schaft als Mitinhaber der erloschenen hiesigen Fiema HudoffokeGebr als Mitinhaberder hiesigen
irma Julius Hudoffsky & Co., oder sei es aus irgend welchen sonstigen Rechtsgründen, Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, hiermit aufgefordert, solche Ansprüche bei der Gerichts⸗ schreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Post⸗ straße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 21. De⸗ zember 1898, Vormittags 11 Uhr,
mann Adolf Gumpert zu Lekno bezw. dem Leib⸗ gedinger Casimir Kucharski zu Koninek gehörigen Grundstücke Lekno Bl. 76 und Lekno Bl. 229 stehenden in Abtheilung III unter Nr. 1 und 3 bezw. Nr. 1 a. und 1c. eingetragenen Posten, nämlich:
a. 6 Thlr. 6 Sgr. 6 Pf. väterliches Erbtheil der Geschwister Carharina, Joseph, Michalina und Ro⸗ salie Lewandowskt mit 5 % verzinslich, auf Grund des Erbrezesses vom 23. August 1832 eingetragen,
b. 7 Thlr. 24 Sgr. nebst 5 % Zinsen seit dem
Erklärung des Beklagten für den allein schuldigen Theil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die
weite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu
lbing auf den 3. Februar 1899, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung 9 wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 88
Elbing, den 2. November 1898.
Hintz, Gerichtsschreiber des nb glichen Landgerichts.
[49923] Oeffentliche Zustellung. “ Die Sophie Karoline Münch, Ehefrau von Georg Johann Schuler, zu Kleinrosseln, vertreten durch die Rechtsanwalte Justiz⸗Rath Dr. Vohsen und Greber, klagt gegen ihren vorgenannten Ehemann Geor Johann Schuler, Metzger aus Gersweiler, zur Zei ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, mit dem Antrage auf Ehescheidung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts z Saargemünd auf den 24. Januar 1899,
zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
262. Berlin, Freitag, den 4. November 1898.
1. Untersuchungs⸗Sachen. 1“ „ g. Kommandit⸗Gefellchaften cuf Arten u. Actien⸗Gefellch 1 Oeffentlicher Anzeiger.
2. Aufgebote, Zustellungen u. dergl. 7. Erwerbs⸗ und Wirthschafts⸗Genossenschaften. 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 9. SH 5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Hefiega s wird dieser Auszug der Klage bekannt emacht Dresden, den 2. November 1898.
2) Aufgebote, Zustellungen 85 Sekr. Barthel,
Die Ehefrau des Sattlers Jean Kloß, Emma, ind dergl. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
eb. Göbel, in Elberfeld, Prozeßbevollmächtigter: echtsanwalt Schmitz in Elberfeld, klagt gegen ihren 49679) Oeffentliche Zustellung. Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur münd⸗ 8 Der Seilermeister he Laue zu Halle g. S., Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwalte Elze und Meyer 149933) Oeffentliche Zustelung. Der Weinstubenbesitzer Clemens Zschäckel in
Heßge. Hinrika, geborene Hinrichs, zu Warsingsfehn⸗
older,
2) der Jacob Jacvbs Severins aus Boekzeteler⸗ fehn, Ee am 6. November 1864 zu Boekzeteler⸗ fehn als Sohn des im Jahre 1898 zu Warsingsfehn verstorbenen Schiffers Jacob Severins und dessen
am 1. Januar 1870 zu Boekzetelerfehn verstorbenen CEhefrau Gretje, geborene Schmidt, welcher vor mindestens 16 Jahren mit einem Schiffe zur See gegangen ist, und seitdem nichts von sich hat hören lassen, wird auf Antrag seiner Schwester, Ehefrau anberaumten Aufgebotstermin im Justizgebäude, Schiffers Jan Brinkmann, Getrude, geborene Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer 7. März 1842 und 8 Sgr. Kosten für den Landrath Severins zu Neuefehn, Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige v. d. Recke aus dem rechtskräftigen Mandate vom
3) der Schiffer Heye Daenekas aus Rhaudermoor, thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zn⸗ 10. Februar 1843 zufolge Requisition des Prozeß⸗ geboren daselbst am 5. Juli 1867 als Sohn der stellungsbevollmächtigten — bei Strafe des richters vom 2. März 1843 ex decreto vom 1. Mai Eheleute Schiffer Witke Daenekas und Antje, ge⸗ Ausschlusses und unter dem Rechtsnachtheil, 1846 übertragen vom dem Grundslücke Lekno borene Hensmann, welcher zur Besatzung des von daß die nicht angemeldeten Ansprüche gegen den Nr. 21/22 mit hren Ansprüchen auf diese Forderungen Wvyk auf Föhr nach Warkworth (England) bestimmten, Benefizialerben nicht geltend gemacht werden ausgeschlossen. in der Nacht vom 24. zum 25. März 1895 unweit können. 1“ Wrongpowitz, den 27. Oktober 1898.
Wyk auf Föhr untergegangenen Schiffes eesch Hamburg, den 26. Oktober 1898. Königliches Amtsgericht.
gehört hat, wahrscheinlich hierbei umgekommen ist Das Amtsgericht Hamburg. “
und jedenfalls seit diesem Tage nichts von sich hat Abtheilung für Aufgebotssachen.
hören lassen, wird auf Antrag seiner Ehefrau Voelke, (gez.) Tesdorpf Dr., Oberamtsrichter. geborene Junker, aus Rhaudermoor, z. Zt. in Meppen
Berlin, Abtheilung 68, An der Stadtbahn 26/27, II Tr., Zimmer 10, auf den 30. Dezember 1898, Vormittags 9 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 68 C. 1602. 98.
Berlin, den 31. Oktober 1898.
(L. S) Tannig, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 68.
lichen Verhandlung ist bestimmt auf den 4. Ja⸗ nuar 1899, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, III. Zivilkammer, hierselbst Elberfeld, den 29. Oktober 1898.
[49697] Im Namen des Königs! 1 Auf den Antrag: 8 1 1) des Buchhalters Otto Huckewitz zu Char⸗
149861
wohnhaft, 4,) der Matrose Heinrich Georg de Vries, geboren am 15. Oktober 1858 zu Neuende im Großherzog⸗ thum Oldenburg, als Sohn der zuletzt zu Stickelkamper⸗ fehn wohnhaft gewesenen Eheleute Schiffer Andreas Hinrichs de Vries und Antoinette Helene, geborene Schrader, welcher zur am 17. Februar
1891 von Newcastle (N. S. W.) nach Penany ab⸗ 1 aber seitdem verschollenen Schiffes Ellen Riekmers gehört hat und seit dem 17. Februar 1891 nichts von sich hat hören lassen, wird auf Antrag seines Bruders, Lehrers Friedrich August de Vries zu Firrel, aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. Sep⸗ tember 1899, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 18, anberaumten Aufgebotstermine sich schriftlich oder persönlich zu melden, widrigenfalls dieselben für todt erklärt werden, auch gegebenen Falls ihren Ehegatten die sofortige Wiederverheirathung gestattet werden wird.
Leer, den 13. Oktober 1898. Königliches Amtsgericht. III.
Bekanntmachung.
„Das K. Landgericht Frankenthal — I. Zivil⸗ kammer — hat auf Ansuchen von Ludwig Grund⸗ höfer, Bürgermeister und Oekonom in Rödersheim, und Genossen durch Beschluß vom 26. Oktober 1898 verordnet, daß die benannten Zeugen und weitere Personen, deren Vernehmung sich etwa zweckdienlich herausstellen wird, kontradiktorisch mit dem K. Staatsanwalte darüber zu vernehmen sind, seit wann Maria Eva Wahl, ledig, gewerblos, früher in Rödersheim wohnhaft, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort abwesend — Tochter von Jo⸗ hann Wahl und Eva Barbara Faust — abwesend ist und wann die letzten Nachrichten von ihr einge⸗ troffen sind. Mit Vernehmung der Zeugen ist der K. Landgerichts⸗Rath Plauth beauftragt. Dieses wird gesetzlicher Bestimmung gemäß hiermit ver⸗ öffentlicht.
Frankenthal, den 2. November 1898. Der K. I. Staatsanwalt: Martini.
[49736] Bekanntmachung. Auf den Antrag des Nachlaßpflegers, des Rechts⸗ anwalts Carganico zu Goldap, werden die un⸗ bekannten Erben der am 31. Januar 1898 zu Iszlaudszen verstorbenen unverehelichten Arbeiterin Louise Schulz aufgefordert, spätestens im Aufgebots⸗ termine am 20. September 1899, Vormittags 10 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß bei dem unterzeichneten Gerichte (Zimmer Nr. 7) anzumelden, widrigenfalls der letztere dem ch meldenden und legitimierenden Erben, in Er⸗ mangelung dessen aber dem Fiskus wird verabfolgt werden und der sich später meldende Erbe alle Ver⸗ fügungen des Erbschaftsbesitzers anzuerkennen schuldig,
August Stahl, ist beendet.
[49898]
richts vom 15. der Nachlaßgläubiger des zu Berlin wohn⸗ a verstorbenen Kaufmanns Moses Aronstein beendet
worden.
[49698] Verkündet am 31. Oktober 1898.
Arends Kampen zu Di des Fischers Hilko H. Königliche Amtsgericht zu Weener, den Amtsgerichts⸗Rath Grüneklee ꝛc. für Recht:
Grundbuche von Ditzumerhammrich Bd. II Bl. 69 und Bd. V Bl. 192 Pastoor zu Ditzumerverlaat auf Grund der Schuld⸗ urkunde vom 18./20. tober 1880 eingetragenen 850 ℳ, sowie über die im Grundbuche von Ditzumerhammri für Jan Grund der Urkunden vom 18./20. März, und 16. Oktober 1880 eingetragenen 333 ½¼ ℳ werden für kraftlos erklärt. 8
[49694] Grundstücke, nämlich in Merseburg, Alma, geb. Kabisch, und ihres Ehemannes in Aupitz, un nachfolger beider Personen, werden mit ihren An⸗ Webau, Anna Rosalie, geb. Burkhardt, verwittwet gewesenen Kabisch, und ihres Ehemannes, Hesselbarth in Hohenmölsen —
grimma,
Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.
[49899] Bekanntmachung. Das Verfahren in Sachen, betreffend das Auf⸗ gebot der Nachlaßgläubiger des am 28. Februar 1898 zu Berlin verstorbenen Klempnermeisters Berlin, den 28. Oktober 1898. 8 Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 82.
Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ Oktober 1898 ist das Aufgebots⸗
gewesenen, am 17. Januar 1897 zu Berlin
Berlin, den 31. Oktober 1898. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 84.
Dieme, Gerichtsschreiber. m Namen des Königs! Auf den Antrag der Ehefrau des Fischers Jan umerverlaat und der Ehefrau astoor daselbst erkennt das Abth. II, durch
9
Die beiden Hypothekenurkuden über die im zu Gunsten des Hilko H. 3 März, 14. April und 16. Ok⸗ w Bd. IV Bl. 171 Arends Kampen zu Ditzumer Verlaat auf 14. April Grüneklee.
Bekanntmachung. 1 8 Auf den Antrag der Eigenthümer der belasteten
1) a. des Regierungs⸗Supernumerars A. Kabisch b. der verehelichten Landwirth Emil Koerner, c. des Landwirths Max Kabisch in Webau,
d. des Landwirths Otto Kabisch in Webau, s e. der perehelichten Landwirth Otto Rudolph in in — sämmtlich vertreten durch den Geschäftsagenten 2) des Gutsbesitzers Richard Schneider in Stein⸗ 3) a. des Lehrers Karl Richard Müller und seiner
lottenburg,
Dessau, .
hat das Königliche Amtsgericht zu Spandan unter 8 dem 26. Oktober 1898 fir Recht .“
von Spandau Band I Blatt Nr. 30 in Abthei⸗ lung III unter Margarethe Spandau eingetragenen 460 Thaler Darlehn, bestehend aus einer Ausfertigung der Schuldverschreibung vom 24. Februar 1849 und dem Hypothekenscheiu vom 20. April 1852, — wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des Verfahrens fallen den Antragstellern zur Last 8
[496933
die unbekannten Berechtigten Sulinowo Abtheilung III Nr. von 39 Thlr. 19 Sgr. 7 Pf. Erbtheil der Geschwister Constantia und Franz Janiszewski, jeden 19 Thlr. 24 Sgr. 9 ½ Pf., welche Besitzer nach dem am 13. April 1836 errichteten und am 25. Ok⸗ konfirmierten Erbrezeß zur Majorennität er Erben
pflichtet hat, mit ihren rung ausgeschlossen.
[49695]
das Königliche Amtsgericht, Abtb. 3, in Tilsit in der öffentlichen Sitzung am 14. Oktober 1898 durch den Amtsgerichts⸗Rath Mendr
Rimkus, insbesondere die ihrem Aufenthaltsorte nach unbekannte Besitzerfrau Anna Kettkewitz, geb. Rimkus,
urkunde vom 20. Februar 1874 für die Partikulier⸗ frau Magdalene Reichel, geb. Tautorat, in Tilsit eingetragene, am 16. April 1883 für den Besitzer Michael Rimkus in Darlehnsforderung von 300 lichen Zinsen *eeaeer
fahrens werden dem
2) des Kaufmanns Carl Leue zu Spandau, 3) der Wittwe Clara Ritter, geb. Huckewitz, zu
vertreten durch Justiz⸗Rath Neumann zu Spandau,
Das Hypothekendokument über die im Grundbuch
Nr. 4 für die Wittwe Philippine Huckewitz, geborene Steinrecker, zu
8 88
Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ erichts zu Wongrowitz vom 21. Oktober 1898 sind der auf Bl. 10 1 eingetragenen Post
und zwar für
en zu zahlen übernommen und statt der insen dieselben zu ernähren und zu erziehen sich ver⸗ Ansprüchen auf diefe Forde⸗ Wongrowitz, den 27. Oktober 199c8Z3. Königliches Amsgericht.
Im Namen des Königs! Verkündet Tilsit, den 14. Oktober 1898. Dombrowsky, Gerichtsschreiber. In der Krüger'schen Aufgebotssache F. 2/98 hat
gf für Recht erkannt: Die unbekannten Rechtsnachfolger des Michael
nd deren Ehemann, sowie die etwaigen Rechts⸗
rüchen auf die im Grundbuche von Robkojen Nr. 15 Abth. III unter Nr. 20 auf Grund der Schuld⸗
Neu⸗Schäcken umgeschriebene Thlr. nebst 5 % jähr⸗ Die Kosten des Ver⸗
ntragsteller auferlegt. Mendrzyk.
Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellun wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Saargemünd, den 31. Oktober 1898.
Jacoby, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts. [49844] Bekauntmachung. in Amberg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Taucher
. Zt. unbekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Ehe Seunh. wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt, und ist zur Verhandlung über 68 Klage unter Umgangnahme vom Sühneversuch die 8 öffentliche Sitzung der Zivilkammer des K. Land- gerichts Amberg vom Mittwoch, den 1. Februar 1899, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, wozu Be⸗ klagte durch den klägerischen Vertreter mit der Auf⸗ forderung geladen wird, einen bei dem K. Landgerichte hier zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen:
wegen Ehebruchs und böswilliger Verlassung dem
Bande nach getrennt;
II. als der allein schuldige Theil wird die Be⸗
klagte erklärt;
III. die Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits
zu tragen.
Amberg, den 28. Oktober 1898.
Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts Amberg. Der K. Ober⸗Sekretär: (L. S.) Heß.
[49860] Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Haniß, Friederike, geb. Plessen, zu Kl. Wokern, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Hillmann zu Güstrow, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Tagelöhner Gustav Hauiß, früher zu Kl. Wokern, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böswilliger 1“ mit dem Antrage, auf Schei⸗ dung der bestehende Ehe dem Bunde nach, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Groß⸗ herzoglichen Landgerichts zu Güstrow auf den 17. Januar 1899, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage 3 bekannt gemacht. 8
Güstrow, den 28. Oktober 1898.
Gerichtsschreiber des Großherzoglich Mecklenburg⸗ Schwerinschen
[496781 Oeffentliche Zustellung. Mit Schriftsatz vom 24. August 1898 ladet Rechts⸗ anwalt Rieth in Aschaffenburg namens des Schuh⸗
In Sachen des Hafnermeisters Johann Batteck hier, Klagetheil, gegen seine Ehefrau Anna Batteck,
1. Die Ehe zwischen den Streitstheilen werde
Eheleute, früher zu Schönebeck, Königstr. 69, jetzt in unbekannter Abwesenheit, aus E für in der Zeit vom 11. Dezember 1891 bis 28. Februar 1894 erhaltene Waaren mit dem Antrage, die Be⸗ klagten solidarisch zu verurtheilen, än ihn 266,64 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 1. März 1894 zu zahlen, das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht zu Schönebeck a. E. auf den 20. Dezember 1898, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öͤffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
1 in Halle a. S., klagt gegen die Louis Knabe’schen
Schönebeck, den 27. Oktober 1898.
Pitschke, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[48866] Oeffentliche Zustellung.
Der Grundbesitzer Michael Pasternack zu Will⸗ kassen, vertreten durch den Rechtsanwalt Rohrer in Lötzen, klagt gegen die unverehelschte großjährige Wilhelmine Czybulla, unbekannten Aufgenthalts, wegen Löschungsbewilligung, mit dem Antrage, die Beklagte zu verurtheilen, in die Löschung der im Grundbuche von Willkassen Nr. 58 Abth. III Nr. 1 für die Johann und Marie, geb. Czybulla, Tessarczik⸗ schen Eheleute eingetragenen Kaufgeldforderung von 40 Thaler zu willigen, die Kosten zu tragen, das Urtheil auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Lötzen auf den 20. Dezember 1898, Vor⸗ mittags 11 ¾ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Iea,gen wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Lötzen, den 20. Oktober 1898.
v. d. Ahé, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung 3.
[488588 SOeffeutliche Zustellung. Der Kaufmann M. Lewinski zu Christburg, ver⸗
1 treten durch den Rechtsanwalt Horn in Elbing, klagt
im Wechselprozeß gegen den früheren Besitzer Gott⸗ fried Schroeter jun. aus Haack, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus dem Primawechsel de dato Christburg, den 12. Juni 1897, über 647 ℳ und der Protesturkunde d. d. Christburg, den 12. August 1898, auf Zahlung der Wechselsumme von 647 ℳ nebst Wechselunkosten mit dem Antrage, den Be⸗
klagten wechselmäßig zur Zahlung von 647 ℳ nebst
6 % Zinsen seit dem 12. August d. J., sowie von 5 ℳ 30 ₰ Protestkosten und 1 ℳ 08 ₰ als ½ %
Pvrovision an Kläger zu verurtheilen, und ladet den
Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗
streits vor die Kammer für Handelssachen des König⸗ lichen Landgerichts zu Elbing, Zimmer Nr. 20, auf den 4. Januar 1899, Vormittags 10 Uhr,
[49682] Oeffentliche Zustellung. Der Spediteur J. Lindenstrauß in Bromberg, vertreten durch Justiz⸗Rath Sußmann daselbst, klagt gegen den Tischlermeister Ahlfänger, früher 8 ö jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen ahlung: a. einer Vergütung für Anfuhr von Möbeln 5,00 ℳ b. der Lagergelder für Aufbewahrung der Möbel einschließlich Assekuranzbeträge . 157,50 „ c. eines Darlehns von 25 ℳ ein⸗ schließlich der Zinsen dafür mit zusammen 28,75 „ mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 191 ℳ 25 ₰ nebst 6 % Zinsen seit dem 31. August 1898 und zu den Kosten zu verurtheilen, das Urtheil auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Bromberg auf den 26. Januar 1899, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Brandt, Aktuar, . f. d. Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[49853]1 Oeffentliche Zustellung.
Der Maschinenbauer Julius Brauer zu Marlow, vertreten durch den Rechtsanwalt Scheel zu Rostock, klagt gegen den früheren Domänenpächter Gauger, früher zu Gruel, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Zahlung von 53 ℳ 98 ₰ für Anfertigung maschineller Arbeiten und aus käuflicher Lieferung einzelner Theile zu landwirthschaftlichen Maschinen, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 53 ℳ 98 ₰ nebst Zinsen zu 5 % p. a. seit dem Tage der Klagezustellung kostenpflichtig zu verurtheilen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Franzburg auf den 3. Januar 1899, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Palm, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[49935] Oeffentliche Zustellung.
Der Privatmann Karl Heinrich Müller in Plauen klagt gegen den Klempner Karl Hermann Dietel, früher in Plauen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen eines Anspruchs aus einem Miethvertrage, mit dem Antrage, den Beklagten durch ein vorläufig voll⸗ streckbares Urtheil zur Zahlung von 60 ℳ nebst Zinsen zu 5 v. H., von 30 ℳ seit dem 1. Juli 1898 und von 30 ℳ seit dem 1. Oktober 1898 zu ver⸗ urtheilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das
Dresden, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Häckel daselbst, klagt gegen den Kaufmann Max Möbius, vormals in Dresden, zuletzt in Bodenbach, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, und einen Genossen aus einem Miethvertrage, mit dem Antrage, 1) die Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an den Kläger 375 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Oktober 1898 zu zahlen, 2) das Urtheil — event. gegen Sicher⸗ beitsleistung — für vorläufig 89 zu er⸗ klären, und ladet den Beklagten Möb us zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Dresden auf den 21. Januar 1899, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Be⸗ klagten Möbius wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht. 86 Dresden, am 2. November 1898 Sekr. Birckner,
Gerichtsschreiber beim Königlichen Landgerichte.
[49928] Die Ehefrau des Georg Gilliam, Gertrud, geb. von Agris, in Haaren bei Aachen, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Wilden in Aachen, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 3. Januar 1899, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, I. Zwilkammer, hierselbst.
Aachen, den 31. Oktober 1898.
lümmer,
8 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[49845]
Die Ehefrau des Tagelöhners Peter Klein, Anna Maria, geb. Franken, in Hermerath bei Felderhofer⸗ brücke im Siegkreis, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt J. R. Humbroich in Bonn, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur münd⸗ lichen Verhandlung ist bestimmt auf den 27. De⸗ zember 1898, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, I. Zivilkammer, hierselbst.
Bonn, den 31. Oktober 1898.
Sturm, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[49675]
Die Ehefrau des Klempnermeisters Wilhelm Pfaff, Wilbelmine, geb. Sorger, zu Düsseldorf, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Lingen in Düsseldorf, klagt gegen ihren Ehemann auf Güter⸗ trennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 21. Dezember 1898, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, 2. Zivilkammer, hierselbst.
Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts.
[49931] 8 Die Ehefrau des Agenten Leonhard van Gels Maria, geb. Cüppers, zu Solingen, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Feist in Elberfeld, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 4. Januar 1899, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, III. Zivilkammer, hierselbst. 1 Elberfeld, den 29. Oktober 1898. Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts.
[49672] 3 Die Ehefrau des Bierverlegers und Essigfabrikanten Carl Jakob Hohl, Christina, geb. Staab, zu St. Wendel, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Chelius in St. Johann, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 7. Januar 1899, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem König⸗ lichen Landgerichte, II. Zivilkammer, hierselbst. Saarbrücken, den 28. Oktober 1898.
Cüppers, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[49926]
Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land⸗ gerichts, 1. Zivilkammer, zu Düsseldorf vom 4. Ok⸗ tober 1898 ist zwischen den Eheleuten Friseur August Ernst und Katharina, geb. van Melick, zu Düße 8 dorf die Gütertrennung ausgesprochen. 1
Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts.
[49925) —
Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land⸗ gerichts, I. Zivilkammer, zu Koblenz vom 10. Ok⸗ tober 1898 wurde die zwischen den Eheleuten Wirth Peter Liesenfeld und Maria, geb. Blaeß, ohne Geschäft, beide zu Koblenz, bestandene eheliche Güter⸗ gemeinschaft für aufgeloöst erklärt und die Parteien zur Auseinandersetzung und Liquidation vor den Königlichen Notar Justiz Rath Maubach zu Koblenz verwiesen. b
Breuer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[49673]
Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land gerichts, 2. Zivilkammer, zu Saarbrücken vom 23. Sep⸗ tember 1898 ist zwischen den Eheleuten Franz Laug, Bäcker, und Elisabeth, geb. Petry, Wittwe erster Ehe von Jakob Albert, obne Stand, beide zu Illingen wohnhaft, die Gütertrennung ausgesprochen. Saarbrücken, den 28. Oktober 1898.
Cüppers, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgexichts.
Düsseldorf, den 28. Oktober 1898. Arand, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
[49674]
weder Rechnungslegung, noch Ersatz der Nutzungen, sondern nur Herausgabe des noch Vorhandenen würde fordern dürfen. Goldap, den 26. Oktober 1898. 8 Kshönigliches Amtsgericht. Abtheilung 1.
[49940] Aufgebot.
Auf Antrag der Liquidatoren der aufgelösten und in Liquidation getretenen hiesigen Firma Arthur Keck, nämlich:
1) des Kaufmanns Richard Julius Johann Stip⸗ perger und 2) des Kaufmanns Jacob Abraham Hess, vertreten durch den hiesigen Rechtsanwalt Dr. jur. Hugo Friede, wird ein Aufgebot dahin erlassen: Es werden alle, welche an die am 15. Mai 1895 aufgelöste und in Liquidation getretene hiesige Firma Arthur Keck oder an die Antrag⸗ steller aus den von denselben in ihrer Eigen⸗ schaft als Liquidatoren der genannten Firma eingegangenen Verpflichtungen Ansprüche oder Forderungen zu haben vermeinen, hiermit auf⸗ gefordert, solche Ansprüche und Forderungen bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amts⸗ erichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, pätestens aber in dem auf Mittwoch, den 21. Dezember 1898, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer
Ehefrau Bertha, geb. Bergner, in Kleincorbetha,
b. des Pferdehändlers Otto Schubert in Göthewitz, zu 3 vertreten durch den Rechtsanwalt Braun in Weißenfels, sind durch Ausschlußurtheil des unter⸗ zeichneten Gerichts vom 19. Oktober 1898 folgende Hypothekenurkunden für kraftlos erklärt worden:
1) das aus 2 Ausfertigungen des Erbrezesses vom 24. Oktober 1870 mit Ingrossationsnoten und an⸗ geheftetem Hypothekenschein gebildete. Hypotheken⸗ dokument über folgende im Flurgrundbuche von Webau Band IV Blatt 24 und im Grundbuche von Granschütz Band II Artikel 61 eingetragene Rechte a. 150 Thaler väterliche Erbegelder für Carl Heinrich und Ernst Anton Kabisch, b. 675 Thaler Rest von 1000 Thalern mütterliche Erbegelder für Johann Friedrich, Karl Heinrich und Ernst Anton Kabisch beziehungsweise 450 Thaler Rest von 950 Thalern mütterlicher Erbegelder für Karl Hein⸗ rich und Ernst Anton Kabisch, c. verschiedene Aus⸗ zugsprästationen, Wartung, Pflege und Unterhalts⸗ rechte für Johann August, Johann Friedrich, Karl Heinrich und Ernst Anton Kabisch zu Webau,
.2) das aus einer Ausfertigung des Kauf⸗ und Ueberlassungsvertrags vom 25. Juni 1858 mit In⸗ grossationsnote vom 30. August 1858 und Hypo⸗ thekenbuchsauszügen gebildete Hypothekendokument ber die im Hausgrundbuche von Steingrimma Band I Blatt 5 Abtbheilung III Nr. 1 und im Flurgrundbuche von Queisau Band I Blatt 35 unter a. für Johann Samuel Freitag und seine
Königliche Amtsgericht zu Plauen i. V., Zimmer 7,
auf den 30. Dezember 1898, Vormittags
11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung
wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Plauen i. V., am 3. November 1898.
Der Gerichtsschreiber beim Königlichen Amtsgerichte. Ses Fuhrmann, Aktuar.
[49936] Oeffentliche Zustellung. 1
In Sachen des Jakob Wimmenauer, Schmiede⸗ meister zu Zinsweiler, gegen den Adam Eyermann, Steinhauer, früher zu Zinsweiler, z. Zt. ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Forde⸗ rung, ist auf Antrag des Klägers das Verfahren, 80- 8s für ruhend erklärt war, wieder aufgenommen, und ladet der Kläger den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Niederbronn i. Els. auf Mitt⸗ woch, den 14. Dezember 1898, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.
(L. S.) Neeb, H.⸗Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Kllage bekannt gemacht. Elbing, den 25. Oktober 1898. v. Tempski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[49677] Oeffentliche Zustellung. Der Privatmann Heinrich Oswald Loescher in Dresden⸗Blasewitz, vertreten durch den Rechtsanwalt Lebrecht in Leipzig, klagt gegen den Rechtsanwalt Dr. Horst Ackermann, fruͤher in Reichenbach i. V., jetz unbekannten Aufenthalts, 1) wegen der ihm gegen den letzteren aus dessen Verzuge mit der Erfüllung des von den Parteien am 21. März 1898 über das Hausgrundstück Folium 3616 des Grund⸗ und Hypothekenbuches für die Stadt Leipzig abgeschlossenen Kaufvertrages zu⸗ stehenden Ansprüche von zusammen 1850 ℳ 21 ₰ und
machers Georg Mankel in Mainaschaff, Kläger, die Schuhmachersehefrau Praxedis Mankel, von Mainaschaff, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagte, vor die Zivilkammer des Kgl. Landgerichts Aschaffen⸗ burg zur mündlichen Verhandlung über den kläge⸗ rischen Anspruch, betreffend die Verpflichtung des Klägers zur Alimentierung der Beklagten, mit der Aufforderung, zu ihrer Vertretung einen beim Kgl. Landgerichte Aschaffenburg zugelassenen Rechtsanwalt
[49921] Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Arbeiter Kulla, Johanne Christiane, geb. Feller, in Schildau, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Grube in Torgau, klagt gegen den Arbeiter Carl August Kulla, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, früher zu Schildau, wegen böslicher Verlassung und Versagung des Unterhalts, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. zu bestellen. In dem nach Bewilligung der öffent⸗ Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen lichen Zustellung auf Freitag, den 30. De⸗ Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivil⸗ zember 1898, Vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal kammer des Königlichen Landgerichts zu Torgau, des Kgl. Landgerichts Aschaffenburg anberaumten Leipzigerstraße, 1 Treppe, Zimmer Nr. 7, auf den Verhandlungstermin wird klägerischerseits beantragt 20. Januar 1899, Vormittags 9 Uhr, werden: mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ „Kgl. Landgericht, Zivilkammer, wolle erkennen: richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke 1) Es wird festgestellt, daß der Kläger nicht ver⸗ der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der pflichtet ist, seine Ehefrau zu alimentieren, Klage bekannt gemacht. 2) die Beklagte hat fämmtliche Kosten des Rechts⸗ Torgau, g 1. Aswembe⸗ 8— streits zu tenges. bezw. zu erstatten“, 1 Heinrichs, Sekretär, eventuell: 2) wegen Rückzahlung eines dem Beklagten An⸗
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. „es wird festgestellt, daß zur Zeit eine Alimentations⸗ 8 fas; aehe 1808 dee; baaren Varlehns von 1499241 8 fteveniche Zuste Zusen bengentgget st 258 Ke ist“. 400 ℳ,
98 e e Zustellung. affenburg, den 2. November . 11“ mmit dem Antrage auf — gegen Sicherheitsleistun
Nr. 13 365. Der Schuhmachermeister Carl Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts. vorläufig vollstreckhare 4 Venegtge hichs zur Zahlung Friedrich Mader zu Grenzach, vertreten durch Rechts⸗ Der Kgl. Ober⸗Sekretär: (L. S.) Daschner. von 2250 ℳ 21 ₰ nebst 5 % Zinsen seit 1. August anwalte Weil & Kassewitz in Freiburg, klagt gegen — 5
or 8 1r 5 8 seine Ehefrau Ida, geb. Schwarzwälder, Zk. an [49852] Oeffentliche Zustellung⸗ 1898, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver
“ handlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivil⸗ unbekannten Orten abwesend, wegen grober Ver. Der Weinhändler Gottfried Zeyssolff zu Gert⸗ 8 Leene. .,nee ebn Kam eiche zu Beltte, Z auf
& 20242 8 3 Die Ehefrau des Augrst Winms, Elise, geb. 3) Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Lorum, zu Frankfurt a. Main, Prozeßbevollmäch⸗ 84 V J 3 tigte: Rechtsanwalte Justiz⸗Rath Dr. Reinartz und 8 ersi herung. . Dr. Kaiser in Düsseldorf, klagt gegen ihren zu Neuß 11“ Keine ..“ sich aufhaltenden Ehemann 1g. Gütertrennung. 1 Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 21. Dezember 1898, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, 2. Zivil⸗ kammer, hierselbst.
Düsseldorf, den 29. Oktober 1898. Arand, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Keine. [49927] 8
Die Ehefrau des Kaufmannes Heinrich Ohm, Maria, geb. Franken, zu Krefeld, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Varenkamp in Düsseldorf, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 21. Dezember 1898, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, 2. Zivil⸗ kammer, hierselbst.
Düsseldorf, den 31. Oktober 1898.
Arand, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
[49929] — Die Ehefrau des Riemendrehers Friedrich Böhmer,
5) Verloosung nc. von Werth⸗ papieren.
[49882] Bekanntmachung.
In Gemäßheit des § 2 des Reichsgesetzes vom 27. Januar 1875 (R.⸗G.⸗Bl. S. 18) und der darauf verweisenden späteren Reichs⸗Anleihegesetze, des § 6 des Bundesgesetzes vom 9. November 1867 (B.⸗G.⸗Bl. S. 157) sowie des § 6 der Preußischen Verordnung vom 16. Juni 1819 (G.⸗S. S. 157)
[499341 SOeffentliche Feaftenung. “
Der Kaufmann C. Hentschel in Dresden, ver⸗ treten durch die Rechtsanwalte Dr. Gottschald und Amen daselbst, klagt gegen den Kaufmann Ludwig
Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zu⸗ 1u“ — bei Strafe des Aus⸗ 8 chlusses. W“ 88 Hamburg, den 27. Oktober 189b8. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für desegossfacha⸗ f (gez.) Tesdorpf Dr., Oberamtsrichter. Breesffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.
[49738] Aufgebot.
Auf Antrag des Benefizialerben des verstorbenen Kaufmanns Julius Otto Johann Heinrich Hudoffsky, nämlich des Sohnes desselben, des Kaufmanns Hans Eugen Hudoffsky in Altona, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwalte Dres. jur. J. und A. Israel, wird ein Aufgebot dahin masfen.
Es werden alle, welche an den von dem Antragsteller ausweise Bescheinigung des Amts⸗ gerichts Hamburg am 28. September 1898 mit
Ehefrau Johanne Eva Rosine, geb. Lohmeyer, in Steingrimma eingetragene Kaufgelderhypothek von 1600 Thalern 1100 Thalern,
4. Mai 1860 und der Hypothekenbestellungsurkunde vom 12. Oktober 1860 mit Ingrossationsvermerken vom 6. August 1861 und 1. Dokument über folgende im Hausgrundbuche von Göthewitz Band I Blatt 15, im Flurgrundbuche von Göthewitz Band I Blatt 45 und 50 und im Grundbuche von Göthewitz getragenen Rechte, a. unentgeltliche Erziehungs⸗ und Unterhaltsrechte, b. 500 T
5 Geschwister Albert Friedrich, Johanne Amalie, Bertha, Bergner zu Gäöthewitz.
nebst 4 Prozent Zinsen 3) das aus einer Ausfertigung des Testaments vom
von
uli 1871 gebildete
Band I Blatt 28 ein⸗ aler Vatererbe für die und Friedrich Robert
Hohenmölsen, am 22. Oktober 1898. 5 Königliches Amtsgericht. b
Friedrich Louis
unglimpfung ꝛc., mit dem Antrage auf Scheidung der unter den beiden Streittheilen am 1. Oktober 1887 in Basel abgeschlossenen Ehe, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die II. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Freiburg i. Br. auf den 30. Ja⸗ nuar 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
„ 8 “ Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts. [49922] in Lindenwald bei Martenburg, Fesfer vertreten
durch Rechtsanwalt Aron in Elbing, ihren Ehemann, den Arbeiter Johann Kowalski,
Zum Zwecke der
Freiburg, den 28. Oktober 1898. Brenk
Oeffentliche Zustellung. Die Arbeiterfrau Rosalie Kowalski, geb. Ganowski,
lagt gegen
weiler, Unter⸗Elsaß, vertreten durch Geschäfts⸗Agent Leiser in Straßburg, klagt gegen die Spezereihänd⸗ lerin Marie Schneider, früher hier, Züricher⸗ straße 53, z. Zt. unbekannten Wohn⸗ und Aufent⸗ haltsorts, wegen zwei Wechselaccepten vom 5. Juli d. J. über je 93 ℳ, wovon das eine am 25. Juli cr., das andere am 25. August cr. faͤllig war, jedoch mangels Zahlung protestiert wurden, ferner wegen Weinlieferungen vom 25. Mai und 17. Juni 1898, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtheilung der Beklagten zur Zablung von 299,99 ℳ nebst 6 % Zinsen aus 93 ℳ seit 27. Juli cr., aus 93 ℳ seit 27. August cr. und aus 113,99 ℳ seit dem Flehe⸗ zustellungstage, sowie vorläufige Vollstreckbarkeits⸗ erklärung des Urtheils, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Straßburg i. Els. auf Freitag, den 23. Dezember 1898, Vor⸗ mittags 9 Uhr, im Zivilsitzungssaal, Obergeschoß.
den 17. Januar 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Gerichtsschreiber beim Königl. Landgericht Leipzig, am 1. November 1898: Expedient Braun. 88
49683] Oeffentliche Zustellung. 11“ Die offene Handelsgesellschaft L. H. Berger, Collani & Co. in Berlin SW., Lindenstr. 25, klagt gegen den Schauspieler und Theaterdirektor Wilhelm Wimmm⸗ früher in Herne (Westfalen), jetzt unbekann⸗
een Aufenthalts, wegen Restforderung für am 3. April
id 2. November 1895 käuflich 1eag Kleidungs⸗ stücke, mit dem Antrage: den Beklagten zu verur⸗ theilen, ihr 111 ℳ nebst sechs Prozent Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, das Urtheil auch
Bals, früher in Dresden, dann in Berlin, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter Bezugnahme darauf, daß die Vollziehung eines von ihm gegen den Be⸗ klagten und Gen. erwirkten Arrestbefehls vom 23. De⸗ zember 1897 von Hinterlegung einer Sicherheit von 2000 ℳ abhängig, aber nicht ausführbar war, ein Schaden also dem Beklagten weder entstanden sei, noch drohe, daß er diese Sicherheit zum Depositum Nr. 36 702/812 des Königl. Amtsgerichts Dresden hinterlegt habe und daß der Beklagte deren Rück⸗ zahlung trotz Aufforderung hierzu nicht bewilligt habe, mit dem Antrage, darin zu willigen, daß die in Arrestsachen des Klägers gegen den Beklagten und Genossen vom Kläger am 24. Dezember 1897 zum Depositum Nr. 36 702/812 des Königl. Amtsgerichts Dresden in Gemäßbeit des Arrestbefehls vom 23. De⸗ zember 1897 eingezahlte Sicherheit von 2000 ℳ an den Kläger zurückgezahlt werde, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen
Henriette, geb. Longerich, zu Barmen, Projeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hinsberg in Barmen, klagt gegen ihren Ehemann auf Güter⸗ trennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 10. Januar 1899, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgericht, II. Zivilkammer, hierselbst.
Elberfeld, den 26. Oktober 1898.
Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts.
49930 — bi0. Ehefrau des Bauunternehmers Wilhelm Wiesenborn, Adele, geb. Bergerhoff, zu Elberfeld, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Reichmann in Elberfeld, klagt gegen ihren Ehemann auf Güter⸗ trennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 4. Januar 1899, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, III. Zivilkammer, hierselbst.
wird bekannt gemacht, daß
A. dem früheren Droschkenkutscher August Fornfeist in Berlin, Markusstr. 15, die Schuldverschreibung der 3 ½ % igen Reichsanleihe von 1888
Litt. E. Nr. 66 248 über 200 ℳ angeblich verbrannt ist;
B. in dem Nachlasse des zu Neubreisach ver⸗ storbenen zurückgezogenen Pfarrers Johann Joseph Boutserin die Schuldverschreibungen der 32 ½ vormals 4 % igen Reichsanleihe von 18709
Litt. D. Nr. 15139 und 15140 über je
500 ℳ angeblich vermißet werden.
Es werden diesenigen, welche sich im Besitze dieser Urkunden befinden, hiermit aufgefordert, solches der unterzeichneten Kontrole der Staats⸗ papiere oder
zu A. den Herren Gebrüder Lehmann, Bauk⸗
und Wechsei⸗Geschäft in Berlin C, König⸗ straße 50, 8
gum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Schönbrod,
Kaiserlichen Amtsgerichts.
Elberfeld, den 28. Oktober 1898.
der Rechtswohlthat des Inventars angetretenen Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts.
Nachlaß des in Lübeck geborenen und am 12. September 1898 hierselbst verstorbenen Kaufmanns Julius Otto Johann Heinrich Hudoffsky, sjei es mit Bezug auf dessen Eigen⸗
Landgerichts zu Dresden auf den 21. Januar 1899, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen
früher in Lindenwald, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie kurz nach dem 11. November 1892 böswillig verlassen hat, mit dem Antrage auf Trennung der Ehe und
ür vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht I zu
zu B. der Bank von Elsaß und Lothringen, Fillale Metz, in Metz
[49692] Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts zu Wongrowitz vom 21. Oktober 1898 sind die unbekannten Berechtigten der auf dem dem Kauf⸗
Gerichtsschreiber des