Von hler an ist die Gegend wieder wasserreich und amba an Schamba. Wayao und Wangoni sind von Das Land er⸗ eo ogischen Aufbau, Wasserreichthum, e nächtliche Abkühlung an Uhehe. tt ich die beiden kleinen Quellbäche des Matogorobergen, sondern weiter nördlich f am 6. Juni auf der Matogoroberge
Jur. oen Bägaya. 1 Dorf reiht sich an Dorf, S Bewohner: Wangindo, Wanindi, Sabruma abhängig. 1t innert hier in Bezug auf Vegetation, Fr
Die Landschaft heißt Luvegu. uchtbarkeit, s Juni überschri üvegu, der nicht auf den auf den Liganabergen entsvr Station Songea ein. einem niederen Rücken, fluß. Die Station widmet ihre Verkehrswegen. der Weg auf mehr 42 erforderlichen Brü t Weg zur Verbindung der kiwa — Kilwa soll auf de ort den Luvegu überschreiten wähnte Straße stoßen. theil sehr bergigen Terrains und der Arbeitskräfte erfordern 1 Von Songea aus passierte ich berschritt nach schwierigem twa 60 m breiten, tiefen, zwei Booten und langte nach fünftägigem Gebirge fällt hier in sanften Hängen zum
ingt, und tra⸗ be liegt am Fuße der 15 Minuten vom Hauptthätigkeit dem Ausbau v Wiedhafen am Nvassa ist ausgehauen. Der nach Osten zu Station mit der Straße uveguufer bis Mgende führen, und in Tihetshere auf die oben er⸗ gen des zum
ere Tagereisen breit cken sind 12 fertiggestellt.
m linken 2
Die Anlage des Weges wird we zahlreichen Flüsse viel Zeit und
zahlreiche Wasser führende Flüsse, Abstieg über Fels und Steingeröll den reißenden und krokodilreichen Ruhuhu auf Marsch in Wiedhafen an. Nvassa ab. Wissmann“, Herrmann in sieben Stunden nach darauf hinzuweisen, Tage durch un⸗
Bord sich Hauptmann Kommission Ich gestatte önen im Hinblick auf den viele Weg (ich bin veon Kilwa bis Barikiwa von da bis Songea im Ganzen acht Tage ) das Bereitstellen von Lebensmitteln an sehr vortheilhaft
Mittglieder Langenburg. — ür größere Exypeditie bewohntes Gediet führenden ununterbrochen sieben Tage, durch Waldland marschiert
geei neten Pun
Die Stationen koͤnnen
Ankunft der Karawan
Mühe und Kosten einrichten.
kten unter Obhut einiger Askaris solche Verpflegungsstationen, wenn sie ne und deren Kopfzahl unter⸗
rechtzeitig von der richtet werden, ohne
Oesterreich⸗Ungarn.
Der Kaiser empfing am Sonntag Nachmi gen Grafen Goluchomwski sowie den Baron Källay in besonderer Audienz. ten Graf Thun und Baron Banffy Dr. von Kaizl und von Lukäcs einer gemeinsamen Besprechung im In der Konferenz, welche gestern stattfand, wurden, dem gewisse Grundsätze Oppositionsgruppen fortzusetzenden Die ungarischen Minister kehrten ch Budapest zurück.
50 jährigen Jubiläums des er Franz Garde⸗Grenadier⸗Regi⸗ Offiziers⸗Deputation W. T. B.“ meldet, in der
Minister des Auswärti Reichs⸗Finanz⸗Minister Die Minister⸗Präsiden sowie die Finanz⸗Minister vereinigten sich Vormittags zu Ministerium des Innern. unter dem Vorsitz des Kaisers 1 „Ungarischen Korresp.⸗Bure für die mit den ungarischen Verhandlungen aufgeste gestern Abend wieder na Die aus Anlaß des Kaisers als Chef des Kais ments heute in Wien eintreffende des genannten Regiments wird, wie „ Hofburg absteigen. . Die deutsche F Volkspartei ung des Abg
ortschrittspartei und die deutsche haben gestern beschlossen, eordnetenhauses die Obstruktion wieder dadurch die erste Lesung des Rekrutengesetzes Der verfassungstreue Großgrund⸗ freie deutsche Vereinigung und die werden sich nach ihrem gestern der Linken abgegebenen Erklärungen
in der heutigen
besitz, die christlich⸗ soziale Partei Konferenz der Obmänner an der Obstruktion nicht betheil In der gestrigen Sitzu neten⸗Kollegiums wur das Huß⸗Denkmal, aufzustellen, unter dem 45 gegen 39 Stimmen angenommen. Vereine hatten gegen die Errichtung des
des Prager Stadtverord⸗ de das Ersuchen des Comités für dem Altstädter Ring Beifall der dichtbesetzten Galerien mit Zahlreiche katholische Denkmals Protest
letzteres auf
Reichenberg melden, sprach ammlung von Bürgermeistern, ännern des Reichenberger Bezirks ng der Sprachen⸗
Wie die Wiener Blätter aus sich daselbst eine große Vers vorstehern und Vertrauensm für die schärfste Obstru verordnungen und bis systems aus und beschloß, bei d in dem übertragenen Wirkungskreise and am Sonntag eine
ktion bis zur Aufhebu zur Aenderung des Regierungs⸗ er Einstellung ihrer Thätigkeit zu verharren.
Versammlung hs⸗Abgeordneten und Bürger⸗ s statt. Dieselben nahmen eine Reso⸗ bsichtigte Errichtungeines kroatischen betreffend Regelung Einspruch erhebt ersität in Triest Nach Schluß der eine größere Menschenmenge unter Die Polizei zerstreute die
In Triest f italienischer Reichsrat meister des Küstenlande lution an, welche gegen die bea Gymnasiums in Pisino Schullasten und die Errichtun
und den Gesetzentwurf, Gebiet von Görz, g einer italienischen Univ ie weiterer italienischer Schulen fordert.
Versammlung durchzog demonstrativen Rufen die Straßen. Manifestanten
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hne Mühe.
““ 8
Deputirtenkammer berichtet, der Deputirte Mesureur, athung des Budgets eintrete. Der wünschte die Regierung über die ieren, welche die Verhandlung des art erfahre. Der Minister⸗Präsident erschiebung der Interpellation um 22 gegen 74 Stimmen
In der gestrigen Sitzung der beantragte, wie „W. T. B.“ daß die Kammer sofort in die Ber antisemitische Deputirte F Verzögerung zu interpell Kriegsgerichts gegen Picqu Dupuy beantragte die V einen Monat. beschlossen. berathung. Die „Lib über Truppensendun Algerien, erklärt jedoch, dies Monatsfrist beschlossener Maßna irgendwelcher Verschlimmerun Bei der gestern in Oberen Rathes von Algerie Gouverneur Laferrière d französischen Rasse in Algerien, Ausländern
Diese wurde mit 4 Die Kammer begann sodann mit der
erté“ bestätigt die Meldungen von Provinzial⸗ gen nach Korsika und elben seien die Konsequen hmen und keineswegs Anzeichen der äußeren Lage. ier erfolgten Eröffnung des n betonte der General⸗ hmende Uebergewicht der durch welches die Naturalisation Anwendung das en bloc naturalisiert habe, weniger noth⸗ Diese gesetzgeberischen Maßnahm in Algerien
Crémieux, wendig würden. Mißständen Befürchtung
en hätten beigetragen
das Zuströmen verschiedenartiger len unverträglicher Elemente zurückgedrängt werden ser Gesetzgebung sei wünschenswerth, hne Hast und ohne gewaltsamen
und zuwei rträgli ine Revision die daß sie
vorgusgesetzt,
Umsturz, mit 2855 Ueberlegung durchgeführt und auf die politischen Rechte beschränkt werde. Diese Mission habe er übernehmen zu müssen geglaubt zum Wohle des Ganzen und der Zukunft der Kolonie. 1
Der Kassationshof vernahm gestern den früheren Justiz⸗Minister Trarieux.
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In der Kapelle des Penia⸗Palais hat, wie „W. T. B.“ aus St. Petersburg meldet, am Sonntag die Taufe des Sohnes des Großfürsten Alexander Michailowitsch, Prinzen Feodor Alexandrowitsch, stattgefunden. Als Taufpathen waren auch der Kaiser und die Kaiserin⸗ Mutter anwesend.
Italien.
Der österreichisch⸗ ungarische Botschafter Freiherr von Pasetti überreichte gestern in Turin dem Herzog von Aosta die Insignien des Höchstdemselben verliehenen Ordens vom Goldenen Vließ.
Schweden und Norwegen. 8 Wegen des Unwohlseins des Königs wird, dem „W. T. B.“ zufolge, der Reichstag nicht von dem König, sondern von dem Staats⸗Minister Boström eröffnet werden. Der herkömmliche Hofball am Geburtstage des Königs, am 21. d. M., ist aufgegeben und der beabsichtigte Besuch des dänischen Kron⸗ prinzlichen Paares am gleichen Tage aufgeschoben worden.
Amerika.
Wie das „Reuter'sche Bureau“ aus Washington melder, wird sich die Kommission, deren Bildung der Prä⸗ sident MeKinley vorgeschlagen hat, über die Lebensweise und die Gewohnheiten der Bewohner der Philippinen sowie über die dortigen wirthschaftlichen und kommerziellen Verhält⸗ nisse unterrichten, sich aber nicht mit der Frage der Regierungs⸗ form beschäftigen. Man nimmt an, daß die Kommission etwa am 1. Februar nach Manila abfahren werde. — Gestern ist wiederum ein Telegramm des Generals Otis aus Manila eingelaufen. Die Nachrichten lauten durchaus beruhigend.
Asien.
Das „Reuter'sche Bureau“ meldet aus Peking, die Nach⸗ richten aus dem Kaiserlichen Palast besagten, daß die Miß⸗ stimmung zwischen der Kaiserin⸗Wittwe und dem Kaiser im Wachsen sei; der Kaiser habe bei verschiedenen Gelegen⸗ heiten in ausgesprochener Weise den Wünschen der Kaiserin nicht Folge geleistet. 1
In Peking verlautet, daß Li⸗hung⸗tschang erkrankt sei; derselbe leide an Gliederschwellungen.
Die Madrider Blätter theilen mit, daß sie von den Philippinen keine Depesche erhalten hätten. Die Amerikaner ließen keine chiffrierten Telegramme durch, und der General Rios sei gezwungen, seine Depeschen zu Schiffe nach Hongkong zu senden. Die Aufständischen sollen Manila von der Landseite völlig einschließen. G““ 8 G Afrika. “
Aus Johannesburg nach Kapstadt bestimmte Tele⸗ gramme unterliegen, dem „Reuter'schen Bureau“ zufolge, dort der Zensur. Nach den zuletzt nach Kapstadt gelangten Meldungen bemüht man sich in Pohannesburg, die Rädelsführer bei den Unruhen vom vergangenen Sonnabend ausfindig zu machen. Zwei Engländer sind wegen Störung des Friedens verhaftet,
aber alsbald wieder freigelassen worden. Soweit bisher bekannt ist, hat niemand ernstliche Verletzungen erlitten.
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Parlamentarische Nachrichten
In der heutigen (11.) Sitzung des Reichstages, welcher der Reichskanzler Fürst zu Hohenlohe und der Staatssekretär des Innern, Staats⸗Minister Dr. Graf von Posadowsky beiwohnten, wurden in dritter Be⸗ rathung ohne Debatte der Gesetzentwurf, betreffend die Kontrole des Reichshaushalts, des Landeshaus⸗ halts von Elsaß⸗Lothringen und des Haushalts der Schutzgebiete für das Rechnungsjahr 1898, und die Ueber⸗ einkunft zwischen Deutschland und den Nieder⸗ landen, betreffend die Ausdehnung der über die gegenseitige Zulassung der in den Grenzgemeinden wohnhaften Aerzte, Wundärzte und Hebammen zur Ausübung der Praxis unter dem 11. Dezember 1873 getroffenen Uebereinkunft auf die Thierärzte, vom 23. Februar 1898, angenommen.
Es folgt die erste Berathung des von den betheiligten Staaten in Paris am 16. Juni 1898 abgeschlossenen Zusatz⸗ übereinkommens zu dem internationalen Uebereinkommen üver den Eisenbahnfrachtverkehr vom 14. Oktober 1890.
Präsident des Reichs⸗ Eisenbahnamts Dr. Schulz be⸗ merkt, daß diese Zusatzkonvention eine Reihe von Verbesserungen bringe. Die Konvention habe alle drei Jahre stattfindende Kon⸗ ferenzen der betheiligten Staaten in Aussicht genommen, um über etwaige Verbesserungen zu berathen, die sich als nothwendig heraus⸗ gestellt hätten oder in Antrag gebracht würden. Leider hätten einige von deutscher Seite angeregte Vorschläge nicht die Zustimmung der Mehrheit gefunden. —
Abg. Möller (nl.): Allerdings ist dasjenige, was erreicht wurde, nicht ohne Werth, aber zu bedauern bleibt namentlich, daß die Be⸗ seitigung der Konpentionsbestimmungen, nach denen die Eisenbahnen das ausschließliche Recht der Zollbehandlung der Eisen⸗ bahnfrachten haben, insbesondere wegen des Widerstandes Rußlands nicht gelungen ist. Wir müssen jedoch anerkennen, daß seitens der Vertreter der deutschen Regierungen alle Bemühungen aufgeboten sind, um unsere Absichten zu verwirklichen.
Damit schließt die erste Berathung. In zweiter Berathung wird die Zusatzkonvention im einzelnen mit ihren Annexen unverändert angenommen.
Darauf tritt das Haus in die zweite Berathung des Reichshaushalts⸗Etats für das Rechnungsjahr 1899 ein. Zur Berathung steht zunächst der Etat des Reichstages.
Auf Antrag des Ersten Vize⸗Präsidenten Dr. von Frege dieser Spezial⸗Etat für heute von der Tagesordnung abgesetzt.
Es folgt der Etat des Reichskanzlers und der Reichskanzlei.
Ja der Debatte nimmt zunächst das Wort der Abg. Lenzmann (fr. Volksp.), dessen Rede bei Schluß des Blattes noch fortdauert.
— Der Schlußbericht über die estrige Sitzung des Herrenhauses befindet sich in der Ersten Beilage.
2
— Die heutige (2.) Sitzung des Hauses der Abgeord⸗ neten, welcher der Vize⸗Präsident des Staats⸗Ministeriums Nnan wemnger Dr. von Miquel und der Minister für
andwirthschaft ꝛc. Freiherr von Hammerstein bei⸗ Pohnege eröffnete der Alters⸗Präsident von Voß um
2 r.
Die Abtheilungen haben sich konstituiert. Die Wahlen von 408 Mitgliedern sind geprüft und, da gegen dieselben
Proteste nicht eingebracht sind, einstweilen für gültig erklärt
worden.
Auf der Tagesordnung steht die Wahl des Präsidenten. Abg. Stengel gr. kons.) beantragt, die Wahl durch Zuruf vorzunehmen, und zwar zunächst den Abg. von Kröcher zum Präsidenten zu wählen.
Ein Widerspruch erhebt sich nicht. Der Alters⸗Präsident oö erklärt darauf den Abg. von Kröcher für ge⸗ wählt.
Präsident von Kröcher: Meine Herren, ich fühle mich dadurch sehr geehrt, daß Sie mir wiederum den Posten des ersten Beamten des Hauses anvertrauen wollen. Ich hoffe, daß Sie sich in Ihrem Verkrauen nicht getäuscht haben. Ich nehme die Wahl um so freudiger an, als Sie ja nach vier Wochen Gelegenheit haben werden, dieselbe Acclamation zu vollziehen.
(Schluß des Blattes.)
Nr. 2 der „Veröffentlichungen des Kaiserlichen Ge⸗ sundheitsamts“ vom 11. Januar hat folgenden Inhalt: Gesund⸗ heitsstand und Gang der Volkskrankheiten. — Sterbefälle im November. — Gesetzgebung u. s. w. (Preußen.) Arzneitabletten. — (Wiesbaden.) Schulärzte. — (Braunschweig.) Gifte. — (Oesterreich.) Gewabliche Betriebsanlagen. — Gang der Thierseuchen im Deutschen Reich, 31. Dezember. — Rinderpest und sibirische Pest in Rußland, 3. Vierteljahr. — Zeitweilige Maßregeln gegen Thierseuchen. (Preuß. Reg.⸗Bez. Schleswig.) — Vermischtes. (Preußen.) 27. schlesischer Bädertag. — (Bremen) Bakteriologisches In⸗ stitut, 1893/797. — (England.) Tuberkulose. — Geschenkliste. — Monatstabelle über die Sterbefälle in deutschen Orten mit 15 000 und mehr Einwohnern, November. — Desgl. in größeren Städten des Auslandes. — Wochentabelle über die Sterbefälle in deutschen Orten mit 40 000 und mehr Einwohnern. — Desgl. in größeren Städten des Auslandes. — Erkrankungen in Krankenhäusern deutscher Großstädte. — Desgl. in deutschen Stadt⸗ und Landbezirken. — Witterung.
Nr. 1 des „Eisenbahn⸗Verordnungsblatts“, heraus⸗ gegeben im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, vom 9. Januar 1898, hat folgenden Inhalt: Erlasse des Ministers der öffentlichen Arbeiten: vom 31. Dezember 1898, betreffend Anwendung der Be⸗ stimmung im letzten Absatz des § 16 des Disziplinargesetzes vom 21. Juli 1852, sowie Einlegung der Berufung seitens des Beamten der Staatsanwaltschaft im Disziplinarverfahren; vom 2. Januar 1899, betreffend Miethvergütung für die der Verwaltung der indirekten S überlassenen eisenbahnfiskalischen Dienstwohnungen. — Nach⸗ richten. Nr. 2 vom 10. Januar hat folgenden Inhalt: Bekanntmachung des Reichskanzlers, betreffend die dem internationalen Uebereinkommen über den Eisenbahnfrachtverkehr beigefügte Liste, vom 28. Dezember 1898. — Erlaß des Ministers der öffentlichen Arbeiten vom 4. Ja⸗ nuar 1899, betreffend Geschäftsanweisung für die Eisenbahn⸗Betriebs⸗ kontroleure. ““
Statistik und Volkswirthschaft.
SDie deutsche äberseeische Auswanderung über deutsche Häfen, Antwerpen, Rotterdam und Amsterdam stellte sich nach den Ermittelungen des Kaiserlichen Statistischen Amts für den Monat Dezember und das Jahr 1898 und die gleichen Zeit⸗ räume 1897 folgendermaßen: Es wurden befördert 1im Dezember Jahr über 1898 1897 1893 1897 Brensen . . . . . . .. 116161 8 826 9 559 11“ 294 275 8 170 8 802 andere deutsche Häfen (Stettin). — 5 177 440 deutsche Häfen zusammen . . 743 692 17 173 18 801 Antwerpen . . . .. ... 106 119 3 064 3 769 E11 5 550 584 Amsterdam. öö1411 50 66 überhaupt 860 847 20 837 23 220 Aus deutschen Häfen wurden im Jahre 1898 neben den vor⸗ genannten 17 173 deutschen Auswanderern noch 83 805 Angehörige fremder Staaten befördert. Davon gingen über Bremen 51 660, Hamburg 31 712, Stettin 433.
8 Zur Arbeiterbewegung. “ Alus Krefeld wird der „Köln. Ztg.“ gemeldet, der Verband der Sammetfabrikanten habe einstimmig die von den Arbeitern geforderte Anrufung des Gewerbegerichts als Einigungsamt abgelehnt.
Aus Zwickau in Sachsen meldet „W. T. B. Am Sonntag hat eine Bergarbeiterversammlung beschlossen, Schritte zur Erlangung einer 10 %oiigen Lohnerhöhung und Einführung einer zehnstündigen Schichtzeit zu thun.
Am Sonntag fand hier in Berlin eine Versammlung von Arbeitgebern und Arbeitern des Berliner Braugewerbes statt. C. handelte sich darum, gewisse Aenderungen der zwischen den Arbett⸗ gebern und Arbeitern vereinbarten Statuten des Arbeitsnachweises einzuführen. Die Annahme sämmtlicher Aenderungen erfolgte im Ganzen und unter dem lauten Beifall der Versammlung.
In Algier befindet sich ein Theil der Bäckergesellen im Ausstande. In der Nacht zum Sonntag versuchten die Ausständigen, wie dem „W. T. B.“ berichtet wird, die Einstellung der Arbeit in allen Bäckereien zu erzwingen. Die Polizei trat dem entgegen: es kam zu einigen Zusammenstößen, wobei mehrere Verhaftungen vor⸗ genommen wurden. 11“.X“M“
Kunst und Wissenschaft.
. — Im großen Saale des Neuen Königlichen Opern⸗
Theaters fand gestern Abend eine gemeinsame Sitzung der „Gesellschaft für Erdkunde“ und der Abtheilung Berlin⸗ Charlottenburg der „Deutschen Kolonial⸗Gesellschaft statt. Einziger Gegenstand der Tagesordnung war die geplante deutsche Südpolar⸗Expedition. An der Sitzung, welcher der Charakter einer Festfaßung segeben worden war, nahmen auch Damen theil. Unter den Gästen bemerkte man den Staatssekretär, Staats⸗Minister Tirpitz, den Unter⸗Staatssekretär Dr. Freiherrn von Richthofen, den Wirklichen Geheimen Rath Dr. Fischer den General der Kavallerie Edler von der Planitz, den Generalleutnant von Villaume, den Prä⸗ sidenten des Reichstages Grafen von Ballestrem, den hanseatischen Ge⸗ sandten Dr. Klügmann, den belgischen Gesandten Baron Greindl u. A. — Der Vorsitzende der Gesellschaft für Erdkunde, Geheimer Regie⸗ rungs⸗Rath, Professor Dr. Freiherr von Richthofen eröffnete die Versammlung mit dem Ausdruck der Befriedigung über diese erste Gelegenheit zu einer gemeinsamen Sitzung der beiden in ihren Se. strebungen verwandten Gesellschaften. Das letzte Jahrhundert nn unsere Kenntnih der Erde sehr bereichert, aber no sei ein Glied un vollständig verschlossen und mit eisigem Schleier bedeckt. Zur Aufhellung
9
des Geheimnisses der Antarktis hätten bisher England, Frankreich, Ruß⸗ land, Norwegen wichtige Hilfe geleistet, Deutschland fehle noch. In den letzten 60 Jahren seien wenig neue Uaternehmungen in die Süd⸗ polarregionen gerichtet gewesen; die Südvolarforschung habe jedoch darum nicht gerubt, sondern durch mehr als 30 Jahre, in Deutschland besonders gefördert durch den leider abwesenden Wirtlichen Geheimen Admiralitäts⸗ Rath, Professor Neumayer, alle Vocbereitungen getroffen, alle Bedin⸗ gungen für einen Erfolg geprüft, um sobald als thunlich eine Expedition nach dem Süden unseres Planeten ins Werk zu setzen. Der Deutsche Geographen⸗Kongreß in Bremen vom Jahre 1895 sei dessen Zeuge. Zu den Vorbereitungen habe Dr. Erich von Dryvgaalski durch seinen Izjährigen Aufenthalt in Grönland wesentlich beigetragen. Von ihm sei der richtige Gedanke ausgegangen, daß man, um in den Polarregionen erfolgreich zu wirken, dort längeren Aufenthalt nehmen, vor allem einen Winter durchmachen müsse. Dr. von Drygalski habe für die Wissenschaft dieses Opfer gebracht, und die inzwischen, nach vierjähriger angestrengter Thätigkeit veröffentlichten Ergebnisse seiner Forschungen hätten bei allen Kundigen die Meinung befestigt, dieser sür das Eis gerüstete Mann und kein Anderer sei berufen, die deutsche Südpolar⸗Expedition zu führen. Es gelte jetzt, auch in Berlin weite Kreise für den Gedanken dieses Unternehmens zu interessieren, nachdem dasselbe bereits in Leipzig, München, Stuttgart und Frankfurt a. M. durch große Versammlungen freudig begrüßt worden sei. Für die Bewilligung der Kosten boffe man die Reichsregierung und den Reichstag zu gewinnen, auch der Aller⸗ höchsten Gunst glaube man sicher zu sein. — Der Vorsitzende der Abtheilung Berlin⸗Charlottenburg der Deutschen Kolonial⸗Gesellschaft, Prinz von Arenberg ergriff hierauf das Wort, um zu begründen, warum die Gesellschaft, die nach ihrem Namen eigentlich für unwirthliche Gestade kein Interesse haben dürfte, in dieser Frage der Schwestergesellschaft beistehe. Es verknüpften sie mit derselben anderweite verwandte Zwecke, und alle Kolonialpolitik sei doch nur ein Zweig der ganzen uͤberseeischen Politik, sodaß alles, was diese berühre und be⸗ schäftige, mittelbar auch die Kolonialgesellschaft angehe. Zudem sei diese von Hause aus eine Agitationsgesellschaft, und es gereiche ihr zur Genugthuung, sich der älteren Schwester gegebenen Falles als Helferin zur F zu stellen. — Dr. Erich von Drygalski äußerte sich etwa wie folgt: Den Plan zu einer deutschen Südpolar. Expedition legt uns unser Interesse sehr nahe, und die Wissenschaft bedarf ihrer zur Lösung wichtiger Probleme. Man braucht sich nur an die von einer Nordpol⸗Expedition erreichte, gegenwärtig sichere Ausnützung der Schiffahrtswege nach Nord⸗Asien zu erinnern, um eine Vorstellung davon zu gewinnen, wie auch durch die Aufschließung der jetzt fast unbekannten füdlichen Meere reicher, praktischer Nutzen eingebracht werden wird; denn mit jedem Jahre länger werden bei dem wachsenden Schiffsverkehr die Nachtheile fühlbarer, welche aus unserer Unkenntniß eines großen Theiles der süd⸗ lichen Halbkugel entspringen. Es besteht ein großer Gegensatz zwischen Nordpol und Südpol. Alle wfchtigen Züge des Nordmeeres sind jetzt bekannt, ebenso alle Meeresströmungen. Ganz anders im Süden: noch sind wir dort nicht einmal über die 150 n. Chr. von Ptolemaeus angeregte Frage nach dem „Südland“ im Klaren: Liegt dort ein Kontinent oder ein großer Archipel? Nach den zahlreichen Inselentdeckungen in der Südsee neigte man der zweiten Ansicht zu, dis James Cook den Wahn des „Südlandes“ für lange Zeit endgültig zerstöͤrte. Er war ausgezogen, um es zu suchen, hatte drei Vorstöße nach Süden gemacht und dabei überall zusammenhängendes Meer efunden. In seinem Mißmuth über den Fehlschlag sprach er das ekannte nec plus ultra! Suche niemand mehr nach dem südlichen Kontinent, er besteht nicht! Cook's Autorität hatte den Erfolg, daß man alle Hoffnung auf einen praktischen Nutzen von Entdeckungs⸗ reisen nach dem Süden aufgab und 40 Jahre lang keinerlei weitere ersuche machte. Erst 1820 entdeckte der russische Seefahrer Belling⸗ usen ein mit Eis bedecktes Land, die Alexander I.⸗Insel; doch vurde auch diese Spur nicht weiter verfolgt Da war es unser Gauß in Göttingen, der durch seine große 1838 veröffentlichte Arbeit er den Erdmagnetismus eine neae mächtige Anregung für ie gab. Die seitdem als zutreffend von einem dem ganzen Erdball
einungen des Erdmagnetismus wurde
alsbald auch in ihrer Bedeutung für das praktische Leben, insbesondere für die Sicherung der Schiffahrt, erkannt, und da Gauß auf unsere absolute Unkenntniß über die Aeußerungen des Erdmagnetismus auf der füdlichen Halbkugel hingewiesen und die Nothwendigkeit magnetischer Beobachtungen in höheren, füdlichen Breiten betont hatte, so gab diese wissenschaftliche That den Anstoß zu drei Südpolar⸗Expeditionen, einer englischen, einer amerikanischen und einer französischen, die sämmtlich in den Jahren 1840 und 1841 hinauszogen und von denen namentlich diejenige von James Roß
vwichtige geograͤphische Entdeckungen — Victoria⸗Land mit den
ulkanen Erebus und Terror — machte und eine Fülle wissenschaft⸗ lichen Materials sammelte. Die Folge dieser und einiger späteren Entdeckungen war die Wiederannahme eines großen Kontinents um den
Südpol herum, ohne daß die Frage bisher hat vollständig gelöst werden
können. Thatsache ist nur, daß im Gegensatz zu dem von Land ein⸗ geschlossenen Nordpol ein breiter Meeresring das ganze Gebiet, sei es nun ein Inselreich oder ein Kontinent, umgiebt. Endgültig Klarheit zu schaffen ist das sehnsüchtig erstrebte Ziel der Wissenschaft, und wieder wie im Jahre 1840 sind an der Schwelle des neuen Jahr⸗ hunderts die Kulturvölker an Enthusiasmus für die Lösung des Südpol⸗ Problems erfüllt. Zur Zeit sind eine kleine englische und eine kleine belgische Expedition unterwegs, eine große englische und eine amerikanische in Vorbereitung. Da darf Heutschland nicht zurück⸗ stehen! Die wissenschaftlichen Ziele einer Südpolar⸗Expedition sieht Dr. von Drygalski in olgendem: Ermittelung der Ver⸗ theilung von Land und asser; Ermittelung des geologischen Baues, im besonderen der Vertheilung der Vulkane; Lö⸗ sung des Räthsels der Gleichartigkeit der Thierwelt Süd⸗ Amerikas und Australiens, zwischen denen das Land am Südpol liegt; Untersuchung der Natur und der Unterschiede des Eises, ob dasselbe Land⸗ oder Meereis; Untersuchung des Treibeises auf seine Ladung an Schutt und Steinen, wodurch die Eisschollen, obgleich das größte Hinderniß des Eindringens in diese Region, Boten von dem erstrebten Lande werden; Untersuchung der Meeresströmungen, u. a. der kalten Ströme in der Tiefe der Weltmeere, von denen man annimmt, daß sie bei der Ein⸗ geschlossenheit des Nordmeers ausschließlich aus dem Süden stammen; biologische Untersuchungen namentlich der Planktons und der Land⸗
uunnd Meeresfauna zur Aufhellung der Thatsache, daß die Faung beider Pole, obwohl durch eine ungeheuere Entfernung getrennt, identisch
erscheint, Prüfung der Behapptung früherer Forschungsreisender, daß jede Flora auf der südlichen Halbkugel bei 640 12 ‧ aufhöre, wogegen der Norweger Borggreve noch im Victoria⸗Land Vegetation gefunden haben will. Hiermit sind die dem Manne der Wissenschaft am Südpol gestellten Aufgaben aber noch bei weitem nicht erschöpft. Es treten noch hinzu die astronomischen Fragen, die Forschung nach der Abplattung des Südpols durch sorgfältige Pendelbeobachtungen, die Fragen des Erdmagnetismus und der Meteorologie, ob Sir John Murray's Annahme von einer Kappe hohen Luftdrucks über dem Pol und einem Gürtel niedrigen Luftdrucks über dem um⸗ schließenden Meere zutrifft oder nicht. In den beiden letztgenannten Punkten berühren sich die Anforderungen der Wissenschaft und Praxis am nächsten; denn es ist klar, daß die Sicherheit der Schiffahrt auf der südlichen Halbkugel ebenso von der genauen Kenntniß der magnetischen Deklination wie der sich wahrscheinlich mit Regelmäßigkeit einstellenden Winde abhängt. Auch dürfte es kein Gebiet geben, wo nautische Probleme erfolgreicher gefördert werden können als dieses. Die Förderung der wissenschaftlichen und praktischen Navigation wirkt auch in England vor Allem antreibend für das Unternehmen einer Südpolar⸗Expedition. Endlich erhofft Dr. von Drygaleki auch wichtige Aufschlüsse über die SS S.-. in den südlichen Meeren. Bezüglich der Aus⸗ ührung der deutschen Expedition geht seine Ansicht dahin, daß damit nicht gezögert werden dürfe, wofern die zur Zeit nach allen vorliegenden Nachrichten besonders vFünstiger Eisverhältnisse nicht wieder verloren gehen sollen. Ein Schiff von der Form des „Fram“, das wesentlich
Mais war im Beginn des Monats — namentlich in roher Waare — fest, wurde später jedoch etwas matter. Das Angebot von schwimmendem Mixed war bedeuten
Getreideyvreise und Vorräthe erge
Eisschiff war, ist, wie der Redner weiter ausführte, nicht empfehlens⸗ der anderen Beschaffenheit Südpolarmeeres im Nordmeer. vor allem seetüchtig und zur Sicherung der magnetischen Beobachtungen ein Holzschiff sein. Schiffes auszurüsten wäre von zweifelhaftem Nutzen. eine Kooperation mit den anderen Expeditionen zu 1 eutsche Expedition vom südlichen indischen t, die amerikanische und englische von Süd⸗Amerika lichen Stillen Ozean aus, dann wäre durch gleichzeitige Beobachtung an räumlich so weit entfernten Punkten viel für Wissenschaft land befolgten zweijährige „Dauer der Exvedition für unerläßlich. Man würde über⸗ wintern, während der Winternacht einen umfangreichen Stations⸗ und Beobachtungsdienst organisieren und im Frühjahr soweit als irgend möglich einen Vorstaß machen. Dr. von Drygalski hofft, daß eine so ausgerüstete und kraftvoll ins Werk gesetzte Expedition zu einem wissenschaftlichen und nationalen Erfolge führen werde. Den Redner lohnte allseitiger lebhafter Beifall. — Herr Geheimer Regierungs⸗Rath Professor Dr. von Bezold erörterte hierauf den Nutzen der Expedition für die Meteorologie und die Schiffahrt Mit meteorologischen Beobachtungen, so etwa äußerte sich derselbe, sind wir bis jetzt von der südlichen Halbkugel her äußerst stiefmütterlich bedacht. Infolge dessen fehlt die vergleichsweise genaue f der Wirbel in der Zone jenseits des vierzigsten bezüglich des nördlichen atlantischen Ozeans den fünfziger Jahren
weil die Eispressungen
8 eingeengten sichtlich geringer
sein werden
ben sich aus nachstehender Tabelle: 8
Zwei 35 Getreidepreise
pfiehlt es sich. im Monat Dezember 1898. vereinbaren. Ozean ausgeh
bezw. dem süd
Wenn die deuts
Getreideart
Kansas II. Russischer.
Schwarzmeer
Kunde über den Verlau Grades, die wir z. B. zum Abschluß ge⸗
Aehnliches zu schaffen
kommenen Untersuchungen Schwarzmeer
gewaltigen Aufschwungs der Ozeanschiffahrt gezeitigt. fehlt auf der südlichen Halbkugel, vnd hier Wandel Kuliurinteresse anders steht es mi
6,80 — 6,60
Russischer. 7,25 — 6,90
schiffahrenden Amerikanisch. t unserer Kenntniß der Erscheinungen des Erd⸗ magnetismus. Man ist auf der anderen Hemisphäre nicht im stande, allenthalben magnetische Abweichungen
allerwenigsten
Amerikanisch.
durch Beobachtungen
Hier fordert das Interesse der Schiffahrt gebieterisch Wenn sich auch die Gauß'sche Theorie im Großen und richtig erwiesen hat, so erfordert sie doch unausgesetzte weil sich sonst kleinste Fehler zu großen Abweichungen Seit Roß, also seit beinahe 60 Jahren, ngen mehr aus der Südpolar⸗
bestimmen,
Saatenstand und Getreidehandel in Bulgarien.
Varna, den 6. Januar 1899. Die reichlichen Niederschläge und Witterungsverhältnisse des Monats Dezember machten daß die an vielen Orten verzögerte Herbstbestellung der ch rechtzeitig in Angriff genommen bezw. beendigt
Ganzen als Beobachtungen, summieren. gar keine magnetischen Beobachtu
Wissenschaft Deutschland ganz anders als in den 40 er J dem Anerkenntniß, das
Wahrheit dachte zu jener magnetismus für Alle. selbst und der ganze verstehen wir
die günstigen es möglich, Getreidefelder no werden konnte. In einigen kommen, deren gün etwaigen scharfen F Der Varnaer Getreidemarkt zeig schwankende, flaue Tendenz, obgleich die Ausfuhr einen größeren Umfang
besitzen wir fast
Bezirken sind die Wintersaaten bereits gut aufge⸗ stiger Stand bei dem ausgiebigen Schneefall durch rost kaum ungünstig beeinflußt werden dürfte.
te auch im letzten Monat eine
unerträglicher Frage der Südpolarforschung, Damals begnügten wir uns allzuleicht mit Volk der Dichter und Denker zu sein. Zeit Gauß in der wichtigen Frage des Erd⸗ ch die Thatkraft unserer Nation Wägen und W
Seitdem hat si n Welt enthüllt. die schwarz⸗weiß⸗rothe Flagge weht er nicht bloß des ch der That anerkannt, und wir sollten in der hier ere Nationen sich rüsten, rde zu liefern? sche Südpolar⸗
Mais, dessen vorzügliche Qualität gerühmt wird, u seiner feuchten Beschaffenheit vorläufig eingelagert wa em Monat auf bedeutenden Absatz rechnen können, e hierin bereits lebbaft ist und hiesige Exporteure für Londoner Getreidefirmen schon 8000 t Mais aufgeka europäischen Getreid
nd der wegen r, dürfte in da die Nach⸗
Raths, sondern au b behandelten Frage zurückstehen, während and ihren Beitrag zur Vollendung unserer Kenntniß der E galski vergönnt sein, die deut möge er neue Blätter für den Ruhmeskranz scher Kühnheit sammeln! — Prinz schloß sich diesem es handele sich um die einzulösende Schuld eines Geheimer Regierungs⸗Rath, Professor Freiherr schloß hierauf die Versammlung mit einer Er⸗ 8 That und deren Feier in demselben
Er hoffe eine Bethätigung gleichen utschen Forscher, damit man ihn nach glück Jahren, etwa 1903 oder 1904, an derselben
eplätzen noch immer keine eit lediglich den Konstantinopler Lokalbedarf.
e wurden etwa 3000 t für feste Rechnung angekauft, verschifft werden sollen.
wegen des hohen Preisstandes der Handel den Getreidemagazinen
Weizen findet auf Möge es Dr. von Dry Käufer; er deckt zur Z Expedition zu führen, deutscher Forschung und deut von Arenberg Pflichtgefühl an: Kulturvolkes. von Richthofen innerung an Fridtjof Nansen Saale vor kaum zwei J Wagemuthes durch den de licher Rückkehr in einigen Stelle in ähnlicher Weise begrüßen könne.
welche noch im Januar
In Hartweizen war schwach; die zugesührten Mengen werden in aufgespeichert.
Die vorräthigen „Stecks“ enthalten gegenwärtig schätzungsweise:
e“ etwa 10 000 t in und Baltschik in Baltschik und
Hartweizen. in Varna, Ba
ööö1ö“ Die Zerealienpreise des Monats Dezember . 14,00 und 14,75 Fr. —. 8,50 9,00
r am 12. Januar abgehaltenen Generalversammlung des Vereins für deutsches Kunstgew standswahl wieder gewählt: zum Ersten Karl Hoffacker, zum Jessen, zum Zw ch das Schrift der städtischen hö Stellvertretern die Herren Prok Paul Schirmer gewählt wu bleibt bei Herrn Fabrikanten des Vereins befindet sich im Künstlerhause,
Der 17. Kongreß für innere Medizin finde April d. J. in Karlsbad statt. Das Präsidium Quincke (Kiel). Zur Verhandlung sollen folgende ersten Sitzungstage, . „Die Insufficienz des Hernnuskels“ L. von Schrötter (Wien) und Herr Mar Donnerstag, den 13. April: „ Herr Löwit (Innsbruck) und Herr Minkowski Vorträgen sind nachstehende bereits ang „Frühdiagnose und Beh Breitung (Coburg): „Ueber phonographische k, methodische Anwendung und diagnostische Herr van Niessen (Wiesbaden): Aetiologie“; Herr P. Jacob Therapie des Tetanus“; Herr „Zur Wirkung des Tetanusgiftes“; Herr zur Pathologie der Gallenstein⸗ „Ueber die Be⸗
erbe wurden bei der Vor⸗ ltschik und Kavarna Vorsitzenden Herr Professor
Direktor Dr. P. schwankten pro
Ersten Stellvertreter Herr tellvertreter Herr Geheimer Hofrath E. Schröer. führeramt wurde Herrn Ernst Flemming, Lehrer heren Webeschule, erneut übertragen, während zu urist Ernst Heiberg und Möbelfabrikant Das Schatzamt des Vereins ver⸗ Die Geschäftsstelle W., Bellevuestraße 3.
Doppelzentner:
Hartweizen n Gustav Rading.
fortgesetzt mit 20 Fr. notirt.
Bohnen wurden Die exportierten Getreidemengen bezifferten sich
t in den Tagen in demselben
vom 11. bis 14.
übernimmt Herr an Weizen
nach der Türkei auf
nach der Türkei auf. Griechenland auf
nach der Türkei auf. „ Griechenland auf.
afer nach Italien auf nach England auf
irse
nach Italien auf
nach der Türkei auf rankreich auf riechenland auf
ehl nach der Türkei auf Gesundheitswesen,
Referenten: tius (Rostock); Leukaemie und Leukocytose“;
am dritten Sitzungstage, Referenten: burg). — An Schmidt (Frankfurt): Aneurysmen“; Herr Max? Stimmprüfung, ihre Techni Bewerthung“ (mit Demonstration); § MUeber den jetzigen Stand der Syphilis⸗ (Berlin): „Experime F. Blumenthal (Berlin): 1 ues Mayer (Karlsbad): „Beitra ir Theodor Schott (2 handlung chronischer Herzmuskeler Bad Nauheim): schen Kreislaufstörungen“. Aussicht gestellt die Herren
emeldet: Herr Moritz andlung der Aorten⸗
ntelle Beiträge zur
ad Nauheim): krankungen im jugendlichen Bemerkungen zur Digitalisbehand⸗ Außerdem haben noch Nothnagel (Wien), von (Würzburg), (Straßburg i. Els.), Leichtenstern (Köln), Escherich (Graz), Stokvis, Walko (Prag), ür einen einzelnen Kongreß Die Theilnehmerkaärte kostet 15 ℳ Demonstrationen und
und erhalten ein im Buchhandel ca. 11 ℳ Verhandlungen gratis. — Mit dem Kongreß ärztlichen Apparaten, Instrumenten, r die innere Medizin Interesse sind an Herrn
Herr Groedel (
Vorträge in Noorden (Frankfurt a. Gans (Karlsbad), N Ebstein (Göttingen), (Amsterdam),
R. von Jaksch kann jeder Arzt werden. Theilnehmer Diskussionen betheiligen kostendes Exemplar der wird eine Ausstellung von neueren Präparaten u. s. w. haben, verbunden werden. d L. von Mattoni (Karlsbad) zu richten.
Land⸗ und Forstwirthschaft.
RedoSotterdamer Getreidemarkt. 10. Januar 1899.
Thierkrankheiten und Absperrungs⸗ Maßregeln.
Der Ausbruch der Maul⸗ und Klauenseuche ist dem Kaiserlichen Gesundheitsamt am 16. Januar gemeldet das Erlöschen der Maul⸗ Schlachtviehhofe zu R
Handel und Gewerbe. chuß der Reichsbank wa
Czerny (Breslau), ribram (Prag), E. Kraus (Prag),
— Theilnehmer f worden vom
Viehhofe zu Dresden, ne
an Vorträgen, seuche an demselben Tage vom
r heute, Vor⸗ ammelt. Nach Vortrag M. bemerkte der Vor⸗
Der Zentral⸗Auss mittags 10 Uhr, zu einer Sitzung vers der neuen Wochenübersicht vom 14. d. Präsident des Reichsbank⸗Direktoriums, daß nach der großen Anspannung sehr erheblicher gewesen Anlage mit fast 788 Millionen die des Jahres 1897 um Millionen sei um um 46 Millionen kleiner als ze sei noch um 34 Millionen orjahren am 15. Januar bereits gelt gewesen sei. M. um volle 306 Mil⸗ 101 Millionen — weit abgenommen, das Metall sei berschreitung der Notengrenze Privatdiskont an der Berliner Die Geld⸗
,soweit sie fü Anmeldungen für dieselbe
s
Geheime Rath Dr. Koch, am Jahresschlusse der erdings überschreite die Mark die vorjährige noch um 80 Millionen, 40 Millionen; der Metallvorrath 72 Millionen kleiner als 1898,
1897, und die steuerfreie Noten n, während in allen
iche Notenreserve angesamn die Anlage habe doch seit dem 31. v.
lionen, in der letzten Woche allei mehr als in den Vorjahren — um 58 Millionen gestiegen, die Ue um 248 Millionen vermindert. Der Börse sei stetig gefallen markts⸗Verhältnisse auch an lich erleichtert. Unter diesen
Rückfluß ein
Der Getreidehandel i Monat bei fast unveränderten Preisen einen Stimmung war meist flau und lustlos, der Der Einfluß der Vereinigten Staaten auf das u verkennen.
e der zu niedrigen Mehlpreise kauften die Angebote von Rußland und der weil die Preise im Vergleich
d⸗Amerika günstigere Angebote als war die Nachfrage trotz sehr kleinen Vorraths zu Weizen zu hoch im Preise nichts unternommen.
bei kleinem Angebot wurden die
Rotterdam, nahm im vergangene stillen Verlauf. Umsatz unbedeutend. Geschäft war nicht z
Müller nur das Nothwendigste. Donau fanden nur wenig Beachtung, mit den nordamerikanischen zu hoch en machte Nord⸗
überschritte eine ansehn
Auch in Rogg Rußland. Jedo gering. Da Roggen im Verhältni stand, so wurde auf Spekulation fa
Gerste war sehr fest, und obschon sie sehr hoch waren, Das Geschäft blieb recht ruhig.
bis auf 4 1 Prozent. den fremden Börsen seien wesent⸗ sei der ungewöhnlich
Forderungen,
Umständen