Fahre
1899 hierselbst verstorbenen Privatmannes und früheren Bleichers Friedrich Johann Adolph Wulff und seiner in Hamburg geborenen und am 8. Juni 1886 hierselbst verstorbenen Ehe⸗ frau Anna Magdalena, geb. Witt, verw. Mink (Minck), Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, und alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von den genannten Erblassern am 4. Januar 1881 hierselbst gemeinschaftlich errichteten und am 8. Juli 1886 hierselbst publizierten Testaments, insbesondere der Ernennung des Antragstellers zum Testamentsvollstrecker und den demselben ertheilten Befugnissen, namentlich der Befugniß, auf Grund des Testaments Grundstücke, Hypo⸗ theken und Werthpapiere auf seinen alleinigen Konsens umzuschreiben, zu tilgen und zu ver⸗ klausulieren, widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche An⸗ und Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Ametsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Mitt⸗ woch, den 24. Mai 1899, Vor⸗ mittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ termin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Be⸗ stellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigt — bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 24. März 1899. u“ Das Amtsgericht Henbuxg. G Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Tes dorpf Dr., Oberamtsrichter. “ Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber. 11251) Aufgebot. Auf Antrag des Nachlaßpflegers, Rechtsanwalts Mendelsohn zu Münsterberg, werden die Erben der am 2. September 1898 hierselbst verstorbenen un⸗ verehelichten Caroline Kipfänder alias Finger aus Ober⸗Kunzendorf aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. Januar 1900, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 20, anberaumten Aufgebotstermine sich zu melden, widrigenfalls der Nachlaß dem Königlichen Fiskus verabfolgt werden wird und der sich später meldende Erbe alle Verfügungen des Erbschaftsbesitzers wird anerkennen müssen und weder Rechnungslegung noch Ersatz der Nutzungen, sondern nur Herausgabe des och Vorhandenen wird fordern dürfen. Münsterberg, den 29. März 1899. Königliches Amtsgericht. ö111“ [12285 Bekanutmachuugg. Der Lehrer Arthur Caesar Emil Max Kunze, zuletzt in Fürsten⸗Ellguth, Kreis Oels, wohnhaft ge⸗ wesen, geboren am 3. April 1853 zu Finkenstein, Kreis Oppeln, ist durch Ausschlußurtheil des unter⸗ zeichneten Gerichts vom 29. März 1899 für todt er⸗ klärt worden. 1 Bernstadt, den 29. März 1899. 8 Königliches Amtsgericht.
1928] Bekanntmachung.
Das Verfahren, betreffend das Aufgebot der achlaßgläubiger des am 10. Februar 1898 zu leiwitz verstorbenen Bohringenieurs Leopold krzipietz von dort, ist beendet. — 2 F. 17/98. Gleiwitz, den 23. März 1899. .
Königliches Amtsgericht.
[1205] Oeffentliche Zustellung. “ Der Handelsmann Adolf Betz zu Düsseldorf, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Varenkamp nd Dr. Carl, klagt gegen seine Ehefrau Hulda, 82 Thomas, früher zu Düsseldorf, jetzt ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Ehe⸗ cheidung, mit dem Antrage, die Ehe zwischen den Parteien zu trennen und der Beklagten die Kosten zur Last zu legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur ündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 27. Juni 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. S Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Düsseldorf, den 30. März 1899. Ochs, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[1198] Oeffentliche Zustellung.
„Die verehelichte Arbeiter Louise Pucher, geborene Geisler, zu Briesen, Kreis Brieg, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Böhm, klagt gegen ihren
hemann, den Arbeiter Franz Pucher, früher zu
Briesen wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, unnter der Behauptung, daß Parteien am 25. März 1885 vor dem Standesamte zu Briesen, Kreis Brieg, die Ehe miteinander geschlossen, daß der Beklagte demnächst sich dem Trunke ergeben habe, arbeitsscheu geworden sei und das geringe Vermögen seiner Frau von 540 ℳ sowie ihre späteren Verdienste vergeudet habe; daß der Beklagte seit Anfang der 1890 er zu wiederholten Malen monatelang die Klägerin verlassen und während dieser Zeit sich um sie nicht gekümmert habe; daß er am 2. März 1897 die Klägerin und seinen Wohnort Briesen heimlich verlassen, seitdem vagabondierend in der Welt herum⸗ ziehe, ohne sich um den Unterhalt der Klägerin zu kümmern, es vielmehr dieser überlassen habe, ihren Unterhalt durch Tagearbeit zu erwerben. Die
lägerin verlangt die Trennung der Ehe wegen bös⸗ williger Verlassung und mangelnden Unterhalts, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Brieg auf den 12. Juli 1899, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Brieg, den 29. März 1899.
Dienstfertig, Gerichtsschreiber des Fbniglichen Landgerichts.
1199] Oeffeutliche Zustellung.
Der Arbeiter August Friedrich Meyer in Bremen, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Danziger in Bremen, klagt gegen seine Ehefrau Dorothee, geb. Orlob, früher in Bremen, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, wegen Ehebruchs, eventuell wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien dem Bande nach zu scheiden, eventuell
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nach Erlaß eines Räckkehrbefebls, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer II, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, 1. Obergeschoß, auf Mittwoch, den 14. Juni 1899, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bremen, aus der Gerichtsschreiberei des Land⸗ gerichts, den 31. März 1899. .
Dr. Lampe.
IeIZb1““ 12⁰]1 Oeffentliche Zustellung. 28 eüc Maurers Daniel Friedrich Siemers, Anna Meta, geb. Niemann, in Hastedt, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Tebelmann in Bremen, klagt gegen ihren Ehemann, den Maurer Daniel Friedrich Siemers, früher in Hastedt, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Trunksucht, Miß⸗ handlung u. a., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien auf 3 Jahre zu trennen, und ladet den Beklagten zur weiteren mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer II, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, 1. Obergeschoß, auf Montag, den 29. Mai 1899, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1““
Bremen, aus der Gerichtsschreiberei des Land⸗ gerichts, den 31. März 1899. Dr. Lampe.
[12⁰²] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Arbeiters Simon Heinr August Althoff gen. Engelke, Wilhelmine Justine Karoline Dorothee, geb. Bertram, in Bremen, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Dr. Eggers in Bremen, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Simon Heinrich August Althoff gen. Engelke, früher in Bremen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien dem Bande nach zu scheiden, er⸗ forderlichenfalls nach Erlaß eines Rückkehrbefehls, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer I, zu Bremen im Gerichtsgebäude, 1. Obergeschoß, auf Donnerstag, den 15. Juui 1899, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bremen, aus der Gerichtsschreiberei des Land⸗ gerichts, den 1. April 1899. 1““
Dr. Lampe.
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[1203] Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Maurer Johanne Karoline Wundersitz, geb. Dorn, zu Forst, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Hoemann, klagt gegen den Maurer Ernst Wundersitz, früher in Guben, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund böslicher Ver⸗ lassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Guben auf den 10. Juli 1899, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. e1u1u.“ Guben, den 27. März 1899. Hübner, 1116“
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[12⁰4] In der Ehescheidungssache der verehelichten Böttcher⸗ meister Pauline Linke, geb. Kesselhut, zu Pförten, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Hoemann, gegen den Böttchermeister August Linke, früher zu Pförten, jetzt unbekannten Aufenthalts, ist der Klägerin durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Landgerichts zu Guben vom 28. November 1898 ein Eid auf⸗ erlegt worden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung, zur Leistung des Urtheils⸗ eides und zur Läuterung des Urtheils vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Guben auf den 3. Juli 1899, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dies bekannt gemacht. 1“ Guben, den 27. März 18999. E“
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Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[70²] Oeffentliche Zustellung. Die Zieglerfrau Anna Pauline Drewes zu Rotben⸗ dorf bei Pleschen, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Voß in Ostrowo, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Ziegler August Philipp Albert Drewes, unbekannten Aufenthalts, früher zu Kotlin, unter der Behauptung, daß der Beklagte im Sommer 1896 die Klägerin in der thatsächlichen Absicht, die eheliche Gemeinschaft dauernd aufzuheben, verlassen hat, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erachten und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Ostrowo auf den 1. Juli 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Ostrowo, den 22. März 1899.
1 Hoeft, Assistent, für den Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[1197] Oeffentliche Zustellung.
Nr. 5044. Die Ehefrau des Küfers Ludwig Kern zu Feudenheim, vertreten durch Rechtsanwälte Dr. Katz und Dr. Ebertsheim, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, zur Zeit ag unbekannten Orten abwesend, wegen harter Mißhandlung und grober Verun⸗ glimpfung durch ihren Ehemann mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen den Streittheilen am 26. August 1893 in Feudenheim geschlossenen Ehe wegen Verschuldens des Beklagten, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die IV. Zivilkammer des Großherzogl.
Landgerichts zu Mannheim auf Freitag, den
23. Juni 1899, Vormittags 10 Uhr, mit
der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 88 ““ Mannheim, den 24. März 1899.
Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landgerichts.
[12005b Oeffentliche Zustellung.
Die Arbeiterfrau Louise Schleede, geb. Scheel, zu Güstrow, Klägerin, vertreten durch den Rechtsanwalt Hofrath Burmeister daselbst, ladet ihren Ehemann, den Arbeiter Ernst Schleede, zuletzt in Güstrow, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, zur Ableistung des der Klägerin in dem bedingten Endurtheil vom 3. Dezember 1898 auferlegten Eides zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Groß⸗ berzoglichen Landgerichts zu Güstrow auf den 19. Mai 1899, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. 88
Güstrow, den 25. März 1899.
Günther, Gerichtsschreiber des Großherzoglich
Mecklenburg⸗Schwerinschen Landgerichts.
[320] Oeffentliche Zustellung.
1) Das großiährige und vaterlose Dienstmädchen Martha Wahrenberg in Graudezen,
2) deren uneheliches Kind Elisabeth Wahrenberg daselbst, letzteres vertreten durch den Vormund Losmann Johann Kailuweit in Graudszen,
sämmtlich vertreten durch den Rechtsanwalt Moehrcke in Ragnit, klagen gegen den Schuhmacher August Kailuweit, ehemals in Kraupischken, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Alimentenforderung, mit dem Antrage, den Beklagten durch gemäß § 648 Abs. 6 Z.⸗P.⸗O. vorläufig vollstreckbares Urtheil zu verurtheilen, anzuerkennen, daß er
a. der Erzeuger des von der Klägerin Martha Wahrenberg am 17. Juni 1898 außerehelich ge⸗ borenen Kindes Elisabeth Wahrenberg ist,
b. an die Klägerin Martha Wahrenberg an Tauf⸗, Entbindungs⸗ und Sechswochenkosten 30 ℳ,
c. für die Klägerin Elisabeth Wahrenberg von deren Geburt bis zum zurückgelegten 14. Lebensjahre monatlich 6 ℳ an Alimenten, und zwar die rück⸗ ständigen sofort, die laufenden in vierteljährlichen Raten im voraus zu zahlen, und
d. die Kosten des Rechtsstreits zu tragen hat, und laden den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht zu Ragnit, Zimmer Nr. 12, auf den 1. Juni 1899, Vormittags 10 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Plisch, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. Abthl. 3. [740] Oeffentliche Zustellung. .
Die Anna schhäuser zu Mömmlingen bei Aschaffenburg und die minderjährige Agnes Morsch⸗ häuser, vertreten durch ihren bestellten Vormund, Gastwirth Georg Morschhäuser, sämmtlich vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Bayerthal hier, klagen gegen den Kellner August Beckert, früher hier wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ansprüche aus unehelicher Schwängerung mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, an Klägerin Anna Morsch⸗ häuser an Wochenbettkosten 80 ℳ und an Deflo⸗ rationsgebühr 50 ℳ, an Klägerin Agnes Morsch⸗ häuser an Alimenten vom 26. Dezember 1898 bis 26. Dezember 1905 pro Woche 3 ℳ und vom 26. Dezember 1905 bis 26. Dezember 1912 pro Woche 4 Mark zu zahlen, auch das Urtheil für die Zeit nach Erhebung der Klage sowie für das diesem Zeitpunkt vorausgehende letzte Vierteljahr gemäß § 648 Pos. 6 Z.⸗P.⸗O. für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Kläger laden den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht zu Frankfurt a. Main auf den 21. Juni 1899, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 75. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1
Frankfurt a. M., 5. 8 März 1898. ietz, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. I1.
[1218] Oeffentliche Zustellung.
Der Weingutsbesitzer und Weinhändler Josef Becker zu Wackernheim bei Heidesheim, Kreis Bingen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Heß zu Frankfurt a. M., klagt gegen 1) die offene “ gesellschaft in Firma Carl Goekus u. Co. und deren Inhaber, 2) den Kaufmann Carl Goekus, 3) die Frau A. Müllges, früher zu Frankfurt a. M., Jahnstraße 51, jetzt unbekannt wo? ahwesend, auf Grund Lieferung von Wein im Dezember 1898 und Anerkennung der Schuld als Gesammtschuldner, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesammtschuldner zur Zahlung von 691,06 ℳ nebst 6 % Zinsen seit 10. Dezember 1898 zu verurtheilen und das Urtheil eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die I Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a. M. auf den 7. Juni 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. z
Frankfurt a. M., den 29. März 1899.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[1219] Oeffentliche Zustellung. b
In Sachen des Stellmachermeisters Brinke in Hannover, Hildesheimerstraße Nr. 226, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Dres. Domizlaff & Dieck⸗ mann hier, gegen den Agenten Wilhelm Sasse, früher zu Hannover, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Miethforderung, ist in dem Verhandlungs⸗ termin vom 24. März 1899 neuer Verhandlungs⸗ termin auf den 9. Juni 1899, Vormittags 10 Uhr anberaumt. Der Kläger beantragt, den Beklagten kostenpflichtig schuldig zu verurtheilen: b
1) dem Kläger 375 ℳ nebst 5 % Zinsen seit Zustellung der Klage,
2) demselben 16 ℳ Arrestkosten nebst 5 % Zinsen seit Zustellung der Klage zu zahlen, auch das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, “
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und ladet denselben zur mündlichen Verhandlung des
Rechtsstreits vor die Vierte Zivilkammer des König lichen Landgerichts zu Hannover zu dem neuan beraumten Termine auf den 9. Juni 1899, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wir dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hannover, den 24. März 1899. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Zivilkammer 4.
[12163 Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Aktiengesellschaft Nordseebad Wittdün a. Amrum in Tondern, vertreten durch deren Direktoren Hotelbesitzer H. Andresen und Bauunternehmer Lor. Johannsen, beide in Tondern Klägerin und Berufungsklägerin, Vertreter: Rech anwalt Dr. jur. Cordes in Oldenburg, gegen Fr lein Marie Röben in Oldenburg, Haarenstr. 35 Beklagte und Berufungsbeklagte, Vertreter: Rechts anwalt Krahnstöver in Oldenburg, wegen Anfechtung hat der von der Klägerin und Berufungsklägerin als Zeuge benannte frühere Hotelpächter Adolf Schleiche sein Zeugniß verweigert, weil er Schwager der Be klagten sei. Die Klägerin hat die Rechtmäßigkei der Weigerung unter Bezugnahme auf 350 Ziffer 4 der Z.⸗Pr.⸗O. bestritten und die eidliche Vernehmung des Zeugen beantragt; die Beklagte hat beantragt, den klägerischen Antrag abzulehnen. Zur Verhandlung und Entscheidung über die Rechtmäßigkeit der Weigerung des Zeugen ist vor der I. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Oldenburg Termin auf den 5. Juni d. J.⸗ ’1 — angesetzt. Zu di
Hotelvächter Adolf Schleicher, dessen Aufenthalt
unbekannt ist, hierdurch geladen. Zum Zwecke der düg v Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. Oldenburg, den 27. März 1899. Der Gerichtsschreiber Großherzoglichen Landgerichts: KRöüh le, Sekretär.
“ [1215] Selevane. Zustellung.
Der Maurer Johannes Scheig in Vadenrod, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Reh in Alsfeld, klagt gegen den Dienstknecht Georg Scheig von Vaden⸗ rod, zur Zeit mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, 8 aus Darlehen, nützlicher Geschäftsführung und ungerechtfertigter Seg. mit dem Antrage, auf Verurtheilung durch gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklärendes Urtheil zur Zahlung von 725 ℳ% (Siebenhundert zwanzig fünf Mark) nebst Prozeßzinsen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Groß⸗ herzogl. Landgerichts zu Gießen auf Dienstag, den 27. Juni 1899, Vormittags 8 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Gießen, den 30. März 1899.
Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
(L. S.) J. V.: Korwan, Gerichts⸗Assessor.
[1217] Oeffentliche Zustellung. 8 Der Gutsbesitzer August Roeder zu Schkeuditz, “ Rechtsanwälte Elze und eyer zu Halle a. S., klagt gegen den Gärtner Hermann Wissing, früher zu Cursdorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter als eingetragener Eigenthümer des im Grundbuche von Cursdorf Band II Blatt 41 ver⸗ 8 zeichneten Grundstücks die daselbst Abtheilung II Nr. 1 für den Kläger eingetragenen, gekündigten 3400 ℳ Restkaufgelder nebst Zinsen, welche Be⸗ klagter auf den Kaufpreis schuldig geblieben ist, nicht zurückgezahlt hat, mit dem Antrage, auf a. kostenpflichtige Verurtheilung zur Zahlung von 3400 ℳ nebst 4 % Zinsen vom 1. Januar 1899 bis 17. Februar 1899 und 5 % Verzugszinsen seit 18. Februar 1899 zur Vermeidung der Zwangs⸗ vollstreckung, insbesondere in das oben bezeichnete Pfandgrundstück, b. vorläufige Vollstreckbarkeits⸗ erklärung des Urtheils. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Halle a. S. auf den 10. Juli 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bley, Sekretär, “ Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[1235] Oeffentliche Zustellung. 3 Der W. Niesen zu Essen a. Ruhr als Repräsentant der Gewerkschaften Kohlhau & Trost II bei Langen⸗
dernbach, vertreten durch Rechtsanwalt Georg zu
Hadamar, klagt gegen: 1) Eduard Siebert, 2) August Siebert, beide aus Hadamar, welche nach Amerika ausgewandert und jetzt unbekannten Aufenthalts, 3) den Kaufmann Oskar Siebert zu Wiesbaden, wegen Zubuße auf 11 Kuxe der Gruben Kohlhau u. Trost II bei Langendernbach, welche dem Erblasser der Beklagten Josef Siebert, Trost als Eigenthum zustehen, mit dem Antrage auf Zahlung von 82 ℳ 50 ₰ nebst 5 % Zinsen vom 1. Juni 1898, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Hadamar auf Dienstag, den 6. Juni 1899, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt
gemacht. Maichle, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. I.
[1213] Oeffentliche Zustellung einer Klage. Nr. 4941. Der Leipziger Bank⸗Verein, G. m. b. H., EEE Rechtsanwalt Heins⸗ heimer hier, klagt gegen den Theodor Burckhardt⸗ früher hier, jetzt an unbekannten Orten, aus Wechsel⸗ forderung, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 600 ℳ nebst 6 % Zins seit 27. März 1899, ½† % Provpision und 7 ℳ 58 ₰ Retourkosten. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die
Kammer für Handelssachen des Großherzoglichen
Landgerichts zu Karlsruhe auf Mittwoch, den 17. Mai 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗
gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der
Inhaberin der Rechte
Beaumarais verlebten Schusters Johann Schön⸗ bperger und zwar den aus erster Ehe mit der ver⸗
nämlich:
und Aufenthaltsort, Beklagte,
3 trage: den vor Notar van den Bosch zu Saarlouis aufgelöst zu erklären, auszusprechen, daß das verkaufte Beaumarais im obersten Dorf neben Wittwe Geo Koch und Adam Klein gelegenes Wohnhaus nebst Garten dahinter, Stall und allem Zubehör, katastriert Flur 10, Nr. 45, haltend 3 Ruthen 90 Fuß
eine Ruthe, Stall, frei von inzwischen daraufgelegten Fppotheken, Privilegien und sonstigen Lasten in das 8
zur Räumung des Immöbels zu verurtheilen und zu
preises ad 720 ℳ bis zum Tage der Stelle der Genußentschädigung treten, zu beurkunden,
18neg erwähnten Abschlagszahlungen auf Zinsen e
rechnung bringt, Kosten den Verklagten zur Last zu
die Klägerin in das vorbezeichnete Immöbel beim Grundbuche des Amtsgerichts Saarlouis aufzulassen
Zgweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Saarbrücken auf den 7. Juli 1899, Vormittags
1124. b Moabit 79,
öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage b bekannt gemacht. Karlsruhe, den 30. März 1899.
r. Kautz, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
[1214] Oeffentliche Zustellung einer Klage.
Nr. 4944. Der Zimmermeister Josef Maier in Dillstein, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Groß in Pforzheim, 88 gegen den Maurermeister Gustav Geist jun. von Dillstein, zur Zeit an unbekannten Orten, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urtheilen, seine Einwilligung dazu zu geben, daß die vom Kläger am 14. November 1898 zur Erwirkung eines gegen Sicherheitsleistung angeordneten Arrestes i. S Geist gegen Maier bei Gr. Verwaltungshof hinterlegten 700 ℳ nebst den inzwischen erwachsenen Zinsen an den Kläger zurückgezahlt werden. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Karlsruhe auf Samstag, den 8. Juli 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem
edachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. . Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8
Karlsruhe, den 30. März 1899. “
Rpr. Kautz, 1— Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
[1237] Oeffentliche Zustellung.
Der Vorschußverein in Kosel, Eingetragene Ge⸗ nossenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht, vertreten durch den Rechtsanwalt Brauer in Kosel, klagt im Wechselprozeß gegen
1) den Häusler Alois Lischka aus Czissek, z. Z. unbekannten Aufenthalts,
2) den Häusler Hieronymus Cichon in Czissek wegen Wechselforderung, mit dem Antrage, die Be⸗ klagten solidarisch zur Zahlung von 135 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 21. Dezember 1898 an Kläger zu verurtheilen, das Urtheil auch für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären, und ladet die Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht zu Kosel, Zimmer Nr. 6, auf den 3. Juni 1899, Vormittags 9 Uhr. Zum
wecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
uszug der Klage bekannt gemacht. 3 D. 18/99.
Kosel, den 30. März 1899.
Kahl, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[1212] Oeffentliche Zustellung. Die offene Handelsgesellschaft sub Firma Gustav Nell zu Hamburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Karl Esser in Köln, klagt gegen den Nuysn (oder Nusam oder Nusan) Gartglas, früher Zigarrenhändler in Köln, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen käuflich gelieferter Waaren, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ fällig zur Zahlung von 349 ℳ nebst 6 Prozent Zinsen von 72 . geit 14. Juni 1898 und vom Reste seit Klagezustellung an Klägerin zu verurtheilen, dem Beklagten auch die Kosten der Erwirkung des Er⸗ lasses und der Vollziehung des Arrestbefehls des Königlichen Amtsgerichts Köln, Abtheilung 27, vom 17. Mai 1898 zur Last zu legen und das Urtheil falls gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zweite Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Köln auf Mittwoch, den 21. Juni 1899, Nachmittags 4 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der entlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Köln, den 30. März 1899. 8 Dahlmann, 8— Gerichtsschreiber des Königlichen Landger
[729) Oeffeutliche Zustellung.
Die Firma Gebrüder Hanau zu Saarlouis, als — ihres zu Saarlouis ver⸗ lebten Theilhabers Moses Hanau, Klägerin, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Dr. Muth zu St. Johann, klagt gegen die Erben und Rechtsnachfolger des zu
88
lebten Anna, geb. Rupp, hervorgegangenen Kinder,
1) ꝛc., 2) Peter Schönberger, ohne bekannten Wohn⸗
wegen Auflösung eines Kaufaktes, mit dem An⸗ am 7. November 1871 aufgenommenen Kaufakt für
Immöbel, nämlich: Gemeinde Beaumarais ein zu
Gebäudefläche mit Wohnhaus und Flur 10, Nr. 46,
igenthum der Klägerin zurückfällt, die Verklagten
erkennen, daß die Zinsen des esehsen Kauf. Räumung an
daß Klägerin die in der abschriftlich mitzuzustellenden und Kosten und für Abnutzung 100 ℳ in An⸗ legen, sodann die Verklagten für gehalten zu erklären, und die dazu erforderlichen Handlungen vorzunehmen
und Erklärungen abzugeben, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die
9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. entlichen Zustellung wird dieser emacht. Saarbrücken, den 28. 8 Cüppers, 1 b Gerichtsschreiber des Königlichen Landgericht Oeffentliche Zustellung.
1 2) der Kaufmann Fritz Neumeister in Berlin Neue Hochstraße 39 II, 1 he; 3) der Geschäftsdiener Franz Lüdicke in Berlin, der Pferdebahnschaffner Friedrich Schröder in - “ — r er Buchdruckereibesitzer Hermann Petzel in Berlin, Friedrichstraße 22li8 2 cis
6) der Buchdruckereibesitzer Julius Stransfeldt in Berlin, Friedrichstraße 221,
Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Cohn in Z Behen 18
en früheren Versicherungs⸗Direktor inri Böhlert, jetzt unbekannten Aufenthalts, Heieai
2) die verwittwete Frau Marie Böhlert, geborene Bode, jetzt unbekannten Aufenthalts,
3) die Wilhelma, Deutsche Kapitalversicherungs⸗ anstalt zu Berlin, Kochstraße 8, vertreten durch ihren Vorstand,
4) den General⸗Agenten und Kaufmann Richard Maas zu Kremmen, Kreis Osthavelland,
5) den Handelsmann Friedrich Bode zu Magde. burg, Himmelreichstraße 13, als Testamentsvollstrecker des Pfannschmidt'’schen Nachlasses,
unter der Behauptung, daß die im Grundbuch von Walternienburg Band I Blatt 31 Abtheilung III Nr. 13 für die Beklagte zu 2 eingetragene Dar⸗ lehnshypothek von 5000 ℳ nur zum Scheine konsti⸗ tuiert worden sei oder in der Absicht, durch die Ein⸗ tragung dieser Hypothek die Gläubiger des Beklagten zu 1 zu benachtheiligen, mit dem Antrage,
1) die Beklagten zu verurtheilen, anzuerkennen, daß den Beklagten zu 2—5 eine Forderung an der⸗ jenigen Hypothek von 5000 ℳ und Zinsen nicht zu⸗ steht, welche auf dem Antheil des Beklagten zu 1 an dem in Walternienburg belegenen, im Grundbuche dieses Ortes Band I Blatt 31 eingetragenen Grund⸗ — 18 Abth. III sub. Nr. 13 für die Beklagte zu 2
aftete;
2) die Beklagte zu 2—5 ferner zu verurtheilen, anzuerkennen, daß ihnen insbesondere kein Recht auf Auszahlung des im Zwangzsversteigerungsverfahren zur Hebung gelangten Theils der genannten Hypothek in Höhe von 2759 ℳ 36 ₰ zusteht;
3) die Beklagten zu 1—5 endlich zu verurtheilen, darin zu willigen, daß die bei der Regierungs⸗Haupt⸗ kasse, Hinterlegungsstelle in Magdeburg hinterlegten 2759 ℳ 36 ₰ nebst aufgelaufenen Depositalzinsen an die Kläger herausgezahlt werden;
4) den Betlagten die Kosten aufzuerlegen.
Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Vierte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Magdeburg,
Domplatz Nr. 6, auf den 21. Juni 1899, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage den Beklagten zu 1 und 2 Magdeburg, den 25. März 1899. Könnecke, Sekretär, [1353]
Der in Sachen Breitenfeld ⁄¾ Kupfer 4 C. 141. 99 beraumte Termin ist auf den 2. Ju Vormittags 9 Uhr, verlegt.
(L. S) Zindler, Aktuar, I“ Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Der in Sachen Bergemann ‧7. Kupfer 4 C. 140. 99
auf den 19. Mai 1899, Vormittags 9 Uhr, an⸗ Vormittags 9 Uhr, verlegt.
Wriezen, den 4. April 1899.
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [1238] Oeffentliche Zustellung. Schweidnitzerstraße 4, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Gallwitz zu Reichenbach in Schles., klagt zu Peterswaldau verstorbenen Gasthausbesitzers Friedrich Wilhelm Gärtuer, nämlich: Langenbielau,
2) den Großschlächter Max Gärtuer, unbekannten
3) die verehelichte Restaurateur Selma Reimers, geb. Gärtner, zu Kiel,
eimers daselbst,
5) die verehelichte Oberkellner Emma Strunk, geb. Gärtner, zu Altona,
7) den Waffenmeister Oscar Gärtner zu Schweidnitz,
8) den Gastwirth Adolf Gärtner zu Peterswaldau klagten ihm, dem Kläger, aus dem am 27. Mai 1897 geschlossenen Kaufgeschäft um Zigarren 205,75 ℳ
1) die Beklagten als Benefizialerben des am 9. Februar 1898 zu Peterswaldau verstorbenen Gast⸗ urtheilen, an Kläger 205,75 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 28. Novpember 1897 zu zahlen, die Be⸗ sich die Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Ver⸗ mögen ihrer Ehefrauen gefallen zu lassen,
3) das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären.
Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Reichenbach u. E. auf den 5. Juni öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 4 C. 935/98. Rätzel, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abth. 4.
Der Bäckermeister Heinrich Seitz in Hillesheim, vertreten durch Rechtspraktikanten Knöß in Oppen⸗ Schreiner aus Frettenheim, z. Zt. ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, aus Waarenlieferung, von 50,04 ℳ (Fünfzig Mark vier Pfennigen) nebst 5 % Zinsen seit dem Klagetage und Tragung der
1) Der Kaufmann Karl Zieler in Berlin, Alt⸗
dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ bekannt gemacht. 1“ Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. auf den 19. Mai 1899, Vormittags 9 Uhr, an⸗ Wriezen, den 4. April 1899. [135⁴] beraumte Termin ist auf den 2. Juni 1899, (L. S.) Zindler, Aktuar, Der Kaufmann M. Teuber zu Breslau, neue gegen die Benefizialerben des am 9. Februar 1898 1) den Gasthausbesitzer Wilhelm Gärtner zu Aufenthalts, 4) ihren Ehemann Peter 6) ihren Ehemann Anton Strunk ebenda, unter der Behauptung, daß der Erblasser der Be⸗ Kaufgeld verschulde, mit dem Antrage: hausbesitzers Friedrich Wilhelm Gärtner zu ver⸗ klagten zu 4 und 6 als Ehemänner zu verurtheilen, 2) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen 1899, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der Reichenbach u. E., den 29. März 1899. [124⁴0] Oeffentliche Zustellung. heim, klagt gegen den Johann Philipp Müller, mit dem Antrage auf Verurtheilung zur Zahlung Kosten des Rechtsstreits, auch das ergehende Urtheil
für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Osthofen auf Donnerstag, den 25. Mai 1899, Vormittags 8 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt
gemacht. Guttandin, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
[1239] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann S. Herzog in Heßloch — ver⸗ treten durch Rechtspraktikanten Knöß in Oppenheim, klagt gegen den Johann Philipp Müller, Schreiner aus Frettenheim, zur Zeit ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, — aus Waarenlieferung, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten Müller zur Zahlung von 54,54 ℳ (Vierundfünfzig Mark vierundfünfzig Pfennige) nebst 5 % Zinsen seit dem Klagetage und Tragung der Kosten des Rechtsstreits, auch das ergehende Urtheil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Osthofen auf Donnerstag, den 25. Mai 1899, Vormittags 8 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
1 Guttandin, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
[1236] Oeffentliche Zustellung.
Die Darmhandlung Gebrüder .2 zu Breslau, vertreten durch den Rechtsanwalt Ferche in Neurode, klagt gegen den Fleischermeister Arthur Richter⸗ früher zu Neurode, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Zahlung von 144,50 ℳ nebst 6 % Zinsen vom 9. November 1895 für am 9. August 1895 entnommene Waaren, mit dem Antrage auf voll⸗ streckbare Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 144,50 ℳ nebst 6 % Zinsen Fei 9. November 1895 und zur Tragung der Kosten, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Neurode auf den 6. Juni 1899, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Neurode, den 30. März 1899.
1 Kopp, Sekretär, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[12411 SOeffentliche Zustellung.
Die Firma Franz Wiltmann, Westftälische Fleisch⸗ waarenfabrik zu Peckeloh bei Versmold i. W., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Prosch zu Mettmann, klagt gegen die Eheleute Fabrikarbeiter Robert Benninghoven und Anna, geborene Heuser, zu Station Gruiten, unter der Behauptung, daß die Beklagten ihr für im Januar und Februar 1899 käuflich gelieferte Waaren den Betrag von 204,69 ℳ verschulden, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesammtschuldner durch vorläufig vollstreckbares Urtheil kostenfällig zu verurtheilen, an Klägerin 204,69 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem Klagetage zu zahlen. Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Mettmann auf den 31. Mai 1899, Vormittags 8 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.
Mettmann, den 30. März 1899.
b Wittig, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[1211] —
Die Ehefrau des früheren Kaufmanns und Fabrikanten Carl le Bret zu Köln, Helene, ge⸗ borene Richter, hierselbst, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hiedemann in Köln, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den S. Juni 1899, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, I. Zivilkammer, hierselbst.
Köln, den 28. März 1899.
„Storbeck, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[301] Kaiserliches Landgericht Straßburg.
Die Judith Schmid, Ehefrau des Tapezierers Karl Schaefer, hier, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Zenner, klagt gegen ihren genannten Ehemann mit dem Antrage, die Gütertrennung zwischen den Parteien auszusprechen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist dse öffentliche Sitzung der II. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Straßburg i. Els. vom 18. Mai 1899, Morgens 10 Uhr, bestimmt.
Der Landgerichts⸗Sekretär: (L. S.) Weber.
3) Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ c.
Versicherung.
Brauerei- und Mälzerei- Berufsgenossenschaft Sektion V.
Nürnberg. Regierungsbezirke: Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken u. Oberpfalz. Bekaunntmachung. Zur diesjährigen ordentlichen Sektions⸗Ver⸗ sammlung am Mittwoch, den 19. April 1899, Nachmittags 4 Uhr, auf dem Geschäftszimmer der Sektion, Königstraße Nr. 27II, werden die verehrlichen Sektionsmitglieder ergebenst eingeladen. Tagesordnung: 1) Geschäftsbericht und Bericht des Beauftragten für das Jahr 1898.
[1343]
2) Abnahme der Jahresrechnung 1898. 3) Feststellung des Voranschlags der Ver⸗ waltungskosten für 1900. 4) Neuwahl von Sektions⸗Organen. 5) Sonstige Anträge. 3 Als Ausweis gilt gemäß § 37 Abs. 3 des Unfall⸗ versicherungsgesetzes der Mitgliedschein. Nürnberg, den 1 April 1899. Der Sektions⸗Vorstand. Zacharias Reif, 1 K. Kommerzien⸗Rath, Vorsitzender.
Verdingungen c.
[85896] Bekanntmachung. 1 Verpachtung. 1u““
Das im Kreise Jerichow I gelegene und vo Magdeburg etwa 6 km entfernte, einen selbständigen Gutsbezirk bildende, dem Kloster Unser Lieben Frauen hier gehörige Gut Zipkeleben mit einem Gesammt areal von 295,1743 ha, worunter etwa 250 ha Acker soll mit Wohn⸗ und Wirthschaftsgebäuden von Jo hannis 1900 ab auf 18 Jahre, also bis Johanni
werden.
eigenen verfügbaren Vermögens von 120 000 ℳ, sowie ihre landwirthschaftliche Befähigung unserem
in dem Bietungstermin nachzuweisen.
der Kopialien von der unterzeichneten Behörde be
besonders bekannt gemacht werden. Magdeburg, den 18. März 1899. Königliches Provinzial⸗Schulkollegium der Provinz Sachsen. 1
[85897 “
Zur Verpachtung der Königlichen Domäne Trebisheim im Kreise Schroda von Johannis 1900 bis dahin 1918 steht in unserm Sitzungs zimmer Termin an
22 ha Wiesen, 52 ha Weiden.
Gramndsteuer Reinertre 8 *
Zisheriger jährlicher Pachtzins 8805 ℳ 75 ₰ ein⸗ schließlich 5 ℳ 75 ₰ Zinsen für Meliorations⸗ kapitalien.
Pachtkaution ½ der Jahrespacht
Bietungslustige haben, und zwar möglichst schon vor dem Termin, ihre Qualifikation und den
von 76 000 ℳ nachzuweisen. Domänen⸗Registratur und auf der Domäne Trebis⸗
gegen Nachnahme der Kosten. esichtigung der Domäne nach vorgängiger An⸗ meldung bei Herrn Oberamtmann Pulst in Trebis⸗
jederzeit gestattet. Posen, den 15. März 1899. Königliche Regierung,
uund Forsten. Buayer.
[388 Verdingung.
Es sollen 543,818 kg Wachs aus zerlegten Pa⸗ tronen im Wege der öffentlichen Ausschreibung ver⸗ dungen werden.
Angebote sind bis zum 17. April d. J., Vor⸗ mittags 10 Uhr, im Geschäftszimmer des unter⸗ —, Artillerie⸗Depots, Junkerstraße 14, ein⸗ zusenden.
1,00 ℳ Schreibgebühren erhältlich. Artillerie⸗Depot Stettin.
[87499] 8
Das Artillerie⸗Depot Danzig vergiebt in zffent⸗ licher Verdingung die Lieferung von 36 kg Nähseide am Freitag, den 14. April d. Js., Vorm. 10 Ühr. Die Bedingungen liegen im Geschäfts⸗ zimmer aus, können 8 gegen Zahlung von 60 ₰ portofrei bezogen werden.
5) Verloosung ꝛc. von Werth⸗ papieren.
[1285] Ohrdrufer Stadt⸗Anleihe. Die zwölfte Ausloosung der 3 ½ % igen Schuldbriefe der hiesigen Stadtkasse hat am
vom 16. Dezember 1886 stattgefunden.
Bei derselben sind ausgeloost worden:
Litt. H., 13 Stück à 500 ℳ
Nr. 791 799 852 869 897 982 1002 1041 1065
1080 1244 1271 u. 1422.
Litt. J., 6 Stück à 1000 ℳ
Nr. 532 629 653 740 770 u. 777.
Die Rückzahlung der Kapitalbeträge erfolgt
vom 1. Oktober d. Js. ab bei der hiesigen Stadt⸗
kasse, und endigt an diesem Tage die Verzinsung der
ausgeloosten Schuldbriefe.
Aus der Verloosung vom 25. März 1898 ist noch
der Schuldbrief Litt. H. Nr. 1019 über 500 ℳ
rückständig, und hat die Verzinsung desselben am
1. Oktober 1898 aufgehört. Ohrdruf, den 1. April 1899.
Der Stadtrath. 3 Rötter.
“ E11“
[1334]
Wien, den 30. März 1899.
Von der
Infolge der Bestimmungen des Vertrags zwischen der österreichischen Staatsverwa Krakau⸗Oberschlesischen Eisenbahn⸗Gesellschaft vom 30. April 1850 wird am 15. April I. J., um 9 Uhr Vormittags, die 49. Verloosung der gegen Stamm⸗Aktien der Krakau⸗Oberschlesischen Eisenbahn hinausgegebenen Obligationen und die 50. Verloosun Bahn in Wien in dem dazu bestimmten Saal im Bankogebäude, I. Singerstraße Nr. 17, stattfinden.
der Prioritäts⸗Aktien dieser
K. K. Direktion d. Staatsschuld.
1918, anderweit öffentlich meistbietend verpachtet Der jetzige Pachtzins beträgt 13 000 ℳ und der Grundsteuerreinertrag rund 10 041 ℳ Die Be⸗ werber um diese Pachtung haben den Besitz eines
Departementsrath wenn möglich vor, spätestens aber Die vorläufig festgesetzten Verpachtungs⸗ und Bietungsbedingungen können in unserer Registratur eingesehen werden. Abschrift dieser Bedingungen kann gegen Erstattung
zogen werden. „Der Verpachtungstermin wird noch
Freitag, den 5. Mai d. Js., Vormittags 11 Uhr. Gesammtfläche 359 ha, darunter 274 ha Acker, 8
heim (Post Kurnik, Eisenbahnstation Pierschno)
Abtheilung für direkte Steuern, Domänen
Bedingungen liegen daselbst aus, sind auch gegen
eigenthümlichen Besitz eines verfügbaren Vermögens Die Pachtbedingungen u. s. w. liegen in unserer heim zur Einsicht aus; auf Verlangen Abschrift
25. März d. Js. nach den Bestimmungen des Statuts
8