sschaften 161.
189 8 8
der approbierten Aerzte um 56 %, die Einwohnerzabl des Reichs dagegen nur um 14 % zugenommen. 1837 kam auf 3000 Bewohner des Deutschen Reichs 1 Arzt, 1898 auf 2197. Am erheblichsten hat nach den genannten Erhebungen die Zahl der ausschließlich in und für Anstalten thätigen Aerzte zugenommen, von 581 auf 1927 (um 232 %); die Anzahl der Privatpraxis ausübenden Zivilärzte ist von 13 908 auf 21 178 (um 52 %) gestiegen. Die Zahl der akliven Militär⸗ und Marine⸗ Färzte betrug im Jabre 1887: 1335, im Jahre 1898: 1620, das ist eine Zunahme um 285 cder 21 %; zur Zivilpraxis hat en sih von diesen in ersterem Jahre 765 (57 %), in letterem nur 509 (31 %) gemeldet. Die Zahl der Wundärzte ist nach den amtlichen Feftst llungen er⸗ heblich, von 669 auf 271, zurückgegangen. IJa verhältn ßmäßig be⸗ frraͤchtlicher Zahl finden sich sosche noch in Württemberg (182). Ham⸗ burg (10) und den thüringischen Staaten Sachsen⸗Weimar, Sachsen⸗ Coburg⸗Gotha, Sachsen⸗Altenburg und Reuß j. L. (zusammen 31); in Preußen wurden 19, in Bayern 12, in den nicht genannten Staaten zusammen 17 gezählt. Auf 10 000 Einwohner kamen Aerzte: 6 8 1899 (1898) 1899 (1898) im Deutschen Reiche 5,11 (4.93) in Hessen 6 36 (6.27) in Preußen 5,06 (4,85) „M cklenb.⸗Schwerin 4,52 (4,62) „ Buavyern 5,06 (4,82) „ Elsaß⸗Lothringen 4,67 (4 67 „ Sachsen M5,20 (5 13) „ Hamburg 8,35 (7,98 „ Württemberg 4,18 (4,09) „ Bremen 7,33 (2,18 „ Baden 5,93 (5,80) „ Lübeck 8,16 (7,92) Für die kleineren Bundesstaaten schwankte die Verhältniß ahl zwischen 6,41 (Waldeck, das eine Anzabl Kurorte enthält) und 2,67 (Reuß ä. L). Von den preußischen Landestheilen kam, wie auch in früheren Jahren, die geringste Einwohnerzahl auf einen Arzt in dem an Kur⸗ orten reichen Regierungsbezirk Wiesbaden: 1119 (1898: 1175), dem⸗ nächst in den Regierungsbezirken Köln: 1345 (1402) und Potsdam, zu welchem Benirk die Berliner Vororte gehören: 1399 (1507); am meisten Einweohner entfielen auf einen Arzt in den Regierungsbezirken Pposen: 3512 (3588), Oppeln: 3718 (3986), Marienwerder: 4001 (3965), Köslin: 4046 (4163) und Gumbinnen: 4433 (4638). — Von den baverischen Regierungsbezirken hatten wie frühber Oberbayern (8,35 ‧000), Unter⸗ bö und Mittelfranken (5,39 0 000) die meisten, die Oberpfalz (2,94 ⁄%0°) und Niederhayern (2,73 0,000) die wenigsten Aerzte im Verhältniß zur Einwohnerzahl. Nahezu die 1 88 der sächsischen Aerzte wohnt in den Städten Dresden und eipzig. Ueber die V hren folgende
1893 18999 böner
1899 725 73³² 974 699 675
. 2233 2314 482 510 305 330 307 328 235 256 234 235 892 200 203 573
Stettin . Danzig 144 Aachen 109 Altona 84 Dortmund 72 Elberfeld. . 65
Barmen 64 73 1740 Magdeburg. 169 169 1269 Krefeld 52 60 1787 Düsseldorf . 159 158 1114
Von den Berliner Zivilärzten waren nach den amtlichen Er⸗ hebungen vom 1. April 1898 189 ausschließlich in Anstalten be⸗ schäftigt; die Zahl der nicht approbierten, berufsmäßig mit Be⸗ handlung kranker Menschen beschäftigten Personen betrug, soweit die
Behörden dies ermittelten, 480 (dapon 351 männliche und 129 weib⸗ liche). Nach der Lage der Verhältnisse müssen auch die in den Vororten Berlins wohnhaften Aerzte hier Berücksichtigung finden. In Charlottenburg wurden 308 (im Vorjihre 301), in Schöneberg 104 (75), in Wilmersdorf 21 (13), in Rixdorf 27 (eö)amn Lichterfelde 24 (20), in Pankow 16 (12), in Friedenau 13 (8), in Steglitz und Wißensee je 11, in Spandau 38 (34), in Köpenick 5 (5) Aerzte gezählt, außerdem nech in den kleineren Ort⸗ 1 1 Von der letzteren Gruppe von Aerzten ist ein nicht un⸗ beträchtlicher Theil in Irren⸗ und anderen Heilanstalten (Dalldorf, Herzberge, Neu⸗Rahnsdorf, Grabowsee, Schlachtensee u. s. w.) thätig, nach der amtlichen Ermittelung 72 Aerzte der Kreise Tltow, Oker⸗ und Niederbarnim. In Berlin und seinen Vororten
wohnt also etwa ⁄0 aller deutschen, etwa ⅛ aller preuß schen Aerzte und nicht viel weniger als im ganzen Königreich Bapern. Was die übrigen deutschen Großstädte betrifft, so war die Zahl
der Aerzte:
1.“ 1 Arzt auf Einwohner 1899 (1898) 1899 (1893)
637 (579) 640 (70⁴)
408 (408) 868
111 (803) 98
EIU
200
147
112 1128 87 1712 77 1445 73 1909
rankfurt a. M. önigsberg
in Iöö.
“ Die
Leipztg „„ Snaßdung i. E.
tuttgart.. Nürnberg 146 (125) Chemniz.. 100 (95) Braunschweig 110. (98)
Wenn man die Vertheilung der Yarzte auf den Flächenraum betrachtet, so ergiebt sich, daß iw Deutschen Reiche auf 100 qkm 4,94 Aerzte wohnen. Die günstiodien Verhältnisse bestehen im Konig⸗ reich Sachsen; hier kommen 13,13 Aerzte (im Vorjahre 12,96) auf 100 qkm; in H ssen 8,60 (8,47); in Baden 6.81 (6,63); in Elsaß⸗ Lotbringen 5,28 (5,29); in Preußen 4,62 (4,43); in Württemberg 4,46 (4,36); in Bayern 3,88 (3,69). Von den preußischen Regierungebezirken stehen am ungünstigsten wie bisher da: Köslin 1,01 (0,98), Gumbinnen 1,14 (1,09) und „Marien⸗ werder 1,25 (1 26). Bei Vergleichen über den räumlichen Umfang der ärztlichen Thätigkeit sind hauptsächlich die Aerzte der kleinen G meinden zu berücksichtigen. In dieser Beziehung entnehmen wir dem Berichte des Kaiserlichen Gesundheitsamts, daß durchschnitt⸗ lich die Landbevölkerung in Mecklenburg und in den vier nordöstlichen Prov nzen Preußens den weitesten Weg zum Arzte zurückzulegen hat. Es entfielen auf je einen praktizierenden Zivilarzt der kleinen Gemeinden in Mecklenburg⸗Strelitz und Mecklenburg⸗Schwerin 133 bezw. 126 qkm, im Königreich Preußen 83, in den Provinzen Ost⸗, West⸗ preußen, Pommern, Posen 192, 190, 184, 139 qkm; sehr erheblich sind seit 1887 die Zablen in Schlesien und in Brandenburg, von 121 auf 85, bezw. von 193 auf 124, zurückgegangen. Die Ziffern für die Provinzen Schleswig⸗Holstein, Hannover, Sachsen, Westfalen, Rbein⸗ provinz schwanken im Jahre 1898 zwischen 80 und 47, in H ssen⸗ Nassau war die Verhältnißzahl 41. Im Königreich Bavyern entfallen auf 1 Arzt 65 qkm, in Elsaß⸗Lothringen 65, in Württemberg 61, in Baden 41, im Königreich Sachsen 37, im Großherzogthum H.ssen 28, im ganzen Deutschen Reich 73 qkm (im Jahre 1887: 95).
Literatur.
Einführung in das Studium des Bürgerlichen Gesetzbuchs. Lehrbuch des bürgerlichen Rechts von Dr. F. Ende⸗ mann, ordentlichem Professor der Rechte in Halle. Dritte bis fünfte Auflage. III. Band: Das Erbrecht. XI, 675 S. Berlin, Karl Heymann's Verlag. Geh. Preis 7,50 ℳ — Der vorliegende dritte, dem Erbrecht gewidmete Band reiht sich den feüher erschienenen Lieferungen würdig an und zeigt auf jeder Seite den berufenen Bearbeiter des großen Gesetzes. Das Erbrecht ist dem Fam lien⸗ recht, welches die zweite Hälfte des zweiten Bandes füllen soll, voran⸗ geschickt, weil für die Bearbeitung des Familienrechts die gerade hier tief eingre fenden Ausführungsgesetze abgewartet werden mußten. Es hat eine besonders ausführliche Darstellung erfahren, worauf nicht ohne Einfluß gewesen sein mag. daß es sich in diesem Bande, wie der Verfasser im Vorwort andeutet, um eine seiner Lieblingsmaterien handelt. Auch dieser Theil des ersten größeren, seiner Vollendung nahen Werks über das Bürgerliche Gesetzbuch wird die Ein⸗
“
1*89 (195]
arbeitung in das so viele Schwierigkeiten bietende neue Recht nicht nur den studierenden jungen Juristen, sondern auch dem Richter und Anwalt erheblich erleichtern. Die allgemeine Anerkennung, welche den ersten Lieferungen der zweiten Auflage des Lehrbuchs in den Kreisen der Theoretiker wie der Praktiker zu theil geworden ist, hat bald weitere, unveränderte Ausgaben der fertiggestellten Theile nöthig emacht, und seit kurzem liegt bereits von der sechsten Auflage des Hebrbuchs die erste Lieferung vor (Preis 2,50 ℳ).
— Das Reichs⸗Zivilrecht. Die Reichsgesetzgebung über bürgerliches Recht und Zivilprozeß. Mit Anmerkungen und Sach⸗ register von O Rudorff, Oberlandesgerichtsrath, und Dr. Schaefer, Landrichter. Zweite Hälfte. Verlag von H. W. Müller, Berlin. — Mit dem Erscheinen dieser zweiten Hälfte liegt das Werk abgeschlossen vor. Es enthält eine Zusammenstellung des gesammten, auf das Reichszivil⸗ und Zivilprozeß⸗Recht bezüglichen Rechtsstoffes. Der innere Zusammenhang der Gesetz; ist durch Verweisung auf die Parallelstellen und die ens vlc hen Gesetze hergestellt. Die Txje der mitgetheilten 55 5 ind sämmtlich in der vom 1. Januar 1900 an geltenden Faͤssung zum Abdruck gebracht, pielfach auch kurz erläutert, und es ist nicht zu be⸗ zweifeln, daß das Werk seinen Zweck, allen Betheiligten das Ver⸗ ständniß sowie die Anwendung des neuen Rechts zu erleichtern, erfüllen wird. Das beigegebene Sachregister wird die Brauchbarkeit des praktisch angelegten und verhältnißmäßig billigen Handbuchs noch er⸗ höhen.
— Das Recht des Bürgerlichen Gesetzbuchs. Ein kurz gefaßtes Lehrbuch, namentlich für Gerichtsschreiber, von R. Alts⸗ mann, Landgerichts⸗Direktor. Berlin, Karl H.ymanns Verlag. Geh. Preis 5 ℳ — Recht und Rechtsgang im Deutschen Reiche. Ein Handbuch zur Einführung der Gerichtsbeamten in das Bürgerliche Gesetzbuch und seine Nebengesetze, bearbeitet von Dr. P. Siméon, Landrichter. Lieferung 1 bis 7. Preis je 1 ℳ Berlin, Karl Heymann's Verlag. — Leitfaden durch das Bürgerliche Gesetzbuch für gerichtliche und Verwaltungs⸗ beamte. Von Friedrich Rapp, Landgerichts⸗Sekretär. Berlin, J. J. Heine's Verlag. Preis geh. 3,20 ℳ — Alle drei Werke, von denen das erste und das letzte bere t; vollständig erschienen sind, verfolgen den gleichen Z veck: dem Gerichtsschreiber sowie den anderen nicht jeistisch gebildeten Bureaubeamten, für welche eine allgemeine Kenntniß des neuen Rechts nothwendig ist, den Inhalt des B. G.B. näher zu bringen und ihnen die Aufnahme des umfangreichen Stoffes zu erleichtern. Während aber Rapp sich darauf beschränkt, einen Auszug aus dem B. G.⸗B. ohne Erläuterungen zu geben, sind die Bearbeitungen von Altsmann und Siméon mehr wissenschaftliche. Ohne Abweichung von der gesetzlichen Reihenfolge der Materien haben diese beiden Verfasser die zusammenhängenden Bestimmungen j des Abschnittes als einheitliches Ganzes zu systematischer Darstellung gebracht und vielfach in kleinerem Druck weitere Erläuterungen beigefügt. Dem Standpunkt des Laien werden sie durch die Form der Behandlung und durch die Auswahl des Wesentlichen wie durch Beispiele gerecht. Die Uebergangs⸗ best mmungen sind von Altsmann in einem Aahang dargestellt; nach Erlaß der Geschäftsanweisungen für Preußen soll ein Ergänzungshest zu dessen Lehrbuch den Text der Nebengesetze mit den Ausführungs⸗ bestimmungen und kurzen Erläuterungen bringen. Das Werk von Siméon, von dem bisher sieben Lieferungen erschienen sind, wird außer diesen Nebengesetzen auch das Prozeßrecht behandeln.
— Das Strafgesetzbuch für das Deutsche Reich vom 15. Mai 1871, mit den Entscheidungen des Reichsgerichts, heraus⸗ gegeben von Dr. P. Daude, Geheimem Regierungsrath und Uni⸗ v 1sitätsrichter bei der Königlichen Friedrich. Wilhelme⸗Uaiversität in Berlin. 7. Auflage. Verlag von H W. Müller hierselbst. Päeis geb. 3,50 ℳ — Rein praktischen Zwecken dient diese nun schon in siebenter Auflage vorliegende Handausgabe des St.⸗G.⸗B. Sie bietet den korrekten Text des Strafgesetzbuchs, wie er durch zahlreiche ab⸗ ändernde Gesetze festgestellt worden ist; auch die Aenderungen, welche der Text des St.⸗G.⸗B durch Art. 34 des Einführungsgesetzes zum Bürgerlichen Gesetzbuche erfahren hat, die Erweiterung der Straf⸗ bestimmungen der Konkursordnung und die ergänzenden Bestimmungen strafrechtlichen Inhalts im neuen Handelsgesetzbuch sind bereits beruͤck⸗ sichtigt. Die Erläuterungen bestehen vornehmlich in einer gedrängten und prägnanten Darstellung der vom Reichsgericht angenommenen Rechtsgrundsätze, die es dem Praktiker ermöglicht, bei Anwendung des Strafgesetzes im einzelnen Falle leicht und schne ll sich über die ein⸗ schlägige Rechisp echung des Reichsgerichts zu informieren, und ihm das zeitraubende Nachsuchen in der jetzt schon recht stattlichen Reihe von Bänden der „Entscheidungen“, der „Rechtsprechung“ und der „Annalen“ erspart. v“ 11“
Egand⸗ und Forstwirthschaft. Unter dem Vorsitz des Landeshauptmanns von Roeder⸗Oberellauth
tagte dr ständige Ausschuß des Deutschen Landwirth⸗ schaftsrarbs am 12. und 13. d. M. in Berlin. Von besonderem Interesse waren die Verhandlungen über die Nutzbarmachung der Lebensversicherung für die Schuldentilgung, denen die vom Deutschen Laadwirthschaftsrath erbetenen Gutachten der Grundkeedit⸗ institute und Lebensversicherungs⸗Gesellschaften sowie die tüczlich er⸗ schienenen Tarife der Hecht'schen Hypothekentilgunge versi berung zu Grunde geleat werden konnten. Nach einem ausführlichen Bericht des Be’ irks⸗Präsidenten Freiherrn von Hummerstein⸗Metz kommen für die Schuldentilgung, d. h. für die Tilgung der ganzen Schuld oder, was wichtiger ist, des böher verzinslichen Theils derselben, haupisächlich zwei Systeme in Betracht: entweder Verzichtleistung des Kredit⸗ FJastituts auf die Amortisation und an Stelle der Amortisation eine dem Kredit⸗Inst tut zu verpfändende Lebeneve’ si herung;volice in der tzt bei allen Gesellschaften gebräuchlichen Form der W rsicherung, oder Beibehaltung der Anortisation und daneben eine Ver⸗ sicherung des jeweils durch den Amortisationsfonds noch nicht getilgten Kapitalrestes nach dem Hecht'schen Vorschlage. Da beide Systeme gewisse besondere Vorzüge haben, hat der Ausschuß des Landwirth⸗ schoftsraths sich noch nicht definitio eatschieden, sondern die Kom⸗ mission für Lebensv rsicherurg beauftragt, das reichhaltige, zum theil erst kürzlich ei g'gangene Material weiter zu bearbeiten und der im März 190) sta tfi denden Plenarversammlung des Deutschen Land⸗ wirthschaftsralbs bestimmte Vorschläge für die endgültige Beschluß⸗ fassung zu unterbreiten. 88
Die diesjährige Olivenernte in Italien. Neapel, den 11. Dezember 1899. Die pessimistischen Er⸗ wartungen, mit denen man im Süden Italtens und in Sizilien schon im Sommer der Ol venernte entgegensah, sind durch das schließliche Ergebniß der im Gange befindlichen Eente womöglich noch übertroffen worden. In den Provinzen Calabriens (Catanzaro, Cosenza und
JHReggio Calabrien) sowie in Sizilien soll nabezu eine Fehlernte zu
verzeichnen sein. In Apulien ist der Ertrag so unbedeutend, daß die meisten O lmühlen ihren Betrieb überhaupt nicht eröffnet hätten. Noch den bisherigen Schätzungen wird allein für die Provinzen Bari und Lecce (in Verlust von 60 Millionen Lire h rausgerechnet.
Die totale Mißernte wird überall einstimmig auf die verheerende Thätigkeit ver Oeifl ege (Dacus oleae) zurückgeführt, welche sich in⸗ folge der außergewöhnlichen Trockenheit des vergangenen Sommers und Herbstes in noch nie dagewesenen Massen entwickeln konnte und die mit Frütten beladenen Bäume binnen wenigen Wochen ihres Segens beraubte. Die von der Fliegenmade angefressenen und dann in unreifem Zustande massenhoft zur E de gefallenen Früchte sind allerdings dank der Trockenheit des Herbstes in vielen Oelbezirken insofern noch theilweise verwerthbar gewesen, als sie nicht verfaulten, sondern schnell ausdörrten und noch einen geringfügigen Ertrag von mangelhaftem Oel lieferten. Bis jetzt ist zur Bekämpfung der O fliege nichts geschehen, und es kommt der Bevölkerung, wie aus den Zeitungsnachrichten erbellt, aufs bitterste zum Bewußtsein, in welcher thörichten Weise
1.“ 8 “ 3 1“ 8
italienischen Landwirthschaft, gefördert hat.
11““
man in Italien durch den Massenmord nüͤtzlicher Sinavögel die Aus. breitung schädlicher Insekten, namentlich aber auch der Oeifli neben der Phylloxera am meisten zu fürchtenden Feindes der süd⸗ Die Provinz Bari hat eine Prämie von 50 00) Lire auf die Erfindung eines wirksamen Zerstörungsmittels gegen die Oelfliege ausgesetzt, und seitens der . Regierung ist die Prämie noch um 10 000 Lire erhöht worden. Die durch die Mißernte geschaffene Nothlage der Landbevölkerung in Calabrien sewie in Apulien ist derartig groß, daß dem Parlament
in Rom von mehreren süditalienischen Abgeordneten Anträge unter.
breitet worden sind, die neben verschiedenen anderen Maßnahmen in
erster Reihe den Erlaß der Grundsteuer auf ein Jahr sür die ge. schädigten Olivengelände befürworten, mit der Maßgabe, daß da, wo keine völlige Mißernte vorliegt, die Grundsteuer in den nächsten
5. Jahren ratenweise nachgezahlt werden soll.
Mit Ausnahme des Distrikts Gioja (Calabrien) scheinen die
Vorräthe von Oel aus dem vergangenen Jahre sowie der Ertrag der diesj ihrigen Ernte bereits verkauft zu sein. Von Gicjz, woselbst im Oktober dieses Jahres noch ein Depot von ca. 5000 Fässern vor⸗ handen gewesen wäre, sollen inzwischen 1178 Fässer, darunter 233 ins Ausland, versandt worden sein. Aus Tunis Wund Spanien sind ansehnliche Quantitäten von Olirenoöͤl nach Süd⸗Italien eingeführt worden. An der hiesigen Börse notierte
man am 7. dieses Monats für Olivenöl aus Gall’poli und Gioja 91,20 bis 97,50 Lire p. dz, während die entsprechenden Preise im August 80,78 bis 81,65 Lire p. dz und Ende Oktober 80—83 Lire
p. dz lauteten. Feinere Sorten (aus Bari und Sorrento) werden zur Zeit mit 125 bis 135 Lire p. dz bezahlt.
Genua, den 16. Dezember 1899. Die Nachrichten über die Olivenernte in Italien finden fortgesetzt Bestätigung. Von der Riviera lauten die Nachrichten nicht günstiger als aus den südlichen Hauptproduktionsgebieten. Sowohl in der Provinz Genua wie in der Provinz Porto Maurizio giebt man die Ernte fast ganz verloren.
Ein richtiges Ergebniß der Ernte kann man zwar erst im Monat März und Apiil 1900 feststellen. Die wenigen Oele, die jetzt pro⸗ duziert werden, sind ganz geringer Qualität.
Die Marktpreise gehen täglich in die Höhe und wurden am . ö in der Provinz Porto Maurizio nachstehende Preise ezahlt.
Qualität Superfeinst Extra 175—185 Lire pro Doppelzentner, 8 Superfein 1145 — 155 „ „ Halbfein 125 — 130 1 Comune 110 — 115 8 Brennöl. .85— 90
Die Bestände von altem Oel können für die g.
Maurizio auf circa 30 000 dz geschätzt werden.
9 9 2* 9 2 9
Ernteergebniß in den Niederlanden.
Einer in dem niederländischen Staatskuraat vom 5. d. M. ver⸗ öffentlichten Schätzung der diesjährigen Ernte in den Niederlanden entnehmen wir folgende Zusammenstellung: G
1899
Quali- ät
1897
Quali⸗ tät
1898
Nenge Menge 8.en Menge
63,4 78,2 68,2 80,7 66,3 73,2 60,9 64,7 61,7 62,8 42,8 41,4 66,1 66 7 68,2 69,8 75,0 70,5 62 8 48,0 67,7 60,6 67,8 71,0 64,5 62,8 63,6 53,8 59 5 64,7 50,5 61,3 41,2
66,7 66,7 55,5 53 8 60,6 70,4
72,7 67,6 77,7 72,0 74,8 71,7 68,9 66 6 69,5 69,2 54,9 47,6 72,9 69,2 74,2 73,3 81,8 71,7 68,6 60,4 75,2 72 5 72,2 717 65,3 65,3 63,6 64,6 58 1 70,3 56,7 66,2 48,2
71,4 71,2 62,0 61,4 70,1 77,6 46,9
63,8 58,0 57,5 68,0 58,8 52 0 490 43,7 68,1 66 8 69,8 72,2 73.,9
74,4 72,4 73,9
Bemerkungen. Die vorstehenden Durchschnittssätze sind be⸗ rechnet aus Angaben derjenigen Gemeinden, in denen das bezügliche
Gewächs oder der bezügliche Anbau als eine der vornehmsten Kulturen⸗ bezeichnet werden kann.
4 Durchschnittesätze für Gras⸗ und Heuland sind aus Angaben der Gemeinden eimittelt, in denen Viehzucht oder Heugewinnung als der vornehmste Erwerbszweig anzusehen ist, während für den Garten⸗ bau oder für Treibhausg wächse, für den Obstbau, für die Gcnc oder Blumenzucht allein die Angaben der Gemeinden in Betracht g. zogen sind, in d nen speziell für Handelszwecke angebaut wird. jellt:
Als vergleichender haesss⸗ der Ernteerlräge wird aufgesteg. 100 = ausnahmsweise günstige, also vorzügliche Ernte, 90 = nan gut, 80 = gut, 70 = ziemlich gut, 60 = über mittelm 50 = mittelmäßig, 40 = unter mittelmäßig,
69,5 81,4 74,5 82,0 67,0 71.0 65,0 69,0 75,5 ĩ76,4 51.,1 38,5
67,0 60,3
56,3 55,0 56,2 70,6 59,0] 68,3
Saat sss 164,4
68,9 Weizenstroh. 64,9 L“ Roggenstroh 1 Witergerste.. Wintergerstenstroh. Sommergerste 8 Sommergerstenstroh 4“*“ Haterstcs .... Sandbuchweizen.. Moorbuchweizen .. Feldbohnen... 8 1165* Felderbsenstroh.. Kartosffeln Zuckerrüb. (Fabriks⸗) 1“ Kümmelsamen.. Senfsamen.. Kanariensamen. . „ stroh 24 Cichorie Flachsstengell.. Flachssamen 8 27] Haafst ngel.. 28 Hanfsamen... WEEE“ 30Rankelrüben.. 31 ¶Kohlrüben.. 32 Mohrrüben. . . 33] Grücfuttergewächse 34] Grüner Klee (roth b““ 35 Kleehea (roth u weiß) 36] Kleesamen, weißer 37 5 rother. 38 Wiesenland.. 39] Heuland, 1 Schnitt 4 „ 9 „ 41 Gärten u. Treib⸗ häuser im Allg. 42 Blumenkohll.. 43 Kopfkoll.. 44 Zwiebell.. 45] Aepfel. 46 Birnen.. 47 Kirschen 48] Tflaumwen. 49 Erdvbveeren.. 50] Johannis beeren.. 51 Blumenzwiebelzucht 52 Baumschulen.. 53 Blumenzüchtereien. 54] Forstkultur (Holz⸗ bHe sra bhh) . ..
5VSG&&œ AR
5-2 0 do 00 S
Stroh 54,7 † 61,2 65,8 65,5 68,8 57,7 62²,2 57,7 66,6 62,6 67,8 69,2 69,2 60,3 66,9
64,3 66,1 69,1 53,6 52,3 72,2 72,5 79,6 73,2 61,9. 73,1 73,0
73,7 73,7 58,0 60,8 75,8 79,2 57,6
71,9 65,2 65,6 72,9 68,5 71,3. 61,2 64,6 73,5 69,4 64,8 73,7
—22ͤ22222ͤg2
62,2 59,6 6 „1 52,6 55,0 54,3 60,8 60,7 56,9 59 8 6,8 47,2 57,0 55,7 55,6 72,1 49,9 48,5 64,1 59,2 81,3 68,1 58,4 69.8 71,9
69 6 69 2 50,5 52,4 72,0 73,0 54,7
69,1 63 3 63,4 68,5 58 5 75,5 52,9 54 2 71,9 64,9 59,8 72,6
— Oco 0oœ 2Uoœmaa nn
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20 = schlecht, 10 = mißglückt.
effliege, diesez 8. saabheitewefen,
gufolae Kundmachung der K. K. österreichischen Seebehörde in
(An
Konkurs ist eröffnet über das Vermögen der Nachlaßmasse des Schulem Schieber mittels Beschlusses des K. K. Landesgerichts
30 = gering,
Thierkrankheiten und Absperrungs⸗ Maßregeln. Der Ausbruch und das Erlöschen der Maul⸗ und Klau en feuche ist dem Kaiserlichen Gesundheitsamt gemeldet worden vom Sc lacht⸗Viebhofe zu Essen a. Ruhr am 21. Dezember, der Ausbruch der Maul⸗ und Klauenseuche unter Ueberständerindern vom Viebhofe zu Magdeburg am 22. Dezember, das Erlöschen der Maul⸗ und Klauen seuche in der Abtheilung für Schweine vom Vieh⸗ hofe zu q ““
Oesterreich.
Triest vom 6. d. M. werden Schiffe, welche von Egypten kommen, zum freien Verkehr zugelassen, nachdem die an Band genommene Untersuchung günstig ausgefallen ist. Schiffsmannschart und Passa iere unterliegen der vorgeschriebenen Ueberwachung, und zu dem Zweck werden die Hafenbehörden angewie sen, den politischen Behörden eine genaue Liste der P. ssigiere zuzustellen. Hit die an Bord vor⸗ genommene Untersuchung ergeben, daß der Gesundheitszustand des aus Egyvten kommenden Schiffs ungünstig ist, so unterliegt lezteres den durch Zirkular vom 7. Juni d. J. für Herkünfte von Alcxandrien vorgeschriebenen Maßnahmen. (Vgl. „R.⸗Anz.“ Nr. 140 vom 16. Juni d. J.) 1 Spanien.
Durch Erlaß vom 20. November d. J. ist gegen Schiffe, die von Bougie und Philippeville (Algerien) nach dem 31. Oktober d. J. abgegangen sid, in Spanien strenge Quarantäne verhängt worden. Gleichzeitig gelten die in gerader Linie weniger als 165 km von jenen Plätzen entfernten Häfen als verdächtig.
Nach einem weiteren Erlaß vomn 15. Dezember d. J. werden alle Herkünfte aus Lissabon und den südlich von dieser Stadt ge⸗ legenen vortugiesischen Häfen, die auf dem Seewege in guter gesundheitlicher Beschaffenheit eintreffen, in Spanten zum freien Ver⸗ kehr zugelassen.
„Ferner unterliegen Herkünfte aus Lissabon und den südlich vom Tajo gelegenen Theilen Portugals, die auf dem Landwege nach Spanien gelanggen und mit einem von den portugiesischen Orts⸗ behörden auszustellenden Begleitschein versehen sind, an der Grenze käingr, —— J 88 werden ohne Be⸗
ränkung zuͤgelassen. ergl. Nr. 195 „R.⸗Anz.“ 19. und Nr. 199 vom 24. August d. J.) u. 8 Bulgarien. 8
Die bulgarische Regierung hat die früheren Bestimmungen bezüglich der Zulas sung von alten gebrauchten Säcken, die aus nicht verseuchten Orten kommen (vergl. „R.⸗Anz.* Nr. 139 vom 15. Juni und Nr. 166 vom 17. Jult d. J.), wie folgt, erläutert:
Es werden nach strenger Dampfdesinfektion nur solche alten ge⸗
brauchten Säcke zugelassen, welche aus dem Fürstenthum mit der
Waare ausgeführt worden sind und dann wieder nach Bulgarien zurückgesandt werden, um dort von neuem gefüllt zu werden. Die Einfuhr wird nur dann gestattet, wenn die Säcke noch mit dem Blei oder anderen Merkmalen versehen sind, welche beweisen, daß diese Säcke auch wirklich dieselben sind, welche aus Bulgarien ausgeführt worden find, und nicht etwa auf Märkten fremder Staaten gekaufte Säcke, welch letztere in Bulgarien nicht zugelassen werden.
Des wiiteren hat die bulgarische Regierung Paraguay für pestverseucht und die Häfen von Philippeville und Bougie (Algerien) für nicht mehr verseucht erklärt. Die für Dampfer, Segelschiffe und Reisende aus den beiden genannten Häfen angeordneten Meßnahmen siad wieder aufgehoben worden. (Vergl. „R.⸗Anz.“ Nr. 292 vom 11. d. M.)
Schweden.
Durch Bekanntmachung des Königlich schwedischen Kommerz⸗ Kollegiums vom 9. d. M. sind das Großberzogthum Baden und die Stadt Bremen mit deren Gebiet für von Retz oder Springwuem (malleus humidus vel farciminosus) befallen erklärt worden.
Argentinien.
Behufs Abwehr der Beulenpest ist zwischen dem argen⸗ tinischen und dem uruguayschen Gesundheitsamt neuerdings ein Abkommen getroffen worden, das im wesentlichen mit dem bisher in Kraft gewesenen übereinstimmt und folgenden Wortlaut hat:
1) Herkünfte ars den durch die Bubonenpest verseuchten Häfen untertiegen einer 10 tä igen Beobachtung, gerechnet von dem Tage der Sens enes. welche in den dafür geeigneten Hafenplätzen statt⸗
nden wird.
Herkünfte aus seucheverdächtigen Häfen werden nach vorher⸗ gegangener Desinfektion, welche in dem betreffenden Schiff selbst er⸗ folgen Lann, einer 5 tägigen Beobachtung unterworfen.
2) Schiffe mit Kranken an Bord während der Reise oder bei der Ankunft werden gründlich desinfiziert und unterliegen sodann einer 15 tägigen Beobachtung.
5) Die Einfuhr folgender Artikel ist verboten: Frische Häute, frische Bestandtheile von Thieren, Wolle, Pferdehaar, Federn, Effekten zum persönlichen und häuslichen Gebrauch, Kleider in beliebiger Be⸗ schaffenheit und gebrauchte Wäsche, immer vorausgesetzt, daß eine Desinfeklion nicht möglich ist.
Egypten.
Zusfolge Beschlusses des internationalen Gesundheitsraths in Alexandrien sind die seiner Zeit zur Verhütung der Einschleppung der Pest für Herkünfte von Tamatave angeordneten Maßnahmen .“ worden. (Vergleiche „R.⸗Anz.“ Nr. 279 vom
Handel und Gewerbe. 8
den im Reichsamt des Innern zusammengestelleen „Nachrichten für Handel und Industrie“.) Oesterreich⸗Ungarn.
Zollbehandlung von Fahrradtheilen. Die österreichisch⸗ ungarischen Zollämter sind angewiesen worden, die in neuester Zt vereinzelt zur Eifuhr gelangenden kleinen Kisten oder Kartons, welche sämmtliche Bestandtheile eines Fahrrades (ausgenommen die Rad⸗ reifen) im zerlegten Z stande enthalter, nach der Anmerkung zum Schlagwort „Velccipedes“ und nach der Anmerkung 4 zum Schlag⸗ wort „Fahrzeuge“ des alpbabetischen Waarenperzeichnisses nicht nach Beschaffenheit des Materials, sondern nach Tarifnummer 289 zum ig 25 Fl. in Verzollung zu nehmen. 3
E1A“
Konkurse im Auslande. Bukowina.
in Czernowitz vom 15. Dezember 1899 No 8. 10,99. Pro⸗ visorischer Konkursmasseverwalter: Advokat Dr. Hermann RNares in Czernowitz. Wahltagfahrt (Termin zur Wahl des definitiven Konkursmasseverwalters) 29. Dezember 1899, Vormittags 10 Uhr. Die Forderungen sind bis zum 31. Januar 1900 bei dem genannten erichte anzumelden. Liquidierungstagfahrt (Termin zur Fest⸗ stellung der Ansprüche) 6. Februar 1900, Vormittags 10 Uhr. Konkurs ist ferner eröffnet über das Vermögen der Credit⸗ bagk für Handel und Gewerbe, registrierte Genossenschaft mit eschränkter Haftung, in Liquidation in Bojan mittels Beschlusses des r K. Landesgerichtes in Czernowitz vom 16. Dezember 1899 No S. 1189. Provisorischer Konkursmasseverwalter: Advokat Dr. Maier d ichel in Sadagura. Wahltagfahrt (Termin zur Wahl, des definitiven Konkursmasseverwalters) 3. Januar 1900, Vormittags 0 Uhr. Die Forderungen sind bis sen 5. Februar 1900 bei dem genannten Gerschte oder bei dem K. K. Bezirksgerichte in Sadagura Anumelden. Liquidierungstagfahrt (Termin zur Feststellung der
Generatorkohle 10,00 — 11,50,
Handelsgericht.
Anmeldung der
v Verifizierung
S. V. Jonescu Julius Zelinsky Oscar Schwartz J. Helman V. Hr. Cosma 8 M. Marcovicl
Bukarest
“
in Olteniza Jonita Mateescu
Tache Constanti⸗ nescu Vasile Andrei⸗
escu u. Co. J. Vladi⸗
mir
Nicolae Mari⸗ nescu
L. Schwartzen⸗ berg Sori
Al. Ivanoviel in
Välenec de munte
Dumitru C. Coman
Elias V. Horen⸗ stein
Turnu Ma⸗ gurele Craiova
Ploesecl
Buzoscr
zettig gestellt 4924 Wagen. NRNachweisu e und gestellte Wage
belegenen Ko
Am 1. Dezember 1899 wurden
54 964 Wagen zu 10 t.
Köͤniglichen Polizei⸗Präsidiums. Doppel⸗Ztr. für:*
eizen 15,00 ℳ; 13,80 ℳ —
*Futtergerste 14,00 ℳ;
— geringe Sorte 13,40 ℳ; 4 ℳ — Heu 7,40 ℳ; 480 ℳ — **
— Kalbfleisch 1 kg 1,70 ℳ; 1,00 ℳ — 00 ℳ — Butter 1 kg 2,80 ℳ;
(0 ℳ; 3,00 ℳ — 2,80 ℳ; 1,40 ℳ —
1 e 1,20 ℳ; 1,00 ℳ — 8 a
arsche 1 kg 1,60 leie 1 kg 1,
wirthschaftskammern — Notierungsstelle Polizei⸗Präsidium für den Doppelzentner. 2e Kleinhandelspreise.
Berlin, 22. Dezember. Bericht Gebr. Gause, Berlin). Butter; Das den gehegten Erwartungen.
Die heutigen Notiecrungen sind: Hof⸗
— Schmalz: Steam 37 ℳ, amerikanisches Tafelschmalz
die „Schles. Ztg.“: Es macht si fortgesetzt hoch bleiben. sind, tritt Die Erzpreise steigen
eisen selbst Kohlenproduzenten Kohlen hinzu.
Werke das Jahr in flottester Besetzung Die zuletzt erzielten Preise von 41 ℳ für und 43 ℳ
die Preise erfuhren keine Veränderung.
bericht.) Zechen und Eisenwerke Wagenzustellung. A. Kohlen Flammkohlen: Gaskohle
und 2) Fettkohlen:
4) Koks: Gießereikoks 21,00 — 22,00 koks:
sprüche) 12. Februar 1900, Vormittags 10 Uhr.
12 Januar
4./16. Januan
4./16. Januanꝛ 4/16. Januar 24. Aristide Spirescu 3./15. Januan 22
e Wagengestellung für an der Ruhr und in Oberschlesien. An der Ruhr sind am 22. d. M. gestellt 11 945, nicht recht⸗
14,00 ℳ —
12,60 ℳ —
Spiritusmarkt in Berlin am 22 Dezember. loko ohne Faß mit 70 ℳ Abgabe wurde, der „Berl. Börz.⸗Ztg.“ zufolge, von den Kuremaklern zu 47,4 ℳ gehandelt.
— Vom oberschlesischen Eisen⸗ und Zinkmarkt berichtet 1 b 3 h Mangel an Halbmaterial fühlbar, da die Ansprüche in LF as 85 Lie'erung von Fertig⸗
r die
31. Dezbr./ 15./27. Jan. 19⁰0
17./29. Jan. 1900
19./31 Jan. 1900 17./29. Jan. 1900 20. Januar / 2. Februar anuar / 6.
anuar / 4. Februar
31 Dezbr./ 12. Januar
31. Dezbr./ 12. Januar
7./19. Dezbr.
22. Dezbr./ 3. Januar 22. Dezbr. / 3. Januar 23. Dezbr./ 4. Januar 1./13. Jan.
3./15. Jan.
12./24. Jan. 13 /25. Jan. 13./25. Jan. 22. Januar /
4. Februar 13./25. Jan.
8 8
hlen und Koks
n für die in
verlangt 4484,
verlangt 55 299, gestellt
Berlin, 22. Dezember. Marktpreise nach Ermittelungen des (Höchste und Preise.) Per oggen 14,70 ℳ;
13,00 ℳ — Hafer,
Erbsen, gelbe, zum Kochen
40,00 ℳ; 25,00 ℳ — **Speisebohnen, weiße 45,00 ℳ; 25,00 ℳ — *eginsen 70,00 ℳ; 30,00 ℳ — Kartoffeln Rindfleisch von der Keule 1 8 1,60 ℳ; 1,20 ℳ — dito
chweinefleisch
7,00 ℳ; 5,00 ℳ — Bauchfleisch
1 kg 1,60 ℳ; 1,10 ℳ mmelfteisch 1 kg 1,60 ℳ;
2,00 ℳ — Eier 60 Stück 5 1 kg 2,20 ℳ; 1,20 ℳ — Aale 1 kg ander 1 kg 2,50 ℳ; 1,20 ℳ — Hechte 1 kg
ℳ; 0,80 ℳ — Schleit 40 ℳ; 0,80 ℳ — Krebse
* Ermittelt pro Tonne von der Zentralstelle der preußischen Land⸗
— und umgerechnet vom
über Speisefette (von Festgeschäft entsprach nicht
h Die frischen Einlieferungen genügten daher für den Bedarf, sodaß zu einer Aenberung der Preise kein Grund vorlag. Die kleinen Zufuhren in guter Landbutter räumten sich schlank.
und Genossenschaftsbutter
Ia Qualität 112 ℳ, do. II a Qualität 109 ℳ, Landbutter 85 — 98 ℳ Die heutigen Notierungen sind: Choice Western
39 ℳ, Berliner Stadt⸗
schmalz 39 ℳ, Berliner Bratenschmalz 40 — 42 ℳ, Fairbank⸗Kunst⸗ speisefett 34,50 ℳ — Speck: absolute Geschäftsstille.
Spiritus
Werke, welche nicht noch Knappheit an weiter. Die Verkäufe
von Fertigeisen gehen ihren normalen Gang, und die letztbeschlossenen Verbandspreise werden seitens der Kundschaft willig angelegt. Die Spezifikaäationen gehen in unvermindertem Umfange ein, sodaß die
schließen. — Rohzink: gute gewöhnliche Marken
für Georg von Giesche’s Eben W H. Marke werden aufrecht gehalten. — Der Bedarf an Zinkblechen war ein befriedigender;
— Düsseldorfer Börse vom 21. Dezember. (Amtlicher Kurs⸗ Der Kohlen⸗ und Eisenmarkt ist unverändert fest: die leiden empfindlich unter ungenügender 1 Koks*): 1) Gas⸗ für Leuchtgasbereitung ℳ% 11,00 — 12,50, Gasflammfoörderkohle 9,50 — 10,50; örderkohle 9,00 — 9,75, beste melierte Kohle 10,00 — 10,75, Kokskohle 8,50 — 9,00; 3) magere Kohle: Förderkohle 8,50 — 9,50, melierte Kohle 9,50 — 11,50, Nußkohle Korn II (Anthracit) 19,50 — 21,00; Hochofenkoks 17,00 — 20,00, Nuß⸗ ebrochen 22,00 — 24,00; 5) Briquets 12,00 — 15,00.— B. Erze: 1) Rohspath, je nach Qualität 11,60 — 12,80, 2) Spatbeisenstein, ge⸗ rösteter, je nach Qualität, 16,00 — 17,80, 3) Somorrostro f. o. b. Rotterdam —,—, 4) nassauischer Rotheisenstein mit etwa 50 % Eisen 12,20, 5) Rasenerze, franko —X,—. — C. Roheisen: 1) Spiegel⸗ 1 —1 ngan —,—, 2) weißstrahliges Qualitäts⸗
und
18./30. Dezbr.
g den Eisen⸗ bahn⸗Direktionsbetzirken Magdeburg, Halle und Erfurt See en.
— gestellt 4343 Wagen zu 10 t, am 2. Dezember verlangt 4644, gestellt 4594, am 3. Dezember verlangt 102, gestellt 102, am 4. Dezember ver⸗ langt 4166, gestellt 4466, am 5. Dezenber verlangt 4253, gestellt 4253, am 6. Dezember verlangt 422, gestellt 4218, am 7. Dezember verlangt 4216, gestellt 4216, am 8. Dezember verlangt 4175, gestellt 4175, am 9. Dezember verlangt 4383, gestellt 4383, am 10. Dezember verlangt 82, gestellt 82, am 11. Dezember verlangt 4096, gestellt 4096, am 12. Dezember verlangt 3955, gestellt 3954, am 13. Dezember verlangt 4008, gestellt 3971, am 14. Dezember verlangt 4083, gestellt 4079, am 15. Dezember verlangt 4132, gestellt 4032; im Ganzen wurden vom 1. bis 15. Dezember d. J.
ute Sorte 15,20 ℳ; 14,40 ℳ — Mittel⸗Sorte 14,30 ℳ; 13,50 ℳ
Richtstroh 4,66 ℳ;
Lloyd⸗Aktien 121 ⅛ bez.
Fesbelesseen: a. rheinisch⸗westfälische Marken und b. Siegerländer arken 76,00 — 78,00, 3) Stahleisen 78,00 — 80,00, mit Fracht ab Siegen, 4) englisches Bessemereisen ab Verschiffungshafen —,— 5) spanisches Bessemereisen Marke Mudela cif. Rotterdam —,—, 6) deutsches Bessemereisen 9600, 7) Thomaseisen fr. Ver brauchs stelle 86,00, 8) Puddeleisen (Luxemburger Qualität) —,— 9) englisches Roheisen Nr. III ab Ruhrort 91,00, 10) Luxem burger Gießereieisen Nr. III ab Luxemburg 85,00, 11) deutsches Gicgereielsen Nr. I 96,00, 12) do. Nr. I1 —,—, 13) do. Nr. III 92,00, 14) do. Hämatit 96.00, 15) spenisges Hämatit Marke Mudela ab Ruhr⸗ ors —,—. — D. Stabeisen: Gewöhnliches Stabeisen (Schweißeisen 210 — 220. — E. Bleche: 1) Gewöhnliche Bleche aus lußesse 88 195 — 200, 2) do. Schweißeisen 240,00, 3) Leseelbleche aus Flußeisen 210 — 215, 4) do. Schweißeisen 270 — 330, 5) Feinbleche 210 — 220. — F. Drabt: 1) Eisenwalzdrabt —,—, 2) Stahlwalzdraht —,—
*) Obige Kohlenpreise beziehen sich nur auf früher gethäͤtigte Abschlüsse. Preise für Neuabschlüsse lassen sich noch nicht feststellen. — Nächste Börse für Werthpapiere am 28. Dezember 1899, für Pro dukte am 4. Januar 1900, in der städtischen Tonhalle.
Breslau, 22. Dezember. (W. T. B.) Schluß⸗Kurse. Schles. 31 % L. Pfdbr. Ltt. A. 95,80, Breslauer Dlskontobank 11900, Breslauer Wechslerbank 107,40, Schlesischer Bankverein 147,00, Breslauer Spritfabrik 172,00, Donnersmark 227,00, Kattowitz⸗ 219,50, Oberschles. Eis. 129,50, Caro Hegenscheidt Akt. 180,5 Ovberschles. Koks 171,40, Oberschles. P.⸗Z. 191,50, Opp.
193 00, Giesel Zem. 192,00, L.⸗Ind. Kramsta 154 00, Schles. Zement 211 50, Schl. Zinkh.⸗A. —,—, Laurahütte 251,25, Bresl. Oelfabr. 82, 00, Koks⸗Obligat. 97,25, Niederschles. elektr. und Kleinbahn⸗ , 83,00, Cellulose Feldmühle Kosel 173,00, Schlesische
lektrizitäts⸗ und Gasgesells haft —,—, Oberschlesische Bankaktien 116,00, Emaillierwerke „Silesia“ 152,00.
Magdeburg, 22. Dezember. (W. T. B.) Zuckerbericht. Kornzucker exkl. 88 % Rendement 10,00 — 10,12 ½. Nachprodukte exkl. 75 % Rendement 8,00 — 8,15. Ruhig. Brotraffinade I. 23,50. Brotraffinade II. 23,25. Gem. Raffinade mit Faß 23,37 ½ — 24,00. Gem. Melis I. mit Faß 22,62 ½ — 22,75. Ruhig. Rohꝛzucker I. Produkt Transit⸗ f. a. B. Hamburg pr. Dez. 9,30 Gd., 9,37 ½ Br. pr. Januar 9,35 Gd., 9,37 ½ Br., pr. März 9,50 Gd., 9,55 Br des, a “ 9,67 ½ Böe czer. x“ 226, 9 3 xr. Still. — ochenumsa m ohzuckergeschã 182 000 Ztr. 8 - 8
Frankfurt a. M., 22. Dezember. (W. T. B.) Schluß⸗Kurse. Lond. Wechsel 20,525, Pariser do. 81,00, Wiener do. 168,90, 3 % Reichs⸗A. 87,80, 3 % Hessen v. 96 85,50, Italiener 92,20, 3 % vort. Anleihe 23,10, 5 % amort. Rum. —,—, 4 % russische Kons. 98,50, 4 % Russ. 1894 99,00, 4 % Spanier 63,80, Konv. Türk. 22,20, Unif. Egypter 102,00, 5 % Merxikaner 96,10, Reichsba 159,50, Darmstädter 143,50, Diskonto⸗Komm. 190,80, Dresdner Gank 160,90, Mitteld. Kredit 113,90, Nationalbank f. D. 144,80, Oest.⸗ung. Bank 153 40, Oeft. Kreditakt. 232,00, Adler Fahrrad 188,00, Allg. Elektrizit. 253,00, Schuckert 224,10, Höchster Farb⸗ werke 403,80, Bochumer Gußstahl 259,00, Westeregeln 220,60, Laurahütte 252,00, Lombarden 29,90, Gotthardbahn 141,50, 1“ 99,50, Breslauer Diskontobank 119,10, Privat⸗ diskon Effekten⸗Sozietät. (Schluß.) Oesterr. Kredit⸗Aktien 232,60, -g: 136 30, Lomb. 29,90, Ungar. Goldrente —,—, Gotthardbahn 41,70, Deutsche Bank 205,50, Disk.⸗Komm. 191,10, Dresdner Bank —, Berl. Handelsges. 166,90, Bochumer Gußst. 258,70, Dort⸗ munder Union —,—, Gelsenkirchen 195,10. Harpener 200,70, Hibernia 215,20, Laurahütte 251,50, Portugiesen 23,30, Italien. Mittelmeerb. —,—, Schweizer Zentralbahn 142,30, do. Nordostbahn —,—, do. Union 79,40, Jealien. Méridionaux —,—, Schweizer Simplonbahn 85,00, Mexikaner —,—, Italiener 92,30, 3 % Reichs⸗Anleihe —,—, Schuckert 224,50, Spanier 63,80, Türkenloose —,—, Allge⸗ meine Elektrizitärsgesellschaft —,—, Northern 72,60, Nationalbank —,—, Helios 155,25, Breslauer Discontobank —,—.
Köln, 22. Dezember. (W. T. B.) Rüböl loko 55,00, pr. Mai 53,30 Gd
Dresden, 22. Dezember. (W. T. B.) 3 % Sächs. Rente 85,75, 3 ½ % do. Staatsanl. 97,80, Dresd. Stadtanl. v. 93 94,00, Allgem. deutsche Kred. 197,00, Dresd. Kreditanftalt 129,75, Dresdner 160,50, do. Bankverein 121,50, Leipziger do. —,—, Sächsischer do. 138,00, Deutsche Straßenb. 156,50, Dresd. Straßenbahn 176,75, Da 28— 18.., „ ver. Elbe⸗ und Saalesch. 149,50, Sächs.⸗Böhm. Dampfschiffahrts⸗Ges. 265,00, Dresd. Baugesellsch. 220,00. 3 Leipzig, 22. Dezember. (W. T. B.)
Sächsische Rente 85,75, 3 ½ % do. Anleihe —
Banknoten 169,20, Zeitzer Paraffin⸗ und Solaröl⸗Fabrik 126,00, Mansfelder Kuxe 1138,00, Leipziger Kreditanstalt⸗Aktien 196,60, Kredit⸗ und Sparbank zu Leipzig 123,0D0 Leipziger Bank⸗Aktien 174 50, Leipziger Hypothekenbank 139,00, Sächsische Bank⸗ Aktien 138,50, Sächsische Boden⸗Kredit⸗Anstalt 120,00, Leipzi Baumwollspinnerei⸗Aktien 176,50, Leipziger Kammgarn⸗Spinnerei⸗ Aktien 195,25, Kammgarnspinnerei Stöhr u. Co. 190,50, Wern⸗ hausener Kammgarnspinnerei 57,00, Altenburger Aktien⸗Brauerei 214,00, Zuckerraffinerte Halle⸗Aktien 109,00, „Kette“ Deutsche Elb⸗ ee Aktien 83,00, Große Leipziger Straßenbahn 192,00, eipziger Elektrische Straßenbahn 124,00, Thüringische Gas⸗ Gesellschafts⸗Aktien —,—, Deutsche 216,00, Leipziger Elektrizttätswerk⸗ 116,00 gü ollgarnfabrik vorm. Tittel u. Krüger 165,00, Elektr. Kleinbahn im Mansfelder Bergrevier 95,00.
Bremen, 22. Dezember. (W. T. B.) Börsen⸗Schlutzverich Raffiniertes Petroleum. (Offizielle Notierung der Bremer Petro⸗ leum⸗Börse.) Loko 8,45 Br. Schmalz. Sehr fest. Wilcox in Tubs 30 ¼ 3, Armour shield in Tubs 30 ¼. ₰, andere Marken in Doppel⸗ Etmern 31 — 31 ¼ ₰. Speck. Fest. Short elear middl. loko 30 ¼ ₰. Reis stetig. — Kaffeer sest. — Baumwolle stetig.
Upiand middl. loko 40 ₰. Kurse des Effekten⸗Makler⸗Vereins. 5 % Norddeutsche Norddeutsche
Wollkämmerei und Kammgarnspinnerei⸗Akt. 205 ½ bez. Zum Vorsitzenden der Handelskammer für das Jahr
88 8 5
Bremer Wollkämmerei 337 Br.
1900 wurden der Konsul Achelis und stell W. A. Fritze gewählt. nd zum stellvertretenden Vorsitzende
Pamovurg, 22. Dezember. (W. T. B.) Schluß⸗Kurse. Ham
Kommerzb. 118,80, Bras. Bk. f. D. 165,00, Lübeck⸗Bü A.⸗C. Guano⸗W. 108 35, Privatdiskont 6 ½, Hamk⸗ Nordd. Lloyd 121,50, Trust Dynam. 155,75, 3 % Hamb. Staats
5 86,10, 3 ½ % do. Staatsr. 99,80, Vereinsbank n.
118,50, Breslauer r. 2 He⸗ g- Gd., r., 79, . — Wechsel 2 20 18 e. 19995199d,gr. chselnotierungen: London lang 3 Mon 10,49 ½ Gd., 20,53 bez., London Sicht B568 85. S 8 “ r-.; Br., 166,60 Gd., . u. Ung. Bkpl. onat 166,50 Br., 16 8 1 Paris Sicht 81.10 Br., 80,80 Gd., 8. gh I 3 Monat 211,75 Br.,
4,22 Br., 4,19 Gd., 4,20 b 8 1 . 4,13 God., 4,15 bez. † bez., New York 60 Tage Sicht 4,16 Be
152. russischer loko ruhig, 108. ruhig. 88 pr Dezbr.⸗Jan. 20 ½, pr. . 8
n. 20 ½, pr. Jan.⸗Febr. 20, pr. loko 8,35.
Packetf. 127,
168,50, 6 % Gold Anl. 102,00, Schuckert —, Hamburger Wechsl Diskontobank 120,00, Gold Silber in Barren pr. Kg 20,18 bez., London kurz 20,55 ½ Br., 20,59 ½ Br., 20,53 ½ Gd.
80,98 bez., St. b 211,25 Gd., 211,75 bez., New gxber Snch
Getreidemarkt.
Wei Roggen st tig, eizen Phh. holsteinischer loko 148 —
mecklenburgi loko neuer 144—148,
Mais rubig, 97. 1“ 1rg 510 Evgunz hin, are Wee ue
br.⸗März —. Umsatz 2500 Sack. Petroleum 8b ‿— .ö
Kaffee. (Nachmittagsbericht.) Good average Sautos pr. Dez.
Rüböl fest,
31 ¾ Gd., pr. März 32 8. 8 — 8 88 rz 32 ¾ Gd., pr. Mai 33 I. Produkt
t Gd., pr. Sept. — Zuckermarkt. (Schlußbericht. zen: 1 Basis 88 % Rendement neue .-E 82 v
Hamburg pr. Dezbr. 9,30, pr. pr. März 9,45, pr. Mai 9,60, 9 9,32 ½, pr. eahet 9,40
ugust 9,82 ⅛. Ruhig.
85
11“