bezw. amerikanischen Kriegsschiffen und zuletzt bis
anwalt Rich. Berger daselbst,
auf sie keine Rücksicht genommen werden soll.
urkunde über 3000 ℳ sub Nr. 2 der Abtheilung III des Grundbuchs von Heyersum Band I K Artikel 10 auf Nr. 1 bis mit 6 der böthegnrg 1 daselbst, ver⸗ zinslich vom 31. Mai 1880 mit jährlich 5 % laut Kauf⸗ resp. Bürgschaftsvertrages vom genannten Datum, eingetragen am 16. April 1884, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 6. Februar 1900, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Elze, den 30. November 1899. Königliches Amtsgericht. 2.
[49336] Oeffentliches Aufgebot.
Auf dem Anwesen Hs. Nr. 23 des Bauers Johann Pröls zu Trausnitz ist seit 6. Mai 1857 für die Bauerstochter Katharina Bauer von Trausnitz ein Vatergut von 700 Fl. = 1200 ℳ eingetragen. Die Katharina Bauer, welche vor 18 Jahren nach Amerika ausgewandert ist, soll verstorben sein, und sind die Nachforschungen nach deren Kindern und Erben er⸗ olglos geblieben. Von Seite des Bauern Johann Pröls wurde das Aufgebotsverfahren beantragt. Nachdem vom Tage der letzten auf obige Forderung sich beziehenden Handlungen an gerechnet 30 Jahre verstrichen sind, so wird Aufgebotstermin auf Mitt⸗ woch, den 20. Juni 1900, früh 9 Uhr, an⸗ beraumt, und werden diejenigen, welche auf die Forderung ein Recht zu haben glauben, anmit auf⸗ gefordert, ihre Rechte innerhalb 6 Monate, längstens am Aufgebotstermine, beim unter⸗ fertigten Amtsgerichte anzumelden, widrigenfalls im Falle der Unterlassung der Anmeldung die Forderung für erloschen erklärt und im Hypothekenbuche ge⸗ löscht wird.
Nabburg, den 16. Oktober 1899.
K. Amtsgericht. (gez Fü
) Gros, Over⸗A.⸗R. r die Ausfertigung. Nabburg, 17. Oktober 1899. [L. S.) Der K. Sekretär: (Unterschrift.) [57897] Aufgebot. Der Buchhalter August Dempewolf hierselbst, als Bevollmächtigter 8 1) der Wittwe des Maurers Aug. Knüppel, geb. Siemann, hier, 3 2) deren Kinder Albert, Gustav und Otto Knüppel zu Büddenstedt, resp. Essen, resp. Schöningen, hat das Aufgebot des Hypotbekenbriefs. welcher über die im Grundbuche von Schöningen Band VII. Blatt 11 für die Kinder des weiland Maurers August Knüppel hier, als Albert, Gustav, Otto, Ida und Marie Knüppel, eingetragene Hypothek aus⸗ gestellt ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 6. Januar 1900, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Schöningen, den 17. November 1899. 1 Herzogliches Amtsgericht. (Unterschrift.) “
1
Aufgebot. 2
Folgende verschollene Personen: ““ 1) Philipp Ernst Zwingmann gen. Struck⸗ mann, geboren am 2. Dezember 1852 in Hannover als Sohn der unverehelichten Caroline Struckmann später verehelichten Zwingmann, jetzt verwittweten Köhnemann, zu Hannover, welcher sich im Jahre 1869 als Matrose anwerben ließ, später auf englischen
15. März 1883 auf dem Schiffe „Nipsic“ diente, seitdem aber spurlos verschwunden ist, .
2) der Schuhmachergesell Heinrich Christian Wilhelm Weber, geboren am 7. Juli 1864 zu
annover als Sohn des verstorbenen Maurers
einrich Gottfried Wilhelm Weber und dessen weil. hefrau I. Ehe Caroline Auguste Henriette Wil⸗ helmine gen. Louise, geb. Dortmund, welcher im Jahre 1883 von Hannover fortging, um nach Amerika auszuwandern, und seitdem spurlos ver⸗ schwunden ist,
3) der Scheffer Heinrich Friedrich Daniel Schrader aus Hemmingen, geboren am 1. März 1833, welcher sich am 19. Juni 1866 in Wilkenburg verheirathete, im Jahre 1867 von See auf einige Wochen nach Hemmingen zurückkehrte, dann abreiste, um wieder auf See zu gehen und seitdem spurlos ver⸗ schwunden ist,
werden auf Antrag
zu 1, der Wittwe des Nachtwachtmeisters Köhne⸗ mann, Caroline, geb. Struckmann, verwittwet ge⸗ wesenen Zwingmann zu Hannover,
zu 2, der Ehefrau des Dienstmanns Wilhelm Lamm, Elise gen. Elisabeth, geb. Weber, zu Han⸗ nover,
zu 3, der Ehefroau Auguste Dorothee Schrader, geb. Müller, zu Linden, vertreten durch den Rechts⸗
aufgefordert, sich spätestens in dem auf Sonn⸗
abend, den 23. Februar 1901, Vormittags
10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls sie für todt erklärt werden und ihr Vermögen ihren nächsten bekannten Erben und Nachfolgern über⸗ wiesen werden wird. Zugleich werden alle Personen, welche über das Fortleben der Verschollenen Kunde geben können, zu deren Mittheilung und zugleich für den Fall der demnächstigen Todeserklärung etwaige Erb⸗ oder Nachfolgeberechtigte zur Anmeldung ihrer Ansprüche unter der Verwarnung aufgefordert, daß bei der Ueberweisung des Vermögens der Verschollenen
Hannover, den 9. Dezember 1899. Königliches Amtsgericht Abtheilung 5 K.
—
[66973] Aufgebot.
Auf den Antrag der Wittwe Cäcilie Hunder, geb. Bulmajer, zu Kempen wird der vormals zu Kempen wohnhafte Schwarzviehhändler Johann Bulmajer aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin am 29. Oktober 1900, Vormittags 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht persönlich oder schriftlich zu melden, widrigenfalls dem Antrage der Frau
Hunder, ihn für todt zu erklären, wird stattgegeben
werden.
Kempen, den 11. Dezember 1899.
[66974] Heft dar. Auf den Antrag der Müllerfrau Marie Przybo⸗ rowska, geschiedenen Ksiaskiewicz, geborenen Heinze, zu Brzoza wird deren Ehemann, der am 12. No⸗ vember 1851 zu Jankowice, Kreis Posen, geborene Müller Stanislaus Przyborowski aus Brzoza, welcher sich im April 1887 von dort entfernt hat und angeblich nach Schrimm verzogen ist, sich dort aber nicht angemeldet hat und seitdem verschollen ist, aufgefordert, sich spaͤtestens in dem vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 7, auf den 25. Ok⸗ tober 1900, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Samter, den 15. Dezember 189. [67019)] Aufgebot unbekanuter Erben.
““
Königliches Amtsgericht.
Jacob Feuerlohn und seine am 8. Oktober 1898 zu Berlin verstorbene Ehefrau Johanna Charlotte Amalie Feuerlahs, geb. Schubert, haben in ihrem am 22. Januar 1853 bei dem ehemaligen König⸗ lichen Stadtgericht zu Berlin errichteten und am 6. Juni 1866 eröffneten wechselseitigen Testamente bestimmt, daß nach dem Tode des Letztlebenden der beiderseitige Nachlaß den nächsten Verwandten des Ehemannes und der Ehefrau je zur Hälfte zufallen solle. Erbberechtigte Verwandte des Ehemannes sind unbekannt, dagegen haben sich als solche von Seiten der Ehefrau folgende Geschwister bzw. Geschwister⸗ kinder legitimiert: 1
1) die verwittwete Arbeiter Klomfas, Louise Al⸗ bertine Therese, geb. Schubert, hier, Thurmstr. 61, 2) die verehelichte Arbeiter Mandel, Amalie, geborene Schubert, in Borsigwerk O.⸗Schl.,
Tuchschermeister August Johann Anton Schubert, 4) die Kinder ihrer vorverstorbenen Schwester Charlotte Wilhelmine Amalie (Minna) Mauer, geb. Schubert,
a. der Tapezierermeister Johann Karl Heinrich Mauer hier, Kurstr. 26,
Wilhelmine, geborene Mauer, in Dresden,
c. der Tapezierer Heinrich Wilhelm Ernst Mauer, in Schöneberg, Helmstr. 11,
d der Kaufmann Wilhelm Otto Heinrich Mauer in London
e. der Buchbindermeister Wilhelm Heinrich Adolf Mauer in Greifswald,
f. der Versicherungsbeamte Wilhelm Heinrich Paul Mauer hier, Mittenwalderstr. 39.
Alle diejenigen, welche nähere oder gleich nahe Erb⸗ ansprüche auf den Nachlaß erheben, werden auf⸗ efordert, sich spätestens in dem in der Feuerlohn’schen Elsbescheinigungssache 110. IX. 294 de 99 — vor
straße 13, Zimmer Nr. 16, am 4. April 1900, Mittags 12 Uhr, anstehenden Termin zu melden und zu legitimieren, widrigenfalls die ergänzende Erb⸗ bescheinigung zu dem Testamente der Erblasser für
Berlin, den 26. November 1899. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 110.
[66970] Aufgebot.
Auf Antrag des Testamentsvollstreckers des ver⸗ storbenen Schlachters Conrad Ludwig (Ludewig) Heinrich Pinck und seiner gleichfalls verstorbenen
nämlich des Beamten der Vormundschaftsbehörde Daniel Christian Friedrich Konow, vertreten durch den hiesigen Rechtsanwalt Dr. jur. K. Hartmann, wird ein Aufgebot dahin erlassen: Es werden 1) alle, welche an den Nachlaß des in Bergedorf ggeborenen und hierselbst am 25. Juli 1887 verstorbenen. Schlachters Conrad Ludwig (Ludewig) Heinrich Pinck und seiner in Ham⸗ burg geborenen und hierselbst am 3. Dezember 899 verstorbenen Ehefrau Marie (Maria) Elisabeth, geb. Sellenschlo, Erb⸗ oder sonstige * Ansprüche und Forderungen zu haben vermeinen, un 2) alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von den genannten Erblassern am 16. September 1885 hierseldst gemeinschaftlich errichteten, mit einem Nachtrag vom 28. Juni 1887 versehenen und am 11. August 1887 hierselbst publizierten Testaments, insbesondere der Ernennung des Antragstellers zum Testamentsvollstrecker und den demselben ertheilten Befugnissen, namentlich der Befugniß zu Umschreibungen, Kündigungen, Tilgungen und Verklausulierungen von Hypothek⸗ pösten und sonstigen Werthpapieren, wider⸗ sprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche Ansprüche, Forderungen und Widersprüche bei er Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amts⸗ 11“ erichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer 46, 86 svätestens aber in dem auf Mittwoch, den 7. Februar 1900, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst, Parterre links, Zimmer Nr. 1, anzumelden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung e
hiesigen Zustellungsbevollmächtigten Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 16. Dezember 1899. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (Eer. Tesdorpf Dr., Oberamtsrichter. 8 eröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.
[66971] Aufgebot. Auf Antrag der Testamentsvollstrecker des ver⸗ storbenen Kaufmanns Carl Henry Otto Cramer, nämlich des Kaufmanns Max Classen und des Kauf⸗ manns Wilhelm Cbert. vertreten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dres. jur. Embden und Petersen, wird ein Aufgebot dahin erlassen: Es werden 1) alle, welche an den Nachlaß des in Preetz ge⸗ borenen und am 27. Oktober 1899 hierselbst erstorbenen Kaufmannes Carl Henry Otto Cramer, sei es mit Bezug auf dessen Eigen⸗ schaft als Theilhaber bezw. alleinigen Inhaber er hiesigen Firma Herzer & Kahler oder sei es aus irgend welchen socigen Rechtsgründen, Erb.⸗ oder sonstige Ansprüche und Forderungen zu haben vermeinen, und 2) alle diejenigen, welche den Bestimmungen des vpon dem genannten Erblasser am 12. Angust
Der am 17. Februar 1866 zu Berlin verstorbene Geheime Kanzleidiener, zuletzt Botenmeister Johann
Regina
3) der inzwischen in Raab in Ungarn verstorbene
b. die verehelichte Prediger Regeler, Anna Marie
dem unterzeichneten Am tsgericht, Neue Friedrich⸗
die oben bezeichneten Erben ausgestellt werden wird.
Strafe des Ausschlusses. G Ehefrau Marie (Maria) Elisabeth. geb. Sellenschlo,
13. Oktober 1899 versehenen und am 9 No⸗ vember 1899 hierselbst publizterten Testaments, insbesondere der Ernennung der Antragsteller zu estamentsvollstreckern und den denselben er⸗ heilten Befugnissen, widersprechen wollen, iermit aufgefordert, solche Ansprüche, Forde⸗ ungen und Widersprüche bei der Gerichts⸗ chreiberei des unterzeschneten Amtsgerichts, Post. traße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 46, spätestens ber in dem auf Mittwoch, den 7. Februar 1900, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst, Parterre links, Zimmer Nr 1, anzumelden — und zwar Auswärtige hunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zu-— tellungsbevollmächtigten — bei Strafe des Aus⸗
chlusses. Hamburg, den 16. Dezember 1899. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Tesd orpf Dr., Oberamtsrichter. 8 Beröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.
[66972] Aufgebot. Auf Antrag der Testamentsvollstrecker des ver⸗ storbenen Inhabers eines Schiffsstauergeschäfts Johann Heinrich Martin Classen und seiner ver⸗ storbenen Ehefrau Margaretha Magdalena, geb. Finndorf, nämlich des Rechtsanwalts Dris. jur. A. H. P. Mittelstrass und des Stauers Carl Christian Heinrich Tipke, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dres. jur. May und Mittelstrass, wird ein Aufgebot dahin erlassen: Es werden . 1) alle, welche an den Nachlaß des in Steinbeck geborenen und am 2. März 1891 hierselbst ver⸗ storbenen Inhabers eines Schiffsstauergeschäfts Johann Heinrich Martin Classen und seiner n Neuland geborenen und am 13. November 1899 hierselbst verstorbenen Ehefrau Margaretha Magdalena, geb. Finndorf, Erb⸗ oder sonstige Ansprüche und Forderungen zu haben ver⸗ meinen, und 2) alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von den genannten Erblassern am 28. No⸗ 1882 hierselbst errichteten und am 16. April 1891 hierselbst publizierten Testaments, insbesondere der im Testament erfolgten Er⸗ nennung bezw. durch Beschluß der hiesigen Vor⸗ mundschafts⸗Behörde vom 13. Dezember 1899 erfolgten Bestätigung der Antragsteller als Testamentsvollstrecker und den denselben im Testament ertheilten Befugnissen, namentlich der Befugniß, den Nachlaß vor allen Gerichten und Behörden zu vertreten, insbesondere auch auf Namen der Erblasser oder deren Testaments Namen geschriebene Grundstücke, Hypotheken Werthpapiere auf ihren alleinigen Consens umschreiben, tilgen, zedieren oder verklausulieren zu lassen, widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche Ansprüche, Forde⸗ rungen und Widersprüche bei der Gerichts⸗ schreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Post⸗ straße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 46, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 7. Fe⸗ bruar 1900, Vormittags 11 Uhr, an⸗ beraumten Aufgebotstermin, daselbst, Parterre links, Zimmer Nr. 1, anzumelden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten — bei
Hamburg, den 18. Dezember 1899. 8 Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Tesdorpf Dr., Oberamtsrichter. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.
[66967] Verkündet am 12. Dezember 1899. Corallis, als Gerichtsschreiber.
In Sachen, betreffend Todeserklärung in Bezug auf den Schiffer Johann Hinrich Godenrath aus Grünendeich, erkennt das Königliche Amtsgericht Jork, II, durch den Amtsrichter Wiegrebe wie folgt: Der Johann Hinrich Godenrath, geboren am 28. Februar 1841 in Grünendeich⸗Elbdeich als Sohn der Eheleute Schiffer und Eigenwohner Hinrich Godenrath und Maria Dorothea, geb. Rizen, da⸗ selbst, bis circea 1884 wohnhaft in Grünendeich und seitdem verschollen, wird damit für todt erklärt; sein Vermögen soll auf Antrag demnächst den sich legi⸗ timierenden Erben überwiesen werden; der etwa überlebenden Wittwe wird die Wiederverheirathung gestattet. Die durch das Verfahren entstandenen Kosten hat Antragstellerin zu tragen.
1 [66958] Aulufgebot. In Sachen, das Aufgebotsverfahren bezüglich der Todeserklärung des zu Engelade am 25. März 1829 geborenen und im Jahre 1848 oder 1849 nach Amerika ausgewanderten und seitdem verschollenen Johann Karl August Dröge betreffend, ist in der öffentlichen Sitzung Herzoglichen Amtsgerichts zu Seesen vom 2. Dezember 1899 das nachstehende Ausschlußurtheil: Der am 25. März 1829 zu Engelade als Sohn des Ackermanns Johann Ludwig Heinrich Dröge und der Caroline Höbelmann, geborene Johann Karl August Dröge wird für todt erklärt und ist dessen Vermögen als Erbschaft zu behandeln Als Todestag wird der 25. März 1899 an.
genommen. (gez.) W. Haars. abgegeben und verkündet. Seesen, den 5. Dezember 1899. Herzogliches Amtsgericht. W. Haars.
1““
[66966365 Bekanntmachuuggg. Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 4. Dezember cr. sind die unbe⸗ kannten Erben der am 3. April 1898 zu Rügenwalde verstorbenen Wittwe des Schäfermeisters Kuop, Charlotte Friederike, geb. Ziebell, mit ihren An⸗ sprüchen auf den Nachlaß ausgeschlossen.
Rügenwalde, den 5. Dezember 1899.
Königliches Amtsgericht.
[66969) Bekanntmachung.
In Au gebotssachen des Rentners Johann Georg Würmel in Hördt i. E., vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Dr. jur. Zschweigert und C. Cuntz in Straßburg i. E, sind durch Urtheil des unterzeichneten Gerichts vom 20. Dezember 1899 die folgenden vier⸗
à à ℳ 5 à. ℳ 300,—,
(66602]
. 147, Nr. 54 747, Nr. 54 748, Nr. 54 749 ℳ „ Serie 148, Nr. 58 970, Nr. 59 138, Nr. 59 139, 55 130
5 8
00,—, Serie 148, Nr. 54 965, Nr. 55 129, Nr.
Serie 148, Nr. 31 422 über ℳ 1000,— für kraftlos erklärt worden. Hamburg, den 21. Dezember 1899. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Tes dorpf Dr., Oberamtsrichter. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.
[66965] Im Namen des Königs!
Verkündet am 9. Dezember 1899. Späing, Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag:
1) der Wittwe Kolon Staällmann Nr. 13 Ober⸗
bauerschaft,
2) des Kolons Friedrich Bartmann Nr. 20
Frotheim,
fuereant das Königliche Amtsgericht zu Lübbecke
ür Recht:
Die Sparkassenbücher der Kreissparkasse Lübbecke
1) Nr. 5397 lautend über 511,66 ℳ ausgefertigt
für Kolon Stallmann Nr. 13 Oberbauerschaft,
2) Nr. 631 lautend über 23,82 ℳ ausgefertigt
für Kolon Hellmann Nr. 20 Frotheim
werden für kraftlos erklärt.
[66968] Bekanntmachug. In Aufgebotssachen 1) des minderjährigen Hans Hagn, vertreten durch seinen väterlichen Vormund, den Ingenieur Achaz Georg Heinrich Hagn, hierselbst. 2) des Schuhmachers Friedrich Wilhelm Krumm, hierselbst, und 3) der Erben des verstorbenen Jacob Peter Hinrich Mengel, nämlich der Geschwister desselben, sämmtliche Antragsteller vertreten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dres. jur. Antoine⸗Feill, sind durch Urtheil des unterzeichneten Gerichts vom 20. De⸗ zember 1899 folgende Urkunden, und zwar: ad 1: das Sparkassenbuch der Hamburger Spar⸗ kasse von 1827, Distrikt VIII, Nr. 95 607, lautend auf Hans Hagn, über 30 ℳ 58 ₰, ad 2: das Sparkassenbuch derselben F-g⸗ Distrikt IX, Nr. 56 944, lautend auf K., über 1149 ℳ 59 ₰, und ad 3: das Sparkassenbuch der St. Pauli Credit⸗ Bank, bezeichnet Litt. D. Nr. 1091, über 718 ℳ 67 ₰, für kraftlos erklärt worden. 8 Hamburg, den 21. Dezember 1899. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Tes dorpf Dr., Oberamtsrichter. eröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.
[67060] Ausschlußurtheil.
Das Sparkassenbuch Nr. 13 803 der hiesigen Kreis⸗Spar⸗ und Darlehnskasse für den Kreis Saar⸗ brücken, ausgestellt auf Gehrlein Adam Kinder, lautend über Kapital 49,20 ℳ, Zinsen bis 1897: 19,40 ℳ und weitere Zinsen, ist durch Urtheil vom 16. Dezember 1899 für kraftlos erklärt worden. Königliches Amtsgericht zu Saarbrücken.
3 85 8 8* 28.
[66960) Im Namen des Königs! 1
In der Aufgebotssache:
1) des Stammgutsbesitzers Leopold Albrecht in Rietzneuendorf, 4
2) des Tischlermeisters Carl Dänschel in Golßen,
3) des Schneidermeisters Gottfried Krüger und 8 Ehefrau, Johanna, geb. Damian, in Walters⸗ dorf, hat das Königliche Amtsgericht in Luckau durch den Gerichts⸗Assessor Fischer für Recht erkannt:
1) Die Hypothekenurkunde über das im Grund⸗ buche von Rietzneuendorf Band I Blatt Nr. 14 in Ab⸗ theilung III unter Nr. 8 für die verehelichte Büdner Anna Friederike Müller, geb. Gliech, in Rietzneuen⸗ dorf eingetragene Darlehn von 100 Thaler wird für kraftlos erklärt.
2) Die Hypothekenurkunde über das im Grund⸗ buch von Golßen Bd. I Blatt Nr. 19 in Abthei⸗ lung III unter Nr. 4c. für Karoline Auguste Dänschel, später verehelichte Weber Meldner, ein⸗ getagene Restkaufgeld von 50 Thaler wird für kraftlos erklärt.
3) Die Hypothekenurkunde über das im Grund⸗ buche von Waltersdorf Band II Blatt Nr. 69 (früher Nr. 63) in Abtheilung III unter Nr. 1 für sseua Stellmachermeister Elise Preuße, geb. Hartenstein, eingetragene Restdarlehn von 100 Thalern wird für kraftlos erklärt. “
Luckau, den 15. Dezember 1899.
8 1 Königliches Amtsgericht. 1 — “ [670599) Bekanntmachung. 8
Auf Antrag des Landwirths Johann Mangels zu Wehdel ist durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage die Urkunde über die im Grundbuche von Wehdel Band I Artikel 28 Abtheilung III Nr. 1 zu Gunsten des weiland Altentheilers Johann Heinrich Eickhoff zu Wehdel eingetragene Post zu 75 Thaler Kurant für kraft⸗ los erklärt.
Geestemünde, 19. Dezember 1899. Königliches Amtsgericht. 3. Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts zu Neumarkt vom 15. Dezember 1899 ist der Zweighypotbekenbrief über die auf dem Grund⸗ stück Nr. 18 Neumarkt Abtheilung III Nr. 9 für den Apotheker Anton Kny in Neumarkt eingetragene Kaufgeldforderung von 4500 ℳ für kraftlos erklärt
worden. 8 [66604] Bekanntmachung.
Neumarkt, den 15. Dezember 1899. Koönigliches. Amtsgericht. Durch Ausschlußurtheil des anielichen Amts⸗
ggerichts zu Dortmund vom 24. November 1899. ist die Hypothekenurkunde über die im Grundbuche von
Dorkmund Band 10 Blatt 62 in Akbth. III unter
Nr. 3 eingetragene Darlehnsforderung von 3
für den Brauerei⸗Direktor Heinrich Leonhard Brüg⸗
mann zu Dortmund aus der Urkunde vom 17. No⸗
vember 1875 für kraftlos erklärt worden. Dortmund, den 13. Dezember 1899.
896 hierselbst errichteten, mit drei Nachträgen,
Königliches Amtsgericht.
esp. vom 9. März 1898, 9. März 1898 und
prozentigen Hypothekenbriefe der Hypothekenbank in Hamburg, nämlich: 11“
Königliches Amtsgericht.
b
1. Untersuchungs⸗Sachen.
2. dsesset⸗ ustellungen u. dergl. 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verloosung ꝛc. von erthpapieren.
9
Oeffentlicher Anzeiger.
1899
6. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. 7. Erwerbs⸗ und Lnlschef SS 8. F ꝛc. von Rechtsanwälten.
9. Bank⸗Ausweise
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
schafts⸗Genossenschaften.
e.
2) Aufgebote, Zustellungen und derlrll.
[66601] Im Namen des Köuigs! Verkündet am 9. Dezember 1899. Fiedler, Referendar, als Gerichtsschreiber.
In der Aufgebotssache des Arbeiters Franz Kluszynski zu Knappstädt, vertreten durch den Rechts⸗ d ö 28 d ds; 1n Königliche
mtsger n Kulmsee durch den Amtsgerichtsra Meyer für Recht erkannt: ö
Die C 8 2
a. über die im Grundbuch von Konczewitz Band II vS. 98 8 8. ö in lerheblanc III unter Nr. eingetragene Muttererbtheilsforde von 595,73 5 ℳ, K “
b. über die im Grundbuch von Konczewitz Band II Blatt Nr. 18 für den Antragsteller in Abthei⸗ lung III Nr. 25 eingetragene Kaufgelderforderung von 404,26 ¼ ℳ werden für kraftlos erklärt und werden die Kosten des Verfahrens dem Arbeiter Franz Kluszynski zu Fpepeseädot auferlegt.
eyer.
Im Namen des Königs!
Verkündet den 13 Dezember 1899.
Jacobsen, Gerichtsschreiber. In der Aufgebotssache der Wittwe Amalie Margaretha Wilhelmine Erichsen, geb. Jürgensen, in Karlberg, als Erbin des weil. Tagelöhners Jürgen Friedrich Jürgensen in Rothensande, vertreten durch den Rechtsanwalt Matthiessen in Eckernförde, hat das Königliche Amtsgericht, Abtheilung II, in Eckern⸗ üe. den Amtsgerichtsrath Hoepner für Recht erkannt:
Die Schuld⸗ und Pfandverschreibung des weil. Käthners und Schuhmachers Marx Erichsen in Karlberg vom 25. November 1872 an den Tage⸗ löhner Jürgen Friedrich Jürgensen in Buschenrade, Guts Ludwigsburg, über 330 Thlr. Pr. Kur. 990 ℳ (Neun hundert und neunzig Mark) Darlehn, eingetragen auf der im Grundbuche von Dörphof Band II Artikel 26 unter Abtheilung III Nr. 3 verzeichneten Kathenstelle des Schuldners, jetzt dessen
“
[66589]
Erben, wird für kraftlos erklärt. Eckernförde, den 13. Dezember 1899. 1 Königliches Amtsgericht. II.
Im Namen des Königs! Verkündet am 5. Dezember 1899. Referendar Weckwerth, als Gerichtsschreiber. In der Aufgebotsfache der verloren gegangenen “ die über die im Grundbuche der rundstücke Wronke 248 und Zamoscht Nr. 2 (fetzt Wronke 387) in Abtheilung III unter Nr. 9 bezw. 9 eingetragenen Posten von 300 ℳ bezw. 254 ℳ nebst Zinsen und Kosten gebildet waren, hat das König⸗ liche Amtsgericht in Wronke durch den Gerichts⸗
Assessor Koffka für Recht erkannt:
1) der über die im Grundbuche von Wronke 248 in Abtheilung III unter Nr. 9 eingetragene Forde⸗ rung von 300 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 42 August 1877 gebildete Hypothekenbrief; und erner
2) der über die im Grundbuche Wronke 387 (vormals Zamoscht 2) Abtheilung III unter Nr. 9 eingetragene Forderung von 254 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 27. August 1877 gebildete Hypothekenbrief werden für kraftlos erklärt.
Die Kosten des Verfahrens tragen die Antragsteller Grundbesitzer Anton Kniat in Wronke und Gastwirth Anton Marcinkowski 5 Se 8 “
offka. 8
8
[66592]
Durch Ausschlußurtheil vom 2. Dezember d. J., 28. durch Beschluß vom 12. d. M., ist für Recht
annt:
I. a. Die Hypothekenurkunde über 500 Thaler, ge⸗ schrieben: Fünfhundert Thaler, Kurant nebst 4 % Zinsen, eingetragen im Grundbuch von Hannover⸗ Kirchwende Band IV Blatt 132 Abtheilung III. Nr. 1 aus der Urkunde vom 10. Dezember 1864 für⸗ den Schneidermeister F. W. Möller zu Hannover am 15. Dezember 1864, zediert laut Vermerks vom 10. Juni 1873 der Ehefrau des Webers Schönecke, Marie, geb. Kuschel, hierselbst,
b. die Hypothekenurkunde über 800 Thaler, wörtlich: Achthundert Thaler, Kurant Eingebrachtes, eingetragen im Grundbuch von Hannover⸗Kirchwende Band IV Blatt 132 Abtheilung III Nr. 2 für die Chefrau des Kleinhändlers Schönecke, Marie, geb. Kuschel, hierselbst, aus der Urkunde vom 22. Oktober 1869 am 30. Oktober 1869.
II. Die Hypothekenurkunde über 1300 ℳ, ge⸗ schrieben: Dreizehnhundert Mark, Kaution bis zu seser Summe wegen Kredits, eingetragen im Grund⸗ duch von Hannover⸗Königsworth Band I Blatt 34 lütheilung III Nr. 1 aus der Urkunde vom 7. April
880 für den Brennereibesitzer, jetzigen Kaufmann Carl Wedemever hierselbst, um 9. April 1880,
werden für kraftlos erklärt. d
Hannover, den 12. Dezember 1899.
Königliches Amtsgericht. 5. K.
1666900 Im Namen des Königs!
Verkündet am 14. Dezember 1899.
Müller, Referendar, Gerichtsschreiber.
* der Aufgebotssache
R der verwittweten Maurer Richter, ofine, geb. Woicke, zu Klein⸗Tauchel,
h ) des Häuslers Oscar Hentschel zu Leuthen
das Königliche Amtsgericht in Sommerfeld
Anna
[auf dem Grundbuchblatte des dem Stellenbesitzer
zu 1: Der Hypothekenbrief über die auf dem Grund⸗ stück Klein⸗Tauchel Band II Blatt nn 32 in Ab⸗ theilung III unter Nr. 2 für die Wittwe Richter, Anna Rosine, geb. Woicke, zu Klein⸗Tauchel, einge⸗ tragene Hypothek von 1500 ℳ zu 5 % jährlich in halbjährlichen Raten verzinslich und gegen sechs⸗ e. Kündigung zahlbar, wird für kraftlos
zu 2: Die unbekannten Berechtigten der au Leuthen Band I Blatt Nr. 4 in Abtheilung enn unter Nr. 1 für den Rittergutsbesitzer Bader auf Mallwitz auf Grund der gerichtlichen Obligation vom 19. Oktober 1843 eingetragenen Hypothek von 110 Thalern nebst 4 % Zinsen werden mit ihren Ansprüchen auf diese Forderung ausgeschlossen.
Die Kosten des Aufgebots fallen den Antrag⸗
stellern zur Last. Rechts Wegen
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichnet vom 1. Dezember 1899 sind: X I. Folgende Hypothekenurkunden: „1) Der Hypothekenbrief vom 10. Dezember 1860 über 150 Thaler Darlehn, zu 5 % verzinslich, haftend
Paul Heller zu Weißenrode gehörigen Grundstücks Nr. 4 Weißenrode in Abtheilung III Nr. 1, . tragen für die Johanne Christiane Heller, später verw. Klose, zu Liegnitz. 8 Der Hypothekenbrief vom 17. Juli 1854 über 70 Thaler Darlehn, zu 5 % verzinslich, haftend auf dem Grundbuchblatte des dem Häusler Herrmann Tietze zu Jäschkendorf und der unverehelichten Anna Auguste Reinsch daselbst gehörigen Grundstücks Nr. 37 “ 5 8 8 193. 1, eingetragen ür den Garnhändler un tellenbesitzer Friedri Wilhelm Flanse in Jäschkendorf. 86
3) Der Zweiggrundschuldbrief vom 24. Januar 1874 8 1 30. Dezember 1876 über 550 Thaler, Antheil der Frau Kaufmann Schmidt, geb. Nusche, in Liegnitz, jetzt verehelichte Hotelbesitzer Dreßler zu Lüben an der auf dem Grundbuchblatte des dem Steuererheber Julius Koenig zu Liegnitz gehörigen Grundstücks Nr. 479 Vorstadt Liegnitz in Abtheilung III Nr. 1 eingetragenen, zu 5 % verzinslichen Grundschuld von 1050 Thalern,
für kraftlos erklärt worden.
II. Die etwaigen Berechtigungen folgender Hypo⸗ thekenposten:
1) Von 100 Thalern, Antheil der Inwohnertochter Pauline Schütze, eingetragen auf dem Grundbuchblatte des dem Gutsbesitzer Gustav Ermlich zu Tentschel gehörigen Grundstücks Nr. 24 Tentschel in Abthei⸗ de III Nr. 7, zufolge Verfügung vom 29. Januar
2) Von 40 Thalern, zu 5 % verzingliches Mutter⸗ erbtheil, eingetragen für Johanne Christiane Frie⸗ dericke Drescher und Karl August Friedrich Welhelm Drescher zu gleichen Antheilen auf dem Grundbuch⸗ blatte des dem Freistellenbesitzer Emil Kuntze zu Rudolphsbach gehörigen Grundstücks Nr. 45 Prinken⸗ dorf in Abtheilung III Nr. 42, zufolge Verfügung vom 16. April 1850.
.3) Von 25 Thalern, zu 5 % verzinsliches Darlehn, eingetragen seit dem Jahre 1819 für die Johann Gottfried Adolph'sche Spezialmündelmasse von Boberau auf dem Grundbuchblatte des den Erben des verstorbenen Zimmermanns Carl August Fiebig zu Pansdorf gehörigen Grundstücks Nr. 20 Pansdorf in Abtheilung III Nr. 3.
4) Von 48 Thalern zu 6 % verzinslich, eingetragen für den Schuhmacher Simon August Tegelmeier in Liegnitz auf den Grundbuchblättern der dem Kräuterei⸗ besitzer Karl Wilhelm Julius Simon und Gustav Hüttner, beide zu Liegnitz, gehörigen Grundstücke Nr. 58 Vorstadt Liegnitz und Nr. 42 Ottomann'sches Konsortium conjunctim in Abtheilung III Nr. 10 bezw. 4, zufolge Verfügung vom 1. August 1838.
5) Von 12 Thalern Münze zu 5 % verzinsliches Darlehn, eingetragen für die Johann Gottfried Seidel'sche Verlassenschaftsmasse zu Kroitsch auf dem Grundbuchblatte des dem Stellenbesitzer Wilhelm Heinrich in Kroitsch gehörigen Grundstücks Nr. 46 Kroitsch in Abtheilung III Nr. 1, zufolge Verfügung vom 11. September 1812.
mit ihren Ansprüchen auf diese Posten ausge⸗ schlossen. 3
Liegnitz, den 6. Dezember 1899.
Königliches Amtsgericht.
[66681]
Durch Urtheil des Königlichen Amtsgerichts, Abth. III, zu Rotenburg g. F. vom 15. Dezember d. J. wird der eingetragene Gläubiger der im Grundbuch von Lispenhausen Artikel 71 Abtheilung III Nr. 3 eingetragenen Post von 90 Thaler mit Zinsen laut Obligation vom 18. September 1798 an den Kassen⸗ provisor Schirmer in Rotenburg a. F., sowie die Rechtsnachfolger des Gläubigers mit ihren Ansprüchen und Rechten auf die Post ausgeschlossen. Die Urkunde vom 18. September 1798 ist für kraftlos erklärt worden. — F. 11/99. —
Rotenburg a. F., am 18. Dezember 1899. Königliches Amtsgericht. Abth. III.
[66596] Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗
gerichts in Torgau vom 8. Dezember 1899 sind:
1) das Hypothekendokument vom 13. Dezember 1851 über die auf dem Grundbuchblatte Neiden Band I. Blatt 27 Abtheilung III Nr. 1 für den Schenk⸗ wirth Gottlob Krötzsch in Neiden aus der Schuld⸗ urkunde vom 12. Dezember 1851 zu vier vom Hundert verzinslich eingetragene Darlehnsforderung von
Richter
rück
[66597]
rose
sprüchen
[66591]
auf das
[66599]
[66943]
und den
[66944] Die
enthalts, scheidung
bestellen.
[66945]
urch den Amtzrichter Hirschfeld für Recht erkannt:
49 Thalern 29 Sgr. r kraftlos e⸗ lärt; ¶☛☚2n
2) die Rechtsnachfolger der auf demselben Grund⸗ da ss fus den zember 1 theilung III Nr. 2 für Pauline Richter in Neiden eingetragenen 50 Thaler 81n liche Erbegelder überwiesene rückständige Kaufgelder und Abtheilung III Nr. 3 für Johann Friedrich
igs, in Neiden eingetragenen 50 Thaler 1 Sgr. tändige Kaufgelder mit ihren Ansprüchen auf die Posten ausgeschlossen. 88
Torgau, den 10. Dezember 1899.
In der Feilicke'schen Aufgebotssache — 4 F. 19/99 — erkennt das Königliche Amtsgericht, Abtheilung 4 zu Frankfurt a. O., in der Sitzung vom 13. De⸗ sin her 1880 durch den Amtsgerichtsrath Kaphengst
I. die Gläubiger bezw. deren Rechtsnachfolger folgender Hypothekenpost auf dem Gchenachselger e Band 6 Nr. 224 Abtheilung III Nr. 1: „Einhundert Thaler Darlehn mit fünf Prozent zahlbarer Christian Görsch unter Verpfändung seines Antheils und drei Morgen 163 Quadratruthen Acker dargeliehen laut Obligation vom 23. Juni 1858, eingetragen nach Verfügung vom 24. Juni 1858 und von Müllrose Band III Nr. 93 hierher zur Mithaft übertragen am 18. Januar 1888“ — werden mit ihren An⸗
geschlossen, II. die Kosten des Verfahrens werden den Antrag⸗ stellern auferlegt.
Durch Urtheil des unterzeichneten Amtsgerichts vom 9. Dezember 1899 sind die unbekannten Eigen⸗ thumsprätendenten und dinglich Berechtigten des Wiesengrundstücks Kartenblatt 5 Parzelle 10 der Gemarkung Johannisburg von 3,19,40 ha („im Schloßbruch“) auf Antrag der Frau Clara Ruhnke, geb. Stoll, zu Johannisburg mit ihren Ansprüchen
Johannisburg, den 11. Dezember 1899.
Durch Urtheil vom 7. Dezember 1899 sind die unbekannten Eigenthumsprätendenten mit ihren An⸗ sprüchen auf die Grundstücke Flur 29 Nr. 180, 40/1, 22, 35 a, 35 b., 35 c., 36, 37, 38, 39, 43, 44, 459/311, 360 c., 360 tz., 45 a. v./3, 43, Flur 29 Nr. 586/45 der Steuer⸗ gemeinde Ibbenbüren und Flur 23 Nr. 261 und 247 der Steuergemeinde Riesenbeck ausgeschlossen. Ibbenbüren, 7. Dezember 1899.
Die Arbeiterfrau Marie Laux, geborene in Rothebude bei Altfelde, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Aron in Elbing, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Rudolph Laux, früher zu Elbing, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß er sich ein Jahr lang gegen ihren Willen in böslicher Absicht von der häuslichen Ge⸗ meinschaft fern gehalten, auch für ihren Unterhalt seit Bestehen der Ehe nicht Sorge getragen hat, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen
zu erklären. mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elbing auf den 30. März 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Elbing, den 15. Dezember 1899.
Hintz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Emilie Auguste Anna verehbel. Fest, verw. gew. Mönchenberg, geb. Kuhnert, zu Leipzig⸗Lindenau, vertreten durch die Rechtsanwälte Otto Emil Freytag, Bernh. Freytag und Schatz zu Leipzig, klagt gegen ihren Ehemann, den Kürschner Karl Heinrich Gustav Fest aus Königsberg, früher in übergehend in Deutsch⸗Eylau, jetzt unbekannten Auf⸗
Steeas der ehelichen Gemeinschaft, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 16. März 1900, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu
Pech Besec vAaaan eer Gerichtsschreiber bei dem Königl. Landgericht zu Leipzig, am 19. Dezember 1899: eäas
Die Anna Bertschi, Ehefrau des Joseph Estreicher, Tagelöhnerin zu Metz, Gerberstraße 67, eee durch Rechtsanwalt Grégoire in Metz, klagt gegen ihren vorgenannten Ehemann, früher Schlosser in Metz, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalts⸗ ort, wegen böswilligen Verlassens und Mißhandlung, mit dem Antrag auf Scheidung der zwischen den Parteien
Kaufvertrage vom 12. De⸗ und dessen Ehefrau, Johanne, Rosine, geb.
Königliches Amtsgericht. Im Namen des Königds!
Verkündet am 13. Dezember 1899. Haynn, Gerichtsschreiber.
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insen für den Kaufmann Johann auer zu Müllrose hat der Karl Friedrich
auf die vorbezeichnete Hypothekenpost aus⸗
Kaphengst.
Bekanntmachung.
Grundstück ausgeschlossen worden. Königliches Amtsgericht.
Flur 30 Nr. 45 a v./1,
Königliches Amtsgericht..
Oeffentliche Zustellung. ““ Boddrich,
Beklagten für den allein schuldigen Theil Die Klägerin ladet den Beklagten zur
Oeffentliche Zustellung.
Leipzig, dann vor⸗
wegen böslicher Verlassung auf Ehe⸗ eventuell Verurtheilung des Beklagten zur
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellu der Klage bekannt sn 8
Dölling, Sekr.
Oeffentliche Zustellung.
klagten, und ladet den Beklagten zur mündliche Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts 4 Metz auf den 15. März 1900, Vormittag 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Auszug der Klage bekannt gemacht. Lichtenthaeler,
Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts. [66946] Oeffentliche Zustellung.
Die Katharina Zimmer, Ehefrau Ernst Richar Siebert zu I Zeughausstraße 94, vertreten durch Rechtsanwalt, Justizrath Ströver zu Metz, klag gegen ihren vorgenannten Ehemann, früher Zimmer mann in Metz, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Auf enthaltsort, wegen böswilligen Verlassens, mit dem Antrag auf Scheidung der zwischen den Parteien bestehenden Ehe zu Ungunsten des Beklagten, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung de Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Metz auf den 15. März 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt
gemacht. Lichtenthaeler, 1 Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
[67012] Bekanntmachung. 8
In Sachen Katharina Herz, Kaufmannsgattin in Mülheim a. Rh., Klagetheil, vertreten durch Rechts⸗ anwalt J. Strobel hier, gegen Gustav Adrian Herz, enthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt, und ist zur Verhandlung über diese Klage unter Entbehrlichkeits⸗ der I. Zivilkammer des K. Landgerichts München I vom Mittwoch, den 14. März 1900, Vor⸗ mittags 9 Uhr, bestimmt. Hierzu wird Be⸗
forderung geladen, rechtzeitig einen bei diesseitigem K. Landgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu be⸗ stellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, Verschulden des Beklagten dem Bande nach geschieden und hat derselbe die Streitskosten zu tragen be⸗ ziehungsweise zu erstatten.
Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts München I.
Hartmann, K. Ober⸗Sekretär.
Die Frau Albine Weber, geb. Hassa, zu Posen, Wronkerstraße 10, Prozeßbevollmächtigter: Raxstr. anwalt le Viseur in Posen, klagt gegen ihren Ehe⸗ in Posen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehe⸗ scheidung mit dem Antrage, das zwischen den Par⸗ teien bestehende Band der Ehe zu trennen und den und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Posen auf den Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zu. gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
Posen, den 20. Dezember 1899.
1 Naumann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Z.⸗K. 3.
In Sachen:
1) der Haustochter Lina Eckebrecht in Nordhausen, Klägerin, und
rieda Ecke⸗ 88 t vefensh 5 4 ren Is ormund, Fabrikarbeiter Herma t daselbst, Mitklaägerin, “ bevollmächtigten, Rechtsanwalt Dr. Langheineken in Dresden, gegen den Bäcker Oito Storbeck, früher in Dresden, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, und Mitklägerin den Beklagten anderweit zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht zu Dresden auf den von diesem 9 Uhr, hier, Lothringer Straße 1, II, Zimmer 168, anberaumten Termin. Die Klaͤgerin und Mitklägerin werden den im Verhandlungstermine vom 20. Sep⸗ Der Gerichtsschreiber beim Königlichen Amtsgericht
Dresden, am 18. Dezember 1899.
(L. S.) Aktuar Claus.
Oeffentliche Zustellung einer Klage.
Nr. 65 577. Die Helena Hedwig Kirchherr dahier, uneheliches Kind der ledigen Barbara Kirchherr Kirchherr dahier, klagt gegen Theodor Köhler, Tag⸗ löhner von Gmünd, zuletzt wohnhaft dahier, jetzt ohne bekannten Aufenthalt, wegen Zahlung eines vollstreckbare Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung eines wöchentlichen, in vierteljährigen Raten vorauszahlbaren Ernährungsbeitrags von 1 ℳ 20 ₰ 22. Januar Il. Js. an bis zum zurückgelegten 14. Lebensjahre. Die Klägerin ladet den ““ zur mündli Verhandlung des Rechtsstreits vor
stehenden Ehe zu Ungunsten des Be⸗
Kaufmann, früher in München, nun unbekannten Auf⸗ erklärung des Sühneversuchs die öffentliche Sitzung klagter durch den klägerischen Vertreter mit der Auf⸗ zu erkennen: Die Ehe der Streitstheile wird aus
München, am 19. Dezember 1899. [66942] Oeffentliche Zustellung. mann, den Porzellanmaler Oswald Weber, zuletzt Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, 26. März 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der bekannt gemacht. [66938] Oeffentliche Zustellung.
2) der minderjährigen Lina Emma
beide zu 1 und 2 vertreten durch ihren Prozeß⸗ Alimentenforderung betreffend, laden die Klägerin auf den 10. Februar 1900, Vormittags tember 1899 gestellten Antrag wiederholen. [66937] dahier, vertreten durch den Klagvormund Heinrich Ernährungsbeitrags, mit dem Antrage, auf vorläufig an die Klägerin vom Tage deren Geburt, d. i. vom das Großh. Amtsgericht dahier auf Dienstag, den