lich sein, in dem Rahmen des allgemeinen Gesetzentwurfs diese Frage
zum Austrag zu bringen. .
Abg. Freiherr von Erffa: Ueber die Fleischnoth brauche ich nach der Niederlage der Freisinnigen und Sozialdemokraten mich eigentlich nicht zu äußern. Die Fleischpreise sind in den letzten zehn Jahren garnicht erheblich gestiegen, und sie stehen mit den Viebpreisen in keinem Zusammenhange. Das Ausland brauchen wir nicht; denn die Land⸗ wirthschaft des Inlandes kann den Bedarf an Fleisch vollständig decken. Der preußische Städtetag hat die Niederlage des Berliner Freisinns noch verstärkt. Auch er hat sich für den Schutz der heimischen Vieh⸗
lucht ausgesprochen. Der Schatzsekretär hat geglaubt, daß unserer Zuckerindustrie von Amerika eine Gefahr nicht nahe bevorstehe. Meine Heimathprovinz Sachsen hält das für eine Unterschätzung. In Kali⸗ fornien sind neuerdings eine Reihe von Zuckerfabriken errichtet worden, wozu neoch kommt, daß die dortigen Fabriken 5 bis 6 Monate lang frische Rüben verarbeiten können. Auch in England und Rußland sind eine Menge von Fabriken ge⸗ baut worden. Die Abschaffung der Exportprämie wird kaum gelingen, und es bleibt uns kein anderes Mittel der Abhilfe übrig, als den Konsum im Inlande zu vermehren. Die Armee hat mit dem Zuckerverbrauch bei Marschleistungen sehr günstige Erfahrungen ge⸗ macht. Die Marschleistungen haben sich auf 5 km gesteigert; der Zucker ist eben kein Luxus, sondern ein Nahrungsmittel, und wir hoffen, daß der Konsum des Zuckers als eines Krafterzeugungs⸗ und Nahrungsmittels sich im Volk erheblich steigern wird. MNpothwendig wäre aber eine Herabsetzung der Konsumsteuer. Das Saccharin macht dem Zucker immer noch eine illoyale Konkurrenz; es fehlt noch an entsprechenden Ausführungsbestimmungen. Der Arbeitermangel wird täglich fühlbarer, und es ist um so un⸗ verständlicher, daß man in einer solchen Zeit uns mit einer so großen Kanalvorlage kommt, die der Landwirthschaft nur weitere Arbeitskräfte entziehen kann. Im übrigen sind wir dem Minister für Landwirth⸗ schaft für seine Bemühungen zum Wohle der Landwirthschaft sehr dankbar, und wir hoffen, daß er uns auch in dieser Frage zu Hilfe kommt. Miinister für Landwirthschaft ꝛc. Freiherr von Hammer⸗ stein.
Meine Herren! Herr von Erffa hat zunächst die Fleischnoth⸗ frage berührt und am Schluß seiner Ausführungen an mich die Bitte gerichtet, ich möge diejenige Zusage, die ich bereits im Reichstage ab⸗
gegeben habe, auch hier wiederholen. Meine Herren, ich glaube kaum, daß das nothwendig ist, und gebe mich der Hoffnung hin, daß hier im Hause einstweilen noch die Ansicht herrscht, daß, wenn ich ein Versprechen gegeben habe — ich mazg es ablegen, wo es geschehen ist, darauf kommt es nicht weiter an — ich diese Zusage auch erfüllen werde. (Brave!) Also ich halte es nicht für nothwendig, dieselbe Zusage, die ich bereits im Reichstage ertheilt habe, nochmals zu wiederholen. Dann ist Herr von Erffa sehr eingehend auf die Zuckerfrage ein⸗ gegangen. Ich will zunächst in vollstem Umfange anerkennen, daß Herr von Erffa durchaus Recht hat, wenn er uns zuruft: wir sollten vigilant sein gegenüber den unserer Zuckerindustrie aus Amerika bezw. aus dem Auslande, Cuba, den Philippinen u. s. w. drohenden Ge⸗ fahren Ich bin vollständig mit Herrn von Erffa darüber ein⸗ verstanden, daß es nicht richtig ist, was Herr von Tiedemann m Reichstage gesagt haben soll — ich glaube allerdings nicht, daß er es gesagt hat —, daß nämlich die Gefahr keine akute sei. Auch ich bin der Meinung des Herrn von Erffa, daß ie Gefahr eine im höchsten Grade akute ist. (Hört, hört!) Ich erinnere daran, daß Herr Professor Maercker beispielsweise ausgeführt hat, daß die Produktion von Kolonialzucker von Cuba binnen Jahres⸗ rist wieder hergestellt werden könnte; denn auf den Zuckerplantagen, ie vorübergehend durch die Kriegsverwüstungen gelitten haben, sei as Pflanzenmaterial noch vollständig lebensfähig. Es brauche⸗ nur wieder gehörig bewirthschaftet zu werden, dann würde das Zuckerrohr in die Höhe schießen und die Zuckerproduktion bald wieder im vollsten Ganze sein, wie es früher war. Dabei wurde auch schon in den Darlegungen des Herrn Professors Maercker darauf bingewiesen, daß die Gefahr der Konkurrenz des cubanischen Zuckers, des Kolonialzuckers, gegen den Rübenzucker jetzt eine viel größerer sei ls früber. Denn wenn sich das intelligente, umfangreiche amerika⸗ nische Kapital in den cubanischen Zuckermarkt und die cuba⸗ nische Zuckerproduktion hineinlegt, so hat das, glaube ich, eine eminente Bedeutung. Es ist eine bekannte Sache, daß die bis⸗ erigen Bewohner von Cuba in dieser Beziehung Hervorragendes nicht geleistet haben.
Auch darin bin ich mit Herrn ven Erffa vollständig einverstanden, daß die Gefahr der Rübenzuckerproduktion in Amerika eine immer drohendere wird. Die Zahlen, die Herr von Erffa angeführt hat, sowohl der Fabriken wie ihrer Produktion, sind, soweit ich mich er⸗ innere, zutreffend. Sie zeigen, wenn vier solcher Fabriken in der Lage sind, dasj nige, was wir von Deutschland an Zucker nach Amerika bringen, ihrerseits allein zu produzieren, wie groß
ie Gefahr erst sein wird, wenn noch eine Menge anderer Fabriken dauu kommt und Amerika vielleicht anstatt ein Zucker konsumierendes Land ein Zacker exportierendes Land wird. Wir exportieren nach den Vereinigten Staaten 3 762 864 Doppel⸗ zentner Zucker. Nach England exportieren wir 5 715 964 Doppel⸗ zentner, d. i. also 2 200 000 Dovpelzentner mehr. Es hat also der aamerikanische Export für uns eine geringere Bedeutung wie der eng⸗ llische Export. Jadessen ist Amerika in Bezug auf die Zuckerabnahme für uns doch immer von sehr wesentlicher Bedeutung. 8 Schon seit Jahr und Tag wird durch einen Uundwirthschaftlichen Sachverständigen die Entwickelung der Verhältnisse in Amerika sorg⸗ fältig verfolgt, sodaß wir fortwährend über die ganze Bewegung der Verhältnisse auf dem Laufenden erhalten werden. L ider ist die be⸗ bsichtigte Entsendung eines Sachverständigen nach Cuba, nach den Philippinen u. s. w. einstweilen noch nicht durchgesetzt worden; es ist von der Reichsverwaltung zur Zeit noch abgelehnt.
Nun, meine Herren, möchte ich auf einen Punkt übergehen, den aauch Herr von Erffa gestreift hat. Dauernd giebt es nur zwei Mittel, durch die wir uansere Zuckerrübenindustrie und unsere Rübenproduktion gesund erhalten können. Das eine Mittel ist, wie Herr von Erffa durchaus richtig betont hat, daß wir möglichst dahin gelangen, den eigenen Bedarf der Produktion entsprechend zu steigern; dann sind wir Konsumenten für unsere inländische Produlktion. (Sehr richtig!) Meine Herren, daß wir auf dem besten Wege sind, erhebliche Fort⸗ schritte auf diesem Gebiete zu machen, darüber kann gar kein Zöeifel sein. Es ist feststehend, daß mit zunehmendem Wohlstande der Zucker⸗ konsum in jerem Lande sich steigert, also auch bei uns sich steigert. Bisher war der Zuckerkonsum in Deutschland allen übrigen Kultur⸗ staaten gegenüber ein unverhältnißmäßig niedriger; da wir in bessere Verhältnisse gelangt sind, ist zu erwarten, daß — wie das anscheinend auch der Fall ist — die Zunahme des eigenen Konsuns für mensch⸗
liche Ernährung sich von Jahr zu Jahr steigern wird. Dabei ist von großer Bedeutuug die Frage, ob die Armee in ihrer Verpflegung den Zucker — theils zur Verstärkung der Wehrkraft und der Leistungsfähigkeit der Truppen, theils auch als Ersatz für andere Nahrungsmittel — einführt, und ich kann nur bestätigen, was Herr von Erffa gesagt hat, daß, nachdem man beim vorjährigen Manöver kleinere Versuche gemacht hat, der Herr Kriegs⸗Minister, mit dem ich fortwährend in dieser Frage in Verbindung gestanden habe, beabsichtigt, nunmehr in größerem Umfange in der Armee diese Versuche fortzusetzen, und daß er sich nach den bisherigen Erfolgen der Erwartung hingiebt, daß es gelingen werde, in größerem Umfange die Armee mit Zucker zu verpflegen.
Aber ich möchte noch auf einen anderen Gesichtspunkt hinweisen, den Herr von Erffa nicht gestreift hat. Wir glauben, daß es auch möglich sein wird, Zucker und Melasse in größerem Maße als Mastungsmittel namentlich für Schweine, aber auch für andere Viehgattungen, verwenden zu können. Wenn die Herren — ich werde gleich noch etwas näher auf den Punkt eingehen — nur beachten wollten, welche Versuche in der Versuchsanstalt Lauchstedt angestellt werden, und wie diese Versuche ausfallen, so würden sie finden, daß in den Stallungen in Lauchstedt — das ist die große bekannte Versuchsanstalt, die vor zwei Jahren von der land⸗ wirthschaftlichen Verwaltung aus Staatsmitteln auf einem Theile der Domäne gegründet ist — sie ist ganz leicht von Halle per Bahn zu erreichen, es ist nur eine Station — vergleichende Versuche gemacht werden, Schweine unter Verwendung von Zucker zu mästen. Neben einer Anzahl von Thieren, die mit gewöhnlichem Mastfutter ernährt werden, werden andere in verschiedenem Verhältniß mit Zuckerbeigaben bis zur vollen Mast großzezogen. Ich kann nun die Zahlen nicht genau angeben, aber sicher ist, daß die Kosten der Produktion eines Kilo Fleisches bei der Zuckermastung ungefähr, wenn ich nicht irre, auf ½ der Pro⸗ duktionskosten mit gewöhnlichen Futtermitteln sich stellen, und daß größeres Gewicht in kürzerer Zeit erzielt wird als bei Ernährung mit gewöhnlichem Mastfutter. Wie die Versuche nun auksgefallen sind mit dem produzierten Fleisch hinsichtlich der Qualität des Fleisches, darüber liegt mir das nöthige Material noch nicht vor, die Versuche sind noch nicht abgeschlossen. Sollte sich herausstellen, daß das Fleisch, das unter Verwendung von Zucker produziert ist, an Qualität dem anderen Fleisch vollkommen gleichkommt, dann wäre Zucker billiger als das gewöhnliche Mast⸗ futter und würde im großen Umfange als Viehnahrung verwerthet werden können. Ich kann hieran nur die Bemerkung knüpfen, daß die landwirthschaftliche Verwaltung jedes Mittel, das ihr zur Ver⸗ fügung steht, den Zuckerkonsum zu steigern für menschliche Ernährung sowohl, wie für Viehmastung, mit Sorgfalt verfolgt und weiter ausbeuten wird.
Da ich nun einmal das Wort Lauchstedt genannt habe, und da Herr Graf Strachwitz darauf hingewiesen hat, daß ähnliche Versuchs⸗ anstalten wie die Lauchstedter für alle Arten von Böden einzurichten empfehlenswerth sein würde, so möchte ich, an diesen Punkt an⸗ knüpfend, noch einige wenige Worte mir gestatten. Meine Herren, ich glaube, die Versuchsanstalt in Lauchstedt hat jetzt schon so hochinteressante Resultate erzielt und giebt nach so mannigfachen Richtungen hin Belehrung darüber, wie die Produktions⸗ kosten zu vermindern sind und die Produktion zu steigern ist u. s. w., daß ich den heutigen Anlaß benutzen möchte, an die Herren Ab⸗ geordneten die Bitte zu richten, daß jeder in seinen Kreisen dahin wirkte, daß, am besten um die Zeit, wenn die Vegetation im vollen Gange ist, die Großgrundbesitzer ihre Wirthschafter dorthin entsenden und die selbstwirthschaftenden Landwirthe sich dahin begeben, um sich die Verhältnisse anzusehen und näher zu studieren. Das wird auf ihren Geldbeutel von ganz außerordentlich nachhaltiger, günstiger Wirkung sein und ihr Interesse für die Landwirthschaft in hohem Maße steigern. Ich will aber auch gern meiner Ansicht Ausdruck geben, daß solche Einrichtungen noch weiter ausgedehnt werden könnten, und ich hoffe, daß namentlich die Landwirthschaftskammern — in Pommern ist beispielsweise, wie ich glaube, ähnliches schon angeregt — auch ihrer⸗ seits die Sache in die Hand nehmen werden, um für Sand⸗, Moor⸗ und solche schwere Böden, auf die Herr Graf Strachwitz hin⸗ gewiesen hat, ähnliche Versuchsanstalten ins Leben zu rufen. „Probieren gebt über Studieren“, und nirgends gilt das mehr als bei der Landwirthschaft in der gegenwärtigen Zeit, in der sie sich mehr denn je im Fluß befindet. Ich erachte es daher als eine dankenswerthe Aufgabe der Staatsverwaltung, nicht den Land⸗ wirth das Lehrgeld zahlen zu lassen, sondern es selbst herzugeben und fertige und sichere Resultate der von ihr angestellten Versuche den Landwirthen zugänglich zu machen. Ich darf die Hoffnung und den Wunsch aussprechen, daß die Herren Landwirthe sich die Ergebnisse der staatlichen Versuche in umfassendem Maße zu nutze machen werden.
Herr von Erffa hat weiter das Saccharin erwähnt. Es ist richtig, daß eine Ausführungsbestimmung für das Saccharingesetz zur Zeit noch nicht erlassen ist. Der Vorgang mit den Bierbrauereien war mir bereits bekannt, und ich kann nur das Versprechen geben, daß seitens der landwirthschaftlichen Verwaltung dahin gestrebt werden soll, möglichst bald den Bundesrath zum Erlaß einer Ausführungs⸗ bekanntmachung zu veranlassen, die womöglich alle diese Uebelstände, die sich übrigens an jedes derartige Gesetz anzuschließen pflegen, beseitigt.
Meine Herren, so sehr ich an sich geneigt wäre, der Versuchung zu unterliegen, auf die Arbeiterfrage einzugehen, die Herr von Erffa, wie ich glaube, mit einer gewissen kleinen Bosheit mit der Kanal⸗ frage in Verbindung gebracht hat (Heiterkeit rechts), weil er weiß, wie ich zur Kanalfrage stehe und daß ich in dieser Beziehung sein Gegner bin —, so muß ich doch zu meinem Bedauern es ablehnen, mich zur Zeit auf diese beiden Fragen näher einzulassen. Die Arbeiterfrage an sich wird bei der Interpellation des Abg. Szmula eingehend behandelt werden, und bei der Kanalvorlage werden wir ja erörtern können, ob mit Rücksicht auf den Arbeitsmarkt in Deutschland die Kanalfrage nicht vielleicht zu vertagen ist. (Sehr gut! rechts.) Ich bin anderer Ansicht wie Herr von Erffa; denn nach den Erfahrungen, die wir bei den bisherigen Kanalbauten, wie überhaupt bei derartigen großen Werken gemacht haben, werden kaum 5 % der Arbeitsleistung von inländischen Ar⸗ beitern ausgeführt. (Abg. von Evnern: Hört, hört!) Wenn Se, wie ich in Schleswig⸗Holstein damals, als der Nordostsee⸗Kanal gebaut wurde — und ich bin persönlich zu Fuß den Kanal entlang gereist — während der Bauzeit die Arbeiterschaft nach
““
Nationalität, Herkunft u. s. w. geprüft hätten, denn würden Sie ge⸗
funden haben, daß ich durchaus Recht habe, wenn ich sage: ungefähr 95 % ausländische Arbeiter (Italiener u. s. w.) machen derartige Ar⸗ beiten. Auch würde die Konsequenz für unsere Eisenbahnbauten doch recht bedenklich sein. Ich erinnere daran, daß das hohe Haus, wenn der Eisenbahn⸗Etat zur Berathung steht und wenn neue Bahnvorlagen gewünscht werden, sich doch regelmäßig für eine Reihe neuer Bahnen ausspricht, und daß bei den Bahnbauarbeiten viel mehr die lokale, inländische Arbeitskraft als bei den Kanalbauten in Anspruch genommen wird. Wollte man also dem Gedankengange des Herrn von Erffa folgen, so würde man auch den Eisenbahnbau mit Rücksicht auf die Arbeiternoth einstellen und an sich durchaus erwünschte große wirthschaftliche Unternehmungen vertagen müssen. Noch tiefer auf diese Fragen einzugehen, erachte ich im Hinblick auf die angegebenen Gründe nicht für angezeigt. Ich möchte aber noch die Erörterung eines Gegenstandes nachholen, den ich übergangen habe. Ich habe vorhin gesagt: es gebe zwei Mittel, wodurch man die Rübenindustrie und den Rübenbau schützen könne. Das eine habe ich berührt; auf das zweite will ich jetzt noch kurz zurückkommen:
Ich bin mit Herrn von Erffa durchaus darin einverstanden, daß, wenn es nicht gelingt, ein Uebereinkommen mit den auswärtigen Staaten wegen der Prämienzahlungen herbeizuführen — was ich übrigens für so gänzlich ausgeschlossen noch nicht erachte —, wir doch unter allen Umständen, wenn unsere Zuckerrübenindustrie in Gefahr geräth, daran denken müssen, andere Mittel zu finden, um sie aufrecht zu erhalten. Ich wage den Ausdruck kaum noch zu wiederholen, weil ich schon einmal deswegen sehr heftig angegriffen bin; ich habe gesagt, das Rückgrat des landwirthschaftlichen Fortschritts der letzten Dezennien ist wesentlich der Rübenbau und die Rübenindustrie gewesen, und habe das weiter ausgeführt. Ich halte die Behauptung auch gegen⸗ wärtig noch aufrecht. Ich würde es tief beklagen, wenn die Rüben⸗ industrie wieder in Deutschland zu Grunde ginge, besonders aus finanziellen Gesichtspunkten, wegen des kolossalen Kapitalverlustes, der dann ein⸗ treten würde; denn alle großen Kapitalien, die in der Rübenfabrikation, in den Fabriken ꝛc. angelegt sind, würden einfach verloren sein. Ich würde aus diesen Gründen nicht davor zurückscheuen, dann zu versuchen, ob nicht durch Ermäßigung der Konsumsteuer die Produktionskosten für den Zucker soweit heruntergedrückt werden können, daß trotz des
niedrigen Preises für den Zucker, mit dem übrigens eine Zunahme des
Konsums verbunden sein würde, die Rübenproduktion gesund erhalten wird. Also auch in dieser Beziehung stehe ich in der Zuckerfrage auf dem Standpunkt, den Herr von Erffa näher dargelegt hat. (Bravo rechts.)
Abg. von Sanden⸗Tilsit (nl.): Ich habe zu dem Minister das Vertrauen, daß er dazu beitragen wird, die Landwirthschaft wieder zu einer lohnenden zu machen. Meine Fraktion erkennt die Nothlage der Landwirtbschaft an und ist bereit, ihr, soweit es irgend möglich ist, zu Hilfe zu kommen, wenn wir auch nicht soweit gehen können wie beispielsweise die Abgg. von Eynatten und Hahn. Redner geht dann auf Einzelheiten des Etats ein, bleibt aber, da er der Journalistentribüne den Rücken kehrt, zum theil unverständlich. Er verbreitet sich dabei auch über das Anerbenrecht, wesen und die heimische Viehzucht sowie über die Gefahren einer Seucheneinschleppung. Von einer Fleischnoth könne höchstens vorüber⸗ gehend die Rede sein. Von den hoheren Preisen habe überdies nicht der Landwirth, sondern der Händler einen Vortheil gehabt. Erzielte die deutsche Landwirthschaft höhere Preise, so könnte sie auch höhere Löhne zahlen, und der Arbeitermangel würde ver⸗ schwinden. Die Vermehrung und Erhöhung der Fonds zu Förderung der Landwirthschaft sei mit Freude zu begrüßen; es könne aber noch mehr geschehen, zum Beispiel zur Förderung der ein beimischen Geflägelzucht u. s. w. Dem heimischen Obstbau solle man durch zweckmäßige Tarifermäzigungen zu Hilfe kommen. Auch der Flachsbau, namentlich im Osten, verdiene eine stärkere Förderung. Nur durch Zusammenschluß in Genossenschaften könne die Landwirth⸗ schaft größere Erfolge erzielen. Darum bitte er die Regierung, di Kornbeus⸗Genossenschaften zu unterstützen. Wenn einzelne Genossen⸗ schaften Fehler gemacht hätten, so liege dies nicht am System, sondern an den Personen.
Abg. Eblers (fr. Vgg.): Da wir diesen Etat in allen seinen Theilen bewilligen, so stehen wir an Sympathie für die Landwirth⸗ schaft hinter keiner Partei zurück. Man hat uns alles mögliche Schlechte nachgesagt, wie man denn auf der rechten Seite alles ver⸗ sucht, um uns etwas am Z uge zu flicken. Graf Strachwitz bat gemeint, daß auch die äußerste Linke die Noth der Landwirthschaft anerkenne und sich somit ein Umschwung vollzogen habe. niemals eine Nothlage der Landwirthschaft bestritten, sondern nur, daß sie allgemein vorhanden sei, und wir wichen von der Rechten in der Wahl der Mittel zur Abhilfe ab. Herr von Erffa bezog sihyh auf den Preußischen Städtetag, vergaß aber hinzuzufügen, daß dieser Städtetag eine Resolution angenommen hat, in der die Erwartung ausgesprochen wird, daß die Schutzmaßregeln gegen Seuchen nur soweit Platz greifen sollen, als damit nicht die Fleischversorgang erschwert wird. Die Fleischpreise siad sehr wohl gestiegen, z. B. in Danzig. Fleisch⸗ und Viehpreise hängen sehr wohl zusammen. Daß das Inland den Fleischbedarf decken kann, bezweifle ich für den Augenblick. Die Theuerung des Schweinefleisches hat die Konsumenten zum Gebrauch amerikanischen Specks u. s. w. getrieben und den Fleischkonsum über⸗ haupt vermindert. Absverrungsmaßregeln dürfen niemals für wirth⸗ schaftspolitische Nebenabsichten verwendet werden. Ich erwarte und glaube auch von dem Minister, daß er in diesem Sinne verfährt. Ich muß dagegen protestieren, daß Herr von Erffa uns mit der Sozialdemokraten brevi manu in einen Topf wirft und sich zum Beweise seiner Behauptungen auf den Prerßischen Städte⸗ tag beruft. Mit einer Ermäßigung der Zuckerkonsumsteuer würden meine Freunde einverstanden sein. Die Einführung des Zuckergenusses in der Armee soll jedenfalls nur einen sanitären Zweck baben, und als solche ist sie zu begrüßen. Hätte sie einen lediglich fiskalischen Zweck, wie seiner Zeit die Einführung des Tabackgenusses in der französischen Armee zur Förderung des Tabackmonopols, so wäre sie zu verwerfen. In allen diesen landwirthschaftlichen Fragen sollte man sich vom Fraktionszwange befreien. Ich schließe mit der Bitte: genebmigen Sie dem Minister sein Gehalt.
Darauf vertagt sich das Haus.
Schluß nach 4 Uhr. Nächste Sitzung Dienstag,
11 Uhr. (Fortsetzung der Berathung des landwirthschaftlichen Etats, außerdem Etat der Forst⸗ und der Gestütsverwaltung.)
8,08 Allerhöchstselbst erlegt 27. IX. 1898, Rominten,
1. Schild:
2. Schild:
Veterivär, b
Wir haben
Jagd. Deutsche Geweih⸗Ausstellung 1899.
A. Deutsche Rothhirsche.
ben vom Vorstand der Deutschen “ ausstellung: eine Majestät der Kaiser und König.
Ehrenpreise, gegeben von Seiner Majestät dem b
I. Kaiserbecher: Für den besten deutschen Rothhirsch; 2 Fa von Pleß. XVIII⸗Ender, selbst
.1898, Pleß, Schlesien. . 1 e 8,ee. 879 den besten deutschen Rothhirsch aus
Seine Majestät der Za ae Allerhöchstselbst erlegt 20. IX. 1898, Rosenthal, S ö W111“ Seine Durchlaucht der nie. XIv. Ender, Höchstselbst erlegt 15. VIII.
Greizer Thiergarten.
bst erlegt 12. IX. 1898, Pleb, Schlesien.
3. Schsr Selne Durchlaucht der Fürst zu 5
Lippe. XVIII.Ender, Höchstselbst erlegt 30. 1 Brandshof, Bückeburg.
Schild: Seine Majestät der Kaiser und Koͤnig. XVI-
Allerhöchstselbst erlegt 30. Rominten, ild: Ober⸗Forstmeister von Ulrici. - 8 .01898, Ziegelrsde, Provinz Sachsen. 3. Schild: Freiherr von Buddenbrock. X“⸗Ender, 24. IX. 1898, Kl.⸗Ottlau, Westpreußen. 8 ild: Seine Excellenz der a ö selbst erlegt 28. IX. 1898, Rowa, Strelitz. Sche, derburg⸗Augustenburg 21. X. 1898, Primkenau, Schlesien. „Schild: Graf von Schönborn⸗Wiesentheid. erlegt von Graf Friedrich von Wiesentheid, Bayern. 1 Schilde für Kollektionen. Schild: Friedrich Graf zu Sol 1“ 1898, Klitschdorf, Schlesien.
¹ ild: „Schwerin. 39
Schwerin. “ 3. Schild: Seine Königliche de Sachsen⸗Coburg⸗Gotha. 27 Feürisger Schild: Seine 1 1 i-. Hirsche erlegt 1898, Württemberg. Medaillen für Einzelgeweihe.“) Seine Majestät der Kaiser und König:
Hirsche erlegt 1898,
Hoheit Heah⸗
1. XII.Ender, Allerhöchstselbst erlegt 20. IX. 1898, Schorfheide,
Mark.
XIV. Ender, Allerböchstselbst erlegt 22. IX. 1898, Schorfheide,
Mark.
XVI. Ender, Allerböchstselbst erlegt 30. IX. 1898, Rominten,
Dstpreußen. 1 5 1 Sei fajestät der König von Sachsen: II Allerhöchstselbst erlegt 15. II. 1898,
sen. v4 Allerhöchstselbst erlegt 15. II. 1898,
6. Allerhöchstselbst erlegt 4. X. 1898, Rehefeld
ine Majest ä 1 ürttemberg: Seine Majestät der König von Wür 7. XII-⸗Ender, erlegt von Privatier hausen, Württemberg. Seine Hoheit der Herzog⸗
. XChrer. Pchfiselbtt erlegt 20. VIII. 1898,
Mecklenburg⸗Schwerin.
XIV.Ender, Höchstselbst erlegt 3. X. 1898, Jasnitz, Mecklen⸗
eit dem Herzog Heinrich 18ge, Buchholz, Mecklen⸗
burg⸗Schwerin. * XIV.Ender, erlegt von Seiner Ho zu Mecklenburg⸗Schwerin 30. 1X. burg⸗Schwerin.
Seine Köͤnigliche Hoheit der Herzog von Sachsen⸗Coburg⸗
tha: 8 ö. Höchstselbst erlegt 13. VIII 1898, G.
11
8 Thüringen. 8 1
12 Ender, erlegt von Seiner Hoheit dem Prinz 1 8 Coburg 24. VII. 1898, Gehlberg, Thüringen.
Seine Durchlaucht der ürst Reuß ältere Linie 13. XVIII-Ender, Höchstselbst erlegt
biergarten. 8 Sein? Kachkaucht der Fürst zu Schaumburg Li
14. XVI. Ender, Höchstselbst erlegt 10. VIII. 1898, Bückebarg.
Sei ürst von Pleß: 8 Seine Durchlaucht der F ürs 5 n egt 14. IX. 1898, Pleß, Schlesien. 15. XXIV.Ender, selbst erl 8b1 EEEöEE raf A. zu Dohna 5. X. 1898,
16. XIV⸗Ender, selbst erlegt 17. XII⸗Ender, erlegt von G Seine Salcenenr der Prinz zu Hohenlobhe⸗Ingelf 18. XII-Ender, selbst erlegt 29. Königlicher Oberförster Bischoff⸗ 19. XVI-Ender, - Füins 29. I ions⸗Rath Dr. Bumiller; Leeee. hen erlegt vem Wirklich⸗
He — Blücher⸗Fincken: — gc XIV. Ender, selbst erl Se Hüer siter Fesca 2 igli D örster Fesca: 1 S g selbst erlegt 8. X. 1898, 8 Eessen. n. — * lüst er. 4. X. 1898, Obergörzig, Klein⸗Waldstein: Hanptmann Fnber, selbst erlegt 9. X. 1898,
Mirbach⸗Sorquitten: G. 29 erlegt von Gräfin von Mirbach 25.
Sorquitten, Ostpreußen.
„ Für die Anordnung der Reihenfolge Güte 58 Geweihe nicht maßgebend Knd in dieselbe Kollektion nicht gegeben worden.
Geweih⸗
XXXXIV⸗ Ostpreußen.
König von Sach Fürst Reuß älterer
Seine Durchlaucht der Fürst von Pleß. XX-Ender,
er „Minister von Dewitz. der Staats⸗Miniß
Seine H u Schleswig⸗Holstein⸗ ö1X“ XIV.Ender, selbst erlegt
XVIE-Ender, Schönborn 29. IX. 1898,
Solms⸗Baruth. 9 Hirsche selbst
Sei „Regent von Mecklen⸗ Seine Hoheit der Herzog Reg
Herzog von erlegt 1898,
Majestät der König von Württemberg. Gotba:
Beck 24. IX. 1898, Beben⸗ Regent von Mecklenburg⸗
12. VIII. 1898, Greizer
IX. 1898, Koschentin, Schlesien. X. 1898, Neu⸗Glienicke, Mark.
n Geheimen Legations⸗Rath Ulwig 30. IX. 1898, Kremmin, Mecklenburg⸗Schwerin.
legt 5. X. 1898, Fincken, Mecklenburg⸗
Hohenbucko, Provinz
der Medaillen ist die Mebr als 3 Medaillen
Zweite B eilage 2 „Anzeiger und Königlich Preußi
Dienstag, den 31. Januar
2. Schild für abnorme
icher Forstmeister Freiherr von Nordenflvcht:
XIV. Ender, selbst erlegt 16. IX. 1898, Lödderitz, Provinz
Königl 26.
C“ selbst erlegt 21. IX. 1898, Gartow, Hannover.
2 28 pibst erlegt 13. VIII. 1898, Poberow, Pommern. ittmeister von Ramin: 1 ee XIV. Ender, selbst erlegt 28. M. 1898, Schweinert, Posen 8
önigli dig: 5 Kögiglicher Hberförsens 8 13” 25. IX. 1898, Katholisch⸗Hammer,
freier sen.
achsen.
Schlesien. erlegt Königlicher Regierungs⸗ und Forstrath Swart: 3 ¾˖ XIv. Ender, selbst erlegt 9. X. 1898, Plietnitz, Westpreußen. 4. Königlicher (Gebirgsrevier über 1000 m Höhe.) 8
Schö „Wiesentheid: 1 1 8 8 XII. 1988, Wiesentheid, Bayern. 2. Seine 2 32. XIv.Ender, selbst erlegt 5. X. 1898, Obereimer, Westfalen. 3. Königlicher Oberförster Wendroth: iche Wienkoop: . “ 71 erlegt 13. IX. 1898, Regenthin, Neumark. 5. jglic ster Zeising: 35. XII.Ender, se . 8 Rpothhirsche aus deutschen Gebirgen. 1 Schild. Behrens, XIV⸗Ender, selbst erlegt 14.
burg⸗ X. 1898, Unter⸗Ammergau,
1898, Medaillen.
Füe Stolberg⸗Roßla. XIV.Ender, erlegt vom Fürst⸗
lichen Forstmeister Zschintzsch 26. IX. 1898, Ebersburg, Harz. Medaille. 8
iedrich Graf zu S „Baruth, XVI.-⸗Ender, erlegt von Seiner . E“ — Schleswig⸗Holstein⸗ Sonderburg⸗ Augustenburg 29. Xl. 1898, Klitschdorf, Schlesien. 1
sche, von deutschen Rothhirsche 1”
Schmieder, XVI-⸗Ender, selbst erlegt 26. IX. 1898, Tökes HIijfaluÄ, Ungarn. 8 Medaillen für Einzelge . 1. Sei laucht der Fürst zu Schaumburg⸗Lippe⸗ 8 888b“ an erlegt 15. “ Ungarn.
Sei d erzog von Ra : 8 8 C“ Seiner Durchlaucht dem Erbprinzen von Ratibor 12. IX. 1898, Léanyfalü, Ungarn.
itzleben⸗Altdöbern: “
8 Ben vne Erechß erlegt 2. X. 1898, Putna, Bukowina Medaille für Kollektion.
Seine Königliche Hoheit der Herzog von Sachsen⸗Coburg
12 Hirsche, erlegt 1898, Hinterriß, Tirol. B. Deutsche Damschaufler.
Schilde. e“
Schild: e rzog zu Schleswig⸗Holstein⸗ 8 8 ünd: Sene bohzt en Ahurt. Schaufler, erlegt von Seiner 8 Hoheit Prinz Philipp von Coburg 25. X. 1898, Primkenau,
2. Sa. Pesh von Waldersee. Schaufler, erlegt von Haupt⸗
s 8 8 f, Holstein.
von Bronsart 1. X 1898, „Water Neverstorf, H 8 1“ Majestät der König von Wäritem berg 1 für Kollektion, 3 Schaufler, erlegt 1898, Favorite⸗Park,
“ Medaillen.
Graf Arnim⸗Boitzenburg. 2 Schaufler selbst erlegt, Boitzenburg, Uckermark. 1 “ 1’ P.,ne. der 8. zu öS e .2 stenburg. Schaufler, 8 1 Fergnrg nnSnefSgermeiste Freiherrn von Heintze⸗Weißen⸗ rode 25. X. 1898, Primkenau, Schlesien. Schaufle Seine Excellenz der Staats⸗Minister von Köller. Schaufler, felbst erlegt 27. IX. 1898, Panker, Holstein. Seine Durchlaucht der üs en. Plep, en erleg zu Dohna 3. X. 1898, Pleß, A 8 meceesae r suite von Rochow. Schaufler, selbst erlegt 10. XI. 1898, Stülpe, Mark.
Damschaufler, von deutschen Jägern im Auslande erlegt.
Medaille.
9 ler, selbst Seine laucht der Herzog von Ratibor. 8 Schaufler, Ss .62, ee Nd.⸗Oesterreich. 88 “
en Philipp 8 Lants⸗ 1 .3 Gemsen, selbst erlegt, Unter⸗Ammergau, Bayern. —
EEö“ Konnten nicht vergeben werden.
II. Von deutschen Iosgern im Auslande erlegt.
b Schilde. 1
stedt. emsen, selbst erlegt, Zenoga, Siebenbürgen.
8 Flarstezt; 8 na, Hoheit der Herzog von
8 Coburg⸗Gotha. 45 Gemsen, Höchstselbst erlegt, Hinterriß,
Tirol.
Rehefeld, Rehefeld, „Sachsen.
Jasnitz,
eorgenthal,
ppe: Brandshof,
le, Medaille. 88 Jees Heset2. Gemsen erlegt, Sulzbach, Tirol.
in gen⸗ ö11b Rehbage,, Schilde für Einzelge Schild: C16““ Bock, selbst erlegt 2. V. 1898, Wuster
SchanepeHerh mann⸗Hollweg. 6er Bock, selbst erlegt 22. 1IX. 1898, Kunowo, Posen. BEEE
Schild: Holtz, 6er Bock, selbst erlegt 16. V 1 Schüld. donnran perg, ger Bock, erlegt von Bauer Wehnert 21. Saa8ehen Feeneser, Weisler, ger Boc, selbst er⸗ 3 Sclist. i FI. 18osh Klig, Ihvc selg erlegt 30. IX. 1898,
Zelice, Posen. der Planitz. 6er Bock, selbst erlegt 2. V.
. Schild: Edler von der 1898, Striefe, Schlesien —und Forstrath Koyen. Zer Bock, rgenau, Posen
Posen. Siehdichfür,
IX. 1898, Schild: Rohrbek. 6ͤer Bock, legt 10. VII. 1898, Niederhäslich, Königreich Sachsen.
Schild: Graf zu Dohna⸗Schlobitten.
tmeister 8 8 dor Ibst erlegt 31. VIII. 1898, Biesenthal, Mark. 8
9, von Cramon⸗Taubadel. Bahern (10. Schild). 68 Ender, 1. Graf Törring, XIV-Ender, selbst erlegt 8. X. 1898, Fall, 11.
Ostpreußen. XX-⸗Ender, selbst er⸗
“ 13. Kammerherr und Zeremonienmeister von
Jägern im Auslande erlegt. 18 17. Königlicher Oberförster Gies. 6er Bock,
19. Königlicher Forstwart Hagn.
20. Henning. 6er Bock,
21. Kanold. 22. Regierungs⸗Rath von Katzler.
23. Königlicher
25. Leutnant Freiherr von Lindelof.
önigli 5 Sieglohr. Böcke: Königlicher Oberförster Siegloh. Selbst erlegt 18. XI. 1898, Mayen, Rheinprovinz.
Schilde für Iettene S
S ußen. 8 vö erußer;zrter Faber. 4 Böcke kerlegt 1898, Hartigswalde, Ostpreußen. Se
illen für Einzelgehörne. Seine “ Herzog⸗Regent von Mecles Schwerin. 10er Bock, Hächstselbst elegt 9. Zrl. Pern, Wedendorf, Mecklenburg⸗Schwerin. Jagdbesitzer
“ xen. 8er Bock, selbst erlegt 1. V. 1898, Ransern, Schlesien. Jagdbestber Schäfer; og, selbst erlegt 21. v.
Graf Arnim⸗B oitzenburg. 28 5 der, Pommern. Jagdbesitzer von b 825 Eüö8 pisn erlegt 1. V. 1898, Glaubitten, Ost
von Boehn. Ger Bock, selbst erlegt 4. X. 1898, gojon, Ferhe Ger Bock, selbst erlegt 4. VI. 1898, Ornekt.
eeenen d ernis. 6er Bock, selbst erlegt 21. XI. 1898,
iöe- “ E“ von Förster Martschke 6. VI. 1898, Raddatz, u“ 1 frg ecahg. „ 1e 1 W. ni. Scleheen. Fochn dhll. 1898, Stolzenburg, rst⸗Assessor von Düring. 6er Bock, selbst erlegt
Königlicher Fo r üͤr 2. VI. 1898, Margoninsdorf, Posen. e“ Königlicher Forstmeister von r. e er. 1808, Srvdsch 2bed,Platen.
von Förster Ruttke 28. V. Ger Bock, selbst erlegt 30. V. 1898, Ralow, Sa0.. selbst
14. Graf Finck von Finckenstein⸗Reitwein.
„V. 1898, Triebusch, Schlesien. 1“ . und Forstrath Fitzau. 6er Bock, selbst erlegt 11. V.
898, Kruttminen, Ostpreußen. B 8 Flemming. 6er Bock, selbst erlegt 18. VIII.
1888, Pacsic, m ci. selbst erlegt 17. VII.
Ogpoene selge erlegt 7. VII. 1898, Pritzig
ger Bock, selbst erlegt 2. VII
1898, Grondowken, 8. von Grünberg. 6er Pommern.
Oberbayern. selbst erlegt Pommern.
Ger Bock, selbst erlegt 27. VII. 1898, Königliches
Remonte⸗Depot Liesken, ehen F“ 1898, Wiedersee, Posen.
Oberförster Kirchner. 14er Bock, selbst 1898, Grünheide, Psae h owskv. des Bon. fabn
1898, Urschlau, 9. VIII. 1898, Kamin,
erlegt 28. V.
24. Seine Durchlaucht der Fürst von L
3. VI. 1898, Wrzessin, Schlesien.
erlegt f. Ser Bock, selbst erlegt 2. VI.
. Hessen. 1898, Hofgeismar, E selbst erlegt 10. VIII. 1898,
26. von Löbbecke. Abnormer
’ ingen, Hannover. 8 27. veehe . ee⸗ Abnormer Bock, selbst erlegt 24. V. 6er Bock, selbst erlegt
1898, Nenendorf 28. Geheimer Forstrath Dr. Reumeiser. z - 898, Döhlen, Königreich Sachsen. 9. VIII. 1898, Döblen b dc eh erlegt 14. V. 1898,
selbst erlegt 7. VIII. 1898,
29. Freiherr von Oelsen. 6er Bo Vietnitz, Neumark. 30. Graf von Hpvereberf 6er Bock, Sars itz, Schlesien. 31. veveennc. er Bock, selbst erlegt 15. VI. 1898, Dalheim, 32. S6, nsbluct der Fürst von Pleß. Ser Bock, selbst er 2. Selegt 22. VI. 1898, Pleß, Schlesien. S 33. Leutnant von Puttkamer. 6er Bock, selbst erleg 1898, Treblin, Pommern. Jagdbesitzer Hauptmann a. D. vo 34. e . Bock, erlegt von Eichler 12. V. 1888, Plonzig⸗ 35 852. 6 er 2 selbst erlegt 12. VIII. 1898, Mecklenburg⸗Schwerin. 36. VöA““ felbst erlegt 26. VI. 1898, Alt⸗Merin, sen. 37 göholscher Forst⸗Assessor Settegast. 6er Bock, selbst erlegt . 12. X. 1898, Schorellen, Ostpreußen. 98, Düssis 38. Skowronek. Zer Bock, ’ Sht 1 üer 8 3 11 „Schwerin. Jagdbesitzer 39 6ehedis Garbmong,, 10 er Bock, selbst erlegt 25. VII. 1898, Laage, Mecklenburg⸗Schwerin. 40 Köriglicher Oberförster Stechow. 6er Bock, selbst erlegt Nr21. VI. 1898, Taubenwalde, Posen. “ 41. Königlicher ⸗ ee eg H 3. 1 den, . 42 Major 8. r. 6er Bock, ün, We 10. VII. 1898, König⸗ f i Nimkau, Schlesien. 43. 9e Bock, selbst erlegt 1. V. 1898, Proschlitz, 44. 96,8 12 er Bock, selbst erlegt 15. XI. 1898, Lübchow, 45. V von Werthern. 6er Bock, selbst erlegt 6er Bock, selbst erlegt
24. V. 1898, Beichlingen, Thüringen.
ittmei d. L. C. Wigankow. 8 W“ Satzkorn, Mark.
ür Kollektionen von Rehkronen. 8 1 zu Schleswig⸗Holstein⸗Sonder purg⸗Augustenburg. 11 Rehböcke, erlegt 1898, Primkenau, 2 GeFe beg alvepelshen,galeber 4 Rehböcke, selbst er⸗
legt, Ostrometzko, Westpreußen. 1
34 8 cke, erlegt 1898, Lubosch, Posen.
1 5 8 Rehböcke, erlegt 1898, Bankau,
8 G. g- Pren ve Generalleutnant z. D. von Garnier. 18 Reh⸗ böcke, erlegt 1898, Eckersdorf, Schlesien. 18 Rehbsde, erlegt 1898, Wiesen⸗
ine Durchlaucht der Fürst zu Fürstenberg. Se2. g Donaueschingen, Ueer „Graf von Fürstenstein. 14 Rehböcke,
Fräbene “ 4 Rehböcke, selbst erlegt, Zoludnice,
pogen. 8 Bankwitz, Schlesien. b 10 Rehböcke, erlegt 1898. Bankwitz, 1 28 Sarr Bberförster von Papen. g Rehböcke, selbst iee
. Schild: Königlicher Regierun g⸗ selsst erlegt 3. 7. 1898,Zagenseibst erlegt 18. VIII. 1898, f, Mark. . ee e Freiherr von Burgk. 6er Bock, selbst er ild fü öcke: ck, selbst erlegt 2 ild für abnorme Böcke: von Zacki. ger Bock, 8 2czg. v . 1898. in, Pose
Wichertshof, Ostpreußen. 8