1899 / 60 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 10 Mar 1899 18:00:01 GMT) scan diff

lal⸗Anleihe auf

8— Au nahmn einer aushalts⸗Vor⸗

Der Haupt⸗ und die Neben ftige Rechnungsjahr der Vorlage

sich die b 1 630 000 anschläge wurden für das kün entsprechend genehmigt. Der Ober⸗Präsident, schloß darauf mit den Provinzial⸗Landtag einem begeisterten Hochrufe Kaiser und König.

Staats⸗Minister von Puttkamer en Rückblick auf die Verhandlungen sammlung trennte sich nach auf Seine Majestät den

einem kurze . Die Ver

Bei Beginn der gestrigen, ersten Sitzung der Kammer Reichsräthe widmete, wie die berichtet, der Präsiden dem Fürsten Bisma seiner Gestalt, seine E Geschichte an. In dies eingegraben. Jahrhunderts seinen Stempel eisernem Willen Deutschlands vorbereitet und d auf die Revolution oder mi Schonung der Sonderrechte unserer Dyna art unserer Volksstämme. Reichs die Einheit erforderte, erreicht werden.

t, Graf von Lerchenfeld⸗Köferi rck folgenden Nachruf: rfolge und seine Thaten gehören der er steht sein Name mit e letzten Dritttheil aufgedrückt.

„Die Größe hernem Griffel

Umgestaltun urchgeführt, nicht sich stützen sondern unter stien und der Eigen⸗ Soweit Kraft und Ansehen des mußte dies im Vertragswege naus wollte Fürst Bismarck ische Bestrebungen, soweit sie eischten, ihren entschiedenen Gegner. ältniß mit Bayern, dem zweit⸗ herzustellen, gegründet auf ung vor der im Rahmen des Wer die zur Veröffent⸗ die zwischen unserem König nzler gewechselt wurden, wird jeden Grund eines Mißtones zu beseitigen bestrebt war.“

Graf Caprivi“, fuhr st nach kaum einem halben em Leben gefolgt. ist er dem Befehle in die un⸗

Darüber hi In ihm fanden unitar die Reichszwecke nicht e Er war bestrebt, ein größten Bundesstaat im gegenseitiges Vertrauen und Acht Reichs berechtigten Selbständigkeit. lichung gelangten Briefe liest,

Ludwig II. und dem großen Ka anerkennen, daß Fürst Bismarck in jener schweren Zeit mit Takt „Auch der zweite Reichskanzler, sodann der Präsident fort, „i Fürsten Bismarck „ein Ritter in seinem ganzen Wese gsherrn gefolgt und ha Fleiß, Gewissenhaftigkeit und n kannte, waren seine Haupt⸗ Meine hohen Herren, verstorbenen Kanzler

Jahre dem

seines obersten Krie gewohnten Verhält ein Rechtssinn, der kein Mäkel eigenschaften in diesem schwere ich glaube, daß wir Bayern der beiden ehrend zu gedenken haben.“

Elsaß⸗Lothringen. Der Landes⸗Aus

8. d. M. die Etats der

enbahnen und der Melioratio

nach den Anträgen der Kommis

nisse gefügt.

schuß hat in seiner Sitzung vom Verwaltung des J ns⸗Bauverwaltung

sion in zweiter Lesung ange⸗

Oesterreich⸗Ung tzung des ungarischen Unter⸗

ung des Gesetzentwurfs, betreffend Oesterreich,

In der gestrigen Si hauses wurde die Berath das Ausgleichsprovisorium mit Minister⸗Präsident von

ein aufrichtiger Oesterreich; auf vertragsmäßigem Wege, vorschreibe,

Zollgemeinsamkeit entschlossen, Grundgesetz die Zollgemeinsamkeit auf⸗ sich jedoch die Regelung der wirth⸗ terreich auf vertragsmäßigem „so werde die Regierung dem Zoll⸗ und Handelsbündnisses 3 eventuell 1904 g der Reziprozitätsklausel n ins Leben treten lassen.

Nationalpartei, Graf Apponyi, ale im liberalen Klub und wurde gebungen empfangen. 8

Dualismus recht zu erhalten. schaftlichen Beziehungen Wege als unmöglich erweisen wesentlichen Inhalt des jetzige mit Begrenzung auf das Jahr 190 seitige Verfügung mit Anwendun Gesetzeskraft verleihen und ih

Der bisherige Führer de erschien gestern zum ersten M mit lebhaften Sympathiekund

—xBNNNBZZZEEEEEE, Z—

durch ein⸗

üe—

Großbritannien und Irland. strigen Sitzung des Un berichtet, Hermiker⸗He vorhanden sei, daß die Entscheidung goabahn bald erfolge, Verpachtung der Delagoa Entscheidung Der Parlaments⸗

terhauses fragte, wie aton an, ob Aussicht chiedsgerichts be⸗

In der ge „W. T. B.*

treffs der Dela Angelegenheit der britannien

vabay an Groß⸗ Eisenbahnfrage ab⸗ Sekretär des Aeußern Wir hoffen, daß die Entscheidung haben keine Antwort auf die zweite In Beantwortung klärte Brodrick: Es ist keine M Salisbury und Lord Curzon am digten Zusage, China gegen wir glauben nicht, Frage wegen der nördlichen Ei Soweit uns bekannt ist, sandten in Peking nicht ern stellungen bei der chinesis erfolgt, die Aufmerksamk lenken, die, wie es der russis Anleiheabkommen h tungen gegenüber stellungen des rus Zweck, den Abschluß der Bahnbau zu beanstanden. Information 20 000 Mann russische Truppen

erwiderte: erfolgen wird, zu beschleunigen. Anfragen odifikation der von Lord 2. August 1896 angekün⸗ einen Angriff zu s eine diesbezügliche senbahnen entstehen ist der Protest des russischen Ge⸗ euert worden. Es heißt, seine Vor⸗ chen Regierung seien in der Absicht rselben auf die Tendenz chen Regierung scheine, Verpflich⸗

ervortrete, nämlich den früheren . Die Vor⸗

Rußland nicht nachzukommen. andten hatten danach nicht den Anleihe mit England für den Eine in unserem Besitze befindliche

sischen Ges

in Kérin sind. dem Tsung⸗li⸗ Konzessionsgesuch Großbritannien unterstützt r des Aeußern Brodrick gierung habe nicht gehört, daß eine der⸗

die Luhanbahn⸗Endstation Der Parlaments⸗Sekretä erwiderte: die Re artige Erklärung würde auch inkorrekt sein.

britischen kommerziellen Agenten worden, aber es sei bisher keine

Forderungen der italienischen Regie mun⸗Bay, würden von der Die Regierung

Italiens, eine Ko sie habe stets aner

Die Frage der Ernennung Wladiwostok sei angeregt Entscheidung erfolgt. Die rung, betreffend die San⸗ gierung noch erwogen.

mit dem Wunsche lenstation zu erlangen, ausgedrückt, aber Wunsch sei, hinsichtlich liege zu erwägen, ob sie

chinesischen Re ihre Sympathie

kannt, daß es ein ssen es der chinesischen Regierung ob

ihn annehmen wolle oder nicht. Die Likin⸗Abgaben eines Theils der Provinz Tschekiang würden als den Bondsinhabern der 16 Millionen⸗Anleihe verpfändet angesehen; zweifellos würden diese Interessen von der chinesischen Bevölkerung in einem etwaigen Abkommen gewahrt werden. Der Erste Lorb der Admiralität Goschen brachte sodann den Voranschlag für die Flotte ein und führte in seiner Rede aus:

Dies Budget sei noch nie zuvor unter so eigenartigen Umständen vorgelegt worden. „Vor uns haben wir die geplante Konferenz für eine allgemeine Abrüstung, hinter uns die unruhevollen Monate Ok⸗ tober und November. Jedermann wird sich des auffälligen Vertrauens erinnern können, welches das Volk in jenen kritischen Augenblicken zu den Seestreitkräften des Landes und deren Bereitschaft für jede Möglichkeit ge⸗ zeigt hat. Dieses Vertrauen war die Belohnung und das Ergebniß früherer Aufwendungen.“ Großbritannien sei bereit gewesen, es habe keine fieberhaften Ankäufe, keine plötzlichen Mannschaftseinreihungen vorzu⸗ nehmen brauchen. Alles habe mit Gelassenheit und Ruhe geleitet werden können; es habe keine Munition angekauft und keine neuen Bestellungen machen müssen. Der in dem Nachtrags⸗Etat stehende Posten von 100 000 Pfd. Sterl. für Geschütze stelle lediglich den Beginn der Geschützbewaffnung der in dem Nachtrags⸗ programm des vorigen Jahres vorgesehenen Schiffe dar; er sei nicht im Hinblick auf eine Mobilisation eingestellt und solle keine Drohung sein. Die Ruhe des Landes bilde eine Rechtfertigung des Budgets des Vorjahres. Wenn die Flotte nicht bereit gewesen wäre, würde das Land viele Millionen mehr, als für die Flottenvermehrung aufgewandt worden seien, durch den Kurssturz der Papiere, die all⸗ gemeine Zerrüttung des Handels und das allgemeine Gefühl der Uaruhe, die dann eingetreten sein würden, verloren haben, abgesehen von der Einbuße an Kredit, die erfolgt wäre, wenn anstatt der von dem Lande in jenen unruhigen Monaten beobachteten Haltung zag⸗ hafte Erwägungen Platz gegriffen hätten. Die kontinentalen Mächte seien einigermaßen beunruhigt gewesen durch die Behauptung, daß wir in so großem Maße rüsteten. Er sei erfreut, diese Erklärung abgeben zu können und den Eindruck zu beseitigen, als ob in Groß⸗ britannien unnöthig oder zu einem besonderen Zweck oder zu irgend einer Angriffsaktion gerüstet worden sei. In den Auswärtigen Aemtern Europas habe die tiefeingewurzelte Idee bestanden, Großbritannien habe einen Angriffsplan, es glaube, die günstige Gelegenheit sei gekommen, und sei, übermüthig im Vertrauen auf seine maritimen Streitkräfte, bereit, diese Gelegenheit zu ergreifen. Ein solcher Gedanke habe niemals der Re⸗ gierung in den Sinn kommen können. Im Auslande sei man un⸗ gläubig, aber man sollte wissen, daß ein in diesem Geiste unter⸗ nemmener Krieg gegen die ganze Tradition und das sittliche Gefühl des Landes gewesen sein würde. Die anderen Länder könnten ver⸗ sichert sein, daß die Regierung, wenn sie das Land in einer gerechten Sache, welche die Ehre und die Interessen des Landes berühre, hinter sich habe, ihre Rechte aufrecht erhalten werde; aber er glaube nicht, daß sie das Land hinter sich haben würde bei einem der günstigen Gelegenheit halber unternommenen Kriege. Der Minister schilderte sodann den gegenwärtigen Stand der Ausführung des ursprünglichen und des Nachtragsprogramms des Vorjahres. Dabei bemerkte er, die in dem Hauptprogramm vorgesehenen vier gepanzerten Kreuzer würden die stärksten Schiffe aller Flotten der Welt sein; sie würden eine Geschwindigkeit von 23 Knoten haben und so gebaut sein, daß sie den Suez⸗Kanal passieren; könnten. Die Schnelligkeit sei der beherrschende Faktor beim Bau aller dieser Kreuzer. Drei andere noch zu bauende, kleinere Kreuzer sollten hohe Geschwindigkeit mit mäßigen Größenverhältnissen vereinen unter besonderer Berücksichtigung der Schiffe, denen sie möglicherweise entgegenzutreten hätten. Die Ergebnisse des abge⸗ laufenen Jahres faßte der Minister dann, wie folgt, zusammen: Die Flotte habe alle erforderlichen Mannschaften beschafft; der Reserve⸗ plan sei erfolgreich durchgeführt, die Mobilisations⸗Anordnungen seien vervollkommnet, sieben Schlachtschiffe und sechs Panzer⸗ kreuzer erster Klasse seien zu bauen begonnen worden; dem stehe als Nachtheil nur die Nichteinhaltung der Lieferungsfristen der Panzerungen Die Kosten für dies alles seien enorm, aber der Steuerzahler sei durch den Gleichmuth belohnt, mit dem das Land jeder Gefahr die Stirne bieten könne. Des weiteren er⸗ klärte der Minister: Was Wei⸗Hai⸗Wei betreffe, so sei beabsichtigt, diesen Punkt zu einer sekundären Flottenbasis zu machen, ihn hin⸗ reichend zu befestigen, eine Kohlenniederlage und eine kleine Reparaturwerft dort zu errichten und durch Baggerung einen guten Ankerplatz zu schaffen. Dieser Ankerplatz sei sehr werth⸗ voll und werde bei allen Operationen in den chmesischen Gewässern von großer Wichtigkeit sein. Es werde eine Verstärkung des Personals der Flolte um 4250 Mann, einschließlich der Schiffsjungen, in Vor⸗ schlag gebracht, welches damit im Ganzen 110 640 Mann betragen würde. Er habe gehofft, auf dem Punkte stehen bleiben zu können, der im letzten Jahre erreicht worden sei. Aber diese Hoffnung sei zu nichte gemacht worden, nicht durch das Bestreben, die Waffen Englands zu ver⸗ mehren. sondern einfach dadurch, daß man entsprechend der Aktion anderer Mächte habe vorgehen müssen. Die vorgeschlagene Vermehrung sei im vorigen August vor dem Faschoda⸗Zwischenfall festgesetzt worden. Die Kosten der Ausführung des ursprünglichen und des er⸗ gänzenden Programms des laufenden Jahres beliefen sich auf 8 225 000 Pfd. Sterl., wovon 2 000 000 auf das ergänzende Programm entfielen. Das neue Programm stütze sich auf eine Prüfung der Programme der anderen Nationen hinsichtlich des Einflusses, welchen diese auf die besondere Aufgabe des britischen Volkes in Bezug auf die Machtstellung, welche Großbritannien einnehmen solle, ausübten; ferner habe bei der Aufstellung des Programms der näher rückende Zeit⸗ punkt des Zusammentritts der Abrüstungskonserenz mitgewirkt. Es würde anmaßend sein, wollte man behaupten, daß es möglich sei, ein solches Pro⸗ gramm aufzustellen, ohne die Programme der anderen Mächte zu prüfen; das Studium sei jedoch nicht sehr beruhigend, nicht nur in Bezug auf die Mächte, welche möglicherweise die Gegner Großbritanniens sein könnten; auch bei anderen Mächten, welche erst seit kurzem den Anfang gemacht hätten, in den maritimen Wettbewerb einzutreten, sei eine gewaltige Vermehrung der Seestreitkräfte zu verzeichnen. „Ist es billig zu sagen, unsere erhöhten Forderungen seien das Er⸗ gebniß der aggressiven Politik irgend einer britischen Regierung? Entspringen diese Forderungen einem aggressiven Geiste? Sie sind uns aufgezwungen durch das Vorgehen anderer Mächte! Wir hatten nicht die Absicht, das Maß zu er⸗ höhen.“ Der Voranschlag sei bis zu seiner heutigen Darlegung geheim gehalten worden, weil, wenn er vorher veröffentlicht worden wäre, man nach ganz Europa hinaustelegraphiert haben würde, Groß⸗ britannien habe seine Flottenbudgets erhöht, was auf Angriffspläne und irgend eine Absicht gegen den Frieden hindeute, den doch das Land wünsche und den keine Regierung mehr als die gegenwärtige gewünscht habe. Die Steigerung in dem französischen lottenbudget sei für Schiffsbauten klein, hingegen werde ußland in diesem Jahre zwischen 3 und 3 ½ Millionen Pfd. Sterl. mehr als in früheren Jahren aufwenden. Wenn die Forde⸗ rung für den Bau von Schiffen um 2 Millionen Pfund Sterling erhöht sei, so dürfe man nicht glauben, daß die Regierung auch nur um ein Jota über die Verhältnisse, wie dieselben vor der Konferenz gelegen hätten, hinausgegangen sei. Im Hinblick auf die allgemeine Lage und auf die bekannt gewordenen Programme der anderen Nationen habe die Regierung beschlossen, als Forderung aufzustellen: zwei Panzerschiffe, zwei nzerte Kreuzer von 9800 Tonnen und drei kleinere, sehr schnelle Kreuzer für besondere Zwecke. Einige von Groß⸗ britanniens Rivalen, bemerkte der Minister alsdann, gäben thatsächlich den Gedanken auf, daß sie Großbritannien auf offenem Meere entgegentreten könnten, oder sie dächten, wenn sie ihm entgegentreten könnten, würde es für alle Fälle eine bessere Politik sein, Großbritanniens Geduld durch fortdauernde An⸗ Piffe auf seinen Handel und seine Nahrungsmittelzufuhr zu ermüden.

ie glaubten, britische Schlachtschiffe würden vor ihren Häfen liegen, während sie gegen den Hande Englands losziehen könnten, bis dies der Unsicherheit und des erlittenen Schadens müde geworden sei. Es bestehe nun bei diesen Mächten der Plan, schnelle Kreuzer zu

Handel auf Beute auszugehen. A ü iun diesem Zwecke könne bleiben. Deshalb baue si enn die Beschlüsse der Konf enz erfolgende Vorgehen an ollten, unser Programm zu m Stellung gegenüber den and Nationen wachsen, Regierung zu erklären, sollten, ihr Schiffbaup en, diesem Vorgeh Schwierigkei aber unser Wunsch, die auf den europäischen Völker ist aufrichtig.

and keine Verwi

1bauen, um gegen Englands

Regierung nicht unthätig benen fünf Kreuzer. als Ergebniß der Konfer es uns möglich machen s unsere vergleichsweise (denn wie andere wir), so habe ich namens der große Seemächte bereit sein ringern, wir bereit sein würd indem wir das un eegelung sind ohne Zweifel sehr groß, Konferenz gelingen möge, furchtbare Last zu erleicht nungen des Kaisers von Rußl so muß das von mir vorgelegte Programm be⸗ auf derjenigen Grundlage au immer erwartet hat, daß wir niedrigste Forderung, Schiffbau gestellt wer sein, diese große Ausgabe zu tra „Niach der Rede des Er die Debatte vertagt. Das 18 Stimmen die zweite L kehr mit Lebensmitteln und

e die angege⸗ erenz und das derer Nationen odifizieren, ohne eren Nationen zu so wachsen auch daß, wenn andere rogramm zu ver⸗ gegenzukommen,

serige modifizier ten einer solchen

n liegende Aber wenn die Hoff⸗ rklichung finden sollten, stehen bleiben. gebaut, von der das Unterhaus auf derselben bleiben. die angesichts der Aus Ich glaube

sten Lords der Admiralität wurde aus nahm sodann mit 212 g der Bill, betreffend den Droguen, an

Frankreich. Päpstliche Nuntius Msgr. Clari ist gestern Vormittag

1“ Italien. Die Deputirtenkammer zufolge, gestern in namentlicher 47 Stimmen den Eintritt in die ffend die militärische ntlichen Dienstzweige. entspann sich Frage, ob der Gesetzentwurf a werden solle, damit diese des Gesetzentwurfs wählten, oder ob d Kommission vom Präsidenten sollten, oder ob der Gesetzentw wiesen werden solle, treffend die politische wurde schließlich über diese Abstimmung geschritten. Da aber beschlußfähig erwies, stattfinden.

Die Leibärzte des Papstes Dr. Lapponi erklären die von eini Nachricht, für völlig erfunden. Es sei

Es ist die gaben anderer Länder für die Nation wird bereit

gestorben.

genehmigte, dem „W. T. B.“ bstimmung mit 206 gegen weite Lesung des Gesetzent⸗ rganisation des Personals Im weiteren Verlauf der lebhafte Debatte die Bureaux verwiesen ssion zur Prüfung ie Mitglieder dieser der Kammer ernannt werden urf derselben Kommission über⸗ üfung des Gesetzentwurfs, be⸗ men, erwählt worden sei. Frage zur namentlichen das Haus sich als nicht e nochmalige Abstimmung

wurfs, betre einiger öffe Berathung

eine Kommi

die zur P n Maßnah

wird heute ein

Mazzoni und Dr. gen auswärtigen Blättern ge⸗ Papst an Altersbrand leide, auch unrichtig, daß Mazzoni daß Lapponi neuer⸗ er thue dies seiner

abstatteten. im Vatikan Bequemlichkeit daß der Zustand des Papstes di gebe sich gegen 10 Uhr Abend ihn um 9 ÜUhr Morgens. ung zu sich, wie es seit l Mazzoni habe vorge eichnet gefunden.

Wahr sei nur,

es nöthig mache. s in den Vatikan Der Papst nehme so anger Zeit nicht mehr untersucht Der Papst werde änge wieder aufnehmen können. .“

Lapponi be und verlass reichlich Nahr geschehen sei. und ihren Zustand ausgez nach kurzer Zeit die Empf

stern die Wunde

Spanien.

stellanos, der letzte Gouverneur von zum General⸗Kapitän

Der General Ca Cuba, ist, wie von Madrid ernannt worden.

Belgien. r Königin ist, wie „W. T. B.“ s Bulletin ausgegeben worden: an Bronchopneumonie, welche sich in der Am 4. März Abends trat ein Rückfall sehr ernsten Charakter gab. ebessert und das Lei

„W. T. B.“ berichtet,

Ueber das Befinden de meldet, gestern Abend folgende Die Königin leidet Periode der Lösung befind ein, der der Krankheit eine Symptome haben sich seitdem g

den nimmt einen günstigen, allmählich fortschreitenden Verlauf. 1““

aus Kanea gemeldet wird, hat g die erste Lesung der die zweite Lesung be⸗

lich mit einigen un⸗ genommen werden.

Wie dem „W. T. B.“ Nationalversammlun Verfassungsvorlage beendet und gestern Die Vorlage wird voraussicht wesentlichen Abänderungen an

die kretische

ffentlicht ein Telegramm aus Peking zufolge das Tsung⸗li⸗Yamen esandten mitgetheilt habe, daß es gesandt, weil es unmöglich sei, die Forderungen zu bewilligen, und anderer Form nach ch n zwischen beiden Mächten Da aber das Verhalten des Tsung⸗ ise aufgefaßt worden sei, so om Anweisung erhalten, d ern auszusprechen. 89

Die „Times“ verö vom vorgestrigen Tag dem italienischen dessen Telegramm zurück in demselben gestellten weil eine Ablehnung ders sischer Auffassung die Beziehunge hätte gefährden können. li⸗-Namen in mißverständli habe der chinesische Gesandte in R italienischen Regierung sein Bedau

wird aus Kapstadt vom daß die Regierung der Süda ihren Gesandten in Europa Dr. in St. Petersburg, Washington, Rom errichten und in verschied Hafenplätzen Konsularagenten zu ernennen.

Der Londoner „Daily Mail“ 8. d. M. berichtet, nischen Republik ermächtigt habe,

Wien Konsulate enen europãi

Parlamentarische Nachrichten.

Die Berichte über die gestrigen Si tages und des Hauses der in der Ersten und Zweiten Bei

heutigen (53.) Sitzung des Reichstages wurde Reichshaushalts⸗Etats für Schutzgebiete fortgesetzt. allestrem macht darauf aufmerksam, tats der Schutzgebiete und des Aus⸗ zur Verfügung stehen; sollte in diesen t erledigt werden, so würde er sich ge⸗ tzungen vorzuschlagen.

cht erstattet der Abg. Prinz von Arenberg

tzungen des Rei Abgeordneten befinden

In der die zweite Berathung des 1899 bei den Etats der

Der Präsident Graf von B daß für die Berathung der E wärtigen Amts nur drei Tage drei Tagen das Pensum ni

nöthigt sehen, Abendsi

Den Beri Abbildungen des Bruchstücks aus, daß die Porträt⸗Ae

r das ostafrikanische Schutzgebiet sind 8495 500

ausgeworfen. Davon sind don der Kommission 250 000 bei den einmaligen Ausgaben gestrichen, deren Wiedereinsetzung vom Abg. Dr. Grafen zu Stolberg⸗Wernigerode (d. kons.) beantragt wird.

Außer dem Direktor im Auswärtigen Amt Dr. von

Buchka nahmen die Abgg. Bebel (Soz.), Dr. Lieber (Zentr.), von Kardorff (Rp.), Graf von Oriola (nl.) und Dr. Arendt (Rp.) bis zum Schluß des Blattes das Wort.

Das Haus der Abgeordneten setzte in der

heutigen (40.) Sitzung, welcher der Minister der geistlichen ꝛc. Angelegenheiten D. Dr. Bosse beiwohnte, die zweite Be⸗ bathung des Staatshaushalts⸗Etats für 1899 bei den

dauernden Ausgaben des Etats des Ministeriums der geistlichen, Unterrichts⸗ und Medizinal⸗Angele⸗

genheiten, und zwar bei dem Titel „Gehalt des Ministers“

ort.

Abg. Dasbach (Zentr.) vermißt in der bisherigen Debatte den Nachweis, daß die Beschränkungen, die man den Ordensniederlassungen auferlegt habe, nothwendig seien. Unbegründet sei die Behauptung, daß die Oberen über die Ordensgenossen eine unbeschränkte Macht hätten. Die Vermehrung der Niederlassungen erkläre sich aus dem Bedürfniß, den Kranken und Nothleidenden, namentlich den Fabrikarbeitern, durch Bewahr⸗ anstalten, Haushaltungsschulen ꝛc zu helfen. Diesen vermehrten sozialen Aufgaben gegenüber sei es endlich an der Zeit, den Orden einen größeren Spielraum zu gewähren. Der Minister habe dem Zentrum

8 empfohlen, felbst einen Gesetzentwurf vorzulegen. Ein solcher

Entwurf habe wohl so lange keine Aussicht auf Erfolg, als der Kuktus⸗Minister ihm nicht von vornherein zustimme. Es sei deshalb das Beste, wenn die Regierung einen Entwurf vorlege. Den Ordensschwestern sei in der Ertheilung des Unterrichts die größte Erschwerung auferlegt, während die Diakonissinnen frei seien. Was die Entstehung des Kulturkampfes betreffe, so habe Fürst Bismarck ihn schon lange vor 1870 vorausgesagt. Redner beschwert sich sodann darüber, daß eine Gemeinde einen evangelischen Religionslehrer habe bezahlen müssen, obwohl nur wenige evangelische Kinder vor⸗ handen gewesen seien, während in anderen Fällen der katholische

8 Religionslehrer von der Gemeinde nicht bezahlt werde. Das sei eine

Imparität. Die Besoldung sei sogar verweigert worden, wo mehr als 12 katbolische Schüler vorhanden gewesen seien, z. B. in einem

Kreise in Schlesien. Auch in der Gewährung von Unterstützungen

und Beihilfen für Geistliche in der Diaspora u. s. w. würden die beiden Konfessionen mit zweierlei Maß gemessen. u“ 1

Abg. Kreitling (fr. Volksp., sehr schwer verständlich) lenkt die Aufmerksamkeit des Hauses auf die konfessionellen Verhältnisse in den Berliner Gemeindeschulen. Die Volksschulen Berlins seien paritätisch eingerichtet worden, und es könne der Berliner Verwaltung der Vorwurf nicht gemacht werden, daß sie im Verhältniß zur Bevölkerung zu viele jüdische Lehrkräfte angestellt habe.

Das habe der Minister auch früher anerkannt; jetzt aber nehme er

bezüglich der jüdischen Lehrerinnen eine ganz andere Stellung ein, wie seine bekannte Verfügung zeige. Die jüdischen Lehrerinnen sähen sich, durch diese Verfügung berabgesetzt, als Lehrerinnen zweiter Klasse

an; nur noch wenige jüdische Lehrkräfte hätten heute ein Ordinariat,

obwohl der Minister erklärt habe, daß es ihm fern liege, tüchtige

jüdische Kräfte zu entfernen. 8 2 Ministerial⸗Direktor Dr. Kuegler: Härten gegen die jüdischen

Lehrer und Lehrerinnen sollen nach Möglichkeit vermieden werden.

Die städtische Verwaltung hat eine große Zahl jüdischer Lehrer an⸗ gestellt, auch in solchen Fällen, in denen die bloße Rücksicht auf den

Religionsunterricht die Anstellung nicht nothwendig machte. Es waren

36 jüdische Lehrerinnen in Klassen vorhanden, in denen jüdische Schülerinnen überhaupt nicht vorhanden waren. Die Schuldeputation hat, als sie einzelne jüdische Lehrerinnen vom Ordinariat entband,

sie an derselben Schule weiter wirken lassen. Das war päda⸗

gogisch nicht richtig, man hätte sie an anderen Schulen verwenden sollen in Fächern, für die sie besonders geeignet sind. Auf diese Weise bätten Härten vermieden werden können, und so soll es nach der An⸗

rdnung des Ministers künftig geschehen unter Vereinbarung zwischen der Schuldeputation und dem Provinzial⸗Schulkollegium. Man sollte überhaupt nicht jedes Wort der Verfü⸗ ung auf die Goldwage legen, ondern sich möglichst verständigen. Ich hoffe, daß schon in den Sen die Verhältnisse zu allseitiger Zufriedenheit geregelt werden nnen.

An der weiteren Debatte betheiligen sich bis zum Schluß des Blattes die Abgg. Hackenberg Far) Dr. Lotz (b. k. P.), der Minister der geistlichen ꝛc. Angelegenheiten Dr. Bosse, sowie die Abgg. Dr. Hirsch (fr. Volksp.), Goerdeler (fr. kons.) und Dr. Dittrich (Zentr.).

Nr. 10 der „Veröffentlichungen des Kaiserlichen Ge⸗

sundheitsamts“ vom 8. März hat egeaden Inhalt:

ersonal⸗Nachrichten. Gesundheitsstand und ang der Volks⸗ rankheiten. Sterbefälle im Januar. Zeitweilige Maß⸗ regeln gegen Pest. Gesundheitswesen in Frankfurt a. M., 1897. Desgl. in England, 1897/98. Gesetzgebung u. s. w. (Württemberg.) Bevölkerungsbewegung. (Schweiz, Kanton Bern.) Leichentheile. (Kanton Schaffhausen.) Acetylen. (Kanton Unterwalden.) Wurstvolizei. (Stadt Zürich.) Leinwand⸗ Uebermäntel. (Belgien.) Gefährliche ꝛc. Betriede. Gesundheits⸗ pässe. Gang der Thierseuchen im Deutschen Reiche, 28. Februar. Influenza der Pferde in Bayern, 18983. Thierseuchen in Ungarn, 1897. Rinderpest in Egypten. Zeitweilige Maßregeln gegen Thierseuchen. (Oesterreich) Ver⸗ handlungen von gesetzgexenden Körperschaften, Vereinen, Kongressen u. s. w. (Deutsches Reich.) Tuberkulose. (Preußen.) Staats⸗ haushalts⸗Etat, 1899. (Fortsetzung.) Verm schtes. (Sachsen. Dresden.) Fleischbeschau, 1897. (England.) Impfwesen. (Belgien. Antwerpen.) Desinfektionsdienst. (Vereinigte Staaten von Amerika. Indiana.) Geburten und Sterbefälle 1896/97. Ge⸗ schenkliste. Monatstabelle über die Sterbefälle in deutschen Orten mit 15 000 und mehr Einwohnern, Januar. Desgl. in größeren Städten des Auslandes. Wochentabelle über die Sterbefälle in deutschen Orten mit 40 000 und mehr Einwohnern. Desgl. in größeren Städten des Auslandes. Erkrankungen in Krankenhäusern deutscher Großstädte. Desgl. in deutschen Stadt⸗ und Landbezirken. Witterung.

Nr. 10 des „Eisen bahn⸗Verordnungsblatts“, heraus⸗ gegeben im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, vom 7. März, hat folgenden Inhalt: Allerhöchste Verordnung, betr. die Militär⸗ Transport⸗Ordnung für Eisenbahnen, vom 18. Januar 1899. Bekanntmachung des Reichskanzlers, betr. den Militärtarif für Eisen⸗ bahnen, vom 18. Januar 1899. Erlasse des Ministers der öffentlichen Arbeiten: vom 22. Februar 1899, betr. Frankierung von Kleinbahn⸗ frachten; vom 2. März 1899, betr. Einfüͤhrung der neuen Militär⸗

8 8

Fisenbahn⸗Ordnung. Nachrichten. 4

Kunst und Wissens chaft.

In der Sitzung der philosophisch⸗historischen Klasse er Akademie der Wissenschaften vom 2. März (vorsitzender Sekretar: Herr Vahlen) las Herr Kekule von Stradonitz „über ein in riene gefundeneg Bruchstück einer Porträtstatuette Alexander's des

roßen“. Der Vortragende führte unter Vorlegun Pöstspravhische

nlichkeit haupt⸗ ächlich durch die Münzen des Lysimachos bestimmt werde, und daß

38

schen der Maul⸗ und Kaiserlichen Gesundheitsamt esden am 9. März.

e im Louvre und mit der Statue Der Ausbruch und das Erls Abhängigkeit von Klauenseuche unter Schafen ist dem der Hand des Lysippos ergebe. Mittheilung über „das Aposteldekret 'sche Hypothese“ vor. Der Verfasser Lucas habe die Apostelgeschichte in dem westlichen

hre Unhaltbarkeit

mathematischen Klasse demselben Tage (vorsitzender

durch den Vergleich mit der Herm des Apoxyomenos sich stillistif der Alexander⸗

(Act. 15, 29) und die Blaß prüft die Blaß'sche Hypothese zweimal herausgegeben, Texte vor an dem nachzuweisen

J der Akademie

orträts von

m Schlacht⸗Viehhofe zu Dr

Bulgarien. uchs der Pest in Djedd Reisende aus de

ah hat die bulgarische n Häfen des Rothen Bulgarien nur über die Burgas nach einer strengen Desinfektion zugelassen werden.

Infolge des Ausbr Regierung angeordnet, daß Meeres, welche zur See eintreffen, in äfen von Varna und ihrer sämmtlichen Effekten Rothen Meeres mit Ausnahme von Suez gilt als pest

Theater und Mufik.

Konzerte. 1 Gedächtniß⸗Kirche fand gestern t zum Gedächtniß des Todes⸗ jestät Kaiser Wilhelm's des ge wohnten dem Konzert Seine Majestät die Kaiserin, Prinz Friedrich Heinrich Aufführung gelangten Batt. Pergolesi, „Stabat Mater“, und Fräulein

und die ältere Ausgabe liege Verse Act. 15,29 und sucht i

tzung der physikalisch der Wissenschaften von err Waldeyer) rone und teuropil.“ sicht vertreten, von Apathy, Bethe, Held und Ander feineren Baues der Nervenfaser die Neuronenlehre

anze Küste des

Abhandlung wird die Zulassung der Richtigkeit der en erlangten Ergebnisse bezüglich n, Nervenzellen und der grauen Abänderungen bei⸗ Herr Hertwig legte

auch unter

In der Kaiser Wilhe Abend ein Geistliches Konzer tages weiland Seiner Ma In der Hoflo Kaiser und Ihre Seine Königliche Hoheit der von Preußen

mikroskopischer mark vor, Assistent am anatomi blau⸗Methode angefe Trigeminuskern mit Ganglienzellen, Herr Klein legte vor ein züber die objektive Darste flächen“. Der Verfasser wandte hierzu den in theilung (Sitzungsberichte der Ak. d. W. 1899 parabolischen Spiegel an Herr Schulze Akademie erschienene Mitth Richard Hesse in Tübingen Lichtempfindung bei niederen T b. Augen der polychäten Anneliden (Leipzig 1898/99).

Großen statt.

Privatdozent Dr. Majestät der

sch⸗biologischen Institut, mit Hi rtigt hat (Ursprung des Nerv

Ursprung der Nervenfasern Neuriten motorischer Ganglienzellen des Manuskript des Herrn C. L llung der Schnittkurve

lfe der Methylen⸗ us hypoglossus, aus unpolaren lcen marchg). eiß (Steglitz): n der Strahlen⸗ seiner ersten Mit⸗ S. 42) erwähnten und erreichte dadurch vollkommenere Re⸗ überreichte zwei mit Unterstützung der eilungen des Privatdozenten Herrn Dr. „Untersuchungen über die Organe der hieren: a. Sehorgane de

zwei Frauenstimmen (F reschewski), Gedächtnißkirche

ländische Lieder aus der Du des Himmels Zelt“ und (Wilhelmus von Nassauen), ge aus Amsterdam; a cappella- Domchor unter Leitung des Trauermarsch aus Händel's von Professor Dr. Reimann. Der gestrige achte Symphonie⸗ dapellmeister Weingar nder Ouvertüre zur „Z von Engelbert Humperdinck als Novität. nicht unbedeutende Humperdinck. In der ersten Elegie bei Sonn gen die Violinen in hoher Lage eine sehnsuchtsvo

Frauenchor (Frauenchor unter Direktion von Peofessor Reimann); „Gedenk⸗Clangk“, „O Herr, »Mein' Schild und mein Vertrauen“ sungen von Fräulein Tilly Koenen Sätze von Albert Becker (Königlicher Königlichen Musikdirektors Prüfer) „Samson“, für die Orgel bearbeitet

Abend der Koͤniglichen tner’s Leitung brachte nach „Maurische In drei Bil⸗ Dichtungen enuntergang lle Melodie, Bläser wirkt das Abschnitt „Tanger“ der zu theilweise recht erhabenen e Orientalenmusik gefunden hat. Bedeutendste in dies ch bewegenden Flugsandwellen, zum Schluß Die Aufnahm

Freudenberg) 3 Adriaan Valerius'

8 Amphioxus,

Kapelle unter Mozart's einleite Rhapsodie“ dern illustriert diese von Gustav „Tarifa“ sin aber trotz der eingewobenen lustigeren Weise der Ganze zu sentimental und weichlich. Im zweiten übertrifft der Dichter den Tonsetzer, Worten eine etwas Der Ritt in die Wüste malt die Musik die si

des Wüsteneilands schon allein wegen

chäologischen Gesellschaft eröffnete Herr Conze mit Vorlegung Sodann legte er zur durch einen Vortrag in der chrift des Herrn Hauser in delenburg Vermessung

Die Märzsitzung der Ar er stellvertretende Vorsitze Literatur und geschäftlichen Kenntnißnahme der Gesellschaft eine Novembersitzung v. J. veranlaßte Zus⸗ Stuttgart vor, worauf eine Erklärun Herr Oehler berichtete über Herr Conze Smyrna gemachten Besuch die Lage ernice sprach unter on“ genannten Gefäße, ärung, die Herr von zufügte, daß diese Privatgebrauch be⸗

Mittheilungen. Musik drei

g des Herrn Tren

von Tunis. unter Führung des Herrn Weber⸗ und die Ruinen von Alt⸗Smyrna Vorlage zahlreicher Abbildungen üb die er als Räuchergefäße erklaͤrte, eine Erkl⸗ Fritze als überzeugend bezeichnete 1 Gattung von Räuchergefäßen wesentlich für den stimmt gewesen sei.

Land⸗ und Forstwirthschaft. Getreidehandel Argentiniens.

usfuhr von Getreide aus dem Hafen von Buenos Aires für die Zeit vom 16. bis 31. Januar 1899.

Menge in Säcken

im Golfe

leichte, einförmig „Tetuan“ ist das em Werke; hier die fliehenden eierlich beim Auftauchen seitens des Publikums

der vorzüglichen Ausführung durch

er die „Kot

te, indem er hin

Künstlerjubiläum des Wiedergabe. Andante besonders reiz⸗ das Herr Weingartner angab. ist nicht die richtige, „Andante“ bezeichnet.

50 jährigen fand eine ganz vortreffliche

Meisters galt, ie von Beethoven gelang das

A-dur⸗Symphon voll durch das ruhige Tempo, „Allegretto“ Beethoven selbst hat ihn ursprünglich als

Ueberschrift für diesen Satz

Gesammt⸗

Getreideart in 1000 kg*)

Verschiffungsziel Im Köni

„Djamileh“

eht morgen Bizet's Oper der Titelrolle in Scene. plendiano Herr Lieban, folgt Eugen d-Albert’'s itwirkung von Frau Den Schluß bildet

hause gelangt morgen Hugo Mitwirkung

Kraußneck, Keßler, Nachmittags 4 ½ Uhr der Wandellichtbilder von der Palästina⸗ Köntglichen Majestäten statt. Parquet 3 ℳ,

glichen Opernhause g mit Fräulein Rothauser in Den Harun giebt Herr Philipp, den S räulein Kierschner. „Die Abreise“ Sommer und Hoffmann. „Vergißmeinnicht“.

Im Königlichen Schauspiel

Schramm, Christians, und Krüger zur Aufführung. Wiederholung der Vorführung fahrt Ihrer Kaiserlichen und der Plätze: Erster Rang und ng 1 Aufgeld wird nicht erhoben.

ter eröffnet der Wiener Schauspieler ächsten Woche ein Gastspiel in L'Arrenge’s Das Gastspiel beginnt am Mittwoch,

Theater hat die erste Aufführung von von Grabbe für Montag, den 20. d. M,

igen Aufführung der Oper

eine Almée 1 Süd⸗Afrika Herzog und den Herren 8 das Ballet Ordre (St. Vincent)

insgesammt

findet eine

Deutschland 2 S Zweiter Rang 2 ℳ, ritter Im Berliner Thea Dr. Rudolf Tyrolt in der n Volksstück „Lolo’'s Vater“. den 15. d. M. Das Schiller⸗ Juan und Faust

insgesammt

„Die Hugenotten“ im err Werner Alberti den Raoul singen. ammersängerin Regina eitet, daß die Künstlerin Sie beginnt ihr Gastspiel am arbier von Sevilla“.

Possart wird an seinem zweiten im Saal Bechstein, wiederum chen Kapellmeisters Herrn Richard „Benedicamus Domino“, „König He⸗ rt von Fe atischer Klavierbegleitung einge⸗ „Die Flüchtlinge“

lexander Ritter (Manuskript); „Unter der Linde“, L. Uhland, begleitende Musik von

e Fest“ von Schiller, begleitende

n der morg Theater des W Zu dem Gastspiel der Königli Pacini sind die Opern jetzt soweit vorber an den Proben theilnehmen kann. nächsten Mittwoch als Rosine im „B Herr Intendant Ernst von Rezitationsabend, am 23. d. M. unter Mitwirkung des Königli Strauß, folgende Dichtungen eine Weihnachtsgeschichte von Josef Lauff; von Moritz Graf von Strachwitz komponie mit melodram

insgesammt estens wird

enn spanischen K. Gegenwerth der höchsten und niedrigsten Preise in Mark nach dem Durch⸗ schnittskurse von § m/n 1 = 1,98

Preise im Großhandel für 1 d⸗

Mais, und zwar: n bis § m/n

Deklamation Franz Lißzt;

Waldfrau“ von Felix Dahn, Musik von A „Hochlandslieder“ von Karl Stieber; Schloß am Meer“ Strauß; „Das eleusisch

Weizen, und zwar: a. guter und feinerer. b. Candeal

*) Die „bolsa“ zu 66,66 Musik von

Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs⸗ Maßregeln.

Vom 20. Mai bis 18. Juni d. J. wird in Berlin eine lung für Krankenpfl gesprochen wissenschaftlichen Cha „Instrumentarium pflege betri Ausstellung Bosse; den Dr. von Leyden gemeinsam mit dem Minis 8 geistlichen ꝛc. Angelegenheiten Dr. Althoff und dem Ge⸗ J. Rath, Professor Dr. B. t im Kriegs⸗Ministeriu

e der hochseligen Königin Königlichen am Morgen, Allerhöchstdieselben wurden genten der Ministerial⸗Baukommission, Ge⸗ dem Thiergarten⸗Direktor ner ehrfurchtsvoll begrüßt. Denkmal bot mit dem reichen lick. Die warme Witterung n Blüthenpracht gestattet: zu einem farben⸗ Die hohe Taxuswand, die den Denk ihrem oberen Theil frei gelasse unklen Hintergrund für die deren Blüthen Erhöht wurde

heutigen Ge

Majestäten dem kurz vor 9 Uhr, daselbst von heimen Ober⸗Regieru Geitner und dem Gartenbaudirektor Lack Das von der Morgensonne hell bestrahlte ärtnerischen Schmuck einen entzückenden atte eine seltene Entfaltung der herrlichste ungefähr 4300 Blumenstöcke und Pflanzer reichen Bilde vereinigt.

umgiebt, war diesmal in so einen wirkungsvollen d und Schneeballsträucher,

artig ausbreiteten. kung der Riesenbouquets durch mattr

1 burtstag einen aus⸗

id das gesammte soweit es die Kranken⸗ Präsident der heiten D. Dr. Rath, Professor terial⸗Direktor

ege stattfinden, rakter tragen wird un Denkmal im Thiergarten der modernen Medizin“, einen Besuch ab. fft, vnr offüͤbrhng bfingen

er nister der geistlichen ꝛc. 2 ngelegen ngs⸗Rath Kayser, orsiz führt der Geheime Medizinal⸗ 8 1 2 Ministerium der beimen Medizina der Jury der Referen Dr. Schjerning übernommen hat un Mendelsohn als Schriftführer thäti anisationscomité an der vortragende Rat lichen ꝛc. Angelegenheiten, Geheime Ober⸗ mann, Professor Dr. Lassar und Stabsarzt meister ist der Kommerzien⸗Rath E. Jacob. Die Aus ewählten Gegenständen bestehen; Anerkennung

„während den Vorsitz m, General⸗Oberarzt d der Privatdozent Dr. Martin Außerdem gehören dem h im Ministerium der Regierungs⸗Rath Nau⸗ annwitz; Schatz⸗ ellung soll nur aus

ulassung zu der

n und bildete lieder⸗, Zier⸗ zweige sich gleichsam strauß⸗

welche tuff⸗

othe Azaleen, 96 Zu Seiten

schon in der Rhododendren deren Beet von blauen und weißen Krok zogen sich grüne Gewinde hin, die nze zusammenliefen.

Ausstellung sprechend wird jeder Aussteller, de , ein Zulassungsdiplom erhalten.

zur Ausstellung Außer dieser Zu⸗ erden Prämiierungen stattfinden, estellt worden. itzungen des Organi⸗ Angelegenheiten Ausstellung so weit öffentliche Aufforderung zur

gehaltener Blumen, gefaßt war. an den Säulen zwischen Gitter und Denkmal meer von Azaleen, Hvazinthen Weiße der Marmor standen Gruppen von hochstämmigen Rosen Magnolien anordneten. Helle Tulpenbeete b der Anlagen den Abschluß der praächtigen Dekoration⸗

Am Denkmalsgitter

zugelassen sind in Blumenkrä

erkennung der Zulassungsdiplome w auch sind Staatsmedaillen in sichere dem seit einer Reihe von Monaten wiederholt

Ministerium der geistlichen sind die Vorbereitungen zur

Rhododendren, Goldlack, Cinerarien, struhlender den Treppenwangen die sich um *† dieser Seite Nicht minder

sationscomités im stattgefunden haben, ꝛdiehen, da Zetheiligun

des enkmals. ß in den naͤchsten Tagen die es Denkme g an der Ausstellung erfo