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[60926]
[60288] Aufgebot.
[60296] 8 Das K. Amtsgericht Tölz hat am 11. Dezember 1898 durch den K. Oberamtsrichter Emmerling folgendes Aufgebot erlassen: Es ist zu Verlust ge⸗ gangen eine Aktie der Krankenheiler⸗Jodquellen zu Tölz⸗Krankenheil in Oberbayern, Nr. 200 zu 250 Gulden nom. mit Dividendenscheinen ab 30. April 1897 und Anweisung zum Empfange weiterer Dividendenkupons ab 1909, lautend auf den Inhaber. Auf Antrag des Rechtsanwalts Maurmeier in München als Bevollmächtigten der Freifrau Julie de Fin wird der unbekannte Inhaber der Aktie aufgefordert, seine Rechte hierauf bis spätestens im Auf⸗ gebotstermin vom Freitag, den 30. Juni 1899, Vormittags 9 Uhr, Sitzungszimmer 16, anzu⸗ melden und die vorbezeichnete Aktie mit Dividenden⸗ scheinen und Anweisung zum Empfange weiterer Dividendenkupons vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. 3 Tölz, 12. Dezember 1898. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. (L. S.) Schnitzler, Kgl. Sekretär. 8
[52219] Aufgebot.
Auf Antrag des Landwirths Bernhard Müller in Seidewitz wird der Inhaber des angeblich verloren 2 angenen Sparkassenbuches der städtischen Spar⸗ asse zu Mühlberg Nr. 6318 über 1284 ℳ 95 ₰, ausgestellt für den Antragsteller, aufgefordert, spätestens in dem Aufgebotstermin am 23. Juni 1899, Vormittags 10 Uhr, seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt werden wird.
Mühlberg a. E., den 8. November 1898. Königliches Amtsgericht.
8
[60936]
Nr. 13 493. Vom Großh. Amtsgericht Triberg wurde heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Uhr⸗ macher Franz Beha von Neukirch hat behufs Kraftloserklärung des von der Spar⸗ und Waisen⸗ kasse Furtwangen ausgestellten Sparkassenbuches Nr. 4186, Folio 428 H, inhaltlich dessen sein Gut⸗ haben 123 ℳ 60 ₰ beträgt, das Aufgebotsverfahren beantragt. Der Inhaber dieser Urkunde wird auf⸗ gefordert, in dem auf den Furtwanger Gerichts⸗ tag Mittwoch, den 19. Juli 1899, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem Gerichte, anbe⸗ raumten Termine seine Rechte anzumelden, auch die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftlos⸗
ärung erfolgen würde.
Triberg, den 10. Dezember 1898.
Der Gerichtsschreiber des Großh. Amtsgerichts:
Buselmeier.
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Nr. 13 508. Von Großh. Amtsgericht Triberg wurde heute folgendes Aufgebot erlassen:
Folgende Personen haben das Aufgebot bezüglich der in ihrem Besitze gewesenen Sparbücher der Spar⸗ und Waisenkasse in Furtwangen beantragt, und zwar: 8
1) Theresia Hummel, ledige Dienstmagd von Schönenbach, bezüglich Nr. 3793 mit einer Einlage von 760 ℳ 86 ₰,
2) Maria Winker, ledige Dienstmagd von da, bezüglich Nr. 3670 mit einer Einlage von 683 ℳ
60 ₰,
3) Hermann Winker, Fabrikarbeiter in Güten⸗ bach, bezüglich Nr. 4170 über eine Einlage von 463 ℳ 70 ₰.
Die Inhaber dieser Urkunden werden aufgefor⸗ dert, spätestens in dem auf den Furtwanger Ge⸗ richtstag, Mittwoch, den 19. Juli 1899, Vormittags 11 Uhr, vor dem diesseitigen Ge⸗ richte bestimmten Aufgebotstermine ihre Rechte an⸗ zumelden, auch die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung derselben erfolgen würde.
Triberg, den 10. Dezember 1898.
Der Gerichtsschreiber des Großh. Amtsgericht: Buselmeier.
Aufgebot. Nachdem der Büdner Nr. 11 Johann Peters zu Kraack die Kraftloserklärung des Fol. 3 der Büd⸗ nerei Nr. 11 zu Kraack für die verwittwete Büdnerin Peters, Marie, geb. Blohm, jetzt verehelichte Kayser zu Kraack und deren jetzigen Ehemann als Ultimatum für deren in der Grundakten näher beschriebenen Altentheil eingetragenen Kapitalpostens von 500 Tha⸗ lern Kurant beantragt hat, werden alle diejenigen, welche diesem Antrage widersprechen zu können ver⸗ meinen, aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem auf den 10. Februar 1899, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte anstehenden Termine geltend zu machen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung des eingetragenen Rechtes erfolgen wird. Hagenow (Meckl.), den 14. Dezember 1898. Großherzogliches Amtsgericht. [60938] Aufgebot. 8 1“ Der Kolon Friedrich Mesch Nr. 60 in Stemmen hat das Aufgebot der Schuldurkunde vom 1. De⸗ zember 1863, aus welcher im Grundbuche von Stemmen Band III Blatt 59 Abth. III Nr. 1 für die Fürstliche Leihekasse zu Detmold Nr. 28 002 ein zurückbezahltes Darlehn von 900 ℳ auf das ihm gehörige Kolonat Nr. 60 in Stemmen eingetragen ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 20. Juni 1899, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. 6 ohenhausen, 12. Dezember 1898. Fürstliches Amtsgericht. Berghahn.
Der Arbeiter Karl Staats aus Grenz, als ein⸗ getragener Eigenthümer des Grundstückes Grenz Band II Bl. 15, hat das Aufgebot der in Abthei⸗ lung III Nr. 16 dieses Grundstückes für den Tage⸗ löhner David Schulz zu Schmölln aus der Schuld⸗ verschreibung vom 20. April 1852 eingetragenen Hypothekenpost von 40 Thalern beantragt. Der Gläubiger David Schulz ist verstorben und von:
a. seiner Ehefrau Anna, geb. Hartwig,
b. seinem Sohne, dem Arbeiter Ferdinand Schulz,
8. seiner Tochter, der verehelichten Arbeiter Reetz, Ernestine, geb Schulz,
u a. und c. zuletzt in Romeo, Macomb County,
Die Post ist angeblich getilgt, und hat der Arbeiter Ferdinand Schulz über dieselbe löschungsfähige Quittung ertheilt. Die Löschung der Post kann aber, da die Einwilligung der nach Amerika aus⸗ gewanderten Erben des Gläubigers nicht zu be⸗ schaffen, dieselben auch ihrem Aufenthaltsort nach nicht mit Sicherheit bekannt sind, nicht erfolgen. Die Rechtsnachfolger des Gläubigers David Schulz werden daher aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf die Post spätestens in dem auf den 6. Mai 1899, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 4, anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls die Aus⸗ schließung derselben erfolgen wird. Prenzlau, den 6. Dezember 189c8S. Königliches Amtsgericht
[60928858 Aufgebot. “
Der Bäckermeister Julius Wunderlich aus Teuchern und der Schmiedemeister Gustav Kühnemund aus Kostplatz, letzterer vertreten durch den Rechtsanwalt Reiling in Zeitz, haben als eingetragene Eigenthümer des im Grundbuche von Teuchern Vand III Blatt 150 comb. bezw. von Kostplatz Band I Blatt 10 Haus und Band I Artikel 10 verzeichneten Grundbesitzes beantragt:
1) Wunderlich das Aufgebot der nachstehend be⸗ zeichneten, angeblich getilgten Hypothekenpost: Kaution unbeschränkter Höhe für alle Ansprüche des Bank⸗ geschäfts J. F. A. Zürn in Zeitz aus dem dem Jo⸗ hann Gottlob Wunderlich bewilligten Kredite. Ein⸗ getragen aus der Urkunde vom 5. auf Verfügung vom 22. August 1868 im Hausfolium 40 von Teuchern und von dort nach Teuchern Band III. Blatt 150 c b. übertragen am 9. Dezember 1878, zwecks Löschung derselben,
2) Kühnemund das Aufgebot der über die nach⸗ stehend genannten Hypothekenposten:
a. 24 Thlr. 13 Sgr. 5 Pf. Kostenforderung der Salarienkasse des Kreisgerichts zu Weißenfels, ein⸗ getragen Kostplatz Band I Blatt 10 Haus Abthei⸗ lung III Nr. 101 und Band I Artikel 10 Abthei⸗ lung III Litt. il und qi,
b. 35 Thlr. 2 Sgr. 9 Pf. Kostenforderung der⸗ selben Kasse, 1G Kostplatz Band I Blatt 10 Haus Abtheilung III Nr. 102 und Band I Artikel 10 Abtheilung III Litt. i2 und q*,
c. 1 Thlr. 15 Sgr. Kostenforderung der Herzog⸗ lichen Kammer zu Altenburg, eingetragen Kostplatz Band I Blatt 10 Haus Abtheilung III Nr. 10 ³ 88 Band I Artikel 10 Abtheilung III Litt. i ³ und q*,
d. 46 Thlr. 4 Sgr. 8 Pf. Kostenforderung der Salarienkasse des Kreisgerichts zu Weißenfels, ein⸗ vFa. Kostplatz Band I Artikel 10 Abtheilung III
itt. q ¹,
e. 25 Thlr. 16 Sgr. 4 Pf. Kostenforderung des Kreisgerichts zu Zeitz, eingetragen Kostplatz Band I. Artikel 10 Abtheilung III Litt *,
.113 Thle. 18 Sgr.1Pf,] Angetragen Kostplatz
2.2 . l Band I Blatt 10, Haus 48 Thlr. 24 Sgr. 3. Pf. † Abtheilung I1II Nr. 10 ,
54 Thlr. 16 Sgr. 8 Pf.,] 6, 8 und
Band I Artikel 10 Abtheilung III Litt. i¹, 6, ³ und q⁴, 6, 8,
g. 200 Thlr., eingetragen Kostplatz Band I Ar⸗ tikel 10 Abtheilung III Litt. m,
zu f. und g eingetragen für die verehelichte Stell⸗ ““ Jäckel, Johanne Christiane, geb. Feige, in Zeitz,
gebildeten Schulddokumente, nämlich der als Schulddokument ausgefertigten Kaufgelderbelegungs⸗ urkunde vom 10. September 1849 und bezüglich der 200 Thlr. des als Schulddokument ausgefertigten Testaments vom 15. März 1839, Nachtragsverhand⸗ lung vom 22. Oktober 1840, Kautionsurkunde vom 26. November 1840, Zession vom 3. Juli 1844, Verpfändungsurkunde vom 13. September 1849 und Fefan vom 12. August 1850, zwecks Löschung der
osten,
3) Kühnemund das Aufgebot der vorstehend Nr. 2. Litt. f. und g. angegebenen, angeblich getilgten Hypo⸗ thekenposten zwecks Löschung derselben.
Es werden daher alle diejenigen, die auf die ge⸗ nannten Hypothekenposten Ansprüche zu haben ver⸗ meinen, aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf die Posten spätestens in dem auf den 12. April 1899, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 1, anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen auf die Posten werden ausgeschlossen und die Posten im Grundbuche werden gelöscht werden. Ebenso werden die Inhaber der Urkunden aufgefordert, spätestens in dem vorgenannten Aufgebotstermin ihre Rechte bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Urkunden werden für kraftlos erklärt werden 8 den 3. Dezember 1898.
Königliches Amtsgericht.
s J Aufgebot.
Der Brinksitzer Hermann Weftphal in Vechelade hat das Aufgebot der über ein auf sein Brinksitzer⸗ wesen No. ass. 5 zu Vechelade für den Brinksitzer Hennig Meyer daselbst eingetragenes Hypothekkapital von 50 Thlr. Konventionsmünze ausgefertigten Schuldverschreibung unter Glaubhaftmachung des Verlustes derselben beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. Juli 1899, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä⸗ rung der Urkunde erfolgen wird.
Vechelde, den 9. Dezember 1898. Herzogliches Amtsgericht. Nose.
8 [60930] Oeffentliche Bekauntmachung. Im Flurbuch der Gemeinde Osburg steht als Eigenthümer der Parzelle Flur 11 Nr. 524/53 bei den Marken, Acker, 1,77 a, 0,6 Thaler Reinertrag, Johann Noß in Osburg eingetragen. Da der Wohn⸗ und Aufenthaltsort desselben unbekannt ist bezw. dessen Erben der Person und dem Aufenthalts⸗ ort nach unbekannt sind, so wird derselbe bezw. die Erben gemäß § 58 des E“ zur Grundbuchordnung hiermit auf den 23. März 1899, Vormittags 10 Uhr, geladen. Werden bis spätestens in diesem Termin keine Ansprüche eltend gemacht, so werden die Wittwe Johann olter, Anna Maria, geb. Bouillon, in Osburg
z Staat u Nord⸗Amerika, aufhaltsam ge⸗ wesen, zu b. in Wollin wohnhaft, beerbt worden.
thümer eingetragen werden. Hermeskeil, den 29. November 1898. Königliches Amtsgericht. Abtheilung II.
[60932] 8 Auf den Antrag der Ehefrau Schreiner Wilhelm
21. Oktober 1881 verschollen ist, aufgefordert, sich
1899, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht (Zimmer Nr. 39) zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung wird. Dortmund, den 9. Dezember 1898. 8 Königliches Amtsgericht. [60925] Aufgebot.
bauer und Fischer Johann Joachim Heitmann, zuletzt wohnhaft in Over, Hs. Nr. 70, geboren am
Ehefrau, Magdalene, geb. Giese, in Over, auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 23. Ja⸗ nuar 1900, Morgens 10 Uhr, angesetzten Aufgebotstermine vor dem unterzeichneten Gerichte, im Gerichtsgebäude am Bleicherwege, Zimmer 13, zu melden, widrigenfalls derselbe für todt erklärt und sein Vermögen den nächsten bekannten Erben oder Rechts⸗ nachfolgern überwiesen werden soll. Alle Personen, welche über das Fortleben des Verschollenen Aus⸗ kunft geben können, werden zu deren Mittheilung, alle Erbberechtigten und Nachfolgeberechtigten zur Anmeldung ihrer Ansprüche aufgefordert, letztere unter der Verwarnung, daß auf sie im Falle der Nichtmeldung keine Rücksicht bei der Ueber⸗ weisung des Vermögens des Verschollenen genommen werden soll. Harburg, den 12. Dezember 1898. Königliches Amtsgericht. Abtheilung V.
[60931] Aufgebot.
Auf den Antrag des Nachlaßpflegers, des Rechts⸗ anwalts Wyczynski in Strasburg werden die Erben des am 1. Februar 1894 in Konojad, Kreis Stras⸗ burg, verstorbenen Abraham Kethler aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. Oktober 1899, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Ge⸗ richte, Zimmer Nr. 64, anberaumten Aufgebotstermine ihre Ansprüche und Rechte auf den bei dem Nachlaß⸗ pfleger Rechtsanwalt Wyczynski in Straßburg be⸗ findlichen eecta des Kethler von 147,48 ℳ anzu⸗ melden, widrigenfalls sie mit denselben ausgeschlossen und der Nachlaß dem sich meldenden und legitimie⸗ renden Erben, in Ermangelung desselben aber dem Fiskus wird verabfolgt werden, der sich später meldende Erbe aber alle Verfügungen des Erb⸗ schaftsbesitzers wird anerkennen müssen und von dem⸗ selben weder Rechnungslegung noch Ersatz der Nutzungen, sondern nur Herausgabe des noch Vor⸗ handenen wird fordern dürfen.
Strasburg, Wpr., den 8. Dezember 1898.
Königliches Amtsgericht.
[60933] Bekanutmachung.
Der Rechtsanwalt Greve hier hat namens der Wittwe Wirth Carl Griese, Amalie, geb. Möllen⸗ hoff, zu Kalthof bei Iserlohn das Aufgebotsverfahren der Nachlaßgläubiger des am 21. Mai 1898 im evangelischen Krankenhause hier verstorbenen Kauf⸗ manns Wilhelm Griese zu Braubauerschaft bean⸗ tragt. Die Nachlaßgläubiger werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine am 24. Mai 1899, Vormittags 10 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte gegen den Nachlaß unter Angabe des Grundes mit Einreichung etwaiger urkundlicher Beweisstücke oder deren Abschrift anzumelden, widrigenfalls sie gegen die Benefizialerbin ihre Ansprüche nur noch soweit geltend machen können, als der Nachlaß mit Aus⸗ schluß aller seit dem 21. Mai 1898 aufgekommenen Nutzungen durch Befriedigung der angemeldeten An⸗ sprüche nicht erschöpft wird. 8 Gelsenkirchen, den 5. Dezember 1898.
Königliches Amtsgericht.
Auf den Antrag des Nachlaßpflegers, Landwirths Robert Kersten zu Sittendorf werden die unbekannten Erben des am 14. Februar 1898 zu Sittendorf ver⸗ storbenen Auszüglers Ernst Gottlob Rätze auf⸗ gefordert, spätestens im Aufgebotstermine, dem 14. November 1899, Vormittags 10 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß des Ernst Rätze im Werthe von 1020 ℳ bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden, widrigenfalls der Nachlaß den sich meldenden und legitimierenden Erben, in Ermangelung dessen aber dem landesherr⸗ lichen Fiskus würde verabfolgt werden, der sich später meldende Erbe alle Verfügongen des Erbschaftsbesitzers anzuerkennen schuldig und weder Rechnungslegung noch Ersatz der Nutzungen, sondern nur Herausgabe des noch Vorhandenen zu fordern berechtigt sein solle. Kelbra, den 4. Dezember 1898. L11“ Königliches Amtsgericht.
[60924] Aufgebot. Auf Antrag des Nachlaßpflegers, Rechtsanwalt Aulig zu Pyritz, werden die unbekannten Rechts⸗ nachfolger der am 15. Juni 1895 zu Pyritz ohne Testament verstorbenen Wittwe Marie Steinke, geb. Brietzke, aufgefordert, spätestens im Aufgebots⸗ termin am 22. September 1899, 10 Uhr, ihre Rechte auf den 102,33 ℳ betragenden Nachlaß bei dem unterzeichneten Gericht (Zimmer Nr. 2) an⸗ zumelden, widrigenfalls der Nachlaß dem Fiskus bezw. dem Magistrat der Stadt Pyritz zugesprochen werden wird. “ Pyritz, den 8. Dezember 1898. Königliches Amtsgericht.
[60935] Aufgebot. “ Auf Antrag der Testamentsvollstrecker des ver⸗ storbenen Rentners Bernhard Liepmann, nämlich des Rechtsanwalts Dris. jur. Albert Hermann Klein⸗ schmidt und des Arztes Dris. med. Alfred Saenger, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwalte Dres. jur. Kleinschmidt und Sthamer, wird ein Aufgebot dahin erlassen: 1) 28¹ vürcben den Nach alle, welche an den Nachlaß des in Friedland (Mecklenburg⸗Strelitz) geborenen und 8 1. No⸗ vember 1898 hierselbst verstorbenen Rentners Bernhard Liepmann Erb⸗ oder sonstige An⸗ sprüche zu haben vermeinen, und
und deren Kinder, welche Eigenthumsansprüche an
8 “ .
der Parzelle erhoben haben, im Grundbuch als Eigen⸗]
spätestens im Aufgebotstermin den 11. November
Der seit dem 12. November 1888 verschollene Ab⸗
20. Januar 1842 zu Over, wird auf Antrag seiner
1882 hierselbst errichteten, mit ze reesp. vom 18. August 1885, 5. Eern nachärigen, 5. März 1886, 12. März 1888, 21. März 1888 1888, 24. De⸗ 12. Juni 1897,
Crämer, Friederike, geb. Nierste, zu Eichlinghofen wird deren genannter Ehemann, welcher seit dem
Ernennung der Antragsteller zu Testament streckern und den denselben ertheilten Penent wan⸗ namentlich der Befugniß, Grundstücke Hypotheken und Staatspapiere, welche auf Namen des Erb⸗ lassers oder dessen Testaments Namen geschrieben stehen, auf ihren alleinigen Konsens umzuschreiben zu tilgen, zu beschweren, zu verklausulieren, widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche An⸗ und Widersprüche bei der Gerichts⸗ des unterzeichneten Amtsgerichts, Post⸗ traße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spa⸗ testens aber in dem auf Mittwoch, den 1. Fe⸗ bruar 1899, Vormittags 11 Uhr, anbe⸗ raumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude
ammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer
r. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zu⸗ u““ — bei Strafe des Aus⸗ usses.
Hamburg, den 7. Dezember 1898.
Das Amtsgericht Hamburg.
Abtheilung für öö (gez.) Tesdorpf Dr., Oberamtsrichter. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.
[60934] Aufgebot.
Auf Antrag der Intestaterben des verstorbenen diit v“ e tertt
er Wittwe desselben, Pauline Franzisk⸗
Amalie Streit, geb. Holler, und
2) der minderjährigen Kinder desselben:
a. Ludwig Carl Hartwig Streit,
b. Carola Hedwig Paula Streit und
c. Sofie Sybille Streit,
Vormünderin und deren Assistenten, Rechtsanwalt Dr jur. Albrecht Rudolph Stade und Oberamtz⸗ richter Dr. jur. Gustav Theodor Tesdorpf, sämmtlich vertreten durch den hiesigen Rechts⸗ anwalt Dr. jur. R. Stade, wird ein Aufgebot dahin erlassen: Es werden 1) alle, welche an den Nachlaß des in Hamburg geborenen und hierselbst am 12. November 1898 verstorbenen Ludwig Carl Conrad Streit Erd⸗ oder sonstige Ansprüche und Forderungen haben vermeinen, und alle diejenigen, welche dem alleinigen Erbrechte der Antragsteller widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche Ansprüche, Forderungen und Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei des unter⸗ zeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 1. Februar 1899, Nach⸗ mittags 2 ½ Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ termin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, 3. Stock, Zimmer Nr. 56, anzumelden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Be⸗ stellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten — bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 12. Dezember 1898. “X“ Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Kellinghusen Dr. Versöffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber. [61000] Bekanntmachung. der am 27. Juni 1889 zu Grätz verstorbenen Wittwe Magdalena Szonert, geborenen Piatek, dem landes⸗ herrlichen Fiskus zugesprochen. Grätz, den 12. Dezember 1898. 8 Königliches Amtsgericht. [60778] Oeffentliche Zustellung. geb. Ristow, zur Zeit in Herzsprung bei Anger⸗ münde, vertreten durch den Rechtsanwalt de Witt zu Stargard i. Pomm., klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Gustav Ollmer, früher zu Buchholz, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Stargard i. Pomm. auf den 11. März 1899, Vormit⸗ tags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗
dieser Auszug der Klage dven gemacht. ünchow, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[60777] Oeffentliche Zustellung.
Die vse Tagelöhner Gerhard Reckenthäler, Maria, geborene Rosendahl, zu Kettwig, Ruhr⸗ straße 36, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Gondron in Essen, klagt gegen ihren genannten Ehemann, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, wegen böswilligen Verlassens, mit dem Antrage, das zwischen Parteien hestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechts⸗ streits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Essen auf den 13. März 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Essen, den 6. Dezember 1898.
Höpker, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[607791 Oeffentliche Zustellung.
In Sachen des Schweineyhändlers Johann Seufert von Bamberg, Klägers, vertreten durch Rechtsanwalt Rupprecht zu Bamberg, gegen dessen Ehefrau Anna Seufert, geborene Bechmann, von Bamberg, Be⸗ klagte, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ scheidung, wurde die öffentliche Zustellung bewilligt und ist zur Verhandlung über die eingereichte Klage die öffentliche Sitzung der I. Zivilkammer des K. Landgerichts Bamberg vom Montag, den 6. März
2) alle diejenigen, welche den Bestimmungen des
1899, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, wozu Be⸗
.““ 8 “
von dem ehs den Erblasser am 30. dee
vertreten durch ihre unter 1 genannte mütterliche
Durch Urtheil vom heutigen Tage ist der Nachlaß
Die Ehefrau des Arbeiters Gustav Ollmer, Bertha,
stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird
55 einen beim K. Landgericht Bamberg zuge⸗ lassenen n. Anwalt wird beantragen, zu erkennen:
getrennt
voor’ das Großherzogliche Amtsgericht zu Bruchsal
M500 ℳ, - 2 Protesturkunden vom 24. August 1898 und den Rück⸗ rechnungen vom 25., 26. u. 29. August 1898, mit
eladen wird mit der Aufforderung, recht⸗ Klägerischer I. die Ehe der Streitstheile wird auf 20 Jahre
Rechtsanwalt zu bestellen.
nr die Beklagte wird für den allein schuldigen Theil rt, eekr die Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatten. Bamberg, den 14. Dezember 1898. Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts Bamberg. (L. S.) Hahn, Kgl. Ober⸗Sekretär. 8
60289 Oeffentliche Zustellung.
— “ Christian Friedrich Christoph Stabrodt in Jena, vertreten durch den Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Stapff hier, klagt gegen seine Ehefrau Fohanne Christiane Friederike Stabrodt, geb. z. Zt. unbekannten Aufenthalts, auf Ehe⸗ scheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Streittheilen bestehende Ehe dem Bande nach zu trennen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer Großherzogl. Landgerichts zu Weimar zu dem auf Freitag, den 17. März 1899, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Verhandlungstermin, mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gericht zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt zur Vertretung zu bestellen. Z im Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Weimar, den 9. Dezember 1898. Der Gerichtsschreiber 1 des Großherzoglich Sächsischen Landgerichts.
60796 Oeffentliche Zustellung.
— Peh Johann Karl Skroka, geboren 18. Januar 1898 in Hamburg, vertreten durch seinen Vormund, Referendar R. Evers zu Hamburg, Pro⸗ zeßbevollmächtister: Rechtsanwalt Baͤhr in Reinbek, klagt gegen den Johann Gesper, zuletzt in Wohl⸗ torf, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte in der kritischen Zeit mit der unverehelichten Rosalie Skroka, der Mutter des Klägers, den Beischlaf vollzogen habe, auf Zahlung von 120 ℳ jährlicher, vierteljährlich im voraus zahlbarer Alimente vom 18. Januar 1898 ab bis zum vollendeten 18. Lebensjahre oder bis Kläger einen eigenen Stand ergreift, und beantragt, das Urtbeil nach Maßgabe des § 648 b. Z. P.⸗O. für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Schwarzenbek auf den 20. Februar 1899, Vormittags 10 ¼ Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung be⸗ kannt gemacht.
Schwarzenbek, den 13. Dezember 1898. Brandt, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[60999] 8 Oeffentliche Zustellung einer Klage.
Nr. 34 176. Der Schlossermeister Paul Kolb zu Bruchsal klagt gegen den Maler Hans Linnert von da, z. Zt. an unbekannten Orten abwesend, unter der Bebauptung, Beklagter schulde ihm aus Kauf eines Lakierofens mit Rohr am 22. November 1897 und eines Herds mit Rohr am 18. Januar 1898 zu⸗ sammen 132 ℳ 32 ₰, mit dem Antrage, auf kosten⸗ fällige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 132 ℳ 32 ₰ nebst 5 % Zinsen hieraus vom Zustellungstage sowie auf vorläufige Vollstreckbarkeits⸗ erklärung des Urtheils. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits
auf Mittwoch, den 1. Februar 1899, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt emacht. “ Bruchsal, den 9. 5 1898. 8
ütz, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
[60799] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Lippmann zu Posen, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Salomon zu Posen, klagt gegen die Wirthschaftsinspektor Xaver und Helene C Eheleute, früher zu Posen, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Restkaufgeldes für bis 15. August 1896 gekaufte und übergeben erhaltene Waaren, mit dem Antrage auf Verurtheilung der Beklagten zur Zahlung von 116 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 15. August 1896 durch vorläufig vollstreck⸗ bares Urtheil. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Posen auf den 4. März 1899, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der zffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Posen, den 12. 8 1898.
erth, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[60964] Oeffentliche Zustellung.
Der Baugewerke Ernst Adam zu Löbtan, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Heim in Dresden, klagt im Wechselprozesse gegen Arno Müller, früher in Dresden, jetzt unbekannten Aufenthalts u. 1 Gen. aus 3 Wechseln vom 23. April 1898, je über 1 Protesturkunde vom 23. August 1898,
dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten Müller als Gesammtschuldner mit dem Mitbeklagten zur Zahlung von
a. 522 ℳ 50 ₰ nebst Zinsen davon zu 6 % seit dem 29. August 1898 und 1 ℳ 80 ₰ Provision,
b. 1027 ℳ 20 ₰ sammt 6 % Finsen davon seit dem 23. August 1898, sowie 3 ℳ 50 ₰ Provision,
und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die II. Kammer für Fessee des Königlichen Landgerichts zu
resden auf den 8. Februar 1899, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der gfeuschen Zustellung wird dieser Auszug der beiden Klagen bekannt gemacht. Der Gerichtsschreiber beim Königlichen Landgerichte
Rennert, Akt.
160 95) Oeffentli e Zustellung. Der eae. 1Zufs Schön in Dresden,
Dr. Pauwels in Dresden, klagt gegen den Moritz Franke, früher in wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen einer
Dresden, Wormserstraße 5
Wechselforderung von 150 ℳ — vn aus dem vom Beklagten acceptierten, am 15. März 1896 fällig gewesenen Wechsel vom 29. Januar 1896, 3 ℳ 80 ₰ Protestkosten und — ℳ 50 ₰ = †½ % eigener Provision, mit dem Antrage auf Ver⸗ urtheilung des Beklagten zur Bezahlung von 153 ℳ 80 ₰ nebst 6 % Zinsen seit dem 18. März 1898 und — ℳ 50 ₰ Wechselunkosten durch ein für vorläufig vollstreckbar zu erklärendes Urtheil. Er ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Dresden, Lothringerstraße 1 II, Zimmer 189, auf den 8. Februar 1899, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Gerichtsschreiber beim Königl. Amtsgerichte Dresden, am 13. Dezember 1898: (L. S.) Kannegießer.
[60965] Oeffentliche Zustellung. 8 Die Privatleute Moritz Richard Bürger und Theodor Hoffmann, beiderseits in Blasewitz, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Dr. Frederking in Dresden, klagen gegen den Kaufmann Karl Alfred Meyer, vormals in Dresden, zuletzt angeblich in Wüsten⸗ brand bei Chemnitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen einer Kaufpreisrestforderung von 13 000 ℳ s. A. mit dem Antrage, den Beklagten durch gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klärendes Urtheil zur Zahlung von 13 000 ℳ nebst 4 % jährlich Zinsen vom 1. Juli 1898 bis zur Klag⸗ zustellung, von da ab zu 5 % jährlich, und zwar auch bei Vermeidung der Zwangsverwaltung und der Zwangsversteigerung des Grundstücks Fol. 256 des Grund⸗ und Hypothekenbuchs für Leuben zu ver⸗ urtheilen, und laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Dresden auf den 28. Februar 1899, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Dresden, am 14. Dezember 1898.
Sekr. Birckner,
Gerichtsschreiber beim Königlichen Land
.
[60792] Bekanntmachung. 8 In Sachen der Firma Hahn & Cie., Möbelstoff⸗ geschäft in München, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Blaettner, Klagetheil, gegen Schir, Johann, Tapezierer, bis 20. Oktober 1898 in München, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Forde⸗ rung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt, und ist zur Verhandlung über diese Klage die öffentliche Sitzung der I. Kammer für Handelssachen des Kgl. Landgerichts München I vom Freitag, den 17. Februar 1899, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, wozu Beklagter durch den klägerischen Vertreter mit der Aufforderung geladen wird, rechtzeitig einen bei diesseitigem K. Landgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu be⸗ stellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen: . I. Die beklagte Partei ist schuldig an die kläge⸗ rische Partei 1026 ℳ 37 ₰, Hauptsache nebst 6 % Zinsen hieraus seit 15. Oktober 1898 zu bezahlen. II. Dieselbe hat die Kosten, einschließlich der auf das Arrestverfahren erwachsenen, zu tragen und zu erstatten.
III. Das Urtheil wird ohne, eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklärt.
München, am 14. Dezember 1898. 8 Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts München I.
Kammer für Handelssachen. Der K. Ober⸗Sekretär: (L. S.) Engelmayer.
[60794] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Friederike Schöneburg, im Beistande ihres Ebemannes, des Hotelbesitzers R. Schöneburg zu Beeskow, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Benno Mühsam zu Berlin, Leipzigerstr. 57, klagt gegen den Kaufmann Eugen Merckell, früher zu Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß derselbe von ihr im April 1895 den Betrag von 450 ℳ zum Ankaufe von Hamburger Prämien⸗Loosen erhalten, diesen Auftrag aber nicht ausgeführt habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an die Klägerin 450 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Mai 1895 zu zahlen und das Urtheil gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 19. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Jüden⸗ straße 59 II, Zimmer 139, auf den 21. April 1899, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8
Berlin, den 13. Dezember 1898. .
Seyffert, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 19.
Oeffentliche Zustellung. Die Handlung in Firma Herm. Tigler zu Ober⸗ haufen, vertreten durch den Rechtsanwalt Mausen, klagt gegen den Kaufmann F. Herdieckerhoff, früher zu London, jetzt unbekannten Aufenthalts, wgen der angeblich dem Beklagten auf Bestellung käuflich ge⸗ lieserten Waaren sowie der Frachtvorlagen, mit dem Antrage auf Verurtheilung zur Zahlung von 7727,48 ℳ nebst 6 % Zinsen von 3404,09 ℳ seit dem 5. März 1898 und von 4313,01 ℳ seit dem 1. April 1898, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Dortmund auf den 16. März 1899, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Brinkmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Kammer für Handelssachen.
[60790]
[60791] Oeffentliche Zustellung. Die Petzbräu Aktiengesellschaft zu Kulmbach, ver⸗ treten durch den Direktor Bierbrauer Wilhelm
1) den Kaufmann Adolf Wrede zu Schweidnitz, 2) den Brauer Carl Wrede, früher zu Schweidnitz, jetzt unbekannten Aufent⸗ halis, als Inhaber der Biergroßhandlung C. Wrede Söhne, auf Grund der Behauptung, daß die Be⸗ klagten zum Betriebe ihres Biergroßhandels im Jahre 1898 Exportbier käuflich entnommen und dafür an Kaufgeld 604 ℳ 39 ₰ schuldig geworden sind, und, Facdem der Rechtsstreit gegen den Be⸗ klagten zu 1) Adolf Wrede durch Urtheil bereits ent⸗ schieden ist, mit dem Antrage, nunmehr den Be⸗ klagten Carl Wrede solidarisch mit dem schon am 24. November 1898 verurtheilten Adolf Wrede zur Zahlung von 604 ℳ 39 ₰ nebst 6 % Zinsen von 114 ℳ 33 ₰ seit dem 23. Juni 1898, 36 ℳ 48 ₰ seit dem 16. Juli 1898, 37 ℳ%ℳ 5 ₰ seit dem 27. Juli 1898, 59 ℳ 85 ₰ seit dem 7. Auaust 1898, 356 ℳ 68 ₰ seit dem 30. September 1898 zu verurtheilen, das Urtheil gegen Sicherheitsleistung der Klägerin auch für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten Carl Wrede zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Schweidnitz auf den 13. April 1899, Vor⸗ mittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Schweidnitz, den 13. Dezember 1898. Schmalz, Gerichtsschreiber “ des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer 2.
[60797] Oeffentliche Zustellung.
Die Pauline Lemmel, Wittwe von Kaufmann Josef Scheuer zu Wörth a. S., klagt gegen den Friedrich Müller, gebürtig aus Mattstall, früher Geheimpolizist zu Paris, z. Zt. ohne bekannten Auf⸗ enthaltsort, als Erben für ein Drittel am Nachlaß seines verstorbenen Vaters Georg Müller, wegen demselben gelieferter Waaren, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 130,26 ℳ nebst 5 % Zinsen vom 8. Dezember 1893 ab, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Wörth a. S. auf den 2. Februar 1899, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
8 Korsch,
mtsgerichts⸗Sekretär.
[60798] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann M. Teuber zu Breslau, neue Schweidnitzerstraße 4, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗
gegen die Benefizialerben des am 9. Februar 1898 zu Peterswaldau verstorbenen Ga sthausbesitzers Friedrich Wilbelm Gärtner, nämlich: 1) den Gasthausbesitzer Wilhelm Gärtner zu Langenbielau, 2) den Großschlächter Max Gärtner, unbekannten Aufenthalts, . 3) die verehelichte Restaurateur Selma Reimers, geb. Gärtner, zu Kiel, 3 4) ihren Ehemann Peter Reimers daselbst, 5) die verehelichte Oberkellner Emma Strunk, geb. Gaertner, zu Altona,
6) ihren Ehemann Anton Strunk ebenda,
7) den Waffenmeister Oskar Gärtner zu Schweidnitz,
8) den Gastwirth Adolf Gaertner zu Peterswaldau, unter der Behauptung, daß der Erblasser der Be⸗ klagten ihm, dem Kläger aus dem am 27. Mat 1897 geschlossenen Kaufgeschäft um Zigarren 205,75 ℳ Kaufgeld verschulde, mit dem Antrage
1) die Beklagten als Benefizialerben des am 9. Februar 1898 zu Peterswaldau verstorbenen Gast⸗ hausbesitzers Friedrich Wilhelm Gärtner zu ver⸗ urtheilen, an Kläger 205,75 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 28. November 1897 zu zahlen, die Be⸗ klagten zu 4 und 6 als Ehemänner zu verurtheilen, sich die Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Vermögen ihrer Ehefrauen gefallen zu lassen,
2) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen,
3) das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären.
Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗
1899, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. C. 935/98.
Reichenbach, den 825 Dezember 1898.
ätzel, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
60789
Die Ehefran des Dachdeckers und Bauunternehmers Jakob Theißen, Elisabeth, geb. Hoersken, zu Asberg bei Mörs, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Schröder, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 17. März 1899, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, II. Zivilkammer, hierselbst. 11“
Kleve, den 13. Dezember 1898.
Lamers, “ Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
60785] Die Ehefrau des Technikers Franz Joseph Dechange, Minna, geborene Krock, zu Carden, vertreten durch Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Müller in Koblenz, klagt gegen ihren genannten Ehemann auf Gütertren⸗ nung. Zur mündlichen Verhandlung ist Termin auf den 16. Februar 1899, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale der II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichte zu Koblenz anberaumt. Bernhard, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichte.
[60428]
Die Ehefrau Thönnissen, Juliane, geb. Geschäft, in Köln, Severinstraße 48, Prozeß⸗ evollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Bodenheimer in Köln, klagt gegen ihren EChemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 27. Februar 1899, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, II. Zivil⸗ kammer, hierselbst. 1
Köln, den 5. Dezember 1898.
Krehl, 8 1 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Werner
des Pflastermeisters ohne be⸗
Wiegand,
anwalt Gallwitz zu Reichenbach i. Schlesien, klagt
gericht zu Reichenbach auf den 20. Februar
[60429]
Die Ehefrau des Schreinermeisters Peter Dichart, Elisabeth, geb. Windscheif, ohne besonderes Geschäft, in Köln, Hahnenstraße 45, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt W. Resch in Köln, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur münd⸗ lichen Verhandlung ist bestimmt auf den 27. Fe⸗ bruar 1899, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, II. Zivilkammer, hierselbst. Köln, den 10. Dezember 1898.
Krehl, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 88
[60432]
Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Landgerichts, 2. Zivilkammer, zu Düsseldorf vom 9. November 1898 ist zwischen den Eheleuten Schachtarbeiter 5 Vorberg und Christine, geb. Matheisen, zu Düsseldorf die Gütertrennung aus⸗ gesprochen. 6 8 Düsseldorf, den 9. Dezember 18989. 8 Arand, Gerichtsschreiber des Königl. Landgericht
[60431]
Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Landgerichts, 2. Zivilkammer, zu Düsseldorf vom 15. November 1898 ist zwischen den Eheleuten Jacob Vockenroth und Catharina, geb. Schmitz, zu Bockum bei Krefeld die Gütertrennung ausgesprochen. Düsseldorf, den 9. Dezember 1898.
Arand, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
[60433]
Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land⸗ gerichts, 2. Zivilkammer, zu Düsseldorf vom 15. No⸗ vember 1898 ist zwischen den Eheleuten Ludwig Mois und Henriette, geb. Velder, zu Fischeln die Gütertrennung ausgesprochen.
Däffeldorf, den 9. Dezember 1898. Arand, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
[60787]
Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land⸗ gerichts, I. Zivilkammer, zu Köln vom 10. November 1898 ist zwischen den Eheleuten Architekten Justin Kircher zu Köln und Magdalene, geb. Adorf, da⸗
selbst, die Gütertrennung ausgesprochen.
Köln, den 12. Dezember 1898. Storbeck, 1 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts
[60788] Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land⸗ gerichts, II. Zivilkammer, zu Köln vom 15. No⸗ vember 1898 ist zwischen den Eheleuten Kleiderhändler Peter Friedrich Kirsch, Franziska, geb. Ahrweiler, in Köln, Lindenstraße 3, die Gütertrennung aus⸗ gesprochen. Köln, den 12. Dezember 1898. Woltze, Aktuar, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land⸗ gerichts, I. Zivilkammer, zu Köln vom 17. November 1898 ist zwischen den Eheleuten Franz Lauten, früher Restaurateur, jetzt ohne Geschäft zu Köln und Auguste, geb. Schmitz, daselbst die Gütertrennung ausgesprochen.
Köln, den 12. Dezember 1898. [60786]
Storbeck, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [60427] ee . e.
Durch Beschluß der Ersten Zivilkammer des Kaiser⸗ lichen Landgerichts zu Metz vom 2. Dezember 1898 ist zwischen den Eheleuten A. Braun, Lederhändler, und Coelestine, geb. Stoeckler, zusammen zu Metz wohnhaft, die Gütertrennung mit Wirkung vom 26. November 1898 ausgesprochen worden.
Metz, den 12. Dezember 1898. Der Landgerichts⸗Sekretär: Bach.
[60781] Bekanntmachung.
Durch Urtheil der Zweiten Zivilkammer des Kaiser⸗ lichen Landgerichts zu Metz vom 1. Dezember 1898 ist zwischen den Eheleuten Peter Hilger, Kaufmann, und Elisabeth, geb. Konter, zusammen zu Groß⸗ Moyeuvre wohnhaft, die Gütertrennung mit Wirkung vom 12. Juli 1898 ausgesprochen worden.
Metz, den 13. Dezember 1898.
Der Gerichtsschreiber: Lichtenthaeler.
60782] Durch Urtheil des Kaiserlichen Landgerichts zu Mülhausen i. E. vom 6. Dezember 1898 ist zwischen Susanna, geb. Schmerber, und deren Ehemann Eugen Kleiser, Tagner, in Mülhausen, die Guͤtertrennung ausgesprochen worden. Mülhausen i. E., den 13. Dezember 1898. Der Landgerichts⸗Sekretär: Hansen.
[60783] Gütertrennung. 1 Durch Urtheil des Kaiserlichen Landgerichts zu Mülhausen i. E. vom 6. Dezember 1898 ist zwischen Rosalie, geb. Weill, und deren Ehemann Samuel Bernheim, Metzger, in Mülhausen, die Güter⸗ trennung ausgesprochen worden. 8 Mülhausen i. E., den 13. Dezember 1898. er Landgerichts⸗Sekretär: Hansen.
[60784] Gütertrennung. Durch Urtheil des Kaiserlichen Mülhausen i. E. vom 6. Dezember
1898 zwischen Magdalena, geb. Frey, und deren Ehe⸗
Landgerichts 5
mann Friedrich Carl Woelfel, Maler in Mül⸗ hausen, die Gütertrennung ausgesprochen worden. Mülhausen i. E., den 13. Dezember 1898. er Landgerichts⸗Sekretär: Hansen. 8
[60780] Oeffentliche Ladung. 8 In der Zusammenlegungssache von Mönchhosbach, im Kreise Rotenburg a. F., Regierungsbezirk Cassel, wird der mit unbekanntem Aufenthaltsort abwesende einrich Möller, Wilhelms Sohn, gebürtig aus ornel, zur Vollziehung des Auseinandersetzungs⸗ Rezesses auf Freitag, den 3. März 1899, Vormittags 11 Uhr, in das Geschäftslokal der Königlichen Spezialkommission zu Roten⸗ burg a. F., Casseler Straße (ebemalige Kaserne) unter Feden auf § 4 des Kostengesetzes vom 24. Jun 1875 hierdurch vorgeladen. (Aktenzeichen Litt. K. Nr. 80 J.⸗Nr. III 8009) Cassel, den 10. Dezember 1898.
Müller daselbst, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗
vertreten durch die Rechtsanwalte Dr. Thieme und
anwalt Herold II zu Schweidnitz, klagt gegen
“ 28
Königliche General⸗Kommission. Pinder. 8
Gütertrennung. 8 1.