1899 / 294 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 13 Dec 1899 18:00:01 GMT) scan diff

des Reiche⸗Schatz⸗ sich in der Einlei⸗ schränkung auferlegt. Großen und Ganzen der neue bietet. Was seine Darstel⸗ liegenden Voranschläge von 1898 er es nicht für nöthig

Der Staatesekretär ierenden gehört, hat ondere Be

tage; zu danken ist. zu den Re tung der Debatte eine be ihm daraus keinen Vorwurf, Etat wenig oder garnichts Aufregendes eht über die hinter uns und 1899, so siel mir auf, daß

wie in dem Etat für 1900 wirthschaftlichen großer Vor nicht heru finden, von der es den aufsteigenden gehöre.

schied von 105 Millionen

einen Unterschied von 70, e heruntergegangen, das heißt, 1899 hat 35 oder ergeben als 1898. Das nenne ich nach ein Heruntergehen; immer merkenswerth.

Königlich Preußische Armee.

van gelische Militär⸗Geistliche. 25. Rovember. Gruhl, Hilfsprediger in Neu⸗ Berlin, als Div. Pfarrer der 36. Div.

Militär⸗Justizbeamte. Bestallung.

Rahnsdorf bei

Außerdem wurden am M in Danzig zum 1. Dezember

Durchschnitts⸗

d. J. berufen. ehalten hat, zu

(Spa übers ätzun Segehs 5 oppelzentner

Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner

Bewegung der

daß es noch Treppenstufe be⸗ e noch zu den langsam doch von einem Unter⸗ J. 1898 auf Millionen i. J. 1899 dder 39 Millionen weniger meinem Laienverstande schon ckgang um 33 ½ % an⸗

Entwickelung macht Der Anleihebetrag für 1898

November.

Allerhöchste zum Ober⸗

arl), Justizrath, Auditeur bei der 31. Div.

28. November. Armee⸗Korps, der Charakter als, Auditeur bei der 3. Div., Geißler, Garn. Garn. Auditeur zu Mainz, der Charakter als Justizrath,

urch Verfügung des Generalauditeurs der Armee. Ober⸗ und Korpsauditeur, 1900 ab die Korpsauditeurstelle beim VIII. Armee⸗

8. Dezember. der 14. zur 31. Div, Auditeur zur 14. Div. zum 1. Februar 1

Beamte der Militär⸗ Durch Allerhöchstes Patent. Oberlehrer bei der Haupt⸗Kadettenanstal mit dem Range der Räthe 4. Klasse verliehen. erfügung des Kriegs⸗Ministeriums. 21. No⸗ Unter⸗Roßarzt vom Ulan. Alexander III. von Rußland (Westpreuß.) Nr. 1. Drag. Regt. von Arnim (2. Brandenburg.) Nr. 12 arzt. Dr. Hagemann, Roßarzt der Landw. Roßarzt des Beurlaubtenstandes, Hißbach, Löwa. Schotte, Wilbelm, Bunge, Finkenbrink, Wulff, Mühlichen, Unt Fülbier, Unter⸗Roßärzte zu Roßärzten Kuske, Roßarzt vom Drag. Nr. 12, zum Hus. Regt. Graf Goetzen (2. Schles.) Roßarzt vom Feld⸗Art. Regt. Regt. Nr. 2, Degner, Regt. Nr. 2, zum Feld⸗Art. vom Kür. Regt. von Driesen (Westfäl.) Nr. 4 Regt. Nr. 5, Gerdell, zum Kür. Regt. von Driesen ( Roßarzt vom 2, Garde⸗Ulan. Regt., vom Feld⸗Art. (2. Brandenburg.) Nr. 18 Roßarzt von der Feld⸗Art. Schießschule, zum Feldzeugmeister (2. Brandenbur November. Sekretäre von der Intend. de IV. Armee⸗Korps, Jacobs, Günther, Korps⸗Intend. des IV. Armee⸗

Gippe, Hilfslehrer

Verhältnisse

sicht hat er im allge daß wir uns Anschein hat, als ob n Wahrheit sind w egenüber dem Voranschlag i. igentlich aber nur 66

in die Erscheinun

und Korpsauditeur ernannt. meinen behauptet,

Durch Allerhöchste Patente. Ober⸗ und Korpsauditeur XVI. Geheimer Justizrath, Selle (P Stud, Garn. Auditeur zu Königsberg Auditeur zu Neisse, Oden, Garn. Auditeur zu Berlin,

eizeu.

bin ist diese

reiburg i. Schl. . latz. Die näͤchste Folge dieser den Anleihen bemerk

13 Millione

vom 1. Februar Korps übertragen. Justizrath, Div. Auditeur, von Auditeur zu Küstrin, als 900 versetzt.

Verwaltung. 16. November. Karitzky, t, der Charakter als

5. Dezember.

Neustadt O.”S. irerg. thatsächlich

och (Karl), Garn. Die Einstemnus⸗

n entspricht, Wunsche des

gewiß kein geringer Sprung. men aus den Reichs⸗ wie anerkannt werden muß, einem Hauses und der Budgetkommission. Neuerungen im Etat sind zum thei Gesetzgebung, alle sind aber durchaus

der Bruttoeinnah Betriebsverwaltunge häufig geäußerten Die sonstigen einzelnen, kleinen l nothwendige Konsequenzen der zweckmäßig. Die im Schulden⸗ vorgesehene Vermehrung der Betriebsmittel der sie eine Ausnahme bleibt,

es ist dies eine Erleichte

Reichsfiinanzreform

Goch .

Schwerin i. M Mülhausen i. Saargemünd

Waren i. M.

88111ö1öe“

tilgungsgesetze

Rechelesfin wi Bedenken nicht unterliegen; auch die Freunde wünschen müssen.

einen guten Eindruck m Bedenken und Sorgen Reichstagsarbeit steht u die blendende Lage der esichts der Militärvorla in schwarz als Vorspan

Regt. Kaiser unter Ver

Kownatzki, wesentlichen

rung, welche in unserem Sinne er Etat auch auf den ersten Blick ch nicht ganz ohne Wer länger in der emacht hat, wer an e uns i. J. 1893 an⸗ um gleich nachher schwarz emalt zu werden, Auguren sich mit zu begegnen der Budgetkommission. günstigen Faktoren sehr reichlich letzteren wird Weltausstellung

Ausfall durch die Post⸗ zu sein, es möchte mit Der jetzige Leiter der preußischen daß man sich darauf berufen darf, gaben auf schwankende Einnahmen schwer rächen müsse. achtet worden? Weil den Thatsachen entsprechend die Einnahmeüberschüsse so „Es wird aller Vorsicht be⸗ stehenden Jahres dermaleinst ohne Fehl⸗ . s⸗Etats sind ja auch bereits feststeht, ob der heute in Aussicht gen ch bedeutend überschritten werden wird. Bei dieser gende Bedürfniß, die Einzel⸗ im Hause womöglich noch blick auf die Dinge,

88

2. Aufgebots, zum Ober⸗ Gerhardt, Diercks, Kutzbach, er⸗Roßärzte der Res., der Landwehr 1. Auf⸗ des Beurlaubtenstandes, Regt. von Arnim (

acht, so läßt er mich do in die Zukunft blicken. nd Etatsberathungen mit Reichsfinanzen denkt, wie ge geschildert wurde, n für die Reichsfinanz daß unsere Staatsmänner wie die dem bekannten verständnißinnigen Lächeln im Vorzimmer

8 neidemühl b Freiburg i. Schl.. Zschernitz, 6” 2. Brandenburg.) Nr. 6, Kramell, Nr. 38, zum 1. Pomm. Feld⸗Art. Roßarzt vom 1. Pommerschen Feld⸗Art. Hummerich, Roßarzt zum Westfäl. Ulan. Art. Regt.

Neustadt O.⸗S

Regt. Nr. 38, Eisenbahnen;

75 Millionen Ueberschu der auf 8 ½ Millionen geschätzte reform scheint garnicht berücksichtigt worden 50 Millionen auch genug sein.

Finanzen bat oft genug erklärt, so daß die Basierung dauernder Aus eine Politik sei, die

JAEEö““ Schwerin i. M. 8 Roßarzt vom 2. Westfäl. Feld⸗ Saargemünd Westfäl.) Nr. 4. Lüdecke, ld⸗Art. Schießschule, seneral⸗Feldzeugmeister Ulan. Regt., Kiesel, Feld⸗Art. Regt. General⸗ 2) Nr. 18, versetzt. f (Hermann), Diyv., zu der Korps⸗Intend. des Intend. Sekretäre von der

Korps, zu der Intend. der 7. Div.,

beim Kadettenhause in Anstalt, zum Oberlehrer des

ßmann, Rechnungsrath, Intend. Sekretär iv., zu der Korps⸗Intend. des VI. Armee⸗ Intend. Sekretär von der Korps⸗Intend. des zu der Intend. der 12. Div., versetzt. Benesch, Intend. Bureau⸗Diätar von der Korps, zum Intend. Registrator ernannt. Durch Verfügung des General⸗Kommandos. meister: a. versetzt: Bestgen vom 2. Bat. zur 1. Abtheil. 4. Garde⸗ 1. Abtheil. 4. Garde⸗Feld⸗ zu Fuß, Buttke von der 2. Abt „Bat. Nr. 2, Giersberg vom 1. Bat. Pomm Fuß⸗Art. Regts. von Hindersin ( egraphen⸗Bat. N

82* uaasaaua n u —“

genommen;

Waren . M. . . .

sich früher oder später Warum ist diese Seite der Finanzpolitik nicht be man die Ausgabensteigerung um 7 ½ %

annehmen mußte und nun genöthigt war, hoch als irgend möglich zu bemessen. dürfen, die Rechnung des bevor betrag abzuschließen. Nachtrag sodaß noch garnicht leihebetrag nicht no Lage des Voranschl

bo

h 8 Schneidemühl. C16““ . Freiburg i. Schl. EEe111“

29 November. Bensberg, unter Belassung bei dieser Kadetten⸗Korps ernannt. November. von der Intend. der 12. D

angekündigt, ommene An⸗

tadt, O⸗S.

Hagen i. W. Waldsee i. Wtt Schwerin i. M. Mülhausen i. E.. Saargemünd

ags haben wir das drin heiten des Etats in der Kommission und mit größerer Sorgfalt zu prüfen, die uns, wie wir gestern erfahr Reichskanzler hat uns ge erklärt, daß eine Verdop Der Reichstag ist zweifell die Angelegenheit gestellt, auf den sie s zeitig hat der Kanzler vo Ich verstehe des Flottengesetzes aufgebraucht und dann werden soll. Andere verstehen seine Ankün flotte sofort verdoppelt und das Ich nehme an, da 48 Millionen, welche vor zehn J völlig preisgeben will.

VI. Armee⸗Korps, 1. Dezember. Intend. des V. Armee⸗

vesonders im Hin en haben, sicher bevorstehen. stern namens der verbü pelung der Schlachtflo

ndeten Regierungen tte beabsichtigt ist. u Dank verpflichtet; ngsmäßigen Boden

4. Garde⸗Regts. zu Fuß Salomon von der sts. zum 2. Bat. 4 Garde⸗Regts. eil. Feld⸗Art. Regts.

os für diese Erklärung z ist damit auf den verfassu ofort hätte gestellt werden sollen. n der Streichung des ganzen Küstenges das nur so, daß dieses nur nach durch Schlachtschiffe ersetzt ndigung so, daß die Schlacht⸗ Küstengeschwader altes Eisen werden tzteres nicht beabsichtigt und nicht ahren ausgegeben wurden, Diese Verdoppelung soll gesetzlich Be pastangefaig.

Flottengesetzes von Verdoppelung könnte allerdings von einem Ausbau und allem Uebrigen aber von einem allgemeinen gesetzes gesprochen werden. der ersten Verlautbarung des neuen Flottenplan daß die 60 Millionen aus der Erhöhung der Flottenvermehrung zur Verfügun die neuen Schiffe zur Erreichun Anlethemitteln beschafft werden. Selbsterhaltung, wenn Presse so rasch Staatssekretär 8. genanntz; auf 16 Jahre vertheilt, macht rund 49 gleich eitig uns gefragt, ob man wohl zweifeln eine Folche Summe in Gestalt von Anleihen Nein, Herr Staatssekretär, das die Sache hat nur ein Bedenken. Reichs trotz seiner wachsenden S erwarten, daß auch noch diese 50 lassen. Aber werden das die einzigen müssen? Diese Frage hat der Sta Beschaffung der Mittel für Flotte Jahre die Meinung gewonnen, daß sich aufbauende Bedürfnisse wie Kri sondern aus laufenden Einnahmen zu bestreiten. Linge beschafft, von denen v daß sie unseren Kriegsschiffen aber wissen wir recht gut erleben können. der Verdoppelung der Flotte,

Feld⸗Art. Regts.

4

Nr. 38 zum . Füs. Regts. Pomm.) Nr. 2, 2 zum 2. Bat. Leib- Gren. (1. Brandenburg.) Nr. 8, König Friedrich Telegraphen⸗Bat. Nr. 2, g Wilhelm I. n (I1. Schles.) Nr. 5. von Steinmetz (Westfäl.) Nr. 37 ch vom 3. Bat. Inf. Dönhoff (7. Ostpreuß.) Meyer der 1. Abtheil. Regts. Fürst König dem semer dem Füs. Bat.

Pomm. Train Nr. 34 zum 2., Bat. Rommel vom Tel⸗ 2 Reats. König Friedrich Wilhelm III. 8 Leib⸗Gren.

Wilhelm III. (1. Brandenburg.) Nr. 8 zum Dittrich vom 2. Bat. Gren. Regts. Köni preuß.) Nr. 7 zum Jäger⸗Bat. von Neuman Bischof vom 3. Bat. Füs. Reats. Niederschles. Train. Bat. .Nr. 141 zum 1. Bat. Inf. Regts. Gra Nr. 44; b. infolage Ernennung zugetheilt: Feld⸗Art. Regts. Nr. 72, Leopold von An 3. Bat. 4. Thü

H

Schneidemühl 1

Staatssekretär Ergänzung des g Schlachtflotte einer Ergänzung, in Umsturz des Flotten⸗ ltendes Blatt hat bei g der Welt verkündet, b Getreidezölle für diese g ständen. Jetzt sagt der Kanzler, g des neuen Sollbestandes sollen aus

Es wäre in der That ein Akt der die Regierung jene Dienstf wie möglich von ihren Rockschößen al Freiherr von Thielmann hat uns die Zah

Marx dem 2. Bat Inf. halt⸗Dessau (1. Magdeburg.) Nr. 26, ring. Inf. Regts. Nr. 72, Ban Königin Eltsabeth Garde⸗Gren. Regts. Nr. 3.

XIII. (Königlich Württembergisches) Armee⸗Korpo.

Im Sanitäts⸗Korps. Stabsarzt der Landw. 1. mit der Erlaubniß zum Tra

Waldsee f ö Ein als offiziös ge Schwerin i. M. 3 Mülhausen i. E.

Saargemünd

8. Dezember. Aufgebots vom Landw. Bezirk Ebingen, gen der bisherigen Uniform der Die Oberärzte: Dr. Gärtner der zirk Stuttgart, zum Stabsarzt mit einem 1894, Dr. Rembold der Res.

Dr. Leber der Landw. 1. Aufgebo Dr. Georgii der Landw. 2. A Dr. Hoffmann der Landw. 1.

Dr. Huß der Landw. 1. Aufg Dr. Hofmeister der Landw I. lingen, Dr. Kohlhaas der Dr. Mertz der Landw. 1.

t, Dr. Hoering der Landw. Bezirk Ludwigsburg, Dr. Oste vom Landw. Bezirk Stuttgart, Landw. Bezirk Reutlingen, Dr. Kollmar der Landw. 2. vom Landw. Bezirk Gmünd, vom Landw. Bezirk Ludwigsburg, zu Stabsärzten. 1. Aufgebots vom Landw. Bezirk Reutlingen, Brommer, Unterärzte der Res. vom Landw. Assist. Aerzten, befördert.

errigteit in der

[783 Millionen Millionen jährlich. Er hat unte, daß in 16 Jahren sich aufnehmen lasse. ßt sich in der That nicht an weifeln, Gewiß ist der Kredit des Deutschen chuldenlast hinlänglich gut, um zu Millionen jährlich sich unterbringen Schulden sein, die wir werden machen atssekretär nicht gestreift. Ueber die haben wir im Laufe der es am allerbesten wäre, so rasch arnicht aus Anleihen, Aus Anleihen werden ernünftiger Weise angenommen werden Nachkommen zu gute kommen. Von unseren „daß wir das Unbrauchbarwerden derselben lich ernst werden sollte mit so werden die Regierungen wenigstens mit sich reden

kann ich für meine politischen Freunde kaum sämamtlichen 800 Millionen durch Anleihen dererseits schon viel von neuen St sprochen. Bis jetzt sind wir ohne erhebliche neue Steuern zustande gekommen mit dem, fahrt nothwendig war. Zentrum irgendwelche Geneigtheit erklären, verbündeten Regierungen zu engagieren. Auftrag, getreu unserer alten U Reichstage noch nicht gemacht ist, nicht

Res. vom Landw. Be⸗ Patent vom 28. Dezember vom Landw. Bezirk Ravensburg, ts vom Landw. Bezirk Stattgart, ufgebots desselben Landw. Bezirks, Aufgebots desselben Landw. Be⸗ Bezirk Heilbronn, ebots vom Landw. Bezirk Gmünd, Aufgebots vom Landw. Bezirk Reut⸗ Res. vom Landw. Bezirk Ludwigsburg, Aufgeboss vom Landw. Bezirk Eßlingen, 1. Aufgebots vom Landw. rmayer der Landw. 1. Aufgebots

Dr. Gummert

Waren i. M..

Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird auf volle Do Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat d

us den unabgerundeten Zah

det mitgetheilt. Der Durchschnittspreis wird a volle Mark abgerundet mitgeth er Turch p doß entsrrechender Bersch, feien

elzentner und der Verkaufswerth au n levten sechs Spalle

Bedeutung, daß der betreffende Pre⸗ kommen ist, ein Punkt (. ) in de

vom Landw.

engl. weißer.. * 5 Californier Brau⸗-..

PEvö Chicago. Weizen, Lieferungs⸗Waare

Durchschnittspreise von Getreide nbebürfütfe an außerdeutschen Börsen⸗Plätzen für die Woche vom 4. bis 9. Dezember 1899 nebst entsprechenden Angaben für die Vorwoche. Zusammengestellt im Kaiserlichen Statistischen Amt. 1000 kg in Mark. (Preise für prompte [Loco⸗] Waare, soweit nicht etwas Anderes bemerkt.)

Antwerpen. egsschiffe g

Donau, mittel E1u16. Azimag, 74 bis 76 kg per hl.

Red Winter Nr. 2 Walla Walla.

La Plata, mittel

Bombay, Club white

Amsterdam.

89 Peterobu

amerikanischer Winter⸗ . . . .

a. Produktenbörse (Mark Lane).

Dr. Meeh der Landw. 1. Aufgebots

per Dezember... Unterarzt der Landw. Dr. Nast⸗Kolb, D Bezirk Stuttgart, zu

New YP Wenn es wirk Red Winter N

Lieferungs⸗Waare per Dezember

irgend welche Ge⸗

Bemerkungen neigtheit Ieüssen. 86

Seance 1 an hat an mist = 163,80, Roggen = 147,42,

angenommen; 1 Imperial Quarter ist ondoner Produktenbörse = 504 Pfd. eng Gazette averages, d. h. die aus den Umsätzen an 196 Ma des Königreichs ermittelten Durchschnittspreise für einheimisches Ge⸗ mperial Quarter Weizen = 480, 1 Bushel Weizen = 1 Last Roggen = 2100,

Deutscher Reichstag. 120. Sitzung vom 12 Dezember 1899, der Sitzung wurde in der gestrigen

Anleihen und ganz ohne was für des Reichs Wohl⸗ schon heute für das sich für diese Pläne der Ich habe den gemessenen über eine Vorlage, die dem vorher schon bindende Erklä⸗ Wir sind nicht gewöhnt, bei der ersten Lesung von schon haben, solche abzugeben, und bei einer st in Auessicht gestellt ist, wird es außerdem uns überhaupt erwarten.

dankenswerthen Erklärung der verbündeten Regi gelegenheit auf den korrekten, bin ich fest überzeugt, d sekretäre viel größeren

1 1 Tschetwert Weizer

ester Boden.. Ebenso wenig kann ich Ueber den Anfang

Nummer d. Bl. berichtet.

Es folgt die Fortsetzung der erste shalts⸗Etats für 1900.

Abg. Dr. Lieber (Zentr.): ages wird wohl in uns iesem Jahre mit beson zu bekämpfen haben werden, einer anderen, wenn Es wird ja sehr schwer sein, der Unbefangenheit vorzunehm aber in den weiteren Stadien jedenfalls an

fer, ungarischer, p rste, slovakische

. ½ 22 72„

r = 312, Gerste fd. engl.; 1 Pfd. eizen = 2400 kg. reise in Reichswaͤhrung sind die aus en im „Deutschen Reichs⸗ und Staats⸗ tlichen Durchschn tts⸗Wechselkurse an der Berliner Börse zu Grunde gelegt, und zwar für Wien und B s die Kurse auf Wien, für London und Live für Chicago und New York die Kurse auf burg, Odessa und Ri Antwerpen und Amster

treide, ist 1 fd. engl. angesetzt. engl. = 453,6 g;

Bei der Umrechnung der den einzelnen Tages⸗Notierun Anzeiger“ ermittelten wöchen

Budapest. n Lesung des Reichs⸗

Mittelqualität

b. Gazette averages.

englisches Getreide, 8 Mittelpreis aus 196 Marktorten

Liverpool.

Californier.. Western Winter

Northern Duluth .. Spring Nr. 2

Manitoba Nr. 1 a Plata .

rungen abzugeben. Vorlagen, die wir solchen, die uns er wohl niemand von

Unter dem Eindruck des gestrigen Allen das Gefühl lebendig sein, daß wir in

derer Aufmerksamkeit und Seit der gestrigen

berungen, diese An⸗ verfassungsmäßigen Boden zu stellen, diese und die Erklärungen der drei Staats⸗ indruck auf Haus und Land gemacht haben wenn nichts vorausgegangen wäre, wenn nicht Monate durch die Vorgänge Thatsächlich befinden in stetig steigender Aufregung sich seit dem 18. Oktober alles zugetragen,

Anstrengung die daß die Besprechung des Etats auch noch so wichtigen Frage nothleidet. die Erörterung in dem Umfange und in en, wie es sonst Brauch gewesen ist; der Vorberathung des Etats darf es gründlichen

St. Petersburg. 11u18“ ol die Kurse auf London, ew York, für St. Peters⸗

g, für Paris,

1“ Roggen, 71 bis 72 kg per hll.. Weizen, Ulka, 75 bis - per hl.

ga. Roggen, 71 bis 72 kg per hllh.. Weizen, 75 bis 76 kg per hlh .

Weizen, Sayxonka Hafer. .. a die Kurse auf St. Petersbur

am die Kurse auf diese w der üblichen

Ueberhebung Finanzlage, der sorgfältigen Berathung und Prüfu

in der Oeffentlichkett und in der Presse. wir uns seit Wochen Flottenfrage. Was hat

ng des Reichs⸗

wo zuerst in Hamburg das Wort gesprochen wurde: „Bitter noth thut uns eine starke Flotte!“ Unmitteilbar darauf erschien die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung’ vom 29. Oktober mit dem bekannten Leiter vom 28. Oktober „Zur Flottenfrage“, welcher ein ganzes Programm entwickelte, ohne es zu begründen, im Gegen⸗ theil in der Einleitung sagte: „Wenn mit einer allgemeinen Ver-⸗ stärkung der Flotte gerechnet werden muß“ u. f. w, um dann zu schließen mit der Erklärung: die Frage, ob eine lanmeh . Ver⸗ stärkung der Marine erforderlich sei in dem angegebenen Umfange und in der angegebenen Zeit, würde zunächst zur Entscheidung . bracht werden müssen.“ Wozu also der sante Lärm? Man war sich selbst noch nicht klar, man appelllerte an die aeseb eahen Faktoren. Trotzdem mußte man der Welt einen Flotten⸗ verstärkungsplan vorlegen, der bis in die kleinste Einzelheit ausgear⸗ beitet war. Es mag sh große Kreise geben, die davon wurden, die das gewünscht, erwartet, sehnsüchtig betrieben haben, wie der Staatssekretär Graf von Bülow gestern über Kreise klagte, die ihn ermahnen. stürmisch weiter zu gehen in der Uebersee⸗ und Kolonial⸗ politik, aber ungleich viel weitere Kreise des deutschen Volks wurden von dieser Kundgebung der „Norddeutschen Allgemeinen“ vollständig überrascht, und in erster Linie ein Recht, überrascht zu werden, hatten diejenigen, welche vor noch nicht 1 ½ Jahren hier das Floess be⸗ willigt hatten auf die bündigste Erklärung der verbündeten 2 egie⸗ rungen hin, daß damit für sechs Jahre genug sein sollte. Der Staats⸗ sekretär Tirpitz, und nicht er allein, hat sol se Erklärungen abgegeben; der Reichskanzler selbst hat vor dem Reichetage erklärt: Nicht nur der Reichstag bindet sich auf die 6 Jahre, auch die verbündeten Regie⸗ rungen binden sich. Bindung im öffentlich rechtlichen Sinne des Worts giebt es in öffentlichen Angelegenheiten allerdings nicht. Es können Verhältnisse eintreten, welche die Regierung pflichtmäßig zu der Er⸗ klärung nöthigen, daß sie die übernommene Bindaung nicht bis zum Ende tragen könne. Auch der Reichstag könnte in Zeiten schwerer Kalamität für das Volk zu gleichen Erklärungen gegenüber den ver⸗ bündeten Regierungen gelangen. Also, wenn derartige Erklärungen erfolgen, dann müssen sie doch mit dem ganzen Ernste, mit der ganzen Besonnenheit und vor allen Dingen in der verfassungsmäßig vorgeschriebenen Form erfolgen; nicht aber darf es in der Presse heißen: die Regierung sieht sich genöthigt u. s. w., ehe man nicht auch den Reichstag, sondern auch, ich wage es za behaupten, ebe man den Bundesrath gefragt hatte. Ich verzichte auf die Ver⸗ lesung jener uns abgegebenen Erklärungen des Kanzlers und der Staatssekretäre, betone aber wiederholt, daß gegenüber solchen Er⸗ klärungen es keine des Reichstags würdige Behandlung der Sache war, wochenlang solche Dinge durch die Presse treiben zu lassen im Namen der Regierungen, die in allererster Linie vor dieses hohe Haus gehörten. Ausdrücklich heißt es in der „Norddeutschen Allgemeinen“, daß sie die Angriffe auf die neuen Flottenabsichten „der Regierung“ widerlegt habe. Was ist das für eine Regie⸗ rung? Ich kenne keine Reichsregierung. Der König von Preußen führt das Bundespräsidium und als solcher den Namen „Deutscher Kaiser“; der Kanzler hat die alleinige Verantwortlichkeit für die Geschäfte des Reiches. Die Staatssekretäre sind Stell⸗ vertreter des Reichskanzlers, aber nicht Mitglieder irgend einer Reichs⸗ regterung. Wer steht hinter dieser „Regierung“ der „Norddeutschen Allgemeinen Zeitung“? Diese Zustände sind sar meine Partei, die ganz besonders den föderativen Charakter des Reiches vertritt, un⸗ erträglich, und werden mit jedem Tage unerträglicher. Dem ganzen Plane konnte kein schlechterer Dienst erwiesen werden, als daß man in dieser Weise ihn im Namen einer uns unbekannten Regierung vertrat und die Gegner ohne weiteres mit der bekannten Charakterisierung belegt, die wir von der Tribüne des Reichstages aus zu wiederholen, uns für zu gut halten. Kaum schlechter war dieser Dienst als derjenige, den die „Berl. Pol. Nachr.“ mit 8 60 Millionen Deckungsmitteln aus den Ge⸗ treidezöllen dem Plan leisteten. Die Rede vom 18. Oktober in Hamburg hat im „Reichs⸗Anzeiger“ Veröffentlichung gefunden; ich darf sie daher erwähnen, ohne die Schelle des Präsidenten zu fürchten. Selten hat das deutsche Volk schärferen Tadel ee nicht bloß im eigenen Hause, sondern vor aller Welt, als in dieser Rede (Redner verliest einen Passus derselben). Was war vorgegangen? Man könnte versucht sein, an das Schicksal der Kanalvorlage zu denken. Aber es ist nicht Sitte preußischer Könige, ihre Unterthanen in benach⸗ barten, wenn auch befreundeten Staaten abzukanzeln, um so weniger, als es sich in diesem Fall um die bekannten Stützen des preußischen Thrones gehandelt hat. Die Aeußerungen konnten und können sich nur auf die Flottenfrage beziehen; und da frage ich wiederum: Was war denn vorgefallen, das zu diesen scharfen Aeuße⸗ rungen Anlaß gab? 1 Jahr, 5 Monate, 12 Tage früher war im Weißen Saale des Schlosses in Berlin gesagt worden: „Mit hoher Befriedigung erfüllt es Mich, daß Ich unter Ihrer patriotischen Mit⸗ wirkung erreichen konnte, unsere Flotte auf feste, dauernde, gesetzliche Grundlage zu stellen.“ „Feste, dauernde“; darüber werden wir uns bei dem neuen Fllottengesetz noch zu unterhalten haben. Das Werk wird die „dankbare Würdigung kommender Ge⸗ schlechter finden“, heißt es weiter, für die „verständnißvolle Bereitwilligkeit bei der Lösung bedeutender Aufgaben“ wird dem Reichstage bei der Entlassung der Kaiserliche Dank gesagt. Was war denn nun in diesen 1 ½ Jahren vorgegangen, um in dem Herzen Seiner Majestät eine solche Wandlung Seiner Ansichten über da 8 deutsche Volk zu erzeugen? Wir sind aufs tieffte ergriffen von den harten Worten, die in Hamburg über uns gefallen sind. Ich kann mir nur denken, daß unverantwortliche Rathgeber in dieser Weise das deutsche Volk verdächtigt haben. Von den verantwortlichen Männern, die hier sitzen, dafür lege ich die Hand ins Feuer ist keiner dessen fähig. Aber es giebt Leute, die Kommunisten bis zum Agrarier alle Parteien durchlaufen und dan von der Höhe ihrer Parteilosigkeit, die sie garnicht hindert, di Parteien Tag für Tag gegen etnander aufzuhetzen, jede auch di legitimste Parteiregung in Deutschland für ein Verbrechen an dem Wonl der Nation, für eine Versündigung an der Führung der Kron halten. Ich hoffe, der Beweis wird erbracht werden, daß Sein Majestät der Kaiser ebenso falsch in Hamburg über die Gesinnun des Volks belehrt war, als Er richtig belehrt war, als Er am 6. M. 1898 in Berlin zu dem Deutschen Reichstag sprach. Es stimmt mi den Thatsachen nicht überein, wenn behauptel wird, trotz in⸗ ständigsten Bittens Seiner Majestät sei die Flotte acht Jahre lang verweigert worden. Ich bin seit vielen Jahren Referent der Budgerkommission über den Marine⸗Etat, ich bin es auch für das Flottengesetz gewesen; ich stelle aus den Akten fest, was denn sbeharrlich verweigert“ worden ist. Seit 1889 bis zum Flottengesetze sind endgültig abzgelehnt 9 ⅛8, bewilligt 90 ½ % der Marineforderungen an Neubauten. Bei 25 Schiffen wurde ein Jahr zurückgeschoben, end⸗ gülltige Ablehnung erfolgte nur bei 7 Schiffen. An Geld wurden gefordert 402 Millionen, bewilligt 370 Milltonen. Das kann wohl nicht eine beharrliche Verweigerung der in den ersten acht Jahren ge-. forderten. Flottenverstärkung bedeuten; ich muß also annehmen, daß, wenn kein Irrthum vorliegt, nicht der Reichstag, sondern der hohe Bundesrath so vergeßlich gewesen ist. as der Staatssekretär Graf von Bülow gestern ausgesprochen hat, hat an vielen Stellen Zu⸗ stimmung gefunden, acch die meinige. Wenn er natfonale varer⸗ ländische Saiten angeschlagen hat, fand er lebhaften Widerhall aus dem Schoße des Hauses. Gewiß entstehen jeden Tag neue Reibungs⸗ flächen, das erkennen wir an und fügen hinzu: und noch mehr jeden Tag auf dem Gebiete der inneren Politik. Niemand von uns will die wirthschaftliche und noch weniger die politische Demüthigung und Obnmacht des deutschen Volkes jemals wieder erleben; wir wollen die Deutschen nicht zu Knechten der Menschheit herabgewürdigt sehen. Aber wir nehmen auch in Anspruch, wenn wir pflichtmäßig unseres Vertreteramts des deutschen Volkes walten, wenn wir die Forderungen der verbündeten Regierungen prüfen, daß man uns dann nicht mit allen möglichen Angriffen in der offiziösen Presse bemakelt. Man soll auch nicht von politischen Handelsgeschaͤften reden. Wer ohne jede Gegenleistung das Bürgerliche Gesetzbuch, das Zustandekommen der neuen Militär⸗Strafgerichtsordnung, des Flottengesetzes von 1898, in wiederholten Fällen die Stärkung seres Landheeres mit herbei⸗