1898 / 293 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 12 Dec 1898 18:00:01 GMT) scan diff

8

2 1. 2

10 % als Tantioͤme.

Sulzbach

von 50 auf jede Aktie eine Aktie zurückbehalten und vernichtet wurde.

wie folgt erhöht worden:

1) durch Beschluß der Generalversammlung vom 23. Au eingetheilt in 500 Aktien à 1000; der Beschluß i

Durchführung der Erhöhun 2 00

getragen worden; durch Beschluß der Generalversamm

Demnächst ist

das Grundkapital

zust 1892 um nominal 500 000, am 11. November 1892 und die

8 am 12. Januar 1893 in das Handelsregister eingetragen; durch Beschluß der Genera versammlungen vom 9. April und 27. Mai 1895 um nominal

0 000, eingetheilt in 2000 Aktien à 1000; der Beschluß ist und die Durchführung der Erhöhung

sind am 28. Mai 1896 in das Handelsregister eingetragen;

durch Beschluß der Generalversammlung vom 29. April 1897

eingetheilt in 2500 Aktien à 1000; der Beschluß ist am 7. Mai 18

1 Fführung der Erhöhung am 26. Mat Grundkapital beträgt hiernach

12 500, auf welche außer dem Agio des Geschäftslahres 1898 vollgezahlt.

8 Da gegenwärtig 10 000 à 500 (Nr. 1 —5000) und 7500 Aktien à 1000 (Nr. 5001 12 500).

1897 in das Handelsregister eingetragen. 000, eingetheilt in 5000 Aktien 2 Die Aktien Nr. 11 001 bis im Geschäftsjahr 1897 nur 25 % üngeahlt waren,

Dieselben sind der Allgemeinen Ele

von 150 % unter der Bedingung überlassen worden, daß sie den Aktionären zum gleichen

geboten werden. Das Angebot ist erfolgt.

G Sämmtliche Aktien lauten auf den Inhaber. Mitgliede des Aufsichtsraths eigenhändig unterschrieben.

Im Jahre 1898 Semester bis zu 4 % Jahresdividende, also höchsten

nehmen voll an der Dividende theil.

Generalversammlung vom 29. April 1897 hat

8 2 %, und f

ein revidiertes Statut g

ie sämmtliche seit der Errichtung der Gesellschaft beschlossenen Aenderungen und Zusätze ent

Die Dauer der Gesellschaft, deren Ges äftsjahr das Kal

Zeit nicht beschränkt. üö des Unternehmens ist: von Lokal⸗ und Straßenbahnen; 2) der Erwerb und die derartiger Bahnen; 3) der Erwerb aller zur Erreichung der Anlagen und Gegenstände;

e Erbauung und der Erwerb, sowie die Pachtung oder Verpachtung und der Betrieb Ausnutzung von Konzessionen zur Erbauung und zum Betriebe zu 1 und 2 angeführten Zwecke dienenden Grundstücke,

4) die Errichtung und der Betrieb elektrischer Stromlieferungsanlagen.

Die Gesellschaft ist berechtigt, schaften anzukaufen und das Gesellschaft oder anderer Gegenleistungen zu erwerben,

Die Generalversammlungen der Gesellschaft

eine und jede Aktie von 1000 das Recht auf zwei Sti anderen, vom Aufsichtsrathe zu bestimmenden Orte des Deut Generalversammlung innerhalb der ersten sechs Monate eines jeden Jahres. Vorstande drei Wochen vorher mittels einmaliger Bekanntmachung berufen, Der Aufsichtsrath ist zur Einberufung Tagen nicht nachkommt. fsichtsrath mit Stimmenmehrheit g und Tantièmen nach den durch tragsmäßig festgesetzt wird. Generalversammlung

und der Versammlung nicht mitgerechnet wird. der Vorstand dem Antrage des Aufsichtsraths auf

Der Vorstand besteht aus einem oder zu ernennenden Mitgliedern, deren Wirkungskreis,

vier Jahren zu Aufsichtsrathes setzt die Generalversammlung fest.

Aktien und Obligationen anderer Lokal⸗ und Straßenbahn⸗Gesell⸗ Vermögen derartiger Gesellschaften gegen Gewährung der eigenen Aktien der sowie Zweigniederlassungen zu errich

in welchen jede Aktie von 5 t, finden en Reichs statt,

elf von der Die Zahl de

Der Vorstand der besteht zur Zeit aus den Herren:

Bauinspektor a. D. Kolle,

Geh. Regierungs⸗Rath Dr. Julius Der Aufsichtsrath wird gebildet durch die

Justiz⸗Rath M. interfeldt,

General⸗Direktor E. Rathenau,

Geh. Kommerzien⸗Rath W. Conrad,

Bankdirektor H. Rosenberg,

erren:

8

sämmtlich in Berlin,

Eisenbahn⸗Direktor a. D. K. Schrader,

G. Besserer in Duisburg, Konsul H. Fehling in Lübeck und eh. Kommerzien⸗Rath A. Sartori i Alle von der Gesellschaft ausgehenden Bekan Anzeiger; die Gesellschaft wird Zeitungen, eine Der Abschluß

des Reingewinnes des besssenes Geschäftsjahres findet nach kaufmännischen Grundsätzen und den Vor⸗

von dem letzten Inventurwerthe der Mobilien, welche dauernd zum Geschäftsbetriebe der Gesell deren Höhe der Aufsichtsrath

schriften des Handelsgesetzbuches statt; dabei sind

Beträge in Abzug zu bringen,

n Kiel.

ntmachungen erfolgen durch den Deutschen Reichs⸗ 1— ihre Bekanntmachungen in der Folge auch in zwei rankfurter, eine Breslauer und eine Leipziger Zeitung einrücken.

der Jahresrechnung, die Aufft

tellung der Inventur und Bilanz

festsetzt, oder es ist an

Erneuerungsfonds zu bilden, dessen Dotierung gleichfalls vom Aufsichtsrath bestimmt wird entsprechende Beträge unter Berücksichtigung der Dauer und der Modalitäten der betreffen

einem für das Bahnkörper⸗Konto zu bildenden Amortisationsfonds zu überweisen. des Vorstandes und den Beamten der Gesellschaft etwa bewilligten Tantièmen werden als Geschäfts⸗

zu dem gesetzlichen Re

unkosten gebucht.

Aus dem Reingewinn werden vorweg 5 % erhalten die Aktionäre bis zu 4 % Dividende. Von de Ueber die Verwendung des

st befugt, neben den vom

zu beschließen. Die Ueberweisungen an den Reservefonds Die Dividende ist e Elektricitäts⸗Gesellschaft, der Berliner Handels⸗Gesell Deutschland und dem Bankhause Delbrück L und der Frankfurter Filiale der

Kredit⸗Anstalt und in Breslau bei dem Bankhause E. Heimann. Bei die ie Aushändigung neuer Dividendenbogen, der etwaige Bezug neuer Aktien, d ie Hinterlegung der Aktien behufs Theilnahme an der Generalversammlung.

nnerhalb vier Jahren nach dem auf ihre Fälligkeit fo Gunsten der Gesellschaft.

Die Allgemeine Lokal⸗ und Straßenbahn⸗Gesellschaft be unter A. nach dem Status vom 31. Dezember 1897 aufgezählten deren zugehörige Linien si

B. angeführten Konzessionen, dieses Jahres streckenweise in Betrieb genommen sind b.

A

1) Die Straßenbahn in Bromberg, 8 und Kraft, konzessioniert bis 1940; Straßenbahn beträgt 5,7 km; das

Konzession unter gleichen Bedin ungen 8 blauf von 99 Jahren geht die

Die Zentralstation für Licht und Kraft fällt am 1. 22

Am 1

Aufschlag erwerben; jedes folgende Jahr vermindert sich diese Erwerbs

es muß aber mindestens der Taxwe Heinnahmen betrugen im Jahre 1897 1

konzessioniert bis 1928, neb

Die

m verbleibenden Ueberschuß bezieht

Restes beschließt die Generalversammlung. Aufsichtsrath beschlossenen Ueberweisungen an die Erneuerungs⸗ und Amor⸗ tisationsfonds weitere Rückstellungen, sowie auch Zuwendungen für Wohlfahrtseinrichtungen der Gesellschaft

hören auf, sobald derselbe die Höhe von 10 % des Grundkapitals erreicht hat; im Falle der Verminderung ist der Reservefonds am 2. Juli zahlbar,

und zwar in schaft, der D

9

ezw. werden:

gesammte Anlage unentgeltlich auf

rth vergütet werden. Die gesam

8 199 488,98. 2) Die Straßenbahn in Chemnitz in einer Gesammt⸗Geleislän

elektrisch betrieben wird und deren Anlagekapital am 31. Dezember 1897 mit zu Buche stand; konzessioniert bis 1922. Bei Ablauf der Konzession geh

lichen Baugrunde befindliche Anlage, bezw. an den Fiskus über.

„eals Schienen, Kabel ꝛc., unentgeltlich an die Stadt Der Fiskus hat sich außerdem bas Re die Beseitigung der Schienen und Kabel der Anlage enthält die Konzession keine Zestimmung. Die gesammten Betriebseinnahmen

zu verlangen.

betrugen im Jahre 1897: 531 511,38.

3) Die Straßenbahn in Danzig in einer Sesenmt.Felaelänge elektrisch betrieben wird und deren Anlagekapital am 31. Dezem zu Buche stand; konzessioniert bis 1931. Recht, die gesammte Bahnanlage zur Taxe zu erwerben.

u verlangen,

neuen Betriebes den Kosten des derzeit bestehenden

von ca. 2. er 1897 mit

geringer sind, als Zinsen und Amortisation des Kapitals betragen, das

der Neuerung erforderli ist. Die gesa 564 836,56. 8 ges

mmten Betriebseinnahmen betrugen

4) Die Straßenbahn in Dortmund in einer Gesammt⸗Geleislänge von ca. 8 elektrisch betrieben wird und deren Anlagekapital am 31. Dezember 1897 mit

zu Buche stand; konzessioniert bis 192

1. Soweit die Bahnanlage im G

um nominal 2 500 000,

trizitäts⸗Gesellschaft zum Kurse

Die Aktien sind von dem Vorstande und einem

erhalten die Inhaber der Aktien Nummer 11 001 12 500 für das erste

ür das zweite Semester die Hälfte der Dividende, welche auf hbenectigt⸗ Aktien von gleichem Nennbetrage entfällt. Die Aktien Nummer 1 11 000 ei

enderjahr ist, ist auf eine bestimmte

Dieselben werden vom wobei der Tag der Berufung

schaft bestimmt sind, der Abnutzung ent prechende servefonds entnommen, sodann

wieder zu ergänzen.

3 st Zentralstation für Licht die Gesammt⸗Geleislänge der elektrisch betriebenen Unternehmen steht per 31. Dezember 1897 mit 1 407 670,74 zu Buch. Die Stadt ist berechtigt, die Straßenbahn⸗Anlage bei Ablauf der Konzession im Jahre 1928 im Ganzen zum Taxwerthe zu erwerben, insofern sie die

usübung dieses Rechtes 2 Jahre vorher ankündigt. Geschieht dieses nicht, so läuft die 5 Jahre weiter und so weiter von 5 zu 5 Jahren.

anuar 1940 unentgeltlich der Stadt Januar 1910 kann die Stadt die Zentralstation zum Ta werthe plus 50 % haamme Wum 3 %,

ge von ca. 23,8 km, welche

t vorbehalten, Ueber den Erwerb des Restes

Bei Ablauf der Konzession hat die Stadt das n. Außerdem ist die Stadt befugt, wenn der Magistrat nachweist, daß die Kosten des Betriebes gegenüber um so viel

am 31. Mai 1895

am 25. Juni 1895 in das Handelsregister ein⸗

lung vom 16. April 1896 um nominal 2 500 000, eingetheilt in 2500 Aktien, à 1000; der Beschluß und die Durchführung der Erhöhung

97 und die Durch⸗

sind bei Beginn Kurse zum Bezuge

enehmigt, welches hält.

ten. 00

berechtigt, wenn

r Mitglieder des

weitere Berliner und Ermittelung Immobilien und deren Stelle ein ; außerdem sind

den Konzessionen den Mitgliedern

der Aufsichtsrath scctbratg

obilien zum

der Konzession sowohl die Bahnanla Schätzungspreise durch Schiedsrichter 8

werben. Außerdem ist die Stadt Dortmund befugt, das gesammte Unternehmen i ihres Gebietes im Jahre 1906 zum zwanzigfachen Betrage des im Durchschnitt

Jahre erzielten Reingewinnes

zu erwerben.

Provinz ist sowohl bei Ablauf der

Konzession, als auch, wenn die Stadt Dortmund im Jahre 1906 zur Uebernahme schreitet,

alsdann zu dieser Provinz gehörigen Schadloshaltung zu erwerben. Die Stad zession zu verlangen. 515 234,60.

v

2 7

Dauer der Konzession ist unbeschränkt.

Terrain. Die Verl

an der Wasserversorgung des ihm gehörigen der Gesellschaft besorgt wird, Interesse hat. im Jahre 1897: 74 255,13.

früber als Pferdebahn und Lokomotivbahn be

Ablauf der Konzession kann die Stadt Du Gebiete zum Taxwerthe erwerben. Nach Abl. zwanzigfachen Erträgnisses des im Durchschn zu erwerben. von annähernd gleicher Größe und gleichen

t

8

werthe zu übernehmen. Die G wie die Stadt Duisburg. Die

im Jahre 1897: 225 18 , 7) Die Straßenbahn in Kiel in einer Gesammt⸗

zu Buche stand; Konzessionsdauer bis 1931. körper und Oberleitung unentgeltlich an die Recht, das sonstige zu dem Unternehmen

von 25 J schnittlichen

Die Straßenbahn in Lüͤbeck in elektrisch betrieben wird und deren Anlagekapital zu Buche stand; Konzessionsdauer bis 1934.

leichen wie unter A. 1 angegeben. Die Linienver in Betrieb genommen.

vom Wintergarten in Schöna er beträgt 30 Jahre vom 1. O

1 Fnehgehns der Staatsregierung an die nehmer abtreten so der Fiskus das Recht, jederzeit nach einjähriger

gegangenen 5 Jahre zu erwerben. der Chemnitzer

bereits ertheilt ist. Konzession für Erweiterun

fünf neue Linien von circa 14 km Geleislänge

Linien. der neuen Linien nicht aus, so zogen werden. Der Bau hat Victoria⸗Straße alten Vertrages. 12) Konzession für die Hörder Kreisbahnen, erth Westfalen, den Gemeinden Aplerbeck, Barop,

muß der fehlen begonnen. Di

Deutschen Bank, in Leipzig bei der Allgemeinen Deutschen 88 Stellen erfolgt auch kostenfrei

ie Einzahlung auf solche und

Dividenden, welche nicht

lgenden 31. Dezember erhoben werden, verfallen zu

sitzt und betreibt die im Nachstehenden Bahnen und besitzt außerdem die unter gegenwärtig im Bau befinden bezw. im Laufe

die Stadt über.

mten Betriebs⸗

2 378 977,16 t die im öffent⸗

auch

9,8 km, welche 3 216 672,93

zur Einführung im Jahre 1897:

18 km, welche 1 904 030,10 ebiet der Stadt

zwar für elektrischen Betrieb.

Konzessionsdauer läuft bis zum Gemeinden) haben sich das „gegen angemessene Schadloshaltung“

eit berechtigt, das Unternehmen, soweit die Bahnanlage auf traßen liegt, gegen angemessene, durch Sachverständige zu bestimmende befugt, die Beseitigung der Geleise und der elektrischen Anlagen bei nün. fi 1.e.

Die gesammten Betriebseinnahmen betrugen im Jahre 1897.

Linie liegt aber in ihrem oberen Theile auf vom Fiskus bis zum J

z. B. das Accumulatorensystem, in Anwendun dieses auch in Duisburg einzuführen, jedoch nicht vor Maßgabe, daß die Konzessionsdauer dann noch 15 Jahre beträgt. Die Stadt Ruhrort hat das Recht, bei Ablauf der Konzession die Bahnanlage auf ihrem Gebiete zum Tax⸗

konzessioniert unter sinngemäßer Anwendung

Die Bahnlänge wird circa 18 km betragen. Jahre 1948. Recht vorbehalten, nach Ablauf der Konzession die Bahn zu übernehmen oder die Beseitigung der im

. re Straßenkörper befindlichen Bahnanlage zu verlangen. Bei sämmtlichen vorstehend aufgeführten Unternehmungen, mit

den der t Hörde hat kein Ankaufsrecht

5) Die Eisenbahn niederer Ordnung von Königswinter auf den Drachenfels in einer Gesammt⸗

. che als Lokomotivbahn mit ahnradsystem betrieben wird und deren Anlagekapital am 31. Dezember 1897 mit 8Senhan 1 tehen

Es bestehen keinerlei Ankaufsrechte. Die

aahre 1907 erpachteten

erlängerung dürfte aber auf Schwierigkeiten nicht stoßen, zumal fiskus

Restaurants auf dem Drachenfels, die Die gesammten Betriebseinnahmen betru

6) Die Straßenbahn in in einer Gesammt⸗Geleislänge von ca. 24,5 km, welch 1 0 trieben wurde, deren Umwandlung in elek. trischen Betrieb aber bereits zum großen Theil durchgeführt ist; das Anlagekapital stand per 31. Dezember 1897 mit 877 644,95 9 Buch; Konzessionsdauer bis 1938. Bei sburg die gesammte Bahnanlage auf ihrem rwerb auf von 25 Jahren, von der Eröffnung des elektrischen Betriebes an, ist die Stadt Jgfegt. das ganze Unternehmen fegen Zahlung des ten Reingewinnes

ist die Gesellschaft verpflichtet, sobald sie an einem anderen Orte Verhältnissen ein verbessertes elektrisches,

auf Verlangen des Magistrats

t der letzten 5 Jahre erzie

hehg blauf von 15 Jahren und mit der

emeinden Broich und Speldorf haben die gleichen Rechte Provinzial⸗Verwaltung anlage sowohl am 1. Januar 1925 als auch bei Ablauf der Konzession nach den Be⸗ stimmungen des berechtigt. Die gesammten Betriebseinnahmen betrugen

ist zur Uebernahme der Bahn⸗

Geleislänge von ca. 20,4 km, welche elek⸗

rtrisch betrieben wird und deren Anlagekapital am 31. Dezember 1897 mit 1 867 179,51

Nach Ablauf der Konzession gehen Bahn⸗ Stadt über. Außerdem hat die Stadt das

onstig gehörige Eigenthum der Gesellschaft alsdann zu einem durch Schiedsrichter festzustellenden Preise zu erwerben. a

Auch kann sie nach Ablauf

ren das gesammte Unternehmen gegen den zwanzigfachen Betrag des durch⸗ Reingewinnes der letzten 5 Jahre ankaufen. einnahmen betrugen im Jahre 1897: 310 601,12.

einer Gesammt⸗Geleislänge von ca. 15,7 km, welche

ie gesammten Betriebe⸗

am 31. Dezember 1897 mit 1 583 928,29 Die Konzession enthält keine Bestimmung

was mit der Bahnanlage bei Ablauf der Konzession geschieht. Die gesammten Betriebseinnahmen betrugen im Jahre 1897: 241 355,97.

9) Konzession für die Erweiterung der Linien der unter A. 1 erwähnten Straßenbahn Bromberg inerseits bis zur Kleinbahnstation Bromberg⸗Schleusenau, andererseits bis zum Schützen⸗ haus, das sind in Summa 2,25 km Geleislänge.

Die Konzessionsbestimmungen 5 die längerungen sind inzwischen am 1. M rz 1898

10) Konzession des Fiskus für eine Erweiterungslinie der unter A. 2 genannten Straßenbahn

u bis zur Kirche in Reichenbrand. Die ktober 1898 ab. Die Geleislänge ist circa

egenen Anlagen, als Schienen,

in das Eigenthum des Fiskus über, jedoch kann auch le terer Wenn die Gesellschaft gehörige Anschlußlinie Chemnitzer Flurgrenze bis zum Wintergarten in Schönau

die zur alten, 1922 ablau enden

Stadt Chemnitz oder einen anderen Unter⸗

Ulte und sofern bis dahin zehn Betriebsjahre verstrichen sein sollten, hat

Kündi

zwanzigfachen Betrag des jährlichen Durchschnittsrein

Der Bau hat begonnen.

Dieselben Konzessionsbedingungen sind zugesichert für eine zweite Erweiterungsstrecke Straßenbahn von der Flurgrenze Altendorf bis zur „Wiesenburg“, das sind 2,9 km Geleislänge, für welche die Bauerlaubniß

Chemnitz durch den Gemeindebezirk

mund. Die Stadt Dortmund hat der Gesellschaft unter dem 31. März/16. April 1898

konzessioniert. Konzessionsdauer, Ankaufs

recht und Rechtsverhältnisse nach Ablauf der Konzession sind die gleichen wie für die alte Reicht die maschinelle Anlage der Kraftstation der 3

de Strom von e Stadt Hörde der Bestimmungen des 8

eilt vom Provinzialverband der Provinz Kirchhörde und der Stadt Schwerte 8b e

Die Wegeeigenthümer (Provinz und 8

Der Bau hat begonnen. Ausnahme der Eisenbahn von

Königswinter auf den Drachenfels, hat sich die Gesellschaft verpflichtet, eine fortlaufende Abgabe an die Kommunen, welche die Konzessionen ertheilt haben, zu entrichten, welche theils vom Brutto⸗Erträgniß, theils vom Rein⸗Erträgniß berechnet und verschiedenartig, jedoch nirgends in ungewöhnlicher Höhe, festgesetzt ist. .

Außerdem besitzt die Allgemeine Lokal⸗ und Straßenbah Unternehmungen bezw. Betheiligungen an denselben:

n⸗Gesellschaft folgende Aktien von anderen

1) nominal 763 800 alte Aktien der Straßburger Straßenbahn⸗Gesellschaft und nominal

2 000 000 Vollzahlung den alten Aktionären zum Ueberna bieten sind; das Grundkapital dieser Gesellschaft die Geleislänge ca. 143,5 km; Konzessionsdau Bahn hat zur Zeit elektrischen

junge Aktien der Straßburger Straßenbahn⸗Gesellschaft, welche nach der

hme⸗Kurse von 115 % zum Bezuge anzu⸗ beträgt insgesammt nominal 3 000 000, er theils bis 1940, theils bis 1984. Die

und Dampfbetrieb; die Gesellschaft hat 3 955 200

Obligationen ausgegeben und vertheilte auf ein dividendenberechtigtes Grundkapital von

1 000 000 in den Jahren 1895/96 bis 1897/ nominal 1 680 000 Aktien der Braunschwei Grundkapital dieser Gesellschaft beträgt ca. 41,3 km; Konzessionsdauer theils bis 1934,

nominal 2 000 000 und

98: 6 %, 7 ,% und 8 %. ger Straßen⸗Eisenbahn⸗Gesellschaft. Das die Geleislänge

theils bis 1947. Die Bahn wird gegen⸗

8 wärtig elektrisch betrieben; die Gesellschaft hat 2 424 450 Obligationen ausgegeben und

vertheilte auf das bis ultimo 1897 dividendenbe

rechtigte Grundkapital von 600 000 in

den Jahren 1895 bis 1897: 5 %, 6 % und 6 %. nominal 485 000 Aktien der Karlöruher Straßenbahn⸗Gesellschaft. Das Grundkapital

dieser Gesellschaft beträgt nominal 550 000 zessionsdauer theils bis 1906, theils

die Gesellschaft ist mit Obligationen nicht bela von 550 000 in den Jahren 1895 bis 1897 nominal 835 000 AÄktien und 15 000 Straßenbahnen im Saarthal.

835 000 und 15 000 ver. bis 1930. Die Bahn hat zur Ze elektrischen Betrieb begriffen ist; vertheilte auf das Grundkapital 841 000: 4 %, 1897 auf 838 000: 4 %. nominal 1 000 Syndikatsbetheiligung an

Anlagekapital beträgt nominal 1 300 000, die Geleislänge ca. 16,3 km; dauer bis 1929; die Bahn wird elektrisch betrieben; auf das

bis 1950. Die Pferdebetrieb, welcher jedoch demnächst in elektrischen Betrieb

und die Geleislänge ca. 10,8 kmn; Kon⸗ hat zur Zeit Dampf⸗ und umgewandelt werden wird; stet und vertheilte auf das Grundkapital an Dividende: 8 %, 9 % und 10 %. ¹ Genußscheine der Aktiengesellschaft für

Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt nominal Geleislänge ca. 10 km; Konzessionsdauer die Gef Ihrseb, wel⸗ 6 eoi ti ggegeben und e Gesellschaft hat keine gationen ausgegeben un von 844 000 in 1895: 3 ½ % Dividende, 1896 auf

in der Umwandlung in

der Stadtbahn Halle. Das Gesammt⸗ Konzessions⸗

rundkapital von 1 300 000

wurden 1894/95: 6 ½ %, 1895/96: 7 %, 1896/97: 7 ½ % Dividende vertheilt;

nominal 148 000 Aktien und nominal 214 500 Obligationen der bei Königswinter. Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt nominal konzessionsdauer ist unbeschränkt. Die Gesellschaft ist mit 222 000

drei Jahren ist auf das Grundkapital Dividende 9 (Schluß auf der folgenden Seite.

Geleislänge 2 km; Obligationen belastet. In den letzten nicht gezahlt. ““

Petersbergbahn 250 000; die

zu Buche stand;

DKiie Allgemeine Lokal⸗ und Straßenbahn⸗Gesellschaft hat auf Grund des Beschlusses des Aufsicht ths vom 16. April 1896 ein 4 %Oiges, zu 103 % rückzahlbares Anlehen von nominal 15 000 000, 28 etheilt in drei Serien von je 5 000 000, aufgenommen. Von diesem Anlehen sind bis Ende vag zwei Serien und die dritte Serie im Jahre 1898 begeben. Die Rückzahlung des Anlehens erfolgt 1 der Zeit vom Jahre 1901 bis zum Jahre 1928; die Gesellschaft hat sich aber das Recht vorbehalten, Sns Beginn der hüechehlüns 3 . Tilgung zu verstärken oder auch sämmtliche Theilschuldverschreibungen onatlicher Frist zu kündigen. . mit s Allgemeine Lokal⸗ und Straßenbahn⸗Gesellschaft hat auf das Recht verzichtet, an Theil⸗ chuldverschreibungen mehr als den doppelten Betrag des Grundkapitals auszugeben und vor der Tilgung sch Anleihe von 15 000 000 eine neue Anleihe aufzunehmen, welche deren Inhabern ein besseres iecht auf das Vermögen der Gesellschaft als den Inhabern der 15 000 000 Theilschuldverschrei⸗

äumt. 8 1 benger ..g un Gevtn⸗ ung Ber t.. t iee has Geschäftsjahr 1897 stellten sich wie folgt:

Bilanz-Konto pro 1897. qredit.

1 ℳℳ Per Aktienkapital⸗Konto. . . . 5 500 000 Emission 1896 mit Dividenden. berechtigung bis zu 4 % bis 31. Dezemder 1897, von da ab vollberechtigt .. .. Emission 1897 mit Dividenden⸗ berechtigung bis zu 4 % für 1. Emission 1897: 25 % Ein⸗ zahlung auf 1 500 000 mit Dividendenberechtigung vom Tage der Einzahlung ab bis zum 30. Juni 1898 bis zu 4 % ; von da ab bis zum 31. Dezember 1898 mit der Hälfte der Dividende, welche auf vollberechtigte Aktien vom gleichen Nennwerth entfällt.

Obligationen⸗Konto, Emission 1896, Serie I und II. . Obligationen⸗Kupons⸗Konto, nicht eingelöste Koupons. Hypotheken⸗Konto Beamten⸗Kautions⸗Konto. . Beamten⸗Unterstützungs⸗Kto. Straf⸗ und Unterstützungskasse⸗ 1111A4“*X“ Gesetzliches Reservefonds⸗Kto. Agio der Emission 1897.. V Bahnkörper Amortisations⸗ DL“ Zugang: Zinsen pro 1897

Abgang für das M.⸗Glad⸗ bacher Unternehmen ...

Debet.

Bahnkörper⸗Konto I 5 022 055,29 Zugang 210 715,43

mobilien⸗Konto 2159 408,52 274 650,23 23 880,20 22 910,40 20970,— Abschreibung 3 702.— otiven⸗Konto 181 587,78 Abgang 79 500,— n⸗Kto. 2603 167,08 1 Fhen 396 678,19

irr⸗Konto 1 324,50 Frlchne 808, 20% 716

tstations⸗Konto 1 093 981,51 Zugang 230 787,48 omzuführungs⸗Konto 1 108 483,05 Zugang 63 306 23

Beleuchtungs⸗Anlage⸗ 7Sna 1 272 123,86

Abschreibung 7944.— Mobilien⸗Kto. 10 061,12 Zugang 2 829,45

lien⸗Konto 121 313,55 Zugang 25 486,36/ 146 799

Bekleidungs⸗Konto 8

5 232 770/75

Zugang 2 434 058

Waargn.

17 268

102 087

2 999 845 ¾

375 000 8 875 000

10 000 000 192 955 179 750 31 669 21 216 4 766

1 740 081

1 324 768 90

1 171 789 ¾

1 057 563/86

264 179 682 51788

12 890 385 513,65

14 921 68 400 435 33

51 383 47 349 051/86 Ueberweisung pro 1897. 101 000—- 450 051 rneuerungs⸗ (Abschreibungs⸗) P 8 88 8 6 353 799 87 Zugang: Altmaterial. 8 8 926 69 Zinsen pro 1897. 13 998 46 Agio auf Obligationen, Emission 1896 .. 25 360 50 UebernommeneAbschreibungs⸗ Reserve Bromberg. 8 26 075 29 428 160681

30 998,76

Zugang 25 071,01] 56 069,77

Abschreibung 25 578,90 „Kautions⸗Konto „Kassa⸗Konto . . .. „Vorräthe (Material,

1111“ Assekurranz⸗Konto (vor⸗ ausbezahlte Prämien) Beamten⸗Kautions⸗An⸗ lage⸗Konto. .. Bahnkörper Amorti⸗ sations⸗Anlage⸗Konto Effekten⸗Konto Neubau⸗Konto . . . 1 688 375 „Debitoren (Banquiergut⸗ haben und Diverse). 979 175

175 228 61 529

190 112 23 416 28 605

163 490 7 256 448

Abgang: Materialverbrauch, Abschreibung auf Pferde, Wagen⸗Erneuerung und Diverse 774 530,42 Für das Gladbacher Unternehmen . 26 054,50 Konzessionsmäßige e für die 101 864 29

3 326 296 52

Ueberweisung pro 1897. . 195 000

Erneuerungs⸗Konto (Licht⸗An⸗——

lage Bromberg): 2 Bestand am 1. Januar 1897 Ueberweisung pro 1897 ..

Gewinn⸗ und Verlust⸗Konto.

FE9 575 80' 8 Gewinn- und Verlust- Rechnung pro 1897.

1 279,37

1 795/71 1 568 148 86 717 315 29

24 304 04680 Credit.

Debet. 858

pro 7 % Grundkapital und 4 %

80 473 58 Per Gewinn⸗Vortrag aus 1896 4 177 25 757 276 66]¹ Betriebseinnahme⸗Konto. . 2 728 029/15 101 535 26 „Konto pro diverse Einnahmen. 23 74875

96 151 63] Ertrag aus dem Effekten⸗Konto

20 505/89 (Dividenden und Zinsen). 255 637 05

80 156/17 6 71577 Der Reingewinn von 717 315,29 215 50881]vertheilt sich auf die einzelnen Unter⸗ 49 025/45 nehmungen wie folgt: 28 115 20% ꝑ1) Ertrag des Effekten⸗ 86 261 91 Konto 255 637,05 V 2) Bromberger Straßen⸗

=

Gehalt⸗Konto. Lohn⸗Konto . Unkosten⸗Konto Steuern⸗ und Abgaben⸗Konto Hersonal-Verfichermn 8⸗Konto . ahnkörper⸗Unterhaltungs⸗Konto Immobilien⸗Unterhaltungs⸗Konto Kraftstation⸗Unterhaltungs⸗Konto ferde⸗Unterhaltungs⸗Konto .. okomotiven⸗Unterhaltungs⸗Konto Wagen⸗Unterhaltungs⸗Konto. Geschirr⸗Unterhaltungs⸗Konto . Stromzuführungs⸗Unterhaltungs⸗ 1ö1.“] Lichtnetz⸗Unterhaltungs⸗Konto eentralverwaltungskosten⸗Konto. igser tvetlch .. . . .. . eberweisung an das Bahnkörper⸗ Amortisations⸗Konto.. 1 Ueberweisung an das Erneuerungs⸗ (Abschreibungs⸗) Konto 1 1““ welcher wie folgt vertheilt werden Ul:

oll: Beamten⸗Unterstützungs⸗Kt. (tantiéme⸗ frei). .

10 000,— 4 % Dividende von 7 500 000 300 000,— 4 % Dividende von 1 000 000 auf v-8» 4 % Dividende auf 25 % Einzahlung von Inlbüs t aa, 00 (auf ½ Jahr) 10 % Tantiome von ℳh 363 973,04 für den Aufsichtsrath 36 397,30 6 % Superdividende von 5 500 000 330 000,— 8 Vortrag für 1898. . 3417,99 8 1

717 315,29

1 464 92 bahn.

11““ 16 590,80 2 14% ꝑ3) Chemnitzer Straßen⸗

1 898 29 bahn. 8 5 . 99 648,52 106 306 95] 4) Danziger Straßen⸗

356 588 28 bahn 1 ..109 983,91

101 000 ---991 Drachenfelsbahn .

25 028,70 195 000 Duisburger Straßen⸗ 717 315 21 bahln . 23 998,69 ) Kieler Straßenbahn 26 759,03 9) Lübecker Straßenbahn 40 166,78 Der Rest entfiel auf die inzwischen veräußerte München⸗Gladbacher Straßenbahn, auf Zentralverwaltungs⸗ Konto und auf den Vortrag des Vor⸗

abhh .. 8 Dortmunder Straßen⸗ bahn

30 000,—

7 500,—

3017 592 20

3 011 592 20] 179 750 setzte sich aus 22 Posten zusammen buchte Schuld von 6*

dege 2c nnfa eethahgh nanedaibuctz Schl -hent aag ehesebaglce lns pes dggr he 1 In den letzten fünf Jahren gelangten folgende Dividenden zur Vertheilung: pro 0,

8 8“

895 8 % auf 3 000 000 Grundkapital, pro 1895 9 % auf 5500 n d4 ben 9 26909- Grundkapital und pro 1897 10 % auf nominal 5 500 000 auf den Nominalbetrag der eingezahlten Beträge des übrigen Grundkapitals pro rata temporis.

n der Generalversammlung vom 16. April 1896 hat der Rechtsanwalt Dr. Hoffmann in seiner Eigenschaft ne Ar bener Fön die Fe tfetung der Dividende für das Geschäftsjahr 1895 auf 8 % Einspruch und demnächst Klage gegen den Aufsichtsrath und Vorstand mit dem Antrage erhoben, den Beschluß der Generalversammlung für ungültig zu erklären und die Dividende auf 10,4 % festzusetzen. In der Klage ist geltend gemacht, daß dem Erneuerungsfonds 62 000 zu viel überwiesen seien und daß die Ueber⸗ weisung von 10 000 zum Beamten⸗Unterstützungsfonds gesetz⸗ und statutenwidrig sei. Die

4 7 Grundkapital und 4 %

BPie

wei tanzen abgewiesen. Das Reichsgericht hat am 12. Juli 1897 unter Aufhebung des Urtheils zweiter Petedn d 1- Verhandlung und Entscheidung in die zweite Instanz zurückgewiesen.

Auf Grund des § 25c. des Statuts hat der Aufsichtsrath durch Beschluß vom 3. Juni d. J. den Vorstand der Gesellschaft ermächtigt, eine neue Anleihe von 5 000 000 aufzunehmen. Die Anleihe ist eingetheilt in 5000 Theilschuldverschreibungen à 1000, welche die Unterschrift des Vorstandes in Faksimile und die eigenhändige Unterschrift eines Kontrol⸗Beamten tragen. Die Bedingungen der Anleihe sind wie folgt festgesetzt worden: 1 § 1. Die Theilschuldverschreibungen lauten auf den Namen der Berliner Handels⸗Gesellschaft in Berlin und sind durch Indossament übertragbar. Die Anleihe zerfällt in 5000 Stück Theilschuld⸗ verschreibungen, jedes Stück zu 1000, welche unter fortlaufenden Nummern von Nr. 15 001 20 000 tigt werden. 98 2. Die Theilschuldverschreibungen werden vom 1. Juli 1898 ab mit vier vom Hundert in halbjährlichen Zielen am 2. Januar und 1. Juli jeden Jahres verzinst und die Zinsen gegen Einlieferung der den Theilschuldverschreibungen beigefügten Zinsscheine in Berlin und anderen vom Aufsichtsrath zu be⸗ stimmenden Plätzen bei den vom Vorstande bekannt zu gebenden Zahlstellen zahlbar gestellt. 1 § 3. Jeder Theilschuldverschreibung sind zwanzig halbjährliche Zinsscheine und eine Zins⸗ eigegeben. 8 4. Die Zinsscheine verjähren in vier Jahren. Die Verjährung beginnt mit Ablauf des Jahres der Fälligkeit. Die Kraftloserklärung abhanden gekommener oder vernichteter Theilschuldverschreibungen erfolgt nach den Bestimmungen der deutschen Zivilprozeßordnung. Die Zinsscheine werden nicht amortisiert. § 5. Die Verzinsung der Theilschuldverschreibungen hört an dem Tage auf, an welchem die⸗ selben zur Rückzahlung, nach Masgabe des § 6 dieser Anleihebedingungen, fällig werden. Mit den fälligen Theilschuldverschreibungen nebst Zinsleisten müssen zugleich die nach dem Rückzahlungstage fälligen Zins⸗ scheine eingeliefert werden, Betrag der fehlenden Zinsscheine behufs deren demnächstiger nlösung vom Kapitalbetrage gekürzt wird. 1b 6. 8 Rückzahlung der Theilschuldverschreibungen erfolgt zum Satze von 103 % nach Maß⸗ gabe des auf denselben abgedruckten Verloöosungs⸗ und Tilgungsplanes vom Jahre 1903 ab bis zum Jahre 1930. Die Allgemeine Lokal⸗ und Straßenbahn⸗Gesellschaft verzichtet bis zum 2. Januar 1903 auf jede Tilgung der Anleihe. Am 1. Juli jeden Jahres, mit dem 1. Juli 1902 beginnend, findet in Berlin in Anwesenheit eines Vertreters der Berliner Handels⸗Gesellschaft die Ziehung der am 2. Januar des nächsten Jahres zur Rückzahlung gelangenden Theilschuldverschreibungen statt. Die Allgemeine Lokal⸗ und Straßen⸗ bahn⸗Gesellschaft behält sich das Recht vor, bei den planmäßigen Verloosungen die vorgesehene Tilgung zu verstärken oder auch, jedoch nicht vor dem 2. Juli 1902, die ganze Anleihe mit sechsmonatlicher Frist zur Rückzahlung auf einen Zinstermin zu kündigen. Ueber den Hergang bei der Ferlaosun ist eine öffentliche Urkunde aufzunehmen. Fällt der Ziehungstag auf einen Sonntag oder gesetzlichen Feiertag, so wird die betreffende Ziehung an dem nächstfolgenden Werktage vorgenommen. Die gezogenen Nummern werden alsbald von der lgen tnen Saet end Straßenbahn⸗Gesellschaft durch einmaligen Abdruck in den im 58 genannten Blättern veröffentlicht. 1 8b 8 6 Einer besonderen Benachrichtigung der einzelnen Theilschuldverschreibungs⸗Inhaber, sei es brieflich erichtlich, bedarf es in keinem Falle. Die searnake der birctehen ze. hztriete. Theilschuldverschreibungen erfolgt zu 03 % gegen Einlieferung derselben bei den im ezeichneten Stellen. u“ 8 Mefcrung be⸗ 8 sonstige Bekanntmachungen an die Besitzer der Theilschuldvers erfolgen mit rechtlicher Wirkung durch einmalige Veröffentlichung in dem Deutschen Reichs⸗ und mindestens noch zwei vom Aufsichtsrathe zu bestimmenden Blättern. 88 § 9. Nach jedesmaliger Einlösung von Theilschuldverschreibungen, sei es infolge regelmäßiger Ausloosung, sei es infolge vorzeitiger Rückzahlung durch die Allgemeine Lokal⸗ und Straßenbahn⸗Gesellschaft, sind die getilgten Theilschuldverschreibungen zu vernichten und ist über den Hergang eine öffentliche Urkunde en. 3 10. Die durch Giro legitimierten Inhaber der einzelnen Theilschuldverschreibungen können ihre Rechte gegen die Allgemeine Lokal⸗ und Straßenbahn,Gesellschaft selbständig geltend machen. Die Berliner Handels⸗Gesellschaft wird den Inhabern aus den Theilschuldverschreibungen nicht verhaftet. . § 11. Die Theilschuldverschreibungen werden mit der Firma der Gesellschaft und der faksimilierten Unterschrift des Vorstandes vecsehen., ns in 2 befchuldverschreibungsbuch wird auf der ilschuldverschreibung durch Unterschr es Kontrol⸗Beamten bestätigt.

H 9 Raatihe ssäünee zecenes 86 Wüpefteen e und Straßenbahn⸗Gesellschaft is zur doppelten Höhe des jeweiligen Grundkapitals ansgegeben werden. 1 . 199 Die Hübe denn⸗ Lokal⸗ und Straßenbahn⸗Gesellschaft ist nicht berechtigt, vor Tilgung dieser Anlethe eine neue Anleihe aufzunehmen, welche deren Inhabern ein besseres Recht auf das Vermögen der Gesellschaft als den Inhabern der jetzt ausgegebenen 5 000 000 Theilschuldverschreibungen einräumt.

Die ausgeloosten Theilschuldverschreibungen verjähren innerhalb der gesetzlichen Frist von 30 Jahren.

12 000, der Erlös der i 00 und der Erlös des neuen

reibungen uzeiger

langen: 1 giür die vollständige Einführung des elektrischen Betriebes auf der unter A. 6 genannten Straßen⸗

bahn in Duisburg, 8 für die unter B. 9 bis 12 aufgezählten Erweiterungen und Neuanlagen, 8 für die Vollzahlung der jungen Aktien der Straßburger Straßenbahn⸗Gesellschaft, 8 für die Deckung der Mittel, welche zur Einführung des elektrischen Betriebes auf Linien der Aktien⸗Gesellschaft für Straßenbahnen im Saarthal, sowie für Erweiterungslinien der Stadtbahn Halle erforderlich sind. Berlin, im August 1898.

Allgemeine Lokal⸗ und Straßenbahn⸗Gesellschaft. Auf Grund des vorstehenden Prospektes sind

I. nom. 1 500 000 Aktien Nr. 11 001 12 500, II. nom. 5 000 000 4 % zu 103 % rückzahlbare Anleihe, eingetheilt

20 000 vom Jahre 1898 16 der Allgemeinen Lokal⸗ und Strastenbahn⸗Gesellschaft in Berlin zum Handel und zur Notiz an der Berliner Börse zugelassen und werden von uns in den Verkehr gebracht. 89

erlin, im Dezember 1898. 8 Berliner Handels⸗Gesellschaft. Nationalbank für Deutschland

8 8 Delbrück, Leo & Co. 169665)=) Hofbierbrauerei Schöfferhof⸗Dreikönigshof

1 vormals Conr. Rösch in Mainz. 6 1 Einladung. b

Wir beehren uns, die Herren Aktionäre unserer Gesellschaft zu der am Samstag, den 7. Ja nuar 1899, Vormittags 9 ½ Uhr, im hinteren Restaurationslokal (Kaisersaal) des Schöffer 78 Mainz, Schuͤsterstraße, stattfindenden zwölften ordentlichen Generalversammlung ergebenst einzuladen.

Tagesordnung: 1) Berichterstattung über das abgelaufene Geschäftsjahr. 2) Bilan vorlage und Beschlußfassung über die Verwendung des Reingewinnes. 3) Beschluß über Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrathes. 4) Ergänzungswahl zum Aufsichtsrath. 8 I1.“ Zur Theilnahme an der Generalversammlung ist jeder Aktionär berechtigt. Zur Stimmabgabe ist derselbe nur dann hcs. wenn er wor Fesffͤung 8 Feen,,, durch Vorzeigung der Aktie oder eines Depositenscheines hierüber sich als onär legitimiert hat. Se lehnschelne Depositenscheine sind bei dem Vorstand der Gesellschaft dahier oder bei den Bankhäusern Gebr. Arnhold 8 e⸗ 18 der Handels⸗Gesellschaft in Berlin vorzuzeigen und dagegen die Stimmkarten in mpfang zu nehmen. hs;. Die Bilang. sowie Gewinn⸗ und Verlustrechnung, nebst Bericht des Vorstandes und Aufsichts⸗ rathes sind vom 20. Dezember cr. ab in dem Geschäftslokale der Gesellschaft (Martinsstraße) dahier zur Einsicht der Aktionäre aufgelegt. 4 . ußerdem steht denselben der gedruckte Geschäftsbericht bei den zur Verfügung. Mainz, den 10. Dezember 1898. Für den Aufsichtsrath: Kommerzien⸗Rath P. Melchers, Vorsitzender.

[59592] Jahre 1876 findet am Mittwoch, den 4. Ja⸗ 1899, Vormittags 10 Uhr, im Sitzungs⸗ Lübeck· Büchener vreee des Empfangsgebäudes auf dem Bahnhofe zu Eisenbahn ⸗Gesellschaft.

Lübeck unter notariellem Beistande statt. Die zwanzigste Ausloosung der zu amortisierenden

11

Lübeck, den 5. Dezember 1898.

114“

loosten Obligationen erfolgt vom 1. Juli 1999 ab. Die Dire

Die Auszahlung des Nennwerthes der ausge⸗ Obligationen unserer Prioritäts⸗Anleihe vom vX“

in 5000 Theilschuldverschreibungen zu 1000 Nr. 15 001 bis 8