4) 73 ℳ 75 ₰ Einlage des Markranstädter Spar⸗ kassenbuches Nr. 10 188 für Johanne Sophie Kratze aus Knauthain, von deren Leben seit ihrem Wegzuße nach Pommern im Jahre 1819 keine Nachricht mehr vorhanden ist — Depositum Nr. 81 —,
5) 1378 ℳ 80 ₰ sammt Zinsen aus einer für den Rittergutspachter Johann George Heinze aus Knauthain auf dem im Jahre 1856 zwanzsweise versteigerten Gute Nr. 3 des Brandkatasters für Albersdorf eingetragenen Hypothek — Depositum Nr. 108 —,
überdies
zu 1 auch behufs Todeserklärung Johann Andreas R und Ermittelung seiner unbekannten
rben,
zu 4 auch behufs Todeserklärung der Johanne Kratze und Ermittelung ihrer unbekannten
rben,
zu 5 auch behufs Todeserklärung Johann George nase” und Ermittelung seiner unbekannten
rben;
III. behufs Todeserklärung
des am 9. Februar 1840 zu Lausen geborenen
Gottlob Hermann Munkelt, der 1869 nach Nord⸗ Amerika ausgewandert ist und seit dem Jahre 1874 nichts mehr von sich hat hören lassen,
auf Antra
zu I, 1 bis mit 5 des Gutsbesitzers Johann Friedrich Müller in Großdölzig,
zu I, 6 des Landwirths Ernst Friedrich Krieh⸗ michen und dessen Ehefrau Friederike Minna, geb.
Beyer, in Schkeuditz,
zu I, 7 der Wittwe Friederike Auguste Winkler, geb. Kratze, in Knauthain,
zu I, 8 des Maurers Christian Rudolf Göhring in Knautkleeberg,
zu II, 1, 2, 3, 5 des Königlich Säͤchsischen inanz⸗Ministeriums in allgemeiner Vertretung des taats fiskus,
zu II, 4 der unter I, 7 Genannten,
zu III der Maurerzehefrau Christiane Würker, eb. Munkelt, in Kleinzschocher, des d Feie. ranz Sperling in Lausen und des Arbeiters Ferdi⸗ nand Munkelt in Großdölzig das Aufgebotsverfahren eingeleitet worden. Es wird als Aufgebotstermin zu I und II, 2 und 3 der 10. Januar 1899, 11 Uhr Vormittags, zu II, 1, 4, 5 und III der 20. Mai 1899, 11 Uhr Vormittags, bestimmt. Es werden zu I die Inhaber der daselbst aufgeführten Hypo⸗ thekenforderungen und alle Personen, die auf die⸗ selben Ansprüche zu haben glauben, zu II diejenigen Personen, die an eines der eeh.nn aufgeführten Depositen Ansprüche zu haben glauben, zu III und II, 1, 4, 5 die daselbst aufgeführten Verschollenen und ihre unbekannten Erben hierdurch aufgefordert, spätestens im Auf⸗
— entweder persönlich oder durch ge⸗ oͤrig bevollmächtigte Vertreter ihre Ansprüche an⸗ zumelden, widrigenfalls auf weiteren Antrag die zu 1 aufgeführten Hypotheken gelöscht, die zu II1, 1, 4, 5 und III genannten Verschollenen für todt erklärt und die zu II bezeichneten Depositenbeträge an die
Antragsteller oder die sonst bekannt gewordenen Be⸗ rechtigten ausgehändigt, die unbekannt gebliebenen
“
langt seit 1853, keine Nachricht mehr vorhanden ist, die Aufforderung, spätestens in dem oben au⸗ beraumten Aufgebotstermine an hiesiger Ge⸗ richtsstelle sic persönlich oder schriftlich anzumelden, an deren Erbbetheiligte, ihre Interessen im Auf⸗ gebotstermine wahrzunehmen, und an alle diejenigen, die über das Leben der Verschollenen Kunde geben können, hiervon dem Gerichte Mittheilung zu machen. Andernfalls werden Kretzschmar, Zoschke, Moses, Litzkendorf und Scharff auf Antrag für todt erklärt und etwaige Erbberechtigte für ausgeschlossen erachtet werden. 8
Pegau, den 11. November 1898.
Königliches Amtsgericht. Ass. Dr. Schlomka⸗Kabisius.
8
[46697] Aufgebot.
Die Frau Kloaͤra Richter, geb. Gleditsch, aus Berlin W., Potsdamerstr. 76 b. pt., hat das Auf⸗ gebot des angeblich verloren gegangenen Beibuchs
ont. III Fol. 834, 835, 938 des Vorschuß⸗Vereins zu Herzberg (Elster), Eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haflpflicht, ausgestellt auf den Namen der Frau Christiane Gleditsch, geb. Noack, und am 31. Dezember 1896 auf einen Bestand von 987,14 ℳ lautend, Der Inhaber des Buches wird aufgefordert, spaͤtestens in dem auf den 17. Mai 1899, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und das Buch vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird.
Herzberg (Elster), den 7. Oktober 1898.
Königliches Amtsgericht.
[53256] . Aufgebot.
Der Konditor Eduard Heinemann in Berlin hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Quittungsbuches der Kreis⸗Sparkasse zu Cöthen Nr. 50410 über 220,87 ℳ beantragt. Der Inhaber dieses Sparkassenbuches wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. Mai 1899, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 20, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird. Cöthen, den 12. November 1898.
Herzoglich Anhaltisches Amtsgericht. III.
(gez.) Kranold. Ausgefertigt: Cöthen, den 12. November 189c8. 18 (L. S.) Jaenicke, Bur.⸗Assistent, “ als Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts.
[53255] 3 Aufgebot. 8.
Der Maschinist Anton Klaus, früher in Köln
jetzt in Elberfeld wohnhaft, hat das Aufgebot folgen⸗
2 drei Sparkassenbücher der Sparkasse der Stadt n:
a. Buch Nr. 112 306 lautend auf seinen Namen mit einem Bestande von 210,68 ℳ,
b. Buch Nr. 104 313 lautend auf den Namen seines Kindes Alfred Klaus mit einem Bestand von 97,16 ℳ,
e. Buch Nr. 41 637 lautend auf den Namen seines Kindes Elise Klaus mit einem Bestande von
aber mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen werden. Markranstädt, den 17. November 1898S. Königliches Amtsgericht. AX“ [53253] 8
Auf Antrag des Königlich Saͤchsischen Finanz⸗ Ministeriums in allgemeiner Vertretung des Staats⸗ fiskus wird erlassen das Aufgebot:
I. der folgenden, seit mehr als 30 Jahren hier verwahrten Depositen, als:
1) 624,73 ℳ jeßiges “ des seit dem Jahre 1856 hier wegen Abwesenheit bevormundeten Johann Kretzschmar aus Medewitzsch — Depositum
r. —,
2) 135,94 ℳ Bestand des Nachlasses des zu Pegau verstorbenen Wachtmeisters bei der II. Kompagnie des II. leichten Reiter⸗Regiments Ludwig Friedrich
errmann — Devpositum Nr. 109 —,
3) 104,82 ℳ Bestand des Nachlasses des Friedrich August Rühling von hier und seiner Ehefrau Christiane, geb. Dietze, — Depositum Nr. 143 —,
4) der in dem Konkurs des verschollenen Weiß⸗ gerbergesellen Christian August Valter von hier nicht erhobenen Perzeptionsraten im Bestande von
a. 1759,90 ℳ für die Kaufleute Boccius, Stein⸗ berg * Comp., vormals zu Leipzig — Depositum
r. .
b. 1431,65 ℳ für den seit dem Jahre 1856 wegen Abwesenheit hier bevormundeten Schneidermeister ö“] Zoschke aus Leipzig — Depositum
2 —,
c. 91,11 ℳ für Moses Moses aus Leipzig —
epositum Nr. 167 —,
d. 931,25 ℳ für den seit dem Jahre 1856 hier
bevormundeten Friedrich Gottlieb Litzkendorf, vor⸗
mals zu Leipzig — Depositum Nr. 168 —,
5) 233,01 ℳ Bestand des Nachlasses des am 1
6. April 1856 verstorbenen, etwa 1812 zu Döbris geborenen Bäckermeisters Johann Gottlob Jacob zu Groitzsch, von dem sich des Erblassers Wittwe und Sohn Karl losgesagt haben — Depositum Nr. 213 —
II. des
Die etwa vorhandenen Interessenten, die an diese Depositen oder an das Scharff'sche Vermögen glauben Ansprüche erheben zu können und die etwa vorhandenen Erben der unter Nr. I 2, 3 und 5 ge⸗ nannten Ferlanee werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. Mai 1898, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte und Ansprüche anzu⸗ melden, widrigenfalls sie auf weiteren Antrag für ausgeschlossen werden erachtet und ihrer Rechte und Iepgedc für verlustig erklärt werden.
eerner ergeht an: 1 in I 1) Johann Gottlob Kretzschmar, 4 b. Jacob Gottlieb Zoschke, 4 c. Moses Moses, 44. Friedrich Gottlieb Litz keudorf und II. Johann Gottfried (Gottlob) Scharff⸗ von denen seit dem Jahre 1856, was
sgefordert, spätestens in dem auf den 26. Juni 1899, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗
es an⸗
142,50 ℳ, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf⸗
zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine
seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen,
widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗ folgen wird.
Köln, den 11. November 1898.
Königliches Amtsgericht. 9.
(gez.) Knie. “
Beglaubigt: (L. S.) Wintersieg, Gerichtsschreiber.
[25951] Aufgebot.
Auf dem Anwesen der Oekonomenseheleute Josef und Elisabeth Balk, Hs. Nr. 3 in Altentreswitz, ist ausweislich des Hypothekenbuches für Altentreswitz Bd. 1 S. 362 seit 20. September 1824 für einen Peter Forster von Altentreswitz, welcher mit Tod abgegangen sein soll, ein Kaufschillingsrest von ein⸗ hundert Gulden üigesrng,g. Die derzeitigen recht⸗ mäßigen Inhaber dieser Hypothek sind unbekannt und wird auf Antrag der obengenannten Eheleute Balk Vb an alle diejenigen 8 welche an die obige Hypothek einen Anspruch zu haben glauben, und werden dieselben unter dem Rechtsnachtheil zur Uamecdesng ihrer Rechte beim unterfertigten Gericht innerhalb sechs Monate, längstens aber in dem auf Dienstag, den 21. Februar 1899, Vor⸗ mittags 9 Uyr, im b Sitzungssaal anberaumten Aufgebotstermin aufgefordert, daß im S Unterlassung der Anmeldung die Forderung ür erloschen erklärt und im Hypothekenbuche ge⸗ löscht werden wird.
Vohenstrauß, den 4. Juli 1898.
Königl. Bayer. Amtsgericht Vohenstrauß. (L. S.) de I' Espine.
Zur Beglaubigung: Der Kgl. Ober⸗Sekretär: (L. S.) Varga.
[510591 ö“
Der Rittergutsbesitzer Karl Käding in Groß⸗ Satspe hat eine Abfindung von 4 % des Lehns⸗ taxwerthes des ä. Gr.⸗Satspe im Betrag von 6335 ℳ 38 ₰ bei der Königlichen Regierungs⸗ Hauptkasse zu Köslin hinterlegt, um die Verwandlung des Lehns in Allode herbeizuführen. Der interleger hat das Aufgebot aller für das Gut Gr.⸗Satspe lehnberechtigten Agneten des von Münchow'schen Geschlechts und aller sonst etwa an der Hinter⸗ 1b- sich für betheiligt Erachtenden be⸗ antragt. vnͤufslge werden alle für das Gut Gr.⸗ Satspe lehnberechtigten Agneten des von Münchow⸗ g Geschlechts sowie alle diejenigen, welche An⸗ prüche und Rechte auf die hinterlegte Summe zu haben glauben, aufgefordert, ihre Rechte und An⸗ 105 auf diese Summe spätestens im Aufgebots⸗ bermin am 19. Jaunuar 1899, Mittags 12 Uhr, an Gerichtsstelle anzumelden, widrigen⸗ falls sie mit ihren Ansprüchen auf das hinterlegte Geld ausgeschlossen werden, das Geld selbst aber der Hertsetseeterlärs vom 25. Juni 1897 gemäß ausgezahlt werden wird.
litz, den 27. Oktober 1898.
[53298] VBerschollenheitsverfahren Nr. 27 119. Das Großh. Amtsgericht dahier hat heute erlassen folgenden Endbescheid: Josef Fromm⸗ herz, geboren am 4. September 1846, Johann ö“ geboren am 19. Januar 1848, Maria rommherz, geboren am 10. November 1850 zu Buch und zuletzt wohnhaft daselbst, werden, nachdem innerhalb Jahresfrist Leben oder Tod derselben nicht festgestellt werden konnte, für verschollen erklärt und haben die Kosten des Verfahrens zu tragen. Waldshut, den 14. November 1898. Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: (Unterschrift.)
[53251] Aufgebot. Die Ehefrau und Vormünderin des am 25. Sep⸗ tember 1841 zu Baruth (Mark) als Sohn des Schneidermeisters Johann Christian Gottlob Gott⸗ schalk und seiner Ehefrau Johanne Friederike Dorothee, geschiedene Fuchs, geb. Anders, geborenen, zuletzt ebenda wohnhaft gewesenen und seit dem Juli 1888 angeblich verschollenen pensionierten Bahnwärters August Friedrich Wilhelm Gottschalk, verehelichte Cbriftiane Gottschalk, geb. Puhlmann, iu Charlottenburg, Pestalozzistraße 10, hat das Auf⸗ gebotsverfahren zum Zweck der Todeserklärung des ꝛc. Gottschalk beantragt. Der pensionterte Vahn⸗ wärter August Friedrich Wilhelm Gottschalk, sowie die von ihnen etwa zurückgelassenen unbekannten Erben und Erbnehmer werden deshalb hierdurch aufgefordert, sich vor oder spätestens in dem auf den 3. Oktober 1899, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgericht anberaumten Auf⸗ gebotstermin bei dem genannten Gericht schriftlich oder persönlich zu melden, widrigenfalls der ꝛc. Gott⸗
schalk für todt erklärt werden wird. Baruth, den 14. November 1898. Königliches Amtsgericht.
[53287] Ser ase ;
Durch Urtheil des Königlichen Amtsgerichts Neu⸗ stettin vom 12. November 1898 sind die unbekannten Erben des verstorbenen Dr. med. Wilhelm Succow mit ihren Ansprüchen auf dessen Nachlaß dergestalt ausgeschlossen, daß sie sich bei etwaiger späterer
Meldung mit der noch vorhandenen Erbschaftsmasse
begnügen müssen.
Neustettin, den 12. November 189c8. Königliches Amtsgericht.
[53288] “ “ 8
Durch das unterzeichnete Gericht sind die nach⸗ stehend aufgeführten Urkunden im Aufgebotsverfahren für kraftlos erklärt:
1) das von der Mecklenburgischen Sparbank in Schwerin für Frau Bertha Kresel in Mallis aus⸗ gestellte Quittungsbuch Nr. 27 574 über 1508,60 ℳ,
2) der am 1. Juli 1888 ausgegebene Talon des 3 ½ % igen Pfandbriefes Litt. B. Nr. 1464 der Mecklenburgischen Hypotheken⸗ und Wechselbank in Schwerin über 1000 ℳ,
3) das von der Mecklenburgischen Sparbank in Schwerin für Frau Catharina Behncke in Zarrentin ausgestellte “ Nr. 47 979 über 451,40 ℳ,
4) die von der Mecklenburgischen Lebensversiche⸗ rungs⸗ und Sparbank in Schwerin am 20. Juli 1892 auf den Namen des Gastwirths Josef Nieder⸗ mayer in Gangkofen ausgestellte Lebensversicherungs⸗ police Nr. 25 629 über 2000 ℳ,
5) der Feposg esiczein über 160 Thlr. Kur., eingetragen Fol. 5 des Grund⸗ und Hypothekenbuchs der Erbpachthufe Nr. 8 in Sülstorf für die Kuratel der Büdner Puls'schen Minorennen in Granzin.
Schwerin (Meckl.), den 8. November 1898.
Großherzogliches Amtsgericht.
Bekanntmachung. 1““ In der Tiede'schen Aufgebotssache 11 F. 2/98 ist der Depositalschein der Ostpreuß. landschaftlichen Darlehnskasse vom 11. April 1891 Litt. B. Nr. 8774, ausgestellt über 3 ½ % Ostpreuß. Pfandbriefe im Nominalbetrage von noch 5700 ℳ für den Besitzer Hermann Tiede in Worienen, durch Ausschluß⸗ urtheil vom 4. November 1898 für kraftlos erklärt. Königsberg i. Pr., den 5. November 1898. Königliches Amtsgericht. Abtheilung 11.
[53326] Bekanntmachung. 8 Durch Ausschlußurtheil vom 14. November 1898 ist der am 25. Juli 1863 von der Lebensversicherungs⸗ gesellschaft „Iduna“ zu Halle a. S. auf das Se der Frau Therese Emma Mündel, geb. Kunze, in Weißenfels über 100 Thaler ausgestellte Versiche⸗ rungsschein Nr. 53 396 für kraftlos erklärt. Halle a. S., den 14. November 1898.
Köni iches Amtsgericht. Abtheilung
[53293] Ausschlußurtheil.
Im Namen des Königs! In der Aufgebotssache des Gustap Adolf Losch in Stuttgart hat das Königliche Amtsgericht in Erfurt durch den Amtgerichts⸗Rath Hagemann für Recht erkannt: Der dem Antragsteller unterm 9. Januar 1896 von der Versicherungsgesellschaft Thuringia in Erfurt ausgestellte, angeblich abhanden gekommene Pfand⸗ schein, inhalts dessen diese Gesellschaft sich zum Pfandbesitze ihrer Versicherungspolice Nr. 91 468 Litt. A. 1 nebst Prämienrechnung Nr. 14 bekennt und verpflichtet, an Jeden, welcher diesen Pfandschein vorzeigt und die Thuringia als Geberin eines Vor⸗ schusses von 570 ℳ durch Zurückzahlung des Dar⸗ lehns befriedigt, die Pfandobjekte herauszugeben, wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des Verfahrens werden dem Antragsteller zur Last gelegt. 8 Verkündet am 8. November 189c8.
[53322 Bekanntmachung. Durch Auss vger vom 11. November 1898
ist das Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse zu
Pyritz Nr. 7986 über 1545,75 ℳ, ausgefertigt für
den Arbeiter Christian Lange zu Eichelehagen, für
kraftlos erklärt.
Pyritz, den 12. November 18983.
Königliches Amtsgericht. 5
Im Namen des Königs! Verkündet am 12. November 1898.
Böd rich, Gerichtsschreiber. In Sachen, betreffend das Aufgebot von Spar⸗ kassenbüchern, erkennt das Königliche Amtsgericht zu
[53324]
Nr.
4 9
8 —2) Da ar assenbuch Nr. 8674 Sparkasse zu Neumec⸗ über 400 ℳ 2 1896, auf den Käthner Joseph Otremba zu Nikolaiken ausgestellt, wird für kraftlos erklärt 2) die Kosten des Verfahrens fallen dem Antrag⸗ steller Joseph Otremba zur Laft. — F. 1/98.
[53299] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des Königlichen . erichts IV 1 dahier vom 14. November 88 ü ntrag der Firma Rüping & Mrit zu Coburg der Wechsel über 150 ℳ, ausgestellt am 13. Dezember 1897 von Franz Xaver Bunder in Aachen, gezogen 98b Mäehre üt 8 Hof zu Frank⸗ rt a. M., zahlbar am 1. ü ehhe veüdr pril 1898, für kraftlos Frankfurt a. M., den 17. November 1898. Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. IV.
[53325]
Auf Antrag der geschiedenen Käthnerin Nemitz, vperwittwet gewesene Zielke, geb. ittstock, aus Jarischau und des Arbeiters Reinhold Zielke aus Pehsken ist der Hypothekenbrief über die im Grundbuche von Pehsken Band II Blatt 25 Abth. III Nr. 11 eingetragene Post von 378 Thalern Vatererbtheil der 6 Geschwister Zielke in Pehsken, noch gültig über den Antheil des Friedrich Wilhelm und Friedrich Albert, sowie der H Pathekebet, über die im Grundbuche von Pehsken Band II Blatt 25 Abth. III Nr. 10 eingetragene Post von 290 Thalern 28 ser 2% benr 4 Geschwister
elke, noch gültig über den Antheil des Friedri Wilbelm, für kraftlos erklärt. 8 4
Mewe, den 2. November 1898. 1“
Königliches Amtsgericht.
[53294) Im Namen des Königs! Verkündet am 11. November 1898. Corallis, Assistent, als Gerichtsschreiber.
In der Aufgebotssache des Eigenwohners und Maurers Johann Hinrich Müller zu Estebrügge hat das . Amtsgericht 2 in Jork durch den Gerichts⸗Assessor Dr. Beyreiß für Recht erkannt:
Die Hypothekenurkunden über folgende, auf der im
Grundbuch von Estebrügge Band IV Blatt 119 eingetragenen halben Eigenwohnerstelle Nr. 123 in Estebrügge eingetragene Posten;: „a. 350 ℳ, eingetragen in Abtheilung III Nr. 1 für den Maurermeister Joachim Diedrich Dede in Ostmoorende, verzinslich mit 5 % jährlich,
b. 200 ℳ, eingetragen in Abtheilung III Nr. 2
enriette
jährlich, werden für kraftlos erklärt.
11““
[53323]
Auf Antrag der Wittwe des Spediteurs August Mühlhan, Sophie, geb. Brunke, in Braunschweig ist die Hypothekenurkunde vom 31. Mai 1866 über die im Grundbuche von Klausthal⸗Stadt Band 10 Artikel 485 Abtheilung III Nr. 2 zu ihren Gunsten eingetragene Hypothek von 873 ℳ Brautschatzforde⸗ rung heute durch Ausschlußurtheil für kraftl
Zellerfeld, den 10. Rovember 1898.
Königliches Amtsgericht.
[532911 Bekanntmachung. Durch die Ausschlußurtheile des unterz Gerichts vom 22. Oktober 1898 sind 1) folgende Hypothekenurkunden für kraftlos er⸗ klärt 59 ö a. über 4 r. 29 Sgr. für Häusler Johann Traugott Schwabe in Gro Cr. H. 8 Groß⸗Selten in Abth. III Nr. 2, b. über 300 Thlr. und 300 ℳ für Häusler Carl Winkler in Groß⸗Selten, auf Nr. 32 Groß⸗Selten in Abth. III unter Nr. 2 und 3 eingetragen,
Nr. 10 eingetragen;
2) die unbekannten Berechtigten der nachfolgenden Hypothekenposten mit ihren Ansprüchen auf die be⸗ treffende Post ausgeschlossen worden:
a. der auf Nr. 10 Groß⸗Selten in Abth. III
JlNunter Nr. 2 für Anna Rosina Schneider eingetragenen
Hochzeits⸗ und Ausstattungsforderung von zusammen
116 Thaler,
b. der auf Nr. 33 Groß⸗Selten in Abtheilung III unter Nr. 2, 3, 4 eingetragenen Forderungen von je 9 Thlr. für Anna Dorothea Kurtzin, für Elisabeth Kurtzin und für die verw. Schönwälderin,
c. der auf Nr. 6, Nr. 7 und Nr. 61 Merzdorf in
in Wällisch ein⸗ getragenen Korrealhypothek von 200 Thlr. Bezüglich der Post zu Rr. 2 c. sind den bekannten, von den Antragstellern angezeigten Rechtsnachfolgern: a. der verehel. Schneidermeister Marie Rosalie Rahl, verw. gew. Erfurt, geb. Melchior, in Wällisch, b. dem verschollenen Sohne dieser, Wilhelm Rein⸗ hold Erfurt, c. Bäcker Julius Robert Erfurt in Gassen, d. Kutscher Johann Guder in Dresden, 64. dessen minderjährigen Tochter Adele Hedwig üder, ihre Ansprüche vorbehalten worden. Priebus, den 22. Oktober 1898. Königliches Amtsgericht. 8 [53296] Bekanntmachung. In der Aufgebotssache Neveling ist durch Urtheil vom 8. November 1898 für Recht erkannt: Die Berechtigten aus den im Grundbuche von Hagen Band V Blatt 124 unter den Nummern 2—7 eingetragenen nachbezeichneten Fefe. a. 9067 Thlr. 6 Sgr. 3 Pf. für den Kaufmann Christian Moll zu Hagen, von welcher 2959 Thlr. 14 Sgr. u. 5 Pf. gelöscht sind, b. 2698 Thlr. 18 Sgr. 7 pf. für den Landrichter Ern Voßwinkel zu Hagen, von welcher Summe 80 Thlr. 26 Sgr. u. 3 Pf. gelöscht find, c. 198 Thlr. 13 Sgr. 2 Pf. für den Kaufmann Johann Rupe zu Hagen, wovon 64 Thlr. 7 Sgr. 2 Pf. gelöscht sind, d. 730 Thlr. 16 Sgr. 1 Pf. für die Wittwe Jo⸗ vehn Harkort, Henriette Catharine Christine, geb. er c. 2089 Thlr. 13 Sgr. 3 Pf. für Frau Wittwe Friedrich Wilhelm Teschemacher, geb Harkort, zu Barmen, wovon 681 Thlr. 24 Sgr. gelöscht sind, f. 402 Thlr. 18 Sgr. 7 Pf. f8. Frau Julie Elbers, geb. Teschemacher, zu Barmen, wovon
Königliches Amtsgericht.
Neumark W.⸗Pr. durch den Amtsrichter “ ““
131 Thlr. 6 Sgr. u. 5 Pf. gelöscht sind,
für den Peter Muͤller in Hove, verzinslich mit 4 %
c. über 200 Thlr. für Bauer Traugott Köther in 2 Merndorf, auf Nr. 1 Neudörfel in Abth. III unter
Abth. III unter Nr. 2 bez. 2 bez. 1 für den Pech- (brenner Johann George Erfurth
Summe
ausgeschlossen und die Kosten des Aufgebotsverfahrens
153133
diese Forderung ausgeschlossen worden.
[53292]
6 Nr. 37 zu Nettelstedt, erkennt das Königliche Amts⸗
2
8 “ werden mit ihren Ansprüchen auf diese Posten
Antragsteller auferlegt. decc, ger, 86 9. November 1898. Köͤnigliches Amtsgericht.
Ausschlußurtheil.
Verkündet am 28. Oktober 1898. Seydel, Referendar als Gerichtsschreiber. Im Namen des Königs!
In der Aufgebotssache der bei Blatt 37 Röglitz Abtheilung III Nr. 1 eingetragenen 176 Thaler 7 Sgr. 6 Pf. Tagezeitengelder der Marie Dorothee Berger, verwittweten Kleitz, in Röglitz, hat das Köͤnigliche Amtsgericht in Schkeuditz durch den Amtsrichter
Schulz für Recht erkannt:
1) Die unbekannten Rechtsnachfolger der Marie Dorothee Berger, verwittwet gewesenen H. in Röglitz, werden mit ihren Ansprüchen auf die für die
enannte Marie Dorothee Berger bei Blatt 37 Fiöglit Abtheilung III Nr. 1 auf Grund des Kaufs vom 5. Juli 1805 und des Vernehmungsprotokolls vom 25. Oktober 1822 eingetragenen 176 Thaler 7 Sgr. 6 Pf. Tagezeitengelder gleich 201 Meißner Fl. 9 Ggr. ausgeschlossen, jedoch unter Vorbehalt der Ansprüche folgender Personen auf diese Hypotheken⸗
ost: b 1 des Oekonomen, jetzt Auszüglers Friedrich Kleitz b. der verehelichten Schlosser Rosine Wilhelmine Lehmann, geborenen Kleitz in Leipzig⸗Volkmarsdorf, c. der verehelichten Zimmermann Marie Pretsch, geborenen Kleitz, in Döllnitz (Saalkreis), d. des Musikers, jett öö“ Johann riedrich Wilbelm Kleitz in Leipzig, 1 r des Kellners Karl August Theodor Kleitz in Berlin, f. des e Hermann Wieprecht in Jaucha bei ohenmölsen, 8 des Theodor Julius Elste in Hekenmoälle⸗ h. der verebelichten Fellhändler Emma Berthold, geborenen Elste, in Leipzig⸗Lindenau. 2) Die Kosten des E werden dem Oekonomen Ferdinand Täglich in Röglitz auf⸗
erlegt.
33] Verkündet Pleschen, am 12. November 1898. 8 ilder, als Gerichtsschreiber. Auf den Antrag a. des Wirths Wilhelm Stechbart in Strzyzewo, b. des Schmieds Berthold Schach zu Dortmund, beide vertreten durch den Rechtsanwalt Asch in Pleschen, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Pleschen durch den Amtsrichter Styller für Recht: Der Hypothekenbrief über die auf dem Grundstück Ludwina Hauland Nr. 16 in Abtheilung III Nr. 6
eingetragene Hypothek über 1008 Thaler Legat vüeh a
29. dem Friedrich Schach'schen Testamente vom 15. Juli
1874, gültig über die Antheile der Amalie Wanda, des Herrmann Schach und Ernst Berthold Schach von je 250 Thalern, wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden den Antrag⸗
tellern zur Last gelegt. 8 Pleschen, den 14. November 1898.
Königliches Amtsgericht. 8 [53297] Bekanntmachung. “ Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ erichts zu Bocholt vom 11. November 1898 sind die Fnhaber der im Grundbuche von Rhede Band 39 Blatt 109 Abtheilung III Nr. 1 zu Gunsten des B. Plückel zu Barlo aus der Urkunde vom 25. Juni 1840 eingetragenen, zu 5 % verzinslichen Darlehns⸗ forderung von 250 Thaler mit ihren Ansprüchen auf Bocholt, den 11. November 1898. Königliches Amtsgericht.
Im Namen des Königs! Verkündet am 11. November 1898. Späing, Gerichtsschreiber. Auf Antrag des 1eer. Friedrich Lohmann,
gericht zu Lübbecke für Recht:
Alle unbekannten Eigenthumsprätendenten werden mit ihren Ansprüchen und Rechten auf das Grund⸗ stück Flur 31 Nr. 575/343, Hepke, II. Klasse, Acker, 8 a 97 am, 0,70 Thaler, der Steuergemeinde Gehlenbeck auszgeschlossen. 8 8
8 [53289]
8 1“
Bekanutmachuug.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Amts⸗ gerichts vom 12. November 1898 sind alle Eigen⸗ thumsprätendenten mit ihren Ansprüchen auf die Grundstücke Flur IV Nr. 143/74, 144/74, 141/71 und 142/71 der Steuergemeinde Böingsen geschlossen worden.
Menden, den 12. November 1 [53290] “ 14“
Durch Ausschlußurtheil vom 28. Oktober 1898 sind die unbekannten Sece der auf Blatt 2 Millowitz Abtheilung III. . 3 für die Maurer Niedworek'schen Erben auf Grund des wider Alois Moscha ergangenen Urtheils vom 26. März 1841 eingetragenen Hypothek von 40 Thalern mit ihren Ansprüh een und Rechten auf diese Post ausgeschlossen.
Guadenfeld, den 8. November 1898.
Königliches Amtsgericht. .““
[53548D8 SOeffentliche Zustellung.
Die verehel. Auguste Bertha Sühring, geborene Lorch, zu Schmölln, vertreten durch Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Dr. Wolf hier, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Drechsler Friedrich Karl August Sühring aus Zehdenick, zuletzt in Schmölln, jetzt unbekannten vrsentcalts⸗ wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf gänzliche Trennung der Ehe gemäß § 213 ff. der und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Altenburg auf Mittwoch, den 15. Februar 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte ꝛuele enen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. “
Altenburg, den 17. November 1898. Der Gerichtsschreiber
Frieda Müller, geb. Witt, unbekannten Aufenthalts, - 1. Ehescheidun e
[53547] Oeffentliche Zustellung. Die Tagelöhnerin Auna Marie Bertha verehel. d Wiegandt, geborene Oehlemann, zu Eisenberg, ver⸗ ( treten durch Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Hammer hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Dienstknecht Fried⸗ rich August Wilhelm Wiegandt aus Altendorf, zuletzt in Drackendorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, vegen Ebebruchs, mit dem Antrage auf gänzliche Scheidung der Ehe, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Fictt Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Altenburg auf Mittwoch, den 15. Februar 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. 1 Zwecke der öͤffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 Altenburg, den 17. November 1898 Der Gerichtsschreiber 8
des Herzoglichen Landgerichts, III. Abtheilung:
Weber, L.⸗G.⸗Sekretär.
[53549] Oeffentliche Zustelung. Die verehelichte Müller Minna Fuchs, geborene Poeschke, aus Groß⸗Lubolz bei Lübben, vertreten durch den Justiz⸗Rath Meyer in Landsberg a. W., klagt gegen ihren EChemann, den Müller Heinrich Fuchs, zuletzt in Alt⸗Drewitz bei Küstrin, jetzt un⸗ belannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Landsberg a. W. auf den 18. Februar 1899, Vormittags 11 Uhr, mit der deaie deenah. einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. hun Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Landsberg a. W., den 14. November 1898. Freytag, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 1. Zivilkammer.
[53550] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Arbeiters Chr. Nielsen, Doro⸗ thea, geb. Dobbertin, aus Vorder⸗Bollhagen, Klä⸗ gerin, vertreten durch den Rechtsanwalt Wittenburg zu Rostock, ladet ihren genannten Ehemann, früher zu Vorder⸗Bollhagen, jetzt unbekannten Aufenthalts, in ihrer Prozeßsache wider denselben, Beklagten, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe dem Bande nach zu scheiden, zur Fortsetzung der mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des. Großherzoglichen Landgerichts zu Rostock auf den 14. Januar 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung vom 15. d. Mts. bekannt gemacht.
Rostock, den 17. November 1898.
A. Holdfreder, Sekr. Subst,
Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landgerichts. 53552 Oeffentliche Zustellung. 15021he e des Fabrikarbeiters August ee. Katharina, geb. Lenz, zu Langenfelo, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Geheimer Justiz⸗Rath Courth hier, klagt gegen ihren genannten, unbekannt abwesenden Ehemann mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu trennen und dem Beklagten die Kosten zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 17. Januar 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Düsseldorf, den 14. November 1898.
Arand, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
[53265] Oeffentliche Zustellung.
Die Handelsfrau Ernestine Wende, geborene Golitz, zu Breslau, vertreten durch den Rechtsanwalt Gold⸗ schmidt daselbst, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Paul Wende, seübher zu Breslau, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen grober Verbrechen, unordentlicher Lebensart, Versagung des Unterhalts und unüberwindlicher Abneigung, mit dem veeege⸗ das zwischen den Parteien bestebende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schul⸗ digen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau auf den 14. Februar 1899, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Füöege bekannt gemacht.
Wilde, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts
[53362] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Georg Wutsdorff zu Berlin, Zimmerstr. 61, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Fedor Stern zu Berlin, Rosenthalerstr. 40, klagt gegen seine Ehefrau Nelly Blanche Wuts⸗ dorff, geb. Dufrenoy, früher zu Paris, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung wegen böslicher Ver⸗ lassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und die Beklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Jüdenstraße 58 1, Zimmer 69, auf den 4. Februar 1899, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Justellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Aktenzeichen R. 144. 98 C. K. 17. 8 Berlin, den 15. November 1898. 1“] Gasse, Aktuar, für den Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 17.
[53266] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustelung. In Sachen des Heizers Rudolph Müller zu Fnbeng. vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Andreas och, gegen seine Chefrau Therese Elise Johanna
vom Bande, ladet Kläger die
teren mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor
a2- 12— Januar 1899, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der
Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung ekann
Heinr. Hasse, Gerichtsschreiber des Landgerichts. [53263]
Stein, tigter: Rechtsanwalt von Koeller in klagt gegen Leopold Kruppa, zuletzt wohnhaft in Hettstedt, 1 jetzt unbekannten Aufenthalts, “ wegen Ehe⸗ trennung, mit dem Antrage, das2 .
trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten d zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Halle a. S. auf den 21. Februar 1899, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
ie IV. Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg, altes Rathhaus), Admiralitätstraße 56, auf Dienstag,
Aufforderung, einen bei dem gedachten Zum
emacht. 1 Hamburg, den 12. November 1898.
Oeffentliche Zustellung. 8 Die verehelichte Kruppa, Christiane Louise, geb. zu Hettstedt, Klägerin, Prozeßbevollmäch⸗
a. S., ihren Ehemann, den Handelsmann
11““
Halle a. S., den 14. November 1898 Pfützner, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[53264] Oeffentliche Zustellung.
Der Korbmacher Lorentz Klütz in Tondern, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt, Justiz⸗Rath Stemann in Flensburg, klagt gegen die Ehefrau Wilhelmine Caroline Bendine Klütz, geb. Andresen, unbekannten Aufenthalts, früher zu Deezbüll, unter der Be⸗ hauptung, daß Beklagte ihn im Oktober 1896 heim⸗ lich verlassen und seitdem kein Lebenszeichen von sich gegeben habe, mit dem Antrage, die Ehe der Par⸗ teien dem Bande nach zu trennen und die Beklagte für den schuldigen Theil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Flensburg auf den 2. Mai 1899, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗
Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zusteneng wird dieser Auszug der Klage bekannt emacht.
3 Flensburg, den 11. November 1898.
Köhnke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[53283] Oeffentliche Zustellung. Die Kuratel über „Georg“, außereheliches Kind der Katharina Meier von Teisbach, vertr. durch den erichtl. bestellten Vormund Georg Meier, Viktualien⸗ händler in Reinöd, hat gegen den led., großj. Wagnergesellen Johann Graf von Golding, Gmde. Hüttenkofen, nun unbekannten Aufenthalts, wegen rückständiger Alimente unterm 17. Juni 1898 Klage erhoben. Die Klage ist prozeßordnungsgemäß zu⸗ gestellt. Zufolge Antrags der Klagspartei vom 4. ds. Mts. wurde neuerlicher Verhandlungstermin auf Donnerstag, den 16. Februar 1899, Vormittags 9 Uhr, im diesgerichtl. Sitzungssaale bestimmt, wozu Beklagter, nach erfolgter Bewilligung der öffentl. Zustellung, hiemit geladen wird. Dingolfing, den 6. November 1898. Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts Dingolfing, Bayern. Schiesl, K. Sekretͤar.
[53281 Oeffentliche Zustellung. Die Firma Blum frères in Straßburg, am hohen Steg, vertreten durch Rechtsanwalte Justiz⸗Rath Ott und Dr. Vonderscheer bier, klagt gegen den Karl Bier, Tavpezierer, und dessen Ehefrau Christine, geb. Keck, beisammen früher in Straßburg, zur Zeit ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Kosten eines gegen die Eheleute Bier erwirkten Arrestbefehls, mit dem Antrage auf kostenfällige sammtverbindliche Verurtheilung der Beklagten zur Zahlung von 14,20 ℳ nebst 5 % Zinsen vom Klage⸗ tage an sowie vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheils, und ladet die Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kalser⸗ liche Amtsgericht zu Straßburg i. E. auf den 13. Februar 1899, Vormittags 9 Uhr, Zivilsitzungssaal Nr. 49. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt
gemacht. Schönbrod, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
[53282] Oeffentliche Zustellung.
Der Rentier Wilhelm Zindler zu Schönlanke, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Kantorowicz daselbst, klagt gegen den Schmiedemeister Ferdinand Samuel Wever⸗ früher zu Theerofen, jetzt in Amerika unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte der Gemeinde Theer⸗ ofen für geleistete Fuhren, Verpflegung, Kur⸗ und Arzneikosten zusammen 114,30 ℳ verschulde und dieser Betrag durch Zession auf 58 übergegangen sei, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Be⸗ klagten zur Zahlung von 114 ℳ 30 ₰ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. März 1897. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreites vor das Königliche Amtsgericht zu Schönlanke auf den 10. Januar 1899, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗
macht. Schönlauke, den 4. November 1898.
Graf, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[53320 Oeffentliche Zustellung.
Michael Boof, Spezerethändler, zu Straßburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechlsanwalt Schissele, stellt in dem ruhenden Rechtsstreite gegen Leonie Ruffenach, Wwe. Alphons Weyer, fruͤher zu Wangenburg, etzt ohne bekannten Wohn⸗ und Ausenthaltsort, den ntrag: die Beklagte durch ein — event. gegen Sicherheitsleistung — für vorläufig vollstreckbar er⸗ klärtes Urtheil kestenfällig zu verurtheilen, an Kläger ℳ 1276,44 vebst Zins zu 5 % seit 30. September 1897 zu vezahlen. r ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichto zu Zabeen auf den 10. Januar 1895, Vor⸗
[53284]
Radt, zu Ertel, früher in Guben, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund des notariellen Kaufvertrages vo
and der Ehe zu des Urtheils. zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor
Zimmer mittags 9 Uhr. 3 Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
[53289]
straße 33, Prozeßbevollmächtigter: Dr. Brodnitz hier, klagt gegen den Kaufmann Kar Dehmel, jetzt unbekannten Aufenthalts, Engagements⸗Verhältnisses wegen Gehaltsansprüche bis 1. November d. mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an die Klägerin 65 ℳ nebst 6 % Zinsen von 25 ℳ seit dem 1. Oktober 1898 und vo 40 ℳ seit dem 1. November 1898 zu zahlen un das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königli⸗ Amtsgericht I zu Berlin, Abtheilung 11, Jüden straße 58, , m 13. Januar 1899, rung, einen bei dem gedachten Gerichte tagelasehen Fum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese
[53361]
er gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ ellen. wird dieser Auszug der Se bekannt gemacht.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung
Zabern, den 17. November 1898. Der Landgerichts⸗Sekretär: Berger.
Oeffentliche Zustellung.
Die Ausgedingerin Wittwe Staerke, Emilie, geb. uben, klagt gegen den Sattler Otto
.Juli 1889 mit dem Antrage auf Verurtheilun
zur Zahlung von:
a. 18 ℳ für seit dem 1. April 1898 nicht gelie⸗
ferte Kartoffeln, und
b. 69 ℳ, welche in der Zeit vom 6. Juni bis 3. November 1898 zu geben waren, zusammen 87 ℳ und vorläufige Vollstreckbarkei
Die Klägerin ladet den Beklagten
as Koͤnigliche Amtsgericht zu Guben in das r. 9 auf den 3. Januar 1899, Vor Zum Zwecke der öffentlichen
Guben, den 9. November 1898. Hauptvogel,. Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung II. Oeffentliche Zustellung.
Die Geschäftsreisende Martha Stuck hier, Bredow Rechtsanwal rüher zu Berlin, Kurfürstenstraße 84 auf Grund eine
J. zum Betrage von 65
2 Treppen, Zimmer 121, auf d ormittags 10 Uhr uszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 12. November 1898.
(L. S.) Thon, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 11.
Oeffentliche Zustellung. Der Milchpächter Adolf Zauber in Berlin,
treten durch Rechtsanwalt Reichenbach in Berlin klagt gegen den früheren Gasthofsbesitzer Wilhelm Pfaff, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, aus dem Wechsel vom 23. Juli 1898 übe 313,25 ℳ, fällig am 25. August 1898, mit dem Antrage, den Beklagten zur
ahlung von 313,25 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 27. August 1898 und 6,70 ℳ Wechselunkosten zu verurtheilen, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 13. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Jüdenstraße 59, III Tr., Zimmer 172, auf den 20. Januar 1899, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der ve bekannt gemacht.
Berlin, den 14. Mnen eer 1898.
Mohr, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
[53279] Oeffentliche Zustellung. 1 Der Großschlächtermeister Otto Voigt in Berlin, Frankfurter Allee 119, vertreten durch den Rechts
klagt gegen den Kaufmann Kurt Freiherrn von Heyking, früher in Berlin, jetzt unbekannten Auf enthalts, aus einer Zession, mit dem Antrage, den “ unter Kostenlast zu verurtheilen, darin zu willigen,
1) daß die von Hugo Hanke als Vertreter de Societät Schmargendorf durch den Rechtsanwal Eugen Wolf am 7. Dezember 1896 bei der König⸗ lichen Vereinigten Konsistorial⸗, Militär⸗ und Bau⸗ Kasse in Berlin (I. H. 3611. 97) hinterlegten 4230 ℳ 56 ₰ nebst Depositalzinsen an den Kläger ausgezahlt werden,
2) daß die auf die ursprünglich dem Robert Donath zugestandenen, jetzt auf den Kläger über gegangenen 2 Hundertstel Antheile an dem Geschäfts vermögen bezw. an den Terraingrundstücken de
Hebung gelangenden Gelder oder anderen Vermögens
werden, und das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären,
und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 16. Zivilkammer des König lichen Landgerichts I zu Berlin, Jüdenstraße 58 1 Zimmer 72, auf den 10. Februar 1899, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 14. November 1898.
Jacobi, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 16.
[53285] Oeffentliche Zustellung.
Der Rittmeister a. D. von Saucken zu Königs⸗ berg i. Pr., Klapperwiese 10, 87 gegen den Kauf⸗ mann Conrad Lindnau, bisher Mittelhufen, Bahn⸗ straße Nr. 6, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen 200 ℳ Wechselforderung, mit dem Antrage auf Zahlung von 200 ℳ nebst 6 % Zinsen seit den. 1. Oktober 1898 und vorläufige Bollstreckbarkeit des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlicgen Verhandlung des Rechtsstreits vor dos König liche Amtsgericht zu Königsberg i. Pr., Zimmer 81 auf den 20. Dezember 1898, Vorm atta 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Z'astellun wird dieser Auszug der Klage bekannt gemoscht.
Waltmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abthelung 12.
[53267] 8 Die Ehefrau des B⸗ofsre staurateurs Adol Lehrich, Louise, geb. Eupen, in Roisdorf, Prozeß
lagte zur Ableistung des ihr durch Urtheil
es Herzoglichen Landgerichts. Abtheilung II. Nchen vne⸗gsge wazrhentung I
vom 18. März 1898 auferlegten Eides und zur wei⸗!
mitags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei
anwalt Axster in Berlin, Wilhelmstraße 57 und 58,
Societät Schmargendorf und dessen Ausnutzung zur 8 objekte an den Kläger ausgezahlt bezw. verabfolgt
bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Cillis in Bonn, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung.
veeFr eeseeg vegena eerseerte wöiisesg ereersmaͤhis