße von den Vorsitzenden des Berliner Lokalvereins vom Rothen Kreuz, Kom⸗ merzien⸗Räthen Jacob und Kettner empfangen und nach der Ge⸗ sammtausstellung des Kriegs⸗Ministeriums geleitet, wo Allerhöchst⸗ dieselbe von dem Ehrenvorsitzenden der Ausstellung Grafen zu Solms⸗Baruth, dem Minister des Innern Freiherrn von der Recke, dem General⸗Stabsarzt der Armee Dr. von Coler und dem General⸗Arzt der Marine Dr. Gutschow begrüßt wurde. Zum Empfange hatten sich ferner eingefunden der bayerische Militärbevollmächtigte Freiherr von Reichlin⸗Meldegg, der Reichsbank⸗Präsident Dr. Koch, der General⸗Arzt Dr. von Bergmann, der Direktor der Charité, General⸗Arzt Dr. Schaper, der Geheime Medizinal⸗ Rath Dr. von Leyden, der Branddirektor Giersberg und viele Andere. Auf dem Rundgange Ihrer Majestät gab der Ober⸗Stabsarzt Dr. Schjerning die Erläuterungen. Die Allerhöchste Protektorin besichtigte alle Abtheilungen mit großem Interesse und scheute nicht die Mühe, den Lazarethzug einer eingehenden Besichtigung zu unterwerfen. Alsdann betrat Ihre Majestät die von dem Zentralcomité der deutschen Vereine vom Rothen Kreuz eingerichtete Ausstellung und nahm aus den Händen der Frau Kammergerichts⸗Rath Uhles und der Vor⸗ sitzenden des Vereins für Begründung von Lungenheilstätten, Frau Staud Blumensträuße entgegen. Durch die im Bogen 7 eingerichtete Unfallstation übernahmen die Direktoren Knoblauch und Schlesinger die Führung. Die Ausstellung des Reichs⸗Marine⸗ amts erläuterte General⸗Arzt Dr. Gutschow. Es folgte alsdann die Besichtigung der großen Ausstellungshalle, der Abtheilung für Be⸗ kleidung des Sanitätspersonals und zum Schluß der Rettungswache.
Der Besuch Ihrer Majestät der Kaiserin in der Ausstellung dauerte
fast 1 ½ Stunde.
Das Königliche Polizei⸗Präsidium macht zur Orientieru des Publikums über die Pe⸗ wie Feuermeldungen zu bewirken find⸗
Folgendes bekannt: Von den Feuerwachen gehen besondere Tele⸗
graphenlinien aus, in welche eine größere oder geringere Anzahl von
telegraphischen Feuvermeldern eingeschaltet sind. An den Uraniasäulen,
den Litfaßsäulen und in unmittelbarer Nähe jedes Reichspostbriefkastens befindet sich ein Schild, welches diejenige Stelle mit Straße und
Hausnummer kennzeichnet, wo sich die nächstbelegene öffentliche Feuer⸗
meldestelle befindet. Die öffentlichen Feuermelder sind auf den Straßen in eisernen Gehäusen aufgestellt, welche auf einer Seite eine Glasscheibe zeigen, hinter welcher ein angeketteter 2S. sichtbar ist. Durch Zertrümmern der Glasscheibe wird der Schlüsse zugänglich,
welcher zum Aufschließen des Apparats benutzt wird. Nach dem Oeffnen der
Klappe ist der dadurch sichtbar gewordene Knopf durch Ziehen in Bewegung
zu setzen. Sobald das Werk sich in Gang setzt, laufen auf der nächsten Feuerwache telegraphische Zeichen ein, worauf die Wache sofort alarmiert wird. Der Meldende erwartet die anrückende Feuerwehr, oder er schreibt die Brandstelle auf einen Zettel nieder, welcher nach Oeffnen der Klappe auf der inneren Seite derselben nebst Bleistift zum Gebrauch sich darbietet. Außer den öffentlichen Straßenfeuer⸗ meldern giebt es auch einzelne öffentliche Hausfeuermelder, welche im Innern der Gebäude sich befinden, aber auch nach Zertrümmerung einer Scheibe an einem Kästchen außer⸗ halb des Gebäudes durch Druck auf einen Knopf oder Zug an einem Knopf in Betrieb gesetzt werden können. Diese Art von Feuer⸗ meldern wird aber in nicht ferner Zeit durch die sben beschriebenen ersetzt werden. In einzelnen Gebäuden befinden sich Feuermelder für den Privatgebrauch, welche aber wohl auch bei Gefahr zur Heranrufung der Feuerwehr benutzbar sind, wenn in der Nachbarschaft ein Brand entstanden ist. Schließlich bildet auch jedes Polizei⸗Revier⸗Bureau eine öffentliche Feuermeldestelle, da die Poltzei⸗Revier⸗Bureaux sämmt⸗ lich mit der Feuerwehr in telegraphischem Verkehr stehen.
Die „Deutsche Gesellschafi für volksthümliche Natur⸗ kunde“ wird nach der sommerlichen Ruhepause in diesem Monat ihre Arbeiten wieder aufnehmen. Zunächst wird am Montag, den 10. Oktober, Abends 8 Ubr, im Bürgersaal des Rathhauses Herr Gustav Amberg unter Vorführung zahlreicher Experimente einen Vortrag halten über die „Wärme mit besonderer Berücksichtigung der mechanischen Wärmetheorie von Robert Mayer und Helmholtz“. Ferner weist der Arbeitsplan der Gesellschaft für den 16. Oktober eine Besichtigung der Königlichen Mechanisch.technischen Versuchsanstalt unter Führung des Direktors Herrn Professors Martens und für den 28. Oktober einen Vortrag des Direktors der Treptower Sternwarte Herrn Archenhold über das Thema „Ein Aueflug in die Sternenwelt“ auf. Für den Monat November wird die Eröffnung eines zoologischen Vortragscyclus mit dem Titel „Ueberblick über Bau, Lebensweise und Verwandtschaft der Thiere“ durch Herrn Kustos Dr. G. Tornier an⸗ gekündigt. Zu weiterer Auskunft ist der Erste Schriftführer Dr. W. Greif, Köpenickerstraße 142, gern bereit.
Der Geheime Kommerzien⸗Rath Lonis Simon, Mitinhaber der Firma Gebrüder Simon hierselbst, hat, der „Nat.⸗Ztg.“ zufolge, an seinem 70. Geburtstage ein Kapital von 100 000 ℳ zu Gunsten seiner Angestellten gestiftet.
Nebra a. d Unstrut, 5. Oktober. (W. T. B.) In Sandsteinbrüchen bei Vitzenburg wurden gestern fünf Arbeiter durch ein abstürzendes Felsstück verschüttet; zwei der⸗ selben wurden getödtet, die drei anderen schwer verletzt.
Wien, 5. Oktober. (W. T. B.) Heute Nachmittag fand ein Zusammenstoß zwischen einem nach der Ausstellung fahrenden Tramwaywagen und einem Omnibus statt. Hierbei wurden 11 Personen verletzt, eine von diesen schwer.
New York, 5. Oktober. (W. T. B.) Am Sonntag wurde
der Staat Georgia von einem Orkan heimgesucht, durch den
gegen hundert Menschen ums Leben gekommen sein sollen.
etterbericht vom 6. Oktober,
8 Uhr Morgens.
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sp.
Theater.
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Theater des Westens. (Opernhaus.) Frei⸗ Alfred Bender. Musik von Curt Goldmann.
Anfang 7 ½ Uhr.
. 8 8
eilage
Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗A
Berlin, Donnerstag, den 6. Oktober 8
Berichte von deutschen Fruchtmärkten.
Qualität
mittel
gut
Gezahlte
r Preis für 1 Doppelzentner
niedrigster höchster
niedrigster
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höchster ℳ
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Verkaufte Menge
für
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Durchschnitts⸗ preis
Am vorigen
1 Doppel⸗ zentner
Außerdem wurde
am Markttage (Spalte 1) nach überschläglicher Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)
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Königliche Schauspiele.
haus. 194. Vorstellung. Rienzi, der Letzte der
tag (4. Vorstellung im Freitags⸗Abonnement): Eugen Onégin. Oper in 4 Akten mit Tanz von
P. Tschaikowsky. Sonnabend: I. volksthümliche Opern⸗Vorstellung
Sonnabend: Dieselbe Vorstellung.
Frankfurt a. O. 11412* H“
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Frankfurt a. O. Stettin. Greifenhagen. I.. Stargard Schivelbein . Neustettin... Rummelsburg i Stolp
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13,00 14,00
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16,40 16,20 13,40 15,60 16,00 16,20 16,20 17,00 16,00 16,80 17,20 16,35 17,00 16,30 16,80 16,00 16,40 16,20 15,50 16,20 17,75 16,60 19,60 17,50 18,00 20,00 16,00 15,80 16,20 17,50 16,40
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14,00 14,00 13,50 13,00 13,30 13,25 13,70
14,00 13,00 13,40 13,40 13,80
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16,40 16,20 16,00 16,00 16,20 16,50 16,60 17,00 16,00 16,80 17,20 16,60 17,20 16,70 17,20 16,00 16,80 16,40 17,00 17,00 17,88 17,10 20,00 17,50 18,40 20,00 16,30 16,20 16,20 17,50 16,90
14,00 14,00 13,60 13,00 13,40 13,25 13,70
14,75 13,00 13,60 13,60 13,80
13,90 15,j20 14,00 14,20 14,50 15,30 14,20 15,00 14,00 14,00 14,00 14,00 13,60 19,00
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Tribunen. Große tragische Oper in 5 Akten von Konzerte u“ 1 “ Richard Wagner. Ballet von Emil Graeb. Anfang zu halben Preisen: Der Strike der Schmiede. — 8 Schweinfurt .“ 14,00 14/,75 14,75 7 Uhr. Der Postillon von Lonjumeau. Sing-Akademie. Freitag, Anfang 8 Uhr: 1 Giengen. . 1 1“ Ras 19,60 20/00 1 Schauspielhaus. 214. Vorstellung. Sonder⸗ Sonntag: Eugen Onégin. — Nachmittags: g 6 8 Necgh — Biberach. ““ . 19,00 23,00 23,20
N. Abonnement B. 30. Vorstellung. Faust, von Gastspiel des Schiller⸗Theaters. Die Haubenlerche. Konzert von ee ereh ie; (Violoncello) “ Laupheim ... 1 “ 19,00 20,00 20,00 wolkenlos Wolfgang von Goethe. Der Tragödie erster Theil. 8 8. mit dem Philharmonischen Orchester. Ueberlingen. 8 8 b 1 16,23 17,00 17,90 watig Bie zur Fandlung gehöreme Merfit van — uAA“ — 13,10 1340
ebe ürsten Radziwill und von Peter Joseph von 8 „ Direktion: Otto Neumann⸗ 22 v n. K 8 Waren i. M. 8 1 2 3, 3, Dunst indpaintner. Anfang 7 Uhr. ““ Industrie-Gebüude. Kommandantenstraße 77 Braun va 86GG“ . 178 12% 1Ib wolkenlos Sonnabend: Opernhaus. 195. Vorstellung. Die Sonnabend: Im weißen Rös'l. und Beuthstraße 20. Karl Meyder⸗Konzert. 1 Altenburg . e“ b 6 15,60 16,20 16,20 wolki Stumme von Portici. Große Oper in 5 Akten. Sonntag: Im weißen Röfl. G Entrée 50 ₰. Anfang 7 ½ Uhr, Sonntags 6 ½ Uhr. 6. Te 1 11““ 13,50 13,80 14,30 1 Gerste.
t. Petersburg 755 Nebe Musik von Auber. Text von Scribe. Für die Moskau 757 Nebel deutsche Bühne bearbeitet von Lichtenstein. Ballet u 1
Frankfurt a. O. ““ “ 14,70 15,50 15,50 14,40 14,60 14,60
5 1 von Emil Graeb. Anfang 7 ½ Uhr. 8 ““ . Frank EEEbe 8 gaug. 215, Bctelang. Zum ersten Neues Theater. Direktion: Nuscha Butze. S. “ Greifenhagen 14,10 14,20
towu 762 bedeckt 1 Schauspielhaus. 1 ktion: Cherbourg . 763 halb bed. Male: Auf der Sonnenseite. Lustspiel in Freitag: Hosszuust. Lustspiel in 4 Akten von Verlobt: Frl. Marie⸗Therese Roscher mit Hrn. 13,00 13,00 13,40 13,60 13,80
elder 767 bedeckt 3 Aufzügen von Oskar Blumenthal und Gustav Thilo von Trotha. Anfang 7 ½ Uhr. Stabsarzt Dr. Sommerey (Wurzen). — “ 86 7677 halb bed. Kadelburg. (Heinrich Wulkow: Herr Emil Thomas, Sonnabend und folgende Tage: Hofgunst. Verebelicht: Hr. Graf Yorck von Wartenkurg⸗ . . b
mburg.. 768 Schleibitz mit Bertha Gräfin Bassewitz (Prebbe⸗ ““ — 13,80 13,80 14,20
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Nebel als Gast.) Anfang 7 ½ Uhr. winemünde 767 bedeckt d SssstnMee essa668 ... 1““ ” b Hirsecttnener de 2 S. Mernehn se 768 veh Eö Belle-Alliance⸗Theater. Belle ⸗Alliance⸗ beeeee ie eeape Frankenstein i. Schl. 15,10 15,70 15,70 Memel.. 762 wolkig Deutsches Theater. Freitag: Cyrano von straße 7/6. Freitag: Wügte. Anfang 8 Uhr. E“ * Er. Hrühtmeny rutäserbr. Frent⸗ 110 12%8 19% Hiagerkift., 763 vnac äu s Sonnabend; Dieselbe Vorstellung. b Sibilla von Este uaecker geb. Uhles (Greifswald). Münster Wstf.] 765 N bedeckt Sonnabend: Zum ersten Male: Das Vermächt. Sonntag, Nachmittags: Kabale und Liebe. — Hr. Sec.⸗Leeut. Karl Werner Frhr. von Kirch⸗ ghfckana,. 339 2G beden . EEETTT— bach mit Frl. Erika von Simpson (Berlin). — Wiesbaden. 769 bedeckt Sonntag, Nachmittags 2 ½ Uhr: Die Weber. v11““ r. Sec.⸗Lieut. Gnügge mit Frl. Marie Moll
München.. 767 O bedeckt — Abends 7 ½ Uhr: Das Vermächtniß. b 8 Brie 8 “ 8 Residenz · Theater. Direktion: Sigmund 9 : Ein Sohn: Hrn. Prem.⸗Lieut. Fritz
Chemnitz. 768 Nebel 1 8 Lautenburg. Freitag: Eifersucht. Lustspiel in—von Wißmann (Stettin). — Hrn. Professor
Berlin 767 W bedeckt Wien.. 766 W Nebel 8 3 Akten von Alexandre Bisson. Deutsch von Max Dr. W. Wedding (Gr. Lichterfelde).
u“ u“ 68 Breslau. . 768 bedeckt Herliner Theater. Freitag (8. Abonnements⸗ Schoenau. In Scene gesetzt von Sigmund Lauten⸗ Gestorben: Hr. eben er Albert 8* at
le dNix .. 765 halb bed. Vorstellung): Ein Wintermärchen. Anfang burg. Vorher: Frühlingswende. Ein Akt von 8. 8 itg. 764 woltig 19 7 Uhr. Alfred Halm. Regie: Guftav Rickelt. Ansang, 7 Uhr.] Helgvte eg⸗ eSibemer Kommifstone,Ralg Laupheim . . . . . 1 5 h174150 176
Triest 765 still wolkenlos 20 Sonnabend: Zaza. Sonnabend und Sonntag: Eifersucht. Vorher: Bertha Seiffert, geb. Wolf Er. ns — Frl. G Rofteck... 8 116““ Sonntag, Nachmittags 2 ½ Uhr: Faust, I. Theil. Frühlingswende. A. g . Waren. . “ 13,20 13,40 14,80 Uebersicht der Witterung. — Abends 7 ½ Uhr⸗ 38 1. 8hitacs Rachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen: Ertend) von Klinggraeff a. d. H. Chemnitz Altenburg.. “ 15,60 17,00 17,00 Das auch heute Nordwest bis Südost gerichtete, Montag und folgende Tage: Zaza. Jugend. Drama in 4 Akten von Max Halbe. 3 Breslau. 8 1““ 13,50 14,10 15,20 über die Mitte Europas gestreckte Hochdruckgebiet In Vorbereitung: Der Herr Sekretär. 1 Hafer. 88 sich über Skandinavien ausgebreitet, jedoch an “ (Inviolable) Schwank in 3 Akten von Maurice Verantwortlicher Redakteur: 18 Elbing . 8 12,00 12,80 13,20 14,20 — —
Stationen Wind. Wetter.
Bar. auf 0 Gr.
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Belmullet.. Aberdeen. 770 Christiansund 772 Kopenhagen. 767 Stockholm . 765
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Schönau a. K.. 8 8 14,00 14,30 14,50 Halberstadt. J 16,90 16,90 18,30 Marne. b 11,50 11,70 11,70 Goslakrk. 8 16,50 17,00 18,50 Duderstadt. 2 8 2 “ 14,75 — — Lüneburg . 8 25 13,50 13,50 14,50 Dinkelsbühl. “ E“ 17,70 17,80 18,00 Schweinfurt.. u 1“ 16,00 16,35 16,35 Giengen. — 16,20 17,20 Biberach 1 “ 16,20 16,40 17,00
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öhe abgenommen, während eine umfangreiche Theil⸗ Hennequin. Deutsch von Max Schönau. Vorher: 3 1 b Schiller⸗Thenter. (Wallner⸗Theater) Frei⸗ Mein treuer Antoine. Schwank in 1, Alk nach Direktor Siemenroth in Berlin. u1111“A“ 13,20 — — Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin. 13,50 14,00 14,00
hepression nach Westdeutschland vorgedrungen ist, die in der mittleren Ostsee stürmische nordwestliche tag, Abends 8 Uhr: Die Haubenlerche. Schau⸗ einer französischen Idee von Arthur Rosenberger. vankfatt a. O. 8 Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags⸗ tettin... 1 13,70 13,90 13,90 Thalia⸗Theater. Dresdenerstraße 72⁄73. Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.
und nördliche Winde hervorruft. In Deutschland spiel von Ernst von Wildenbruch. ist das Wetter ruhig, trübe, neblig, sonst trocke./ Sonnabend, Abends 8 Uhr: Zum ersten Male: Greifenhagen . . 111“ R888 12,80 13,00 . . 13,00 13,20 13,60 Sechs Beilagen (einschließlich Börsen⸗Beilage).
bei normaler “ “ Stargard eee. e. Pree e , Der Traum Freitag: Gastspiel Helmerding. Unser lustiges 11,60 12,00 12,00 ein Leben. — Abends 8 Uhr: Bartel Tura er. A Große Gesangsposse in 4 Bildern von
— [C. Sondermann und Ch. Bischoff. Kuplets von
Kchchelbein. 12,40 12,40 eustettin . 4 6 eee „ 2
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