1899 / 75 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 28 Mar 1899 18:00:01 GMT) scan diff

89 S

(Schluß⸗Kurse.) Geld für Regierungsbonds: Prozentsatz 4 ½, do. für andere Sicherheiten 6, Wechsel auf London (60 Tage) 4,83 ¾ aris (60 Tage) 5,21 ⅞, do.

Wechsel auf

Cable Transfers 4,86 ⅛, Atchison Topeka

auf Berlin (60 Tage) 94 ⁄6, Aktier 22 ⅛, do. do. Preferred 63 ⅞, Canadian 85 ⅛, Zentral Pacific Aktien 52 ½, Chicago St. Paul Aktien 128 ⅛, Denver u. Rio Grande Illinois Zentral Aktien 116 ½, Lake dille u. Nashville Aktien 66 ¼, New York Zentralbahn Pacific Preferred (neue Emi

Anleihescheine) 66 ¼, 4 % Vereinigte Staaten Bonds pr. Bars 59 ⅛. Tendenz für Geld: Fester. Waarenbericht. Baumwolle⸗Preis in do. 15 Lieferung pr. April 5,86, do. in New Orleans 511¼16, Petroleum Stand. white 7,35, do. do. in Philadelphia 7,30, do. 8,10, do. Credit Balances at Oil steam 5,62 ⅛, do. Rohe & Brothers 5,80, Mais pr.

1. Untersuchun s⸗Sachen. 8 2. Aufgebote, Zustellungen u. 8. 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. ersicherung.

4. Versaufhe Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.

Milwaukee und Shore Shares 200, Louts⸗

ss.) 79, Northern Pacifiec

68, Common Shares 52 ⅜, Norfolk and Western Preferred Union Pacific Aktien (neue Emission) 47 1925 129, Silber Commercial

New York 6 16, do. pr. Juni 5,94,

Refined (in City 113, Schmal; Western

u. Santa Pacific en Preferrer 76 ¼

138 ½, Northern 3 % Bonds (Interims⸗

do. in New Yor! Cases)

März —, do

do. pr. Aug. Rio Nr. 7 5,10. Mehl, Spring⸗ Kupfer 17,50.

Mais 33 397 000 Ausweis der Netto⸗Einnahmen ür den Monat Febr

Eisenbahn f Betriebs⸗Ausgaben 8.

1 512 919 Doll., triebe 700 354 Doll., Steuern, und anderen Lasten 180 130 Doll., Netto⸗ verschiedene Einnahmen auss Netto⸗Einnahmen aus betrag der Nettoeinnahmen 54 28. Februar 1899 betrugen die 8882 068 Doll. in der gleichen jahres. Die Netto⸗Einnahmen der Oregon Railroad and Navi⸗

pr. Mai 41, do. pr. Juli 41 ⅛. Weizen pr. März 83 ½, do. —. Getreidefracht nach Liverpool 1t. Rio Nr. 7 pr. April 4,95, do. do. pr. Wheat clears 2,80, Zucker 3 ⅞%,

ply an Weizen 30 067 000 Bushels, do. an

der Northern Pacific⸗ uar 1899: Brutto⸗Einnahmen 12 565 Doll., netto aus dem Be⸗ Bahnanlagen Einnahmen 520 224 Doll, Landverkäufe 6397 Doll., Nebenlinien 20 224 Doll., Gesammt⸗ 6 845 Doll. Vom 1. Juli 1898 bis Einnahmen 8788 881 Doll. gegen Periode des vorangegangenen Betriebs⸗

pr. 61⁄16, do.

Visible Su usbels.

den

Verbesserungen der chließlich der

Netto⸗

Rother Winterweizen loko 83.

Juli

Mai 77, do. pr.

75

Kaffee fans Juni Zinn 23,85,

gegen 532 Doll. mehr.

betrugen

mehr. Chicago,

Weizen pr. 34 ⅝. Schmalz

London 6 ⅞.

gation Company im 148 715 Doll.

Die Brutto⸗Einnahmen der Northern in der 3. Märzwoche 416 999 Doll. in der gleichen

27. März. 1 auf Käufe aus Anlaß knapper Platzvorräthe, und Berichte von Ernteschäden im rungen eine vorübergehende Reaktion abermalige Besserung schäft in Mais nahm entsprechend der Festigkeit des Weizens eine durchweg festen Verlauf.

pr. März 5,27 ½, do. pr.

clear 5,00, Pork pr. März 9.05. Rio de Janeiro, 27. März.

Buenos Aires,

im gleichen Monat des Vorjahres, Pacific⸗Eisenbahn 1899: 487 872 Doll. Pesn Zeit des Vorjahres, also 70 873 Doll.

(W. T. B.)

also

Weizen zog anfangs tthe, ungünstige Wetterberichte Preise an, herbei.

ein auf Käufe der Haussepartei. Das Ge⸗

Mai 72 ¼. Mais pr. März Mai 5,42 ½. Speck short 18 (W. T. B.) Wechsel au 27. März. (W. T. B.) Goldagio 121,00.

März —, do. pr.

e—];

Oeffentlicher Anzeiger.

6. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. 7. Erwerbs⸗ und Wirthschafts⸗Genossenschaften. 8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.

9. Bank⸗Ausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

II“

1) Untersuchungs⸗Sachen.

[78981] Oeffentliche Ladung.

1) Der Fleischer Reinhold Sturny, geboren am 19. August 1862 zu Kobylin, unbekannten Aufent⸗ 1“*“ 1884 beim Infanterie⸗Regiment

r. 50,

2) der Bautechniker Julius Rudolph, unbekannten Aufenthalts, geboren am 15. März 1870 zu Forst, eingetreten 1889 beim Jäger⸗Bataillon Nr. 3,

3) der Maurer und Böttcher Robert Schulz, un⸗ bekannten Aufenthalts, geboren am 16. September 1860 zu Leuthen, 1882 der Ersatzreserve⸗Infanterie überwiesen,

werden beschuldigt, zu Nr. 1 und 2 als Wehrmann der Landwehr ohne Erlaubniß ausgewandert zu sein, zu Nr. 3 als Ersatzreservist erster Klasse ausgewandert zu sein, ohne von der bevorstehenden Auswanderung der Militärbehörde Anzeige erstattet zu haben, Ueber⸗ tretung gegen § 360 Nr. 3 des Strafgesetzbuchs. Dieselben werden auf Anordnung des Königlichen Amtsgerichts hierselbst auf den 9. Mai 1899, Vormittags 9 Uhr, vor das Königliche Schöffen⸗ ericht zu Forst zur Hauptverhandlung geladen.

ei unentschuldigtem Ausbleiben werden dieselben auf Grund der nach § 472 der Strafprozeßordnung von dem Königlichen Bezirks⸗Kommando zu Guben ausgestellten Erklärung verurtheilt werden.

Forst, den 18. Februar 1899.

Exßner, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerich

[87862] Beschluß.

In der Strafsache gegen

1) Gerhard Hinrichs, geboren am 27. Juli 1876 zu See zuletzt wohnhaft in Bloherfelde,

Angeklagte, wegen Vergehens nach § 140 Z. 1 St⸗G.⸗B.

Zugleich wird auf Antrag der Großherzoglichen Staatsanwaltschaft das im Deutschen Reiche befind⸗ liche Vermögen des Diedrich Wilhelm Lüschen, geboren am 3. Dezember 1870 zu Nordedewecht zuletzt wohnhaft daselbst, und des Friedrich Hinrich Koop⸗ mann, geboren am 8. Januar 1875 zu Moorhausen, .. wohnhaft daselbst, hierdurch mit Beschlag elegt.

Oldenburg, 1899, März 17.

Strafkammer III des Großherzoglichen Landgerichts. (gez.) Niemöller. Rüder. v. Finckh. Veröffentlicht: (L. S.) Rüdebusch, Gerichtsschreiber.

[87861]

Die durch Beschluß der Strafkammer Kaiserlichen Landgerichts hierselbst vom 27. Juli 1874 angeordnete Vermögensbeschlagnahme wird, soweit sie den Karl Julius Robert, geboren am 25 April 1871 zu Ancy an der Mosel betrifft, aufgehoben.

Metz, den 16. März 1899.

Kaiserliches Landgericht. Strafkammer.

xüAAEESSAFXN;ASen4

2) Aufgebote, Zustellungen und derll.

87761] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvolsstreckung soll das im Grundbuche von Lichtenberg Band 32. Nr. 1015 auf den Namen des Bäckermeisters Paul Reinecke Berlin eingetragene, zu Berlin, Tbaer⸗ straße 11, belegene Grundstück am 26. Mai 1899, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13, Erdgeschoß, . C., Zimmer 40, versteigert werden. Das rundstück ist bei einer Fläche von 5 a 14 dm mit 8730 Nutzungswerth zur Gebäudesteuer ver⸗ anlagt. Das Weitere enthält der Aushang an der Gerichtstafel. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 30. Mai 1899, Vor⸗ mittags 11 Uhr, ebenda verkündet werden. Die Akten 88 K. 23. 99 liegen in der Gerichtsschreiberei, Zimmer 17, zur Einsicht aus. —₰ Berlin, den 18. März 1899. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 88.

[87762]

Nach heute erlassenem, seinem ganzen Inhalte nach durch Anschlag an die Gerichtstafel bekannt gemachtem Proklam finden zur Zwangsversteigerung der dem Häusler und Maurer Johann Gerds zu Warnow gehörigen Häuslerei Nr. V daselbst mit Zubehör Termine

1) zum Verkaufe nach zuvoriger endlicher Regulie⸗ rung der Verkaufsbedingungen am Dienstag, den 6. Juni 1899, Vormittags 12 ½ Uhr,

2) zum Ueberbot am Dienstag, den 27. Juni 1899, Vormittags 12 ½ Uhr,

3) zur Anmeldung dinglicher Rechte an das Grundstück und an die zur Immobiliarmasse des⸗ selben gehörenden Gegenstände am Dienstag, den 6. Juni 1899, Vormittags 12 ½ Uhr, im Zimmer Nr. 12 des biesigen Amtsgerichtsgebäudes statt. Auslage der Verkaufsbedingungen vom

9

ts.

bei dem zum Sequester bestellten Herrn Rechtsanwalt Monich zu Grevesmühlen, nach vorgängiger A

Grundstücks mit Zub

Grevesmühlen,

Großherzoglich

83 Ruthen,

sind, während 58

land benutzt werden. Grundstück das in der Hauptsache Haupthaus und zwei ebenso aufgeführte Ställe. Im Haupthause sind außer der zwei Miethswohnungen. finden sich in gutem baulichen Zustande und sind gegen Feuersgefahr versichert.

[87763]

Nach

2,8*

börigen

behör, Termine 1) zum

Gerichtsschreiberei

mühlen,

stöckig.

[87765]

eselbst,

klagten, wegen des Klägers die

berg fügt, auch die Grundbuche an de zur

zeichnetem

setzte erste

[86339]

je einen

schlesien,

Seedorf zu am 8./15. Mai lauf. Nr. aufgeboten. aufgefordert,

23. Mai 1899 an auf der Gerichtsschreiberei und

Zimmer 8, ihre

22. Juli 1899,

Herzoglichen Amtsgerichte

schen Gastwirthschaft zu Holenberg angesetzt,

in welchem die Hypothekgläubiger die Hypotheken⸗

briefe zu überreichen haben.

Stadtoldendorf, den 22. März 1899.

Herzogliches Amtsgericht.

Oehlmann..

sprünglich eingetra

heute erlassenem, nach durch Anschlag an gemachtem Proklam finden zur Zwangsversteigerung der dem Bäcker J. Freitag zu Grundstücke, Nr. 439 und des Gartens Nr. 390 daselbst

Verkaufe nach zuvoriger endlicher Regu⸗ lierung der Verkaufsbedingungen am Dienstag, den 6. Juni 1899, Mittags 2) zum Ueberbot am Dienstag, 1899, Mittags 12 Uhr, im hiesigen Amtsgerichts kaufsbedingungen vo und bei dem bestellten Herrn Rechtsanwalt Ihlefeld zu Greves⸗ welcher Kaufliebhabern nach vorgängiger Anmeldung die Besichtigung des Grundstücks mit Zubehör gestatten wi Grevesmühlen, Großherzoglich Amtsgericht. Beschreibung der Grundstücke. Das Wohnhaus ist massiv aufgebaut Es enthält außer mehreren Wohnzimmern und den nöthigen Wirthschaftsräumlichkeiten einen Keller und ein Backhaus. sich eine Dunggrube, ein werk aufgebauter Stall Anbau. Gegen Feuersgefahr bäude mit 5400 sicherungsgesellschaft Der Garten ist ungefähr 25 Ruthen groß und an zwei Seiten durch eine

Bekanntmachung.

In Sachen des Landwirths Gustav Hasper in Hoflengera vertreten durch den Rechtsanwalt Borchardt Klägers,

Schäftemacher Robert Hasper in Holenberg, Be⸗ Forderung, wird, nachdem auf Antrag Beschlagnahme des dem Beklagten gehörigen Brinksitzerwesens No. ass. 47 zu Holen⸗ sammt Zubehör versteigerung durch Beschluß vom 20. März 1899 ver⸗ Eintragung dieses Beschlusses im mselben Tage erfolgt ist, Termin Zwangsversteigerung Nachmittags 4 Uhr, vor unter⸗

[87 8 achen, betreffend die

des Konkursmasse des Fabrikanten J. Polentz in Grabow gehörigen wird der auf Mittwoch, den 29. März 1899, ange⸗ Verkaufstermin verlegt auf Mittwoch, den 5. April 1899,

Grabow, den 25. März 1899. 28

Großherzogliches Amtsgericht.

Auf Antrag des Brünn in Mähren, vertreten durch Rechtsanwalt Richter zu Myslowitz, werden folgende fünf angeb⸗ lich verloren gegangene n Kux der Gewerkschaft des Wunsch bei Myslowitz, mit den Stammnummern 294 —- 298, ur⸗ gen für den Zivilingenieur Carl Myslowitz, mittels Vertrages vom 8. Mai 1871 ö Antragsteller übertragen und 294 298 Prim. 1 Die Inhaber dieser Kuxscheine werden spätestens 18. November 1899,

nmeldung die Besichtigung des ehör gestatten wird. den 24. März 1899. Mecklenburg⸗Schwerinsches Amtsgericht. Beschreibung des Grundstücks. Das Grundstück hat wovon zum schlietzlich des Vorgartens 25 („jRuthen verwendet Ruthen als Garten und Acker⸗

gebäudes statt. Auslage der

welcher Kaufliebhabern

eine Gesammtfläche von Haus⸗ und Hofplatz ein⸗

Gebäuden enthält das massiv aufgebaute

An

des Häuslers be⸗

Wohnung 8 Sämmtliche Gebäude

seinem ganzen Inhalte die Gerichtstafel bekannt

Grevesmühlen ge⸗ des Wohnhauses mit Zu⸗

nämlich

12 Uhr,

den 27. Juni Zimmer 12 des Ver⸗ m 23. Mai 1899 an auf der zum Seguester

rd. den 23. März 1899. Mecklenburg⸗Schwerinsches

8 und zwei⸗

Auf dem Hofe befindet unten massiv oben in Fach⸗ mit einem kleinen massiven sind sämmtliche Ge⸗ bei der Vaterländischen Ver⸗ „Societät“ zu Rostock versichert.

lebende Hecke eeff ehict.

wider den Schuhmacher und

zum Zwecke der Zwangs⸗

auf Sonnabend, den

in der Kührig⸗

Zwangsversteigerung

Grundstücks Nr. 404 daselbst,

Mittags 12 Uhr.

Aufgebot. Kaufmanns Max Putzker zu

Kuxscheine Nr. 49—53 über in tausend Kuxe eingetheilten Steinkohlenbergwerks Simons⸗ Kreis Beuthen in Ober⸗

im Gewerkenbuche Fol. 30 Nr. 49— 53 verzeichnet,

im Aufgebotstermine am Vormittags 11 Uhr,

Gericht anzu widrigenfalls erfolgen wird.

für den Strafanstalts⸗Au

Myzlowitz, den 17. Königliches

[87054]

I. Poli

Brauweiler, 2)

3000 (Sachsen),

Nr. 465 351 über Johannes

Landsberg a. Lech,

über 1500 für den Glöckner zu Walkdfischbach, 5) vom 18. April

über 1714,30 für 7) vom 26. Juni für den Premier⸗Lieutenant helm Schulz,

1866, 22.

vom 22. Mai 1895, zur

Aufgebot, und zwar:

weiler b. Köln,

zu II 1 Stettin, zu Stettin, zu II 2 Spötting bei Landsberg a. Justiz⸗Rath Freude zu Ste

von der Handlu

Parkarbeiters Ic 1) seiner Ehefrau zu Berg,

August Thomaschk zu Berg zu 1I 4 von dem Postbote

Rath Freude zu Stettin,

Haftung Carl Troeltsch K

Kommissar, Hauptmann a.

Kosten, Provinz

Rath Freude zu Stettin, zu III 1 von den Erben

Kürschnersöhnen: a. öe. Zedel in Ch

c. Maximilian Zedel, zu a. und c. vertreten zu III 2 von zu IV von

Berlin, Dieffenbachstraße 5 beantragt worden. Die werden aufgefordert, 26. Oktober 1899, dem unterzeichneten Geri Zimmer Rechte anzumelden

folgen wird.

[87780] Aufg

Rechte bei dem unterzeichneten

ist, hat der genannten O

Frau C. W. E. das Sterbekassenbuch Nr. 92 553 vom 26. Juli 1869 über 50 Thaler für Frau

Thomas, geb. Richter, zu Berlin, sind angeblich verloren gegangen,

osen, ver

Nr. 30, anberaumten

melden und die Urkunden vorzulegen, die Kraftloserklärung der Kurxscheine

März 1899. Amtsgericht.

Aufgebot. Nachstehende von der Germania Lebensversiche⸗ rungs⸗Actiengesellschaft zu Stettin ausgestellte Ur⸗ kunden, und zwar:

cen.

1) Nr. 258 982 vom 19. Juli 1876 über 900 fseher Joseph Görgen zu

Nr. 524 356 vom 10. November 1898 über für den Königlich Preußischen Forstaufseher Paul Richard Laskowski, z. Zt. Forsthaus

II. Depositalschei 1) Nr. 751 vom 20. Novem

3) vom 1. Dezember 1893 zur Police Nr. 452 902 über 1000 für Johann Traugott Haenel,

4) vom 14. Januar 1887 zur Police Nr. 425 390 Postbeiboten Georg Michael

1880 zur Police Nr. 135 762 über 1714,30 für Frau Therefe 6) vom 18. April 1880 zur Police Nr. 137 253 Willibald Frey,

1885 zur Police Nr. 252 886 Reinhold Friedrich Wil⸗

III. Prämien⸗Rückgewährscheine. 1) 87 Stück vom 5. Juli 1886 zur Police Nr. 54 684 für Herrn 2) 64 Stück vom 22. November 1865, November 1866, 22. Mai 1867 u. s. w. bis 22. November 1897, ausschl

Polic

zu 11 von dem Ausseher Joseph Görgen zu Brau⸗

zu 12 von dem Forstsekretär Paul Laskowski zu Forsthaus Wuischke bei Pommritz i.

ng

vertreten durch den Rechtsanwalt Junghans von dem Privatier Nicolaus Rauch zu

Lech,

ttin,

zu I11 3 von den Erbeg des zu 2 Johann Traugott Hänel: Elisabeth Hänel, geb.

2) seines Sohnes Friedrich Wilhelm 6 Berg, vertreten durch seinen Vormund, Werkführer

n Georg Michael Glöckner zu Oppau (Rheinpfalz), vertrete

zu II1 5 u. 6 von der Gesellschaft mit beschränkter

Cie.

treten durch den Justiz⸗Rath Freude zu Stettin, zu I17 von dem Königlichen Polizei⸗Distrikts⸗

D.

barlottenburg, b. Wilhelm Zedel in Berlin,

durch Wilhelm Zedel zu b., der Wittwe Emilie Kurth zu Berlin, der verehelichten Johanna Tauchert, verwittwet gewesenen Thomas,

Sa,

Inhaber dieser Urkunden spätestens Vormittags 11 Uhr, vor

chte,

Stettin, den 16. März 1899. Königliches Amtsgericht. Abtheilung 15. b 8

ebot.

Der am 24. November 1898 verstorbene Bäcker⸗ meister Georg Schepers in Münster i. W., dessen Leben bei der Deutschen L schaft in Lübeck auf Police Nr. Gesells

ber 1891 zur Police 2000 für den Postassistenten riedrich Wilhelm Jaenicke 2) vom 30. Dezember 1878 zur Police über 5000 für Nicolaus Rauch zu Spötting bei

1864 bis 5. Januar

Wall, zu Berlin,

treten durch den Justiz⸗

1 des zu Kösen verstorbenen Pensionärs Johann Friedrich Zedel, und zwar den

Aufgebotstermin ihre . und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗

ebensversicherungs⸗Gesell⸗

Wuischke

ne.

zu Naugard, Nr. 254 496

Frey, geb. Sovter,

Zedel, 22. Mai

ießlich des Scheins Nr 128 081 für

Johanna Dorothea

und es ist deren

Sachsen,

vertreten durch den Berg verstorbenen Bistrosch, Hänel zu n durch den Justiz⸗

zu Augsburg, ver⸗

Wilhelm Schulz zu

5

geb. Richter, zu

in dem auf den

Elisabethstraße 42,

38 339 versichert

129 Oktober 1899, Vormittags 10

Faustpfand übergeben, worüber ihm unter dem 4. August 1874 ein Depositalschein ausgestellt worden ist. Dieser Schein ist verloren gegangen. Auf Antrag der Wittwe des Versicherten, vertreten durch den Rechtsanwalt W. Dierickx in Münster i. W., ergeht hierdurch an den unbekannten Inhaber des Depositalscheines die Aufforderung, sein Recht auf den letzteren spätestens in dem Aufgebotstermin vom 20. Dezember 1899, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden, auch die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls dieselbe für kraftlos erklärt werden soll. Lübeck, den 20. März 1899.

Das Amtsgericht. Abth. V. [70699] Aufgebot. 1) Die Wittwe Louise Jäckel, geb. Salomon, zu Homberg a. Efze, 2) der Wagenfabrikant Wilhelm Ulrich ebenda haben das Aufgebot des Legescheines vom 14. November 1893 über Verpfändung der Lebensversicherungs⸗Police Nr. 31 057 der Pro⸗ videntia, Frankfurter Versicherungsgesellschaft zu Frankfurt a. M, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. September 1899, Vormittags 11. Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 29, an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Frankfurt a. M., den 20. Januar 1899.

Das Königliche Amtsgericht. IV ¹.

[83898] Aufgebot. Die folgenden Sparkassenbücher der Kreis⸗Spar⸗ kasse Heiligenstadt, welche angeblich verloren gegangen sind, werden hierdurch aufgeboten:

a. Nr. 3066, ausgefertigt für Bode, Heinrich, minor. in Marth, lautend auf eine Einlage von 402 18 nebst Zinsen (Bestand am 1. Januar 1899: 500 96 ₰) auf Antrag des Tischler⸗ meisters Jakob Stitz zu Marth als Vormundes des Heinrich Bode;

b. Nr. 15 736, ausgefertigt für Elisabeth Salz⸗ mann zu Geisleden, lautend auf eine Einlage von 50 nebst Zinsen (Bestand am 1. Januar 1899: 54 34 ₰) auf Antrag der großjährigen Elisabeth Salzmann zu Geisleden.

Die Inhaber der Sparkassenbücher werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 11. Oktober 1899, Mittags 12 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 14, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Bücher vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Sparkassenbücher erfolgen wird.

Heiligenstadt, den 5. März 1899.

Königliches Amtsgericht. Abth. 4.

[87778] Aufgebot. 8

Die Sparbücher der Kreis⸗Sparkasse zu Pleß Nr. 13 791 über 20,39 ℳ, ausgefertigt für Marianna Bleichorz in Staude, und Nr. 18 388 über 475,39 ℳ, ausgefertigt für Marie Klaja in Kobier, später Pfarrwirthin in Ober⸗Goczalkowitz, sind an⸗ geblich verloren gegangen und sollen auf Antrag der Marianna Bleichorz und der Gerichtskasse Gleiwitz zum Zweck der werden. Die Inhaber gefordert, spätestens

der Sparbücher werden auf⸗ im Aufgebotstermine 26. Oktober 1899, Vorm. 10 Uhr, ihre Rechte anzumelden und die Bücher widrigen falls die Kraftloserklärung derselben erfolgen

Pleß, 22. März 1899. E“ Königliches Amtsgericht.

[79337] Aufgebot. ZS Der Bergmann Heinrich Saatweber in beckerheide bei Barop bat das Aufgebot des Spar⸗ kassenbuches Nr. 6947 der Sparkasse des Amtes Annen zu Annen über 170 nebst 3 35 Zinsen, lautend auf den Namen des Antragstellers deantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf

1899, Vormittags 1 zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen,

folgen wird. Witten, den 4. Februar 1899.

Königliches eeh.

Aufgebot.

Geschwister Schwarz zu

Inhaber des nachstehend hiermit aufgefordert,

[83540]

Auf Antrag der Firma Embken wird der unbekannte näher bezeichneten Wechsels

Zimmer 7 anberaumten Aufgebotstermine vom Uhr,

dem unterzeichneten Gerichte an⸗

seine Rechte bei 1— zumelden und den Wechsel, vorzulegen, widrigenfalls derselbe für kraftlos erklärt werden wird. er Wechsel ist ausgestellt von Jakob Schwarz oder auch von Geschwistern Schwarz, datiert Embken, 7. Dezember 1898, oder auch von einem der nächst⸗

chaft die Police als

folgenden Tage; er lautete über 320 ℳ, zahlbar am 22. März 1899 an eigene Ordre, und war adressiert

111“ u

6“

Monat Februar 1899 betrugen 149 247 Doll. 88

später führten Realisi- Schließlich trat eine

——u—yqg=s

I1“ 2* 11u1“

1..“ Neuausfertigung aufgeboten

am

vorzulegen,

gefordert, srätestens in dem auf den 20. September 11 Uhr, vor dem unter⸗

widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗

spätestens in dem vor dem unterzeichneten Gerichte

den

8 Cbristian Esser, Ackerer zu Soller, und von diesem

acceptiert. b Düren, den 8. März 1899. Königliches Amtsgericht. 4.

1†9

[79335] Aufgebot.

Auf Antrag des Kaufmanns Max Offenbacher zu 8 i. B. wird der Inhaber des angeblich ver⸗ dren gegangenen Wechsels de dato Hannover, den 20. Oktober 1898 über 117,80 ℳ, 15. Januar 1899, ausgestellt von F. W. Möbhring an eigene Ordre, acceptiert von C. Megow, Uhr⸗ macher in Greifenhagen, zunächst vom Aussteller in blanco, alsdann von der Baypr. Celluloidwaaren⸗ fabrik A. S. vorm. Alb. Wacker d. d. Nürnberg, den 11. Dezember 1898 an Antragsteller indossiert und von diesem unterm 15. Dezember 1898 mit einem Indossement an Gebr. Hirsch versehen, aufgefordert, seine Rechte auf diesen Wechsel spätestens im Auf⸗ gebotstermine den 21. September 1899, Vor⸗ mittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls derselbe für kraftlos erklärt werden wird.

Greifenhagen, den 20. Februoar 1899.

Königliches Amtsgerich7.

NEEEEE

zahlbar am

Ausfertigung.

[79659] Aufgebot.

1. Der Gutsbesitzet David Pape senior zu Rieder

hat das Aufgebot beantragt:

1) der für den Oekonomen Wilhelm Pape zu Rieder ausgefertigten Schuld⸗ und Pfandverschreibung des Handarbeiters Friedrich Riebenstahl zu Rieder vom 23./23. Februar 1854 über 300 ℳ,

2) der für den Antragsteller ausgefertigten Schuld⸗ und Pfandverschreibung des Handarbeiters Andreas Ecke zu Rieder vom 7. Juni 1889 über 400 ℳ,

3) der für den Antragsteller ausgefertigten notariellen Schuld⸗ und Pfandverschreibung des Arbeitsmanns

8 24. Mai Andreas Matthias zu Frose vom 8n 1883

4. Junt II. der Arbeiter Carl Schulze zu Aschersleben und die Geschwister, unverehelichte Louise und Anna Schulze daselbst, haben das Aufgebot der für sie aus⸗ gefertigten Hyvpothekbestellung vom 1/2. November 1877 über 900 Forderung an die verehelichte Arbeitb Mathilde Weiß. verwittwet gewesene Schulze, geb. Winkelhaus, in Aschersleben beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 13. April 1899, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 8, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Ballenstedt, den 23. Februar 1899. Fenealeh 1“ gez. gbhamemneewsl ““ Ausgefertigt: 8 18 1 Ballenstedt, den 24. Februar 1899. Referendar Köhler, als Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts.

folgender Forderungsurkunden

S

[81059] Aufgebot. 1 Der Kammerherr Bernhard von Bülow auf Kamin, Amts Wittenburg, hat das Aufgebot des an⸗ geblich verloren gegangenen Hypothekenscheins über die Fol. 5 A. des Hypothekenbuchs für das Gut Kamin, Amts Wittenburg, auf den Rudolph von Oppen⸗Schilden aus Haseldorf eingetragenen Forde⸗ rung von Tausend Sechshundert Dreißig und drei Thalern 16 Schillingen Kurant, gleich Viertausend Neunhundert Mark, verzinslich zu dreieinhalb Prozent, welche Forderung auf den Prinzen Emil zu Schoenaich⸗ Carolath vererbt und seitens desselben dem Antrag⸗ steller zediert ist, beantragt. Der Inhaber der Ur⸗ kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Sonnabend, den 16. September 1899, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Wittenburg, den 20. Februar 1899. Großherzogl. Mecklenburg⸗Schwerinsches Amtsgericht.

[87774] Aufgebot.

Der am 19. Januar 1829 in Niebüll als Sohn des Hans Hinrich Johannsen und dessen Ehefrau Trinke, geborenen Jens Johannsen, daselbst geborene, seit mehr als 10 Jahren verschollene Jakob Heinrich Johanusen, zuletzt wohnhaft in Niebüll, wird auf Antrag seines Vormundes Maurers Jens Jensen in Niebüll aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 12. Juli 1899, Vormittags 11 ½ Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle anberaumten Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Gerichte zu melden, widrigen⸗ falls er für todt erklärt und sein im Lande vor⸗ handenes Vermögen alsdann seinen bekannten und gehörig legitimierten Erben unter der einzigen Be⸗ dingung, daß sie dem Todterklärten, wenn er sich dennoch wieder einfände, den bedürfenden Unterhalt, soweit das ererbte Vermögen dazu hinreicht und zu dem Behufe in jedem Falle wenigstens die vollen Zinsen und Einkünfte desselben geben müssen, eigen⸗ thümlich verabfolgt und gesetzmäßig zugetheilt oder, wenn dergleichen nicht vorhanden sind, noch ein Jahr lang aufbehalten und dann dem Fiskus zuerkannt werden wird. Niebüll, den 23. März 1899.

Königliches Amtsgericht.

ISEl Aufgebot. Auf den Antrag der Zimmermannswittwe Henriette Somnitz, geborenen Lassow, in Stargard i. Pomm. wird deren Sohn, der am 26. November 1853 in Stargard i. Pomm. geborene Bäckergeselle Wil⸗ helm August Julius Somnitz, welcher im Jahre 1877 nach Amerika in See gegangen und seitdem verschollen ist, aufgefordert, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermine am 1. Februar 1900, Mittags 12 Uhr, schriftlich oder persönlich bei dem unter⸗ zeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt werden wird. Stargard i. Pomm., 21. März 1899. ¹Koönigliches Amtsgericht. [8777227 6 8 Der Johannes Schmidt zu Ebersgöns als Vor⸗ mund des Konrad Jung hat die Todeserklärung des Konrad Jung von Ebersgöns, geboren am 8. Ok⸗

Dieser wird aufgefordert, sich spätestens am 7. Ok⸗ tober 1899, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt und sein Vermögen seinen Erben ausgehändigt werden wird. 88 S Wetzlar, den 23. März 1899. 6 Königliches Amtsgericht. eee98

[87773] Aufgebot. ö1

Auf den Antrag des Nachlaßpflegers Kaufmanns R. Tellering hier werden die Nachlaß⸗Gläubiger des verstorbenen Privatiers Anton Freesen von Dorst⸗ feld und auf den Antrag des Nachlaßpflegers Kauf⸗ manns Carl Päsler zu Dorstfeld werden die Nachlaß⸗ gläubiger des verstorbenen Landwirths Diedrich Freeseun von Dorstfeld aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine den 10. Mai 1899, Mittags 12 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf diese Nachlasse bei dem unterzeichneten Gericht (Zimmer Nr. 39) anzumelden, widrigenfalls sie gegen die Benefizialerben ihre Ansprüche nur noch insoweit geltend machen können, als der betreffende Nachlaß mit Ausschluß aller seit dem Tode des Erblassers aufgekommenen Nutzungen durch Befriedigung der angemeldeten Ansprüche nicht erschöpft wird. Dortmund, den 16. März 1899. —FKönigliches Amtsgericht.

[87770] Aufgebot.

Auf Antrag des Testamentsvollstreckers des ver⸗ storbenen Gastwirths Hinrich Reese und seiner gleichfalls verstorbenen Ehefrau Anna, geb. Lund, nämlich des Hausmaklers Georg Heinrich Friedrich Kehrhahn, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dres. jur. Otto Wachsmuth und O. Horwitz, wird ein Aufaebot dahin erlassen:

Es werden 1) alle, welche an den Nachlaß des in Alfstedt

(Hannover) geborenen und hierselbst am 8. Ja⸗

nnuar 1880 verstorbenen Gastwirths Hinrich

Rieeese und seiner in Uetersen geborenen und bierselbst am 10. Februar 1896 verstorbenen Ebefrau Anna, geb. Lund, zuletzt des Gastwirths Christoph Lemke genannt Freund Ehefrau, Erb⸗ oder sonstige Ansprüche und Forderungen zu haben vermeinen, und alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von den genannten Erblassern am 15. Juli 1876 bierselbst errichteien und am 5. Februar 1880 hierselbst publizierten Testaments, insbesondere der durch Beschluß der hiesigen Vormundschafts⸗ behörde vom 22. September 1897 erfolgten Bestätigung des Antragstellers als Testaments⸗ vollstrecker und der demselben in dem vorbezeich⸗ neten Testament ertheilten Befugniß, Immo⸗ bilien, belegte Kapitalien und Werthpapiere auf seinen alleinigen Konsens umzuschreiben, sowie Klauseln anlegen und tilgen zu lassen, widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche Ansprüche, Forderungen und Widersprüche bei der Gerichts⸗ schreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 17. Mai 1899, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zu⸗ stellungsbevollmächtigten bei Strafe des Ausschlusses.

Hamburg, den 11. November 1898.

Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen.

(gez.) Tesdorpf Dr., Oberamtsrichter. 8 Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.

187004 7]

Dritte und letzte Bekaunntmachung (die zweite Be⸗

kanntmachung war irrthümlich als die letzte bezeichnet). Erbschaftsproklam.

Alle diejenigen, welche aus irgend einem Grunde nicht protokollierte Forderungen und Ansprüche an den Nachlaß der hierselbst wohnhaft gewesenen, am 11. Februar 1899 verstorbenen Wittwe Magdalena Franuck, geb. Lorenzen, zu haben vermeinen, werden hiermit aufgefordert, sich innerhalb einer Frist von zwölf Wochen von der letzten Bekanut⸗ machung dieses Proklams an auf der Gerichts⸗ schreiberei hierselbst zu melden und die ihre Angaben begründenden Urkunden uater Zurücklassung beglau⸗ bigter Abschriften vorzulegen, bei Vermeidung gänz⸗ lichen Ausschlusses.

Husum, den 28. Februar 1899.

Königliches Amtsgericht. Abth. I.

[87779] Aufgebot.

Der Seemann Anders Petersson in Lübeck ist hier am 15. November 1888 im Alter von 63 Jahren ohne Hinterlassung einer letztwilligen Verfügung ge⸗ norben. Da seine Ehe kinderlos waß so fiel sein Nachlaß im Werthe von etwa 400 je zur Hälfte feiner Wittwe und seinen nächsten Blutsverwandten an. Letztere sind unbekannt. Der Erblasser war in Kalmar Län aus der Ebe des Käthners Peter Jonsson und der Elise Larsdotter geboren. Auf Antrag des Heiligen Geist⸗Hospitals in Lübeck als alleinigen Erben der jetzt ebenfalls verstorbenen Wittwe Petersson, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Plessing, Kulenkamp und Dr. v. Brocken, ergeht hierdurch die Aufforderung an die unbekannten Erben des Anders Petersson, ihre Ansprüche an dessen Nachlaß spätestens in dem Aufgebotstermin vom 31. Mai 1899, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden, widrigen⸗ falls solche Ansprüche bei der Regelung des Nach⸗ lasses keine Berücksichtigung finden werden.

Lübeck, den 18. März 1899. 16 Amtsgericht. Abth. V.

1

[87775] 11 Aufgebot.

Auf Antrag des Nachlaßpflegers, Gasthausbesitzers Karl Töpfer zu Trebnig, Kreis Nimptsch, werden die Erben der am 17. Oktober 1898 zu Trebnig ver⸗ storbenen unverehelichten Arbeiterin Maria Rosina Klose gen. Schäfer aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. Dezember 1899 Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termin sich zu melden, widrigenfalls der Nachlaß dem Fiskus verabfolgt werden wird und der sich später meldende Erbe alle Verfügungen des Erdbschafts⸗

tober 1825, welcher in den vierziger Jahren aus⸗ gewandert und seitdem verschollen ist, beantragt.

besitzers wird anerkennen müssen und weder Rech⸗ nungslegung noch Ersatz der Nutzungen, sondern nur

““ des noch Vorhandenen wird fordern

ürfen.

Nimptsch, den 23. März 1899. Königliches Amtsgericcht.

[87564] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts zu Wongrowitz vom 15. März 1899 ist das Hypothekeninstrument über die auf dem Rittergut Cerekwica Abtheilung III Nr. 23 für den Grafen Johann von Szoldrski zu Zydowo auf Grund des Testamentes der Frau Josefa von Rogalinska, geb. Gräfin Szoldrski vom 7. März 1882 eingetragene Theilpost von 45 000 ℳ, von welcher 900 für den Königlichen Steuerfiskus für zu entrichtende Erbschaftssteuer vorgemerkt sind, für kraftlos erklärt. Wongrowitz, den 22. März 189909. Königliches Amtsgericht.

““ [87023] Oeffentliche Zustellung.

Die verebelichte Arbeiter Marie Gericke, geb. Kopsch, zu Groß⸗Lichterfelde bei Berlin, Schützen⸗ straße 1, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Hart⸗ wich hier, Lindenstraße 101/102, klagt gegen ihren Ebemann, den Arbeiter Albert Gericke, früher zu Rixdorf, Lessingstraße 35 bei Flinkow, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er ihr den Unterhalt versagt habe und sie gröb⸗ lich mißhandelt habe, in den Akten I. R. 65. 99, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II zu Berlin, Hallesches Ufer 29/31, I Treppe, Zimmer 33, auf den 8. Juli 1899, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 22. März 1899. e“

„Kalle, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II. Zivilkammer 1.

[87807] Oeffentliche Zustellung.

Der Ziegelarbeiter Emil Schwabe zu Wittingen, 8— Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Fressel zu Lüneburg —, klagt gegen seine Ehefrau Friederike Schwabe, geb. Wernecke, früher zu Gr. Moor bei Girhorn, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ scheidung, mit dem Antrage: die zwischen den Par⸗ teien bestehende Ehe dem Bande nach zu trennen und die Beklagte für den schuldigen Theil zu er⸗ klären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Lüneburg auf den 13. Juni 1899, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Lüneburg, den 24. März 1899.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[87808] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Dienstknechtes Ludwig Schiffler, Emma, geb. Zimmer, Klägerin im Armenrecht zu Neunkirchen wohnhaft, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrath Leibl zu St. Johann, klagt gegen ihren Fhemann, den vorgenannten Dienstknecht Ludwig Schiffler, früher in Neunkirchen, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, Beklagten, auf Ehe⸗ scheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Par⸗ teien am 28. Oktober 1893 vor dem Standesbeamten zu Neunkirchen geschlossene Ehe für aufgelöst zu er⸗ klären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Saarbrücken auf den 30. Juni 1899, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Saarbrücken, den 23. März 1899.

. Cüppers, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[8776001. Oeffentliche Zustellung.

1) Die minderjährige Johanna Theresia Schieche in Dresden, vertreten durch ihren Altersvormund Ignatz Schieche in Aussig, wieder vertreten durch den Fleischbeschauer Paul Vörner in Dresden, Johannesstraße 6,

2) die Frau Marie Ottilie Vörner, geb. Schieche, zu Dresden, Johannesstraße 6,

Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Löb zu Berlin, Kottbuserdamm 5, klagen gegen den Apotheker Karl Eick, früher in Friedenau bei Berlin, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte mit der Klägerin zu 2 in dem Zeit⸗ raume zwischen dem einhundertzweiundachtzigsten und dem dreihundertundzweiten Tage vor dem 6. März 1896 den Beischlaf vollzogen habe und der Erzeuger der Klägerin zu 1 sei, mit dem Antrage:

1) den Beklagten zu verurtheilen,

a. die Klägerin zu 2 mit 45 zu entschädigen, b. die ihr durch Geburt und Taufe der Klägerin zu 1 erwachsenen Kosten mit 21 zu vergüten,

c. zum Unterhalte der Klägerin zu 1 von deren am 6. März 1896 erfolgten Geburt an bis zum er⸗ füllten 14. Jahre einen monatlichen Beitrag von 2 ℳ, abzüglich am 1. April 1896 gezahlter 10 ℳ, zu gewähren, und zwar die schon ersestecnen Beträge sofort in ungetrennter Summe an die Klägerin zu 2, die künftig verfallenden aber in monatlichen Voraus⸗ zahlungen an den Vormund der Klägerin zu 1,

2) festzustellen, daß der Beklagte, falls die Klägerin zu 1 vor erfülltem 14. Jahre sterben sollte, die durch die Beerdigung entstehenden nothwendigen Kosten zu bezahlen habe,

3) das Uitheil zu 1 für vorläufig vollstreckbar zu erklären.

Die Klägerinnen laden den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht I11 zu Berlin, Hallesches Ufer 29—31, auf den 16. Mai 1899, Vormittags 10 Uhr. 58 Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den März 1899.

(L. S.) Matern,

Gerichtsschreiber des Könkgl. Amtsgerichts II. Abth. 7.

[87037] Oeffentliche Zustellung. 1) Die unverehelichte Hedwig Grzeskowiak,

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23.

2) der am 3. November 1897 unehelich geborene

Stanislaus Grzeskowiak, vertreten durch seinen ge⸗ setzlichen Vormund, den Arbeiter Franz Grzeskowiak, sämmtlich zu Przvlepki, klagen gegen den Rechnungs⸗ führer Stephan Zingler, früher zu Lissa, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ansprüchen aus dem außerehelichen Beischlafe mit dem An⸗ trage, den Beklagten für den Vater des Klägers zu 2 zu erklären und als solchen kosten⸗ pflichtig zu verurtheilen, an die Klögerin zu 1 an Tauf⸗, Entbindungs⸗ und Sechswochenkosten 30 und an den Kläger zu 2 von dessen Geburt ab bis zum zurückgelegten 14. Lebensjahre an monatlichen Alimenten 7,50 zu zahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Lissa i. P. den 16. Mai 1899, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 25. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Lissa i. P., den 13. März 1899. v„. Chmara 1“ Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[87815] Oeffentliche Zustellung.

Der General⸗Agent Wladislaus Georg Bulski zu Beuthen O.⸗S. Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Patrzek zu Beuthen O.⸗S. klagt gegen den früheren Versicherungs⸗Inspektor Paul Kutz, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter von dem Kläger als Agent für die von ihm geleitete General⸗Agentur der Versicherungs⸗ Aktiengesellschaft Viktoria zu Berlin engagiert worden und als solcher in der Zeit vom Juli 1897 bis zum März 1898 thärig gewesen sei, und daß dem Kläger aus dieser Geschäftsführung 357 07 noch zu⸗ stehen, mit dem Antrage, den Beklagten unter Auf⸗ erlegung der Kosten des Rechtsstreits zur Zahlung von 357 07 nebst 5 % Zinsen seit dem 1. März 1898 an den Kläger zu verurtheilen und das Urtbeil gegen Sicherbeitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Beuthen O.⸗S. auf den 12. Juli 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klazge bekannt gemacht.

Beuthen O.⸗S., den 22. März 1899.

E“ (Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Z.⸗K. 2.

[87766] Oeffentliche Zustellung.

Der Holzhändler Julius Bellmann in Hann. Münden, vertreten durch den Kanzleigehilfen Ernst in Friedewald, klagt gegen den früheren Schreiner, späteren Inspektor Friedrich Braun aus Heringen, zur Zeit unbekannten Aufenthaltsorts, aus einer Dielen⸗ und Bretterlieferung vom 19. September 1898, mit dem Antrage, denselben zur Zahluns von 140,85 nebst 6 % Zinsen seit dem 19. Dezember 1898 kostenfällig zu verurtheilen, das Urtbeil auch für vorläufig vollstreckvar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Friede⸗ wald auf den 12. Mai 1899, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. (C. 37/99.)

Nauhaus,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Amtsgericht Hamburg.

[87769] Oeffentliche Zustellung. 8

Der Schneidermeister J. H. Schneider, in Wandsbek, vertreten durch die Rechtsanwälte Schwarz und Dr. Koch, klagt gegen Paul Dahms, früher Hamburg, kl. Rosenstr. 1 I, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus einem mangels Zahlung protestierten Wechsel vom 10. Februar 1898, zahlbar am 10. Mai 1898, im Wechselprozeß mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 176 nebst 6 % Zinsen seit dem Klagetage und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Amtsgericht Hamburg, Ziv Abtheilung II, Dammthorstraße 10, Zimmer Nr. 25, auf Montag, den 15. Mai 1899, Vor⸗ mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 18. März 1899. Pick, Gerichtsschreibergehilfe, als Gerichtsschreiber

des Amtsgerichts Hamburg. Zivil⸗Abtheilung II.

[87768] Oeffeutliche Zustellung.

Der Bauerhofsbesitzer Friedrich Schumacher zu Sternin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Bartsch zu Belgard klagt gegen

1) die verehelichte Tagelöͤhner Borchardt⸗

Sophie Louise, geb. Schumacher,

2) deren Ehemann Tagelöhner Johann Borchardt⸗ beide unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die auf dem Grundstücke des Klägers für die Beklagte zu 1 eingetragenen 90 bereils abgezahlt sind, mit dem Antrage, zu erkennen:

1) die Beklagten werden verurtheilt, in die Löschung der auf dem Grundstücke Sternin Band 1 Blatt Nr. 10, Abtheilang III Nr. 2 für die Beklagte zu 1 eingetragenen 30 Thaler = 90 nebst Zinsen zu willigen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, 2) dies Urtheil ist vorläufig vollstreckbar.

Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche

1899, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der

öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage

bekannt gemacht.

Körlin a. Pers., den 22. März 1899. Schünemann,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[87767] sche 8

Oeffentliche Zustellung. Zahlungsaufforderung.

Laut Schuld⸗ und Hypothekenbriefs des Kgl. Notars, Justiz⸗Raths Rühl dahier vom 7. Januar 1899 Gesch.⸗Reg. Nr. 34 haben die ehemals dahier wohn⸗ haften Privatierseheleute Jakob und Margarete Vogel von der Bierbrauereibesitzerswittwe Madlon Strebel dahier ein daares auf dem Anwesen Hz. Nr. 8 am Obstmarkt dahier bypothekarisch eingetragenes Darlehen von 6000 erhalten und sich verpflichtet, dasselbe mit jährlich vier Prozent in vierteljä

Raten zu verzinsen und auf Verlangen der

Amtsgericht zu Körlin a. Persante auf den 7. Juli