folgen wird.
Kaufleuten Georg Peters in Harburg und Wil⸗ helm Klinge in Lauterberg a. H. ertheilten Kautionsempfangsscheins bezw. Fepfemfhe bescheinigungen über die zur Sicherheit des Königlich ee üer Fiskus wegen Ersatzes des durch den Betrieb der Ultramarinfabrik im Waschgrunde bei St. Andreasberg den fiskalischen Holzbeständen er⸗ wachsenden Schadens von dem ꝛc. Fricke bei der vor⸗ mali en Königlichen Bezirkshauptkasse zu Hannover hinterlegten 40 %bigen Preußischen Konsols Litt. B. Nr. 24 926 über 2000 ℳ, Litt. C. Nr. 265 152 und Nr. 265 153 über je 1000 ℳ, Litt. D. Nr. 28 063 über 500 ℳ; 2) der Gemeindevorsteher Basse in Benthe als Bevollmächtigter der Gemeinde Benthe das Aufgebot des Leihkassescheins Nr. 28 337 der Residenzstadt Hannover über 75 Thaler; 3) die Wittwe des Sanitätsraths Dr. med. Kahl⸗ baum, Martha, geb. Plath, in Görlitz als Vor⸗ münderin ihres minderjährigen Sohnes Walter Siegfried Ferdinand Kahlbaum das Aufgebot der am 17. Juni 1891 zu Gunsten des letzteren aus⸗ gestellten Police Nr. 178 879 der Deutschen Militär⸗ dienst⸗Versicherungsanstalt zu Hannover über 3000 ℳ; 4) der Lehrer Heinrich Hermann Carl Gustav Wittneben, früher zu Ihlaverfehn, jetzt in Osna⸗ brück, das Aufgebot der am 6. Januar 1893 zu seinen Gunsten ausgestellten Police Nr. 20 254 des Preußischen Beamtenvereins, Abtheilung für Lebens⸗ versicherung zu Hannover über 4500 ℳ; 5) der Seefahrer Hugo Baumgarten in Hannover, Dammstraße 20 pt., das Aufgebot des Sparkassen⸗ buchs Nr. 34 399 der Sparkasse der Königlichen Haupt⸗ und Residenzstadt Fenneben lautend auf Hugo Baumgarten, Knochenhauerstraße 58, über 85,92 ℳ; 6) der Rathsexpedient Ernst Arthur Heinig in Meerane i. S. das Aufgebot der am 30. Mai 1885 zu Gunsten des Ernst Arthur Heinig ausgestellten Bes. Nr. 50 690 der Deutschen Militärdienst⸗ ersicherungsanstalt zu Hannover über 300 ℳ;
—) der Kaufmann Harry Bayer in Hannover, Freitagstraße 11, als Vormund des minderjährigen Sohnes weiland Droschkenkutschers Friedrich Dreyer, Namens Hermann Dreyer in Hannover das Auf⸗ gebot des Sparkassenbuchs Nr. 195 572 der Kapital⸗ Versicherungsanstalt zu Hannover über 164,37 ℳ
Die Inhaber der vorstehend bezeichneten Urkunden werden daher aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 22. Mai 1900, Vormittags 10 Uhr vor dem unterzeichneten Gerichte anbe⸗ raumten Anfgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. In dem vorstehend unter 1 bezeichneten Aufgebotsverfahren ist der auf den 29. April 1900 bestimmt gewesene Aufgebots⸗ termin aufgehoben. -.
Hannover, den 14. Oktober 1899. Königliches Amtsgericht. 5 K.
[50019] Aufgebot.
Der Kaiserliche Postpackmeister Albert Mielich zu Berlin NW. hat das Aufgebot der über 500 Thaler lautenden, am 18. Dezember 1865 ausgestellten Police Nr. 15 981 der Providentia Frankfurter Ver⸗ sicherungsgesellschaft in Frankfurt a. M. beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spä⸗ testens in dem auf den 16. Mai 1900, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 29, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen,
idrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗
Frankfurt a. M., den 20 Oktober 1899. Das Königliche Amtsgericht. IVI
[41900] Aufgebot. Der hiesige Hofschmied Joh Westphal hat das Aufgebot einer ihm vom hiesigen Vorschußverein über ein Darlehn von 1000 ℳ unter dem 9. Juni d. J. ausgestellten Schuldverschreibung Nr. 17 344 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, pätestens in dem auf den 12. Juli 1900, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anbeecaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Rostock, den 16. September 1899. Großherzoglich Mecklenburg⸗Schwerinsches I “
[42179] Aufgebot.
Das Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse zu Anklam Nr. 33 036, ausgefertigt für den Eigenthümer Hermann Wendt zu Gunevezin über 559 ℳ 95 ₰, ist angeblich verloren gegangen und soll auf Antrag des Eigenthümers zum Zweck der neuen Ausfertigung für kraftlos erklärt werden. Es wird daher der Inhaber des Buchs aufgefordert, spätestens im Auf⸗ gebotstermin, am 3. Mai 1900, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht (Termins⸗ zimmer Nr. 1) seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, andernfalls dessen Kraftlozerklärung erfolgen wird.
Auklam, den 19. September 1899.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung 1.
8
8 v111““ [534320 Aulufgebot. “ Der Kassierer Louis Freytag in Erfurt, vertreten durch den Rechtsanwalt Moßdorf daselbst, hat das Aufgebot des auf seinen Namen ausgestellten Spar⸗ kassenbuches Nr. 31253 der städtischen Sparkasse zu Erfurt über einen jetzigen Bestand von 487,80 ℳ mit der Behauptung, daß das Buch verloren ge⸗ gangen, wahrscheinlich verbrannt ist, beantragt. Der Inhaber des Sparkassenbuchs wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 8. November 1899, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, I die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird. Erfurt, den 15. April 1899.
Königliches Amtsgericht.
111“
20) 8
Der Verwalter und Rechnungsführer eines hier errichteten Stiftungsvermögens für den Zigarren⸗ arbeiter August Wessel von hier, jetzt sn Schötmar, Arbeiter August Wessel sen. von hier, jetzt zu Kachtenhauserheide, hat glaubhaft gemacht, daß ihm ein zum Fees esemgen ehöriges Einlagebuch der hiesigen Sparkasse, Nr. 4827, mit den Einlagen
von Dirk Tjards 4 minorennen Kindern:
zu 21 ℳ und 4. Januar 1899 zu 155 ℳ 75 ₰ ab⸗ handen gekommen sei und den Aufgebotsantrag ge⸗ stellt. Aufgebotstermin ist bestimmt auf Mittwoch, 23. Mai 1900, Morgens 10 Uhr. unbekannte Inhaber des erwähnten Sparbuches hat spätestens im Aufgebotstermine seine Rechte an dem⸗ selben hier anzumelden und das Sparbuch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des letzteren er⸗ folgen soll. age, 17. Oktober 1899. Fürstlich Lipp. Amtsgericht.
8
[47858358. JI. 111.““ Das Quittungsbuch Nr. 50 534 der Kreissparkasse zu Paderborn, ausgefertigt für Frau Heinrich Heit⸗ mann zu Sennekrug, ist angeblich verloren gegangen. Auf den Antrag der Eigenthümerin wird deshalb der Inhaber des Buches aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine am 15. Mai 1900, Vorm. 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird. Paderborn, den 6. Oktober 1899. Kbnigliches Amtsgericht.
[49617] Aufgebot. 8 Das Sparkassenbuch der Sparkasse des Kreises Prenzlau Nr. 3308, ausgefertigt für Fräulein Helene Schröder zu Zollchow, ist verloren gegangen und söͤll auf Antrag der gedachten Kreis⸗Sparkasse zum Zwecke Ausfertigung eines neuen für kraftlos erklärt werden. Es wird deshalb der Inhaber des Buchs aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin den 15. Februar 1900, um 9 Uhr Vormittags, bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 4, seine Rechte unter Vorlegung des Buchs anzu⸗ üelden, widrigenfalls es für kraftlos erklärt werden wird. Prenzlau, den 14. Juli 18909. Koönigliches Amtsgericht.
[50018] Aufgebot.
Auf Antrag des Tagesarbeiters Anton Knepper in Herten, vertreten durch den Rechtsanwalt Wiesmann hier, wird der unbekannte Inhaber des auf den Namen des Johann Knepper gut. Stucke zu Herten lautenden Sparkassenbuchs Nr. 3749 der Kreissparkasse Recklinghaufen — ausgestellt über den Betrag von 16 829 ℳ 18 ₰ aufgefordert, spätestens in dem auf den 25. i 1900, Vor mittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Gericht seine Rechte geltend zu machen und das Buch vorzulegen, widrigenfalls es für kraftlos erklärt werden wird. 8
Recklinghausen, 16. Oktober 1899. 8
Königliches Amtsgericht.
[50009] Aufgebot. Auf den Antrag des Tischlermeisters Julius Chruscz in Loslau, vertreten durch den Rechtsanwalt Luedecke daselbst, wird das auf den Namen der Erben der Beate Matusczik, geb. Kruscz, namentlich der Franziska, Johanna und Magdalena, Geschwister Matusczik, im Grundbuche von Loslau, Saegarten, Bl. Nr. 3 eingetragene, zu Loslau gelegene Ackergrundstück von 18 a 81 qm Größe aufgeboten. Alle (bekannten und unbekannten) Eigenthumsprä⸗ tendenten werden aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf das Grundsrück spätestens in dem Aufge⸗ botstermin, am 19. Dezember 1899, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1, anzumelden. Im Falle nicht erfolgender Anmeldung und Bescheinigung des vermeintlichen Widerspruchsrechts wird der Ausschluß aller Eigen⸗ thumsprätendenten und die Eintragung des Besitz⸗ titels für die Schuhmacherfrau. Bertha Chruscz in Loslau erfolgen. I. F. 7/99. Loslau, den 14 Oktober 189b99. Königliches Amtsgericht.
““
[50008] Aufgebot.
Im Grundbuch von der Stadt Norden Band 11 Blatt 532 Pag. 497 steht ein Wohnhaus mit Haus⸗ garten in der Kirchstraße (Kartenbl. 3 Parz. 977 und 978 zur Größe von 1,59 a) auf den emen 1 jard Dirks, Antje Dirks, Elisabeth Dirks und Trientje Dirks in Kommunion eingetragen am 31. August 1801. Der Grundbesitz ist durch Kontrakt vom 17./19. Sep⸗ tember 1801 an die Eheleute Sent Behrends und Behrentje, geb. Hinrichs, zu Norden in Settkauf ge⸗ geben und von den Settverkäufern oder deren Rechts⸗ nachfolgern angeblich nicht wieder eingelöst. Auf Antrag des Fabrikarbeiters Jürgen Fischer zu Norden, welcher das Grundstück von den Nacherben der Eheleute Sent Behrends gekauft hat, werden alle diejenigen, welche Eigenthums⸗ oder sonstige Ansprüche an dem fraglichen Grundbesitz zu haben vermeinen, aufgefordert, solche Ansprüche spätestens in dem auf den 16. Dezember d. J., Morgens 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, vree sie mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen werden.
Norben, den 20. Oktober 1899.
b Koͤnigliches Amtsgericht
[50004=)) Aufgebot. 1 888 Der Kaufmann Walther Hugo Moll und die ge⸗ schäftslose Henriette Helene Moll, beide zu Beyen⸗ burg, haben das Aufgebst des im Grundbuch von Oelkinghausen Blatt 150 eingetragenen Grundstücks lur VIII Nr. 1/14 Steuergemeinde Oelkinghausen, aus⸗ und Bruchwiese, zur Größe von 18 a 40 qm wegen ihrer Eintragung als Eigenthümer beantragt. Alle Eigenthumsprätendenten werden hiermit auf⸗ gesordert, spätestens in dem auf den 30. Januar 1900, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte und Ansprüche auf das Grundstück an⸗ zumelden mit der Verwarnung, daß bei nicht er⸗ folgter Anmeldung die Eintragung des Besitztitels
“
für die Antragsteller erfolgen wird. Schwelm, den 17. Oktober 1899. Königliches Amtsgericht.
(50003]1 “ In Sachen, betreffend die Anlegung des Grund⸗ buchs für die Gemeinden Jucken und Heckhuscheid nehmen das Eigenthumsrecht
a. betreffs der in der Gemeinde Jucken unter Katasterartikel 2 auf den Namen der Wittwe Hubert
vom 19. Januar 1897 zu 80 ℳ, 21. Januar 1898
Der
lur 3 Nr. 306/30, in der Pfaffendell, Acker, groß ,38 a, der Johann Bermes von Juckerstraße, b. betreffs der in der Gemeinde Heckhuscheid unter Katasterartikel 8 auf den Namen von Kroß Paul Erben zu Heckhuscheid eingetragenen Parzellen: 84 Flur 2 Nr. 55, Wampertsberg, Weide, groß ,97 a, 2) Flur 2 Nr. 169, Riftervenn, Weide, groß 1,15,43 ha, 3) Flur 4 Nr. 169, Marspelt, Weide, groß
„9 a,
4) Flur 4 Nr. 262, Krewinkel, Weide, groß 1,14,68 ha, be 4 Nr. 364, Auf dem Spaar, Weide, groß
,90 a, folgende Personen als: 1) Johann Klein zu Groß⸗ campen, 2) Wittwe Peter Hans, Maria, geb. Roloff, zu Heckhuscheid, 3) Johann Müller zu Großlangen⸗ feld, 4) Michel Wolter zu Heckhuscheid, 5) Johann Gaspers daselbst, 6) Eheleute Valentin Dingels und Katharina, geb. Freichels, zu Großcampen, 7) Su⸗ sanna Norta zu Heckhuscheid, 8) Johann Norta da⸗ selbst, in Anspruch.
Personen, welche auf vorgenannte Grundstücke Ansprüche erheben, werden zwecks Anmeldung ihrer event. Rechte auf die Abtheilung 2 des unterzeichneten Gerichts auf den 11. Dezember 1899, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vorgeladen, da, falls keine An⸗ sprüche erhoben werden, vorgenannte - als Eigenthümer der betreffenden Grundstücke ins Grund⸗ buch eingetragen werden.
Warxweiler, den 20. Oktober 1899.
Königliches Amtsgericht. 2. 8
[50015] Aufgebot.
Der am 19. Dezember 1851 zu Ottersberg als Sohn des Maurers Johann Bargfrede und dessen Ehefrau Gesche, geb. Hoops, geborene Hinrich Christopher Johann Bargfrede wird auf Antrag seines Vormundes Heinrich Wittrock in Ottersberg aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 21. Dezember 1900, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine sich zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt und sein Vermzögen den nächsten bekannten Erben oder Nachfolgern überwiesen werden
Achim, den 17. Oktober 1899. 8
Königliches Amtsgericht. II.
[50013] Aufgebot.
Auf den Antrag des Tischlermeisters Wilhelm Feistel zu Wölfelsdorf wird der von ihm wegen Ab⸗ wesenheit bevormundete Zimmermann Ernst Hötzel, gebürtig zu Schönfeld, zuletzt im Inlande in Wölfels⸗ dorf wohnhaft, welcher im Jahre 1883 nach Amerika auswanderte, während seine Familie ihm im Jahre 1884 dortbin folgte, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin, den 10. Oktober 1900, Vor⸗ mittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht 8 8 den, weil sonst seine Todeserklärung erfolgen wird. 1
Habelschwerdt, den 18. Oktober 1899.
Königliches Amtsgericht. 8
[50012] Bekanntmachung.
Das Kgl. Amtegericht Weiden hat unterm 21. d. M. folgendes Aufgebot erlassen: Der Bierbrauerei⸗ besitzerssohn Friedrich Mühlhofer von Rothenstadt, über dessen Leben und Aufenthalt seit mehr als 10 Jahren keinerlei Nachricht vorhanden ist, soll auf Antrag des bestellten Kurators für todt erklärt werden. Gemäß Art. 110 des Ausführungsgesetzes zu R.⸗Z.⸗P.⸗O. wird derselbe hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 17. Sep⸗ tember 1900, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine sich persönlich oder schriftlich bei dem Kgl. Amtsgerichte Weiden anzumelden, widrigen⸗ falls er für todt erklärt wird. Ferner ergeht hiermit Aufforderung an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Aufgebotstermine wahrzunehmen, sowie an alle diejenigen, welche über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, Mirtheilung hierüber hierorts zu machen. .
Weiden, den 21. Oktober 1899. Der Kgl. Amtsgerichts⸗Sekretär: (L. S.) Fink.
[50011]
Das Aufgebot vom 3. Mai 1899, betreffend den
Wilhelm Trümpelmann, aus Ilsenburg, wird zu⸗
rückgezogen. “
Wernigerode, den 20. Oktober 1899. Königliches Amtsgericht.
[50005] Bekanntmachutg.
Die in den Aufgebotssachen, betreffend Alfred
Müller und Johanne Auguste Sobkowsky, geb.
Schmidt, auf den 16. Mai 1900 anberaumten Auf⸗
gebotstermine werden auf den 20. Juni 1900,
Vormittags 11 Uhr, verlegt.
Görlitz, den 19. Oktober 189. Königliches Amtsgericht.
——— 88
[50014¹⁴½ Erben ⸗Aufgebot. Durch Verfügung des unterzeichneten Gerichts vom 3. Februar 1897 ist die Wittwe Johanna Charlotte Eschenbach, geb. Kaufelt, zuletzt in Thure, Kreis Schubin, wohnhaft, für todt erklärt worden. Ihr Nachlaß bestebt in 151,28 ℳ, welche in der Sparkasse in Schubin angelegt sind,. Als Nachlaßpfleger ist der Rechtsanwalt Sarrazin in Schubin bestellt. Er hat, da Leben und Aufenthalt mehrerer Erben trotz geschehener Nachforschungen unermittelt geblieben sind, das Aufgebot dieser Erben beantragt. Dieselben werden btermit auf⸗ gefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine am 13. August 1900, Vormittags 10 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle zu melden, widrigenfalls der Nachlaß den bekannt gewordenen Erben, nämlich: der Wittwe Auguste Spannenberg, geb. Kaufelt, in Solingen⸗Meigen, dem Jultus Thoefke (Tewke in Gerresheim, der Wittwe Auguste Gehrke, geb. Thoefke, in Klein⸗Bartelsee und dem Glasmacher Carl Thoefke in Drilake bei Oldenburg, aus⸗ geantwortet werden wird. 8 Schubin, den 18. Oktober 1899. Königliches Amtsgericht.
[50006] .“ Aufgebot. “ Auf Antrag des Testamentsvollstreckers des ver⸗ storbenen Privatmannes Heinrich Christoph Friedrich Schoop, nämlich des hiesigen Rechtsanwalts Arthur Letz, wird ein Aufgebot dahin erlassen:
Es werden
1““
2
[50007]
storbenen ([(Maria) Christiane (Christiana) geb. Richter, des
wird.
sesit ausgestellte Sparkassenbuch Nr.
verstorbenen Privatmannes Heinrich Christo
Friedrich Schoop Erb⸗ oder fonstige Arfotonnh zu haben vermeinen, und alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser am 10. Juli 1897 hierselbst errichteten und am 28. September 1899 hierselbst publizierten Testaments, ins⸗ besondere der Ernennung des Antragstellers zum Testamentsvollstrecker und den demselben er⸗ theilten Befugnissen, wie sie nach Hamburgischen Rechte einem Testamentsvollstrecker zustegemn widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche An⸗ und Widersprüche bei der Gerichts⸗ schreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, boststrae 19, 2. Stock, Zimmer r. 51, pätestens aber in dem auf Mittwoch, den 13. Dezember 1899, Vormittags 11 Uhr,
anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude,
Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zu⸗ b.““ bei Strafe des
usschlusses.
Hamburg, den 14. Oktober 1899.
Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. 8 (ger. Tesdorpf Dr., Oberamtsrichter. eröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.
Aufgebot. Auf Antrag der Testamentsvollstrecker der ver⸗ rau Wilhelmine (Wilhelmina) Marie
verstorbenen Kaufmannes Johann Hinrich Peters Wittwe, nämlich des Kaufmannes Robert Wichmann und des Haus⸗ und Assekuranz⸗Maklers Hermann Petersen, vertreten durch den hiesigen Rechtsanwalt Dr. jur. Ed. Brackenhoeft, wird ein Aufgebot dahin erlassen: . Es werden 1) alle, welche an den Nachlaß der in Hamburg geborenen und hierselbst am 22. September 1899 verstorbenen Frau Wilhelmine (Wilhelmina) Marie ö“ Christiane (Christiana) geb. Richter, des verstorbenen Kaufmannes Johann Hinrich Peters Wittwe, sei es mit Bezug auf deren Eigenschaft als Inhaberin der hiesigen Firma J. H. Peters & Co., oder sei es aus irgend welchen sonstigen Rechtsgründen, Erb⸗ oder sonstige Ansprüche und Forderungen irgend welcher Art zu haben vermeinen, und alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von der genannten Erblasserin am 5. Dezember 1895 bierselbst errichteten und am 28. September 1899 hierselbst publizierten Testaments, ins⸗ besondere der darin erfolgten Ernennung der Antragsteller zu Testamentsvollstreckern und den denselben ertheilten Befugnissen, sowie der dem Rechtsanwalt Dr. jur. Ed. Brackenhoeft ertheilten Befugniß, das Testament authentisch zu interpretiern, widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche Ansprüche, Forderungen und Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei des unter⸗ zeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Mitt⸗ woch, den 13. Dezember 1899, Vormit⸗ tags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten — bei Strafe des Ausschlusses. 1““ Hamburg, den 17. Oktober 1899. 85 8 Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Tesdorpf Dr., Oberamtsrichter. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.
[49588] Bekanntmachung. 8 8
Der Kutscher Wilhelm Fischer, früher zu Herms⸗ dorf u. K., jetzt zu Steglitz, ist durch Beschluß des unterzeichneten Gerichts vom 14. Juni 1899 wegen Verschwendung entmündigt und infolge der Ent⸗
Berlin, den 19. Oktober 1899. Königl. Amtsgericht II. Abth. 15 a. Nadler, Amtsrichter.
[49609¹9 Bekanntmachung.
In Aufgebotssachen des Marine⸗Stabs⸗Ingenieurs a. D. Aßmann in Lübeck, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dres. jur. A. Wolffson, O. Dehn und M. Schramm, ist durch Urtheil des unter⸗ zeichneten Gerichts vom 18. Oktober 1899 der 4 pro⸗ zentige Hypothekenbrief der Hypathekenbank in Ham⸗ burg, Litt. C. Serie 9 Nr. 3573, über ℳ 500,— für kraftlos erklärt worden.
Hamburg, den 19. Oktober 1899.
8 Das Amtsgericht Hamburg.
AIhbtheilung für Aufgebotssachen. (gei.) Tes dorpf Dr., Oberamtsrichter. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber
1“ 8
[49610] 6“ Bekanntmachung.
In Aufgebotssachen der Frau Fereh Gehrt, Wittwe, geb. Thaden, in Kronprinzenkoog bei Marne, vertreten durch die Lebens⸗ und Pensions⸗Ver⸗ sicherungs⸗Gesellschaft „Janus“ in Hamburg, diese ver⸗ treten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dres. jur. A Wolffson, O. Dehn und M. Schramm, ist durch Urtheil des unterzeichneten Gerichts vom 18. Oktober 1899 die von der Lebens⸗ und Pensions⸗Versiche⸗ rungs⸗Gesellschaft „Janus“ in Hamburg am 9. März 1898 auf das Leben des Johann Martin Gehrt in Kronprinzenkooo bei Marne geschlossene Police Nr. 100 109 über ℳ 5000 für kraftlos erklärt worden.
Wilhelmine
as Amtsgericht Hgamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Tesdorpf Dr., Oberamtsrichter. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.
1
*
[49602] 1“ Bekanntmachung. aus Königsberg i. Pr. ist das von der städlischen Sparkasse hierselbst auf den Namen r. 2 usschlußurtheil vom 10. Oktober 1899 für kraftlos erklärt worden.
1) alle, welche an den Nachlaß des in Neetze ge⸗
Arnoldy, früher zu Irrhausen, jetzt ohne bekannten Aufenthältsond in Amerika, 2 Parzelle
borenen und hierselbst am 11. September 1899]
den 13. Oktober 1899. Königl. Amtsgericht. Abth. 10.
mündigung unter Vormundschaft gestellt.
eaarh den 19. Oktober 1899.
Auf Antrag des Dienstmädchens Gertrud Eggert
zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗
nmmnmmnmnmnnmnöö——
Berlin, Dienstag, den 24. Oktober
—yyrr
nzeiger.
1. Untersuchungs⸗Sachen.
2. Aufgebote, Zustellungen u. Srge 1 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung
4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen c. 5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.
Oeffentlicher Anzeiger.
Femmendtt Hegenschsten auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. Erwerbs⸗ und Wirt “ Niederlassung ꝛc. von Bank⸗Ausweise.
schafts⸗Genossenschaften. echtsanwälten.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
2) Aufgebote, Zustellungen und dergl. 149604
Die Hypothekenurkunde über die im Grundbuche von Glambeck Band II Blatt Nr. 76 Abtheilung III Nr. 3 für den Bauer Christian Rossow zu Glambeck eingetragenen 1000 Thaler, bestehend aus
a. der Ingrossationsurkunde vom 17. Juli 1863,
b. einer Ausfertigung des gerichtlichen Kaufvertrags vom 17. Juli 1863,
c. dem Hypothekenbuchsauszuge vom 15. August 1863, betreffend das Grundstück Band II Blatt Nr. 76 von Glambeck,
wird für kraftlos erklärt, und etwaige Inhaber der Urkunde und deren Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf die Urkunde ausgeschlossen. Die Kosten des Verfahrens fallen den Antragstel en
zur Last. Lindow, den 10. Oktober 1899. Königliches Amtsgericht
[49648] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Dora Schmidt, geb. Hellwig, zu Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Recktsanwalt Ülrich, klagt gegen ihren Ehemann, den Schuhmacher Richard Schmidt, früher zu Berlin, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Versagung des Unterhalts, grober Miß⸗ handlung und böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Ehetrennung, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Jüdenstraße 59, Zimmer 119, 2 Treppen, auf den 29. Januar 1900, Vormittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.
Berlin, den 19. Oktober 1899.
Hahn, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 2
[49643] Oeffentliche Zustellung.
Die Händlerin Auguste Dwillis zu Zalenze, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Koch in Beuthen O.S., klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Georg Dwillis, früher in Plenge jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin böswillig verlassen hat, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Be⸗ llagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Beuthen O.S. auf den 28. Dezember 1899, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Beuthen O.⸗S., den 17. Oktober 1899.
esalla, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Z.⸗K. 3.
[49646] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Buchhalters William Humbert, Antoinette, geb. Dake, in Hamburg, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Jürgens hieselbst, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher hier, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen böslicher Feleheneg mit dem Antrage, die Ehe der Parteien dem Bande nach zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, eventuell den Beklagten zu verurtheilen, die eheliche Gemeinschaft mit der Klägerin wieder herzustellen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Braunschweig auf den 18. Januar 1900, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der dem gedachten Gerichte zugelassenen
dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Braunschweig, Oktober 1899.
Ohms, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgericht
[49985] Oeffentliche Zustellung. 1
Die Ehefrau des Arbeiters Peter Berlin, geb. Rump, hieselbst, Engelbrecht hier, klagt
Ehebruchs und böswilliger Verlassung, Antrage, die Ehe der d
klagten für den schuldigen
öffentlichen Zustellung wird dieser elannt gemacht. Braunschweig, den 20. Oktober 1899.
W. Ohms, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts. [49984]
Oeffentliche Zustellung.
Uhde, ”b eenriette
atharine Margarethe, eele, in B
ihren hemann, den Zigarrenmacher
Christian Uhde, früher in Bremen, jetzt unbekannten
Aufforderung, einen bei Anwalt zu be⸗
stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird
Anna, vertreten durch Rechtsanwalt gegen ihren genannten Ehe⸗
mann, unbekannten Aufenthalts, wegen Mißhandlung, mit dem
arteien dem Bande nach, eventuell aber auf Zeit zu trennen, sowie den Be⸗ Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Herzog⸗ lichen Landgerichts zu Braunschweig auf den 18. Ja⸗ nuar 1900, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗
gelassenen Anwalt zu bestellen. 85 52rn uszug
Die Ehefrau des Zigarrenmachers Heinrich Christian geborene
remen, vertreten durch die Rechtsanwälte
einrich
Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien dem Bande nach zu scheiden, epentuell den Beklagten zu verurtheilen, das eheliche Leben mit der Klägerin wiederherzu⸗ stellen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivil⸗ kammer II, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, 1. Ober⸗ geschoß, auf Mittwoch, den 17. Januar 1900, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bremen, aus der Gerichtsschreiberei des Land⸗ gerichts, den 21. Oktober 1899.
Dr. Lampe.
[49986] Oeffentliche ehen aa.
Die Zimmergesellenfrau Laura Best, geb. Merk, zu Danzig, Rammbaum 15, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Wessel in Danzig, klagt gegen ihren Ehemann, den Zimmergesellen Johann Best, früher zu Danzig, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Ehescheidung wegen börswilliger Verlassung, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig, Pfefferstadt 33/35, 2 Tr., Zimmer 28, auf den 11. Januar 1900, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Danzig, den 12. Oktober 1899.
Hoppe, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[49988] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Schuhmacher Peter Zielichowski Julianna. geb. Kaminska, zu Pentkowo bei Schroda (Posen), Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Kram⸗ berg in Dortmund, klagt gegen ihren Ehemann, den Schuhmacher Peter Zielichowski, früher zu Dortmund, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung und Versagung des Unterhalts, mit dem Antrage, auf Trennung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Vierte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Dortmund auf den 23. Jaunuar 1900, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 29, mit eder Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Dortmund, den 18. Oktober 1899. 8
Hemmes, “ Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[49642] Oeffentliche Zustellung.
Die Ebefrau Gerber Hermann Kösters, Anna Maria, geb. Krug, zu Mülheim a. d. Ruhr, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Wallach zu Duis⸗ burg, klagt gegen ihren Ehemann, unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß derselbe sie im Mai 1897 heimlich verlassen habe, mit dem Antrage, das zwischen ihnen bestehende Band der Ehe, zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Duisburg auf den 7. Februar 1900, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Duisburg, den 17. Oktober 1899.
Bremer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
49982 liche Zustellung mit Vorladung. Zum Kgl. Landgerichte Frankenthal, Zivilkammer II., hat Johannes Keck, Dienstknecht in Schauernheim, Kläger im Armenrechte, durch Rechtsanwalt Laux in Frankenthal vertreten, gegen seine Ehefrau Elisa⸗ betha Keck, geb. Goger, derzeit ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, Beklagte, Klage auf Ebescheidung erhoben mit dem Antrage: „Es ge⸗ falle dem Kgl. Landgerichte, zwischen den Parteien die Ehescheidung auszusprechen und der Beklagten die Prozeßkosten zur Last zu legen.“ Kläger ladet hier⸗ durch die Beklagte zur mündlichen Verhandlung vorstehenden Rechtsstreits in die hiezu anberaumte Sitzung des eirgangs erwähnten Gerichts vom 29. Dezember 1899, Vormittags 9 Uhr, er Aufforderung, im Falle der Bestreitung dem Kgl. — thal zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ thach ußen ssenen lean⸗ In Ausführung der be⸗ willigten öffentlichen Zustellung an die obgenannte abwesende ge “ derselben ird Vorstehendes bekannt gegeben. 8 —8 8 Zrorlashat den 21. Oktober 1899. “ Kgl. Landgerichtsschreiberei. Christmann, Kgl. Sekretär. 49989 Oeffentliche Zustellung. 19801 eveniche Drehorgelspieler Schröter, Wil⸗ helmine, geb. Kernicke, in Frankfurt a. O., vertreten durch den Rechtsanwalt Löser in Feenflnrt a. O., klagt gegen ihren Ehemann, den Drehorgelspieler Gustav Schröter, früher zu Frankfurt a. O., jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen,
vor, mit der Klage einen bei
r. Dreyer und Dr. Wilckens in Bremen, u8 gegen
klagten für den allein schuldigen Theil zu er⸗ 1 snn die Kosten des Rechtsstreits aufzu⸗
erlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗
handlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a. O.
auf den 20. Januar 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. S Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Frankfurt a. O., den 18. Oktober 1899. Gröschke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[49644] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Bertha Johanna Wisbar, geb. Jacobeit zu Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Ahrndsen zu Frankfurt a. M., klagt gegen ihren Ehemann, den Agenten (Schuhmacher) Johann Wisbar, geboren am 23. Juni 1856 zu Elxnupönen, früher zu Frankfurt a. M., jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß Beklagter sie bald nach der am 19. Juli 1898 geschlossenen Ehe ver⸗ lassen habe und sich seitdem von ihr getrennt halte, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien be⸗ stehende Ehe dem Bande nach zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a. Main auf den 12. Januar 1900, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Frankfurt a. M., den 18. Oktober 1899. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[49645] Oeffentliche Zustellung. 8
Die Ehefrau Katharina Laubmann, geb. Höhr, zu Heddernheim, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Ederheimer in Frankfurt a. Main, klagt gegen ihren Ehemann, den Taglöhner Friedrich Laub⸗ mann, früher zu Ginnheim, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter die Ehe gebrochen, sie fortgesetzt hart mißhandelt und beleidigt habe, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe dem Bande nach zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a. M. auf den 11. Januar 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestelen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Frankfurt a. M., den 18. Oktober 1899.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[49647] Oeffentliche Zustellung.
Die Tagnerin Katharina Schmitt, Wittwe des Lademeisters Georg Müller, jetzt Ehefrau von Johann Baptist Tremea, zu Deutsch⸗Avricourt, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Neitzel hier, klagt gegen ihren genannten Ehemann Tremea, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die am 18. September 1897 zwischen Parteien vor dem Standesbeamten in Avricourt geschlossene Ehe aus Verschulden des Be⸗ klagten zu scheiden und dem Beklagten die Kosten zur Last zu legen. Sie ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Zabern auf den 15. Januar 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. “
Zabern, den 16. Oktober 1899. “
Der Landgerichts⸗Sekretär: Berger.
[49987] Oeffentliche Zustellung. ““ In der anhängigen Ehesache der Margarethe Auquste verehel. Kreuzer, geb. Wiegner, in Leipzig, Klägerin, gegen den Barbier Gustav Hermann Kreuzer aus Grottkau, zuletzt in Leutzsch, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, Beklagten, ladet die Klägerin den Beklagten anderweit zur mündlichen Verhandlung vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 15. Dezember 1899, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dies bekannt gemact. Der Gerichtsschreiber bei dem Königlichen Landgerichte zu Leipzig, am 19. Oktober 1899obo99: Dölling, Sekr.
[49983] Oeffentliche Zustellung.
Nr. 15 463. Der Fabrikant Konrad Kerker in Neckarau, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Fürst in Mannheim, klagt gegen seine Ehefrau Magdalena, geborene Rau, früher zu Pfiffligheim, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen den Streittheilen im Jahre 1894 zu Pfiffligheim geschlossenen Ehe wegen Verschuldens der Beklagten, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Großherzogl. Landgerichts zu Mannheim auf Mittwoch, den 27. Dezember 1899, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Mannheim, den 20. Oktober 1899.
Schneider, Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landgerichts.
feitserklärung des Sühnevnersuchs die Sitzung der I. Zivilkammer des K. Landgerichts München I vom Donnerstag,
[49990] Bekanntmachung. 1 In Sachen Babette Kamm, Hausknechtsehefrau in München, Klagetheil, vertreten durch Rechtsanwalt von Oberkamp hier, gegen Eduard Kamm, Haus⸗ knecht, früher hier, nun unbekannten Aufenthalts Beklagten, wegen Ehescheidung, wurde die öffent⸗ liche Zustellung der Klage bewilligt, und ist zur Verhandlung über diese Klage unter Ersgehen g. öffen
den 25. Januar 1900, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Hiezu wird Beklagter durch den klägerischen Vertreter mi der Aufforderung geladen, rechtzeitig einen bei dies seitigem K. Landgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen zu erkennen: 1 1) Die Ehe der Streitstheile wird aus Ver⸗ schulden des Ehemanns dem Bande nach getrennt. 2) Beklagter hat sämmtliche Streitskosten zu tragen. München, am 21. Oktober 1899. 8 Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts München I. Hartmann, K. Ober⸗Sekretä
[49997] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Seitz und Leins in Mannheim, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Beck in Baden, klag gegen den Handelsmann Emil Römer, früher in Baden, z. Zt. an unbekannten Orten abwesend, au Lieferung von Waaren in der Zeit vom 5. und 8. August 1899 im Gesammtbetrag von 132,40 ℳ mit Anspruch von 6 % Zins aus 82,60 ℳ vom 5. August 1899 und aus 49,80 ℳ vom 8. Auguf 1899 und 50 ₰ Porto, mit dem Antrage auf Ver urtheilung des Beklagten zur Zahlung von 132,90 ℳ nebst 6 % Zinsen aus 82,60 ℳ vom 5. August I. J und aus 49,80 ℳ vom 8. August d. J. durch vor läufig vollstreckbares Urtheil, und ladet den Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vo das Großherzogliche Amtsgericht zu Baden au Freitag, den 15. Dezember 1899, Vor mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1 “
Baden, den 9. Oktober 1899.
Lutz, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
Oeffentliche Zustellung.
Der Mehlhändler Friedrich Schöps z 1 Bautzenerstraße Nr. 65, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Kitzel zu Görlitz, klagt gegen den Kaufmann Max Haym, früher zu Spremberg, zu⸗ letzt in Görlitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen 330 ℳ Miethszins, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, an den Kläger 82,50 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Oktober 1899, ferner am 2. Ja⸗ nuar 1900 82,50 ℳ, am 1. April 1900 82,50 ℳ und am 1. Juli 1900 82,50 ℳ zu zahlen, die Kosten zu tragen und das Urtheil für jeden Zahlungsfall für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Görlitz auf den 16. Januar 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. IIa. O. 646/99. 11““
Görlitz, den 19. Oktober 1899.
(Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[49992]
[49092] Oeffentliche Zustellung einer Klage.
Nr. 12 965. Die Kaufleute Fr. Kraushaar in Ludwigsburg und Giovanni Lanza in Pforzheim, Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Herrmann in Baden, klagen gegen den Obsthändler Emil Römer, früher in Baden, zur Zeit an un⸗ bekannten Orten, wegen 11n; mit dem An⸗ trage, der Beklagte werde verurtheilt:
1) dem Kläger Kraushaar zu Händen seines Ver⸗ treters 1867 ℳ 37 ₰ nebst 5 % Zinsen vom Klag⸗ zustellungstage an,
2) an den Kläger Lanzz zu Händen seines Ver⸗ treters 1339 ℳ 26 ₰ nebst 6 % Zins seit dem 30. September l. J. (Verfalltag), sowie 14 ℳ 95 ₰ Wechselunkosten zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen.
Die Kläger laden den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Großherzoglichen Land⸗ gerichts zu Karlsruhe auf Donnerstag, den 28. Dezember 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Karlsruhe, den 16. Oktober 1899.
Enge, Gerichtsschreiber des Großberzoglichen Landgerichts
[49991]1 Bekanntmachung.
In Sachen des Maschinenmeisters Georg Wiede⸗ mann in München, Klagetheil, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Obermeyer hier, gegen die Kom⸗ missionärseheleute 2 Vund Babette Mann⸗ ardt, früher in Prien am Chiemsee, nun unbe⸗ ahnten Aufenthalts, Beklagte, wegen Darlehns⸗ forderung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage nebst Klagenachtrag bewilligt, und ist zur Verhand⸗ lung über diese die öffentliche Sitzung der
lage II. Zivilkammer des K. Landgerichts München I vom
1“