1899 / 67 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 18 Mar 1899 18:00:01 GMT) scan diff

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malhärtegrad überschreitet, dann die Erlaubniß zur Einführung der Abfallwässer zurückgezogen werden kann. Damit ist, glaube ich, auch ohne daß ich nöthig habe, die Bedingungen hier im einzelnen zu ver⸗ lesen, doch für die Landwirthschaft genügende Fürsorge getroffen; ich kann deshalb den Vorwurf des Herrn Vorredners als berechtigt nicht anerkennen. (Bravo!)

Abg. Dr. Sattler nimmt den Abg. Hoyermann gegen die An⸗ griffe des Abg. Lüders in Schutz. 8

Bei dem Etat der Eisenbahnverwaltung befürwortet

Abg. Krawinkel (nl.) eine Besserung der Lage und Stellung der Bauinspektoren. Diese wünschten die Anrechnung der diätarischen Dienstzeit über fünf Jahre. Werde ihre Lage nicht verbessert, so be⸗ stehe die Gefahr, daß diese Beamten der Staatsverwaltung den Rücken kehren und im Privatbetriebe lohnendere Beschäftigung suchen.

Abg. Brütt (fr. kons) empfiehlt eine schnelle Verbindung von Berlin mit Schleswig⸗Holstein. 8

Beim Etat des Abgeordnetenhauses bittet

Abg. Dr. Sattler, die Osterferien zu benutzen, um auch die letzten Mängel des Hauses I. beseitigen. In erster Linie stehe dabei die mangelhafte Akunstik. enn man nicht gehört werde, so nütze auch das Parlieren nichts; man höre nicht einmal die Minister recht. Auch die Beleuchtung sei Abends unzureichend, wenigstens für das Lesen der Drucksachen ꝛc. Die Fahrstühle seien sämmtlich geschlossen. Im Lesezimmer sei kein Teppich vorhanden, ein Uebelstand für diejenigen, die an kalten Fhes leiden.

Abg. Graf zu Limburg⸗Stirum k(kons.): Die Akustik ist ganz gut, wenn nur das Haus zuhören will. Ich finde auch, daß man ganz gut sehen kann. Aber ich möchte dringend davor warnen, ins Lese⸗ immer einen Teppich zu legen. Die Herren brauchen dort nicht

erumzulaufen. 8

Präsident von Kröcher: Auch ich finde die Akustik gut. Ich kann die Redner von hier aus hören, auch wenn eine ziemlich laute Unterhaltung im Saale stattfindet. Ueber die Beleuchtung habe ich schon mit dem Baumeister gesprochen. Er hat die Absicht, das Oberlicht zu verstärken. Bis jetzt haben die Baumeister befürchtet, es würde dadurch zu hell werden; der Baumeister will aber jetzt das Nöthige veranlassen. Was den Teppich im Lesezimmer betriffr so ist schwer etwas zu entscheiden, wenn die Herren verschiedener Meinung sind. Die Firma, die die Fahrstühle geliefert hat, gilt als die beste in Berlin. Der Baumeister versichert, daß nach den Osterferien die Fahrstühle in Ordnung sein werden. 1

Abg. Freiherr von Heereman (Zentr.) empfiehlt eine bessere Ventilation, wie sie im Reichstage bestehe, und bemerkt, daß er die Redner nicht verstehe, wenn er auf dem Präsidentensitze sich befinde, namentlich wenn der Redner auf der Tribüne spreche. Das liege an der Bauart des Saales.

Abg. von Eynern (nl.): Wenn der Präsident auf unserem Platze stände, so würde er finden, daß man in der Mitte des Saales überhaupt nichts von der Rede versteht. Ich verstand von meinem

latze den Grafen Limburg nicht. In das Lesezimmer gehört ein Teppich, und wenn Meinungsverschiedenheit besteht, so muß die eine Seite des Saales von einem Teppich frei sein, dort kann auch Graf Limburg Platz nehmen. Daß Herr von Heereman die Ventilation L besser findet als hier, mag auch noch andere Gründe aben.

Abg. Freiherr von Erffa: So schlecht kann die Akustik doch nicht sein, wenn der Präsident sogar etwas hört, was man nur laut gedacht hat, und dafür einen Ordnungeruf ertheilt.

Beim Etat der Staats⸗Archive bemerkt auf eine An⸗ regung des Abg. Ehlers (fr. Vgg.) der Vize⸗Präsident des Staats⸗Ministeriums, Finang Minlseer Dr. von Miquel:

Meine Herren! Die Frage wegen der Errichtung eines Archivs für die Provinz Westpreußen ist im Staats⸗Ministerium noch nicht zur Verhandlung gekommen.

Was mich persönlich betrifft, so bin ich überzeugt, daß die Ein⸗ richtung eines Archivs für diese Provinz außerordentlich nothwendig ist, und daß die nothwendige Grundlage für die Studien der Geschichte das sehr interessante und für die Entwickelung des Deutschthums in

ddiesen Provinzen nothwendige Material nur durch die Herstellung eines einheitlichen Archivs in der Provinz gegeben werden kann.

Meines Erachtens wird auch der frühere Plan, ein solches Provinzial⸗ archiv in die Marienburg zu verlegen, aufgegeben werden müssen, und es wird das Richtige sein, das Archiv in Danzig zu errichten unter der Voraussetzung, daß das höchst reichhaltige und werthvolle Danziger Stadtarchiv dann thatsächlich ein integrierender Theil des Gesammt⸗ archivs der Provinz wird. Wir haben neuerdings den traurigen Fall erlebt, daß ein erheblicher Theil vielleicht recht werthvoller Akten und Urkunden in dem Regierungsgebäude zu Marien⸗ werder verbrannt ist, ohne daß wir bei dem Mangel an gehöriger Inventarisation wissen, was denn eigent⸗ lich verbrannt ist. Ich glaube, in anderen Städten der Provinz Westpreußen, beispielsweise in Thorn und Graudenz, werden sich auch noch werthvolle Sachen bez. der Geschichte dieser Provinz finden, und wir werden ein tüchtig ausgerüstetes Archiv aus den vor⸗ handenen zerstreuten Theilen herstellen können. Ich kann, was die Stellung der Staatsregierung betrifft, noch nichts sagen.

Ich persönlich bin sehr geneigt, wenn das Staats⸗Ministerium zustimmt, und wir uns, wie ich nicht zweifle, mit der vorzüglichen Stadtverwaltung von Danzig einigen, die Sache so weit zu fördern, daß wir dem nächsten Landtag bereits das Erforderliche vorlegen können. 114A“X“

Beim Etat des Finanz⸗Ministeriums bittet

Abg. Dr. Friedberg (nl.) den Minister, die Stempelsteuer für eine Stiftung zu Schulzwecken aus Billigkeitsgründen nicht zu erheben.

Vize⸗Präsident des Staats⸗Ministeriums, Finanz⸗Minister Dr. von Miquel:

Die vom Abg. Dr. Friedberg vorgetragene Sache ist an das Finanz⸗Ministerium noch nicht gelangt. Wir kennen in der Sache noch nicht die näheren Umstände, die die rein formalistische Steuer⸗ pflicht einer Urkunde denn der Stempel ist ein Urkundenstempel bedingen, sie sind uns ebenso wenig bekannt, vielleicht auch nicht dem Herrn Vorredner. Wir wissen auch nicht, ob das ein Geschenk, an die Schule selbst oder an eine nicht näher definierte und noch nicht mit Korporationsrechten versehene besondere Stiftung gerichtet, ist. Alles das würde die Beurtheilung vollständig ändern. Wir wissen noch nicht, ob nicht eine große Anzahl von diesen einzelnen Schen⸗ kungen es ist ja auf Grund des Zusammenwirkens von einer großen Zahl Geschenkgebern dies Kapital zusammengetragen

unter 150 sind; dann sind sie ganz frei. Unter diesen Umständen wird das hohe Haus und auch selbst der Herr Vorredner mir es wohl nachfühlen, daß ich außer stande bin, die Fragen, die er vorgelegt hat, ohne weiteres zu beantworten. Ich glaube persönlich allerdings wohl anerkennen zu dürfen, daß die Francke'schen Stiftungen öffentliche Anstalten sind, und man kann ja daraus vielleicht zu der Konklusion kommen, daß die Stempel⸗

in der Provinzialinstanz nicht richtig behandelt ist. Aber kann irgend ein bestimmtes, festes Urtheil erst ab⸗

kann gewiß anerkennen, daß die Schenkungen in vollem Maße wohlthätig und gemeinnützig sind; ich kann anerkennen, daß man den Geschenkgebern bei einem solchen Zweck thunlichst entgegenkommen muß; ich will auch versprechen, daß, soweit die Gesetze nicht ein Hinderniß bieten, diese ganze Sache möglichst wohlwollend behandelt werden soll. Aber weiter kann ich natürlich bestimmte Erklärungen über die schließliche Erledigung nach genauer Prüfung der Sache nicht abgeben.

Beim Etat des Ministeriums des Innern kommt

Abg. Dr. Porsch (Zentr.) auf das Vorgehen der Breslauer Polizei gegen die Plakatträger zurück. Seit der zweiten Lesung habe das Kammergericht die Entscheidung zweiter Instanz aufgehoben und die Angeklagten freigesprochen. Die Breslauer Polttes habe ein Zentral⸗Wahlcomité als Verein behandelt und mit einem Straf⸗ mandat bedacht, weil es seine Mitglieder nicht angezeigt habe. Dieses Verfahren sei geseßwidrig.

Abg. Brütt bittet den Minister, zu prüfen, ob beim Gendarmerie⸗ Korps 23 großer Abgang stattfinde.

Bei Berathung des Etats der Handels⸗ und Ge⸗ werbeverwaltung herrscht im Hause eine solche Unruhe, daß die Ausführungen der Abgg. Dr. Lotz (b. k. V.) und Brütt auf der Journalistentribüne unverständlich bleiben.

Präsident von Kröcher schlägt nach 3 Uhr vor, eine Abendsitzung abzuhalten; dieser Vorschlag wird abgelehnt.

Beim Etat der landwirthschaftlichen Verwaltung beschwert sich

Abg. von Pappenheim (kons.) über den langsamen Geschäfts⸗ gang bei der General⸗Kommission in Cassel. sei Minister für Landwirthschaft ꝛc. Freiherr von Hammer⸗

ein:

Ich bin dem verehrten Herrn Vorredner dankbar dafür, daß er mir schon gestern mittheilte, daß er diese Beschwerden hier zum Gegenstand der Besprechung machen würde. Er war auch so gütig, mir mitzutheilen, daß der Eingang einer an die landwirthschaftliche Verwaltung gerichteten Beschwerde zu erwarten sei. Darauf habe ich erwidert, daß ich natürlich bereit sei, in sorgfältigster und strengster Weise alle die Gründe der Beschwerden auf ihre sachliche Berechtigung hin zu prüfen.

Einige Bemerkangen kann ich mir aber gegen die Darlegungen des geehrten Herrn Vorredners nicht versagen. Er hat zunächst aus⸗ geführt, daß eine Reihe von Konsolidierungen jetzt sich bereits über 24, 30 oder kürzere Jahre hin erstrecken. Es ist richtig, daß einige Konsolidierungsverhandlungen schon lange schweben, aber ich glaube, daß, wenn der geehrte Herr den Gründen der Ver⸗ schleppung nachgegangen wäre, so würde er sich überzeugt haben, daß sie in der Regel bei den Betheiligten selbst liegen. Jedenfalls hat die Staatsregierung, nachdem sie bei allen Kohnsolidierungen nur einen Pauschsatz erhebt, auch ihrerseits das größte finanzielle Interesse daran, möglichst rasch die Sache zum Abschluß zu bringen. Je länger das Verfahren dauert, um so weniger werden die wirklich wachsenden Kosten durch den Pauschsatz gedeckt.

Der geehrte Herr glaubte, daß ein wesentlich anderes Verfahren eintreten würde, wenn der Beschwerdeweg gegen Anordnungen der General⸗Kommissionen in anderer Weise als jetzt geordnet würden. Daß in dieser Beziehung die General⸗Kommissionen schon jetzt dem Ober⸗Präsidenten unterstehen, bemerke ich nur beiläufig. Ich erinnere aber daran, daß es sich vielfach um Fragen der Verwaltungs⸗Justiz handelt, die im Wege eines mehr gerichtlichen Verfahrens in letzter Instanz durch das Landeskulturgericht entschieden und durch die bestehende Gesetzgebung dahin verwiesen worden sind. Eine völlige Umgestaltung des Verfahrens würde nur im Wege der Gesetzgebung erfolgen können, wenn den Vorschlägen des Herrn Vor⸗ redners näher getreten werden sollte. Eine Reihe von Beschwerden gehört letztinstanzlich aber auch an die landwirthschaftliche Verwaltung. Soweit etwa Anlaß vorliegt, die Regierungsbehörden zu hören, so geschieht das auch. .

Ein dritter von dem Herrn Vorredner hervorgehobener Punkt bezieht sich auf die Folgeeinrichtungen. Bei der Feststellung der Folgeeinrichtungen sind die Regierungsinstanzen, besonders der Land⸗ rath, schon jetzt vielfach betheiligt. Sollte wirklich in zu opulenter Weise mit Folgeeinrichtungen in einzelnen Fällen, was ich kaum an⸗ nehmen kann, verfahren sein, so tragen vielleicht die Betheiligten selbst daran die Schuld, denn unter ihrer Mitwirkung werden die Folgeeinrichtungen festgestellt und die Ausführung liegt in ihrer Hand. Im übrigen bemerke ich, daß zu den Folgeeinrichtungen staatliche Zu⸗ schüsse gegeben werden, und daß bei deren Gewährung, wie der ganze Plan der Konsolidierungen, auch die Folgeeinrichtungen auf ihre Noth⸗ wendigkeit und Zweckmäßigkeit geprüft werden. 8 Ich wiederhole die dem geehrten Herrn Vorredner bereits münd⸗ lich gemachte Zusicherung, daß in allen Fragen, die zur Entscheidung an die landwirthschaftliche Verwaltung gebracht werden, die von ihm hervorgehobenen Gesichtspunkte sorgfältig auf ihre Berechtigung hin geprüft werden sollen.

Abg. von Mendel⸗Steinfels (kons.) begründet den Antrag seiner Partei: die Staatsregierung zu ersuchen, für das Etatsjahr 1900 zur Förderung der Landeskultur und insbesondere der Viehzucht größere, den Anforderungen der Gegenwart entsprechende Mittel in Aussicht zu nehmen. In der Reinzucht der Rasse und in der Besserhaltung der Thiere müßten namentlich die kleinen Bauern unterstützt werden. Diese Unterstützung würde sich reichlich verzinsen, namentlich in der Deckung des Fleischbedarfs durch die inländische Produktion. giei Minister für Landwirthschaft ꝛc. Freiherr von Hammer⸗

ein:

Meine Herren! Ich habe keine Veranlassung, auf die letzte und vorletzte Darlegung des Herrn Vorredners einzugehen. Zum theil gehören dieselben in die Verhandlungen über das Fleischbeschaugesetz im Reichstage, zum theil berühren sie ein Gebiet, das augenblicklich kaum zur Verhandlung stehen dürfte, es würde auch zwecklos sein, über die Verbesserung der Waßerverhältnisse an der Elbe und Havel jetzt zu diskutieren. Bezüglich der übrigen Darlegungen des Herrn Vorredners halte ich mich für berechtigt, darauf hinzuweisen, daß theils durch Selbst⸗ hilfe, theils aber durch eine eingreifende Mitwirkung der Staats⸗ regierung auf dem Gebiet der Förderung und der Hebung unserer Viehzucht hier in der preußischen Monarchie in den letzten Jahren sehr erfreuliche Fortschritte gemacht sind.

Ich muß allerdings anerkennen, daß beispielsweise in Baden, Bayern und Württemberg das beweisen die von der Deutschen landwirthschaftlichen Gesellschaft alljährlich veranstalteten Schauen auf dem Gebiet besonders der Hebung der Rindviehzucht theils größere Erfolge wie in Preußen erzielt sind.

Ich glaube die Versicherung geben zu dürfen, daß nach den

wenn ich die Urkunde selbst vor mir sehe. Ich

günstigen Erfahrungen, die man bisher mit der Gewährun

iner den

Bedürfnissen entsprechenden Staatshilfe zu den Bestrebungen der

Selbsthilfe gemacht hat, die Staatsregierung wie bisher bereit sein wird, allen denjenigen berechtigten Ansprüchen zu genügen, die an die Staatskasse zur Förderung der Viehzucht gestellt werden. Ich er⸗ innere daran, daß in den letzten Jahren in stets steigendem Umfang Staatsmittel zur Förderung der Viehzucht, besonders allerdings auf dem Gebiete der Pferdezucht, aber auch auf dem Gebiete der Rind⸗ viehzucht, im landwirthschaftlichen Etat zur Verfügung gestellt sind. Hält unsere günstige Finanzlage an wie bisher und werden nothwen⸗

um Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen

z 67

Berlin, Sonnabend, den 18. März

digere Ansprüche nicht erhoben, so glaube ich das hat der Herr Finanz⸗ Minister hier auch wiederholt schon erklärt —, dann wird derselbe voraussichtlich auch bereit sein, berechtigten Anforderungen im vollsten Umfange Genüge zu leisten. 88 4 18 von Kessel (kons.) empfiehlt die Förderung des Obst⸗

ues.

Abg. Freiherr von Zedlitz und Neukirch (fr. kons.) glaubt, daß geschäftsordnungsmäßig der Antrag des Abg. von Mendel⸗Stein⸗

fels der Budgetkommission überwiesen werden müsse, weil er eine Geld- bewilligung in sich schließe.

Handel und Gewerbe. (Schluß aus der Ersten Beilage.)

17. März. (Bericht über Speisefette von Gebr. Gause.) Butter: Das Geschäft entwickelte sich in dieser Woche nicht so lebhaft wie erwartet war. Die Käufer zeigen sich bei den verhältnißmäßig hohen Preisen sehr zurückhaltend, zumal die Ordres aus der Provinz noch gänzlich fehlen. Die Zufubren in feiner Butter maseme. sich; es sammeln sich darin schon Läger, während für

Berlin,

1 2 assende zweite Qualitäten noch immer gute Frage besteht. Gute Die Abgg. Schroeder (Pole) und Freiherr von Eynatten 5 che Landbutkter findet schlanken Absatz. Die heutigen Notierungen (Zentr.) treten im Prinzip für den Antrag ein, während Abg. Dr. sind: Hof⸗ und Genossenschaftsbutter Ia. Qualität 102 ℳ, dito Sattler die Antragsteller bittet, ihren Antrag jetzt bei der dritten II a. Qualität 99 ℳ, Landbutter 85 bis 95 Schmalz: Der Markt Lesung zurückzuziehen. verlief träge und das Geschäft ist als recht still zu bezeichnen. In Amerika 8. Wetekamp (fr. Volksp.) ersucht den Minister, den ruht die Evekalation ganz und dies trägt vornehmlich dazu bei, daß Normal⸗Etat für die höheren Schulen auch für die landwirthschaft⸗ jedermann nur das Nöthigste kauft. Die Preise sind unver⸗ lichen Schulen einzufuͤhren. 8 ändert: Choice Western Steam 34 ℳ, amerikanisches Tafelschmalz bg. von Mendel⸗Steinfels zieht seinen Antrag zurück, 36 38 ℳ, Berliner Bratenschmalz 38 39 ℳ, Berliner Stadtschmalz will ihn aber am Montag wieder einbringen. 37 38 ℳ, Fairbank⸗Kunstspeisefett 322 Speck wenig Geschäft Abg. Engels mann (nl.) fordert die Regierung zu Versuchemn zu weichenden Preisen. auf, wie am besten der Sauerwurm vertilgt werden könne, der geradeu . verheerend auf den Weinbau in den letzten Jahren eingewirkt habe. Das beste Mittel sei ein Gemisch von Schmierseise und gutem persischen Insektenpulver. Reoner tritt ferner für den schleunigen Erlaß eines Weingesetzes ein; das jetzige Weingesetz sanktioniere geradezn die Fabrikation von Kunstwein. 1 Gegen 4 Uhr beantragt Abg. Dr. Sattler die Ver⸗ tagung. Die Abstimmung bleibt zweifelhaft; das Haus tagt. also weiter und beginnt unter großer Unruhe die Berathung des Etats des Ministeriums der geistlichen, Unter⸗ richts⸗ und Medizinal⸗Angelegenheiten. „Abg. Dr. Rewoldt (fr. kons.) bringt einige Beschwerden vor, bleibt aber vollständig unverständlich. Aus der Antwort des Regierungs⸗Kommissars geht hervor daß der Redner die Verhältnisse der Seminarien an den Universitäten und die Durchführung der Besoldungsordnung für die Professoren be⸗ sprochen hat. Der Kommissar verbreitet sich über die Kategorien der Professoren, welche von der Besoldungsordnung ausgenommen worden sind; ausgeschlossen seien auch solche Professoren, die feste Remuneration erhalten. Es werde aber der 1800 übersteigende Betrag auf die Dienstalterszulage angerechnet. Die Unterrichtsverwaltung werde sich bemühen, die Mißverständnisse, die immer noch über die Besoldungs⸗ ordnung in Professorenkreisen beständen, durch eine Klarstellung zu beseitigen. Abg. Dr. Sattler een.; abermals die Vertagung. Der Präsident von Kröcher erklärt, daß die Mehrheit für die Vertagung sei. 8 Schluß 4 ½ Uhr. Nächste Sitzung Sonnabend 11 Uhr.

Der Minister für Handel und Gewerbe hat auf Grund des § 2 des Gesetzes über die Handelskammern vom 24. Februar 1870 bezw. 19. Augyst 1897 die Errichtung einer Handelskammer für die Kreise Graudenz, Marienwerder, Rosenberg, Schwetz Üund Stuhm mit dem Sitze in der Stadt Graudenz genehmigt. Die Konstituieruug der Kammer ist am 23. Februar d. J. erfolgt.

Eine gestern hier in Berlin abgehaltene Versammlung von Vertretern deutscher, österreichisch⸗ungarischer, schweizer und rumänischer Blechemaillierwerke beschloß im Prinzip die Gründung eines internationalen Verbandes zur gemeinsamen Preis⸗ festsetzung. Nachdem die belgischen, französischen und holländischen Werke telegraphisch ihre prinzipielle Zustimmung erklärt haben, wird Mitte April 1899 die konstituierende Generalversammlung einberufen werden.

Vom oberschlesischen Eisen⸗ und Zinkmarkt berichtet ddie „Schl. Ztg.“: Die Besetzung der oberschlesischen Walzwerke hat gegen die Vorwoche keine bemerkenswerthe Veränderung erfahren

und nimmt durch die zahlreichen Spezifikationen für den Früh⸗ jahrsbedarf immer noch zu. Das Geschäft verfolgt weiter auf⸗ steigende Richtung und ist anscheinend, soweit es sich um die Preis⸗ frage handelt, noch nicht auf den Höhepunkt der Entwicklung ngelangt, da die Nachfrage infolge des wirthschaftlichen Auf⸗ schwunges auf allen Industriegebijeten dringend bleibt und auch die Nachrichten über den amerikanischen und englischen Markt sehr günstig lauten. Soweit auf den west⸗ und mitteldeutschen Werken überhaupt noch Verkaufsmengen für das zweite Semester dieses Jahres zur Ver⸗ fügung standen, sind 8 in ber Ina Zeit Ades. 1an . 8

Dri 8 VTonne Flußeisen und für Schweißeisen ab Dortmund ni

(Duite Lesung des Etats, kleinere Vorlagen und Denk worden, und neuerdings hört man, daß die Notierungen be⸗ schriften.) reits auf 140 bezw. 155 erhöht worden sind. Es ist daher natürlich, deaß die oberschlesischen Walzwerke, welche in Fertigeisen für das dritte Quartal nahezu ausverkauft sind, ihre Reserve der Kauf⸗ just der Kundschaft beibehalten und zunächst nur bei aller⸗ dringendstem Bedarf sich zu kleinen Verkäufen herbeilassen. Es

ist in der That bei der anhaltenden Knappheit an Rohmaterial

8 1 und den steigenden Preisen für Kohlen, Roheisen und Halb⸗ einem gesammten Kassenbestand von 950 953 000 (1898 1 013 093 000, produkte, garnicht möglich vorauszusehen, wie sich die Preise 1897 966 066 000) der Vorwoche gegenüber eine Zunahme auf deafür nach einem halben Jahre stellen werden. Was für Walz⸗ um 25 682 000 (1898 um 18 402 000, 1897 um 12 807 000) ℳ; eisen gilt, trifft auch für Träger, Bleche und anderes Material zu; der Metallbestand von 910 053 000 (1898 973 990 600, für alle Produkte wächst die Nachfrage, während die Produktion mit 1897 926 699 000) allein hat um 21 229 000 (1898 um den jetzt vorhandenen Einrichtungen und dem gegenwärtigen Arbeiter⸗ 14 205 000, 1897 um 11 545 000) zugenommen. Der Wechsel⸗ material nicht weiter gesteigert werden kann. Die Verhältnisse liegen bestand von 636 208 000 (1898 580 533 000, 1897 508 534 000) um so schwieriger, als Händler und Konsumenten bestrebt sind, auf hat sich um 31 143 000 vermehrt (1898 Zunahme 18 374 000, aalle Fälle genug Eisen an Hand zu bekommen, ohne daß dabei 1897 Abnahme 1 728 000) ℳ, und auch der Bestand aan den Zeitpunkt der Lieferung gedacht wird. Man kann fast an Lombardforderungen von 75 573 000 (1898 77 796 000, sagen, daß jeder verlangte Preis bewilligt wird; trotzdem liegt das 1897 99 538 000) zeigt eine Zunahme um 1 423 000 Geschäft still, da von einer eigentlichen Verkaufsthätigkeit vor der (1898 um 2 863 000, 1897 um 1 661 000) ℳ; auf diesen beiden An⸗ Hand nicht die Rede sein kann. Auch das Auslandsgeschäft des lagekonten zusammen ist also ein Zufluß um 32 566 000 eingetreten BPVerbandes ist auf ein Minimum zusammengeschrumpft, weil die (1898 Zugang 21 737 000, 1897 Rückgang 67 000) Auf bassiver Weerke zu lange Lieferfristen fordern und der Verband unter Seite erscheint der Betrag der umlaufenden Noten mit 1 030 071 000 145 pro Tonne Grundpreis ab Werk auch für den (1898 1 027 854 000, 1897 966 951 000) um 8 643 000 niedriger Export nichts mehr abgeben will. Das Geschäft nach Rußland wird als in der Vorwoche (1898 Zunahme 6 684 000 ℳ, 1897 Abnahme als ein recht lohnendes nach Möglichkeit aufrecht erhalten, doch 5 087 000 ℳ). Die sonstigen täglich fälligen Verbindlichkeiten (Giro⸗ schheeitern, obwohl die Notierungen von 140 bis 145 Grundpreis guthaben) von 555 387 000 (1898 533 594 000. 1897 495 954 000) franko Sosnowice gern acceptiert werden, auch hierbei manche Ab⸗ haben sich um 69 338 000 (1898 um 42 427 000, 1897 um schlüsse daran, daß es den Werken unmöglich ist, prompt zu liefern. 29 125 000) vermehrt. 8 Auf dem Alteisenmarkt sind die Preise theils infolge des that⸗ sächlich gesteigerten Bedarfs der Werke, besonders aber durch Spekulationsankäufe sprungweise in die Höhe getrieben worden, derart, daß sie zu den Erlösen für Fertigfabrikate selbst unter

Berüͤcksichtigung der letzten bierfür eingetretenen Erhöhungen

nicht mehr im richtigen Verhältniß stehen. Ein größeres ober⸗

. schhlesisches Werk hat sich daher bereits mit Erfolg im Auslande nach Altmaterial umgesehen, und es treffen die ersten Posten davon dem⸗ naächst seewärts ein. Die Preise hierfür stellen sich Zoll und hohe Fracht⸗ sppesen inbegriffen, franko Werk wesentlich billiger als diejenigen, welche die Alteisenhändler heute glauben den Werken diktieren zu können.

Rohzink blieb am hiesigen Markte geschäftslos, weil die Hütten ihre

Fporderungen den Londoner Notierungen, die noch immer auf 27 Pfd.

Sterl. gehalten worden, nicht anpassen wollen. Die Umsätze be⸗ schränken sich daher 8. kleinere Mengen, welche die zweite Hand zur Abwickelung ihrer laufenden Schlüsse zu etwas ermäßigten Preisen abgab, um für alle ffäne ihren Gewinn allmählich zu realisieren und nicht Kapital in Beständen festzulegen. Die Nachfrage nach Zink⸗ blechen blieb bei unveränderten Preisen recht gut.

Stettin, 17. März. (W. T. B.) loko

38,50 bez. Breslau, 17. März. (W. T. B.) Schluß⸗Kurse. Schles. 3 ½ % L.⸗Pfdbr. Litt. A. 98,85, Breslauer Diskontobank 121 90, Breslauer Wechslerbank 110,30, Schlesischer Bankverein 147,00, Breslauer Spritfabrik 174,75, Donnersmark 190,00, Kattowitzer 215,00, Oberschles. Eis. 116,65, Caro Hesaschecdt Akt. 156,10, Oberschles. Koks 166,40, Oberschles. P.⸗Z. 181,25, Opp. Zement 184 00, Giesel Zem. 186,00, L.⸗Ind. Kramsta 155,75, Schles. Zement 236,50, Schles. Zinkb.⸗A. —,—, Laurahütte 224,50, Bresl. Oelfabr. 84,50, Koks⸗Obligat. 101,00, Nieders 8. elettr. und Kleinbahn⸗ gesellschaft 120,50, Cellulose Feldmühle Cosel 169,00. Produktenmarkt. Spiritus pr. 100 1 100 % exkl. 50 Verbrauchsabgaben pr. März 56,50 Br., do. 70 Verbrauchs⸗ abgaben pr. März 37,00 Gd. 17. März. (W. T. B.) Zuckerbericht. Korn⸗ achprodukte exkl. 75 % Brot⸗

141AA4“2“ Der Ausweis der Reichsbank vom 15. März 1899 weist bei

1 Norwegen. Das norwegische Storthing hat am 11. d. M. beschlossen, den Einfuhrzoll auf Zigarren und Zigaretten, der bisher 3,60 Kronen für das Kilogramm betragen hat, auf 4,50 Kronen zu erhöhen. Diese Zolländerung ist sofort in Kraft getreten.

Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks 8 an der Ruhr und in Oberschlesien. „An der Ruhr sind am 17. d. M. gestellt 15 159, nicht recht⸗ zeitig gestellt keine Wagen. In Oberschlesien sind am 17. d. M. gestellt 5334, nicht recht⸗ zeitig gestellt keine Wagen.

Berlin, 17. März. Marktpreise nach Ermittelungen des Königlichen Polizri⸗Praͤsidiums. (Höchste und niedrigste Preise.) Per Doppel⸗Ztr. für: *Weizen 15,60 ℳ; 14,60 en 13,80 ℳ; 13,00 Futtergerste 13,00 ℳ; 12,80 %ℳ Hafer, gute Sorte, 15,20 ℳ; 14,70 Mittel⸗Sorte 14,60 ℳ; 14,00 ℳ; geringe Sorte 13,9)0 ℳ; 13,30 Richtstrob 4,00 ℳ; 3,50 Heu 7,20 ℳ; 4,40 *Erbsen, gelbe, zum Kochen 40,00 ℳ; 25,00 **Speisebohnen, weiße 50,00 ℳ; 25,00 veLinsen 70,00 ℳ; 30,00 Kartoffeln 6,00 ℳ; 4,00 Rindfleisch von der Keule 1 kg 1,60 ℳ; 1,20 dito Bauchfleisch 1 1,20 ℳ; 1,00 Schweinefleisch 1 kg 1,60 ℳ; 1,20 Kalbfleisch 1 kg 1,60 ℳ; 1,00 ℳ% Hammelfleisch 1 kg 1,60 ℳ;

,00 Butter 1 kg 2,60 ℳ; 200 Eier 60 Stück 00 ℳ; 2,40 Karpfen 1 kg 2,20 ℳ; 1,20 Aale 1 kg ,00 ℳ; 1,10 Zander 1 kg 2,60 ℳ; 1,00 % Hechte 1 kg 80 ℳ; 1,00 Barsche 1 kg 1,60 ℳ; 0,80 ℳ%ℳ Schleie 1 kg 2,80 ℳ; 1,20 Bleie 1 kg 1,40 ℳ; 0,80 Krebse

ück 12,00 ℳ; 4,00

* Ermittelt pro Tonne von der Zentralstelle der preußischen Land⸗ Magdebur

irthschaftkammern Noctierungsstelle und umgerechnet vom zucker ertl. 88 % Rendement 10,80 11,00.

olizei⸗Präsidium für den Doppelzentner. Rendement 8,75 8,95. Stetig. Brotraffinade I 24 24,12 ½. de Kleinhandelspreise. 11A1X“X“ raffinade II1 23,75. Gem. Raffinade mit Faß 23,87 ½ 24,37 ½ Gem. Melis I mit Faß 23,37 ½ 23,50. Stetig. Robzucker 1. Produkt

Transit f. a. B. Hamburg pr. März 9,95 Gd., 9,97 ½ Br., pr. April

10,00 Gd., 10,05 Br., pr. Mai 10,10 Gd., 10,12 ½ Br.,

pr. August 10,30 bez., 10,32 ½ Br., pr. Oktober⸗Dezember 9,47 ½ Gd.,

9,50 Br. Ruhig. Wochenumsatz im Rohzuckergeschäft

Spiritus

1

2385 000 8

Frankfurt a. M., 17. März. (W. T. B.) Schluß⸗Kurse. Lond. Wechsel 20,41, Pariser do. 80,90, Wiener do. 169,20, 3 % Reichs⸗A. 92,10, 3 % Hessen v. 96 90,00, Italiener 94,90, 3 % port. Anleihe 27,50, 5 % amort. Rum. 101,00, 4 % russische Kons. 100,80, 4 % Russ. 1894 100,60, 4 % Spanier 58,00, Konv. Türk. 23,30, Unif. Egypter —,—, 6 % kons. Mexikaner 100,50, 5 % Mexikaner 98,70, Reichsbank 155,10, Darmstädter 153,90, Diskonto⸗Komm. 200,70, Dresdner Bank 160,20, Mitteld. Kredit 118,50, Oest.⸗ung. Bank 151,60, Oest. Kreditakt. 230,80, Adler Fahrrad 253,40, Allg. Elektrizit. 297,00, Schuckert 249,40, Höchster 417,50, Bochumer Gußstahl 247,00, Westeregeln 218,80,

aurahütte 225,00, Gotthardbahn 143,10, Mittelmeerbahn 110,10, Privatdiskont 4 ½. 5 % amort. innere Mexikaner 3. Serie 40,55.

Effekten⸗Sozietät. (Schluß.) Oesterr. Kredit⸗Aktien 230,80, Franz. —,—, Lomb. 29,70, acv.. Goldrente —,—, Gotthardbahn 143,10, Deutsche Bank —,—, Disk.⸗Komm. 200,70, Dresdner Bank 159,90, Berl. Handelsges. —,—, Bochumer Gußst. 246,80, Dort⸗ munder Union —,—, Gelsenkirchen —,—, Harpener 183,40, Hibernia —,—, Laurahütte 225,60, Portugiesen 27,40, Italien. Mittelmeerb. Schweizer Zentralbahn 141,50, do. Nordostbahn 99,60, do. Schweizer Simplonbahn 3 % Reichs⸗Anleihe

Union 77,50, Italien. Méridionaux —,—, 87,90, 6 % Mexikaner 100,50, Italiener 94 80, —,—, Schuckert —,—, Northern 79,80, Edison —,—, Allgemeine Elektrizitätsgesellschaft —,—, Helios —,—, Nationalbank —,—, 1860 er Loose —,—, Spanier 57,60, Höchster Farbw. —,—, Türken⸗

loose 120,20, Adler Fahrrad —,—. se129,2 11. Febe (W. T. B.) Räböl loko 53,00, per

März 50,80. 3 85

Dresden, 17. März. (W. T. B.) 3 % Sächs. Rente 91,50, 3 ½ % do. Staatsanl. 99,60, Dresd. Stadtanl. v. 93 99,70, Dresd. Kreditanstalt 133,25, Dresdner Bank 160,00, do. Bankverein 119,50, Leipziger do. —,—, Sächsischer do. 135,50, Deutsche Straßenb. 158,50, Dresd. Straßenbahn 187,00, Sächs.⸗Böhm. Tampfschiffahrts⸗Ges. 280,00, Dresd. Bauges. 238,25.

Leipzig, 17. März. (W. T. B.) Schluß⸗Kurse. 3 % Sächsische Rente 91,45, 3 ½ % do. Anleihe 99,90, Zeitzer Paraffin⸗ und Solaröl⸗Fabrik 118,00, Mansfelder Kuxe 1075,00, Leipziger Kredit⸗ anstalt⸗Aktien 200,00, Kredit⸗ und Sparbank iu Leipzig 123,50, Leipziger Bank⸗Aktien 183,75, Leipziger Hypotbekenbank 149,59, Sächsische Bank⸗Aktien 135,50, Sächsische Boden⸗Kredit⸗Anstalt 131,00, Leipziger Baumwollspinnerei⸗Aktien 170,00, Leipziger Kammgarn⸗ Spinnerei⸗Aktien 168,00, Kammgarnspinnerei Stöhr u. Co. 168,75, Altenburger Aktien⸗Brauerei —,—, Zuckerraffinerie Halle⸗Aktien 121,00, Große Leipziger Straßenbahn 208,00, Leipziger Elektrische Straßenbahn 143,00, Thüringische Gas⸗Gesellschafts⸗ ktien 243,00, Deutsche Spitzen⸗Fabrik 232,00, Leipziger Elektrizitätswerke 121,25, Sesfhlge Wollgarnfabrik vorm. Tittel u. Krüger 139,00.

ammzug⸗Terminhandel. (Neue Usance.) La Plata⸗, Austral⸗ u. Kap⸗Kammzüge. Per März 4,17 ½ ℳ, pr. April 4,17 ½ ℳ, pr. Mai 4,15 ℳ, pr. Juni 4,15 ℳ, pr. Juli 4,15 ℳ, pr. August 4,15 ℳ, pr. September 4,15 ℳ, pr. Oktober 4,12 ½ ℳ, pr. November 4,12 ½ ℳ, pr. Dezember 4,10 ℳ, pr. Januar 4,10 ℳ, pr. Februar 4,10

Kammzug⸗Terminhandel. (Alte Usance.) La Plata. Grund⸗ muster B. pr. März 4,20 ℳ, pr. ril —,— ℳ, pr. Mai —,— ℳ, pr. Juni —,— ℳ, pr. Juli —,— ℳ, pr. August 4,17 ½ 4,15 ℳ, pr. September 4,17 ½ 4,15 ℳ, pr. Oktober 4,17 ½ 4,15 ℳ, pr. November —,— ℳ, pr. Dezember —,— ℳ, pr. Januar —,— ℳ, pr. Februar —,— Umsatz: 20 000 kg. Tendenz: Kaum behauptet.

Bremen, 17. März. (W. T. B.) Börsen⸗Schlußbericht. Raffiniertes Petroleum. (Offizielle Notierung der Bremer Petro⸗ leum⸗Börse.) Loko 6,85 Br. Schmalz. Fest. Wilcox in Tubs 28 ¼ ₰, Armour shield in Tubs 28 ¼ ₰, andere Marken in Doppel⸗ Eimern 28 ½ 29 ½ ₰. Speck. Fest. Short clear middl. loko 26 ¾ ₰. Reis stetig. Kaffee unverändert. Baumwolle still. Upland middl. loko 32 ½¼ ₰. Taback. 220 Seronen Carmen.

Kurse des Effekten⸗Makler⸗Vereins. 5 % Norddeutsche Wollkämmerei und Kammgarnspinnerei⸗Akt. 163 Br., 5 % Norddeutsche Llovd⸗Aktien 114 ½ Gd., Bremer Wollkämmerei 359 ½ bez.

Hamburg, 17. März. (W. T. B.) Schlutz⸗Kurse. amb Kommerzb. 120,75, Bras. Bk. f. D. 171,00, Lübeck⸗Büchen 174,00, A.⸗C. Guano⸗W. 98,00, Privatdiskont 4 ½ Hamb. Packetf. 117,85, Nordd. Lloyd 114,75, Trust Dynam. 180,50, 3 % Hamb. Staats⸗Anl. 90,00, 3 ½ % do. Staatsr. 102,30, Vereinsb. 167,10, Hamb. Wechsler⸗ bank 122,00. Gold in Barren pr. Kgr. 2788 Br., 2784 Gd., Silber in Barren pr. Kgr. 81,60 Br., 81,10 Gd. Wechselnotierungen: London lang 3 Monat 20,27 ½ Br., 20,23 ½ Gd., 20,26 bez., London kurz 20,42 Br., 20,38 Gd., 20,41 bez., London Sicht 20,43 ½ Br., 20,39 ½ Gd., 20,42 bez., Amsterdam 3 Monat 167,30 Br., 166,70 Gd., 167,15 bez., Oest. u. Ung. Bkpl. 3 Monat 167,40 Br., 166,90 Gd., 167,25 bez., Paris Sicht 81,05 Br., 80,75 Gd., 80,92 bez., St. e 3 Monat 213,20 Br., 212,60 Gd., 213,00 bez., New York Sicht 4,22 Br., 4,19 Gd., 4,20 ½ bez., New York 60 Tage Sicht 4,17 Br., 4,14 Gd., 4,16 ¼ bez.

Getreidemarkt. Weizen loko flau, holsteinischer loko 155 159. Roggen flau, mecklenburgischer loko neuer 143 147, russischer loko flau, 114. Mais 101. Hafer matt. Gerste ruhig. Rüböl ruhig, loko 47. Spiritus niedriger. pr. März 20, pr. März⸗April 19 ¾, pr. April⸗Mat 19 ½, pr. Mai⸗Juni 19 ⅞. Kaffee v2 Umsatz Sack. Petroleum ruhig, Standard white

oko 6,80. 8

Kaffee. (Nachmittagsbericht.) Good average Santos pr. März 29 Gd., pr. Mai 29 ¼ Gd., pr. Sept. 30 ¼ Gd., pr. Dez. 30 ¾ Ed. Zuckermarkt. (Schlußbericht.) Rüben⸗Rohzucker I. Produkt Basis 88 % Rendement neue Usance, frei an Bord Hamburg pr. März 9,92 ½, pr. April 9,95, pr. Mai 10,02 ½, pr. August 10,22 ⅛, pr. Oktober 9,55, pr. Dezember 9,47 ½. Matt.

Wien, 17. März. (W. T. B.) (Schluß⸗Kurse.) Oesterr. 4 % Papierr. 101,25, do. Silberr. 100,85, Oesterr. Goldrente 120,10, Oesterreichische Kronenrente 101,10, Ungarische Goldrente 119,70, do. Kron.⸗A. 97,70, Oesterr. 60er Loose 140,00, Länderbank 241,50, Oesterr. Kredit 368,40, Unionbank 328,50, Ungar. Kreditb. 397,50, Wiener Bankverein 277,25, Böhmische Nordbahn 249,00, b 645,00, Elbethalbahn 257,50, Ferd. Nordbahn 3410, Oesterr. Staatsbahn 363,50, Lemb.⸗Czern. 292,50, Lombarden 65,00, Nordwestbahn 246,25, Pardubitzer 207,50, Alp.⸗Montan 241,00, Amsterdam 99,40, Deutsche Plätze 59,02 ½, Londoner Wechsel 120,50, Pariser Wechsel 47,80, Napoleons 9,55 ½, Marknoten 59,02 ½¼, Russische Banknoten 1,27 ¼, Bulgar. (1892) 111,90, Brüxer 365,00, Tramwar 531,00, 4 ½ % Bosnische Landes⸗Anleihe —,—.

Getreidemarkt. Weizen pr. Frühjahr 9,79 Gd., 9,80 Br., pr. Mai⸗Juni 9,48 Gd., 9,49 Br. Roggen pr. Frühjahr 8,12 Gd., 8,14 Br., pr. Mai⸗Juni —,—. Mais pr. Mai⸗Juni 4,85 Gd., 4,87 Br. Hafer pr. Frühjahr 6,05 Gd., 6,07 Br.

18. März, Vormittags 10 Uhr 50 Minuten. (W. T. B.) Fest. Ungarische Kredit⸗Aktien 398,00, Oesterr. Kredit⸗Aktien 368,50, Franzosen 364,40, Lombarden 65,00, Elbethalbahn 258,00, Oesterreichische Papierrente 101,25, 4 % ung Goldrente 119,70, Oest. Kronen⸗Anleihe —,—, Ungar. Kronen⸗Anleihe 97,80, Marknoten 59,02 ½, Bankverein 277,50, Länderbank 242,25, Buschtiehrader Litt. B. Aktien —,—, Türkische Loose 63,50, Brüxer 366,00, Wiener Tramway

530,00, Alpine Montan 242,25, Bulgarische Anleihe —,—. . Mäci. (2. X. B.) Getteidemartt

11A1“

Staats⸗Anzeiger. 1899.

Weizen loko geschäftslos, pr. März 10,55 Gd., 10,56 Br., pr. April 9,94 Gd., 9,96 Br., pr. Mai 9,68 Gd., 9,69 Br., pr. Oktober 8,64 Gd., 8,65 Br. Roggen pr. März 8,06 Gd., 8,07 Br. Hafer pr. März 5,74 Gd., 5,76 Br. Mais pr. Mai 4,57 Gd., 4,58 Br. Kohlraps vr. August 12,10 Gd., 12.20 Br.

18. März. (W. T B.) Auf der gestern zur Maßregelung des Weizenringes einberufenen Sitzung des Börsenrathes wurde folgender Antrag einstimmig angenommen: In Anbetracht der im Waarengeschäft sich zeigenden einzelnen Symptome und mit Rück⸗ sicht auf das aus mehreren Richtungen hervortretende Bestreben, welches den Börsenrath anläßlich der momentanen Geschäftslage zur Ergreifung von oußerordentlichen, die Grundprinzipien des geschäftlichen Verkehrs schädigenden Maßregeln bestimmen will, erklärt der Börsenrath, es sei ausgeschlossen, daß die gesetzlichen Konsequenzen der regelrecht ge⸗ schlossenen Geschäfte durch Ausnahmeverfügungen beschränkt oder daß diese annulliert werden. Es wird jedoch den einzelnen Senaten des Börsenschiedsgerichts nach freiem Ermessen anheimgestellt, anläßlich von Prozessen, welche durch Nichtlieferung entstehen, bei der Fest⸗ stellung der auftauchenden Differenzen sich nicht strikte an die am Deckungstage notierten amtlichen Kurse zu halten; vielmehr sind auch jene Nebenumstände in Berücksichtigung zu ziehen, welche bei einzeln auftauchenden Fällen die faktischen Ursachen zur Bildung der ent⸗ standenen Differenzen mit ausmachen.

London, 17. März. (W. T. B.) (Schluß⸗Kurse.) Englische 2 ¼ % Kons. 110 7⁄9⁄16. 3 % Reichs⸗Anl. 92 ¼, Preuß. 3 ½ % Kons. —, 5 % Arg. Gold⸗Anl. 93 ½, 4 ½ % äuß. Arg. —, 6 % fund. Arg. A. 94 ½, Brasil. 89 er Anl. 62 ½, 5 % Chinesen 101 ¼, 3 ½ % Egypt. 104, 4 % unif. do. 108, 3 ½ % Rupees 67 3⁄16, Ital. 5 % Rente 93 ⅞, 6 % kons. Mex. 102 ¾, Neue 93 er Mer. 100 ¼, 4 % 89er Rufs. 2. S. 102 ½, 4 % Spanier 58 ¼, Konvert. Türk. 22 ⅛, 4 ½ % Trib.⸗Anl. 111 ¼, Ottomanb. 12 ¾⅞, Anaconda 9, De Beers neue 281/16, Incandescent (neue) 101 ½, Rio Tinto neue 39116, Platzdiskont 22/16, Silber 272/18, Neue Chinesen 85 ½. Northern Common Shares —.

Aus der Bank flossen 100 000 Pfd. Sterl. nach dem Kap.

Getreidemarkt. (Schluß.) Markt träge, Weizen träge, Gerste wenig angeboten, Hafer ¼ sh. niedriger. Schwimmender Weizen matt. 88 8

Wolle stramm, nur ordinäre Croßbred 7 ½ % billiger, Kapwolle 5 % über vorige Auktionspreise.

96 % Jabvazucker loko 11 fest, Rüben⸗Rohzucker loko 9 matt. Chile⸗Kupfer 68 ¼, pr. 3 Monat 68 ⅜. 1

Liverpool, 17. März. (W. T. B.) Baumwolle. Umsatz 10 000 B., davon für Spekulation und Export 1000 B. Unverändert. Middl. erikan. Lieferungen: Ruhig. März⸗April 320 %4 Ver⸗ käuferpreis, April⸗Mai 320 ⁄14¶ Werth, Mai⸗Juni 320 %¼4— 32²14 Ver⸗ käuferpreis, Juni⸗Juli 3²0%⁄4,— 3²11124̊ Käuferpreis, Juli⸗August 321/⁄64 Verkäuferpreis, August⸗September 32²0⁄64— 321⁄64̊ Käuferpreis, Septbr.⸗ Oktober 3 ²0⁄4 do., Oktober⸗November 319⁄64 320 ⁄%⁄4 do., November⸗ 319/⁄64— 320⁄4 ꝑVerkäuferpreis, Dezember⸗Januar 318⁄64—

64 d. do.

Baumwollen⸗Wochenbericht. Wochenumsatz. Gegenwärtige Woche 65 000 (vorige Woche 59 000), do. von amerkkanisch. 59 000 (53 000), do. für Spekulation (1000), do. für Export 6000 (4000), do. für wirkl. Konsum 53 000 (48 000), do. unmittelb. ex Schiff 69 000 (73 000). Wirklicher Export 12 000 (6000). Import der Woche 55 000 (107 000). Davon amerikanische 46 000 (94 000). Vorrath 1 787 000 (1 812 000). Davon amerikanische 1 667 000 (1 689 000).. Schwimmend nach Großbritannien 99 000 (132 000). Davon amerikanische 95 000 (130 000).

Getreidemarkt. Weizen 1—2 d., Mehl ½¼1 d. niedriger; alter Mais †½l d., neuer 1 d. niedriger.

Manchester, 17. März. (W. T. B.) 12r Water Taylor 5, 20r Water Leigh 5 ½, 30r Water courante Qualität 6, 30r Water bessere Qualttät 6 ⅜, 32r Mock courante Qualität 6 ⅛, 40r Mule Mavyoll 6 ¾, 40r Medio Wilkinson 7 ¼, 32r Warpcops Lees 6, 361 Warpcops Rowland 6 ⅝, 36r Warpeops Wellington 6 ¾, 40r Double Weston 6 ⅞, 60r Double courante Qualität 9 ⅛, 32r 116 vards 16 %✕ 16 grey printers aus 32r/46r 150. Stetig.

Glasgow, 17. März. (W. T. B.) Robheisen. Mixed numbers warrants 54 sh. 1 ½ d. Stetig. (Schluß.) Mixed An warrants 54 sh. 4 ½ d., Warrants Middlesborough III 4 .— d.

Die Vorräthe von Roheisen in den Stores belaufen sich auf 308 986 t gegen 333 264 t im vorigen Jahre. Die Zahl der im Betriebe befindlichen Hochöfen beträgt 84 gegen 81 im

vorigen Jahre. (W. T. B.) Die Besorgnisse wegen der

Paris, 17. März. 2 Entwickelung der internationalen Geldverhältnisse bewirkten an der heutigen Börse vielfache Realisationen, die einen allgemeinen Kurs⸗ druck herbeiführten; besonders waren Spanier neuerdings angeboten; auch Kupferwerthe waren schwächer; Minenaktien still.

(Schluß⸗Kurse.) 3 % Französische Rente 102,25, 4 % Italieni che Rente 95,00, 3 % Portugiesische Rente 27,40, - Taback⸗ Oblig. —,—, 4 % Russen 89 —,—, 4 % Russen 94 100,25, 3 ½ % Russ. A. 100,20, 3 % Russen 96 94,10, 4 % span. äußere Anl. 58,75, Konv. Türken 23,10, Türken⸗Loose 122,70, Meridionalb. 717,00, Oesterr. Staatsb. 778,00, Banque de France 4090, B. de Paris 1018,00, B. Ottomane 573,00, Créd. Lyonn. 900,00, Debeers 713,00, Rio⸗ Tinto⸗A. 1002,00, Suezkanal⸗A. 3720, Privatdiskont 2¼, Wchs. Amst. k. 205,75, Wchs. a. dtsch. Pl. 122 ⁄16, Wchs. a. Italien 7 ¼, Wchs. London k. 25,21, Choq. a. London 25,23, do. Madr. k. 389,00, do. Wien k. 207,12, Huanchaca 57,00.

Getreidemarkt. (Schluß.) Weizen ruhig, pr. März 20,40, 22 April 20,45, pr. Mai⸗Juni 20,70, pr. Mai⸗August 20,55.

oggen ruhig, pr. März 13,85, pr. Mai⸗August 13,75. Mehl ruhig, pr. März 42,50, pr. April 42,90, pr. 43,10, pr. Mai⸗August 43,05. Rüböl ruhig, pr. März 49 ½, pr. April 49 ½, pr. Mai⸗August 50 ¼, pr. Septbr.⸗Dezbr. 51 ¾ Spiritus behauptet, pr. März 45, pr. April 45, pr. Mai⸗August 44, pr. September⸗Dezember 40.

Rohzucker. (Schluß.) Ruhig. 88 % loko 29 ¼¾ à 30 ½. Weißer Zucker behauptet, Nr. 3, pr. 100 kg, pr. März 30 ¾, pr. April 31, pr. Mai⸗August 31 ½, pr. Oktober⸗Januar 29 ¾

St. Petersburg, 17. März. (W. T. B.) Wechsel a. Lond. (3 Mt.) 93,85, do. Berlin do. 45,80, Cheques auf Berlin 46,30, Wechsel Paris do. 37,17 ½, Privatdisk. 6 ¼, Russ. 4 % Staatsrente 100 ⅜, do. 4 % kons. Eisenbahn⸗Anleihe von 1880 148 ½, do. 4 % kons. Eisen⸗ bahn⸗Anleihe von 1889 90 148 ½, do. 3 ½ % Gold⸗Anleihe von 1894 —,—, do. 5 % Prämien⸗Anleihe von 1864 286, do. 5 % Prämien⸗ Anleihe von 1866 255, do. 4 % Pfandbriefe der Adels⸗Agrarb. 99 ½, do. Bodenkred. 38⁄10 % Pfandbriefe 99 ½¼, Asow⸗Don Kommerzbank 625, St. Petersburger Diskontobank 765, do. Internat. Bank I. Em. 580. do. Privat⸗Handelsbank I. Em. 514, do. Privat⸗Handelsbank III. Em. 507, Russ. Bank für auswärtigen Handel 437 ½, Warschauer Kommerzbank 480.

Produktenmarkt. Weizen loko 11,20. Roggen loko 7,70. Hafer loko 4,80 5,10. Leinsaat loko 14,00. Hanf loko —,—. Talg loko —, pr. August —.

Matland, 17. März. (W. T. B.) Italien. 5 % Rente 102,55, Mittelmeerbahn 606,00, Méridionaux 775,00, Wechsel auf Paris 108,05, Wechsel auf Berlin 133,45, Banca d'Italia 1071.

Madrid, 17. März. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 26,90. Lissabon, 17. März. (W. T. B.) Goldagio 46 ½.

Mai⸗Juni