1899 / 55 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 04 Mar 1899 18:00:01 GMT) scan diff

auf diese Posten ausgeschlossen worden,

Grundbuchs von Koßdorf für Fräulein Emilie Abel

auf Rudnik 59 und übertragen auf Rudnik 148 in

aus Wiek auf Rügen, geboren daselbst 30. Dezember 1858, für todt erklärt. 8 8 Bergen a. R., den 1. März 1899. Königliches Amtsgericht. 3. 8

[81082] Bekanntmachung.

Das Verfahren, betreffend das Aufgebot der Nach⸗ laßgläubiger des Maurermeisters Robert Hüning zu Kalbe a. M., ist beendet.

Kalbe a. M., den 20. Februar 1899.

Königliches Amtsgerichht.

[81047] Bekauntmachung. In der Karrasch'schen Aufgebotssache von Mewe F. 11/98 ist das Verfahren beendet. 8 Mewe, den 27. Februar 1899. Königliches Amtsgericht. 8 [81043] Bekaunutmachung. 8 Durch Ausschlußurtheil vom beutigen Tage d Königlichen Amtsgerichts dahier ist das Sparkassen⸗ buch der Frankfurter Sparkasse (polytechnische Ge⸗ sellschaft) zu Frankfurt a. M. Nr. 72 468 a. über 1255 78 ₰, ausgestellt auf den Namen des .n Gottlieb Illig dahier, für kraftlos erklärt worden. Frankfurt a. M., den 1. März 1899. Der Gerichtsschreiber Königl. Amtsgerichts. IV 1.

[81042]

Durch Ausschlußurtheil vom 27. Februar 1899 ist der Hypothekenbrief über die in Abth. III Nr. 22 des Grundbuchs des Kgl. Amtsgerichts I Berlin von der Louisenstadt Bd. 15 Nr. 951 auf dem zu Berlin in der Ritterstraße 80 belegenen, dem Kauf⸗ mann Bernhard Kotting gehörigen Grundstücke für den Pensionär Johann Gottlieb Sonntag zu Berlin aus der Urkunde vom 4 März 1893 eingetragenen 9000 Restkaufgeld für kraftlos erklärt worden.

Berlin, den 27. Februar 1899.

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 82. [81045) Im Namen des Königs!

In der Aufgebotssache der Müh enbesitzerwittwe Natalie Beister, geb. Schoen, zu Damerau, vertreten durch den Rechtsanwalt Hoffmann zu Kulm, hat das Königliche Amtsgericht zu Kulm durch den Gerichts⸗ Assessor Spiller für Recht erkannt:

1) der Hypothekenbrief vom 19. März 1881 über die auf den Grundstücken Damerau Blatt 79 und 116 in Abtheilung III Nr. 3 bezw. 6 eingetragenen und für das Fräulein Ida Beister zu Damerau um⸗ geschriebenen 500 ℳ“ wird für kraftlos erklärt.

2) die Kosten des Verfahrens werden der Antrag⸗ stellerin auferlegt.

Kulm, den 24. Februar 1899.

Königliches Amtsgericht.

[80389] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom 24. Februar 1899 sind:

1) die unbekannten Berechtigten zu den auf den Grundstücken Kacjagorka Grundbuchblatt 3 beziehungs⸗ weise Blatt 29 in Abtheilung 3 unter Zahl 1 b. be⸗

ziehungsweise Zahl 1 eingetragenen 11 Thlr. 21 Sgr. 3 ½ Pf. großväterlichen Erbegeldern der Geschwister

ophia, Katharina, Franz, Susanna, Stephan und Anton Walckak mit ihren Rechten und Ansprüchen

2) die über die unter eins genannten Hypotheken⸗ posten gebildeten Hypothekendokumente für kraftlos worden.

oschmin, den 24. Februar 1899. 1.“ Ksnigliches Amtsgericht. 8 8

81044]

Auf Antrag des Hauptmanns und Kompagnie⸗ Chefs im Großherzoglich Mecklenburgischen Grena⸗ dier⸗Regiment Nr. 89 Franz Grafen von Waldersee auf Waternewerstorff sind durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 25. Februar 1899 folgende Urkunden:

1) Revers vom 2. Februar 1823 über die im Grundbuch des Amtsgerichts Kiel für auswärtige Güter Band VII Blatt 63 adek. Gut Water⸗ newerstorff, Kreis Plön Abthlg. III Nr. 32 a. zur Sicherheit für die Pupillengelder der Water⸗ newerstorffer Gutsuntergedörigen eingetragene Kau⸗ tionshypothek von 3600 ℳ.

2) Akte vom 8. November 1835 über die daselbst Nr. 32 b. zu Gunsten der Waternewerstorffer Spar⸗ kasse verzeichnete Kautionshypothek von 18 000

für kraftlos erklärt 1“

Lütjenburg, den 27. Februar 1899.

Koönigliches Amtsgericht.

[810ö7909ö0) 1““

Durch , des Königl. Amtsgerichts izm Mühlberg a. E. vom 22. Februar 1899 ist das Hvpothekendokument vom 25. September 1868 über die Band I Seite 1 Abtheilung III Nr. 21a. des

eingetragenen 5000 Thaler räterliche Mithilfe für kraftlos erklärt. Mühlberg a. E., den 25. Februar 1899. Ksöaigliches Amtsgericht.

[810763206 Bekaunntmachung. 8 Durch Ausschlußurtel des unterzeichneten Amts⸗ gerichts vom 7. Februar 1899 ist der Hypotheken⸗ brief vom 6. Juli 1895 über die im Grundbuche von Meseritz Bd. I Bl. 11, Bd. V Bl. 220 und 222, Bd. XII Bl. 555, Bd. XIII Bl. 561, Bd. XV Bl. 669 Abtb. III. Nr. 5 bzw. Nr. 11, 10, 5, 4 und 5 für die verw. Frau Rentier Amalie Greilich, geb. Münchenberg, zu Breslau aus der Urkunde vom 2. Juli 1895 eingetragene Korreal⸗ Darlehnshypothek von 15 000 für kraftlos erklärt. Meseritz, den 2. März 1899. 8 3 Königliches Amtsgericht. 16 81078] IaHlenbe Hewothekenurkanden werden für kraftlos rt:

1) über 540 nebst Zinsen, eingetragen auf Studzienna 178 in Abtheilung III Nr. 11 für Agnes Koctulla aus der Urkande vom 1. April 1892, 1 2) über 250 Thaler nebst 5 % Zinsen, eingetragen

Abtheilung III Nr. 14 für George Popiolek in Ostrosnitz inf Verfügung vom 24. April 1856, 3) über 9720 Mark, eingetragen auf Sudoll Blatt 37 in Abtheilung III Nr. 6 für Johann, Viector und Alois Himmel aus der Verhandlung

14) über 98 Thaler 22 Silbergroschen 6 Pfennige, eingetragen auf Throem Blatt 181 in Abtheilung III Nr. 1 für Carl Neumann aus dem Vertrage vom 8. Juli 1863,

5) über 300 Mark nebst Zinsen, eingetragen auf dem Franziska Vogt'schen Antheile an den Grund⸗ stücken Ratibor Acker Blatt 244 und 259 in Ab⸗ theilung III Nr. 3 bezw. 2 für Carl Hartenberg aus der Verhandlung vom 18. September 1894.

Ratibor, den 28. Februar 1899. 1

Königliches Amtsgericht

[80668] Im Namen des Königs!

Auf den Antrag des Bäckermeisters Hugo Bern⸗ hardt zu Spandau, Breitestraße Nr. 43, als Erben und Generalbevollmächtigten folgender Erben des Rentiers August Wilhelm Bernhardt: 1) der ver⸗ wittweten Karoline Bernhardt, geb. Stackebrandt, 2) des Kaufmanns Wilhelm Bernhardt, 3) des Kaufmanns Paul Bernhardt, sämmtlich hier, hat das Köntgliche Amtsgericht zu Spandau unter dem 22. Februar 1899 für Recht erkannt:

Der Hypothekenbrief über die auf dem zu Spandau belegenen, dem Musikdirektor Wilhelm Lenz gehörigen und im Grundbuche von Spandau Blatt 103 Band III verzeichneten Grundstück in der 3. Ab⸗ theilung unter Nr. 24 für den Rentier August Wil⸗ helm Bernhardt senior zu Spandau eingetragene Hypothekenforderung von 2134 Thaler 27 Silber⸗ groschen 6 Pfennig wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des Verfahrens werden dem Antragsteller auferlegt. [80669] Im Namen des Königs! Verkündet den 18. Februar 1899.

Dreyhaupt. G

In der Aufgebotssache des Besitzers Johann Symanski aus Mierunsken, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Boehncke⸗Marggrabowa, erkennt das König⸗ liche Amtsgericht Marggrabowa, Abtheilung 5, durch den Amtsrichter von Tresckow für Recht:

1) Folgendes Hypothekendokument über 411 Thaler, wovon

a. der Marie Symansli, verehelichten Mathes Czerwonka, 50 Thaler,

b. der Anna, Regine, Charlotte und Juste Sy⸗ manski je 50 Thaler, ingleichen einer jeden freie Hochzeit oder 10 Thaler, Betten oder 10 Thaler, eine Kuh oder 8 Thaler, ein Schaff oder 6 Thaler,

c. dem Samuel Pogodda, einem Sohne der vor⸗ verstorbenen Catharina Pogodda, geborenen Sy⸗ manski, und des Daniel Pogodda, 25 Thaler, gebühren, und von denen die Erbtheile der fünf Schwestern Symanski bei dem Ableben des einen und des anderen ihrer Eltern, der Wirth Woytek und Maria, geborene Gillo, Symanski'schen Eheleute zur Hälfte, die Ausstattung der 4 letzten bei der eigenen Wirthschaftsbegründung der einzelnen, sowie endlich die 25 Thaler des Samuel Pogodda nach dem Tode der vorerwähnten Symansky'schen Eheleute zahlbar sind, eingetragen auf Grund des Kon⸗ traktes vom 23 Oktober 1847/23. Februar 1848/ 6. Juni 1848 in Abtheilung III Nr. 2 des den Johann und Minna, geborene Mehl, Symanski'schen Ebeleuten aus Mierunsken gehörigen Grundstücks Mierunsken Nr. 47, gebildet aus dem Vertrage vom 23. Oktober 1847, den Nachtragsverhandlungen vom 23. Februar und 6. Junt 1848 und dem Hypo⸗ thekenscheine, wird für kraftlos erklärt.

2) Folgendes Zweigdokument, gebildet von dem zu 1 erwähnten Dokument für Juste Gabka und Juste Weller in Höhe von je 10 Thalern auf Grund des Vergleichs vom 23. März 1867 in der Anna Symanski'schen Nachlaßsache bestehend aus der Abschrift des zu 1 erwähnten Dokuments, der Ver⸗

1 handlung vom 23. März 1867 der Erbbescheinigung

vom 28. Juli 1867 und

Hypothekenbuche,

wird für kraftlos erklärt. 3) Die Berechtigten zu folgenden Posten:

a. die zu 1c. erwähnte Post des Samuel Pogodda von 25 Thalern,

b. 1 Tbaler 25 Silbergroschen nebst 6 Prozent Zinsen seit dem 18. April 1870 und 10 Siülber⸗ groschen Kosten, Forderung des Kaufmanns L. Gruschka⸗Mierunsken, eingetragen auf Grund des rechtskräftigen Mandats vom 11. April 1870 in vebefen III Nr. 9 des Grundstücks Mierunsken Nr. 47, werden mit ihren Ansprüchen auf die Posten aus⸗ geschlossen.

4) Der Besitzer Johann Symanski aus Mie⸗ runsken trägt die Kosten. 1u 8 Marggrabowa, den 19. Februar 1899.

Königliches Amtsgericht.

([80670] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts in Osterburg vom 22. Februar 1899 sind die Hypothekenurkunden über:

a. das im Grundbuch von Osterburg Band I Blatt 421 für die Wittwe des Gastwirths Gerwig, Christiane, geb. Storbeck, zu Osterburg aus der Schuld⸗ urkunde vom 23. Juli 1865 eingetragene Eingebrachte von 250 Thalern,

b. das im Grundbuch von Osterburg Band 1I1. Blatt 169 auf Grund der Schuldurkunde vom 23. Mai 1846 eingetragene, für die Hospitalkasse zu Krumke umgeschriebene Darlehn von 800 Thalern für kraftlos erklärt. Osterburg, den 22. Februar 1899. Königliches Amtsgericht. —— 8

Ausschlußurtheil. 8 Verkündet am 11. Februar 1899.

2 Runge, Gerichtsschreiber.

Im Namen des Königs!

In der Aufgebotssache des Landwirths Johann Groeneveld aus Heisfelde, als Testament vollstreckers des weiland Landwirths Robert Leemhuis zu Hohe⸗ gaste, bat das Königliche Amtsgericht in Leer durch den Amtsrichter Dr. ter Meulen für Recht erkannt:

Die über die Post Nr. 1 Abtheilung III Blatt 705 Band XVIII Grundbuchs Leer gebildete Hypotheken⸗ urkunde wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des Verfahrens trägt der Antragsteller, Lantwirth Johann Groeneveld zu Heisfelde als Testamentsvollstrecker des weiland Landwirths Robert Leemhuis zu Hohe⸗

[80667] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts in Apenrade vom 25. Februar 1899 ist die

weeen; aus dem

[80675]

vom 27. September 1886,

Schuldurkunde vom 7. August 1822, aus welcher

im Grundbuche von Schobüllgaard Band I Blatt 1

Maria Aegidius auf Schobüllgaard 3600 ℳ, um⸗ gerechnet aus 1000 Reichsthalern Hamb. gr. Kurant eingetragen stehen, für kraftlos erklärt worden. Apenrade, den 25. Februar 1899 ““ Königliches Amtsgericht. Abth. 1.

[80663] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 24. Februar 1899 ist der Hypothekenbrief vom 4. Mai 1895 über das für den Rentier Albert Wiese in Bromberg im Grundbuche des Grundstücks Bromberg Bd. X Bl. Nr. 665 in Abtheilung III unter Nr. 3 aus der gerichtlichen Verhandlung vom 2: Mai 1895 eingetragene Restkaufgeld von 8000 nebst 4 v. H. Zinsen für kraftlos erklärt.

Bromberg, den 27. Februar 1899.

Königliches Amtsgericht.

[80673] Bekanntmachuung.

Durch Ausschlußurtheil vom 24. Februar d. Js. sind die eingetragenen Gläubiger und deren Rechts⸗ nachfolger der angeblich getilgten Hypothekenposten über die ursprünglich Band II Blatt 189, jetzt Band I Blatt 9 und Band II Blatt 1434 des Grundbuches von Ahden Rubr. III Nr. 1 und 2, bezw. Nr. 1 und 2, bezw. Nr. 1 und 2 auf dem Grundvermögen des Tagelöhners Johann Koch und Wilhelm Suͤüper zu Ahden eingetragenen Posten:

a. eine protestatio pro conservando jure et loco wegen 7 Thlr. 20 Gar. 6 Pf. für Margaretha Harke laut Urkunde vom 26. Mai 1818,

b. 9 Thlr. 10 Sgr. 6 Pf. Abdikat für Meinolph und Georg Wieseler laut Urkunde vom 4. Juli 1834 mit ihren Rechten und Ansprüchen auf diese Posten zum Zwecke deren Löschung im Grundbuche aus⸗ geschlossen. 4 8

Büren, den 25. Februar 1899. G 1b

Königliches Amtsgericht.

[80672] Im Namen des Königs! 8

In der Aufgebotssache des Ackerbürgers Carl Bücker zu Mettingen hat das Königliche Amtsgericht zu Ibbenbüren in seiner Sitzung vom 24. Februar 1899 für Recht erkannt:

Die eingetragenen Gläubiger oder deren Rechts⸗ nachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf das im Grundbuche von Mettingen Bd. II Bl. 220 aus der Schuldverschreibung vom 23 März 1833 für die Wittwe Josef Wermeling, geb. Maria, Catharina Reekers, zu Hopsten eingetragene Darlehn von 100 Thalern, welches durch Theilungsrezeß der Erben der Wwe. Wermeling vom 8. Oktober 1842 den Kindern der Eheleute Lukas Luster und Josefine, geb. Wermeling, zugefallen ist, ausgeschlossen, und werden be Kosten des Verfahrens dem Antragsteller auf⸗ eitlenkt 8

[806666 Bekanntmachung. 8 Der Inhaber der auf Knieberg 26 b. Abtheilung III Nr. 1 eingetragenen Hypothek von 60 Thalern ist mit seinen Ansprüchen ausgeschlossen. Marienwerder, den 22. Februar 1899. Königliches Amtsgericht.

[80665] Bekanntmachung. In Aufgebotssachen hat das Königliche Amts⸗ gericht Abtheilung I in Stuhm für Recht erkannt, 1) daß die unbekannten Eigenthums⸗Prätendenten mit ihren etwaigen Ansprüchen auf das Grundstück Blatt 183 des Grundbuchs von Stuhm aus⸗ zuschließen, 2) daß die Kosten des Verfahrens dem Antrag⸗ steller Eigenthümer Mathias Glitzki aus Stuhm aufzuerlegen sind. Stuhm, den 14. Februar 1899. Königliches Amtsgericht. I. [80664] Durch Ausschlußurtheil vom 7. Februar 1899 sind die unbekannten Berechtigten der in Abtheilung III. Nr. 1 und 2 des Grundbuchs von Altdamm e. m. Band III Blatt 38 für Tischlermeister Berndt in Altdamm eingetragenen Hypothekenforderungen von 150 Thlr. resp. 42 Thlr. mit ihren Ansprüchen auf dieselben ausgeschlossen. Alt⸗Damm, den 27. Februar 1899. Königliches Amtsgericht.

[806741 8 98 Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 21. Februar 1899 sind die In⸗ haber der in Band 2 Artikel 12 des Grundbuchs von Hamme in Abtheilung III unter Nr. 3 ein⸗ getragenen Post von noch 900 mit ihren An⸗ sprüchen auf diese Post ausgeschlossen.

Bochum, den 27. Februar 1899.

Königliches Amtsgericht.

[80381] Durch Ausschlußurtheil von heute sind folgende Urkunden:

I. der Hypothekenbrief vom 15. November 1883 über die im Grundbuche von Halle a. S. Band 50 Blatt 1810 Abth. 3 Nr. 16 für die unverehelichte Anna Kallenberg in Halle a. S. eingetragenen 1125 Restbetrag von 4125 ℳ,

II. die Hypothekenurkunde über die im Grund⸗ buche von Halle a. S. Bd. 57 Bl. 2059 Abth. III. Nr. 8 für die Wittwe Dorothea Stieme, geb. Wittig, zu Halle a. S. eingetragenen 200 Thaler Rest⸗ kaufgeld,

III. die Hypothekenurkunde über die im Grund⸗ buche von Niemberg Bd. I Bl. 36 Abth. 3 Nr. 4 b. für Johann Karl Naunachbar auch Neunachbar eingetragenen 10 Thaler mütterliches Erbe,

IV. die Hyvothekenurkunde über die im Grund⸗ buche von Teutschenthal Bd. 6 Bl. 250 Abth. 3 Nr. 1 früher Bd. 3 Bl. 128 Abth. 3 Nr. 8 für: 1) Friederike Amalie Thomas, 2) Karl Eduard Thomas, 3) Karoline Friederike Thomas, 4) Friederike Henriette John eingetragenen 8 Thaler mütterliche Erbegelder

für kraftlos erklärt.

Halle a. S., den 20. Februar 1899.

I Königliches Amtsgericht. Abth. 7 [80386]

Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts zu Greifenberg i. Pomm. vom 15. Februar 1899 ist das Dokument über die auf dem Grundstück

für die 3 Geschwister Anna, Emma und Marie

in Abth. III unter Nr. 1 für die Wittwe Anna

Pagenkopf aus der Schuldurkunde vom 24. Märg ecn. eingetragenen 1050 für kraftlos erklärt

worden. Greifenberg i. Pomm., den 15. Februar 1899. Königliches Amtsgericht.

[80390] 8 Der Hypothekenbrief über das im Grundbuche von Wygoda Nr. 34 a. Abth. III Nr 3 für den Käthner Christian Becker zu Brzeczka, Kr. Thorn, auf Grund der Urkunde vom 1. Juli 1886 eingetragene Darlehn von 300 ℳ, gebildet aus dem Hypotheken⸗ briefe vom 3. Juli 1886 und der Ausfertigung der Verhandlung d. d. Argenau, den 1. Juli 1886, ist durch Urtheil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage für kraftlos erklärt worden. Inowrazlaw, den 20. Februar 1899. Königliches Amtsgericht. [80387] v Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts zu Greifenberg i. Pomm. vom 15. Februar 1899 ist das Dokument über das auf dem Grund⸗ stücke Kukahn Band I Blatt Nr. 6 in Abtb. III Nr. 1 für die Geschwister Bertha Ulrike Henriette und Rosaline Friederike Wilhelmine Küther aus dem Erbtheilungsrezeß vom 8./10. März 1854 ein⸗ getragene Elternerbe von 6000 für kraftlos er⸗ klärt worden. Müesteneee i. Pomm., den 15. Februar 1899. önigliches Amtsgericht.

In der Aufgebotssache des Kaufmanns Hermann Steeg zu Daseburg hat das Königl. Amtsgericht zu Warburg am 22. Oktober 1898 für Recht erkannt:

Das Hypothekendokument ꝛc. über die im Grund⸗ buche für Rösebeck Bd. III Bl. 118 Abth. III Nr. 2 c. und 2b. für Franziska Ridder in Rösebeck eingetragene Abfindung von 30 Thlrn. und für Josef Ridder eingetragene Abfindung von 20 Thlrn. wird für kraftlos erklärt, und werden Josef Ridder, dessen Erben, Rechtsnachfolger und Zessionare mit ihren Ansprüchen an die Hypothek ausgeschlossen, die Kosten des Aufgebotsverfahrens aber dem Antragsteller Hermann Steeg auferlegt.

Königliches Amtsgericht Warburg.

[80395] Bekanntmachung.

Durch Urtheil von heute ist die auf Fol. 21 des Grund⸗ und Hypothekenbuchs von Milbitz sub 1/1 eingetragene Hypothekenforderung:

8. Dezember 1808. Dreihundertsechzehn Meißnische Gülden 14 Sgl. Pf. Spez. à 35 Gl. oder zwei⸗ hundertsechzig Thaler 11 Sgr. 1 Pf., nämlich:

a. einhundertdreißig Thaler 5 Sgr. 6 ½ Pf. auf Johanne Christiane, Johanne Henriette und Marie Rosine Jahr,

b. einhundertdreißig Thaler 5 Sgr. 6 ½ hr. auf Johann Karl Wieduwilt und dessen Schwester Jo⸗ hanne Wilhelmine verehel. Buchheim, geb. Wieduwilt,

gediehener unverzinslicher Kaufgelderrest, lt. Kaufs⸗ urkunde d. d. 8. September 1808 und Quittung d. d. 23. Juli 1829,

für erloschen erklärt worden.

Gera, den 18. Februar 1899.

[80394] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil vom 16. Februar 1899 des hiesigen Amtsgerichts sind

Ober⸗Langenau, eingetragen in Abtheilung III Nr. 1 des Blattes Nr. 18 Haus Ober⸗Langenau, 2) 100 Thlr. Darlehn für den Häusler Gottfried Nixdorf zu Ober⸗Wiesenthal, eingetragen in Abth. III Nr. 9 des Blattes Nr. 26 Haus Ober⸗Wiesentbal, 3) 10 Thlr. mütterliches Erbe für Christian Wil⸗ helm Horst in Lähn, eingetragen in Abth. III Nr. 3 auf dem Blatte Nr. 142 Haus Lähn,

für kraftlos erklärt und

B. die Inhaber folgender Hypothekenposten von

getragen in Abtb. III Nr. 33 Stelle Gießhübel,

Krause zu Ober. Wiesenthal, eingetragen in Abth. III

Wiesenthal,

mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen worden. Lähn, den 16. Februar 1899.

Königliches Amtsgericht. [80396550) Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 24. Februar 1899 ist der Hypothekenbrief über die im Grundbuche des Grundstücks Bromberg Bd. I Bl. 686 in Abtheilung III unter Nr. 24 für die Steuerinspektor Samuel Krenz'sche Nachlaß⸗

leute zu Bromberg, die bei dem Tode des Steuer⸗ inspektors Samuel Kienz baar hinterbliebenen 270 Thaler nebst 5 v. H. seit 9. Mai 1859, sowie die in der Inventurverhandlung vom 19. April 1860 unter 2, 3, 5, 8, 10, 11, 13 bis 18, 21 und 23 bis 64 einschließlich aufgeführten Gegenstände und das Wäschespind Nr. 7 oder den Geldwerth dieser Gegen⸗ stände mit 74 Thlr. 9 Sgr. 6 Pfg. nebst 5 v. H. Krenz zu bringen, für kraftlos erklärt worden. 88 Bromberg, den 27. Februar 1899. Königliches Amtsgericht.

[80402]

Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts zu Delbrück vom 24. Februar 1899 ist für Recht erkannt:

Die unbekannten Eigenthumsprätendenten des Grundstücks Flur III Nr. 90 f. in der Heide, Weide, groß 21 a 56 qm, eingetragen im Grundbuche für Westenholz Band II Blatt 228 für den verstorbenen Regierungs⸗Assessor Freiherrn Clemens von Metternich zu Köln, werden mit ihren Rechten und Ansprüchen auf dieses Grundstück ausgeschlosen.

Dadow Band I Blatt Nr. 8 in Abth. III Nr. 1

Delbrück, den 27. Februar 1899. Königliches Amtsgericht.

80397]

Eigenthumsprätendenten werden

81, Schweinitz II. Antheils Mithaft nach Abth. III. Nr. 11 des Grundstücks Nr. 186 Schweinitz II. Antheils übertragene Vater⸗ erbtheil des Carl Heinrich Julius Großmann in Höhe von 16 Thlr. 18 Sgr. 1 Pf. = 49,82 ℳ.,

Thlr. = nition vom 28. Juni 1836 wird mit allen daraus

181062. Magdeburg,

Domplatz Nr. 6, auf den

bestellen.

Das Fürstliche Amtsgericht. Abth. für Zivilprozeßs achen. Münch. .“

80696] Die Ehefrau des Schuhmachers Eduard Rohde, Sophie, geborene Meerhof, zu Dortmund, Prozeß⸗

g die nachstehend benannten Hypothekenurkunden 1 1) 16 Thlr. Darlehn für die Ortsarmenkasse zu 8

4) 70 Thlr. Kaufgelder für die Wittwe Schubert, sggeb. Warmer, eingetragen in Abth. III Nr. 3 auf dem Blatt von Nr. 9 Schellenberg, 1. 5) 60 Thlr. Kaufgeld für Christian Opitz, ein. Nr. 1 auf dem Blatte von

6) 50 Thlr. Forderung des Auszüglers Gottlieb 8 Nr. 5 auf dem Blatte von Nr. 54 Stelle Ober⸗

masse eingetragene Verpflichtung der Lithographen

Heinrich und Albertine, geb. Krenz, Kluge'schen Ehe⸗ Fara auf Dienstag,

Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen

seit 9. Mai 1859 zur Theilung mit den Gebrüdern

Verkündet Schwetz, den 16. Februar 18999. Bulinski, Gerichtsschreiber. Im Namen des Königs!

In der Aurgebotssache F. 25/98 erkennt das König⸗

8 liche Amtsgericht Schwetz, für Recht:

Die in dem Aufgebotstermin nicht erschienenen mit ihren An⸗ sprüchen auf das Grundstück Szimkowo Blatt 1

ausgeschlossen.

[80400] Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗

gerichts zu Grünberg vom 25. Februar 1899 ist für Recht erkannt worden:

I. Die eingetragenen Gläubiger und deren Rechts⸗

nachfolger nachstehender Posten:

1) Das in Abth. III. Nr. 1 des Grundstücks Nr. eingetragene u. zur

2) das in Abth. III. Nr. 7 des Grundstücks Nr. 21,

Grünberg III. Viertels für Carl Eduard Schröter

eingetragene Antheil Muttererbtheil von 29 Thlr.

11 Sgr. 11 Pf. = 88,21 ℳ,

3) die in Abth. III Nr. 2 u. 1 auf den Grund⸗

stücken Nr. 10 und 74 Lättnitz für den Pfarrer

Neumann in Schweinitz zur Gesammthaft eingetragene

Restpost von 10 Thlr. = 30 ℳ.

werden mit ihren Ansprüchen auf diese Posten aus⸗

8 geschlossen.

II. Der unbekannte Inhaber der über den

3 ½ %igen schlesischen altlandschaftlichen Pfandbrief Saäabor, Kreis Grünberg G. S.

Nr. 86 über 70. 210 ℳ. ausgestellten Einziehungsrekog⸗

herzuleitenden Rechten, insbesondere mit dem An⸗ spruch auf die Baarvaluta und die aufgekommenen

Depositalzinsen ausgeschlossen, die Baarvaluta nebst

den Zinsen aber dem Eigenthümlichen Fonds der

der schlesischen Landschaft überwiesen.

III. Die Kosten des Verfahrens werden den An⸗

tragstellern antheilig auferlegt. Grünberg, den 25. Februar 1899.

Königliches Amtsgericht.

Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Marie Kelm, geb. Willing, zu Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Salomon, dort, klagt gegen ihren Ehemann, den Steingutdreher Wilhelm Kelm, früher zu Magde⸗

burg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung und Versagung des Unterhalts, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den

Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen

Verhandlung des Rechtsstreits vor die Vierte Zivil⸗

kammer des Königlichen Landgerichts zu Maadeburg, f 10. Juni 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Magdeburg, den 28. Februar 1899. Könnecke, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Oeffentliche Zustellung.

bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Klasing in Bielefeld, klagt gegen ihren Ehemann, den Schuh⸗

macher Eduard Rohde, früher zu Minden, jetzt

unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er sie böslich verlassen habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des

Reechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des König⸗

lichen Landgerichts zu Bielefeld auf den 25. Mai 1899, Vormittags 11 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bielefeld, den 21. Februar 1899.

Böning, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

81061] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Maria Tralau, geb. Petersen, zu

88 8 Osterhusumfeld, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Dr. Löhmann in Flensburg, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Käthner Hans Hansen Tralau, un⸗

bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte im März 1881 die Klägerin verlassen habe und nach Amerika ausgewandert sei, und daß die Klägerin, nachdem sie am 10. April 1881 von St. Louis vom Beklagten einen Brief erhalten,

either nichts von ihm gehört habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien dem Bande nach zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Ziwvilkammer des Königlichen Landgerichts zu Flens⸗ den 23. Mai 1899,

bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu

bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung

wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Flensburg, den 23. Februar 1899.

Köhnke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Die Chefrau Anna Dorothea Elise Westphal, geb. Schlichting. in Quaal, Amt Lensahn, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Weber zu Lübeck, klagt gegen ihren Ehemann. den Zigarrenhändler Georg Friedrich Christian Westphal, zuletzt zu Lübeck wohnhaft,

1 jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung, mit

dem Antrage, die am 10. Juli 1894 mit dem Be⸗ klagten geschlossene Che dem Bande nach zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären, ihn auch in die Prozeßkosten zu ver⸗ urtheilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ Feests ist Termin vor der Ersten Zivilkammer des Landgerichts zu Lübeck auf Dienstag, den 16. Mai 1899, Morgens 11 Uhr, angesetzt. Klägerin 8 den Beklagten zu diesem Termine mit der

ufforderung, einen beim Landgericht Lübeck zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt sich zum Vertreter zu bestellen.

. .. Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Be⸗

aaten wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Lübeck, 23. Februar 1899.

Der Gerichtsschreiber 5 der Ersten Zivilkammer des Landgerichts.

[81065] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Friedrich Abramowsky, Auguste, geb. Krause, zu Essen, Unionstr. 34, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Wallach IHI in Essen, klagt gegen ihren genannten Ehemann, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, wegen Versagung des Lebensunterhaltes und böslicher Verlassung mit dem Antrage, das zwischen Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Essen auf den 5. Juni 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Essen, den 25. Februar 1899. öpker, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [81063] Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Arbeiterin Marie Kubera, geb. Schüler, zu Vietz, Prozeßbevollmächtiger Justiz⸗Rath Meyer in Landsberg a. W., klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Fleischer und Arbeiter Franz Kubera, früher zu Küstrin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Landsberg a. W. auf den 27. Mai 1899, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Landsberg a. W., den 24. Februar 1899. Freytag, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer 1.

[81064] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Dachdecker Fittke, Emilie, geb. Müller, zu Küstrin II, Forststraße 15, Prozeßbevoll⸗ mächtigter Rechtsanwalt Hembd zu Landsberg a. W., klagt gegen ihren Ehemann, den Dachdecker Karl Fittke, früher zu Küstrin, Weinbergstraße 28, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Landsberg a. W. auf den 29. April 1899, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bezw. des die Ladung enthaltenden Schriftstücks bekannt gemacht.

Landsberg a. W., den 20. Februar 1899.

Freytag, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer 1.

[81072] Bekanntmachung. 8

In Sachen der Bauersehefrau Anna Breitenfellner, geborenen Thoma, von Nebling, Gemeinde Schaibing, Klägerin, im Armenrechte, gegen den ledigen, groß⸗ jährigen Bauerssohn Ratmund Hellauer von Breiten⸗ berg, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen rückständiger Alimente, wird Beklagter nach erfolgter Bewilligung der öffentlichen Zustellung zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreites in die öffentliche Sitzung des K. Amtsgerichts Wegscheid vom Freitag, den 5. Mai 1899, Vormittags 9 Uhr, geladen. Klägerin wird den Antrag stellen, Urtheil zu erlassen: Fr

I. Der Beklagte ist schuldig, an die Klägerin 150 rückständige Alimente für ihr außereheliches Kind Johann Thoma für die Zeit vom 14. August 1893 bis 14. August 1898 zu bezahlen, sowie des Streites Kosten zu tragen bezw. zu erstatten.

II. Das Urtheil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt.

Wegscheid, am 28. Februar 1899.

Geerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

Der K. Sekretär: (L. S.) Walter. [81139] Oeffentliche Zustellung.

Jofef Mayer, uneheliches Kind der Veronika Mayer von Untergimpern, vertreten durch den Klag⸗ vormund Engelbert Müller von da, klagt gegen den an unbekannten Orten abwesenden Dienstknecht Hein⸗ rich Günther, von Obergimpern, wegen Ernährungs⸗ beitrags mit dem Antrage, auf Verurtheilung des Be⸗ klagten, zur Ernährung des klagenden Kindes von dessen Geburt, d. i. 16. Oktober 1898, bis zum vollendeten 14. Lebensjahre einen wöchentlichen in Vierteljahrsraten vorauszahlbaren Beitrag von 1 oder in einer vom Gericht festzusetzenden Höhe an den klagenden Theil zu bezahlen, sowie das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Neckarbischofsheim auf Dienstag, den 2. Mai 1899, Vormittags 10 Uhr. . Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekangt gemacht. 111

Neckarbischofsheim, 28. Februar 1899.

Eisenhut, In Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

[81074] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterin Christine Wild in Nürnberg, Seuffertstraße 10, hat unterm 22. Februar 1899 zu Protokoll der Gerichtsschreiberei für sich und als Bevollmächtigte des Steindruckers Leonhard Martin hier, Vormund über Friedrich Karl Theodor Wild, gegen den Schlosser Georg Philipp, früher dahier, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, wegen Vaterschaft, Alimente u. A. bei dem Kal. Amtsgerichte Nürnberg Klage erhoben mit dem Antrage: Kgl. Amtsgericht wolle aussprechen:

I. Beklagter sei schuldig:

1) die Vaterschaft zu dem von der Kindsmutter am 6. Dezember 1897 außerehelich geborenen, außer⸗ halb der hiesigen Ringmauern mit dem Beklagten erzeugten Kinde Friedrich Karl Theodor Wild anzu⸗

erkennen,

erklärt.

2) demselben das gesetzlich beschränkte Erbrecht in seinen dereinstigen Nachlaß nach den Bestimmungen des preußischen Landrechtes einzuräumen,

3) für dieses Kind für die Zeit von der Geburt desselben bis zu dessen zurückgelegtem 14. Lebensjahr einen wöchentlich vorauszahlbaren Unterhaltsbetrag

von drei Mark, sowie das Schulgeld und die Hand⸗ werkerlernungskosten, die Kur⸗ und Begräbnißkosten zu entrichten,

4) der Kindsmutter für Tauf⸗ und Kindbettkosten

50 zu bezahlen,

5) der Kindsmutter eine Ehrenentschädigung von

509 zu leisten,

6) die Streitskosten zu tragen. II. Das Urtheil werde für vorläufig vollstreckbar Unter Bewilligung des nachgesuchten Armenrechts und der öffentlichen Zustellung hat das Kgl. Amtsgericht Nürnberg am 23. Februar 1899 Sachverhandlungstermin auf: Dienstag, den 2. Mai 1899, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaal I Zimmer Nr. 13 des hiesigen Justiz⸗ gebäudes bestimmt, wozu der abwesende Beklagte ꝛc. Philipp antragsgemäß hiermit öffentlich vorge⸗ laden wird. Nürnberg, den 26. Februar 1899. Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts. (L. S.) Hacker, Kgl. Ober⸗Sekretär.

[81073] Oeffentliche Zustellung. Der Restaurateur Emil Fils zu Duisburg, Ober⸗ straße 6, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Gießing zu Duisburg, klagt gegen die Eheleute Maschinen⸗ meister Leopold Nagel, früher zu Köln⸗Nippes, Hartwigstraße 3, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung mit dem Antrage: die Verklagten kostenfällig zu verurtheilen, an den Kläger 96,77 nebst 5 % Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen, auch dem Kläger die Kosten des Arrestverfahrens G. 131/98 zu erstatten und das Urtheil für vorläufig vollstreck⸗ bar zu erklären, und ladet die Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Könialiche Amtsgericht zu Duisburg auf den 16. Mai 1899, Vormittags 9 ½ Uhr mit dem Bemerken, daß die Einlassungsfrist auf einen Monat festgesetzt ist. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Duisburg, den 24. Februar 1899.

Stolze, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[81075] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Abr. Kaufmann in Wattenscheid, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Cosmann zu Essen, klagt gegen den Schausteller Josef Schüßler, früher in Essen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für in den Jahren 1894 und 1897 käuflich gelieferte, auch nützlich verwendete Waaren und Baarvorschüsse nach der demselben mitgetheilten Rechnung 247,01 verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 247,01 nebst 6 % Zinsen seit 1. Januar 1898 an den Kläger und zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits zu verurtheilen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht zu Essen (Ruhr) auf den 27. April 1899, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zufteeno wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 4 8 8 Essen, den 2. März 1899. 8 8 1 SGimsg99.. 1“ Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[80359] Oeffentliche Ieeeg.

Die Firma Gustay Kramer zu Bielefeld klagt gegen den Maurer Heinrich Leibling, früher zu Bielefeld, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der klägerischen Geschäftsbücher, wonach Beklagter für erhaltene Waaren 9,26 der Klägerin schul⸗ det, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurtheilung zur Zahlung von 9,26 nebst 6 %

insen seit dem 7. Februar 1897 von 8,36 ℳ. Die

lägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht zu Bielefeld im Landgerichtsgebäude zu Biele⸗ feld, Zimmer Nr. 1, auf den 17. Mai 1899, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1“

Bielefeld, den 28. Februar 1899.

Ruhle,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [81071] Oeffentliche Zustellung. 8

Der Jakob Groß, Kaufmann in Altdorf i. B., klagt den August Hammes, Feilenhauer, früher hier, zur Zeit ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, aus einem Wechsel vom 12. Oktober 1898 über 200, der Protesturkunde vom 3. Januar 1899 und der Retourrechnung im Wechselprozesse mit dem An⸗ trage auf kostenfällige, vorläufig vollstreckbare Ver⸗ a.dr. zur Zahlung von 200 Wechselsumme nebst 6 % Zinsen seit 3. Januar 1899, sowie 12,88 Wechselunkosten nebst 6 % Zinsen vom Klagetage, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Mülhausen i. E., Dreikönigsstr. 23, Saal 14, auf Freitag, den 14. April 1899, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

(L. S.) Hoffmann, b

H.⸗Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

[81069] Oeffentliche Zustellung.

1) Die Wittwe von Elias Wertheimer, Florette, geb. Wolff, Rentnerin in Rosheim,

2) Dr. Camill Wertheimer, Kantonalarzt in Ros⸗ heim,

3) Blanche Bertha Wertheimer, Ehefrau von Eduard Levy, Kaufmann in Bar⸗le⸗Duec, und letzterer selbst, der ehelichen Ermächtigung und Güter⸗ gemeinschaft wegen, .

4) Sylvain Wertheimer, Kaufmann in Paris, vertreten durch Gefängniß⸗Aufseher Alois Wolff in Rosheim, 1

klagen gegen Alois Alfons Stadler, früher zu Börsch, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalts⸗ ort, als Erbe seiner zu Börsch verlebten Eltern, Joseph Stadler und Rssine Heß, und Genossen, für zur Entlastung der verlebten Eheleute Stadler⸗Heß bezahlten Versicherungs⸗Prämien, mit dem Antrage: Kais. Amtsgericht wolle die Beklagten nach Ver⸗

hältniß ihres Erbantheils verurtheilen, an Kläger 44,40 nebst 5. % Zinsen vom Klagezustellungs⸗

8

[81070]

tage ab zu bezahlen, denselben die Prozeßkosten zur Last legen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar erklären, und laden den Beklagten Stadler zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreites vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Rosheim auf: Donners⸗ tag den 27. April 1899, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustehung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

(L. S.) Schweitzer, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts

Oeffentliche Zustellung. Der Jakob Wertheimer, Handelsmann in Ober⸗

ehnheim, handelnd als Rechtsnachfolger der Eheleute Barnabas Roos und Maria, geborene Schneider, zu Börsch, klagt gegen den Alois Alfons Stadler, früher zu Börsch, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort abwesend, in seiner Eigenschaft als Erbe seiner zu Börsch verlebten Mutter, Rosine Heß, Ehefrau Stadler, und letztere als Erbin ihrer daselbst verstorbenen Schwester Franziska

u. wegen Rückständigkeit des Kaufpreises

Genossen, Liegenschaft im Betrage von

nachbezeichneter

107,51 nebst 5 % Zinsen vom 29. Juli 1892

ab, mit dem Antrage: K. Amtsgericht wolle den zwischen Franziska und Therese Heß einer⸗ und den Rechtsvorgängern des Klägers anderseits am 21. Januar 1872 abgeschlossenen Kaufvertrag bezüglich Sektion F. Nr. 299 4 Aren 80 Centiaren Feld im Kanton Oberhagen Bann Börsch auflösen, dem Beklagten die Prozeßkosten zur Last legen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar erklären, und ladet den Beklagten Stadler zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amts⸗ gericht zu Rosheim auf Donnerstag, den 27. April 1899, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. (L. S.) Schweitzer, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

[81068] Oeffentliche Zustellung. Die Handlung Schütt & Ahrens zu Stettin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Primo in Stettin, klaat im Wechselprozeß gegen den Ritter⸗ gutsbesitzer Werner, früher zu Eichenwalde bei Massow, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus einem von demselben acceptierten Wechsel d. d. Stettin, den 17. September 1898 über 2665 65 ₰, zahlbar am 6. Januar 1899, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 2665 65 nebst 6 % Zinsen seit 6. Januar 1899 sowie 6,50 Wechselunkosten an Klägerin zu verurtheilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Stettin, Albrechtstraße Nr. 3a, Zimmer Nr. 23 auf den 9. Mai 1899, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Stettin, den 28. Februar 1899. Zorll, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [81066] Die Ehefrau des Fabrikarbeiters Heinrich Eiden, Margaretha, geborene Brand, zu Boslar bei Jülich, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt, Justiz⸗Rath Jörissen in Aachen, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf Donuerstag, den 18. Mai 1899, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, II. Zivilkammer, hierselbst. Aachen, den 27. Februar 1899.

Fey, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[81133]

Die Ehefrau des Schneidermeisters Wilhe Esser, Maria Sibilla Hubertine, geb. Kleinschmidt, zu Aachen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Hamacher in Aachen, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 3. Mai 1899, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, I. Zivilkammer, hierselbst.

Aachen, den 28. Februar 1899.

Plümmer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [81136 Bekanntmachung.

Adelheid Gaettele, ohne Gewerbe, Ehefrau des Holzarbeiters Joseph Altermatt in Osenbach, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Dr. Behr in Colmar, klagt gegen ihren genannten Ehemann mit dem Antrage auf Trennung der zwischen ihnen bestehen⸗ den Gütergemeinschaft. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der I. Zivilkammer des Kaiser⸗ lichen Landgerichts zu Colmar i. Els. ist Termin auf den 21. April 1899, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. 2

Der Landgerichts⸗Sekretär: Weidig.

[81067]

Die Ehefrau des Klavierbauers Franz Nisters, Maria, geb. Schmitt, zu Viersen, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwalte Justiz⸗Rath Kramer und Kehren I. zu Düsseldorf, klagt gegen ihren Ehemann auf Güter⸗ trennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 25. April 1899, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, 1. Zivil⸗ kammer, Düsseldorf.

Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts.

[81134]

Die Ehefrau des Drechslers Peter Franz Bach, Maria Agnes, geb. Karbach, zu Boppard, vertreten durch Rechtsanwalt Herter zu Koblenz, klagt gegen ihren genannten Ehemann auf Gütertrennung. Zur mündlichen Verhandlung ist Termin auf den 29. April 1899, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale der II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Koblenz anberaumt.

Brennig, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[81137]

Die Ehefrau des Schlossermeisters August Michels zu Köln, Catharina, geb. Ippen, daselbst, Prozeß bevollmächtigter: Rechtsanwalt Junker in Köln, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt

auf den 4. Mai 1899, Vormittags 9 Uhr⸗