mwei en⸗ Verschiffungen der letzten Woche von Ctlantischen Häfen der Vereinigten Staaten nach Großbritannien nach anderen Häfen

do. von Kalifornien und Oregon nach nach anderen Häfen des Kontinents

000, do. nach Frankreich 14 000, es Kontinents 143 000, Großbritannien 67 000, do.

— QOrts.

Netto⸗Einnahmen der Northern Pacific⸗Eisenbahn⸗ Geschäftsjahr vom 1. Juli 1898.

Gesellschaft. 4 ü8 September 2 804 779 Doll., seit 1. Juli

Betriebs⸗Ausgaben im September 1 085 373 Doll.

048 037 Doll, daher Netto⸗Einnahme aus

„seit 1. Juli

Gesammt⸗Netto⸗Einnahmen von

Brutto⸗Ein⸗ 6 902 053 Doll. tember 1897 2 828 369 Doll.

dem Betriebe

1 719 406 Doll., seit 1. Juli 3 854 016 Doll. Steuern, Verbesserungen der Bahnanlagen und andere Lasten 300 862 Doll., seit 1. Juli 702 000 Doll., verbleibt 1 418 544 Doll., seit 1. Juli 3 152 016 Doll. Hierzu kommen verschiedene Einnahmen ausschließlich der Landverkäufe mit 12 711 Doll., seit 1. Juli 25 859 Doll.

3 177 865 Doll. Die Netto⸗Einnahmen im September 1897 betrugen 1 378 327 Doll., die Netto⸗Einnahmen vom 1. Juli bis 30. Sep⸗

Chicago, 25. Oktober. (W. T. B.) Weizen anfangs niedriger auf friedl ichete Nachrichten aus Europa, steigerte sich sodann theil⸗

Es ergeben sich also

1 431 255 Doll., seit 1. Juli

London 87/16.

weise auf Käufe für den Export an der Seeküste.

Buenos Aires, 25. Oktober.

achfrage. — Mais fiel im Einklang mit dem

do. pr. Dez. 68 ¼, Mais pr. Okt. 32 ½. pr. Dez. 4,95. Speck short clear 5,37 ½,

(W. T. B.) Wechsel auf (W. T. B.) Goldagto 148,00.

vse en. Aufgebote, Zustellungen u. 1.

Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. Verkäufe, Verpuchtungen, Verdingungen ꝛc. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.

1. 2. 3. 4. 5.

7. Erwerbs⸗ und 8. Fesde a sn ꝛc. von 9. Bank⸗Ausweise

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

8 “ ““ * Fenmandt heelsg hen au Gesellsch 1 Oeffentlicher Anzeiger.

schafts⸗Genossenschaften. Felne en ten. 1 e.

1) Untersuchungs⸗Sachen.

47701 3 1e egen den Landwirth Karl Neblung, zuletzt in Woöl wohnhaft gewesen, am 14. Oktober 1890 vom Königlichen Amtsgericht in Eiterfeld erlassene Steckbrief wird hiermit erneuert. Hanau, den 14. Oktober 1888A. Der Erste Staatsanwalt: Pinoff.

[47582] Steckbriefs⸗Erledigung.

Der gegen den Arbeiter Wilhelm Lange wegen Diebstahls unter dem 6. Maͤrz 1898 erlassene Steck⸗ brief wird zurückgenommen.

Berlin, den 20. Oktober 1898. Staatsanwaltschaft bei dem Königl. Landgerichte II.

2) Aufgebote, Zustellungen

8

und dergl.

“ [47719] 1 In Sachen, betreffend die Zwangsversteigerung des dem Maurer H. Aßmann zu Güstrow bisher ge⸗ hörigen, an der Schwaanerstraße daselbst belegenen Wohnhausgrundstücke BII. Nr. 154 D. des Stadt⸗ katasters ist zur Abnahme der Rechnung des Se⸗ guesters, zur Erklärung über den Theilungsplan, sowie zur Vornahme der Vertheilung Termin auf Dienstag, den 15. November 1898, Vor⸗ mittags 11 Uhr, Zimmer Nr. 9, bestimmt. Güstrow, den 20. Oktober 1898. Großherzogliches Amtsgericht.

66658 Aufgebot. Aufge ot folgender, angeblich verlorener Schuldversch eibungen der preußischen konsolidierten 3 ½ prozentigen Staatsanleihe ist von den Berechtigten beantragt worden: 1 1) von 1889 Litt. D. Nr. 206 106 über 500 ℳ und von 1890 Litt. C. Nr 331 187 über 1000 ℳ von dem Konsistorial⸗Rath Doye hier, 18 2) von 1886 Litt. F. Nr. 21 883 über 200 ℳ von Frau Auguste Barth, 15 Hartung, in Gotha, 3) von 1885 Litt. F. Nr. 10 455 über 200 ℳ von Adolph Lüer in b Die Inhaber der Ürkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. März 1899, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel B., immer 27, anberaumten Aufgebotstermine ihre echte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗ folgen wird. 9 Berlin, den 8. Januar 1898. Königliches Amtsgericht I. “ 8

“ 8 [6977] Aufgebot.

Der Oberst⸗Lieutenant Eduard Othello v. Kreutz⸗ burg in Sarkowitz bei Dresden, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Bretzfeld hier, hat das Aufgebot der beiden Aktien der Privatbank zu Gotha Litt. A. Nr. 568 und Nr. 3227 über je 200 Thaler beantragt. Der Inhaber der Urkunden wirdaufgefordert, spätestens in dem auf den 20. November 1901, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden

Abtheilung 84

und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Gotha, den 18. April 1898. DSDas Herzogliche Amtsgericht. VII. 8 Jusatz.

ö.

[477400. Aufgebbt. Auf Antrag des Jacob Gerhard III., Bahn⸗ meister i. P. zu Friedberg, der behauptet, daß eine ihm von der Allgemeinen Renten⸗ und Lebens⸗ versicherungsanstalt zu Darmstadt ausgestellte Lebens⸗ versicherungs⸗Police vom 22. Oktober 1865 über 2000 Fl., am 12. Januar 1869 auf 500 Fl., in Verlust gerathen sei, wird der etwaige Inhaber dieser Ürkunde aufgefordert, seine Ansprüche an dieselbe spätestens im Aufgebotstermin am Mittwoch, den 17. Mai 1899, Vormittags 9 Uhr, vor dem Großh. Amtsgerschte Darmstadt 1, Hügelstraße Nr. 31/33, Zimmer Nr. 16, geltend zu machen, andernfalls die Urkunde für kraftlos erklärt wird. Dar

14709 0) b“ Die Eheleute Handelsmann Bernhard Pelzex und 8g ese. geb. Bronhein, zu Dortmund, haben das Aufgebot der Versicherungspolicen der Sterbekasse der Friedrich Withelm Gesellschaft zu Berlin Nr. 109 619 und Nr. 109 620 beantragt. Der In⸗ haber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 2. Juni 1899, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 39, an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunden erfolgen wird. Dortmund, den 18. Oktober 1898.

“

anzumelden und die Urkunden vorzulegen,

181,

[46978] Aufgebot.

Die Ehefrau des Sägemüllers Andreas Mahr⸗ holz, Dorothee, geb. Eilers, aus Wernigerode hat das Aufgebot des ihr gehörigen und auf ihren Namen von der Sparkassen⸗Rezeptur zu Ilsenburg ausgefertigten Quittungsbuchs der Fürstlich Stol⸗ bergschen Sparkasse zu Wernigerode Nr. 9486, am 1. Januar 1898 über 238 ℳ 49 ₰ lautend, welches angeblich bei einem Brande verloren gegangen, bean⸗ tragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. Mai 1899, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Wernigerode, den 14. Oktober 189b88383.

Königliches Amtsgericht.

[47620] Aufgebot.

Das Sparkassenbuch der hiesigen städtischen Spar⸗ kasse III Nr. 35 466 über 874,32 ℳ nebst Fäülllen seit dem 1. Januar 1898, ausgefertigt für die Justine Weugert, ist angeblich verloren gegangen und soll auf — der Eigenthümerin, Kutscherwittwe Justine Flügge, geb. Wengert, zum Zwecke der neuen Ausfertigung für kraftlos erklärt werden. Es wird daher der Inhaber des Buchs aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin den 14. Juni 1899, Vor⸗ mittags 12 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 36, seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird.

Königsberg, den 21. Oktober 1898. 8

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 9. 1

Bekanntmachung. Antrag der Wittwe Paul Knoopen, Louise, geborene Recke, zu Düsseldorf, Brunnenstraße 15, handelnd als Vormünderin ihrer minderjährigen Tochter Johanna Knoopen ebendaselbst, wird der Inhaber des angeblich verloren gegangenen Spar⸗ kassenbuchs der hiesigen städtischen Sparkasse Nr. 36 726 über 96 ℳ 09 ₰, ausgestellt für das genannte Mündel, aufgefordert, spätestens im Auf⸗ gebotstermine am 27. Mai 1899, Vormittags 11 Uhr, vor hiesiger Gerichtsstelle, Kaiser⸗Wilhelm⸗ straße 12, Zimmer Nr. 5, seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt werden wird. Düsseldorf, den 20. Oktober 189c8. 1 Königliches Amtsgericht.

[47617] Aufgebot.

Der Vormund der minderjährigen Geschwister Julie, Albert und Florian Kotzian, der Puddler August Czaja zu Klein⸗Zabrze, hat das Aufgebot folgender Sparkassenbücher der hiesigen Kreissparkasse:

a. Nr. 1481 über 491,04 ℳ, lautend auf Floren⸗ tine Kotzian, gehörig den Geschwistern Johanna, Hedwig, Julie, Albert und Florian Kotzian, die ersteren beiden bereits großjährig,

b. Nr. 4984 über 867,15 ℳ, läutend auf Jo⸗ hanna, Hedwig und Julie Kotzian und diesen ge⸗

hörig,

beantragt. Er will dieselben am 2. Januar 1898 auf der Bahnhofstraße zu 15 verloren haben und erbietet sich zur eidlichen Erhärtung dieser Angabe. Beide Sparkassenbücher sind außer Kurs gesetzt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 11. Mai 1899, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 15, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte

falls die Kraftloserklärung der Urkunden erf Zabrze, den 15. Oktober 189c8. Königliches Amtsgericht.

Aufgebot Es

1) der Hufner Hans Joachim Otto Meyer in Talkau das Aufgebot und die Löschung der auf dem Folium seiner zu Talkau belegenen, im Schwarzen⸗ beker Schuld⸗ und Pfandprotokoll Vol. XII Fol. 2 Pag. 17 verzeichneten Vollhufenstelle unter Nr. 2 für die Direktion der Schwarzenbeker Sparkasse aus der angeblich verloren gegangenen Obligation vom 10. Juni 1843 eingetragenen Hypothek von 400 % N.= † à 31 5; b

2) der Gemeinde⸗Vorsteher und Gastwirth Johann Heinrich Jürgen Ehlers in Möhnsen das Aufgebot und die Löschung der auf dem Folium seines zu Möhnsen belegenen, im Schwarzenbeker Schuld⸗ und Pfand⸗ protokoll Vol. X Blatt 14 Seite 159 verzeichneten Grundbesitzes eingetragenen Hypotheken, und zwar:

a. unter Nr. 3 bezw. 15 für den Halbhufner J. J. H. Rust in Möhnsen, jetzt Kuddewörde, aus der angeblich verloren gegangenen Obligation vom 24. April 1824 und Zession vom 12./16. Januar 1869 150 Thlr. N. 8 z. v.,

b. unter Nr. 4 bezw. 16 für denselben aus der angeblich verloren gegangenen Obligation vom 20. Juli 1829 und Zession vom 12/16. Januar 1869 100 Thlr. N. ;. v.,

c. unter Nr. 6a. für den verschollenen Joh. Joch. Meier aus Hausbrief vom 10. Dezember 1850 50 Thlr. L. M.,

d. unter Nr. 6 c. für die Einliegerin Cath. Marg. Doroth. Bröcker, geb. Meier, zu Möhnsen, aus demselben Hausbrief 160 Thlr. 9 ½ f. L. M.,

e. unter Nr. 6 e. für Joachim Jürgen Jacob Meier aus demselben Hausbrief 132 Thaler L. M.,

erklärung derselben und die Löschung der Pöste im

1 Ratibor, werden aufgefordert, ihre Ansprüche und

3) der Gerichts⸗Sekretär Lange in Schwarzenbek als Pfleger für den Nachlaß des am 9. Mai 1898 für todt erklärten, am 27. Oktober 1827 zu Kudde⸗ wörde geborenen Karl Julius Hugo Pvogelsang, Sohn des verstorbenen Revierförsters Chr. Adolf Vogelsang, den Erlaß eines Nachlaßproklams be⸗ antragt.

Es werden deshalb aufgefordert:

J. alle diejenigen, welche aus irgend einem Grunde Ansprüche und Rechte an die vorbezeichneten Schuld⸗ pöste zu haben glauben sowie die etwaigen Inhaber der betreffenden Urkunden, binnen 3 Monaten, spätestens im Aufgebotstermine am 5. April 1899, Vormittags 10 ¼ Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht ihre Rechte und Ansprüche anzumelden, bezw. die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗

Schuld⸗ und Pfandprotokoll erfolgen wird, II. alle außer den zu den Alten bekannten Erben, welche aus irgend einem Grunde an den Nachlaß des ꝛc. Vogelsang Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, solche binnen 12 Wochen, spätestens aber im Aufgebotstermin, am 5. April 1899, Vormittags 10 ¼ Uhr, bei dem unter⸗ zeichneten Amtsgericht anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen und Rechten auf den Nachlaß ausgeschlossen werden. 8 Schwarzenbek, den 18. Oktober 1898. 8 Amtsgericht. 1 ave.

[47611] Aufgebot. Das Eigenthum des Grundstücks Blatt 44 Ostrog, Kreuzprobstei, dessen Besitztitel gegenwärtig für Dorothea Gaidin aus Brzezie berichtigt ist, soll für Georg (Jurek) Jendrzeiczyk aus Brzezie eingetragen werden. Alle ihrer Existenz nach unbekannten Eigenthumsprätendenten werden deshalb auf An⸗ vönannger Georg (Jurek) Jendrzeiczyk'schen Erben, nämlich: a. des Auszüglers Franz Jendrzeiczyk aus Brzezie, b. der Ivlianna verehel. Halbbauer Franz Blucha I., geb. Jendrzeiczyk, ebenda, 3 Anastasia verehel. Bauer Franz Blucha II. ebenda, 8 d. der Agnes verwittw. Auszügler Carl Win⸗ czierz, geb. Jendrzeiczyk, aus Leng⸗Zawada,

e. der Marianna verehel. Ludwig Burek, geb. Jendrzeiczyk, aus Brzezie,

f. der Clara Jendrzeiczyk verehel. Gärtner Johann Kura in Kornowatz, 1

g. des Gärtners Franz Starok in Brzezie, sämmtlich vertreten durch Rechtsanwalt Albers in

Rechte auf das Grundstück spätestens im Aufgebots⸗ termine am 24. Januar 1899, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht anzu⸗ melden, widrigenfalls sie mit ihren etwaigen Real⸗ ansprüchen auf das Grundstück werden ausgeschlossen werden. Ratibor, den 15. Oktober 1898. Königliches Amtsgericht. b heeeeehrsrehs s Sher 8 Bekanntmachuug. Der Preußische Eisenbahnfiskus hat das Aufgebot der auf dem ihm gehörigen Grundstücke Nr. 736 Stadt Königshütte, in Abtheilung III, unter Nr. 2 für den Fleischermeister Josef Hensel zu Sohrau O.⸗S. eingetragenen und angeblich bezahlten Post von 7 Thlr. 1 Sgr. 9 Pf. nebst 6 % Zinsen seit dem 3. Dezember 1857 und 17 Sgr. 6 Pf. Kosten aus dem rechtskräftigen Mandate vom 28. November 1857 zwecks Löschung der Post beantragt Der eingetragene Gläubiger der Post und seine Rechts⸗ nacgfeioet werden daher aufgefordertz ihre Ansprüche und Rechte auf die Post spätestens im Aufgebots⸗ termin, den 13. Februar 1899, hora I11, bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden, widrigen⸗ falls sie mit ihren Ansprüchen auf die Post werden ausgeschlossen werden und die Post im Grundbuche gelöscht werden wird. Königshütte O.⸗S., 18. Oktober 1898. Königliches Amtsgericht.

[47610)

[47099) Bekanntmachung.

Das Kgl. Amtsgericht Nürnberg erläßt folgendes Aufgebot: Ueber Leben und Aufenthalt nachbezeich⸗ neter Personen sind seit mehr als zehn Jahren keine Nachrichten mehr vorhanden:

1) des am 9. Februar 1851 als Sohn der Apo⸗ thekerseheleute N. und Karoline Wilhelmine Lämmert dahier geborenen Kaufmanns Heinrich Hermann Lämmert, der sich im Jahre 1871 in Cineinnati (Ohio) mit der am 12. Februar 1882 in Carthago (Obio) verstorbenen Anna Tiefel verehelichte, aus welcher Ehe das einzige Kind am Leben ist, sich zu⸗ letzt im Jahre 1881 in Nürnberg bei seiner am 21. September 1897 verlebten Mutter aufhielt, sich von hier im gleichen Jahre nach Süd⸗Amerika be⸗

eben wollte und seither verschollen ist. Für den Perschollenen wird seit dem Tode seiner Mutter die ihm durch Testament 4000 ℳ hinterlassen hat, bei dem unterfertigten Gerichte Abwesenheitspflegschaft geführt, und ist als Pfleger der Maurermeister Georg Weigand in Großreuth b. Schw. aufgestellt;

2) des am 19. Februar 1841 in Ansbach geborenen Schreiners Ludwig Friedrich Beuschel, der im Jahre 1871 in London mit der am 27. März 1877 ver⸗ storbenen Amalie Bromhall getraut wurde, aus welcher Ehe ein Kind Helene hervorging, das der Vater im Jahre 1878 zu seinen Eltern nach Ans⸗

brachte und sich nach Buenos Aires begab, wo

V

wird bei dem K. Amtsgerichte Nürnberg Abwesen⸗ heitspflegschaft geführt, es ist für ihn ein Vermögen von über 450 ℳ in gerichtlichem Verwahr und der Spezereihändler Georg Layritz, Kernstraße 39 hier, als Pfleger bestellt;

3) des im Jahre 1862 geborenen, in Sitterdorf, Kanton Thurgau, beheimatheten eka. hier wohn⸗ haften Bierbrauers Ludwig Geiger, er im Jahre 1884 nach Nord⸗Amerika auswanderte, in der Brauerei Rupprecht in New York Stellung fand, von dort aus nochmals im Jahre 1884 an seine Eltern schrieb und seither verschollen ist. Für den Verschollenen ist ein ihm aus der Verlassenschaft des Privatiers Johann Martin Kunz dahier “ Erbtheil von 2500 ℳ in gerichtlichem Verwahr und der Gastwirth Georg Auernhammer Ludwigsstraße hier als Pfleger 288s Auf Antrag

zu 1 des Rechtsanwaltes Brachmann hier für Karoline Nübling, geborene Lämmert, Ehefrau des Karl Fr. Nübling, Reinhard's⸗Sohn, in Denzlingen, Amt Emmendingen, der Tochter des Verschollenen,

zu 2 der Schmiedsehefrau Johanna Klopfer, ge⸗ borenen Beuschel, Dörflerstraße 17 hier, einer Schwester des Verschollenen,

zu 3 des Hausmeisters Leonhard Geiger, Volprecht⸗ straße 13/1 hier, des Vaters des Verschollenen,

ergeht nun die Aufforderung:

1) an die Verschollenen, spätestens im Aufgebots⸗ termine am Dienstag, den 19. September 1899, Vormittags 11 Uhr, Zimmer 13, per⸗ sönlich oder schriftlich bei Gericht sich anzumelden, widrigenfalls sie für todt erklärt werden, b

2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Auf⸗ gebotstermine ö1

3) an alle diejenigen, welche über das Leben der Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hierüber bei Gericht zu machen. CeX“

Nürnberg, den 10. Oktober 1898.

Königliches Amtsgericht.

[47614] Aufgebot behuf Todeserklärung.

Der am 8. Februar 1859 zu Halberstadt geborene Friedrich Carl Richard Gronwaldt, Sohn des ver⸗ storbenen Rechnungs⸗Raths Adolf Gronwaldt und seiner ebenfalls verstorbenen Ehefrau, Auguste, geb. Beholz, zu Bückeburg bezw. Rinteln, ist im Jahre 1876 zur See gegangen. Späterhin hat er den Beruf als Seemann aufgegeben, ist in englische Dienste getreten und hat als Soldat den Feldzug egen die Zulukaffern mitgemacht. Im Jahre 1887 ba⸗ er sich unter den englischen Bedeckungstruppen in Port Louis auf der Insel Mauritius befunden und sich dort sowie in Natal, wo er sich vorher auf⸗ hielt, Richard von Kornatzky genannt. Seit dem 27. Januar 1888 ist keine glaubwürdige Kunde von dem Leben des Verschollenen eingegangen. Auf be⸗ gründeten Antrag der Schwester, 8 Marie Hart⸗ mann, geb. Gronwaldt, in Göttingen, wird der Richard Gronwaldt allas von Kornatzky geladen, sich spätestens im Termine am Montag, 23. Ok⸗ tober 1899, Morgens 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt und sein Vermögen den nächsten be⸗ kannten Erben oder Nachfolgern überwiesen werden soll. Zugleich werden alle Personen, welche über das Fortleben des Verschollenen Kunde geben können, zu deren Mittbeilung und ferner für den Fall der demnächstigen Todeserklärung etwaige Erb⸗ und Nachfolgeberechtigte zur Anmeldung ihre Ansprüche unter der Verwarnung aufgefordert, daß auf sie bei der Ueberweisung des Vermögens des Verschollenen keine Rücksicht genommen werden soll.

Bückeburg, 15. Oktober 1898.

2 durgrstices Amtsgericht. I. 2. von Düring.

[47615505 Aufgebot. 1“ Auf den Antrag seines bestellten Pflegers, des Regierungshauptkassen⸗Buchhalters Wilhelm Stöbe

zu Merseburg, wird der Lithograph Friedrich Gustav Adolf Schäfer, geboren am 2. April 1832 als

Sohn des Schuhmachermeisters Joh. Andr. Friedr. Schaͤfer und dessen Ehefrau Franziska Emilie Karoline, geb. Pößold, zu Weißenfels, welcher sich bis zum Jahre 1876 in Weißenfels aufgehalten hat, von dort nach Zeitz gegangen und seitdem verschollen ist, aufgefordert, sc spätestens in dem auf den 19. September 1899, Vormittags 11 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 32, anberaumten Termin zu melden, vS seine Todeserklärung erfolgen wird. Demselben ist eine Erbschaft angefallen. “

Weißenfels, den 19. Oktober 18c88.

Königliches Amtsgericht. 2.

1476122 Aufgebot.

Auf Antrag des Buchhändlers Adolf Berleburg als Abwesenheitsvormundes des vor 16 Jahren nach Milwaukee in Amerika ausge⸗ wanderten und seitdem verschollenen Bäckers Jacob Klotz aus Berleburg und zugleich als Generalbevoll⸗ mächtigter des Stiefbruders des Verschollenen, Kauf⸗ manns Louis Kinkel zu Buffalo, Staat New Yor wird der Jacob Klotz hierdurch aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine am 9. August 1899, Vormittags 11 Uhr, an Gerichtsstelle zu melden, widrigenfalls derselbe für todt erklärt werden wird.

Berleburg, den 20. Oktober 1898.

f. unter Nr. 6 g. für Joh. Nicol. Wilh. Meier

aus demselben Hausbrief 167 Thaler L. M. ;

u6

ba 37 1886 verschollen ist. Für den Verschollenen “ 1“ 8

Königliches Amtsgericht.

Spaͤter war die Tendenz wieder rückgängig infolge schwächerer ausländischer Meldungen und ungenügender 2

Weizen während des ganzen Börsenverlaufs und schloß willig.

Weizen pr. Okt. 68 ¼, Schmalz pr. Okt. 4,90, do. Pork pr. Okt. 7,87 ½.

Rio de Janeiro, 25. Oktober.

Wilhelmi zu

saͤmmtlich

berg geborene Hausmakler Gottlob Christian

11“

2.

erlassen :

1) alle, welche an die unter 1 bis 4

5

Hamburg,

1. Untersuchungs⸗Sachen.

2. Aufgebote, ustellungen u. dergl. 8 3. Unfall⸗ und Inpaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc 5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.

“ weite B eila g 3 zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußi

Berlin, Mittwoch, den 26. Oktober

SDeffentlicher Anzeiger.

6. Fenen dte neg. auf Aktien u. Aktien⸗ 7. Erwerbs⸗ und Wirt

8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten

9. 11“ b 8 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

schafts⸗Genossenschaften.

1) Der Testamentsvollstrecker der verstorbenen Frau

Aufgebote, Zustellungen uunnd dergl.

[47609] Aufgebot. Mathilde Cecilie Henriette (auch Mathilde Henrietta (Henriette) Cäcilia), geb. Räthke, verw. gew. Hellwig, zuletzt des verstorbenen Maurermeisters Albert Joseph Nowakowski Wittwe, nämlich der Lehrer Friedrich Detlev Christian Sörmann, hierselbst, die Wittwe des verstorbenen Hausmaklers Gottlob Christian Georg Lange, nämlich die Frau Anne Geschen (auch Anna Gesche) Lange, geb. Glashoff, hierselbst, die Schwester der unverehelicht verstorbenen Wilhelmine (richtiger Louise Wilbelmine) Behn, nämlich die Wittwe Ernestine Catharine Dorothee Schröder, geb. Behn, hierselbst, und

4) die Benefizialerben des verstorbenen Kaufmannes Fritz Paul Damm, nämlich 56

a. die Wittwe desselben Anne Maria Hen⸗ riette Damm, geb. Bunger, und . die minderjährigen Kinder desselben:

Henrica Maria Lyda Damm,

Kurt Fritz Damm und

Fredy Georg Damm,

vertreten durch ihre unter 4a. genannte

mütterliche Vormünderin und deren

Assistenten, Kaufmann Emil Hugo Damm

und Kaufmann Max Eduard Mantzel,

vertreten durch den hiesigen Rechtsanwalt

Dr. jur. Otto Meier, haben unter nachstehender

Begründung den Erlaß eines Aufgebots beantragt:

1) Am 11. Juni 1898 sei hierselbst die in Altona geborene Frau Mathilde Cecilie Henriette (auch Mathilde Henrietta (Henriette) Cäcilia), geb. Räthke, verw. gew. Hellwig, zuletzt des ver⸗ storbenen Maurermeisters Albert Joseph Nowa⸗ kowoski Wittwe verstorben.

Die Erblasserin habe ein am 19. Juli 1893 hiersetft errichtetes und am 30. Juni 1898 hierselbst publiziertes Testament hinterlassen, in welchem dieselbe den im Rubrum unter 1 ge⸗ nannten Antragsteller unter Ertheilung der Um⸗ schreibungshefugniß zum Testamentsvollstrecker ernannt habe.

2) Am 8. April 1898 sei hierselbst der in Sege⸗

Georg Lange verstorben. Der Erblasser habe eein in Gemeinschaft mit seiner überlebenden

Ehefrau, der im Rubrum unter 2 genannten

Antragstellerin, am 21. Mai 1889 hierselbst er⸗

richtetes Wund am 21 April 1898 hierselbst

publiziertes Testament hinterlassen, in welchem die sich gegenseitig mit dem Rechte der Testaments⸗Aenderung zu Erben berufen und zu Testamentsvollstreckern nach dem Tode des

Längstlebenden den Hausmakler Gustav Adolph

Gätlens und den Hausmakler Jacob Volkerts

ernannt haben.

3) Am 26. August 1898 sei in Potsdam die in Westergellersen bei Lüneburg geborene und hier⸗ selbst wohnhaft gewesene unverehelichte Wil⸗ helmine (richtiger Louise Wilhelmine) Behn

verstorben. Die Erblasserin habe ein am 6. Mai

1898 hierselbst errichtetes und am 8. September

st publiziertes Testament hinter⸗

— chem dieselbe die im Rubrum unter

genannte Antragstellerin zur alleinigen Uni⸗ versalerbin ernannt habe.

4) Am 17. August 1898 sei hierselbst der in Peters⸗ hagen geborene Kaufmann Fritz Paul Damm verstorben. Ausweise Bescheinigung des Amts⸗ gerichts Hamburg vom 14. September 1898 sei der Nachlaß des Erblassers von den im Rubrum unter 4 genannten Antragstellern mit der Rechtswohlthat des Inventars angetreten.

Es wird das beantragte Aufgebot nunmehr dahin

Es werden

enannten Verlassenschaften Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, und alle diejenigen, welche den Bestimmungen der zur Sache I bis 3 beigebrachten letzten Willens⸗ ordnungen, insbesondere zur Sache 1 der Er⸗ nennung des im Rubrum unter 1 genannten Antragstellers zum Testamentsvollstrecker und der demselben ertheilten Umschreibungsbefugniß, sowie zur Sache 2 der Ernennung der Haus⸗ makler Gustav Adolph Gätjens und Jacob Volkerts zu Testaments vollstreckern nach dem Tode des Längstlebenden der Testatoren, widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche An⸗ und Widersprüche bei der Gerichts⸗ schreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spä⸗ testens aber in dem auf Mittwoch, den 14. De⸗ zember 1898, Vormittags 11 Uhr, anbe⸗ raumten Aufgebotstermin, im Justiz ebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswaͤrtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zu⸗ ftetungebevollmächtigten — bei Strafe des Aus⸗ chlusses und zur Sache 4 unter dem Rechtsnach⸗ theil, daß die nicht angemeldeten Ansprüche gegen die Benefizialerben nicht geltend gemacht werden können. 8 den 18. Oktober 1898. 8 1b

Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. gr. Tesdorpf Dr., Oberamtzrichter. 88 Gerichtsschreiber.

[47607] Auf An

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[47737]

über die in

eröffentlicht: Ude,

etzlar,

Kaufmannes Alexander Schrödter, 1) des Carl Schrödter, Erna Schrödter, 3) der Frau Margarethe Mimily geb. Schrödter, im Beistande ihres

4) der F geb. Schrödter, Amtsrichters Julius Emil Hermann Grimm, ver⸗

William Alfred Röver und den Rechtsanwalt Dr.

ede

sämmtlich vertreten durch die hiesigen Rechts⸗ anwalte Dres. jur. Embden, wird ein Aufgebot dahin erlass

12. bezw. 22. September 1898 von den Antrag⸗

angetretenen Nachlaß des in Hamburg geborenen und am 7. August 1898 hierselbst verstorbenen Kaufmannez Alexander Schrödter Erb⸗ oder

aufgefordert, solche Ansprüche bei der Gerichts⸗ schreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Post⸗

anberaumten Aufgebotstermin im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Nr. 7, anzumelden — thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zu⸗ stebkungsbevollmächtigten Ausschlusses und unter dem daß die nicht angemeldeten Zeneftzialerben nicht geltend gemacht werden nnen. 88 Hamburg, den 19. Oktober 1898.

) Tesdorpf Veröffentlicht: Ude,

Dr. Dziorobek zu Schrimm werden die unbekannten

Marie von Luczycka, spätestens in dem am mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 12,

Rechte auf den laß anzumelden,

lung dessen aber dem preußischen Fiskus wird aus⸗ alle Verfügungen des Erbschaftsbesitzers anerkennen

a. der am

b. der am 1. ehelichten üPuptzemmfister Marie Lammel,

Kattowitz, den 19. Oktober 1898.

1475751 Oeffentliche Bekanntmachung.

12. September 1898 publizierten Testamente ihre Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 95.

891. Amtsgerichts Karlsruhe wurden die 4 % igen Badischen Eisenbahn⸗Obli⸗ gationen vom

kraftlos erklärt. Karlsruhe, 20. Oktober 1898. Katzenberger, Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts.

Nr. 28 061. gericht Karlsruhe pom Litt. B. Nr. 11 371 über 500 Fl. vom

und Litt. D. Nr. 11 739 1862/64 für kraftlos erklärt.

kaß Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts.

Die Hypothekenurkunde vom 29. November 1880

buchs von Mudersbach eingetragenen 12 ℳ 20 ₰ nebst Zinsen und Kosten We hlss wird für kraftlos

Aufgebot. trag der Benesizialerben des verstorbenen nämlich: 1

Mimy) Röver, hemannes, des klers William Alfred Röver, rau Helene Alexandra Rudolfine Grimm, im Beistande ihres Ehemannes, des

8 den Schiffsmakler William Alfred minderjährigen Elsa Henriette Schrödter, durch ihre Vormünder. den Schiffsmakler

August Schröder jr., vet Schröder und Petersen, en: werden alle, welche an den ausweise Be⸗ igungen des Amtsgerichts Hamburg am

n mit der Rechtswohlthat des Inventars

e Ansprüche zu haben vermeinen, hiermit

19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens in dem auf Mittwoch, den 14. De⸗ er 1898, Vormittags 11 Uhr,

Parterre links, Zimmer und zwar Auswärtige — bei Strafe des Rechtsnachtheil, Ansprüche gegen die

Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. Dr., Oberamtsrichter. Gerichtsschreiber. 1

Aufgebot. Antrag des Nachlaßpflegers Rechtsanwalts

folger der am 25. Mai 1887 auf dem oloczyce in Rußland verstorbenen Frau geb. Krauthofer, aufgefordert, 6. Oktober 1899, Vor⸗ stattfindenden Aufgebotstermine ihre über 1162,19 ℳ betragenden Nach⸗ widrigenfalls der Nachlaß dem sich und legitimierenden Erben, in Ermange⸗

werden, der

sich später meldende Erbe noch Ersatz der

weder “ de, e des noch Vor⸗

sondern nur Herausga

ordern kann.

m, 17. Oktober 1898. Königliches Amtsgericht.

Bekanntmachung. Förn. betreffend das Aufgebot der ubiger:

26. September 1896 verstorbenen ver⸗ Schleifermeister Josefa Sage, geborene

November 1896 verstorbenen ver⸗ xet. 6 F. 7

Königliches Amtsgericht.

30. April 1898 zu Berlin verstorbene ise Auguste Boettge hat in ihrem am

Anna und deren

h Gertrud bedacht. den 19. Oktober 1898.

Aufgebotsverfahren. Durch Ausschlußurtheil Großh. vom 18. Oktober 1898

Jahre 1875 Litt. D. Nr. 6666 über d Litt. E. Nr. 2184 über 200 ℳ für

Aufgebotsverfahren, Durch Ausschlußurtheil Gr. Amts⸗ 19. Okrober 1898 wurden Eisenbahn⸗Obligationen Jahr 1862/64 über 100 Fl. vom Jahr

Großh. Bad.

he, 21. Oktober 1898. en berger,

Art. 662 Abth. III Nr. 4 des Grund⸗ für Heinrich Schwalm in

erklärt. den 20. Oktober 1898.

[47954] Die Wilhelm H

haber zu

des Königli 25. der Aufford zugelassenen öffentlichen bekannt gem

[46845] Der Kauf

Rath J Aufenthalts, dem

die Klägerin

Zahlung vo vollstreckung

verurtheilen

streckbar zu klagten zur

10 Uhyr. wird dieser

[47332]

Leipzig,

läger, wide 898 wegen ergangene U

Verhandlung

mit der Au

Zwecke

[47590]

Der Hand

annten Wo

schulde,

li 28. Saal 2.

Krefeld,

[47592]

treten durch d Wolf daselbst Wechselproze

Majdewicz, Dresden, von dem proteste vom 1

schuldner zu p nebst 6 %

Königliches Amtsgericht.

— ℳ 45 ₰ die Kosten des

hefrau

Ehemann, früh enthalts, unter sie im Jahre 18 dem nichts wieder von sich h dem Antrage, die Ehe der Beklagten für den allein s Die Klägerin ladet den B handlung des Rechtsstreit

Januar 1899,

in Wandsbek, Amalienstraß der unverehelichten Emma Johanna don, Prozeßbevollmächtigter: in Wandsbek, klagt gegen den Hinrich Barghusen, Hamburg⸗St. Pauli, Langerelhe 14, jetzt unbekannten der Behauptung, daß in von Wandsbek Band 42 Grundstück des Beklagten für ℳ., verzinslich zu anuar und und daß die Zinsen 1. Juli d. J. un⸗ Antrage, den Beklagten zur ℳ bei Vermeidung der Zwangs⸗ in das im Grundbuch für Wands⸗ att 49 verzeichnete Grundstück zu das Urtheil für vorläufig voll⸗

z. Zt. in Lon onas wirth Johann

im Grundbuche Blatt 49 verzeichneten

bek Band 42 Bl.

streits vor das Königliche auf den 10. Dezember Wandsbek, des König

Krefeld, unter de ihm aus einem a Kaufe einer Toure

Dezember 1898, Zum Zwecke wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. den 20. H8b 1898.

inck, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Franz Rumrich 88 Drebden, ver⸗

W. Majdewie

über 130 ℳ — 1898, mit dem Antra

Oeffentliche Zustellung.

des

ermann Birkhoff straße, Prozeßbevollmächtigter:

erung, einen Anwalt zu 3

acht.

von Sieg

der Behauptung, 80 heimlich v

bestellen. “ wird dieser

Gerbereibesitzers Friedrich zu Broich, Louisen⸗ Rechtsanwalt Heer⸗ Duisburg, klagt gegen ihren genannten er zu Broich, jetzt unbekannten Auf⸗ daß der Beklagte erlassen habe und seit⸗ abe hören lassen, mit Parteien zu trennen und den chuldigen Theil zu erklären. eklagten zur mündlichen Ver⸗ s vor die Zweite Zivilkammer chen Landgerichts zu Duisburg auf den Vormittags 9 Uhr, mit bei dem gedachten Gerichte Zum Zwecke der Auszug der Klage

Duisburg, den 21. Oktober 1898. Gerichtsschrei

hardt,

ber des Königlichen Landgerichts.

Oeffentliche Zustellung.

mann Adolph

auf Grund

eine Post von

4 % p. a., halbjährlich auf den 1. J 1. Juli J. J,, eingetragen stehe,

für die Zeit vom 1. Januar bis bezahlt seien, mit dem

n 50 auch

und erklären. mündlichen

Der

e 15, als

Matthies Wilhelm Bülau Bevollmächtigter

Mathilde Huß, Justiz⸗ Gast⸗

früher zu

2500

Kläger ladet den Be⸗

Verhandlung des Rechts⸗ Amtsgericht zu Wandsbek Vormittags

1898,

um Zwecke der öffentlichen Zustellung

der Klage bekannt

den 14. Oktober 1898,

Rou g mont, als Gerichtsschreiber lichen Amtsgerichts Abtheilung II.

gemacht.

Oeffentliche Zustellung.

Die Gesellschaft mit beschränkter Firma Mathesius & Co. in L ihren Gesellschafter Ernst Martin Ulrich Mathesius daselbst und den Rechtsanwalt Dr. legt gegen das in Sachen der

r Erstere,

Haftung in eipzig, vertreten durch

Thiersch in Korbmacher⸗

ehilfen Emil Spielmann und Robert Kirsch, Fätbe in Leipzig, jetzt unbekannten

Aufenthalts,

Beklagte, am 13. September

einer Lohnentschädigung von 108 ℳ

rtheil des

fforderung, einen Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Berufung bekanat gemacht.

Leipzig, den 20. Oktober 1898.

Hübschmann

Gewerbegerichts zu Leipzig Berufung ein mit dem Antrage, das bezeichnete Urtheil aufzuheben und die

Kläger mit der erhobenen Klage abzuweisen, un

d ladet die Kläger zur mündlichen k des K8 1 Metatreic icht Leipzi ammer de niglichen Landgerichts zu Le⸗ a den 23. Januar 1899, — Füg act

vor die Zweite Zivil⸗ Vormittags 9 Uhr,

bei dem gedachten Zum

„Aktuar,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Oeffentliche Zustellung.

lungsgehilfe Willy Nehlen zu Krefeld,

Prozeßbevollmächtigter: R.⸗A egen den geschäftslosen Alex

hn⸗

der

und Aufenthaltsort, r Behauptung, m 3. Oktober d. nmaschine noch 80 mit dem Antrage, fällig zur Zahlung von 80 dem 7. Oktober 1898 zu v Kosten des Arre legen. Der Klä — Verhandl

„Printzen daselbst, klagt

Blum, jetzt ohne be⸗ früher zu daß der Beklagte J. abgeschlossenen ℳ restlich ver⸗ den Beklagten kosten⸗

ℳ nebst 5 % Zinsen seit eerrurtheilen, stbverfabrens 2 G. 52/98 zur Last zu ger ladet den Beklagten zur münd⸗ ung des Rechtsstreits vor das König⸗ e Amtsgericht zu Krefeld auf Mittwoch, den Vormittags 9 Uhr,

ihm auch die

öffentlichen Zustellung

ie Rechtsanwalte Dr. Gühne und Joh.

als e gegen 1) den

₰,

Prozeßbevollmächtigte, klagt im früheren Patentanwalt z und 2) dessen Ehefrau Norah geb. Richardson, beide etzt unbekannten Aufenthalts, lagten ausgestellten, angenommenen Primawechsel vom 12. Juli 1898 dem dazu gehörigen Notariats⸗

zuletzt in aus einem von der Beklagten

6. und der Rückrechnung vom 19. August

erurtheilen, dem

ge, die Beklagten als Gesammt⸗

Kläger 135 ℳ 80 ₰

Zinsen seit dem 19. August 1898 und

des vorausgegangenen Arrestverfahrens, zu tragen. Er ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Dresden, Lothringerstr. Nr. 1 II, Zimmer 148, auf den 9. Dezember 1898, Vormittags 9 Uhr. 85 Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Gerichtsschreiber beim Königlichen Amtsgerichte Dresden, am 24. Oktober 1898: Claus, Sekretär.

Oeffentliche Zustellung.

ranz Grah zu Bergisch⸗Glad⸗ bach, vertreten dur Rechtsanwalt Schrammen zu Köln, klagt gegen den Kaufmann Werner Müller, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Löschung, mit dem Antrage: Königliches Landgericht wolle den Beklagten kostenpflichtig und gegen Sicher⸗ heit vorläufig vollstreckbar verurtheilen, die Löschung der nachstehenden Hypotheken zu bewilligen:

1) a. Siebenhundert dreißig einforderbar, mit 6 % vom 13 März 1888 ab ver⸗ zinsliche Hauptsumme, b. zweihundert neunundsechzig Mark 17 ₰ veranschlagte, nach Maßgabe der Ver⸗ wendung einforderbare Kosten, eingetragen auf Grund Urtheils des Königl. Landgerichts II, Kammer für Handelssachen, zu Köln vom 5. Juli 1888,

2) a. siebenhundert dreißig Mark 84 ₰ jederzeit einforderbar, mit 6 % vom 13. Juli 1888 ab ver⸗ zinsliche Hauptfumme, und b. zweihundert neunund⸗ sechzig Mark 16 ₰ veranschlagte Zinsen und Kosten, eingetragen auf Grund des Urtheils des Königlichen Landgerichts II, Kammer für Handelssachen, zu Köln vom 30. Oktober 1888 im Grundbuche von Gladbach Band V Artikel 167 Abth. 3 unter Nr. 3 und 4 auf Grundstück Flur Gladbach Nr. 3 Par⸗ S Schützheide und Parzelle 1891/497 am

uir

und ladet den Beklagten handlung des Rechtsstreits vor des Königlichen Landgerichts 22. Dezember 1898, mit der Aufforderung, Gerichte zugela

“

[47216]

Der Fuhrmann

zur mündlichen Ver⸗ die III. Zivilkammer zu Köln auf den Vormittags 9 Uhr, einen bei dem gedachten u enen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Köln, den 18. Oktober 1898. „Goethling, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 88

[47593] Cg. VII. 1548/98 m 1. Der Schneidermeister Adolf Klisch in Radeberg,

8 t gegen den Bäckergeselle November 1897 und einem

zahlung von 63 ℳ nebst 5 % Zinsen jährlich seit 1. Januar 1898, und ladet den Beklagten zur mü lichen Verhandlung des Rechtsstreits liche Amtsgericht Dresden auf den 1898, Vormittags 9 Uhr. öffentlichen Zustellung wird dieser bekannt gemacht Dreoden, am 21. Oktober 1898. . Sekretär Sohrmann, Gerichtsschreiber beim Königlichen Amtsgerich

[47589] Oeffentliche Zustellung.

g.Dnn Feaben ”8 zu Schöneb rankenstraße 82, Prozeßbevollmächtigter: Rechts anwalt Th. Mareuse zu Balhmäch ge 9

— Zwecke der

Stierand zu Sch früher wohnhaft, jetzt unbekannten dem am 15. Oktober 1898 vom 17. Juni 1898 über 500 ℳ, mit dem den Beklagten zu verurtheilen:

Tage der Klagezustellung zu zahlen,

2) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen.

Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits

Hallesches Ufer 29/31, I Treppe, Saal 33, auf den 23. Dezember 1898, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ H Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der b

ffentlichen Zustellung wird dieser Aus ug der Klage

keaFeaaecen. 18 i x

Berlin, den 21. Oktober 1898. n5; Schulz, Gerichtesch 89

des Königlichen Landgerichts II. Zivilkammer II.

[475911 Oeffentliche Zustellung. 1 Die Handelsgesellschaft in Firma Patentbureau Wittig & Rumrich in Dresden, vertreten g.- die Rechtsanwalte Dr. Gühne und Joh. Wolf daselbst als Prozeßbevollmächtigte, klagt im Wechselprozesse geßen den früheren Patentanwalt W. Majdewicz, zuletzt in Dresden, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus einem von dem Beklagten angenommenen Prima⸗ Wechsel vom 9. Juli 1898 über 300 ℳ und dem dazu gehörigen Notariatsproteste vom 1. September 1898, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urtheilen, der Kkägerin 300 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 1. September 1898, 5 ℳ 20 ₰ Protest⸗ S und 1 % — ₰ ½ % eigene Provision zu zahlen, sowie die Kosten des Rechtsstreits, einschlteß⸗ lich derjenigen des vorausgegangenen Arrestverfahrens, zu tragen. Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits

† % eigene Provision zu bezahlen, sowie

Rechtsstreits, einschließlich derjenigen

“

vor das Königliche Amtsgericht zu Dresden, Lothringerstr. 1 II, Zim⸗ mer 148, auf den 9. Dezember 1898, DBor⸗

1“ “ 8

Mark 83 ₰ jederzeit

vor das König⸗ 12. Dezember

9

vertreten durch Rechts anwalt Georg Francke daselbstalz

Gustav Korn, früher in Dresden, jetzt unbekannten Aufenthaltes, aus einem Darlehnsvertrage vom Ende Lieferungsvertrage vom 25. Dezember 1897, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurtheilung des Beklagten zur Be⸗.

uszug der Klage

8

1 Friedrichstr. 33, klagt im Wechselprozeß gegen den Kaufmann Gustav öneberg Merseburgerstraße 14 3 n Aufenthalts, aus fällig gewesenen Wechsel Antrage,

1) an Klöger 800 ℳ. nebst 6 % Zinsen seit dem

vor die Zweite Zivil. 8 kammen des Königlichen Landgerichts II zu Berlin,