1899 / 278 p. 12 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 24 Nov 1899 18:00:01 GMT) scan diff

Fünfte Beilag

zum Del nzeiger und Königlich Preußis

ANℳh 278. Berlin, Freitag, den 24. November

1. Untersuchungs⸗Sachen. 6. Kommandit⸗Ge ellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch 2. Aufgebote, Zustellungen u. dergl. 7. Erwerbs⸗ und Wirthschafts⸗Genossenschaften.

3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. Oeffentlicher Anzeiger . 8 Wö“ von Rechtsanwälten.

der Stadtbrauerei Wurzen vorm. F. A. Nichter, [57980ö0) Zilanz⸗Konto.

abgeschlossen am 30. September 1899. 4 32 128 324 Per Aktien⸗Kavital: 258 000 Stamm⸗Aktien . . .... 200 000 Als Vorzugs⸗Aktien abgestem⸗ 38 000— pelte Aktien.. 8 000⸗— Srtselhelin 8; Reservefonds⸗Konto. . . .. 3 7000— Fantns⸗Konto . . . . ... 2000 Dividende⸗Konto: 600,—- 2 200 2

7971 1b I“

Gebäude.. Maschinen und Ge⸗ 11“ Kühlanlage.. Lagerfässer und Gährbottiche.. Transportfässer.. Flaschen⸗Inventar⸗ BE““ Pferde, Wagen und JEEETT.“ Mobilien... Kassen⸗Bestand.. Wechsel⸗Bestand. Fehrcheten und 161“ Pebhiloeen . Gasthofsgrundstück Sonne, Nerchau Vorausbezahlte enee Zeiand

Deutschen

An Immobilien⸗Konitou . . .ℳ 464 702,05 u EEEE31311n“

8 vhlcheelbzang 1 .. 8e1“ Maschinen⸗ und Anlagen⸗Konto .ℳ 110 145,65 ee“ 3 287,46 Abschreibung 10 % . Werkzeug⸗Konteo. 8 1““ 8 Abschreibung 50 % . Beleuchtungs⸗Konto . .. 8 Abschreibung 25 F% . Mobiliar⸗ und Utensilien⸗Konto. 1116“”“ Abschreibung 50 % . Velodrom⸗Konto 26* 1897/98 Rückstellung 1898/99 Abschreibung SarmaeF . Abschreibung 100 %/ .1 .. . Kassa⸗Konto: So shwemaa5a 6eX“ Wechsel⸗Konto: Gekaufte Ia. Diskonten (Bank⸗Accepte) abzüglich Diskont Kunden⸗Wechsel abzüglich Diskont.. Effekten⸗Konto: Effekten⸗Bestände.. Kautions⸗Depot⸗Konto: Deponierte Effekten. Konto⸗Korrent⸗Konto: Bankguthaben.. Sonstige Außenstände

470 131 4 701

113 433 11 343

.ℳ 18 838,90 8 811,79 27 650 1““ 13 825 309 9 475,70 160 23

4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

6) Kommandit⸗Geselsschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. FROsPECI.

.ℳ Stadt⸗Magistrat den vorbehaltenen Ankauf der Gesammtanlage ab, so muß die Gesellschaft die Bahn⸗ anlagen auf eigene Kosten beseitigen.

Außer den durch Statuten oder Gesetze eingeführten Steuern, Wegebaukosten oder sonstigen Gefällen hat die Gesellschaft besondere Abgaben an die Stadt nicht zu zahlen.

2) Elektrische Eisenbahn (Verbindungsbahn) zwischen Braunschweig und Wolfenbüttel, sowie in Wolfenbüttel, konzessioniert auf die Dauer von 50 Juhren vom Tage der Betriebseröffnung an, d. i. bis 27. Oktober 1947. Die Gesammtgleislänge beträgt 14,819 km. Bei Ablauf der Konzession greifen für

Mark 1000 000 Aktien (Nr. 2601 bis 3600) (Fis an⸗Gesolls s —¹sdie in der Stadt Wolfenbüttel belegene Bahnanlage von 743 m Gleislänge dieselben Bestimmungen der Straßen⸗ Eisenbahn Gesellschaft in Braunschweig, Platz, welche mit der Stadt Braunschweig für die zu 1 gedachten Bahnen vereinbart und ad 1 angegeben eingetheilt in 1000 Aktien à Mark 1000, b sind. Für die übrigen Strecken besteht dagegen die Bestimmung, daß nach Ablauf der Konzession die 8.b e e esh 1 8 8 SHerzogliche Staatsregierung berechtigt ist, den Erwerb der Bahn, soweit sie auf Staatsstraße erbaut ist, welche vom 1. Januar 6A6“ und bis dahin nur bis in einer Gleislänge von 10,019 km sammt Nebenanlagen (Depöôt in Wolfenbüttel) für sich oder einen

1 h111“ 1 Heses— 8 Dritten in Anspruch zu nehmen. Die Aktiengesellschaft Straßen⸗Eisenbahn Gesellschaft in Braunschweig wurde auf Grund des Die Abtretung dieser Strecke und der erwähnten Nebenanlagen, welche dem Erwerber in einem Statuts vom September 1881 mit dem Sitz in Braunschweig errichtet und am 15. September 1881 in

den Anforderungen der Aufsichtsbehörde entsprechenden Unterhaltungszustande zu übergeben sind, hat gegen das Handelsregister des Amtsgerichts zu Braunschweig eingetragen. baare Zahlung des 25fachen Betrages des als Dividende zur Auszahlung gelangenden Durchschnitts⸗ 79 237 Das Grundkapital der Gesellschaft, welches bei der Errichtung auf 600 000, eingetheilt reinertrages derjenigen fünf Betriebsjabre zu erfolgen, welche sich ergeben, wenn von den letzten sieben b in 1200 Aktien à 500, festgesetzt war, wurde durch Beschluß der Generalversammlung vom 27. Juli Betriebsjahren das Betriebsjahr mit dem höchsten und das Betriebsjahr mit dem niedrigsten Reinertrage 1896 um 1 400 000 erhöbt, eingetbeilt in 1400 Aktien à 1000. Der Beschluß ist am 6. August 1896 ausgeschieden wird. Die Herzogliche Regierung wird sich vor Beginn des letzten konzessionsmäßigen und die Durchführung der Erhöhung am 19. Januar 1897 in das Handelsregister eingetragen. Betriebsjahres darüber erklären, ob sie ihr Ercwerbsrecht ausüben will. Falls dieses nicht geschieht, gilt

Durch Beschluß der Generalversammlung vom 10. Juni 1898 ist das Grundkapital zur Be⸗ die Konzession unter den in derselben ausgesprochenen Bedingungen und Bestimmungen auf fernere zehn schaffung der Mittel für den Ausbau neuer Linien um weitere 1 000 000 erhöht durch Ausgabe von Jahre verlängert. Da die staatliche onzesstoiterte Verbindungsbahn Braunschweig —Wolfenbüttel sich im 1000 auf den Inhaber lautenden Aktien über je 1000. Stadtgebiete Braunschweig noch auf eine zwischen Augustthor und Stadtgrenze belegene, zur Straßen⸗

Dieser Beschluß ist am 28. Juni 1898 und die Durchführung der Erhöhung am 7. April 1899 eisenbahn in Braunschweig (1) gehörige Strecke mit bezieht, so hat der Stadtmagistrat für diese Theilstrecke in das Handeleregister des Amtsgerichts zu Braunschweig eingetragen. auch eine 50 jährige Konzession zugelassen, jedoch der Stadt das Recht vorbehalten, bei Ablauf der Kon⸗

Das Grundkapital beträgt biernach gegen wärtig 3 000 000, eingetheilt in 1200 Aktien zession ad 1 für diese Theilstrecke den Bau eines besonderen Gleises zu verlangen und die Ausgabe be⸗ à 500 (Nr. 1 1200) und 2400 Aktien à 1000 (Nr. 1201 3600).

sonderer Billets für die Theilstrecke zu untersagen. Die 1 000 000 neuer Aktien sind zum Kurse von 110 % von der Allgemeinen Lokal⸗ und Weitere besondere Abgaben sind nicht zu zahlen, es kommen nur die gesetzlichen und Staats⸗ und Straßenbahn⸗Gesellschaft übernommen, wobei letztere alle Kosten, Stempel und Spesen getragen und sich Kommunalsteuern in Betracht. b vewflichtet hat, die Hälfte der übernommenen Aktien den Aktionäten der Gesellschaft zum Kurse von 110 % 3) Der Gesellschaft ist unter den gleichen Bedingungen wie für die Verbindungsbahn Braun⸗ 1 000 000 znjüglich der erwähnten Kosten und Stückzinsen anzubieten. Dies Angebot ist erfolgt. Das erzielte Agio schweig Wolfenbättel eine elektrische Straßenbahn nach dem Dorfe Oelper konzessioniert auf die Dauer 8 ist dem gesetzlichen Reservefonds zugeführt worden. von 50 Jahren, vom Tage der Betriebseröffnung an. Die Linie wurde am 8. April 1899 eröffnet. Die Die sämmtlichen vorbezeichneten Aktien sind vollgezahlt. Gleislänge beträgt 0,637 km. 1. Januar 1898 ab zur Theilnahme an der Dividende berechtigt. Die Bahnen werden einheitlich betrieben, doch ist gesonderte Rechnungslegung eingerichtet. Die Die Nummern 2601 3600 nehmen, von den Einzahlungstagen der einzelnen Qtoten an ge⸗ Bahnen haben gleiche Spurweite (1,10 m). Der Betrieb erfolgt nach dem System der Allgemeinen rechnet, bis zum 31. Dezember 1899 an der Dividende nur bis zu einem Höchstbetrage von 4 % pro anno, Elektricitäts⸗Gesellschaft mit oberirdischer Stromzuführung, jedoch ist die Stadtgemeitde Braunschweig vom 1. Januar 1900 ab dagegen voll an der Dividende theil. Die erste Einzahlung auf die Aktien mit berechtigt, in der Zeit zwischen dem 1. April 1906 und dem 1. April 1924 die Einführung eines elektrischen 25 % zuzüglich des Agios ist am 7. Februar cr., die Vollzuhlung am 1. Mai cr. erfolgt. Betriebes ohne Oberleitung für ein Fünftel der in der Innenstadt belegenen Theilstrecken innerhalb der Sämmtliche Aktien lauten auf den Inhaber. Die Aktien tragen die Unterschrift des Vorstandes, äußeren Umfluthgräben zu verlangen, sofern ein solches System sich technisch bewährt bat und nicht etwa 1 und zwar die Nr. 1 1200 die Namen zweier Vorstandsmitglieder, die Nr. 1201 3600 den Namen des finanzielle Aufwendungen bedingt, welche unter Berücksichtigung der Gesammtverhältnisse der Gesellschaft Gewinn⸗ und Verlust⸗Konto; derzettigen alleinigen Vorstandes, sowie diejenige eines Kontrolbeamten.

1287 „44 deren Rentabilität dauernd beeinträchtigen könnten. Zu den Bahnen von 45,884 km gesammter Gleis⸗ n Gewinnsaldo einschließlich des Vortrags aus dem g 1 Die Generalversammlung vom 30. Mai 1899 hat ein revidiertes Statut genehmigt, welches länge gehöten drei Depotgrundstücke von in Sa. 1 ha 84 a 71 aqm Fläche, auf denen sich Verwaltungs⸗ 1eS en Immcobilien⸗Konto 2b n 8 h xö“ der Gesellschaft beschlossenen Aenderungen und Zusätze enthält. gebäude, ö . Stein 888 l. ““ 1e. und Nebengebäude, sowie 1 8. 8 Eöe 4 ie Dauer d Besellschaft, dere eschäftsjahr das Kalenderj ist, ist auf besti i uf dem Depot Richmond) eine Kraftstation von 900 PS befinden. ie Erweiterungsbauten der Kraft⸗

10 % Maschinen⸗ und Anlagen⸗Konto 11 343,31 nicht beschränkt. v11111A1XAX“ 8 4 .

b station, deren Kosten sich einschließlich Gebäude, Maschineg und Einrichtung auf rund 256 000 belaufen Werkzeug⸗Kontööo . 13 825,39 Der Zweck der Gesellschaft ist: e.

. sind in Angriff genommen. Zur Uaterkunft von 20 Anhängewagen wurde auf Depot Richmond eine neue

Beleuchtungs⸗Konto . 2 408,93 1) der Bau, Erwerb und Betrieb von Straßeneisenbahnen in und bei Braunschweig, sowie Wagenhalle errichtet und die bestehende große Motorwagenhalle durch einen Anbau vergrößert. Der

Mobiliar. und Utensilien⸗Konto 1 096,85 von Anlazen, welche zur Hebung des Verkehrs auf denselben beitragen; Wagenpark besteht zur Zeit aus 70 Motorwagen und 61 Anhängewagen, von denen 30 aus früheren rauerei⸗Unkosten⸗Konto demnseh wEEEEeee] 11 602,93 andere Straßeneisenbahnen,

n d erb d die 2 ung v nzessi 7 ferdebe tiert sind. Handlungs⸗Unkosten⸗Konto D“ 1668 95 1 er Erwerb und die Ausnutzung ven Konzessionen für noch Pferdebahnwagen aptiert sin

b . G v 8 8 1“ sowie der Erwerb, die pachtweise Uebernahme und der Betrieb anderer Straßeneisenbahnen uu 8 8 1 8 Jeö.“]; 63: 8 8 1“ 215 863 33 in und bei Braunschweig; 4) Konzession einer elektrischen Zentrale zur Licht⸗ und Kraftabgabe für das Gebiet der Stadt Malzsteuer⸗Konto 30 334 24 1 1345 22 58 die Uebernabme und der Betrieb auch anderen öffentlichen Transportwesens in und bei] Braunschweig laut Vertrag mit dem Stadtmagistrat vom 18. Juni 1898. 1

Gehalt⸗ und Lohn⸗Konto 7 4203 gnb Braunschweig; Nach diesem Vertrage ist der Straßen⸗Eisenbahn⸗Gesellschaft für das Elektrizitätswerk eine Provisions⸗Konto.. . 4 686 Haben 4) Errichtung und Betrieb von elektrischen Stromlieferungsanlagen. Konzession auf die Dauer von 35 Jahren, vom Tage des Betriebsbeginnes an gerechnet, ertheilt, die Stadt Bonifikations⸗Konto.. . ist jedoch berechtigt, die gesammte Anlage des Elektrizitätewerkes einschließlich des Grundstückes nach dem

Die Generalversammlungen der Gesellschaft, in welcher jede Aktie von 500 das Recht ist berkes 8 Böttcherei⸗Konto.. auf eine, und jede Aktie von 1000 das Recht auf zwei Stimmen giebt, finden am Sitz der Gesellschaft Schlusse des achten Rechnungsjahres nach vorher erfolgter einjähriger Anzeige zu übernehmen.

statt. Dieselben werden vom Aufsichtsrath mindestens siebzehn Tage vorher mittels einmaliger Bekannt⸗ machung berufen.

9 635 2 408

Hyvotheken⸗Konto Sonne, Nerchau Delkredere⸗Kontio . abh 1“ Ueberweisung für das Jahr 1898/,059 .“ Gewinn⸗ und Verlust⸗Konto:

Vortrag vom vorigen Jahre. Gewinn 1898/99 . 1“

Bruttagewinmn . .. Abschreibungen:

ca. 2 % Gebäude 4 879,07 ca. 10 % Maschinen

und Geräthe. 4 306,03

ca. 11 % Kählanlage 1 000,— ca. 15 % Lagerfässer

und Gähebottiche . 1 233,40 ca. 28 % Transport⸗

äss 792,30

4 271,84

831,10

5 Stück rückständige Dividenden⸗ .“ Leipziger Bank 700,— 2 841/71 50,—

.ℳ 2 469,25 275,50 2 193 1 096

.—

141 027

213 750,— 43 312 38

56 000

3 153,05

137 874 88 20 000,— 11 602.93

.ℳ

36 602 1 669 1 668 9

38 55 26 574

rämie.. nventur⸗Bestände

.„ .„ 22 . 232 631

13 791 20 10 000—

222 98971

153 089 031 376 07874

üsttrz. .. ca. 90 % Flaschen⸗ Inhentat . . . ca. 28 % Pferde, Wagen 85 256,95 Gasthofsgrundstü⸗ 8 . Sonne, Nerchau 1 472,71 8 Üia 790 Ueberweisung an das Ganz⸗ und ha 8 8 8 43 790,14 15 8 Delkredere⸗Konto 968,12 1 88 8 W11“ 114 7096 58 499,5 Reservefond⸗Konto 1 100,— 8 Per Aktien⸗Kapital⸗Konto 1 Tantièmen EI“ 1 Konto⸗Korrent⸗Konto: 5 % Dividende auf . Eee111114A4XA*“ Vorzugs Aktien. 10 000,— Rückstellung für noch zu verrechnende Provisionen 6 000,—

und Geschirre. Reingewinn ... Die Nummern 1 2600 sind vom 3 % Dividende auf Kautions⸗Konto.. ““ 2 487,14

ca. 27 % Mobilien. Vertheilung des Reingewinns: 8 8136,41 6 346 20 14 4826 1 10 000. „Stomm⸗ Aktien. Gesetzlicher Reservefonds⸗Konto... 28 6541 Vortrag auf neue Spezial⸗Reservefonds⸗Konto.. I“ 70 000 Rechnung.. Delkredere⸗Konto .. ö“ 1 1 99741

8 öö“ 1u““ 4 2537

787 390/64 Gewinn⸗ und Verlust⸗Konto.

787 390 64 Credit. 4 7 648,25 217 294,3

Debet.

Feuerungsmaterial⸗Konto Per Vortrag vom vorigen Jahre . eeeeee“]; ͤ111AAA“ ourage⸗Konto . 12 Neb nprodukte⸗Konto. . Gerste⸗ und Malz⸗Konto . Miethe⸗Konteoeoeü e. Lon⸗ 11“ 8 * Eingänge aus zweifelhaften For⸗

Der Preis, zu dem die Uebernahme erfolgt, ist derart bestimmt, daß für jedes seit der Inbetrieb⸗ nahme verflossene Jahr nachfolgende P.ozente von dem Herstellungspreise einschließlich der Grunderwerbs⸗

kosten abgerechnet werden: 5 . Für das 3 bis einschließlich 8 Jahr nicht

Per Vortrag von 1897/98.

Zinsen⸗ u. Provisions⸗ Konto: Der Vorstand besteht aus einem oder mehreren Mitgliedern und wird vom Aussichtsrath zu Zinsen ꝛc. abzüglich 8 gerichtlichem oder notmiellem Protokoll gewählt. Der Aufsichtsrath entscheidet über die Art der Zusammen⸗ Kursdifferenz auf setzung des Vorstandes und die Zabl der Vorstandsmitglieder. 8 b E1““ 1 Der Aufsichtsrath besteht aus mindestens drei und höchstens sieben von der Generalversammlung b 8* 1 12.

Waaren⸗Konto 09⁴0 auf die Dauer von böchstens drei Jabren zu wählenden Mitgliedern. G 8 b 22. 8 Der Vorstand der Gesellschaft besteht zur Zeit aus: 8 114““ 8 8

Herrn Major a. D. Ribbentrop in Braunschweig. 1 Ietess.⸗ 2 111“] %. 1b

Der Aussichtsrath wird gebildet durch die Herren: SDSOitee später genehmigten Erweiterungen werden jedoch vom Tage der Inbetriebnahme an besonders Eisenbahn⸗Direktor a. D. Karl Schrader in Berlin; 8 gerechnet. Nach Ablauf der Vertragsdauer geht das gesammte Werk nach den vorstehenden Grundsätzen Eisenbahn⸗Direktor a. D. Baurath Menadier in Braunschweig; II in den Besitz der Stadt über. Falls diese jedoch ein Jahr vor Ablauf des Vertrages eine Weiterführung Eisenbahn⸗Bau⸗ und Betriebs⸗Inspektor a. D. Direktor R. Kolle in Berlin; des Werkes auf einen Zeitraum, der höchstens 20 Jahre umfassen darf, verlangt, muß die Gesellschaft das Geheimer Regierungsrath Dr. Pieck in Berlin; Werk weiterführen. Der Stadt bleibt in diesem Falle das Recht vorbebalten, das Werk nach weiteren

Rentier August Schmidt in Hannover; 5 Jahren, nach 1 Jahr vorher erfolgter Mittheilung an die Gesellschaft, zu übernehmen. Kaufmann Hermann Sternheim in Hannover; Für die ertheilte Konzession hat die Gesellschaft ferner die Verpflichtung übernommen, der Stadt Rentier Friedrich Ohlmer in Braunschweig. einen Antheil von der Brutto⸗Einnahme zu zahlen, und zwar von einer Einnahme bis 50 000 7 ½ %, Alle von der Gesellschaft ausgehenden Bekanntmachungen erfolgen statutenmäßig unter der Firma über 50 100 000 10 %, von über 100 000 15 %. Außerdem hat die Gesellschaft bei einem 6 % derselben durch einmalige Insertion in dem Deutschen Reichs Anzeiger und den Braunschweigischen übersteigenden Reingewinn der Stadt einen Antheil zu gewähren, der bei einem Ueberschuß von mehr als Anzeigen, jedoch ist der Vorstand im Einzelfalle berechtigt, außer diesen auch andere Blätter zur Publikation 6 10 %: 33 ½ % und über 10 %: 50 % beträgt. Der Reingewinn wird in der Weise ermittelt, daß der Ueberschuß der Betriebseinnahmen über die Betriebsausgaben nach Abzug des vorerwähnten Antheils der

zu benützen.

8 Die Stadt an der Brutto⸗Einnahme, der erforderlichen Abschreibungen und einer 3 ½ % Verzinsung von 40 %

des gesammten Anlagekapitals festgestellt wird. Außer diesen Abgaben zahlt das Werk noch die städtischen

Der Abschluß der Jabresrechnung, die Aufstellung der Inventur, der Bilanz und die Ermittelung und staatlichen Steuern. des Reingewinnes findet nach kaufmännischen Grundsätzen und den Vorschriften des Handelsgesetzbuches statt. Das Elektrizitätswerk ist zur Kabelverlegung auf den Straßen verpflichtet, welche im allgemeinen Der durch die Bilanz ermittelte Reingewinn wird wie folgt verwendet: das Zenirum der Stadt umfassen, hat jedoch sein Kabelnetz auszudehnen, sobald für jeden Meter erfor⸗ zunächst werden 5 % desselben zur Dotierung des gesetzlichen Reservefonds verwandt, bis derlich werdender Leitungel nien 50 Watt angemeldet sind. derselbe die Höhe von 10 % des jeweiligen Grundkapitals erreicht hat; In der Konzession sind die Grundpreise für die Energielieferung festgesetzt, und zwar beträgt sodann erhalten von dem Ueberrest Vorstand und Beamte die denselben etwa vertrags⸗ der Preis für Beleuchtungszwecke 6 Pfennige, für Motorenbetrieb und sonstige technische Verwendung mäßig zugesicherten Tant dmen und 2 Pfennige pro Hekto⸗Wattstunde. die Aktionäre bis 4 % Dividende auf das eingezahlte Aktienkapital; Der Bau ist eingeleitet, die Inbetriebsetzung steht im Laufe des Jahres 1899 zu erwarten. von dem verbleibenden Ueberrest, soweit aus demselben nicht gemäß § 21 des Statuts der Die Gesam mtkosten werden unter Berücksichtigung der vorliegenden Erweiterungsbauten auf rot.

An Unkosten⸗Konto⸗: 1“ Gehälter, Reisespesen, K Steuern, Miethe, Verr⸗ sicherungs⸗Prämien, An⸗ noncen, Drucksachen, Porti und Reparaturen... „Abschreibungen: 1 % auf Immobilien⸗Konto 4 701 38 10 % Maschinen⸗ u. An⸗ lagen⸗Konto. 11 343/31 Werkzeug⸗Konto. 13 825 39 Beleuchtungs⸗Konto 2 408 93 Mobiliar⸗ u. Uten⸗ V silien⸗Konto... 1 096 85

Reparaturen⸗Konto 77533] Beleuchtungs⸗Konto.. 1 557 28 Steuern⸗ und Abgaben⸗Konto 7 180669 Zinsen⸗Konto 5 407,02 164“ 41 298 66

Wurzen, den 30. September 1899. 2 Direktion der Stadtbrauerei

Ludwig.

8.

228182 94

““

Wurzen vorm. F. A. Richter.

[58066 Altonager Bank. Nachdem dr. ; 89 Ptss sammlung ni eschlußfähig war, werden die Aktio⸗ näre der Altonaer Bank hiermit zu einer zweiten ö 8 11 602,93 außerordentlichen Generalversammlung einge⸗ Patent⸗Konto .. (BB.— laden mit derselben Bilanz⸗Konto: Tagesordnung: Gewinn⸗Saldo Beschlußfassung über Anträge des Vorstands 8 und des Aufsichtsraths auf Abänderung des Gesellschaftsstatuts mit besonderer Rücksicht auf die am 1. Januar 1900 in Kraft tretenden , ““ neuen Gesetze. Die Versammlung findet am Montag, den 11. Dezember cr., Abends 8 Uhr, in den Ge⸗ sellschaftsräumen der Bank statt und ist gemäß § 17 der Statuten ohne Rücksicht auf das vertretene Kapital beschlußfähig. Zam Besuch der Generalversammlung berechtigen Summkarten, die gegen Hinterlegung der von zwei geordneten Nummern Verzeichnissen be⸗

157972]

Von heute an werden die Dividendenscheine Nr. 12 unserer Vorzugs⸗Aktien mit 50,— und Stamm⸗Aktien mit 30,— pro Stück an den Kassen der Leipziger Bank und unserer Ge⸗ fellschaft eingelöft.

Wurzen, den 20. November 1899. 1

Stadtbrauerei Wurzen

vorm. F. A. Richter.

46 647 74

215 863,33 405 597,44

Nürnberg, den 30. September 1899. Nürnberger Veloeciped⸗Fabrik vormals Carl Marschütz & Co. Carl Marschütz. Heinrich Marschütz. Vorstehende Bilanz und Gewinn⸗ und Verlust⸗Konto stimmt mit den von mir geprufte Büchern überein. z. Z. Nürnberg, 2. November 1899. 8. A11“ 1— 8 3 Johannes Meyer, vereideter Bücherrevisor. Die Auszahlung der Dividende von 12 % = 120 pro Aktie vember ecr. ab

Gesellschaft wird die Bekanntmachungen in der Folge auch in zwei Berliner Zeitungen 57973 1 ec § 18 der Satzungen wird hierdurch bekannt emacht, daß der Aussichtsrath aus folgenden Mitgliedern besteht; dem Unterzeichneten, Dr. jur. Albert Gentzsch, Direktor der Leipziger Bank, als Vor⸗ sitzenden, Herrn Carl Eckhardt, Kaufmann in Wurzen als dessen Stellvertreter, und

erlassen.

b

16““

findet vom 22.

——

bei Herren Georg Fromberg & Co. in Berlin, 2 000 000 veranschlagt.

Herrn Rich. Klinkhardt, Maschinenfabrikant, in Wurzen. Leipzig, den 20. November 1899. Der Aufsichtsrath

der Stadtbrauerei Wurzen

vorm. F. A. Richter. Dr. Albert Gentzsch.

Naumburger Braunkohlen⸗Aktien Gesellschast.

Die Herren Aktionäre werden hierdurch zu einer am Donnerstag, den 14. Dezember cr., Nach⸗ im hiesigen „Rathskeller“ statt⸗ sindenden außerordentlichen Generalversamm⸗ lung unter Hinweis auf nachstehende Tagesordnung

mittags 4 Uhr,

ergebenst eingeladen. Tagesorduung:

1) Neue Faßung des Gesellschaftsvertrags mit Rücksicht auf die Bestimmungen des neuen

andelsgesetzes. 2) Aufnahme einer Anleihe.

Gemäß § 9 des Gesellschaftsvertrags sind die Hinterlecung der Aktien bis

62* 13. Dezember, Abends 6 Uhr, in dem

Eintrittskarten gegen

eschäftszimmer der Gesellschaft in Empfang

nehmen. Naumburg a. S., am 21. November 1899. Der Aufsichtsrath. Richter.

gleiteten Aktien bis zum 11. Dezember 1899, Mittags 1 Uhr, im Bureau der Bank aus⸗ gegeben werden.

Altona, den 20. November 1899.

Der Aufsichtsrath. Justitratb C. Sieveking, Vorsitzender. [58067]

Die Herren Altionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der am 16. Dezember a. c., Vor⸗ mittags 10 ½ Uhr, im Geschäftslokale, Frauen⸗ graben Nr 6 hier, gemäß § 5 der Gesellschafts⸗ Statuten stattfindenden 9. ordentlichen Geueral⸗ versammlung berufen.

s Tagesordnung:

1) Bericht über das Ergebniß des abgelaufenen Geschäftsjahrs.

2) Genehmigung der Gewinn⸗ und Verlustrechnung und des Abschlusses.

3) vre z sh. des Vorstands und des Aufsichts⸗ raths.

4) Statutenänderung mit Rücksicht auf die im Jahre 1900 in Kraft tretenden Gesetze.

Behufs Theilnahme an der Generalversammlung ersuchen wir die Herren Aktionäre gemäß § 6 der Statuten, ihre Aktien spätestens 3 Tage zuvor bei dem Vorstand der Gesellschaft in Ulm vor⸗ zuweisen.

Ulm, 22. November 1899.

Der Aufsichtsrath

der Actienbrauerei z. Strauß. 1 Der Vorsitzende: Gustav Ziegler.

Günther & Rudolph in Dresden,

der Dresduer Bank in Dresden und Berlin, den Filialen der Dresdner Bank in Nürnberg und

an unserer Kasse statt.

8

Fürth sowie

Bilanz am 30. Juni 1899.

(87979202 Dülkener Baumwollspinnerei Aktiengesellschaf

t.

Passiv

Activa.

10) Debitoren

1) Grundstück⸗ Konto

2) Arbeiter⸗Wohnungen⸗Kontöo . abzl. Abschreibung pr. 1898/9

3) Fabrik⸗Gebäude⸗Konto abzl. Abschreibung pr. 1898/99

4) Kessel⸗ und Motoren⸗Konto ... abzl. Abschreibung pr. 1898/99

5) Spinn⸗ und Zwirnmaschinen⸗Konto. 47. 57 abzl. Abschreibung pr. 1898/99

6) Betriebs⸗Einricht.⸗ u. Inventur⸗Kto. abzl. Abschreibung pr. 1898/99

eeeeeeeeeeee¹]; 8) Wechsel⸗Konto . 9) Assekuranz⸗Konto..

11) Waaren⸗Konto, Vorräͤthe

——N— 3₰ 50 000—-

67 000

2₰ 67 635 23 635 23 246 300—- Ien 144 799 87 4 799/87

241 500 140 000 15 857 64

78252 3 911 52

461 500

74 500

1 754 78 9 004 86 3 450/ 40 . . . 168 546 52

. 421 577, 07

Dülken, im Oktober

1) Aktien⸗Kapital⸗ 2) Kreditoren ..

3) Reservefonds⸗Kto.

Aufsichtsrath außerordentliche Rückstellungen festgesetzt hat, erhält der Aufsichtsrath als 8 Gewinnantheil 5 % vom Reingewinn; 5) der Rest steht zur Verfügung der Generalversammluag. SDie Dividende ist spätestens am 1. Juli des folgenden Geschäftsjahres zahlbar, und zwar in Braunschweig bei der Brauaschweigischen Kredit⸗Anstalt, bei M. Gutkind & Co. und der Gesellschaftskasse, und in Berlin bei der Berliner ee bei der Deutschen Bank, bei C. Schlesinger, Trier & Co. und der Hauptkasse der Allgemeinen Elektricitäts⸗Gesellschaft, in Hannover bei Herrn Bernhard Caspar und den sonstigen jedesmal von der Gesellschaft öffentlich bekannt gegebenen Zahlstellen. Bei den⸗ selben Stellen erfolgt auch kostenfrei die Ausbändigung neuer Dividendenbogen, der etwaige Bezug neuer Attie, die Einzahlungen auf solche und die Hinterlegung der Aktien behufs Theilnahme an der General⸗ ersammlung. Wividenden, welche binnen vier Jahren nach Ablauf desjenigen Kalenderjahres, in welchem sie fällig geworden sind, nicht abgehoben werden, verfallen zu Gunsten der Gesellschaft. Die Straßen⸗Eisenbahn⸗Gesellschaft in Braunschweig besitzt und betreibt die in Nachstehendem unter A. aufgezählten Bahnen und besitzt außerdem die unter B. angeführte Konzession und das daselbst beschriebene Wirthschafteunternehmen. Die zu B 4 gedachte Anlage befindet sich gegenwärtig im Bau und wird voraussichtlich im Laufe dieses Jahres in Betrieb genommen.

Verpflichtung des Ueberganges

1) Die Straßeneisenbahn in Braunschwei „konzes oniert unter G 1 des Ausbaues von 15,174 km.

vom Pferdebetriebe zum elektrischen Betriebe auf den alten Linien und neuer Linien bis 31. März 1934. 8 8

Der Umbau der alten und der Ausbau der neuen Linie hat stattgefunden.

Die Gesammtgleislänge dieser konzessionsgemäß el⸗ ktrisch betriebenen Straßenbahn beträgt 30,428 km. 3 Die Stadt ist berechtigt, die Straßenbahnanlage bei Ablauf der Konzession im Jahre 1934 zu einem dem derzeitigen Zustand entsprechenden, jedoch ohne Rücksicht auf die Rentabilität des Unternehmens festzusetzenden Taxwerth zu übernehmen, insofern sie die Ausübung dieses Rechtes ein Jahr vor Ablauf er Konzession ankündigt. Geschieht dieses nicht, und erfolgt ein Jahr vor Ablauf der Erlaubniß keine Kündigung des Vertragsverhältnisses von der einen oder anderen. Seite, so gilt der Vertrag als um weitere fünf Jahre verlängert und tritt je nach Ablauf dieser Frist dasselbe Verhältniß wieder ein. Findet jedoch im Fall der Kündigung keine Einigung über die Fortsetzung des Vertragsverhältnisses statt, und lehnt der

5) Das Wirthschafts⸗Unternehmen „Sternhaus“ im Lechlumer Holze zwischen Braunschweig

und Wolfenbüttel:

Die Gesellschaft hat vom Fiskus im Lechlumer Holze, unmittelbar an ihre Verbindungsbahn Braunschweig Wolfenhüttel grenzend, ein 4000 qm großes Grundstück gekauft und auf diesem ein Garten⸗ Wirthschafts⸗Etabli nt bezw. eine geräumige Wartehallen⸗Anlage errichtet. Das Lechlumer Holz ist ein beliebter Ausflug ort für beide Städte und war es geboten, Vorkehrungen zur Unterkunft und Be⸗ wirthung einiger tausend Personen zu treffen. Der Bau ist vollendet und die Inbetriebnahme am 21. Oktober 1898 erfolgt. Die Gesammtkosten der Wirthschaft, welche von der Gesellschaft einstweilen in eigener Regie betrieben wird, belaufen sich auf rot. 275 000.

Die Straßen⸗Eisenbahn⸗Gesellschaft in Braunschweig hat auf Grund des Beschlusses der General⸗ versammlung vom 27. Juli 1896, des Aufsichtsraths vom 26 März 1897, sowie nach landesberrlicher Genehmigung vom 24. Juli 1897 eine 4 %, zu 105 % rückzahlbare Anleihe von nominal 2 500 000, in Stücken von je 500, aufgenommen und begeben.

Die Rückzablung des Anlehens erfolgt in der Zeit vom 2. Januar 1900 bis 2. Januar 1929, die Gesellschaft hat sich aber das Recht vorbehalten, vom 1. Juli 1900 die Tilgung zu verstärken, oder auch die Anleihe ganz oder theilweise mit halbjähriger Frist zu kündigen. Im übrigen sind die Besitzer der Theil⸗Schuldverschreibungen befugt, sich wegen Kapitals und Zinsen an das gesammte Vermögen der Gesellschaft und dessen Erträge mit unbedingtem Vorrecht vor allen späteren, unter Ausgabe von Inhaber⸗ papieren zu bewirkenden, staatlicher Genehmigung bedürfenden Anleihen zu halten, auch dürfen die Immobilien der Gesellschaft bis zur Tilgung der Anleihe nicht verpfändet und veräußert werden.

Die Generalversammlung vom 10. Juni 1898 beschloß:

Für das Elektrizitätswerk mit Zubehör (cfr. B. 4) werden Vorstand und Aufsichtsrath ermächtigt, die Ausgabe von 4 % Theil⸗Schuldverschreibungen bis zu 2 000 000 zu bewirken. Die auf den Namen lautenden Schuldderschreibungen sollen vom 2. Januar 1902 an zum Kurse von 105 % rückzahlbar sein, und zwar in der Weise, daß dieser ganze Betrag bis zum Ablauf der Konzessionsdauer für das Elektrizitätswerk getilgt sein muß. Die Bestimmungen über Zeit und Art der Ausgabe, sowie den Be⸗ gebungskurs werden dem Aufsichtsrath überlassen.

Zu Bauzwecken für das Elektrizitätswerk wurden gemäß Beschluß des Aufsichtsraths vom 8. November 1898 1 500 000 begeben, sodaß noch im Portefeuille der Gesellschaft 500 000 Theil⸗

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