ö——
,,
—
Die unbekannten Gläubiger bezw, die Rechts⸗ nachfolger folgender Posten:
1) der im Grundbuch des den Schwarzyiehhändlern Wladislaus Eörnv gehörigen Grundstücks Inowrazlaw Nr. 404 b. in Abtheilung III unter Nr. 1 ein⸗ getragenen Erbtheile, und zwar im Betrage von:
3. 3 Thlr. 12 Sgr, 11 Pf. für den Einwohner Stanislaus Grzechowiak,
b 1 Thlr. 8 Sgr. 7 ½ Pf. und 3 Thlr. 12 Sgr. 11 Pf. für Barbara Wojtkowiak und c. 25 Sgr. 8 ¾ Pf. für Anton Grzechowiak;
2) des im Grundbuche des dem Grundbesitzer ohann Julius Schmidt gehörigen Grundstücks einfurt Nr. 15 in Abtheilung III unter Nr. 1 à
im Betrage von 11 Thlr. mit 5 % verzinslichen Muttererbtheils der Elisabeth Goplin, auch Kobelin
genannt,
sind mit ihren Ansprüchen auf die bezeichneten durch Urtheil des unterzeichneten erichts von heute ausgeschlossen worden. Inowrazlaw, den 17. April 1899. M KFKFönigliches Amtsgericht.-
Im Namen des Königs! Verkündet den 15. April 1899. Dobbermann, Gerichtsschreiber.
in der Aufgebotssache 8 des Kaufmanns Leo Freund, 1 des Gastwirths Louis Freund 1ö
aus Friedensbütte, vertreten durch die Rechtsanwälte Meller und Steinitz zu Zabrze, erkennt das König⸗ liche Amtsgericht zu Zabrze durch den Amtsgerichts⸗ Rath Schitting für Recht:
Die eingetragenen Gläubiger oder deren Rechts⸗ nachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf die auf Nr. 81 Bielschowitz Abtheilung III Nr. 9 für den Gutsbesitzer Robert von Brase in Höbe von 15 Thlr. für die Ehomas und Marianna Rinke'schen Ebeleute in Höhe von 25 Thlr. 23 Sgr. eingetragenen, laut Kaufgelderbelegungsverhandlung vom 3./4. März 1852 überwiesenen tückständigen Kaufgelder aus⸗ geschlossen. Die Kosten tragen die Antragsteller. [5674] Im Namen des Königs! 8 Verkündet am 15. April 189909. Martens, Gerichtsschreiber. “
Auf den Antrag des Senators Dr. Max Predöhl zu Hamburg, als Vollstrecker des Testaments des Höfners Berend Christoph Janssen und dessen Ehe⸗ frau Marianne Auguste, geb. Neubauer, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Behn, Kämmerer und Niemeyer in Hamburg, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Reinbek durch den Gerichts „Assessor Florschüt für Recht: 8
Die Obligation vom 22. Februar 1875, aus Her, früher protokolliert Band IV. Fol. 18 z Schuld⸗ und Pfandprotokolls, jetzt im ndbuche von Steinbek Band II Blatt 75 .III Nr. 2 auf dem Grundbesitze des Zimmer⸗
ins Ernst Kratzmann 1200 ℳ für den Höftmann
nhard Jansen in Billwärder a. B. eingetragen ind, wird für kraftlos erklärt. Reinbek, den 15. April 1899. 18*
Königliches Amtsgericht.
[5677] Durch Urtheil vom heutigen Tage sind die un⸗ bekannten Berechtigten mit ihren Ansprüchen auf die im Grundbuche von Dahlhausen Band 8 Bl. 295 Abth. III Nr. 6 für die Wilhelmine Blocksiepe ein⸗ getragene Abfindung von 10 Thlr, sowie auf die im § 3 des Uebertragsvertrages vom 17. April 1855 näher bestimmte Ausrüstung ausgeschlossen worden.
Hattingen, den 12 April 1899. “
Königliches Amtsgericht 1
15669]
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Amts⸗ gerichts vom heutigen Tage sind die Inhaber der auf Blatt 97 und 164 Gr. Nimsdorf Arth. III Nr. 2 bezw. 2 für den Häusler Franz Steuer zu Koske eingetragenen Darlehnshypothek von 100 Thlrn. nebst 5 % Zinsen mit ihren Ansprüchen auf diese Post ausgeschlossen worden.
Gnadenfeld, den 24. März 1899. Königliches Amtsgericht.
[5673] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des Königl. Amtsgerichts vom 11. April 1899 sind alle Eigenthumspräten⸗ denten mit ihren Ansprüchen auf das im Grundbuche on Westheim eingetragene Grundstück Flur III Nr 532/15 ausgeschlossen.
Wearburg, den 14. April 1899.
Königliches Amtsgericht.
Verkündet am 15. April 189909. Moser, Eerichtsschreiber. “ Im Namen des Königs!
In der Aufgebotssache des Gutsbesitzers Gottlieb Dominik in Kl. Ruttken hat das Königliche Amts⸗ gericht in Passenheim durch den Amtsrichter Hoeler Recht erkannt:
Der Hvpothekenbrief über das auf dem Grundstück Kl. Ruttken Blatt Nr. 1 in Abtheilung III Nr. 32
für die Frau Justiz⸗Räthin Pauline Stern, geb. Tempelau, und die Geschwister Eugen, Anna, Ulrich, Pauline, Felix und Helene Stern auf Grund des Vertrages vom 9. November und der Verhand⸗ lung vom 21. November 1872 eingetragene und nach Kl. Ruttken Bl. Nr. 5 Abtbeilung III Nr. 11 zur Mirhaft übertragene rückständige Kaufgeld von 839,86 ℳ wird zum Zwecke der Löschung dieser Hypothek für kraftlos erklärt. Die Kosten fallen dem Gatsbesitzer Gottlieb Dominik in Kl. Ruttken
[5719]
5667]
G Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage sind die unbekannten Berechtigten der nachstehend bezeichneten Hypothekenforderungen:
a. (50) fünfzig Thaler Rest von (200) zweihundert Thaler Kaufgeldrest, verzinslich zu 5 % vom 1. Ok⸗ tober 1869 ab, eingetragen für den Arbeitsmann Johannes Hentrich in Halberstadt, zufolge Kauf⸗ kontrakts vom 7. Oktober 1869 und Verfügung vom gleichen Tage,
b. (2) zwei gute Groschen (6) sechs Pfennig jähr⸗ lichen Erbenzins an Georg Ernst von Koenig in Osterwieck, eingetragen zufolge Verfügung vom 7. April 1845,
c. (10) zehn Thaler Abfindung für Sophie Elisa⸗ beth Gerecke,
89) zehn Thaler für Heinrich Mathias Gerecke, 30) dreißig Thaler Abfindung für die Wittwe Gerecke, Marie Elisabeth, geborenen Vahsel, einge⸗ tragen auf Grund des Auseinandersetzungsvertrages 24. Mai 8
vom 11. Juli 1898 zu gleichen Rechten,
d. a. die gesetzliche Hypotbek für die Kinder II. Ehe des Häuslings Stephan, über welche deren
Mutter während der Gesetzeskraft des Code Napolson eingetragen auf
die Vormundschaft geführt hat, ei Grund der Anmeldung des vormundschaftlichen Ge⸗ richts vom 21. November 1816 ex decr. vom 27. Juni 1827 auf das Ackerstück Nr. 6 und hierher übertragen ex decr. vom 15. Dezember 1844, ein⸗ getragen im Grundbuche der Sargstedter Feldflur Band VII Bl. 349 Abth. III Nr. 1 bezw. Band IV Bl. 273 Abth. III Nr. 1,
5. eine unbestimmte Kaution für die von den Be⸗ sitzer durch Kontrakt vom 25. Februar 1856 über⸗ nommene Verpflichtung, den taubstummen Hennig Friedrich Römmer zu Sargstedt in der dort näher spezifizierten Art lebenslänglichen Unterhalt zu ge⸗ währen und ihn einst beerdigen zu lassen, eingetragen für Hennig Friedrich Römmer zufolge Verfügung vom 17. März 1856 im Grundhuche der Feldflur Sargstedt Band VII Blatt 349 Abth. III Nr. 2 bezw. Band IV Blatt 273 Abth. III Nr. 2,
c. mit den Grundstücken der Eheleute Giebel, ein⸗ getragen im Hypothekenbuch Sargstedter Flur a. Band VI Blatt 361 Nr. 1, b. Band VIII Blatt 121 Nr. 1, haben dieselben der unverehelichten Catharine Dorothee Römmer zu Sargstedt Kaution für diejenigen 126 Thaler 2 Sgr 8 Pf. Kurant be⸗ stellt, welche ihnen vermöge Alimentationskontrakts vom 4. Juli 1844 aus dem Vermögen der unperehe⸗ lichten Römmer ausgezahlt sind und welche die Giebel'schen Eheleute zurückzuzahlen haben, falls der gedachte Kontrakt durch ihre Schuld aufgehoben werden sollte, ex decreto vom 15. September 1844 eingetragen im Grundbuch von Sargstedt Flur Band VI Blatt 361 Abth. III Nr. 1 Band VIII Blatt 121 Abth. III Nr. 1 Band V Blatt 33 Abth. III Nr. 1
mit ihren Ansprüchen auf diese Posten aus⸗ geschlossen. “
Halberstadt, den 17. März 1899.
Kobnigliches Amtsgericht. Abth. 4.
[60377 Ausschlußurtheil. ʒIm Namen des Königs! Verkündet am 30. März 1899. Krause, Gerichtsschreiber. In der Aufgebotssache des Tischlermeisters Julius Verch und dessen Ehefrau Ida, geb. Brüchert, zu Zamzow — F. 3 98 — hat das Königliche Amts⸗ zericht in Nörenberg durch den Amtsrichter Münz⸗ laff für Recht erkannt:
Die unbekannten Berechtigten des in Abtheilung III Nr. 25 im Grundbuch der Rittergüter Saatziger Kreises Supplement Band II Blatt 161 Zamzow von Zamzow Band II Blatt 65 Abtheilung III. Nr. 4 sowie Band I Blatt 91 Abtheilung III Nr. 2 für den Holzregimenter Ferd. Potempa zu Stanock in Rußland auf Grund der Schuldurkunde vom 28. Februar 1872 und späterer Umschreibung vom 16. Juni 1876 eingetragenen, zu 5 % vom 28. Fe⸗ bruar 1872 ab verzinslichen Darlehns von dreihundert Mark werden mit ihren Ansprüchen auf die Post ausgeschlossen. Die Kosten des Verfahrens werden den Tischlermeister Julius Verch'schen Eheleuten zu Zamzow auferlegt.
6328]
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 8. April 1899 ist der Hypothekenbrief über die auf dem früher dem Pantinenmacher Emil Schulze zu Teltow, jetzt dem Fischer Carl Ahlert zu Burg gehörigen Grundbesitze, Freiheitstraße Nr. 5 zu Burg, im Grundbuche von Burg Band XV Blatt Nr. 698 in Abtheilung III Nr. 7 für den Bahnwärter Friedrich Rennthaler und dessen Ehefrau, Dorothee, geb. Billers, zu Burg eingetragenen 200 Thaler rückständige Kaufgelder nebst 5 % vom 1. Oktober 1868 ab in vierteljährlichen Raten zahlbaren Zinsen aus dem Kaufvertrage vom 10. Oktober 1868 für kraftlos erklärt.
Königl. Amtsgericht Burg b. M
[6329] Bekaunntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts in Schömberg vom 13. April 1899 ist der Hypothekenbrief über die auf Nr. 101 Görtelsdorf Abtheilung III Nr. 9 für den Weber Emanuel Baumert eingetragene Forderung von 100,39 ℳ für kraftlos erklärt worden.
Schömberg, den 13. April 1899.
Königliches Amtsgericht.
— — HV —
[632727 Bekanutmachung.
Durch Ausschlußurtheil vom 12. d. M. ist das Hypotheken⸗Dokument über die in Abtheilung III Nr. 4 des Grundbuchs von Grabow a. O. Band II Seite 301 Nr. 91 für Marie Wilhelmine Charlotte 5 kögris eingetragene Post von 300 ℳ für kraftlos erklärt
Stettin, den 12. April 1899.
Königliches Amtsgericht.
Abth. 15.
[8330]
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist erkannt worden:
Die Hypothekengläubiger oder ihre Rechtsnachfolger zu den im Grundbuche von Lindhorst Band 5 Blatt 152 — früher ebendort Band 3 Blatt 75 — in Abtheilung III unter Nr. 1 bezw. 2 für Christine Marie Müller bezw. David Müller hypotbekarisch eingetragenen Darlehnsforderungen von je 50 Thalern werden mit ihren Rechten auf diese Posten aus⸗ geschlossen. 2
Wolmirstedt, den 6. April 1899.
Königliches Amtsgericht.
[6334] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts in Münster vom 13. April 1899 ist der Hypothekenbrief vom 13. Februar 1882 über die im Grundbuche von Greven Band 4 Blatt 169 in Abth. III unter Nr. 7 für die Sparkasse des Kreises Münster eingetragene Darlehnsforderung von 1500 ℳ für kraftlos erklärt. F. 36/98.
Münster, den 18. April 1899.
Königliches Amtsgericht.
[6333] Bekauntmachung.
Durch Ausschlußurtheil hiesigen Königlichen Amts⸗ gerichts vom heutigen Tage ist die Schuldurkunde vom 27. Februar 1808 über die im Grundbuch von Meyerhof Band I Artikel 5 Abtheilung III unter Nr. 1 zu Gunsten des H. von der Hellen zu Bever⸗ stedtermühlen eingetragene Hypothekenpost von 100 Thalern zum Zweck der Löschung dieser Post für kraftlos erklärt. “
Geestemünde, 17. April 1899. 1“ Koönigliches Amtsgericht. 3Z3Z. “
8
Auf Antrag
1) des Eigenthümers Johann Heinrich Schemme zu Seeste, Gemeinde Wester.Kappeln,
2) des Zimmermanns Wilhelm Eschmann zu Hölter, Gemeinde Ladbergen, 1
3) der Wittwe Sattlers Augast Mathilde, geb. Stoll, zu Osnabrück
4) des Eigenthümers Hermann Heinrich Kuck zu Hölter, Gemeinde Ladbergen,
sind durch Ausschlußurtheil vom 11. April 1899
I. die eingetragenen Gläubiger bezw. deren Rechts⸗ nachfolger, in Betreff folgender Hypothekenpesten:
1) der im Grundbuch von Wester⸗Kappeln Band IV. Blatt 960 Abtheilung III Nr. 1a. und 2 ein⸗ getragenen Hypothekenposten: b
a. 40 Thlr. Kurant Eingebrachtes für die Ebefrau J. H. Schaberg, Catharina Elfabein, geb. Hackmann, wiederverehelichte Stephan Heinrich Hackmann, aus dem Vertrage vom 11. Juli 1825,
b. eine Kaution, welche die zu a. genannte Wittwe J. H. Schaberg zu Gunsten ihres minderjährigen Sohnes Stephan Heinrich Schaberg, geb. den 11. Oktober 1823, für die gute Verwaltung des von ihrem Ehemann nachgelassenen Vermögens und für die Abtragung ihres Antheils an den Schulden ad 105 Thlr. Gold und 206 Thlr. 5 Sgr. Kurant im Rezesse vom 10. Juli 1833 bestellt hat,
2) der im Grundbuch von Ladbergen Band I1. Blatt 4 Abtheilung III Nr. 1 und 4 eingetragenen Posten: 8
a. 135 Thaler Kurant rückständiges Erbgut der Geschwister Eschmann, nämlich:
1) des Johann Hermann Eschmann, Knecht bei Riehaus in Greven,
2) der Anna Elisabeth Eschmann, verehelichten Heuerling Hermann Heinrich Reitwilm in Overbeck,
3) der Anna Christine Eschmann, verehelichten Heinrich Möller zu Laggenbeck, Kirchspiels Ibben⸗ büren,
wovon einem jeden der dritte Theil mit 45 Thlr. gebührt, aus der gerichtlichen Verschreibung vom 6. November 1820,
b. 90 Thaler Kurant für die Ehefrau Maria Elisabeth Kattmann, geb. Eschmann, zu Hölter, ge⸗ boren am 28. Juni 1816, und für Hermann Heinrich Wilhelm Eschmann, geb. am 20. August 1822, für jeden zur Hälfte als Abdikatabfindung aus dem ge⸗ richtlichen Uebertragsvertrage vom 2. April 1840, wovon von dem Antheile des Hermann Heinrich Wilbelm Eschmann ad 45 Thlr. der Betrag von 10 Thlr. an den Johann Heinrich Kipp abgetreten ist,
3) der im Grundbuch von Ladbergen Band III Blatt 686, Abtheilung III Nr. 3 eingetragenen Hypothek: 56 Thlr. 18 Sgr. 6 Pf. für die Christine Wilhelmine Kohnhorst, geboren am 25. Juni 1862, als Abfindung vom väterlichen Vermögen aus dem gerichtlichen Erbrezeß vom 15. April 1871,
mit ihren Ansprüchen auf diese Posten für aus⸗ geschlossen erklärt.
II. Das Hvyvpothekendokument über die im Grund⸗ buche von Wester⸗Kappeln, Band XIII Blatt 48 Abth. III Nr. 4, ursprünglich für die Wittwe Bahn⸗ wärter G. Spellmeyer, geb. Heidelmann, eingetragen am 12. Dezember 1897 an den Sattler August Spellmeyer zu Osnabrück abgetretene Hypothek von 900 ℳ Darlehn wird für kraftlos erklärt.
Tecklenburg, den 14. April 1899.
Königliches Amtsgericht.
Spellmeyer,
[6335] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 12. April 1899 sind
1) alle ibrer Existenz nach unbekannten Eigen⸗ thumsprätendenten des Grundstücks Flur 38 Nr. 35 St. G. Paderborn mit ihren etwaigen Realansprüchen auf dieses Grundstück ausgeschlossen, und ist ihnen deshalb ein ewiges Stillschweigen auferlegt;
2) von den bekannten Eigenthumsprätendenten
a. die Louise Eckboff,
b. Wilhelm Chustian Bernhard Eckhoff, beide unbekannten Aufenthalts,
c. Maria Charlotte Therese Eckhoff, verehelichte Gastwirth Christian Behr, zu Köln⸗Melaten,
mit ihren Widerspruchsrechten gegen die Eintragung des Eigenthums für das St. Johannisstift aus⸗ geschlossen, jedoch unter Vorbehalt des Rechts, ihre Ansprüche in einem besonderen Prozeß zu verfolgen.
Paderborn, den 13. April 1899.
Königliches Amtsgericht.
““ “ [6326] Bekanntmachung. 1
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts ist die Hypothekenurkunde, welche über die im Grund⸗ buche des unterzeichneten Amtsgerichts von der Louisen⸗ stadt Band 22 Blatt 1289 in Abtheilung 3 unter Nr. 25 für den Rentier Karl Germann hier ein⸗ getragene Darlehnsforderung von 6000 ℳ gebildet ist, für kraftlos erklärt worden.
Berlin, den 17. April 1899. 8
Königliches Amtsgericht I. Abth. 84.
[6001] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Maurergesellen Hermann Joachim Möller, Talea Johanna, geb. Dinkela, zu Emden, Prozeßbevollmächtigter; Rechtsanwalt Müller zu Aurich, klagt gegen ihren genannten Ehemann, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung wegen böslichen Verlassens und wegen Versagung des Unterhalts, mit dem Antrage auf Trennung der unter den Parteien bestehenden Ebe und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Theil, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer II des Königlichen Landgerichts zu Aurich auf den 8. Juli 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der Fffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Aurich, den 18. April 1899.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
8
[5998] Oeffentliche Zustellung. -
Die Arbeiterfrau Amalie Mathilde Scherbarth, geb. Reich, in Rojewo, Kreis Inowrazlaw, vertreten durch den Rechtsanwalt Fuchs in Bromberg, klagt gegen den Arbeiter Carl Scherbarth, früher zu Ro⸗ jewo, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ scheidung mit dem auf bösliche Verlassung gegrün⸗ deten Antrage: — die Ehe der Parteien zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu er⸗ klären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bromberg auf den 30. Juni 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bromberg, den 14. April 1899.
Königlichen Landgerichts. Z.⸗K. 2. 8
[6003] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Christoph Friedrich Lampe, Marie Sophie, geborene Hasfeld, zu Langenorla, S.⸗A., Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Geilen zu
agen, klagt gegen ihren Ehemann, den Christoph
riedrich Lampe, früher zu Vorhalle, jetzt unbekannten Aufentbalts, unter der Behauptung, daß ihr Ehe⸗ mann sie böslich verlassen und ihr den Unterhalt versagt habe, eventuell daß sie eine unüberwindliche Abneigung gegen ihren Ehemann habe, mit dem An⸗ trage, das zwischen Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erkennen und ihm die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin adet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Hagen auf den 4. Juli 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen
Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 1“ Hagen, den 17. April 1899. 8 Schlechter.. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
ne Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.
Der Sattler August Richard Holzheimer zu Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Bagge, klagt gegen seine Ehefrau Emma Holzheimer, geb. Gfeller, unbekannten Aufenthalts, wegen bös⸗ licher Verlassung, mit dem Antrage: die Beklagte für eine bösliche Verlasserin ihres Ehemannes zu rklären und die zwischen den Parteien bestehende Ehe vom Bande zu scheiden, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg, Admiralitätstr. 56 (Altes Rathhaus), auf den 27. Juni 1899, Vormittags 9 ½¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, 18. April 1899.
Zivilkammer 3.
[5997] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.
Der Maschinenbauer Friedrich Otto Schmidt zu Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Brinck⸗ mann, klagt gegen seine Ehefrau Helene Schmidt, geb. Rostowski, unbekannten Aufenthalts, wegen bös⸗ licher Verlassung, mit dem Antrage, der Beklagten aufzuerlegen, innerbalb gerichtsseitig zu bestimmender Frist wieder zu ihrem Ehemann zurückzukehren, im Falle des Ungehorsams gegen diesen Befehl die Ehe der Parteien wegen böslicher Verlassung des Klägers durch die Beklagte vom Bande zu scheiden, der Be⸗ klagten auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Fünfte Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg (Altes Rathhaus) Admirali⸗ tätstraße 56, auf den 1. Juli 1899, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. b
Hamburg, den 18. April 1899.
H. Kuers, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[6006] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Martha Laechel, geb. Schwarz, in Strasburg in Westpr., Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Rau hierselbst, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Lehrer Walter Laechel, früher hier, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehetrennung, mit dem Antrage, das zwischen Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Königsberg i. Pr. auf den 11. Juli 1899, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Königsberg, den 5. April 1899.
(Unterschrift), Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts. II. Z.⸗K.
[6005] Oeffentliche Zustellung. Der Zimmermann August Schoenke in Zohpen bei Pregelswalde, Prozeßbevollmächtigter Rechte⸗ anwalt Dr. Alscher, klagt gegen semme Ehefrau Auguste Schoenke, geb. Poeck, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Ehetrennung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und die Beklagte für den schuldigen Theil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Königsberg i. Pr. auf den 11. Juli 1899, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Königsberg, den 6. Auril 1899. Thimm, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts, II. Z.⸗K., i. V.
Wröblewski, Kanzlei⸗Rath, Gerichtsschreiber des
Diederichs, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[6002] Oeffentliche Zustellung.
Die Arbeiterfrau Louise Horn, geb. Losch hier⸗ selbst, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Dr. Lichtenstein, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Wilhelm Horn, früber bhierselbst, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, das Band der Ehe zwischen Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schul⸗ digen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen
Landgerichts zu Königsberg i. Pr. auf den 11. Juli
1899, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Königsberg, den 8. April 1899.
Thimm, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts, II. Z.⸗K., i. V.
[5994] Oeffentliche Zustellung.
Die Losfrau Eva Sawatzki, geb. Kuligga, zu Babrosten, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Siebert in Lyck, klagt gegen ihren Ehemann, den Losmann Carl Sawatzki, früher zu Babrosten, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Lyck auf den 11. Juli 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Lyck, den 11. April 1899. 11“
EEEEE1111““
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[5999] Oeffentliche Zustellung. Der Zuschneider Karl Barthelemy zu Met, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Dr. Beringer in Metz, klagt gegen seine Chefrau Magdalena, geb. Remlinger, zur Zeit ohne bekannten Wohn“⸗ und Aufenthaltsort, wegen schwerer Beleidigungen und böswilligen Ver⸗ lassens, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu Ungunsten der Beklagten für auf⸗ elöst zu erklären, der Beklagten die Kosten des Ver⸗ ahrens zur Last zu legen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Metz auf den 13. Juli 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Metz, den 17. April 1899. Lichtenthaeler, Serichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
[5995] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Freisteller Pauline Dettke, ge⸗ borene Giersemehl, zu Emilienthal, Kreis Militsch, vertreten durch den Rechtsanwalt Landsberger zu Oels, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Frei⸗ steller Gottlieb Dettke, früher ju Klein⸗Perschnitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Ver⸗ lassung, mit dem Antrage auf Trennung der zwischen den Parteien bestehenden Ehe, sowie Erklärung des Beklagten für den allein schuldigen Theil, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Oels auf den 13. Juli 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Oels, den 19. April 1899.
Langen, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
DOeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Malermeisters Franz Rau, Caroline, geb. Geroke, früher zu Parchim, jetzt zu Schwerin, vertreten durch die Rechtsanwälte Faull u. Kolbow in Schwerin, klagt gegen ihren Ehemann, den Malermeister Franz Rau, früher in Parchim, jetzt unbekannten Aufentbalts, wegen böslicher Ver⸗ lassung mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verbhandlung des Rechtsstreits vor die 2. „ des Großherzoglichen gerichts zu Schwerin i. M. auf Donnersta den 13. Juli 1899, Vormittags 10 Uhr⸗ mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1
Pahren. Gerichtsschreiber des Großherzogl. Mecklenburg⸗ Schwerinschen Landgerichts.
[60190 SDeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Johanne Auguste Louise Bosse, vertreten durch ihren Vormund Heizer Daniel Bosse mu Limmer, Prozeßbevollmächtigter: Mandatar
Waaner hier, klagt gegen den Former Fritz Rühmkorf, früher zu Groß⸗Buchholz, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, aus einem außerebelichen Bei⸗ schlaf mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurtheilen, an Ali⸗ menten für die Klägerin von deren am 19. November 1893 erfolgten Geburt bis zum vollendeten 14. Le⸗ bensjahre für die ersten beiden Lebensjahre jährlich 100 ℳ, für die folgenden 12 Lebensjahre jährlich 80 ℳ, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die übrigen in vierteljährlichen Vorauszahlungen an den Vormund zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Hannover, Abth. 5 G., auf den 19. Juni 1899, Vor⸗ mittags 10 Uhr, Zimmer 84. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hanuover, den 14. Avpril 1899.
Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. 5 G.
[6078] Oeffentliche Zustellung.
Das Kgl. Amtsgericht Günzburg hat in Sachen der Kuratel über Albert Herbst, illeg. der verst. led. Dienstmagd Magdalena Herbst von Bühl, vertr. durch den Kindsvormund Vinzenz Herbst, Riemen⸗ schneider in Bühl, Klagepartei, gegen den großi.
Land⸗
g. “ “ 1 — 1 Taglöbner Johann Lutz von Bühl, nun bee S cah Als 6008]
Aufenthalts, Beklagten, wegen Vaterschaftsanerken⸗ nung und Alimentation Termin zur mündlichen Verhandlung der am 17. April 1899 von gen. Vinzenz Herbst zu Protokoll der Gerichtsschreiberei dabier gestellten Klage auf Montag, den 26. Juni 1899, Vormittags 10 Uhr, im Sitzungslaale anberaumt und öffentliche Klagezustellung bewilligt.
—
Klagepartei beantragt, durch ein für vorläufig voll⸗ streckdar erklärtes Urtheil den Beklagten kostenfällig zur Anerkennung der Vaterschaft zu dem ven der Magdalena Herbst in Bühl am 24 April 1895 außerehelich geborenen Kinde „Albert“ sowie zur ahlung eines jährlichen, in vierteljährlichen Raten dorausahlbaren Alimentationsbeitrags von 100 ℳ der Geburt des Kindes an bis zu dessen zurück⸗ em 14. Lebensjahre und Zahlung der Kur⸗ und Leichenkosten, falls das Kind inner⸗ er Alimentationsperiode erk n oder sterben ollte, an die Kuratel zu verurtheilen. Beklagter wird zu dem obenbezeichneten Termin mit dem Be⸗ merken geladen, daß er Zweitschrift der Klage hier⸗ orts in Empfang nehmen kann. Günzburg, 17. April 1899. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. Der Gerichtsschreiber: (L. S.) v. / Mayr, K. Sekr.
[6018] Oeffentliche Zustellung.
Die Wittwe Maurer Karl Lau in Dortmund, Kanalstraße 13, als Vormünderin ihrer Tochter Mathilde, bei ihr wohnhaft, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schildhaus zu Rubrort, klagt gegen den Arbeiter Johann Rippke, früher zu Laar, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter Bater des von ibrer Tochter Mathilde außerebelich geborenen Kindes sei, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtheilung zur Zahlung der Tauf⸗, Entbindungs⸗ und Sechswochenbettkosten im Betrage von 75 ℳ durch vorläufig vollstreckbares Urtheil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Ruhrort auf den 10. Juni 1899, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Ruhrort, den 13. April 1899. Esser, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[6020) Kgl. Amtsgericht München I. Abth. A. für Zivilsachen.
In Sachen der Kuratel uüͤber das außerebeliche Kind Marie der ledigen minderjährigen Mechanikers⸗ tochter Marie Bloeßl hier, beide vertreten durch deren Vormund bezw. gesetzlichen Vertreter Mechaniker Michael Bloeßl, Klagetheil, durch Rechtsanwalt Schmittberger bier vertreten, gegen Dr. Vorschulze, Afsistenz⸗Arzt, früher hier, z. Zt. unbekannten Auf⸗ enthaltes, wegen Vaterschaft und Alimentation, wird letzterer nach erfolgter Bewilligung der öffentlichen Zustellung der Klage in die öffentliche Sitzung des vorbezeichneten Prozeßgerichts vom Freitag, den 9. Juni 1899, Vormittags 9 Uhr, Sitzungs⸗ saal, Zimmer Nr. 6, Justupalast, Erdgeschon, zur mündlichen Verhandlung über den Rechtsstreit geladen. Der klägerische Vertreter wird beantragen, zu er⸗ kennen:
I. Beklagter Theil ist schuldig, die Vaterschaft zu dem von Marie Bloeßl am 27. Juli 1898 ge⸗ borenen Kinde Marie anzuerkennen.
II. Beklagter Theil hat an das Kind Marie Bloeßl von der Geburt bis zum erreichten 14. Lebens⸗ jahre, sohin vom 27. Juli 1898 an, einen voraus⸗ zahlbaren Unterhaltsbeitrag von monatlich 20 ℳ, ferner das Schul⸗ und Lehrgeld und die ev. Krank⸗ heits⸗ und Beerdigungskosten zu bezahlen.
III. Der Beklagte hat der Kindsmutter Marie Bloeßl den Betrag von 50 ℳ zu bezahlen.
IV. Derselbe hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatten.
V. Das Urtheil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt.
[6013] Oeffentliche Zustellung.
-1) Der minderjährige Rudolf Hermann Wehner in Elsterwerda, vertreten durch seine Alterꝛvormünderin Bertha Wehner daselbst,
2) die ledige Bertha Wehner in Elsterwerda, beide vertreten durch Rechtsanwalt Zeising in Dresden, klagen gegen den Schubmacher Karl Eickelmann, früher in Dresden, Güterbahnhofstraße, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen Forderungen aus §§ 1858, 1859 des Bärgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage,
1) den Beklagten für den Vater des von der Mit⸗ klägerin am 17. August 1898 zu Dresden geborenen Kindes, Vornamens Rudolf Hermann, zu erklären,
2) ihn zu verurtheilen,
a. an die Mitklägerin an Tauf⸗, Entbindungs⸗ und Sechswochenkosten 30 ℳ.
b. für den Kläger von dessen Geburt ab bis zum zurückgelegten vierzehnten Lebensjahre 7 ℳ 50 ₰ an monatlichen Alimenten, und zwar die rückständi⸗ gen sofort, die laufenden in vierteljährigen Voraus⸗ zahlungen zu entrichten.
Sie laden den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht zu Dresden, Lothringerstraße 1 II, Zimmer 189, auf den 6. Juni 1899, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Der Gerichtsschreiber beim Königlichen Amtsgericht. Dresden, am 18. April 1899. (L. S.) Kannegießer.
160111 SDeffentliche Zustellung. Z Sachen des Kutschers Wilhelm Brandes, früber zu Driburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, Klägers, gegen den Dr. med. Hans Berliner zu Driburg, Beklagten, vertreten durch Rechtanwalt Kellerhoff zu Höxter, wegen Forderung, ladet der Beklagte den Kläger zur mündlichen Verhandlung vor das Königliche Amtsgericht zu Brakel auf den 21. Juni 1899, Vormittags 10 ¾ Uhr, zwecks Erhebung des dem Kläger durch rechtskräftiges Urtheil vom 4. Januar 1899 auferlegten Eides und zur Fortsetzung der mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug bekannt gemacht. Brakel, den 14. April 1899. Stiewe, 1
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
8 . 8 8 Oeffentliche Zustellung
Die offene Handelsgesellschaft I. Willmann & Co. zu Berlin, Kaiser⸗Wilhelmstraße 49, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Ratkowski zu Berlin, Königstraße 28, hat in dem gegen die Schauspielerin Fräulein Martha Jäger, früher zu Berlin, Tel⸗ towerstraße 13a. angestrengten Prozesse — O. 305. 96, jetzt O. 61. 99 C. K. 26 — in dem die Klage der Beklagten bereits zusestellt ist, die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 26. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Jüdenstraße 59, II Treppen, Zimmer 148, auf den 14. Junt 1899, Vormittags 10 ½ Uhr, geladen mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. Berlin, den 14. April 1899.
Dn. Hirsch, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 26.
[6007] Oeffeutliche Zustellung.
Die Frau Marie Wessel, geb. Belz, hier, Ziegel⸗ straße Nr. 18/19, Prozeßbevollmächtigter Rechte⸗ anwalt Vogel hier, klagt gegen den Rentier (früheren Kaufmann) Carl Wessel, unbekannten Aufenthalts, auf Grund des obervor mundschaftlich bestätigten ge⸗ richtlichen Auseinandersetzungs⸗Rezesses vom 3. De⸗ zember 1897 bezw. des gerichtlich genehmigten Nach⸗ trages zu demselben vom 16. Dezember 1898, mit dem Antrag en Beklagten zu verurtheilen, an die Klägerin; ℳ nebst 5 % Zinsen von
seit dem 3. Dezember 1897, 16. Dezember 1898
zu zablen, das beil auch gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollst zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Königsberg i Pr. auf den 12. Juli 1899, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. b
Königsberg, den 13. April 1890.
Thimm, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts, IV. Z.⸗K.,
[6109) K. Amtsgericht Stuttgart⸗Stadt. DOeffentliche Zustellung.
Die offene Handelsgesellschaft Josef Schweize Bankgeschäft hier, Inhaber Ludwig und Heinrich Schweizer, klagt gegen den Kaufmann Heinrich Leitner, früher Inbaber eines Annoncen⸗Bureaus in Stuttgart, jetzt mit unbekanntem Aufenthaltsort abwesend, wegen Forderung aus Darlehen, mit dem Antrag, durch vorläufig vollstreckbares Urtheil zu e kennen, daß Beklagter kostenfällig schuldig sei, der Klägerin 300 ℳ nebst 6 % Zinsen hieraus seit 17. Januar 1882 zu bezahlen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor das K. Amtsgericht Stuttgart⸗Stadt iju
9 Uhr, bestimmten Termin. Dieser Klage⸗Auszug wird zum Zwecke der öffentlichen Zustellung bekannt gemacht. 1 “ Den 7. April 1899. Gerichtsschreiber Bub.
[61082 K. Amtsgericht Stuttgart Stadt. Oeffentliche Zustellung.
Der Maler C. Walker hier, vertreten durch R. Schlegel hier, klagt gegen den zuletzt hier wohn⸗ haften, jetzt mit unbekanntem Aufenthaltsort ab⸗ wesenden Bäcker Karl Bätzner wegen Arbeits⸗ verdienstforderung, mit dem Antrag, durch vorläufig vollstreckbares Urtheil zu erkennen, daß Beklagter schuldig sei, dem Kläger 36 ℳ 75 ₰ nebst 5 % Zinsen bieraus seit 1. Januar I. J. zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits einschließlich der⸗ jenigen des Arrest⸗ und Zwangsvollstreckungs⸗ verfahrens zu tragen, und lader den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das K. Amtsgericht Stuttgart Stadt zu dem auf Freitag, den 2. Juni 1899, Vormittags 8 ½ Uhr, bestimmtea Termin. Dieser Klage⸗Auszug wird zum Zweck der öffentlichen Zustellung bekann
gemacht. Den 1 April 1899. Gerichtsschreiber Bub.
[6012] Oeffentliche Zustellung.
Das Kgl. Amtsgericht Krumbach hat mit Beschluß vom 10. dss. Mts. die öffentliche Zustellung der von dem Justiz⸗Rath K. Advokaten Herzfelder in Augs⸗ burg als prozeßbevollmächtigtem Vertreter des Kauf⸗ manns Karl Falk jr. in Augsburg, Kläger, gegen die Händlerseheleute Faver und N. Steber von Ober⸗ gessertshausen, z. Z. unbetannten Aufenthalts, Be⸗ klagte, wegen Forderung unterm 7./9. dss. Mts. ge⸗ stellte Klage bewilligt. Zur mündlichen Verhandlung über diese Klage ist Termin beim Kgl. Amtsgericht Krumbach als zuständigem Prozeßgericht anberaumt auf Freitag, den 9. Juni 1899, Vormittags 9 Uhr. Der Kläger ladet die Beklagten Faver u. N. Steber zu diesem Termin und wird in demselben den Antrag stellen, die Beklagten Faver und N. Steber zur Bezahlung von 294 ℳ 50 ₰ Kaufpreis für am 26. Juni und 11. Juli 1896 geliefert er⸗
tene Waaren nebst 6 % Zinsen aus 146 ℳ 60 ₰ om 26. Juni 1896 und aus 147 ℳ 90 ₰ vom 11. Juli 1896 an und zur Tragung der Prozeßkosten zu verurtheilen und das Urtheil vorläufig vollstreckbar zu erklären.
Krumbach, den 16. April 1899. Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts Krumbach.
—
Strobl, K. Sekretär.
[6107] Oeffentliche Zustellung einer Klage.
Nr. 10 477. Der Fahrradhändler Karl Gesell in Bruchsal klagt gegen den Maler Hans Linnert von Bruchsal, z. Zt. an unbekannten Orten abwesend, unter der Behauptung, daß ihm letzterer aus Fahr⸗ radkauf vom 24. Mai 1897 den Betrag von 310 ℳ u. 5 % bedungene Zinsen vom gleichen Tage an, ab⸗ züglich am 12. Mai 1898 bezahlter 100 ℳ und am 1. Juli 1898 bezahlter 65 ℳ, schulde, mit dem An⸗ trage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 310 ℳ und 5 % Zinsen hieraus seit 24. Mai 1897, abzüglich am 12. Mai 1898 bezahlter 100 ℳ
läufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheils. Der
des Rechtsstreits vor
gericht zu Bruchsal auf Mittwoch, den 7. Juni
dem auf Montag, den 5. Juni 1899, Vormittags geg
und am 1. Juli 1898 bezahlter 65 ℳ, und vor⸗
Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung das Großherzogliche Amts⸗
11899, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. ö 1“
Bruchfal, den 14. April 1899.
Schütz, 1— Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
[6014]
Der Handelsmann Hermann Noßbaum zu Schlüch⸗
in klagt gegen den Maurer Bonifaz Hofmann, früher zu Marborn, jetzt unbekannten Aufenthalts, us Bürgschaftsleistung bezw Schuldübernahme, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 250 ℳ nebst 5 % Zinsen ab 15. 1899 zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Steinau auf den 23. Juni 1899, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke öffentlicher Zustellung an we Bonifaz Hofmann wird dieser Auszug bekaunt gemacht 8*
Steinau, 17. April 1899. 8
Graeber, 16“ Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[6015]
Der Handelsmann Hermann Nosbaum zu Schlüchtern klagt gegen den Maurer Bonifaz Hof⸗ mann, früher zu Marborn, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, aus Forderung für käuflich überliefertes Fleisch, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 89,50 ℳ nebst 5 % Zinsen seit Zustellung dieses Schriftstücks zu verurtheilen, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Steinau auf den 23. Juni 1899, Vormittags 9 Uhr. um Zwecke der öffentlichen Zustellung an Maurer Bonifaz Hofmann wird dieser Auszug bekannt gemacht.
Steinau, 17. April 1899.
Graeber, 8 Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.
8
Der Handelsmann Hermann Noßhaum zu Schlüchtern klagt gegen den Maurer Bonifaz Hof⸗ mann, früher zu Marborn, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, aus Restkaufgeld für käuflich überliefertes Vieh, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 225 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 6. Dktob 1898 zu verurtheilen, und ladet den mündlichen Verhandlung des Re 1899, Vormittags 9 Uhr. Zum licher Zustellung an Maurer Bonifaz dieser Auszug bekannt gemacht. Steinau, 17. April 1899. Graeber, Gerichtsschreiber des Kgl.
9 Die Ehefrau des Anstrei Kem e, gdalena, geb. Cujet, ; n, Prozeßbevoll⸗ nächtigter: Rechtsanwalt 8 in Aachen, klagt ihren Ehemann auf Termin Verhandlung i estimmt auf den 1899, Vormittags 9 Uhr, vor dem 1 Landgerichte, I. Zivilkammer, hierselbst. den 19. April 1899. Plümmer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[610⁴] Die Ehefrau des Rechtskonsulenten Jose Winzen, berin zu Siegburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ walt Brink in Bonn, klagt gegen ihren Ehemann uf Gütertrennung. 1
Termin zur mündlichen Ver⸗
ndlung ist bestimmt auf den 13. Juni 1899,
rmittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Land⸗ erichte, I. Zivilkammer, hierselbst.
Bonn, den 17. April 1899. 88
Sturm,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 8 ([6103]
Die Ebefrau des Bildhauermeisters Josef Nicolas jr., Gertrud, geb. Nolden, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Hellekessel I. in Bonn, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Ter⸗ min zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf en 13. Juni 1899, Vormittags 9 Uhr,
dem Königlichen Landzerichte, I. Zivilkammer, ierselbst.
Bonn, den 17. April 1899. Sturm des
Königlichen Landgerichts.
Gerichtsschreiber
[6345]
Die Ehefrau des Schuhmachers Michael Jacob Houven, Caroline Maria Elisabeth Gertrud, geb. Detert, zu M.⸗Gladbach, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schleipen in Düsseldorf, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 14. Juni 1899, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, 2. Zivilkammer, hierfelbst.
Düsseldorf, den 18. April 1899.
Arand, GEerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
[6344] 1
Die Ehefrau des Kaufmanns Herz Herz, Johanna Pauline, geb. Berger, zu Langenfeld, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Carl in Düssel⸗ dorf, klagt gegen ihren Ehemann auf Güter⸗ trennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 14. Juni 1899, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, 2. Zivil⸗ kammer, hierselbst.
Düsseldorf, den 18. April 1899.
Arand, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
[5991]
Die Ehefrau des Bandwirkers Richard vom Bauer, Emma, geb. Erbschloe, in Barmen, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Vossen da⸗ selbst, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 17. Juni 1899, Vormittags 9 Uhr⸗, Königlichen Landgerichte, II. Zivilkammer, ierselbst. Elberfeld, den 14. April 1899.
Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts.
[5993]
Die Ehefrau des Kleinschmiedes Walter Röttger, Elise Franziska Josesine, geb. Vierschilling, zu Rem⸗ scheid, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Hüner⸗