1898 / 287 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 05 Dec 1898 18:00:01 GMT) scan diff

steuermutterrolle von Metterich Flur 9 Nr. 761/339, In Klingelheck, groß 55 agm. . Das Eigenthum an den Grundstücken wird von der Zivilgemeinde Hüttingen beansprucht. Die der rson und dem Aufenthalte nach unbekannten rben von Johann Maus werden aufgefordert, etwaige Eigenthumsansprüche bis spätestens am 28. Februar 1899, Vormittags 11 Uhr, auf der ue“ des unterzeichneten Ge⸗ richts anzumelden, sonst wird die genannte Zivil⸗ eene. als Eigenthümerin der Grundstücke bei nlegu der Frundbücher von Gondorf und Metterich eingetragen. Bitburg, den 29. November 18c83. 8 Königliches Amtsgericht. IV. 8b

[57004] Oeffentliche Ladung. In Sachen, betreffend die Anlegung des Grund⸗ buchs für die Gemeinde Geilenkirchen, werden die dem Namen und Aufenthaltsorte nach unbekannten Erben des verstorbenen Johann Vassen aus Birgden auf Anordnung des Königl. Amtsgerichts, Abth. 4, hierselbst zur Wahrung ihrer Rechte an dem unter dem Katasterartikel 1435 der Gemeinde Geilenkirchen eingetragenen Grundstücke Flur K. II. Nr. 1290/492 Beecksweg, Holzung, groß 13 a 10 qm, auf Diendtag, den 20. Dezember 1898, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, in das Geschäftshaus desselben, am Markt 122, vorgeladen. Sofern in dem vor⸗ bezeichneten Termine niemand erscheint, wird die Ehefrau des Fabrikarbeiters Peter Josef Heinrichs, Catharina Agnes, geb. Vassen, zu Birgden als 8.1” I ei des fraglichen Grundstücks eingetragen werden. v Geilenkirchen, 24. November 1898. 8 (L. S.) Krienen, Ger.⸗Aktuar,

als Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

[57058] Aufgebot. Die Wittwe Ferdinand Busse, Louise, geborene Berning, in Schnathorst Nr. 7, vertreten durch den Justiz⸗Rath Bernau in Minden, hat das Aufgebot des im Grundbuche von Oberlübbe Vol. I1 Fol. 50 für ihre verstorbene Mutter, die Wittwe Heuerling Berning, Margarethe Elisabeth, geborene Finkenhelm, bei Nr. 7 Schnathorst berichtigten 28 a und 88 qm großen und am Königsberg belegenen Grundstücks 9 26 Nr. 17 der Gemeinde Lübbe beantragt. Alle bekannten und unbekannten Eigenthumspräten⸗ denten werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 25. März 1899, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ ebotstermine ihre Ansprüche und Rechte auf das Grundstüch anzumelden, widrigenfalls ihr Ausschluß und die Eintragung des Besitztitels für die Antrag⸗ stellerin erfolgen wird.

Minden, den 29. November 1898.

Königliches Amtsgericht.

57005] Oeffentliche Ladung. Im Kataster der Gemeinde Lockweiler stehen auf „Johann Klauck Erben zu Mettnich“ die beiden Holzungsparzellen auf Nuhweilerberg Flur 1 Nr. 522/59 mit 3 à 48 qm und Flur 1 Nr. 569/59 mit 3 a 66 qm eingetragen. iese Grundstücke nimmt bei der Grundbuchanlegung der gesetzliche Miterbe des Johann Klauck, zeitlebens zu Mettnich, ein Ackerer Johann Klauck, Ehemann von Maria Kasper zu Mettnich, für sich allein in Anspruch. Die etwaigen Nachkommen oder sonstige Erben der in Amerika verstorbenen Miterbin des gedachten Johann Klauck, Anna Maria Klauck, gewesene Ehefrau von Nikolaus Lauer, unbekannten Wohnorts in Amerika, werden hiermit aufgefordert, ihre Ansprüche auf diese Grund⸗ stücke spätestens bis zum 1. Februar 1899, 9 Uhr Vormittags, hier geltend zu machen, anderenfalls der Ackerer Johann Klauck zu Mettnich als Alleineigenthümer der Grundstücke ins Grund⸗ buch eingetragen werden soll. Wadern, den 25. November 1898. Königliches Amtsgericht. Abtheilung III.

[57052]

Der Rechtsanwalt Dr. Erich Meyßner hier, als Nachlaßpfleger, hat das Aufgebot der Nachlaß⸗ gläubiger und Vermächtnißnehmer der in Berlin, Boyvenstraße 33, wohnhaft gewesenen, am 15. Juli 1898 verstorbenen unverehelichten Putzarbeiterin Pauline Therese Hagist beantragt. Säͤmmtliche Nachlaß⸗ gläubiger und Vermächtnißnehmer der Verstorbenen werden demnach aufgefordert, spätestens in dem auf den 25. Februar 1899, Vormittags 11 Uhr, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel B., part., Zimmer Nr. 27, anberaumten Auf⸗

sebotstermine ihre Ansprüche anzumelden, widrigenfalls

e dieselben gegen die Benefizialerben nur noch in so weit geltend machen können, als der Nachlaß, mit Ausschluß aller seit dem Tode der Erblasserin auf⸗ gekommenen Nutzungen, durch Befriedigung der an⸗ gemeldeten Gläubiger nicht erschöpft wird. Das enbvererchuih ann in der Gerichtsschreiberei ebenda, Flügel D., 1 Treppe, Zimmer 101, von 11 bis 1 Uhr Nachmittags eingesehen werden.

Berlin, den 28. November 1898.

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 84.

[57053] Aufgebot. 1 Auf Antrag des Rachlaßpflegers, Halbspänners Adolf Kramer zu Miesterhorst, werden die un⸗ bekannten Erben des am 28. März 1831 zu Ziegen⸗ hals geborenen und am 25. Februar 1896 zu Miester⸗ horst verstorbenen Hirten Carl Englisch aufgefordert, spätestens in dem auf den 13. November 1899, Vormittags 10 ½ Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle anberaumten Aufgebotstermine sich zu melden und ihr Erbrecht nachzuweisen, widrigenfalls der Nachlaß den sich meldenden und ihr Erbrecht nachweisenden Erben, in Ermangelung solcher aber dem Fiskus verabfolgt werden wird, die sich später meldenden Erben aber alle Verfügungen des Erbschaftsbesitzers anzuerkennen schuldig sind, weder Rechnungslegung noch 818 der Nutzungen, vielmehr nur Herausgabe des noch Vorhandenen fordern dürfen. 1 Gardelegen, den 15. November 1898. 1 Königliches Amtsgericht.

1565799 Aufgebor. 1 Auf den Antrag des Maurers Wilhelm Teige zu

8 8.

Güntersberg, des gerichtlich bestellten Pflegers über den Nachlaß der am 3. Februar 1894 zu .3 ohanne

berg verstorbenen Wittwe Lehmann, Eleonore, geb. Fleischer, werden die unbekannten Erben der genannten Wittwe Lehmann aufgeboten. Falls sich Erben nicht spätestens im Aufgebotstermin am 29. September 1899, Vormit

bei dem unterzeichneten Gericht melden und legiti⸗ mieren, wird der Nachlaß der Wittwe Lehmann den sich meldenden und segitimierenden Erben, in Er⸗ mangelung solcher aber dem Fiskus verabfolgt werden. Der sich später meldende Erbe 8 alle Verfügungen des Erbschaftsbesitzers über den Nachlaß anerkennen und kann weder Rechnungslegung noch Ersatz der Nutzungen, sondern nur Herausgabe des noch Vor⸗ handenen fordern.

Krossen a. O., den 28. November 1898. 8

Königliches Amtsgericht.

[57055] Aufgebot. 1 Auf Antrag des Schuhmachermeisters Heinrich Kramer zu Haselbach, als Vormundes der minder⸗ jährigen Geschwister Emma und Wilhelm Kluge von da, werden die Nachlaßgläubiger und Ver⸗ mächtnißnehmer 2 des am 21. September 1898 zu Haselbach todt aufgefundenen Fuhrwerksbesitzers Karl Kluge von da, b. seiner an demselben Tage ebenda todt auf⸗ gefundenen Ehefrau Auguste, geb. Drescher, von da aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine am 5. April 1899, Vormittags 11 Uhr, ihre Ansprüche gegen die Nachlässe der vorbezeichneten Erblasser unter Angabe des Grundes mit Einreichung etwaiger urkundlicher Beweisstücke oder deren Ab⸗ schrift anzumelden, widrigenfalls sie gegen die Vor⸗ behaltserben ihre Ansprüche nur noch insoweit geltend

machen können, als die Nachlässe mit Ausschluß aller

seit dem Tode der Erblasser aufgekom menen Nutzungen durch Befriedigung der angemeldeten Ansprüche nicht erschöpft werden. Die Einsicht der behufs Erhaltung

der Rechtswohlthat des Inventars bei dem unter⸗ Feichneten Gerichte zu den Kluge'schen Vormundschafts⸗ akten von Haselbach XI. K. 306 eingereichten Nachlaß⸗

verzeichnisse ist in den Jedermann gestattet. Landeshut, den 28. November 1898 Königliches Amtsgericht.

““

[57056] Bekanntmachung. 1

Auf Antrag des Rechtsanwalts Mertin hier als Nachlaßpflegers werden die Nachlaßgläubiger des am 29. August 1898 in Ulbersdorf verstorbenen Rest⸗ bauergutsbesitzers Julius Fröhlich aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine am 17. Februar 1899, Nachmittags 12 ½ Uhr, ihre Ansprüche anzumelden, widrigenfalls 5* diese gegen den Bene⸗ fizialerben nur noch soweit geltend machen können, als der Nachlaß mit Ausschluß aller seit dem 29 August 1898 aufgekommenen Nutzungen durch Befriedigung der angemeldeten Ansprüche nicht erschöpft wird. Das Nachlaßverzeichniß kann in der Gerichtsschreiberei, Zimmer Nr. 29, eingesehen werden.

Oels, den 28. November 1898.

Königliches Amtsgericht.

gerichtlichen Dienststunden

[57047] Oeffentliche Bekanntmachung. S 8

Der am 28. Oktober 1898 zu Berlin verstorbene Handelsmann Adolf Heinrich Kniep hat in dem mit seiner Ehefrau Ottilie Friederike Henriette, geb. Klabunde, errichteten Testamente vom 15. Januar 1881, welches am 21. November 1898 publiziert ist, seinen Sohn Adolf Kniep bedacht.

Berlin, den 23. November 1898. .

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 95.

57017] eeeens Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 26. November 1898 ist der am 30, April 1845 in Pustleben geborene Weber Christian Hartleb (oder Hartlep) für todt erklärt worden. Nordhausen, den 26. November 1898. Königliches Amtsgericht. 4.

89 g. [570199) Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist der seit etwa 15 Jahren ver⸗ schollene Arbeiter Carl Ludwig Eduard Buhse aus Zicker, geboren am 25 Oktober 1855 zu Rackow, ein Sohn des Eigenthümers Ludwig Buhse und dessen Ehefrau, Henriette, geb. Baeskow, und verheirathet mit Emilie Christiane Sophie, geb. Kunde, zu Tempelburg, für todt erklärt.

Tempelburg, den 24. November 1898.

Königliches Amtsgericht.

[57018] Bekauntmachung. Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist der am 1. März 1865 als Sohn des Kaufmanns Fefnsen Gutmann zu Lubow geborene, am 24. August 1884 nach Nord⸗Amerika ausgewanderte Salomon Gutmann für todt erklärt.

Tempelburg, den 24. November 189cb8.

Königliches Amtsgericht. [57015] Bekanntmachung.

Das Verfahren, betreffend das Aufgebot der Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer des am 13. Mai 1898 in Frankfurt a. O. verstorbenen Fahrscbesben Kurt . Inhabers der Firma

amin & Neumann, ist beendet.

Frankfurt a. O., den 30. November 1898.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 4.

[57014] Bekanntmachung. Durch Urtheil von heute ist die Aktie Litt. A. Nr. 08791 der ehemaligen Aktiengesellschaft Geraer Bank für kraftlos erklärt worden. Gera, den 26. November 1898. b Das Fürstl. Amtsgericht. Abtheil. für Zivilprozeßsachen. Rädler, G.⸗Ass.

[56489]

Durch Fis clrutthenl hat das unterzeichnete Ge⸗ richt für Recht erkannt:

a. unter dem 20. September 1898:

der Hinterlegungsschein über die auf den Kleider⸗ macher Johann Gebrs Müller in Nürnberg aus⸗ gestellte Police Nr. 4557 der Schlesischen Lebens⸗ versicherungsaktiengesellschaft in Breslau, d. d. e den 16. Mai 1882 wird für kraftlos er⸗ lärt.

b. unter dem 29. November 1898:

die Obligation der Provinzial⸗Hilfskasse für Schlesien, Serie XXII Nr. 9219 über eintausend Mark zu 3 ½ % wird für kraftlos erklärt.

Breslau, den 29. November 1898.

tags 10 Uhr,

Königliches Amtsgericht.

[57013] Verkündet am 30. November 1898 1 Dornbusch, Gerichtsschreiber. Im Namen des Königs!

In der Aufgebotssache, betreffend das Aufgebot ver⸗ schiedener Hypothekenurkunden, hat das Feta. Amtsgericht in Hoyerswerda durch den Amtsgerichts⸗ Rath Schweitzer für Recht erkannt:

Die Hypothekenurkunden: 8

a. vom 21. November 1854 über die Abthei⸗ lung III Nr. 2 auf Nr. 62 Sabrodt für den Drei⸗ viertelhüfner Hans Maluschka zu Sabrodt einge⸗ tragene Kaufgelderhypothek von 20 Thalern,

b. vom 15. November 1873 über die Abthei⸗ lung III Nr. 2 auf Nr. 2 Weißig für die unver⸗ ehelichte Marie Schiemann zu Weißig eingetragene Darlehnshypothek von 150 Thalern,

c. vom 27. September 1859 über die Abthei⸗ lung III Nr. 4 auf Nr. 36 Neuwiese für Hanne Handrick zu Neudorf eingetragene Erbgelderhypothet von 100 Thalern, . 1 1 d. vom 16. September 1853 über die Abthei⸗ lung III Nr. 6 auf Nr. 9 Maukendorf für die un⸗ verehelichte Marie Wieder in Maukendorf eingetra⸗ gene Kaufgelderhypothek von 350 Thalern werden für kraftlos erklärt. Die Kosten des Ver⸗ fahrens fallen den Antragstellern zur Last. Hoyerswerda, den 30, November 18988. Königliches Amtsgericht. 8

[57011] Im Namen des Königs!

In der Aufgebotssache des Christian Uhrmacher und Genossen zu Obercassel hat das Königliche Amts⸗ gericht zu Linz a. Rhein durch den Amtsgerichts⸗ Rath Graefe für Recht erkannt:

1) Die Hypothekenurkunden über die im Grundbuch von Linz Band 32 Blatt 73 Artikel 1563 Abth. III als Nr. 11, 14, 15 und im Grundbuch von Har⸗ garten Band 6 Blatt 77 Artikel 262 Abth. III als Nr. 2 eingetragenen Hypotheken von 272 Thlr.

[7 Sgr. 6 Pf. vom 20. Januar 1868, 49 Thlr.

15 Sgr. vom 2. März 1871, 34 Thlr. 25 Sgr. 11 Pf. vom 12. April 1871 und 65 30 vom 6. Januar 1883, alle eingetragen zu Gunsten des Schultheißen Caspar Hillenbrand zu Linz und zu Lasten der Eheleute Anton Kröll und Anna, geb. Frings, zu Hargarten, bezw. die letzterwähnte Hypothek, eingetragen zu Lasten des Anton Job in Hargarten, werden für kraftlos erklärt.

2) Die Kosten des Aufgebots haben die Antrag⸗ steller zu tragen.

Linz a. Rhein, den 26. November 1898.

Königliches Amtsgericht.

[57020] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts zu Greifswald vom 7. November 1898 ist der Hypothekenbuchsauszug vom 24. August 1872 über die im Grundbuch von Potthagen Band III Blatt 12 Abtheilung III sub Nr. 3 für den Kauf⸗ mann Georg Pieritz zu Greifswald eingetragene Post von 300 für kraftlos erklärt worden.

Greifswald, den 28. November 1898.

Königliches Amtsgericht. 1 [57007] Bekanntmachung.

Auf den Antrag des Schlächtermeisters Wilhelm Kiesewetter hier ist durch Ausschlußurtheil des unter⸗ zeichneten Gerichts vom 28. November 1898 der Hypothekenbrief, welcher über die in Abtheilung III unter Nr. 4 des Grundbuchs von den Umgebungen Berlins im Niederbarnimschen Kreise Band 18 Blatt Nr. 1007 für den Schlächtermeister Wilhelm Kiesewetter in Berlin eingetragene Hypothek von 3000 gebildet ist, für kraftlos erklärt worden.

Berlin, den 28. November 1898.

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 84.

[57009] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 26. November 1898 sind die Hypothekenurkunden über die auf dem Blatte des Grundstücks Nr. 123 Radzionkau in Abtheilung III unter Nr. 17 und 18 für die Hildegard Marpert eingetragenen Pesten von

6000 und bezw. 1000 für kraftlos erklärt.

Tarnowitz, den 27. November 199b8. 8 Königliches Amtsgericht. 8

57016. Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 29. November 1898 sind die In⸗ haber der auf Jübar Band 31 Blatt 16 Abthei⸗ lung III Nr. 5 auf Grund der Urkunde vom 9. No⸗ vember 1836 für den Miethsmann Karl Friedrich Wichmann in Lüdelsen eingetragenen, zu 4 % ver⸗ zinslichen Darlehnsforderung von 50 Thalern mit ihran Flbrehchen auf die betreffende Post ausge⸗ geschlossen. Beetzendorf, den 29. November 1898. Königliches Amtsgericht.

[57012] Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Amts⸗ gerichts vom 28. November 1898 ist für Recht

erkannt:

1) daß die Geschwister Katharine Elisabeth und Anna Martha Kahlmeyer zu Kella sowie deren Rechtsnachfolger mit ihren Rechten auf die im Grundbuche von Kella Bd. II Art. 80 Abth. III Nr. 2 auf den Hausgrundstücken Nr. 56 und 57 in Gemäßheit des Kaufkontrakts vom 6. Februar 1843 für die genannten Geschwister Kahlmeyer hypothe⸗ karisch eingetragene Restkaufgelderforderung von 72 Thlr. auszuschließen,

2) daß die Kosten des Aufgebotsverfahrens dem Antragsteller zur Last zu legen. 5

Heiligenstadt, den 28. November 1898.

Königliches Amtsgericht. 4. [57008] Bekanntmachung.

Das Königliche Amtsgericht zu Eisleben hat am 11. November 1898 für Recht erkannt: 8

Die unbekannten etwaigen Feeee und dinglich Berechtigten an folgenden Grundstücken:

1) von der Gemarkung Volkmaritz Kartenblatt 4, Parzelle 235/1 vom Plane Nr. 27 in einer Größe

von 11,42 a,

2) von der Gemarkung Hergisdorf Kartenblatt 1, Parzelle 307/153 vom Plane Nr. 170 hinterm Berge von 3,30 a Größe,

werden mit ihren Ansprüchen und Rechten an den vorbezeichneten Grundstücken ausgeschlossen.

Eisleben, den 21. November 1898. 1

Hering, Aktuar, als Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts. Abth. 3.

2* 6

[56488]

Bekauntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom 25. November 1898 ist für Recht erkannt worden, daß die Eigenthumsprätendenten, insbesondere die unbekannten Erben der zu Krotoschin verstorbenen Bäckermeistersfrau Hansch, geb. John, und die ver⸗ wittwete Müblenbesitzerin Frau Voagt, früher in Ruda⸗Mühle, mit ihren Rechten und Ansprüchen auf das Grundstück Dobrzyca Stadt Blatt 32 aus⸗ geschlossen werden. 8 6

Koschmin, den 25. November 1898. 8r

Königliches Amtsgericht. [57010]

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 25. November 1898 sind die Inhaber der auf Lüdelsen Band 33 Blatt 20 Abtheilung III Nr. 1 a. bis e. auf Grund der Urkunde vom 10. November 1833 eingetragenen Ablobung der Geschwister Ebe⸗ ling, Marie Dorothee, Anna Dorothee, Catharine Marie, Johann Joachim und Catharine Dorothee von je 15 Thalern mit ihren Ansprüchen auf die be⸗ treffende Post ausgeschlossen.

Beetzendorf, 29. November 1898.

Königliches Amtsgericht.

Oeffentliche Zustellung. 3 Ehefrau des Händlers Fritz Behrens, Auguste, geb. Elgleb, in Braunschweig, vertreten durch den Rechtsanwalt Sievers daselbst, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher hier, feßt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Ver⸗ lassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien dem Bande nach zu trennen, sowie den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Herzoglichen Land⸗ gerichts zu Braunschweig auf den 16. Februar 1899, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke d öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klag bekannt gemacht. Braunschweig, 88 2. Dezember 1898.

. Ohms, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

[57035] Oeffentliche Zustellung. * Die Ehefrau Anna Maria Louise Mikkelsen, geb. Petersen, zu Kolstrup, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justiz⸗Rath Stemann in Flensburg, hat

egen den Arbeiter Peter Mikkelsen, unbekannten

ufenthalts, auf Ehescheidung geklagt, und ist der

Klägerin laut rechtskräftigen bedingten Urtheils der

hiesigen Zivilkammer II vom 9. Februar 1898 die 8 Ableistung des in der Verordnung vom 29. Juli 1785 normierten Eides auferlegt. ladet den Beklagten zur Eidesleistung und münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor

10 Uhr, Saal Nr. 55, mit der Aufforderung, einen 5 dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu estellen. wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Fleusburg, den 25. November 1898. Petersen, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[57037]

Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Maurers Wilhelm Schuldt Auguste, geb. Seitz, zu Bergen a. R., vertreten durch den Rechtsanwalt Paul Ollmann in Greifswald,

klagt gegen ihren Ehemann, den Maurer Wilhelm Schuldt, früher in Anklam, Heiligegeiststraße 4 wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthaltes, wegen bös⸗ 8 williger Verlassung mit dem Antrage, die zwischen

den Parteien bestehende Ehe dem Bande nach zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und demselben die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Greifswald auf den 9. März 1899, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Greifswald, den 30. November 1898. 1 Mengdehl, . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 8.

[57038] 1

Die verehelichte Schuhmacher Anna Scholz, ge⸗ borene Thaesler, zu Lindenau Kreis Landeshut in Schlesien, Prozeßbevollmächtigter: Justiz⸗Rath Herold in Schweidnitz, klagt gegen ihren Ehemann, den Schuhmacher Hermann Scholz, früher zu Gottes⸗ berg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die zwischen den bestehende Ehe zu trennen und den Beklagten ür den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Schweidnitz auf den 20. März 1899, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zwecke der Bstentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Schweidnitz, den 30. November 1898. H8

Schmalz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[57039] 8

In Sachen der Ehefrau des Tischlergesellen Janzen, Rosa, geb. Dargel, zu Bredow bei Stettin, Fabrik⸗ straße Nr. 3, Prozezbevollmeüchtiater: Rechtsanwalt Dr. Mann zu Stettin gegen ihren Ehemann, den Tischlergesellen Hermann Eduard Janzen, früher zu Bredow, jetzt unbekannten Aufenthalts, ladet die Klägerin den Beklagten zur Leistung des der Klägerin durch rechtskräftiges Urtheil vom 9. März 1898 auf⸗ erlegten Eides sowie zur Läuterung dieses Urtheils vor die Vierte Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Stettin, Zimmer Nr. 18, auf den 15. Februar 1899, Vormittags 10 Uhr⸗ mit der Auffordernng, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt Feecht.

Stettin, den 30. November 189db8.

Kopp, 11.X“X“ Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

88

157043]

Die Klägerin

die weite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu lensburg auf den 21. Januar 1899, Vormittags

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung

Oeffentliche Zustellung. 8 88

Oeffentliche Zustellung.

570363 Oeffentliche Zustellung. 1 Die Ehefrau des Eerhestenangee, August Schünke, Henrjette, geb. Ott, zu Freienwalde i. Pomm., vertreten durch Rechtsanwalt de Witt zu Star⸗ ard i. Pomm., klagt gegen ibren Ehemann, den E August Schünke, Freienwalde i. Pomm., jetzt unbekannten wegen Ehescheidung, mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Star⸗ gard i. Pomm. auf den 25. Februar 1899, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte 11 Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. Stargard i. Pomm., den 30. November 1898.

Münchow, . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Oeffentliche Zustellung.

Die vftecscheh über Andreas Schuck, geb. am 27. August 1897, außereheliches Kind der ledigen Dienstmagd Maria Schuck von Damm, beide ver⸗ treten durch den Vormund bezw. Bevollmächtigten Andreas Höflich, Fabrikarbeiter von Damm, Klags⸗ partei im Armenrecht, haben gegen den ledigen groß⸗ jährigen Zimmermann Jacob Albert von Damm, z. Zt. in Amerika, unbekannten Aufenthalts, wegen Vaterschaft und Alimentatien bei dem K. Amts⸗ gerichte Aschaffenburg Klage gestellt mit Ladung zum nachbezeichneten Termin und mit dem Antrage, den Beklagten durch für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klärendes Urtheil zu verurtheilen:

I. die Vaterschaft zu dem von der Maria Schuck außerehelich geborenen Kinde Andreas anzuerkennen:

II. an die Pflegschaft:

1) einen in monatlichen Raten zu 10 voraus⸗ zahlbaren Alimentenbeitrag von jährlich 120 von der Geburt des Kindes bis zu dessen zurückgelegtem 14. Lebensjahre zu bezahlen,

2) auf die gleiche Zeitdauer die Hälfte der Kleidungs⸗

kobsten, des seinerzestigen Schul⸗ und Lehrgeldes und der allenfallsigen Kur⸗ und Leichenkosten, falls das Kind innerhalb der Alimentationsperiode erkranken oder sterben sollte, zu übernehmen;

III. an die Kindsmutter für Kindbettkosten 30 zu entrichten.

Zur mündlichen Verhandlung über diese Klage hat das K. Amtsgericht Aschaffenburg Termin bestimmt

auf Mittwoch, 22. Februar 1899, Vormittags

9 Uhr, Sitzungssaal Nr. 34. Zum Zwecke der vom

Prozeßgerichte bewilligten öffentlichen Zustellung an

Hensenäsen Jacob Albert wird dieser Auszug hiemit

bekannt gegeben. 1 Ascha ee. 22. November 1898.

K. Amtsgerichtsschreiberei.

Der geschäftsl. K. Sekretär: (L. S.) Hirn.

157044] Oeffentliche Zustellung. Der minderjährige Heinrich Friedrich Kelber in Rittmarshausen, vertreten durch seinen Vormund, Dienstkaecht Wilhelm Kelber zu Rittmarbbanter, lagt gegen den Dienstknecht Johann Rothkegel, üher zu Herford, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter mit der unverehe⸗ lichten Dienstmagd Marie Kelber in Rittmarshausen in der kritischen Zeit geschlechtlich verkehrt habe und er Vater des am 17. September 1898 geborenen Kindes Namens Heinrich Friedrich Kelber sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, an Alimenten für das genannte Kind von dessen Geburt bis zum vollendeten 14. Lebensjahre während der ersten beiden Lebensjahre jährlich 75 ℳ, für die folgenden 12 Lebensjahre jährlich 60 und zwar die rückständigen Alimente sofort, die übrigen in vierteljährlichen Vorauszahlungen an den Vormund des Kindes zu zahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Reinhausen auf den 23. Januar 1899, Vormittags 10 ¼ Uhr. Fam Zwecke der öffentlichen 3Sr wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Reinhausen, den 2. Dezember 1898. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[57046] ntliche

früher zu Aufenthalts,

1 Oeffentliche Zustellung.

Die Wittwe Karoline Becker, geb. Müller, hier, srbnenfüs 97, Hof im Keller, klagt gegen den rüheren Gastwirth Friedrich Müller, zuletzt hier, Naunynstraße 82, wohnhaft gewesen, zur Zeit unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund eines im Mai 1896 Föbbenen baaren Darlehns mit dem Antrage, auf ahlung von 49 nebst 5 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung, Verurtheilung in die Kosten des Rechtestreits und vorläufige Vollstreckbarkeit des Urtheils. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht I zu Berlin, Abtheilung 46, Jüdenstraße 59, 3 Treppen, Zimmer 164, auf den 24. Januar 1899, Vormittags 9 ½ Uhr. Fem Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. 46 C. 1939. 98.

Berlin, den 30. November 1898.

Beuche, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 46.

[5704²] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Max Reifegerste in Grimma klagt gegen den früheren Rittergutsbesitzer Ernst Kummer, vormals in Leisenau, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus einem Kaufvertrage über Waaren und auf Ersatz von Schäden, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 38 und 5 85 nebst 6 % Zinsen seit 20. Januar 1895 von 38 ℳ, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Grimma auf den 11. Februar 1899, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öͤffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage

bekannt Fernnc Grimma, den 1. Dezember 1898. 8

Sekr ippekt.

Gerichtsschreiber beim Königlichen Amtsgericht.

[57041] Oeffentliche Zustellung.

Der Steinsetzmeister Heinrich Kreikemeier in Leipzig⸗Goblis, vertreten durch Rechtsanwalte Martin J. u. II. in Leipzig, rlagg gegen den Grundstücks⸗ besitzer Ernst Mangler, früͤber in Leipzig, Gerber⸗ straße 141, wohnbaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Zahlung von 1016 02 sammt Verzugs⸗ zinsen zu 5 % vom Tage der Klagzustellung ab dem letzteren gelieferte Steinsetzerarbeiten, mit dem

und ladet den Beklagten zur

leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklärendes lrtheil zu verurtheilen, dem Kläger 1016 02 sammt 5 % Verzugszinsen seit der Klagerhebung zu bezahlen und die Kosten des Rechtestreits, sowie des vorangegangenen Arrestverfahrens zu tragen. Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die VII. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Leipzig auf den 17. Februar 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte kugeaslenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Leipzig, den 2. Dezember 1898. 1 Sekretär Bachmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[57045] K. W. Amtsgericht Maulbronn. Oesfantliche Zustellung. 3 Der Hugo Levi, Tuch⸗ und Lederhändler in Bu hausen, klagt gegen den früheren Forstpraktikanten Frsedeich Grieshaber von Illingen, jetzt unbe⸗ annten Aufenthalts, aus Waarenkauf vom 2. April 1895 bis 12. Februar 1896, mit dem Antrage auf Ver⸗ urtheilung des Beklagten zur Zahlung von 63 30 nebst 5 % Zins von Martini 1896 an und zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Maul⸗ bronn auf den 6. Februar 1899. Nachmittags 3 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Den 1. Dezember 1898. Schaefer, Gerichtsschreiber.

[56799] Oeffentliche Zustellung. Nr. 17 455. Die Handlung Johann Rösle zu Saͤckingen, klagt gegen den an unbekannten Orten ab⸗ wesenden Handelsmann Josef Bloch jung von Randegg aus Kauf vom Jahre 1897, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 166 35 u. 5 % Zins vom 1. Hktober 1897 an, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amts⸗ gericht zu Säckingen auf Mittwoch, den 11. Januar 1899, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. ESege den 30. November 1898.

(L. S. ckert, 1 Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

[57028]

Die Ehefrau des Josef Walbeck, Anna Maria, geb. Windelschmidt, in Aachen, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt, Justiz⸗Rath Radermacher in Aachen, klagt gegen ihren Ehemann auf Güter⸗ trennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 24. Januar 1899, Vormitta 8 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, I. Zivil⸗ kammer, hierselbst.

Aachen, den 80. November 1898.

ümmer 8 18 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[57024]

Die geschäftslose Ehefrau des Konditors August Benthaus zu Gräfrath, Emilie, geb. Schrick, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Bloem zu Elberfeld, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 3. Februar 1899, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, III. Zivilkammer, hierselbst.

Elberfeld, den 26. November 1898. Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts.

[57031] Die Ehefrau des Maurers Johann Freund, Maria, geb. Leschner, zu Saarbrücken, Klägerin im Armenrecht, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Cheliug in St. Johann, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Ver⸗ handlung ist bestimmt auf den 22. Februar 1899, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem Königlichen Land⸗ gerichte, I. Zivilkammer, hierselbst.

Saarbrücken, den 21. November 1898.

Koster, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[57030] Die

Ehefrau des Schlossermeisters Friedrich Sorg jr., Bertha, geb. Starkloff, zu St. Johann, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Mügel in St. Johann, klagt gegen ihren Ehemann guf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Ver⸗ handlung ist bestimmt auf den 1. Mär 1899, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem Königlichen Land⸗ gerichte, I. Zivilkammer, hierselbst.

Saarbrücken, den 24. November 1898.

Koster, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[57022 Dur gerichts, III. Zivilkammer, tober 1898 ist zwischen den Eheleuten Schuhmacher August Kappus und Henriette, geb. Schattner, zu Elberfeld die Gütertrennung ausgesprochen. Elberfeld, den 26. November 1898.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[57023]

Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land⸗

gerichts, III. Zivilkammer, zu Elberfeld vom 24. Ok⸗

tober 1898 ist zwischen den Eheleuten Kohlenhändler

Heinrich Hünninghaus und Hulda, geb. Hupp, zu

Elberfeld die Gütertrennung ausgesprochen. Elberfeld, den 26. November 1898.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[57027]

Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land⸗ gerichts, I. Zivilkammer, zu Köln vom 3. No⸗ vember 1898 ist zwischen den Eheleuten Wirth Louis Bragard zu Köln und Maria, geb. Windheuser, ver⸗ wittweten Benno Weiß daselbst die Gütertrennung ausgesprochen. 1““ 8 Köln, den 1. Dezember 1898.

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[57032] Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen 2 d⸗ gerichts, I. Zivilkammer, zu Sebeggicben 2es

rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land⸗ zu Elberfeld vom 24. Ok⸗

Antrage, den Beklagten durch gegen Sicherheits⸗

55* 8 6

E“

Heinrich Cremer, und Josepha, geb. Heuser, beide

in St. Johann wohnhaft, die Gütertrennung a

gesprochen. Saarbrücken, den 26. November 1898.

Koster, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[57034]

Durch Urtheil der III. Zivilkammer des Kaiser⸗ lichen Landgerichts zu Straßburg i. Els. vom 25. November 1898 wurde die Gütertrennung zwischen den Eheleuten Benjamin Diebold, Tagner, und Margaretha, geb. 2 endling, in Bischheim, aus⸗

gesprochen. Der Landgerichts⸗Sekretär: (L. S.) Kanzlei⸗Rath Hörkens.

Durch Urtheil der III. Zivilkammer des Kaiser⸗ lichen Landgerichts zu Straßburg i. Elf. vom 26. November 1898 wurde die Gütertrennung zwischen den Eheleuten Georg Schlichter, Mehlhändler, und Josephine, geb. Girard, in Eckbolsheim ausgesprochen.

Der Landgerichts⸗Sekretär: (L. S.) Kanzlei⸗Rath Hörkens.

3) Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ c. Versicherung.

Keine.

eeeeee‧‧‧‧‧l‧

Verdingungen ꝛc. [57000]

Holzverkauf. Auf 15. Dezember, um 11 Uhr, Gasthause zu Oranienburg holztermine gelangen aus der Oberförsterei Neu⸗ holland folgende Largnutzhölzer I.— V. Klasse zum Ausgebot. Schutzbezirke: Döringsbrück 77 Kiefern mit 92 fm, Sarnow 13 Eichen mit 4 fm und 308 Kiefern mit 355 fm, Neuholland 32 Kiefern mit 22 fm, Nassenheide 1 Eiche mit 5 fm und 17 Kiefern mit 17 fm, Freienhagen 112 Kiefern mit 68 fm, Sachsenhausen 108 Kiefern mit 62 fm, auf Ablage Uhlenhorst (an der Havel) 273 Kiefern mit 287 fm. Das Revier ist längs der Havel gelegen und wird vom Oranienburg ⸗Neuruppiner Kanal sowie der Nordbahn durchschnitten. .““

Mechow, Königl. Forstmeister. 8

dem am Donnerstag, im Bredereck’schen beginnenden Handels⸗

[57236]

Verkauf von alten Oberbau⸗ ꝛc. Materialien.

420 t Eisenschienen,

77 t Stahlschienen,

20 t eiserne Quer⸗ und Weichenschwellen,

19 t Blechschrott und Draht,

159 t Eisenschrott in größeren und kleineren 233 t Stahlschrott ücken

sollen im Wege des öffentlichen Verdings verkauft

werden. Mit entsprechender Aufschrift versehene An⸗

gebote sind an die unterzeichnete Direktion versiegelt

und portofrei bis zum Termin Dienstag, den

20. Dezember d. J., Vormittags 11 Uhr,

C“ schlagofris 1 uschlags 15 Tage. Die Vertaufsunterlagen liegen im Zimmer 39 unseres Verwaltungsgebäudes zur Einsicht aus und werden gegen postfreie Einsendung von einer Mark (in baar, nicht in Briefmarken) von dem diesfeitigen Rechnungsbureau abgegeben. St. Johann⸗Saarbrücken, den 1. Dezember 1898.

Königliche Eisenbahn⸗Direktion.

[54800]

f Holzlieferung. e

Die Lieferung des Bedarfs an Rundhölzern und Schneidewaaren für die zu unserer Holzfaktorei ge⸗ hörigen Salz⸗ und Bergwerke für das Etatsjahr 1899 soll im Submissionswege vergeben werden. Die An⸗ sebete sind portofrei, verschlossen und mit der Auf⸗ chrift: „Holzlieferung“ versehen bis

Sonnabend, den 10. Dezember d. Js.,

Vormittags 10 Uhr,

bei uns einzureichen, wo dieselben in Gegenwart der etwa erschienenen Submittenten eröffnet werden. Die Bedingungen, sowie die Bedarfsnachweisung, welche letztere zugleich als Angebotsformular zu benutzen ist, sind auf portofreie Anträge unter Beifügung von 1,00 Schreib⸗ ꝛc. Gebühren von unserer Materialien⸗Verwaltung zu beziehen.

Schönebeck, den 22. November 1898. 6 Königliches Salzamt. 1

5) Verloosung ꝛc. von Werth⸗ papieren.

[53259] Bekanntmachung. 8 Ausloosung von Rentenbriefen. Bei der heutigen Ausloosung von Renten⸗ briefen für das Halbjahr vom 1. Oktober 1898 bis 31. März 1899 sind folgende Stücke gezogen worden: I. 4 % Rentenbriefe der Provinz Westfalen und der Rheinprovinz. 1) Litt. A. à 3000 Nr. 137 155 179 208 218 256 682 736 806 823 891 1041 1077 1213 1274 1407 1408 1428 1528 1543 1680 1703 1794 1949 2112 2139 2223 2337 2380 2486 2566 2682 2752 3092 3104 3162 3260 3372 3433 3436 3523 3631 3675 3698 3744 3762 3850 3909 4149 4364 4502 4509 4548 4678 4877 4965 4997 5102 5210 5277 5282 5311 5335 5349 5529 5534 5577 5667 5734 5926 6021 6064 8888 6117 6265 6284 6316 6398 6887 6955 7033 7062 7126 7144 7220 7539 7642 7649. 2) Litt. B. à 1500 Nr. 52 213 263 351 383 536 577 594 727 743 963 982 1100 1126 1 350 2358 2364 2513 2636 2680 2727 2823 2843 3055. 3) Litt. C. à 300 Nr. 49 63 288 310 484 847 893 905 999 1759 1926 2012 2097 2141 2265 2328 2401 2538 2615 2709 2724 2752 2778 2782 2800 2856 2899 2956 2991 3059 3061 3276 3285 3299 3344 3355 3356 3418 3449 3539 3688 3702 3906 4022 4239 4343 4373 4434 4512 4939

88

26. Oktober 1898 ist zwischen den Eheleuten Schneid

8

5173 5246 5464 5470 5635 5688 5785 5747 5880 6215

——————

) Verkäufe, Verpachtungen,

6450 6810 6949

10798 11588 12100 12649 12953 13605 14224 14950 15918 16250 16826 17133 17461 17875 18248 18663 19022 19318

10378 11487 11741 12359 12911 13327 14220 14755 15523 16233 16531 17121 17431 17847 18247 18608 18975 19308

10565 10976 11412 11618 12139

11406 11595 11796 12520 13517 14447 15011 15805 16091 16541 16866 17058 17508 18130 18325

13560 14485 15023 15850 16101 16588 16867 17165 17530 18169 18337

754 1061

Rentenbriefe im gehörigen, zwar:

weisungen“

Klosterstraße 76

fügung einer Q die Ueber jedoch auf zu be

antragen.

und die

Bank 3 ½ ist gestohlen.

[49617] das Leben des burtsnachweis G

zeigt worden.

den obhigen hesfen Stelle innerhalb

7285 7420 7421 746 8195 8531 5701 9323 9460 9643 9852

4) Litt. D. 2 1417 1736 1767 2728 2748

3553 3733 4413 4506

3) Litt. C.

den Kapitalbetrag g

9 bis 12 ÜUhr in Auswärts wohnenden Rentenbriefe ist es gestatte

endun [56542] G

Der von uns ausget Nr. 53 930, ausget

ein Du

gesetzten Tage a bei uns nicht melden sollte. Leipzig, den 5. November 1898.

Lebensversicherungs⸗esellschaft

7015 7017 7088 7112 7135 7221 7287

10854 11593 12113 12766 13013 13610 14267 15274 16012 16259 16846 17189 17503 17955 18278 18885 19050 19384

8263 8338 8527 8966 8969 8997

10210 10247 10298 10360 10369 10924 11140 11514 11701

10684 11015 11434 11639

12181

13964 14490 15062 15898 16183 16608 16871 17287 17574 18171 18368

8 7493 7704 7829 8189 8230 8773

8913 9000 9157 9167 9217

10067 10930 11636 12160 128ʃ4 13072 13626 14320 15338 16056 16267 16864 17238 17558 17987 18429 18902 19054

503 783 1136 1

12214

12785 12905 12943

13996 14535 15078 15908 16298 16616 16877 17288 17701 18207 18369

10212 11110 11646 12164 12819 13118 13766 14464 15374 16175 16301 16945 17278 17687 18023 18516 18933 19065

10717 11103 11488 11664

12384 13215 14136 14839 15257 15957 16436 16636 16994 17356 17747 18226 18382

essen⸗Nassau.

1676 1685 20 3261 3275 3402 3431 3 4) Litt. D. 1364 1383 1448 2180 2286 2644

Hessen⸗Nassau.

vom 1. April 1899 Rentenbank⸗Kassen hier

10297 11274 11729 12309 12853 13131 13824 14634 15419 16188 16523 17090 17394 17785 18057 18555 18937 19095

12406 13293 14334 14847 15285 15972 16514 16862 17042 17377 17865 18308

10336 11398 11733 12324 12889 13315 14083 14647 15458 16217 16524 17111 17430 17841 18182

207 1214 124 2158 2252 2257 2427 243 2788 2823 2890 3043 3058 308 3777 4158 4172 4227 4240 429 4589 4688 4690 4800 4882 502

18387 18389.

II. 3 ½ % Rentenbriefe der Provinz Westfalen und der Rheinprovinz. 1) Litt. M. à 1500 Nr. 47. 2) Litt. N. à 300 Nr. 7 170. 3) Litt. O. à 75 Nr. 2 33 75 91. 4) Litt. P. à 30 Nr. 165 166. III. 4 % Rentenbriefe der Provinz

58

3000 Nr. 19 320 795 2) Litt. B. à 1500 Nr. 30 156. à 300 Nr. 52 184 211 333 87 2282 2439 2792 2947 439 3504 3740. à 75 Nr. 260 508 618 765 1502 1509 1576 1581 1583 1685 2897 3046 3213 3226 3740.

IV. 3 ½ % Rentenbriefe der Provinz 2) Litt. M. à 1500 Nr. 1. 3) Litt. N. à 300 Nr. 9. 4) Litt. O0. à 75 Nr. 26 30 33. Die ausgeloosten Rentenbriefe, vom 1. April 1899 ab aufhört habern derselben mit der Aufforberung gekündigt⸗ egen Quittung und Rückgabe der im kursfähigen Zustande mit den nicht mehr zahlbaren Zinskupons,

zu I: „Serie VII Nr. 2 bis 16 zu III: „Serie III Nr. 1 zu II und IV:

deren Verzinsung werden den In⸗

dazu

und

16 nebst Talons“, 3 bis 16 nebst Talons“, „Reihe I Nr. 16 nebst An⸗

ab bei den Königlichen selbst oder in Berlin C.,

I, in den Vormittagsstunden von

mpfan

zu nehmen. nhabern der

gekündigten t, dieselben unter gee⸗

uittung über den Empfang der Va⸗

rovin Asch

estohlen!

luta den Kassen postfrei einzusenden und des Geldbetrages auf efahr und Kosten des Emp

Münster, den 15 November 1898.

1 Königliche Direktion der Rentenbank

für die e ee die Rheinprovinz z Hessen⸗Nassau. er.

leichem ängers

Preuß. Ctr.⸗Bod.⸗Cred.⸗Act.⸗ % Pfandbrief La. A. †† 3177

Vor Ankauf wird gewarnt. Liegand, Sophienstr. 25.

fertigte Bersicherung stellt am 13. August Helveus

Halle a. S.,

ein

Herrn Franz Galeja (laut Ge⸗ Chaussee⸗Zoll⸗Einnehmers

olelja), in Pleß, Oberschlesien, i

erungsbedingungen unseres Statuts

ies hiermit unter der Bedeutung hekann Schein für kraftlos erklär plikat ausstellen werden, wenn

st uns als verloren ange⸗ n Gemäßheit von § 15 der Allgemeinen Ver⸗

machen wir

t, daß wir

sen und an

dreier Monate vom unten⸗

b ein

zu Leipzig.

Dr. Händel. Dr. W

lther.

Inhaber dieses Scheines