en Herr fer in de e
kopf als Fasolt, Herr Berger und Fräu⸗ lein Weitz als Gutrune; die genannten Känstler füllten 2 die ihnen zugewiesenen Plätze in dem festgefügten Ensemble zur Zu- welche auch im letztgenannten Stücke mitwirkten. H. friedenheit aus. Herr Kraus sang wie schon früher den Siegmund in derr Guthery (Giesecke)h, Herr Schönfeld (Siedler), Fräulein der digten Wagen saß, erlitt leichte Verletzungen am Kopf und der „Walküre“ und den Siegfried in beiden letzten Theilen des Isinger Herr Klein Snnnee, Herr Waldow (Wirth! an der rechten Hand. Der Verkehr der Personenzüge wurde zunächst Werks. Sein ausdrucksfähiges und volltönendes Organ hat die An⸗ zum „Weißen Rötz⸗l*), Fräulein Groß (Josepha). Neu traten Herr durch Umsteigen aufrecht erhalten und konnte um 10 Uhr Vormittags strengungen der Mitwirkung in Baypreuth gut überstanden und Jarno als Oberleutnant, Fräulein aldegg als Malerin und eingleisig und um 11 Uhr 40 Minuten zweigleisig wieder aufge⸗ strahlte an den drei Abenden in unverminderter Kraft Fräulein Meyper als deren Schwester hinzu. nommen werden. Die Untersuchung über die Ursache des Unfalles ist und Schönheit. Fräulein Reinl bewies mit der Wieder⸗ im Gange. 8
äbe der Brünnhilde, daß sie fleißig weiterstrebt und auf dem Wege st. die sich ihr darbietenden Schwierigkeiten der ö“ Anf. gabe zu meistern. Ueber die Vertreter der übrigen Rollen ist Neues nicht zu berichten. Herr Kapellmeister Dr. Muck leitete das ganze Werk mit dem Verständniß und der Sicherheit, die man an ihm ge⸗
wöhnt ist. Königliches Schauspielhaus.
Am Sonnabend wurde Rudolf von Gottschall's Drama „Rahab“ zum ersten Mal anftie cgt. Der Inhalt desselben hatte mit dem bekannten biblischen Stoffe wenig gemein. Er hielt sich weder an die historischen Thatsachen, noch brachte er den Zeitgeist zum besonderen Ausdruck. Die handelnden Personen waren nur aus dem geschichtlichen Rahmen herausgenommen und zu einem Phantasiestück zusammengestellt. Rahab, ihres Keuschheitsgelübdes als Oberpriesterin der Astarte uneingedenk, schenkt ihre Liebe dem schönen Israeliten Joab, nachdem sie den Antrag des Königs
Erste Beilage 8. s⸗Anzeiger und Königlich Preußischen
bst Uängere 98 m Epjelplan halten, sondem daß es auch dem Lustspiel „Im weißen Röß'’l“ zu noch längerer
in einem in der Richtung nach Hainsberg vorrückenden, 40 G 8 “ 89 — Lebensdauer verhelfen wird. Die Darsteller waren fast alle dieselben, .
starken Güterzuge der 21. Wagen in einer Weiche entgleist.
Hierdurch wurden 4 Wagen zum theil umgeworfen und stark
ervorgehoben seien besch dig sowie beide Gleise gesperrt. Ein Bremser, der auf einem e
Im Königlichen Opernhause W. morgen auf Allerhöchsten Befehl eine Eö1“ zu Ehren des VII. Inter⸗ nationalen Gepgraphen⸗Kongresses statt. Zur Aufführung gelangt Richard Wagner's Oper „Die Meistersinger von Nürnberg“. Die Besetzung lautet: Hans Sachs: Herr Bach⸗ mann; Pogner: Herr Wittekopf; Beckmesser: Herr Krasa; Kothner: Herr Knüpfer; Walther Stolzing: Herr Kraus; David: Herr Lieban; Eva: Fräulein Hiedler; Magdalena: Frau Gooetze. apellmeister Strauß dirigiert. Ueber die Plätze des ersten Ranges und des Par⸗ quets ist Allerhöchst verfügt. Das Abonnement ist aufgehoben. — Am Mittwoch gelangt Meyerbeer's Oper Der Prophet’ zur Auf⸗ führung. Frau Sczumann⸗Heint singt die Fides.
Im Königlichen Schauspielhause wird morgen das Lust⸗ spiel „Auf Strafurlaub“ unter Mitwirkung der Damen Schramm, Sperr, Abich, von Hochenburger und der Herren Keßler, Boettcher,
Sittau, 1. Oktober. (W. T. B.) Der Allgemeine deutsche Sprachverein hielt heute hier seine Hauptversammlung ab, welche aus allen deutschen Gauen und aus den angrenzenden Theilen Oesterreichs besucht war. Den Festvortrag in der öffentlichen Sitzung im Festsaale des Johanneums hielt Professor Hecacbel aießen über „Gesprochenes und geschriebenes Deutsch“. Professor Pietsch⸗ Septbr.
Berlin verkündete ein Preisausschreiben, betreffend die Sammlung Dlrtober und Bearbeitung des Wortschatzes der deutschen Seemannssprache;
der Preis beträgt 1000 ℳ Nachmittags fand ein Festmahl im Bürger⸗ saale des Rathhauses statt. Z 1
Karlsruhe, 1. Oktober. (W. T. B.) Heute e hier der zahlreich besuchte 15. deutsche Kongreß für Knabenhand⸗ arbeit von dem Vorsitzenden von Schenckendorff eröffnet. Als Vertreter Ihrer Königlichen Hoheit der Großherzogin ist der Ge⸗
Außerdem wurden
am Markttage (Fraltinn fae
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Sch lben verkauft
Doppelzentner
(Preis unbekannt)
Am vorigen
Durchschnitts⸗ Markttage
pre
für 1 Doppel⸗ zentner
mittel gut Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner
niedrigster höchster niedrigster höchster niedrigster Doppelzentner ℳ ℳ ℳ ℳ ℳ K. 8 ℳ
Weizen. 8 14,25 14,25 .
— 15,00 14,75
Menge
13,75 13,75
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14,00
13,00 15,00
Insterburg... 15,25
von Jericho, sie zur Gemahlin und Königin zu er⸗ heben, abgelehnt hatte. Als letzterer dies erfährt, ist sie seiner Rache verfallen, wird von ihm ihres hohen Amtes ent⸗ setzt und zur Tempeldirne erniedrigt. Als solche gezwungen, bei einem Gelage des Hofes die Cymbal zu schlagen und öffentlich zu tanzen, flucht sie dem ganzen Volke und dem König, der solche Schmach über sie gebracht. Sie liefert die Feste Jericho durch Vermittelung ihres inzwischen aus des Königs Gefangenschaft befreiten Joab den Israeliten in die Hände. Dieser Verrath an ihrem eigenen Lande läßt ihrem Gewissen jedoch keine Ruhe, sie nimmt schließlich Gift und fühnt ihr Verbrechen durch freiwilligen Tod. In allen diesen aufregenden Begebenheiten fehlt, jedoch das rechte orientalische Feuer. Die Liebenden lieben sich zu lau, die Hassenden hassen sich zu bedächtig. Sie ergehen sich in endlosen, hochklingenden Versreden und handeln zu wenig. Dadurch wurde der deklamatorische Theil allzusehr in den Vorder⸗ grund gedrängt, der Gang der Ereignisse verzögert, und es perloren diese an Eindruck. Andererseits fehlte es aber auch nicht an wirkungs⸗ vollen Scenen, zu denen namentlich die der Erniedrigung Rahab's . Hier kam auch die Kunst Fräulein Poppe's, welche diese Rolle spielte, zur vollen Geltung, ebenso im dritten Akt in der Scene mit Barnath, ihrer Mutter, welche von Frau S8. gut wiedergegeben wurde. Herr Christians hatte als Joa keine leichte Aufgabe. Sie verlangte bald das Feuer des Lieb⸗ habers, bald das Heldenthum des Vertreters seines Volkes Israel, und durch diesen Doppelcharakter ist wohl auch die Ruhe zu erklären, mit der Joab seine Rahab den Giftbecher trinken sah. Auch Herr Ludwig als König befriedigte durchaus, wenn es auch seinem Spiel nicht ganz gelingen konnte, den etwas theatralisch geschaffenen Kanaaniterkönig völlig lebenswahr zu ge⸗ stalten. Alle anderen Mitwirkenden wurden gleichfalls ihren Aufgaben gerecht. Die Inscenierung hatte ebenso, wie die ganze Dichtung, nicht immer den Zeitverhältnissen Rechnung getragen. Wenn auch die wiederholten und anhaltenden Beifallskundgebungen und Hervorrufe zum theil dem allbeliebten greisen Dichter galten, so wurde doch auch dem Stück im allgemeinen wohlwollende Anerkennung und eine freundliche Aufnahme zu theil. Lessing⸗Theater.
Der außerordentliche Erfolg, welcher ihrem Lustspiel „Im weißen Rößel“ beschieden war, hat die Herren Gustav Kadelburg und DOscar Blumenthal dam angeregt, den dankbaren Stoff in einer zweiten dramatischen Arbeit fortzusetzen. Das neue Lustspiel betitelt sich „Als ich wiederkam“ und ging am Sonnabend vor aus⸗ verkauftem Hause zum ersten Mal in Scene. Fast alle aus dem ersten Stück bekannten Gestalten kehrten wieder. Aus den ver⸗ lobten Paaren sind nun Ehepaare geworden, welche die gleichen Eigenthümlichkeiten beibehalten haben, die man schon vordem an ihnen kennen gelernt hat. Im Mittelpunkt der Ereignisse steht wieder der alte Berliner Wilhelm Giesecke, der den Kreuzberg den Alpen und Ahlbeck dem Nordkap vorzieht. Neu gesellen sich diesen alten Bekannten hinzu ein österreichischer Leutnant und eine junge Malerin, deren Lebensschicksale ebenso belustigen wie früher diejenigen des Rechts⸗ anwalts Siedler und seiner Ottilie. Das Publikum nahm die Novität mit dem gleichen Beifall auf wie ihre Vorgängerin, und man darf wohl annehmen, daß das neue Werk sich nicht nur
Hertzer, Oberlaender, Hübener, Kraußneck, Hartmann und Paris gegeben.
geändert, daß das dänische Lustspiel „Dolly in dieser Woche allabendlich gegeben wird und Ibsen's Schauspiel „Baumeister Solneß“ erst Mitte dieses Monats zur Aufführung gelangt.
Im Schiller⸗Theater wird jetzt das Lustspiel „Großstadt⸗ luft“ von Blumenthal und Kadelburg vorbereitet; die erste Auffüh⸗ rung ist für Montag, den 9. Oktober, angesetzt.
Im Theater des Westens tritt Fräulein Franceschina Prevosti am Mittwoch als Linda in Donizekti's Oper „Linda von Chamounix“ auf, welche Partie die Künstlerin zuerst in Rom, w8551 Genua und anderen italienischen Städten und in der vorigen
aison in Darmstadt und Braunschweig mit Erfolg gesungen hat. Die Oper geht in neuer Fwaeeen; und Ausstattung in Scene.
Im Thalia⸗Theater bleibt die dreiaktige Gesangsposse „Der Platzmajor“ auch in dieser Woche auf dem Spielplan. Das erfolgreiche Stück erlebt am Dienstag seine 25. Aufführung
8 Berlin, den 2. Oktober 1899.
Die Schülerwerkstätten des Vereins für Knaben⸗ handarbeit eröffnen am Sonnabend, den 14. Oktober, ihre Winterkurse in der Hobelbankarbeit, der Holzschn herei, der Papp⸗ arbeit und den leichteren Papier⸗ und Holzarbeiten. Unter der Leitung werkkundiger Lehrer können sich hier Knaben vom 7. bis zum 14. Lebens⸗ jahr in den für ihr Alter passenden Handfertigkeiten üben; der Un⸗ terricht dient zur Erholung und als Gegengewicht gegen die geistige Anspannung im Schulunterricht, leitet die Schüler zur nütz⸗ lichen Ausfüllung ihrer Mußestunden an und hilft sie für das Leben praktisch geschickt zu machen. Er ist den Eltern warm zu empfehlen. Nähere Auskunft geben die Vorsteher der fünf Werkstätten, die Lehrer Füllgraf (SW. Mariendorferstr. 15), Groppler (N. Chorinerstr. 23), Wackerow (O. Memelerstr. 50), Golisch (O. Gr. Frankfurterstr. 18) und Rosenberg (SW. Großbeerenstr. 56 b).
Der von dem Rezitator Max Laurence veranstaltete 85 Vortragsabend zur „Lyrik der Gegenwart“ frnde morgen, Abends 8 Uhr, im Architekten hause (Wilhelmstraße 92/93) statt. Billets sind außer in den bereits namhaft gemachten Buchhand lungen auch an der Abendkasse zu haben. “
1uu
2.
ist in dem Dorfe Salzig der
aus Boppard meldet, Mehrere
Üeubau der katholischen Kirche eingestürzt. Arbeiter sind verunglückt.
Bremerhaven, 30. September. (W. T. B.) Der hiesige Fischdampfer „Carl“ ist mit der gesammten Besatzung von 10 Mann in der Kordsee untergegangen.
Dresden, 1 Oktober. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet:
Heute Vormittag gegen 8 Uhr ist auf dem Bahnhof Potschappel
Der Spielplan des Berliner Theaters wird dahin ab⸗
Köln, 30. September. (W. T. B.) Wie die „Kölnische Volks⸗
heime Rath Sachs, als Vertreter der Regierung der Staats⸗Minister Dr. Nokk anwesend. Außerdem sind viele andere Delegirte der badischen, Vertreter der württembergischen Staatsbehörden, der Provinz Westfalen und der Stadtverwaltung von Karlsruhe zugegen, die dem Kongreß Grüße und Wünsche übermittelten. Direktor Peter Jessen⸗Berlin sprach über die Stellung des Arbeitsunterrichts in der volkswirth⸗ schaftlichen Entwickelung des deutschen Volkes, Gaertig⸗Posen brachte reiches Matetial über die fortschreitende Statistik dieses Unterrichts in Deutschland. Die mit dem Kongreß verbundene Ausstellung ist mit bemerkenswerthen Arbeitsstücken reich beschickt. Morgen folgt der öffentliche Vereinstag.
Hamburg, 30. September. (W. T. B.) Heute Nachmittag fand die feierliche Eröffnung der in 2 ½ Jahren mit einem Kostenaufwande von 1 800 000 ℳ erbauten neuen Fahrbrücke über die Süderelbe zwischen und Wilhelmsburg statt. Durch diese Brücke wird eine feste Fn.. zwischen Hamburg und Harburg geschaffen. Im Auftrage des Ministers der öffentlichen Arbeiten nahm der Ministerial⸗Direktor, Wirkliche Geheime Rath Schultz den feierlichen Akt der Eröffnung der Brücke vor.
Lemberg, 1. Oktober. (W. T. B.) Nach Blättermeldungen sind in Lubaczow 360 Gebäude niedergebrannt. Darunter befinden sich das Rathhaus, die Kirche und die Schulen. Der ange⸗ richtete Schaden soll nahezu eine Million Gulden betragen.
Konstantinopel, 30. September. (W. T. B.) Bei dem Erdbeben im Vilajet Aidin (vergl. Nr. 231 d. Bl.) sind nach amtlicher Meldung 12 932 Häuser eingestürzt; 783 Personen sind ums Leben gekommen, 657 Personen verletzt worden.
New York, 29. September. (W. T. B.) Der „New York Herald“ meldet aus Panama, der Dampfer „Montapa“ sei auf dem Magdalenenstrom verbrannt. Von 50 Passagieren, welche sich an Bord befanden, seien nur 20 gerettet worden. Der Schatzsekretär von Columbien befinde sich unter den Verunglückten.
Kairo, 1. Oktober. (W. T. B.) Der Nil ist in beständigem Fallen begriffen. Das diesjährige Steigen desselben war das schlechteste, welches je verzeichnet wurde. Das Land, welches man nicht bewässern kann, umfaßt nach der Schätzung 200 000 Feddans.
Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen. 1 .
Cronberg, 2. Oktober. der Kaiser und die Kaiserin on Rußland sowie Seine Königliche Hoheit der Srs erzo⸗ von Hessen iind heute Nachmittag um 1 Uhr zum Besuche Ihrer Majestät der Kaiserin Friedrich Darmstadt wird im Laufe des Nachmittags erfolgen.
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.) 8
—— ———————————NQ—üjC ʒʒ· ˖·— 22
(Tz. T. B.) Ihre Majestäten
ier eingetroffen. Die Rückreise nach
Wetterbericht vom 2. Oktober 8 Uhr Morgens.
— —
red. in Millim.
Wetter.
Bar. auf 0 Gr. u. d. Meere
Bellmulet.. 755 Aberdeen 751 Christiansund 751 Kopenhagen. 754 Stockholm. 758 Havparanda —. 754 St. Petersburg 764 Moskau .. 772
bedeckt halb bed. halb bed. Regen bedeckt Regen bedeckt 13 wolkenlos 9
Cork Queens⸗ town. 758 Cherbourg . 751 elder. 1749 EET amburg .. 754 winemünde 756 Neufahrwasser 760 Memel 762
Pario 755 Münster Wstf. 753 Karlsruhe .. 759 Wiesbaden.. 758 München .. 761 Chemnitz .. 759 Berlin 757 Wien 759 Breslau 759 Ile d'Aix . 758 Nizza 762 wolkig 18 Triest 764 wolkig 20
Uebersicht der Witterung.
Das Minimum, welches gestern am Westeingange des Kanals lag, ist nordostwärts nach der Nordsee fortgeschritten und verursacht auf seiner Rückseite starke bis stürmische Winde aus nördlichen Richtungen. Bei mäßigen südöstlichen Winden ist das Wetter in Deutschland mild, im Westen trübe, im Osten meist heiter; in Westdeutschland ist allenthalben Regen gefallen. Kühleres, windiges, veränderliches Wetter demnächst wahrscheinlich.
Deutsche Seewarte.
heiter 11 bedeckt 13 halb bed. 13 bedeckt 13 Regen 14 wolkig 12 wolkenlos 10 bedeckt 11
heiter 13 bedeckt 14 Regen 14 Regen 14 wolkig 12 Dunst 15 289” 12 halb bed. 11 wolkig 13
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Theater.
Königliche Schauspiele. Dienstag: Opern⸗ haus. Auf Allerhöchsten Befehl. Mit aufgehobenem Abonnement und unter Fortfall der Dienst⸗ und Freiplätze. Fest⸗Vorstellung zu Ehren des VII. Internationalen Geographen⸗Kongresses. Die Meistersinger von Nürnberg. Oper in 3 Akten von Richard Wagner. Anfang 7 Uhr. Ueber die Plätze des I. Ranges und des Parquets ist Aller⸗ höchst verfügt. Die an der Tages⸗Billetkasse zum Verkauf kommenden Billets des II., III. und IV. Rangs tragen die Nummer 10/99.
Schauspielbaus. 213. Vorstellung. Auf Straf⸗ urlaub. Lustspiel in 3 Aufzügen von Gustav von Moser und Thilo von Trotha. Anfang
7 ½ Uhr.
Neues Opern⸗Theater. Italienische Opern⸗Vor⸗ stellung unter Leitung des Sgr. Michele Virgilio. Erstes Auftreten der Signora Harieclée Darelée. La Traviata. Opera in quattro atti di Piave. Musica di G. Verdi. Maöstro direttore: Sgr. Carlo Sebastiani. (Vtoletta: Signora
28 1& Darclée.) Billetsatz Nr. 72/1899. Anfang
† Uhr. Mittwoch: Opernhaus. 197. Vorstellung. Der et. Große Oper in 4 Akten von Giacomo eyerbeer. Text nach dem Französischen des Eugoöͤne Scribe, deutsch bearbeitet von Ludwig Relstab⸗ Ballet von Emil Graeb. (Fides: Frau Schumann⸗ Heink, als Gast.) Anfang 7 ½ Uhr. Schauspielbaus. 214. Vorstellung. Wilhelm Telll. Schauspiel in 5 Aufzügen von Friedrich von Schiller. Anfang 7 ½ Uhr. Neues Opern⸗Theater. La Opera in 3 atti di Bellini. Giulietta Wermez)
Somnambulan.
Crampton. Anfang 7 ½ Uhr. 8 Mittwoch: Ein glückliches Paar. Donnerstag: Hedda Gabler. 8
Berliner Theater. Dienstag: Dolyh.
Mittwoch: Dolly. 1“
Donnerstag: Gastspiel Mme. Röjane. cousine. — 1807.
Schiller⸗Theater. (Wallner⸗CTheater.) Diens⸗
tag, Abends 8 Uhr: Die Ehre. Schauspiel in 4 Akten von Hermann Sudermann.
Mittwoch, Abends 8 Uhr: Nora. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Die
Theater des Westens. (Opernh tag: Die Reise nach Ching.
Mittwoch: Gastspiel von Signorina Franceschina Prevosti. Zum ersten Male: Linda von Chamounix.
Donnerstag: Die Reise uach China.
Freitag- (3 Freitag⸗Abonnements⸗Vorstellung): Gastspiel von Signorina Franceschina Prevosti. Linda von Chamounigx.
Sonnabend: Volksthümliche Vorstellung zu hal Preisen: Der Waffenschmied. “
Lessing⸗Theater. Dienstag: Als ich wieder⸗
kam.. Mittwoch: Als ich wiederkam... Donnerstag: Abschieds⸗Vorstellung von Eleonora Duse: Antonio e Cleopatra (II. Akt). Adriana Lecouvreur (V. Akt). Egmondo Scene V. Akt).
Neues Theater. Schiffbauerdamm 4a. Diens⸗ tag: Colinette. Lustspiel in 4 Akten von G. Lenbtre u. G. Martin. Uebersetzt und bearbeitet von Alfred Halm. Anfang 7 ½ Uuhr.
Mittwoch: Colinette. 1 .
Kesidenz-Theater. Direktion: Sigmund Lauten⸗ burg. Dienstag: eh (Monsieur chasse.) Schwank in 3 Akten von Georges Feean. Uebersetzt und Learbeitet von Paul Block.
n Scene gesetzt von Sigmund Lautenburg. Vorber: Be ec, wa. Schwank in 1 Akt von Benno
acobson. Regie: Gustav Rickelt. Anfang 7 ½ Uhr.
Mittwoch und folgende Tage: Jagbsreuden. Vorher: Familien⸗Souper.
Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen:
Thalia-Theater. Dresdenerstraße 72/73. Diens⸗ tag: 5 25. Male: Der Platzmajor. Gesangs⸗ posse in 3 Akten von Jean Kren und Alfred Schön⸗ feld. Musik von Gustav Wanda. Anfang 7 ½ Uhr.
Mittwoch und folgende Tage: Der Platzmajor.
Konzerte.
Saal Bechstein. Dienstag, Anfang 7 ½ Uhr: Klavier⸗Abend von Fräulein Noemi von Samokov.
———— Familien⸗Nachrichten.
Verlobt: Frl. Margarethe Heintze mit Hrn. Ritter⸗ gutsbesitzer und Leut. d. R. Paul Büttner (Berlin — Boddin). — Frl. Elly Hilmer mit Hrn. Gymna⸗ siallehrer Dr. Wilhelm Appuhn b.
Verehelicht: Hr. Oberleut. Rudolph von Schmidt mit Frl. Margarethe von Massow (Neisse). — Hr. Oberleut. Eberhard von Arnim mit Frl. Carola von Arnim (Züsedom). — Hr. Oberleut. Ralph von Egidy mit Frl. Marie von Schoen⸗ berg (Dresden —Schloß Burschenstein). — Hr. Oberlehrer August Zander mit Frl. Elisabeth Esmann (Berlin). 4
Geboren: Ein Sohn: Hrn. Amtsrichter Max Sternberg (Zielenzig N.⸗M.). — Hrn Dr. med. von Manger (Hagen i. W.). — Eine Tochter: Hrn. Landrath Frhrn. von Schuckmann (Steinau
a. O.). ogrerben. Königl. sächs. Gesandter a. D., Kammerherr Oscar von Helldorff (Böhlen). —
Verw. Fr. Pfarrer Auguste Rißmann, geb. Papen⸗
8
Verantwortlicher Redakteur: J. V.: von Bojanowski in Berlin.
Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags⸗ Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 33.
Neun Beilagen (einschließlich Börsen⸗Beilage), und das Post⸗Blatt Nr. 4.
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14,30 14,60 14,00 15,25 16,00 16,29 17,17 17,20 15,27 15,80 14,40 14,80 15,00 16,20 16,40
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14,70 12,50 14,80 14,00 14,60 15,00
15,20 14,50 14,40 14,71 14,40 15,50 15,50
14,60 13,80 13.50
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14,50 14,60 14,50 15,25 17,00 16,29 17,17 18,00 16,35 16,67 14,60 15,20 15,00 16,50 17,00
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Roggen.
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15,20 14,50 14,70 14,82 14,50 15,60 15,50
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15,50
16,00 15,10 14,40 14,50 14,80 14,50 15,00 15,60
15,40 14,50 14,90 15,00 15,00
15,00 15,50 15,50 15,80
15,77 14,20 15,25 15,00 14,60 14,60 14,80 14,50 15,50
16,57 17,65 18,20 17,00 17,33 14,70 15,20 16,00 16,80 17,20 14,50 14,60 15,20 15,00 16,80 14,90 16,40
14,00 14,50 14,25 15,00 15,00 15,20
15,20 14,80 14,60 14,40 14,00 14,60 13,80 14,40
14,40 14,80 14,00 15,20 13,50 15,10 15,00 15,00
15,24 14,40 15,50 15,50 15,50 14,70 14,94 14,60 15,75 15,80 14,50 15,10 14,00 14,00 14,40 14,50
15,63 16,06 17,20 15,50 16,07 15,30 15,20 15,90 15,64 23,00
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