1899 / 45 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 21 Feb 1899 18:00:01 GMT) scan diff

errichteten, am 12. August 1898 eröffneten Testa⸗ mente vom 7. Mai 1898 seinen Sohn Arthur

Praetorius bedacht. Berlin, den 14. Februar 1899.

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 85. [77438]

Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Amtsgerichts vom 14. Februar 1899 ist der seit Ende Februar 1888 abwesende Ziegelbrenner Carl Gud Liegnitz für todt erklärt worden.

Liegnitz, den 14. Februar 1899.

8 Königliches Amtsgericht.

[77444] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts zu Reichenbach u. E. vom 15 Februar 1899 sind die unbekannten Erben des am 30. November 1896 zu Habendorf, Kreis Reichenbach i. Schles., verstorbenen Lohnwebers Flerian Gerbrich mit ihren Ansprüchen auf den Nachlaß ausgeschlossen. 4 F. 9/98. 12.

Neichenbach u. d. Eule, den 15. Februar 1899. . Königliches Amtsgericht.

[78078] Bekanntmachunng. Das Verfahren, betreffend das Aufgebot Nachlaßgläubiger des Malers Hans Sudek Kreuzburg O.⸗S. ist beendet. 8 K g O. S., den 13. Februar 1899. Königliches Amtsgerichht.

der aus

[77845]

In dem Aufgebotsverfahren, betreffend Zinsscheine der Pfandbriefe der Mecklenburgischen Hypotheken⸗ und Wechselbank in Schwerin i. M. Serie III. Litt. B. Nr. 0537, 0538, 0539, 0540 über je 1000 und Serie III Litt. C. Nr. 0663 über 300 ℳ, sind die in den Jahren 1894, 1895, 1896, 1897 und 1898 fällig gewordenen Zinsscheine der genannten Pfand⸗ briefe für kraftlos erklärt.

Schwerin, den 17. Februar 1899.

Großherzogliches Amtsgericht.

[77439] 8 3 Das Königl. Amtsgericht München I, Abth. A. f. Z.⸗S., hat unterm 11. d. M. folgendes Ausschluß⸗ urtheil erlassen:

I. 1) Die Mäntel der nachbezeichneten, dem 8ene Hendg. welgöfer in Femecürac M. gehörigen 40 % igen Bayerischen Eisenbahn⸗Anlehens⸗ Obligationen s 8 ö 4

a. Nr. 688/34 362 zu 1000 ℳ, .“

b. Nr. 1065/53 236 zu 1000 ℳ,

2) der dem Realitätenbesitzer Johann Wagerer hier gehörige Depositenschein Nr. 5618 der Bayerischen Vereinsbank hier, d. d. München, den 25. November 1889, unterzeichnet: Beschoren und Lang, wonach Johann Wagerer bei genannter Bank am 7. De⸗ zember 1889 den 3 ½ % igen Prämien⸗Antheilschein der Köln⸗Mindener Eisenbahngesellschaft Serie 3967 Nr. 198 310 zu 300 sammt Zinsscheinen ab 1. April 1890 und das Freiburger 15 Frcs.⸗Loos Serie 1655 Nr. 47 hinterlegt hat,

3) der dem minderjährigen cand. geol. Georg Steinbacher bier, gesetzlich vertreten durch seinen Vater, den Bahnwärter Christoph Steinbacher in Wohlfest, gehörige, von dem Bankgeschäfte Sieg⸗ fried Klopfer hier über zwei 3 ½ %ige Pfandbriefe der Bayrischen Vereinsbank dahier zu je 1000 sammt Kupons ab 1. Juli 1898 bezw. 1. Januar 1899 ausgestellte und mit dem Vermerk: „ℳ 1000.— verkauft“ versehene Depositenschein vom 7. No⸗ vember 1897,

4) der der Kunstmalersgattin Maria Thiem in Starnberg und der Theater⸗Direktorsgattin Katharina Raul in Karlsbad, als Erbinnen des Stabs⸗ veterinärs a. D. Ludwig Hoppe von hier, ge⸗ hörige Revers Nr. 31 285 der Baäyrischen Hypo⸗ theken⸗ und Wechselbank dahier, unterzeichnet von Direktor Otto und Prokurist Wirthmüller, wonach Ludwig Hoppe von genannter Bank am 1. Oktober 1895 gegen Verpfändung von 400 Thlr. in 3 ½ %igen Köln⸗Mindener⸗Prämien⸗Loosen ein Beeserdharshen von 1200 erhalten hat,

5) die Mäntel der den Metzgermeisterseheleuten Johann Michael und Babette Kreß, letztere geborene Schwarz, in Nürnberg und dem Gastwirth Jakob Volk in Traindorf, als Rechtsnachfolgern des Privatmannes Gg. Volk in Nürnberg, gehörigen

a. 4 % igen Obligationen des allgemeinen Bayer.

Staats⸗Anlehens Serie 43 Kat.⸗Nr. 10 603 zu 200 und Serie 148 Kat.⸗Nr. 36 812 zu 200 ℳ, „b. 4 % igen Bayer. Eisenbahn⸗Anlehens⸗Obliga⸗ tionen Serie 909 Kat.⸗Nr. 227 046 zu 200 ℳ, Serie 963 Kat.⸗Nr. 240 681 zu 200 ℳ, 86) zwei von der Firma Karl Hofmann und Sohn, Strumpfwaarenfabrik in Neukirchen im Erz⸗ gebirge, auf die Firma Ignaz Scherr, Strumpf⸗, Weiß⸗ und Wollwaarenlager in München, Rosen⸗ thal 3, gezogene und von letzterer acceptierte, am 31. Oktober 1897 bezw. 30. November 1897 an eigene Ordre zahlbare, nicht girierte Wechsel, lautend auf je 133 10 ₰,

7) der der Häuslerin Marie Kroneder in Haun⸗ berg gehörige 3 ½ % ige Pfandbrief der Süddeutschen Teveea xgkaags Serie XXXIII Nr. 012 244 zu

ℳ,

8) der dem Privatier Johann Hoffmann in Toledo, u. S. A., und Heinrich Hoffmann in Selma, Kali⸗ fornien, U. S. A., als Erben des Postexpeditors a. D. Christof Hoffmann, gehörige Depositenschein der K. Bayerischen Eisenbahn⸗Zentralkasse vom 16. Juni 1897 Kataster Seite 141, wonach der pen⸗ sionierte Expeditor Christoph Hoffmann in München als Diensteskaution dortselbst die 3 ½0 //ige Obligation des Bayerischen Eisenbahn⸗Anlehens vom 1. Oktober 1896 Serie 1538 Nr. 76 852 zu 1000 mit Zins⸗ abschnitten vom 1. Januar 1900 mit 1. Januar 1906 und Anweisung hinterlegt hat,

9) das der Dekorationsmalersehefrau Therese Baum, geb. Hocheder, in Düsseldorf, als Erbin der in Tölz Beschließerin Johanna Hocheder von Zell am Ziller, gehörige Sparkassabuch der Sparkasse München Nr. 142 296 über mit 22. November 1894 beginnende, nunmehr inklusive der bis 1. Januar 1898 erlaufenen Zinsen auf 174 8 sich berech⸗ nende Einlagen,

10) der dem Ziegeleibesitzer Faver Rattenhuber in Zamdorf gehörige Pfandgegenschein der Bayeri⸗ schen Vereinsbank dahier Nr. 11 555, d. d. 25. Fe⸗

Prokurist Kannengießer, wonach Taver Rattenhuber Pgen erpfändung eines 3 ½ %igen Pfandbriefes der ayer. Vereint bank zu 1000 und eines 3 ½ %igen Pfandbriefs der Bayer. Hypotheken⸗ und Wechselbank zu 3000 ein Baardarlehen von 3600 erhalten hat, werden für kraftlos erklärt. II. Die Antragsteller haben die Kosten zu tragen, und zwar die Auslagen nach Kopftheilen, die Ge⸗ bühren nach Maßgabe der Betheiligung. München, den 14. Februar 1899. Der Kgl. Sekretär: (L. S.) Gutschneider.

[77441]

Durch Ausschlußurtheil vom 8. Februar 1899 sind folgende Urkunden:

1) das auf den Namen der verehelichten Tagearbeiter Anna Caroline Noack, geb. Grießbach, zu Weichens⸗ dorf ausgestellte Sparkassenbuch der Ständischen Neben⸗Sparkasse zu Lieberose Litt. N. Nr. 9296, welches zur Zeit des Verlustes über 63,46 und Zinsen gelautet hat,

2) das auf den Namen des Miethers Christian Kaua aus Byhlen ausgestellte Quittungsbuch der Ständischen Reben⸗Sparkasse zu Lieberose Litt. N. Nr. 4150, welches zur Zeit des Verlustes auf 29,45 gelautet hat, und auf welches bis zum De⸗ zember 1897 im Ganzen 45,82 eingezahlt waren, für kraftlos erklärt worden. 8 8 Lieberose, den 8. Februar 1899. 1 8 Königliches Amtsgericht.

F.

[77446] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist der Wechsel vom 4. April 1898 über 150 ℳ, fällig am 30. Juli 1898, aus⸗ gestellt von Arndt & Lippmann in Berlin, acceptiert von L. Schmidt in Landsberg a. W, indossiert an C. Haushahn und die Antragstellerin Firma M.

Streicher in Cannstatt für kraftlos erklärt. Landsberg ga. W., den 9. Februar 1899. Königliches Amtsgericht.

ö111]

[75357] 1 Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Amts⸗ gerichts vom 26. Januar 1899 ist für Recht erkannt: 9 die etwaigen Berechtigten folgender Hypotheken⸗ posten: a. der Post von 70 Thlrn. nebst 5 % Zinsen seit dem 5. Dezember 1840, aus dem Dekrete vom 27. Januar 1842, eingetragen für die Geschwister Angela und Albertine Kitz zu Brilon im Grund⸗ bache von Brilon Band 46 Blatt 1 Abth. III r. 8, b. der Post von 11 Thlrn. 16 Sgr. 8 Pfg. nebst 5.0 % Zinsen aus der Adjudikatoria vom 18. Dezember 1867 und der Kaufgelderbelegungsverhandlung vom 6. März 1868, eingetragen für Anton Frigger und die Erben Caspar Frigger, nämlich dessen Wittwe, geb. Bröckeler, und Kinder Franz Josef, Maria Theresia, Anna Maria, Anna und Anton, im Grund⸗ ron Brilon Band 40 Blatt 31 Abth. III Ir c. der Post von 249 Thlrn. 3 Sgr. 11 ½ Pfg.; 11 Thlrn. 28 Sgr. 8 Pfg. und Kosten der Ein⸗ tragung und Zinsen aus der Purifikatoria vom 13. Juni 1851, eingetragen für die Geschwister Finger, und zwar Johann, Catharina, Theresia zu Münster, und Louise und Josefine zu Brilon, im , von Brilon Band 40 Blatt 31 Abth. III r. 3, d. der Post von 20 Thlrn. 12 Sgr. 7 Pfg. Abdikat aus der Schichtungsverhandlung vom 5. September 1840, eingetragen für jedes der Ge⸗ schwister Bernard Franziska, Antoinette, Anton und Caspar Henke zu Bleiwäsche im Grundbuche von Niederalme Band 3 Blatt 2 Abth. III Nr. 1, eê. der Post von 300 Thlrn. nebst 5 % Zinsen aus dem Vertrage vom 12. Juni 1845, eingetragen für den Bergmann Friedrich Meyer zu Brilon im Grundbuche Brilon Band 14 Blatt 44 Abth. III. f. der Post von 15 Thlrn. 17 Sgr. 2 Pfg. nebst 5 % Zinsen seit dem 7. Juli 1854 aus der Ad⸗ judikatoria vom 15. April und dem Kaufgelder⸗ belegungsprotokoll vom 7. Juli 1854, eingetragen für die Geschwister Johann, Friedrich, Adam Bernard, Theresia Maria, Maria Catharina und Maria Elisabeth Brambring im Grundbuche Brilon Band 14 Blatt 44 Abth. III Nr. 9, g. der Post von 1000 Thlrn. nebst 5 % Zinsen und Kosten aus der Obligation vom 30. Mai 1842, eingetragen für den Pächter Arnold Stratmann zu Tinne bei Alme im Grundbuche Brilon Band 14 Blatt 44 Abth. III Nr. 10, h. der Post von 92 Thlrn. 1 Sgr. 1 Pfg. rück⸗ ständige Kaufgelder nebst Zinsen seit 26. Januar 1870, eingetragen für die Spezialmasse Albert und Ferdinand Becker gegen Dr. Hankroth zu Siegen vom 14. März 1871 im Grundbuche von Brilon Band 62 Blatt 4 Abth. III Nr. 3 werden mit ihren Ansprüchen auf diese Posten ausgeschlossen. 2) Folgende Hypothekenurkunden: a. die Urkunde über die im Grundbuche von Niederalme Band 2 Blatt 9 Abth. III Nr. 3 für den Handelsmann Moses Schild zu Niederalme ein⸗ getragene Post von 50 Thlrn. aus der Obligation vom 12. April 1839, b. die Hypothekenurkunde über die im Grundbuche von Brilon Band 14 Blatt 44 Abth. III Nr. 6 für das Progymnasium zu Brilon eingetragene Post von 15 Thlrn. 27 Sgr. 2 Pfg. aus der Adjudikatoria vom 30. Oktober 1850 und der Kaufgelderbelegungs⸗ verhandlung vom 3./22. Januar 1851, werden für kraftlos erklärt. 3) Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden den Antragstellern auferlegt. A“ Brilon, den 31. Januar 1899. 8 Königliches Amtsgericht.

1“ [77498] Bekanntmachung. 8 Durch Urtheil des unterzeichneten Amtsgerichts vom 7. Februar 1899 (F. 7/98 ff.) sind die Gläu⸗ biger nachstehender Hypothekenposten:

a. 86 Thlr. 18 Sgr. Erbtheil der Catharina Kowallik auf Trzonken 10 Abth. III Nr. 1,

b. 48 Thlr. 10 Sgr. Erbtbeil der Regine Ko⸗ wallik auf Trzonken 10 Abth. III Nr. 2,

c. Je 33 Thlr. 11 Sgr. 11 Pf. Muttererbtheil und je 18 Thlr. 3 Sgr. 3 Pf. Vatererbtheil der Geschwister Marie, Samuel und Ludwig Drensek

bruar 1895, unterzeichnet von Direktor Kluge und

Amtsrichter Specovius für Recht erkannt:

d. Je 13 Thlr. 83 Gr. 12 Pf. Erbtheil der Ge⸗ schwister Marie, Catharine und Michael Waga auf Jeglinnen 1 Abth. III Nr. 1,

e. 49,73 (richtig 16 Thlr. 17 Sar. 4 Pf.) Erbtheil des Christian Tessarrek auf Neu⸗Usczanny 3 Abth. III Nr. 1

mit ihren Ansprüchen und Rechten auf dieselben ausgeschlossen, und sind die über diese Posten zu a, b, c, d gebildeten und ferner folgende Hypotheken⸗ urkunden:

a. über 103,45 Kaufgelderrückstand des Johann Fu.“ auf Kl. Zechen 1 Abth. III

r. 18c.,

b. über zusammen 180 und über 12,10 Kosten des Samuel Pietrzyk⸗Sparken auf Rekowken Bd. 1 Bl. 12 Abth. 111 Nr. 1a. und 1b.,

c. über zusammen 14 Thlr. 18 Sgr. 9 Pf. Erb⸗ theil der Geschwister Caroline, Wilbelmine und Julie Pissowotzki auf Sparken 4 Abth. III Nr. 4

für kraftlos erklärt.

Johannisburg, den 9. Februar 1899.

Königliches Amtsgericht. Abth. 2. [77442]

Auf den Antrag: .

1) des Häuslers Anton Matysiak in Obra,

2) des Eigenthümers Wilhelm Neumann in Neudorf,

3) des Eigenthümers Valentin

Lupitze, 4) der Mühlenbesitzer Hermann und Hermine, geb. Kurtze, Vetter'schen Eheleute in Wollstein, h 51 5* Eigenthümers Traugott Horlitz in Reklin⸗ aulan hat das Königliche Amtsgericht in Wollstein für Recht erkannt:

Folgende angeblich verlorenen Urkunden:

1a. der über die im Grundbuche von Obra Blatt 235 in Abtheilung III unter Nr. 4 für Nepomucena Durzynska eingetragenen, alsdann auf den Namen des Eigenthümers Franz Domagalski in Obra umgeschriebenen 80 Thlr. 26 Sgr. 4 Pf. Muttererbe nebst Zinsen gebildete Hypothekenbrief vom 3. Februar 1879,

1 b. der über die im Grundbuche von Obra Blatt 235 in Abtheilung III unter Nr. 8 für Nepomucena Durzynska eingetragenen, alsdann auf den Namen des Eigenthümers Franz Domagalski in Obra umgeschriebenen 4 Thlr. 16 Sgr. Vatererbe nebst Zinsen gebildete Hypothekenbrief vom 3. Fe⸗ bruar 1879, 3 2) der über die im Grundbuche von Neudorf Blatt 39 in Abtheilung III unter Nr. 7 für den Lehrer Emanuel Klau in Blumerhauland ein⸗ getragenen, alsdann auf den Namen des Eigen⸗ thümers Wilhelm Neumann in Neudorf um⸗ geschriebenen 300 Darlehn nebst Zinsen gebildete Hypothekenbrief vom 23. Oktober 1882,

3) das über die im Grundbuche von Lupitze Blatt 5 in Abtheilung III unter Nr. 8 eingetragene Verpflichtung des Besitzers Wilhelm Zimmermann, dem Pferdehändler Isaac Losbel Cohn franko Woll⸗ stein 35 Scheffel reines Samenkorn gegen Nach⸗ zahlung von 2 Thlr. 20 Sgr. zu liefern oder, wenn derselbe hierzu nicht im Stande sein sollte, dem Cohn die erhaltenen 30 Thlr. nebst 5 % Zinsen seit dem 26. Mai 1861 zurückzuzahlen und dem Cohn die Differenz zwischen dem verabredeten und dem höchsten bis zur Rechtskraft des Erkenntnisses vom 4. März 1862 gestandenen Wollsteiner Marktpreise, letzteren mit 5 % Zinsen seit dem 15. September 1861 zu vergüten, nebst dem Rechte auf Erstattung der Kosten, gebildete, aus dem Erkenntnisse vom

8. Februar 8 1862, dem Eintragungsvermerke vom

4. März

7. März 1862 und dem Hypothekenbuchsauszuge vom 6. März 1862 bestehende Hypothekendokument, 4) das über die im Grundbuche von Kielkowo Blatt 38 in Abtheilung III unter Nr. 2 für das General⸗Depositum des Königlichen Land⸗ und Stadtgerichts in Wollstein eingetragenen, alsdann für die Wittwe Ernestine Kurtze, geb. Paech, in Wollstein umgeschriebenen 2000 Thlr. Darlehn nebst Zinsen gebildete, aus der Ausfertigung der ge⸗ richtlichen Obligation vom 21. Februar 1845, den Eintragungsvermerken vom 1. März 1845, 27. Juni 1879 und 28. Januar 1884 und dem Hypotheken⸗ scheine vom 26. Februar 1845 bestehende Hypotheken⸗ dokument,

5) das über die im Grundbuche von Reklin⸗ hauland Blatt 17 in Abtheilung III unter Nr. 1 für Johann Gottlieb (Gottlob) Horlitz eingetragenen 102 Thlr. 15 Sgr. Vatererbtheil nebst Zinsen ge⸗ bildete, aus der Ausfertigung des gerichtlichen Erb⸗

3 13. Januar vergleichs vom 3.Mäaner 1843, dem Eintragungs⸗ vermerk und dem Hypothekenscheine vom 12. April 1843 bestehende Hypothekendokument werden für kraftlos erklärt. Wollstein, den 15. Februar 1899. Kdönigliches Amtsgericht.

Schmeißer in

Die Hypothekenurkunde vom 2./5. Oktober 1893, ausgestellt über die auf dem Grundbesitz des Hof⸗ besitzers Heinrich Friedrich August genannt Conrad Schaper in Bantorf im Grundbuche von Bantorf Band I Blatt 20 Abtheilung III Nr. 1 zu Gunsten rdes Amtsrichters Dr. Theodor Niemeyer in Wen⸗ nigsen eingetragene Hypothek von 3000 ist durch Urtheil vom heutigen Tage für kraftlos erklärt

Wennigsen, den 10. Februar 1999.

Königliches Amtsgericht. II.

Im Namen des Königs! Verkündet am 4. Februar 1899. Sticherling, Gerichtsschreiber. In der General⸗Aufgebotssache F. 10/98 hat das Königliche Amtsgericht in Langensalza durch den

[77437]

Die Hypothekenurkunde:

a. über 400 Darlehn, eingetragen aus der Schuldurkunde vom 11. November 1885 am 16. No⸗ vomber 1885 für Frau Amalie Wilbhelmine Gerlach, eb. Paetzold, zu Thamsbrück und infolge Abtretung ür den Handelsmann Friedrich Chriftoph Rollberg daselbst in Abtheilung III Nr. 5 der dem Schlosser Paul Müller in Thamsbrück gehörigen Grundstücke des Grundbuchs von Thamsbrück Band I Artikel 44 unter Mithaft des dem Schneider Ernst Friedrich August Koepler daselbst gehörigen Grundstücks Bd. II Art. 47 desselben Grundbuchs, gebildet aus dem Hypothekenbriefe vom 16. November 1885 und

auf Gehsen 29 Abth. III Nr. 2

b. über 61,20 Restdarlehn, eingetragen aus der Urkunde vom 31 März 1896 am 1. Mai 1896 für den Lehrer Friedrich Wilhelm Becker in Mühl⸗ hausen i. Th. in Abtheilung III Nr. 1 der der Frau Caroline Friederike Auguste Grüning, geb. Hesse, zu Seebach gehörigen Grundstücke Bd. VI. Artikel 8 des Grundbuchs von Seebach, gebildet aus den Hy⸗ pothekenbriefen vom 1. und 29. Mai 1896 und den 1X“ vom 31. März und 16. Mai 1896, un „c. der Grundschuldbrief über 375 Grundschuld, eingetragen am 7. Dezember 1876 für den Kom⸗ missionär Georg Christoph shreitag zu Langensalza und infolge Abtretung für den Landwirth Georg Ernst Reinhardt in Nägelstedt in Abtheilung III Nr. 1 der der Frau Christiane Louise Moerstedt, geb. Koch, in Toktleben gehörigen Grundstücke Bd. 9 Art. 45 des Grundbuchs von Kirchheilingen,

werden für kraftlos erklärt. Die Kosten des Auf⸗ gebotsverfahrens werden den Antragstellern Schlosser Müller und Schneider Koepler, der Frau Gruening und Mörstedt auferlegt.

8.— [77495] Im Namen des Königs!

Verkündet am 10. Februar 1899. Deerberag, Referendar, als Gerichtsschreiber. In der Aufgebotssache des Rentners Heinrich

Delere, früher zu Dinslaken, jetzt zu Kempen, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Kayser in Dinslaken, hat das Königliche Amtsgericht in Dinslaken durch den Amtsrichter Reuter für Recht erkannt:

Die Hypothekenurkunde über die im Grundbuche von Dinslaken Band II Blatt 112 Rep. 391 für den Rentner Heinrich Delere zu Kempen aus der Schuldurkunde vom 13. Mai 1817 eingetragenen fünfzig Thaler wird für kraftlos erklärt. Die Kos⸗ fallen dem Antragsteller zur Last.

[77436] Bekauntmachung. Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Amts⸗ gerichts vom 6. Februar 1899 sind die Eigenthums⸗ prätendenten der Grundstücke Flur 11 Nr. 268, Flur 12 Nr. 213 und Flur 3 Nr. 52 St.⸗G. Schwaney mit ihren Ansprüchen auf diese Grundstücke ausgeschlossen. Paderborn, 14. Februar 1899. Königliches Amtsgericht.

[77443] Bekanntmachung. richts vom 16. Februar 1899 ist dahin erkannt worden:

I. Die unbekannten Berechtigten des auf dem Grundstücke Grunow Band I Blatt Nr. 4 für den Altsitzer Wilhelm Gottschalk und dessen Ehefrau Charlotte, geb. Heiland, zu Grunow aus dem nota⸗ riellen Vertrage vom 7. Dezember 1858 eingetragenen Kaufgelderrückstandes von 300 (Dreihundert Mark) werden mit ihren Ansprüchen auf diese Forderung ausgeschlossen.

II. Folgenden Gläubiger:

1) den Kindern ihrer verstorbenen Tochter Louise, verehelicht gewesenen Handelsmann August Kurzweg, nämlich:

a. Louise Kurzweg, Schuhmacher Matz zu Prädikow,

Rechtsnacpfolgern der eingetragenen

verehelichten

berg zu Buckow,

straße 60, d. Wilhelm Kurzweg zu Grunow e. Maurer Otto Kurzweg zu Berlin, Koppen⸗ straße 10, 5 „2) ihrer Tochter Wilhelmine Gottschalk, verehe⸗ lichten Brennermeister Heiland zu Berlin, Frank⸗ furter Allee 52, 3) ihrer Tochter Karoline Gottschalk, verwittweten Bandolin, zu Berlin, Memelerstraße 81,

4) ihrer Tochter Charlotte Gottschalk, verehelichten Töpfer Müller, zu Berlin, Königsbergerstraße 20, 5) ihrer Tochter Ernestine Gottschalk, verehelichten Tischler Matz, zu Berlin, Zorndorferstraße 1. werden in Gemäßheit des § 830 Z⸗P.⸗O. ihre angemeldeten Rechte auf die aufgebotene Post vor⸗ behalten. Strausberg, den 16. Februar 1899. Königliches Amtsgericht. 1 8 [77496] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts zu Ruhrort vom 25. Januar 1899 sind die Inhaber folgender Posten eingetragen im Grundbuche von Meiderich Band 3 Blatt 48 Abth. III. 88 a. unter Nr. 1: 350 Reichsthaler clevisch für den Schullehrer Dresel in Meiderich, laut gerichtlicher Obligation vom 22. April 1805 eingetragen zufolge Verfügung vom 13. Februar 1817, b. unter Nr. 2c. für Heinrich Schumacher, gent.

Duvyenberg, eine Kuh und 136 Thaler 44 ½ Stüber

elevisch = 105 Reichsthaler 5 Sgr. 7 Pfg. und für

(EGerhard Küpper, gent. Duyenberg, nachherige Wittwe

Losermann 133 Thaler 44 ½ Stüber clev. = 102 Thaler

26 Sgr. 4 Pfg, eingetragen zufolge Verfügung vom

3. Juli 1824

mit ihren Ansprüchen auf“ die Posten ausge⸗

schlossen. F. 14/98.

Ruhrort, den 4. Februar 1899. Königliches Amtsgericht.

[77745) Oeffentliche Zustellun Die Ehefrau des Fabrikarbeiters

.

Pakob Mordt,

Anna Barbara, geb. Schütrumpf, zu Gethsemane,

Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hahn zu Cassel, klagt gegen ihren genannten Ehemann, den Fabrikarbeiter Jakob Mordt, früher zu Gethsemane, jetzt unbekannten Aufenthaltsorts unter der Be⸗ hauptung, daß ihr Ehemann sie böslich verlassen habe, mit dem Antrage, die zwischen den Streit⸗ theilen am 5. Februar 1887 geschlossene Ehe dem Bande nach zu trennen, den Beklagten für den schuldigen Theil zu erkennen und ihn in die Kosten des Verfahrens zu verurtheilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Cassel auf den 7. Juni 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu -n Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cassel, den 13. Februar 1899.

Preising, Gerichtsschreiber

der ldurkunde vom 11. November 1885,

des Königliche Landgerichts. Zivilkammer 2.

M5. Verloosung ꝛc. vo

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ Stellmacher Gustav Adolf Nast, früher zu Rixdorf

b. Ottilie Kurzweg, verehelichten Arbeiter c. Schlosser Ernst Kurzweg zu Berlin, Zorndorfer⸗ 8

Scheidung ihrer Ehe vom Bande klagt, ladet den

1. Untersuchungs⸗Sachen.

2. Aufgebote, Zustellungen u. dene. 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. hpapieren.

„Anzeiger und Königlich Preußi

Berlin, Dienstag, den 21. Februar

Oeffentlicher Anzeiger.

9. Bank⸗

. 6. Kommandit⸗Gesellse 7. Erwerbs⸗ und - 8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.

ften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. irthschafts⸗Genossenschaftemn.

Ausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

2) Aufgebote, Zustellungen und derl.

Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Catharina Mann, geb. Krug, zu Darmstadt, Victorjastraße Nr. 65, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. K. Weis zu Cassel. klagt gegen ihren Ehemann, Kaufmann August mann Mann, früher zu Cassel, jetzt in un⸗ sekannter Ferne, unter der Behauptung, daß der Beklagte sich im Dezember 1896 aus Cassel, woselbst die Streittbeile ihren letzten 9 gehabt haben, heimlich entfernt und die Klägerin öslich verlassen habe, mit dem Antrage, die zwischen den Streit⸗ theilen geschlossene Ehe dem Bande nach zu trennen und den Beklagten für den schulb gen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts eits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen andgerichts zu Cassel auf den 7. Juni 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

8

[77746]

uszug der Klage bekannt gemacht. 8 Cassel, den 15. Februar 1899. . Preising, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer 2.

[77747] Oeffentliche ZFustellung.

Die Frau Rosalie Wilhelmine ast, geborene Goltz, zu Rixdorf, Jägerstraße 64, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Salinger zu Berlin,

riedrichstr. 31, klagt gegen ihren Ehemann, den

wohnhaft gewesen, jetzt unbekannten Aufenthalts, in * e e R. 28. 99 auf Ehescheidung wegen öslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Siebente Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts II zu Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 40, auf den 26. Mai 1899, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen 1 en Gerichte zugelassenen Anwalt zu . Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung

ird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 13. Februar 1899.

Heinrich, als Gerichtsschreiber 8 des Königlichen Landgerichts II. Zivilkammer 7.

[77743] Landgericht Hamburg. 8 Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Sophie Auguste Justine Dorothea

Schulz, geb. Stolle, zu Bückeburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Coutinho, welche gegen ihren Ehemann Robert Franz Carl Heinrich Schulz,

unbekannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs auf

Beklagten zur Leistung des demselben durch Urtheil vom 10. März 1898 auferlegten Eides sowie zur weiteren mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Fünfte Zivilkammer des Landgerichts zu 8 Hamburg, Altes Rathhaus, Admiralitätstraße 56, auf den 6. Mai 1899, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zgwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. Hamburg, den 18 Februar 1899. . H. Kuers, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

Landgericht amburg. Oeffentliche Zustellung.

177744] Die Ehefrau Dorothea Elise Wilhelmine Ripke,

eb. Holz, zu Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt Pr. Henbeba klagt gegen ihren Ehemann Heinrich August Ripke, unbekannten Aufenthalts, wegen bös⸗ licher Verlassung, mit dem Antrage, den Beklagten m verpflichten, binnen gerichtsseitig zu bestimmender Frist die Klägerin in einer angemessenen Wohnung bei sich aufzunehmen, im Weigerungsfalle aber die Ehe vom Bande zu trennen, dem Beklagten auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Fünfte Zivilkammer des Land⸗ gerichts zu Hamburg (Altes Rathhaus), Admiralität⸗ straße 56, auf den 6. Mai 1899, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem edachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. m Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 18. Februar 1899. H. Kuers, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

7804⁴4 Oeffentliche Zustellung. 8 1 Die Iohefran des Fabrikarbeiters Johann Friedrich Christian Buchholz, Metta Anna, geb. Bruns, zu Lesum, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt riedrichs zu Verden, klagt gegen ihren genannten hemann, früher zu Burgdamm, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung wegen böswilliger Verlassung mit dem Antrage, die zwischen den Parteien hestehende Ehe dem Bande nach zu trennen, den Beklagten auch für den sHebigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Verden (Aller) auf Donnerstag, den 29. Juni 1899, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem zachen Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Verden (Aller), den 17. Februar 1899.

78043 dis1 eSesten Maria Sommer, geb. Deckert, zu Schönhausen a. Elbe, vertreten anwalt Nieswandt zu Braunsberg, Ehemann, den Arbeiter Wilhbelm Sommer, un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem das Band der Ehe der Parteien zu trennen für den allein schuldigen Theil Beklagten zur mündlichen

Antrage, und den Beklagten zu erklären, und ladet den r Verhandlung des Rechtsstreits vor die kammer des Königlichen Landgerichts auf den 29. Mai 1899, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, Gerichte zugelasse Zwecke der öffentli der Klage bekannt

Marie, geb. Schmidt, zu Peine, anwalt Block zu Neuruppin, gegen

Oeffentliche Zustellung.

einen bei dem

emacht.

en 17. Februar 1899.

Braunsberg,

Oeffentliche Zustellung. In Sachen der verehelichten

Wilhelm Friedrich Holzenburg, enthalts, wegen Ehescheidung, R. 9. 98

des Rechts . 26. September 1898 vor die Königlichen Landgerichts zu 21. April 1899, Vormittags 9 ½ der Aufforderung, einen zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum öffentlichen Zustellung wird dies bekannt Neuruppin, den 16 Februar 1899.

[78047] Oeffentliche Zustellung. der Arbeiter Paul T minderjährigen Frieda Delacour, Rechtsanwalt Magnus II. bier, klagen Schlachtergesellen Gustav Winkler,

jetzt unbekannten Aufenthalts, Wochenbettskosten bezw. wegen Antrage auf Verurtheilung des Bek Zahlung von 15 Tauf⸗ und 120 jährlicher Alimente von der

und laden den Beklagten bandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Braunschweig auf den

1899, 1 Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung Auszug der Klage bekannt gemacht. Behme, Sekretär,

[7775²] Oeffentliche Zustellung.

Wilhelm Wenzel zu

30 ℳ, bis zum

Theilen im voraus zahlen, Urtheil betreffs der Wochenkosten von

läufig vollstreckbar zu erklären, und laden den Beklagten zur

gericht zu Bahn auf den 24.

Bahn, den 16. 1899.

[77750] Oeffentliche Zustellung

Blasewitz,

in Blasewitz Fasching, früher in Dresden, jetzt Aufenthalts, 1858 fl., 1871 des Antrage, 1) den Beklagten zu verurtheilen: a. die Mitklägerin mit 50 b. ihr die durch Geburt und erwachsenen c. zum 22. August 1898 erfol füllten vierzehnten Ja von 12 zu gewähren, fallenen Beträge sofort in ungetrennte

aufe

teen Geburt an

monatlichen Vorauszahlungen an den Klägerin,

PFefestzustellen, da vor erfülltem vierze die durch die Beerdigung Kosten zu bezahlen habe.

nten Lebensjahre entstehenden

lung des Rechtsstreits vor

Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

durch den Rechts⸗ klagt gegen ihren

zu Braunsberg

nen Anwalt zu bestellen. chen Zustellung wird dieser Auszug

Schneider, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Z.⸗K. 1

77742 Arbeiter Holzenburg,

vertreten durch Rechts⸗ den Arbeiter August unbekannten Auf⸗

Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung 3 streits und Läuterung des Urtheils vom III. Zivilkammer des

Neuruppin auf den

bei dem gedachten Gerichte

raenz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Die Verkäuferin Ida Delacour in Breslau und Baran daselbst, als Vormund der vertreten

früher hier, wegen Tauf⸗ und Alimente, mit dem

und Wochenbettskosten

Kindes bis zum vollendeten 14. Lebensjahre desselben, zur mündlichen

Vormittags 10 Uhr, Zimmer

Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts.

Die großjährige Emma Wenzel zmu Schwessin und der Vormund ihres außerebelichen Kindes. Arbeiter Schwessin, Kreis Köslin, ver⸗ treten durch den Kaufmann Gieseler zu Bahn, klagen gegen den Maurer Hermann Bengs aus Stresow, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Zahlung von Alimenten ꝛc, aus außerehelichem Beischlafe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen: 1) der Erstklägerin eine Deflorationsgebühr von

2) dem mitklägerischen Kinde von dessen Geburt zurückgelegten 14. Lebensjahre an Alimenten jährlich die Summe von 108 in vierteljährlichen und die rückständigen sofort zu

3) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und das der rückständigen und laufenden Alimente für vor⸗ mündlichen Ver⸗

des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ de. ns. e April 1899, Vor⸗

mittags 9 ¼ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ fteltung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

ngel, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

1) Die minderjährige Gertrud Marie Suchanek in vertreten durch ihren Altersvormund, den

Gärtner Albert Richard Baer in Dresden, 2) die ledige Schneiderin Anna Marie Suchanek klagen üefes den Mechaniker Friedrich Viktor

wegen Forderungen aus 1

8 Bürgerlichen Gesetzbuchs mit dem

u entschädigen,

Kosten mit 21 zu vergüten, Unterhalte der Klägerin von der am

re einen monatlichen Beitrag und zwar die schon ver⸗

die Mitklägerin, die künftig verfallenden aber in

der Beklagte, falls die Klägerin

klagten zur mündlichen Verhand⸗ ö da Königliche Amtsgericht Vormittags

1. Zivil⸗

gedachten Zum

,„ ladet die

Zwecke der gemacht.

durch gegen den

lagten zur Geburt des Ver⸗ Herzogliche 25. April Nr. 33. wird dieser

30 ℳ, sowie

2

unbekannten

§§ 1551, der Klägerin bis zum er⸗

r Summe an

Vormund der

sterben sollte, nothwendigen

9 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Gerichtsschreiber beim Königlichen Amtsgerichte

[77810] K. Ahnegeric Senpingen.

dinger in Dürnau, O.⸗A. Göppingen, und Johannes Straub, Bauer daselbst, als Vormund des von der ersteren unehelich Prozeßbevollmaͤ Stein Göppingen klagen gegen den zur Zeit mit un⸗ bekanntem Aufenthaltsort 2 Wieland, früheren Wirth zur Traube in Dürnau, 8 aus unehelicher Vaterschaft, mit dem Antrage, . vorläufig vollstreckbares Urtheil zu erkennen, der Be⸗ klagte habe als natürlicher Vater des klägerin Marianne Allmendinger am 10. 1897 unehelich m Allmendinger der Mitklägerin die Tauf⸗ und Kind⸗

lichen Alimentensumme von 130

Dresden, den 18. Februar 1899. Kannegießer.

effentliche Zustellung. Die ledige, volljährige Marianne Susanne Allmen⸗

eborenen Kindes Maria Anna tigter: Rechtsanwalt Steiner in

abwesenden Gottlieb

durch

von der Mit⸗ Dezember geborenen Kindes Maria Anna bettkosten in Höhe von 50 und die von der Ge⸗ burt des Kindes bis zum Tage der Klagzustellung aufgewendeten Alimenten in Höhe des bei einer jähr⸗ auf diesen Zeit⸗ raum entfallenden Betrags zu erstatten, an die Pflegschaft des Kindes vom der Klagzustellung an insolange, bis sich dieses Kind selbst verpflegen kann, jedenfalls aber bis zur Vollendung seines 14. Lebensjahres, die jährliche Alimentensumme von 130 in Pjährlich vorauszahlbaren Raten von 32 50 zu bezahlen und die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Göppingen auf Montag, den 17. April 1899, Vormittags 8 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen ustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Den 18. Februar 1899. 1

Gerichtsschreiber Langbein.

[77757] Oeffentliche Zustellung.. Am 13. Februar 1899 hat der Schuhmacher Leon⸗ hard Schürer hier, Neuthormauer 40, als Vormund über die am 27. August 1894 geborene Magdalena Geuder, illeg. der Arbeiterin Philomena Geuder hier, gegen den Hausdiener ichael Ellinger, früher dahier, nun unbekannten Aufenthalts, wegen rückständiger Alimente für die Zeit vom 8. August 1898 bis 18. Februar 1899 28 Wochen à 3 bei dem Kgl. Amtsgericht Nürnberg Klage erhoben und beantragt, den Beklagten zur Zahlung von 84 und zur Tragung der Kosten zu verurtheilen und das ÜUrtheil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Mit Beschluß vom 14. Februar 1899 wurde die Klagspartei zum Armenrechte zugelassen, die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt und Sach⸗ verhandlungstermin auf Dienstag, den 18. April 1899, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaal I, Zimmer Nr. 13 des hiesigen Justizgebäudes, bestimmt, wozu der abwesende Beklagte Ellinger antragsgemäß hiemit öffentlich vorgeladen wird. Nürnberg, den 16. Februar 1899. Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts. (L. S.) Hacker, Kgl. Ober⸗Sekretär.

77748] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Carl Voß, in Firma Truntz & Voß zu Berlin, Behrenstraße 28, ozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Erich eyßner in Berlin, klagt gegen den Makler Moritz Seidler, früher zu St. Margarethen bei Oedenburg in Ungarn, etzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Be⸗ daß ihm der Beklagte für gelieferte Kleidungsstücke und Arbeiten 573 schuldig geworden, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, an den Kläger 573 nebst 6 % Zinsen seit dem 1. Januar 1896 zu zahlen und die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen und das Urtheil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 25. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts I zu Berlin, Jüdenstr. 59, I Tr., Zimmer 54, auf den 17. Mai 1899, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 10. Februar 1899. 6 Jachmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 25.

[77125] Oeffentliche Zustellung.

Die Wittwe J. Reimann zu Berlin, Andreas⸗ straße 42, klagt gegen den Schlosser Gustav Breckenfelder, früher Tempelhofer Berg 6 wohn⸗ haft gewesen, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, wegen Restforderung für gelieferte Möbelstücke aus dem Möbelleihvertrage vom 2. Oktober 1894, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 232,50 nebst 6 %, Zinsen vom Tage der Zustellung der Klage oder zur Herausgabe von a. 1 mah. Muschel⸗Klelderspind, b. 1 mah. Muschel⸗ Vertikow, c. 1 mah. Pil. Kommode, d. 3 rothe Walzenstühle, e. 1 Küchentisch und noch zur Zahlung von 3,65 zu verurtheilen, auch das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ reits vor das Königliche Amtsgericht 1 zu Berlin,

btheilung 8, zu dem am 3. Mai 1899, Vor⸗ mittags 10 Uhr, Jüdenstraße 59, II Treppen, Zimmer 118, anberaumten Termine. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. G 1

Berlin, den 14. Februar 1899.

[777542

schweig hier, pent unbekannten Aufenthalts, aus Lieferung der au dem Antrage auf . Zahlung von 172 10 nebst 5 % Zinsen seit 1. Januar 1898 und Tragung der Prozeßkosten durch vorläufig vollstreckbares Urtheil, und . klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor schweig auf den 10 Uhr. wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

[77756]

hieraus vom Klagezustellungstage

8 vember 1898 bezahlt hat, mit dem bge

Oeffentliche Zustellung.

Der Schneidermeister F. H. Becker zu Braun⸗ vertreten durch Rechtsanwalt Hartung, da⸗

klagt gegen den Kellner Gustav Uhde, früher

der Klagrechnung verzeichneten Waaren, mit Verurtheilung des Beklagten zur

ladet den Be⸗

erzogliche Amtsgericht zu Braun⸗ 27. März 1899, Vormittags Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung

das

Behme, Sekretär, Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgericht

Oeffentliche Zustellung. Der Bäckermeister Heinrich Hartwig zu Geeste⸗ münde vertreten durch Rechtsanwalt Mayer da⸗ selbst klagt gegen den Schiffszimmermann Johann Hinrich Hermann Grube, früher zu Geestemünde, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus dem Wechsel vsm 1. November 1898 über 340 mit dem An⸗ trage auf: 1) Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 340 nebst 6 % Zinsen seit 1. Fe⸗ druar 1899, sowie 7,25 Wechselunkosten und Tragung der Prozeßkosten, 2) Vollstreckbarkeits⸗ erklärung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Geestemünde, auf dessen Zuständigkeit provoziert ist, auf Mittwoch, den 19. April 1899, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Geestemünde, 14. Februar 1899. 1 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 3 77753 Oeffentliche Zustellung. 6“ Der . Max Reifegerste in Grimma klagt gegen den vormaligen Rittergutsbesitzer Ernst Kummer, vormals in Leisenau, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus einem Kaufvertrage über Waaren und auf Ersatz von Schäden, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 38 und 5 85 nebst 6 % Zinsen seit 20. Januar 1895 von 38 % ₰, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Grimma auf den 19. April 1899, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 Grimma, den 17. Februar 1899.

Sekr. Lippert, 1.“ Gerichtsschreiber beim Königlichen Amtsgericht.

Oeffentliche Zustellung. Der Hotelbesitzer Hermann Weber zu Kösen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Hagemann Naumburg a. S., klagt gegen den Theater⸗Direktor von Schiffner, früher zu Erfurt, unter der Be⸗ hauptung, daß Beklagter ihm noch die Löhne für den zweimaligen Aufbau einer Bühne, sowie für eine Fuhre nach Laucha am 7. August und eine Fuhre nach Camburg am 11. August 1898 schulde, mit dem Äntrage auf kostenpflichtige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 58,00 Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht zu Naumburg a. S. auf den 19. April 1899, Vormittags 9 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Naumburg a. S., den 14. Februar 1899. Winde, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. Abth. 1.

[77755]

[7775 †] Oeffentliche Zustellung. Die Firma M. und J. Wolf, Möbelhalle in Straßburg, vertreten durch die Rechtsanwalte Ge- heimen Justiz⸗Rath Dr. Schneegans und Reis zu Straßburg, klagt gegen die Elise Leibold, ledig, gewerblos, früher hier, jetzt ohne bekannten Wohn⸗

und Aufenthaltsort, aus Möbellieferung, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtheilung der Be⸗ klagten zur Zahlung von 150 nebst 5 % Zinsen an und der Kosten

des Arrestverfahrens G. 27/99 sowie vorläufige Voll

streckbarkeitserklärung des Urtheils, und ladet die Be

klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Straßburg i. Els. auf Samstag, den 29. April 1899, Vormittags 9 Uhr, Zivilsitzungssaal, Obergeschoß.

Auszug der Klage bekannt güche. Schönbrod, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

77749] Oeffentliche Zustellung.

Der Privatus Gustav Adolf Ahlenhoff in Blase⸗- witz, vertreten durch den Rechtsanwalt Marx in Dresden, klagt gegen den Dr. jur. Horst Acker mann, zuletzt in Dresden wohnhaft, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Bezahlung des dritten Theils dessen, was er auf Grund der von ihm zu Gunsten des Beklagten bei Gewährung eines Dar⸗ lehns von 50000 seiten der Aktiengesellschaft „Ländlicher Vorschußverein zu Krögis“ übernommene Bürgschaft nebst den Zinsen des Darlehnskapitals zu 6 % auf die Zeit vom 1. September 1896 bis

30. November 1897 und vom 1. März bis 30. No⸗ den Be⸗

von 18 666

riese, Gerichtsschreber.

des Königlichen Amtsgerichts I.

Abtheilung 8.

klagten kostenpflichtig zur Faftung 64 nebst fünf Prozent Zinsen se

it dem Tage der

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser 1]