geweiht hatte, nahm Professor Theobald Ziegler, den die Universität Straßburg zu der Feier entsandt hatte, das Wort zu “ schwungvollen Rede, die in ein Hoch auf die deutsche Jugend ausklang.
Als Vertreter der Technischen Hochschulen erhob sich endlich noch der Direktor der Technischen Hochschule in Stuttgart, Professor von Weyrauch, um auf das große gemeinsame Vaterland — auf den Geist treuer Arbeit im Dienste desselben das Glas zu eeren.
Damit war die Reihe der Reden erschöpf
Im weiteren Verlauf des wohlgelung erfreuten Fräulein Dell'Gra und Herr Vollmer die Festtheilnehmer noch durch eine wohlgelungene Aufführung des Schwanks „Der Kur⸗
märker und die Picarde“ von Louis Schneider.
Heute Vormittag 11 Uhr fand im Lichthofe der Technischen Hochschule der feierliche Empfang der Abordnungen statt, welche erschienen waren, um ihre Glückwünsche darzubringen. Dem Akt wohnten der Ministerial⸗Direktor Dr. Althoff und die Geheimen Ober⸗Regierungsräthe Naumann und Gruhl vom Ministerium der geistlichen ꝛc. Angelegenheiten, der Unter⸗Staatssekretär Fleck vom Ministerium der öffentlichen Arbeiten und der Geheime Ober⸗Regierungsrath Post vom. Ministerium für Handel und Gewerbe bei. Der a cappella-Chor der Hochschule für Musik leitete den Akt mit dem Gesange des 100. Psalms in der Mendelssohn'schen Komposition ein. Dann nahm zunächst der Rektor, Geheime Regie⸗ rungsrath, Professor Riedler das Wort zu einer kurzen Begrüßung. Speziell an die Herren der Unterrichtsverwaltung richtete derselbe folgende Ansprache:
Der Unterrichtsverwaltung gestatte ich mir, namens der Technischen Hochschule den tiefgefühlten Dank auszusprechen für den unsere Hochschule ehrenden Glückwunsch und für die Stiftung, welche sie der Hochschule widmet. Sie wird uns stets ein Denkzelchen der mächtigen Förderung und wohlwollenden Fürsorge sein, die uns die Staats⸗ verwaltung zu theil werden läßt.
Staatsmittel, staatlicher Schutz, staatliche Organisation sind die
6“ unseres Gedeihens. Ihnen verdanken wir unsere Ent⸗ wickelung. * ꝗInsbesondere danken wir es der Unterrichtsverwaltung, daß die Technischen Hochschulen von Anfang an aus dem Rahmen bloßer Fach⸗ schulen heraustreten konnten und vielseitige Bildungs⸗Anstalten eworden sind. Dies dankbaren Herzens an dieser Stelle auszusprechen, ist unsere angenehmste Pflicht. * .
Es ist unser Aller Hoffnung, gerade auf diesem fruchtbringenden Wege weitere Fortschritte zu machen, insbesondere in der Entwicke⸗ lung und Erweiterung der allgemeinen Seüse scgeften und in den Kulturwissenschaften im weitesten Sinne des Wortes, unter denen die volkswirthschaftlichen Gebiete einen für unsere Gesammtarbeit so wichtigen Theil jetzt schon bilden.
Vertrauensvoll nahen wir uns mit der Bitte, die Unterrichts⸗ verwaltung möge in diesem Sinne auch unserer weiteren Entwickelung ihren Schutz und den mit der Größe der Aufgaben wachsenden Be⸗ dürfnissen Befriedigung gewähren; denn auf unseren Gebieten giebt es keinen Stillstand.
Der gestern verkündeten Auszeichnungen und Königlichen Gnaden⸗ beweise gedenken wir mit tiefgefühltem Dank für das Wohlwollen und die Führung, die uns die Unterrichtsverwaltung in unseren zwar wohlbegründeten, aber schwierigen Bestrebungen nach Gleichberech⸗ tigung hat angedeihen lassen. G
Wir streben nichts auf Kosten Anderer an, wohl aber einen Platz unter der Sonne, die allen Wissenschaften leuchtet.
Durch die vollwerthige Anerkennung unserer Hochschulen und ihrer Vertretung, insbesondere durch das Promotionsrecht der Technischen Hochschulen für die technischen Wissenschaften ist diesen Bestrebungen ein hoher Erfolg zu theil geworden.
Die Unterrichtsverwaltung bitte ich, unseren tiefgefühlten Dank für ihre hohe Einsicht, ihre zielbewußte Förderung, für die voll⸗ werthige ehrenvolle Gleichbewerthung unserer Bestrebungen mit den ee“ überlieferten Wissenschaftsrichtungen aussprechen zu urfen.
Im Namen der Stadt Berlin gab der Bürgermeister Kirschner Kunde von der Errichtung einer Stiftung in Höhe von 100 000 ℳ für Studienreisen. Aus den Zinsen dieser Stiftung sollen Sm⸗ dierende der Hochschule nach vollendetem Studium Stipendien im Mindestbetrage von 1500 ℳ erhalten. In erster Reihe sollen Ber⸗ liner berücksichtigt werden. Die Mittheilungen des Bürgermeisters riefen lebhaftesten Beifall hervor. .
Im Namen der Stadt Charlottenburg überbrachte der Ober⸗ Bürgermeister Schustehrus 20 000 ℳ als eine Gabe der Stadt zu der von ihr schon 1884 im Interesse der Hochschule errichteten Stiftung, die damals gleichfalls mit 20 000 ℳ bedacht worden war und die somit nunmehr 40 000 ℳ beträgt.
In seiner Antwort gab der Rektor die Versicherung ab:
Die Hochschule wird stets bestrebt sein, allen Forderungen, die das städtische Interesse an sie stellen wird, zu genügen, und sie hofft dies nicht bloß durch die Ausbildung von Jüngern und schließlich Meistern der Baukunst zu thun, sie hofft für den Dienst der Städte auch Verwaltungsbeamte mit technischer Bildung ausbilden zu können.
Unsere höchste Aufgabe, Wissenschaft und Leben zu vereinen, kann durch nichts kräftiger gefördert werden als durch Mittel für Studien⸗ reisen, Mittel, das Leben und seine feine, vielverzweigte Organisation auch auf fremdem Boden kennen zu lernen, den Gesichtskreis zu erweitern.
Es wird eine schöne Aufgabe der Hochschule sein, die Stiftungen m Sinne der Stifter zu verwenden, dafür zu sorgen, daß die Studierenden einst als schaffende Männer durch ihr Können der Bürgerschaft den Dank in fruchtbringender Arbeit abstatten.
Nunmehr traten die Herren Geheimer Finanzrath a. D. Jencke und Ernst Borsig vor, um die große Jubiläumsstiftung der deutschen Industrie darzubringen. In einer Adresse waren Zweck 8 der Stiftung näher dargelegt. Diese Adresse hat folgenden
ortlaut:
„An den stolzen Erinnerungen, mit denen die Königliche Technische Hochschule zu Berlin am heutigen Tage zurückschaut auf eine hundert⸗ jährige glorreiche Vergangenheit, an den freudigen Hoffnungen, mit denen sie fest und klar und voll Vertrauen der Zukunft ins Auge sieht, an den Segenswünschen, die ihr von nah und fern heute in reicher Fülle gespendet werden, nimmt die gesammte deutsche Industrie von ganzem Herzen den innigsten Antheil.
Die ecseaschaßt wie sie an unseren Technischen Hochschulen geyflegt und gelehrt wird, sie ist der vorwärts drängenden Entwickelung unserer vaterländischen Industrie zu allen Zeiten eine sichere und be⸗ währte Führerin gewesen. Und je mehr die Technik in bisber unbekannte Gebiete vordringt, je mehr der Wettkampf auf dem Welt⸗ markt rasche und entscheidende Fortschritte von ihr verlangt. um so mehr wird auch in Zukunft die Industrie auf Rath und Hilfe der wissenschaftlichen Forschung angewiesen sein.
In dieser Erkenntniß und beseelt von dem Wunsche, daß künftig⸗ hin bei uns jederzeit Wissenschaft und ausübende Thatkraft Hand in Hand mit einander poranschreiten mögen, haben sich zahlreiche Firmen der Industrie, des Handels, Rhedereien und Banken aus unserem ganzen deutschen Vaterlande zusammengethan, um zur bleibenden Er⸗ innerung an den heutigen Tag eine Jubiläums⸗Stiftung der deutschen Industrie zur Förderung der technischen Wissenschaften zu begründen.
Das Stiftungskapital, dessen Sammlung erst im Anfang des nächsten Jahres n. werden kann, beträgt heute in runder Summe eine und eine halbe Million Mark. Dasselbe soll bei Beendigung der Vorarbeiten einem Kuratorium übergeben werden, in welches jede Technische Hochschule und jede Berg⸗Akademie des Deutschen Reichs einen Vertreter zu entsenden ersucht wird. Durch eine gleiche Anzahl von Mitgliedern sollen möglichst alle Gebiete der
deutschen Industrie in dem Kuratorium vertreten sein.
11ö1“ 1 18 11“
Diesem Kuratorium wird die Aufgabe zufallen, die Geldmittel der Stiftung — den wachsenden Anforderungen der Zeit Rechnung tragend — in freigebiger Weise zur Förderung der technischen Wissen⸗ schaften zu verwenden. 3
Für solche Fälle, wo hervorragend wichtige Aufgaben oder Ziele von hoher nationaler Bedeutung es zweckmäßig erscheinen lassen, wird dem Kuratorium anempfohlen, nicht nur die Zinsen, sondern auch das ““ selbst, ganz oder theilweise, zur Verwendung zu ringen.
Die Königliche Technische Hochschule in Berlin ersuchen wir, durch ihren jeweiligen Vertreter auf alle Zeiten den Vorsitz in diesem Kuratorium zu übernehmen.
Ein Verzeichniß sämmtlicher Stifter wird nach Abschluß der Sammlungen bei der Stiftungsurkunde niedergelegt werden. Eine vorläufige Zusammenstellung der bis heute Betheiligten überreichen wir mit der heutigen Kundgebung.
Eine Anzahl der in Berlin wohnhaften Stifter hat ihre Bei⸗ träge gespendet mit der ausdrücklichen Bestimmung, daß hieraus eine Summe von Fünfzig Tausend Mark abgezweigt wird, um der Königlichen Technischen Hochschule zu Berlin als ein Geschenk der Berliner Maschinenbau⸗Industrie ein Denkmal zu stiften, das als ein sichtbares Zeichen der Erinnerung an die Hundertjahrfeier auf alle Zeiten die Hochschule zieren soll. 8
Im Namen und im Auftrage aller Begründer der Jubiläums⸗ Stiftung der deutschen Industrie entbieten wir der Königlichen Tech⸗ nischen Hochschule mit dieser Ankündigung unserer Dankesspende die aufrichtigsten Segenswünsche. 88 .
Unter Gottes allmächtigem Schutz und der huldreichen Gnade Seiner Mafestät des Kaisers und Königs möge auch in dem neu be⸗ ginnenden Jahrhundert die Königliche Technische Hochschule zu Berlin blühen, wachsen und gedeihen im Geiste wahrer Wissenschaft, zur Ehre, zur Freude und zum Segen unseres ganzen deutschen Vater⸗ landes! 8
Berlin, am 10. Oktober 1899.“ “
Die Adresse ist geschmückt mit einem von Carl Röchling auf Pergament gemalten Bilde (65 % 50 cm): Auf dem Priesterstuhle sitzt in weißem, goldgeschmückten Gewande die technische Wissenschaft in einer Tempelhalle, durch deren Säulen man auf die Technische Hochschule in Charlottenburg blickt. Vor sie hingetreten ist die Industrie, eine schöne weibliche Gestalt mit ledernem Schurzfell und den Attributen der Arbeit. Sie ist be⸗ gleitet von Genien und Knaben, welche Werkzeuge aller Art und Geldbeutel herbeitragen. Die Industrie überreicht in huldigender Ansprache das Dokument der Stiftung. Der Stuhl der Göttin steht vor einem Altar mit darauf brennendem Feuer, ihm zur Seite ein Genius mit der Fackel der Wissenschaft, blühende Lorbeerbäume und Bäume mit goldenen Früchten.
Mit bewegten Worten dankte der Rektor, Geheime Regierungs⸗ rath, Professor Riedler für die hochherzige Stistung, wie folgt:
Stolz und voll hoher Befriedigung blickt die ganze Welt, welche technisches Schaffen kennt, auf die Thatsache, daß wohl zum ersten Mal die gesammte Industrie des Reiches in allen ihren Zweigen sich zu einer großen Stiftung zur Förderung der technischen Wissenschaften vereinigt. Abgesehen von der Größe der That und der Mittel, ist schon die Thatsache dieses einmüthigen Zusammenwirkens an sich ebenso freudig zu begrüßen, wie der gewaltige Fortschritt, der sich durch Ihre Stiftung kundgiebt.
Im einigen, im kraftvollen Deutschen Reich vereint sich die blühende Industrie, die auf vielen Gebieten unübertroffen, oft bahn⸗ brechend aufgetreten und Vorbild geworden ist, zu einer bedeutungs⸗ vollen, großen Förderung der technischen Wissenschaften.
Die Namen ihrer Stifter an 5. sind eine mächtige Ver⸗ körperung deutscher Thatkraft! Auf solchem gewaltigen Hintergrund nationaler erfolgreicher, immermehr weltumfassender Thätigkeit S det Ihre große Stiftung und weist fruchtverheißend auf die
ukunft.
Sie fordern die deutschen Technischen Hochschulen und Berg⸗ akademien zu wissenschaftlicher Mitarbeit auf, um die wissensschaftliche Einsicht in unseren Schaffensgebieten zu erweitern, gemeinsam arbeitend, der technischen Wissenschaft und nationaler Arbeit zu dienen.
Freudig begrüßen wir diese große gemeinsame Aufgabe. Namens aller Hochschulen kann ich es aussprechen, daß Sie uns stets bereit finden werden, mit aller Kraft am großen Werke mitzuarbeiten.
Namens der Königlichen Technischen Hochschule zu Berlin spreche ich den Dank für die hohe Ehrung aus, die Sie unserer Hochschule durch die Uebertragung des ständigen Vorsitzes im Kuratorium er⸗ weisen. Diese hohe Auszeichnung wird uns Anlaß sein, alle unsere Kräfte Ihrer Sache, der Sache der wissenschaftlichen Technik zu weihen und an unserer Hochschule den Zusammenhang mit der schaffenden Praxis, die so reiche Mittel der wissenschaftlichen Entwickelung der Technik widmet, nie zu verlieren.
Mit hoher Freude Feressen wir insbesondere Ihre Bestimmung, jede Zersplitterung zu vermeiden, aoße Mittel für große Aufgaben verfügbar zu machen. Möge ein hohes Ziel diese fruchtbringende Arbeit leiten. Gemeinsames Bemühen, gemeinsamer Erfolg möge diese wissenschaftliche Arbeit zu einer großen Kulturarbeit gestalten!
Namens der Technischen Hochschule zu Berlin habe ich noch unseren tiefgefühlten Dank auszusprechen für die schöne Stiftung eines Denkmals zur Erinnerung an die ruhmreiche Entwlickelung der Berliner Maschinenindustrie.
Sie hat sich allen Ländern voran von den englischen Vorbildern freigemacht, sie ist zuerst eigene Wege siegreich vorangegangen und hat im ganzen Reiche durch Thatkraft und Erfolge vorbildlich und erzieherisch gewirkt. .
Unsere Hochschule, unsere frühere Gewerbe⸗Akademie verdankt den Leistungen eines Borsig, Hoppe, Schwartzkopff, Freund, Wöhlert, Taeln und vieler Anderen die schönsten Vorbilder, die mächtigsten
nregungen.
Wir empfinden es als höchste Auszeichnung, daß im Bereiche unserer Hochschule das Andenken dieser Männer der That, das ruhmreiche Wirken der Berliner Industrie durch ein Denkmal ge⸗ würdigt wird.
Den Glückwünschen der deutschen Universitäten gabder Rektor der Berltner Universität, Professor Fuchs beredten Ausdruck. Die in Amtstracht erschienenen Vertreter der Universitäten Bonn, Breslau, Freiburg, Halle, Heidelberg, Kiel, Straßburg, Würzburg und des Lyceum Hosianum in Braunsberg überreichten kostbare Adressen.
Für die Akademie der Wissenschaften sprach der ständige Sekretar, Geheime Medizinalrath, Professor Dr. Waldeyer. In seiner Antwort gab der Rektor, Geheime Regierungsrath, Professor Riedler den Vertretern der Universitäten und der Akavemie gegen⸗ über dem innigsten Wunsche Ausdruck, daß sich die Wissenschaften aller Gebiete in ihren großen Kulturaufgaben zusammenfinden möchten.
Die nächste Gruppe der Gratulanten waren die Vertreter der Kunst. Für die Akademie der Künste war der Präsident Ende Wortführer. Aus seinem Munde vernahm die Festversammlung die Kunde von der Stiftung der Herter'schen Bronze⸗ gruppe der Huldigung der bildenden Künste und der Musik. Die Akademische Hochschule für die bildenden Künste vertrat der Professor Anton von Werner, den Glückwünschen der Königlichen Museen gab der General⸗Direktor Schöne, der mit den HFehen. Kekule von Stradonitz und Lessing und dem Direktor Voß erschienen war, Ausdruck. Auch den Vertretern der Künste antwortete der Rektor in längerer Ausführung, indem er daran erinnerte, daß die Akademie der Künste die Mutter der Hochschule gewesen, da aus der Akademie die Bau⸗Akademie hervorgegangen sei. „Möge es nie“, so scleß er, „an innigem Zu⸗ sammenhang zwischen Kunst und Technik fehlen, der Kunst, dem “ und der Technik zum Heil!“*
s folgten nunmehr die Schwesteranstalten mit ihrer Beglück⸗ wünschung, zunächst die Vertreter der auswärtigen Technischen Hoch⸗ schulen Brünn, Graz, Helsingfors, Prag, Wien und Zürich, dann die der deutschen, von denen die von Braunschweig, Darmstadt, Karls⸗ ruhe und Stuttgart besonders schöne Adressen überreichten. Wort⸗ führer der deut
chen Technischen Hochschulen war der Direktor der — ergänzt
Münchener Hochschule, Geheime Rath, Professor von Hoyer. De Rektor ergriff die Gelegenheit, die ihm die Beantwortung bot, vn ehrend des Ministerial⸗Dezernenten, Wirklichen Gehrimen Ober.Re⸗ gierungsraths Wehrenpfennig zu gedenken, den leider Krankheit fern gehalten habe. Seine Worte lauteten:
„Ich bitte Sie, an dieser Stelle mit mir zu bezeugen, wie ein, sichtig, aufopferungs⸗ und überzeugungstreu er durch zwei Jahrzehnte uns Relbewußt geführt hat, wie wir seiner Thatkraft und seinem charaktervollen Vorzehen die größten Erfolge verdanken. Inz. besondere haben wir Anlaß, an dieser Stelle seiner liberalen Fü besonders zu gedenken, die der Berufsfreudigkeit, dem selbständigen die Wege ebnete. Möge immerdar sein Geist
errschen
Anerkennung und Werthschätzung der technischen Wissenschaften der technischen Hochschulen, Werthschätzung der Eigenart unserer be. und unserer Bedürfnisse, ist durch gemeinsame Arbeit erreicht worden.
Insbesondere eint uns das Bestreben, den Abschluß des akademischen Studiums gleichwerthig mit der überlieferten Form zu gestalten.
Wir wollen dem Promotionsrecht einen würdigen, unseren Be⸗ strebungen, unseren Wissenschaften entsprechenden eigenartigen Inhalt geben, den „Doktor“ auf dem Gebiete der technischen Wissenschaften vollwerthig und hochgeachtet einführen.
Mit besonderer Freude begrüße ich die Vertreter der öster⸗ reichischen und schweizerischen Technischen Hochschulen deutscher Zunge!
Unsere wissenschaftlichen und beruflichen Bestrebungen sind eins und haben das gleiche Ziel: die technischen Wissenschasten und ihre Ausübung, ihre Eigenart zur Geltung zu bringen.
Aber auch an der ganzen Entwickelung der technischen Wissen⸗ schaften haben die österreichischen und schweizerischen Technischen Hochschulen, deren Vertreter unser Jubelfest mit uns feiern, ruhm⸗ vollen Antheil, und diese Mitarbeit ist allen deutschen Hochschulen zu gute 1 b
Köge die Grenze, welche die politischen Gebiete scheidet, nie eine Grenze für unsere Zusammengehörigkeit sein, so wie die Ingenieur⸗ thätigkeit und schließlich jede rechte Wissenschaft an keinerlei Grenzen gebunden ist.
Wir sind uns bewußt, welche hohe Aufgabe, schwere Pflicht und Verantwortung unser im kommenden Jahrhundert harren. So rufe ich Ihnen, meinen Herren Kollegen, zu: Glückauf! zu neuer Arbeit und zu neuen Erfolgen!“
Für die Berg⸗Akademien von Berlin, Clausthal und Frei⸗ berg, die alle drei zugleich Adressen widmeten, sprach der Direktor, Ge⸗ heime Ober⸗Bergrat) Hauchecorne⸗Berlin, für die Berliner Landwirth⸗ schaftliche und Thierärztliche Hochschule der Geheime Regierungsrath,
rofessor Dieckerhoff herzliche Glückwünsche aus. Die ehemaligen Studierenden der Bau⸗ und der Gewerbe⸗Akademie ließen durch den Ober⸗Baudirektor Hinckeldeyn und den Baurath Peters Adressen überreichen. Zugleich stisteten sie zwei von Professor Otto Lessing entworfene Erztafeln, welche die Studienzweige der beiden alten Anstalten zur Darstellung bringen. Diese Tafeln werden ihren Ehrenplatz im Lichthofe zu Seiten des Bronzestandbildes König Friedrich Wilhelm's III. erhalten.
Weiter folgten die Deputationen der Vereine. 8.8S die Deutsche Physikalische Gesellschaft nahm Hofrath, Prosissor arburg⸗Berlin, für die Vereinigung für angewandte Physik zu Göttingen Ge⸗ heimer eenaeenche Professor Klein das Wort. Auch der Verein Berliner Künstler ließ seinen Glückwunsch entbieten. Der Verband deutscher Architekten⸗ und Ingenieur⸗Vereine hatte den Geheimen Baurath Stübben, die vereinigten industriellen Vereine hatten den Bau⸗ rath Peters mit der Uebermittelung ihrer Glückwünsche betraut. Mehrere Vereine, so der Verein zur Beförderung des Gewerbfleißes und die Polytechnische Gesellschaft, überreichten außerdem Adressen, der Verein deutscher Maschinen⸗Intzenieure die goldene Beuth⸗Medaille. Für die Deutsche chemische Gesellschaft erschien der Geheime Re⸗ gierungsrath, Professor Landolt, für den Verein zur Wah⸗ rung der Interessen der chemischen Industrie Deutsch⸗ lands Direktor Dr. Holtz. Der Verein Berliner Kauf⸗ leute und Industrieller und der Zentral⸗Ausschuß hiesiger kauf⸗ männischer, gewerblicher und industrieller Vereine hatten eine größere Deputation unter Führung des Geheimen Kommerzienraths Gold⸗ berger entsandt, die Glückwünsche des Vereins für die Geschichte Berlins überbrachte Dr. Béringuier.
Den Beschluß der Gratulanten bildete die Studentenschaft, der sich auch vier Norweger als Vertreter der ehemaligen norwegischen Studierenden der Technischen Hochschule zu Berlin angeschlossen hatten; im Namen derselben überreichte Architetkt Sverre eine Adresse.
Mit Beethoven's Gesang „Die Ehre Gottes aus der Natur“
Ak des. Empfangs der Abordnungen. . 1
ch einer kurzen Pause, in der in der Aula ein Frückstück dar⸗ geboten wurde, begann die große Festsitzung der Fakultäten. Die erste Rede hielt der Wirkliche Geheime Ober⸗Baurath, Pro⸗ fessor Adler über „ein Studienfeld für die Jünger der Bau⸗ kunst“. Anknüpfend an ein verbürgtes Wort Kaiser Wilhelm's des Gegen aus der Zeit, als diesem Monarchen die ersten Entwurfsskizzen zu dem Bau der Technischen Hochschule vorgelegt wurden, daß der von ihm an der Charlottenburger Chaussee gewählte Bauplatz „der beste sei, den Er habe, aber gerade gut genug“, be⸗ ründete der Vortragende die Ansicht, daß dieses Wort sich vollauf ewährt habe, denn in den 15 Jahren ihrer Existenz habe die Hochschule bei ihrem organischen Wachsthum sters den nöthigen Raum für neue Lehrgebiete und Platz für ihre Uebungslokale vor⸗ gefunden. Die Architektur⸗Abtheilung habe deren nicht bedurft, aber durch den gewählten Bauplatz sei sie vor den anderen Abtheilungen vielleicht am meisten bevorzugt und gefördert worden. Er sei ein Theil eines großen Studienfeldes, welches, mit dem Aufblühen Berlins zusammenhängend, mit der Langen Brücke und ihrem Reiterbilde be⸗ ginne und die ganze Prachtstraße mit dem Schloß⸗ und Opernplatz, den Linden und dem Thiergarten bis nach dem Charlottenburger Schlosse und dem Mausoleum hin umfasse. Durch die hier stehenden Werke der Architektur und Plastik sei ein Studienfeld für junge Architekten entstanden, wie es nicht zum zweiten Male in Europa vorhanden sei. Ein zweihundertjähriger Theil der Kunst⸗ geschichte sei hier verkörpert, welcher nicht nur die einzelnen Phasen der Entwickelung, sondern auch die Sinnesweisen der Fürstlichen Bau⸗ herren und ihrer Architekten und Bildhauer deutlich spitegele. Und dieses Bildungsmaterial wirke weder erdrückend noch berauschend, es sei bequem übersichtlich und gut zugänglich und wegen des durchgehenden Grundprinzips einer strengen Maßhaltung bei dem vollen Streben 88 dem Schönen mustergültig. Nir⸗ gends seien eklektische nlehnungen an ältere Denkmäler oder gar Kopien vorhanden, sondern im Rahmen der zeitlichen Kunst⸗ richtung selbständige Schöpfungen. Wenn dieses nahe belegene Studienfeld von Lehrern wie von Schülern fleißig besucht und benutzt werden würde, so könnte auf die Erfüllung der hoffnungsvollen Wünsche gerechnet werden, welche Kaiser Wilhelm der Große bei der Einweihung am 2. November 1884 mit tiefem Ernste ausge⸗
sprochen habe.
Professor Bubendey legte hierauf die „Fortschritte des Bau⸗ ingenkeurwesens“ dar. Der Vortragende bezeichnete die seit dem Ende des 17. Jahrbunderts in großartiger Weise geförderte Erkenntniß auf dem Gebiete der Mathematik und der Mechanik so⸗ wie die Ausbildung der wissenschaftlichen Beobachtungen und Untersuchungen als die Vorbedingungen der heutigen Erfolge der Baulngenieur⸗Wissenschaft. In gedrängter Kürze wurden die Fortschritte auf dem Gebiete der Geodäsie, des Tunnelbaues und des gesammten Eisenbahnbaues besprochen. Der Brückenbau gab Ge⸗ Fee. zu etwas längerem Verweilen, um an diesem Bei⸗ fpiel zu zeigen, wie die Fortschritte auf thevretischem Gebtete durch wachsende Klarheit im Erfassen der für die Lösung der Aufgaben durch die Wirklichkeit gegebenen Bedingungen werden müssen. Die Entwickelung der graphischen
“
Regierungs⸗
analytischen Methoden, die Behandlung statisch unbestimmter und die Ergebnisse des Materialprüfungswesens wurden hierbei berührt, Zum Schluß hesprach der Vortragende die durch as Anwachsen der Kriegs⸗ und der Handelsflotte hervorgerufenen rfolge des Schiffbaues und die Aufgaben, die im Zusammenhang fs .“ berhaupt auf dem Gebiet des Wasserbaues zu ösen sind. 3 „Ueber den Zusammenhang der Maschinen⸗Technik mit Wissen⸗ schaft und Leben“ sprach ässesihe Kammerer. Der Redner warf Streiflichter auf die vielgestaltigen Beziehungen der Maschinen⸗Technik zu den übrigen Wissenschaften der Technischen Hochschule und zu den⸗ jenigen Wissenschaften, welche die Universität pflegt, und kam zu der Schlußfolgerung: Nur derjenige Ingenieur kann mit Erfolg thätig sein, der nicht einseitiger Fachmann ist, sondern ein freies Auge hat für Leben und Gemeinwesen. Endlich sprach der Geheime Regierungs⸗Rath, Professor Dr. N. Witt „über die Entwsckelung der Chemie als technische Wissen⸗ schaft“. Er wies darauf hin, daß die Begründung der Chemie als Wissenschaft im heutigen Sinne des Wortes annähernd zusammenfällt mit der Hee der Hochschule, welche heute ihr Jubiläum feiert. Obwohl beide noch in den letzten Jahren des achtzehnten Jahr⸗ hunderts entstanden 8”z. trügen sie doch in ausgesprochener Weise die geistige Signatur des neunzehnten Jahrhunderts zur Schau. Was uns frübere Jahrhunderte an chemischen Thatsachen hinterlassen haben, erscheine werthlos, solange die Chemie messender Methoden entbehrte; erst durch Einführung der Waage als wich⸗ tigsten Hülfsmittels ihrer Arbeit sei die Chemie befähigt worden, jene glänzenden Erfolge zu erringen, durch welche sie groß geworden. Doch habe die einseitige Wägung der Materie auf die Dauer nicht genügen können. Mit der Ma⸗ terie sei untrennbar die Kraft verbunden, welche die Chemie in den Kreis ihrer Forschung ziehen mußte, wenn sie ihren Aufgaben vollauf gerecht werden wollte. So sei die Thermochemie entstanden, welche in steter Erweiterung ihres Wirkungskreises sich allmählich zur physikalischen Chemie entwickelt habe. Auch die Elektro⸗ chemie habe nur mit Hilfe messender Methoden ihre schon aus dem Anfange des Jahrhunderts stammenden Grundlagen zu ihrer heutigen Bedeutung entwickeln können. Der Redner schloß mit einem Ausblick auf die Zukunft. Große Probleme seien der Chemie noch vorbebalten, aber wie die Hochschule, an der sie in den Kreis der technischen Wissenschaften eingetreten, besitze sie die Gabe der ewigen Jugend und immer sich erneuenden Schaffenskraft. Eine kommende Zeit werde neue chemische Theorien bringen, welche die heute gültigen ersetzen. Aber die chemische Wissenschaft als solche sei 51 und unvergänglich wie die Kraft und die Materie, die sie erforsche. Mit Haydn's „Danklied zu Gott“ schloß die Sitzung.
Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs⸗ Maßregeln. Nachweisung
über den Stand von Thierseuchen im Deutschen Reich am 15. Oktober 1899.
(Nach den Berichten der beamteten Thierärzte zusammengestellt im Kaiserlichen Gesundheitsamt.)
Nachstehend sind die Namen derjenigen Kreise (Amts⸗ ꝛc. Bezirke)
verzeichnet, in welchen Rotz, Maul⸗ und Klauenseuche, Lungenseuche oder Schweineseuche (einschl. Schweinepest) am 15. Oktober herrschten. Die
Zahlen der betroffenen Gemeinden und Gehöfte sind — letztere in Klam⸗ mern — bei jedem Kreise vermerkt; sie umfassen alle wegen vorhandener Seuchenfälle oder auch nur wegen Seuchenverdachts gesperrten Ge⸗ höfte, in welchen die Seuche nach den geltenden Vorschriften noch nicht für erloschen erklärt werden konnte.
Rotz (Wurm).
Preußen. Reg.⸗Bez. Gumbinnen: Lötzen 1 (1). Stadt⸗ kreis Berlin 1 (4). Reg.⸗Bez. Potsdam: Westgprignitz 1 (1). Reg.⸗Bez. Stettin: Randow 1 (1), Saatzig 1 (1), Kammin 1 (1). Reg.⸗Bez. Köslin: Schivelbein 1 1) Reg.⸗Bez. Posen: Wreschen 1 (1), Schrimm 2 (2). Reg.⸗Bez. Bromberg: Witkowo 3 (3). Reg.⸗Bez. Oppeln: Kattowitz 1 (1), Falkenberg 1 (1). Reg.⸗Bez. Merseburg: Sangerhausen 2 (2), Merseburg 1 (1), Naumburg 1 (1). Reg.⸗Bez. Hannover: Sulingen 1 (1). Reg.⸗Bez. Hilbeshem. Peine 1 (1). Reg⸗Bez. Stade: Achim 1 (1). Reg.⸗Bez. Arns⸗ berg: Brilon 1 (1). Reg.⸗Bez. Wiesbaden: Frankfurt a. M. Stadt 1 (1). Bayern. Reg.⸗Bez. Schwaben: Neuburg a. D. 1 (1), Nördlingen 1 (1). Sachsen. Kreishauptm. Leipzig: Oschatz 1 — z Württemberg. Donaukreis: Ehingen 1 (1), Ulm 1 (1). Baden. Landeskom.⸗Bez. Mannheim: Heidelberg 1 (1). Mecklenburg⸗Strelitz. Neustrelitz 1 (1). Braunschweig. Blanken⸗ ferg 1 . Bremen. Bremen Stadt 1 (2). Hamburg. Geest⸗ ande 1 (1).
Zusammen: 34 Gemeinden und 36 Gehöfte.
Lungenseuche. 8 “ Reg.⸗Bez. Posen: Jarotschin 2 (2). Reg.⸗Bez. “ Wanzleben 3 (4), Wolmirstedt 1 (2), Oschers⸗ eben 1 (1).
Zusammen: 7 Gemeinden und 9 Geböfte.
Maul⸗ und Klauenseuche und Schweineseuche (einschl. Schweinepest). 1
Preußen.
Schweine⸗ seuche einschl. Schweine⸗ pest
Maul⸗ Regierungs⸗ ꝛc. B 1 und
sowie 82 Bundesstaaten, welche nicht in Regierungs⸗Bezirke getheilt sind.
Preußische Provinzen, er Bundes⸗
Bezirke getheilt sind.
Gemeinden Gemeinden
Kreise ꝛc.
1.
Ostpreußen Westpreußen
Königoberg. Gumbinnen Danzig . Marienwerder. Berlin. otsdam rankfurt tettin.
Köslin. Stralsund.
V g Beunsez.
— 8 ₰
.
Brandenburg
POo Scachwreere—bod Laufende Nr. 1 S 82
— do coce odo S 2ö 2
00 20288 e S
02. bo ²2öelde .
SFeee . egnitz. Oppeln.. Magdeburg. Merseburg. Erfurt. Schleswig Hannover
—
Schl.⸗Holstein
enb — Goen
—,— r82
ildesheim. Lüneburg Stade. Osnabrück
bbbö 1 1 I
8
25] Aurich . . .
entsprechende lide. Nr. aus der vorstehenden Tabelle aufgeführt.
1. Westfalen
26 Müunster. Minden. Arnsberg. Cassel.. Wiesbaden. Koblenz ... Düsseldorf. Köln.. Trier. 8 8 1 gmaringen Oberbayern. Niederbayern deha l. erpfalz Oberfranken.. Mittelfranken. Unterfranken Schwaben Bautzen. Dresden. Leipzig wickau. Neckarkreis. Schwarzwaldkreis. Jagstkreis . . Donaukreis. Konstanz. Freiburg. Karlsruhe . Mannheim. Starkenburg Oberhessen . . . Rhetsheffen . Mecklenburg⸗Schwerin. Sachsen⸗Weimar.. Mecklenburg⸗Strelitz. Oldenburg . Lübeck.. Birkenfeld b 8 Braunschweig. . Sachsen⸗Meiningen. 8 Sachsen⸗Altenburg Coburg. 1 11636““ 4*“ 2 Schwarzburg⸗Sondersh. Schwarzburg⸗Rudolstadt
Hessen⸗Nassau
Hohenzollern
Sachsen
IIIII 1uf
“
Württemberg
1.
E1
1
2 8
9 10 5 4 11
19
Cob.⸗Gotha
Waldeck. .1 Reuß älterer Linie Reuß jüngerer Linie. Schaumburg⸗Lippe Lippe. “ Lübeck.
Bremen.
2 seambarhe⸗ 1111“ —. 6 7
TISIII1I
1 E“ A2STCerEG
„Elsaß-. 83 Ober⸗Elsaß 28 Lothringen [84 Lothringen . . . . . 63
Betroffene Kreise ꝛc. ¹) a. Maul⸗ und Klauenseuche. 8
: Heiligenbeil 5 (6), Braunsberg 9 (12), Heilsberg 1 (1), Rössel 1 (6), Allenstein 6 (9), Ortelsburg 3 (5), Neidenburg 29 (88), Osterode i. Ostpr. 24 (103), Mohrungen 6 (14), Pr.⸗Holland 19 (27). 2: Angerburg 1 (6). 3: Elbing Stadt 1 (3), Elbing 36 (99), Marienburg i. Westpr. 86 (626), Danziger Niederung 11 (24), Dirschau 5 (14). 4: Stuhm 34 (61), Marienwerder 5 (5), Rosen⸗ berg i. Westpr. 12 (30), Löbau 37 (136), Strasburg i. Westpr. 14 (22), Briesen 16 (30), Thorn 7 (10), Kulm 3 (5), Graudenz 8 (17), Schwetz 12 (18), Tuchel 5 (9), Konitz 2 ([2), Schlochau 10 (43), Flatow 26 (142), Deutsch Krone 4 (4). 5: Stadtkreis Berlin 1 (2). 6: Prenzlau 12 (47), Templin 3 (6), Angermünde 2 (2), Oberbarnim 11 (16), Niederbarnim 5 (16), Rixdorf Stadt 1 (1), Teltow 11 (17), Jüterbog⸗Luckenwalde 10 (44), Zauch⸗Belzig 1 (1), Osthavelland 5 (6), Westhavelland 5 (28), Ost⸗ prignitz 9 (35), Westprignitz 1 (1). 7: Königsberg t. Nm. 9 (26), Soldin 9 (26), Arnswalde 22 (108), Friedeberg i. Nm. 7 (10), Lands⸗ berg 3 (4), Lebus 30 (196), Oststernberg 1 (1), Züllichau⸗Schwiebus 3 (5), Krossen 6 (47), Guben Stadt 1 (1), Guben 1 (2), Kottbus 1 (2), Sorau 2 (2). 8: Demmin 2 (7), Anklam 11 (29), Randow 4 (6), Greifenhagen 6 (10), Pyritz 6 (16), Saatzig 22 (216), Naugard 6 (19), Greifenberg 6 (31), Regenwalde 16 (45). 9: Schivelbein 2 (10), Dramburg 10 (23), Neusteitin 2 (29), Belgard 5 (17), Kolberg⸗Körlin 4 (11), Bublitz 1 (1), Schlawe 2 (13). 10: Rügen 1 (1), Greifswald 14 (18). 11: Wreschen 47 (139), Jarotschin 34 (130), Schroda 16 (21), Schrimm 10 (36), Posen Ost 17 (21), Posen West 17 (62), Obornik 37 (98), Samter 3 (10), Birnbaum 1 (2), Schwerin a. W. 3 (37), Meseritz 6 (49), Grätz 2 (2), Bomst 7 (43), Fraustadt 8 (25), Schmiegel 4 (21]), Kosten 26 (99), Lissa 25 (122), Rawitsch 4 (6), Gostyn 28 (134), Koschmin 14 (55), Krotoschin 5 (14), Pleschen 33 (94), Ostrowo 8 (13), Adelnau 6 (25), Schildberg 10 (32), Kempen i. P. 36 (264). 12: Filehne 3 (6), Czarnikau 16 (62), Wirsitz 10 (25), Bromberg 9 (14), Schubin 3 (3), Inowrazlaw 89 (155), Strelno 34 (69), Mogilno 25 (47), Znin 25 (41), Won⸗ growitz 17 (75), Gnesen 38 (76), Witkowo 47 (59). 13: Namslau 26 (136), Groß⸗Wartenberg 17 (46), Oels 13 89) Trebnitz 18 (28), Militsch 12 (38), Guhrau 7 (32), Steinau 5 (20), Wohlau 9 (16), Neumarkt 9 (28), Breslau 19 (35), Ohlau 24 (58), Brieg 4 (10), Strehlen 5 (5), Nimptsch 5 (12), Münsterberg 5 (14), “ 14 (67), Schweidnitz à (28), Striegau 3 (4), Waldenburg 2 (2), Glatz 14 (40), Neurode 4 (7), Habelschwerdt 4 (12). 14: Freistadt 1 (1), Glogau 3 (8), Liegnitz 1 (1), Jauer 1 9 Landeshut 3 (6), Lauban 1 (1), (17), Hoyerswerda 2 (7). 15: Kreuzburg 22 (49), Rosenberg i. O.⸗S. 18 (57), Oppeln 7 (22), Lublinitz 2 (2), Tarnowitz 4 (4), Beuthen Stadt 1 (1), Beuthen 1 (1), Zabrze 1 (1), Rattbor 4 (15), Neustadt i. O.⸗S. 16 (53), Pleß 3 (17) Falkenberg 20 (102), Neisse 44 (392), Grottkau 26 (115. 16: Osterburg 20 (54), Salzwedel 1 (1), Gardelegen 1 (1), Stendal 3 (28), Jerichow 1 8 (31), Jerichow 11 2 (2), Kalbe 5 (14), Wanzleben 6 (11), Wolmirstedt 4 (26), Neuhaldensleben 3 (6), Oschersleben 11 (24), Aschersleben 3 (5), Halberstadt 7 (23),
EETIIIöIIn
Wernigerode 2 (2). 17: Liebenwerda 6 (7), Torgau 7 (10), Schweinitz
6 (28), Wittenberg 8 (39), Bitterfeld 5 (10), Saalkreis 4 (5), Delitzsch 7 (14), Mansfelder Seekreis 6 (10), Sangerhausen 2 (2), Eckarts⸗ berga 16 (38), Querfurt 5 (8), Merseburg 17 (50), Weißenfels 31 (86), Naumburg 9 (19), Zeitz 7 (19). 18: Grafschaft Hohenstein 3 (3), Worbis 9 (69), Heiligenstadt 1 (4), Mühlhausen 1 (3), Langen⸗ salza 12 (98), Weißensee 4 (14), Erfurt 5 (30), Ziegenrück 1 (1), Schleusingen 1 (3). 19: Pinneberg 2 (4), Altona Stadt 1 (1). 20: Syke 2 (6), Hoya 1 (1), Neustadt a. Rbge. 1 (2), Hannover 4 (5), Linden 1 (1), Springe 4 (9), Hameln 7 (13). 21: Peine 1 (1), Marienburg i. Hann. 3 (5), Alfeld 2 (15), Goslar 1 (1), Göttingen 1 109 Uslar 1 (6). 22: Gifhorn 3 (7), Burgdorf 1 (2), Falling⸗ bostel 2 (3), Uelzen 2 (2), Lüchow 3 (4), Lüneburg 1 (1). 23: Stade 1 (1), Osterholz 1 (1), Achim 3 (5). 24: Meppen 3 (22), Aschen⸗ dorf 5 (8), Melle 1 (1). 25: Emden 1 (2), Wittmund 1 (1), Aurich 3 (5), Leer 2 (3), Weener 3 (4). 26: Tecklenburg 1 19. Warendorf 4 (18), Beckum 15 (160), Lüdinghausen 21 (293), Münster
¹) An Stelle der Namen der Regierungs⸗ ꝛc. Bezirke ist die
1 (1),
4 (9), Steinfurt 1 s1), Coesfeld 12 (246), Ahaus 3 (3), Borken 12 (27), Recklinghausen 5 (21). 27: Lübbecke 1 (1), Herford 2 (4), Halle i. W. 4 (4), Bielefeld 5 (7), Wiedenbrück 8 (31), Paderborn 10 (45), Büren 17 (45), Warburg 2 (3), Hörter 27 (81). 28: Arns⸗ berg 5 (35), Meschede 4 (20), Brilon 9 (68), Lippstadt 22 869 Soest 8 (21), Hamm 18 (39), Dortmund Stadt 1 (2), Dortmund 4 (12), Hörde 3 (8), Bochum 1 (1), Gelsen⸗ kirchen 2 (3), Hattingen 3 (3), Hagen 4 (7), Schwelm 1 (4), Iserlohn 4 (11). 29: Sasser 2 (6), Eschwege 1 (5), Fritzlar 15 (83), 9e. mar 2 (3), Homberg 3 (5), Wolfhagen 7 (41), Marburg 7 (24), Frankenberg 1 (15), Kirchhain 2 (2), Ziegenhain 17 (157), Fulda 8 (19), Hünfeld 4 (16), Hanau 2 (14), Gelnhausen 5 (9), Schlüchtern 4 (35), Schmalkalden 3 (23), Rinteln 3 (3), Gersfeld 1 (4). 30: Biedenkopf 2 (8), Dillkreis 3 (6), Oberwesterwaldkreis 1 (1), Westerburg 2 (5), Unterwesterwaldkreis 2 (8), Oberlahnkreis 3 (43), Limburg 3 (21), Unterlahnkreis 4 (11), Wiesbaden 1 (2), Unter⸗ taunuskreis 1 (1), Usingen 1 (1), Obertaunuskreis 2 (9), Höchst 3 (11), Frankfurt a. M. 1 (2), Wiesbaden Stadt 1 (1). 31: Sankt Goar 5 (9), Kreuznach 1 (7), Zell 1 (1), Cochem 1 (14), Adenau 1 (1), Wetzlar 3 (9), Meisenheim 2 (5). 32: Kleve 11 (27), Rees 26 (181), Krefeld 2 (3), Duisburg Stadt 1 (2), Mülheim a. Ruhr 3 (11), Ruhrort 2 (2), Essen 2 (3), Mörs 13 (41), Geldern 2 (5), Kempen 4 (6), Düsseldorf 3 (4), Barmen Stadt 1 (1), Mettmann 2 (4), Solingen 6 (16), Neuß 3 G ) Grevenbroich 12 (22), Gladbach 2 (5). 33: Siegkreis 1 (1), Köln Stadt 1 (1), Köln 2 (4), Rheinbach 2 (3), Bonn 1 71). 34: Prüm 5 (10), Sa 2 (3), Bernkastel 4 (10), Trier 9 (66), Saarburg 2 (38), erzig 13 (29), Saarlouis 17 (288), Saarbrücken 18 (67), Ottweiler 2 (11), Sankt Wendel 11 (100). 35: Erkelenz 1 (8), Geilenkirchen 1 (2), Malmedy 5 (23). 36: FeFteee. 6 (15). 37: Freising Stadt 1 (1), Ingolstadt Stadt 1 (2), München Stadt 1 (18), Aichach 6 (62), Altötting 2 (2), Bruck 2 (14), Dachau 3 (14), Ebersberg 1 (6), Erding 4 (9), Freising 2 (3), Friedberg 8 (116), Garmisch 1 (5), Ingolstadt 2 (7), Lands⸗ berg 1 (9), Miesbach 1 (1), Mühldorf 1 (1), München I 15 (31), München 11 4 (8), Pfaffenhofen 2 (20), Rosenheim 5 (15), Schongau 4 cch). Schrobenhausen 6 (16), Wasserburg 2 (3). 38: Kelbeim 1 (15), Landshut 2 (9), Rottenburg 3 (7), Vilsbiburg 1 (1). 39: Bergzabern 1 (5), Germersheim 2 (6), Homburg 3 (16), Kaiserslautern 2 (11), Kirchheimbolanden 1 (2), Kusel 2 (2), Landau 2 (4), ö hafen a. Rh. 4 (37), Neustadt a. H. 1 (1), Speyer 2 (28), Zweibrücken 2 (2). 40: Amberg 1 (1), Beilngries 2 (41), Burglengenfeld 1 (1), Eschenbach 14 (124), Kemnath 10 (23), Neumarkt 2 80) Neustadt a. W.⸗N. 9 (27), Parsberg 2 (8), Stadtamhof 1 (1), Sulzbach 1 (1), Tirschenreuth 3 (5). 41: Bayreuth Stadt 1 (1), Kulmbach Stadt 1 (1), Bamberg I 2 (3), Bayreuth 2 (13), Berneck 4 (9), Ebermann⸗ stadt 5 (105), Forchheim 2 (2), Höchstadt a. A. 4 (5), Hof 4 (5), Kronach 5 (23), Kulmbach 8 (49), Münchberg 3 (4), Naila 2 (5), Pegnitz 16 (293), Rehau 4 (13), Stadtsteinach 3 (5), Staffelstein 1 (1), Teuschnitz 4 (9), Wunsiedel 5 (7). 42: Fürth Stadt 1 (1), Nuͤrnberg Stadt 1 (4), Rothenburg a. T. Stadt 1 (4), Dinkelsbühl 1 (1), Eichstätt 6 (60), Feuchtwangen 1 (1), Fürth 12 (24), Hersbruck 4 (21), Neustadt a. A. 5 (21), Nürnberg 3 (13), Rothenburg a. T. 2 (5), Scheinfeld 4 (14), Schwabach 3 (26), Uffenheim 7 (11). 43: Alzenau 1 (1), Aschaffen⸗ burg 2 (17), Gerolzhofen 1 (1) Hammelburg 11 (74), Pebfutt2 (a). Karlstadt 3 (3), Kissingen 3 (11), Kitzingen 7 (13)) Lohr 3 (6), Marktheidenfeld 2 (2), Mellrichstadt 1 (1), Obernbarg 3 (7), Ochsen⸗ furt 8 (17), Schweinfurt 3 (42), Würzburg 10 (27). 44: Donau⸗ wörth Stadt 1 (1), Neuburg a. D. Stadt 1 (1), Neu⸗Ulm Stadt 1 (1), Augsburg 3 (12), Dillingen 2 (8), Donauwörth 18 (104), B 2 (28), Günzburg 8 (24), Illertissen 3 (10), Kempten 5 (10),
rumbach 7 (22), Lindau 1 (1), Memmingen 7 (37), Neuburg a. D. 19 (109, darunter 1 Herde), Neu⸗Ulm 10 (25), Nördlingen 12 (77), Oberdorf 3 (15), Sonthofen 1 (3), Zusmarshausen 2 (30). 45: Zittau 2 (2), Löbau 2 (3), Heusen 1 (0. 46: Dresden⸗UAltstadt 7 (9), Dresden⸗Neustadt 7 (7), Pirna 6 (20), Freiberg 6 (10), Meizßen 17 (59), Großenhain 9 (19). 47: Leipzig Stadt 1 (Schachtho Leipzig 2 (5), Borna 16 (25), Grimma 7 (10), Oschatz 14 (15), Döbeln 3 (5), Rochlitz 12 (37). 48: Chemnitz 6 (6), Flöha 1 (1), Annaberg 5 (15), Schwarzenberg 3 (4), Zwickau 22 (44), Plauen 4 (7), Auerbach 3 (3, Oelonitz 5 (11), Glauchau 11 (24). 49: Backnang 1 (6), Besigheim 2 (11), Brackenheim 8 (45), Heilbronn 2 (2), Ludwigsburg 2 (7) Marbach 1 (11), Maulbronn 2 (6), Neckarsulm 1 (2), Stuttgar Stadt 1 (1), Stuttgart 2 (10), Vaihingen 2 (2), Weinsberg 1 (1 50: Calw 1 (2), Freudenstadt 3 (4), Horb 3 (12), Nagold 3 (4 Neuenbürg 3 (7), Nürtingen 1 (11), Rottenburg 1 (2), Tuttlingen 2 (22). 51: Aalen 1 (1), Crailsheim 5 (22), Ellwangen 1 (6) Gaildorf 3 (22), Gerabronn 3 (9), Gmünd 5 (17), Hall 3 (6), Heiden⸗ heim 3 (6), Künzelsau 3 (7), Mergentheim 6 (10), Neresheim 1 (2) Oehringen 11 (38), Welzheim 3 (7). 52: Biberach 23 8229 Ehingen 21 (163), Laupheim 25 (203), Leutkirch 6 (12), Münsingen 4 (10), Ravensburg 13 (118), Riedlingen 36 (1067), Saulgau 30 (512), Tettnang 8 (48), Ulm 8 (12), Waldsee 24 (249), Wangen 3 (3). 53: Engen 2 (5), Konstanz 2 (3), Stockach 1 (2), Ueb lingen 7 (24), Donaueschingen 2 (2), Villingen 2 (14), Waldshut 2 (4). 54: Breisach 4 (27), Emmendingen 11 (98), Ettenheim 5 (28), Freiburg 4 (33), Neustadt 1 (1), Lörrach 5 (15), Müllheim 1 (1), Kehl 3 (3), Lahr 7 (34), Offenbueg 9 (82) 55: Bühl 1 (1), Bretten 7 (29), Bruchsal 3 (9), Durlach 1 (1), Ettlingen 1 (5), Karlsruhe 2 (40), Pforzheim 1 (1). 56: Mannheim 1 (1), Eppingen 4 (30), Heidelberg 1 (3), Sinsheim 7 (I11), Wiesloch 5 (26), Adelsheim 3 (13), Boxberg 1 (4), Buchen 1 (1), Tauberbischofsheim 8 (192), Wertheim 7 (27). 57: Darmstadt 1 (1), Dieburg 1 (1 Herde), Groß⸗Gerau 4 (26), Heppenheim 2 (2), Offenbach 1 (5). 58: Gießen 12 (105, darunter 2 Schaf⸗ herden), Alsfeld 9 (49), Büdingen 10 (38), Friedberg 4 (19), Lauterbach 2 (18), Schotten 9 (99). 59: Mainz 2 (3), Bingen 2 (9), Oppenheim 1 (6), Worms 5 (6). 60: Wismar 2 (2), Güstrow 5 (23), Rostock 14 (61), Gnoten 2 (2), Malchin 2 (130). 61: Weimar 35 (298), Apolda 14 (83), (29), Dermbach 8 (69, darunter 2 Schafherden), Neustadt a. O. 22 88 62: Neubrandenburg 14 (65). 63: Oldenburg 4 (10), Varel 1 (1), Jever 1 (2). 65: Fürstenthum Birkenfeld 4 (33). 66: Braun⸗ schweig 3 (4), Wolfenbüttel 12 (18), Helmstedt 1 (2), Gandersheim 3 (19), Holzminden 5 (22). 67: Meiningen 2 (3), Hildburghaufen 4 (14). Sonneberg 4 (28), Saalfeld 10 (46). 68: Altenburg 58 (137). Roda 7 (39). 69: Coburg 2 (4). 70: Walters⸗ hausen Stadt 1 (1), Gotha 4 (7), Ohrdruf 2 (62), Walters⸗ hausen 1 (1). 71: Dessau 4 (38), Cöthen 12 (18), Zerbst 10 (85), Bernburg 5 (8), Ballenstedt 2 (3). 72: Sondershausen 1 (32), Ebeleben 3 (54), Arastadt 2 (12), Gehren 3 (23). 73: Rudolstadt 6 (67), Königsee 4 8 74: Kreis der Eder 2 (6), Kreis der Twiste 3 (13). 75: Reuß ä. L. 4 (12). 76: Gera 8 (17), Schleiz 3 (14). 78: Lemgo Stadt 1 (15), Blomberg Stadt 1 (83), Schwalenberg Stadt 1 (5), Brake 5 (10), Blomberg 10 (27), Detmold 1 (1) 81: Geestlande 1 (2). 82: Straßburg Stadt 1 (1), Straßburg 9 (65), Erstein 8 (21), Hagenau 2 (7), Schlett⸗ stadt 3 (41), Weißenburg 4 (42), Zabern 3 (3). 83: Altkirch 1 (4), Colmar 10 (26), Gebweiler 5 (26), Mülhausen 4 (7), Rappolts⸗ weiler 2 (3), Thann 6 (23). 84: Metz 31 (188), Bolchen 6 (55), Chäateau⸗Salins 9 (70), Diedenhofen 8 (30), Forbach 1 (3), Saar⸗ burg 5 (73), Saargemünd 3 (9).
Zusammen: 4311 Gemeinden und 19 915 Gehöfte ꝛc
b. Schweineseuche (einschließlich Schweinep
1: Fischhausen 1 (1), Königsberg i. Pr. 7 (12), Gerdauen 3 (3), Pr.⸗Eylau 2 (2). 2: Dletzko 2 (3). 3: Marieaburg i. Westpr. 1 (1). 4: Thorn 3 (3), Tuchel 1 (1), Schlochau 2 (2). 6: Nieder⸗ barnim 5 (5), Teltow 1 (1). 7: Arnswalde 1 (1]), Weststeruberg 1 (1), Kalau 1 (1). 8: Demmin 2 (2), Anklam 1 (1), Naug ird 1 (1). 9: Belgard 1 (1), Kolberg Körlin 1 (1), Lauenburg i. Pom. 1 (1). 11: Posen Oft 1 (1), Posen West 1 (1), Bernbaum 1 (I1). Gräß 3 (4), Bomst 4 (4), Rawirsch 8 (8), Krotosewin Pleschen 1 (1), Adelnau 1 (1), Schildberg 1 (1). 129:
111““
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