1898 / 278 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 24 Nov 1898 18:00:01 GMT) scan diff

154558] Oeffentliche Zustell 9

Die verehelichte Kutscher Johanna Reich, geborene Musiol, zu Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Steinitz in Gleiwitz, klagt gegen den Kutscher Carl Ernst Julius Reich, unbekannten Aufenthalts, zu⸗ letzt in Gleiwitz, wegen Ehescheidung, mit dem An⸗ trage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Gleiwitz auf den 6. März 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Jesch, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[54276] Oeffentliche Zustellung.

in Sachen der Ehefrau Johanne Kohlrausch, geb. Freitag, in Linden, Klägerin, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Katenhausen in Hannover, gegen ihren Ehemann, Arbeiter Karl Kohlrausch, zuletzt in Linden, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, ist auf Antrag der Klägerin der zur mündlichen Verhandlung auf den 9. No⸗ vember d. Js. angestandene Termin verlegt auf Mittwoch, den 25. Januar 1899, Vor⸗ mittags 10 Uhr. Der Beklagte wird zu diesem neuen Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Hannover mit der Aufforderung geladen, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug bekannt gemacht.

Hannover, den 19. November 1898. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts: Zivilkammer 5.

[54275] Oeffentliche Zustellung.

Der Zeichner Anton Deodat de Marcinski hier, vertreten durch den Rechtsanwalt Dzialoszynski hier, klagt gegen seine Ehefrau Leopoldine de Marcinski, eeb. Fritsch, zuletzt in Berlin, jetzt unbekannten

zufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Ehescheidung: die Ehe der Parteien zu trennen und die Beklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären, auch derselben die Kosten des Ver⸗ fahrens aufzuerlegen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 21. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin auf den 25. März 1899, Vormittags 11 Uhr, Jüdenstraße 59, zwei Treppen, Zimmer 119, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Verlin, den 19. November 1898.

Buchwald, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 21.

[54025] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Färbergesellen Cornelius Haus⸗ mann, Rosa, geb. van Görkum, zu Krefeld, rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Heerhaber zu zuisburg, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher zu Duisburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr Ehemann sie wieder⸗ holt körperlich mißhandelt, ihr den Unterhalt ver⸗ sage, sich dem Trunke ergeben und sie nunmehr böe⸗ lich verlassen habe, mit dem Antrage: das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Duisburg auf den 12. April 1899, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu ellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Duisburg, den 17. November 1898. 8 b v. Sieghardt, .“ Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[54026] Oeffentliche Zustellung.

Der Maurer Julius Röhrs zu Broich, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Justiz⸗Rath Feldbaus zu Mül⸗ heim a. d. R., klagt gegen seine Ehefrau IJulie, geb. Schwarze, früher zu Deinsen b. Hannover, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte ihn im Jahre 1891 böswillig verlassen habe, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen, die Beklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären, ihr auch die Kosten des Rechtsstreits aelhterlgen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Duisburg auf den 22. März 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Duisburg, den 18. Novpember 1898.

v. Sieghardt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[54557] Oeffentliche Zustellung.

Die Georg Herzberger Chefrau Elisabethe Mar⸗ Persthe, geb. Adam, zu Garbenteich, vertreten durch

echtsanwalt Dr. Spohr in Gießen, g gegen ihren Ehemann Georg Herzberger aus Garben⸗ teich, geb. zu Dauernheim, zur Zeit unbekannt wo? abwesend, wegen böslicher Verlassung mit dem An⸗ trage auf Scheidung der Ehe der Streittheile vom Bande, Erklärung des Beklagten für den schuldigen Theil und Belastung desselben mit den Kosten des Rechtsstreits, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivtlkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Gießen auf Montag, den 30. Januar 1890, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt

gemacht. Gießen, den 18. November 1898. 1₰ 8) Trapp, f. d. cchtsschreiber des Großherzoglich

[54280] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Ehefrau des Barbiers und Heil⸗ gehilfen Karl Franz Ferdinand Miehe, Karoline Christine Dorothea, geb. Ebbecke, in Bremerhaven, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Hallier in Hamburg, Klägerin gegen ihren genannten Ehemann unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehe⸗ scheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur Verhandlung über ihren Antrag: ihr den durch Ur⸗ theil vom 22. Januar 1898 festgesetzten Eid mit der Einschränkung, es sei wahr, daß sie seit April 1895 keine Nachricht vom Beklagten erhalten habe, mit Ausnahme eines Schreibens, welches sie am 7. Juli 1897 empfangen, und daß ihr auch sein Aufenthalt, mit Ausnahme der in dem Schreiben enthaltenen Postlagerungsadresse, nicht bekannt ge⸗ worden sei, abzunehmen, sowie die im Urtheil aus⸗ gesprochenen Folgen der Eidesleistung an die Leistung des beschränkteren Eides zu knüpfen, zu dem auf Sonnabend, den 18. Februar 1898, 12 Uhr Mittags, vor dem Zivilsenate III des Hanseatischen Ober⸗Landesgerichts, Welckerstraße 9 in Hamburg, anberaumten Termin mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Hamburg, den 21. November 1898.

Klempau, Gerichtsschreiber des Hanseatischen

Ober⸗Landesgerichts, Zivilsenats III. [54295] Oeffentliche Zustellung.

Der Privatier Franz Kruckenberg in Wandsbek, Claudiusstraße 29 a., Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dücker in Altona, klagt gegen den Johannes Heinrich Barghusen, früher wohnhaft in Altona, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger aus einem Kaufvertrag eine Hypothekforderung von 2100 ℳ, welche zu 4 ½ % p. Ao. halbjährlich zu verzinsen und welche am 9. Fübebat 1898 zur Aus⸗ zahlung nach 6 Monaten gekündigt ist, mit dem An⸗ trage auf kostenpflichtige Verurtheilung des Be⸗ klagten zur Zahlung von 2100 nebst 4 ½ % Zinsen seit 1. Juli 1898, und zwar auch zur Vermeidung der Zwangsvollstreckung in das dem Beklagten ge⸗ hörige im Grundbuch zu Wandsbek Band XLII Blatt 49 eingetragene Grundstück, auch das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf Freitag, den 3. März 1899, Vor⸗ mittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zugleich ladet der Kläger den Beklagten über die Rechtmäßigkeit der vom Königlichen Amts⸗ gericht Wandsbek unterm 3. Oktober 1898 erlassenen einstweiligen Verfügung betr. Sequestration des im Grundbuch von Wandsbek Band 42 Blatt 49 auf den Namen des Beklagten eingetragenen Grundstücks zur mündlichen Verhandlung vor die Vierte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf Freitag, den 3. März 1899, Vormittags 11 Uhr, mit der oben angegebenen gleichen Auf⸗ forderung und mit dem Antrage, die Rechtmäßigkeit der Verfügung zu bestätigen. süüm Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage und die Ladung bekannt Pemmacbt.

Altona, den 8. November 1898. 1

v. Prüschenk, Gerichtsschreiber 8.⸗K. 4.

ddes Königlichen Landgerichts. [54296] Bekanntmachung.

In Sachen der Bauerswittwe Katharina Sippl in Mittersthal, vertreten durch Rechtsanwalt Leitl hier, Klägerin, gegen den Halbbauern Georg Michael Vögeler von Mittersthal, nun unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagter, wegen Forderung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt und ist zur Verhandlung über diese Klage die öffentliche Sitzung der Zivilkammer des K. Landgerichts Amberg vom Montag, den 6. Februar 1899, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, wozu Beklagter durch den klägerischen Vertreter mit der Aufforderung geladen wird, einen bei dem K. Landgerichte hier zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Vertreter wird beantragen, zu erkennen:

1) Beklagter ist schuldig, an Klägerin 600 Hauptsache, 18 rückständige Zinsen, sowie 4 % Zinsen aus 600 seit 4. Mai 1898 bis zum Tage der Klagszustellung, von da ab 5 % Verzugszinsen zu bezahlen.

2) Beklagter hat sämmtliche Kosten einschließlich der des Arrest⸗ und Mahnverfahrens zu tragen.

3) Das Urtbeil wird gegen Kaution für vorläufig vollstreckbar erklärt.

Amberg, den 18. November 1898. Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts Amberg. Der Kgl. Ober⸗Sekretär: (L. S) Hest.

[542927) SOeffeutliche Zustellung.

Der Zigarrenspitzen⸗Fabrikant P. Preschkowitz zu Oppeln, vertreten durch den Rechtsanwalt Margo⸗ ninski zu Berlin, klagt gegen den Kaufmann Bulkan, zuletzt in Chrast in Böhmen wohnhaft, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen unlauteren Wettbewerbs, mit dem Antrage:

1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen:

a. die Wiederholung oder Verbreitung seiner Be⸗ hauptung, die vom Kläger fabrizierten Papier⸗ zigarrenspitzen mit umgestülpten Federkielen verletzen das Patent der Firma Heinrich Heisler in Chrast in Böhmen, und er werde sie daher, wo immer er sie finde, konfiszieren lassen, in Zukunft bei Ver⸗ meidung einer gerichtsseitig zu bestimmenden fiska⸗ lischen Strafe zu unterlassen,

b. an Kläger 100 nebst 6 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen,

9 das Urtheil eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären,

und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 10. Kammer für Fesheia e⸗ des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Jüdenstraße 60, II Treppen, Zimmer 105, auf den 11. Februar 1899, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 19. November 1898.

Schulze, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[54297] Oeffentliche Zustellung.

Der Weinstubenbesitzer Clemens Zschäckel zu Dresden, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Häckel daselbst, klagt im Wechselprozesse gegen den Kauf⸗

mann Arno Müller, zuleßt kannten Aufenthalts, aus 3 Wechseln vom 15. April 1898, je über 750 ℳ, den Protesturkunden vom 3. August, 2. September und 4. Oktober 1898, sowie den Rückrechnungen vom 27. August, 4. Deiober und 4. Oktober 1898, mit dem Antrage auf Verurthei⸗ lung des Beklagten zur Zahlung von 2300 14 nebst 6 %, Fenfen von 764 50 seit 27. August 1898, von 767 seit 4. Oktober 1898 und von 761 seit 4. Oktober 1898, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Kammer für Handelssachen des König⸗ lichen Landgerichts zu Dresden auf den 11. Januar 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Der Gerichtsschreiber beim Königlichen Landgerichte 8 Dresden, am 18. November 1898:

Rennert, Akt.

[54298] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Huber & Co., Margarinefabrik in Wunstorf und Hannover⸗Linden, Prozeßbevoll⸗ mächtigter Rechtsanwalt Hoffmann zu Erfurt, klagt gegen den Kaufmann C. Fohmann, frühber zu Erfurt, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter aus dem von letzterem acceptierten, am 1. Oktober 1898 fälligen, mangels Zahlung am 3. Oktober 1898 protestierten Wechsel vom 11. Juli 1898 der Klägerin 61,90 Wechselsumme und 4,55 Protestkosten und Rikambiospesen sowie 55 Porto schulde, mit dem Antrage: den Be⸗ klagten im Wechselprozesse zu verurtheilen, an die Klägerin 66,95 nebst 6 % Zinsen von 61,90 seit 3. Oktober 1898 kostenpflichtig zu zahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreites vor das Königliche Amtsgericht, 8, zu Erfurt auf den 18. Jauuar 1899, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1.

Erfurt, der 18. November 1898.

G Basch, Sekretär, 8

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 8. [54299] Oeffentliche Zustellung.

Der Maurer und Auszügler Peter Thampfald zu Branitz, Prozeßbevollmächtigter: Justiz⸗Rath Kaiser in Leobschütz, klagt gegen den Asphaltarbeiter Franz Thampfald, jetzt unbekannten Aufenthalts. früher zu Budapest, Bez. VIII, Nemetgasse 45, Thür 11, wegen Löschungsbewilligung, mit dem Antrage, den Berklagten zu verurtheilen, in die Löschung der auf Branitz dom. 200 und rust. 275 Abth. III Nr. 3 bezw. 5 für ihn eingetragenen 60 Thlr. = 180 Muttererbtheil aus dem Erbrezesse vom 24. Januar 1862 zu willigen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Leobschütz, Geschäfts⸗ gebäude, Zimmer Nr. 16, auf den 17. Februar 1899, Vormittags 9 Uhr. 89 Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Leobschütz, den 10. November 1898.

Lindner,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. An den Asphaltarbeiter Franz Thampfald, zuletzt

in Budapest, Bez. VIII, Nemetgasse 45, Thür 11,

jetzt unbekannten Aufenthalts. 16““

[54300] Oeffentliche Zustellung.

Der Fleischermeister Gustav Schiffer zu Leobschütz, Prozeßbevollmächtigter: Justiz⸗Rath Kaiser in Leob⸗ schütz, klagt gegen den Fleischer Carl Pollack, un⸗ bekannten Aufenthalts, früher zu Neisse wohnhaft, wegen 47,83 Zinsen, mit dem Antrage:

11) den Beklagten als Gesammtschuldner mit seiner Ehefrau Marie, geb. Jansch, in Neisse zu verurtheilen, an den 47,83 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen,

2) den Beklagten ferner zu verurtheilen, die Zwangsvollstreckung in das seinem Nießbrauche unter⸗ worfene Vermögen seiner Ehefrau zu dulden,

,3) das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗

klären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Leobschütz, Geschäftsgebäude. Zimmer Nr. 16, auf den 17. Februar 1899, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekann gemacht. 1“

Leobschütz, den 10. November 1898. G

Lindner,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. An den Fleischer Carl Pollack, zuletzt in Neisse wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts. 8

[54559] Bekanntmachung. Die Maria Schang, ohne Gewerbe, Ehefrau von Peter Schwartz, Ackerer in Maxstadt, vertreten durch Rechtsanwalt Engelhorn, klagt gegen ihren genannten Ehemann auf Gütertrennung. Zur Ver⸗ handlung des Rechtsstreits ist die Sitzung der 1. Zivilkammer Kaiserlichen Landgerichts Saar⸗ gemünd vom 23. Januar 1899, Vormittags 9 Uhr, bestiwmt. Saargemünd, den 19. November 1898. Der Sekretär: Jacoby.

4

3) Unfal⸗ und Fnvalidtüts⸗.

Keine.

4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

Verdingung von 1200 kg Hanf, 1300 kg Bind⸗ faden, 800 kg Plombenschnur, 4400 m Bremsleinen, 5500 m Banddochte für Petroleumlampen, 4120 m Schlauchdochte, 2480 m Banddochte für Oellampen, 88 kg Fadendochte, 75 Dutzend Zylinderdochte für Oellampen, 4017 Dutzend Lampenzylinder, 430 000 Stück Plomben, 21 000 Stück Reiserbesen und 5300 hl Holzkohlen. Die Angebote sind verschlossen

in Dresden, jetzt unbe⸗

und mit der Aufschrift: „Angebot auf Lieferung von

Betriebsmaterialien“ versehen, bis zum 23. De⸗ ember d. J., Vormittags 11 Uhr, an unser echnungsbureau kostenfrei einzusenden. Die Be⸗

dingungen und der Angebotbogen liegen auf den

Börsen in Berlin, Breslau, Damnäig, Köln a. Rh.,

Stettin und Königsberg i. Pr., fowie bei der unter⸗

zeichneten Direktion, Hintere Vorstadt Nr. 55 A.,

Zimmer Nr. 59, zur Einsicht aus oder sind auch für

50 bezw. gegen post⸗ und bestellgeldfreie Ein⸗

sendung von 60 einschließlich 10 für Rück⸗

porto, nicht in Briefmarken von dem Vorstand unseres Zentralbureaus ebendaselbst zu beziehen. Bei

Anforderung der Bedingungen ꝛc. sind die Materialien

speziell zu bezeichnen, auf welche das Angebot abzu⸗

geben gewünscht wird. Zuschlagsfrist 6 Wochen. Königsberg i. Pr., den 15. November 1898. önigliche, Eisenubahn⸗Direktion.

5) Verloosung ꝛc. von Werth⸗ papieren.

[54499] Bekanntmachung.

Bei der heute nach SH der §§ 39, 41 und 47 des Gesetzes vom 2. März 1850 wegen Er⸗ richtung von Rentenbanken im Beisein der Ab⸗ der Provinzial⸗Vertretung und eines Notars stattgehabten öffentlichen Verloosung Pommerscher RNentenbriefe sind die in nach⸗ folgendem Verzeichnisse aufgeführten Nummern ge⸗ zogen worden. Sie werden den Besitzern mit der Aufforderung gekündigt, den Kapitalbetrag ge en Quittung und Rückgabe der ausgeloosten Renten * im kursfähigen Zustande mit den dazu gehörigen Kupons und Talons vom 1. April 1899 ab in den Vormittagsstunden von 9 bis 12 Uhr in unserem Kassenlokale, grüne Schanze Nr. 15, oder bei der Königlichen Rentenbank⸗Kasse zu Berlin Klosterstraße 761 in Empfang zu nehmen.

Den unter 1 aufgeführten Rentenbriefen Litt. A., B., C., D. und E. müssen die Kupons Serie VII Nr. 2/16 und Talons, den unter II aufgeführten Rentenbriefen Litt. F., G., H., J. und K. die Zinsscheine Reihe I Nr. 16 und Anweisung bei⸗

gefügt sein.

Vom 1. April 1899 ab hört die Verzinsung dieser Rentenbriefe auf. Inhaber von ausgeloosten und gekündigten Rentenbriefen können die zu realisie⸗ renden Rentenbriefe unter Beifügung einer vorschrifts⸗ mäßigen Quittung durch die Post an unsere Kasse einsenden, worauf auf Verlangen die näöbfrsendung der Valuta auf gleichem Wege auf Gefahr und Kosten des Empfängers erfolgen wird.

Rentenbriefe der Provinz Pommern.

a. Verloosung am 18. November 1898. Auszahlung vom 1. April 1899 ab bei den Königlichen Rentenbank⸗Kassen zu Stettin

und Berlin. I. 4 % ige Reuntenbriefe.

Litt. A. zu 3000 Nr. 381 639 729 933 975 1021 057 092 222 254 283 368 513 542 558 696 873 909 972 999 2644 650 651 3180 216 376 547 558 692 813 859 959 979 4020 041 066 085 125 153 161 247 339 539 733 846 879 912 5061 260 275 427 610 641 648 819 935 998 6162 643 711 778 832 934 7038 142 357 433 513 603 676 708 793 971 996 8135 166 234 364 401 645 771 785 872 991 9039 050 445 554 680 725 758 791 943 10108 110 171 247 350 363 565 570 640.

Litt. B. zu 1500 Nr. 21 203 265 291 363 708 861 1052 182 255 281 364 437 438 549 570 647 787 804 899 937 2044 209 321 355 365 604 679 965 3189 205.

Litt. C. zu 300 Nr. 201 254 579 605 752 1008 172 212 223 385 406 502 678 687 795 827 828 2201 250 535 607 633 774 940 3011 204 289 451 469 554 566 586 626 732 789 943 979 4094 111 289 460 527 569 639 659 875 977 5000 210 342 372 594 746 938 6047 317 336 465 484 508 588 684 692 791 832 966 7006 018 113 254 278 311 360 741 768 876 8000 088 215 221 264 319 341 447 488 719 758 879 999 9256 501 865 894 968 990 10118 154 187 208 374 534 901 11056 128 194 236 272 345 572 649 721 755 779 857 871 12097 252 377 378 413 469 633 724 13006 129 210 217 296 339 363 460 620 703 763 814 848 867 918 925 969 14330 541 547 647 766 774 837 978 15001 197 216 251 316 345 401 463 585 594. .

Litt. D. zu 75 Nr. 14 555 656 699 816 896 910 1097 158 210 263 377 423 735 874 2102 151 221 265 717 720 816 3002 016 073 1038 232 444 548 681 828 955 4129 175 227 248 278 330 367 577 610 642 754 799 818 881 926 5069 094 196 388 423 456 458 489 564 671 869 6015 048 059 063 075 120 406 416 540 602 649 726 818 876 911 7044 101 141 189 278 280 389 429 574 655 658 807 809 8095 238 257 298 321 330 531 580 584 651 9013 143 212 339 361 394 538 553 656 694 879 946 10021 112 179 247 302 336 565 830 961 11016 026 048 257 284 289 335 452 516 641 732 796 848 965 12044 046 163 255 346 357. 480 488.

Litt. E. zu 30 Nr. 5350 bis 5353.

Die Reutenbriefe Litt. E. Nr. 1 bis inkl.

5353 find sämmtlich gekündigt.

II. 3 ½ % ige Rentenbriefe. Litt. F. zu 3000 Nr. 933 959 1001. Litt. G. zu 1500 Nr. 427 693. Litt. H. zu 300 Nr. 47 93 121 206 329 367 376 390 394 488 580. Litt. J. zu 75 Nr. 10 94 116 175 193 202 244 258.

Litt. K. zu 30 Nr. 21 47 70 71 74 80

Stettin, den 18. November 1898. Königliche Direktion der Rentenbank.

[54505) Clever Stadt⸗Obligationen. Zur Verloosung der nach Vorschrift des Aller⸗ höchsten Privilegii vom 28. November 1877 für das Rechnungejahr 1898/99 zu amortisierenden Obli⸗ ationen der ersten Anleihe der Stadt Kleve st Termin auf Dienstag, den 13. Dezember dss. Fe.⸗ Abends 6 Uhr, im hiesigen Rathhause im Arbeitszimmer des Bürgermeisters anberaumt, zu welchem Termine dem Publikum der Zutritt se⸗ stattet ist. Kleve, den 17. November 1898. Die Schulden⸗Tilgunge Kommisston. F. Janssen. W. Mertens. P. S ck. Der Bürgermeister: Brockmann.

14959-

20525 22746

MNNr. 336 390 —3153 3761 3851 3888 3994 4484 4577 4885 4970 ö4997 5037 5252 5642 5860 5935 6350 6353 6506

zum Deutschen Reichs⸗

.Untersuchungs⸗Sachen. 3 Aufocbote, Baskelungen u. dergl. . Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.

Verkäufe, 1“ BE“

. Verloosung ꝛc. von papieren.

Berlin, Donnerstag, den 24. November

Oeffentlicher . Anzeiger.

6. Kommandit⸗Gesellse üste auf Aktien u. Aktien⸗Gesellse 7. Erwerbs⸗ und Wir ““ 8. Niederlassung ꝛc. von 9. Bank⸗Ausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

t 8⸗ 6

5) Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.

[54497]

Oeffentliche Kündigung der Pommerschen Landschaft. Nach dem Antrage der betreffenden Guts⸗Eigenthümer werden, und zwar zu I auf Grund der

heute stattgefundenen Ausloosung, zum 1. Juli 1899 den Inhabern folgende Pfandbriefe gegen Baarzahlung des Nominalbetrages gekündigt, nämlich: I. die 3 ½ % igen Pfandbriefe des Departements Treptow a. R. à 3000 39562 56078 56575 57813 59572 60062 61219 61777 62597 64013 65573

86294 91078.

à 1500 42605 54494 65939 66511 67251 67643 68529 69028 104954 105559. à 300 32523 56245 70016 70670 70671 71929 75114 75115 75582 77792

80748 81266 82018 83368 84179 84616 100173 104543. à 150 90689 92640 92958 93641 94032.

à 75 91331 100298.

II. die sämmtlichen 3 ½ und 3 ½ %igen alten Pfandbriefe folgender Güter und zwar:

des Departements Treptow a. R. vom 1 des Departements Stolp vom Gute Bewersdorf, Kreis

ürstenthum,

Gute Paruow, Kreis tolp.

Sämmtliche Pfandbriefe sind von den Jahabern spätestens bis zu dem genannten Tage

in kursfähiger Beschaffenheit mit den dazu gehörigen Zinsscheinen Reihe XI Nr. 7 bis einschließlich 20

und Zinsschein⸗Anweisung zum Depositorio der unterzeichneten General⸗Landschafts⸗Direktion

fraukiert, gegen Empfang von Deposital⸗Scheinen, welche bei der nach dem Fälligkeitstage erfolgenden

Empfangnahme des Nennwerthes zurückgegeben werden müssen, einzureichen. Wenn aber die unter I und II. Feere Pfandbriefe bis zum 1. Juli 1899 nicht eingereicht

sein sollten, so wird dann die Pfandbrie

Valuta auf Gefahr und Kosten der Säumigen im

landschaftlichen Depositorio aufbewahrt werden, auch hört jede Verzinsung der nicht abgehobenen Valuten der erwähnten Pfandbriefe, letztere mögen eingeliefert sein, oder nicht, mit dem Tage der Fälligkeit auf. Bezüglich der unter II geküͤndigten Guts⸗Pfandbriefe wird noch außerdem bemerkt, daß, wenn

diese Pfandbriefe bis zum Kündigungstermine nicht eingereicht sein sollten, dann deren Inhaber mit ihrem

Realrechte auf die in den Pfandbriefen ausgedrückte Spezial⸗Hypothek präkludiert, die Pfandbriefe in Ansehung dieser Spezial⸗Hypothek für kraftlos erklärt, und nachdem solches im Landschafts⸗Register und im Grundbuche vermerkt, die Inhaber mit ihrem Anspruche auf Zahlung des Pfandbriefs⸗Werthes lediglich an die Landschaft verwiesen und die Pfandbriefe selbst auf den Antrag der Guts⸗Eigenthümer im Grund⸗

buche gelöscht werden.

Für nicht zurückgelieferte Zinsscheine wird der gleiche Betrag am Kapital gekürzt, um weiterhin zur Einlösung dieser fehlenden Zinsscheine verwendet zu werden. 8

Wird mit einem gekündigten Pfandbriefe die dazu gehörige Zinsschein⸗Anweisung nicht eingeliefert, so wird dadurch die Zahlung des Kapitai⸗Betrages nicht ausgesetzt, da die Kündigung die Wirkung hat, daß eine neue Zinsschein⸗Reihe für den Pfandbrief nicht mehr ausgereicht wird, die Zinsschein Anweisung also rechtlich ihre Gültigkeit verltert; der Inhaber aber bleibt für einen etwaigen Mißbrauch der Zins⸗

schein⸗Anweisung verantwortlich.

Vom 1. Juli 1899 ab werden die hierdurch gekündigten Pfandbriefe beziehungsweise die ertheilten

Deposital⸗Scheine auch bei gegen Zahlung des Kapitalbetrages eingelöst werden. Stettin, den 19. November 1898.

3 Königl. Preuß. Pommersche General⸗Landschafts⸗Direktion. .“ Frb. von Steinaecker.

F. W. Krause & Co., Bankgeschäft in Berlin (Leipzigerstraße Nr. 45),

.

[54498] Bekanntmachung.

Bei der heute stattgefundenen öffentlichen Ver⸗ loosung von Rentenbriefen der Provinzen Sachsen und Hannover, sowie von Schuldver⸗ schreibungen der Eichsfeldschen Tilgungs⸗ kasse sind folgende Nummern gezogen worden:

I. 4 % Rentenbriefe der Provinz Sachsen.

Litt. A. zu 3000 (1000 Thlr.) 138 Stück Nr. 163 481 976 1002 1964 2266 2414 2453. 2458 2496 2665 2825 2943 3100 3185 3247 3302 3450 3660 3835 4034 4046 4068 4369 4476 4653 5217 5349 5364 5674 5901 6131 6215 6237 6250 6352 6687 7136 7170 7513 7756 8063 8087 8104 8168 8262 8803 8849 8982 9058 9185 9194 9279 9388 9393 9395 9511 9531 9591 9623 10135 10167 10313 10338 10371 10501 10556 10628 10660 10663 10712 10734 10793 10885 10903 10931 10967 11019 11049 11140 11203 11497 11830 12048 12058 12123 12262 12275 12288 12317 12516 12618 12674 12751 12820 12885 12925 12928 12929 12968 13160 13169 13209 13294 13329 13536 13593 13621 13971 14102 14165 14296 14442 14520 14607 14620 14637 14642 14706 14917 14986 15090 15139 15172 15178 15369 15382 15433 15480 15546 15565 15586 15696 15713 15750 15762 15836 15925.

Litt. B. zu 1500 (500 Thlr.) 41 Stück Nr. 86 180 238 390 503. 728 789 900 1081 1128 1231 1331 1346 1573 1813 2171 2193 2267 2669 2719 2740 2811 2923 2993 3082 3093 3233 3314 3419 3468 3582 3658 3670 3680 3683 3973 4037 4303 4444 4534 4687.

Litt. C. zu 300 (100 Thlr.) 207 Stück Nr. 161 273 279 323 380 413 721 977 989 1072 1117 1406 1437 1589 1615 2115 2310 2324 2363 2389 2413 2692 2771 2862 2873 3309 3542 3602 4396 4663 4771 4843 5198 5280 5306 5513 5680 5992 6081 6097 6312 6446 6846 6916 6996 7623 7742 8160 8165 8306 8428 9360 9548 9719 9750 10052 10212 10315 10705 10853 10894 10954 10990 11030 11049 11242 11406 11495 11509 11623 11673 11694 11933 11955 12001 12023 12074 12199 12219 12275 12448 12471 12614 12718 12830 12892 13038 13056 13195 13303 13337 13658 13763 14349 14422 14549 14615 14725 14882 14961 15194 15325 15452 15595 15613 15645 15747 15852 15874 16015 16165 16243 16403 16470 16646 16647 16664 17024 17120 17204 17213 17219 17317 17433 17455 17568 17822 17885 18057 18119. 18202 18247 18305 18331 18387 18503 18524 18533 18620 18669 18721 18911 19046 19080 19108 19227 19370 19446 19599 19743 19752 19799 20395 20540 20614 20908 20976 21058 21106 21130 21151 21220 21355 21385 21438 21718 21804 21876 22090 22124 22129 22392 22455 22497 22578 22642 22668 22796 22822 23072 23084 23087 23101 23175 23176 23208 23348 23354 23415 23503 23545 23593 23626.

Litt. D. zu 75 (25 Thlr.) 188 Stück 11 1170 1783 2098 2608 2871 3018

15640 16218 16876 17376 18118 18424 18727 19401

21115 21559 22203

6660 6859 6915 7155 7381 7635 7869 8067 8171 8539 8571 8906 8993 9527 9645 9690 9843 9874 9900 9976 10080 10227 10255 10532 10968 11110 11111 11128 11186 11236 11420 11505 11865

12623 13097 13371 13933 14901 15412 16126 16618 17427 17672 18103 18644 19517 19852 20356 20578 21371 21823

12426 13067 13357 13930 14897 15375 16082 16537 17392 17651 17983 18626 19301 19760 20247 20536 21345 21646

12374 12982 13295 13679 14576 15357 15976 16515 17385 17650 17963 18377 19290 19731 20125 20519 21183 21596

12260 12933 13279 13631 14399 15321 15898 16511 17172 17552 17945 18304 19280 19573 19985 20492

12063 12925 13261 13544 14018 15112 15722 16492 17143 17541 17940 18218 19244 19561 19947 20461

12059 12804 13208 13471 13979 15106 15573 16383 17058 17484 17820 18152 19011 19536 19932 20446

11919 12753 13153 13434 13970 14971 15564 16282 16982 17480 17817 18130 18879 19530 19900 20401 20641 20826 20952 21006 21507 21508 21578 21592 21824 21838

II. 3 ½ % Rentenbriefe der Provinz Sachsen.

Litt. N. zu 300 1 Stück Nr. 12.

III. 4 % Rentenbriefe der Provinz Hannover.

Litt. A. zu 3000 (1000 Thlr.) 11 Stück Nr. 124 192 427 511 615 682 761 1034 1114 1136 1160.

Litt. B. zu 1500 (500 Thlr.) 4 Stück Nr. 140 226 237 332

Litt. C. zu 300 (100 Thlr.) 20 Stück Nr. 66 235 343 573 674 838 844 1034 1058 1215 1278 1340 1446 1682 1888 1899 1982 2045 2090 2171.

Litt. D. zu 75 (25 Thlr.) 18 Stück Nr. 200 508 750 799 843 933 962 1044 1208 1226 1316 1520 1582 1603 1610 1699 1729 1804.

Litt. E. zu 30 (10 Thlr.) 8 Stück Nr. 109 172 461 663 797 1019 1353 1367.

IV. 3 ½ % Rentenbriefe der Provinz Hannover.

Litt. O. zu 75 2 Stück Nr. 15 22.

Litt. P. zu 30 3 Stück Nr. 10 16 25.

Schuldverschreibungen der Eichsfeldschen

Tilgungskasse. Litt. B. zu 4 %.

a. zu 1500 (500 Thlr.) 6 Stück Nr. 466 856 1332 2506 3111 3435.

b. zu 1200 (400 Thlr.) 2 Stück Nr. 444 2717.

c. zu 900 (300 Thlr.) 1 Stück Nr. 1651.

d. zu 600 (200 Thlr.) 2 Stück Nr. 509. 732.

e. zu 300 (100 Thlr.) 5 Stück Nr. 1878 2168 2902 3370 3900.

f. zu 150 (50 Thlr.) 3 Stück Nr. 76 2782 2968.

Die vorbezeichneten Rentenbriefe und Schuld⸗ verschreibungen werden den Inhabern hiermit zur Einlösung gekündigt. Letztere erfolgt, und zwar:

der Rentenbriefe zu I bis IV vom 1. April 1899 ab, der Schuldverschreibungen zu V vom 1. Juli 1899 ab, bei den Königlichen Rentenbank⸗Kassen in Magdeburg und Berlin an den Wochentagen von 9 bis 12 Uhr Vormittags gegen Quittung und Ein⸗ lieferung der Rentenbriefe bezw. Sculdverschreibungen in kursfähigem Zustande nebst den dazu gehörigen, nicht mehr zahlbaren Zinsscheinen und Anweisungen. Die Einlzfung der Schuldverschreibungen erfolgt auch durch Vermittelung der Königlichen Kreis⸗ kasse in Heiligenstadt.

Vom 1. April 1899 ab hört die Verzinsung der

Rentenbriefe und vom 1. Juli 1899 ab die der Schuldverschreibungen auf, und es wird der Werth der etwa nicht mit eingelieferten Zinsscheine bei der Auszahlung vom Kapital in Abzug gebracht.

Die Einlieferung ausgelooster Rentenbriefe und Schuldverschreibungen, kann auch durch die Post portofrei mit dem Antrage erfolgen, daß der Geldbetrag auf gleichem Wege übermittelt werde. Die Zufendung des Geldes geschieht dann auf Gefahr und Kosten des Empfängers, und zwar bei Summen bis zu 400 durch Fostanwetsah

Die ausgeloosten Rentenbriefe verjähren nach § 44 des Rentenbank⸗Gesetzes vom 2. März 1850 binnen 10 Jahren.

gcegeae s den 19. November 1898. 8

önigliche Direktion

der Rentenbank für die Provinzen Sachsen

und Hannover.

6) Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch.

[54520] 4 ½ % hypothekarisch sichergestellte Anleihe der Kieler Actien-Brauerei- Gesellschaft vorm. Scheibel in Kiel.

Die fälligen Kupons und die verloosten Obligationen obengenannter Anleihe werden vom 1. Dezember a. c. au werktäglich

Vormittags von 9 bis 12 Uhr an unseren Kassen in Hamburg, Berlin und rankfurt a. M. und bei der Kieler Bank, Kiel, eingelöst. Die Enreicher haben nach Nummern geordnete Verzeichnisse mitzultefern. Hamburg, den 22. November 1898.

Commerz⸗ und Disconto⸗Bank.

Verloost sind die Obligationen:

Nr. 2 90 155 201 208 216 217 240 261 316 365 406 463 480 488 498 528 531 548 578 613 662 725 768 771 833 873 898 899 901 915 945.

Stück 32 à 1000.

[54588]

Aktiengesellschaft für Kunstdruck

vormals Willuer & Pick.

Eine Generalversammlung unserer Aktionäre soll Sonnabend, den 17. Dezember d. J., Vorm. 11 Uhr, im Sitzungszimmer des Bank⸗ hauses Eduard Rocksch Nachfolger in Dresden, Schloß⸗Straße Nr. 3 part., abgehalten werden.

Tagesordnung:

1) Prüfung des Berichtes des Vorstandes und Aufsichtsrathes und der Bilanz und der Ge⸗ winn⸗ und Verlustrechnung auf das zweite Geschäftsjahr, eventuell Genehmigung derselben

und vree des Vorstandes und Aufsichts⸗ rathes, sowie Beschlußfassung über Vertheilung des Reingewinnes.

2) Wahlen zum Aufsichtsrathe.

Die Legilimation zur Theilnahme an der General⸗ versammlung erfolgt durch Vorzeigung der Gesell⸗ schafts⸗Aktien oder Depositenscheine über deren Niederlegung bei der Gesellschaftskasse oder bei einer Gerichtsbehörde oder bei unserem Bank⸗ hause Eduard Rocksch Nachfolger in Dresden.

Die gedruckten Geschäftsberichte nebst Bilanz und Gewinn⸗ und Verlustrechnung liegen vom 2. De⸗ zember d. J. ab in unserem Geschäftslokale, sowie bei dem Bankhause Eduard Rocksch Nachfolger in Dresden zur Einsicht der Aktionäre aus.

Niedersedlitz, den 21. November 1898.

Alktiengesellschaft für Kunstdrucck

vpormale Willner & Pickk.

88 Der Vorstand.

[54503) Aetiengesellschaft Norddeutsche Steingutfabrik

in Grohn bei Bremen. Aufforderung.

Diejenigen Aktionäre, welche Einzahlungen auf ihre Aktien nicht gemacht haben, werden gemäß den Be⸗ schlüssen der Generalversammlungen vom 6. Juli 1897 hiermit aufgefordert, ihre Aktien nebst Dividenden⸗ scheinen und Talons bei der Gesellschaft, und zwar im Geschäftszimmer der Firma E. C. Weyhausen in Bremen, bis spätestens zum 14. Dezember d. J. einzureichen.

Sollten die Aktien nebst Dividendenscheinen und Talons nicht bis zum genannten Tage eingereicht werden, so werden dieselben für kraftlos erklärt, an deren Stelle entsprechend zusammengelegte Aktien aus⸗ gegeben und für Rechnung der betreffenden Aktionäre meistbietend oder zum Börsenkurse verkauft werden

Grohn, den 22. November 188898.

Der Vorstand. Frederik Regout.

[54599]

Brauerei zur Hoffnung

vormals Ph. J. Hatt.

Die Aktionäre der Akttengesellschaft: Brauerei zur Hoffnung vormals Ph. J. Hatt mit dem Sitze in Schiltigheim i. E. werden hiermit zu der ordeut⸗ lichen und zu der außerordentlichen General⸗ versammlung auf Samstag, den 17. Dezember 1898 Kinderspielgasse Nr. 27 in Straßburg i. E. eingeladen, zur ersteren um 10 ½ Uhr und zur zweiten um 11 Uhr Vormittags.

Tagesordnung der ordentlichen Generalversammlung: 1 92 des Vorstandes und des Aufsichts⸗ rathes.

II. Abnahme der Bilanz und Jahresrechnung.

III. Verwendung des Reingewinnes.

IV. Decharge⸗Ertheilung an den Vorstand und

den Aufsichtsrath. V. Neuwahl zweier Mitglieder des Aufsichts⸗ rathes. § 15 der Statuten. Tagesordnung der außerordentlichen Generalversammlung: Abänderung des Art. 31 der Statuten, be⸗ treffend die Höhe der jährlichen Amortisation.

Eintrittskarten für diese Versammlungen sind vom 25. November bis zum 14. Dezember gegen Hinterlegung der Aktien oder genügenden Ausweis des Aktienbesitzes bei Herren Ch. Staehling, L. Valentin & Cie. in Straßburg i. E., E. La Noche Sohn in Basel, oder am Gesell⸗ schafts Sitze in Schiltigheim i. E. zu beziehen.

Der Aufsichtsrath.

[54641] 1 Chocolä⸗Plantagen⸗Gesellschaft

in Hamburg.

Ordentliche Generalversammlung am Frei⸗ tag, den 16. Dezember d. J., Nachmittags 2 ½ Uhr, in den Geschäftslokalitäten (Posthof II. Stock, Steinstraße).

Tagesordnung:

a. Vorlage des Geschäftsberichts und der Bilanz zur Genehmigung.

b. Antrag des Aufsichtsraths auf Vermehrung der Zahl der Aufsichtsrathsmitglieder und eventuell Neuwahl eines Mitgliedes.

Diejenigen Herren Aktionäre, welche an obiger Generalversammlung theilzunehmen beabsichtigen, wollen vom 12. bis 15. Dezember a. c. ihre Aktien den hiesigen Notaren Herren Dres. Bartels, Des Arts und v. Sydow, große Bäcker⸗ straße Nr. 13, zwecks Empfangnahme der Eintritts⸗ und Stimmkarten vorlegen.

Pick. [54506] 1b Unionbrauerei Actiengesellschaft in Karlsruhe.

Die heutige II. ordentliche Generalversamm⸗ lung genehmigte einstimmig sämmtliche Vorschläge der Verwaltung und setzte die Dividende auf 7 % gleich 70,— pro Aktie fest. Dieselbe ist sofort zahlbar gegen Einlieferung des Dividendenscheins Nr. II bei der

Gesellschaftskasse in Karlsruhe und den Bankhäußern Ed. Koelle in Karlsruhe, 1“ . 8. Ladenburg & Söhne in Mann⸗ eim, E. Ladenburg in Frankfurt a. M. Karlsruhe, den 19. November 1898. Der Aufsichtorath. Die Direktion. [54519] 8 4 ½ % mit 105 % rückzahlbare hypothekarisch fundirte Anleihe der

Norddeutschen Bucker-Kaffinerie.

Die fälligen Kupons und die verloosten Obligationen obengenannter Anleihe werden vom 1. Dezember a. c. an werktäglsch

Vormittags von 9 bis 12 Uuhr an Unseren Kassen in Heeer. Verlin und Frankfurt a. M. eingelöst. Die Einreicher haben nach Nummern Heordnete be-n vgenee mitzuliefern.

Hamburg, den 22. Noypember 1898.

Commerz⸗ und Disconto⸗Bank. Verloost sind die Obligationen: Nr. 15 22 42 101 121 157 228 265 368 375 413 457 603 616 633 694 720 751 804 876 904 913 945 966. St. 24 à 1000.

154598] 1 Artiengesellschast Bachner'sche Brauerei Tübingen⸗Stuttgart. 1

Zur der am Donnerstag, den 22. Dezember räumen der Gesellschaft in Stuttgart, Charlotten⸗ straße 26, stattfindenden

6. ordentlichen Generalversammlun

necen die Herren Aktionäre hierdurch ergebenst ein⸗ geladen.

Gemäß § 21 des Statuts hat jeder Aktionär, welcher der Generalversammlung beiwohnen will, spätestens 3 Tage vor Abhaltung derselben

entweder bei der Gesellschaftskasse in Stuttgart

oder bei den nachverzeichneten Bankhäusern:

a. Beennng 1 in Stuttgart,.

b. M. J. Weil & Söhne in Tübingen,

c. Deutsche Genossenschaftsbank, von Soergel, Parrisius & Co. Kommandite Frankfurt a. M. in Frankfurt a. M.

die betreffenden Aktien selbst, oder ein die Nummern derselben enthaltendes notarielles oder amtliches Zeugniß über den Besitz der Aktien vor⸗ zulegen und erhält dagegen eine Eintrittskarte zum Nachweis des Besitzes.

Tagesordnung:

1) Entgegennahme des Jahresberichtes des Vor⸗ 855 mit den Bemerkungen des Aufsichts⸗ rathes

2) Genehmigung der Bilanz und Ertheilung der Decharge.

3) Beschlußfassung über die Verwendung des Reingewinnes.

4) Aufsichtsrathswahl.

Stuttgart, den 22. November 1898.

ür den . Der Vorsitzende: R. A. Häußler.