1899 / 304 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 27 Dec 1899 18:00:01 GMT) scan diff

Facer. Konditorwaaren nn) alle sonstigen frischen, eingesalzenen oder

8

Serbien.

Aus Anlaß der Pest gefahr bat der serbische Minister des Innern in einem an die serbischen Polizeibehörden gerichteten Erlaß folgende Bestimmungen getroffen:

A Aus Orten, welche von der Pest verseucht sind, sind nach Serbien für die Ein⸗ und Durchfuhr folgende Artikel verboten: a. Grünzeug, Gemüse, frisches und trocknes Obst. Butter, Kaimak, Käse, frisches und gepöckeltes Fleisch, Schinken, Wurst, Salami, frische und gesalzene Fische, Kaviar, Brot, Mehl, Zvieback, Reis, Kaffee,

onservierten Gegenstände, bestmut zur Nahrunz für Maenschen, Taback, roh und unbearbeitet, Kuhlymphe, alles Getreide, Bruholz;

b. rohe und gegerbte Häute und Felle, Lederfutter, Korkstopfen, gebrauchte Säcke, Lappen, Furda (Abfälle), Holzspäne und soastige Abfälle von verschiedenen Geweben. Papier und Holz, mögen dieselben auch durch eine hydraulische Presse in großen Ballen konprimiert hehn⸗ Baumwolle, Flach;, Hanf. Seide, wenn dieselben nicht manu⸗ akturisiert sind; benutzte Möblierungsgegenstände, Teppiche und Stickereien; b

c. trockene und gesalzene Därme, sowie auch alle thierischen Ab⸗ fälle, Blut, Hufe und Klauen, Thierhörner und Geweihe, Knochen, F ⸗dern, Borsten, gewaschene und ungewaschene Wolle, Leim, Gelatine; Wein⸗ und Oeltreber; Pfl inzengewebe. Heu, Stroh und gepreßtes Gras; Dünger und ale faulen organischen Stoffe; .Master (Echantillons) und Postpackete (colis postaux);

e. alle den hier aufgezählten 1 Gegenstände.

Wesche Orte in der Türkei, in Bulgarien, Rumänien oder Oesterreich⸗Ungarn und Bosnien nebst Herzegowina als verseucht zu betrachten sind, wird im Falle des Auftretens der Seuche durchh einen besonderen Akt und durch Veröffentlichung im amtlichen Ocgan „Srpske Novine“ bekannt ö“

Von dem Tage des Auftretens der Seuche in irgend einer der aufgezählten Gegenden ist folgendermaßen zu verfahren: 8

1) Alle sub A genannten Handelssendungen werden für den freien Verkehr in Serbien oder zur Durchfuhr nur dann zugelassen, wenn dieselben aus nichtverseuchten Orten kommen oder wenn sie 5 Tage vor dem ersten Pestfall aus den verseuchten Oeten abgesandt worden sind. In beiden Fällen ist hierfür die Beibringung einer . Bescheinigung seitens der nächsten staatlichen Sanitäts⸗

ehörde des Aufgabeorts erforderlich. 8

2) Das Passieren von Reisenen nach Serbien und durch Serbien ist zu Lande nur auf den E senbahnstrecken:

a. Belgrad Nisch Pirot; b. Belgrad Nisch Wranjz; c. Belgrad Lapowo⸗-Kragujewatz und zu Wasser nur auf den Stationen H Obrenowatz (Saveufer) und Belgrad, Semendria, Dubrawitza, Gradischte, Golubatz, Negotin (Donauufer) zu gestatten. Die übrigen Grenzübergänge sind verboten.

Dem Einsteigen der Reisenden auf den Eisenbahn⸗Grenzstationen hat ein Bahn⸗ oder Staatsorzt beizuwohnen. Das Z igspersonal hat über die Gesundheit der im Zuge befindlichen Reisenden ernstlich Sorge zu tragen. Ueber alle verdachterregenden Beobachtungen ist sofort der Stations Chef und von diesem die Polizeibehörde der jenigen Orts, an welchem die Reisenden aus dem Zuge gestiegen sind, zu benachrichtigen. .

Dem Ausschiffen auf den Dampfschiffahrtsstationen hat stets ein Staats⸗ oder Gemeindearzt des Ortes beizuwohnen.

Das Reisegepäck, alte Kleider, gebrauchtes Umzugsgut und Bett⸗ zeug unterliegen der Desinfektion auf den Grenzstationen.

Alle Reisenden, welche aus pestverseuchten Orten kommen, unter⸗ stehen einer vom Tage der Ankunft zu rechnenden zwölf⸗(12) tägigen ärztlichen Beobachtung in dem Orte, wo sie abgestiegen sind. Die⸗ selben haben das Recht der freien Beweg ing in diesem Orte.

Um diese ärztliche Beobachtung überall dort, wo Aerzte vor⸗ handen sind, genau durchführen und das Verfahren der Gemeinde⸗ gerichte dort, wo es keine Aerste giebt, kontrolieren zu koͤnnen, wird das Natschelnikat die Präfektur angewiesen, die Polizeiorgane längs der Eisenbahnstrecken und auf den Dampfschiffahrts⸗Stationen längs der Save und Donzu zu beauftragen, über das Passieren der Reisenden aus den als verseucht gemeldeten Orten genau Kontrole zu führen. Z“ diesem Behuf haben dieselben, sobald an der Grenze Reisende an⸗ langen, von jedem derselben genaue Angaben über den Oct und Tag ibrer Abfahrt nach Serbien und über den Ort und die Dauer ihres Aufenthalts in Serbien zu beschaffen. Regelmäßig jeden Tag haben, so lange die Seuche in den bezeichneten Staaten anbält, die ab⸗ geordneten Polizeiorgane diese Angaben auf möglichst kürzestem Wege derjenigen Kreis⸗ oder Bezirks⸗Polizeibehörde zuzustellen, in deren Amtsbereich ein Reisender Wohnung genommen hat; letztere Behötde hat die betreffenden Gemeindegerichte zu benachrichtigen.

Steigt ein Reisender in einer größeren oder kleineren Stadt ab, wo ein Arzt ist, so ist letzterer verpflichtet, sich am Vormittag jeden Tages persönlich vom Gesundheitsstand des Reisenden zu überzeugen; nimmt jedoch ein Reisender in einem Orte Wohnung, wo kein Arzt vorhanden ist, so ist das Gemeindegericht des Orts verhalten, am Vormittag jeden Tages seinem Bezirks Natschelnik, dieser wieder dem Bezirks⸗ oder Kreisarzt über den Gesundheitsstand eines solchen Reisen⸗ den Bericht zu erstatten. Diese Beobachtung des Gesundbeitsstandes ist bei jedem 12 Tage lang, gerechnet vom Tage seiner Abreise nach Serbien, aus⸗ zuüben. Sobald an einem Reisenden in dem bezeichneten Termin von 12 Tagen verdächtige Anzeichen der Erkrankung beohachtet werden, so ist die zuständige Gemeinde⸗ oder Staats⸗Polizeibehö de des Ortes verpflichtet, hierüber sofort an das Kreis⸗Natschelnikat Bericht zu er⸗ statten, welches seinen Kreisphysikus an den Oct des Thatbestandes zu entsenden hat, damit derselbe in Gemeinschaft mit einem Bezirks. oder Gemeindearzt des Ortes, falls ein solcher vorhanden ist, die Natur der Krankheit feststelle und zwecks Heilung und Verhütung einer 6“ der Seuche die weiteren zuständigen Maßregeln veranlasse.

Waggons mit erkrankten Personen sind nicht über die Grenze zu lassen, sondern zurück usenden. Desgleichen ist auch auf den Dampf⸗ schiffahrts⸗Stationen das Ausschiffen von kranken Reisenden nicht zu

estatten. Ereignet sich im Zige ein verdächtiger Fall von Er⸗ e so ist der Waggon mit dem Kranken auf der dem ersten Kreiskrankenhause am nächsten gelegenen Station zurück zu lassen und der Kraake dem Octsarzte behufs welterer zuständiger Behandlung zuzuweisen; den übrigen Reisenden jedoch ist das Fortsetzen der Reise zu gestatten. Der Ersatzanspruch auf die Hospitalkonen für solche Kranken ist in gleicher Weise wie für sonstige serbische oder fremde Staatsangehörige geltend zu machen.

Für inkorrektes Handhaben der hier dargebotenen Verordnungen sind Strafen laut Artikel 33. Punkt 2 des Gesetzes, betreffend die Wahrung der nationalen Gesundheit, vom 30. März 1831 in An⸗ wendung zu bringen.

D.

Von Seeufern anlangende Reisende und deren Gepäck, gebrauchtes Umzugsgut und Bettzeug, alte Kleider, Muster (échantillons) und Hafipachn⸗ (colis postaux) müssen ordnungemäßige Ausweise darüber

aben, daß sie in den (hterfür) bestimmten Seehäfen Quarantäne und Desinfektion ausgehalten haben.

E.

Pilger, Auswanderer, Zigeuner, Landstreicher und überhaupt alle in Gruxpen reisenden oder die serbische Grenze überschreitenden Per⸗ sonen sind zur Durchfuhr unter folgenden Bedingungen zuzulassen:

a. Die Durchfuhr durch Serbien kann nur gestattet wecden auf der Strecke: Semlin— Belgrad— Pirot —Zaribrod —Hebitschewo Konstantinopel;

39 die Genehmigung kann unter folgenden Bedingungen ertheilt werden:

1) wenn über Tag und Ort der Ankunft der Reisenden an der 8..hac der Minister des Innern rechtzeitig benachrichtigt worden ist;

Waggons untergebracht sind, daß die Auswürfe der Reisenden nicht längs der Strecke binausfallen können. Während der Durchfahrt durch Serbien dürfen solche Reisenden nirgends aussteigen, noch sich irgendwo aufhalten. Die Direktion der serbischen Staatsbahnen kann erforderlichen Falls zur Sicherstellung dieser Verordnung das Plombieren der Waggons anordnen;

4) Waggons mit solchen Reisenden dürfen auf der Belgrader Station garnicht zurückgehalten werden, auch darf man den Reisenden das Umsteigen von einem Zug in einen anderen nicht gestatten; viel⸗ mehr müssen diese Reisenden in denselben Waggons weiter gehen. Gehen die Reisenden von der Eisenbahn zum Wasserwege über, so si d die Waggons auf das Savegeleise zu leiten und die Reisenden sofort in das bestimmte Dampfboot einzuschiffen.

c. Schiffe, welche auf der Donau und Save fahren und Reisende dieser Beschaffenheit führen, dürfen außerhalb der Belgrader Station nirgends am serbischen Ufer landen. 11A6“

11I111“

Lissabon, 26. Dezember. . T. B) Ein Soldat, der hier von Oporto eingetroffen ist, ist in der Kaserne an der Beulenpest erkrankt. Der Kranke und die ganze Kompagnie, zu welcher er gehört, wurden in das Lazareth gebracht. b

Handel und Gewerbe.

Nach der Wochenübersicht der Reichsbank vom 23. Dezember 1899 betrug der gesammte Kassenbestand 772 639 000 (1898: 843 689 000; 1897: 916 406 000) ℳ, d. i. der Vorwoche gegenüber weniger 27 703 000 (1898: 12 147 000; 1897: 4 722 000) Der Metallbestand von 743 263 000 (1898: 814 398 000; 1897: 888 313 000) allein hat abgenommen um: 18 884 000 (1898 um: 4 319 000; 1897 um: 599 000) Der Bestand an Wechseln von 1 028 718 000 (1898: 787 934 000; 1897: 662 819 000) zeigt eine Zunahme um: 39 203 000 (1898 um: 19 682 000; 1897 um: 39 671 000) und der Bestand an Lombardforderungen mit: 93 202 000 (1898: 85 871 000; 1897: 96 133 000) eine solche um 19 105 000 (1898 um: 2 823 000; 1897 um: 2 408 000) Auf diesen beiden Anlagekonten zusammen ist also ein Zufluß um 58 308 000 (1898 um: 22 505 00); 1897 um 42 079 000) erfolat. Die Position „Sonstige Aktiva“ weist eine Vermehrung von. 1 747 000 auf. Auf passioer Seite zeigt der Betrag der umlaufenden Noten mit 1 202 115 000 (1898: 1 167 674 000; 1897: 1 131 974 000) der Vorwoche gegenüber einen Zugang um 58 002 000 (1898 um 55 165 000; 1897 um 52 253 000) ℳ, und die sonstigen täglich fälligen Verbindlichkeiten (Giroguthaben) erscheinen mit 562 754 000 (1898: 477 336 000; 1897: 454 206 000) um 26 629 000 (1898 um 31 510 000; 1897 um 38 755 000) niedriger. 8

(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellren „Nachrichten für Handel und Industrie“.)

Ergebnisse der Reisernte in Italien. An Reis wurden geerntet

1897 1898

hl hl

2 363 000 1 926 000 3 032 000 3 164 00) 447 000 646 000 545 000 402 (00 10 500

500

1899 hl 2 350 000 3 110 000 662 000 488 000 7 800

700

Piemont . Lombardei.. Venetien Emilia Toskana.. Südliche Mittelmeer⸗ Provinzen.. ö1ö— 31 000 31 500 In ganz Italten 3 761 000 6 430 000 6 180 000 6 659 090 8. (ANach der amtlichen Statistik des italienischen Ministeriums für Ackerbau und Handel.) 16“ 8

1 554 600 377 000 322 600

5

1

8 8 1 88*

8* Vereinigten Staaten von

Ausfuhr der Schweiz nach den Amerika in den ersten elf Monaten 1899.

Das schweizerische Handelsamtsblatt hat auf Grund der Mit⸗ theil ingen, welche ihm von den Konsulaten der Vereinigten Staaten zugehen, die Ausfuhr der Schweiz nach den Vereinigten Staaten in den Monaten Januar bis November 1899 im Vergleich mit dem Vorjahre nach Kategorien zusammengestellt, von welchen nachstehend

die wichtigsten mit ihren Ausfuhrwerthen aufgeführt sind: 88 1893 1899 in Franken 12 315 110 13 583 229 970 841 982 281 3 913 825 3 676 673 940 391 1 593 066 26 343 168 38 791 371

Seidene und halbseidene Stückwaaren. Beuteltuch aus Seide Seidene und halbseidene Bünder..

Seide und Floretseiddeekdz. 1 736 926 2 481 935

Stickereien 8 Baumwollene und wollene Gewebe..

Strickwaaren. 905 797 948 053 Strohgeflechte ““ 979 589

Uhren und Uhrenbestandtheile 3 541 250 eeeeeeöö“]; 8 Masikdosen

Maschinen

Kurzwaaren

Häute und Felle. Anilinfarben..

Andere Farbstoffe und Chemikalien..

gs

223 047 146 673

2 145 166 3 525 120 531 031 3 478 863

205 894

1 869 876

3 998 169

506 423

3 501 414

444 020 353 611

Spirituosen 4 119 954 160 358 Die Gesammtautfuhr zeigt einen Werth von 80 049 924 Franken gegen 63 521 221 Franken im Jahre 1898, ist also sehr erheblich gestiegen. 8 8

8

Ausfuhr von Sta und Eisen aus den Vereinigten Staaten von Amerika in den ersten zehn Monaten 1899.

In den mit dem Monat Oktober beendeten zehn ersten Monaten des laufenden Jahres erreichte die Ausfuhr an Stahl und Eisen aus den Vereinigten Staaten einen Werth von 86 162 258 § über 19 Millionen Dollars mehr als in der entsprechenden Periode des Vorjahres.

Diese Zunahme erklärt sich nicht allein aus der Preissteigerung der letzten Monate, sondern dieselbe zeigt sich auch in der Quantität und erstreckt sich auf fast alle hauptsächlichsten Ausfuhrartikel. So hat die Ausfuhr von Stangeneisen, Stahlblechen und Stahlplatten gegen das letzte Jahr um 100 %, die von Drahtnägeln gar um 200 %, die von Stangenstahl um 30 % zugenommen.

Die nachfolgende Tabelle zeigt die Ausfuhr der verschiedenen Stahl⸗ und Eisenwaaren, soweit sich die Mengen nach Gewicht an⸗

eben lassen: e s 1898 1899

Pfund Pfund 134 842 261 219 085 962

48 450 492 109 304 669 42 455 755 58 963 146 24 469 892 56 583 657 12 278 374 21 847 935 27 334 714 18 283 889 7 038 696 12 050 354 Tonnen Tonnen 184 320 207 728

I“ Stahlblech und Stahlstangen Drahlnagel. . ... Stangeneisen Geschnittene Nägel.. Eisenbleche und Platten

Robeisatk ...6

nächste Tabelle zeigt den Werth der hauptsächlichsten Deollars

12 797 211 5 734 224 4 742 488 3 636 047 2 447 930 4 663 849 2 620 196 2 003 046 1 809 167 1 934 474

Artikel: 1899 ibel:

Dollars 15 293 015

7 31 6 721

5 52² 864

5 486 333

4 435 077

4 272 850

3 261 399

2 860 439

2 466 014

2 454 510 1 714 325 2 318 011

Sonstige Fabrikate. 5 519 905 8 796 293 Man erwartet, daß in diesem Jahre die Ausfuhr von Eisen⸗ und Stahlfabrikꝛten aus den Vereinigten Staaten einen Werth von 100 Millionen Dollars erreichen und damit um 20 Millionen Dollarz größer sein werde, als in irgend einem früheren Jahre. (New Yorker Handels⸗Zeitung.)

Maschinen

Baueisen.. Metallbearbeitu

Röhren und Montierungen. P1656 eeeeeö“ Nähmaschinen.. Roheisen

Pumpen und Maschinen.. Elektrische Maschinen Schreibmaschinen

0 2 290272

8 8

8

9

Außenhandel Uruguays in den ersten sechs Monaten des

Jahres 1899, verglichen mit den gleichen Zeitabschnitten 8 der Vorjahre.

infuhr

1898 1899 Werth in Dollars 1 475 971 1 240 867

2 237 593 2 401 965 111 521 123 300 2 587 406 2 533 098 743 541 730 777 3 136 235 3 046 789 1 314 096 1 283 216 Lebendes Vieh 477 332 1 698 009 1 603 781

öZusammen 9 271 205 13 204 3172 8 Ausfuhr

8 8 1897 1898

8 Werth in DOollars Lebendes Vieh.. 23 649 224 704 Schlähterwaaren 16 017 486 14 922 467 Landwirthschaftliche Erzeugnisse 684 9633 2 953 412 Andere Produkte . 152 329 109 907 Verschiedene Artikel 2 790 1 507 Schiffsproviant 46 727 42 029

Getränke.

Nahrungsmit Spezereiwaaren

Taback und Zigarren.. Zeugwaaren

Fertige Kleider V

1 836 918 92 612

1 633 8 5 439 182 2 445 036

ohmaterialien und Maschinen 1 082 683

erschiedene Artikel

1899

233 699 19 586 571 1 622 781 113 708

2 531

45 842

1 Zusammen 17 527 944 10 200 026 8 (Montevideo Times.)

8

Vorkommen von Glimmer.im Staate Szo Paulo.

Im Quellgebiete des Juq à, eines Nebenflusses der Riheira, welche bi dem Hafen Jguavé in das Meer mäadet, ist in einem Steinbruch anscheinend werthvoller Glimmer g fanden worden. Der Steinbruh liegt sowohl von Santos wie voa Saä Pazlo etwa zwei Tagereisen entfernt und hat durch den mittels Cmoes großen⸗ theils sch ffaren Irsa eine Wissecstraße nach dem Hnfenplatz Iguapé Versuchsweise ist ein grözerer Psten von diesem Glimmer nach den Vereinigten Staaten von Amerika verschifft wocden, indeß sod infolge des daselbst bestehenden hohen Zolls auf Glimmer die Versendung dorthin sih als unlohnend erwiesen haben. Es heißt, daß Amerikaner wegen des glimmerhaltigen Terrains in Unter⸗ bandlung stehen. Eine von der Fandstelle entnommene Glimmerplarte wurde durch Sachverständige auf ihre Verwerthbarkeit geprüft. Dabei ergab sich, daß die Prwobe ein von Trühungen nah zu freier, nur schwich gefärbter Kaliglimmer war. Zur Prüfung wurde die betreffende Platte in zwei Stücke von 0,18 und 0,25 mm Dicke ge⸗ svalten. Diese Stücke wurden nacheinander zwischen zwei runde Messingscheiben von 50 mm Durcha sser gelegt, welche unter einem Druck von 2 kg gegen eigander gepreßt und mit den Polen einer Accumulatorenbatterie von 10 000 Volt verbunden wurden. Der zwischen den M. ssingplatten liegende Widerstand wurde unter Eli⸗ minierung des über die Oberfläche des Glimmets fließenden Stroms nach dem Verfahren des direkten Ausschlags bestimmt. Der Wider⸗ stand betrug bei 70 % Luftfeuchtigkeit und 20⁰ C. nach einer Elektri⸗

sierung von 3 Minuten für die 0,18 mm starke Platte. 481 000 Megohm, 0,25 .1 550 000 8

Zur Bestimmung der Durchschlagsspannung wurde noch von dem zu prüfenden Glimmer ein Blatt von 0,05 mm cke abgespalten und zwischen den erwähnten Messingelektroden der höchsten verfügbaren Gleichst omspannung von 11 000 Volt ausgesetzt. Das Glimmerblatt wurde hierbei nicht durchschlagen.

Aus der Probe ließ sich ein feblerfreies Stück von 10)18 cm herausschneiden. Für Isolationszwecke werden mit Rücksicht auf den hohen Preis großer Stücke selten Platten von mehr als etwa 15 cm Länge und Breite verwendet.

Auf Grund dieser Ergebnisse gaben die Sachvorständigen ihrer Ansibt dahin Ausdruck, daß ein Material von don Gbeg. und Abmessungen der ihnen zur Prüfung vorgelegten Probe allen Anforde⸗ rungen genügen dürfte, welche an Glimmer als Isolationsmaterial zu stellen sind.

Auch bei Säo Bernardo, unweit Säko Paulo, liegt Glimmer zu Tage. 3

Vor Jahren sind ferner in Tahiras im Staate Goyaz Glimmer⸗ platten von 40 cm im Quadrat gewonnen und auch ausgeführt worden, das Unternehmen wurde aber als unrentabel wieder auf gegeben. Endlich sollen in Szo Paulo de Mariahé im Staat Minas Gerzes gute Glimmerplatten gefunden werden. (Nach Be⸗ richten des Kaiserlichen Konsuls in Säo Paulo.)

Einfuhr von gebleichten Baumwollwaaren und Anbau von Textilpflanzen in Paraguay.

Gebleichte Baumwollwaaren bilden einen der wichtigsten Einfuhr artikel Paraguays. Unabhängig von launenhaften Veränderungen die durch die Mode bedingt werden, werden sie in Stadt und Land verlaangt. Den Exporteuren wird in diesem Artikel, wenn sie nur in gesch ckter Weise durch Reisende oder Ausstellung von Mustern den Boden bearbeiten, ein stiges Absatzgebiet geboten.

Unter den Baumwollfabrikaten werden, nach der Reihenfolge ih Bewerlhung aufgeführt, Estrella oder Star, Cometa de Bethlehem oder Comet of Bethlehem, La Libertad, Bramante E, Bramante

cialidad, Economica, Monumento Gloria a Colon, Estrella Lavado und Escarabajo als die gangbarften Gartunge gekauft, wobei das Anbringen einer Schutzmarke mit religiöser B zeichnung den Kauf vielfach glatter von statten gehen läßt.

In der Qualität wird die beste Gattung Estrella —. 76 bis 80 Fäden auf einen Quadratzoll englisch bergestellt mit eine Breite von 35 ½ Zoll und emer Länge von 20 Puds = 18,29 T (1 Zoll englisch = 2,54 cm, 1 Yard = 0,9144 m). In der Längen ausmessung sagt den Datailvertaufern der Kauf nach Metern aj meisten zu. Sie 8 98 in ausgemessene Waag nach „Vara“, einem spanischen Längenmaß, b (1 vara = 0,866 m), und schlagen unter Beibehaltung des Mell preises für 1 vara einen höheren Gewinn heraus. Der Detailvaͤnde bezahlt 14 Doll. in Landesmünze (gegen 2 Doll. Gold) für Stück von 20 Yards. Von Vortheil wäre es, die Waare in g Qualität zum Verkauf zu stellen, welche es dem Wiederverkäufer eg nselich. das Stück zu 1,70 bis 1,80 8 in Gold zu halten § in Gold = 4 19 ℳ).

„Comet of Bethlehem“ kostet das gleich große Stück 1 5 Ge

2) wenn die Reisenden auf der Reise ihr besonderer Arzt begleitet; 3) wenn die Reisenden in separaten und derartig konstruierten

Struktureisen. 29 246 47 476

11“

„La Libertad“ aber, die 30 Zoll breit ist, 69 C. 1 Die Einfuhr von gedleichten Baumwollwaaren betrug i

12 963 763

21 605 132

Lavado Puro, Bramante Sin Egual, El Pensamento, adras

das kürzer als 1 m is

ahre 1898 85 000 kg im Werthe von 68 044 8 in Gold. De Feinuzrzon beläuft sich auf 80 C. pro Kilogramm. Die Bewohner

abgetragenen oder gewaschenen Stücke kaufen sie lieber ein neues, wei es eben billig ist.

Die Waaren müss'n zusammengelegt (in Buchform) eingeführ werden. Die Handelsmarke soll womöglich die ganze Vorderseit ausfüllen, in lebhaften Farben gehalten. Die Waaren sollen mi

Bändern umwunden sein. Der gewöhnliche Kredit beträgt sechs

Monate. Die Baumwollpflanze wächst in Paraguay das ganze durch. Land und Klima sind dem Anbau günstig⸗ Faör bis

sich darauf von neuem aus ihrer Warzel heraus.

zu berflanzen. Die Regierung von Paraguay bringt dem Anbau von Baum

wolle ein großes Interesse entgegen. Die Banca Agricola, ein Re⸗ Baumwolle, sodaß der Farmer für seine

ierungsinstitut, kauft die Paumwolle stets Absatz findet.

Von den Faserpflanzen Paraguays versprechen Sansaverde und

Caraguata für die Zukunft von Bedeutung zu werden.

Die erstere Pflanze ist ohne Dornen und erleichtert dadurch das Einsammeln. Sie ist schwarz, zeigt aber nach der begaasc ein Sie gedeiht am besten auf feuchtem

weißes und seidenartiges Aussehen. Boden. Ihre Faser ist zu Seiden⸗Imitationen sehr geeignet.

Caraguata wächst auf Bergen und ged iht besser wild als in Kultur. Sie ist dornenreich und bietet beim Einsammeln Schwierig⸗

keiten. Ibre Faser eignet sich zur Anfertigung von schweren Ta (Nach einem amerikanischen Konsulatsbericht) 1 8g uen

8

Bau einer Hauptbahn im Congostaat.

Die Regierung des Congostaats hat den Bau einer 1400 km langen Eisenbahn beschlossen, welche das Innere des östlichen Congo⸗ . Die von Matadi (Stanley Pool) ausgehende Hauptlinie wird (450 km) bis zur Hochebene Ituri führen, von wo aus sie sich gabelförmig, in nördlicher Richtung bis zum Albe t⸗Nyanza und gegen Süden bis zum Tanganika⸗See, und zwar nach beiden Richtungen hin in einer Gesammt änge von Die Kosten des Baues dieser drei Linien 3 zu beziebenden Oberbaumaterialien und der Fahrbetriebsmittel sind auf 170 bis 200 Millienen Franken

gebietes mit dem Meere verbinden wird.

950 km verzweigen wird. einschließlich der aus Europa

veranschlagt. 8

Durch diese Linie werden die dicht bevölkerten Gebiete von Oelle, Manyema, Albert⸗Nyanza und Tanganika mit dem Congo verbunden, welcher selbst für die größten Dampfer und zu jeder Jahreszeit bis Der Exvort der Uiprodukte aus diesen an Naturschätzen überreichen Gebieten, sowie der Import europäischer Erzeugnisse nach dorthin sichert die Rentabilität dieser Eisenbahnen, deren Bauausführung bei zur Genüge vorhandenen und wohlfeilen Arbeitskräften im allgemeinen keinen besonderen Terrain⸗ schwierigkeiten begegnen wird. (Nach dem österreichischen Handelsmuseum.)

zu den Stanleyfällen schiffbar ist.

Elektrische Anlagen in Australien.

Unternebmungen auf dem Gebiete der elektrischen Industrie ge⸗ 6 ahr mehr an Wichtigkeit. In den größeren Städten werden die Pferdebahnen durch elektrische Straßenbahnen ersetzt, und die Elekteizität tritt als Beleuchtungs⸗

winnen in Australien von Jahr zu 8

mittel an die Stelle von Gas und Kerzenlicht. Eine englische Gesellschaft

für Adelaide (Süd⸗Australien). (Schweizerisches Handelsamtsblatt.)

Zwangsversteigerungen. Beim

Königlichen Amtsgericht I1 Berlin

Versteigerung. e 8 89, 1

erfahren, betreffend die Zwangsversteigerung der nachbezeichneten Grundstücke: Immannuel⸗Kirchstraße 10, dem Engel gehörig. Neue Roßstraße 6, der Frau Babette Lieber⸗ mann, geb. Meider, gehörig.

Beim Königlichen Amtsgericht II Berlin wurde das Verfahren, betreffend die Zwangsversteigerung des zu Ahrens⸗ felde belegenen Grundstücks (Bauerngut), dem Landwirth Gustap Roderjahn gehörig, aufgehoben.

Zwangsversteigerungen im Januar 1900.

Beim Königlichen Amtsgericht I. Berlin 13 Grundstücke zur Versteigezung; beim Königlichen Amts⸗ ericht II Berlin 21, und zwar in Gr.⸗Lichterfelde 1, n Lankwitz 3, in Hoben⸗Schönhausen 1, in Dalldorf 1, in Lichtenberg 3, in Wilmersdorf 4, in Weißensee 1, in Teltow 3, in Tempelhof 1 und in Zehlendorf 1 Grundstück; in Charlottenburg 3, in Kalkberge⸗Rüdersdorf, Oranien⸗ burg, Luckenwalde und Templin je 1 Grundstück.

Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks Sa Fss-enhs nrnn P bes chtesien n der Ruhr sind am 23. d. M. gestellt 12 118, nicht t⸗ zeitig gestellt 4630 Wagen. 8 8 8 In S;S 88 ien sind 2† Fe 6203, nicht recht⸗ zeitig gestellt keine Wagen; am 23. d. M. sind gestellt 5407, ni⸗ . zeitig gestellt 22 Wagen. t g

Berlin, 23. Dezember. Marktpreise nach Ermittelungen des Königlichen Polizei⸗Präsidiums. (Hoͤchste und niedrigste Preisech Per Doppel⸗Ztr. für: Weizen 15,00 ℳ; 14,00 Roggen 14,70 ℳ; 13,80 Futtergerste 14,00 ℳ; 13,00 Hafer, gute Sorte 15,20 ℳ; 14,40 Mittel⸗Sorte 14,30 ℳ; 13.60 geringe Sorte 13,50 ℳ; 12,80 Richtstroh 4,66 ℳ; 4,16 Heu 7,50 ℳ; 4,80 „„Erbsen, gelbe, zum Kochen 40,00 ℳ; 25,00 ℳ%ℳ *„Speisebohnen, vgh 45,00 ℳ; 25,00 Reeinsen 70,00 ℳ; 30,00 Kartoffeln 7,00 ℳ; b,00 Rinofleisch von der Keule 1 kg 1,60 ℳ; 1,20 dito Bauchfleisch 1 7. 1,20 ℳ; 1,00 w e. 1 kg 1,60 ℳ; 1,10 albfleisch 1 kg 1,70 ℳ; 1,00 measstesil 1 kg 1,60 1,00 Butter 1 kg 2,80 ℳ; 2,00 Eier 60 Stück 6,00 ℳ; 3,00 Karpfen 1 kg 2,20 ℳ; 1,20 Aale 1 kg 2,80 ℳ; 1,40 Zander 1 kg 2,50 ℳ; 1,20 Hechte 1 kg 188 L o ., 190 8Be 18,oesn

, 11, Bleie 40 ℳ; 0 b a0 Eehs 1709 ℳ. L00 8 bäc

rmittelt pro Tonne von der Zentralstelle der preußischen Land⸗ wirthschaftskammern Notierungsstelle und umgerechnet vom nee.e. für den Doppelzentner.

*e Kleinhandelspreise.

Ausweis über den Verkehr auf dem Berliner Schlachtviehmarkt vom 23. Dezember. Zum Verkauf standen: 3527 Rinder, 1254 Kälber, 5002 Schafe, 9739 Schweine. Markt⸗ preis e nach den Ermittelungen der Preisfestsetzungs⸗Kommission: Bezahlt wurden für 100 Pfund oder 50 kg S sohiggricht in Mark (bezw. für 1 Pfund in Nlihr Für Rinder: Ochsen: 1) vollfleischig, ausgemästet, höchsten Schlachtwerths, höchstens 7 Jahre alt, 63 bis 67; 2) gh deaschse nicht ausgemästete und ältere ausgemästete 58 bis

62; 3) mäßig genährte junge und gut genährte ältere 56 bis 57; 4) gering genährte jedes Alters 52 bis 55. Bullen: 1) voll⸗

1““

Paraguayz kaufen gern so billiag wie möglich. Dabei soll die Waare gut aussehen und sich gut anfühlen. Füe die

Die Pflanze wird nach der Ernte bis tief auf den Erdboden abgeschnitten e. Von Vortheil ist es, das Baumwollfeld nach zwei Jahren umzupflügen und von neuem

befaßt sich mit dem B elektrischen Straßenbahn in Auckland (Neuseeland); ein aleich 8 p biekt besteht für Brisbane (Queensland), für Perth (West⸗Australien) und

1 stand das Grundstück Alt⸗Moabit 73, der Wittwe E. A. Globig gebörig, zur Mit dem Gebot von 180 000 blieb Prokurist Aufgehoben wurde das

gelangen

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seeichige, höchsten 2 60 bis 64; 2) mäßig genährte üngere und gut genährte ältere 56 bis 59; 3) gering genährte 50 bis 54. Färsen und Kühe: 1 a. vollfleischige, ausgemästete Färsen ee Schlachtwerths bis —; b. volfte scht e, aus⸗ gemästete Kühe höchsten Schlachtwerths, höchstens 7 Jahre alt, 55 bis 56; 2) ältere ausgemästete Kühe und weniger gut ent⸗ wickelte jüngere 53 bis 54; 3) mäßig genährte Färsen und Kühe 50 bis 52; 4) gering genährte Färsen und Kühe 46 bis 49. Kälber: 1) feinste Mast älber (Vollmilchmast) und beste Saugkälber 79 bis 82; 2) mittlere Mastkälber und gute Saugkälber 70 bis 75; 3) eringe Saugkälber 60 bis 65; 4) ältere gering genährte Kälber (Fresser) 45 bis 53. Schafe: 1) Mastlämmer und jüngere Masthammel 60 bis 63; ältere Masthammel 52 bis 55; 3) mäßig genährte mmel und Schafe (Merzschafe) 44 bis 50; 4) Holsteiner chafe bis —, auch pro 100 Pfund Lebendgewicht bis Schweine: Man zahlte für 100 Pfund lebend (oder 50 kg) mit 20 % Tara⸗Abzug: 1) vollfleischige, kernige Schweine feinerer assen f he.. 1 ½ Pfund lebend (Käser) bis —; 2) fleischige Schwei bis 48; gering entwickelte 43 bis 45; Ea8) 18 üi., 65 8

fabrikate und Hülsenfrüchte von Max Sabersky, Berlin W. Ia Kartoffelstärke 19 ½ —- 20 ℳ, Ia. Kartoffelmehl 19 ½ 20 68 IIa Kartoffelmehl 16 17 ½ ℳ, Feuchte Kartoffelstärke (Fracht⸗ parität Berlin) 10,40 ℳ, gelber Syrup 22 22 ½ ℳ, Kap.⸗Syrup 22 ½ 23 ℳ, Export 23 ½ - 24 ℳ, Kartoffelzucker gelb 22 22¼ ℳ, Kartoffelzucker kap. 23 ½ 24 %, Rum⸗Kuleur 36 37 ℳ, Bier⸗Kuleur 35 36 ℳ, Dextrin gelb u. weiß Ia. 26 27 ℳ, do. sekunda 23 ½ 24 ½ ℳ, Weizenstärke (kleinst.) 36 37 ℳ, Croßst) 37 38 ℳ, Hallesche und Schlesische 38 39 ℳ, Schabestärke 34 35 ℳ, Reisstärke (Strahlen) 4) —50 ℳ, do. (Stücken) 47 48 ℳ, Maisstärke 30 31 Viktoria⸗Erbsen 23 25 ℳ, Kocherbsen 17 19 ℳ, grüne Erbsen 18 20 ℳ, Futtererbsen 13 14 ℳ, inl. weiße Bohnen 18 20 ℳ, Flachbohnen 20 22 ℳ, Ungar. Bohnen 18 18 ½ ℳ, Galiz.⸗russ. Bohnen 16 ½ 17 ½ ℳ, große Linsen 34 42 ℳ, mittel do. 28 32 kleine do. 22 26 ℳ, weiße Hirse 20 22 ℳ, gelber Senf 24 32 ℳ, Hanfkörner 20 22 ℳ, Winterrübsen 22 bis 22 ½ %ℳ, Winterraps 22 ½ 23 ℳ, blauer Mohn 45 48 ℳ, weißer do. 48 52 ℳ, Buchweizen 14 16 ℳ, Wicken 13 13 ½ ℳ, Pferde⸗ bohnen 14 14 ½ ℳ, Mais loko 10 ¾ - 11 ℳ, Leinsaat 22 24 ℳ, Kümmel 54 58 ℳ, la. inl. Leinkuchen 16 16 ½ ℳ, do. rufs. do. 15 ½ - 16 ℳ, Rapskuchen 12 13 ℳ, lIa. Marseill. Erdnußkuchen 15 ½ 16 ℳ, Ia. doppelt gesiebtes Baumwoll⸗Saatmehl 58 62 % 13 ½ 14 ½ ℳ, helle getr. Biertreber 10 ½ 11 ℳ, getr. Getreide⸗ schlempe 14 15 ℳ, Maisschlempe 13 ½ 14 ℳ, Malzkeime 8 ¾ bis 9 ½ ℳ, Roggenkleie 9 ¾ 10 ½ ℳ, Weizenkleie 9 ½ 10 (Alles per 100 kg ab Bahn Berlin bei Partien von mindestens 10 000 kg.)

Spiritusmarkt in Berlin am 23. Dezember. Spiritus loko ohne Faß mit 70 Abgabe wurde, der „Berl. Böretae⸗ zufolge, von den Kursmaklern zu 47,6 gehandelt.

Der Verein der Berliner Grundstücks⸗ und Hypo⸗ theken⸗Makler hat soeben seinen Jahresbericht für 1899 ver⸗ öffentlicht, der in großen Zügen ein Bild von der baulichen Ent⸗ wickelung Berlins und der Vororte in diesem Jahre giebt. Die Reichshauptstadt stand in dem zu Ende gehenden Berichtsjahre unter dem Einfluß der starken Entwickelung von Industrie und Handel im Deutschen Reich. Ganze Häuserviertel wurden wieder zur Vergröße⸗ rung bestehender oder zur Errichtung neuer Waarenhäuser erworben. Auch zahlreiche neue Wohnhäuser sind ent⸗ standen, welche vielfach den Besitzer wechselten und dabei meist zu hoben P eisen verkauft wurden. Oft bildeten diese Neubauten die nothwendige Folge des Entstehens der erwähnten Geschäftshäuser; aber auch sonstige industrielle Zwecke und die Zunahme der Bevölkerung gaben zu solchen den Anlaß. Hierdurch steigerte sich die Nachfrage nach Einzelbaustellen und Abbruch⸗Grundstücken nicht nur in Berlin, sondern auch in den Vororten. Dieser Umstand regte wieder die Spekulation zum Erwerb größerer, zur Parzellierung geeigneter Bau⸗ stellen an. Die Umsätze in diesen waren während des ganzen Jahres von um so größerem Umfang, als neben der Industrie auch der Staat und die Stadt als Käufer auftraten. Das Baugeschäft und die Bau⸗ thätigkeit werden in dem Bericht daher als recht lebhaft bezeichnet, und als ein günstiges Zeichen für die gesunde Geschäftslage wird die stetige Abnahme der Zahl der Zwangsversteigerungen angeführt. Das Hypothekengeschäft war trotz des hohen Standes des Zinsfußes ein sehr umfangreiches. Der Zinssatz für erststelige Hypotheken in bester Stadtlage betrug bei den Hypothekenbanten und Versi herungsgesellschaften im ersten Semester 4 bis 4 ¼ % im zweiten 4 ¼ bis 4 ½ %, in entfernteren Straßen und den Vororten 4 ¼ bis 4 ¼ %. Dabei verlangten die Institute 1 bis 2 % Abschlußprovision. Privatkapitalien wurden zwar im ersten Semester in maͤßigen Beträgen noch zu ¾ % ausgeliehen, seitdem ist aber unter 4 %, selbst bei Nachweis pupillarischer Sicherheit, kaum anzukommen. Außerdem ist das Angebot von Privatkapitalien ausnehmend schwach. Baugelder erforderten einen Durchschnittszinsfuß von 5 ½ 6 ½ % bei 1 2 % Abschlußprovision. Terrain⸗Hypotheken waren nur auf allerbeste Objekte zu 5 ½ 6 % bei mäßiger Beleihungsgrenze erhältlich. Das Geschäft in zweiten Lvpothetken gestaltet sich immer mehr zu einer sollden Kapitalsanlage. Der Zinsfuß dieser Hypotheken stellte sich im allgemeinen je nach Lage und Güte auf 4 ½ 5 ½ %.

In der am 21. Dezember cr. abgehaltenen Generalversamm⸗ lung der Wanderer⸗Fahrradwerke, vorm. Winklhofer u. Jaenicke in Schönau b. Chemnitz wurde die bei der Dresdner Bank in Dresden und Berlin sowie deren Filiale in Chemnitz und bct 7 G in Schönau sofort zahlbare Dividende auf 8 % estgesetzt.

Breslau, 23. Dezember. (W. T. B.) Schluß⸗Kurse. Schles 3 ½ % L.⸗Pfdbr. Litt. A. 95,85, Breslauer Diskontobank 119 40 Breglauer Wechslerbank 107,45, Schlesischer Bankverein 147,0), Breslauer Spritfabrik 173,00, Donnersmark 227,00, Kattowitz r 219,75, Oberschles. Eis. 129,50, Caro Kegenscheidt Akt. 181,00, Overschles. Koks 172,00, Oberschles. P.⸗Z. 191.25, Opp. Zement 194 00, Giesel Zem. 194,00, L.⸗Ind. Kramsta 154 75, Schles. Zemer t 243 75, Schl. Zinkh.⸗A. —,—, Laurahütte 252,50, Bresl. Oelfabr. 53 00, Koks⸗Obligat. 97,50, Nieederschles. elektr. und Kleinbahn⸗ ejellschaft 83,00, Cellulose ’S Kosel 174,00, Schlefiscke lektrizittäts⸗ und Gasgesellschaft —,—, Oberschlesische Bankaktien 116,00, Emaillierwerke „Silesia“ 152,00.

Magdeburg, 23. Dezember. (W. T. B.) Zuckerbericht. Kornzucker exkl. 88 % Rendement 10,00 10,12 ⅛. Nachprodukte exkl. 75 % Rendement 8,00 8,15. Still. Brotraffinade I. 23,̃50. Brotraffinade II. 23,25. Gem. Raffinade mit Faß 23,37 ½ 24,00. Gem. Melis I. mit Faß 22,62 ½ 22,75. Ruhig. Rohzucker I. Produkt Transito f. a. B. Hamburg pr. Dez. 9,30 Gd., 9,40 Br., pr. Januar 9.35 bez., 9,37 ½ Br., pr. März 9,50 Gd., 9 55 Br, pr. Mai 9.67 ½ bez., 9,65 Gd., pr. Oktober⸗Pezember 9,25 Gd., 9,35 Br. Stetig. Frankfurr a. M., 23. Dezember. (W. T. B.) Schluß⸗Kurse. Lond. Wechsel 20,545, Pariser do. 81,00, Wiener do. 168 90, 3 % Reichs⸗A. 87,90, 3 % Hessen v. 96 85,50, Italiener 92,50, 3 % vort. Anleihe 23,20, 5 % amort. Rum. —,—, 4 % russische Kons. 98,50, 4 % Russ. 1894 99,00, 4 % Spanier 64,20, Konv. Türk. 22,12, Unif. Egypter —,—, 5 % Mexikaner 96.10, Reichsbank 159,50, Darmstädter 143,50 Diskonto⸗Komm. 191,40, Dresdner HBank 160,70, Mitteld. Kredit 114 00, Nationalbank f. D. 145,50, Oest.-ung. Bank 154,50, Oest. Kreditakt. 233,60, Adler Fahrrad 188,60, Allg. Elektrizit. 254,00, Schuckert 224,80, Höchster Farb⸗ werke 403,00, Bochumer Gußstahl 260,10, Westeregeln 220,60, Laurahütte 252,60, Lombarden 30,00, Gotthardbahn 141,40, FA 99,80, Breslauer Diskontobank 117,60, Privat⸗

on

EFffekten⸗Sozietät. (Schluß.) Oesterr. Kredit⸗Aktien 234,90,

Jahr alt: a. bis 49; b. über

Berlin, 23. Dezember. (Wochenbericht für Stärke, Stärke⸗

Franzosen —,—, Lomb. —,—, Ungar. Goldrente —,—, Gotthardbahn 141 40, Deutsche Bank —,—, Disk.⸗Komm. 191,90, Dresdner Bank 161,00, Berl. Handelsges. 167,00, Bochumer Gußst. 260,70, Dort⸗ munder Union —,—, Gelsenkirchen 195 40 Harpener 201,00, Hibernia —,—, Laurahütte 252,50, Portugiesen 23,30, Italten. Wittelmeerb. —,—, Schweizer Zentralbahn 142,50, do. Nordostbahn 93,30, do. Union 78,90, Italien. Méridionaux —,—, Schweizer Simplonbahn 84,90, Mexikaner —,—, Italiener 92,70, 3 % Reichs⸗Anleihe mhepes Z b9, 1evb Allge⸗ meine Elektriz gesellschaft —,—, Northern 73,40, Nationalbank —,—, Helios 156,50, Breslauer Discontobank —,—.

Köln, 23. Dezember. (W. T. B.) Rüböl loko 55,00, pr. b 53,30. 28. H 3 . resden, 23. Dezember. (W. T. B.) 3 % Sächs. Rente 85,30, 3 ½ % do. Staatsanl. 97,80, Dresd. Stadtanl. v. 93 94,00, Allgem. deutsche Kred. 196 50, Presd. Kreditanstalt 129,75, Dresdner Bank 161 00, do. Bankverein 121,75, Leipziger do. —,—, Sächsischer do. 88750 . e resd. Straßenbahn 177,00,

a up ahrts⸗Ges. ver. Elbe⸗ und Saalesch. 150,00 Sächs.⸗Böhm. Da uosschigahrus-Ge. 265,00, Dresd. Baugesellsch. 921 8929

Letpzig, 23. Dezember. (W. T. B.) Schluß⸗Kurse. 3 % Sächsische Rente 85,75, 3 ½ % do. Anleihe 97,80, Oesterreichische Banknoten 169,20, Zeitzer Paraffin⸗ und Solaröl⸗Fabrik 126,00, Mansfelder Kuxe 1150,00, Leipziger Kreditanstalt⸗Aktien 196,60, Kredit⸗ und Sparbank zu Leipzig 123,00 Leipziger Bank⸗Aktien 174 50, Leipziger ypothekenbank 139,00, Sächsische Bank⸗ Aktien 138,50, Sächsische Boden⸗Kredit⸗Anstalt 120,00, Leipziger Baumwollspinnerei⸗Aktien 176,50, Leipziger Kammgarn⸗Spinnerei⸗ Aktien 195,25, Kammgarnspinnerei Stöhr u. Co. 190,50, Wern⸗ hausener Kammgarnspinnerei 57,00, Altenburger Aktien⸗Brauerei 214,00, Zuckerraffinerte Halle⸗Aktien 109,00, „Kette“ Deutsche Elb⸗ 5 „Aktien 83,00, Große Leipziger S 192,00,

eipnger Elektrische Straßenbahn 124,00, Thüringische Gas⸗ Gesellschafts⸗Aktien 256,00, Deutsche IVIW“ 216,00, Leipziger Elektrizitätswerke 116,00 Sächsische Wollgarnfabrik vorm. Tittel u. Krüger 164,50, Elektr. Kleinbahn im Mansfelder Bergrevier 95,00.

Bremen, 23. Dezember. (W. T. B.) Börsen⸗Schlußbericht. Raffiniertes Petroleum. (Offizielle Notierung der Bremer Petro⸗ leum⸗Börse.) Loko 8,45 Br. Schmalz. Fest. Wilcox in Tubs 30 ¼ 3, Armour shield in Tubs 30 ½ ₰, andere Marken in Doppel⸗ Eimern 31 ¼ - 31 ½ ₰4. Speck. Fest. Short elear middl. loko 30 ¼ ₰. Reis unverändert. Kaffee fest. Baumwolle stetig. Upland middl. loko 40 8. Taback. 81 Seronen Carmen.

Kurse des Effekten⸗Makler⸗YVereins. 2 % Norddeutsche Wollkämmerei und Kammgarnspinnerei⸗Akt. 205 ½ Gd. Norddeutsche Lloyd⸗Aktien 121 ½ bez. Bremer Wollkämmerei 334 Gd.

Hamburg, 73. Dezember. (W. T. B.) Schlut⸗Kurse. Hamb. Kommerzb. 119,50, Bras. Bk. f. D. 165,00, Lübeck⸗Böchen 158,50, A.⸗C. Guano⸗W. 108,70, Privatdiskont 6 ¼, Hamb. Packetf. 127,55, Nordd. Lloyd 122,00, Trust Dynam. 155,15, 3 % Hamb. Staats⸗ Anl. 86,10, 3 ½ % do. Staatsr. 99,50, Vereinsbank 168,80, 6 % Chin. Gold⸗Anl. 101,50, Schuckert —, Hamburger Wechslerbank 118,00, Breslauer Diskontobank 120,00, Gold in Barren pr. Kgr. 2790 Br., 2786 Gd., Silber in Barren pr. Kgr. 80 00 Br., 79,50 Gd. Wechselnotierungen: London lang 3 Monat 20 21 Br., 20,17 Gd., 20,20 bez., London kurz 20,57 Br., 20,51 Gd., 20,54 bez., London Sicht 20,61 Br., 20,55 Gd., 20,58 bez., Amsterdam 3 Monat 167,00 Br., 166,60 Gd., 167,00 bez., Oest. u. Ung. Bkpl. 3 Monat 166,40 Br., 165,80 Gd., 166,30 bez., Paris Sicht 81,15 Br., 80,85 Gd., 81,08 bez., St. Peiersburg 3 Monat 211,75 Br., 211,25 Gd., 211,75 bez., New York Sicht 4,22 Be., 4,19 Gd., 4,20 ½ bez., New York 60 Tage Sicht 4,16 Br.,

öEAe“ Weizen still

etreidemarkt. Weizen holsteinischer loko 148— 152. Roghen st ll, Le loko neuer 144 148, russischer loko ruhig, 108. Mais still, 96 ½. Hafer und Gerste still. Rüböl fest, loko 51. Spiritus still, pr. Dezbr. 20 ½, pr Dezbr.⸗Jan. 20 ½, pr. Jan.⸗Febr. 20, pr. Febr.⸗März —. Kaffee Seg. 2500 Sack. Petroleum fest. Standard white oko 8,35.

Kaffee. (Nachmittagsbericht.) Good average Santos pr. Dez. 32 Gd., pr. März 33 Gd., pr. Mai 33 ½ Gd., pr. Sepi. 34 ½ Gd. Zuckermarkt. (Schlußbericht.) Rüben ⸗Rohlucker I. Produkt Basis 88 % Rendement neue Usance, frei an Bord Hamburg pr. Deibr. 9,32 ½, pr. Januar 9,35, pr. Februar 9,45, vr. März 9,52 ½, pr. Mat 9,65, pr. August 9,85. Rubig.

Wien, 23. Dezember. (W. T. B.) (Schluß⸗Kurse.) Oester⸗ reichische 4 ⅛6 % Papierrente 98,60, Oesterreichische Silberrente 98,30, Oesterr. Goldrente 115,30, Oesterreichische Kronenrente 98,25, Ungarische Goldrente 115,35, do. Kron.⸗A. 94,40, Oesterr. 60er Loose 136 00, Länderbank 231,00, Oesterr. Kredit 374,00, Unionbank 309,00, Ungar. Kreditb. 374 50, Wiener Bankverein 271,50, Böhmische Nordbahn 234 00, Buschtiehrader 601,00, Elbethalbahn 245,00, Ferd. Nordbahn 3040, Franzosen 320,00, Lemb.⸗Czernowitz 277,00, Lombarden 66 50, Nordwestbahn 236,50, Pardubitzer 193 00, Alp.⸗Montan 266,50, Amsterdam 100,20, Deutsche Plätze 59,10, Londoner Wechsel 121,50, Wechsel 47,92 ½, Napoleons 9,66 ½, Marknoten 59,10, Russische

anknoten 1,27 ⅛, Bulgar. (1892) 98 75, Brüxer 388,00, Tramway —, Prager Eisen⸗Aktien 1167,00, Hirtenberger —, Bau⸗ und Betriebs⸗ gesellschaft Litt. A. 213,00, ILitt. B. 206,00.

Getreidemarkt. Weizen pr. Fruühjahr 8,14 Gd., 8,15 Br. Roggen pr. Frühjahr 6,81 Gd., 6,82 Br. Mats pr. Mai⸗Juni 5,31 Gd., 5,32 Br. Hafer pr. Frühjahr 5,39 Gd., 5,40 Br.

Ausweis der österr.⸗ungar. Staatsbahn (österreichisches Netz): Einnahme vom 11.—20. Dezember 890 661 89 Minder⸗ Bchahane, gegen den entsprechenden Zeitraum des vorigen Jahres

27. Dezember, 10 Uhr 50 Minuten Vormittags. (W. T. B.) Ungarische Kreditaktien 187,50, Oesterreichische Kreditaktien 233,75, Franzosen 132 70, Lombarden 27,08, Elbethalbahn 122,50, Oesterr. ge g 98,55, 4 % ungar. Goldrente 96,41, Oesterr. Kronen⸗ Anleihe —,—, Ungar. Kronen⸗Anleihe 94,35, Marknoten 118,20, Bankverein 135,00, Länderbank 115,75, Buschtiehrader Litt. B. Aktien —,—, Türkische Loose 127 75, Brüxer 391,00, Wiener Tramway —,—, Alpine Montan 267,50, Prager Eisenindustrie —. Bau, und Betriebs⸗Gesellschaft Litt. A. —,—, do. Litt. B. —,—.

Ausweis der österr.⸗ungar. Bank vom 23. Dezember. Ab und Zunahme gegen den Stand vom 15. Dezember. Notenumlau 683 987 000 Zun. 10 111 000, Silberkurant 106 994 000 Abn 1 573 000, Goldbarren 383 715 000 Abn. 2 666 000, in Gold zahlb Wechsel 13 859 000 Abn. 4 256 000, Portefeuille 204 066 000 Zun. 21 (68 000, Lombard 29 978 000 Zun. 3 498 000, Hypotheken⸗Darlehn 148 133 000 Abn. 313 000, Pfandbriefe im Umlauf 145 490 000 Zun 58 8 b ööG 000 Abn. 16 892 000.

udapest, 23. Dezember. (W. T. B.) Getreidemarkt. Weizen loko fest, do. pr. April 7,99 Gd., 8,04 Br., pr. Okt. 8,05 85 8,06 Br. Roggen pr. Aptil 6,51. Gd., 6,53 Br. Hafer pr. April 5,08 Gd., 5,10 Br. Mais pr. Mat 1900 5,03 Gd., 5,04 Br. Kohl⸗ raps Fr. en 18-. . 82 )

ondon 23. Dezember. (W. T. B.) (Schluß⸗Kurse.) En 2 ¼ % Kons. 98 , 3 % Reichs⸗Ank. 86 ¼, Preuß. 3 ½ 4204 5 % Arg. Gold⸗Anl. 89 ½. 4 ½ % auß. Arg. —, 1 1 90, Brasil. 89er Anl. 57 ¼, 5 % Chinesen 95 ¼, 3 ½ % Egypter 96 %, 4 % untf. do. 100 ½, 3 ½ % Rupees 62 ½, Ital. 5 % Rente 92 ⅛, 5 % konv. Mex. 97 ¾, Neue 93 er Mex. 100, 4 % 89 er Ruff. 2. S. 98 ½, 4 % Spanier 63 ¾, Konvert. Türk. 21 ½8, 4 % Trib. Anl. 95 ““ 1t- M-epe. 78, 85 ee K. Incandese neue „Rio o neue . skont 6 ⅛,., Silber 2615 sööce ggeh es 8 11“

le Bank von England nimmt am 2. Januar 1900 Ange⸗

bote an auf 3 Millionen Pfund Sterling dreimonatiger, sechs. monatiger oder zwölfmonatiger Schatzwechsel, wovon 2 Millionen zum Ersatz der am 6. Januar fälligen Schatzwechsel und 1 Million gemäß dem dieejährigen Schatzwech elgesetz emittiert den.

In die Bank flossen 127 000 Pfd. Sterl.