1899 / 266 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 09 Nov 1899 18:00:01 GMT) scan diff

dem hiesigen Gericht, Zimmer 34, seine Rechte an⸗ umelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigen⸗ alls dasselbe für kraftlos erklärt werden wird. Königsberg, den 31. Oktober 1899. 8 Königliches Amtsgericht. 10.

1540100 Flufßebot.

Von der Wittwe Wilhelmine Larché, geb. Challier, in Pankow, der verehelichten Auguste Langer geb. Challier, in Bitsch, der verehelichten artha Wagner, geb. Bruch, in Berlin, der Wittwe Emma Ritzmann, geb. Challier, in Berlin und dem Uhr⸗ macher Guftab Challier in Berlin sämmtlich vertreten durch die Rechtsanwälte Kempf, Rassow, Ackermann in Berlin ist der Antrag gestellt worden, den am 22. Dezember 1820 von der Charlotte Lüdeke in Göttingen geborenen, angeblich seit 1865 verschollenen Friedrich Wilhelm Lüdeke, für todt zu erklären. Der Verschollene und die von ihm etwa unbekannten Erben und Erbnehmer werden infolge dessen aufgefordert, sich vor oder in dem am 22. September 1900, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel B., part., Zimmer 27, anstehenden Termine persönlich oder schriftlich zu melden, widrigenfalls der Verschollene

für todt erklärt werden wird.

Berlin, den 3. November 1899.

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 84.

[5405503 Ausfertigung. Aufgebot. 8

I. Der am 20. November 1853 zu Jeßnitz geborene Seemann August Wilhelm Heinrich Schmelzer ist angeblich seit dem Juli 1889 verschollen.

II. Die als Forderungsdokument ausgefertigten Schuld⸗ und Pfandverschreibungen vom 8. Januar 1880 c. a., laut welchen der Wittwe Bertha Behrendt, geb. Hempel, in Dessau gegen den Eigenthümer der im Grundbuche von Jeßnitz Band II Blatt 94 ge⸗ führten Grundstücke unter hypothekarischer Ver⸗ pfändung derselben Forderungen von 1500 und 900 zustehen, sind angeblich abhanden gekommen.

Es werden deshalb auf Antrag

zu I: der Wittwe Palmane Schmelzer in Jeßnitz,

zu II: der legitimierten Miterbin der ꝛc. Behrendt, der Ehefrau des Bäckermeisters Gustav Wötzel, Minna, geb. Hüllmann, aus Dessau

a. der zu I genannte ꝛc. Heinrich Schmelzer und dessen etwaige unbekannte Erben und Vermächtniß⸗ nehmer,

b. der resp. die etwaigen derzeitigen Inhaber der zu II beschriebenen Forderungsurkunden

hierdurch aufgefordert, spätestens in dem vor dem unterzeichneten Gericht auf den 11. Mai 1900, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ termine

zu a. sich zu melden bezw. ihre Ansprüche und Rechte anzumelden,

zu b. seine resp. ihre Rechte bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden,

widrigenfalls

„a. der ꝛc. Heinrich Schmelzer für todt erklärt und die Nachlaßregulierung und Ausantwortung seiner Erbschaft sowie die Ertheilung eines Erblegitimations⸗ attestes an die bekannten legitimierten Erben ohne Rücksicht auf diejenigen, welche sich nicht melden,

b. die Kraftloserklärung der zu II beschriebenen Urkunden v111““

erfolgen wird.

Jeßnitz, am 31. Oktober 1899.

Herzogl. Anbalt. Amtsgericht. (gez.) Weber. Ausgefertigt:

Jeßnitz, 4. November 1899.

(L. S.) Lucas, Bureau⸗Assistent,

Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts, i. V.

[54015]

Der Maurer Kaspar Joseph Fronapfel zu Ellers hat das Aufgebot des seit Frühjahr 1894 ver⸗ schollenen, am 19. November 1815 zu Flieden ge⸗ borenen, früher zu Holzbausen bei Homburg v. d. H. und zuletzt in Ellers wohnhaft gewesenen Auszügers Johannes Huhn zum Zwecke der Todeserklärung desselben beantragt. Der Johannes Huhn oder

dessen etwa vorhandene Leibeserben werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 29. Januar 1900, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterfertigten Gericht anberaumten Aufgebotstermin sich zu melden, widrigenfalls der Johannes Huhn für todt erklärt und wegen Verabfolgung seines Vermögens an die präsumtiven Rechtsnachfolger das Weitere verfügt werden wird.

Neuhof, den 2. November 1899. Königliches Amtsgericht.

[54013] Aufgebot.

Das Kgl. Amtsgericht Neustadt W. N. hat unterm 26. Oktober 1899 auf Antrag der Wagenwärters⸗ ehefrau Margaretha Wittmann, geb. Röckl, in Weiden, folgenden Beschluß erlassen:

Es wird das ö zum Zwecke der Todeserklärung der Dienstmagd Johanna Röckl von Dietersdorf, geboren am 20. Mai 1860, z. Zt. un⸗ bekannten Aufenthalts, eröffnet und Aufgebotstermin auf Dienstag, den 18. Dezember 1900, Vor⸗ mittags 10 Uhr, im Sitzungssaale hier an⸗

eraumt.

Demzufolge ergeht die Aufforderung:

1) an die Verschollene, spätestens im Aufgebots⸗ termine persönlich oder schriftlich bei Gericht sich anzumelden, widrigenfalls sie für todt erklärt würde,

2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Aufgebotsverfahren wahrzunehmen,

3) an alle diejenigen, welche über das Leben der Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hierüber bei Gericht zu machen.

Neustadt W. N., 6. November 1899.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts Neustadt W. N. 11“ Pettmesser, Sekretär.

[54016] Aufgebot.

Von dem unterzeichneten Amtsgerichte ist zum Zwecke der Todeserklärung und Ermittelung etwaiger unbekannter Erben

1) des am 14. Januar 1836 in Neumark ge⸗ borenen, zuletzt in Oberneumark aufhältlich ge⸗ wesenen und vor etwa 40 Jahren nach Amerika ausgewanderten Sattlers und Brauers Friedrich August Jungk,

2) des am 29. April 1838 in Egeln⸗Altmarkt geborenen, zuletzt in Reichenbach aufhältlich ge⸗

ausgewanderten Malers Christian Leopold Karl Schwarz,

3) des am 22. Juni 1843 in Grün geborenen, gleichfalls zuletzt in Reichenbach aufhältlich ge⸗ wesenen und vor etwa 30 Jahren nach Amerika 8 Webers Karl Hermann Rost, über deren Leben und Aufenthalt seit über 20 Jahren weder durch sie selbst, noch durch einen Anderen Nachricht vorhanden ist,

zu 1: auf Antrag des Gutsbesitzers Johann Gottlieb Jungk in Oberneumark,

zu 2: auf Antrag des Gelbgießers Friedrich Huch und dessen Ehefrau Dorothea, geb. Schwarz, beide in Magdeburg⸗Neustadt,

zu 3: auf Antrag der Anna Emilie verehel. Markgraf, geb. Rost, in Meißen,

das Aufgebotsverfahren eröffnet worden.

Es ergeht daher an die oben unter 1—3 genannten Verschollenen, deren etwaige unbekannte Erben und alle Personen, die über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen Auskunft zu ertheilen vermögen, die Auf⸗ forderung, in dem auf den 13. Juni 1900, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ termine persönlich oder durch einen gehörig legiti⸗ mierten Vertreter an unterzeichneter Gerichtsstelle zu erscheinen und sich, sowie ihre Rechte und Ansprüche anzumelden, widrigenfalls auf weiteren, im Termine zu stellenden Antrag die Verschollenen für todt und deren unbekannte Erben mit ihren Ansprüchen für ausgeschlossen und ihrer Rechte für verlustig erklärt werden, dagegen das hier in Verwahrung befindliche Vermögen der Verschollenen an deren sich gehörig ausweisende Erben ausgehändigt werden wird.

Reichenbach, den 1. November 1899.

Königlich Sächsisches Amtsgericht. 8 Geyler.

56,10zl Aufgebot.

Auf Antrag der Kaufmannsfrau Helene Rothstein in Opaleniec wird deren Schwester Malchen Ester (Estermalka) Marymont, Tochter des am 10. Juli 1875 zu Mlawa verstorbenen Lewek Marymont und seiner Ehefrau Feige Marymont, welche bis vor länger als 15 Jahren bei ihrer Schwester, der Antragstellerin gewohnt und seitdem verschollen ist, aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 29. Sep⸗ tember 1900, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls dieselbe für todt erklärt werden wird.

Willenberg, den 27. Oktober 1899 Königliches Amtsgericht.

[54012] Aufgebot. ““ Auf Antrag der Testamentsvollstrecker der ver⸗ storbenen Frau Johanna Elisabeth, geb. von Stern⸗ feld, des verstorbenen Kaufmanns Julius Wilbelm Geist Wittwe, nämlich des N. A. Jantzen und des Nicolaus Friedrich August Jantzen, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dres. jur. Behn, Kaemmerer und Niemeyer, wird ein Aufgebot dahin erlassen: Es werden 1) alle, welche an den Nachlaß der in Hamburg geborenen und hierselbst am 5. Oktober 1899 verstorbenen Frau Johanna Elisabeth, geb. von Sternfeld, des verstorbenen Kaufmanns Julius Wilhelm Geist Wittwe, aus irgend welchem Rechtsgrunde Erb⸗ oder sonstige Ansprüche und Forderungen zu haben vermeinen, und alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von der genannten Erblasserin am 3. Juni 1898 hierselbst errichteten, mit zwei Nachträgen vom 11. Oktober 1898, einem Nachtrag vom 29. Sep⸗ tember 1899 und zwei undatierten Nachtrags⸗ zetteln versehenen und am 12. Oktober 1899 hierselbst publizierten Testaments, insbesondere der Ernennung der Antragsteller zu Testaments⸗ vollstreckern und den denselben gemeinschaftlich ertheilten Befugnissen und Machtvollkommen⸗ heiten, mit denen hierorts ordnungsmäßig be⸗ stellte executores testamenti nach Gesetz und Gewohnheitsrecht betraut zu sein pflegen, na⸗ mentlich der Befugniß, auf Namen der Erblasserin oder deren Testaments Namen geschrieben stehendes Grundeigenthum, Hypothekpöfte, Staats⸗ und sonstige Werthpapiere zu veräußern und mittels ihres alleinigen, wenngleich gemeinsamen Kon⸗ senses und auf einfache Produzierung des Testaments umzuschreiben, einzuschreiben und zu tilgen, sowie Klauseln anzulegen und zu tilgen, widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche Ansprüche, Forderungen und Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei des neee Jaeze Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 27. Dezember 1899, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten bei Strafe des Ausschlusses. 1“ Hamburg, den 31. Oktober 1899. * Das Amtsgericht damburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Tesdorpf Dr., Oberamtsrichter. eröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.

[54035] Im Namen des Königs!

Auf Antrag des Vormundes, des Glasermeisters

Heinrich Boller in Neustadt i. Holstein wird der

unbekannt abwesende Steuermann Heinrich Friedrich

Popp, geboren am 27. März 1829 in Neustadt

i. Holstein, für todt erklärt. Als Todestag wird der

27. März 1899 festgesetzt.

Neustadt i. Holst., 8. August 1899. Königliches Amtsgericht. Burchardi, Amtsrichteer.

[54031] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 3. November 1899 ist die am 1. November 1826 zu Ellguth geborene Inlieger⸗ tochter Elisabeth Franziska Hartel für todt erklärt. Ottmachau, den 3 November 1899.

Königliches Amtsgericht.

[54032] Im Namen des Königs!

In der Aufgebotssache der minderjährigen Kinder des am 12. Mai 1898 zu Düsseldorf verstorbenen Ober⸗Postsekretärs Adolf Wagner: Conrad, Adolf und Hermine Wagner daselbst, vertreten durch ihren

erkannt:

Das Sparkassenbuch Nr. 4794 der städtischen Sparkasse zu Düsseldorf, lautend auf „Wagner Adolf, Oberpostsekretär, Tellstraße 3“ mit 821,12 Einlage wird für kraftlos erklärt. 8 1

Düffeldorf, den 3. November 1899.

Königliches Amtsgericht.

[54026] Bekauntmachung. 3

Durch Ausschlußurtheil des Amtsgerichts Wanz⸗ leben vom 1. November 1899 sind die Hypotheken⸗ dokumente über die im Grundbuche

1) von Klein⸗Wanzleben Bd. V Bl. 181. Abth III Nr. 2 für den Aufseher Heinrich Gröbke und dessen Ehefrau, geborene Weber, zu Klein⸗Wanz⸗ leben eingetragene Darlehnshypothek von 4500 aus der Urkunde vom 5. Januar 1880,

2) von Altenweddingen Bd. II Bl. 30 Abth. III Nr. 5 für Frau Dockhorn, Christiane Elisabeth, geborene Weigand, in Magdeburg eingetragene Dar⸗ lehnshvpothek von 400 Thalern aus der Obligation 682 19. Oktober 1832 und Zession vom 8. April 3) von Wellen Bd. I Bl. 34 und Bd. II Bl. 67 Abth. III Nr. 9 a. bezw. 10 a. für den Gastwirth Matthias Lücke zu Wellen, als Rest von 1800 Thalern eingetragene Darlehnshypothek von 600 Thalern aus der Urkunde vom 22. Januar 1852 und Zession vom 28. Oktober 1872,

4) von Hemsdorf Bd. I Bl. 27 bez. Bd. I. Bl. 13 unter Nr. 13 a., b. und 16 bez. 3 g., b. und 8 für die Geschwister Marie, Gustav und Auguste Hartmann in Hemsdorf eingetragene Hypothek von 189 Thlr. 24 Sgr. 5 Pf. und 189 Thlr. 24 Sgr. 5 Pf. aus der Urkunde vom 20. November 1850

für kraftlos erklärt worden. 5

Wanzleben, den 1. November 1899. 8

Königliches Amtsgericht. Abth. II.

[54023] Bekauntmachung. b

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts S. 20. Oktober 1899 sind die Hypothekenurkunden über

1) 200 Thaler, Rest von ursprünglich 400 Thalern Kurant Darlehn nebst 4 % Zinsen aus der gericht⸗ lichen Hypothek⸗ und Schuldverschreibung vom 12. März 1857, eingetragen zufolge Verfügung vom 21. Juli 1857 im Hypothekenbuche von Wieglitz Vol. I Nr. 29 Rubr. III unter Nr. 5 für den Orts⸗ schulzen Christian Fricke zu Jeseritz, jetzt eingetragen im Grundbuche von Wieglitz, Art. 5 Abtheilung III unter Nr. 1, für den Altsitzer (Halbspänner) Christian Albrecht aus Wieglitz, gebildet aus der Aus⸗ fertigung der gerichtlichen Schuld⸗ und Hypothek⸗ verschreibung vom 12. März 1857 und dem Hypo⸗ thekenbuchs⸗Auszuge vom 21. Juli 1857.

2) 1000 Thaler Kurant Darlehn nebst 4 % Zinsen aus der notariellen Schuld⸗ und Pfandverschreibung vom 28. Februar 1843, eingetragen ex decr. 3. März 1843 im Hypothekenbuche der Stadt Neu⸗ haldensleben, Fol. 5 Rubr. III, für den Bäcker⸗ meister Friedrich Längbennig, jetzt eingetragen im Grundbuche von Neuhaldensleben, and XIV Art 675 Abtheilung III unter Nr. 2, gebildet aus der Ausfertigung der notariellen Schuld⸗ und Hy⸗ potbekverschreibung vom 28. Februar 1843 und dem Hypothekenschein vom 3. März 1843.

3) 1600 Thaler rückständige Kaufgelder aus dem notariellen Kauf⸗ und Uebergabe⸗Kontrakt vom 10. Mai 1872, eingetragen zufolge Verfügung vom 29. August 1872 im Hypothekenbuche von Wedringen Vol. I Nr. 4 Rubr. III unter Nr. 13, für den Altsitzer Gottlieb Koch zu Wedringen, jetzt eingetragen für denselben im Grund⸗ buche von Wedringen Blatt 12 Abtheilung III unter Nr. 2, gebildet aus der Ausfertigung des notariellen Kauf⸗ und Uebergabe⸗Kontrakts vom 10. Mai 1872 1 dem Hypothekenbuchkauszug vom 29. August

2,

4) 300 Thaler, Rest von ursprünglich 900 Thaler Kurant nebst 4 % Zinsen auf Grund der gericht⸗ lichen Quittungs⸗ und Zessionsverhandlung vom 5. April 1865 zufolge Verfügung vom 22. April 1865 eingetragen im Hypothekenbuche von Neu⸗ haldensleben Vol. I Nr. 50 Rubr. III zu 3 für die minorenne Marie Sophie Duckstein zu Bregenstedt, gebildet aus der Ausfertigung der gerichtlichen Schuld⸗ und Hypothekperschreibung vom 26 Mai 1832, dem Hypothekenschein vom 29. Mai 1832, Ausfertigung der Cerichtlichen Quittungs⸗ und Zessionsverhandlung des Kreisgerichts Neuhaldens⸗ leben vom 5. April 1865 und dem Hypothekenbuchs⸗ auszug vom 28. April 1865,

werden, und zwar die Urkunden ad 1 und 2 zum Zwecke der Neubildung und die Urkunden ad 3 und 4 zum Zwecke der Löschung der Post für kraftlos erklärt. .

Neuhaldensleben, den 2. November 1899.

Königliches Amtsgericht.

[54024] Bekaunntmachung. 18 Die Hypothekenurkunden über 1 I. 450 Thlr. = 1350 Vatererbe des Andreas

und der Agnes Jankowski aus Ochodza Kgl. nebst

5 % Zinsen, Grundbuch Ochodza Kgl. Nr. 1, 3, 6,

12, 22, 23, 26, 31 und 34 Abth. III Nr. 8, 3, 2,

, 1, 1,.

II. 100 Thlr. = 300 Wechsel⸗Urtheils⸗Forde⸗ rung des Valentin Galus aus Raszewo nebst 6 % insen und 20 Thlr. = 60 Kosten, Grundbuch chodza Kgl. Nr. 3, 6, 22, 23, 26 31 und 34

Abth. III Nr. 4, 3, 2, 2, 2, 2 und 3

sind für kraftlos erklärt.

Tremessen, den 2. November 1899.

Königliches Amtsgericht.

8

Die Hypothekenurkande vom 29. November 1860 nebst Korreal⸗Obligation vom 27. November 1860 über 130 Thlr. Darlehn nebst 5 % Zinsen einge⸗ tragen auf Grundbuch Stadt Alsleben Band VII Blatt 188, vordem Haushypothekenbuch Fol. 205 Abtheilung III Nr. 4, für die verehelichte Maurer⸗ meister Boss, Bertha, geb. Reinicke, zu Stadt Alsleben, ist durch Ausschlußurtheil vom 2. November 1899 für kraftlos erklärt worden.

Alsleben a. S., den 2. November 1899.

Koöhnigliches Amtsgericht. 8 8 ˖— -O— 88

[54025] Bekauutmachung. 8 Der Hypothekenbrief über das im Grundbuche Gembitz Nr. 135 Abth. III Nr. 2 für den Kauf⸗

wesenen und vor etwa 30 Jahren nach Amerika

Vormund, den Sul. A. Wagner in Dillenburg, hat das Königliche Amtsgericht, Abth. 13, in Düssel⸗

mann Michaelis Aronsohn zu Bromberg eingetragene

u 1 1 S

dorf durch den Gerichts⸗Assessor Dr. Pahl für Recht

Restkaufgeld von 657 nebst 6 % Zinsen ist

kraftlos erklärt. Tremessen, den 2. November 1899. Königliches Amtsgericht. Errfre a; 8 [54028 Im Namen des Königs!

In der Aufgebotssache des Oeksnomen Johann Maas aus Gerdau, jetzt in Waverly, Jowa, Verein Staaten von Nord⸗Amerika, vertreten durch den Lehrer Carstens, welch letzterer den C. H. Brock⸗ mann aus Bergen sich zum Bevollmächtigten bestellt hat, hat das Königliche Amtsgericht in Bergen b. den Amtsrichter Meyersburg für Recht erkannt:

Die Hypothekenurkunde vom 7. September 1879 über die im Grundbuch von Becklingen Blatt 21 Abtheilung III Nr. 2 zu Gunsten des Oekonomen Joharn Maas aus Gerdau eingetragenen 73,80 Drei und stiebzig Mark 80 Pfennig rück⸗ ständiges Kaufgeld wird für kraftlos erklärt. ““ Verkündet am 31. Oktober 1899. 1 Sauerbrey, Gerichtsschreiber. [54034] Verkündet am 3. November 1899.

Lühe, Gerichtsschreiber. 8

Im Namen des Königs! 88

In der Aufgebotssache des Kothsassen Friedrich Oberbeck in Gr. Ilde hat das Königliche Amtsgericht, Abtb. II, in Alfeld durch den Amtsgerichtsrath Fresenius für Recht erkannt:

Die Urkunde vom 23. März 1858 über 101 Thaler 9 g. Gr. 4 Pf. Kurant, eingetragen auf Grund An⸗ erkenntnisses im alten Hypothekenbuche III Nr. 438, früher Band II Ne. 63 und 92 und Band III Nr. 33 und 348 für die Kirche Neuhof, bezw. für die Kinder des Waldarbeiters Heinrich Oberbeck daher wird für kraftlos erklärt. Die Kosten trägt Antragsteller.

[54033] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil vom 31. Oktober 1899 sind:

die Hypothekenbriefe vom 27 Januar 1852 und 2. April 1859 über die nachstehend im Grundbuche von Berchum Band II Artikel 32 früher Band I. Blatt 26 Abtheilung III unter Nr. 2- ein⸗ getragenen Posten:

a. 1000 Thlr. Abfindung für jedes der drei Geschwister: Friederike, Mathilde und Sovphie Wehberg aus dem Uebertragsvertrage vom

28. Avril

I Sepiember 1851,

b. 350 Thlr. Darlehn für den Rechtsanwalt Wil⸗ helm Koester in Hagen aus der Obligation vom 19. November 1854,

c. 608 Thlr. 16 Sgr. 11 Pf. Judikatforderung der Eheleute Dr. Friedrich Haver und Wilhelmine, geborene Nettmann, in Limburg, aus der Obligation vom 26. März 1859

für kraftlos erklärt, gleichzeitig auch die unbekannten Berechtigten mit ihren Ansprüchen auf die ebendort in der III. Abtheilung unter Nr. 2 für die Friederike Wehbera eingetragene Abfindung von 1000 Thlr. ausgeschlossen worden.

Hohenlimburg, den 1. November 1199.

Königliches Amtsgericht.

[54030] Bekanntmachung. 1“ Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Amts⸗ gerichts sind die unbekannten Berechtigten der im Grundbuche des dem Ackermann Otto Bähne ge⸗ hörigen Grundstücks Klietz Band I Blatt Nr. 5 in Abtheilung III Nr. 1 auf Grund der gerichtlichen Obligation vom 23. Dezember 1771 für den Acker⸗ mann Nikolaus Ebel zu Göttlin eingetragenen Post

von 120 Thaler, mit ihren Ansprüchen auf die vor-

bezeichnete Post ausgeschlossen worden. 8 Sandau, den 28. Oktober 1899. Königliches Amtsgericht.

[54029) Im Namen des Königs! I“ Verkündet am 2. November 1899. Ziehr, Gerichtsschreiber.

In der Aufgebotssache, betreffend die Post Reneskau Blatt 31 Abtheilung III Nr. 2, hat das Königliche Amtsgericht in Thorn für Recht erkannt:

Die eingetragenen Gläubiger der Post im Grund⸗ buch von Renczkau Blatt 31 Abtheilung III unter Nr. 2 von noch 100 Thalern rückständiges Kaufgeld nebst Zinsen der Jacob und Katharina, geb. Witzke, Krienke'schen Eheleute, und die unbekannten Rechts⸗ nachfolger derselben werden mit ihren Ansprüchen auf die genannte Post ausgeschlossen.

[54046)] Oeffentliche Zustellung. Die Hebeamme Minna Crombach, geb. Theilmeier, in Wöbbel, vertreten durch Justizrath Preuß in Detmold, klagt gegen den Musiker Edmund Crom⸗ bach, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ scheidung, mit dem Antrage, Fürstliches Landgericht wolle die zwischen den Prozeßparteien bestehende Ehe dem Bande nach trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil erklären, ihn auch ver⸗ urtheilen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Fürst⸗ lichen Landgerichts zu Detmold auf den 26. Ja⸗ nuar 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Detmold, den 6. November 1899. 1

Begemann, Sekretär, Gerichtsschreiber des Fürstlichen Landgerichts.

[54047] Oeffentliche Zustellung.

Die Eheseas des Tagelöhners Severin Latzen,

Amalie, geb. Jäger, zu Oberhausen, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt, Justizrath Bloem I., klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher zu Düssel⸗ dorf, jetzt unbekannt abwesend, auf Grund Beleidi⸗ gung und Mißhandlung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu trennen und dem Beklagten die Kosten zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 24. Ja⸗ nuar 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu 2— Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zegtllung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. Düsseldorf, den 4. November 1899.

8—

Auszug der Klage bekannt gemacht. 4

Arand, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußis

No. 266.

vrmrüeee CAn

Berlin, Donnerstag, den 9. Nov

ne Untersuchungs⸗Sachen. Aufgebote, Zustellungen u. derl.9. „Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ zc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.

Oeffentlicher Anzeiger.

„Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. „Erwerbs⸗ und Wirthschafts⸗Genossenschaften. „Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. .Bank⸗Ausweise. 8

„Verschiedene Bekanntmachungen. 8

2) Aufgebote, Zustellungen 1 und dergl.

[540451 Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Franziska Neubauer, geborene Girnatis, in Gr. Montau, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Schulze in Elbing, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, Tischler Reinhold Neubauer, früher in Gr. Montau, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er sie im April 1897 böswillig verlassen und ihr und ihrem Kinde den Unterhalt versagt habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elbing auf den 9. Februar 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellu ird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht 1 Elbing, den 3. November 1899.

intz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[54044] Oeffentliche Zustellung.

Der Former Adolf Kappes zu Hausen, Prozeß⸗ bevollmäͤchtigter: Rechtsonwalt Justizrath Dr. Fester hier, klagt gegen die Ehefrau Juliane Elisabethe genannt Katharina Kappes, geb. Breitner, früher zu Mannheim, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund regellosen Lebenswandels und dadurch ver⸗ schuldeten Ruins der Familie, unversöhnlichen Hasses und böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die zwischen den Streittheilen am 31. Dezember 1889 zu Mülheim a. Ruhr geschlossene Ehe dem Bande nach zu scheiden und die Beklagte für den schuldigen Theil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a. M. auf den 22. Januar 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. M., den 4. November 1899. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[54043] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Anna Berthold, geborene Brandt, zu Halle a. S., Prezeßbevollmächtigter: Justizrath Herold hier, klaat gegen ihren Ehemann, den Müller Paul Berthold, früher zu alle a. S., jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu trennen und den

Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären.

Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver handkung des Rechtsstreits vor die Zweite

Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Halle

a. S. auf den 6. Februar 1900, Vormittags

11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗

dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung er

Halle a. S., den 4. November 1899. 1 Pfützner, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[54101] Oeffeutliche Zustellung.

Nr. 13 032. Lorenz Schrott Ehefrau, Katharina, geb. Graf, von Singen, wohnhaft in Winterthur, vertreten durch Rechtsanwalt Riggler in Konstanz, klagt gegen den genannten Ehemann, zur Zeit an unbekannten Orten abwesend, wegen böslicher Ver⸗ lassung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 8. Januar 1881 zu Singen abgeschlossene Ehe wegen Verschuldens des Beklagten gegen die Klägerin für geschieden zu erklären und den Beklagten zu ver⸗ urtheilen, die Kosten des Verfahrens zu tragen, und

ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung

des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Groß⸗ herzoglichen Landgerichts zu Konstanz auf Mittwoch, den 17. Januar 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser dchs der Klage bekannt gemacht mit dem Anfügen, da der Klägerin die öffentliche Zustellung der Klage be⸗ willigt wurde. 11“

Konstanz, den 4. November 1899.

Rothweiler,

Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[54102] Oeffentliche Zustellung.

Der Kläger Otto Wittmer von Konstanz, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Venedey in Konstanz, klagt gegen seine Ehefrau Barbara, geb. Kolepp, z. Zt. an unbekannten Octen abwesend, früher in Neustadt, wegen böslichen Verlassenes, mit dem An⸗ trage, die im April 1890 zwischen den Streittheilen in Neustadt im Schwarzwald abgeschlossene Ehe wegen Verschuldens der Beklagten 1 aufgelöst zu erklären und die Beklagte zur Tragung der Kosten zu verurtheilen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Konstanz auf Mittwoch, den 21. Februar 1900, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht mit dem Anfügen, daß dem Kläger die öffentliche Zustellung bewilligt ist.

-R;.S- den 5 Noraaben 1899.

. S. othweiler, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[54042]

kennen:

erklärt.

(L. S.)

den schuldigen Theil

Anwalt zu bestellen.

[54041]

Geri

[54036]

Hauzenberg, wegen Alimentenforderun folgter Bewilligung der

bezeichneten

gericht wolle erkennen: 1) Beklagter sei schuldig, zwei

Griesbach, den 4. N. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. Schwarzmüller, K. Sekretär.

[54054]

Die Frau Johanna Alliancestr. anwalt Plonsti hier, Wittwe Emma F Hildvég, früher zu enthalts, unter der

für rückständig von 2000 ℳ, eingetrage ehörigen Grundstuͤck zu Abth. III Nr .

zu fordern habe, mit Zahlung von des Urtheils an für vorläufig vollst ladet die Beklagte zur mi Rechtsstreits vor das Köni Berlin, Jüdenstr. 59 II, 30. Janua Zum Zwecke

5 des Grun

Berlin, den 6.

Oeffentliche Die Handlung Ei Königsplatz 3, vertreten d

[54053]

folgten käu 1 Korbe Se läufig pollstreckbar zu 6 % Ianfen ett 18 April 189. dlichen Verhandlung adet d kklagten zur mündlichen

ladet den, trelis vor das Königliche Amtsgericht 1

tsstreits vor des Rechtsstre Stadtbahn 26/27 II Tr.,

zu Berlin, Zimmer 10, auf den 23. mittags 10 Uhr. Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt 69 C. 1601. 99. Großmann, Gerichtsschreiber 8 des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 69.

gemacht.

Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Selma Kaebisch, geborene Rotbe, zu Lüben, Prozeßbevollmächter: Rechtsanwalt Reisner hier, klagt gegen ihren Ebemann, den früheren Guts⸗ besitzer Hermann Kaebisch, früher zu Pirl, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs, mit dem Antrage, die Ebe zu trennen und den Beklagten für zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Liegnitz auf den 6. Februar 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der A

rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Liegnitz, den 4. Nopember 1899. Micka,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

ufforde⸗

11“

Oeffentliche Zustellung. 8

Der Karl Henne, Schuhmachermeister in Tübingen, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Hayum und Esche hier, klagt gegen seine mit unbekanntem Auf⸗ enthalt in Amerika abwesende Ebefrau Mathilde Efferenn von Tübingen, wegen Herstellung des ehe⸗ lichen Lebens, mit dem An „Die Beklagte is

trage, für Recht zu er⸗ t schuldig, die häusliche Gemeinschaft mit dem Kläager herzustellen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen“, und ladet die Beklagte zur mündlichen 1 streits vor die Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Tübingen auf Mittwoch, den 31. Ja⸗ nuar 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu beste öffentlichen Zustellung wird bekannt gemacht. Tübingen, den 3. November 1899. 88 chtsschreiber des K. Landgerichts:

Verhandlung des Rechts⸗

llen. Zum Zwecke der dieser Auszug der Klage

Oeffentliche Zustellung. (Auszug.) Kgl. Amtsgericht Griesbach.

In Sachen Kuratel über Huber, Georg, ill. der led. Dienstmagd Maria Huber in Buchet, vertreten durch den Vormund Georg Huber, Häusler in Griesbach, Klagepartei, gegen Falkner, z Z. unbe kannten g wird der letztere nach er⸗ öffentlichen Zustellung der Klage hiermit in die öffentliche Sitzung des vor⸗ Prozeßgerichts 29. Dezember 1899, Sitzungssaal, zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits geladen. Der Klagantrag lautet: K. Amts⸗

an die Klagpartei 225

hundertfünfundzwanzig Mark Haupt⸗

sache zu bezahlen und die Prozeßkosten zu tragen, 2) das Ürtheil werde für vorläufig vollstreckbar

ovember 1899.

Max, Dienstknecht von Aufenthalts, Beklagter,

vom Freitag, den

Vormittags 9 Uhr,

Oeffentliche Zustellung.

8 Schrader zu Berlin, Belle⸗ ßbevollmächtigter: Rechts⸗ Münzstr. 10, klagt gegen die eb. Porpaczy Edle von

jetzt unbekannten Auf⸗

Behauptung, daß die Klägerin 200 nebst 5 % Zinsen seit Rechtskraft des Urtheils e 50 % ige Zinsen der Theilhypothek n auf dem der Beklagten Seeberg Bd. II Bl. 24 in dbuchs von Alt⸗Landsberg, dem Antrage, die Beklagte zur bst 5 % Zinsen seit Rechtskraft Klägerin zu verurtheilen und das Urtheil reckbar zu erklären. Die Klägerin mündlichen Verhandlung des gliche Amtsgericht I zu Zimmer 142, auf den r 1900, Vormittags 10 ½ Uhr. der öffentlichen Zustellung wiro dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

November 1899.

Schreiber, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 17.

Zustellung.

d Hüber in Köln a. Rh., urch den Fezeeewalt Dr. Staub II. in Berlin, Ocanienstraße 66, klagt gegen den F. Tittmann, zuletzt in Berlin, Beusselstr. 63 bei Russicke, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus der am 14. September und 30. November 1898 er⸗ flichen Lieferung von 2 Faß Kognak und kt mit dem Antrage, Beklagten vor⸗ r Zahlung von 269,14 nebst

99 zu verurtheilen, und

anuar 1900, Vor⸗ wecke der öffentlichen

Oeffentliche Zuste Handel u. Gewerbe, vertreten durch Rechte⸗

Actiengesellschaft, zu Bonn, . 2 Bonn, klagt gegen

anwalt, Justiz⸗Rath Dr. Eich zu 8 anz Weiß, ohne besonderes Geschäft, früher en, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort, Wechsels vom 10. Oktober 1898, mit dem Antrage auf Zahlung des Wechselbetrages von 220 nebst 6 % Zinsen seit 10. Februar 1899 und der Kosten des Rechtssteits, auch das zu erlassende für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die agten, im Wechselprozesse Verhandlung des Rechts⸗ Amtsgericht zu Bonn, g, den 4. Januar 1900, Zum Zwecke der öffentlichen Auszug der Klage bekannt

zu Buschhove auf Grund eines

Klägerin ladet den Bekl klagend, zur mündliche

Abth. 1, auf Donnersta Vormittags 9 Uhr. Zustellung wird dies

Bonn, den 4. November 1899. 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 1

Oeffentliche Zustellung. R. Lang, Börsenplatz ¹ vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Joseph I. zu

klagt gegen den L. Dumont von

jetzt mit unbekanntem Aufenthalte äuflicher Lieferung von Waaren in 8 4. Juli 1899

Der Kaufmann Nr. 1 dahier, Frankfurt a. M., Fronkfurt a. M., abwesend, aus k G der Zeit vom 22. Februar 1898 bi b nbarten Preisen, mit dem Antrage, den Be⸗ zur Zahlurg von 273,85 nebst 6 % Zinsen Juli 1899 kostenfällig zu verurtheilen und Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten ündlich Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche zu Frankfurt a. M. auf Freitag, 1900, Vormittags 9 Uhr, um Zwecke der öffentlichen Zustellung ge bekannt gemacht.

zur mündlichen

Amtsgericht I, 7. den 5. Ja Zimmer 129. Z wird dieser Auszug der Kla

Frankfurt a. M., 3. November 1899.

-) G 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I, 7.

Oeffentliche Zustellung.

Der Hotelier Steuerwald zu straße, Prozeßbevollm berg zu Hannover, klagt Matthaei, früher zu H. Aufenthalts, Betriebe seines Gewerbes als Hotelbe klagten für die Zeit vo 1899 Logis und Morg dem Antrage auf kostenp streckbare Verurtheilung zur nebst 5 % Prozeßzinsen. klagten zur mündlichen streits vor das Königliche Abth. 5 G, Zimmer 84, 1900, Vormittags 10 Uhr. öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1

Hannover, den 3. November 1899. 1 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

ächtigter Rechtsanwalt Wein⸗ t gegen den Kaufmann August annover, jetzt unbekannten Behauptung, daß er im sitzer dem Be⸗ 23. bis einschl. 28. Juli kaffee gewährt habe, mit flichtige und vorläufig voll⸗ ahlung von 15 läger ladet den Be⸗ Verhandlung des Rechts⸗ Amtsgericht zu Hannover,

auf den 10. Januar

Zum Zwecke der

Oeffentliche Zustellung. Die Leipziger Vereinshank, Leipzig⸗Plagwitz, Far⸗ —— und Prokuristen And Prozesse vertreten durch Rechtsanwälte Dr. Walther Müller in Leipzig, meister und Bauunternehmer Paul Heidelmann, Leipzig, jetzt un Forderung vo den Beklagten kostenpfl! 1) als pers sammt 6 % 1. Januar 1899, 300 vom vom 10. Januar 1 seit 1. Februar 189 2) als Pfands Klägerin wegen der 6 % Zinsen v 1. Januar 1899, sammt 300 seit 5. Jan von weiteren 200 6 % Zinsen von weiteren 41 bruar und der Kosten dieses haberin der Kautionshypothek den weiteren 32 000

Aktiengesellschaft in vertreten durch ihren . ers daselbst, im

klagt gegen den Wilhelm Emil

wegen einer mit dem Antrage, chtig zu verurtheilen: uldner 50 567 65 05. seit en von weiteren 1899, von weiteren 200 899 und von weiteren 41 60 9 der Klägerin zu zahlen, chehen zu lassen, daß die Ford rung von 50 567. on 50 026 05 ₰. seit 6 % Zinsen von weiteren sammt 6 % Zinsen seit 10. Januar 1899, sammt 60 seit 1. Fe⸗ Rechtsstreits als In⸗ an 32 000 unter unter Nr. 6/IV. f dem Grundstücksfolium 1644 hekenbuchs für Leipzig⸗Lindenau stücks Befriedigung aus den im es Königlichen Amtsgerichts zu

bekannten Aufenthalts, n 50 567 65 ₰,

önlicher Sch Zinsen von 50 026 sammt 6 % Zins

chuldner ges⸗

Nr. 3/III und in III. Rubrik des au des Grund⸗ und Hyp eingetragenen Grund Verthetlungtplane Kautionshypotheken angewiesenen Erstehungsgeldern suche und erhalte, 3) das Urtheil ge läufig vollstreck und ladet den lung des Rechtest des Königlichen

gen Sicherheitsleistung für vor⸗ bar zu erklären,

Beilagten zur mündlichen Verhand⸗ reits vor die Vierte Zivilkammer zu Leipzig auf den 900, Vormittags 9 Uhr, mit einen bei dem gedachten Gerichte Zum Zwecke der Uung wird dieser Auszug der Klage

Landgerichts

der Aufforderung, zugelassenen Anw öffentlichen Zuste bekannt gemacht Der Gerichtssch

G Leipzig, am 2.

alt zu bestellen.

reiber beim Königlichen Landge November 1899: Wachs, Sekr.

Oeffentliche Zustellung. p Zimmermann, Ackerer zu Rechtsanwalt, agt gegen den A. Faessel,

Der Philipp Zi Ingweiler, ollmächtigter:

Wündisch, kl Unternehmer

auf Grund Kaufvertrages vom 23. Mai 1899 mi fnt Antrage. festzustellen, daß die Beklagten a 23. Mai 1899 vom Kläger folgendes Anwesen zu Preise von 1520 gekauft haben, nämlich: Ei zu Ingweiler im Viertel „Herberge“ gelegenes Wohn haus nebst Garten, Sektion F. 397 0,82 a Ho raithe „Stadt“, F. 397 Wohnhaus „Stadt“, F. 41 2,60 a Garten „in den Staengen“ und F. 41 1,45 a Garten ebenda; demgemäß die Beklagten zu verurtheilen, an Kläger 1520 nebst 5 % Zins vom 27. Juli 1899 ab zu bezahlen und denselben die Kesten des Rechtestreits zur Last zu legen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Zabern auf den 15. Januar 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 Zabern, den 6. November 1899. Der Landgerichts Sekretär: Berger.

54051]

Kathorina Schwender, Schuhstepperin, ledig, groß⸗ jährig, früher in Zweibrücken, jetzt in Pirmasens, Schützenstraße 15, wohnhaft, Klägerin im Armen⸗ rechte, vertreten durch Rechtsanwalt Schuler in Zweibrücken, klagt gegen August Poschmann, Gerber zus Blumenau in Sachsen, zuletzt in Homburg wohnhaft gewesen, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort abwesend, Beklagten, wegen Ent⸗ schädigung, mit dem Antrage: „Gefalle es der ö“ des Kgl. Landgerichts Zweibrücken, den Beklagten zu verurtheilen, an Klägerin den Betrag von zweitausend Mark oder einen nach richterlichem Ermessen zu bestimmenden Betrag mit Zins zu 5 % vom Tage der Klagezustellung an zu bezahlen, auch dem Beklagten die Prozeßkosten zur Last zu legen.“ Klägerin ladet den Beklagten in die durch Verfügung des Vorsitzenden der Zivil⸗ kammer des Kal. Landgerichts Zweibrücken vom 14. Oktober 1899 zur mündlichen Verhandlung der Sache bestimmte öffentliche Sitzung der genannten Zivilkammer vom 12. Januar 1900, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt, zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an obigen, undekannt wo abwesenden Beklagten wird dieser Klageauszug bekannt gemacht.

Zweibrücken, 4. November 1899. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts: Merckel, K. Sekretä

[54048] 8 b Die Ehefrau des Gärtners Adolf Geis, Clara, geb. Grentz, zu Honnef, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Wiemer in Bonn, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 28. Dezember 1899, Vormittags 9 Uhr, vor 78 Königlichen Landgerichte, I. Zivilkammer, hier⸗ elbst. Bonn, den 6. November 1899. Sturm, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgericht

[54049]

Bertha, geb. Dax, zu Stromberg, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schumacher I. in Bonn, klagt gegen ihren Ehemann auf Güter⸗ trennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 28. Dezember 1899, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landzgerichte, I. Zivilkammer hierselbst. Bonn, den 6. November 1899.

Sturm, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

54050

160- Urtheil der III. Zivilkammer des Kaiserliche Landgerichts zu Straßburg i. Elsaß vom 31. Ok⸗ tober 1899 wurde die Gütertrennung zwischen den Eheleuten Michael Riff, Gärtner in Kronenburg, z. Zt. in der Strafanstalt zu Ensisheim, und Margaretha, geb. Kreiger, in Kronenburg, aus⸗

gesprochen. Gerichtsschreiberei des Kaiserl. Landgerichts. inz,

3) Unfall und Invaliditäts⸗ Versicherung.

Keine.

4) Verkäufe, Verpachtungen Verdingungen c.

[54081] Patent⸗Verkauf.

Unübertrefflich! Ganz neu! Welt⸗Artikel. Viel Geld G Ueberall verkäuflich im In⸗- und Auslande. Zwei , P. schützte unentbehrliche Gebrauchsartikel für 2 Gastwirthschaften, Restaurants, Cafoös wie Brauereien sind verläuflich auf Ligenz oder direkt

d 8 Weinhändler Alfred Haertel, Gößnitz, S.⸗Altba.

Rue d'Allemagne Nr. 171, und Genossen