1899 / 31 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 04 Feb 1899 18:00:01 GMT) scan diff

zu b. des Fährpächter Heinrich Senger Fürstenau, zu c. des zum Zweck der neuen werden. Es werden die Jeder, 1 ein A meint, aufgefordert, sich spätestens m termin den 18. September 1899, Vormittags 11 Uhr, Zimmer Nr. 12, der eten Gerichte zu melden und das Recht näher nachzuweisen, widrigenfalls die Bücher für erloschen erklärt und den Verlierern resp. Eigenthümern an deren neue Bücher ausgefertigt werden sollen. Elbing, den 22. Januar 1899. Königliches Amtsgericht.

Rektors Ludwig Rettig in Elbing Aussfertigung amortisiert Inhaber der Bücher und

Stelle

[73499] .“

Die Wittwe Ernestine Sommer, geb. Fefra. zu Ober⸗Schosdorf Nr. 69 hat das Aufgebot des von der städtischen Sparkasse hierselbst auf ihren Namen ausgestellten, über 42,77 lautenden Spar⸗

Sparkassenbuchs wird hiermit aufgefordert,

Rechte auf dasselbe spätestens in dem auf Donners⸗ 1 tag, den 21. September 1899, Vormittags

9 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgericht, Zimmer durch Rechtsanwalt ß in 188 b nelden und das gebot des Grundschuldbriefs vom 10. September

Nr. 1, anberaumten Termine anzum

ulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos 1875 über die in Abtheilung III Bhch ke eeser. crriaenalls dac buchs von Großörner Band 1 Blatt 38 für den Bäckermeister Heinrich Peters und Ehefrau Christiane, geb. Schalk, zu Großörner am 20 August 1875 eingetragenen 600 Grundschuld zum Zwecke der Löschung dieser Post

erklärt werden wird. Löwenberg i. Schl., den 28. Januar 1899. Königliches Amtsgericht.

Aufgebot.

[56818] Pohle in Rheydt hat das

Der Kaufmann Carl

Aufgebot des von der Firma Königs und Peltzer am Quenstedt, 6 8 M. Gladbach ausgestellten Aschersleben, das Aufgebot des Hypothekenbriefs vom und vom Kaufmann P. H. Bollow in Goldberg 4. April 1840 über das in Abtheilung III Nr. 1 aeceptierten, am 31. Januar 1898 fällig gewesenen des Grundbuchs von Quenstedt Band III Blatt 101 beantragt. für die Kirche zu Quenstedt eingetragene Darlehn späten· von 49 Thlr. aus der Schuldverschreibung vom stens in dem auf den 1. Juni 1895, Vormittags 3. April 1840. bestehend aus dieser Verhandlung

nebst Ingrossationsvermerk vom 4. April 1840 zum Zwecke der Löschung dieser Post beantragt.

25. Dezember 1897

Wechsels an eigene Ordre über 200 Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert,

10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Goldberg, den 28. November 1898.

Großherzogl. Mecklenburg⸗Schwerinsches Amtsgericht. zeichneten Gericht anberaumten T 1 3 ihre Rechte geltend zu machen und die Urkunden vor⸗

zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung de

[58618] Aufgebot.

Der vertreten durch die hiesigen Rechtsanwalte Dres. jur. Samson und Lippmann, Dr. jur. A. Blunck, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung

des von dem Antragsteller am 4. Oktober 1898 auf [73493]

J. Levy in Hamburg, Große Drehbahn 5, Part.,

ausgestellten, von letzterem acceptierten und am behufs Anlegung eines neuen Grundbuchblatts das 4. Januar 1899 fälligen Wechsels über 975,—. Aufgebot folgender von ihm eigenthümlich besessener, wird aufgefordert, zu beiden unter⸗ in der Gemarkung Goldap belegener Ackerstücke: Stock, Grundsteuermutterrolle Artikel Nr. 304, Kartenblatt

Nr. 5, Parzellen: 8

Der Inhaben der Urkunde seine Rechte bei der Gerichtsschreiberei des zeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Sty Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Mitt⸗ woch, den 5. Juli 1899, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine im Justiz⸗ gebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird. 2

Hamburg, den 2. Dezember 1898.

6 Das Amtsgericht Hamburg. Ahobtheilung für Arfärdots sachen (gez.) Tesdorpf Dr., Oberamtsrichter. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.

[72609] Aufgebot.

Es ist das Aufgebot folgender Hypotheken zwecks Löschung im Grundbuche beantragt:

1) von dem Ackerbürger Paul Zahl zu Alt⸗Lands⸗ berg die im Grundbuche von Alt⸗Landsberg Band VII Blatt Nr. 324 Abtheilung III unter Nr. 1 für die Melzer'schen Geschwister eingetragenen 95 Thaler Vatergut und praecipua (ursprünglich 56 Thaler 19 Silbergroschen 6 Pfennige) aus dem gerichtlichen Erbvergleich vom 24. März 1794;

2) von dem Kaufmann Wilhelm Schreiber und dessen Ehefrau Marie, geborene Franderf, zu Alt⸗ Landsberg: ¹

a. die zu 1 genannte Hypothek, eingetragen auf dem Grundstücke Alt⸗Landsberg Band I Blatt Nr. 48 Abtheilung III Nr. 2,

b. die auf demselben Grundstücke Abtheilung III; Nr. 4 für den Tischlermeister Höller eingetrage en 100 Thaler aus der Obligation vom 19. August 1818;

3) von dem Ackerbürger Fr. Retzlow zu Alt⸗ Landsberg folgende, im Grundbuche von Alt⸗Lands⸗ berg Band II Blatt Nr. 66 eingetragenen Hypotheken:

a. 60 Thaler aus vorbehaltenem Eigenthumsrecht für Dorothee Sophie Gürtlern, verehelichte Liepnern, aus dem Kaufbriefe vom 20. Juni 1786 Abtheilung III

8

Nr. 81 ’1

b. 249 Thaler 16 Silbergroschen 7 Pfennige

(ursprünglich eingetragenen 374 Thaler 12 Silber⸗

groschen 10 Pfennige) Vatergut für Jobann Friedrich und Marie Sophie Retzlow aus dem Erbrezesse vom 17. Dezember 1790 Abtheilung III Nr. 83.

Die eingetragenen Gläubiger und deren Rechis⸗ nachfolger werden aufgefordert, ihre Ansprüche auf die vorgenannten Posten spätestens in dem auf den 12. Mai 1899, Vormittags 10 Uhr, an⸗ beraumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigen⸗ falls sie mit ihren Ansprüchen auf die genannten Posten ausgeschlossen, die lezteren auf Antrag im Grundbuche gelöscht werden. .“

Alt⸗Landsberg, den 14. Januar 1899.

Königliches Amtsgericht. [73500

Aufgebot. Es

1) die Wittwe Marie Werner, geb. Groeper, zu Quenstedt das Aufgebot des Hypothekenscheins über die im Grundbuche von Quenstedt Band VII Blatt 187 Häuser Abtheilung III Nr. 3 eingetragene Hypothek von 8 Thlr. 2 ½ Pf. mütterliche Erbgelder aus dem Erbrezeß vom 9. Oktober und den Urkunden vom 3. und 24. Februar 1858 für Marie Auguste Henriette Groeper verehelichte Brodmann zu Quen⸗ stedt, eingetragen auf †¼ der damaligen Nr. III des Titelblattes zufolge Verfügung vom 15. Oktober 1851 und 24. Februar 1858, bestehend aus den Verhand⸗ lungen vom 3. und 24. Februar 1858 nebst In⸗

ationsvermerk und Auszug aus dem Hypotheken⸗ —— vom 24. Februar 1858, zum Zwecke der

1 2) ber

in; Grundbuche von Großörner Band II Blatt 277 Nr. 58 Häuser Abtheilung III Nr. 6 a. eingetragenen 200 väterliche Erbgelder für die unverehelichte

Friederike Herbst, vererbt auf Gulden in Mansfeld, aus dem Rezeß vom 2. De⸗

denselben ein Anrecht zu haben ver⸗ ze ö 68 Aufgebots⸗ mit Verhandlung vom 10. Februar 1875 und Um⸗

schreibungsvermerk vom 22. September 1882 zum bei dem unterzeichneten Zwecke der Erlangung einer neuen Ausfertigung —,

Bernburg, vertreten durch Rechtsanwalt Kuhn in Hettstedt, das , 2. Dezember 1875 über die im Grundbuche von Siersleben Band II Artikel 53 Abtbeilung III Nr. 1 für Friederike Amalie Louise Haubner ver⸗ ehelichte 1 ke Hetrstedt zufolge Verfügung vom 7. Junt 1875 ein⸗ getragenen 1500 Erbtheil aus dem Erbrezeß vom 28 April 1875, bestehend aus diesem Erbrezeß nebst Kaufvertrag vom 13. Oktober 1875 sowie Antrag vom 29. November 1875 und dex Eintragung vom fassenbuchs Nr. 15 621 beantragt. Der Inhaber des 3. Dezember 1875 zum Zwecke der Erlangung seine einer Neuausfertigung —,

Dorothee, geb. Sehnert, zu Großörner, vertreten

aufgefordert, spätestens in dem auf den 23. Mai 1899, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem unter⸗

Kaufmann Carl Brüninghaus hierselbst, kunden erfolgen wird.

mittags 10 Uhr, bei rze Zimmer Nr. 7, anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen auf die Parzellen werden aus⸗

Kießling in Gohrisch,

Pfaffendorf.

8 Böhme, geb. Küchler, in Langenhennersdorf

Bertha Friederike mber 1874, ausgefertigt am 13. September 1882

3) der Schuhmachermeister Carl Haubner in Aufgebot des Hypothekenbriefs vom

Buchdruckereibesitzer Gustav Schulke in

4) der Bergmann Louis Schreiber und Ehefrau Naß in Aschersleben, das Auf⸗ Nr. 1 des Grund⸗

Privatmann „Gottlieb Schmidt zu

5) vertreten durch Rechtsanwalt Naß in

der

Der bezw. die Inhaber dieser Urkunden werden

Aufgebotstermine

1⸗

2 h8n

Hettstedt, den 14. Januar 1899. Königliches Amtsgericht.

Der Besitzer Eduard Becker aus Kosmeden hat

Seiten der Angerburg⸗Goldaper Landstraße

1) Nr. 2) Nr. 3) Nr. 4) Nr. 5) Nr. 6) Nr.

221/18, 0,03,80 ha grosß,

222/24, 0,02 60 ha gro6, 224/24, 0,05,60 ha grsß, 226/24, 0,05,10 ha groß, 228/29 a., 0,29,40 ha groß, 230/29 b., 0,46,20 ha groß, b beantragt. Es werden deshalb diejenigen Personen, welche das Eigenthum dieser Parzellen für sich beanspruchen, aufgefordert, ihre Rechte spätestens im Aufgebotstermine am 21. April 1899, Vor⸗ dem unterzeichneten Gerichte,

geschlossen werden Goldap, den 24. Januar 1899. Königliches Amtsgericht.

Aufgebot. Arbeiter Johann Gottlob Traugott

2) der Rentier Friedrich Eduard Franz Kaibel in Salsitz auf Rügen, b

3) der Fabrikbesitzer Gustav Adolph Greifenhagen in Hütten,

4) die Hausbesitzerin Jobanne Auguste verw. Höhnel, geb. Schramm, in Reichstein,

5) der Tagearbeiter Gustav Max Jeremias in

Abth. 1.

[73540] 1) Der

bꝛ⸗ der Privatus Julius Hermann Höhnel in ütten, 7) der Gutsbesitzer Otto Hanitzsch in Papstdorf und

die Gutsbesitzerin Wilhelmine Christiane verw.

haben das Aufgebot beantragt, und zwar zu 1 das Aufgebot der am 7. Oktober 1842 in Uhsmannsdorf bei Rothenburg geborenen Johanne Christiane verehel. Kießling, geb. Müble, die am 13. Dezember 1876 ihren Ehemann, den Arbeiter Johann Gottlob Traugott Kießling, damals in Hütten, heimlich verlassen hat und über deren Leben und Aufenthalt seit dem Jahre 1876 jede Nach⸗ richt fehlt, 1 zu 2 das Aufgebot des am 24. Dezember 1820 in a. M. geborenen Kaufmanns Carl Andreas aibel, der früher Besitzer der Kaltwasserheilanstalt Schweizermühle gewesen ist und von dort in den fünfziger Jahren nach Amerika und dann nach Australien ausgewandert ist und über dessen Leben und Aufenthalt seit dem Jahre 1867 jede Nach⸗ richt fehlt, 1 zu 3 bis 8 das Aufgebot der auf den Grundstücken der Antragsteller aufhaftenden alten Hypotheken und Reallasten, nämlich: zu 3 der auf Fol. 16 des Grund⸗ und Hypotheken⸗ buchs für Hütten in Rubrik III unter Nr. 1/1 eingetragenen Herberge mit Naturalauszug für Johann Friedrich Küchler: laut Eintrags vom 14. April 1831,

zu 4 der auf Fol. 20 des Grund⸗ und Hypo⸗ thekenbuchs für Reichstein in Rubrik III unter Nr. 2 c./II eingetragenen Herberge für Friedrich August Stange: laut Eintrags vom 11. Januar

1851, zu 5 der auf Fol. 16 des Grund⸗ und Hypo⸗ thekenbuchs für Pfaffendorf in Rubrik III unter Nr. 1 a./I eingetragenen 25 Thlr. 20 Ngr. 8 Pf. im 14 Thalerfuße hltes Kaufgeld für den Pastor Zieger in Königstein: laut Eintrags vom 9. No⸗ vember 1818, zu 6 des auf Fol. 6 des Grund, und Hypo⸗ thekenbuchs für Hütten in Rubrik III unter Nr. 1 a./I dneene eeiengn mit Herberge für Johanne Sophie Magdalene Günther, zu 7 der auf Fol. 54 des Grund⸗ und Hypo⸗

Nr. 5/V eingetragenen 192 Thaler 8 Gr. Konv.⸗ Münze oder

Kosten der Rückzahlung für den Holzhändler Carl 21. Januar 1808

197 Thaler 20 Ngr. 2 Pf. im 14 Thalerfuße sammt Zinsen zu 5 v. H. und den

Gottfried Venus in Schandau: laut Eintrags vom

zu 8 des auf Fol. 21 des Grund⸗ und Hypo⸗ thekenbuchs für Langenhennersdorf in Rubrik III unter Nr. 1/I eingetragenen Auszugs für Johann Gottfried Käufer: laut Eintrags vom 5. März 1789. Das Aufgebotsverfahren wird hiermit eingeleitet, und es werden zu 1 die Johanne Christiane vhl. Kießling, geb. Mühle, der als Miterbin der am 5. Dezember 1896 zu Savichen bei Rothenburg verstorbenen Marie Rahel vbl. Förster, geb. Hilsberg, rund 100 zu⸗ gefallen sind, b zu 2 der Kaufmann Carl Andreas Kaibel sowie die etwa vorhandenen unbekannten Erben der unter 1 und 2 genannten Verschollenen, zu 3 bis 8 die etwa vorhandenen unbekannten Interessenten, die Ansprüche auf die genannten Hypo⸗ theken und Reallasten erheben können, hierdurch aufgefordert, sich spätestens in dem zu 1 und 2 auf Dienstag, den 7. November 1899, Vorm. 10 Uhr, zu 3 bis 8 auf Dienstag, den 25. April 1899, Vorm. 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine zu melden und ihre Rechte geltend zu machen, widrigenfalls auf weiteren Antrag die Verfchollenen für todt erklärt, die unvekannten Erben und die auf die alten Hypotheken und Reallasten etwa Berechtigten mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen und die erwähnten Hypotheken und Reallasten ge⸗ löscht werden sollen. Königstein, den 27. Januar 1899. 8 Das Königliche Amtsgericht. 1 Dr. Grahl. Asfs. Bekannt gemacht durch den Gerichtsschreiber: Akt. Fischer.

Beim hiesigen Gericht ist von der Ehefrau Sophie Nickel, geb. Meyer, zu Nienburg a. W., und der Ehefrau Marie Fritze, geb. Meyer, daselbst die Todeserklärung des seit etwa 32 Jahren nach Amerika ausgewanderten Jshann Friedrich (Fritz) Christian Meyer, geboren am 21. März 1842 in Erichshagen bei Nienburg a. d. W., Provinz Hannover, beantragt. In Gemäßheit des Hannoverschen Ge⸗ setzes vom 23. Mai 1848, des Preußischen Aus⸗ führungsgesetzes zur Z.⸗P.⸗O. § 22 ff. und des Preußischen Gesetzes vom 5. Juni 1895 wird der genannte Johann Friedrich (Fritz) Christian Meyer hierdurch aufgefordert, sich in dem auf Freitag, den 6. April 1900, Vormittags 10 Uhr, hier an Gerichtsstelle anberaumten Termine zu melden unter Androhung des Rechtsnachtheils, daß er entgegengesetztenfalls für todt erklärt und sein Vermögen den nächsten bekannten Erben oder Nach⸗ folgern überwiesen werden soll. Zugleich werden alle Personen, welche über das Fortleben des Verschollenen Kunde geben können, zu deren Mittheilung, und alle die, welche bei der demnächstigen Todeserklärung erb⸗ oder nachfolgeberechtigt zu sein glauben, zur Anmeldung ihrer Ansprüche unter der Verwarnung aufgefordert, daß bei der Ueberweisung des Ver⸗ mögens des Verschollenen auf sie keine Rücksicht genommen werden soll. Bemerkt wird, daß der Verschollene sich nach seiner Auswanderung zunächst in Chicago aufgehalten und in seinem letzten Briefe vom 26. Januar 1880 seine Adresse wie folgt an⸗ gegeben hat: Fred. Miers, Chepin P. O., Frank- lin Co., Jowa U. S. Nienburg a. d. Weser, den 8. Januar 1899.

Königliches Amtsgericht. I. [73489]

[73768] Bekanntmachung.

Auf Antrag des Hutmachers Emil Au in Breslau und des Schuhmachermeisters H. Plüfke in Breslau, Vormundes des minderjährigen Georg Au, werden die Nachlaßgläubiger der am 4. Januar 1899 hier⸗ selbst verstorbenen Frau Caroline Au, geb. Laschinski, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin am 13. April 1899, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem Königlichen Amtsgericht hier, Schweidnitzer Stadtgraben Nr. 4, Zimmer 89 im II. Stock, ihre Ansprüche und Rechte gegen den Nachlaß unter An⸗ gabe des Grundes mit Einreichung etwaiger urkund⸗ licher Beweisstücke oder deren Abschrift anzumelden, widrigenfalls sie gegen die Benefizialerben ihre An⸗ sprüche nur noch soweit geltend machen können, als der Nachlaß mit Ausschluß aller seit dem 4. Januar 1899 aufgekommenen Nutzungen durch Befriedigung der angemeldeten Ansprüche nicht erschöpft wird. Breslau, den 28. Januar 1899.

Königliches Amtsgericht.

[73497] Aufgebot. E116 Auf Antrag der Testamentsvollstrecker des ver⸗ storbenen Kaufmanns William Robertson, nämlich des Kaufmanns Christopher Hughes Edward Charles Lavy und des Kaufmanns Gustav Wilhelm Tietgens, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwalte Dres. jur. A. Wolffson, O. Dehn und M. Schramm, wird ein Aufgebot duhin erlassen: Es werden . 1) alle, welche an den Nachlaß des in Hamburg geborenen und hierselbst am 21. Dezember 1898 verstorbenen Kaufmanns William Robertson Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben ver⸗ meinen, und alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser am 11. September 1882 hierselbst errichteten und am 5. Januar 1899 hierselbst publizierten Testaments, insbesondere der Ernennung der Antragsteller zu Testaments⸗ vollstreckern und den denselben ertheilten Be⸗ fugnissen, namentlich der Befugniß, den Nachlaß vor allen Gerichten, Behörden und Privaten zu vertreten, widersprechen wollen, hiermit auf⸗ efordert, ihre An⸗ und Widersprüche bei der erichtsschreiberei des unterzeichneten Amts⸗ erichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spaͤtestens aber in dem auf Mittwoch, den 22. März 1899, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zu⸗ EEe“ bei Strafe des Aus⸗ Segh. 2n —7 8 1 as ericht Hamburg. 7 Aübhbeilumn he u Pbetssace.

[56820]

Die folgenden drei seit langer Zeit verschollenen

Personen, nämlich:

1) der am 13. Dezember 1814 geborene Johann

Andreas Carl Petermann,

2) der am 24. November 1821 geborene Johann Simon Wilhelm Petermann, 3) der am 8. Februar 1824 geborene Georg

Christian Heinrich Petermann

haben sich bis spätestens zum 29. Mai 1899,

Mittags 12 Uhr, zu gestellen, oder von ihrem Leben und Aufenthaltsorte glaubhafte Kunde hierher gelangen zu lassen, widrigenfalls sie werden für todt erklärt werden. Ferner werden alle diejenigen, welche ein näheres oder gleich nahes Erbrecht zum Nachlasse der am 9. Januar 1898 verstorbenen Rentnerwittwe Dora Voß, geb. Petermann, hieselbst zu haben vermeinen, als:

1) deren Schwester, die Wittwe Johanna Mar⸗

garete Amalia Hiestrich, geb. Petermann, zu Ham⸗ burg, und

2) deren Nichte, die Wittwe Wilhelmine Peters,

geb. Renck, zu Hamburg,

welche die Erbschaft auf Grund gesetzlicher Be⸗

rufung mit der Rechtswohlthat des Inventars an⸗ getreten haben, hierdurch aufgefordert, solches Erb⸗ recht spätestens in dem am 29. Mai 1899, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Waisen⸗ gericht stattfindenden Termine geltend zu machen und gehörig zu begründen, widrigenfalls die vorgenannten Erben oder die sich Meldenden und Legitimierenden für die rechten Erben angenommen, ihnen als solchen der Nachlaß überlassen vnd das Erbenzeugniß aus⸗ gestellt werden soll, widrigenfalls ferner die sie

nach der Präklusion meldenden näheren oder gleich nahen Erben alle Handlungen

und Dispositionen derjenigen, welche in die Erbschaft getreten, an⸗ zuerkennen und zu übernebhmen schuldig sein sollen. Schwerin (Meckl.), 29. November 1898. Das Waisengerichtt.

[73494] 8 Bekauntmachung. Auf Antrag des Nachlaßpflegers, Schuhmacher⸗

meisters August Weinert zu Gaulau, werden die Erben

des am 23. Februar 1898 für todt erklärten Knechtes Gottfried Sudarezyk aus Gaulau aufgefordert, spätestens in dem Aufgebotstermin am 27. No⸗ vember 1899, Vormittags 11 ½ Uhr, sich zu melden, widrigenfalls der Nachlaß dem sich meldenden und legitimierenden Erben, in Ermangelung dessen aber dem Fiskus verabfolgt werden wird, und der sich später meldende Erbe alle Verfügungen des Erb⸗ schaftsbesitzers anzuerkennen schuldig, weder Rechnungs⸗ legung noch Ersatz der Nutzungen, sondern nur Her⸗ ausgabe des noch Vorhandenen würde fordern dürfen. Wansen, den 28. Januar 1899.

1 Königl. Amtsgericht.

1

[73481] Bekanntmachung. Der am 10. Januar 1899 zu Berlin verstorbene Zigarrenfabrikant Heinrich Ferdinand Krüger hat in seinem am 26. Januar 1899 eröffneten Testament vom 9. Februar 1886: 1 a. die Kinder seinet am 3. März 1875 zu Marathon in Amerika verstorbenen Bruders, des Farmers und Blaksmit August Krüger, nämlich S Wilhelm, Henry, August Hermann, eeen Emilie, Bertha, Hulda Krüger, ev. deren Descendenten, b. diejenigen Arbeiter und Arbeiterinnen, welche sich zur Zei T Dienstverhältniß bei ihm befunden c. seine ev. Aufwärterin bedacht. Berlin, den 26. Januar 1899. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 95.

aben,

[73532] Verkündet am 28. Januar 1899. Bohnstedt, Referendar, als Gerichtsschreiber. Im Namen des Königs!

In Sachen, betreffend das Aufgebot der unbekannten Erben, 1) des Seemanns Max. Schapke, geb. am 23. Mai 1869 zu Breslau, von Danzig im Juni 1886 zur See gegangen und am 29. August 1891 durch Kentern des Schiffes Dunurry im Atlantischen Ozean er⸗ trunken. b Heeee

2) des unverehelichten Dienstmädchens Anna Jaszemski, geboren zu Schönfort, gestorben im Alter von etwa 43 Jahren zu Danzig am 31. Dezember 1893,

erkennt das Königliche Amtsgericht zu Danzig durch den unterzeichneten Richter, Gerichts⸗Assessor Birnbaum in der Sitzung vom 28. Januar 1899 für Recht: Die unbekannten Erben 1) des am 29. August 1891 verstorbenen See⸗ manns Max Schapke, 1

2) des am 31. Dezember 1893 verstorbenen un⸗ verehelichten Dienstmädchens Anna Jas emski

werden mit ihren Anfprüchen auf den? achlaß der⸗ selben nach Maßgabe der §§ 494 ff. I, 9 Allgemeines Landrecht ausgeschlossen. Die Kosten des Aufgebots⸗

verfahrens [73527] Bekaunntmachung. Auusschlußurtheil. Auf Antrag 8 Waigolshausen wurde durch heute verkündetes Aus⸗ schlußurtheil der 3 ½ % ige Pfandbrief der Bavyer. Bodenkreditanstalt Ser. IV Iitt. B. Nr. 43 789 mit Kupons pro 1. Oktober 1898 über 1000 für kraftlos erklärt. Würzburg, am 9. Dezember 1898. Kgl. Amtsgericht. 1 Der K. Oberamtsrichteer: „(gez.) Schum. Vorstehendes wird hiermit im Hinblick auf § 848 der R.⸗Z.⸗P.⸗O. und Art. 69 des Ausf.⸗Ges. hiezu öffentlich bekannt gemacht. Würzburg, am 31. Januar 1899. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. Der geschäftsleitende K. Ober⸗Sekretär: Andreae.

desbsolxl HKabjchiazanbelt. Auf Antrag des 8 dahier wurde durch heute verkündetes Ausschluß⸗

Hütteamann Friedrich Gulden in Helbm

7 Hettftedt,

thekenbuchs für Papstdorf in Rubrik III unter

Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.

urtheil der Mantel der 4 % Obligation der

SDSDepositenschein der Reichsbank⸗Nebenstelle Würz⸗ burg vom 5 Oktober, 28. November, 1. Dezember

eit seines Todes in ständigem Arbeits⸗ oder 4

sind aus dem Nachlaß vorweg zu ent⸗

des Gastwirths Franz Walter von

Bekanntmachung. 8.; tallmeisters Friedrich Simon

Vereinsbank Nürnberg Ser. VII Litt. B Nr. 10 223 zu 500 vom 1. Oktober 1882 für kraftlos erklärt. Würzburg, am 9. Dezember 189c883. Kgl. Amtsgericht. v

Der Kgl. Oberamtsrichter: (gez.) Schum. Vorstebendes wird hiermit im Hinblick auf § 84 der R. Z.⸗P.⸗O. u. Art. 69 des Ausf.⸗Ges. hiezu

öffentlich bekannt gemacht.

Würzburg, am 31. Januar 1899. 1 Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

Der geschäftsleitende K. Obersekretär: (L. S.) Andreae. 1

1273537] „Durch Ausschlußurtheil des unterzeschneten Ge⸗ richts vom 14 Januar 1899 ist auf Antrag des Zahnartisten Fritz Matthias in Leipzig die Stamm⸗

Frioritäts⸗Aktie der vormaligen Saaleisenbahn⸗

Gesellschaft zu Jena Nr. 11 195 über 100 Thlr. = 300 für kraftlos erklärt worden. 88

Jena, den 18 Januar 1899. b SEFroßherzogl. S. Amtsgericht. I. Staeps.

Bekanntmachung. Ausschlußurtheil. Durch heute verkündetes Ausschlußurtheil wurde auf Antrag des K. Rechtsanwalts Koob dahier namens des Baumeisters Adam Brand hier der

1896, dann vom 17. September und 21. September 1897 über 3 ½ %ige Pfandbriefe der Bayer. Hypo⸗ thek⸗ und Wechsel⸗Bank Ser. 33 Nr. 150 772, 150 773 zu je 2000 ℳ, Ser. 33 Nr. 151 134, 151 135, 151 136 über je 2000 ℳ, Ser. 31 Nr. 200 641, 200 642, 200 643, 200 644 über je 1000 ℳ, Ser. 33 Nr. 253 326 über 1000 ℳ, Ser. 33 Nr. 253 854, 253 855, 253 856 über je 1000 ℳ, Ser. 1 Nr. 8774, 8775 über je 1000 ℳ, Ser. 34 Nr. 277 311, 277 312 über je 1000 ℳ, Ser. 34 Nr. 277 431, 277 432, 277 433 über je 1000 ℳ, Ser. 34 Nr. 277 639, 277 640, 277 641, 277 642, 277 643 über je 1000 mit Kupons und Talons, für kraftlos erklärt.

Würzburg, am 9. Dezember 1898Z. Kgl. Amtsgericht. Der Kgl. Oberamtsrichter:

(gez.) Schum. Vorstehendes wird hiermit im Hinblick auf § 848

der R.⸗Z.⸗P.⸗O. und Art. 69 des Ausf.⸗Ges. hiezu

öffentlich bekannt gemacht. 1u] Würzburg, am 31. Januar 1899. 8 Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. Der geschäftsleitende K. Ober⸗Sekretär: (L. S.) Andreae.

[73529] Bekanntmachung. 8 Ausschlußurtheil.

Auf Antrag des Rechtsanwalts Reuter dahier namens der Betty Fichtel, Wittwe hier, wurde durch heute verkündetes Ausschlußurtheil der Depositen⸗ schein des Kgl. Ober⸗Postamts Würzburg vom 15. Oktober 1886 über die Diensteskaution in einer Eisenbahn⸗Anlehens⸗Obligation vom 1. Oktober 1876 Ser. 199 Kat.⸗Nr. 49 623 über 200 für kraftlos erklärt.

Würzburg, am 9. Dezember 1898.

Kgl. Amtsgericht. Der Kgl. Oberamtsrichter: (gez.) Schum.

Vorstehendes wird hiermit im Hinblick auf § 848 der R. Z.⸗P.⸗O. und Art. 69 des Ausf.⸗Ges. hierzu öffentlich bekannt gemacht.

Würzburg, den 31. Januar 1899. ESFerrichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

Der geschäftsleitende K. Ober⸗Sekretär: (L. S.) Andreae.

[73531] Ausschlußurtheil.

Nr. 1342. In Sachen der Rosa Zimber, ledig, in Siegelau, gegen unbekannte Dritte, Aufgebot einer Urkunde betr., wurde durch das Gr. Amtsgericht Waldkirch unterm 26. Januar d. Js. Ausschluß⸗ urtheil dahin erlassen: Das Sparbuch der Sparkasse Waldkirch, ausgestellt unterm 21. Januar 1895 Nr. 9731 auf den Namen der ledigen Rosa Zimber von Siegelau, wird für kraftlos erklärt.

Waldkirch, den 26 Januar 1899. 8

Gr. Amtsgericht. 8 (gez.) Schaefer. Dies veröffentlicht: Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: Willi.

Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil vom 10. Januar 1899 ist der Hypothekenbrief vom 5. Oktober 1880 über die Abtheilung III Nr. 11 des Grundbuchs von Flatow Blatt 19 für die vier Geschwister Mathilde Emilie, Karl Friedrich, Friedrich Ferdinand August und Emma Marie Mathilde Schoen eingetragenen Vatererbtheile von je 200 nebst Ausstattung und Erziehungsrecht für kraftlos erklärt. Flatow, den 17. Januar 1899. 8 Königliches Amtsgericht.

Im Namen des Königs! Verkündet am 18. Januar 1899. Seeger, Gerichtsschreiber. Hbede der Aufgebots sache des Halbhöfners Peter Heinmrich Meyer in Brackel hat das Königliche Amtsgericht 11 zu Winsen a. d. Luhe durch den mtsgerichts⸗Rath Schult für Recht erkannt: tob ie Ausfertigung des Vertrages vom 16 /20. Ok⸗ 5 See8 ausweislich dessen zu Gunsten des Hein⸗ 50 August Meyer zu Brackel eine Abfindung von Bn 178 Thalern im Grundbuche von Brackel I Blatt 11 unter Nr. 1 der Abtheilung III 85 gä-ng ist, wird für kraftlos erklärt.

738536]

2 888 Schultz. 3538] Bekanntmachung. g.

v Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts 22 heutigen Tage ist derjenige Hvpothekenbrief, 5 über die im Grundbuche von Mögelin Nr.n I. Blatt Nr. 29 und Band III Blatt 8 r. 110 in Abth. III unter Nr. 9 bezw. Nr. 2 für Enn verftorbenen Rentier Friedrich Zehle zu Lübars ragene Post von 2400 gebildet ist, für

22 erklärt. 8 et. vng,

en 5 5 8 2

ow, den 20. Januar 1899. 1“

u“]

hsenthaltes, wegen böslicher Verlassung, mit dem An⸗ (trage auf gänzliche Trennung der Ehe und Erklärung des Beklagten als den schuldigen Theil, und ladet

Gerichtsschreiberei

[728911 Im Namen des Königs! 8 Verkündet am 24. Januar 1899.

Referendar Dr. Jacoby, Gerichtsschreiber. In der Aufgebotssache der Eigenthümer Carl und Wilhelmine, geb. Frenzel, Benson'schen Eheleute zu Steinbeck, vertreten durch den Justiz⸗Rath Hagen 88 das veexlüce Aüehergh Abth. 8, in nigsberg dur en Amtsgerichts⸗Rat Martini für Recht erkannt: 8 Die Hypothekenurkunde über 1500 Kaufgelder⸗ rest, eingetragen auf Grund des Kaufvertrages vom 9. Dezember 1876 und der Zessionsurkunde vom 6. Dezember 1884 für den Gastwirth Rudolf Hoff⸗ mann in Königsberg in Abtheilung III Nr. 3 des den Eigenthümer Carl und Wilhelmme, geb Frenzel, Benson'schen Eheleuten gehörigen Grundstücks Stein⸗ beck Nr. 32, gebildet aus dem Hypothekenbriefe und dem Kaufvertrage vom 9. Dezember 1876, wird für

kraftlos erklärt. Martini. 88

[73535] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Amtsgerichts vom heutigen Tage sind die Inhaber der auf Grün⸗ hagen Nr. 64 Abtheilung III Nr. 2 für die Ge⸗ schwister Carl Wilhelm und Anna Frey eingetragenen Erbgeloforderung von je 66 Thaler 20 Sgr. und einer Ausstattung mit ihren Ansprüchen auf diese Post ausgeschlossen. Pr. Holland, den 31. Januar 1899. Königliches Amtsgericht. Abth. 2.

Hgs5ad

Durch Urtheil des unterzeichneten Amtsgerichts vom 18. Januar 1899 sind der Rechtsanwalt Albrecht zu Schleusingen und seine Rechtsnachfolger mit ihren Ansprüchen und Rechten auf die im Grundbuche von Silbach Band I Artikel 7 Abtheilung III Nr. 2. auf Grund der Mandatsklage vom 12. März 1849, des darauf erlassenen Mandats vom 1. Mai 1849 und der Requisition des Prozeßrichters vom 22. Juli 1849 eingetragene Hypothek von 9 Thalern 3 Silber⸗ groschen 8 Pfennig, jedoch nur soweit diese Post in dem oben genannten Grundbuche eingetragen steht, ausgeschlossen worden.

Schleusingen, am 19. Januar 1899.

Königliches Amtsgericht.

[73747] Oeffentliche Zustellung. „Die verehel. Minna Alwine Pauline Thein, geb. Schaller, aus Caaschwitz, zur Zeit in Oberschöneweide bei Berlin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Kuhfuß hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Maler Friedrich Christof Theodor Thein aus Neuwegers⸗ leben, zuletzt in Eisenberg, z. Z. unbekannten Auf⸗

den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ treits vor die Zweite Zivilkammer des Herzoglichen andgerichts zu Altenburg auf Mittwoch, den 3. Mai 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Altenburg, den 3. Februar 1899. III des Herzoglichen Landgerichts. 8 Weber, Lg.⸗Sekretär. [7374660 4 Oeffentliche Zustellung. R. 548. 98 Z⸗K. 20. Der Schneider Andreas Daleki zu Berlin, Metzer⸗ straße 25, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Friedemann hier, klagt gegen seine Ehefrau Ma⸗ rianne Daleki, geborene Ratajeczak, früher zu Lippe, Kolonie, Kreis Obornik, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem An⸗ trage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu trennen und die Beklagte für den allein schul⸗ digen Theil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zwanzigste Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts I zu Berlin, Jüdenstr. 59, II Tr., Zimmer 139, auf den 29. April 1899, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht Berlin, den 2. Februar 1899.

Lehmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 20.

[73752] Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Anna Strozynski gen. Hensel, geb. Schulze, in Jeßnitz, vertreten durch den Justiz⸗Rath Freyberg in Dessau, klagt gegen ihren Ehemann, den Handarbeiter Paul Strozyuski gen. Hensel, zuletzt in Jeßnitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen den Parteien bestehenden Ehe, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Dessau auf den 4. Mai 1899, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Dessau, den 30. Januar 1899. „Mayländer, Kanzlei⸗Rath, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

[73749] Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Schlächter Emma Hoffmann, geb. Zieme, zu Brandenburg a. H., Kleine Gartenstraße Nr. 6, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Legeler zu Potsdam, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlächtergesellen Gustav Hoffmann, zuletzt wohn⸗ haft gewefen zu Nowawes, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Potsdam auf den 1. Mai 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Potsdam, den 24. Januar 1899.

Noa, Gerichtsschreiber

.Iürs aes

des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer 2. gzere Fe - a

Füugelassenen Anwalt zu bestellen. wird dieser Auszug der Klagen bekannt gemacht.

Blumenthal u. Gen. zum Kassenzeichen I K. 3201/97 laufenen Hinterlegungszinsen ausgezahlt wird,

lung des Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des Füsolthen Landgerichts I zu Berlin, Jüdenstraße 58 Tr.,

Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. O. 17. 99 C. K. 10.

der X. Zivilkammer

Siegmund Stern) zu Frankfurt a. M., Kaiserstraße,

Heinrich Adler, unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter als Acceptant der der Klage beiliegenden Prima⸗Wechsel vom 23. Dezember 1895, welche

[73465] Oeffentliche Zustellung.

Herbst, geb. Garn, zu Berlin, Ackerstr. Nr. 111, III EEEE Rechtsanwalt Böhm

vielmehr die Sorge um letztere der Klägerin über⸗ lassen habe. Die Klägerin verlangt die Trennung der Ehe wegen böswilliger Verlassung und Ver⸗ sagung des Unterhalts mit dem Antrage: die

den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Brieg auf den 6. Mai 1899, Vormittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. ““ Brieg, den 31. Januar 1899. 1 3 „Dienstfertig, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[73539] Oeffentliche Zustellung.

Die zum Armenrecht zugelassenen Ehefrauen: M1) Marie Anna verehel. Kunzmann, geb. Panhans, in Fhemnig.

2 milie Fanny verehel. Ge 4 ebendaselbst y verehel. Gerold, geb. Graichen, 3) Amalie Albine verehel. Schuster, geb. Schletter, in Thalheim,

allerseits vertreten durch Rechtsanwalt Preller in Chemnitz, klagen gegen ihre Ehemänner:

zu 1 den Schlosser Friedrich Max Kunzmann, zuletzt in Chemnitz wohnhaft, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, 8 3 b 2 SeScHfse. Karl Rigann Sen aus eitz, zule in emnitz wohnhaft, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, 8 1 3 den Fabrikarbeiter Andreas Schuster, zuletzt 5 Seem wohnhaft, z. Zt. unbekannten Aufent⸗ wegen zu 1 Ehebruchs, zu 2 Trunksucht, zu 3 böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf zu 1 und 3 Ehescheidung, 8 zu 2 Trennung der Ehe auf Zeit, und laden die Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die Vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Chemnitz auf den 18. April 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte 1 n. Zum Zwecke der vom Prozeßgericht bewilligten öffentlichen Zustellung

Sekr. Fischer, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts. Zivilkammer IV.

[73467] Bekanutmachung. Nr. 556. In Sachen der Bäcker Franz Gehringer Ehefrau Emma, geb. Boll, von Untermettingen, z. Zt. in Breisach, gegen ihren genannten Ehemann, z. Zt. an unbekannten Orten abwesend, wegen Ehe⸗ scheidung, wurde durch Urtheil der Zivilkammer I des Großh. Landgerichts in Waldshut vom 26. Januar 1899 für Recht erkannt:

Die am 2. März 1897 in Rothweil (Bezirksamt Breisach) zwischen den Streittheilen abgeschlossene Ehe wird aus Verschulden des Beklagten für ge⸗ schieden erklärt und der Beklagte zur Tragung Kosten verurtheilt. 8 8 Waldshut, den 26. Januar 1899. 1 Der Gerichtsschreiber des Großh. Landgerichts:

Jacob.

[73472] Oeffentliche Zustellung.

Der Rentier August Kahlberg zu Berlin, Prenz⸗ lauer⸗Allee 225, vertreten durch den Rechtsanwalt hier, Münzstraße 11, klagt gegen den Banquier Leonar Blumenthal, früher in Berlin, Monbijouplatz Nr. 4, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ertheilung einer Einwilligungserklärung, mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urtheilen, darin zu willigen

1) daß der Banquier H. Richter hier dem Kläger von der für den ersteren auf dem Grundstück Brunnen⸗ straße 117, Band 141, Bl. Nr. 6442 von den Um⸗ gebungen eingetragenen Hypothek von 22 500 ℳ, v- übersteigenden Betrag nebst Zinsen abtritt;

2) daß dem Kläger der von diesem am 12. No⸗ vember 1896 bei der Vereinigten Konsistorial⸗, Militär⸗ und Baukasse in Sachen Kahlberg 2

hinterlegte Betrag von 2500 nebst den aufge⸗ und ladet den Beklaͤgten zur mündlichen Verhand⸗

Zimmer 63, auf den 29. April 1899,

Berlin, den 30. Januar 1899. Hartun 9. Gerichtsschreiber

es Königlichen Landgerichts I. 73471] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Fraich; Stern & 2 (Inhaber ozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kent da⸗ elbst, klagt im Wechselprozeß gegen den Kaufmann früher zu Frankfurt a. M., jetzt

Die verehelichte Sattler, jetzige Näherin Agnes

in

rieg, klagt gegen ihren Ehemann, den Sattler Wilhelm Herbst, früher zu Brieg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Parteien am 27. August 1885 vor dem Standesamte zu Grünberg die Ehe geschlossen und ihren Wohnsitz in Grünberg genommen, daß aus der Ehe drei Kinder hervorgegangen, von denen sich eins im Alter von jetzt 10 Jahren am Leben befinde, daß Beklagter am 3. November 1888 die Klägerin verlassen und seinen Wohnsitz nach Brieg verlegt habe, daß er aber den letzteren Ort am 16. Juli 1889 wieder verlassen und seit jener Zeit verschollen sei, daß der Beklagte seit 3. November 1888 von sich nichts habe hören lassen, sich weder um den Unterhalt der Klägerin, noch um die Erziehung seiner Kinder gekümmert,

zwischen den Parteien bestehende Ehe zu trennen und

fällig gewesen, der Klägerin die Summe mit zu⸗ sammen 645,40 schulde; diese Wechsel sind beim Verfall protestiert und hierdurch 15,10 Kosten entstanden, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 645,40 nebst 6 % Zinsen aus: 345,40 seit 3. Februar 1896, 150,— seit 2. März 1896 und 150,— seit 2. April 1896 sowie 15,10 Protestkosten an Klägerin unter Kostenlast zu verurtheilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Erste Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a. M. auf den 10. April 1899, Vormittags 5 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. M., den 30 Januar 1899.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts

[73474] Oeffentliche Zustellung. 1 Der Fabrikarbeiter Josef Wöstefeld zu Ovenhausen Nr. 59, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt von der Decken in Höxter, klagt gegen die Wittwe des Papiermachers Nikolaus Heinz, Maria, geb. Otto, aus Ovenhausen, zuletzt in Bochum wohnhaft, unter der Behauptung, daß er das Grundstück Flur 5 Parzelle Nr. 180 Acker am Kapenberge in der Größe von 14 Ruthen 20 Fuß oder 2 a 21 qm mit einem Reinertrage von 8/100 Thlr. zum Preise von 35 Thlr. = 105 auf Grund des notariellen Vertrages vom 20. Oktober 1872 von der Beklagten gekauft und seit dieser Zeit im Besitz gehabt mit dem Antrage auf Auflassung des Grundstücks Flur 5 Parzelle Nr. 180 jetzige Bezeichnung Nr. 12 der Katastralgemeinde Ovenhausen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Höxter auf den 9. März 1899, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Höxter, den 13. Januar 1899.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts

[73561] Oeffentliche Zustellung. Nr. 1515. Die Deutsche Hypothekenbank zu Meiningen, vertreten durch die Rechtsanwalte Georg Selb & Dr. Emil Selb in Mannheim, klagt gegen den Metzgermeister Friedrich Müller in Sand⸗ hofen mit dem Antrage auf Verurtheilung des Be⸗ klagten dahin, entweder zum Zweck der Befriedigung der Klägerin von seinen in Sandhofen befindlichen Liegenschaften: a. Lagerbuch Nr. 91, 9 a 14 Hofraithe und Haus Nr. 178, b. Lagerbuch Nr. 144, 13 a 23 abzutreten und deren Zwangsversteigerung zu Gunsten der Klägerin zuzulassen, oder an Klägerin oder dessen zum Geldeinzug laut Vollmacht berechtigte Rechts⸗ anwalte Georg Selb & Dr. Emil Selb in Mann⸗ beim den Betrag von 2000 nebst 5 % Zinsen vom 1. Juli 1898 zu bezahlen, da der Klägerin an den genannten Liegenschaften wegen eines noch restlichen Darlehens von 2000 nebst 5 % Zinsen seit 1. Juli 1898 ein Unterpfandsrecht zustehe, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Großherzogl. Landgerichts zu Mannheim auf Freitag den 14. April 1899, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte ngelaslenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mannheim, den 1. Februar 1899. 9 - Dr. Bär, 8 Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landgerichts. [73475] Oeffentliche Zustellung. Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Dr. Berolzheimer in Nürnberg hat unterm 21./23. Januar 1899 namens der Firma A. Schönberg hier, Zufuhrstraße 8 Inhaber die Kaufleute Bernhard u. Louis Schön⸗ berg —, gegen den Dreher Paul Hußwurm, zuletzt hier wohnhaft, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, bei dem K. Amtsgericht Nürnberg Klage erhoben mit der Begründung, Beklagter schulde der

Klägerin laut schriftlichen Vertrags vom 17. August

1896, inhaltlich dessen er die Wohnung der 3. Etage des klägerischen Anwesens Zufuhrstraße 8 um den Jahreszins von 240 miethete, an rückständigen Miethzins noch den Betrag von 57 90 ₰. Klägerischer Vertreter beantragte: den Beklagten kostenpflichtig ohne Sicherheitsleistung vorläufig vollstrecbar zur Zahlung von 57 90

nebst 5 % Zinsen hieraus seit dem Tage der Klags⸗ zustellung zu verurtheilen und die öffentliche Zu⸗ stellung der Klage zu bewilligen. Mit Verfügung vom 24. Januar 1899 hat das K. Amtsgericht Nürn⸗ berg die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt Vund Sachverhandlungstermin auf Mittwoch, 5. April 1899, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaal III, Zimmer Nr. 19 des hiesigen Justiz⸗ gebäudes, bestimmt, wozu der abwesende Beklagte ꝛc. Hußwurm hiemit öffentlich vorgeladen wird.

Nürnberg, den 27. Januar 1899. 8 Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts. (L. S.) acker, K. Ober⸗Sekretär. 8

[73760]) Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Jacob Koopmann zu veesher ehn gttgter. Geschäftsmann von der Nüll daselbst klagt gegen den Schmiedegesellen Wil⸗ helm Imig, früher zu Goch, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß derselbe ihm für am 30. August 1893 käuflich erhaltene Waaren 16,50 verschulde, mit dem Antrage auf des Beklagten zur sofluns von 16,50 nebst 5 % Zinsen seit Zustellung dieser Klage. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht zu Goch auf den 21. April 1899, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Goch, den 31. Januar 1899.

Schlösserx, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsger 6 [73562] Kaiserliches Landgericht Straßburg. Die Ehefrau des Tie das duard veefühcac.

Caroline, geb. Köhl, in Straßburg⸗Neudorf, vertreten durch Rechtsanwalk Dr. Lennig, klagt gegen ihren

29. Februar und 31. März 1896

m

31. Januar,

genannten gpezmann mit dem Antrage „die Güter⸗ trennung zwischen den Parteien a 89 öXX“