Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten
8 ote, Zustellungen u. 8 8 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verloosung ꝛc. von hpapieren.
86 Fehsbene s⸗Sachen.
Oeffentlicher Anzeiger.
6.
Komm 7. Erwerbs⸗ und schaf 8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanw 9. Bank⸗Auswe 8. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
E“.“ ben.
—
1) Untersuchungs⸗Sachen.
[74743] 1 Das gegen den Kürschnerlehrling Emil Schmul, eboren am 2. Juni 1860 in Veronikenpol, Kreis Schildberg, in Nr. 1 unter 59 427 des Reichs⸗Anz. für 1885 erlassene Strafvollstreckungs⸗Ersuchen vom 17. Dezember 1884, wird erneuert. — M. II. 39/84. Waldenburg 12 Schles., den 2. Februar 1899.
8 eer Staatsanwalt.
(747411 1 1 Um schleunige Angabe des gegenwärtigen Auf⸗
enthalts des Korbmachers Ferdinand Kupke aus
Neuendorf, zuletzt in Bernburg, zu den hiesigen
Akten F. 54/98 wird ersucht. Kupke soll als Zeuge
vernommen werden. 8 Bernburg, den 4. Februar 1899. 8 Heerzoglich Anhaltisches Amtsgericht.
(Unterschrift.)
[74742] K. W. Staatsanwaltschaft Tübiugen.
Die wegen Verletzung der Wehrpflicht gegen den Johann Georg Wurster aus Oettingen, O.⸗A. Urach, am 6. Mai 1876 verhängte Vermögensbeschlagnahme wurde durch Beschluß der K. Strafkammer hier vom 1. d. M. aufgehoben.
Den 6. Februar 1899. ““
H.⸗Staatsanwalt Frank.
und dergl.
[74722] Zwangsversteigerung. “
Im Wege der Zwanssvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen im Kreise Nieder⸗ barnim Band 39 Nr. 1959 auf den Namen des Lehrers Leo Mau zu Berlin eingetragene, zu Berlin, Hennigsdorferstraße 26 — 1 — belegene Grundstück am 14. April 1899, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue gresrchse. 13, Erdgeschoß, Flügel C., Zimmer 40, versteigert werden. Das Grundstück ist bei einer Fläche von 9 a 59 am mit 8280 ℳ Nutzungswerth zur Gebäudesteuer ver⸗ anlagt. Das Weitere enthält der Aushang an der Gerichtstafel. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 21. April 1899, Vor⸗ mittags 11 Uhr, ebenda verkündet werden. Die Akten 88 K. 4.99 liegen in der Gerichtsschreiberei, Zimmer 17, zur Einsicht aus.
Berlin, den 2. Februar 1899.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 88.
[74723] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Niederschönhausener Parzellen Band 15 Nr. 612 auf den Namen des Tischlermeisters 119 Uhlich hier eingetragene, zu Berlin, Kastanien⸗
llee 94 belegene Grundstück am 11. April 1899,
Gericht, Neue Friedrichstraße 13, Erdgeschoß, Hügen C., Zimmer 40, versteigert werden. Das rundstück ist bei einer Fläche von 12 a 47 qm mit 16 900 ℳ Nutzungswerth zur Gebäudesteuer ver⸗ anlagt. Das Weitere enthält der Aushang an der Gerichtstafel. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 14. April 1899, Vor⸗ mittags 11 Uhr, ebenda verkündet werden. Die Akten 88 K. 2. 99 liegen in der Gerichtsschreiberei, Zimmer 17, zur Einsicht aus. Berlin, den 2. Februar 1899. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 88.
[75070] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen im Kreise Nieder⸗ barnim Band 39 Nr. 1958 auf den Namen des Gutsbesitzers Friedrich Tietz zu Müncheberg einge⸗ tragene, hierselbst Hennigsdorferstr. 25 — 2 — be⸗ legene Grundstück am 14. April 1899, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13, Erdgeschoß, Flügel C., Zimmer 40, versteigert werden. Das Grundstück ist dei einer Fläche von 5 a mit 4900 ℳ Nutzungs⸗ werth zur Gebäudesteuer veranlagt. Das Weitere enthält der Aushang an der Gerichtstafel. Das ÜUrtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 21. April 1899, Vormittags 11 Uhr, ebenda verkündet werden. Die Akten 88 K. 3. 99 liegen in der Gerichtsschreiberei, Zimmer 17, zur Einsicht aus.
Berlin, den 2. Februar 1899.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 88. [74725] b 1
In Sachen der Hogreve'schen Stipendien⸗Stiftung hieselbst, vertreten durch den hiesigen Stadtmagistrat, Klägerin, wider die Ehefrau des Tapezierers Her⸗ mann Haage, Adele, geb. Brüder, hier, Beklagte, wegen Hypothekzinsen, wird, nachdem auf Antrag der Klägerin die SeShagzaben. des der Beklagten gehörigen, zu Braunschweig an der Gördelingerstraße No. ass. 37 belegenen Hauses und Hofes sammt Zu⸗ behör zum Zwecke der Zwangsversteigerung durch Beschluß vom 16. Januar 1899 verfügt, auch die Eintragung dieses Beschlusses im Grundbuche am 17. Januar 1899 erfolgt ist, Termin zur Zwangs⸗ versteigerung auf den 19. Mai 1899, Morgens 16 Uhr, vor Herzoglichem Amtsgerichte Braun⸗ schweig, . 6, Zimmer 40, angesetzt, in welchem die Hypothekgläubiger die Hypothekenbriefe zu überreichen haben. “
Braunschweig, den 20. Januar 1899. Herzogliches Rrenes VII.
osse. 8
“
[74405]
Nach heute erlassenem, seinem ganzen Inhalte nach durch Anschlag an die Gerichtstafel und durch Abdruck in den Amtlichen Mecklenburgischen Anzeigen bekannt gemachtem oklam finden zur Zwangs⸗
63657]
1) zum Verkaufe nach zuvoriger endlicher Regu⸗
lierung der Verkaufsbedingungen am Freitag, den
14. April 1899, Vormittags 10 Uhr,
2) zum Ueberbot am Dienstag, den 9. Mai
1899, Vormittags 10 Uhr,
3) zur Anmeldung dinglicher Rechte an das Grund⸗
stück und an die zur Immobiliarmasse desselben ge⸗
hörenden Gegenstände am Freitag, den 14. April
1899, Vormittags 10 Uhr, im hiesigen Amts⸗
gerichtsgebäude statt. Auslage der Verkaufsbedin⸗
ungen vom 30. März 1899 an auf der Gerichts⸗
schrbener.
Malchow, den 31. Januar 1899. Großherzogliches Amtsgericht.
Zur Beglaubigung: Der Gerichtsschreiber: Hollien.
[74727
In Cachen des Rechtsanwalts Eduard Jüngst in Nordhausen, Klägers, wider die Ehefrau Mennicke, Ida, geb. Werner, zu Halle a. S., Beklagte, wegen Forderung, wird, nachdem auf Antrag des Klägers die Beschlagnahme des der Beklagten gehörigen Grundstücks „Hotel Deutsches Haus“, jetzt No. ass. 405 nebst Zubehör, eingetragen im Grundbuche von Schöningen Bd. III/VIII Bl. 82, zum Zwecke der Zwangsversteigerung durch Beschluß vom 30. Ja⸗ nuar 1899 verfügt, auch die Eintragung dieses Be⸗ schlusses im Grundbuche am 30. Januar 1899 erfolgt ist, Termin zur Zwangsversteigerung auf Freitag, den 14. Juli 1899, Morgens 10 Uhr, vor Herzoglichem Amtsgerichte Schöningen angesetzt, in welchem die Hypothekgläubiger die Hypothekenbriefe zu überreichen haben. 8 Schöningen, den 4. Februar 1899 “ Herzogliches Amtsgericht
H. Müller.
[74726] Zur Zwangsversteigerung des der Ehefrau des Arbeiters Webs, Wilhelmine, geb. Schult, zu Ham⸗ burg gehörigen Wohnhauses c. p. Nr. 2032 d. n. Ch. Ludwigslust steht nach dem vom Großherzoglichen mtsgerichte am 16. November 1898 erlassenen Ver⸗ kaufsproklame der Ueberbotstermin auf Dienstag, den 28. Februar 1899, Mittags 12 Uhr, an. Derselbe wird vorschriftsmäßig hiedurch öffentlich in Erinnerung gebracht mit dem Bemerken, daß in dem heute stattgefundenen ersten Verkaufstermine für das beregte Grundstück ein Bot nicht abgegeben worden ist. .“ Ludwigslust, den 7. Februar 11b99. Der Gerichtsschreiber.
—2 — “ [747241 K. Amtsgericht Trostberg. “ Betreff: Marktgemeinde Trostberg gegen Knieger,
Mathias u. Amalie, wegen Zwangsvollstreckung.
Die Gläubiger der Knieger⸗Eheleute werden auf⸗
gefordert, binnen 2 Wochen bei Meidung der
Nichtberücksichtigung im Vertheilungsplane ihre An⸗ sprüche dabier anzumelden und anher bekannt zu geben, sich persönlich oder durch einen bevollmächtigten Vertreter beim Vertheilungstermin am Samstag, den 1. April 1899, Vormittags 9 Uhr, dahier einzufinden, widrigenfalls angenommen wird, daß sie mit dem aufgestellten oder beim Termin be⸗ richtigten Vertheilungsplan und mit dessen Aus⸗ führung einvperstanden sind. Die erfolgten Anmel⸗ dungen sowie der Entwurf des Vertheilungsplanes liegen eine Woche vor dem Vertheilungstermin in der Gerichtsschreiberei zur Einsicht aufßf.
Am 4. Februar 1899.
“ Der K. Oberamtsrichter: (gez.) Baron Schatte. Zur Beglaubigung: 1 (L. S.) Aidelsburger, K. Sekretär.
Proklam. Der Rabbiner Ludwig Kahn in Heilbronn hat vorgestellt, daß der ihm gehörige, auf den Inhaber lautende 40 Thaler⸗Schuldschein der Großherzoglich Oldenburgischen Eisenbahn⸗Prämien⸗Anleihe von 1871 Nr. 111 492 ihm abhanden gekommen sei, und hat beantragt, dieserhalb ein Aufgebot zu erlassen. Demnach wird der Inhaber des erwähnten Werth⸗ papiers aufgefordert, seine Rechte spätestens im Aufgebotstermine am 16. September 1902, Mittags 12 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden und das Werthpapier vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftles erklärt werden wird. Oldenburg, 1898, Dezember 20. 3 roßherzogliches Amtsgericht. I. Harbers. 8
[73773] Aufgebot. 1
Der Pfarrer E. Zaeslin in Straßburg hat das Aufgebot hinsichtlich zweier 3 % Pfandbriefe der Aktiengesellschaft für Boden⸗ und Communalcredit in Elsaß⸗Lothringen zu Straßburg Ser.IV. Litt. D. 2221 und 3730 über je 300 ℳ beantragt. Der In⸗ haber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. Oktober 1902, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte im Zivil⸗ hertcb gee des Kaiserlichen Amtsgerichts Straß⸗ urg, Obergeschoß, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzu⸗ legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur⸗ kunden erfolgen wird. 1“
Straßburg, den 3. Februar 1899. 8
Kaiserliches Amtsgericht.
[58217] Aufgebot. “
Es haben beantragt:
1) die Wittwe Marie Harwardt, geb. Schroeter, zu Elbing das Aufgebot der Police Nr. 2227 der „Vesta“ Lebensversicherungsbank auf Gegenseitigkeit zu Posen über 900 ℳ, ausgestellt am 9. Februar 1875 für den Böttchermeister August Harwardt zu Elbing, geboren laut Angabe am 9. November 1828 in Gr. Rautenberg, Kr. Braunsberg;
2) der frühere Rittergutsbesitzer Thadäus von Chetmicki zu Warschau das Aufgebot des an⸗ geblich im Jahre 1883 abhanden gekommenen 4 % igen Posener Pfandbriefs Serie III Nr. 5044 über 100 Thaler = 300 ℳ, welcher zum 1. Juli 1895 zur Rückzahlung gekündigt ist;
3) der Rechnungs⸗Rath Bauer zu Posen das Auf⸗
8 8
versteigerung des Grundstücks Nr. 291 A. (Turnhalle) zu Malchow mit Zubehör Termine 1
gebot des angeblich im Februar 1898 verbrannten
Sparkassenbuches der städtischen Sparkasse zu Posen Nr. 47 249 über 116,86 ℳ, ausgestellt für den Intendantur⸗Sekretariats⸗Assistenten Joseph Bauer zu Posen am 5. Februar 1880;
4) die Dienstmagd Stanislawa Bogdanowichz zu Smogorzewo das Aufgebot des Sparkassenbuchs der Bank für Landwirthschaft und Industrie Kwilecki, Potocki und Comp. zu Posen Nr. 4027, V 947, welches zur Zeit des Verlustes 93,80 ℳ betrug, und welches im Jahre 1894 für die Stanislawa Bog⸗ danowicz zu Smogorzewo ausgestellt ist.
Die Inbaber der aufgebotenen Urkunden werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin am 8. Juli 1899, Mittags 12 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 36, ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ falls dieselben für kraftlos erklärt werden.
Posen, am 30. November 1898.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung 4.
[58218] Aufgebot.
Das Aufgebot folgender verlorener Sparkassenbücher ist von den nachbenannten Personen beantragt:
A. der Groß⸗Ottersleber Sparkasse: Nr. 1542 auf „Johannes Nitzsch“, Groß⸗Ottersleben, lautend über neegg ℳ, Antragsteller: die Erben des Johannes
itzsch,
B. der Sparkasse der Stadt Magdeburg:
1) Nr. 65 084 C auf den Namen „August Moewes sen. Arbeiter“ in Magdeburg⸗Neustadt, lautend über 1600 ℳ von dem Genannten, .
2) Nr. 74 995 auf den Namen „Gustay Hesse Schüler“, lautend über 243 ℳ, Antragsteller Maurer⸗ meister Gustav Hesse in Magdeburg,
3) Nr. 52 741 B. auf den Namen des Tischler⸗ meisters Eusebius Berheine in Buckau, lautend über 41,40 ℳ, von dem Genannten.
Die Inhaber der Bücher werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 4. Juli 1899, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Dom⸗ platz 9, Zimmer Nr. 1, auberaumten Aufgebots⸗ termine idre Rechte anzumelden und die Bücher vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Bücher erfolgen wird.
Magdeburg, den 2. Dezember 1898.
Königliches Amtsgericht A. Abtheilung 8.
[74802] Aufgebot.
Nr. 6988. Auf Antrag der Wittwe des Ludwig Schneider, Elise, geb. Rübsamen, hier erläßt das Gr. Amtsgericht III hier das Aufgebot des auf den Namen der minderjährigen Irene Luise Schneider von Oberamstadt ausgestellten Sparkassenbuchs Nr. 65 333 der städtischen Sparkasse in Mannheim über 1648 ℳ 97 ₰. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 1. September 1899, Vorm. 9 Uhr, vor dem Gr. Amtsgerichte III hier anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung derselben erfolgen wird.
Mannheim. 7. Februar 1899.
Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: Stalf.
[73217] Gerichtliches Aufgebot.
Nr. 894. Rechtskandidat Emil Albert Kopf, z. Zt. in Frankfurt a. M., hat beantragt, das auf seinen Namen lautende Einlagebüchlein der Spar⸗ kasse Meßkirch Abth. II Nr. 9348 für kraftlos zu erklären. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert,
feine Rechte spätestens in dem auf Dienstag, den 19. September 1899, Vorm. 9 Uhr, be⸗ stimmten Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten (Gericht anzumelden und die n widrigenfalls dieselbe für kraftlos erklärt werden wird.
Urkunde vorzulegen,
Meßkirch, 25. Januar 1899. Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: Ballwey.
[74739] Aufgebot.
Der Erbpächter⸗Altentheiler Wilhelm Baade zu Maalck bei Eldena hat das Aufgebot eines verloren gegangenen Hopothekenscheines über ein zum Grund⸗ und Hypothekenbuche der kanonfreien Erbpachthufe Nr. 6 zu Maalck, Folium 10, daselbst eingetragenes, mit 4 % p. a. verzinsliches Kapital von 400 ℳ be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 15. August 1899, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗
— folgen wird.
Grabow j. M., den 3. Februar 189. aspe.
[7472332
Bon dem unterzeichneten Amtsgericht Aufgebotsverfahren eingeleitet worden
1. behufs Ausschlusses und Ermittelung der Be⸗ rechtigten:
1) an einem am 2. Juni 1856 vom vormaligen Patrimonialgerichte Neumark für Christian Friedrich Köhler aus Meerane zum biesigen Gerichtsdepositum abgeführten Auktionsgelderbetrage von ursprünglich 7 Thalern 14 Neugroschen 9 Pfennigen, der hier bei Depositum Nr. 72 seither verwahrt, zinstragend bei der hiesigen städtischen Sparkasse angelegt worden und durch Hinzuschlagung der Zinsen inzwischen auf 71 ℳ 15 ₰ (ohne Zinsaufrechnung seit dem 1. Ja⸗ nuar 1897) angewachsen ist und dessen Ausantwortung bisher niemand beansprucht hat,
2) an einem am 23. Februar 1847 beim vor⸗ maligen Patrimonialgerichte zu Reichenbach vom Weber Karl Heinrich Rommel daselbst für seine Schwestern Christiane Friederike verehel. Zaumseil, geb. Rommel, in Pausa und Wilhelmine verehel. Meißner, * Rommel, in Nord⸗Amerika hinter⸗ legten, bei Depositum Nr. 6 seit dem 2. Juni 1856 hier verwahrten Betrage von ursprünglich 12 Thalern 15 Neugraüschen, der bei der hiesigen städtischen Spar⸗ kasse zinskragend angelegt worden und inzwischen durch Hinzuschlagung der Zinsen auf 133 ℳ 16 ₰ (ohne Zinsaufrechnung seit dem 1. Januar 1897) angewachsen ist und dessen Ausantwortung bisher ein
hierzu Berechtigter nicht beansprucht hat; 8
buchs für Johann David Müller in Reichenbach zufolge Kaufs
zu 1: auf Antrag des Königlich Sächsis Staatsfiskus, vertreten durch das Königlich Ehgscher Finanz⸗Ministerium,
zu 2: auf Antrag der fünf Abkömmlinge einer weiteren Schwester Karl Heinrich Rommels, nämlich des Tuchmachers Karl Wilhelm Würker, des Tuch⸗ machers Franz Hermann Würker, des Rahmmeisters Ernst Hermann Würker, des Wollsortierers Franz Bernhard Würker und der Maurersehefrau Henriette Wilhelmine, verehel. Chemnitzer, geb. Würker, sämmt⸗ liche in Reichenbach;
1I. behufs Todeserklärung und Ermittelung der unbekannten Erben:
1) des am 29. April 1838 zu Egeln⸗Altmarkt ge⸗ borenen Malers Christian Leopold Carl Schwarz, der zuletzt in Reichenbach aufhältlich war, aber vor dem Jahre 1872 nach Amerika ausgewandert ist und von dessen Leben und Aufenthalt seit dem Jahre 1872
Fkeine Nachricht vorhanden ist,
2) des am 22. Juni 1843 zu Grün geborenen Webers Karl Hermann Rost, der zuletzt in Reichen⸗ bach aufhältlich war, aber vor dem Jahre 1870 aus⸗ gewandert und von dessen Leben und Aufenthalt seit dem 12. Juli 1870, unter welchem Tage ein von ihm geschriebener, in New York zur Poft gegebener Brief datiert ist, keine Nachricht vorhanden ist,
zu 1: auf Antrag des Gelbgießers Friedrich Huch und dessen Ehefrau Dorothea, geb. Schwarz, beide in Magdeburg⸗Neustadt,
zu 2: auf Antrag der Anna Emilie, verehel. Markgraf, geb. Rost, in Meißen;
III. behufs Löschung folgender alter Hypotheken:
1) der auf Fol. 528 des Grund⸗ und Hypotheken⸗ buchs für Reichenbach unter dem 4. Januar 1819 laut Adjudikationsscheines vom 4. Januar 1819 ein⸗ getragenen Erstehungsgelder in Karl Wilhelm Knabes in Reichenbach Schuld⸗ und Kreditwesen von 133 Thalern 8 Neugroschen Konventionsgeld = 137 Thalern 1 Neugroschen 1 Pfennig im 14⸗Thalerfuße sammt Zinsen zu 5 %, jährlich mit 13 Thalern 8 Neugroschen Konventionsgeld = 13 Thalern 21 Neugroschen 1 Pfennig im 14⸗Thalerfuße rückzahlbar,
2) des auf Fol. 1351 des Grund⸗ und Hypotheken⸗ buchs für Reichenbach für Franz Eduard Schilbach in Weißensand unter dem 15. März 1867 ein⸗ getragenen, gerichtlich festgestellten Schuldbetrags von 17 Thalern 15. Nennegschen 8 Pfennigen,
3) des auf Fol. 122 des Grund⸗ und Hypotheken⸗ buchs für Oberreichenbach für Johanna, verw. Wolf, in Oberreichenbach zufolge Kaufs vom 14. April 1834 eingetragenen Begräbnißgeldes an 15 Meißner Gulden = 13 Thalern 14 Neugroschen 7 Pfennigen im 14 ·Thalersuße,
4) der auf Fol. 9 des Grund⸗ und Hypotheken⸗ buchs für Foschenroda eingetragenen Forderungen von
a. 19 Meißner Gulden = 17 Thalern 2 Neu⸗ groschen 6 Pfennigen im 14⸗Thalerfuße, unbezahlte Kaufgelder für David Schädlich in Foschenroda,
b. 10 Meißner Gulden = 8 Thalern 29 Neu⸗ groschen 8 Pfennigen im 14⸗Thalerfuße unbezahlte Kaufgelder für David und Rosine Schädlich in Foschenroda, zufolge Kaufs vom 19. Februar 1719,
c. 10 Meißner Gulden 12 Groschen 5 Pfennigen = 9 Thalern 15 Neugroschen 9 Pfennigen im 14⸗Thalerfuße, unbezahlte Kaufgelder für Christtan Fugmann, zufolge Kaufs vom 19. April 1755,
d. 38 Meißner Gulden = 34 Thalern 5 Neu⸗ groschen 2 Pfennigen unbezahlte Kaufgelder für Marie Christiane Meisel,
e. 12 Meißner Gulden = 10 Thalern 23 Neu⸗ groschen 8 Pfennigen im 14.Thalerfuße Begräbniß⸗ geld für Marie Christiane Meisel, zufolge Kaufs vom 9. Oktober 1788,
f. 6 Thalern 18 Neugroschen Konventionsgeld = 6 Thalern 29 Neugroschen 1 Pfennig im 14⸗Thaler⸗ fuße unbezahlte Kaufgelder für Christian Ludwig Baumgarten in Reichenbach, —
g. Herberge beim Dienstwechsel für Christian Friedrich und Johann Gottlieb Meisel in Foschenroda, zufolge Kaufs vom 22. Mai 1821,
h. 48 Thalern 6 Neugroschen 4 7⁄ Pfennigen Muttertheil für Johann Christian Meisel in Foschen⸗ roda, zufolge Kaufs vom 1. Dezember 1846,
5) der auf Fol. 164 des Grund⸗ und Hy otheken⸗ buchs für Mylau zu Gunsten Johann hristian Schmidt's in Mylau verlautbarten Fordervongen von
a. 16 Thalern Konventionsgeld = 16 Thalern 13 Reugroschen 3 Pfennigen im 14 Thalerfuße un⸗ bezahltes Kaufgeld, 4
b. Naturalauszug, zufolge Kaufs vom 28. Juli 1802,
6) der auf Fol. 54 des Grund⸗ und Hypotheken⸗ buchs für Schönbach für Johann David Müller in Schönbach zufolge Kaufs vom 9. Juni 1803 ein⸗ getragenen rückständigen Kaufgelder an 6 Meißner Gulden 14 Groschen = 5 Thalern 29 Neugroschen
9 Pfennigen im 14⸗Thalerfuße,
7) der 87,88 1369 des Grund⸗ und Hypotheken⸗ eichenbach für den Tuchmachermeister
vom 21. Juni 1822 eingetragenen Tagezeitgelder an 20 Thalern Konventionsgeld = 20 Thalern 16 Neu⸗ groschen 7 Pfennigen im 14⸗Thalerfuße, jährlich mit 10 Thalern rückzahlbar,
8) des auf Fol. 28 des Grund⸗ und Hypotheken⸗ buchs für Oberheinsdorf zufolge Kaufs vom 16. März 1810 für Johann David Hartzsch in Oberheinsdorf verlautbarten Begräbnißgeldes an 37 Meißner Gulden 10 Groschen 6 Pfennigen = 33 Thalern 21 Neu⸗ groschen 7 Pfennigen im 14⸗Thalerfuße,
9) des auf Fol. 311 des Grund⸗ und Hypotheken⸗ buchs für Reichenbach zufolge Kaufs vom 15. März 1797 und 9. Juni 1828 für Johann 2 in Reichenbach eingetragenen Begräbnißgeldes an 10 Thalern Konventionsgeld = 10 Thalern 8 Neu⸗ groschen 3 -e. im 14⸗Thalerfuße,
10) der auf Fol. 25 des Grund⸗ und Hypotheken buchs für Unterheinsdorf zufolge Kaufs vom 14. Sep⸗ tember 1825 für den Färber Pflugbeil in Reichenbach verlautbarten unbezahlten Kaufgelder von 3 Meißner Gulden 9 Groschen = 3 Thalern 2 Neugroschen 5 Pfennigen im E1ö „ 11) der auf Fol. 158 des Grund⸗ und Hypotheken⸗ buchs für Netzschkau eingetragenen Forderungen, nämlich
a. Herberge für Marie Rosine verw. Grimm in Netzschkau, zufolge Kaufs vom 14. Februar 1837,
b. 200 Thaler Konventionsgeld = 205 Thalern
Schuhmachers Franz Ferdinand Beierlein gen. Reber,
16 Neugroschen 7 Pfennigen nebst Zinsen zu 4 % und Kosten der Leereng. Darlehn der Amalie Luise Wilhelmine verehel. Müller, geb. von Feilitzsch, in Treuen, zufolge Konsenses vom 14. Februar 1837,
12) des auf Fol. 1205 des Grund⸗ und Hypotheken⸗ buchs für Reichenbach unter dem 8. September 1843 für Franz Louis Träger in Reichenbach verlautbarten Darlehns von 30 Thalern, zufolge Konsenses vom 8. September 1843,
und zwar auf Antrag
zu. 1: des Webers Julius Heinrich Paul und des
beide in Reichenbach,
zu 2: des Bäckermeisters Friedrich Emil Jung⸗ hanß daselbst, 8
zu 3: des Feuermanns Carl Moritz Müller in Oberreichenbach,
zu 4: des Gutsbesitzers Christian Friedrich Meisel in Foschenroda, 8 3
zu 5: des Webers Franz Ludwig Härtzsch in Mylau,
zu 6: des Zimmermanns Friedrich Hermann Mittenzwei in Schönbach,
zu 7: des Lehrers Carl Hugo Thierfelder in Plauen,
zu 8: des Gutsbesitzers Lohann Friedrich Popp in Oberheinsdorf,
zu 9: der offenen Handelsgesellschaft in Firma H. Hempel in Reichenbach,
zu 10: des Gutsbesitzers Friedrich Richard Herold in Unterheinsdorf,
zu 11: des Bäckermeisters Franz Robert Leipold in Netzschkau,
zu 12: des Schlossermeisters Felixr Krauß in
Es ergeht daher 1“
a. an die zu II unter 1 und 2 aufgeführten Ver⸗ schollenen, deren etwaige unbekannte Erben und alle Personen, welche Auskunft über Leben oder Tod der genannten Verschollenen zu ertheilen vermögen, und
b. an alle diejenigen Personen, welche aus irgend einem Grunde an die unter I 1 und 2 erwähnten Deposita oder an die unter III 1—12 aufgeführten, hypotbekarisch sichergestellten Forderungen Ansprüche zu haben vermeinen, hierdurch die Aufforderung, in dem
zu I auf den 5. April 1899, Vormittags 10 Uhr, F
zu II auf den 14. August 1899, Vormittags 10 Uhr, 3
zu III auf den 5. April 1899, Vormittags 10 Uhr,
anberaumten Aufgebotstermine persönlich oder durch einen gehörig legitimierten Vertreter an unter⸗ zeichneter Gerichtsstelle zu erscheinen und sich sowie ihre Rechte und Ansprüche anzumelden, bez. zu I spätestens in diesem Termine sich zu melden oder dem Gerichte das, was ihnen über Leben oder Tod der Verschollenen bekannt geworden ist, anzuzeigen, „C auf weiteren, im Termine zu stellenden
ntrag
zu I1: das Depositum unter Ausschluß anderer als für die Staatskasse verfallen erklärt werden,
zu 12: auf Ausschluß der übrigen Berechtigten⸗ mit ihren Ansprüchen an das Depositum erkannt werden und dessen Ausantwortung an die Antrag⸗ steller als alleinige Erben des ursprünglich berechtigten Deponenten, falls sie ihr Erbrecht nachweisen, erfolgen wird,
zu II: die Verschollenen für todt und deren unbe⸗ kannte Erben mit ihren Apsprüchen für ausgeschlossen und ihrer Rechte für verlustig erklärt werden, da⸗ gegen das hier in Verwahrung befindliche Ver⸗ mögen der Verschollenen an deren sich gehörig ausweisende Erben ausgehändigt werden wird,
zu III: die Löschung der Hypotheken unter Aus⸗ schließung aller entgegenstehenden Rechte im Grund⸗ buche angeordnet werden wird. 111“
Reichenbach, am 31. Januar 1899.
. Königlich Sächsisches Amtsgericht.
Geyler.
74804]
Der Förster Caspar Tenkhoff zu Rauschenburg, Kspls. Olfen, hat das Aufgebot der ideellen Hälfte der Grundstücke Flur 9 Nr. 182, 186, 187 und 188 der Gemeinde Olfen, welche im Grundbuche von Olfen Bd. VIII Bl. 33 auf den Namen des Justiz⸗ Kommissars Franz Arnold Tutmann zu Essen ein⸗ getragen steht, beantragt. Die Grundstücke haben eine 8 von zusammen 02,44,76 ha und 9,27 Decthlr. Reinertrag.
Alle Eigenthumsprätendenten werden aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte an den erwähnten Antheil spätestens im Aufgebotstermin den 12. April 1899, Vorm. 9 Uhr, anzumelden. Im Falle nicht erfolgter Anmeldung und Bescheinigung des vermeintlichen Widerspruchsrechts wird der Ausschluß aller unbekannten Eigenthumsprätendenten und die Berichtigung des Besitztitels für den Antragsteller erfolgen.
Lüdinghausen, 1. Februar 1899.
Königliches Amtsgericht.
[74737] Aufgebot. .
Die Wittwe Ackerwirth Wilhelm Winterberg, Anna Catharina, geb. Hellwig, in Oberschledorn hat das Aufgebot der Grundstücke: Flur II. Nr. 80. Redinghausen, Acker, 20,89 a, 0,41 Reinertrag, Flur II. Nr. 96 Redinghausen, Acker, 40,61 a, 1,27 Reinertrag, Flur II Nr. 125 Redinghausen,
cker, 28,27 a, 0,33 Reinertrag, Flur II. Nr. 226 Hesseberg, Wiese, 28,25 a, 0,88 Reinertrag — einge⸗ tragen im Grundbuche von Düdinghaufen Bd. 1 Bl. 2 —, und von Flur III Nr. 148, am Dauern, Acker, 39,39 a, 2,15 Reinertrag — eingetragen im Grundbuche von Düdinghausen Bd. 2 Bl. 26 —, zum Zwecke ihrer Eintragung als Eigenthümerin be⸗ antragt. Alle Eigenthumsprätendenten werden auf⸗ gefordert, spätestens im Aufgebotstermine am 12. April 1899, Vormittags 12 Uhr, ihre Rechte und Ansprüche auf die Grundstücke anzu⸗ melden mit der Verwarnung, daß bei nicht erfolgter Anmeldunz und Bescheinigung des Widerspruchs⸗ rechts die Eintragung der Antragstellerin als Eigen⸗ thümerin stattfinden wird.
Medebach, den 1. Februar 1899. 9 1
Königliches Amtsgericht.
18
[74740]
Auf den Antrag des Gastwirths Conrad Fischer in Wahlershausen als Vormund über den abwesenden Weißbinder Johann Heinrich Kesper, Wilbhelm's Sohn, geboren zu Wahlershausen am 14. Juli 1828,
vember 1899, Vormittags 11 Uhr, anbe⸗ raumten Termin entweder persönlich oder durch einen Bevollmächtigten sich zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt und Verabfolgung seines Vermögens an 8 Rechtsnachfolger verfügt werden wird. Cassel, den 28. Januar 1899. Königliches Amtsgericht. Abth. I.
[74731 Aufgebot. 8
Auf Antrag der Frau Maria Turner, geb. Stritzel, zu Berlin wird deren Ehemann, der herrschaftliche Diener Carl August Turner, geboren am 17. Sep⸗ tember 1827 zu Insterburg, welcher sich am 11. Mai 1863 zu Starkenberg mit der Antragstellerin ver⸗ heirathet hat, von 1869 bis 1879 in Königsberg i. Pr. gewohnt, scc dann vagabondierend im Lande herum⸗ getrieben haben, im Jahre 1882 in Mecklenburg ge⸗ wesen, am 2. Juli 1883 aus dem städtischen Armen⸗ hause zu Königsberg i. Pr. entlassen und seitdem verschollen sein soll, aufgefordert, spätestens im Auf⸗ gebotstermin, den 19. Dezember 1899, Vor⸗ mittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht
seine Todeserklärung erfolgen wird. Königsberg i. Pr., den 30. Januar 1899. Königl. Amtsgericht. Abth. 11.
[74805] Bekauntmachung.
Auf Antrag der Häuslerfrau Rosalie Schäfer, geb. Schäfer, zu Gläsen wird deren am 18. Dezember 1817 geborener Vater, der Häusler und Maurer
(Carl Schäfer, der im Jahre 1878 seinen damaligen Wohnort Gläsen verlassen hat und seitdem ver⸗
schollen ist, aufgefordert, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermine den 2. Dezember 1899, Vor⸗ mittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 16, zu melden, widrigenfalls seine Todes⸗ erklärung erfolgen wird. 8 . Leobschütz, den 5. Februar 1899. 8 Ksönigliches Amtsgericht.
[74735] b Auf Antrag des Abwesenheitsvormundes, bürgers Michael Michalowski in Kurnik wird der Wirthssohn Michael Rozmiarek, geboren am 10. September 1839, Sohn der Wirth Valentin und Marianna, geborene Nowak, Rozmiarek'schen Eheleute, welcher etwa in den Jahren 1862 bis 1866 nach Amerika ausgewandert und dort seit etwa 1885 verschollen ist, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine, am 31. Januar 1900, Mittags 12 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 12, persönlich oder schriftlich zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Schrimm, den 4. Februar 1899. Königliches Amtsgericht.
74803) Bekauntmachung. Aufgebot.
Bernhard Werner Nahgel, ehelicher Sohn des Gutspächters Daniel Nahgel, geboren zu Dargerose am 27. Januar 1835, bis zum Jahre 1856 Land⸗ wirth in Groß⸗Krien, dann ausgewandert nach Amerika, wird auf Antrag seiner Schwester, der Frau Rittergutsbesitzer Mathilde Wilke, geb. Nahgel, in Dzincelitz (Kreis Lauenburg in Pommern) aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 6. Dezember 1899, Vormittags 10 Uhr, im Zimmer Nr. 37, des unterzeichneten Gerichts bestimmten Aufgebots⸗ termine bei uns zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt werden wird.
Stolp, den 3. Februar 1899.
Königliches Amtsgericht.
[74738] Bekanntmachung. Auf Antrag der Wittwe Gottfried Wolff, Elise, geborene Schloßmacher, zu Schwelm, vertreten durch ihre Bevollmächtigte Wittwe Heinrich van Dornick zu Büderich bei Wesel, werden die Gläubiger des am 10. Dezember 1888 verstorbenen Agenten Gottfried Wolff zu Schwelm aufgefordert, spätestens im Auf⸗ gebotstermine am 8. April 1899, Vormittags 10 ½ Uhr, ihre Ansprüche und Rechte gegen den Nachlaß unter Angabe des Grundes und Beifügung der etwaigen urkundlichen Beweisstücke oder deren Abschriften anzumelden, widrigenfalls sie ihre An⸗ sprüche nur dann noch geltend machen können, falls der Anspruch nach Befriedigung sämmtlicher an⸗ gemeldeten Ansprüche nicht erschöpft ist. Das ein⸗ gereichte Inventar liegt zur Einsichtnahme der Be⸗ theiligten auf der Gerichtsschreiberei offen. Schwelm, den 30. Januar 1899. 8 Kghnigliches Amtsgericht
[747333 Aufgebot. L Auf den Antrag des Nachlaßpflegers, Rechts⸗ anwalts Arnheim hier, werden die Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer der am 20. Oktober 1898 hierselbst verstorbenen Wirthin Amande Gudat von hier aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine den 8. April 1899, Vormittags 11 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß derselben bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 36, unter Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Ansprüche anzumelden, widrigenfalls sie gegen die Benefizialerben ihre Ansprüche nur noch in soweit geltend machen können, als der Nachlaß mit Aus⸗ schluß aller seit dem Tode der Erblasserin auf⸗ gekommenen Nutzungen durch Befriedigung der an⸗ gemeldeten Ansprüche nicht erschöpft wird. Königsberg, den 2. Februar 1899. Königliches Amtsgericht. Abth. 9.
[7473²] Aufgebot.
Auf den Antrag des Nachlaßpflegers, des Rechts⸗ anwalts Arnheim hierselbst, werden die unbekannten Erben der am 20. Oktober 1898 hierselbst ver⸗ storbenen unverehelichten Amande Gudat aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine den 2. Dezember 1899, Vormittags 11 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß derselben bei dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 36, anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Anspruͤchen auf den Nachlaß werden ausgeschlossen und der Nachlaß dem sich meldenden und legitimierenden Erben, in Er⸗ mangelung eines solchen aber dem Fiskus wird ver⸗ abfolgt werden, der sich später meldende Erbe aber alle Verfügungen des Erbschaftsbesitzers anzuerkennen (Heldig, von demselben weder daung geansc. noch Ersatz der Nutzungen zu fordern berechtigt ist, sich vielmehr mit der Herausgabe des noch Vor⸗
— Zimmer Nr. 63 — sich zu melden, widrigenfalls]
[74736] Aufgebot.
Auf Antrag des Kurators des abwesenden Kauf⸗ manns Max Gustav Eugen Doebbelin, nämlich des hiesigen Rechtsanwalts Dris. jur. Wilhelm Adolf Theodor Bitter, wird ein Aufgebot dahin erlassen: Es werden alle, welche an den seit „dem 1. Oktober 1898 verschwundenen Kaufmann Max Gustav Eugen Doebbelin Ansprüche — oweit dieselben zur Zeit des Verschwindens des Genannten bereits bestanden — zu haben ver⸗ neinen, hiermit aufgefordert, solche Ansprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten
Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 29. März 1899, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude,
Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zu⸗ stellungsbevollmächtigten — bei Strafe des Aus⸗ schlusses.
Hamburg, den 2. Februar 1899. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Tesdorpf Dr., Oberamtsrichter. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.
[74721] Oeffentliche Bekanntmachung.
Der am 30. Dezember 1898 zu Berlin verstorbene Glasermeister Karl Eduard Semfke hat in dem mit seiner Ehefrau Louise Friederike, geborene Becker, errichteten, am 2. Februar 1899 eröffneten Testament vom 31. Oktober 1894 seine Söhne Moritz und Alex Semfke bedacht. *
Berlin, den 2. Februar 1899.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 95.
[74716]
Der seit 1886 verschollene Bäckergeselle Georg Heinrich Friedrich Wilhelm Steinwehe, geboren am 21. März 1861 in Sinstorf, ist durch Urtheil vom 30. Januar 1899 für todt erklärt. ““
Harburg, den 1. Februar 1899.
Königliches Amtsgericht. 6.
[74446] Im Namen des Königs! Verkündet am 1. Februar 1899. Zinnecker, Aktuar, als Gerichtsschreiber.
In Sachen, betreffend das Aufgebot
1) des Bauerssohnes Ernst Adolf Tzschirntsch aus Leopoldshain bei Görlitz,
2) des Karl Rudolph August Ansorge aus Neu⸗ Schweinitz, zuletzt in Görlitz ortsangehörig,
3) des Kaufmanns Leopold Augustin Johannes Drescher aus Görlitz, 8
zum Z wecke der Todeserklärung erkennt das König⸗ liche Amtsgericht zu Görlitz durch den Gerichts⸗ Assessor Hoffmann für Recht:
Der Bauerssohn Ernst Adolf Tzschirntsch aus Leopoldshain bei Görlitz,
der Karl Rudolph August Ansorge aus Neu⸗ Schweinitz, zuletzt in Görlitz ortsangehörig,
der Kaufmann Leopold Augustin Johannes Drescher aus Görlitz 1 “
werden für todt erklärt.
[74426] Urtheil. “ Verkündet: 27. Januar 1899. Blunck, Gerichtsschreiber.
In der Charlotte Faber'schen Aufgebotssache er⸗ kennt das Königliche Amtsgericht Marggrabowa Ab⸗ hfeluno 5 durch den Amtsrichter von Tresckow für Recht:
1) Die Käthnerfrau Charlotte Faber, geb.
Mlrrotzek, aus Duneyken wird für todt erklärt.
2) Die Kosten des Aufgebotsverfahrens sind aus der Masse zu entnehmen. 16“ Marggrabowa, den 30. Januar 1899 8 Königliches Amtsgericht
[744288 eeee. “
Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Gerichts vom 28. Januar 1899 ist der am 5. September 1831 zu Chojno geborene Arbeiter Nicolaus Gryczka aus Podborowo für todt erklärt.
Rawitsch, den 30. Januar 1899.
Königliches Amtsgericht. 88
[74447]
Auf den Antrag der verwittweten Frau Lehrer Caroline Emilie Herrmann, geb. Pannicke, zu Marienwerder, vertreten durch die verwittwete Lehrer
Marie Schulz zu Spandau, Seeburgerstr. Nr. 85 III, [hat das Königliche Amtsgericht zu Spandau am
2. Februar 1899 für Recht erkannt:
Der zur Zeit verschollene, bis zum 13. September 1879 in Spandau wohnhaft gewesene Uhrmacher (Schauspieler) Friedrich Richard Herrmann, ge⸗ boren am 28. Februar 1854 zu Marienwerder, wird für todt erklärt. Die Kosten des Verfahrens werden der Antragstellerin auferlegt.
[744333 Im Namen des König,!
Verkündet am 26. Januar 1899. Wagener, Gerichtsschreiber.
In Sachen, betreffend Todeserklärung des Zigarren⸗
Königliche Amtsgericht, I, in Zellerfeld auf die mündliche Verhandlung vom 26. Januar 1899 durch den Amtsgerichts⸗Rath Groschupf für Recht erkannt: Der Zigarrenmacher Carl Stork, geboren zu Soest am 20. August 1851, dessen letzter Wohnort St Andreasberg war, wird für todt erklärt. Die
sKsKosten fallen der Antragstellerin zur Last.
114845 veeE, cs nk
Durch Urtheil vom 1. Februar 1899 ist der Depositalschein vom 12. Januar 1888 Litt. B. 6343 der Ostpreußischen landschaftlichen Darlehnskasse, ausgefertigt für den Rentier August Woelk in Mahnsfeld, noch lautend über 600 ℳ 3 ½ prozentige Ostpreußische Pfandbriefe, für kraftlos erklärt. Königsberg i. Pr., den 1. Februar 189
Königliches Amtsgericht. Abth. .
[73495] Aufgebotsverfahren. 1u“ Nr. 1817. Das Gr. Amtsgericht Baden hat vnbefe 24. Januar 1899 folgendes Ausschlußurtheil erlassen:
Das auf den Namen des Dienstmädchens Marie Braun von Rauenthal lautende Sparbuch Nr. 13 370 der städt. Sparkasse in Baden über eine
handenen begnügen muß.
ergeht an diesen oder dessen etwa vorhandene Leibes⸗ erben die Aufforderung, in dem auf den 2. No⸗
FA
Königsberg i. Pr., den 2. Februar 1899 Königliches Amtsgericht. Abth. 9.
machers Carl Stork aus St. Andreasberg hat das
[74430] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil vom heutigen Tage ist der Wechsel d. d. Berlin, den 8. Februar 1898, über 93 ℳ, zahlbar am 15. Juni 1898 zu Brieg, aus⸗ gestellt von L. Brühl zu Berlin, acceptiert von A. Goebel zu Brieg und versehen mit den Indossamenten des L. Brühl zu Berlin und des C. Haushahn zu Stuttgart und einem auf Gebr. Röchling lautenden Vollindossamente von M. Streicher zu Cannstadt, für kraftlos erklärt worden.
Brieg, den 1. Februar 1899. 8
Königliches Amtsgericht.
[74443] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des Amtsgerichts hierselbst vom 3. Februar 1899 ist für Recht erkannt:
Der Extrakt über in des Carsten Meyn Kathen und Hof in Neuengamme, Landbuch für Neuengamme Vol. A. Fol. 74, jetzt des Carl Heinrich Reimers Garten, Hofraum mit Gebäuden, Fol. 73 in der Priorität nach zeyhen Mark jährlicher Rente, mit ℳ 166 Lüb. Kapital zu lösen und Crt.⸗X 1200 und in gleicher Priorität mit anderen Crt.⸗ 1980 auf Namen von Jultus Theodor und Christian Friedrich Gustav Scheel in Neuengamme per tut. unter dem 6. April 1864 versicherte jetzt als erstes Geld stehende Crt.⸗ 1320 zu 3 %, wird für kraftlos erklärt.
„Das Amtsgericht Bergedorf.
Veröffentlicht: W. Müller, Gerichtsschreiber. [74425] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil vom 25. Januar 1899 sind die über die im Grundbuche von Tirschtiegel Blatt Nr. 664 Abtheilung III Nr. 1 für die Geschwister Auguste Emilie und Christiane Jultane Biermann und die über die im Grundbuche von Kupferhammer Blatt Nr. 88 Abtheilung III Nr. 1 für den Eigen⸗ thümersohn Johann Gottfried Schmidtchen ein⸗ Forderungen von 54 Thaler 29 Sgr. 9 Pf. bezw. 150 Thaler gebildeten Hypotheken⸗ urkunden für kraftlos erklärt worden.
Durch dasselbe Urtheil sind die Rechtsnachfolger der im Grundbuche von Neuschilln Blatt Nr. 31 Abtheilung III Nr. 1 für die Geschwister Johann und Anton Fabian (Fabke auch Fabisch genannt) eingetragenen Erbtheilsforderung von 76 Thaler 2 ½ Pf. und die Rechtsnachfolger der daselbst Abthei⸗ lung III Nr. 2 für Marianne, Joseph August und Veronika, Geschwister Bunk, eingetragenen Mutter⸗ erbtheilsforderung von 90 Thlr. 15 Sgr. und 11 Pf. mit ihren Ansprüchen auf diese Forderungen aus⸗ geschlossen worden.
Tirschtiegel, den 1. Februar 1899. Königliches Amtsgericht.
[74449] Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 11. Januar 1899 ist die Hypothekenurkunde über die im Grundbuche von Alleringersleben Band I. Blatt 38 Abtheilung III Nr. 9 für den Halbspänner Heinrich Wunderling zu Alleringersleben eingetragenen 200 Thaler, bestehend in der Schuld⸗ und Hypothek⸗ verschreibung vom 17. März 1869 und dem Hypo⸗ thekenscheine vom 18. März 1869, für kraftlos erklärt.
Erxleben, den 31. Januar 1899.
Königliches Amtsgericht.
[7449099) Bekanntmachung. vom 23. Dezember 1898 sind die dokumente über die Posten Abtheilung III Nr. 13. und 14 des Grundbuchs von Westbarthausen Band I Blatt 145, nämlich: Nr. 13: Fünfhundert Thaler Kur. Darlehn zu 4 % und halbjährige Loose für den Kolon Winnen⸗ brock Nr. 1 zu Westbarthausen aus der Urkunde vom 28. November 1835, a
Winnenbrock Nr. 1 zu Westbarthausen aus der
Urkunde vom 29. Februar 1844
für kraftlos erklärt.
Halle i. W., 28. Januar 1899. Königliches Amtsgericht.
Das Dokument über die im Grundbuch von Alt⸗ Damm Band II Blatt Nr. 113 in Abtheilung III. Nr. 16 für den Fleischermeister August Trettin in
das am 3. Januar 1899 verkündete Ausschlußurtheil für kraftlos erklärt. Alt⸗Damm, den 4. Februar 1899. 8 Königliches Amtsgericht. 8
[74442] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts Erfurt vom 24. Januar 1899 sind die un⸗ bekannten Rechtsnachfolger des Pfarrers Friedrich Weingart in Großfahner, für welchen im Grund⸗ buche von Dachwig Artikel 481 aus der Urkunde vom 20./22. Juni 1836 50 Thaler eingetragen stehen, mit ihren Ansprüchen auf diese Post ausgeschloss worden.
Erfurt, den 24. Januar 1899. Königliches Amtsgericht. Abth. 2.
v. Bibra, Gerichts⸗Assessor. [74429] Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Amts⸗ gerichts vom 26. Januar 1899 ist die Hypotheken⸗ urkunde über die im Grundbuche von Niederalme Band 2 Blatt 25 Abtheilung III Nr. 3 für die Ge⸗ meinde Bleiwäsche eingetragene Post von 200 Thaler aus der Obligation vom 19. April 1871 für kraftlos erklärt. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden dem Antragsteller auferlegt. 1I1“ Brilon, den 26. Januar 1899. Koönigliches Amtsgericht.
8
[744377 Bekanntmachuungg. Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts zu Posen vom 28. Januar 1899 sind die Zweigdokumente über die auf dem am 26. Januar 1892 zu Chojnica Nr. 1 zugeschriebenen Grundstück Janowo Nr. 8 für Joseph Poznaniak (al. Poznanczyk) in Abth. III unter Nr. 1 und 2 (Nr. 25¹ u. ²) zu⸗ folge Verfügung vom 30. Januar 1842 bezw. vom 12. Dezember 1845 eingetragenen Posten von 59 Thaler 25 Sgr. † Pf. nebst 5 % Zinsen und 40 Thaler 23 Sgr. 3 Pf. nebst 5 % Zinsen für kraftlos erklärt worden.
Posen, den 31. Januar 1899. II1I1
Einlage von 75 ℳ 99 ₰ wird für kraftlos erklärt. Baden, 30. Januar 1899. Der Gr. Gerichtsschreiber: Lutz
Köͤnigliches Amtsgericht.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts Hvpotheken-⸗
Nr. 14: Einhundert Thaler Kur. Darlehn u 4 % und halbjährige Loose für Kolon Franz Heinrich
Stettin 8 Hypothek von 4500 ℳ ist durch
— VNV—
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