1899 / 279 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 25 Nov 1899 18:00:01 GMT) scan diff

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Durch Ausschlußurtbeil des unterzeichneten Gerichts vom 16. November 1899 ist für Recht erkannt: „Die am 28. Januar 1851 zu Osterwieck geborene Dorothee Auguste Döpelheuer wird für todt erklärt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Antragsteller zur Last.“ Königliches Amtsgericht Osterwieck a. H.

[58236] Oeffentliche v

Die Ehefrau Marie Meyer, geb. Oeberst, zu Sukow, D.⸗A. Crivitz, vertreten durch Rechtsanwalt Wehmeyer zu Schwerin, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Arbeitsmann Johann Baptist Meyer, gebürtig aus Heistern, Kreis Düren, Reg.⸗Bez. Aachen, zuletzt wohnhaft in Sukow, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe⸗ dem Bande noch zu scheiden, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Erste Zivilkammer des Großherzog⸗ lichen Landgerichts zu Schwerin (Mecklb.) auf den 16. Februar 1900, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Z im Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. . (L. S.) C. Meyer, Landgerichts⸗Sekretär,

Gerichtsschreiber des Großherzogl. Mecklenburg⸗

Schwerinschen Landgerichhes.

[58233] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Elisabeth Margarethe Pfeiffer, geb. Rock, zu Mannheim, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Koellner in Verden, klagt gegen ihren Ehemann, den Matrosen Otto Pfeiffer zu Lehe, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf, Ehescheidung, eventuell Wiederherstellung des ehelichen Lebens, wegen bös⸗ williger Verlassung, mit dem Antrage, prinzipaliter die zwischen den Parteien bestehende Ehe dem Bande nach zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären, eventuell den Beklagten zu ver⸗ urtheilen, die Ehe mit der Klägerin wiederher⸗ zustellen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivil⸗ kammer II des Königlichen Landgerichts zu Verden (Aller) auf Donnerstag, den 15. Februar 1900, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt

gemacht.

Verden (Aller), den 21. November 1899. Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts.

[58226] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Wilhelmine Bachmann zu Niederrad, vertreten durch ihren Vater Karl Bach⸗ mann zu Niederrad, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Schwarzschild hier, klagt gegen den Tage⸗ löhner Josef Heßler, unbekannten Aufenthalts, früher zu Waldaschaff, Kr. Unterfranken, wegen An⸗ spruchs auf Ehelichung oder Entschädigung, mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, mit der Klägerin binnen 3 Monaten die Ehe ein⸗ zugehen, oder derselben 1000 Entschädigung zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Frank⸗ furt a. M. auf den 9. Februar 1900, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Lam Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. M., den 20. November 1899.

er Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[56789]

Die Ebefrau Elisabeth Sophie Auguste Oster⸗ meyer, geb. Rüchel, zu Lübeck, vertreten durch den Rechtsanwalt Mollwo zu Lübeck, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Adolf Otto Albert Oster⸗ meyer, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, auf Che⸗ scheidung, mit dem Antrage, die von den Parteien am 6. März 1887 vor dem Standesbeamten zu Travemünde geschlossene Ehe wegen böslicher Ver⸗ lassung der Klägerin dem Bande nach zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil zu er. klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits ist Termin vor der Ersten Zivilkammer des Landgerichts zu Lübeck auf Dienstag, den 13. Fe⸗ bruar 1900, Morgens 11 Uhr, angesetzt Klägerin ladet den Beklagten zu diesem Termine mit der Aufforderung, einen beim Landgericht Lübeck zugelassenen Rechtsanwalt sich zum Vertreter zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Lübeck, den 11. November 1899.

Der Gerichtsschreiber

dder Ersten Zivilkammer des Landgerichts. [57911]

Oeffentliche Zustellung mit Vorladung.

Zum Kgl. Landgerichte Frankenthal, Zivilkammer II, hat Katharina Wittmann, Ehefrau von Wilhelm Raab, Tagner, sie in Speyer wohnhaft, Klägerin, durch Rechtsanwalt Dr. Mappes vertreten, gegen ihren vorgenannten Ehemann, früher in Speyer wohnhatt, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufent⸗ haltsort abwesend, Beklagten, Klage auf Ehe⸗ scheidung erhoben mit dem Antrage: „Es gefalle dem Kgl. Landgerichte, die Ehescheidung zwischen den Parteien auszusprechen, dem Beklagten die Prozeß⸗ kosten zur Lest zu legen und die öffentliche Zu⸗ stellung des ergehenden Uitheils zu bewilligen.“ Klägerin ladet hierdurch den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung vorstehenden Rechtsstreits in die hierzu anberaumte Sitzung des eingangs erwähnten Gerichts vom 31. Januar 1900, Vorm. 9 Uhr, vor, mit der Aufforderung. einen beim Kgl. Land⸗ gerichte Frankenthal zugelassenen Rechttanwalt zum Prozeßbevollmächtigten zu bestellen. In Ausführung der bewilligten öffentlichen Zustellung an den ob⸗ genannten abwesenden Beklagten und zur Vorladung derselben wird Vorstehendes bekannt gegeben.

Frankenthal, den 22. November 1899.

Kgl. Landgerichtsschreiberei. Christmann, Kgl. Sekretär.

[582231 SOeffentliche Zustellung. 1u“ Die Industrie⸗Aktiengesellschaft Lichtenberg, in Berlin, Friedrichstraße 59/60, vertreten durch ihren

Justizrath Dr. Krause und Rechtsanwalt Otto Krause in Berlin, Behrenstr. 24, klagt gegen den Finanzier Dr. Harald von Kauffmann, früher zu Hamburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, im Urkundenprozeß, unter der Behauptung, daß Beklagter ver⸗ pflichtet ist, aus der Uebernabme von Aktien der klägerischen Gesellschaft auf Grund der notariellen Verhandlungen vom 10. und 22. April 1899 und der Verhandlung des Aufsichtsraths vom 23. Sep⸗ tember 1899 noch 57 000 zu zahlen, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 57 000 nebst 6 % Zinsen seit dem 1. November 1899 zu verurtheilen, und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 26. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Jüdenstr. 59 II, Zimmer 148, auf den 21. Februar 1900, Vormittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. P. 5. 99 C. K 26. Berlin, den 21. November 1899.

Haase, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 26.

[58225] Oeffentliche Zustellung. Der Dampfsägewerksbesitzer Hubert Strupp in Niederneukirch, vertreten durch den Rechtsanwalt Peisel in Bischofswerda, klagt gegen den Tischler Friedrich Gustav Schubert, zuletzt in Oberneukirch, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Kaufpreis für elieferte Bretter, Pfosten und Dickten mit dem S den Beklagten zu verurtheilen, ihm 482 79 nebst Zinsen zu 6 % von 112 13 seit dem 10. Februar 1899, von 142 76 seit dem 6. Mai 1899, von 92 seit dem 1. Juli 1899, von 98 64 seit dem 7. August 1899 und von 37 26 seit dem 12. September 1899, ab⸗ züglich am 1. Oktober 1899 zu verrechnender 142 32 3, zu zahlen und das Urtheil gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und laͤdet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bautzen auf den 13. Fe⸗ bruar 1900, Vormittags 110 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Gerichtsschreiber beim Königlichen Landgerichte Bautzen, am 23. November 1899. Scheibner, Sekretär. 1uö“

[57927] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann M. Levy in Berlin, Stralauer⸗ straße 58, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Lebrecht hier, Landsbergerstr. 64, klagt gegen den Kaufmann Georg Schulmeistrat, früher zu Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, O. 375. 99. Z.⸗K. 12, unter der Behauptung, daß er Generalmiether des dem Magistrat zu Berlin gehörigen Köllnischen Rath⸗ hauses in der Gertraudtenstraße 1 sei, daß der Be⸗ klaate in dem bezeichneten Hause Komtor und Kellereien für eine jährliche Miethe von 2000 gemiethet und ihm an rückständiger Miethe pro III. Quartal 1899 restlich 300 und die weiteren Miethsraten verschulde; daß er wegen des Betrags von 300 und eines Kostenpauschquantums von 20 vorzugsweise Befriedigung aus dem Auktionserlöse der in Sachen Mosler % Schulmeistrat in den Mieths⸗ räumen gepfändeten Sachen verlangt und daher der Gerichtsvollzieher Fischer den Erlös aus den Pfand⸗ stücken bis zur Höhe von 320 hinterlegt hat, mit dem Antraße: den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urtheilen, darin zu willigen, daß die in Sachen Mosler % Schalmeistrat von dem Gerichtsvollzieher Fischer in Berlin am 22 September 1899 bei der Königl. vereinigten Konsistorial⸗, Militär⸗ und Bau⸗ kasse in Berlin zum Zeichen I. M. 2237. 1899. hinterlegten 320 nebst den aufgelaufenen Hinter⸗ legungszinsen an den Kläger herausgezahlt werden, und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rrchtsstreits vor die Zwölfte Zivil⸗ kammer des Köniaglichen Landgerichts I zu Berlin, Jüdenstraße 58, I Tr., Zimmer 66, auf den 8. Fe⸗ bruar 1900, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestelhen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Die öffentliche Zuastellung der Klage ist durch Beschluß vom 13. November 1899 bewilligt.

Berlin, den 16. November 1899.

Meltzer, Gerichtsschreiber des Landgerichts I. Zivilkammer 12.

[58207] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiter Joseph Cieslack und Wladislaw Cieslack zu Waßmannsvdorf b. Berlin bei dem Eigenthümer Schneider, vertreten durch den Ge⸗ richts⸗Sekretär Kummer zu Freienwalde a. O., klagen gegen den Arbeiter Adalbert Sroczyuski, zuletzt zu Schiffmühle b. Freienwalde a. O., jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen 85 ℳ, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, darin zu willigen, daß die in der Strassache % Sroczyneki D. 124/98 bei der Königlichen Regie ungshauptkasse zu Potsdam hinter⸗ legten 81,10 nebst den aufgelaufenen Zinsen an die Kläger gezahlt werden, und laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Freienwalde a. O auf den 26. Januar 1900, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Freienwalde a. O., den 20. November 1899.

Block, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[58224]1 Oeffentliche Zustellung.

Der Hotelier Carl Schade in Leipzig, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Beier daselbst, klagt im Wechselprozeß gegen den stud. chem Julius Dünkelsbühle, zuletzt in Leipzig wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus drei Prima⸗Wechseln, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 3811 nebst 6 % Zinsen seit dem 18. Oktober 1899, sowie von 13 40 Wechselunkosten. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 16. Januar 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gerichte zugelassenen Anwalt zu

Vorstand, Direktor Berger, Prozeßbevollmächtigte:

bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Gerichtsschreiber beim Königlichen Landgerichte Leipzig, am 23. November 1899: Wündisch, Aktuar.

[58312] Oeffentliche Zustellung. 1“

Der Gastwirtb August Wendt zu Lage in Lippe klagt gegen den Ziegler Simon Bierhenke junior, früher in Heidenoldendorf, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen käuflich gelieferter Waaren mit dem Antrag auf Zahlung von 151,80 nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Januar 1898 und Tragung der Kosten, einschließlich der des Mahnverfahrens, bei vorläufiger Vollstreckbarkeit des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Fürstliche Amtsgericht zu Detmold, Abth. I, auf den 30. Januar 1900, Vormittags 9 ½ Uhr. Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Detmold, den 23. November 1899.

(L. S.) Arnold, Sekretär, Gerichtsschreiber des Fürstlichen Amtsgerichts. I.

[58204]

Der Porzellandreher Benjamin Schneider zu Schmiedeseld, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Ogilvie in Schleusingen, klagt gegen die Erben des am 30. April 1883 verstorbenen Handelsmanns Wilhelm Bochert in Schmiedefeld, als:

1) die Wittwe Christiane Bochert, geb. Schmidt, zu Schmiedefeld,

2) die Ehefrau Christiane Elise Amande Schneider, geb. Bochert (Ehefrau des Klägers),

3) die Wittwe Auguste Schmidt, geb. Bochert, daselbst,

4) den Bauunternehmer Louis Bochert, zuletzt wohnhaft in Schmiedefeld, jetzt in unbekannter Ab⸗ wesenheit,

5) den Kaufmann Franz Bochert, zuletzt wohn⸗ haft in Schmiedefeld, jetzt in unbekannter Ab⸗ wesenheit,

unter der Behauptung, daß die Beklagten als Erben des verstorbenen Wilhelm Bochert dem Kauf⸗ mann Louis Sander in Suhl eine Hypotheken⸗

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forderung von 365 72 verschulden und daß der Kläger mit Sander im Jahre 1898 überein⸗ ekommen sei, daß dessen Forderung durch eine von seiten des Klägers erfolgte Zahlung von 150 als getilgt angesehen werden solle, mit dem Antrage, die Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urtheil als Erben des Wilhelm Bochert zu verurtbeilen, an Kläger 60 Theilforderung nebst 5 % Zinsen seit der Klagezustellung zu zahlen. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Schleusingen auf den 12. Januar 1900, Vor⸗ mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen

Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt

gemacht. Schleusingen, den 7. November 1899. Kaul, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

[58311] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Lambert & Söhne, Samenhandlung und Handelsgärtnerei in Trier, vertreten durch Rechtsanwalt Bettingen in Trier, klagt gegen den Emil Gerads, Agent, früher in Trier, jetzt obne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Be⸗ willigung zur Rückzahlung einer hinterlegten Sicher⸗ heit mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtheilung des Beklagten, zu bewilligen, daß die in Arrestsachen der Firma Lambert & Söhne, Samenhandlung und Handelsgärtnerei zu Trier, Gläubigerin, gegen den Agenten Emil Gerads zu Trier, Schuldner, von der Klägerin am 28. September 1897 beim Königl. Amtsgericht zu Trier in vorläufige Verwahrung ge⸗ gebenen und am 13. Oktober 1897 bei der Königl. Regierungs⸗Hauptkasse in Trier hinterlegten 100 nebst den Zinsen an den Rechtsanwalt Bettingen in Trier zurückgezahlt werden, und vorläufige Voll⸗ streckbarkeit des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Trier auf den 5. Februar 1900, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemacht.

Trier, den 18. November 1899.

eufemann,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtegerichts.

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3) Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 188349) Schlesische Eisen⸗ und Stahl⸗Berufsgenossenschaft.

Die diesjährige ordentliche Genossenschaftsversammlung der Schlesischen Eisen⸗ und Stahl⸗

Berufsgenossenschaft wird am Dienstag, den 19. Breslau im kleinen Saale des Breslauer Konzerthauf

Dezember 1899, Nachmittags 12 ½ Uhr, zu es, Gartenstraße 41, stattfinden.

Gemäß § 9 des Genossenschaftsstatuts werden die geehrten Delegirten de Genossenschaft zu zahlreichem Erscheinen in dieser Versammlung eingeladen. Auf der Tagesordnung stehen folgende Gegenstände: 8 . 1) Erstattung des Verwaltungsberichts für das Jahr 1898. 1 Bericht der Revisoren und Prüfung und Abnahme der Rechnung für das Jahr 1898. Festsetzung des Etats für die Verwaltungskosten der Genossenschaft für das Jahr 1900.

Revision des Gefahrentarifs.

Aenderung des Genossenschaftsstatuts

Wahl von fünf Mitgliedern des Genossenschaftsvorstands und deren Ersatzmänner an Stelle der gemäß § 14 des Genossenschaftsstatuts am 30. September 1899 Ausgeschiedenen.

Wahl eines aus drei Mitgliedern bestehenden Ausschusses zur Vorp

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für das Jahr 1899. Breslau, den 24. November 1899.

rüfung der Rechnung

Schlesische Eisen⸗ und Stahl⸗Berufsgenossenschaft. Der Vorstand.

4) Verkäufe, Verpachtungen,

Verdingungen ꝛc.

Keine.

5) Verloosung ꝛc. von Werth⸗ 8 papieren.

[22198] Bekanntmachung.

Bei der heutigen Ausloosung der im Etatsjahre 1899 zu tilgenden Stücke von den in Gemäßheit der Allerhöchsten Privilegien vom 24 Juni 1885, 16. September 1888, 27. Juli 1891 und 20. Mai 1896 ausgegebenen Auleihescheinen der Stadt Bonn wurden folgende Nummern gezogen:

1) von 1885 (IV. Ausgabe).

Litt. A. zu 5000 Nr 1 30.

Litt. B. zu 2000 Nr. 135 276.

Litt. C. zu 1000 Nr. 368 444 492 583 607 698.

Litt. D. zu 500 Nr. 735 746.

Litt. E. zu 200 Nr. 819 839 866 985 1004 1042 1046.

2) von 1888 (V. Ausgabe).

Litt. B. zu 2000 Nr. 97 106

Litt. C. zu 1000 Nr. 155 269 288 293 414 437.

Litt. D. zu 500 Nr. 488.

Litt. E. zu 200 Nr. 530 551, 3

3) von 1891 (VI. Ausgabe)

Litt. A. zu 5000 Nr. 24 42 101 114 185.

Litt. B. zu 2000 Nr. 252 312 327 379 410 411.

Litt. C. zu 1000 Nr. 469 494 516 678 680 699 724 803 837 848.

Litt. D. zu 500 Nr. 966 1000 1015 1026 1047.

4) von 1896 (VII. Ausgabe).

Litt. A. zu 5000 Nr. 138 176 277.

Litt. B. zu 2000 Nr. 539 589 772.

Litt. C. zu 1000 Nr. 831 992 1264 1308. 1467 1506.

Litt. D. zu 500 Nr. 1875 1959 2106 2444 2494 2794.

Die Beträge dieser Anleihescheine werden vom 2. Januar 1900 ab bei der hiesigen Stadt⸗ kasse gegen Rückgabe der Scheine und der bis dahin noch nicht fälligen Zinsscheine ausgezahlt. Von diesem Tage ab hört die weitere Verzinsung auf.

Von den bereits früher ausgeloosten Anleihe⸗ scheinen sind folgende Stücke bis jetzt noch nicht zur Einlösung vorgezeigt worden:

Aus der Anleihe von 1888:

Litt. E. Nr. 513 zu ℳ,”, rückzahlbar seit 2. Januar 1899. E“

Bonn, den 15. Juni 1899.

Der Ober⸗Bürgermeister Spiritus.

93480] 1234800 Bekanntmachung.

Bei der Ausloosung der nach dem Tilgungsplan auf den 31. Dezember 1899 zur Rückzahlung bestimmten Anleihescheine des Anlehens der Stadtgemeinde Ems über 440 000 vom 1. Ok⸗ tober 1882 sird folgende Nummern gezogen worden:

Litt. A. Nr. 52 119 und 113 = 3000 ℳ,

Litt. B. Nr. 197 372 229 155 139 175 286 Sund 297 = 4000 ℳ,

Litt. C. Nr. 199 166 217 238 107 und 284 = 1200

Die Inhaber dieser Anleihescheine werden hiervon mit dem Bemerken in Kenntniß gesetzt, daß deren Verzinsung nur bis zum Einlösungstermin, 31. De⸗ zember 1899, stattfindet und daß diese Kapitalbeträge im Verfalltermine bei der Stadtkasse Ems oder bei der Deutschen Genossenschaftsbank von Soergel, Parrisius & Cie. zu Berlin und deren Kommandite zu Frankfurt a. M. gegen Ablieferung der Anleihescheine und de dazu gehörig⸗ Zinsscheine erhoben werden können. ö“

Ems, den 21. Juni 1899 1b Der Magistrat. 8 Spangenberg. [50542]) 1

In Gemäßheit der Bedingungen für die Auf⸗ nahme unserer 4 %igen Anleihe vom 31. De⸗ zember 1886 machen wir hierdurch bekannt, daß bei der achten Ausloosung von Anleihescheinen die Nummern:

46 71 124 125 416 508 578 594 597 705 895 898 936 1091 1094 1123 1132

gezogen worden sind.

Die mit diesen Nummern versehenen Schuldscheine werden vom 31. Dezember 1899 ab bei der Filiale der Sächsischen Bank in Chemnitz gegen Einlieferung der Stücke nebst Talons und der nicht fälligen Zinsscheine eingelöst.

Vom 1. Januar 1900 ab findet eine Verzinsung dieser Schuldscheine nicht mebr statt

Chemnitz, im Oktober 1899.

Der Vorstand der Casino⸗Gesellschaft. Hoͤsel. EFsch

[582390) 3 E. fjoltzmann & Cie, Weisenbachfabrik. 4 ½ % Anleihen von 1 200 000,—,

In der am 16. November 1899 vor Notar statt⸗ gefundenen Ziehung sind nachstehende 40 Stü⸗ Peseiet. 271 ve F. Rückzahlung per 1. Juni 1900 ausgeloost worden:

b 2 8 23 101 178 143 147 197 203 206 209 387 403 413 415 431 433 517 536 595 598 631 651 668 677 678 727 776 779 875 969 1019 1045 1072 1073 1099 1178 1179 1180 1195,

währung oder in Schweizer Währung zum Tagestgz den 18. November 1899.

Basler Handelsbank.

welche an genanntem Tag in Deutscher Reichs⸗⸗

umgerechnet an unserer Kasse eingelöst werden. 0 25 80

zum Deutschen Reichs⸗An

No. 279.

Untersuchungs⸗Sachen. .Aufgebote, Zustellungen u. dergl. .Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. .Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen c. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.

Dritte

8

zeiger und Königlich Preußis

Berlin, Sonnabend, den 25. November

Oeffentlicher Anzeiger.

Beilage

1112156—

chen Staats⸗Anzeiger.

1899.

Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch .Erwerbs⸗ und Wirthschafts⸗Genossenschaften. .Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.

. Bank⸗Ausweise.

.Verschiedene Bekanntmachungen.

5) Verloosung ꝛc. von Werth⸗

papieren.

[24643] Ausloosung

3 ½ prozentiger Anleihescheine der Stadt Hagen i. W. vom Jahre 1886.

Bei der am 25. Mai dieses Jahres stattgehabten Ausloosung der auf Grund des Allerhöchsten Pri⸗ vilegiums vom 19. Mai 1886 ausgegebenen 3 ½ pro⸗

entigen Anleihescheine der Stadt Hagen i. W. sind folgende Nummern gezogen worden:

Buchstabe A. zu 500 Nr. 86 119 129 211 236 332 363.

Buchstabe B. zu 1000 Nr. 19 74 93 204 222 226 237 439 556.

Buchstabe C. zu 3000 Nr. 53 103 118 141 215 251 262 290 315 345.

Diese Anleihescheine werden hiermit auf den 2. Januar 1900 zur Rückzahlung gekündigt, welche bei dem Bankhause Sal. Oppenheim Ir. & Cie. in Köln, bei der Direction der Dis⸗ contogesellschaft in Berlin oder der Schulden⸗ 5 (Stadthauptkasse) hierselbst erfolgt.

Mit dem 1. Januar 1900 hört die Verzinsung dieser ausgeloosten Anleihescheine auf.

Von der Ausloosung für 2. Januar 1898 ist der Anleiheschein Buchstabe B. Nr. 24 über 1000 und von der Ausloosung zum 2. Januar 1899 sind die Anleihescheine Buchstabe B. Nr. 376 über 1000 und Buchstabe C. Nr. 193 über 3000 bisher noch nicht zue Einlösung vorgelegt worden.

Hagen, den 26. Juni 1899.

Die städtische Schuldentilgungs⸗Kommission.

I“ Ausloosung 3 ½ prozentiger Anleihescheine der Stadt Hagen i. W. vom Jahre 1891. Bei der am 25. Mai dieses Jahres stattgehabten Ausloosung der auf Grund des Allerhöchsten Pri⸗ hie r 17. Juni 1890 vilegiums vom 14 Januar 1891 ausgegebenen

ursprünglich mit 4 Prozent verzinslichen, später auf Grund Allerhöchsten Erlasses vom 26. Juli 1896 in 3 ½ prozentige umgewandelten Anleihe⸗ scheine der Stadt Hagen i. W. sind folgende Nummern gezogen worden:

Buchstabe A. zu 3000 Nr. 43 73 97 166,

Buchstabe B. zu 1000 Nr. 19 129 143 148 214 219 324 493 512 547,

Buchstabe C. zu 500 Nr. 22 27 91 162 311 379 406 502 506 526 527.

Diese Anleihescheine werden hiermit auf den 2. Januar 1900 zur Rückzahlung gekündigt, welche bei dem Bankhause Sal. Oppenheim Ir. & Cie. in Köln, bei der Direction der Dis⸗ contogesellschaft in Berlin oder der Schulden⸗ 8- 72. eett (Stadt⸗Hauptkasse) hierselbst erfolgt.

Mit dem 1. Januar 1900 hört die Verzinsung dieser ausgeloosten Anleihescheine auf.

Von der Ausloosung für 2. Januar 1898 sind die Anleihescheine Buchstabe C. Nr. 423 und 525 über je 500 und von der Ausloosung zum 2. Januar 1899 der Anleiheschein Buchstabe B. Nr. 423 über 1000 bisher noch nicht zur Einlösung vor⸗ gelegt worden.

Hagen, den 26. Juni 1899.

Die städtische Schuldentilgungskommission.

[35319] Ausloosung 3 ½ prozentiger Anleihescheine der Stadt Hagen i. W.

Bei der am 25. Mai dieses Jahres stattgehabten Ausloosung der auf Grund des Allerhöchsten Privi⸗ legiums vom 28. März 1877 ausgegebenen ursprünglich mit 4 ½ Prozent verzinslichen, später auf Grund Allerhöchsten Erlasses vom 1. Juni 1881 in 4 prozentige und auf Grund Allerhöchsten Erlasses vom 30. August 1889 in 3 ½ prozentige umgewandelten Anleihescheine der Stadt Hagen i. W. sind folgende

ummern gezogen worden:

Buchstabe A. zu 500 Nr. 57 154 201. 5* 38 227 249 269 296 300 313 455 488 491 *

Buchstabe B. zu 1000 Nr. 54 130 142 143 172 176 191 226 262 277 279 423 469 586. m.pchstabe C. zu 3000 Nr. 101 160 164

1 88.

Diese Anleihescheine werden hiermit auf den 2. Januar 1900 zur Rückzahlung gekündigt, welche bei dem Bankhause Sal. Oppenheim Ir. & Cie. in Köln, bei der Direction der Dis⸗ contogesellschaft in Berlin oder der Schulden⸗ ülgungskasse (Stadt⸗Hauptkasse) hierselbst Mit dem 1. Januar 1900 hört die Verzinsung ieser ausgeloosten Anleihescheine auf.

Von der Ausloosung für 2. Januar 1899 ist der Anleiheschein Buchstabe B. Nr. 032 über

worden. Hagen, den 16 August 1899. Die städtische Schulden⸗Tilgungskommission.

[21283] Bekanntmachung.

Von den Anleihescheinen der Stadt Guben sind bei der heute erfolgten Verloosung folgende Stücke gezogen:

1) Von der Anleihe vom Jahre 1884 Litt. A. über 5000 Nr. 22 und 30; Litt. B. über 2000 Nr. 100 117 und 181; Litt. C. über 1000 Nr. 204 256 341 345 351 355 376 390 und 392; Litt. D. über 500 Nr. 440 514 517 555 589 606 639 642 649 681 686 712 763 und 768; Litt. E. über 200 Nr. 802 814 871 883 und 946.

2) Von der Anleihe vom Jahre 1890 Litt. A. über 2000 Nr. 62 und 89; Litt. B. über 1000 Nr. 128 165 171 183 und 238; Litt. C. über 500 Nr. 364 452 496 504 523 566 568 601 603 608 686 690 und 747.

Diese Anleihescheine werden den Inhabern mit der Aufforderung gekündigt, gegen Rückgabe der⸗ selben mit den nach dem 2. Januar 1900 zahlbaren Zinsscheinen und Anweisungen den Nennwerth vom 31. Dezember 1899 ab, mit welchem Tage die Verzinsung aufhört, bei der Stadt Hauptkasse hier in Empfang zu nehmen.

Von den zum 31. Dezember 1898 gekündigten Anleihescheinen sind im Rückstande

von der Anleihe vom Jahre 1884 Litt. D. Nr. 534 über 500 und Litt. E. Nr. 1000 über 200 ℳ,

von der Anleihe vom Jahre 1890 Litt. C. Nr. 682 über 500 8

den 8. Juni 1899. 1 Der Magißstrat. Bollmann.

[56239] Bekanntmachung, 8 betreffend die Ausloosung Hohenzollernscher Rentenbriefe.

Bei der am 11. d. Mts. stattgefundenen Aus⸗ loosung Hohenzollernscher Rentenbriefe behufs Zahlung auf den 1. April 1900 sind folgende Nummern gezogen worden:

Litt. A. à 500 Fl. = 857 14 ₰.

95 Stück.

Nr. 26 50 296 317 357 371 422 706 784 796 856 950 1035 1039 1043 1088 1157 1189 1257 1332 1467 1632 1709 1860 1877 1984 2241 2261 2289 2661 2816 2911 2926 3007 3246 3276 3437 3516 3665 3987 4037 4109 4209 4259 4443 4495 4531 4563 4594 4745 4917 4954 4973 5090 5160 5175 5375 5435 5464 5517 5532 5726 5829 5873 6069 6081 6131 6267 6294 6361 6624 6630 6764 6846 6963 7189 7267 7288 7493 7563 7572 7658 7688 7818 7868 7935 7953 8032 8060 8063 8125 8332 8479 8398 8929.

Litt. B. à 100 Fl. = 171 43 ₰.

16 Stück.

Nr. 71 98 189 345 464 689 714 854 1014 1045 1114 1129 1402 1419 1545 1579.

Litt. C. à 25 Fl. = 42 86 ₰. 5 Stück.

Nr. 391 409 769 819 1291.

Die vorbezeichneten Rentenbriefe werden den In⸗ habern zum 1. April 1900 hierdurch mit der Aufforderung gekündigt, den Kapitalbetrag von dem genannten Tage ab gegen Quittung und Rückgabe der Rentenbriefe in kursfähigem Zustande also, wenn dieselben außer Kurs gesetzt waren, nach vorheriger Wiederinkurssetzung bei der hiesigen Königlichen Regierungs⸗Hauptkasse oder bei der Königlichen Rentenbankkasse für die Pro⸗ vinz Brandenburg in Berlin in Empfang zu nehmen.

Mit dem 1. April 1900 hört die weitere Ver⸗ zinsung der ausgeloosten Rentenbriefe auf, und es müssen mit denselben die nicht mehr fällig werdenden Zinskupons Serie V Nr. 15 und 16 nebst Talons un⸗ entgeltlich zurückgeliefert werden, widrigenfalls der Betrag der fehlenden Kupons vom Kapital zurück⸗ zubehalten sein würde. Die Einlösung der Renten⸗ briefe kann auch vermittels deren frankierter Ein⸗ sendung durch die Post an die hiesige König⸗ liche Regierungs⸗Hauptkasse oder an die König⸗ liche Rentenbankkasse für die Provinz Brandenburg in Berlin erfolgen. In diesem Falle ist eine von dem Inhaber auszustellende, über den Empfang der in Zahlen und Buchstaben aus⸗ zudrückenden Valuta lautende Quittung beizufügen. Die Uebersendung des Kapitals erfolgt dann eben⸗ falls durch die Post auf Gefahr und Kosten des Empfängers. Sigmaringen, den 11. November 1899.

Fech. 8 Ieheenn. .A.: Wentz.

(58286]

ummern gezogen worden:

8 B. 50 . 17

7* 9 8 1 Die Inhaber dieser Obligationen werden hiermit in Kenntniß gesetzt, daß deren Verzinsung „April 1900 aufhört und die Rückzahlung der Kapitalbeträge getzen Ablieferung der Obligationen spa inskupons nebst Talons vom 1. April 1900 bei hiesiger Stadtkasse, sowie Deutsche iesssenschaftsbank von Soergel, Parrisius & Co., Commandite in Frankfurt a. M., erfolgt.

ni Oppenheim, den 21. November 1899.

Bekanntmachung.

is Bei Ausloosung der auf den Tilgungeplan auf den 1. April 1900 zur Rückzablung bestimmten Schuldverschreibungen des Anlehens der Stadtgemeinde Oppenheim sind folgende

Litt. A. Nr. 14 102 105 182 à 1000 ℳ,

Bürgermeisterei Oppenheim

à 500 à 200

2 8

F“ am

1000 bisher noch nicht zur Einlösang vorgelegt

[22199] Bekanntmachung.

Von den auf Grund des Allerhöchsten Privilegs von 2. Nevembee 1881 ausgegebenen vierprozentigen Anleihescheinen des Kreises Steinburg sind am 14. d. M. ausgeloost worden:

Litt. A. zu je 1000 Nr. 24 37 53 58 73 75 76 85 86 87 88 119.

Litt. B. zu je 500 Nr. 155 156 159 162 163 165 166 169 170 171 172 181 186 190 191 194 195 197 201 202 205 210 211 310 373.

Litt. C. zu je 200 Nr. 376 379 412 414 419 447 448 477 488 490 491 495 501 502 508 513 556 566 572 576 577 578 579 583 584 586 588 591 597 603 615 617.

Diese Anleihescheine werden hiermit zum 2. Ja⸗ nuar 1900 gekündigt. Die Rückzahlung erfolgt von diesem Tage ab gegen Rückgabe der An⸗ leihescheine nebst Zinsscheinen und Anweisung bei der Kreis Kommunal⸗Kasse hierselbst. Der Betrag etwa fehlender Zinsscheine wird von dem Kapital. betrage in Abzug gebracht werden.

Von den am 4. Juni 1897 und 15. Juni 1898 ausgeloosten Anleihescheinen sind die Stücke Litt. B. Nr. 127 281 311 312 313 314 315 338 362 und 374 über je 500 und Litt. C. Nr. 565 573 581 598 610 und 611 über je 200 bisher nicht zur Einlösung gelangt.

Itzehoe, den 17. Juni 1899.

Der Kreis⸗Ausschuß 1u“ Steinburg. Jungé.

[58238] Bekanntmachung.

Auf Grund des § 2 der den Allerhöchsten Privi⸗ legien vom 13. August 1895 bezw. 5. Oktober 1898 angeschlossenen Bedingungen wird hierdurch zur öffent⸗ lichen Kenntniß gebracht, daß

A. von den durch das Privileg vom 13. August 1895b willigten 10 Millionen Mark Anleihescheinen der Provinz Posen für Zwecke des Provinzial. Hilfskassen⸗Fonds weitere fünf Millionen Mark verzinslich zu 3 % als II. Ausgabe ausgefertigt worden sind:

400 Stück Buchstabe A. Nr. 1229 bis 1628 à 5000 ℳ,

750 Stück Buchstabe B. Nr. 2 bis 3690

2000 ℳ,

1000 Stück Buchstabe C. Nr. 4581 bis 5580 à 1000 ℳ,

800 Stück Buchstabe D. Nr. 75 bis 8340 à 500 ℳ,

400 Stück Buchstabe E. Nr. 772 bis 7660 à 200 ℳ,

200 Stück Buchstabe F. Nr. bis 1980 à 100 ℳ,

B. von den durch das Privileg vom 5. Oktober 1898 bewilligten 10 Millionen Mark Anleihescheinen der Provinz Posen für Zwecke des Provinzial⸗ Hilfskassen⸗Fonds fünf Millionen Mark verzins⸗ lich zu 3 ½ % als I. Ausgabe ausgefertigt worden sind:

400 Stück Buchstabe A. Nr. 1869 bis 2268 à 5000 ℳ,

800 Stück Buchstabe B. Nr. 4141 bis 4940 à 2000 ℳ,

800 Stück Buchstabe C. Nr. 6181 bis 6980 à 1000 ℳ,

800 Stück Buchstabe D. Nr. 8821 bis 9620 à 500 ℳ,

800 Stück Buchstabe E. Nr. 7901 bis 8700 à 200 ℳ,

400 Stück Buchstabe F. Nr. 2101 bis 2500 à 100

Posen, den 17. November 1899.

Der Landeshauptmann: J. V.: Nötel.

6) Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch.

[57120]

Wir erklären hierdurch die Nr. 3, 7, 192, 193, 194, 195, 196, 404, 405, 406, 407, 408 und 409 unserer Stamm⸗Aktien für kraftlos, nachdem die⸗ selben bis zum 25. Oktober d. Js. zur Umwandlung bei uns nicht eingereicht worden sind.

Bierbrauerei „Bergschlößchen“ A.⸗Ges. in Stade.

Der Vorstand.

[58601] Bremisch⸗Hannoversche Kleinbahn. Frankfurt a. M.

Die Herren Aktionäre werden hierdurch zu der am Freitag, den 22. Dezember 1899, Vor⸗ mittags 10 Uhr, im Lokale unserer Gesellschaft stattfindenden außerordentlichen Generalver⸗ sammlung ergebenst eingeladen. Tagesordnung: „Neue Fassung der Statuten mit Rücksicht

auf die neue Gesetzgebung.“ Diejenigen Herren Aktionäre, welche an der General⸗ versammlung theilnehmen wollen, haben ihre Aktien spätestens am 16. Dezember a. c. entweder bei der Gesellschaft in Frankfurt a. M. oder bei der Bank für industrielle Unter⸗

nehmungen in Frankfurt a. M. oder bei der Deutschen Eisenbahn⸗Gesellschaft in Frankfurt a. M. zu hinterlegen, wogegen denselben die Eintrittskarten zur Generalversammlung ausgefolgt werden. Frankfurt a. M., den 24. November 1899.

Der Vorstand.

[58070] Friedländer Zuckerfabrik A. G. Friedland i / Meckl.

„Die Herren Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der am Donnerstag, 14. Dezember d. J., Mittags 12 ½ Uhr, in Rathhause zu Friedland i. Meckl. startfindenden außerordentlichen Geueralversammlung eingeladen.

2 Tagesordnung:

1) Abänderung des Statuts, insbesondere der 8 3, 4, 5, 21, 22, 25, 25, 28, 7, 850 32, 33.

2) Anträge von Aktignären.

Friedland i. Meckl., 23. November 1899.

von Dewitz⸗Roggenhagen.

[58342]

Gaswerk Giebichenstein, Bremen.

Einladung zu der am Montag, den 18. De⸗ zember 1899, Morgens 10 Uhr, im Bureau der Gesellschaft in Bremen, Bachstraße 112/116, stattfindenden außerordentlichen Generalver⸗ sammlung.

. Tagesordnung: Wahl eines neuen Aufsichtsrathsmitglieds.

Zur Stimmabgabe sind nur diejenigen Aktionäre berechtigt, welche ihre Aktien bis zum 14. De⸗ zember 1899 bei den Herren J. Schultze & Wolde in Bremen hinterlegt h

Der Vorstand. Johs. Brandt.

[58346] Aktienbrauerei zum Hopfengarten, Aschaffenburg.

Gemäß § 21 Absatz 6 und 7 unseres Statuts machen wir hierdurch unseren Aktionären bekannt, daß für die auf den 9. Dezember dieses Jahres einberufene ordentliche Generalversammlung 82 mig-gender, Antrag eingegangen ist,

elcher nachträglich auf die Tagesordnun worden ist: hügüen.

Es wird beantragt, salls die unter Punkt 4 der Tagesordnung bezeichnete Beschlußfassung bejahend ausfällt, den Vorstand und Aufsichts⸗ rath zu ermächtigen, alle zur Durchführung dieses Beschlusses erforderlichen Maßnahmen zu treffen. Aschaffenburg, den 24 November 1899. Aktienbrauerei zum Hopfengarten Der Aufsichtsrath. Klötzer.

[57996]

Nach Beschluß des Aussichtsraths werden die Herren Aktionäre unserer Gesellschaft hiermit ein⸗ geladen, auf unsere Interims⸗Aktien, die mit EEEEEEEA“ sind, in den Vor⸗ mittagestunden, spätestens am 1. Dezember 1899, die letzte Rate mit beirn Bankk es pro hsenh eim Bankhaus P. C. Bonnet hier einzuzahlen.

Augeburg, 31. Oktober 1899. Snezab

Diesel Motoren⸗Fabrik (Act.⸗Ges.).

Krueger. Behrisch

[58337)] Immobilien⸗ und Baugesellschaft München A. G. b

Die Herren Aktionäre unserer Gesellschaft werden zu einer außerord. Generalversammlung auf Freitag, den 22. Dezember 1899, Nach⸗ mittags 4 Uhr, im Sitzungssaale der Baugewerks⸗ berufsgenossenschaft in München, Burgstraße 4, ein⸗ geladen. Die Aktionäre, welche an der General⸗ versammlung theilnehmen wollen, haben ihre Aktien spätestens 3 Tage vor der Generalversamm⸗ lung beim Vorstand der Gesellschaft, Schwan⸗ thalerstraße 68/II, München, oder der Bayerischen Bank in München, oder der Bankfirma Ge⸗ brüder Klopfer in Augsburg vorzuzeigen und erhalten dagegen eine Stimmkarte. Tagesordnung:

1) Beschlußfassung über eine neue Redaktion der Statuten mit Rücksicht auf die Bestimmungen des neuen Handelsgesetzbuchs.

Der Entwurf der neuen Statuten wird den Herren Aktionären auf Verlangen zugesandt werden. München, den 24. November 1899. Der Aufsichtsrath. Dr. Obermeyer, Vorsitzender.

[58347] Münchener Brauhaus Artien Gesellschast. Die Herren Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu einer am Mittwoch, den 20. Dezember 1899, Nachmittage 6 Uhr, in Berlin, Johannis⸗ straße 20 im Restaurant von Herrn Müller statt⸗

findenden Generalversammlung ergebenst ein geladen. 1 Tagesordnung: 1 I. Bericht des Vorstands über das Geschäftsjahr 1898/99, Vorlegung der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlust⸗Konto und Ertheilung der Decharge

an Aufsichtsrath und Vorstand.

II. Abänderung des Gesellschaftsvertrags. Bezüglich der Theilnahme an der Generalversamm lung verweisen wir auf § 20 unserer Statuten. Die Aktien sind bei der Gesellschaftekasse hierselbst, Jo hannisstraße 18/19, zu deponieren. Berlin, den 25. November 1899.

Sprickerhoff. 8

Münchener Brauhaus Actien Gesellschaft . Arendt. O. Peters.