1898 / 247 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 18 Oct 1898 18:00:01 GMT) scan diff

unrkunde vom 24. Mai 1861 und dem Hypotheken⸗

buchsauszuge vom 31. Mai 1861;

für kraftlos erklärt.

2) die Inhaber der Hypothekenposten:

a. von 6 Thalern 22 Groschen Kosten, eingetragen ex resoluto vom 21. April 1814 für den Justiz⸗ Kommissarius Stritzky zu Leobschütz in Abtheilung III. Nr. 1 des Grundstücks Leisnitz Blatt 258 und bei Schhließung dieses Grundbuchblattes übertragen auf

das den Grundbesitzer Josef und Francisca Krumm⸗

schmidt'schen Eheleuten gehörige Grundstück Leisnitz

Blatt 191 Abtheilung III Nr. 2; 1 bp. von 118 Thalern 10 Silbergroschen rückständige

Kaufgelder, eingetragen ex decreto vom 17. Januar 1793 für den Hauptmann von Rottenberg aus Cö“ in Abtheilung III Nr. 1 des dem Gärtner Theodor Andres zu Amaliengrund gehörigen Grundstücks Amaliengrund Blatt 16; 1

c. von 250 Thalern rückständige Kaufgelder, ein⸗

etragen zufolge Verfügung vom 23. August 1855

uf Grund des Kaufvertrages vom 13. Mai 1855

ür den früheren Besitzer des Vorwerks Schäferkeule Alexander Becker in Königsberg in Preuden in Ab⸗

heilung III Nr. 1 des der Wittwe Marie Machinek, eb. Scholich, zu Gröbnig gehörigen Grundstücks Gröbnig Blatt 324 dom. und in Abtbeilung III Nr. 11 des dem Gärtner Eduard Scholich zu Gröbnig gehörigen Grundstücks Gröbnig Blatt 1016; d. von 123 Thalern 3 Silbergroschen 10 ¾ Pfennig Erbegelder, eingetragen laut Kontrakt vom 25. Juni

811 ohne weitere Verzinsung und Rekognition ex

ecreto de eod. dato für Theresia Wilde aus

läsen in Abtheilung III Nr. 10 des dem Anbauer aul Galler in Gläsen gehörigen Grundstücks Gläsen

latt 37; e. von 14 Thalern 27 Silbergroschen 4 Pfennig,

ls eine Anforderung des Brauers Rudolf Gruh⸗

ann zu Hohndorf an den Händler Johann Herrmann, ngetragen im Wege der Exekution auf Raquisition es Prozeßrichters vom 15. ex decreto

0. April 1851 in Abtheilung III Nr. 5 des der

erehelichten Schuhmacher Beate Bilzer, verwittwet

ewesenen Pohl, geb. Rother, zu Hohndorf gehörigen

rundstücks Hohndorf rust. Blatt 186;

f. von 10 Thalern der Franz Schäfer'sche Antheil an den 85 Thalern rückständigen ein⸗ getragen laut § 3 des gerichtlichen Kaufvertrages

om 23. Mai 1846 ex decreto vom 14. Juni 1846 in Abtheilung III Nr. 7 des dem Häusler Eduard Schäfer in Steubendorf gehörigen Grundstücks Steubendorf Blatt 31 und in Abtheilung III Nr. 17 des den Bahnarbeiter Julius und Marie Pohl'’schen Eheleuten zu Steubendorf gehörigen Grundstücks Steubendorf Blatt 343; 1

g. von 44 Thalern der Cölestine Krömer'sche An⸗ theil an den 188 Thalern zugebrachtes Vermögen, eingetragen auf Grund der Verpfändungs⸗ und Ein⸗ tragungsbewilligung vom 25./31. Oktober 1848 ex decreto vom 28. November 1848 in Abtheilung III Nr. 3 des der verwittweten Stellenbesitzer Marie Reichel, geb. Klink, in Roben gehörigen Grundstücks Roben rust. Blatt 69;9 1

h. von 4 Thalern 29 Silbergroschen 7 1 Pfennig als Maternum des Josef und Franz Krautwurst zu gleichen Antheilen auf Grund der Auseinandersetzung vom 11. Januar 1822 ex decreto de eod. dato eingetragen in Abtheilung III Nr. 1 des den Zimmer⸗ mann Julius und Josefa Odparlik’'schen Eheleuten in Langendorf gehörigen Grundstücks Langendorf Blatt 33 in Abtheilung III Nr. 11 des dem Gärtner Leopold Barisch in Damasko gehörigen Grundstücks Damasko Blatt 95 und in Abtheilung III Nr. 51 des der verehelichten Theresia Schwarzer und den Josef Wawrzik'schen Erben gehörigen Grundstücks Langendorf Blatt 49;

i. von 80 Thalern 7 Silbergroschen 11 Pfennig rückständige Kaufgelder, eingetragen auf Grund der Schuldurkunde vom 20. April 1854 ex decreto vom 15. Mai 1854 für den Auszügler Johann Pantke zu Kostenthal in Abtheilung III Nr. 10 des dem Bauer Emanuel Purschke zu Leisnitz gehörigen Grundstücks Leisnitz Blatt 105;

k. von 9 Thalern 16 Silbergroschen 11 Pfennig väterliche Erbegelder, Antheile der Geschwister Theresia und Magdalena Gröger, eingetragen auf Grund des Erbrezesses vom 8. März 1823 ex de- creto vom 2. April 1823 in Abtheilung III Nr. 3 des dem Häusler und Zimmermann Johann Nietsch in Bladen gehörigen Grundstücks Bladen rust. Blatt 80,

mit ihren Ansprüchen auf die betreffende Post aus⸗ geschlossen. Ferner die Inhaber der Hypotheken⸗ posten: von 84 Thalern rückständige Kaufgelder, ein⸗ getragen auf Grund des Vertrages vom 6. Februar 1824 ex decreto vom 7. Februar 1824 für den Kolonisten Thomas Höflich aus Neu⸗Wiendorf in Abtheilung III Nr. 3 des dem Maurer Wilhelm Stenzel zu Neu⸗Wiendorf gehörigen Grundstücks Neu⸗Wiendorf Blatt 18 und in Abtheilung III. Nr. 13 des dem Häusler Albert Arndt zu Neu⸗ Wiendorf gehörigen Grundstücks Neu⸗Wiendorf Blatt 40, mit Ausnahme des Häuslers Julius Höflich zu Neu⸗Wiendorf; von 46 Thalern, der Lud⸗ milla Kretschmer'sche Antheil an den 107 Thalern rückständigen und auf das mütterliche Erbe über⸗ wiesenen Kaufgeldern, eingetragen aus dem gericht⸗ lichen Kaufkontrakte vom 23. April 1853 zufolge Verfügung vom 30. Novpember 1855 in Abtheilung III. Nr. 1 des dem Häusler Ferdinand Kretschmer in Waissak gehörigen Grundstücks Waissak rust. Blatt 58, von 80 Thalern, der Ludmilla Kretschmer'sche Antheil von den 160 Thalern väterlichen Erbegeldern, ein⸗ getragen aus dem gerichtlichen Ueberlassungsvertrage

3. April 8 1 vom 23. Mat 1853 zufolge Verfügung vom 30. No⸗

vember 1855 in Abtheilung III Nr. 1 des dem Häusler Ferdinand Kretschmer in Waissak gehörigen Erundstücks Waissak rust. Blatt 66; mit Ausnahme:

1) der verehelichten Gipsgrubenarbeiter Friedrike Hartmann, geb. Kretschmer, in Dirschel bei Katscher, 9 des Maurers Franz Kretschmer in eer 3) der verwittweten Schuhmachermeister Pauline Kretschmer, geb. Ullrich, zu Troppau,

4) der verehelichten Töpfer Anna Lassak, geb. Kretschmer, zu Troppau,

95) des Briefträgers Albert Kretschmer zu Branitz, 6) der verehelichten Hausbesorger Lutzky in Wien, 7) der Marie Tüchtler, geb. Kretschmer, zu Wien, 9 des Maurers Josef Kretschmer zu Branitz,

der verehelichten Bäcker Emilie Komal, geb.

Kretschmer zu Branitz;

fügung vom 17. März 1830 für Marianna Janas, geb. Thusek, zu Branitz in Abtheilung III Nr. 5 und 5 der dem Anbauer Johann Wrana in Branitz ge⸗ hörigen Grundstücke Branitz Blatt 34 dom. und Blatt 122 rust. und in Abtheilung III Nr. 15 des der veseüeseh Fleischermeister Pauline König, geb. Wrana, in Branitz gehörigen Grundstücks Branitz Blatt 718, mit Ausnahme der Auszüglerfrau Josefa Wrana, geb. Janas, zu Branitz;

von 340 Thalern Darlehn, eingetragen auf Grund des Schuldinstruments vom 11. Februar 1845 ex Decreto vom 11. Februar 1845 für den Dr. med. Florian zu Ober⸗Glogau in Abtheilung III Nr. 6 des den Häusler Paul und Anna Tobias'schen Eheleuten zu Schönau gehörigen Grundstücks Schönau Blatt 137, mit Ausnahme: 8—

1) des Zeichenlehrers Theodor Florian zu Leipzig,

2) des Buchhändlers Alwin Florian zu Blasewitz,

3) der verehelichten Professor Mathilde Seifert zu Leipzig,

4) der verwittweten Photograph Hedwig Stiebler, geb. Florian, zu Beuthen O. S.,

5) der verehelichten Bahnassistent Eugenie Fehler, geb. Florian, zu Beuthen O.⸗S.,

mit ihren Ansprüchen auf die betreffende Post ausgeschlossen.

Leobschütz, den 8. Oktober 1898. Königliches Amtsgericht. Im Namen des Königs! Verkündet am 4. Oktober 1898. Haynn, Gerichtsschreiber.

In der Aufgebotssache Poy F. 6/98 erkennt das Königliche Amtsgericht in Fraukfurt a. O., Abtheilung 4, durch den Amtsgerichts⸗Rath Kap⸗ hengst für Recht: 1

Die Rechtsnachfolger der auf dem Grundstücke Frankfurt a. O., Dammvorstadt, Band I Nr. 14 in Abth. III Nr. 6 bb. 86 Thlr. 20 Sgr. für Cbarlotte Auguste Wilhelmine Schaechert, Nr. 6 cc. 100 Thlr. für Karl Julius Adolf Rhinow, Nr. 6 dd. 100 Thlr. für Franz Emil Albert Rhinow, Nr. 6 b. 300 Thlr. für Martin Gottlieb Schaechert, ver⸗ zinslich mit fünf Prozent in messentlichen Theilen und zahlbar nach sechsmonatlicher Kündigung aus der Schuldurkunde vom 22. August 1820 bez. 14. Januar 1825 und 26. April 1838, werden mit ihren Ansprüchen auf die vorbezeichneten Hypotheken⸗ posten ausgeschlossen.

45037]

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom 8. Oktober 1898 ist der Hypothekenbrief über das im Grundbuch von Linow Band 5 Blatt Nr. 150 für die minderjährige Frieda Schulz zu Gühlen⸗Glienicke bei Rheinsberg in Abtheilung III. eingetragene Vatererbe von 2276,31 für kraftlos erklärt worden.

Rheinsberg, den 10. Oktober 189c88. Königliches Amtsgericht.

[45390]

2 8

[45026]

In der August Zeitel'schen Aufgebotssache hat das Königliche Amtsgericht zu Schlochau am 16. Sep⸗ tember 1898 für Recht erkannt:

Der Hypothekenbrief über die im Grundbuche von Kl⸗Konarzyn Blatt 9 A. Abtheilung III Nr. 18 für den Kaufmann Simon Meyer aus Konitz ein⸗ getragene Darlehnsforderung von 342 dreihundert zweiundvierzig Mark, zu 6 % seit dem 16. Sep⸗ tember 1878 ab verzinslich, welcher aus dem Auszuge aus dem Grundbuche vom 17. September 1878 und der Ausfertigung der Schuldurkunde vom 16. Sep⸗ tember 1878 gebildet ist, wird zum Zwecke der Löschung der Post im Grundbuche des gedachten Grundstücks für kraftlos erklärt. 2 F. 4/98.

Schlochau, den 21. September 1898.

Königliches Amtsgericht.

[45787] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Wilhelmine Pauline Draht, geb. Wegener, zu Itzehoe, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dohrn in Itzehoe, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Arbeiter Friedrich Wilhelm Draht, früher zu Itzehoe, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund böslicher Verlassung, mit dem Antrage, daß die Ehe der Parteien dem Bande nach geschieden und der Beklagte für den schuldigen Theil erklärt werde. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf Freitag, den 3. Februar 1899, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Altona, den 12. Oktober 1898.

Thon, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Z.⸗K. 3.

[45785] Oeffentliche Zustellung.

Der Neuhäusler Christian Wagner zu Frankena, Prszeßbevollmächtigter: Justiz⸗Rath Dedolph zu Kottbus, klagt gegen seine EChefrau Sabine Wagner, geborene Kühne, früher zu Frankena nehaga. jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf dneen die Ehe der Parteien zu trennen und die Beklagte für den schuldigen Theil zu erklären. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Kottbus, Zimmer Nr. 25 (1 Treppe), auf den 30. Januar 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Fum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kottbus, den 5. Oktober 1898. ,

Escher, Aktuar, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer II.

[45789] Laudgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.

Der Komtordiener Hermann Fritz g. nrich Daniel Klemp zu Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Ed. Brackenhoeft, klagt gegen seine Ehefrau Ida Fanny Carola Corinna Eeneste Klemp, geb Georgi, unbekannten Aufenthalts, wegen vor der Ehe ver⸗ lorener Virginität, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien für ungültig zu erklären, und ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivilkammer des Landgerichts zu

von 300 Thalern Illatenforderung nebst dem sonstigen eingebrachten Vermögen (3 Kühe, eine Kalbe, 20 Schafe), eingetragen auf Grund der gerichtlichen Erklärung vom 29. Dezember 1829 zufolge Ver⸗

Hamburg, altes Rathhaus, e auf den 2. Januar 1899, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte

zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der zftentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, 15. Oktober 1898.

Diederichs, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[45784] Oeffentliche Zustellung.

Die hsal Röschen Donath, geborene Kühne, zu Schöneberg bei Berlin, Sedanstr. 3, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwalte Mendel und Landau hier, klast gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Moritz Friedrich Donath, früher zu Berlin, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung in den Akten R. 436. 98. Z.⸗K. 20 —, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu trennen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zwanzigste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Jüdenstraße 59, II Tr., Zimmer 139, auf den 17. Dezember 1898, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. .

Berlin, den 14. Oktober 1898.

Lehmann, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 20.

[45786] Oeffentliche Zustellung.

In der Ehesache der Ehefrau des früheren Eisen⸗ bahnschaffners Guse, Dorothea, geb. Zimmermann, zu Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Timm in Köslin, segen ihren Ehemann Wilhelm Guse, früher zu Neu⸗Liepenfier bei Belgard, jetzt unbekannten Anfenthalts, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Köslin auf den 5. Januar 1899, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.

Köslin, den 10. 1898.

ack, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[45803] Oeffentliche Zustellung.

Der Destillateur Friedrich Axnick zu Berlin, als Vormund der minderjährigen Eugenie Jsabella Konstanze Höhn zu Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Danelius zu Berlin, Alte Jakobstr. 73, klagt gegen den Kaufmann Eugen Kröner, früher zu Berlin, Zossenerstr. 11, wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der natürliche Vater der Eugenie Isabella Konstanze Höhn sei, mit dem Antrage: 1) den Beklagten für den Vater des von der unverehelichten Klara Höhn am 4. Januar 1897 geborenen Kindes Namens Eugenie Isabella Konstanze Höhn zu erklären, 2) den Beklagten zu verurtheilen, für das vorgedachte Kind vom 1. Februar 1898 ab bis zum zurückgelegten 2. Lebensjahre 18 ℳ, von da ab bis zum zurück⸗ gelegten 3. Lebensjahre 16,50 ℳ, von da ab bis zum zurückgelegten 6. Lebensjahre 15 ℳ, von da ab bis zum zurückgelegten 14. Lebensjahre 12 an monatlichen Verpflegungs⸗ und Erziehungskosten, und zwar die rückständigen sofort, die laufenden in viertel⸗ jährlichen Theilzahlungen im voraus zu entrichten und das Urtheil hinsichtlich des Antrages zu 2 für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht I zu Berlin, Jüdenstraße 59 III, Zimmer 158, auf den 6. Dezember 1898, Vormittags 10 Uhr. Fen Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

uszug der Klage bekannt gemacht. Aktenzeichen 36 G. 1356. 98. 3

Berlin, den 14. Oktober 1898. 8

Schlutius, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 36.

[45813] Oeffentliche e;

Der Bauer Joseph Wölfl von Motzersreuth hat in seiner Eigenschaft als Vormund über das außer⸗ eheliche Kind der ledigen großjährigen Bauerstochter Katharina Reees von dort Ramens Joseph Woelfl, sowie als Prozeßbevollmächtigter der letztgenannten Katharina Woelfl gegen den ledigen großjährigen Bauerssohn Isidor Häring von Rosall, nun un⸗ bekannten Aufenthalts, am 14. Oktober 1898 bei dem Kgl. Amtsgericht Waldsassen Klage dahin erhoben:

1. Der Beklagte ist schuldig, an die Klagspartei vierzig fünf Mark rückständige Alimentationsbeiträge auf die Dauer von neun Monaten zu bezahlen.

II. Der Beklagte hat die Kosten des Prozesses zu ragen.

III. Das Urtheil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt.

Zur Verhandlung dieser Klage ist Termin auf Dienstag, den 6. Dezember 1898, Vor⸗ mittags 9 Uhr, anberaumt. Isidor Häring, dessen gegenwärtiger Aufenthalt unbekannt ist, wird zu diesem Termin im Wege der öffentlichen Ladung, welche vom Prozeßgerichte mit Beschluß vom 14 ds. Mts. bewilligt wurde, mit dem Beifügen geladen, daß beglaubigte Abschrift der Klage an der Gerichts⸗ tafel angeheftet wurde.

Waldsassen, den 15. Oktober 1898.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichtz. Der geschäftsleitende Kgl. Sekretär: (L. S.) Braun.

[45474] Oeffentliche Zustellung. 8 Der Fabrikant C. Tobler zu Berlin, Müller⸗ straße 146/147, Fosst hognistgte⸗ Rechtsanwalt Graul, Berlin, Poststr. 17, klagt gegen den Eisen⸗ waarenhändler Bernhard Schmidt, früher zu Pankow, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte aus der Rechnung vom 1. November 1897 67,65 für am 13. Oktober und 1. Novem⸗ ber 1897 gelieferte Waaren schulde, mit dem An⸗ trage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an Kläger 67,65 nebst 6 % Zinsen seit dem 1. Dezember 1897 zu zahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht II. zu Berlin, Hallesches Ufer 29 31, Zimmer 71, auf den 8, Dezember 1898, Vormittags 10 Uhr, Zum Zwecke der öffentl chen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. ““ Berlin, den 11. Oktober 1898. Fridrichowicz, Gerichtsschreiber 7 des Königlichen Amtsgerichts 11. Abtheilung 21.

eg

Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Max Cassirer zu Berlin W. Verl. Passauerstraß, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Freund zu Berlin, Lützowstr. 82, klagt gegen den Kaufmann David Horowitz, zuletzt zu Berlin, Müllerstr. 166 a. wohnhaft, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Ertbeilung einer Einwilligungs⸗ erklärung, mit dem Antrage:

1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, darin zu, willigen, daß an den Kläger von der Königlichen Ministerial⸗, Militär⸗ und Bau⸗ Kommission zu Berlin aus der bei ihrer Kasse sub I. K. 2828. 94 vom Gerichtsvollzieher Bayer in Sachen Kressin /à2 Helms & Dittmar (018.93 VIII) hinterlegten Masse nebst Depositalzinsen der Betrag von 274,35 nebst 6 % Zinsen von 268,45 seit dem 10. Januar 1894 ausgezahlt werde,

2) das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht I zu Berlin, Jüdenstr. 59 III, Zimmer 155, auf den 2. Dezember 1898, Vormittags

10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung

wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 12. Oktober 1898. (L. S.) Moritz, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 28.

[45801] Oeffentliche Zustellung.

Nr. 26 969. Die Firma J. Herrmann in Stutt⸗ gart, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. L. Weill hier, klagt gegen Jakob Strickfaden von Beiertheim, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, aus Waarenkauf laut Rechnung vom 5. März l. Js. mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare, kostenfällige Verurtheilun des Beklagten zur Zahlung von 165 62 neb 6 % Zins aus 110 34 vom 5. Juni 1898 und aus 55 20 vom Klagzustellungstage, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Karlsruhe, Akademiestr. 2, III. Stock, Zimmer Nr. 22, auf Dienstag, den 29. November 1898, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen

Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt

gemacht. 8 Karlsruhe, den 13. Oktober 1898. Katzenberger, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

[45808] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Isidor Pbilippstahl zu Neu⸗ stadt b. P., Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Langenmayr zu Pinne, klagt gegen:

1) den Leopold Smoczynski zu Dunkirk, Lake⸗ street 52 bei New⸗York, Amerika,

2) die verehelichte Arbeiter Leokadie Skrzypezak, geb. Gezikiewicz, im Beistande ihres Ehemannes, zu Scharfenort,

3) die unverehelichte Stanislawa Gezikiewiez, unbekannten Aufenthalts,

4) den Arbeiter Wladislaus Gezikiewicz zu Szezepy bei Scharfenort,

unter der Behauptung, daß für ihn in dem Grund⸗ buche von Neustadt b. P., Blatt 355 in Abth. III unter Nr. 2 eine Forderung von 301 Thlr. 6 Sgr. 10 Pf. nebst 5 % Zinsen von 279 Thlr. 15 Sgr. seit dem 1. Juni 1848 eingetragen steht und daß Beklagte u 3 zu den Erben der eingetragenen Miteigenthümer Franz und Marianna Sofie Gezikiewicschen Eheleute gehört, mit dem Antrage, die Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen,

1) an Kläger 60 nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Juni 1848 bei Vermeidung der Zwangsvollstreckung in das Grundstück Neustadt Bl. Nr. 355 und zwar:

a. den Beklagten zu 1 nach Kräften des g8 lasses nach der Marianna Gejikiewicz, geb. Smoczyuüska,

b. die Beklagte zu 3 nach Kräften des Nachlasses der Franz und Marianna, geb. Smoczyuüska, Gezikiewicz'schen Eheleute sowie

c. die Beklagten zu 2, 3 und 4 auch nach Kräften des Nachlasses der Justine Gezikiewicz, geb. Koz⸗ lowska, sowie endlich

d. sämmtliche Beklagte gemeinschaftlich mit ihren Miterben nach den Franz und Marianna Sophie, geb. Smoczynska, Gezikiewicz'schen Eheleuten,

2) die Beklagten zu 2, 3 und 4 ferner zu ver⸗ urtheilen, dem Kläger eine ihre Rechtsnachfolge nach der Justine Gezikiewicz, geb. Koztowska, nachweisende Erbbescheinigung zu beschaffen und das ergehende Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären.

Der Kläger ladet die Beklagte zu 3 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Pinne auf den 29. Dezember 1898, Vorm. 9 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 11““

Pinne, 13. Oktober 1898. 8.

Czekanski, Assisten für den Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts⸗

[45802]) SOeffentliche Zustellung.

Der verwittweten Frau Emilie Niefeldt, geb. Mar⸗ tens, zu Marienburg, Kl. Geistlichkeit 16, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Katz in Marienburg, klagt gegen: 1) die Wittwe Catharina Skock, geb. Nicolai, zu Posilge, 2) den Zimmermann Jacob Skeock zu Tralau, 3) den Fleischer Carl Skock, 4) den Arbeiter Anton Skock, ad 3 und 4 früher zu Posilge, unter der Behauptung, daß für sie, die Klägerin, im Grundbuche des den Beklagten als den Erben des verstorbenen Eigenthümers Johann Skock gehörigen Grundstücks Posilge Blatt 75 Ab⸗ theilung III Nr. 8 ein laut Schuldurkunde vom 16. Februar 1876 zu 6 % verzinsliches Darlehn von 960 eingetragen stehe und hiervon die für die Zeit vom 5. November 1896 bis 5. Mai 1898 mit 86 40 fälligen Zinsen rückständig seien, mit dem Antrage, die Beklagten zu verurtheilen, an Klägerin persönlich und zur Vermeidung der Zwangsvollstreckung in das Grundstück Posilge Blatt 75 86,40 zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Marienburg, Westpr., auf den 20. Dezember 1898, Vormittags 10 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Marienburg, den 12. Oktober 1898.

Teßmer, reiber des Fmerüichen Amtsgerichts. 1“

45806] Oeffentliche Zustellung.

Die Wittwe Ph. Mertz, Kauffrau in St. Johann, vertreten durch E. Kühnlein in Dudweiler, klagt gegen den Karl Wagner, Sohn der Wittwe Maria Kath. Wagner. geb. Haag, in Merchweiler, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Forde⸗ rung, mit dem Antrage auf Verurtheilung desselben zur Zahlung von 20,— nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Januar 1898, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreites vor das König⸗ liche Amtsgericht zu Ottweiler auf den 30. De⸗ zember 1898, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

8 Klaas, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 145796.

Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Wilhelm Thiel in Wüstewalters⸗ dorf, vertreten durch den Rechtsanwalt Bassenge in Nieder⸗Wüstegiersdorf, klagt gegen den Gasthofbesitzer Peter Graffstein, früher in Wüstewaltersdorf, jetzt

unbekannten Aufenthalts, aus dem Schuldschein vom

27. April 1898, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurtheilung zur Zah⸗ lung von 100 nebst 5 % Zinsen seit dem 15. Juni 1898, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Nieder⸗Wüstegiersdorf auf den 17. Dezember 1898, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Nieder⸗Wüstegiersdorf, den 13. Oktober 1898.

Schewenz, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[45804] Oeffentliche Zustellung.

Das K. Amtsgericht Dürkveim hat mit Beschluß vom 13. Oktober 1898 auf Antrag des Rechtskon⸗ sulenten Neu hier gemäß Art. 17 des Ausf.⸗Ges. z. ib und K.⸗O. die öffentliche Zustellung nach⸗

ehender Urkunden bewilligt:

I. Schuld⸗ und Pfandurkunde.

Vor dem K. Notar Geul in Freinsheim erklärten am 23. September 1893 die in Herxheim a. Bg. wohnhaften Winzerseheleute Jakob Gabel II. und Katharina, geb. Eitelmann, dem Mechaniker Hermann Huck in Freinsheim für Darlehen den Betrag von 1150 zu schulden und verpflichteten sich, den mit 5 % zu verzinsenden Betrag sammtverbindlich zu be⸗ zahlen und zwar 250 am 1. Januar 1894 und den Rest nach einer jedem Theile jederzeit freistehenden einmonatlichen Aufkündigung, deren Kosten Ehel. Gabel zu tragen haben. Die Zinsen sind alljährlich auf 1. Januar zum ersten Male am 1. Januar 1894 zu zahlen; im Saäumnißfalle sind Verzugs⸗ insen zu entrichten. Zum Unterpfande wurde die Plan Ne 1640 74 ⁄¹10 a Wingert am Herxheimer

xeg in der Steuergemeinde Kallstadt bestellt. Gleichzeitig stellte sich der Metzger und Wirth Fried⸗ rich Gabel in Herxheim a. B. als Solidarbürge dar. Schuldner und Bürge unterwerfen sich der sofortigen Zwangsvollstreckung.

II. Vollstreckungsklausel.

Ausfertigung der sub I. erwähnten Urkunde wurde am 3. September 1898 durch gen. K. Notar Geul den Erben des verlebten Gläubigers Huck, nämlich dessen Geschwistern: u. s. w. gegen I. ꝛc. II. die allgemeinen Rechtsnachfolger des verlebten Jakob Gabel II. als u. s. w. 2) die Tochter Katharina Gabel, Ehefrau des Arbeiters Heinrich und den Letztern selbst, beide unbekannten

ufenthalts abwesend, zum Zwecke der Zwangsvoll⸗ streckung ertheilt zur Beitreibung der am 1. Januar 1894 fällig gewesenen Theilhauptsumme von 50 nebst allen Zinsen aus der gesammten Hauptsumme.

Dies wird den unbekannten Aufenthaltes abwesenden Eheleuten inrich Heidmann und Katharina, geb. Gabel, im Wege der öffentlichen Zustellung hiermit bekannt gegeben.

Dürkheim, den 14. Oktober 1898.

Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts: Zwick, Königl. Sekretär.

[45807] Oeffentliche Zustellung.

Der Fabrikant Fritz von der Helm zu Winterberg, Prozeßbevollmächtigter: Auktions⸗Kommissar Lefarth zu Medebach, klagt gegen die Wittwe Heinrich Debray, als Vormünderin und Vertreterin ihres minderjährigen Kindes Ferdinand Debray, geb. 17. August 1892, früher zu Winterberg, jetzt Amerika, beide unbekannten Aufenrhalts, unter der Behaup⸗ tung, daß der Techniker Heinrich Debray aus Winter⸗ berg im Jahre 1889 ein baaree Darlehn von 300 ℳ, zu 5 % Zinsen jährlich verzinslich, von dem Fritz von der Helm zu Winterberg geliehen, welches dem⸗ selben im Jahre 1891 vom Kläger gekündigt worden, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu ver⸗ urtheilen, an Kläger 300 nebst 5 % Zinsen seit 1. Januar 1892 zu zahlen und das Urtheil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Medebach auf Montag, den 19. Dezember 1898, Vor⸗ mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen egs wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Medebach, den 13. Oktober 1898.

Ernst, Gerichtsschreiber des Köntglichen Amtsgerichts.

[45805] Oeffentliche Zustellung.

Der Grundbesitzer Karl Nalewaja in Jarzombkowo, Kreis Wittkowo, Provinz Posen, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Anhuth in Kupp, klagt gegen die unverehelichte Thekla Knopp, unbekannten Aufent⸗ halts, wegen Löschungsbewilligung, mit dem Antrage:

I. die Beklagte kostenpflichtig zu verurtheilen:

a. anzuerkennen, daß die auf Blatt 74 Brinnitz in Abtheilung III Nr. 9 eingetragene Post von 9 Thalern 29 Silbergroschen bezahlt ist,

in die Löschung der Post im Grundbuche zu willigen, naelr. das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗

ären,

und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Kupp auf den 27. Dezember 1898, Vor⸗ mittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen

Sustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt

gemacht. 2 C. 312/98. Kupp, den 12. Oktober 1898. Göldner, Gerichtsschreiber des Königlich

[45798] Oeffentliche Zustellung.

Der Julius Klein, Handelsmann zu Ingweiler, Prozeßbevollmächtigter: Geschäftsmann P. Backes in Bitsch, klagt gegen die Eheleute Stephan Brunner, Tagner, und Elisabeth Kauffmann, beide früher zu Lemberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund eines Schuldscheines vom 9. Mai 1898 für eine käuflich erhaltene Kuh, mit dem Antrage auf solidarische und kostenfällige Verurtheilung der Be⸗ klagten zur Zahlung von 280 nebst 5 % Zinsen seit Zustellung dieser Klage. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Bitsch auf Freitag, den 23. Dezember 1898, Vor⸗ mittags 11 uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Feeg c wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bitsch, den 14. Oktober 1898.

1 NMeum Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

[45799] Oeffentliche Zustellung.

Michel Saling, Tagner zu Bitsch, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Geschäftsmann P. Backes in Bitsch, klagt gegen die Katharina Kremer, als Erbin des zu Bitsch verlebten Peter Kremer, die, früher zu Bitsch, jetzt unbekannten Aufenthalts ist, unter der Behauptung, ü er für den Erblasser Kremer an Kranken⸗ und Beerdigungskosten den Betrag von 51,70 bezahlt habe, mit dem Antrage auf kosten⸗ fällige Verurtheilung der Beklagten zur Zahlung der genannten Summe nebst 5 % Zinsen seit Zu⸗ stellung der Klage. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Bitsch auf Freitag, den 23. Dezember 1898, Vormittags 10 Uhr. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bitsch, den 14. Oktober 1898.

Neumann,

Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

Landgericht Hamburg.

[45791] Oeffentliche Zustellung.

Die Kaufleute F. Rosenstern & Co. in Hamburg, E1 19/21, vertreten durch die Rechts⸗ anwalte Dres. H. May, Mittelstraß & Hugo May, klagen gegen den Kaufmann P. Aslan, Rodosto bei Konstantinopel, aus den Kontokurrenten vom 12. März, 27. April und 25. Juni 1898, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, event. gegen Sicher⸗ heitsleistung vorläufig vollstreckbare Verurtheilun des Beklagten zur Fhed von 853,98 nebst 6 % Zinsen seit dem 25. Juni 1898, und laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Kammer I für Handelssachen des Landgerichts zu Hamburg (Altes Rathhaus) auf den 13. Dezember 1898, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 13. Oktober 1898.

W. Meyer, Eerichtsschreiber des Landgerichts

xgeg 1.X.““ 1“ [45790] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.

Der Komtorbote Hermann Fritz Heinrich Klemp zu Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Ed. Brackenhoeft, klagt gegen seine Ehefrau Ida Fanny Carola Corinna Ernesta Klemp, geb. Georgi, unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen Entfremdung ehelichen Sammtguts, mit dem Antrage auf Verurtheilung der Beklagten in die Erhebung der von ihr am 9 Juli 1898 bei der Sparkasse des Christlichen Vereins junger Männer eingezahlten 1220 nebst Finsen durch den Kläger zu konsentieren, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Dritte Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg, altes Rathhaus, Admiralitätstraße, auf den 2. Januar 1899, Vormittags 9 ¼½ ÜUhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Fum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, 15. Oktober 1898. .“

Diederichs, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[45477] Oeffentliche Zustellung.

Der Ofensetzer Robert Freckmann in Hannover, Prozeßbevollmächtigte Rechtsanwalte Dr. Stehmann und Kleinrath II. zu Hannover, klagt gegen die Wittwe des Ofensetzers Andreas Freckmann, Char⸗ lotte, geb. Rochlitz, früher zu Hannover, unter der Behauptung, daß die Beklagte zur Herausgabe von fünf Sparkassenbüchern durch rechtskräftiges Urtheil vom 9. Dezember 1896 verurtheilt sei, in dem Ver⸗ fahren zur Ableistung des Offenbarungseides am 1. April 1897 den Besitz der Sparkassenbücher eidlich abgeleugnet habe, und er, Kläger, nunmehr die Leistung des Interesses von der Beklagten fordere, mit dem Antrage, die Beklagte mittels gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklärenden Urtheils kostenpflichtig schuldig zu erkennen, dem Kläger 2000 nebst 5 % Zinsen seit Klagerhebung zu zahlen. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Hannover auf den 6. Januar 1899, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hannover, den 11. Oktober 1898.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[45795] Oeffentliche Zustellung.

Der Fabrikant Paul Schröter zu Remscheid⸗Hasten, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Pork zu Dort⸗ mund, klagt gegen den Reisenden Otto Möllmann zu Methler bei Camen, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, wegen Herauszahlung von einkassierten Geldern, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 1264 80 nebst 5 % Zinsen seit I. Junt 1898 und Sesgen. Kosten des Pro⸗ zesses. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des 2.e ne. vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Dortmund auf den 5. Januar 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dortmund, den 11. Oktober 1898.

Dane, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

[45794] Oeffentliche Zustellun

„Der Bauunternehmer Johann Graßmann zu Lünen, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwalte Stöck und Bohnert zu Dortmund, klagt gegen den Modelleur Boogen, früher zu Lünen, jetzt unbekannten ufenthalts, wegen Ausführung des Neubaues eines Wohnhauses im Jahre 1891 und Fertigung der nöthigen Pläne und Skizzen, mit dem Antrage, auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 1618 nebst 4 ½ % Zinsen seit 1. Januar 1894 unter Tragung der Kosten des Prozesses. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Dortmund auf den 26. Januar 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dortmund, den 10. Oktober 1898.

Dane, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[45642] Oeffentliche Zustellung.

Der Grundbesitzer Friedrich Bartlick in Gr.⸗ Stürlack, vertreten durch den Rechtsanwalt Rohrer in Lötzen, klagt gegen den früheren Grundbesitzer Fehhe Loschek, unbekannten Aufenthalts, wegen öschung der auf Gr.⸗Stürlack Nr. 12 Abthei⸗ lung III Nr. 1 für die Wittwe Louise Loschek ein⸗ getragenen Post von 89 Thlrn. 19 Sgr. 2 Pf., mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, als Erbe nach der Wittwe Louise Loschek in die Löschun der in dem Grundbuche von Gr.⸗Stürlack Nr. 1 in Abtheilung III unter Nr. 1 und allen mitver⸗ hafteten Grundstücken eingetragenen Forderung von 89 Thalern 19 Sgr. 2 Pf. zu willigen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Lötzen auf den 10. Dezember 1898, Vor⸗ mittags 11 ¾ Uhr. Zum Zvecke der öffentlichen Reren enl wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Lötzen, den 10. Oktober 1898.

v. d. Ahé, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung 3.

[45800] Oeffentliche Zustellung.

Der Landmann F. W. Georg in Hude Prozeß⸗ bevollmächtigter: Auktionator Brinkmann in Delmen⸗ horst —, klagt gegen den Handelsmann Wilhelm Müller aus Nordenham, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Forderung, mit dem Antrage:

1) Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 130 nebst 5 % Zinsen seit 1. November 1885,

2) Kostenauflage auf den Beklagten.

Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzog⸗ liche Amtsgericht Butfadingen, Abth. II, in Ell⸗ würden auf Dienstag, den 13. Dezember 1898, Vormittags 10 ÜUhr. Zum Zwecke lichen Zustellung an den Beklagten wird d der Klage bekannt gemacht.

Ellwürden, 1898, Oktober 13.

Gerichtsschreiberei

Großherzoglichen Amtsgerichts Butjadingen.

Hamann. 9.

[ĩ45792] Oeffentliche Zustellung.

Die Gewerkschaft der Zeche Sprockhövel zu Sprock⸗ hövel, vertreten durch ihren Grubenvorstand, vertreten durch Justiz⸗Rath Dietrichs in Hattingen, klagt gegen die Wittwe Friedrich Wilhelm Siepermann zu Sprock⸗ hövel, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, mit dem Antrage, die Beklagte zu verurtheilen, an die Klägerin 800 nebst 5 % Zinsen von 100 seit 15. April 1896, von 100 seit 15. November 1896, von 100 seit 15. Januar 1897, von 100 seit 15. April 1897, von 200 seit 15. Januar 1898, von 100 seit 15. Mai 1898 und von 100 seit 30. Juni 1898 zu zahlen, das Urtheil auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Essen auf den 20. Januar 1899, Vormittags 11 Uhr, Zimmer 52, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Essen, den 8. Oktober 1898. 1

Lücking, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[45793] Oeffentliche Zustellung.

Die Gewerkschaft der Zeche Sprockhövel zu Sprock⸗ hövel, vertreten durch ihren Grubenvorstand, ver⸗ treten durch Justiz⸗Rath Dietrichs in Hattingen, klagt gegen den Berggeschworenen Johann Peter Hilgenstock zu Rellinghausen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, an die Klägerin 2400 nebst 5 % Zinsen von 300 seit 15. April 1896, von 300 seit 15. November 1896, von 300 seit 15. April 1897, von 300 seit 15. April 1897, von 600 seit 15. Januar 1898, von 300 seit 15. Mai 1898 und von 300 seit 30. Juni 1898 zu zahlen, das Urtheil auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Berhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Essen a. d. Ruhr auf den 20. Januar 1899, Vormittags 11 Uhr, Zimmer 52, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Essen, den 10. Oktober 1898.

Lücking, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[457977 Oeffentliche Zustellung.

Der H. Leinhos zu Höchst a. M., Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Langen daselbst, klagt gegen den Wagner Gustav Wahl, zuletzt wohnhaft ge⸗ wesen in Unterliederbach, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, im Wechselprozeß auf Grund

1) des Wechsels vom 15. März d. J., fällig am 15. Juni cr., 105.—,

2) des Wechsels vom 12. April d. J., fällig am 15. August cr., 105,—

deren legitimierter Inhaber Kläger und dessen

Acceptant Beklagter ist, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten durch vorläufig vollstreckbares Urtheil zur Zahlung von:

1) 105 nebst 6 % Zinsen seit 15. Juni 1898,

2) 105 nebst 6 % Zinsen seit 15. August 1898,

3) 0,50 eigener Portoauslagen an den Kläger und zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits zu verurtheilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Höchst a. M. auf Samstag, den 3. Dezember 1898, Vormittags 9 Uhr.

um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

uszug der Klage bekannt gemacht.

Höchst a. M., den 14. Oktober 1898.

Erdniß, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. III.

[45782]

Die Ehefrau des Spezereihändlers Otto Ziegler, Elisabeth, lhibh Kier, zu Unterbach bei Ersaat, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dahm in Düsseldorf, klagt gegen ihren Ehemann auf Güter⸗ trennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 7. Dezember 1898, Vormit⸗ tags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, 2. Zivilkammer, hierselbst. 8

Düsseldorf, den 13. Oktober 1898.

Arrand, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

[45781]

Die Ehefrau des Friseurs und Zigarrenhändlers Wilhelm Cardinal, Christine, 24 Scheid, zu Barmen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Kranz in Barmen, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur münd⸗ lichen Verhandlung ist bestimmt auf den 20. De⸗ Frnbfrn geer eeaabt Mon8 Uhr, vor dem

öniglichen Landgericht, II. Zivilkammer, hierselbst.

Elberfeld, den 12. Oktober 1898. h

Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts.

[45783]

Die Ehefrau des Johann Baptist Quirin, Bi agent, Wilhelmine, geb Brandt, zu Wehrden an der

aar, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justiz⸗ Rath Simons in St. Johann, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur münd⸗ lichen Verhandlung ist bestimmt auf den 11. Ja⸗ nuar 1899, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, I. Zivilkammer, hierselbst.

Saarbrücken, den 11. Oktober 1898.

Koster, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts

[45809] Vermögensabsonderung.

Nr. 27 032. Die Ehefrau des Hans Linnert, Frieda, geb. Müller, zu Bruchsal hat beantragt, durch Urtheil die Vermögensabsonderung zwischen ihr und ihrem an unbekannten Orten abwesenden Ehe⸗ mann auszusprechen. Termin zur Verhandlung vor Großberzogl. Amtsgericht Bruchsal ist bestimmt auf Freitag, den 16. Dezember 1898, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Zwecks der öffentlichen Zustellung wird dies bekannt gemacht.

Bruchsal, den 12. Oktober 1898.

[45817] Bekanntmachung. setzungen: I. aus dem Regierungsbezirk Gumbinnen, im Kreise Johannisburg. 99 Separation des gemeinschaftlichen Weidegrund stücks Flur I Nr. 168 174 der Gemarkung Gurken, im Kreise Ragnit. 2) Separation der in der Stadtfeldmark Ragnit belegenen sogenannten Freiweide. II. aus dem Regierungsbezirk Königsberg, im Kreise Friedland. 986 1) Zusammenlegung der Grundstücke der Stadt⸗ feldmark Bartenstein,

Damerau, 3) Ablösung der von den Eigenkäthnern zu Damerau

renten,

1 im Kreise Feeint. 4) Ablösung der auf den Grundstücken zu Gr. Klau sitten, Stabunken unb Drewenz zu Gun

t 6) nnn ang der dasedim zu Markeim ür die katholischen ge en Institute zu Heilsber haftenden Reallasten, g 8 „im Kreise Pr. Holland. 7) Ablösung der auf den Eigenkäthnergrundstücken von Marienfelde zu Gunsten der Ackerhofbesitzer da selbst an die Dorfkasse zu entrichtenden Weiderenten im Kreise Memel. 8) Separation der in der Gemarkung Milkieten Gemeindebezirk Grumbeln belegenen Jodoglin⸗Wiese iijm Kreise Mohrungen. 8 9) Ablösung der auf den Grundstücken zu Saal- feld 8 die kirchlichen Institute zu Saalfeld haftenden

Reallasten, iim Kreise Neidenburg.

10) Ablösung der von mehreren Grundstücken der Stadt Neidenburg an die Kämmereikasse daselbst zu zahlenden Grundzinse.

werden hierdurchzur Ermittelung unbekannter Inter⸗ essenten und Feststellung der Legitimation öffentlich bekannt gemacht und alle diejenigen, welche hierbei ein Interesse zu haben vermeinen, aufgefordert, sich spätestens in dem am Mittwoch, den 28. De⸗ zember 1898, Vormittags 11 Uhr, im Diensi⸗ ebäude der Königlichen General⸗Kommission zu önigsberg i. Pr., Zimmer 4, vor dem Ober⸗ Regierungs⸗Rath Gillet anstehenden Termin zu

B. Folgende Auseinandersetzungssachen, in welchen

die Berechtigten Kapital als Abfindung Welcben

werden wegen der dabei besonders angegebenen Hypo⸗

thekenforderungen, deren Besitzer im Grundbuche

nicht eingetragen oder nicht zu ermitteln sind, bekannt 888 8 8

im Regierungsbezirk Gumbinnen

im Kreise Johannisburg. .

1) Verwendung des für das Grundstück Quick

Nr. 16, hesiter Martin Niodusch, festgesetzten

Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: (Unterschrift’)

A. Die nachstehend bezeichneten Auseinander⸗

2) Zusammenlegung der Grundstücke der Gemarkung

an die Dorfkasse daselbst szu entrichtenden Geld-⸗

melden, widrigenfalls sie die betreffende Auseinander⸗ setzung selbst im Falle einer Verletzung gegen sich gelten ügs müssen und mit Einwendungen nicht weiter gehört werden können.

Fischerei⸗Ablöfungskapitals von 600 ℳ. Eintragungen:

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