1899 / 106 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 05 May 1899 18:00:01 GMT) scan diff

demokratischen

Ausdruck gekommen sind, das wiederum auf den Bestimmungen des französischen Rechts über die oonseils des prud'hommes beruht. DPurch die Bildung von Sektionen für die Fabrikindustrie würden die Innungsschiedsgerichte gefördert und es können dann auch besondere Schiede gerichte für die Hausindustrie gebildet werden. An die Gewerbe⸗ gerschte haben wir uns ar gelehnt, um neue Wahlen für die Arbeitskammern zm vermeiden. Eine knappschaftsartige Organisation läßt sich nicht ohne weiteres auf andere Berufsarten ausdehnen. Herr von Stumm hat bestritten, daß die Mehrheit dieses Hauses für unsere Anträge sei. Die gestrigen Verhandlungen haben das Gegentheil bewiesen. Dem Gedanken der Schaffung einer Vertretung der Arbeiter steht die Mehrheit des Hauses sympathisch gegenüber, wenn die Ueberein⸗ stimmung sich auch nicht auf alle Einzelheiten erstreckt. Herr von Stumm hat mir ferner vorgeworfen, daß wir die Politik der Sammlung gestört kätten. Diese Politit hatte den Zweck, Industrie und Land⸗ wirthschaft zusammenzuführen. Das kann uns doch aber nicht hindern, Anträge zu stellen. Wir stehen doch in keinem Ab⸗ hängigkeitsverhältnis zur freikonservativen Partei! Wir sind An⸗ hänger der sozialen Referm. Den Sozialdemokraten hat nichts mehr genützt, als das fortwährende Rusen nach der „Zuchthausvorlage“. Davon ist man auch in staatstreuen Arbeiterkreisen überzeugt. Wo offenkundige Mißstände und Verletzungen der Gesetze eintreten, da werde ich der erste sein, der dagegen auftritt. Aber für die Beschränkun des Koalitionsrechts oder die Bestrafung des Postenstehens bin 1 nicht zu haben. Ich spreche für meine Person aleein. Einseitige Interessenvertretungen sind unbedingt abzulehnen; wir stellen uns über die Interessen der Arbeitgeber und Arbeitnehmer und wollen die Ge⸗ sammtinteressen der ganzen Nation vertreten. 8 Abg. von Kardorff (Rp.): Der Abg. Stöcker sagte, ich möchte doch hier nicht von sozialen Dingen reden, von denen ich nichts verstände. Ueber keine Frage habe ich mich aber ausführlicher mit dem Fürsten Bismarck unterbalten als über die soziale Frage und ich kann versichern: Was Herr von Stumm und ich vertreten, ist durchaus die Meinung des verewigten Reichskanzlers gewesen. Herr Stöcker leidet doch inigermaßen an Selbstüberschätzung, wenn er mit solchen Redensarten um sich wirft, wie „von der sozsalen Frage perstände ich nichts”. Das ist wirllich nicht sehr höflich, und es ist nicht gut, einen solchen Ton hier einzuführen. Was würde Herr Stöcker dazu sagen, wenn ich ihm entgegenhalten wollte, er möchte sich doch nicht so sehr vor⸗ drängen, denn nachgerade gebe es keine Partei mehr, die ihm über den Weg traue? Er hat wieder die Legende vorgebracht, die sozial⸗ Stimmen seien auch unter dem Scozialistengesetz noch gewachsen. Die sozialdemokratischen Stimmen hätten sich beinabe verdoppelt, nachdem das Sozialistengesetz hier im Reichstage abgelehnt war. Die Neuwahlen vollzogen sich unter dem Eindruck dieser Ablehnung, und die Kaiserliche Botschaft wurde von den Sojial⸗ demokraten geschickt für ihre Partei wecke ausgenutzt. So ganz isoliert, wie es die Abgg. Bebel und von Heyl dargestellt haben, sind wir doch nicht. Wenn wir auch in der Minorität sind, so wird unser Stand⸗ punkt doch von zahlreichen Molievern etbeilt und in der Fraktion der Deutschkonserpativen giebt es eine Reihe von Herren, die mit den Anschauungen nicht einverstanden sind, die wir von Herrn Kropatscheck gehört haben. Soziale Fortschritte können erst gemacht werden, wenn wir ein Gesetz haben, welches die Fortschritte der Schzialdemokratie eindämmt. Die heutige Rede des Abg. von eyl erinnert lebhaft an die Reden, die wir vor dem ersten Sczialistengesetz aus den Reihen der nationalliberalen Partei, nament⸗ lich von Herrn von Bennigsen, gebört haben. Das waren ebensolche Redewendungen, und das Resultat war, daß die ganze nationalliberale Partei später für das Sozialistengesetz des Fürsten Bismarck gestimmt hat und noch 1889 einstimmig für das Sozialistengesetz eingetreten ist, welches damals nicht mehr auf 5 Jahre, sondern auf die Dauer gefordert wurde. Hätten wir dieses Gesetz, so wären wir in der sozialen Gesetzgebung sehr viel weiter. Das Wachsen der Sozialdemokratie hat Zustände herbeigeführt, die zu schweren Bedenken Anlaß geben. Ich erinnere an die erschreckende Zunahme der Verbrechen der Minderjährigen in den letzten Jahren, die statistisch nochgewiesen ist. Denn die Verwilderung und Verrohung der Jugend hängt wesentlich zusammen mit der Vergiftung der Volkskreise durch die sozialdemo⸗ kratische Literatur, die die anarchistischen Fürstenmorde als Ehrentage der Sozialdemokratie besonders hervorhebt und Alles in den Staub zieht, was uns ehrwürdig und heilig ist. Ich muß der Regierung vorwerfen, daß sie keinerlei Versuch gemacht hat, diesen Zustand durch eine Vorlage zu ändern. Ob die sogenannte Zucht⸗ hausvorlage bei meinen Freunden große Sympathie finden würde, weiß ich nicht. Aber das Eine muß ich sagen: die Regierung, die von der Ansicht ausgeht, eine solche Gesetzesvorlage ginge im Reichstage doch nicht durch, entfernt sich sehr weit von der guten Praxis des Fürsten Bismarck, der sagte: ich will die Verantwortung nur tragen, wenn sch von dem Reichstage eine Quittung bekomme über das, was ich jetzt vorschlage. Wenn die Verrohung und Ver⸗ weilderung unserer Jugend, die Untergrabung aller Autorität im Lande durch die sozialdemokratische Agitation sich so fortsetzt, dann verstehe ich nicht, wie die verbündeten Regierungen diese Verantwortung fort und fort tragen können, ohne . nur den Versuch zu machen, ihr durch die Gesetzgebung entgegenzutreten. 1 Abg. Molkenbuhr (Soz.) führt aus: Wenn die Schulen in so schlechtem Zustande seien in Ostelbien, wo gerade die Herren von der Rechten den größten Einfluß hätten, so sei es kein Wunder, daß die Jugend roh und ungebildet bleibe. Der Abg. von Kardorff behaupte, daß die Sozialdemokratie unter dem Sczialisten⸗ s nicht zugenommen habe. Im Jabre 1881 aber habe sie nur 311 000, 1887 763 000 Stimmen erhalten. Gerade durch die Ausnahmegesetzgebung werde der Geist der sich gegen den Staat wende, gestärkt. Nur dem gesunden Sinne der deutschen Arbeiter sei es zu danken, daß unter dem Ausnahmegesetz der Anarchismus nicht große Ausdehnung gefunden habe. Es gebe noch mehr solche Arbeitgeber wie Freiherr von Stumm; der ganze Zentralverband deutscher Industrieller nehme denselben Stand⸗ punkt ein; auch die Fern beger Rheder wollten immer die Herren im Hause sein. as schönste Kind des Liberalismus, das Koalitionsrecht, sei aber von dem Liberalismus oft sehr stiefmütterlich behandelt worden. Die Nationalliberalen und sogar ein Theil der Freisinnigen hätten das Sozialistengesetz angenommen, welches das Koalitionsrecht vernichtet habe. Der erste Antrag wegen des Koalitions⸗ rechts in Preußen rühre übrigens von dem konservativen Abg. von Itzenplitz her, der sogar für die ländlichen Arbeiter das Koalitions⸗ recht habe einführen wollen.

Abg. Freiherr von Stumm (Rp.) wendet sich wieder gegen den Abg. Freiherrn von Heyl. Die Verhältnisse der Knappschafts⸗ vereine hätten sich überall günstig entwickelt, auch im Bochumer Verein, bis die sozialdemokratischen Agitatoren sich dort hervorgethan hätten. Daß auch in Einzelfabrikbetrieben die Organisation nach dem Muster der Knappschaften möglich sei, habe Freiherr von Heyl früher selbst behauptet. Bezüglich der französischen Gesetzgebung befinde sich Freiherr von Heyl im Irrthum; denn das französische Gesetz ziehe die Arbeiter nicht zu den Schiedsgerichten heran; das geschehe erst im neuesten belgischen Gesetz. Auch in den großen Betrieben, auch in den Aktiengesellschaften könne sehr wohl ein persönliches Ver⸗ hältniß zwischen Arbeitgebern und Arbeitern bestehen. In diesem Verkehr könne sich die geistige Ueberlegenheit, die geistige Führerschaft zeigen, aber nicht in der Diskussion in einer Arbeitskammer mit einem sozialdemokratischen Agitator. Der Riß zwischen den staatserhaltenden Parteien, von dem er (Redner) gesprochen habe, beziehe sich nur auf die Sozialpolitik. -

Abg. Stöcker (b. k. F.): Der Abg. von Kardorff hat von mir ein besonderes Maß von Höflichkeit in Anspruch genommen. Ich habe aber so geredet, daß der Herr Präsident keinen Anlaß fand, einzuschreiten. Die

erren seiner Partei und seiner Presse können von mir nichts weiter ordern, als wehr und die Wahrheit, und die Wahrheit habe ich ihm gestern gesagt. Ich habe nicht gelagt⸗ daß Herr von Kardorff nichts von sozialen Dingen verstände. Dazu kenne ich seine sozialen Kenntnisse viel zu wenig; ich habe nur zahlen⸗

bewiesen, daß er von der christlich⸗sozialen Partei nichts versteht. Seine Partei hat sich die Fer Mühe gegeben, die

Berliner Bewegung zu stören ie Anhänger, die wir g haben, wieder 28b uns abzutreiben. Es ist zahlenmäßig belegt, daß ich nach zehnjähriger Ruhe im 6. Wahlkreis soviel Stimmen be⸗ kommen habe, wie sie niemals zuvor abgegeben waren; und wenn ich die Stimmen vergleiche, die Männer wie Fürst Bismarck, Graf Moltke oder Kommerzien⸗Rath Krupp erhalten haben, so kann ich fagen, daß wir hier in Berlin nicht umsonst gearbeitet haben. Ob mir dee Parteien trauen, ist vollkommen irrelevant und ganz gegenstands⸗ los. Ich habe mit den Parteien garnicht verhandelt und keine Ge⸗ legenheit gehabt, Vertrauen oder Mißtrauen zu erfahren. Daß die Partei des Herrn von Kardorff mir nicht traut, glaube ich. Das liegt auch nicht an mir, fondern an dem Charakter gewisser Herren aus jener Partei. Die sozialdemokratische Presse hat an der Ver⸗ rohung der Jugend gewiß großen Antbeil, aber wenn unsere Be⸗ strebungen, dem kleinen Mann zu helfen und den Ungläubigen zu Gott zurückzuführen, vor zehn Jahren von der Partei des Herrn von Kardorff unter dem Titel „Stöckerei und Muckerei jahrelang dem Haß und der Verachtung unseres Volkes preis⸗ gegeben sind, so war das kein Weg, um das deutsche Volk religibvs und die Jugend gesittet zu machen. Daß Fürst Bismarck dem sozialistischen Umsturz entgegengetreten ist, erkennt niemand mehr an als ich, aber ich behaupte, das Werkzeug des sozialistischen Wachsthums ist das allgemeine direkte Wahlrecht. Das stammt vom Fürsten Bismarck, da mag Herr von Kardorff sagen, was er will. Ich mache dem Fürsten Bismarck daraus keinen Vor⸗ wurf. Vielleicht war damals keine andere Möglichkeit, Deutschland einig zu machen. Ich kann mir auch vorstellen, daß unter diesem Wahlrecht eine günstige Entwickelung des Reichs möglich ist, und wir haben sie ja in den alleresten Jahren in der That gehabt. Wenn aber dieses Wahlrecht bestebt, dann muß man die religiösen Mächte schonen und für den kleinen Mann eine günstige Soztalpolitik schaffen. Durch den Kulturkampf, der mit dem allgemeinen Wahlrecht zusammentraf, nicht durch die Schuld des Fürsten Bismarck, aber durch die bösen Geister, die dadurch auf⸗ geweckt wurden, ist eine Verbitterung unseres Volkes eingetreten, die die Gefahren des Wahlrechts noch mehr steigern wird. Daneben katten wir 10 Jahre hindurch eine Politik Lasker, eine Politik der volksverderblichen Freiheit, unter der wir beute noch leiden. Dazu kam, daß bis 1878 garnichts geschehen ist, um dem wachsenden sozialen Umsturz entgegenzutreten. Nur eine kleine Preß⸗ novelle wurde vorgelegt. Diese Zustände haben mich anfangs des Jahres 1878 veranlaßt, in das öffentliche Leben zu treten, weil ich jene Zustände mit Schaudern sah. Heute sind Sie (zu den Sozialdemokraten) sehr artig, aber lesen Sie einmal den „Vorwärts von vor 20 Jabren, was alles darin stand. Dann kamen die Attentate und damit das Scozialistengesetz. Dieses war damals ganz un⸗ vermeidlich. Glauben Sie etwa, daß solche Dinge geschehen, ohne daß im Volke eine Beängstigung auftritt? Ein solches Gesetz war nothwendig, um die Gemüther zu beruhigen. Aber schon etliche Jahre vor Aufhebung des Sozialistengesetzes habe ich offen ausgesprochen, es sei nun an der Zeit, es ohne Sozialistengesetz zu versuchen. Die Sozialdemokratte ist dann ge⸗ wachsen, weil die Hilfe, die nun geschah, nur mechanisch, nicht organisch war. Die Versicherungsgesetze kann man nicht hoch genug . sie sind ein Beweis der großen staatsmännischen Begabung des Fürsten Bismarck. Aber daß er mit der Versicherung zusammen nicht irgend etwas von Arbeiterschutz einzuführen Lust hatte, daß er z. B. sagte: „Wenn die Arbeiter nicht am Sonntag arbeiten, wo sollen sie den Lohn für den siebenten Tag herbekommen?“ das hat nicht dazu bei⸗ getragen, die Sozialdemokratie zu entwaffnen. Ich erinnere die Herren von der freikonservativen Partei daran, daß eins ihrer Mitglieder, Dr. Arendt, im „Deutschen Wochenblatt“ selber davor warnt, die starken Kräfte auf der rechten Seite beständig zu verhetzen. Das hat nicht verhindert, daß diese Verhetzung beständig stattgefunden hat. Wenn der Abg. von Kardorff die Geschichte einmal mit richtigem philosophischem Tiefblick betrachten wollte, so würde er finden, daß diese Verbältnisse unsere beutige Lage herbeigeführt haben. Fürst Bismarck hat in die Kaiserliche Botschaft die Worte geschrieben: „Korporationen auf der Grundlage des christlichen Volkslebens.“ Er hat das praktisches Christenthum genannt. Das ist der Weg, auf’ dem die Scozialdemokratie zu bekämpfen ist. Versuchen Sie, in die Organisation, wie sie den Herren Hitze oder von Heyl vorschwebt, den Geist des praktischen Lebens Christi hineinzubringen. Einen anderen Weg giebt es nach meiner Ueber⸗ zeugung nicht. „Proletarier aller Länder, vereinigt Euch!“ Damit trat die sozialdemokratische Bewegung auf. Hätten wir die Arbeiter vorher organisiert, dann wäre die sozialdemskratische Bewegung nie⸗ mals so weit gekommen. Heute giebt es keine andere Lösung als diese: organisieren wir die Arbeiter, damit sie nicht von den Agitatoren organisiert werden. 8 1

Mit einem kurzen Schlußwort des Abg. Dr. Hitze (Zentr.), in welchem derselbe den Abg. Freiherrn von Stumm auf⸗ fordert, in der Kommission Abänderungsanträge zu stellen, schließt die Debatte.

Abg. Freiherr von Stumm lehnt es nach dem Verlauf der Verhandlungen ab, in die Kommissioen einzutreten.

Die Anträge werden darauf der mit der Gewerbeordnungs⸗ novelle betrauten Kommission überwiesen.

Schluß 4 ¾ Uhr. Nächste Sitzung Freitag 2 Uhr. (Gebühren für den Kaiser Wilhelm⸗. anal; Flaggenre t der Kauffahrteischiffe; Wahlprüfungent))

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1

Handel und Gewerebebe. * * 8 * Konkurse im Auslande. E1“ 81 Bukowina. Konkurseröffnung über das Vermögen der Handels⸗ und Ge⸗ werbebank, registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung in Kimpolung mittels Bescheides des K. K. Kreisgerichts, Abtheilung IV, in Suczawa vom 26. April 1899 Nr. S. 2/99. Provisorischer Konkursmasseverwalter: Advokat Dr Juster in Kimpolung. Wahltag⸗ fahrt (Termin zur Wahl des definitiven Konkursmasseverwalters) 13. Mat 1899, Vormittags 9 Uhr. Die Forderungen sind bis zum 30. Juni 1899 bei dem K. K. Kreisgerichte in Suczawa oder bei dem K. K. Bezirksgerichte in Kimpolung anzumelden. Liquidierungstag⸗ fahrt (Termin zur Feststellung der Ansprüche) 25. Juli 1899, Vor⸗ mittags 9 Uhr. tte Eegr. .s.

egüe Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Kols an der Ruhr und in Oberschlesien. 8 An der Ruhr sind am 4. d. M. gestellt 14 041, nicht recht⸗ zeitig gestellt keine Wagen. 3 In Oberschlesien sind am 4. d. M. gestellt 5209, nicht recht⸗ zeitig gestellt keine Wagen.

Berlin, 4. Maj. Marktpreise nach Ermittelungen des Königlichen Polizei⸗Präsidiums. (Höchste und niedrigste Preise.) Per Doppel⸗Ztr. für: Weizen 16,10 ℳ; 15,00 Roggen 15,30 ℳ; 14,00 Futtergerste 13,20 ℳ; 12,40 Hafer, gute Sorte, 15,40 ℳ; 14,90 Mitttl⸗Sorte 14,80 ℳ; 14,30 ℳ; geringe Sorte 14,20 ℳ; 13,80 Richtstroh —X,— ℳ; —,— Heu —,— ℳ; —,— **Erbsen, gelbe, zum Kochen 40,00 ℳ; 25,00 *Speisebohnen, weiße 50,00 ℳ; 25,00 „eLinsen 70,00 ℳ; 30,00 Kartoffeln 6,00 ℳ; 4,00 Rindfleisch von der Keule 1 kg 1,60 ℳ; 1,20 dito Bauchfleisch 1 Eg 1,20 ℳ; 1,00 Schweinefleisch 1 kg 1,60 ℳ; 1,10 Kalbfleisch 1 kg 1,80 ℳ; 1,00 Hammelfleisch 1 kg 1,60 ℳ; 1,00 Butter 1 kg 2,60 ℳ; 2,00 Eier 60 Stück

,60 ℳ; 2,20 Karpfen 1 20 ℳ; 1,20 Aale 1 kg ; 1,40 Zander 1 ; 1,00 Hechte 1 kg ; 1,20 Barsche ; 0,80 Schleie

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kg 3,50 ℳ; 1,20 Bleie 1 kg 1,40 ℳ; 0,80 Krebse 60 Stück 12,00 ℳ; 2,50 Ermittelt pro Tonne von der Zentralstelle der preußischen Land⸗ wirthschaftkammern Notierungs und umgerechnet vom Polizei⸗Präsidium für den Doppelzenttrer. hg. ve Kleinhandelspreise. 2888 8hl Pidu⸗ 1“”“

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Vom Berliner Pfandbrief⸗Institut sind bis Ende April 1899 18 803 700 3 ½ %, 21 630 300 4 %, 45 774 600 4 ½ %, 9 727 800 5 % alte Pfandbriefe 16 067 900 3 % und 43 544 100 3 ½ % neue, zusammen 155 548 400 Pfandbriefe ausgegeben worden,

9 389 700 3 ½ %, 8 193 000 4 %, 7 856 700 4 ½ %, 1 436 700 5 % alte Pfandbriefe und 15 890 500 3 % und

43 164 800 3 ½ % neue, zusammen 85 931 400 Pfandbriefe von

den Grundstückseigenthümern zu verzinsen sind. Es sind in der Zeit vom 1. Mai 1897 bis Ende April 1899 163 Grundstücke mit einem Feuerdafsenwersh von 27 855 675 zur Beleihung mit neuen Berliner Pfandbriefen angemeldet worden; von den darauf erfolgten Zusicherungen sind noch nicht abgehoben 9 267 200

Stettin, 4. Mai. (W. T. B.) Spiritus leko 39,00 nom. 8 Breslau, 4. Mai. (W. T. B.) Schluß⸗Kurse. Schles. dnn 2.⸗Pfohr. Litt. A. 98,35, Breslauer Tiskontobank 123,20, reslauer Wechslerbank 111,10, Schlesischer Bankverein 148,00, Breblauer Spritfabrik 189,00, Donnersmark 204,50, Kattowitzer 217,00, Oberschles. Eis. 132,00, Caro Hereasgheche Akt. 172,40, Oberschles. Koks 170,75, Oberschles. P.⸗Z. 189,50, Opp. Zement 190,75, Giesel Zem. 189,10, L.⸗Ind. Kramsta 156,00, Schles. Zement 242,00, es. Zinkh.⸗A. 383,75, Laurahütte 252,60, Bresl. Oelfabr. 81,75, Koks⸗Obligat, 101,20, Niederschles. elettr. und Kleinbahn⸗ esellschaft 118,00, Celulofe Feldmühle Cosel 167,50, Schlesische Flekrrigitäte⸗ und Gasgesellschaft 125,00, Oberschlesische Bank⸗ aktien 114,50. Produktenmarkt. Spiritus pr. 100 1 190 % extl. 50 Verbrauchsabgaben pr. Mai 57,80 Br., do. 70 Verbrauchs⸗

abgaben pr. Mai 38,00 Gd. 2 Magdeburg, 4. Mai. (W. T. B.) Zuckerbericht. Korn⸗ zucker exkl. 88 % Rendement 12,20 12,40. Nachprodukte exkl. 75 %

Rendement 10,25 10,60. Stetig. Brotraffinade 1 25,25. Brot⸗ rafstnade II 25,00. Gem. Raffmade mit Faß 25,00 25,50. Gem. Melis I mit Faß 24,50, Fest. Rohzucker I. Produkt Transit f. a. B. Hamburg pr. Mai 11,47 ½ Gd., 11,52 ½ Br., pr. Juni 11,50 bez., 11,52 ½ Br., pr. Juli 11,55 Gd., 11,60 Br., pr. August 11,65 * 11,67 ½ Br., pr. Oktober⸗Dezember 10,00 bez., 10,02 ½ Br. Stetig. Frankfurt a. M., 4. Mai. (W. T. B.) Schluß⸗Kurse. Lond. Wechsel 20,432, Pariser do. 81,125, Wiener do. 169,42, 3 % Reichs⸗A. 91,90, 3 % Hessen v. 96 88,40, Italtener 95,00, 3 % port. Anleihe 27,60, 5 % amort. Rum. 101,40, 4 % russische Kons. —,—, 4 % Russ. 1894 99,90, 4 % Spanter 59,40, Konv. Tür. 23,60, Unif. Egvpter —,—, 5 % kons. Mexilaner 101,00, 6 % Mexikaner 99,40, Reichsbank 157,40, Darmstädter 155,00, Diskonto⸗Komm. 199,50, Dresdner Bank 165,80, Mitteld. Kredit 117,70, Oest.⸗ ung. Bank 153,20, Oest. Kreditakt. 223,90, Adler ahrrad 249,00, Allg. Elektrizit. 304,90, Schuckert 239,90, Höchster üertwar⸗ 425,00, Fechucner Gußstahl 266,20, Westeregeln 220,00, aurahütte 254,50, Gotthardbahn 148,30, Mittelmeerbahn 110,00, Privpatdiskont 311/16. 5 % amort. innere Mexitaner 3. Serie 45,20. Effekten⸗Sozietät. (Schluß.) Oesterr. Kredit⸗Aktten 224,20, Franz. —,—, Lomb. 26,80, Ungar. Goldrente —,—, Gotthardbahn 148,00, Beutsche Bank 213,20, Disk.⸗Komm. 198,40, Dresdner Bank 164,70, Berl. Handelsges. 172,50, Bochumer Gußst. 265,30, munder Union —,—, Gelsenkirchen 205,30, Harpener 203,50, Hibernia

—,—, Schweizer Zentralbahn 146,90, do. Nordostbahn 103,50, do. Unton 79,60, Itallen. Méridionaux —,—, Schweizer Simplonhahn 89,30, 6 % Mexikaner 101,00, Italiener 95,00, 3 % Reichs⸗Anleihe —,—, Schuckert 240,00, Northern 79,70, Edison —,—, Adgemeine Elektrizitätsgesellschaft —,—, Helios —,—, Nationalbank 148,30, 1860 er Loose —,—, Spanier —,—, Höchster Farbw. —,—, Türken⸗ loose —,—, Adler Fahrrad —,—, Westdeutsche Jute —,—. 1

Köln, 4. Mai. (W. T. B.) Rüböl loko 52,50,

pr. Mai 49,30.

1S sben, 4. Mai. (W. T. B.) 3 % Sächs. Rente 89,15, 3 ½ % do. Staatsanl. 99,45, Dresd. Stadtanl. v. 93 98,75, Dresd. Kreditanstalt 129,50, Dresdner Bank 165,00, do. Bankverein 118,50, Leipziger do. —,—, Sächsischer do. 141,00, Deutsche Straßenb. 165,00, Dresd. Straßenbahn 195,75, Dampfschiffahrtsges. ver. Elbe. und Saalesch. 1aigr v Dampfschiffahrts⸗Ges. 276,00, Dresd. Baugesellsch. 239,75.

keisig, 4. Mai. (W. T. B.) Schluß⸗ Kurse. 3 °% Saͤchsische Rente 89,10, 3 ½ % do. Anleibe 99,60, Zeitzer Paraffin⸗ und Solaröl⸗Fabrik 118,00, Mansfelder Kuxe 1220,00, Leipziger Kredit⸗ anstalt⸗Aktien 202,25, Kredit⸗ und Sparbank zu Leipzig 122 50, Leipziger Bank⸗Altien 185,75, Leipziger Hypothekenbank 149,50, Säͤchsische Bank⸗Aktien 141,00, Sächsische 2moden⸗Kredit⸗Anstalt 128,00, Leipziger Baumwollspinnerei⸗Aktien 176,50, Leipziger Kammgarn⸗ Spinnerei⸗Aktien 190,00, Kammgarnspinneret Stöhr u. Co. 189,25, Altenburger Aktien⸗Brauerei 233,00, Zuckerraffinerie Halle⸗Altien 134,25, Große Leipziger Straßenbahn 209,25, Leipziger Elektrische Straßenbahn 139,40, Thüringif as⸗Gesellschafts⸗Attien 255,50, Deutsche Spitzen⸗Fabrik 233,50, Le Säͤchsische Wollgarnfabrik vorm. Tittel u. Krüger 162,00

Kammzug⸗Terminhandel. (Neue Usance.) La Plata. Beee. 4,90 ℳ, pr. August 4.92 ½˖ ℳ, pr. September 492 ½ ℳ, pr.

muster B. Per Mai 4,90 ℳ, pr. Juni 4,90 ℳ, pr.

Oktober 4,95 ℳ, pr. November 4,95 ℳ, pr. Dezember 4,95 ℳ, pr.

Januar 4,95 ℳ, pr. Februar 4,95 ℳ, pr. März 4,95 ℳ, pr. April .

4,95 muster B. Per Mai 4,92 ½ ℳ, pr. Jun 4,92 ½ ℳ, pr. Juli 4,95 ℳ,

pr. August 4,97 ½ ℳ, vr. September 4,97 ½ ℳ, pr. Oktober 5,00 ℳ,

pr. November 5,00 ℳ, pr. Dezember 5,02 ½ ℳ, dr. Januar

pr. Februar —,— ℳ, pr. März —,— ℳ, pr. April —X,—

Umsatz: 85 000 kg. Tendenz: Ruhig. sab mlings⸗Auktion. Käußer sehr zahlreich, Stimmung sehr lebhaft. Angeboten 520 000 kg, davon zurückgezogen 210 000 kg, verkauft 310 000 kg. Buenos Aires⸗Merino 40 50 ₰, Auftralische Merinos 30 40 82 fehne vrsaten 40 50 ₰, grobe Arten 10 20 öher als in der April⸗Auktion. * 8 Bremen, 4. Mai. (W. T. B.) Börsen⸗Schlußbericht. Raffiniertes Petroleum. (Offzielle Notierung der Bremer Petro⸗ leum⸗Börse.) Loko 6,25 Br. Schmalz. Ruhig. Wilcox in Tubs 27 ½ ₰, Armour shield in Tubs 27 ½ ₰, andere Marken in Doppel⸗ Eimern 28 28 ½ ₰. Speck. Ruhig. Short clear middl. loko

25 ¾ ₰. Reis stetig. Kaffee unverändert. Baumwolle ruhig. 8 8 5 % Norddeutjche

Upland middl. loko 31 ¾ ₰.

Kurse des Effekten⸗Makler⸗Vereins. Wollkämmerei und Kammgarnspinnerei⸗Akt. 188 ¼ bez., 5 % Norddeutsche Llovd⸗Aktien 127 ¾ bez., Bremer Wollkämmerei 321 Gd.

Hamburg, 4. Mai. (W. T. B.) Schluß⸗Kurse. mb. Kommerzb. 124,50, Bras. Bk. f. D. 176,00, Lübeck⸗Büchen 173,25, A.⸗C. Guano⸗W. 106,50, Privatdiskont 3 ⅛. Hamb. Packetf. 129,15, Nordd. Lloyd 127,75, Trust Dynam. 179,75, 3 % Hamb. Staats⸗Anl. 89,00, 3 ½ % vo. Staatsr. 101,80, Vereinsb. 168,35, Hamb. Wechsler⸗ bank 122,50. Gold in Barren pr. Kgr. 2788 Br., 2784 Gd., Silber in Barren pr. Kgr. 83,50 Br., 83,00 Gd. Wechfelnotierungen: London lang 3 Monat 20,32 Br., 20,28 Gd., 20,30 ½ London kurz 20,44 ½ Br., 20,40 ½ Gd., 20,43 bez., London Sicht 20,46 Br., 20,42 Gd., 20,44 bez., Amsterdam 3 Monat 167,50 Br., 167,00 Gd., 167,33 bez., Oest. u. Ung. Bkyl. 3 Monat 167,35 Br., 166,35 Gd., 167,20 bez., Paris Sicht 81,25 Br., 80,95 Gd., 81,14

z. bez., St. Petersburg 3 Monat 213,00 Br., 212,00 Gd., 213,00 ber.,

und

wovon noch

Dort⸗ 8 Laurahütte —,—, Portugiesen 27,30, Italien. Mittelmeerb.

eipziger Elektrizitätswerke 120,90,

Kammzug⸗Terminhandel. (Alte Usance.) La Plata. Grund⸗ 8

Ter Dors Sicht 18 Hr, 416 ½ Gb., 408t ber

Sicht 4,15 Br., 4,12 Gd., 4,15 Getreidemarkt.

155 162. russischer loko Rüböl ruhig, Mai⸗Juni

loko 6,05.

Mai 11,40, p

ez. loko ruhig, fest, 116. Mais

loko 48. Spiritus

(Schlußbericht.) ndement neue Usance, frei an

pr. Dezember 10,00, pr. März 10,12 ⅛. Ruhiger.

Wien, 4. Mai. b apierr. 101,00, do.

4 % 119,30,

(W. T. B.)

Silberr. 100,50, O esterreichische Kronenrente 101,25, Ungarische Goldrente 119,80, do. Kron.⸗A. 97,53, Oesterr. 60er Loose 139,50, Länderbank

New VYork e0 Tage

holsteinischer loko Roagen ruhig, mecklenburgischer loko neuer 148— 158, bee ecs i fest.

fest, pr. a 19, pr. Juni⸗Juli 18 ¾, pr. Juli⸗Aug. 18 ¾. Kaffee behauptet. Umsatz 2500 Sack. Petroleum matt, Standard white

(Neochmittagsbericht.) Good average Santos pr. Mai 29 Gd., pr. Sept. 30 Gd., pr. 8 Zuckermarkt. Basis 88 Re

pr. Rüben⸗Rohzucker I. Produkt Bord Hambur r. Juli 11,47 ½, pr. August 11.55, pr. Oktober 10,07 ⅛,

(Schluß⸗Kurse.) Oesterr. esterr. Goldrente

244,75, Oesterr. Kredit 358,90, Unionbank 319,00,

384,00, Wiener Bankverein 276,25, Bohmische Nordbahn 245,50, Buschtiehrader 645,00, Elbethalbahn 264,00, Ferd. Nordbahn 3390, Oesterr. Staatsbahn 361,75, Lemb.⸗Czern. 290 50, Lombarden 56 50, Nordwestbahn 251,00, Pardubitzer 205,00, Amsterdam 99, 30, Peutsche Plätze 58,96, Londoner Wechsel 120,50, V Wechsel 47,85, Napoleons 9,56, Marknoten 58,96, Russische

anknoten 1,27 ¼. Bulgar [1892) 111,00, Brüxer 363,00, Tramwah

501,00, Prager Eisenindustrie 1292.

Getreidemarkt. pr. Mai⸗Juni 8,82 Gd., 8,84 Br. 7,93 Br., pr. Mai⸗Juni 7,66 Gd., 7,68 Br. 4,73 Gd. 4.74 Br.

Mai⸗Juni 6,02 Gd., 6,04 Br. Ausweis der österr.⸗ungar. Staatsbahn

Netz) vom 1.— 30. April 2 080, 979 Fl., Mehreinnahme gegen den entsprechenden Zeitraum des vorigen Jahres 27 600 Fl. Ausweis der Südbahn

Mehreinnahme 47 702 Fl.

Buhapest,

8,32 Gd., 8,33 Br. Oktober 6,80 Gd., 6,81 Br.

pr.

Kohlraps pr. Auguß

London,

2 ½ % Kons. 110 ⅜. 5 % Arg. Gold⸗Anl. 95, 4 ½ % 94 ¼, Brasil. 89 er Anl. 65 ¼, 5 % Chinesen 99, 3 ½ % 4 % unif. do. 107, 3 ½ % Nupees 675/s, Ital. 5 % Rente 94 8, 6 % kons. Mer. 102 ¼, Neue 93 er Mex. 102, 4 % 89er Russ. 2. S. 102. 4 % Spanier 59 ¼, Konvert. Türk. 231/16, 4 ½ % Trib.⸗Anl. Ottomanb. 1318/18. Anaconda 1213/⁄16, De Beers neue 29 ½, Incandescent (neue) 97, Rio Tinto neue 4813/16, Platzdiskont 2 ½, Silber 28 ⁄6, Neut Chinesen 84 &. Wechselnotierungen: Deutsche Plätze 20,65,

Juni 4,52 Gd.,

4. Mai. (W. T. B.)

12,20 Gd., 12,30 Br. 4. Mat. (W. T. B.)

äuß.

Wien 12,21, Paris 25,41, St. Petersburg 241516.

e San nr ee.1e9 9 364 000 Abn. 1 309 000 Pfd. erl., Notenumlauf 27 854 un. 455 000 Pfd. Sterl., vorrath 30 418 000 21 Fr. üs 34 862 000 Zun. 322 000

38 363 000

38 ¾ gegen 40 ½

gegen die entsprechende Woche des vori

Zun. 182 000 Pfd. Sterl., 11 382 000 Abn. 1 166 000 Pfd. Sterl.,

Abn. 1 338 000 Pfd. Sterl., 15 000 Pfd. Sterl.

Abn. 854 000 Pfd. Pfd. Sterl.,

Pr zencherPülüuhs

In die Bank flossen 39 000 Pfd. Sterl. An der Küste 2 Weitenladungen angeboten.

Wollauktion. 36 % Javazucker loko 11 sb. matt. Chile⸗Kupfer 76 7/16, pr. 3 Monat 75 ⅜. Liverppol, 4. Mai. 10 000 B., davon für Spekulation und & Middl. amerikan. Lieferungen: Stetig Mai

Preise anziehend.

12¾ fest, (W. T. B.)

Juni⸗Juli 319614— 320⁄64 do., Juli⸗August 3²0 %3 do.,

%‿4 do., September⸗Oktober 318/64 52 %½4 do., 3¹884 do., November⸗Dezember 31814— 312 ⁄13 do., Dezember⸗Januar

8 .“ 3¹8/14— 319⁄14 do., Februar⸗März

3¹8⁄14 31 %¾3 do.

3¹9/64 320 14

8

Alp.⸗Montan 245,10,

Weizen pr. Frühjahr 9,06 Gd., 9,08 Br.,

Mais pr. Mai⸗Juni Hafer pr. Frühjahr 6,03 Gd., 6,05 Br., pr.

vom 1.— 30. April 3 893 267 Fl.,

Bu Getreidemarkt. Weizen loko behauptet, pr. Mat 8,79 Gd.. 8,80 Br., pr. Oktober Roggen pr. Mai 7,05 Gd., Hafer pr. Mai 5,70 Gd., 5,72 Br., pr. Oktober 5,60 Gd., 5,62 Br Mais pr. Mai 4,45 Gd., 4,46 Br., 4,53 Br., pr. Juli 4,59 Gd., 4,60 Br.

(Schluß⸗Kurse.) Engli 3 % Reichs⸗Anl. 90 ¾, Preuß. 0% Kor. 89 Arg. —, 6 % fund. Arg. A.

Sterl., Guthaben Guthaben des Staats Notenreserve Regierungssicherheit 13 373 000 Abn. 1 der Reserve zu den Passiven in der Vorwoche. Clearinghouse⸗Umsatz 217 Mill., gen Jahres 43 Mill. mehr.

Rüben⸗Rohzucker loko

Baumwolle. rport 500 B. Stetig. Juni 3¹19⁄4 Käuferpreis, August⸗September Oktober⸗November

low middling 3 ⁄22, do. middlin middling fair 32 ⁄/2, Pernam fair 32 /32, do. good fair

19 ½, pr. rough fair 5 ⁄32,

März 31 Gd. good 222/2, do. fine

Glasgow, 4. Mai numbers warrants 62 sh. warrants 62 sh. 3 ½ d.

Bradford, 4. Mai.

8 pr.

belebt. Paris, 4. Mai.

Ungar. Kreditb.

Banque Werthe übrige war meistens matter.

Oblig.

(österreichisches

Bankausweis. feuille der Hauptbank und der 7,15 Br., pr.

74 450 000 Abn. Zun. 8 610 000

Getreidemarkt.

matt, pr. Mai

43,00, Egppt. 102 ½,

behauptet, pr. Mai 43 ½, do. pr. 100,

Rohzucker. (Schluß.)

St.

Chôques auf Berlin Portefeuille Privatdiskont 6,

d. Privaten 17 198 000

Kommerzbank 480.

loko —,—. Umfoatz 5. und 6. Mai Feiertag. Matland, 4. Mai. 107,30, Wechsel auf Venedig, 4. Mai.

nale H

1“ Offizielle Notierungen. American good ordin. air 32⁄2, do. good fair 4, e -ed ene⸗ do. brown

fai 82, do. brown goo 82, Peru rough fair —, do.

good fair 624/⁄, do. rough good 62²/32, b 1 Peru moder. good fair 527⁄12, smooth fair 31 ⁄¶, do. smooth good fair 32 ⁄22, do. fine 31 ⁄32, Bhownuggar good 2²5⁄2, 32 ⁄2, Oomra good 227/2, do. fully good 281⁄22, do. fine 3 ⁄22, Scinde fully 227/⁄29, 818 fully good 22 2, do. fine 22²8/82.

(W.

3 d. Flau. (Schluß.) ee I11 54 sb. d. Croßbreds theurer, englische stetig, ee saches

1va (W. T. Schwierigkeiten in Transvaal bewirkten allmählich größere Abgaben und einzelne empfindliche Rückgänge im Minenmarkt, besonders waren Chartered, Eaft Rand flauer.é Dadurch wurde die Gesammttendenz nachtheilig beeinflußt.

Ottomane und Portugiesen waren gut behauptet, türkische nach anfänglich stärkerer Steigerung auch weiter fest. Alles

(Schluß⸗Kurse.) 3 % Franzö Rente 102,17, 4 ° f Rente 95,70, S Peewa ffame . 105eg angscate venüsche —,— 4 % Fesfen 4 % R 906 6 —,—, 3 % Russen —,—, 4⁰ . äuß ¹. 60,20 Roagen pr. Frühjahr 7,91 Gd., Konv. Türken 23,30, Türken⸗Loose 1.oS. nan t 28920

Oesterr. Staatsb. 776,00, Banque de France 3972, B. de Paris 1135,00, B. Ottomane 601,00, Créd. Lvonn. 955,00, Debeers 747,00, Rio⸗ Tinto⸗A. 1267,00, Suezkanal⸗A. 3820, Privatdiskont 2 ⅞, Bchs. Amst. k. 205,43, Wechs. a. disch. Pl. 1221/18, Wchf. London k. 25,17 ½, Chogq. a. London 25,19 ½, do. Madr. k. 415,00, do. Wien k. 206,75, e 67,50. aarvorrath in Gold 1 822 222 000 Zun. 4 183 000 Fr., do. in Silber 1 205 916 000 Abn. 1 383 000 Fr., pön. Fil. 712 138 000 Abn. 43 912 000 Fr., Notenumlauf 3 807 334 000 Zun. 26 366 000 Fr. Priv. 470 527 000 Abn. 26 024 000 Fr., 8. Fren d. Staatsschatzes 42 054 000 Fr., Gesammt⸗Verschüsse 440 887 000 Fr., Zins⸗ u. Diskont⸗Erträgn. 11 563 000 1 004 000 Fr. ae zum Baarvorrath 79,53. Schluß.) pr. Juni 21,10, pr. Juli⸗August 20,80, pr. Septbr.⸗Dezbr. 20,45. „(Roggen ruhig, pr. Mai 13,80, pr. Sept.⸗Dezbr. 13,40. pr. 43,60, pr. Sept.⸗Dezember 28. pr. Juni 49 ½, pr. Juli⸗August 49 ¼, pr. Septbr.⸗Dezbr. 51. Spiritus

do. pr. September⸗Dezember 39 ½ Ruhig. Zucker matt, Schluß ruhig, Nr. Juni 33 ½, pr. Juli⸗August 33 ¾, pr. Oktober⸗Januar 31 Petersburg, 4. Mai. (3 Monate) 94,05, do. eFben do. —,—, do. Berlin do. 45,82 ½, Russ. 4 % Staatsrente 100 ¼, do. 40 s. Eisenbahn⸗Anleihe Gee at ke geea bahn⸗Anleihe von 1889 90 149 ½, do. 3 ½ % Gold⸗Anleihe von 1894 —,—, do. 5 % Prämien⸗Anleihe von 1864 286, do. 5 % Prämien⸗ See . L89c 85 Pbet % Hhendhetefe 89 übean 99 ¼, do. enkred. 3 8/10 % Pfandbriefe 99 ¼, Asow⸗Don Kommerzbank 589, fer 19,00. . 5

St. Petersbur er Diskontobank 712, do. Internat. Bank I. Em. 545, Kenee 19,00 EE do. Privat⸗Handelsbank I. Em. 500, do. Privat⸗Handelsbank III. Em. 494, Russ. Bank für auswärtigen Handel 415, Warschauer

Produktenmarkt. Weizen loko 11,00. Roggen loko 7,90. Hafer loko 4,80 5,10. Leinsaat loko 13,50. Hanf loko —,—.

(W. T. B.) Italien. 5 % Rente 102,45 Mittelmeerbahn 599,00, Méridionaux 772,00, Wechsel auf Paris Berlin 132,35, Banca d'Italia 969.

8 1 (W. T. B.) In Anwesenheit der Be⸗ hörden sowie zahlreicher Geladenen wurde heute der 6. internatio⸗ andelsunterrichts⸗Kongreß Canevaro und Fortis hatten Begrüßungs⸗Telegramme gesandt. Der

⁄12, do. 3¹¹21, do. good middling 317/⁄22, do. ara

dem noch

do. rough fine 78/22, do. moder. do. moder. good 6, do. M. G. Broach good 37/2a,

Anl. 42 ⅞, do. fully good 22⁄2, do. fine 3

T. B.) Roheisen. Migxed

Mixed numbers Garne und Stoffe

Meldungen über politische an der heutigen Börse

B.)

und Randfontein

17 ¾

eente 27,20, Portugiesische Taback⸗ ussen 949 —,—, 3 ½ % in schwacher

Weizen

ein Rückgang ruhig, später

Lauf. Rechnung d.

Zun. 97 ¼, Weizen ruhig, pr. Mai 21,10,

G Mehl Juni 43,30, pr. Juli⸗August

00. Rüböl ruhig, pr. Mai 49 x¼,

67 ½,

Juni 43 ¼, do. br. Juli⸗August 43 ¼, Bars 61 ⅛. 88 % loko 32 ¼ à 33. Weißer 3, pr. 100 kg, pr. Mai 33 ¼, pr. (W. T. B.) Wechsel a. Lond.

6,95, do.

Wechsel Paris do. 327,27 ½,

do. 4 % konsolidierte Eisen⸗

Rio Nr. 5,35. Mehl,

Talg

London 717/32.

eröffnet. Die Minister

Sindaco entbot den Kon veesse räsidium gewählt worden war, wurde die Sitzung ges 1 Madrid, 4. Mai. eee Lissabon, 4. Mai. Amsterdam, 4. Russen v. 1894 63 ⅞, 3

ez. u. Br., pr. Mai 17 Schmalz pr. „Kopenhagen, 4. Mai. erhöht von mor 5 ½ bezw. 6 %. New York, 4. Mai.

Buenos Aires, 4. Mai. 1uu““

reßmitgliedern den Willkommengruß. Nach⸗ Fncisch Delegirte gesprochen Seen.; a8.

(W. T. B.) Wechsel auf Paris 19,05. (W. T. B.) 8 agio 45.

Mai. (W. T. B.) (Schluß⸗Kurse.) 4 %

*% holl. Anl. 96, 5 % garant. Mex. Eisenb.⸗

5 % garant. Transvaal⸗Eisenb.⸗Obl. —, 65 v Marknoten 59,35, e senb.⸗Obl. —, 6 % Transvaal

59,30, Wiener Wechsel 99,50. Getreidemarkt. Mai —,—, pr. Nopbr. —,—. behauptet, r. Mai 146, do. pr. Oktober 129. do. ns Hes Ff. 1 ava⸗Kaffee good ordinary 27 ¼. Bancazinn 71. Brüssel, 4. Mai. (W. T. 8 82 Ieüliener 8688 2 Litt. C. 35. arschau⸗Wiener 708,50. Lux. Prince H —,— Antwerpen, 4. Mai. 122 vesg⸗ Weizen behauptet, steigend. Gerste ru etroleum.

Russ. Zollkupons 192 ½, Hamburger Wechsel

Weizen auf Termine geschäftslos, do. pr. Roggen loko —,—, do. auf Termine Rüböl loko —,—,

(Schluß⸗Kurse.) Exterieurs 27,70.

M. (W. T. B.) Getreidemarkt. Hic lieferbar schwach. Roggen steigend. Hafer

(Schlußbericht.) Raffiniertes Type weiß loko ¼ Br., pr. Juni 17 ¼¾ Br. Weichend.

(W. T. B.) Die Nationalbank gen ab den Wechseldiskont und Lombardzinsfuß auf

(W. T. B.) Die Börse eröffnete

Mai 63 ½.

Haltung und das Geschäft blieb anfangs träge. Spä trat theilweise eine Erholung 8 Der Umsatz in Aktien betrug 714 000

Der Schluß war unregelmäßig. Stück.

eröffnete infolge kalten Wetters mit etwas höheren

reisen, gab aber dann auf matte Kauflust nach. Auch im späteren Wchs. a. Italien 6 ¾ Peesen, des Geschäfts war infolge niedrigerer Prauce na h und Abgaben der Baissiers sowie auf unerwartet un

1b et ungünstige Kabelberichte zu verzeichnen. Das Geschäft in Mais war anfangs entsprechend der Mattigkeit des Weizens sowie auf

Liquldation schwächer. (Schluß⸗Kurse.) für andere Sicherheiten 4 ½, Wechsel auf London (6 dales eeeefss Lers Wechsel auf Paris (60 auf Berlin age) 941⁄16, Atchison b Arhnen 158 o, Lag Pecfe⸗ Fion Fopftn 7 Zentral

St. Paul Aktien 126 ⅜, Denver u. Illinois Zentral Aktien 115 6, Lake ville u. Nashville Aktien 66 ¼, New PYork Zentralbahn 137 ⅛, Northern Pacific Preferred (neue Emiss.) 78 ¾, Northern Pacisic 3 % Bonds Common Shares 52, Norfolk and Western Preferred (Interims⸗ Anleihescheine) 67 ⅝, 4 %

Geld für Regierungsbonds: Prozentsatz 3 ½, do. 0 Tage) 4,85 ¼, Tage) 5,19 ⅜, do. Santa Canadian Pacisfic Aktien 50, Chicago Milwaukee und Rio Grande Preferred 77 ⅛, Shore Shares 200, Louis⸗

do. Preferred 59 ½, Pacific Aktien

Union Pacific Aktien (neue Emission) 45,

se Staaten Bonds pr. 1925 128 ⅞, Silber Commercial fendenz für Geld: Leicht. 8 8 für Lieferung pr. Juni 5,83, do. do. pr. A 5,89, New Orleans 9.e k doe in do. lte EE at Oil steam 5,35, do. Rohe & Brothers 5,50, Mais pr. Mai 39, do. pr. Juli 38 ¾, do. pr. Septbr. —. - Weizen pr. Mai 78 ¼, do. pr. Jult 76 ⅞, do. pr. Septbr. 75 ¼, do. pr. e nach Lwerpool 2 ½. Kaffee fair „do.

Baumwolle⸗Preis in New York 6 ½, do.

5¹116, Petroleum Stand. white in

; New YVork in Philadelphia 6,90, do.

Refined (in Cases) City 113, Schmalz Western

Rotber Winterweizen loko 82 ⅛,

Rio Nr. 7 pr. Juni 5,15, do. do. pr. August Spring⸗Wbheat clears 2,75, Zucker 4 ¼, Zinn 25,75,

Chicago, 4. Mai. (W. T. B.) Weizen setzte im Einklan mit New York etwas höher ein, . h folge matter Kauflust und ungünstiger Kabelberichte im Preise zurück. Das Geschäft in Mais verlief infolge besserer Ernteschätzungen und Liquidation in schwächerer Haltung.

Weizen pr. Mai 71 ¼, do. pr. Juli 72 ½. Mais pr. Mai 33 ⅞. Schmalz pr. Mai 5,07 ½, do. pr. Juli 5,12 ½. 4,87 ⅛, Pork pr. Mai 8,42 ⅞.

Rio de Janeiro, 4. Mai.

ing aber im weiteren Verlauf in⸗

Speck short clear (W. T. B.) Wechsel auf

(W. T. B.) Goldagio 131,00.

EH 1

————⏑˖—⸗—xxxx ———-—-————————J————

.Untersuchungs⸗Sachen.

Aufgebote,

.Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. .Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. „Verloosung ꝛc. von

ustellungen u. dergl.

eerthpapieren.

01 93 atn

811 Nr9

ZIII1A“

Oeffentlicher Anzeiger.

6. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesell

7. Erwerbs⸗ und 8 selsch. 8. Niederlassung ꝛc. von 9. Beasa luewe.

10. Verschiedene

irthschafts⸗Genossenschaften.

echtsanwälten. 8

ekanntmachungen.

1) Untersuchungs⸗Sachen.

Oeffentliche Zustellung.

[10261] Der Reservist,

aus Würzburg, zuletzt in kannten Aufenthalts, wird beschuldigt, als be⸗ Reservist ohne Erlaubniß ausgewandert zu Uebertretung gegen § 360 3 des Strafgesetzbuchs. Derselbe wird auf Donnerstag, den 20. Juli 1899, Vormittags 9 Uhr, Schöffengericht zu Altenburg, 8r zur Hauptverhandlung geladen.

urlaubter sein.

uldigtem Ausbleiben wird gen. Roßbach auf Grund

eer nach § 472

[866831..

Durch Beschluß der Strafkammer hiesigen Land⸗ Frichts vom 2. April 1899 wurde das im

eiche gelegene Vermögen nachgenannter, der Ver⸗

Wehrpflicht beschuldigten Personen mit Beschlag belegt, nämlich:

1) Robach, Josef, geb. 20. Mai 1876

2) Soudier, Emil Wilhelm, geb. 9.

letzung der

zu Garburg,

33) Ehret, Josef, geb. 17. Februar 1876 zu Drei⸗ häuser, Gde. Pfalzburg, 5 1e.. Fescj Ernst, geb. 22. März 1876 zu

e. 5) Heutzien, Ni

4) Zaegel, Eichbazackenr

6) Müller, Fernand Julian, geb. 10. Oktober 1878

zu Alberschweiler, 7) Valter, Alberschweiler,

Altlirheim,

9) Buchholzer,

zember 1878 zu 10) Boßler,

) Lambert, bricourt,

ziu A

Königlichen Bezirks⸗Kommando gestellten Erklärung verurtheilt

Altenburg, den 3. Mai 1899. Der Herzogliche Amtsanwalt: Rodigast. 8 1“

Constantin, geb. 1. Januar⸗ 1878 zu 8) Bariset, Anton, geb. 20. Januar 1878 zu

Altlixheim,

Sebasti 8 1878 zu Arzweiler, u*.“]

Kaufmann

ranz Joseph Roßbach Keuselwitz, jetzt unbe⸗

vor das Herzogliche Burgstraße 11, 3 Trep⸗ Bei unent⸗

der Strafprozeßordnung von dem

zu Altenburg aus⸗ werden.

eutschen

zu Zabern, April 1876

Plalzburg, olaus Josef, geb. 14. März 1877

Johann Baptist, geb. 22. De⸗

Armand, geb. 24. Februar 1878

zu

1878 zu Avricourt,

Bebing,

zu Betrborn,

Dagsburg,

zu Dagsburg,

Dagsburg,

Vallerysthal, Gde. Dreibrunnen, 1878 zu Garburg, Harzweiler,

zu Hessen, zuletzt in lingen,

zu Lixheim, zuletzt in Fleisheim, burg,

1878 zu Mittersheim, Mittersheim,

zu Mittersheim,

1878 zu M 1878 zu Rixingen, Saaraltdorf, 1878 zu

Walscheid,

12) Stordeur, Emil Paul, geb. 1. Dezember

13) Heury, Arthur, geb. 4. Juni 1878 zu Bebing, 14) Wirtz, Josef Bibtor, geb. 16. April 1878 12

15) Fousse, Christian, geb. 27. November 1878 16) Anstett, Josef, geb. 17. Juni 1878 zu DHagsburg,

17) Bentz, Karl, geb. 12. Juli 1878 zu Dagsburg, 18) Fogel, Constanz, geb. 28. Dezember 1878 zu

19) Gasser, Franz Paver, geb. 11. Oktober 1878 20) Lingenheld, Karl, geb. 17. Februar 1878 zu 21) Baltz, Alfons, geb. 29. März 1878 zu 22) Brandmeyer, Florenz, geb. 1. November 23) Ackermann, August, geb. 26. Juni 1878 zu 24) Jacquet, Eugen Felix, geb. 11. Juli 1878 traßburg wohnhaft,

25) Cerf, Edmund, geb. 17. Juni 1878 zu Im⸗ 26) Morgenthaler, Ludwig, geb. 31. Juli 1878 27) Lack, Michel, geb. 3. August 1878 zu Lützel⸗ 28) Berg, Johann Baptist, geb. 16. Dezember 29) Ivanowitsch, Josef, geb. 7. Juli 1878 zu 30) Wiemer, Ludwig, geb. 25. November 1878 31) Leonard, Josef August, geb. 23. Oktober 32) veeemgsr⸗ Heinrich August, geb. 7. Oktober 33) Drahon, Emil, geb. 11. November 1878 zu 34) Friant, Josef Paul Heinrich, geb. 4. Mai

Saarburg, Necker, Emil, geb. 22. Februar 1878.

35 arburg,

37) Klein, Johann Peter, geb. 12. Juni 1878 zu Wilsberg,

38) Schenck, Philiv. geb. 3. November 1878 zu Mettingen, zuletzt in Weyer b. Drulingen,

39) Orgel, Jakob, geb. 27. August 1878 zu Berthelmingen,

40) Levy, Isaak Leo Edgard, geb. 3. November 1878 zu Pfalzburg,

sämmtlich, soweit nicht anders angegeben, noch zuletzt in ihren Geburtsorten wohnhaft gewesen.

Zabern i. E., den 24. April 1899. E11“

Der K. Erste Staatsanwal.

[10262]

In der Strafsache gegen v Karl Egender, geboren am 16. März 1875 zu Thann, ist durch Beschluß der I. Strafkammer des Kfl. Landgerichts hierselbst vom 28. April I. J. die unterm 8. Februar d. J. über dessen Vermögen verfügte Vermögensbeschlagnahme aufgehoben worden. Mülhausen i. Els., den 1. Mai 1899. Der Kaiserliche Erste Staatsanwalt: Vogt.

2) Aufgebote, Zustellungen bach und dergl.

Das Kgl. Amtsgericht München I, Abth. A. für Zivilsachen, hat unterm 24. Februar 1899 folgendes Aufgebot erlassen:

Es sind, wie geltend gemacht, zu Verlust ge⸗ gangen: 1) die dem Maurer Johann Meiringer in Regens⸗ burg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Seitz, dort, gehörigen a. 4 % igen bayerischen Eisenbahn⸗Anlehens⸗Obli⸗ gationen v1ei NSTN. asltet u

Kat. Nr. 8550 Kat. Nr. 146 389

je 200 = Sa. 400 ℳ, b. der 4 % ige Pfandbrief der bayerischen Hypo⸗ theken⸗ und Wechselbank, dahier, Serie XIV Nr. 57 349 Litt. J. zu 100 ℳ, 2) die der Kaufmannswittwe Katharina Mitz⸗

Island City, N. Y., ebendort, vertreten durch Banquier Carl Laiblin in Heilbronn a. N., als Erben des in New⸗ town, N. Y. am 16. April 1888 Kaufmanns Adolf Mitzscherling zu ½ und bezw. ⁄1 gehörigen, 4 % igen bayerischen Eisenbahn⸗Anlehens⸗Obligationen

Serie Nr. 3872 unh Serie Nr. 3872

Kat. Nr. 193 575 und Kat. Nr. 193576 1u je 1000 ℳ,

3) die der Marktgemeinde Lauterhofen gehörige und als Eigenthum derselben im Schuldkataster vor⸗ gemerkte 4 % ige bayerische Eisenbahn⸗Anlehens⸗Obli⸗ gation HSerie 788 zu 400 4) d Kat. 1 24 8 sc 4

er von August Bogenschütz auf Johann Fles Kaufmann, hier, am 10. Oktober 1898 b 8 letzterem acceptierte, am 12. November 1898 an eigene Ordre zahlbare, von August Voßenschüß an die Mechanische Strickerei Schönaich und von dieser an den Kaufmann Oskar Erfurth in Stuttgart weiterbegebene Prima⸗Wechsel über 350 ℳ,

5) der dem pr. Arzte Dr. Albert Loeb, hier, ge⸗ hörige Depositenschein Nr. 13 743 der bayer. Vereins⸗ bank dahier vom 3. März 1897, unterzeichnet Beschoren und Kannengießer, wonach der praktische Arzt Dr. Albert Loeb in Sobernheim (Nahe) einen 3 ½ „%o igen Pfandbrief der bayerischen Vereinsbank B. VII. 30 705 zu 1000 mit Kupons vom 1. Sep⸗ tember 1897 als offenes Depot hinterlegt hat, 6) die beiden zu dem von Pfarrer und geistl. Rath J. L. Scherg in Goldbach als Testamentar ver⸗ tretenen Rücklaß des am 5. November 1898 in Johannesberg verstorbenen Pfarrers Josef Adolf Knüß gebörigen Versicherungsscheine der bayerischen Hypo⸗ theken⸗ und Wechselbank, hier, Nr. 6263 A. und B., d. d. München, den 15. Oktober 1860, inhaltlich deren die genannte Bank das Leben des Josef Adolf Knüß, Kaplan in Moembris, auf Lebensdauer für die Summe von 500 fl. und bezw. 400 fl. Bank.. valuta zu Gunsten des Inhabers der Versicherungs⸗ Feim versichert und zugleich bekennt, die erste

rämienrate für die Zeit vom 15. Oktober 1860 is 15. Oktober 1861 mit 13 fl. 5 Kr., bezw. 10 fl. 28 Kr. richtig empfangen zu haben,

7) die zu Gunsten der am 4. Oktober 1836 in Guttenberg geborenen Näherin Anna Zeisler in

36) Thiebold, Johann, geb. 26. Januar 1878 zu

scherling, geb. Behringer, in Richmond Hill, N. Y., vereinigt. Staaten von Amerika, und dem Kaufmann

Nürnberg ausgestellte und dieser gehörige Aufnahms⸗ urkunde Nr. 467 des bayer. Versicherungsvereins in

Türken Litt. D.