—öösBZEheeheeeeee
und zwar die Auslagen nach Kopftheilen, die Ge⸗ bühren nach Maßgabe der Betheiliguag. München, den 22. November 1898. Der Kgl. Sekretär: Köstler.
[55245] Bekanntmachung. Durch Auf Fencherthen des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist das Sparkassenbuch der städti⸗ 6.72 du Crechlin 063 über für Alfre ri ugo amoschinsk für kraftlos erklärt worden. 8 Berlin, den 19. November 1898. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 84. 1salden 2 uf den Antrag der Arbeiterin Worm, Hedwig, geb. Kohlmann, Berlin, Voltastr. 6, erkennt das ünterzeichnete Gericht durch Ausschlußurtheil vom 21. November 1898 für Recht: „Das Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse zu Berlin: Nr. 652 358 über 210,55 ℳ lautend auf Worm, Hedwig, geb. Wohlmann, verehelichte Arbeiter. Exercierstr. 2a., wird für kraftlos erklärt.“ Berlin, den 21. November 1898. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 82.
[55248]
Auf Antrag des Kaufmanns Ludwig Steinitz, Berlin, Alt⸗Moabit 77, erkennt das unterzeichnete Amtsgericht durch Ausschlußurtheil vom 21. No⸗ vember 1898 für Recht:
„Das Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse zu Berlin: Nr. 424 128 über 130,20 ℳ, lautend auf Steinitz, Ludwig, Kaufmann, Weberstr. 39/40.“
Berlin, den 21. November 1898.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 82.
[55246]
Auf den Antrag des Kassenboten Ernst Tschirschwitz, Berlin, Leipzigerstr. 45, erkennt das unterzeichnete Gericht durch Ausschlußurtheil vom 21. November ö für Recht., buch
„Das Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse zu Berlin: Nr. 583 148 über 6,78 ℳ, heraff Tschirschwitz, Willi, Sohn des Kassenboten, Oranienstr. 117, wird für kraftlos erklärt.“
Berlin, den 21. November 1898.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 82.
[55250]
Auf den Antrag des Restaurateurs Friedrich Walter, Berlin, Köthenerstr. 8/9, erkennt das unter“ zeichnete Gericht durch Ausschlußurtheil vom 21. No⸗ üsege. g kür ins
as Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse zu Berlin: Nr. 174 360 über 9,65 ℳ, eee as Walter, Friedrich, Restaurateur, Mohrenstr. 66, wird für kraftlos erklärt.
Berlin, den 21. November 1898.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 82. [55249]
Auf den Antrag des Fräuleins Auguste Zinke, Berlin, Borsigstr. 32a. II, erkennt das unter⸗ zeichnete Gericht durch Ausschlußurtheil vom 21. No⸗ vember 1898 für Recht:
Das Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse zu Berlin Nr. 334 078 über 55,20 ℳ, lautend auf Zinke, Auguste, Fräulein, Gr. Hamburgerstr. 33, wird für kraftlos erklärt. bas
Berlin, den 21. November 1898. 1
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 82. Lbnog-, 3
Auf Antrag des Zigarrenmachers Alfred Raddy, Berlin, Ackerstr. 101, erkennt das unterzeichnete Ge⸗ richt durch Ausschlußurtheil vom 21. November 1898 ““ tassenbuch
as Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse zu Berlin, Nr. 65 633, lautend auf Radn⸗ eln Zigarrenmacher, Hussitenstr. 14, über 170,13 ℳ wird für kraftlos erklärt.
Berlin, den 21. November 1898. “
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 82.
[55252]) Im Namen des Königs! u1“
In Sachen, betreffend Antrag der⸗ Köchin Sophie Tjaden hierselbst auf Kraftloserklärung eines Sparkassenbuches hat das Königliche Amtsgericht II in Wilhelmshaven im Termin vom 12. November eJ9 den Amtsrichter Redeker für Recht erkannt:
Das Sparkassenbuch Nr. 6315 der Sparkasse der Stadt Wilhelmshaven, über 144,94 ℳ h.ee wird für kraftlos erklärt. 1111““
[55258] Im Namen des Königs!
Verkündet am 19. Oktober 18cb8. Referendar Michaelis, als Gerichtsschreiber. In der Aufgebotssache des Sparkassenbuches
Nr. 2764 der städtischen Sparkasse zu Löbejün, aus⸗ gefertigt für den Verhn ann Karl Röder und dessen Ehefrau Sophie, geb. Beab, zu Plötz, hat das Königliche Amtsgericht in Löbejün durch den Amts⸗ ir Schulenburg für Recht erkannt:
as Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse zu Löbejün Nr. 2764, ausgefertigt für den Berginraliden Karl Röder und dessen Ehefrau Sophie, geb. Beab, zu Plötz, wird für kraftlos erklärt. Die Kosten fallen den Antragstellern zur Last. — ꝛc.
[55256]
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 25. November 1898 ist die notarielle Obligation vom 28. Januar 1663 über 100 Thaler spec., ein⸗
etragen im Grundbuche von Bieste Band ] Blatt 20 btheilung III Nr. 1 zu Gunsten des Vikariats zu Neuenkirchen i. O., für kraftlos erklärt. Königliches Amtsgericht Malgarten.
[55255]
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist der Hypothekenbrief vom 19. Novem ber 1877 über 13 ℳ 50 mit 5 % Fealtn seit 19. April 1877, 1 ℳ 80 ₰ und weitere kosten, eingetragen Art. 266 des Grundbuchs von Süssesheg naveres 98 FF. 3 für Handelsmann Jose. örsheim in Lispenhausen für kra . klärt. — F. 6/98. 5 8 e
[55253] Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist der Hypothekenbrief über die auf Blatt Nr. 12 Herrnstadt⸗Amtsvorstadt in Ab⸗ theilung III Nr. 1 für den Freigärtner Johann Friedrich Hahn zu Hengwitz eingetragene Hypothek dh 200 Thlr. = 600 ℳ für kraftlos erklärt orden. Herrnstadt, den 22. November 1898. Königliches Amtsgericht.
[55257] v Durch Urtheil von heute sind die unbekannten Berechtigten mit ihren Ansprüchen auf die im Grund⸗ buche von Durchholz Band 26 b. Blatt 3 Abth. III Nr. 4 für die 3 Geschwister Julius, Ida Regine und Auguste Vitt eingetragenen je 12 Thlr. 9 Sgr. 4 ⅛ Pfg. nebst Zinsen und Kosten ausgeschlossen worden. Hattingen, den 23. November 1898. Königliches Amtsgericht. [55259] Bekanntmachung. 1“ Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Kgl. Amts⸗ gerichts vom 23. November 1898 sind die Inhaber der auf Nr. 84 Ruhland Abth. III Nr. 6 ein⸗ getragenen Hypothekenpost von 240 Thalern mit ihren Ansprüchen auf die betreffende Post aus⸗ geschlossen. Ruhland, den 23. November 1898. Königliches Amtsgericht.
[55260] Im Namen des Königs!
Auf den Antrag des Kolon:
a. Richard Roloff gent. Sommer,
b. Carl Heinrich Sackarendt zu Kirchspiel Brochterbeck hat das Königliche Amtsgericht zu Ibbeubüren in der Sitzung vom 12. November 1898 für Recht erkannt:
a. Das über die im Grundbuche von Brochterbeck Bd. I Bl. 214 in Abtheilung III Nr. 2 eingetragene Kaution für die Verpflichtung, der Wittwe Sommer, Franzieka, geb. Wigger, zur Berichtigung der aus deren vorigen Ehe vorhandenen Schulden zum Be⸗ trage von 423 Thalern 2 Sgr. 8 Pf. aus dem Rezesse vom 27. Oktober 1845 für deren 3 Kinder erster Ehe, Namens Franziska Josefine, Wilhelm Anton Hubert und Johann Gerhard Anton, er⸗ Hypothekendokument wird für kraftlos er⸗
rt; b. die eingetragenen Gläubiger oder deren un⸗ bekannte Rechtsnachfolger werden mit ihren An⸗ sprüchen auf die im Grundbuch von Brochterbeck Bd. 11 Bl. 49 Abth. III unter Nr. 1 eingetragenen 126 Thaler Berliner Kurant für erhaltene Waaren und an baaren Vorschüssen für die Wittwe Kauf⸗ manns Gerhard Heinrich Meese zu Ibbenbüren aus der gerichtlichen Obligation vom 23. Mai 1818 und unter Nr. 3 eingetragenen 100 Thaler Berliner Kurant Darlehn aus der gerichtlichen Obligation vom 10. September 1828 für die verwittwete Frau Dr. Greiff zu Tecklenburg ausgeschlossen. Die Kosten werden den Antragstellern auferlegt.
[55254] Bekanutmachung. Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 17. November 1898 sind die In⸗ haber des auf Wylatkowo Nr. 39 und 48 Abthl. III Zahl 3 bezw. 3 und 4 auf Grund des Erbvergleiches e 27. Februar 1863 b 8. Juni 1866 vom 6. Män ezw. 1. März 1867 und des Vertrages vom 16. Dezember 1867 für Andreas Kaszynski bezw. für Marianna Kurck zu 5 % ver⸗ zinslichen Muttererbes von 36 Thlr. 23 Sgr. 4 ½ Pf. bvezw. 24 Thlr. und 16 Thlr. mit ihren Ansprüchen auf die betreffenden Posten ausgeschlossen. Guesen, den 17. November 1898. Königliches Amtsgericht. [548911 Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom 23. November 1898 ist der Hypotheken⸗ brief über die im Grundbuche von Bramsche Band IV Blatt 158 Abtheilung III Nr. 9 einge⸗ E’ Pen 1800 48 vrn dem rechtskräf⸗ igen Urtheil des Landgerichts snabrück vom 26. April 1894 für kraftlos erklärt. Königliches Amtsgericht Malgarten.
I1“ 8 “ [54890]1 Bekanntmachung. “ Der über die auf Belencin Nr. 57 Abtheilung III Nr. 1 eingetragene Forderung von 16,38 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 1. Jult 1874 und 2 ℳ Kosten aus
C dem rechtskräftigen Mandat vom 28 Zanuee-1877
für den Kaufmann Joseph Rosenzweig zu Gostyn
e. C wird für krastlos ernürt
ie Kosten fallen dem Antragsteller zur Last
Lissa, den 9. November 1898. b Königliches Amtsgericht.
[54887] Ausschlußurtheil.
Die Füeree. Urkunde vom 6. Mai 1884 über 750 ℳ Darlehn, eingetragen in das Hypothekenbuch am 11. Mai 1884 und übertragen in das Grund⸗ buch von Altenberge Bd. II Bl. 41 Abtheilung III Nr. 2 für den Kirchenvorstand der katholischen Kirchengemeinde Wesuwe, als Vertreter der Armen des Kirchspiels Wesuwe bezw. des kirchliche fonds, wird für kraftlos erklärt.
Meppen, den 17. November 1898. Königliches Amtsgericht. II.
„Durch Ausschlußurtheil vom 19. November 1898 ist der über die im Grundbuche vom Lerbeck Band IV Blatt 4 in Abth. III unter Nr. 7 eingetragene Post, nämlich: 300 Thaler Darlehn mit 5 % Zinsen seit dem 1. April 1873 gegen halbjährliche Kündigung für den Oekonom Wilhelm Schrader in Hausberge auf Grund der Obligation vom 31. Dezember 1873 am 27. Februar 1874 eingetragen“, gebildete und an⸗ Lerlich verloren gegangene Hypothekenbrief für kraftlos erklärt. Minden, den 23. November 1898.
Königliches Amtsgericht.
Im Namen des Königs! Vertündet am 17. November 1898. Voigt, Gerichtsschreiber. In der Aufgebotssache des Arbeiters und Käthners
[54898]
Rotenburg a. F., den 24. November 1898. Kdoönigliches Amtsgericht. Abth. III.
auf Sareyken Nr. 8 Abth. III Nr. 3;
Schruba, eingetragen auf Millewen Nr. 70 Abth. III Nr. 2 b
*
Königliche Amtsgericht in Itzehoe durch den Amts⸗ 8S e6 für Reng, S S.
er notarielle Kaufkontrakt d. d. ehoe, den 8. März 1877 zwischen dem Eimarseffend⸗ Christian Saß in Krempermoor als Verkäufer und seinem Schwiegersohn Heinrich Storjohann daselbst als Käufer, auf Grund dessen für Verkäufer ein Rest⸗ kaufgeld in Höhe von ℳ 223,50 auf dem Folio des verkauften Grundstücks Abtheilung III Nr. 4 Grund⸗ buchs von Krempermoor Band 1 Blatt 15 hypo⸗ thekarisch eingetragen worden ist, wird für kraftlos
erklärt. 8 8
[54897) Bekanntmachung. Dutch die Urtheile vom heutigen Tage sind: I. Die Dokumente über folgende Hypothekenposten: 84 Sge. Harlehg 85 S olai au alla, eingetragen au orken Nr. Abth. III. Nr. 8; a 2) zweimal 53 Thlr. 22 Sgr. 6 Pf. Vatererb⸗ theile der Geschwister Marie und Lotte Rogalla, zweimal 28 Thlr. Vatererbtheile der Geschwister n g. fschecris, g. “ an den ansseegufseher Niemczick, eingetragen auf Zameyten Nr. 6 Abth. III Nr. Z a., 3b. und 8a., 85.; 8 3) 85 Thlr. Muttererbtheil und 28 Thlr. Aus⸗ stattung, eingetragen für Gottlieb Gullatz auf Alt⸗ Krzywen Nr. 43 Abth. III Nr. 3; 4) 65 Thlr. 29 Sgr. 10 ½ Pf. Vatererbtheil des Martin Mursa, eingetragen auf Ogrodtken Nr. 41 Abth. III Nr. 1; 5) zweimal 13 Thlr. 17 Sgr. 15⁄ Pf. Erbtheile der Geschwister Marie und Catharina Cybulka, 9 Thlr 5 Sgr. 8 ¼ Pf. Erbtheil des Mathes Cy⸗ bulka und 20 Thlr. 10 Sgr. 8 ½ Pf. Erbtheil der Sophie Cybulka, eingetragen auf Gronzken Nr. 35 Abth. III Nr. 1—4; 6) zweimal 11 Thlr. Erbgelder der Geschwister Ludwig und Catharina Solka, eingetragen auf Gor⸗ lowken Nr. 113, 58, 60 und 61 Abth. III Nr. 1 bezw. 4e., f.; 7) 300 ℳ und zweimal 450 ℳ Darlehnsforde⸗ rungen des Pfarrers Gawlick zu Borzymmen, ein⸗ getragen auf Stoosnen Nr. 40 Abth. III Nr. 6, 7, 8; 8) 250 Thlr. und 150 Thlr. Erbtheile und 100 Thlr. Ausstattungswerthe, eingetragen für Mathes Schruba auf Millewen Nr. 70 Abth. III Nr. 3b.; 9) 50 Thlr. Erbtheil der Marie Tregel, eingetragen
10) 51 Thlr. Erbgelder der Wilhelmine Heß, ein⸗ getragen auf Kl.⸗Krzywen Nr. 3 Abth. III Nr. 1b.; 11) 65 Thlr. 15 Sgr. Vatererbtheil des Johann
für kraftlos erklärt. II. Die Berechtigten mit ihren Ansprüchen auf
Berlin auf den 8. April 1899, Vormittaags 11 Uhr, Jüdenstraße 59, zwei Treppen, eeSSc mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ 8 ugelassenen, zu 1eehe. han Zwecke er öffentlichen Zuftellung wir eser Ausz Klage bekannt gemacht. 1
Berlin, den 22. Novpvember 1898.
„Buchwald, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 21.
[55479] Oeffentliche Zustellung. 3
Die verehelichte Schuhmacher Auguste S e, geb. Nowack, zu Berlin, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Dr. Eisenmann, klagt gegen ihren Ehemann, Schuhmacher Friedrich Stobbe, früher zu Berlin, jeßl unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Ver⸗ lassung, unordentlicher Lebensart, Versagung des Unterhalts, mit dem Antrage auf Chescheidung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Jüdenstr. 59 II, Zimmer 119, aus den 27. Februar 1899, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 22. November 1898.
„Hahn, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 22.
[55478] Oeffentliche Zustellung. R. 122. 98. Z⸗K. 20. Die Frau Bertha Glotz, geborene Schwebsch, zu Berlin, Scharnhorststr. 2, II. Hof, part., Peenet⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Blumenthal hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Paul Glotz, früher zu Berlin, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, wegen Ehescheidung auf Grund gegenseitiger Einwilligung resp. wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und keinen Theil für den überwiegend schuldigen zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zwanzigste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Jüdenstr. 59, II Tr., Zimmer 139, auf den 1. März 1899, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum
der Klage bekannt gemacht. ““ Berlin, den 25. November 1898. Lehmann, Gerichtsschreiber
[55225) Oeffentliche Zustellung. Der Arbeiter Johann Martin Strauß zu Emden,
der Auflage nicht nachkommt, die Ehe wegen bös⸗
Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug 1
des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 20.
folgende Hypothekenposten:
Borutta, Abth. III Nr. 5;
Abth. III Nr. 6a. und b.;
Abth. III Nr. 2;
1) 150 Thlr. Darlehn des Kontroleurs Maczk Wonsak eingetragen auf Gusken Nr. 11 Abth. III
r. I; 2) 54 Thlr. 19 Sgr. 4 Pf. Erbtheil des Michael eingetragen auf Dombrowsken Nr. 35
3) 100 Thlr. Darlehn des Gärtners Johann Kow⸗ natzky, eingetragen auf Lyck Nr. 89 Abth. III Nr. 2; 4) zweimal 20 Thlr. Erbtheile der Catharina und Wilhelmine Druba, eingetragen auf Ogrodtken Nr. 41
5) ,65 Thlr. 29 Sgr. 10 ½ Pf. Erbtheil der Wil⸗ helmine Mursa, eingetragen auf Ogrodtken Nr. 41
vertreten durch den. Rechtsanwalt Tannen in Aurich, klagt gegen seine Ehefrau Helene Harms Strauß, “ Zeemann, früher zu Emden, jetzt unbekannten ufenthalts, auf Ehescheidung wegen Ehebruchs, mit dem Antrage auf Trennung der zwischen den 1e;. bestehenden Ehe und Erklärung der Be⸗ lagten für den allein schuldigen Theil, und ladet die Beklagte zur mündlichen ZI“ des Rechtsstreits vor die Zivilkammer III des König⸗ lichen Landgerichts zu Aurich auf den 16. De⸗ zember 1898, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Wilhelmine, Gottlieb, August und Amalie Druba, eingetzogen auf Ogrodrken Nr. 41 Abth. III Nr. 8;
15 Sgr. Erbtheil der Eva Schruba, eingetragen auf Millewen Nr. 70 Abth. III Nr. 1 a. und 2a.;
der Geschwister Marie und Catharina Cybulka, ein⸗ getragen auf Gronzken Nr. 35 Abth. III. Nr. 1
6) viermal 10 Thlr. Erbgelder der Geschwister 20 Thlr. Erbtheil der Marie Schruba, 65 Thlr.
8) zweimal 13 Thlr. 17 Sgr. 157⁄ Pf. Erbtheile
[55481]
Aurich, den 22. November 1898. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung.
Die Chefrau des Alois Joseph Schultheis,
Hedwig, geb. Neidbardt, zu Leipzig⸗Reudnitz, Nostiz⸗ straße Nr. 65 I., Prozeßbevollmächtigter: anwalt Justiz⸗Rath Alster zu Cassel, klagt gegen ibren genannten Ehemann, den Alois Joseph Schult⸗
Rechts⸗
und 2;
Raphael, eingetragen auf Dombrowsken Abth. III Nr. 1—10;
auf Millewen Nr. 199 Abth. III Nr. 1 —- 4, ausgeschlossen. Lyck, den 4. November 1898.
Im Namen des Königs! Verkündet am 17. November 1898. Karsch, Gerichtsschreiber.
In der Aufgebotssache
arsewinkel, hat
für Recht erkannt:
buchs Harsewinkel ausgeschlossen.
Von Rechts Zuhorn.
Oeffentliche Zustellung.
1 Wegen. [55229]
die Ehe wegen
Heinrich Storjohann in Krempermoor sowie des thners “ aus Krenwerm hat das
mündlichen Verhandlun
.9) 2 Thlr. 10 Sgr. Erbtheil der Marie Nikulski, eingetragen auf Mylussen Nr. 43 Abth. III Ne. 2b.; ,10) 13 Thlr. 15 Sgr. 9 Pf. Erbtheil der Catha⸗ rina Moyecziscyk, 12 Thlr. 15 Sgr. 2 Pf. Erbtheil der Esther Kulbatzki, 18 Thlr. 9 Sgr. 9 Pf. Erb⸗ theil der Eva Conrad, zweimal 28 Thlr. 15 Sgr. 9 Pf. Erbtheile der Sophie und Sussanne Raphael, 13 Thlr. 5 Sgr. 9 Pf. Erbtheil der Marie Masur⸗ kewitz und viermal 18 Thlr. 11 Sgr. 1 Pf. Erb⸗ theile der Brüder Paul, Johann, Woytek und Peter
11) dreimal 9 Thlr. 23 Sgr. 4 Pf. Erbtheile der Geschwister Marie, Mathis und Jakob Malko und 75 Thlr. Darlehn des August Radzto, eingetragen
Königliches Amtsgericht. Abtheilung 3. 54894]
des Kötters Christoph Strotmann genannt Gerdheinrich zu Rheda, Kspls. das Königliche Amtsgericht in arendorf durch den Amtsgerichts⸗Rath Zuhorn
[Der eingetragene Gläubiger und dessen Rechts⸗ [nachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf die
Post Nr. 1 Abth. III Band 9 Blatt 3406 Grund⸗ Die Kosten des Verfahrens werden dem Antragsteller zur Last
Die Frau Anna Klemm, verwittwete Trilliitzsch, geb. Koch, hier, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Rosenstock hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Schneider Max Wilhelm Klemm, zuletzt in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund gegenseitiger Einwilligung eventuell wegen einseitiger unüberwindlicher Abneigung, mit dem Antrage auf Ehescheidung: das zwischen den Parteien bestehende Band der (Ehe zu trennen und keinen Theil für den überwiegend schuldigen Theil zu erklären, eventuell Eh unüberwindlicher Abneigung der Klägerin auf Grund der §§ 718 a. und 718b. II, 1
heis, früher zu Wehlheiden, jetzt unbekannt wo? abwesend, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie böslich verlassen habe, mit dem Antrage, die zwischen den Streittheilen am 24. September 1890 vor dem Standesamt I zu Leipzig vollzogene Ehe dem Bande nach zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erkennen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Cassel auf den 25. Februar 1899, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der bügüee. rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustelung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. v1“ Cassel, den 22. November 1898.
Preising, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Zivilkam [55480] Oeffeutliche Zustellung. Die Frau Marie Krause, geborene Krause, in Güttland bei Hohenstein, Prozeßbevollmächtigter:
Rechtsanwalt Dr. Rozanski in Danzig, klagt gegen
ihren Ehemann, den Arbeiter Carl August Krause, zuletzt in Dirschau wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem An⸗ trage, das zwischen Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig, Pfefferstadt, Zimmer Nr. 20, auf den 17. Februar 1899, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung,
einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt
Zum Zwecke der oͤffentlichen
gemacht. Danzig, den 18. November 1898.
Wottrich, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [55482] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Sandformer Wilhelm Knippschild, Ss-. geb. Löhr, zu Dortmund, Rheinische Straße Nr. 148, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwalte Stöck u. Bohnert zu Dortmund, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, früher zu Dortmund, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem An⸗ trage auf Trennung der Ehe. Die Klägerin ladet
A. L. R. zu trennen und oie Klägerin für den schul⸗ digen Theil zu erkläxen, und ladet den Beklagten zur
des Rechtsstreits vor die I1 lichen Landgerichts zu Dortmund auf den 2. März 21. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I zu 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗
den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des König⸗
rung, eine dem gedachten Gerichte zugela enen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗
macht. Dortmund, den 23. November 1898.
Dane, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[55227] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.
Dora Friederike Susanne Timm, geb. Bielenburg, zu Christiania, vertreten durch Rechtsanwalte Dres. Braband & Brinckmann, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann Friedrich Peter Emil Timm, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs eventuell wegen bös⸗ licher Verlassung, mit dem Antrage: 1) die zwischen den Parteien bestehende Ehe wegen Ehebruchs des Beklagten mit öffentlichen Frauenzimmern vom Bande zu scheiden, eventuell aber 2) dem Beklagten aufzuerlegen, die Klägerin innerhalb einer gerichts⸗ seitig zu bestimmenden Frist wieder in angemessener Wohnung bei sich aufzunehmen und falls Beklagter
licher Verlassung der Klägerin abseiten des Beklagten vom Bande zu scheiden und 3) den Beklagten in die Kosten des Rechtsstreits zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 6. Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg, Gerichtsgebäude, Admiralitätstraße, auf den 20. Februar 1899, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, 24. November 1898.
Wahlstedt, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[55226) Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. 1 Die frau Louise Sophia Schanze, geb. Nöh⸗ ring, verw. Gehrs, zu Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Donner. klagt gegen ihren Ehe⸗ mann Adolph Friedrich Heinrich Schanze, unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe wegen Ehebruchs des Beklagten vom Bande zu scheiden, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Fünfte ivilkammer des Landgerichts zu Hamburg (Altes Frilhamg auf den 28. Februar 1899, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 2. amburg, den 25. November 1898. Kuers, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[55228] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Ehefrau des Barbiers Bernhard Meyer, Maria, geb. Rauer, zu Stettin, Rosen⸗
arten 7, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt
chmidt hier, gegen ihren Ehemann, den Barbier Friedrich Bernbend Johann Meyer, früher zu Stettin, jetzt unbekannten Aufenthalts, ladet die Klägerin den Beklagten zur Eidesleistung seitens der Klägerin und ferneren mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Vierte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Stettin, Zimmer 18. auf den 25. Januar 1899, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. Stettin, den 17. November 1898.
Kopp, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgeri
[55429] Oeffentliche Aufforderung. b Rückkehrbefehl.
Auf Antrag der Kaufmannsehefrau Antonie Rückert, geb. Zürrlein, z. Zt. in Mainz, Fischerthorplatz Nr. 20 J,
und gemäß Gerichtsbeschlusses vom 19. ds. Mts. ergeht an Johann Rückert, Kaufmann, zuletzt dahier, nunmehr unbekannten Aufenthalts, welcher seine Ehefrau Antonie Rückert am 1. Mai 1890 dahier böswillig verlassen hat, die Aufforderung, zu seiner genannten Ehefrau zurückzukehren, widrigenfalls er die Erhebung der Ehescheidungsklage wegen bös⸗ williger Verlassung zu gewärtigen habe. Würzburg, am 25. November 1898. Die Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts. Der geschäftsleitende Kgl. Ober⸗Sekretär “ (E89 Andreae. “
[55490] Oeffentliche Zustellung. Der Bauer Johann Geßner von Friedritt, handelnd als gerichtlich bestellter Vormund der minderjährigen unehelichen Anna Döpfner von dort, klagt gegen den Dienstknecht Kaspar Hein von Strahlungen, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, Urtheil zu erlassen: 1) Beklagter ist schuldig, die Vaterschaft zu dem Kinde Anna Döpfner anzuerkennen. 2) Derselbe hat an die Klagepartei einen monat⸗ lichen, voraus zahlbaren Ernährungsbeitrag von 7 ℳ auf die Zeit vom 10. September 1898 bis zum zurückgelegten 12 Lebensjahre des Kindes, dann auf die gleiche Zeit die Hälfte des Schulgeldes, der Kleidungs⸗ und allenfallsigen Kur⸗ und Leichenkosten zu bezahlen und die Prozeßkosten zu tragen. 3) Das Urtheil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt Klagepartei ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das K. Amts⸗ gericht Münnerstadt in die Sitzung vom Dienstag, den 31. Januar 1899, Vormittags 10 Uhr. Mit Beschluß vom 22. November d. Js. wurde die öffentliche Zustellung der Klage und der Klagepartei das Armenrecht E, “
Münnerstadt, 24. November 1898. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.
(L. S.) Borst, Kgl. Sekretär.
[55489]
Kgl. Württ. Amtsgericht Tettnang. Oeffentliche Zustellung.
Katharine Aberer, ledig in Hohenems, Vorarlberg, und der Vormund ihres Kindes Alois Aberer, geb. den 14. Juli 1898, — Robert König, Sticker in Hohenems — vertreten durch Rechtsanwalt Eisele in Tettnang, klagen den mit unbekanntem Aufenthalt abwesenden Georg Maier, Metzger von Kehlen,
1 bergerstraße 26 — 27, vertreten durch Rechtsanwalt
Alimenten, vierteljährlich vorausbezahlbar, bis das Kind sich selbst ernähren kann, jedenfalls bis zu dessen zurückgelegtem vierzehnten Lebensjahr und in die Prozeßkosten zu verurtheilen, und laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Tettnang auf Frei⸗ tag, den 13. Januar 1899, Vormittags 9 x Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Tettnang, den 25. November 1898. Killinger, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
2
[55485] Oeffentliche Zustellung mit Ladung. Der Schneidermeister Joseph Schierling in Gerolzhofen klagt als Vormund. des außerehelichen Kindes der ledigen Seilerstochter Therese Mitten⸗ zwey in Gerolzhofen, Namens „Bertha Dorotha“, gegen den vormaligen Wirthschaftspächter Georg Greß in Schweinfurt, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Vaterschaft und Alimente, mit dem Antrag, den Beklagten 1) zur Anerkennung der Vaterschaft, 2) zur Zahlung eines wöchentlichen Alimentations⸗ beitrages von 2 ℳ für die ersten 12 Lebensjahre des Kindes, je der Hälfte des seinerzeitigen Schulgeldes sowie der Krankheits⸗ und Beerdigungskosten, 3) zur Tragung der Prozeßkosten zu verurtheilen und das Urtheil sür vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet denselben in die Sitzung des K. Amtsgerichts Schweinfurt auf Mittwoch, den 18. Januar 1899, Vormittags 10 Uhr, im Sitzungssaaͤle. In Gemäßheit des § 187 R.⸗Z.⸗P.⸗O. wird vor⸗ stehender Klagsauszug zum Zwecke der öffentlichen Zustellung hiermit bekannt gegeben. Schweinfurt, den 25. November 1898. Gerichtsschreiberei des Königl. Amtsgerichts. (L. S.) Eberth, Kgl. Ober⸗Sekretär. — 8 [54694] Oeffentliche Zustellung. 8 Der Schneidermeister Gustav Müller in Essen, Graben⸗Straße 34, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Niehus in Essen, klagt gegen den Reisenden Hermann Meyer, früher zu Mül⸗ heim a. d. Ruhr, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des Wechsels vom 17. März 1898 über 50 ℳ, zahlbar am 17. Juni 1898, mit dem An⸗ trage: “ 1 1) Das ergehende Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären; F8 b 2) den Beklagten kostenfällig zu verurtheilen, an Kläger 52,45 ℳ, nebst 6 % Zinsen, von 50 ℳ seit 17. Juni 1898 und von 2,45 ℳ seit Klagezustellung zu zahlen. 6“ Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Essen (Ruhr) auf den 30. Januar 1899, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 1 Essen, den 22. November 1898.
(L. S.) Kirchesch, Aktuar, 3 Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 1552311. Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann E. Plaut zu Cöttingen, vertreten durch Rechtsanwalt Freudenthal, klagt gegen den Apotheker Arthur Krohn, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, aus dem Wechsel vom 8. Dezember 1897 über 447,85 ℳ, welcher von der Firma L. B. Schmidt & Co. hier acceptiert und für welchen Beklagter als früherer Mitinhaber der Firma haftet, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an den Kläger 447 ℳ 85 ₰ nebst 6 % Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen und das Urtheil ohne event. gegen Hinterlegung oder Sicherheitsleistung in Höhe des jedesmal beizmtreibenden Betrages für vorläufig vollstreckvar zu erklären, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zehnte Kammer für andelssachen des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Jüdenstr. 60, 11 Treppen, Zimmer 105, auf den 25. Februar 1899, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. Die Einlassungsfrist ist auf 3 Wochen fest⸗ gesetzt. 1
Berlin, den 22. November 1188.
Schulze, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
[55230] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann E. Plauth zu Göttingen, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Freudenthal zu Berlin, klagt gegen den Apotheker Arthur Krohn, unbe⸗ kannten Aufenthalts, aus den Wechseln vom 8. De⸗ zember 1897 über je 350 ℳ, welche acceptiert sind von der Firma L. B. Schmidt u. Co. und für welche Beklagter als früherer Mitinhaber der genannten Firma haftet, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an den Kläger 700 ℳ nebst 6 % Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen und das Urtheil ohne eventl. gegen Sicher. heitsleistung oder Hinterlegung in Höhe des jedesmal beizutreibenden Betrages für vorlänufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Zehnte Kammer für Feheresg er des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Jüdenstraße 60, II Treppen, Zimmer 105, auf den 25. Februar 1899, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Die Einlassungs⸗ frist wird auf 3 Wochen festgesetztt.
Berlin, den 22. November 1898.
Schulze, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
[55232) SOeffeutliche Zustellung. Der Musiker Eduard Heilig in Berlin, Königs⸗
Bergmann in Berlin, Ritterstraße 90, klagt gegen den früheren Makler Erich Lisser, früher zu Berlin, Stenee 75, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen einer Forderung von 5027 ℳ 85 ₰ mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen:
1) an den Kläger 5027 ℳ 85 ₰ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Oktober 1898 zu zahlen,
Gemde. Hirschlatt O.⸗A. Tettnang, wegen Ansprüchen aus unehelicher Vaterschaft mit dem Antrage, den Beklagten zum Ersatz von 40 ℳ Tauf⸗ und Ent⸗ bindungskosten, zur Bezahlung von 100 ℳ jährlichen
2) die Kosten des Rechtsstreits einschließlich der⸗ jenigen, welche durch die beim Königlichen Amts⸗
klagten, an den
G. 38. 98 und G. 59. 98 entstanden sind, zu tragen und das Urtheil gegen Hinterlegung oder Sicherheits⸗ leistung in Höhe des jedesmal beizutreibenden Be⸗ trages für vorläufig vollstreckbar zu erkläcen, und ladet den Beklagten zur mündlichen s des Rechtsstreits vor die 9. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Jüdenstraße 58, 1 Treppe, Zimmer 63, auf den 20. Februar 1899, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Akten⸗ zeichen: O. 192. 98 Z⸗K. 9. Berlin, 23. November 1898.
Brosowski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 9.
[55428] Oeffentliche Zustellung. Der Hauseigenthümer Louis Schleich hier, Lands⸗ bergerstraße 56, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Drucker hier, Alexanderstraße 70, klagt gegen den Administrator Georg Brettschneider, früͤher zu Dt⸗Wilmersdorf, Güntzelstraße 45, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des Miethsvertrages vom 29. Juni 1898 unter der Behauptung, daß der Beklagte den am 1. Oktober 1898 fällig gewesenen Miethszins für die Zeit vom 1. Oktober 1898 bis 31. Dezember 1898 nicht gezahlt habe, mit dem Antrage auf vorläufig bollstreckbare Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 175 ℳ nebst 5 % Zinsen seit 1. Oktober 1898. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht II zu Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 4, auf den 3. Fe⸗ bruar 1899, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 23. November 1898.
Thomas, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts II. Abtheilung 6.
[55234] Oeffentliche Zustellung.
Die offene Handelsgesellschaft S. Friedeberg zu Breslau, Werderstraße 35/36, vertreten durch den Rechtsanwalt Georg Peiser zu Breslau, klagt gegen den Bauklempnermeister E. Dresduer, zuletzt in Schwientochlowitz O.S., jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, wegen 1074,34 ℳ Kaufgeld für gelieferte Waaren, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 1074,34 ℳ, in Worten eintausendvierundsiebenzig Mark 34 Pfenvtg nebst 6 % Zinsen seit 3. Oktober 1898 an die Klägerin, und ladet den Beklagten zur mündlichen des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau auf den 1. März 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt
gemacht. als Gerichtsschreiber des Köni lichen Landgerichts.
[55239] Oeffentliche Zustellung.
Der Johann Pfeiffer, Bäcker und Wirth zu Lix⸗ heim, klagt gegen die Margaretha Pariset, 2) Rosa Pariset, 3) Ludwig Pariset, 4) Melanie Pariset, 5) Christine Pariset, früher zu Fleis⸗ heim wohnhaft, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, aus Waarenlieferung, mit dem An⸗ trage auf Verurtheilung der Beklagten als Erben und Rechtsnachfolger ihres Vaters Denis Pariset zur Zahlung von 26,44 ℳ nebst 5 % Zinsen vom Tage des ÜUrtheils ab, und zwar persoͤnlich nach Verhältniß ihrer Erbantheile und hypothekarisch für das Ganze, den Beklagten die Kosten des Verfahrens zur Last zu legen und das Urtheil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären, und ladet die Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiser⸗ liche Amtsgericht zu Finstingen auf den 19. Ja⸗ nuar 1899, Vormittags 9 ¼ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
olf, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
[55235] 8 Kgl. Amtsgericht München I, Abtheilung A. für Zivilsachen.
In Sachen des Schneidermeisters Anton Ebner hier, Nymphenburgerstraße Nr. 73, Klägers, durch Rechtsanwalt Dr. Kuhn in München vertreten, gegen den Monteur Karl Ferdinand Schouw, früher hier, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Forderung, ladet die Klagspartei nach erfolgter Be⸗ willigung der öffentlichen Zustellung der Klage den Beklagten in die öffentliche Sitzung des vor⸗ bezeichneten Prozeßgerichts vom Samstag, den 21. Januar 1899, Vormittags 9 Uhr, Justizpalast, — Erdgeschoß, Sitzungssaal, Zimmer Nr. 4. Die Klagspartei wird beantragen, zu er⸗ kennen:
1. Verklagter Theil ist schuldig, an den Klage⸗ theil 110 ℳ Hauptsache nebst 5 % Verzugszinsen hieraus seit 1. Juni 1895 zu zahlen, sowie die Prozeßkosten zu tragen und zu erstatten.
II. Das Urtheil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt.
München, den 23. November 1898.
Der Kgl. Sekretär: (L. S.) Pberle.
[55487] Oeffentliche Zustellung. Der Bierverleger W Knoppe zu Kosel, vertreten durch den Justiz⸗Rath Büchs zu Kosel, klagt gegen den früheren Gastwirth Josef Mende, früher in Vorstadt⸗Rogau, zuletzt in Krakau (Oesterreich) wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurtheilung des Be⸗ Kläger 75 ℳ 65 ₰ nebst 5 % insen seit dem 1. Juli d. JIs. zu zahlen und das rtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Kosel, Zimmer Nr. 6, auf den 25. Februar 1899, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 3 C. 667/98. 18 Kosel, den 21. November 1898.
Kahl, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
55233 Oeffentliche Zustellung. enl, g8Nlena Seggesse Föhenae Josef
gericht zu Charlottenburg anhängigen Arrestverfahren
Emunds, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hiedem Köln, k.
referendar Ernst Honigmann⸗ zuletzt hier wohn⸗ haft, jetzt angeblich in Mexiko, jedoch ohne näher bekannten Aufenthalt, unter der Behauptung, da Beklagter an Kläger für verkaufte Gewehre la Rechnung 420 ℳ 25 ₰ verschulde, mit de Antrage, Königliches Landgericht wolle den Be⸗ klagten verurtheilen, dem Kläger 420 ℳ 25 nebst 5 % Zinsen vom Tage der Klagezustellung z zahlen und die Kosten des Rechtsstreites zu tragen, auch das Urtheil, falls gegen Sicherheitsleistung, für vorläufig vollstreckbar erklären. Der Klä 8 den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Köln a. Rhein auf den 28. 8 bruar 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte z gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1 Köln, den 18. November 1898.
Storbeck
o Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[55484] Oeffentliche Zustellung. Die unter der Firma „August Manheimer“ in Colmar bestehende offene Handelsgesellschaft, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Ganser, klagt gegen den Johann Baptist Casl, Kaufmann, früher in Colmar, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Auf⸗ enthaltsort, wegen Forderung, mit dem Antrage fest⸗ zustellen, daß der Klägerin das Recht zusteht, in Ge⸗ mäßheit des Art. 11 der Bedingungen der zwischen dem Beklagten und der „Compagnie d'Assurances générales sur la vie“ in Paris am 2. u. 8. Mai 1884 abgeschlossenen Police Nr. 157 801 und auf Grund des Abkommens vom 16. Mai 1887 den Rückkauf der erwähnten Police zu verlangen und in de Rechten des Beklagten die Rückkaufssumme von d genannten Gesellschaft auf eigene Quittung zu b ziehen, dem Beklagten die Kosten des Rechtsstrei
zur Last zu legen, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Colmar auf den 3. Februar 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten G richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8
Weidig, 1 Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
[55483] Oeffentliche Zustellung.
Der Maurermeister Wilhelm Ruschelau in Gro schocher, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Neubert n Leipzig, klagt gegen den Töpfermeister Ernst Mangler, früher in Leipzig, jetzt unbekannten Aufenthalts auf Bezahlung von 15 065 ℳ 49 ₰ für dem Beklagten im Jahre 1898 gelieferte Maurer⸗ arbeiten bez. entstandene Wechselunkosten mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen
1) dem Kläger ℳ 15 065.49 nebst Zinsen zu 5 % vom Tage der Klagzustellung an zu bezahlen,
2) einzuwilligen, daß der Kläger wegen obiger ℳ 15 065.49 sammt Zinsen und der Prozeßkosten bis zur Höhe von ℳ 10 000.— aus der Substanz und den Früchten des Grundstücks Folium 719 des Grund⸗ und Hypothekenbuches für Leipzig⸗Klein⸗ zschocher durch Vese⸗ Zwangsverwaltung und Zwang versteigerung befriedigt werde, .
3) das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären, 8
und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die VII. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 14. Februar 1899, Vormittags 9 Uhr, - der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 11“
Leipzig, am 25. November 1898.
Sekretär Bachmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[55486] Oeffentliche Zustellung.
Der Schneidermeister J. Jacobskötter zu Erfurt, — Freeege : Rechtsanwalte Kelsch und Paul Müller II. daselbst — klagt gegen den Kauf⸗ mann Arthur Pinckert, früher zu Erfurt, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter auf vorberige Bestellung von dem Kläger zu den in der der Klage beiliegenden Rechnung an⸗ gegebenen Zeiten, und zwar am 20. Januar, 18. Jun und 22. Oktober 1898, die in der Rechnung ver⸗ zeichneten Kleidungsstücke geliefert, die daselbst ver zeichneten Reparaturen gefertigt und die daselbst bezeichneten Porti verlegt habe, sowie daß die bei- bemerkten Preise vereinbart resp. angemessen seien, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 283 ℳ 10 ₰ nebst 6 % Finsen davon seit 4. No⸗ vember 1898 und zur Erstattung der Kosten, ein⸗ schließlich derjenigen des Arrestverfahrens (7 G. 49/98), an den Kläger zu verurtheilen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht z Erfurt, Abtheilung 7, Zimmer Nr. 60, auf de 3. Februar 1899, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Aktenzeichen 7. C. 2144/98.
Erfurt, den 21. November 1898.
Schildmacher, Sekretär, Gerichtsschreibe des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung 7.
[55488]
Oeffentliche Zustellung. Die Ackerbürger Franz Haska und Peter Guzowski zu Neumark, Frozegbevollmächtigter: Rechtsanwalt Lewinsky in Neumark, klagen gegen die Erben des Ackerbürgers Franz von Amrogowicz, nämlich:
. den Rittergutsbesitzer Max von Amrogowicz in Charlin bei Powidz, Kreis Wittkowo, 8
2) den Ceslaus von Amrogowicz, genannt Carl Andree, früher zu New⸗York, City Post Office jetzt unbekannten Aufenthalts,
3) den Hotelbesitzer Leo von Amrogowicz zu Malachin per Czersk, Kreis Konitz,
Beklagte, — wegen 300 ℳ, — unter der Behauptung, daß der verstorbene Acker⸗ bürger Franz von Amrogowicz Aussteller des Wechsels de dato Neumark, den 10. Juni 1897, über 300 ℳ sei und sie für die Wechselsumme Bürgschaft geleistet und ausweislich der auf dem Wechsel befindlichen Quittung auf Grund ihrer Bürgschaft die Wechsel⸗ summe bezahlt hätten, mit dem Antrage, die Be⸗
was lagt egen den früheren Berg
klagten zu verurtheilen, nach Kräften des Nachlasses