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mir die Lesebücher und alles, was da in den Schulen gelehrt wird, finde ich fast kein Unterrichtsmittel, welches dazu dienen
ansehe, so soll und kann, Beruf beizubringen (hört! Menge anderer Dinge zu
den Kindern Liebe für ihren hört!), sondern sie hören (sehr richtig!
nicht zu verwerthen sind. (Lebhaftes Bravo! Sehr richtig!)
Ich danke dem Herrn Vertreter des Herrn Kultus⸗Ministers sehr den er hier bekundet hat nach der Richtung, Ich habe es aber nicht übers Herz bringen können, meine persönlichen Anschauungen hier, wie ich das öfter gethan habe, über die ganze Richtung der Schule und auch der
für den guten Willen, der Landwirthschaft zu helfen.
Thätigkeit der Geistlichen mal klar zu legen (Bra
daß, wenn man eine Wunde heilen will, man auch die Courage haben muß, die Hand an die Wunde zu legen und helfend einzugreifen.
(Bravo!) Ich freue mich, daß durch die vielen Zu hier dazu geben, mir klar geworden ist, daß im
auch hier im hohen Hause diese Anschauungen getheilt werden.
Ich habe das feste Vertrauen zum Herrn Kultus⸗Minister, daß ohne Vernachlässigung des Wissens der Kinder es in der Beziehung doch vielleicht gelingt, ähnliche Wege zu betreten, wie sie anderswo
betreten sind. Meine Herren, wir sind vielleicht infolge
theoretischer Beziehung anderen Ländern voraus, aber was die Er⸗
ziehung fürs praktische Leben anbetrifft, stehen
manchen anderen Ländern. (Sehr richtig!) In
gerade die kleinen Leute in den Schulen zu
Pomologen, Handwerkern u. s. w. herangebildet, und Sie finden auf
em Lande keinen Franzosen, der nicht im stande
echnischer, landwirthschaftlicher und gärtnerischer Natur auszuführen, nd zwar hat er das hauptsächlich in der Schule gelernt. Ebenso ist
s in England und Amerika. Ich will nun dur daß wir unsern wohlbegründeten Ruf, daß wir i
o ziemlich an der Spitze der Kultur stehen, gefährden; das liegt mir fern. Aber ich will das Praktische mit dem Theoretischen womöglich
verbinden, und darin liegt eine große Aufgabe.
Die gestrigen Darlegungen des Herrn Langer waren mir deshalb so erfrischend, weil daraus hervorging, daß der Herr nicht bloß die Seelsorge in seinem Kreise sich zur Lebensaufgabe gemacht hat, sondern
weil auch daraus zu entnehmen war, daß er Leben steht und die Bedürfnisse seiner Parochie studiert hat.
große sozialpolitische Wirksamkeit ausüben u
breiten, wenn sie sich mit diesen Dingen mit ihren Eingesessenen
mitsammt den Herren Lehrern einmal ordentli (Lebhaftes Bravo!) Ich will hoffen, daß Sie, meine Herren,
haben, wenn ich meine persönlichen Anschauungen frei und offen dar⸗ Hoffentlich wird es nicht zum Schaden, sondern zum Segen unserer Landwirtbschaft gereichen. (Lebhafter Beifall.)
gelegt habe.
Inzwischen ist der vom Abg. von angekündigte Antrag der Konservativen die Vorschläge des Abg. Gamp in
für den Arbeitertransport nach den seitigung der Unterstützungswohnsitz⸗Gesetzes.
Abg. Graf von Strachwitz (Zentr.) spri
offene Sprache des Landwirthschafts⸗Ministers und über seinen prak⸗ bedauert aber, daß das, was die Staatsregierung sie nicht bereits in den letzten
tischen Sinn aus, für die Zukunft für nothwendig halte, Monaten ausgeführt und daß es erst der I
durft habe, um die Sache wieder in Fluß zu bringen. Mitgliedern
Der Arbeitermangel sei einer der
ungünstigen Lage der Landwirthschaft. e. sei der Arbeitermangel unseres
die Anträge einer Kommission von 21 überweisen.
durch den ungeahnten Aufschwung durch die Freizügigkeit und die Erleichterung wolle seine Partei allerdings nicht rütteln. Beseitigung des Arbeitermangels sei, den Kö zu machen, namentlich Ohne Freizügigkeit und Verkehrserleichteru schaftliche Aufschwung nicht möglich gewesen, schaft nütze;
beste Erziehungsanstalt für die industriellen auf dem Lande habe allerdings mehr zu
so viel Freiheit wie die industriellen “ auch bei zum
die Arbeiter auf dem Lande bes Verrohung der jungen sächlich egen die durch die Aufwiegelung der Massen gegen die angebliche Begehrlichkeit der Agrarier und auch Ein Hauptmittel zur sofortigen Beseitigung des Arbeitermangels sei die vermehrte Zulassung der . 9 59 8 „ 5 4 8 — 4 .. 1 T Bö bei und zufriedenen Bevölkerung, daß hierfür alle Opfer gebracht werden Polnische Arbeiter wolle die anscheinend nicht ins Land kommen lassen, um die katho⸗ lische Bevölkerung nicht zu vermehren; von konfessionellen Rücksichten
Löhnen sei das schon ein Antrieb
Sonst lebten Bauern, bei Leute und die veranlaßt durch Kirche und die Autorität der
denen sie arbeiten. Die
die Klassenverhetzung, Arbeitgeber,
durch den Kulturkampf.
mischen Landwirthschaft zu entziehen.
Regierung dürfe aber in dieser Frage sich niemand leit
Abg. von Korn (kons.): Aus meinem Kreise von 50 000 Seelen sind im letzten Jahre 5000 Leute ausgewandert. — Das Hauptabhilfemittel ist die Erhaltung Infolge der Erleichterung des der Osten hat das Nachsehen. Arbeitertransport sollte man aber nicht für
leicht über nach Westen fortgehen,
ist dafür nicht maßgebend. der Bevölkerung an Ort und Stelle.
Verkehrs gehen die Leute nach Westen, Die billigen Ausnahmetarife für den nur für die ausländischen Arbeiter gelte die inländischen. die Grenze hereingelassen, gebracht werden. würden unsere Gemeinden auch nicht mehr stüsungsmohnsißgesch seufzen. Gegen den anzukämpfen. Die Strafen müssen wirksam
jährigen wirkt am besten, wenn sie zur rechten Zeit angewendet wird,
die Prügelstrafe. baasane —
Sowohl die katholischen wie die evangelischen Geist⸗ lichen könnten neben ihren rein kirchlichen Pflichten und Aufgaben eine
einigen Punkten noch er⸗ gän t und verschärft; er besagt zunächst, daß die vorgeschlagenen Maßnahmen „neben der Hebung der Landwirthschaft über⸗ haupt“ in Aussicht zu nehmen seien, und verlangt ferner: eine chärfere Kontrole der Gesindevermiether und Stellenvermittler in ihrem ganzen Geschäftsbetriebe, eine weitere Verschärfung der Gamp'schen Vorschläge gegen den Kontraktbruch, sichtigung des landwirthschaftlichen Arbeitermangels bei Staats⸗ bauten, Vermeidung von Extrazügen und Tarifermäßigungen Industriezentren, Be⸗
Auswuͤchse der Freizügigkeit und Aenderung des
durch eine Revision der
wohin wäten z. B. der Rübenbau und die Zucker⸗ industrie ohne diese Mittel gekommen 2 Die Kanalvorlage werde die Interessengegensätze aufs schärfste hervorrufen, man müsse daher ver⸗ suchen, diese Gegensätze möglichst auszuͤgleichen.
Unbotmäßigkeit des Gesindes
Die ausländischen Arbeiter müssen dann aber gleich weiter Wenn unsere eigenen Leute nicht mehr
landwirthschaftlichen bekommen eine ganze Bravo!l), die dafür
vol), weil ich glaube,
stimmungen, die Sie Großen und Ganzen
unserer Erziehung in
wir zweifellos hinter Frankreich werden geschickten Gärtnern,
ist, alle Verrichtungen
chaus nicht behaupten, m theoretischen Wissen
mitten im praktischen mit Fleiß und Einsicht
nd großen Segen ver⸗ ch beschäftigen wollten.
es mir nicht verübelt
Glasenapp bereits eingegangen, welcher
Berück⸗
cht seine Freude über die
nitiative des Hauses be⸗
Er beantrage, zur Prüfung zu Hauptgründe der
Wirthschaftslebens, des Verkehrs. Daran Das Hauptmittel zur rnerbau wieder rentabel Handelsverträge. ngen wäre der wirth⸗ der auch der Landwirth⸗
Die Armee sei die Arbeiter. Das Gesinde
arbeiten und habe nicht gleichen
egzug
seien haupt
den Kampf
en lassen.
Die Lohnfrage allei
in lassen,
so sehr unter dem Unte Kontraktbruch ist schw
sein, und bei den Minder⸗
Dr. von Miquel:
auf die Frage der sogenannten Vorortstarife von und nach den
vom Lande. er als selbst die
Vize⸗Präsident des Staats⸗Ministeriums, Finanz⸗Minister Meine Herren! Der Herr Vorredner ist nochmals zurückgekommen Städten. Ich möchte doch nicht unterlassen, dabei zu erwähnen, daß
worden ist, und daß der Herr Minister der öffentlichen Arbeiten infolge dessen den Rayon um die großen Städte, in welchen die so⸗ genannten Wochentagskarten gegeben werden, erheblich eingeschränkt hat. Damals wurde im Herrenhause hauptsächlich darüber Be⸗ schwerde geführt, daß dieser Rayon, in welchem die achttägigen Retourkarten gegeben würden, viel zu weit wäre, sodaß aus Distrikten von 20 Meilen Entfernung — wurde damals behauptet — ver⸗ heirathete Leute hier 8 Tage herkämen, in den Städten in Schlafstelle
gingen, sich oft unter höchst bedenklichen Elementen befänden und dann d den Ihrigen entfremdet würden, vielleicht auch hier andere Liaisons anknüpften (Heiterkeit und: sehr richtig! rechts), daß alles dies be⸗ denkliche Folgen für die ganze Landbevölkerung hätte. Das wurde auch in der That bis auf eine gewisse Grenze von der Regierung anerkannt, und meines Wissens ist seit der Zeit dieser Rayon um die großen Städte wesentlich eingeschränkt worden. Ob man nach dieser Richtung hin die Personentarife noch mehr nach sozialpolitischen Gesichtspunkten gestalten kann, das ist gewiß sehr der Erwägung werth. Ich gehe bier tiefer auf die Sache nicht ein, um so weniger, als ich hier nicht den Herrn Minister für die öffentlichen Arbeiten vertreten kann. Es ist auch schon früher, namentlich durch den Herrn Grafen Kanitz, hier in diesem Hause zur Sprache gebracht worden, daß die Sache doch zwei Seiten habe. Auf der einen Seite hat man allerdings den berechtigten Wunsch, den Arbeitern in den großen Städten möglichst billige Wohnungen auf dem Lande zu verschaffen. Man muß es auch sozialpolitisch für sehr wünschenswerth halten, daß diese Leute, die in den Städten täglich arbeiten, möglichst auf dem Lande wohnen, und ich halte auch diejenigen Fälle, wo diese Arbeiter des Abends wieder nach Hause gehen, wie das namentlich im Westen und Süden der Fall ist — in Frankfurt kamen über 10 000 Menschen jeden Morgen in die Stadt, sie wohnten in entfernteren oder näheren Ortschaften, wo sie zugleich etwas Landbesitz haben — für eine viel wohlthätigere Einrichtung wie das Reisen auf den Wochenkarten; aber, wie gesagt, ich kann mich darüber nicht weiter äußern. Das muß man jedoch zugeben, daß dadurch die Hereinziehung der Landbevölkerung in die Städte wesentlich begünstigt wird. Auf der einen Seite hat man die Rücksicht auf die hier nun mal in die Städte wandernden und dort arbeitenden Arbeitermassen zu nehmen, auf der anderen Seite läßt sich nicht leugnen, daß billige Wohnungen mit sehr billigen Tarifen die Neigung der Landbevpölkerung, in die Städte zu wandern, vergrößert. Es ist eine komplizierte Frage, die verschiedenen An⸗ regungen, die hier gegeben sind, werden wir im Staats⸗Ministerium
erwägen. Was den Unterstützungswohnsitz betrifft, so haben wir doch schon einen sehr bedeutenden Fortschritt dadurch gemacht, daß, während früher der Unterstützungswohnsitz nur erst vom 24. Lebensjahre an erworben werden konnte, wo die Leute sich verheiratheten, mit Kindern u. s. w., wo auch Mädchen mit Kinderaussichten auf das Land wieder zurückkehrten und wieder aufgenommen werden mußten zu Gunsten derjenigen Ortschaften, wo sie gearbeitet hatten, solche Uebelstände doch wesentlich vermindert sind durch die Aenderung des Gesetzes, nach welchem der Unterstützungswohnsitz allerdings erst in zwei Jahren, aber schon vom 18. Lebensjahre erworben wird, und ich habe bei gelegentlichen Erkundigungen doch immer die Antwort ge⸗ hört: die frühere Ungerechtigkeit hat doch schon sich sehr vermindert. Ob wir freilich bei der heutigen Entwickelung unserer ganzen wirth⸗ schaftlichen und sozialen Verhältnisse auf die Dauer dem in Holland eingeführten System, daß überhaupt kein Unterstützungswohnsitz erworben wird, daß die Hilfsbedürftigkeit von den Ge⸗ meinden zu heilen ist, in denen sie entsteht, nähertreten werden, das ist eine andere Frage, die ich hier, wo wir im Abgeordneten⸗ hause sind, nicht weiter erörtern will (Sehr richtig!) In Holland ist dies Prinzip nach meinen Erkundigungen ohne große Schwierig⸗ keiten zur Durchführung gelangt. Meine Herren, sehr richtig hat der Herr Vorredner gesagt, die Hauptsache ist, die altgewohnte, heimische Bevölkerung festzuhalten, um eine Verschiebung dieser Bevölkerung von Osten nach Westen möglichst zu verhüten. Das ist ganz meine Ueberzeugung, und ich bin daher immer ängstlich mit dem starken Einwandern von außen, dem Hereindrängen, wenn auch nur temporär, wenn auch ohne Natu⸗ ralisation; indirekt wird dadurch die alte Bevölkerung immer geneigter, den alten Platz zu verlassen. Dazu ist nun aber doch vor allem nöthig, nach Maßgabe der vorhandenen Mititel den alten Bewohnern auf dem Lande das Leben angenehmer, gesunder und bequemer zu machen. Das ist die erste Bedingung. Wir müssen uns darüber klar werden: die alten Gewohnheiten, die bescheidenen Ansprüche an die Wohnungen u. s. w., sie schwinden durch das Durcheinanderwerfen der Bevölkerung, dadurch, daß die Menschen ganz andere Einrichtungen sehen, durch die Armee (Zuruf links) immer mehr. — Gewiß liegt darin ein Kultur⸗ fortschritt. Was alles nach dieser Richtung hin auf dem Lande ge⸗ schehen muß resp. geschehen kann, ich erkenne dabei es vollständig an, daß das heute bei der Lage der Landwirthschaft in vielen Fällen sehr schwierig ist, und daß ein bloßes Fordern leichter ist, als ausführen. (Sehr richtig! rechts.) Meine Herren, nichtsdestoweniger erblicke ich doch auch auf die Dauer für die Landwirthschaft selbst einen so riesen⸗ haften Fortschritt in einer ansässigen, in ihren Wohnsitzen bleibenden
„ müssen, die irgend nur gebracht werden können. (Sehr richtig!)
Ich denke wohl nicht bloß an die Wohnunssfrage, obwohl die sehr ins Gewicht fällt — ich habe selbst in einigen Fällen die Wirkung beobachtet —, sondern es sind auch noch andere Wohlfahrtseinrich⸗ tungen, die man nach und nach mehr aufs Land verbreiten muß. In den Städten werden doch den Leuten größere Vortheile geboten und können auch naturgemäß geboten werden, und das einigermaßen auszugleichen, ist nach meiner Meinung eine Aufgabe, die jeder Land⸗ wirth im Auge behalten muß. Ich kann ja garnicht anders sagen, als daß das auch jetzt in höherem Grade geschieht und daß die allgemeine Aufmerksamkeit auf diese Dinge sich jetzt ganz anders lenkt als in früheren Zeiten. (Bravo! Rufe: Vertagen!)
Es ist bedauerlich, daß das Uebertreibung und
n
r⸗ er Abg. Dr. Hirsch (fr. Volksp.): Standes⸗ und Klasseninteresse einseitig mit
schlossen; berechti paxter gen kt. Der Arbei noch nichts gemerkt. Der Arbeitermangel ist in verschiedenen Krei und selbst in verschiedenen 8s schieden. Debatten über Arbeitermangel statt, und schon damals diese Frage früher bereits im Herrenhause zur Sprache gebracht sagt, die Landwirthschaft gehe zu Grunde. Die Armee entzieht der 1 Landwirthschaft so viele Leute. Arbeitern jetzt in der Industrie besser geht. Man konnte nicht von einer Leutenoth, Arbeitermangel, der Landwirthschaft hat Vor noch losen im Winter ein soll nicht die antwortlich machen; meine Vergnügungssucht.
An den Symptomen soll man kuriereg,
t wäre daher mindestens eine Enquste. vgs ind auch Fandwitthe, und diese haben von einem Arbenermoanget
sehr ver⸗ Reichstage hat man ge⸗
Theilen eines Kreises Schon seit 1890 finden hier und im
Man sollte sich freuen, daß es den
einer Noth der Leute, nicht von an Arbeit reden. In von 80 ₰ gegeben. die Massen der Arbeits⸗ Schreckgespenst in den Städten. Man Vergnügungssucht der ländlichen Arbeiter ver⸗ artei will gern mitkämpfen gegen die
Aber während die Arbeiter zu dem „Vergnügen“ erren Guts⸗
sondern von sondern von Mangel es Tagelöhne nicht langer Zeit bildeten
er Kanalbauten ꝛc. vom Lande abwandern, schicken die
besitzer ihre Söhne und Töchter in die Bäder, in die Schweiz u. s. w. Gegen die Verdächtigung der Jugend wegen Vergnügungssucht und Eitelkeit muß ich peoteti
den Städten vorhanden, die auf dem Lande, Landwirthe sollten der Jugend mit gutem Zu Zeiten, in denen auf berrschte, haben die Herren Arbeitskräfte aus dem Auslande herangezogen und die heimischen Ar⸗ beiter brotlos Sozialpolitik fest. Dieselbe Enquste weist Tagelöhne von 87 ₰ für änne. und 55 en anderswo 2 bis 3 ℳ bekommen? ihre Pflicht? (Redner verliest die Lage der Arbeiter auf dem Lande.) der Arbeiterschutz und die Wahrung des gesetzlichen Rechts der Arbeiter. werden die Leute verhindert, kommen. der nothwendigkeit sind. naßseegen die
eren. Die Unsittlichkeit ist nicht nur in Pastoren berichten uns über Zustände nur sagen, die Herren Beispiel vorangeben. dem Lande Ueberfluß an Arbeitskräften Landwirthe die billigeren und gefügigeren
und da kann man
emacht. Das stellt die Enquste des Vereins für Frauen auf dem Lande nach. Ist zu verdenken, wenn sie Ist das nicht geradezu doch vorwärts streben. aus der Enquste über Auf dem Lande fehlt
₰ für Leuten ihre Auswanderung Jeder Mensch soll
eine Reihe von Zitaten
Aufkauf des kleinen Besitzes durch den großen selbständig zu werden und vorwärts zu streben nach
Durch den
Aber die Bildung der Leute wächst, und sie der höheren Ansprüche, die eine Kultur⸗ Es ist falsch und nutzlos, durch Polizei⸗ Arbeiter des neunzehnten Jahrhunderts auf die prüche früherer Jahrhunderte zurückschrauben zu wollen. Nicht an sondern an den Ursachen, und
dabei wollen wir gern mitwirken. Dem Uebel des Stellenvermittelungs⸗
Befriedigung
wesens haben wir in unseren Berufsvereinen und städtischen Arbeits⸗
nachweisen bereits längst zu steuern gesucht. Dabei müssen die Arbeiter selbst mitwirken, wovon aber die Landwirthschaftskammern nichts wissen wollen. Man hat behauptet, es seien jüdische Gesinde⸗ makler an den Verhältnissen schuld, es giebt auch christliche Gesinde⸗ makler, die Religion thut bier nichts zur Sache. Eine kriminelle Bestrafung des Kontraktbruchs des Gesindes brauchen Sie nicht, Die Gesindeordnung gestattet bereits Maßregeln gegen denselben. Die Landwirthe meinen, in den Schulen auf dem Lande werde viel zu viel gelehrt. Wie stimmt das mit den Klagen über die Verrohung? Wie kann man verlangen, daß die Bildung herabgesetzt wird? Die Sozial⸗ demokratie fördert die Belehrung, die Fortbildungsschulen ꝛc. Wenn die Arbeiter auf dem Lande mit dem Wahlrecht über das Wohl und Webhe des Landes entscheiden, können wir ihnen die Bildungsmittel nicht vorenthalten. Wie kann man den Sommerunterricht der Schule ganz aufgeben wollen! Selbst die Prügelstrafe ist vorgeschlagen worden! Die Prügelstrafe ist das beste Mittel, um die Verrohung herbeizuführen. Die Auswüchse der Freizügigkeit kann man nicht angreifen, ohne in die Freizügigkeit selbst einzugreifen. Wenn Sie dieses einzige Recht der Arbeiter antasten, entfachen Sie eine Aufregung wie nie zuvor und öffnen der Sozial⸗ demskratie Thür und Thor. Kommt nach der Fluth des wirthschaftlichen Aufschwungs wieder die Ebbe, so werden die fremden Arbeiter, die Sie jetzt bereinlassen wollen, unseren heimischen Arbeitern unerwünschte Konkurrenz machen. Das beste Mittel, dem Arbeitermangel abzuhelfen, ist die Ver⸗ minderung der Friedenspräsenzstärke und die unbedingte Festhaltung an der zweijährigen Dienstzeit; ferner müssen dem Gesinde die 1882 Rechte gewährt und das Kralitionsrecht der ländlichen
rbeiter begründet werden. Nicht die weitschichtigen Anträge, die arbeiterfeindlich sind und nur Oel ins Feuer gießen, müssen wir annehmen, sondern dafür sorgen, daß die ländlichen Arbeiter eine Stellung erhalten, die ihnen das Leben auf dem Lande nützlich und
ehrenvoll macht.
Darauf wird um Sonnabend 11 Uhr vertagt; Spezial⸗Etats auf der Tagesordnung.
5 Uhr die weitere Berathung auf außerdem stehen einige kleinere
Etatistik und Volkswirthschaft.
Zur Arbeiterbewegung. 3 Aus Nürnberg meldet „W. T. B.“: Bei der Elektrizitäts⸗ Aktiengesellschaft vormals Schuckert u. Co. ist gestern Vormittag ein Arbeiterausstand ausgebrochen. Ein widersetzlicher Former wurde entlassen, worauf etwa 100 Former in den Ausstand traten. Der Betrieb erleidet keinerlei Einschränkung. Aus Düren wird der „Köln. Zta.“ berichtet: In der Tuch⸗ fabrik Kufferath in Mariaweiler sind sämmtliche Weber aus⸗ ständig. Der Streit ist entstanden durch Einführung mechanischer
ir. Verkehrs⸗Anstalten.
Wien, 10. Februar. (W. T. B.) Der Gemeinderath geneb⸗ migte in seiner heutigen Sitzung die Anträge des Stadtraths, be⸗ treffend die Wiedereröffnung des alten Donaustrombettes und die Herstellung eines Donau⸗Oder⸗Kanals und eines Donau⸗Elbe⸗
Kanals.
Bremen, 10. Februar. (W. T. B.) Norddeutscher Lloyd.
Dampfer „Saale“ 10 Febr. v. New York in Bremerhaven angek. „Darmstadt“ 9. Febr. v. Baltimore n. Bremen abgeg. „Mark⸗ 9. Febr. Reise v. Southampton n. Corunna fortges. „Karlsruhe“, nach Australien best., 9. Febr. in Antwerpen angekommen.
— 11. Februar. (W. T. B.) Dampfer „Roland“, 9. Febr. in Baltimore angek. „Aller“, v. New York kommend, 10. Febr. Punta Delgada passiert. „Prinz⸗Regent Luitpold“, n. Australien best., 10. Febr. in Colombo angek. „Ems“, n. New York best., 10. Febr. in Neapel angek. „Arensburg“ 10. Febr. Reise v. Ant⸗ werpen n. Bremen fortgesetzt. „Ems“ 10. Febr. Nm. v. Neapel n. New York abgeg. „Bremen’“, v. Australien kommend, 10. Febr. Reise v. Genua n. Bremen fortgesetzt.
Hamburg, 10. Februar. (W. T. B.) Hamburg⸗Amerika⸗ Linie. Dampfer „Armenia“ gestern in Port Tewfic, „Crest“, v. Baltimore kommend, in Hamburg eingetroffen. „Galicig“ Mittwoch v. St. Thomas nach Havre und Hamburg, „Silesia“ gestern von St. Vincent nach Barcelona und Genua abgeg. „Pennsylvania“ heute
Lizard passiert.
Von dem
Generalisierung bisher in der Debatte hervorgetreten ist.
E“
Arbeitermangel an einzelnen Orten wird auf die Allgemeinheit ge⸗
8
zum Deutschen
Dritte Beilage nzeiger und Königlich Preußis
Berlin, Sonnabend, den 11. Februar
“ Heandel und Gewerbe. “ Die in Nr. 4 des „Reichs⸗Anzeigers“
* 8*
lassenen Bestimmungen, ist noch dahi a für die nach Japan dreesbae nastpgerf⸗ Ursprungszeugnisse nicht erforderlich sind.
1616“
Tägliche Wagengestellung für Kohlen-und Koks 8 8
“ an der Ru i An der Ruhr sind eiech zeitig gestellt keine Wagen.
lesien.
zeitig gestellt keine Wagen.
Berlin, 10. Februar. Marktprei Er
Königlichen Polizei⸗Präsidiums (ööwfrenne 1 itzet. e . nd niedrigste Preife e n Ztr. für: asha 16,45 ℳ; 15,80 %ℳ — Roggen 14,80 9
0) ℳ — Futtergerste 13,70 ℳ; 12,80 ℳ — *Hafer, gut
Sorte, 15,40 ℳ; 14,90 ℳ — Mittel⸗Sorte 14,80 ℳ; 14,20 ℳ
— geringe Sorte 14,10 ℳ; 13,50
3,66 ℳ — Heu 7,20 ℳ; 4,30 ℳ erl
Richtstroh 4,16 ℳ
„eLinsen 70,00 ℳ; 30,00 ℳ —
1 kg 1,20 ℳ; 0,90 ℳ — Schweinefleif — Kalbfleisch 1 kg 1,60 ℳ; 1,00 ℳ 28 108, un . ℳ — Butter 1 kg 2,60 ℳ; 2,00 ℳ — 3,00 2,00 1
60 Stück 12,00 ℳ; 4,00 ℳ
* Ermittelt pro Tonne von der Zentralstelle der preußischen Land⸗
wirthschaftskammern — Notierr elle — Polizer⸗Präͤsidium für den Piecehe en. und umgerechnet v Kleinhandelspreise. 1“6“
Berlin, 10 Februar. (Bericht aber Speisefette von , 10. ar. peise S Butter: Die zu Anfang der Peithe fette⸗ vzes. feste banmnenun des narktes fühcse sich im Laufe der Woche nicht be⸗ 2 8 säch nfolge der flaueren Berichte von den Export plätzen, welche durch den plötzlichen Umschlag d fa he ge gerufen wurden. Das Platzgeschäft bleibt xfgi dig Fekgeha 8 vennor. I“ Feg. vas. kiewefcgnigend, s “ ch gehaltenen Forderungen für f inst B mußten allerdings wieder etwas ermäßigt 88. nntte⸗ Se sich die vorwöchentlichen Neneaßigt, veee h — — u 1e. smnehre “ 8 — heutigen Notierungen IIa. Qualität 95 ℳ, Landbutter 85 bis 90. 1. ö“ Geschäft bleibt ruhig und die Tenden vFee. Prrd ⸗e⸗ nd di ndenz fest und stetig. Die Schwei zufuhren sind nur klein und die Preise deshalb stei 8 werth ist, daß die Preise für Robmargari sind, und die Preiserhöhung für Mar . Ee Spekulation in Schmalz einen seissn Vnlhnnhn E“ Lotierungen dg 5* 8 Uücgern Stenm 86,90 ℳ eis Rentches 4, Berliner Stadtschmalz 39 ℳ, Berliner Braten schmalz 40 bis 42 ℳ, Fairbank⸗ i 1— Knef Daren. Femagh: a, bts th Fairbank⸗Kunstspeisefett 33 ℳ — Speck:
— Vom Berliner Pfandbrief⸗Insti Ende Januar etwa 18 803 299 ℳ Sesek; Dnstthet fin 598 8s c 89 * S % 800 ℳ 5 % alte Pfandbriefe 76 o und 40 227 600 ℳ 3 ½ 151 834 500 ℳ Pfandbriefe ausgegeb “ 9583 500 ℳ 3 %, 8 211 900 ℳ 4 eworden, vonen noch . † 5, 7 920 600 q 18 ℳ 5 7% alte Pfandbriefe und 15 493 700 ℳ 8% 1c 3 ℳ 3 ½ % neue, zusammen 82 647 700 ℳ Pfandbriefe von Pn. rundstückseigenthümern zu verzinsen sind. — Angemeldet zur 8 giang Grnenenr Berliner Pfandbriefen sind bis 31. Januar 18991 ndstücke mit einem Feuerversicherungswerthe von — Der Aufsichtsrath der Großen Berliner S e.. he sttrtten Sn desünffenerdin 1ne benah;- fttags r, einzuberufenden Generalvers lun Aktionäre die Vertheilung einer Divi öe 1— idende von 18 % gewohnten Abschreibungen und nach Doti 1. Pensenan e sis bhe eerpinen— otierung der einzurichtenden Uehhaten atcte Atretautaj von ]caftsjahr üise Persaßan .Im laufenden Jahre wird d b 44 250 09. ℳℳ 8 2 ’ “ bbe — Vom ober esischen Eisen⸗ und Zinkma i nr „Schl. Ztg.“: Ueber die Lage des ist e 088 898 zu berichten. Der Spezifikationsstand steigt schnell, da der Ler el bei den immer mehr verlängerten Lieferfristen sich beeilt alle Unfträhe 8 — Fsenhg eesgigrban Der Bedarf der eben sehr groß, ei 5 —— desselben ist nicht abzusehen, 8egiet Fuübliren na Mir⸗ aeheö Pibwahren neue Aufträge von großem Umfange ugefü . Die Nachfrage aus dem Auslande g in⸗ Se . an nichts nach, und die Wers⸗ “ 888 EETeET“ 4 ndern und insbesondere mit Rußland erzielt werden, wegen des großen Inlandsbedarfs den E inschräale 8 4 2 2 2 t üffen De ne 88 Deutschland Khnscheknten gen, erklärlich, daß auf der ini 2 Drehe debemngen geschritten wird. 88 dinh endeg, dini⸗ 5 5 m vorigen Sommer gewährten Nachlaß bereits wieder ein⸗ . 8 S Grobblech⸗Verband, welcher mit Preiserhöhungen im * Fgeas kar erhe redble geschaft⸗ bisher zurückhielt ha afalls olche von 7,50 ℳ für die Tonn in⸗ “ E“ Fesesctn Mahnet 188 „ den abeisen⸗Mindestgrundprei 55 — 157,50 ℳ erhöht. Das Quant ee e breise freigegeben wurde, ist jedoch febr öö“ 3 r gering, i ei L“ fbicnder gchenzärcgen 88 Ireibet amer iffsbau⸗, Eisenbahn⸗ und Konstruktionsraaten 1 Ev 2 0„ 2 2 al 99 genügt werden. Qualitätsbleche Hbaftesten Pachfäage behf stetig “ Preisen. — An Alt⸗ gewisser Mangel. er Umstand, skeisen 8 besanf 818 Sh. vnxfere — hethsamne nen, Folge, daß das auf den Weltmarkt mmende ausländische Alteisen nicht den deutschen vern; üe =Se; Llence 88 E — n artinwerken so benöthigt aterials ist es möglich, die Produkti Stahl und ußeisen unter erträglichen Selbstko v “ age entsprechendem Umfange nee zu 8 Rach⸗
7
und
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gebrachte Meldung über die von der japanis Nanees. 8.
1vg zur Ausführung ihrer Verordnung vom 27. Oktober betreffend die Beibringung von Ursprungszeugnissen er⸗
daß au
ö“
d. M. gestellt 15 006, nicht recht⸗ In Oberschlesien sind am 10. d. M. gestellt 5630, nicht recht⸗
— 1 *eErbsen, gelb 40,00 ℳ; 20,00 ℳ — E“ 2000 ℳ nann Kachen arto 9 — Rindfleisch von der Keule 1 kg 1,60 ℳ; doffsln. Sug⸗ Bauei eisch 1,60 ℳ; 1,20 ℳ ere re4 . ℳ — Karpfen 1 kg 2,20 ℳ; 1,20 ℳ Ner, 180, 1” ö2 84 ℳ — Zander 1 kg 2,60 ℳ; 1,00 ℳ — Hechte 1 kg 0 ℳ — Barsche 1 kg 1,80 ℳ; 1,00 ℳ — Schleie ,80 ℳ; 1,20 ℳ — Bleie 1 kg 1,40 ℳ; 0,80 ℳ — Krebse
88 von Passivzi Gewinn von 2423 505 ℳ zinsen und Generalunkosten einen 5 Gebr. eir ladrs
Gegentheil recht erhebli steigende Richtung. sseug,
blechen blieb anhaltend rege. höhung von 1,50 ℳ für 100 kg. — Die Generalversammlung des Vereins der Spiritus
uar, Vormittags 11 Uhr,
gründung der Zentral⸗Verkaufsstelle. — Die
Generalversammlung des Vereins der Stärke 16. Februar, Vormittags 11 ÜUhr Mohrenstraße 49, statt. Vorher wird ein Markt abgehalten.
legte der Vorstand den Geschäftsabschluß für das Jahr 1898 vor
8] Der Reingewinn beträgt nach Abzug aller Unkosten 459 180 ℳ
r (1897 424 822 ℳ), wovon ; bungen und Gewinnantheile e verfügbar bleiben. Nach 8 de. zum 11. März d. J. orgeschlagen werden, 7 % Dividende wie 18 8. 000 ℳ dem Spezialreservefonds lunuweisen 89 v nte ecterstäbaeg fonde und gemeinnützige 3 von ö 0 ℳ (1897 19 496 ℳ)
i der Kohlensyndikats wurde, wie die „Rhein.⸗Westf.
nach Abse 390ece Aaf 80rg9⸗ dem Beschluß
der
Abschrei
Aussichten für das laufende Jahr Abschlüsse des Syndikats für 1899/1900 — Die 111“ keräg für . — er gestrigen Plenarsitzung des Aufst ts. i h h e ensgas für Bergbau, afhch e 8 Bnigne 3; u 88 in Dortmund gelangte der Semestral⸗Abschluß für das e Halbjahr 1898/99 zur Vorlage. Derselbe ergiebt nach Abzug
sind durchaus befriedigend.
degenoa “ im korrespondierenden Zeitraum des Vorjahrs 8 eane, veer ee de er be e eenr sess eü provisorische und die verschiedenen Abrechnun gen B bbbööö 1 unerledigten Aufträgen ve. Ende 10 0 E1“ “ 8 . Ende 98 Jahres 1897. ö — In der gestrigen Sitzung des Aussichtsraths 1“; wurd uß für vorgelegt und genehmigt. En EEö’ haben betragen: die Anlage im geennet, snce 33 899 380 ℳℳ (1897: 22,989 A18 ℳ), der Pfandbrief⸗Umlauf 3972298 ℳ (1497: 2298 92700270)’ gdie Summt der Hevoßsten N: 2208 „ Aus dem Keingewinn von 589 6 gelangen wie in den Vorjahren 7 % Divibende zur — Die Ausbeute der in der Witw K⸗ 3 8 1 “ (Transvaal) vertretenen Minen Töö 8 “ 9 89 Gold gegen 419 504 Unzen 1h 98. usbeute der in den Außendistrikten ) Minen betrug im Januar 20 865 Unzen Gan 1885 Aün golcgenen
.d. 1898. önigsberg i. Pr., 110. Februar. (W. T. B je b der hie ühen und der ostpreußischen Gpohfdeifenbebe⸗ Eloflen geft 88 Heteg g. 87 in Ferm inen Monopols zu gründenden bisherigen Spirttusliescranten auch f Fhenteear Aanchfasg üsaüie he 6 derart möglichst weit arbeiten, daß sie den Brennern die lleich 1 1 b n, sie 2 gleichen Be 96ss dte ehe von der neuen veennehern öö 8889 18 V Februar. (W. T. B.) Spiritus loko Breslau, 10. Februar. (W. T. B.) S 0% 8 2 . . T. . luß⸗K . Schlef 3 8 L.⸗Pfdbr. Litt. A. 99,45, Breslauer eraß Kurse. 129 83. Bretlauer Wechslertank 110,85, Schlefischer Bantverein 149,00, Bresle b. ;25, onnersmark 185,75, Ka witzer schlef. Kotz 164,75, Oberschles. P.⸗Z. 184,75, Opp. Zemen! 1299 Giesel Zem. 188,00, L.⸗Ind. Kramsta 153,00, e2r9. 18. 55 Fee egü-ae 1eeceeeeöhühe 224,00, Bresl. Oelfabr ,00, . 1 25, Nie 8 4 lleinbahn⸗ tee 1. Carase Fengmabrs Gahh 179 50“”b W 3 duktenmarkt. Spiritus pr. 100 1 10⁰ 2. kl. 50 Verbrauchsabgaben pr. Feb 3 — 8 Ferbena0. venan 86 Rerae e P 56,50 Br., do. 70 ℳ Verbrauchs⸗ agdeburg, 10. Februar. (W. T. B. korn 8 ens 8 78 ö“ 18210 —1949. Diserhen. Ln. Sg; ient 8,20— 8,40. uhig. rotraffinade . Brot⸗ I1 23,50. Gem. Raffinade mit Fn 15,1. 221. Beet 19 mit Faß 23,00. „Ruhig. Rohzucker I. Produfkt Transit 149 verneg be b. 9,472 Gd., 9,50 Br., pr. März 8 „ „9,52 ½ Br., pr. Mai 9,57 ½ bez’., 9,60 Br. br,Auguft 975 Gd., 9,72 ⅛ Br., pr. Ors9en Dehetzber 920 Gr. 27 ⅛ * chwächer. — Wochenumsatz im Rohzuckergeschäfl
300 e Ztr.
rankfurt a. M., 10. Februar. (W. T. 2 urs bö Sah harsser do. 81 G., öö 0 Reichs⸗A. 93,10, essen v. 96 91,00, Italiener 95 10, 3 % port. Anleihe 27,60 5 cer Rum 101 20, 1 8si a0 g
Hee v 8 8 1,20, 4 % u 2
101,60, 4 % Rufs. 1894 100,80, 4 % Spanjer 22,19 “fhche Ean 86 hnnif Egypter Iire 6 o, 1u Mexitaner 100,00, g texikaner 98,00, Reichsbank 166,00, Darmstädter 156,40, dis tonto⸗Komm. 203,70, Dresdner Bank 166,70, Mitteld. Kredit 820970 Oest⸗⸗ ung, Banr 152,20, Oest. Kreditakt. 229,20, Adler Fahrrc 2412,905, dolg. Elekteit. 98900, Schuckert 245,20, Höchster verke 423,00, Bochumer Gußstahl 242,50, W n2 veurahü 224,50, Gotthardbahn 145,90, Meintenhefteregenn 207,30, Leh diskont 3 ¼. 5 % amort. innere Mexikaner 3. Serie 40,70. Schweizer Simplon —,—, Schweizer Zentral —,—, Schweizer
Ee —,—, Schweizer Union —,—. Fffekten⸗Sozietät. (e.) Oesterr. Kredit⸗Aktien 229,00, oldrente —,—, Gotthardbahn
Franz. —,—, Lomb. 30,90, Ungar
145,50, Beutsche Bank —,—, Disk.⸗Komm. 203 .
166,95, Berl. Handelsges. —,—, Bochumer Dant
munder Union —,—, Gelsenkirchen —,—, Harpener —,—, Hibernia
S8 Laurahütte —,—, Portugiesen 27,10, Italien. Mittelmeerb.
108 o Schweizer Zentralbahn 142,50, do. Nordostbahn 100,50, do
. 5 78,60, Italien. Méridionaux —,—, Schweizer Simplonbahn /70, 8 88 Fernn Italiener 88 3 % Reichs⸗Anleihe 227,N, vgeN g⸗ rihern —,—, Edison —,—. 7.
Eletrnüthtsgeselschaft⸗ 1 Helios —,—, 1na ozallan, a h6.
—,—, Spanier 9v. —,— ten⸗ 1eLe,88g Nab⸗Cennter, 58.,80, Höchster Farbw. —,—, Tuͤrten⸗
Köln, 10. Februar. (W. T. B.) Raböl loko 53,50, per
nk. Auch die Preissteigerung der letzten Woche übte keinen
einschränkenden Einfluß auf die Kauflust aus. Die Umsätze waren im e und die Preise verfolgten weiter ihre selthende Ric Gute schlesische Marken wurden zuletzt zu 54 ℳ öö ehr entfernte Termine gehandelt, und die Hütten sind jetzt ar bei diesen Preisen zurückhaltend. — Die Nachfrage nach Zinb. Die Preise erfuhren eine weitere Er⸗
. InJ.; in E“ 18 am Freitag, den 17. Fe⸗ im Englischen in, Mol straße 49, statt. Auf der Tagesordnung süegd
Interessenten in Deutschland, findet am Donnerstag, den im Englischen Hause, Berlin,
— In der gestrigen Aufsichtsrathssitzung der Dsnabrücker Bank
5. Aaffca ℳℳ) e ufsichtsrat
einzuberufenden Here atbersehassfahs zu vertheilen, 9500 ℳ für den wecke zu verwenden auf neue Rechnung
gestrigen Zechenbesitzer⸗-Versammlung des meicer, der Bericht für Dezember 1898 vorgelegt. Der Hnat ne gler 9 gegen den November einen Rückgang des Versands von 0,18 %, gegen
n Dezember 1897 dagegen eine Zunahme von 7,09 % auf. ie
Die
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Dresden, 10. Februar. (W. T. B 0 3½ % do. Staatsanl. 100,40, Laen Srhnani. 38 59 ee 8r,80, 135,75, Dresdner Bank 166,75, do. Bankverein 198 bEö111““ 134,70, Deutsche Straßenb. 155,00, N2s Bras voae 9 1 ächs.⸗Böhm. Tampfschiffahrts⸗Ges. Leipzig, 10. Februar. (W. T. B.) Schluß⸗ . Sechssce Rente 91,80, 3 ½ % do. Anleihe 10, 158 duß —*8* de ei. ste egesfat. . . Kuxe 1055,00, Leipziger Kredit⸗ stalt⸗ 203,25, Kredit⸗ und Sparbank 214 Fhs ger Bank⸗Aktien 185,40, Leipziger v n. efghiß 122,389, 1311“¹“— Spinnerei⸗Aktien —,— “ spin v1 Altenburger Aktien⸗Brauerei 295,009 naeee⸗ he e 121,00, Große Leipziger Straßenb r 8g beraffänerse Hehlerhehen Straßenbahn 14522, Thürtrgech Be Beensch enee ei,—e Straßen :25, Thüringische Gas⸗Gesellschafts⸗Aktien 231,00 Sane Spitzen⸗Fabrik 227,50, Leipziger Plenchefts; Arrten 13100, ächsische Wollgarnfabrik vorm. Tittel u. Krüger 137,00. 88 Kammzug⸗Terminhandel. (Neue Usance.] La Plata Gensde ne B., per JFehruar 3,95 ℳ, pr. März 3,92 ¼ ℳ, pr. 3,92 ½ ℳ, pr. Mai 3,90 ℳ, pr. Juni 3,87 ½ ℳ 8 Juli 3,822 ½ ℳ, pr. August 3,82 ½ ℳ Ee ne earte Fen 82 ½ ℳ, pr. September 3,82 ½ ℳ, 5 Fenaar 55 7 pr. November 3,82 ½ ℳ, pr. Dezember 3,82 ½ ℳ, ammzug⸗Terminbhandel. (Alte Usance.) La mufter egedehrza⸗ -. 8 März 9988 gäre 1 „pr. 92 ½ ℳ, pr. Juni —,— ℳ, pr. i 24 Shacf 3,87 ½ ℳ, pr. September 3,87 ½ ℳ, pr. Vaae⸗ 3,87 ½ 4 ovember 3,85 ℳ, pr. Dezember 3,85 ℳ, pr. Januar kacehe ℳ, 1na 1 fe kg. Io Ferene⸗ Behauptet. en, 10. Februar. (W. T. B.) Börsen⸗Schlußbe *† n. Offggien⸗ “ der Slußb bect — 2. L. r. Schmalz. Ruhig. ile Ermonr sheeld. J Ea b E 12—2 8 1 g. elear middl. loko 27 ½ 6“ f Faffs⸗ unverändert. Baumwolle ruhig. 8 n t feh. 88 — Taback. 64 Ballen Portorico, 1700 Seronen Carmen Welese des E fekten⸗Makler⸗Vereins. 5 % Norddeutsche Walc ö und Kammgarnspinnerei⸗Akt. 163 ½ G., 5 % Norddeutsche “ t, B11en. vFre. 354 ½ Gd. 8 Han „10. Februar. (W. T. B.) S Fehne.h. 12 180, 3 goer f. D. Echlaß Kurse rn „C. Guano⸗W. 99,75, Privatdiskont 3 ¾. Hamb. Packetf. 123,90, Nordd. Lopd 115,75, Trust Dynam. 179,88, eeh, 12190. Nordd. 75,] 8 ,85, 3 % Hamb. Staats⸗ 91,25, 3½ % vo. Staater. 103,85, Vereiusb 168,98., wemd Wce ,25, „Staatsr. 103,85, Vereinsb. 168,75, . “ kl. Gold in Barren pr. Kgr. 2792 Br., Sham B Geler⸗ in 82 arren pr. Kgr. 81,50 Br., 81,00 Gd. — Wechselnotierun Sensen lang 3 Monat 20,32 Br., 20,28 Gd., 20 30 G Sene F. Br., 20,38 Gd., 20,41 bez., London Sicht 109 8 e8 d 0 Gd. 20,42 ½ bez., Amsterdam 3 Monat 167,70 Br 166,95 Gd., 189*5 8 Fef. vnc. e as MMöenat “ bez., St. Petersburg 3 Monat 213,20 Br. 20 W 5 Rers Vort Sicht a913 T⸗ ,20 Br., 212,60 Gd., 213,00 bez. “ e 186. 218 Ge. 420; bez., New Pork 60 Tage etreidemarkt. Weizen loko matt, steini 161 .168.] Roggen matt mecklenburgischer bEEEEöö Kussischer loko matt 117. Mais —, Hafer ruhig. Eerste fest. Rbo rulio, 1ore 408, Spiitus ruhig. pr sfebrucr 198, pe. Fähr⸗Mit, 10 z. Prär⸗Avel 19, pr. zeireai 188. Faste —“ 888 1 Sack. — Petroleum ruhig, Standard white Laffee. (Nachmittagsbericht.) Good average S 31 eranr 88 31 ½ Gd., pr. Sept. 32 ½ Ge⸗ han ge vr Ten 876 * smerit, Sclügterice.) Rüben.Rolzücke 1. Produkt - nden n nece, ei & 9 Februar 9,42 ⅛, pr. März 9,47 ½, pr. Mai 1ns Bord Hamen 19 8 pr. nS;s 10—e nr Dezember 9,22 ½. Ruhig. 6 n, 10. Februar. (W. T. B.) (Schluß⸗K. 606 79 Paierr. 101,30, do. Silberrenie Hkaceß Jene 1a) gelrns 11989. be Kronenrente 102,10, Ungarische Goldrente 31950. . Kron.⸗A. 97,70, Oesterr. 60er Loose 141,50, Länderbank 249,50, Oesterr. Kredit 365,50, Unionbank 321,50, Ungar. Kreditb Basann 8 Bankverein 280,75, Böhmische Nordbahn 250,00, Baschtie eee; eiea. Ferd. Nordbahn 3500, Rorpefttalas Sebn. 80; 8. 8 -c. 293,50, Lombarden 66,75, e ee e hh 0 Deut ehs Pläber 208,00, Alp.⸗Montan 238,50, p tze 58,96, Lond . 51 1 9 189 ah,,gcgh 9 Marknoten Weehse 1790, 3 ,27 ½, Bulgar. 2) 112,10, Brü⸗ 378,00, Tr 258,00, a4“78 Bosnische Landet⸗Anleihe Keeeahszyepserzegte usweis der österr.⸗ungar. Bank vom 7. Feb Ab⸗ n günknahme gegen den Stand vom 31. Januar. 88 000 Abn. 6 918 000, Silberkurant 124 444 000 Abn. 89000, Colrbarten 307 8786000 Abn. 238900, in Gold zahlb. Wchser 8991 000 Z;1. 3385000, Portefeuille 199 179000 Abn. 7896 000 Lombard 27021 900 Abn. 1072000, Hypotheken⸗Darlehne --JS. 000 Zun. 202 000, Pfandbriefe im Umlauf 137 052 000 Zu⸗
„ Steuerfreie Notenreserve 27 058 000 Zun. 10 053 000. 1. Getreidemarkt. Weizen pr. Frühjahr 9,58 Gd., 9,59 Sö. — Gd., — Br. Roggen pr. Frübjahr 89 g Br., pr. Mai⸗Juni —,—. Maigo pr. Mai⸗Juni F ,05 Br. Hafer pr. Frühjahr 6,12 Gd., 6,13 Br.
— 11. Februar, Vormittags 10 Uhr 50 Minuten. Ruhig. Ungar. Kredit⸗Aktien 397,50, Oesterreichis⸗ 365,25, Franzosen 363,80, Lombarden 67,25, El Oesterreichische Papierrente 101,50, 4 % ung. Gol Kronen⸗Anleihe —,—, Ungar. Kronen⸗Anleif rente 119,80, Oeft. 58,95, Bankverein 981,75, Länderbank 249,28 „,9790,—Macknoten Attien 651,00, Türkische Loose 61,25, Brüxe „„Buschtiehrader Litt. B. 557,00, Alpine Montan 238,50, Bulgarie 44 19,00, Wiener Tramway „Budapest, 10. Februar, (W. che Anleibe —.,— Weizen loko matt, pr. März 9,0 9 6 B.) Getreidemarkt. 9,47 Eb., 948 Br,, pr. Oktober 8,07 G0 578,8 B, pr. April März 7,95 Gd., 7,96 Br. fe . 8,58 Br. Roggen pr. Mais pr. Mai 4,75 Gd., 4,76 †6. pr. När 5,83 Gd, 5,85 Br. 12,30 Br. * Kohlraps pr. August 12,20 Gd.,
Lond andon,110. Februar (Z. T. B.) (Schluß⸗Kurse.) Engl.
2 ¾ % Kons. 111 3⁄6, 3 % gr. 5 % Arg. ens.Kan. a% Reichs⸗Anl. 92 ⅛, Preuß. 3½ % Kons.
33 ⅛, Bresil B8er I7 1, 4 , % äuß. Arg. —, 66 Arg. A. 4 % eftt. 18 Mal. 62 ¼, 5 % Chinesen 100 ⅞, 8 ,unh. es;, . tonf. Mer. 101 4. 9.Kupees 65 ½, Ital. 5 % Rente 94 ½, 6 % 4 % Spani⸗ c. Neue 93 er Mex. 100 ¼, 4 % 89er Russ. 2 S 109 Ottomanb. 13. 3 „Konvert. Kürk. 238, 4 % Trib.⸗Anl. 110 ½ — 3 Fhcronda 9 ½, De Beers neue 29 ⅞, Incandescent 1n8 neue 3918/18, Platzdiskont 2, Silber 27 ¼ . Northern Common Shares —,—. .. nreg emarkt. (Schluß.) Markt matt. 9 sh 57% e loko 11 ⅞ stetig, Rüben⸗Rohzucker loks vn. ruhig. — Chile⸗Kupfer 73 ¼, pr. 3 Monat 73 ½ 8 on, 10. Februar. Einem Telegramm des „R. B.“ zufolge
Br.,
(W. T. B.) he Kredit⸗Aktien ethalbahn 257,00,
Februar 50,80.
theilt der „Council of forei b . gn bondholders“ : Di der türtischin Staatssculd vhat beschlof nit. beierasfrmha ns