1899 / 277 p. 10 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 23 Nov 1899 18:00:01 GMT) scan diff

u Berlin, Abtheilung 9. Jüdenstr. 59, I Tr., 89 auf den 26. Januar 1900, Vor⸗ 8 mittags 10 Uhr. Zum Zwoecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt 8

Schmidt, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 9.

Band 48 Blatt Nr. 1465 verzeichnete Grundstück und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ schen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht II zu Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 2, auf den 11. Januar 1900, Vor⸗ mittags 10 Uhr. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗

maZerlin, den 16. November 1899. (L. S) Matern, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts II Abth. 7.

[57450] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Gustay Schatte & Co. in Dresden, vertreten durch ihren alleinigen Inhaber Carl Ottomar Schubert daselbst, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt, Justizrath Reinholdt in Frankenberg, klagt gegen den Droguisten Otto Vogel, früher in Frankenberg, später in Berlin, Königsberger⸗ straße 171V, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen einer Forderung von 143 30 s. A. aus käuf⸗ licher Lieferung von Droguenwaaren, mit dem An⸗ trage: den Beklagten zur Zahlung von 143 30 sammt 6 % Zinsen von 72 40 seit dem e 6 68 9 se 0. Feht 1899, von 3 seit dem 13. August 18 de und von 48 90 seit dem 19. August 1899, an den Kläger 224,35 nebst 6 % Zinsen sowie zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits, ein⸗ von 248,50 vom 27. 4. bis 7. 5. 97, schließlich derjenigen des Arrestverfahrens, zu ver- 198,50 7. 5. 11. 5. 97, urtheilen, auch das Urtheil für vorläufig vollstreckbar 199,75 11. 15. 5. 97, m erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur 240,75 15. 26. 5. 97, mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das 241,75 26. 31. 5. 97, Königlich Sächsische Amtsgericht zu Frankenberg 211,75 31. 3. 7. 97, auf Donnerstag, den 28. Dezember 1899, 187,25 8 3. 14. 7. 97, Vormittags 110 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ 202 75 14. 7. 8. 97,

Werkmeister Paul Sterniske zu Breslau, vertreten im Prozeß durch den Rechtsanwalt Dr. Riemann zu Breslau, klagt unter anderem auch gegen die am 6. August 1870 geborene Ida König, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, daß letztere mit den übrigen Beklagten verurtheilt werde, anzu⸗ erkennen, daß der Kläger Erbe der in Zaborowo wohnhaft gewesenen Wittwe Susanna Kegel, geb. Schmidt, in Höhe des neunten Theils des gesammten Nachlasses geworden ist, auch ferner verurtbeilt werde, an den Kläger 183,33 nebst 5 % Zinsen seit 20. Juli 1898 zu zahlen, und ladet die Beklagte Ida König zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Lissa i. P. auf den 26. Januar 1900, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 25. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht. .“ Lissa i. P., den 16 November 1899.

v. Chmara, . Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[57462] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Franz Pelke in Leobschütz klagt gegen den Apotheker Lessing aus Leobschütz, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen 224,35 mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen,

den Richard Hoppe und Marfa, geb. Exyckelnberg,

in Barmen die Gütertrennung ausgesprochen. Elberfeld, den 18. November 1899.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[57486]

Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land⸗ gerichts, II. Zivilkammer, zu Köln vom 17. Oktober 1899 ist zwischen den Eheleuten J. J. Hoven und Maria, geb. Nolden, in Köln die Gütertrennung

57476 Oeffeutliche Zustellung. 18181,, eeFas Handschuhmacher Crnilie Auguste Marie Kaiser, geb. Poppe, zu Sophienstädt, Kreis Nieder⸗Barnim, Prozeßbevollmächtiater: Rechts anwalt Fleischmann zu Berlin, Belle⸗Alliancestraße 11, klagt gegen ihren Ehemann, den Handschuhmacher Emil Richard Kaiser, früher zu Sophienstädt, Kreis Nieder⸗Barnim, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Versagung des Unterhalts, körper⸗ licher Mißhandlung und böslicher Verlassung in den Akten I. R. 236. 99, mit dem Antrage: das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe, zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II zu Berlin, Hallesches Ufer 29/31, I Treppe, Zimmer 33, auf den 3. März 1900, Voͤrmittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 18. November 1899. Orezykowski, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II. Zivilkammer 1.

1486 1822 2725 2812 3386 3746 4872 4895 6123 6129

2129 2400 2600 2608 2646 2678 2720 2840 2861 3041 3115 3295 3324 3363 4038 4074 4445 4507 4575 4624 4661 5010 5045 5080 5282 5474 5507 5899 6268 6324 6459 6465 6466 6470 6804 6912 6945 7056 7082 7554 7594 7618 7697 7711 7716 8270 8286 8298 8636 8666 8817 8921 9015 9048 9151 9212 9248 9618 9804 9820 10053 10147 10184 10233 10398 10461 10483 10672 10785 11007 11016 11155 11254 11236 ausgesprochen. 188 11301 11346 11650 11725 11950 12020 Köln, den 17. November 1899. 12253 12300 12395 12419 12745 12901 8L1“ 13126 13148 13154 13207 13211 13325 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichtt. 13386 13424 13477 13617 13979 14089 14119 14499 14729 14797 14807 14842 15256 15363 4

. 15366 15396 15472 15635 15759 15844 15887

Durch rechtskräftiges Uͤrtheil des Königlichen Land- 16127 16213 16252 16335 16376 16609 16779 gerichts, I. Zivilkammer, zu Köln vom 19. Oktober 1 17069 17093 17128 17171 17565 17574 1899 ist zwischen den Eheleuten früheren Stations⸗ 17663 17734 17802 17914 17968 18033 Assistenten, jetzigen Versicherungsbeamten Wilhelm 18116 18231 18411 18552 18566 18568 Deuster zu Köln und Maria Magdalena, geb.

8 18615 18628 18670 18720 18788 18854 Hanrath, daselbst die Gütertrennung ausgesprochen. 19090 19273 19340 19361 19429 19452 Köln, den 19. November 1899.

19768 19982 20082 20101 20245 20290 Storbeck,

20425 20606 20621 20688 20972 21207 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 21256 21285 21425 21600 21647 21695 [56788]

21859 21918 21966 22014 22072 22177

22346 22377 22420 22427 22496 22635

Durch Urtheil der III. Zivilkammer des Kaiserlichen 23095 23198 23254 23277 23531 23806 Landgerichts zu Straßburg i. Els. vom 7. No⸗ vember 1899 wurde die Gütertrennung zwischen den

24042 24080 24103 24147 24186 24433

24482 24548 24587 24637 24712 24733 24734 Eheleuten Philipp August Härdtlein, Ackerer, und Katbarina, geb. Rehm, in Schiltigheim aus⸗

24799 24857 24909 24951 24986 24999 25102 gesprochen.

25120 25163 25/78 25254 25265 25290 25400

8 25426 25624 26140 26176 26199. 8 Der Gerichtsschreiber: (L. S.) Hinz, Sekr.⸗Assistent. [57488]

Litt. D. zu 75 (25 Thlr.) 213 Stück, und zwar die Nummern: Durch Urtheil der III. Zivilkammer des lichen Landgerichts zu Straßburg i. Elsaß vom 11. November 1899 wurde die Gütertrennung

115 222 277 337 403 761 1050 1292 1423 1570 1839 1923 1961 2082 2380 2479 2637 2767 2805

zwischen den Eheleuten Ziegeleibesitzer Michael

Jeuch und Luise, geb. Brenner, beide in Hangen⸗

m Namen des Königs! Veidvebar am 13. November 1899.

Zühr, Gerichtsschreiber. 8 In der Aufgebotssache, betreffend den Hypotbheken⸗ brief über die Post im Grundbuch Mlewiee Blatt 27 Abtheilung III unter Nr. 2 hat das Königliche Amtsgericht in Thorn für Recht erkannt: 1 Der Hypothekenbrief, welcher über die im Grund⸗ buche von Mlewiec Blatt 27 Abtheilung III unter Nr. 2 für den am 19. November 1869 geborenen Josef Budniewski zu Mlewiec eingetragene Dar⸗ lehnsforderung von 1500 nebst Zinsen gebildet ist, wird für kraftlos erklärt.

57431 Bekanntmachung. w821- Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom 10. November 1899 ist der Hypotheken, brief über die Post von 8000 ℳ, eingetragen auf dem zu Berlin, Stephanstr. 63, belegenen, im Grund⸗ buche des Königlichen Amtsgerichts I zu Berlin von den Umgebungen Berlins im Kreise Nieder⸗Barnim Bd. 75 Bl. Nr. 3230 verzeichneten Grundstücke in Abth. 111 Nr. 3, für kraftlos erklärt worden. Berlin, den 10. November 1899. 6 Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 82.

[57439 Bekauntmachung. 88 8 Aufgebotssache des Schuhmachermeisters Franz Dunäajski in Kirchenjahn, vertreten durch den Rechtsanwalt Maase in Pr. Stargard, hat das Königliche Amtsgericht in Pr. Stargard im Termin am 18. November 1899 für Recht erkannt:

Der über die im Grundbuche von Mirotken Blatt 36 Abtbeilung III Nr. 3 und Mirotken Blatt 83 Abtheilung III Nr. 2 für den Kaufmann Lesser, Fabian, eingetragenen 212 Thaler, Rest von 412 Thalern, Restkaufgeld gebildete Hypothekenbrief wird für kraftlos erklärt. 3 F. 14/99.

Pr. Stargard, den 18. November 1899.

Königliches Amtsgericht.

etzt angeblich wiederverehe⸗ [57449]

ewesene Vater, jetz Fruict Seee Behrens, Zgeboren den 11. September 1840, bis zum 3. Juni 1881 in Breslau wohnhaft gewesen, sodann verschollen,

d der Lokomotivführer Paul Languer, bis zum 15. Mai 1889 in Breslau wohnhaft gewesen und

m verschollen, 1

Fücheskerbellersohn Heinrich August Bern⸗ hard Bösner, geboren zu Breslau am 20. Mai 1854 und von hier seit mehr als 10 Jahren ver⸗

Fleischermeister Ferdinand Gleisberg, ge⸗ boren zu Hühnern, Kreis Trebnitz, bis zum 4. Sep⸗ tember 1883 in Breslau wohnhaft gewesen, seitdem

rschollen, 8 G Ottilie Kulawski, geboren am 27. Mai 1866 in Posen, im 11. Lebensjahre verschollen, zuletzt in Breslau wohnhaft, 8 b

h. der Bötrchermeister Ernst Wilhelm Ludwig, bis zum 29. Juni 1862 in Breslau wohnhaft ge⸗ wesen, wo er als nach Amerika ausgewandert polizeilich gemeldet ist, verschollen,

i. der Zimmermann Ernst Hampel, geboren am 16. Februar 1840 in Querseiffen, bis zum 4. No⸗ vember 1884 in Breslau wohnhaft und von da ab als unbekannt verzogen zur Abmeldung gelangt und

ollen, 1 e sich spätestens im Aufgebotstermin am 11. September 1900, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Schweid⸗ nitzer Stadtgraben Nr. 4, Zimmer Nr. 89, im zweiten Stock, zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung folgen wird. 8ee den 14. November 1899. Königliches Amtsgericht,

57894 Bekanntmachung.

Auf hiatrag des Eigenthümers Franz Rompza aus Grünberg, des Abwesenheitsvormunds der Altsitzer⸗ wittwe Dorothea Hirth, geb. Bianga, welche im

[57467 Oeffentliche Zustellung. 84 Georg Seewald in Berlin Brunnenstraße 51, klagt gegen den Kaufmann Max Heinrich, frühber zu Berlin, Bernauerstraße 35 be der Mutter, wohnhaft gewesen, jetzt unbekannten Auf enthalts, wegen einer Darlehnsforderung von 256 in den Akten 24. C. 1734. 99 —, mit dem An trage auf Zablung von 256 nebst 6 % Zinse seit dem 1. Juli 1899. Der Kläger ladet den Be klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Köniagliche Amtsgericht I zu Berlin Abtheilung 24, Jüdenstraße 59, III Zimmer 151, auf den 2. Februar 1900, Vor mittags 9 ½¾ Uhr. Zum Zwecke der öffentliche Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ acht. 8 den 10. 1899. 811 öhler, [57471] Oeffentliche Zustellung (G(erichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. I. 1) Die Ehefrau Pauline Peters geschiedene Recken⸗ beil, geborene Grabe, in Altona, 2) deren Tochter Anne Margarethe, 3) deren Sohn John Jacob, die Mitkläger unter 2 und 3 vertreten durch den Schlossermeister H. Lüneburg in Altona als gerscht⸗ lich bestellten Pfleger, Prozeßbevollmächtigter: Justiz⸗ rath Jessen in Altona, klagen gegen den Seemann Friedrich Andreas Reckenbeil, früher zu Altona, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung daß die Mitkläger Anne Margarethe und John Jacob Reckenbeil nicht von dem Beklagten erzeugt sind, mit dem Antrage auf Feststellung, daß die von der Mitklägerin, Ehefrau Pauline Peters, früher verehelichte und geschiedene Reckenbeil, während be⸗

1““

18992 19757 20317 21 229 21767 22333 22681 24015 57474 Oeffentliche Zustellung.

Bege Leo Galland, hier, vertreten durch den Rechtsanwalt Timendorfer, hier, Oronienstr. Nr. 145/146, klagt gegen den Baumeister Aug. Gribbohm, früher hier, Alt⸗Moabit 89, bei Prof.

Dr. Budde wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts,

im Wechselprozesse aus dem Wechsel vom 4. Juli 1899 über 435 und dem Feotsst⸗ vom 6. Oktober 1899 mit dem Antrage, den Be hast kostenpflichtig zur Zahlung von 435 nebst 6 % Zinsen seit dem 6 Oktober 1899 und 6,70 Wechselunkosten zu verurtheilen, und ladet den Beklagten von Neuem zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 4. Kammer für

lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ 172,75 7. 14. 8. 97, kannt gemacht. Sekretär Günther, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

172,85 18

174,35 232,35 31. 8. 97, 202,35 5 681.8. 6. 9. 97, 224,35 seit 6. 9. 97

14. 21. 29.

21.

97, 29.

2 2818 2822 23880 2881 2965 3002 3210 3225 3247

3429 3516 3534 3629 3695 3753 3777 3846 3861 3868 3938 4024 4251 4398 4425 4568 4601 4862 4910 4945 5060 5122 5403 5531 5953 6005 6033

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ahre 1878 nach Amerika ausgewandert und seither

Iabee 18 ist, wird dieselbe aufgefordert, sich spätestens

in dem auf den 24. September 1900, Vor⸗

mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht

anberaumten ö zu ö widrigen⸗ s sie für todt erklärt werden wird.

fane se gn. W.⸗Pr., den 16. November 1899.

Königliches Amtsgericht.

56771 Aufgebot. Auf he trsc seines Vormundes, Gastwirths Gott⸗ fried Lange in Peteredorf a. F., wird Peter Heinrich Sievert, geb. den 6. Oktober 1825 zu Burg a. F., Sohn der verstorbeven Eheleute Altentheiler Jürgen Sievert und Katharina Rosina Dorothea. geb. Kirchbof, in Petersdorf a. F., seit reichlich 45 Jahren verschollen, hierdurch aufgefordert, sich bis zu dem auf den 24. März 1900, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigen⸗ falls der Verschollene wird für todt erklärt, seine Nachlaßmasse aber der Verordnung vom 9. November 1798 gemäß wird behandelt werden. Burg a. F., den 8. November 7899. Königliches Amtsgericht

1

57451 v4A“ 1 Auf ntrog des Ackermanns Philipp Rohrbach zu ochstadt wird das Aufgebotsverfahren zum Zwecke 15 Todeserklärung des seiner Vormundschaft unter⸗ stebenden, zu Hochstadt am 9. April 1829 geborenen, im Jahre 1854 nach Amerika ausgewanderten und vort verschollenen Kaspar Weiffenbach, Sohn des Wilhelm Weiffenbach und seiner Ehefrau Apollonia, geb. Bechert, eingeleitet und Aufgebotstermin auf den 7. Juni 1900, Vormittags 8 Uhr, be⸗ stimmt. Der Verschollene und seine etwaigen Leibeserben werden aufgefordert, sich spätestens in diesem Termine mündlich oder schriftlich zu melden, andernfalls jener für todt erklärt und wegen der Verabfolgung seines Vermögens an seine prä⸗ sumptiven Rechtsnachfolger das Weitere verfügt wer⸗

Hanau, den 18. November 1899. Königliches Amtsgericht. 2 b.

55340 1“ Lusaebot zwecks Todeserklärung. Auf Antrag Beikommender werden: 1) der am 28. Fnset häs hha se ugust Georg Ahrend öller, Sohn der ver⸗ eee Eheleute Posamentier Johann Friedrich Möͤller und Margareta Cathrina, geb. Möller, in Kiel, welcher über 60 Jahre unbekannt abwesend ist, 2) der am 13. September 1829 zu Kiel geborene riedrich Christian Anton Holst, unehel. Sohn der Feledri⸗ Friederike Lorenzen in Kronshagen, welcher seit dem Jahre 1852 verschollen ist, 3) der am 15. September 1819 in Kiel geborene ranz Adolph Theodor Schröder, Sohn der ver⸗ Eheleute Lombardverwalter Friedrich Schröder und Catharina Dorothea Henriette, geb. riederici, in Kiel, welcher seit über 40 Jahre ver⸗ ollen ist, sich spätestens im Aufgebots termin am 22. Februar 1900, Vormittags 11 Uhr, zu melden, widrigenfalls dieselben für todt erklärt werden. Zugleich werden alle, welche Erb⸗ oder sonstige Ansprüche an die resp. Nachlässe zu haben vermeinen die zu den Akten bekannrten Erben ausgenommen —, aufgefordert, dieselben spätestens im gleichen Termin an gleicher Stelle anzumelden, widrigenfalls sie mit denselben ausgeschlossen werden. Kiel, den 8. November 1899. 6 Königliches Amtsgericht. Abth. 1.

45 Bekanntmachung. Ausschlußurtheil vom heutigen Tage ist das auf den Namen der Handelsfrau Elise Piel zu Düsseldorf, Thalackerstraße 133, über den Betrag von 604 23 lautende, von der städtischen Spar⸗ kasse zu Düsseldorf ausgestellte, mit der Nr. 53 201 bezeichnete Sparkassenbuch für kraftlos erklärt worden.

Düsselvorf, den 15. November 1899. Königliches Amtsgericht.

[57443 Bekanntmachung. 1 2 Urtheil vom heutigen Tage ist der Hyyo⸗ thekenbrief über die im Grundbuche von Dahlhausen Bd. 8c. Art. 23 Abthl. III Nr. 3 für den Kauf⸗

57444) Bekanntmachung. 13949, Urtheil des hiesigen Amtsgerichts vom 15. November 1899 sind die Inhaber der im Grund⸗ buch von Heimsen Band I Blatt 333 Abth. III Nr. 19 für die Wittwe Bürgermeisters Engelking zu Schlüsselburg auf Grund der Schuldurkunde vom 7. Oktober 1843 eingetragenen, zu 5 % verzinslichen Darlehnsforderung von 400 Thalern mit ihren An⸗ sprüchen auf die bas Fo Fscele sser. etershagen, 16. November 19 8 8 gcsaigliches Amtsgericht.

57440 Bekanntmachung.

In 8 Aufgebotssache des Besitzers Friedrich Sell in Hütte, vertreten durch den Rechtsanwalt Tomaschke in Preuß.⸗Stargard, hat das Königliche Amtsgericht in Preuß.⸗Stargard im Termine am 18. November 1899 für Recht erkannt: 3

jie Karoline Wilhelmine Glinke, später ver⸗ ebelichte Gurski, wird mit ihren Rechten und An⸗ sprüchen auf die im Grundbuche von Hütte Blatt 2 Abtheilung III unter Nr. 11 b. für sie eingetragene Erbtheilsforderung von 99 Tvalern 16 Sgr. 2 ½ Pf.

tehender Ehe mit dem Verklagten, Seemann Friedrich J.hen Reckenbeil geborenen beiden Mitkläger, nämlich Anne Margarethe, geboren in Altona am 14. November 1882, und John Jacob, geboren in Altona am 8. Juli 1884, nicht von dem Verklagten erzeugt sind. Die Kläger laden den Beklagten zur

4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf den 15. März 1900, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Altona, den 16. Fefgee 1899.

2 eißnig, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Z.⸗K. 2.

57475 Oeffentliche Zustellung. .

1el an Luise Fischer, geb. Elfert, zu Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Gronau das., klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann unbekannten

delssachen des Königlichen Hernelssachen, es 60, II Treppen, Zimmer 105, auf 10 Uhr, mit der Aufforderung, gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Auszug der Klage bekannt gemacht.

insen ausgeschlossen. 3 F. 11/99. den 18. November 1899. 1 FKFönigliches Amtsgericht.

[57477) SOeffentliche Zustellung. 8 Die Wirthschafterin Anna Kowalsky, geborene Goy, zu Rantenberg bei Altenburg, Herzogthum Sachsen⸗Altenburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Kaiser in Beuthen O⸗S., klagt gegen ihren Ehemann. den Bergmann Leopold Kowalsky, früber zu Schwientochlowitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin böswillig verlassen hat, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den ollein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Betlagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Beuthen O.S auf den 16. Februar 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird di Auszug der Klage bekannt gemacht. 85 Beuthen O. S., gen h November 1899. esalla, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Z⸗K. 3.

Oeffentliche Zustellung. sende 8genr Melzer zu Görlitz, Sattig⸗ straße 2665, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Jäckel in Görlitz, klagt gegen seine Ehefrau Wil⸗ belmine Melzer, geb Kühnlenz, früher zu Memel, jetzt unbekaunten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: b

1) die Ehe der Parteien zu scheiden und in dem Urtheil auszusprechen, daß die Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt,

2) der Beklagten die Kosten des Rechtsstreits auf⸗ terlegen. ““ Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Görlitz auf den 22. Februar 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Görlitz, den 10. November 1899.

Kühn, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts

56794 Oeffentliche Zustellung. t In ISachen der verehelichten Tischler Gernt, Martha, geb. Rehfeldt, zu Finkenwalde, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr Primo zu Stettin, gegen ihren Ehemann, den Tischler Franz Gernt, früher zu Finkenwalde, jetzt unbekannten Aufenthalts, 4. R 127/99, ladet die Klägerin den Beklagten von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stettin, Zimmer 18, auf den 24. Januar 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Georg Fischer, früher zu Berlin, jetzt Fesea lee 88 O. 117. 99. 0. K. 88

unter der Behauptung, daß derselbe ihr nicht den nöthigen Unterhalt gewährt, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an sie vom 1. September 1899 bis zu ihrer Wiederaufnahme an monatlichen Alimenten 250 zu zablen, und zwar die rückständigen sofort, die laufenden in monatlichen Vorauszahlungen, 2) das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ ren. 1

1 Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zwanzigste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Jüdenstr. 59, Zimmer 139, auf den 31. Januar 1900, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 18. November 1899.

Pilkowski, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 20.

Oeffentliche Zustellung. 29 2en Fuß

rnst, geboren am 21. März

[57473] 6 Die minderjährigen a. Alfred Wilhelm 1893, b b. Walter Albert Ernst, geboren am 16. August 1895, vertreten durch ihre Mutter, Frau Augustina Fuß, geb. Bury, zu Berlin, Dunckerstr. 73, als Pflegerin, vertreten durch den Rechtsanwalt Lißner I, klagen gegen den Techniker Ernst Fuß, früher in Berlin, Fehrbellinerstraße 34, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Alimentation, mit dem Antrage auf Zahlung ron Alimenten im Betrage von je 15 pro Kind, zusammen 30 monatlich, die rückständigen sofort, die laufenden in vierteljährlichen Vorausraten, und laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 82 Zivilkammer des Königlicken Landgerichts I zu Berlin, Jüdenstr. 59 I, Zimmer 55, auf den 10. Februar 1900, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 Berlin, den 15. November 1899 Züchner, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 82.

P“

8

57466 Oeffentliche Zustellung. 19 Vorschuß⸗Verein Lichtenberg⸗Friedrichsberg, eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haft⸗ pflicht zu Friedrichsberg, vertreten durch seinen Vor⸗ stand, im Prozesse vertreten durch den Rechtsanwalt Schachtel II. hier, Frankfurter⸗Allee 193, klagt gegen

1) den Kaufmann Salo Burchard hier, Dragoner⸗ raße 6a und 1 8 8 den Kaufmann Robert Werner, früher zu Charlottenburg, Berlinerstr. 128, jetzt unbekannten Aufenthalts,

aus dem am 23. August 1899 Mangels Zahlung protestierten Wechsel vom 20. Mai 1899 über 285 im Wechsel⸗Prozesse, mit dem Antrage, die

Landgerichts I. zu

Vormittags einen bei dem

den 30. Januar 1900,

Berlin, den 15. November 1899. Mauß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. I.

57472] SOeffentliche Zustellung. See aslese Lichtenberg⸗Friedrichsberg, ein⸗ getragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haft⸗ pflicht zu Friedrichsberg, vertreten durch seinen Vor⸗ stand, im Prozeß vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Michaelis in Berlin, Alexanderstraße 36 a, klagt gegen den Kaufmann Robert Weruer, zuletzt in Charlottenburg, Berlinerstraße 128 wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus den Wechseln vom 12. April 1899 über 550 und 545 ℳ, vom 5. Mai 1899 über 430 ℳ, vom 4. Mai 1899 über 390 ℳ, vom 25. April 1899 über 1110 ℳ,ü vom 23. April 1899 über 500 ℳ, vom 5. Mai 1899 über 400 ℳ, vom 21. Mai 1899 über 482 ℳ, vom 15. Mai 1899 über 415 und vom 23. Mai 1899 über 875 ℳ, mit dem Antrage auf Zahlung von: 1115 84 nebst 6 % Zinsen von 558,50 seit dem 15. Juli 1899 und von 553,69 seit dem 20. Juli 1899, 439,05 nebst 6 % Zinsen von 437,62 seit dem 9. August 1899, 390 nebst 6 % Zinsen von 390 seit dem 7. August 1899 und 7,05 Wechselunkosten, 1126,75 nebst 6 % Zinsen von 1123,05 seit dem 28. Juli 1899, 511,07 nebst 6 % Zinsen von 509,40 seit dem 27. Juli 1899, 400 nebst 6 % Zinsen von 400 seit dem 8. August 1899 und 7,68 Wechselunkosten, 482 nebst 6 % Zinsen von 482 seit dem 23. August 1899 und 7,36 Wechselunkosten 415 nebst 6 % Zinsen von 415 seit dem 7. August 1899 und 7,13 Wechselunkosten, 875 nebst 6 % Zinsen von 875 seit dem 25 August 1899 und 9,27 Wechselunkosten, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 8. Kammer für Handelssachen des Königlichen Land⸗ gerichts I zu Berlin, Jüdenstr. 58, II Treppen, Zimmer 126, auf den 23. Januar 1900, Vor⸗ mittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung, welche bewilligt ist, sind die Sachen P. 470. 99, P. 471. 99, P. 472. 99, P. 476. 99, P 477, 99, P. 498. 99, P. 513. 99, P. 517. 99 und P. 531. 99 mit einander und wird dieser Auszug der gen bekannt gemacht. . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. 8. Kammer für Handelesachen.

57465 Oeffentliche Zustellung. 688 Witt, geb. Schmidt, zu Berlin, Wilsnackerstraße 18, Prozeßbevollmächtigter; Rechts⸗ anwalt G. Heilbronn daselbst, Prinzenstraße 87, klagt gegen den Maurermeister Carl Engelhardt, früher zu Berlin, Gartenstraße 75, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der 8f klogte von der Frau Mathilde Engelhardt, geb. Köster, ein baares Darlehn von 12 000 im Ja⸗ nuar 1898 erhalten und sich verpflichtet habe, das⸗ selbe vom 15. Januar 1898 ab mit 4 % in †ähr⸗ lichen Raten an den Kalenderquartalsersten numerando zu verzinsen und am 1. Oktober 1 ohne Kündigung zurückzuzahlen, daß zur Sicherhei für Kapital, Zinsen und Kosten das dem Beklagten gehörige, zu Wilmeredorf, Ringbahnstraße 8. 9 legene und im Grundbuche des Königlichen Amt. gerichts II Berlin von Wilmersdorf Band Nr. 1465 verzeichnete Grundstück verpfändet und da Darlehn in Abth. III Nr. 11 des bezeichneten Grundbuchs als Hypothek eingetragen sei, daß 8 ein Theilbetrag dieser Hypothek von 6000 279 dem Vorzugerecht vor dem Ueberrest und mit 8s Zinsen vom 1. April 1899 an die Klägerin abge. treten, daß Beklagter trotz Fälligkeit weder am 1. 24 tober 1898 noch später trotz Kündigung Zahlung c. leistet, sowahl mit der persönlichen als dinglich 1 Klage wegen eines Theilbetrages von 300 m.

1 8 8 ichtig zu ver⸗ dem Antrage: den Beklagten kostenpflich geer ugs⸗

den 5. Januar 1900, Vormittags 9 ½ Uhr.

Wechsel vom 6. Juni

107484]

Lechtsstreits vor eißen auf den

[57480] Oeffentliche Zustellung.

Der Maurer J. C. A. Hopfe zu Bremen, ver⸗ sreten durch die Rechtsanwälte Dr. Danziger und 6. Albers daselbst, klagt gegen die G. Hopfe Chefrau, Ottilie, geb. Hillebrecht, früher in Bremen wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen eines im Auftrage der Beklagten für ihr an der Friesen⸗ straße 103 belegenes Haus beschafften Ofens, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig zur Zahlung von 87 40 nebst 5 % Prozeßzinsen zu ver⸗ urtheilen, auch das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Bremen, Gerichtsgebäude, Zimmer Nr. 74, auf

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wir Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bremen, den 18. November 1899.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts (L. S) Schindler. [574900 Oeffentliche Zustellung.

Kain Levy, Güterhändler in Saarburg, vertreten durch Rechtsanwalt, Just.⸗Rath Wündisch, klagt gegen Alfred Godchaux, Güterhändler in Blamont Frankreich —, wegen Rechnungslegung über den Güterverkauf Voinson, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten zu verurtheilen:

1) über die von ihm in der Sache Voinson ge⸗ machten Einnahmen und Ausgaben dem Kläger Rechnung zu stellen, „2) den dritten Theil des Aktivsaldos nebst 5 % Zinsen vom Tage der letzten Einnahme ab an Kläger herauszuzahlen, 3) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits ein⸗ schlteßlich derjenigen einer Aufforderung und eines Nichterscheinungsprotokolles zu erstatten.

Er ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Zabern auf den 6. Februar 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1“

Zabern, 17. November 1899.

Der Landg⸗Sekretär: Berger.

667470)0 DOeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Marcus Massé in Hamburg, Bieberstraße 8, vertreten durch die Rechtsanwälte Otto Emil Freytag und Bernhard Freytag in Leipzig, llagt im Wechselprozesse gegen den Ingenieur Henri Johan Schröder, zuletzt in Chemnitz wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus einem Prima⸗ 1899 über 925 50 mit dem Antrage auf Verurtheilung des Betlagten sur Zahlung von 942 60 Wechselregreß⸗ umme nebst 6 % Zinsen vom 14. September 1899, sowie von 3 38 Wechselunkosten. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ Heürah des Rechtsstreits vor die Erste Kammer für Handelssachen des. Königlichen Landgerichts zu Leipzig uf den 12. Januar 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Ge⸗ iichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. · Der Gerichtsschreiber beim Königlichen Landgerichte Leipzig, am 20. November 1899: Wündisch, Aktuar.

14 Oeffentliche Zustellung.

Der Schmiedemeister Max Lange in Meißen, ver⸗ neten durch Rechtsanwalt Dr. Bahrmann in Meißen, agt gegen den Ingenieur Otto Werner, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung von 80 s. Anhang, mit dem Antrage, den Beklagten zurch vorläufig vollstreckbare Entscheidung zur Zah⸗ ung von 80 nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Ja⸗ juar 1899 zu verurtheilen. Der Kläger ladet en Beklagten zur mündlichen Verhandlung des

das Königliche Amtsgericht zu g. 3. Januar 1900, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung urd dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. „Meißen, am 20. November 1899.

[57482] gerichts, III. Zivilkammer, zu Elberfeld vom 16. Ot⸗

tober 1899 ist zwischen den Eheleuten Ernst Stöcker, Schreinermeister,

lingen die Gütertrennung ausgesprochen.

[57483] gerichts, III. Zivilkammer, zu Elberfeld vom 13. Ok⸗ tober 1899 ist zwischen den Eheleuten Georg Krüger,

Wirth, und Katharina, geb. Iserloh, zu Solingen, die Gütertrennung ausgesprochen.

[57484]

toher 1899 ist zwischen den Eheleuten Albert Pickardt in Elberfeld, die Gütertrennung ausgesprochen. 3

zu zahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Leobschütz auf den 29. Dezember 1899, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. . Leobschütz, den 18. November 1899. 8 Sambale, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. An den Apotheker Herrn Lessing aus Leobschütz, jetzt unbekannten Aufenthalts.

[57468] Oeffentliche Zustellung mit Vorladung. Zum Kgl. Landgerichte Frankenthal, Zivilkammer II, hat S. Prudlo, Holzhändler, in Wehrden a. Saar wohnhaft, Kläger, durch Rechtsanwalt Viktor Mann vertreten, gegen Friedrich Grether, Schreiner in Ludwigshafen a. Rh., z. Zt. ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort abwesend, Beklagten, Klage wegen Forderung erhoben mit dem Antrage: „Es gefalle dem Kgl. Landgerichte, Zivilkammer II, den Beklagten zu verurtheilen, an den Kläger die Summe von siebenhundertacht Mark neununddreißig Pfennig nebst Zinsen hieraus zu fünf Prozent vom 4. Ok⸗ tober 1899 an zu bezahlen, dem Beklagten die Prozeßkosten zur Last zu legen und das ergehende Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären“. Kläger ladet hierdurch den Beklagten zur mündlichen Ver andlung vorstehenden Rechtsstreits in die hierzu anberaumte Sitzung des eingangs erwähnten Gerichtes vom 26. Januar 1900, Vorm. 9 Uhr, vor mit der Aufforderung, einen beim Kgl. Landgerichte Frankenthal zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten aufzustellen. In Ausführung der bewilligten öffentlichen Zustellung an den obgenannten abwesenden Beklagten und zur Vorladung desselbe wird Vorstehendes bekannt gegeben. Frankenthal, den 20. November 1899. Kgl. Landgerichtsschreiberei: Christmann, Kgl. Sekretär.

[56786] Bekanntmachung. Durch Urtheil der II. Zwilkammer des Kaiserl. Landgerichts zu Colmar vom 31. Oktober 1899 wurde die zwischen den Eheleuten Clemenz Zepp, Gast⸗ wirth, und Marie, geb. Schaefle, beide in Colmar gct bestehende Gütergemeinschaft für aufgelöst erklärt. Colmar, den 15. November 1899.

Der Landgerichts⸗Sekretär: Metz.

—-O 2

[57481] Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land⸗ gerichts, 1. Zivilkammer, zu Düsseldorf vom 25. Oktober 1899 ist zwischen den Eheleuten Fabrikarbeiter Heinrich Bauer und Katharina, ge⸗ borene Sieben, zu Düsseldorf, die Gütertrennung ausgesprochen.

Schmidt, Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts.

Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land⸗

und Emilie, geb. Witte, zu So⸗ Elberfeld, den 15. November 1899. Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts.

Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land⸗

Elberfeld, den 16. November 1899. Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts.

Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land⸗ erichts, III. Zivilkammer, zu Elberfeld vom 27. Ok⸗ Pickhardt), Bäckermeister, und Selma, geb. Lange, 1

Elberfeld, den 17. November 1899. 3 Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts. 4

bieten wohnhaft, ausgesprochen. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts. (L. S) Hinz, Sekr.⸗Assistent.

[57489] 8 Durch Urtheil der III. Zivilkammer des Kaiser⸗ lichen Landgerichts zu Straßburg i. Elsaß vom 10. November 1899 wurde die Gütertrennung zwischen den Eheleuten Karl Theodor Roller, Kaufmann, und Marie, geb. Schmitz, beide in 88 i. Els., Metzgerstraße 24, wohnhaft, ausgesprochen.

Gerschtsschreiberei des K. Landgerichts. (L. S.) Hinz, Sekr.⸗Assistent.

ecgg 3) Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ c. Versicherung.

6042 6357 6402 6434 6588 6625 6675 7037 7088 7285 7293 7392 7395 7509 7552 7579 7696 7899 7978 7991 8169 8346 8641 8752 8842 9143 9263 9302 9435 9555 9704 9777 9806 9896 9959 10106 10243 10274 10339 10433 10471 10660 10819 10877 10995 11030 11083 11154 11196 11235 11309 11394 11436 11677 11702 11738 11902 11969 12072 12169 12183 12418 12429 12546 12615 13097 13251 13265 13309 13487 13530 13542 13685 13945 14042 14078 14191 14447 14641 14726 14771 15119 15200 15245 15323 15597 15646 15761 15864 15906 15977 16039 16094 16272 16277 16451 16498 16519 16598 16600 16830 16831 17052 17063 17074 17086 17273 17495 17504 17658 17682 17702 17745 17823 17857 17945 18068 18212 18395 18554 18582 18696 18766 18888 18956 19098 19122 19179 19204 19242 19303 19356 19367 19392 19449 19599 19632 19725 19784 19848 19859 19991 19998 20204 20207 20388 20414 20523 20792 20837 20870 20933 20993 21052 21152 2127 21595 21625.

1575401

loosung

13610 14283 14884 15560 16136 17131 17729 17969 18592 19157 19491 19658.

Verdingungen ꝛc.

[57503] Bekanntmachung.

31. März 1900 werden.

Bezügliche Angebote sind mit der Aufschrift „An⸗ gebot auf Kartoffel⸗Lieferung“ bis zu dem auf Mitt⸗ woch, den 6. Dezember er., 11 Uhr, hier anberaumten öffentlichen Submissions⸗ termin portofrei und versiegelt hierber einzureichen. Die Lieferungsbedingungen können im Sekretariat der Anstalt eingesehen oder gegen 50 Schreib⸗ gebühr übersandt werden. Es werden Magnum bonum verlangt; dieselben müssen im Inlande

geeratet sein. Königliche Direktion der Strafanstalt zu Münster i. W.

5) Verloosung ꝛc. von Werth⸗ papieren.

ö 8

Bei der infolge unserer Be⸗ anntmachung vom 24. v. Mts. heute geschehenen öffentlichen Ver⸗ dvon Rentenbriefen der Provinz Brandenburg sind folgende Stücke gezogen worden:

I. 4 %ige Rentenbriefe. Litt. A. zu 3000 (1000 Thlr.) 178 Stück, und zwar die Nummern:

203 283 474 571 1042 1214 1288 1612 1639 1753 2140 2208 2226 2242 2351 2364 2418 2462 2715 2759 2769 3006 3222 3508 3586 3626 4270 4276 4446 4512 4608 4668 5235 5356 5378 5546 5832 5885 5955 5971 5991 6029 6163 6525 6835 7270 7328 7359 7480 7502 7503 7587 7689 7885 8125 8198 8229 8677 8868 8985 9168 9220 9291 9517 9727 9761 9828 10012 10029 10034 10100 10112 10146 10162 10269 10310 10318 10385 10499 10663 10748 10755 10873 10996 11168 11300 11499 11504 11521 11636 11706 11729 12004 12200 12221 12540 12658 12713 12824 12926 12963 12971 13178 13240 13319 13332 13758 13780 13813 13854 14088 14272 14352 14630 14762 14767 14773 14881 14888 15238 15347 15354 15399 15437 15576 15619 15679 15762 15844 15864 16315 16586 16609 16662 16707 16778 17180 17322 17451 17477 17538 17700 17799 17821 17842 17869 17892 17950 18133 18155 18265 18406 18454 18568 18609 18665 18696 19007 19063 19141 19338 19357 19412 19424 19446 19469

Litt. 1500 (500 Thlr.) 63 Stück, und zwar die Nummern:

48 203 618 824 1563 1646 1652 1674 1710

2014 2463 2599 2644 2 81 2772 2861 3159

3249 3320 3439 3552 3735 3799 3816 3901

3992 4088 4091 4146 4162 4269 4307 4672

5428 5562 5565 5611 5659 5754 5836 5852

28 878 164 928 917

4) Verkäufe, Verpachtungen,

Im Wege des öffentlichen Verdings soll der Be⸗ darf an Kartoffeln für die Zeit vom 1. Januar bis ungefähr 45 000 kg vergeben

Vormittags

Litt. E. zu 30 (10 Thlr.) 5 Stück und zwar die Nummern: .

9754 9805 9856 9930 9965.

II. 3 ½ % Renteunbriefe. Litt. L. zu 3000 1 Stück und zwar die Nummer 163. 8 Litt. O. zu 75 2 Nummern 8 und 62. Litt. P. zu 30 2 Nummern 7 und 32. . Die Inhaber dieser Rentenbriefe werden au gefordert, dieselben in kursfähigem Zustande mit de dazu gehörigen Zinsscheinen Reihe VII Nr. 4—1 bez Reihe II Nr. 2— 16 nebst Anweisungen bei de hiesigen Rentenbank⸗Kasse, Klosterstraße Nr. 761 vom 1. April k. Is. ab an den Werktagen von 9— 1 Uhr einzuliefern, um hiergegen und gegen Quittung den Nennwerth der Rentenbriefe in 1 Empfang zu nehmen. 8 Vom 1. April k. Js. ab hört die Verzinsung de ausgeloosten Rentenbriefe auf; diese selbst verjähre mit dem Schlusse des Jahres 1910 zum Vorthei der Rentenbank. Die Einlieferung ausgelooste Rentenbriefe an die Rentenbank⸗Kasse kann auch durch die Post portofrei und mit dem Antrag erfolgen, daß der Geldbetrag auf gleichem Wege übermittelt werde. Die Zusendung des Geldes geschieht dann auf Gefahr und Kosten des Empfängers, und zwar bei Summen bis zu 800 durch Postanweisung Sofern es sich um Summen über 800 handelt, ist einem solchen Antrage eine ordnungsmäßige Quittung beizufügen. Berlin, den 15. November 1899. Königliche Direktion der Rentenbauk für die Provinz Brandenburg.

Stück und zwar d

Stück und zwar die

In der Bekanntmachung der Kön

Direktion der Rentenbank für die

Sachsen und Hannover vom 16. November 1899,

abgedruckt in der Nr. 276 d. Bl., 3. Beil., muß es

unter

I. 4 % Rentenbriefe der Provinz Sachsen. Litt. A. zu 3000 (1000 Thlr.)

richtig lauten:

8 8906, 8949 nicht 9894.

iglichen Provinzen

[57537] Bekanntmachung. b Bei der am 6. Juni d. Js. durch den unter⸗ zeichneten Kreis⸗Ausschuß vorgenommenen Aus⸗ loosung der Franzburger Kreis⸗Anleihescheine in Gemäßheit der Allerhöchsten Privilegien vom 24. November 1886 und 30. Juli 1888 sind folgende Nummern gezogen worden und werden zur Rück⸗ zahlung am 2. Januar 1900 hiermit ge⸗

kündigt:

Von der 1. Ausgabe. Von Litt. A. über 1000 Nr. 57 114 162 210 und 213. Von Litt. B. über 500 Nr. 3 15 23 39 45 48 58 92 142 und 191. Von Litt. C. über 200 Nr. 10 28 41 62 80 95 103 143 151 168 196 201 236 246 251 253 286 291 293 302 309 320 323 324 335 351

Ner Gerichtsschreiber beim Königlichen Amtsgericht: Expedient Kühnel.

u6”) Oeffentliche Zustellung. Der minderjährige Richard Reinhold Rudolf Kegel Breslau, vertreten durch seinen Vormund, den

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. 8 88 Stettin, den 14. November 189.

Schultz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

mann und Brennereibesitzer August Weygand sen. zu Hattingen eingetragene Waarenforderung von 324 Thlr. 23 Sgr. sür kraftlos erklärt. Hattingen, den 15 November 1899. Königliches Amtsgericht.

urtheilen, an Klägerin 300 nebst 5 % zinsen seit dem 1. April 1899 zu zahlen zur Vermeidung der Zwangsvollstreckung Beklagten gehörige, im Grundbuche des b Amtsgerichts II Berlin von Deutsch Wilmer

Beklaaten solidarisch zur Zahlung von 285 nebst 6 % gten., von 285 seit 23. August 1899 und

5,50 ₰2 Wechselunkosten zu verurtheilen, und ladet den Beklagten Werner zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht I.

5939 6111 6226 6238 6262 6332 6428 6589 6646 6791 6946 6948 6951 6958 7165. Litt. C. zu 300 (100 Thlr.)

250 Stück, und zwar die Nummern:

116 610 625 635 940 1164 1361 1400 1444

354 364 380 385 419 429 430 444 466 484 492 515 520 537 545 550 551 552 564 570 573

und 577. Von der 2. Ausgabe. Von Litt. B. über 500 Nr. 12.

5898 [57485] 6601 Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Landgerichts, II. Zivilkammer, zu Elberfeld vom 17. Oktober 1899 ist zwischen den Eheleuten Reisen⸗

und zwar in das dem

lichen

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