1899 / 102 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 01 May 1899 18:00:01 GMT) scan diff

mittel

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Gezahlter Preis für 1 Dopp

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Am vorigen Markttage

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Rostock. Braunschweig. Altenburg. Arnstadt i. Th. Diedenhofen. Breslau. .

Hete g⸗ 11uX“ randenburg a. H.. Greifenhagen Stargard i. Schivelbein. Kolberg. Köslin Schlawe. Stolp.. Krotoschin Namslau Trebnitz. Breslau. Ohlau Brieg.. Goldberg Leobschütz. Halberstadt’. Erfurt Goslar Lüneburg. Fulda. Wesel.. München.. Straubing. Regensburg. Pirna.. Plauen i. V. Bopfingen. Ravensburg. äE“ Bruchsal... Rostock.. Braunschweig. Altenburg.. Arnstadt i. Th. Diedenhofen.. Breslau.

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Ohlau

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Erfurt

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Goslar Duderstadt. Lüneburg .

Paderborn, Saathafer

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München. 15 Straubing. Regensburg. Meißen IIe* Plauen i. V.. Bautzen. Winnenden. Bopfingen Ravensburg. Uim . Offenburg. Bruchsal Rostock, Saathafer

Futterhafer. Braunschweig. Altenburg .. Arnstadt i. Th. Diedenhofen Breslau.

Bemerkungen. Die verkaufte M Ein liegender Strich (—) in d

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13,00 14,00

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11,50 11,00

12,00 14,00 13,20 15,10 15,00 13,00 14,50 13,50 14,00 12,50 16,80 15,02 15,38 15,50

18,40 15,00 17,00

14,00

11,00

12,80 11,50

14,50 14,40

13,00 13,60

12,80 12,70 11,60 12,00

12,60

11,80

10,50 12,30 12,80 12,20

11,00 12,50

11,20 14,60 14,50 14,30 14,00 14,00 13,33 13,50

14,50 15,50 14,50

13,00 15,88 16,13

14,20

14,90 14,80 14,00 14,00 15,25

14,00 14,00

12,40

Noch:

14,20 14,20 15,00 15,00 15,00 15,20 14,40 14,60

13,50 13,70 Gerste.

12,80 12,80 12,25 12,25

13,50 13,50 11,180 1240 13,80 13,80

12,80 12,80 14,28. 14,28 13,00 13,50

16,00 16,00

12,00 12,00 12,10 12,10 12,00 12,50 12,50 12,80 12,00 12,00 12,30 12,60 14,20 14,20 13,47 13,60 15,10 15,70 16,00 16,00 14,50 14,50 14,60 16,20 13,50 14,50 16,00 16,00 13,00 13,00

16,44 16,76 17,69 17,69 15,50 16,00 14,00 14,00 18,80 18,80 16,50 16,50 17,20 17,80 16,50 16,50

13,40 13,40 15,40 15,40

16,60 16,80 12,50 12,80

14,00 14,00 12,75 12,75

13,40 13,40 14,75 14,75 14,60 14,60 13,00 14,00 13,60 13,60 13,60 13,60 13,80 13,80

12,80 13,20 12,80 12,00

13,50 11,00 13,00 13,00 13,00 12,00 12,40 11,00 12,50 13,00 12,40 13,60

12,80 14,20 11,40 14,60 15,00 15,00 14,50 14,75 14,50 14,50 14,10 15,00 13,33 13,67 13,50 14,00

14, 14,75 15,75 15,75 15, 15,00 14,40 16,50 15,90 17,70 16,67 17,20 13,40 14 00 14,60 14,60 14,20 14,20

15,00 15,20 15,40 15,40 14,40 14,60 14,20 14,60 16,00 16,00 15,50 15,50

14,50 14,50 15,00 15,00 14,80 14,80 16,40 16,60 12,60 12,90

olle Doppelzentner und der Verkaufswerth au e hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten,

Roggen.

13,85 14,50 15,90 15,40 14,60 14,00

14,00 12,75 13,70

14,00 12,50 13,00 14,57 14,00 14,00

13,70 12,50

13,50 13,40

12,90 14,50 13,87 15,70 17,00 15,00 16,50 14,50 17,00 13,50 20,00 17,48 19,23 16,00 15,40 20,00 17,50 18,00 17,00 14,00 13,60 15,80 16,00 16,80 13,40

5

15,00 14,40 13,25 13,60 14,00

15,00

14,00 14,20 14,00 12,80 13,20 13,60 13,20 12,80 13,00

13,20 13,40

12,50

12,50 13,00 13,10 12,80

13,00 13,00

11,80 14,90 15,50 14,80 15,00 15,10 13,67 14,00 16,20 15,00 15,00 16,00 15,50 13,60 16,60 17,99 17,74 14,10 15,00 14,50 13,60 15,30 16,00 14,70 14,80 16,25 16,50 14,10 13,00 14,80 15,30 15,00 16,60 13,10

14,20 14,50 15,90 15,60 14,80 14,50

14,00 12,75 14,30

14,00 12,80 13,40 14,57 15,00 14,00

13,70 12,50

14,00 14,50

13,20 14,50 14,00 16,30 17,50 15,00 18,00 15,50 17,00 13,50 20,00 18 96 19,23 16,25 15,40 20,00 17,50 18,40 17,00 14,00 13,60 15,80 16,00 17,00 14,50

15,00 14,40 13,25 14,00 14,00

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14,00 14,20 14,00 13,00 13,40 13,60 13,20 13,20 13,00

13,20 13,40

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13,00 13,20 13,10 13,00

13,00 13,00

12,00 15,20 15,50 15,00 15,00 16,00 14,00 14,60 16,20 15,40 15,00 16,00 15,50 14,60 19,00 19,31 18,28 14,80 15,00 14,50 14,00 15,60 16,00 15,00 15,20 16,50 16,50 14,10 13,20 14,80 15,30 15,00 16 80 13,30

volle Mark abgerundet mitgetheilt.

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Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen et. daß entsprechender Bericht fehl

Mititglied des Gelehrten⸗Comités des Finanz⸗Ministeriums zu er⸗ dem bhis jetzt in der Uebersetzung drei Bände vorliegen, bekennt sich

Statistik und Volkswirthschaft.

Zur Arbeiterbewegung. Aus M.⸗Gladbach wird der „Köln. Ztg.“ geschri

Eisengießerei Scheidt und Bachmann kündigten sämmtliche Former, weil die Firma zwei Formern wegen unberechtigter Lohnforderungen

gekündigt hatte.

In Weißenfels haben einer Mittheilung desselben Blattes

zufolge 250 Maurer am 28. April die Arbeit niedergelegt.

Aus Eschwege wird der „Rheinisch⸗Westf. Ztg.“ unter dem 28. April berichtet: Die sämmtlichen Zimmerleute, die in Esch⸗ wege, Niederhonn, Schwebda, Reichensachsen und anderen Orten des Werragebiets beschäftigt sind, über 60 an der Zahl, sind wegen Lohn⸗ streits in den Ausstand eingetreten. Die Ausständigen fordern einen Stundenlohn von 30 ₰, zehnstündige Arbeitszeit und wöchentliche Lohnzahlung. Mit den gleichen Forderungen sind auch die Weiß⸗ binder und Maurer an ihre Meister herangetreten und dürften dem Beispiel der Zimmerleute folgen, falls eine Einigung nicht zu

stande kommt.

Aus München theilen die „Münch. N. N.“ zum Ausstande der Bäcker weiter Folgendes mit: Die Forderungen der Gehilfen sind jetzt bewilligt von 208 Meistern mit 648 Gehilfen. Einige von auswärts, von Wien und Augsburg angekommene Gehilfen ließen sich

zur Wiederabreise bestimmen.

In Horitz haben, wie „W. T. B.“ meldet, tausend Weber der Weberei der Gebrüder Goldschmid u. Co. die Arbeit eingestellt. Sie verlangen Lohnerhöhungen von 10 bis 35 %. Bis jetzt haben sich die Arbeiter von zwei weiteren Fabriken angeschlossen. Die Intervention des Gewerbe⸗Inspektors ist bisher erfolglos geblieben;

die Ruhe wurde nicht gestört.

Zum Ausstande der belgischen Bergarbeiter berichtet

W. T. B.“ vom 29. v. M. aus Brüssel: Die Lage im Ausstands⸗

gebiet des Borinage ist unverändert. Ueberall herrscht Ruhe. In Wasmes wurde in der letzten Nacht gegen das Haus eines Arbeiters,

der sich dem Ausstande nicht angeschlossen hatte, ein Dynamitanschlag ausgeführt. Personen wurden nicht verletzt. Im Becken du Centre hat die Zahl der Ausständigen um 600. abgenommen. Im Becken von Charlerol ist die Lage unverändert. Ferner wird aus Lüttich ge⸗ meldet: Die Zahl der Ausständigen hat hier noch um 2000 zuge⸗ nommen und beträgt jetzt im Ganzen 7000. Auch in Grace⸗Berleur und in Herstal ist der Ausstand verkündigt worden. Es wurden be⸗ sondere Maßregeln getroffen, um die arbeitswilligen Arbeiter zu schützen. Der Regierungskommissar des Arrondissements besucht alle wichtigen Punkte des Ausstandsgebietes.

In Gent sind der „Köln Ztg.“ zufolge die Holzauslader und alle im Tagelohn stehenden Kanal⸗ und Dockarbeiter in den Aus⸗ stand getreten. Sie fordern 50 Cts. Lohnerhöhung.

Aus Saint⸗Denis meldet „W. T. B.“: In einer Versamm⸗ lung von Ausständigen der Schlafwagen⸗Gesellschaft ver⸗ theilten einige Anarchisten anarchistische Blätter. Es kam zu einem Zusammenstoß mit der Polizei; mehrere Polizeibeamte wurden ver⸗ wundet; ein Anarchist wurde verhaftet. (Vgl. Nr. 90 d. Bl.)

Aus Wardner (Idaho) wird dem „Wolff'schen Bureau“ ge⸗ meldet: Seit 10 Tagen sind die Arbeiter im Courdalene⸗ Gruben⸗Distrikt in den Ausstand getreten. Am Sonnabend trafen hier mehrere hundert Mitglieder der Arbeiter⸗Union ein und brachten Sprengpulver mit. Sie zerstörten eine Mühle und andere Gebäude. Der Schaden wird auf 250 000 Doll. veranschlagt. Infolge eines Mißverständnisses schossen die Ausständigen auf ihre eigenen Leute, wobei einer getödtet und einer verwund d

Literatur.

In Darmstadt ist, wie „W. T. B.“ meldet, Professor Dr. Ludwig Büchner, der Verfasser von „Kraft und Stoff“, in der vergangenen Nacht gestorben.

Im Verlage von Puttkammer und Mühlbrecht, Berlin, hat jetzt unter dem Titel „Der Krieg“ eine deutsche Ausgabe des russischen Werkes „Der zukünftige Krieg in seiner technischen, volkswirthschaftlichen und politischen Bedeutung“ von IJwan Stanislawowitsch Bloch, Wirklichem Staatsrath und

scheinen begonnen. Der Verfasser des sehr umfangreichen Werkes, von

als einen entschiedenen Vertheidiger der unbedingten Nothwendigkeit des Friedens, und er ist der Ueberzeugung, daß ein gemein⸗ schaftliches Uebereinkommen sowohl behufs Vermeidung eines drohenden Kriegs, als auch behufs Einführung eines permanenten internationalen Schiedsgerichts zur friedlichen Schlichtung von Streitigkeiten nicht nur durchaus möglich, sondern auch nothwendig sei. Um letzteres zu beweisen, hat sich der Verfasser namentlich die Lösung folgender Fragen zum Ziel gestellt: Wie wird sich ein Krieg bei den heutigen Kriegsmitteln gestalten? Wird es möglich sein, mit den Heeren von Millionen von Kriegern einen Streit durch Krieg zum Austrag zu bringen? Werden nicht schon früher auf beiden Seiten alle das Heer erhaltenden ökonomischen und finanziellen Kräfte ver⸗ nichtet sein? Wird es möglich sein, Heerführer für eine Völkerschlacht zu finden, da diese für die Militärs selbst noch ein ungelöstes Räthsel ist? Werden die heutigen Heere dahin zu bringen sein, die ganze Wirkung der neuen Waffen und der neuen Schanzentechnik zu ertragen? Neben diesen mehr militärischen Fragen beschäftigen den Verfasser aber auch die damit in engem Zusammenhang stehenden wirthschaft⸗ lichen und sozialen Erschütterungen, die nach seiner Ansicht infolge der Einberufung fast der gesammten männlichen Bevölkerung, der Stockungen in Handel und Industrie, der unvermeidlichen Theuerung, des Aufhörens des Kredits und der Schwierigkeit des Unterbalts der zurückbleibenden Theile der Bevölkerung eintreten würden. Das ganze Werk ist in sechs Bände getheilt, von denen der erste (Preis 8 ℳ) die Ausrüstung der Truppen und die Bedeutung der verschiedenen Waffengattungen, der Kavallerie, Artillerie und In⸗ fanterie, behandelt. Der Organisation, der Stärke, der Ver⸗ waltung und den Operationen der Armeen ist der zweite Band (Preis 8 ℳ) gewidmet; der Verfasser berücksichtigt darin alle politischen, geographischen, technischen, sozialen und wirthschattlichen Bedingungen des Zukunftskrieges und zwar in Bezug auf alle Hauptmächte. Mit dem Seekriege in allen seinen Formen, sowie mit der Bedeutung und Entwickelung der modernen Flotten beschäftigt sich der dritte Band (Preis 6 ℳ). Diese drei Bände, welche, wie bereits erwähnt, bis jetzt in deutscher Sprache erschienen sind, bilden zusammen den ersten Theil des Gesammtwerkes. Der Krieg zu Lande und zu Wasser mit allen seinen Mitteln und Operationen ist darin einer eingehenden Untersuchung unterzogen und durch zablreiche grapbische Darstellungen und Illustrationen erläutert. Diesem milttärisch⸗ technischen Theile wird sich dann der zweite, sozial⸗wirth⸗ schaftliche anschließen, welcher aus zwei Bänden, dem vierten (Preis 8 ℳ) und dem fünften (Preis 6 ℳ), besteht. Die wirthschaftlichen Er⸗ schütterungen und Verluste, welche der Krieg mit sich bringt, die Berech⸗ nung der Kriegskosten und die Mittel zu ihrer Deckung, die Verprovian⸗ tierung der Armeen und ihre Versorgung mit Waffen, Munition ꝛc. sollen gs egenstand der Untersuchungen des vierten Bandes bilden. Der 18 Band ist der Darstellung der Bestrebungen zur Beseitigung 8 Krieges in der Vergangenheit und Gegenwart, der Bedeutung 85 sozialistischen und anarchistischen Propaganda gegen 2 Militarismus, der Wirkung der Bevölkerungszunahme, b Folittschen Ursachen kriegerischer Korflikte und ihrer 8 a vlcheinlichkeit endlich der vermuthlichen Verluste an Menschen, 8 8 harakters der Verwundungen, der Mittel der Krankenpflege B. A2 militärärztlichen Hüljeleistung gewidmet. In dem sechsten f 2— de (Preis 4 ℳ) giebt der Verfasser endlich eine gedrängte Uebersicht

ter den Inhalt der 25 fünf Bände und zieht die Schlußfolge⸗ rungen daraus. Jeder Band des Werkes ist einzeln zu dem an⸗

Nach verhältnißmöͤßig kurzer Zeit beginnt „Meyer's Hand⸗ Atlas⸗ (Verlag des Bibliographischen Instituts in Leipzig und Wien) soeben in zweiter, neubearbeiteter und vermehrter Auflage zu

der Höhe der heutigen geographischen Kenntniß stehenden Atlas in handlichem Buchformat zu bieten, scheint sonach Anklang gefunden zu haben. Die neue Auflage soll den erheblich vermehrten Inhalt von 112 Kartenblättern, 9 Textbeilagen und einem 200 Seiten starken Register aller auf den Karten verzeichneten Namen umfassen. Die Ausgabe erfolgt in 38 Lieferungen zum Preise von je 30 ₰. Das vorliegende erste Heft bietet in fein gezeichneten und sorgfältig aus⸗ geführten Karten die graphische Darstellung der Nordpolarländer, von Deutschland (geologisch), von Nordbayern (neue Karte) und von Wien (Uebersichtsplan mit Textblatt). 8

Der Tiroler Dichter Adolf Pichler, der am 4. September

d. J. seinen 80. Geburtstag begeht, hat seine „Tiroler Geschichten und Wanderungen“ unlängst noch durch zwei neue Bände vermehrt, die unter dem Titel „Letzte Alpenrosen“ wie die früheren im Ver⸗ lage von Georg Heinrich Meyer in Leipzig erschienen sind (Pr. geh. 4 ℳ). Der in seinem Heimathlande erst in neuerer Zeit zur Werth⸗ schätzung gelangte Autor ist in Norddeutschland noch wenig bekannt. Durch seine schlichte, kraft⸗ und humorvolle Art zu erzählen, erinnert er an Gottfried Keller. In dem neuesten Bande fesselt durch ihre Mischung von Ernst und Humor besonders die Geschichte von dem „Einsiedler“. Aber auch die Erzählungen von dem „Riesensohn“, der „bezähmten Widerspenstigen“ und der „Braut von Korinth“ sind in ihrer Eigenart, welche hochdeutsche Bildung und meist auch Sprache mit schlichter Volksthümlichkeit und treffender Charakterschilderung der Gebirgsbewohner geschickt zu vereinigen versteht, recht anziehend. Vorher sind in dem genannten Verlage von den „Tiroler Geschichten und Wanderungen“ bgreits erschienen: „Allerlei Geschichten aus Tirol“, dritte Auflage, zwei Bände (Pr. geh. 4 ℳ), und „Jochrauten“, neue Geschichten aus Tirol, zwei Bände (Pr. geh. 4 ℳ). Die ganze Sammlung der Prosa⸗Erzählungen Pichler’s kann auch in 24 Liefe⸗ rungen zum Preise von je 50 bezogen werden.

„— Zwei Gedichtbüchlein „Hohenzollern⸗Sang“ und „Ich liebe Dich, Lieder für Dich und mich“, welche Paul von Roöll im Verlage von Reinhold Kühn hierselbst hat erscheinen lassen, ver⸗ dienen eine eingehendere Betrachtung. Die Gedichte, die unter dem Titel „Hohenzollern⸗Sang“ gesammelt sind, bezeichnet der Verfasser näher als „Kaiserlieder und patriotische Gedichte“ für Schule und Haus, und in der That sind diese poetischen Gaben in Kürze hierdurch gut charakterisiert. Die einzelnen Gedichte knüpfen häufig an vaterländische Festtage, namentlich an den Geburtstag des Kaisers und der Kaiserin an; aber wenn sie so auch an einen be⸗ stimmten Zeitpunkt gebunden erscheinen und bestimmte Vorgänge freudiger oder ernster Natur poetisch verherrlichen, so gewinnt doch in allen echte Vaterlandsliebe und Liebe zum Fürstenhause so beredten allgemeinen Ausdruck, daß sie dauernden Werth behalten und besonders für die Schulen durch kleine Veränderungen, Zusätze oder Abstriche leicht der Gegenwart wieder angepaßt werden können. Der Dichter weist darauf hin, daß es für die Zwecke der Schule häufig an solchen patriotischen Gedichten, die etwa bei Schulfeiern vorgetragen werden können, fehlt, und daß er diesem Mangel durch sein Büchlein wenigstens zum theil Abhilfe verschafft zu haben glaubt. andere Ge⸗ dichte patriotischen Inhalts sind gleichfalls für Deklamationszwecke in Volks⸗, mittleren und höheren Schulen besonders geeignet. Es ist bemerkenswerth, daß einzelne Gedichte dieser Sammlung bereits in Anthologien übergegangen, und daß andere sangbare Lieder auch schon in Musik gesetzt worden sind. Das zweite Büchlein „Ich liebe Dich“ ist seiner Form und seinem Inhalt nach intimerer Natur. Es sind zwar mancherlei Stimmungsbilder in die kleine Sammlung aufge⸗ nommen, welche allgemeinere Schilderungen aus dem Leben der Natur und aus den Bewegungen des menschlichen Herzens darstellen; aber in der Hauptsache handelt es sich doch um Beziehungen zwischen zwei Seelen, die in schöner Sprache und mit edlem Gefühl zum Aus⸗ druck gelangen. Hierbei kommen heitere und ernste Motive und Ge⸗ danken, wie sie das Leben mit sich bringt, gleichmäßig zu ihrem Recht.

Der Liebe Wege. Von Juel⸗Hansen. Autorisierte

Uebersetzung aus dem Dänischen von M. Mann. Breslau, Schlesische Verlags⸗Anstalt von S. Schottländer. Preis geheftet 3ℳ Diese Novelle behandelt ein altes Thema in moderner Beleuchtung und ist dadurch noch anziehender gestaltet, daß das Problem nicht an einem, sondern an zwei Fällen demonstriert wird, indem zwei Erzählungen geschickt ineinander verflochten sind. Die Verfasserin, die durch ihre „Geschichte eines jungen Mädchens“ in Deutschland bereits bekannt ist, offenbart namentlich in der Darstellung des Seelischen und in der Stimmungsmalerei eine starke und eigenartige Begabung. Von der wohlbekannten Kinderzeitschrift„Deutsche Jugend“ von Julius Lohmeyer erscheint auf Anregung der Verlagsbuch⸗ handlung von W. Vobach u. Co. in Berlin und Leipzig jetzt eine billige Ausgabe zum Preise von nur 10 für das Wochenheft unter dem Titel „Illustrierte Kinderzeitung“. Sie bringt Erzählungen, Märchen, Dichtungen, belehrende Aufsätze und Verstandesübungen. Neben dem Ernst kommen auch Humor und Frohsinn in den reich und gefällig illustrierten Heften zu ihrem Recht. Der Mutter und Hausfrau aber bietet die Gratisbeilage „Kindermode“, eine Kinder⸗ garderobe⸗Zeitung für den praktischen Bedarf (mit Schnittmustern), die abgetrennt gebunden werden kann. Probehefte sind von der ge⸗ nannten Verlagsbuchhandlung erhältlich.

Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs⸗ Maßregeln.

Das Erlöschen der Maul⸗ und Klauenseuche ist dem Kaiserlichen Gesundheitsamt gemeldet worden vom Viehhofe zu Essen a. Ruhr am 29. April und vom Viehhofe zu Lübeck an

demselben Tage.

Handel und Gewerbe. Konkurse im Auslande.

Galizien. 8 Konkurseröffnung über das Vermögen des Landesadvokaten Dr. Friedrich von Kratter in Lemberg mittels Bescheides des K. K. Landesgerichts, VII. Senats, in Lemberg vom 22. April 1899 Nr. cz. S. 9/99. Provisorischer Konkursmasseverwalter Advokat Dr. August Ploder in Lemberg. Wahltagfahrt (Termin zur Wahl des definitiven Konkursmasseverwalters) 5. Mai 1899, Vormittags 11 Uhr. Die Forderungen sind bis zum 8. Juni 1899 bei dem enannten Gerichte anzumelden. Liquidierungstagfahrt (Termin zur Feststellung der Ansprüche) 4. Juli 1899, Vormittags 11 Uhr. Konkurseröffnung über das Vermögen des Markus Förster in Probuzna mittels Bescheides des K. K. Kreisgerichts in Tarnopol vom 25. April 1899 Nr. cz. Nc. IV. 42/99. Provisorischer Konkurs⸗ masseverwalter: Postmeister Ladislaus Rogalski in Probuzna. Wahl⸗ tagfahrt (Termin zur Wahl des definitiven Konkursmasseverwalters) 9. Mai 1899, Vormittags 10 Uhr. Die Forderungen sind inner⸗ halb 60 Tagen, vom Tage des Erlasses dieses Bescheides ab gerechnet, bei dem genannten Gerichte anzumelden; in der Anmeldung ist ein in Husiatyn wohnhafter Zustellungsbevollmächtigter namhaft zu machen. Liquidterungstagfahrt (Termin zur Feststellung der Ansprüche) 25. August 1899, Vormittags 10 Uhr.

Bukowina. Konkurseröffnung über das Vermögen des Spar⸗ und Kredit⸗ vereins für Handel, Gewerbe und Ackerbau in Waszkoutz a. Cz. mittels Bescheides des K. K. Landesgerichts in Czernowitz vom 25. April 1899 Nr. S. 3/99. Provisorischer Konkursmasseverwalter Advokat Dr. Leo Kiesler in Czernowitz. Wahltagfahrt (Termin zur Wahl des definitiven Konkursmasseverwalters) 17. Mai 1899, Vor⸗ mittags 10 Uhr. Die Forderungen sind bis zum 24. Mai 1899 bei dem genannten Gericht anzumelden. Liquidierungstagfahrt (Termin zur Feststellung der Ansprüche) 30. Mai 1899, Vormittags 10 Uhr.

Rumänien. - In Tg. Ocna, Bezirk Bacau, Josef A. Avramovici.

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erscheinen. Die Verwirklichung der Idee, dem Publikum einen auf

Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks an der Ruhr und in Oberschlesien.

An der Ruhr sind am 29. v. M. gestellt 15 006, nicht recht⸗ ie tene Wagen⸗ d am 29. v. M. gestellt 4938, nicht recht⸗ n er esien sind am 29. v. M. gestellt 4938, n. re zeitig gestellt keine Wagen. 8

Berlin, 29. April. Marktpreise nach Ermittelungen des Königlichen Polizei⸗Präsidiums. (Höchste und Preise.) Per Doppel⸗Ztr. für: *Weizen 16,10 ℳ; 15,00 *Roggen 14,90 ℳ; 13,80 Futtergerste 13,20 ℳ; 12,50 Hafer, gute Sorte, 15,40 ℳ; 15,00 Mittel⸗Sorte 14,90 ℳ; 14,40 ℳ; geringe Sorte 14,30 ℳ; 13,80 Richtstroh 4,00 ℳ; 3,50 Heu 6,80 ℳ; 4,40 *IErbsen, gelbe, zum Kochen 40,00 ℳ; 25,00 „Speisebohnen, weiße 50,00 ℳ; 25,00 *eLinsen 70,00 ℳ; 30,00 Kartoffeln 6,00 ℳ; 4,00 Rindfleisch von der Keule 1 kg 1,60 ℳ; 1,20 dito Bauchfleisch 1 g 1,20 ℳ; 1,00 Schweinefleisch 1 1,60 ℳ; 1,10

albfleisch 1 kg 1,80 ℳ; 1,00 Hammelfleisch 1 kg 1,60 ℳ;

Butter 1 kg 2,60 ℳ; 2,00 Eier 60 Stück ; 2,40 Karpfen 1 kg 2,20 ℳ; 1,20 Aale 1 kg ; 1,80 Zander 1 kg 2,60 ℳ; 1,00 Hechte 1 kg ; 1,20 Barsche 1 kg 1,60 ℳ; 0,80 Schleie

ℳ; 1,20 Bleie 1 kg 1,40 ℳ; 0,80 Krebse

tück 12,00 ℳ; 2,50

* Ermittelt pro Tonne von der Zentralstelle der preußischen Land⸗ wirthschaftskammern Notierungsstelle und umgerechnet vom Polizei⸗Präsidium für den Doppelzentner

„e Kleinhandelspreise.

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Auzweis über den Verkehr auf dem Berliner Schlachtviehmarkt vom 29. April. Zum Verkauf standen: 4068 Rinder, 1475 Kälber, 8572 Schafe, 7496 Schweine. arkt⸗ vreise nach den Ermittelungen der Preisfestsetzungs⸗Kommission: Bezahlt wurden für 100 Pfund oder 50 kg Schlachtgewicht in Mark (bezw. für 1 Pfund in Pfg.): Für Rinder: Ochsen: 1) vollfleischig, ausgemästet, höchsten Schlachtwerths, höchstens 7 Jahre alt, 60 bis 64; 2) junge fleischige, nicht ausgemästete und ältere ausgemästete 55 bis 59; 3) mäßig genährte junge und gut genährte ältere 52 bis 54; 4) gering genährte jedes Alters 48 bis 51. Bullen: 1) voll⸗ fleischige, höchsten Schlachtwerths 55 bis 59; 2) mäßig genährte füngere und gut genährte ältere 51 bis 54; 3) gering genährte 46 bis 50. Färsen und Kühe: 1) a. vollfleischige, ausgemästete Färsen höchsten Schlachtwerths bis —; b. vollfleischige, aus⸗ gemästete Kühe höchsten Schlachtwerths, höchstens 7 Jahre alt, 53 bis 55; 2) ältere ausgemästete Kühe und weniger gut ent⸗ wickelte füngere 51 bis 53; 3) mäßig genährte Färsen und Kühe 47 bis 50; 4) gering Färsen und Kühe 43 bis 45. Kälber: 2 feinste Mastkälber (Vollmilchmast) und beste Saugkälber 70 bis 73; 2 mittlere Mastkälber und gute Saugkälber 59 bis 65; 3) geringe Saugkälber 54 bis 58; 4) ältere gering genährte Kälber ( vefser 40 bis 48. Schafe: 1) Mastlammer und jüngere Ma 55 bis 57; 2) ältere Masthammel 49 bis 53; 3) mäßig genährte Hammel und Schafe (Merzschafe) 45 bis 47; 4) Holsteiner Niederungs⸗ schafe bis —, auch pro 100 Pfund Lebendgewicht bis Schweine: Man zahlte für 100 Pfund lebend (oder 50 8 H 20 % Tara⸗Abzug: 1) vollfleischige, kernige Schweine feinerer Rassen und deren Kreuzungen, höchstens 1 ¼ Jahr alt: a. bis 47, b. über 300 Pfund lebend (Käser) bis —; 2) fleischige Schweine bis 46; gering entwickelte 44 bis 45, Sauen 42 bis 43

Berlin, 29. April. (Wochenbericht für Stärke, Stärke⸗ fabrikate und Hülsenfrüchte von Max Sabersky, Berlin W.) Ia. Kartoffelstärke 20 ½ 21 ℳ, Ia. Kartoffelmehl 20 ½ 21 ℳ, IIa. Kartoffelmehl 17 ½ 18 ½ ℳ, Feuchte Kartoffelstärke, Fracht⸗ parität Berlin resp. Frankfurt a. O. 10,25 ℳ, gelber Syrup 23 23 ½ ℳ, Kap.⸗Syrup 23 ½ 24 ℳ, Export 24 24 ½ ℳ, Kartoffelzucker gelb 23 23 ½ ℳ, Kartoffelzucker kap. 24 bis 24 ½ ℳ, Rum⸗Kuleur 36 37 ℳ, Bier⸗Kuleur 35 36 ℳ, Dextrin gelb und weiß Ia. 26 ½ 27 ℳ, do. sekunda 25 25 ½ ℳ, Weizenstärke (kleinst.) 36 —37 ℳ, (großst.) 37 38 ℳ, Hallesche und Schlesische 38 39 ℳ, Schabestärke 34 35 ℳ, Reisstärke (Strahlen) 49 50 ℳ, do. (Stücken) 47 48 ℳ, Maisstärke 27 28 ℳ, Viktoria⸗Erbsen 17 20 ℳ, Kocherbsen 15 17 ½ ℳ, grüne Erbsen 16 ½ 18 ℳ, Futtererbsen 13 ½ 14 ℳ, inl. weiße Bohnen 20 22 ℳ, Flachbohnen 21 23 ℳ, Ungar. Bohnen 16 —17 ℳ, Galiz.⸗russ. Bohnen 15 16 ℳ, große Linsen 42 48 ℳ, mittel do. 38 40 ℳ, kleine do. 24 34 ℳ, weiße Hirse 19 21 ℳ, gelber Senf 27 36 ℳ, Hanfkörner 23 25 ℳ, Winterrübsen 20 bis 20 ½ ℳ, Winterraps 21 21 ½ ℳ, blauer Mohn 52 58 ℳ, weißer do. 46 50 ℳ, Buchweizen 14 16 ℳ, Wicken 13 14 ℳ, Pferde⸗ bohnen 13 14 ℳ, Mais loko 10 ¼ 10 ½ ℳ, Leinsaat 21 22 ℳ, Kümmel 38 42 ℳ, Ia. inl. Leinkuchen 14 14 ½ ℳ, do. rufs. do. 13 13 ½ ℳ, Rapskuchen 11 ½ 13 ℳ, Ia. Marseill. Erdnußkuchen 15 15 8 %, Ia. doppelt gesiebtes Baumwoll⸗Saatmehl 58 62 % 12 12 ½ ℳ, helle getr. Biertreber 10 10 ½ ℳ, Mais⸗Weizen⸗ schlempe 13 ½ 141 ℳ, getr. Getreideschlempe 13 ½ 11 ℳ, Maisschlemve 13 13 ½ ℳ, Malzkeime 8 ¼ —8 ℳ, Roggenkleie 10 ¼ 10 ¼ ℳ, Weizenkleie 10 10 ½ (Alles per 100 kg ab Bahn Berlin bei Partien von mindestens 10 000 kg.)

Berlin, 29. April. (Bericht der ständigen Deputation der Woll⸗ Interessenten über den Wollhandel im April). Im abgelaufenen Monat wandte sich auf hiesigem Platze das Interesse für deutsche Wollen lediglich den ungewaschenen zu, welche in stärkeren Zufuhren an den Markt kamen. Die Frage nach diesen Gattungen war dauernd rege und das Quantum, welches in den Konsum überging, ein bedeutendes; es dürfte mindestens 12 500 Ztr. betragen. Der größte Theil dieser Wollen wurde zu Kammzwecken genommen; die Nachfrage hierfür hält an. Die Preise verfolgten steigende Tendenz. Infolge un⸗ genügender Vorräthe waren die Umsätze in Rückenwäschen kleiner, sie betrugen ca. 1300 Ztr. In der am 4. Mai hier statt⸗ findenden Auktion von deutschen ungewaschenen Wollen kommen ca. 10 000 Ztr. zur Versteigerung. Der diesjährige hiesige Woll⸗ markt beginnt am Dienstag, den 20. Juni. In Kolonial⸗Wollen war die Nachfrage während des ganzen Monats stärker wie die Zu⸗ fuhren, sodaß von den ca. 3000 Ballen Kap, ca. 2000 Ballen Buenos Aires und ca. 2000 Ballen Austral, gleich ca. 7000 Ballen Verkäufen der größte Theil direkt von den Hafenplätzen in die Fabrikdistrikte über⸗ geführt wurde. Die Preise verfolgten eine steigende Tendenz und sind heute ungefähr 7 ½ % höher als zu Anfang des Monats. Kap Kamm⸗ Schweißwollen verkauften sich auf Basis von 4,20 bis 4,40 per Kilo reingewaschen, an snow white herrscht großer Mangel, gewaschene Kap Durchschnittswaare quotiert 4 per Kilo.

Das „Centralblatt für die Zuckerindustrie der Welt“ ist am 1. April in den Besitz einer Gesellschaft von Zucker⸗ fabrikanten übergegangen, welche „Verlagsanstalt für Zuckerindustrie“ zu Magdeburg firmiert. Die Zeitschrift wird sich unter dem ver⸗ änderten Titel „Centralblatt für die Zuckerindustrie“ auch fernerhin b Dienst der Industrie, der Landwirthschaft und des Handels stellen.

In der ve v- der „Nordstern“ Lebens⸗ Versicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft zu Berlin vom 29. April wurde die vorgeschlagene Gewinn⸗Vertheilung genehmigt, wonach die Kapitalreserve auf den statutarischen Betrag von 10 % des erhöhten Aktienkapitals, also auf 495 000 erhöht wird, an die Aktionäre 227 930 gleich 137 auf jede Aktie entfallen und

675 072 dem Gewinnfonds der am Gewinn betheiligten Ver⸗ sicherten zu überweisen sind. In der sich hieran anschließenden Generalversammlung der Aktionäre der „Nordstern“, Unfall⸗ und Alters⸗Versicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft wurde eben⸗ falls einstimmig die vorgeschlagene, na dem Statut mlaffige Maximaldividende von 10 % der Einzahlung gleich 90 für die

Aktie an die

e Aktionäre und die Ueberweisung von 48 714 zum 8