im Termine vom Donnerstag, den F. Juli 1900, früh 8 ½ uhr — Sitzungssaal des unterfertigten Umtes —, geltend zu machen, widrigenfalls die Forderungen für erloschen erklärt und demzufolge im Hypo⸗
thekenbuche gelöscht würden.
“
nnee —
—— eeeeeaeeaen —
Besitzer der Pfandobjekte, zur Zeit der Hypothek⸗ Eintragung:
jetziger:
Hpypothekenbuch Datum des Eintrags
Band
Taa- Monat Jahr
Betrag, Gläubiger und Schuld⸗ grund
1 Ebing, Gemeinde 6 August 1834
do.
Geiger, JohannGeorg, Bauers⸗ mann und Wirth Geiger, Friedrich, Bauer, Metzger und Gastwirth in Kleinherreth Reblitz, Georg und Marga⸗ retha, letzt. geb. Breithut, verwittwetgewesene Reichen⸗ †becher Reichenbecher, Friedr., verheir., Bluauer in 0 - Luther, Georg, Oekonom und E“ in Herreth o.
Bohla, Friedrich, Oekonom und Getreidehändler, Hs. Nr. 8 in Herreth Wachter, Georg, Schretner, Hs. Nr. 20 in Herreth do. do. do. Reblitz, Leonh., led., Oekonom in Herreth Reblitz, Georg und Marga⸗ retha, letztere geb. Breithut, verwittwet gewesene Reichen⸗ becher
Schramm, enn, led., Oeko⸗ nom in Herreth do. 8 Müller, Michael, Oekonom, Hs. Nr. 8 in Herreth
o.
Köhler, Andreas, Oekonom, Hs. Nr. 15 Herreth o.
Köhler, Gg., Oekonom, Hs. Nr. 2 in Herreth
do. Böhm, Gustav, Oekonom, Hs. Nr. 86 in Herreth
o.
Dietz, Peter, Oekonom, Hs. Nr. 46 in 8 o.
Langguth, Maria, Bauern⸗ wittwe, “ in Herreth o·.
Fuchs, Michael, Oekonom u. Lumpensammler, Hs. Nr. 42 in Herreth Hofmann, Nikolaus, zu Loffeld Geldner, Georg, Oekonom u. Brauer, Hs. Nr. 8 in Loffeld 85
8
Raab, Andreas, Rattelsdorf
Rothlauf, Gg, Bauer, Hs. Nr. 96 in Rattelsdorf
Raab, Andr., Rattelsdorf Schneiderbanger, Peter, Hs. Nr. 70 in Rattelsdorf Raab, Andr., Ratteledorf
Fröschlein, Johann, Hs. Nr. 135
in Rattelsdorf Treubel, Andreas, von Uetzing [Langhojer, Wolfgang und 8 Andreas, in Schwabthal
Sponsel, Johann, von Zapfen⸗ dorf
JHennemann, Anna Kunigunda, Wittwe in Zapfendorf 8 1
8
Herrmannsdörfer Friedr., verw.
Bauer in Zapfendorf
Dülsch, Lorenz, Bauer in do.
1X“ do. 8 Hertel, Eva, Wittwe, Nr. 107 in Zapfendorf Dütsch, Anna Maria, ledig, in Zꝛpfendorf Dültsch, Lorenz, Bauer in Zapfendorf Staffelstein, 13. Dezember 1899. iga. Kgl. Amtsgericht. Der Kgl. Amtsrichter: (L. S.) (gez.) Schu
Zur Beglaubigung: den 21. Dezember 1899.
Staffelstein, Schmidtner, K. Sekretär.
625 Fl. mit 5 % verzinsl. Kapital an die Vikarius Wagner'schen Erben zu Bamberg, lt. Hyp.⸗ Protokolls.
200 Fl. 5 % Restkapital aus ursprünglich 750 Fl. für Margaretha Kestel zu Gräfenholz, laut Hypothekenprotokolls. 625 Fl. mit 5 % verzinsl. Kapital des Kom⸗ missionsraths Alt in Untersiemau auf Kon⸗ sens vom 12. März1810
100 Fl. rhn Kaufschil⸗ lingsrest für den Kantor Johann Adolph Schel⸗ lein zu Grafenwöhr, mit 5 % verzinslich, laut Verträge vom 14. Jan. 1834 und vom 11. Juli 1835. 175 Fl. rhn. Kapital an Katharina Brehmin in Bamberg, mit 5 % verzinslich, auf Konsens vom 10. Dezember1823.
1““
E11“
8 Fl. 11 ¾ Kr. Erb⸗ hinausgabe des abwe⸗ senden Johann Raben⸗ müller, lt. Theilung vom 3. Novbr. 1817. 100 Fl. 5 % iger Rest⸗ kaufschilling aus ur⸗ sprünglich 500 Fl. für den led. Bauernsohn Johann Dütsch von Gerenthlos, lt. Ver⸗ tragsprotokolls vom 20. Februar 1829. 23 Fl. 5 % iger Kapitals⸗ rest der Ackerbauhilfs⸗
Hypothekenprotokolls.
dorf, Namens: Johann
bara, Vertr. v. 25. Sept. 1826
230 Fl. 4 ½ % iges Ka zu Sassendorf,
Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts:
Hypothekenprotokolls.
[68255]
klärten Kaufmanns Friedrich Strauß aus Wanz⸗ leben, selben seine Schwester bzl. die Kinder storbenen Schwestern: öeh
Minna Anna, geb. Müller, in Gardelegen,
lei aufgefordert, sich spätestens bis zum 17. Mai 1900 zu melden und zu legitimieren, widrigenfalls die Erbbescheꝛnigung für die ob zeichneten Erben ausgestellt werden wird.
kassa des Kgl. Land⸗ gerichts Scheßlitz, lt.
30 Fl. Voraus der erst⸗ ehel Herrmannsdörfer⸗ ee g.,
Anna, Margar., Bar⸗ 1
und 1 8
Lorenz, lt. Einkindsch.⸗
fital an Johann Fug 1 laut “
8
Oeffentliches Aufgebot. In der Erbe legitimationssache des für todt er⸗
s. Z. in Amerika, haben sich als Erben des⸗
von ver a. Fräulein Friederike Strauß, b. Kaufmann Adolf Bormann, beide in Kl.⸗Santers leben, c. die Ehefrau des Pastors Brunnabend, Friederike
legitimiert. Alle diejenigen, welche nähere oder nahe Erbansprüche auf den Nachlaß erheben
be⸗
Wanzleben, den 11. November 1899. KFhönigliches Amtsgericht. Abth. I.
[68217] Oeffentliche Bekanntmachung.
Die am 27. September 1899 zu Berlin ver⸗ storbene Frau Alwine Heuer, geb. Hertel, und deren Ehemann, der Kontroleur Wilhelm August Gustav Heuer haben in ihrem am 29. November 1899 er⸗ öffneten Testamente vom 1. November 1895 ihren Sobhn Paul Heuer bedacht.
Berlin, den 18. Dezember 1899.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 95
[68215] Oeffentliche Bekanntmachung. Der am 25. Oktober 1899 zu Berlin verstorbene Hauseigenthümer Johann Karl Weimann hat in seinem am 11. November 1899 eröffaeten Testament vom 20. Januar 1879 und den Nachträgen dazu die beiden Kinder seiner Schwester Susanna Hein. geb. Weimann, Namens Gottlieb und Elisabeth Hein, event. deren Erben bedacht. Berlin, den 19. Dezember 1899
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 95.
[68218]1 Oeffentliche Bekanntmachung. Der am 6. Juni 1899 zu Berlin verstorbene Rentner, frühere Schiffsrheder Michael Heinrich Becken hat in seinem am 10. Oktober 1899 er⸗ öffneten Testamente vom 10. Februar 1883 seinen Sohn William Becken bedacht. Berlin, den 13. Dezember 1899. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 95.
[68216] Oeffentliche Bekanntmachung. Der am 1 November 1899 zu Berlin verstorbene Böttcher, frühere Seifenhändler, Matheus Hee und dessen Ehefrau Wilhelmine, geb. Gedicke, haben in ihrem am 11. November 1890 errichteten und am 15. Dezember 1899 eröffneten Testamente vom 11. November 1890 folgende Verwandten bedacht: Georg Höh (Hee), Fafer Höh (Hee), Magda⸗ lene Höh (Hee), den Kohlenhändler Hermann Schüler und die unverehelichte Bertha Lootze. Berlin, den 15. November 1899.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 95
[68453] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 21. Dezember 1899 sind folgende Personen für todt erklärt: — a. Franz Fricke, Sohn des weil Fischers Joseph Fricke, geb. am 22 September 1829 zu Bernshausen, b. Ludwig Kurth, geb. am 24. August 1847 zu Bernshausen, 8 c. Karl Kurth, geb. am 4. März 1857 zu Berns⸗ hausen, zu b. und c. Söhne des weil. Ackermanns Ludwig Kurth und dessen weil. Ehefrau Franziska, geb. Engelke, zu Bernshausen, d. der Kellner Hermann Kopp, geb. am 12. De⸗ zember 1857 zu Wollbrandshausen, Sohn des Gast⸗ wirths Franz Georg Kopp und dessen weil. Ehefrau, Anna Marie, geb. Sorae, zu Wollbrandshausen, mit dem letzten bekannten Wohnsitz zu a. in Bernshausen, zu b. und c. in Germershausen, zu d. in Wollbrandshausen. Gieboldehausen, den 21. Dezember 1899. . Königliches Amtsgericht. I. — — 5
[68449] Bekanntmachung. 1 Darch Ausschlußurtheil vom heutigen Tage ist der am 25. Juni 1827 geborene geistesschwache Gottlieb Lissy aus Kurkau für todt erkhärt. Soldau, den 14. Dezember 1899. Königliches Amtsgericht. Abthl. 3.
[68445]
worden. Schleusingen, den 18. Dezember 1899. Königliches Amtsgericht. 8
8 8
[68455] Bekaunntmachung.
Drechsler Friedr. Wilh. August Overhoff erklärt worden.
Iserlohn, den 20. Dezember 1899. 1““ Koönigliches Amtsgerichrt. 8
8
[68456] Bekauntmachung. 1 Durch Ausschlußurtheil
nert für todt erklärt worden. . Jarotschin, den 15. Dezember 1899. Königliches Amtsgericht.
“
S [68244] Bekanntmachung.
14. Dezember 1899 der 4 % Pfandbrief der Hypothekenbank in Ludwigshafen a. Rh.
Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 8. Dezember 1899 ist die am 14. Jult 1856 zu Fischbach geborene Louise Friederike Mannhöfer aus Fischbach bei Schleusingen, Tochter der Anna Margarethe Mannhöfer, für todt erklärt
Durch Ausschlußurtheil vom 19. Dezember 1899 ist der am 5. Februar 1857 zu Iserlohn ” ür to
unterzeichneten Gerichts vom 15. Dezember 1899 ist der am 11. April 1840 zu Niederdorf geborene Holzhändler Samuel Scho⸗
Auf Antrag des Privatiers Nikolaus Sauer in Zellingen bei Karlstadt wurde durch Ausschlußurtheil des K. Amtsgerichts Ludwigshafen a. Rh. vom fälzischen erie XII
Litt. C. Nr. 4567 über 500 ℳ für kraftlos erklärt.
[67646]
Durch Ausschlußurtheil des untereichneten Geriähtt
vom heutigen Tage sind nachbezeichnete Urkunden:
1) Der Antheilschein der Herzoglich Braun⸗
schweigischen Prämien⸗Anleihe Serie 2424 Nr. 7 über 20 Thaler = 60 ℳ
2) der Antheilschein der gleichen Anleihe Serie 8072
Nr. 47 über 20 Thlr. = 60 ℳ,
3) der Hypothekenbrief vom 14. März 1890, in⸗
halts dessen an dem der Wittwe des Amtsrathg Ernst Rabe, Hedwig, geb. Franz, zu hörigen, Nr. 2 ³1 Blatt III des Feldrisses Altewier an der Ecke der Helmstedterstraße und Adolfstraße hier belegenen Grundstücke zu 6 a 44
Berlin ge⸗
18 qam sammt Wohnhaus Nr. 5024 für die EChefrau des Gutz⸗ besitzers Ferdinand von Eisenhart, Emilie, geb. Godicke, zu Steinsee bei Walkenried 27 000 ℳ nebst 4 v. H. Zinsen zur Hypothek haften, allgemein bezw. der Eigenthümerin des verpfändeten Grundstückz gegenüber für kraftlos erklärt.
Braunschweig, den 14. Dezember 18900. Herzogliches Amtsgericht.
Brandis.
[68460]
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Amts⸗ gerichts vom 13. Dezember 1899 sind die Aktien Nr. 89 und Nr. 481 der Hanseatischen Dampf⸗ schifffahrts⸗Gesellschaft über je 375 ℳ und die zu⸗ gehörigen Talons vom 1. Mai 1888 zur Abhebung der dritten Serie von Dividendenscheinen für kraftles erklärt worden. W11“ Lübeck, den 21. Dezember 1899.
Das Amtsgericht. Abth. V.
[68245] Bekanntmachung. 8 In Sachen des Freifräuleins Auguste von Geusau in Neuenheim bei Heidelberg, Klägerin gegen den Herrn Grafen Eberhard zu Erbach⸗Erbach, Be⸗ klagten, wegen Eheversprechens ꝛc. hier: Aufgebots⸗ verfahren zwecks Kraftloserklärung von Urkunden, sind durch Urtheil Gr. Amtsgerichts Michelstadt vom 15. Dezember 1899 die Hinterlegungsscheine der Gr. Hauptstaatskasse vom 1. Juli 1865 und 18. Juni 1866 für kraftlos erklärt worden. 9 Veröffentlicht: Michelstadt, am 22. Dezember 1899. (L. S.) Gombert, Gerichtsschreiber.
[68457] Durch Ausschlußurtheil des Koͤniglichen Amtz⸗ gerichts zu Gleiwitz vom 15. Dezember 1899 wird das auf den Namen des Carl Handke in Gleiwitz und einen Betrag von 517,58 ℳ lautende Spar⸗ kassenbuch der städtischen Sparkasse zu Gleiwitz Nr. 15 630 für kraftlos erklärt. “ Gleiwitz, den 15. Dezember 1899.
Königliches Amtsgericht.
[68443] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 22. Dezember 1899 ist das Spar⸗ kassenbuch der städtischen Sparkasse zu Dülken Nr. 6490 über 60,87 ℳ, ausgestellt für den Fabrik⸗ arbeiter Mathias Holtmanns zu Brüggen, für krastlos erklärt worden. Dülken, den 22. Dezember 1899. Königliches Amtsgericht. II.
[68444] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des Kaiserl. Amtsgerichts zu Straßburg i. Els. vom 13. Dezember 1899 ist auf Antrag des Reisenden Johann Wendling hier, Alt St. Peterplatz 2, vertreten durch Rechtsanwalt Lange in Straßburg, der Wechsel, gezogen Mitte Juli dieses Jahres von der Firma J. Deutschmann u. Cie. in Hamburg auf die Firma Hoffmann und Heywang hier und von Letzterer acceptiert, über 1385,16 ℳ, zahlbar am 16. September 1899 — Erfüllungsort Straßburg — für kraftlos erklärt worden. Straßburg, den 22. Dezember 1899.
Der Amtsgerichts⸗Sekretär:
Schönbrod, Kanzleirath.
[67650] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 15. Dezember 1899 werden 1) der Wechsel über 250,00 ℳ, ausgestellt von Fritz Uhlenbrock in Barmen, zahlbar ultimo März 1899 bei der Barmer Wechselbank Ganz & Haarhaus, 2) das auf den Namen Wilhelm Kalthoff in Barmen am 11. Oktober 1897 von der städtischen Sparkasse zu Barmen über eine Einlage von 200 ℳ ausgestellte Sparkassenbuch Nr. 29 374 für kraftlos erklärt. Barmen, den 20. Dezember 1899.
Königl. Amtsgericht. Abth. 3.
67644] Im Namen des Königs! 8 In der Aufgebotssache des Dachziegelfabrikbesitzers Louis Janicke in Kaltwasser bei Kodersdorf O.L. vertreten durch den Rechtsanwalt Rocke u in Görlit, hat das Königliche Amtegericht in Görlitz durch den Amtsgerichtsrath Weißleder am 20 Dezember 1899 für Recht erkannt:
Der Wechsel, datiert Kaltwasser O.⸗L., den 29. Juli 1597, über 97 ℳ, zahlbar am 1. 8 vember 1897 bei Herrn Hegemeister & Co. in Gäeli ausgestellt von dem DPachziegelfabrikbesitzer Lout Janicke in Kaltwasser an eigene Ordre, angenommen don dem Bauunternehmer Karl Rietz in Görlit, wird für kraftlos erklärt. 8
[68451] Bekanntmachung. 8 g
Durch Ausschlußurtheil vom 21. Dezember 1 8 ist der zu Gunsten des Handelsmanns Meier Jaco von Breitenbach am Herzberg ausgefertigte vyve thekenbrief über die im Grundbuch von Ibra Art. Abth. III Nr. 6 und Abth. III Nr. 7. — leh Art. 43 Abth III Nr. 6 — auf dem Grundve⸗ mögen der Ehefrau des Schneiders Johann FS Dorn, Anna Martha, geb. Priester, von Iobra 2 getragene Hypothek über 69 ℳ 63 ₰ Haupig 3 nebst 5 % Zinsen vom 23. August 1877, 3 ℳ 7 8. Kosten und 80 ₰ Kosten der Immissionsverfüg für kraftlos erklärt worden.
Oberaula, den 21. Dezember 1899.
Königliches Amtsgericht.
[67649) Im
Namen des Königs! Steu, In der Aufgebotssache der Bauerfrau 8 Auguste, geb. Schmidt, zu Krumow, im ehen
e 1-Ser a. Rh., 22. Dezember 1899.
Der Setretär des K. Amtsgerichts: Heist.
lichen Beistande, Prozeßbevollmächtigter: ne Egger zu Krossen a. O., hat das Kb
167648)
167685)
Amtsgericht zu Krossen a. O. durch den Amtsr Ehrenberg für Recht erkannt: 8 . Der Hypothekenschein vom 9. Oktober 1829, welcher über die auf dem Grundstücke Krumow Bd. I Bl. Nr. 12 Abth. III Nr. 4 eingetragenen 1PeZ Mitgift gebildet ist, wird für kraftlos erklärt. Die Kosten fallen der Antragstellerin zur Last. Krossen a. O., den 21. Dezember 1899. b Königliches Amtsgericht. 1
[67686 Bekauntmachung.
(8ac9 Ausschlußurtheil vom heutigen Tage sin die Urkunden vom 7. September 1846 und vom 10. Juni 1848, betreffend die im Grundbuch von Groß⸗Wittensee I 28 Abtheilung 3 Nr. 1 und 2 für die Wittwe Marie Elisabeth Dorothea Wieck, geb. Ströh, in Groß⸗Wittensee eingetragenen, zu 4 % verzinslichen Darlehnsforderungen von 180 ℳ bezw. 440 ℳ für kraftlos erklärt. Eckernförde, den 20. Dezember 1899.
Königliches Amtsgericht. I.
Im Namen des Königs!
In der Aufgebotssache des Eigenthümers Hermann Mügel zun Leitersdorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ 81 565 8 Frofsen 8 O., hat das Königliche
mtsgericht zu Krossen a. O. durch den Amtsri g.cien für Recht erkannt: 8 1
Der in vim recognitionis ertheilte Hypotheken⸗
schein vom 25. September 1832 über 88 1” dem Grundstücke Leitersdorf Bd. I Bl. Nr. 64 Abth. III. Nr. 3 eingetragenen 150 Thlr. Darlehn wird für kraftlos erklärt. Die Kosten fallen dem Antrag⸗ steller zur Last.
Krossen a. O., den 21. Dezember 1899. Königliches Amtsgericht.
Im Namen des Königs! In der Aufgebotssache des Zimmermeisters Her⸗ mann Babatz in Hermannsburg hat das Königliche Amtsgericht in Bergen b. C. durch den Amts⸗ richter Meyersburg für Recht erkannt: „Die Hyvpothekenurkunde vom 6. Februar 1869 über die im Grundbuche von Hermannsburg Blatt 51 Abtheilung III Nr. 2 für den Arbeitsmann Georg Wilhelm Hornbostel in Hermannsburg eingetragene Abfindung von 30 Thalern wird für kraftlos erklärt. Verkündet am 19. Dezember 1899. Sauerbrey, Gerichtsschreiber.
“
[67789]
Auf Antrag
1) des Schäfers Valentin Wroblewski als güter⸗ .. -g.ö. Ehemann der Franziska Wro⸗ lewska in Lagwy,
2) des Vorstandes der katholischen Kirche in Schlawa als Vertreter des Fundationsärars der katholischen Kirche in Pürschkau,
hat das Königliche Amtsgericht in Wollstein für Recht erkannt:
Folgende angeblich verlorene Urkunden:
1) Der über die im Grundbuche von Ruchocice Blatt 18 in Abtheilung III unter Nr. 5 für die Schäferfrau Franziska Wroblewska, geb. Madra, in Lagwy eingetragenen, bezw. umgeschriebenen 500 ℳ Restüberlassungsgeld gebildete Zweighypothekenbrief vom 8. Februar 1894,
2) das über die im Grundbuch von Schussenze Blatt 63 a. in Abtheilung III unter Nr. 1 für den Eigenthümer Hieronymus Stabrey in Schönawe eingetragenen alsdann für das Fundationsärar der katholischen Kirche in Pürschkau umgeschriebenen 100 Thlr. Darlehn, welche auf die Grundbuchblätter von Schussenze Nr. 162 und 181 übertragen und im Grundbuch von Schuss’nze Blatt 632 gelöscht sind, gebildete, aus der Ausfertigung der gerichtlichen Ver⸗ handlung vom 14. März 1854, der notariellen Ver⸗ handlung vom 30 Oktober 1865, den Ingrossations⸗ vermerken vom 19 Oktober 1858, 22 Mai 1866 und 4. Oktober 1875 und den Hypothekenbuchs⸗ auszügen vom 12. Oktober 1858 und 16. Mai 1866 bestehende Hypothekendokument,
3) das über die im Grundbuch von Schussenze Blatt 63 a. in Abtheilung III unter Nr. 2c. und d. für die Geschwister Apollonia und Cäcilie Markwit eingetragenen, alsdann für das Fundationsärar der katholischen Kirche in Pürschkau umgeschriebenen 400 Thlr. Muttererbtheil, welche auf die Grundbuch⸗ blätter von Schussenze Nr. 162 und 181 übertragen und im Grundbuch von Schussenze Blatt 63 a. ge⸗ löscht sind, gebildete, aus der Ausfertigung des
11. A gerichtlichen Erbvergleichs vom 29 Wnan 1855, den
notariellen Verhandlungen vom 30. Oktober und 23. November 1865, den Ingrossationsvermerken vom 12. und 13. Mai 1862, vom 16. und 22. Mai 1866, vom 4. Oktober 1875, und den Hypotheken⸗ buchsauszügen vom 12 Mai 1862 und 16. Mai 1866 bestehende Hypothekendokument, 8 werden für kraftlos erklärt. Wollstein, den 11. Okrtober 1899. Königliches Amtsgericht.
Ausschlußurtheil. 1 Verkündet am 19. Dezember 1899.
Paetzold, Gerichteschreiber.
In den Aufgebotssachen F 3/4. 99 erkennt das Körigliche Amtsgericht zu Drossen durch den Amts⸗ gerichtsrath Hirsch für Recht:
1) die Hypothekenurkunden über die Abtheilung III Nr. 1 des Grundbuchs von Drossen Band III Blatt Nr. 191 für die Weber Johann David und David Thieme eingetragenen je 50 Thaler Kaufgeld und über die Abtheilung III Nr. 1, 2. 3 des Grundbuchs von Stenzig Band I Blatt Nr 7 eingetragenen 8 Thlr. 13 Sgr., 4 Pfg. der Gertrud Rickel, verehe⸗ lichten Steinicken, 4 Thlr. 5 Sgr. 8 Pf. der Katba⸗ rina Nickel, verehelichten Baumert, und 4 Thlr. 5 Sgr. 8 Pf. des Martin Friedrich Nickel werden für kraftlos erklärt,
die unbekannten Berechtigten der ad 1 be⸗ nannten Hypothekenforderungen werden mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen.
3) die Kosten fallen den Antragstellern, Wittwe Meißner, Mathilde, geb. Kastner, zu Drossen und nen Fünergutsbefiber Heinrich Nickel zu Stenzig,
zur 8 3 ö“ [67643) Im Namen des Königs! In der Aufgebotsache des Privatmanng Ernst fohl in Görlitz, Blumenstr. 40, vertreten durch die echtsanwälte, Justizrath Mantell und Rechts⸗
[67647]
gericht in Görlitz darch den Amtsgerichtsrath Weißleder am 20. Dezember 1899 für Recht erkannt: 8 1) Die unbekannten Berechtigten der auf Görlitz Nr 2025 Abtheilung III Nr. 1 auf Grund der Schuldurkvnde vom 31. Oktober 1876 für den Maurermeister Karl August Frenzel in Görlitz ein⸗ getragenen und am 7. November 1878 auf die Wittwe Christiane Dorothea Herrmann, geb. Klose, zu Görlitz umgeschriebenen, mit 5 % verzinslichen Kaufgelderforderung von 6000 ℳ werden mit ihren Ansprüchen auf diese Forderung ausgeschlossen.
„2) Der Hypothekenbrief vom 2. November 1876 über die genannte Post wird für kraftlos erklärt.
[67651] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts Skaisgirren vom 15. Dezember 1899 sind die Hypothekenurkunden über 200 Thaler 5 Sor. 8 Pf, väterlicher Erbtheil der Catharine Buslaff. eingetragen auf Kischen Nr. 10 und 17 Abth. III Nr. 5 bezw 4, für kraftlos erklärt worden.
Skaisgirren, den 15. Dezember 1899.
Königliches Amtsgericht.
67655] Im Namen des Königs!
In der Aufgebotssache der Folonen Eduard Müller gt. Roloff und Clemens Stallfort zu Wallen Lienen, EEE dit 829 Königliche Amtsgericht
Ibb. ren in seiner ung vom 16. De 85 1 ““
nter Vorbehalt der Rechte des Rechtsanwalts Voß zu Meschede werden die eingetragenen Gläubiger oder deren übrigen Rechtsnachfolger mit ihren Rechten auf die im Grundbuche von Brochterbeck Band I1 Blatt 13 und 127 für die Minorennen Hermann Voß zu Ibbenbüren eingetragenen Darlehn von 200 Thaler Berl. Kurant aus der gerichtlichen Obligation vom 14. März 1829 und von 100 Thaler Berl. Kurant aus der gerichtlichen Obligation vom 23. März 1831 ausgeschlossen und die Kosten des Verfahrens den Antragstellern auferlegt.
„2 67790] Im Namen des Königs! Verkündet am 14 Dezember 1899.
Pewinski, Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag 1) des Wirths Johann Smigel aus Raczyce, 2) der verwittweten Agnes Zawidzka, geb. Baurycza, zu Adelnau, für sich und als Vor⸗ münderin ihrer und des Anton Zawidzki minder⸗ jährigen Kinder namens Stanislawa, Marie, Victoria und Wladislaus Geschwister Zawidzki, sämmtlich vertreten durch den Rechtsanwalt v. Chet⸗ 1 . “ 68 Hüee⸗ Amts⸗ ger zu elnau dur en Amtsgerichtsrat Weber für Recht: ü. “
Die der Person und dem Aufenthalt nach un⸗ bekannten Inhaber der im Grundbuch der Grund⸗ stücke Adelnau Aecker 533 und Adelnau Aecker 673 in Abth. II unter Nr. 1 bez. 11 eingetragenen Post, und zwar lautend:
Eine protestation de non disponendo auf Requisition des hiesigen Land⸗ und Stadtgerichts vom 18. Oktober 1839 in Sachen des Kurators der Barbara und Josef Radziszewski'schen erbschaftlichen Liquidationsmosse wider die Thomas und Marianna Mielick'schen Eheleute zur Deckung einer Forderung des Klägers im Betrage von 83 Thalern 10 Silber⸗ groschen nebst 5 % Zinsen seit dem 10. Juni 1829 ex decreto vom 12. November 1839 eingetragen und übertragen von Adelnau Nr. 4;
sowie deren Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf diese Post ausgeschlossen. Die Kosten des Verfahrens haben Antragsteller zu tragen.
(68221]. Oeffentliche Zustellung. Die Frau Anna Marie Pauline Pietsch, geborene Rohland, hier, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt
Gürtler Wilhelm Albert Friedrich Pietsch, zuletzt in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung: Die Ehe der Parteien zu trennen, den Beklagten für schuldig zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 21. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin auf den 11. April 1900, Vormittags 11 Uhr, Jüdenstraße 59, zwei Treppen, Zimmer 119, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 5 Berlin, den 20. Dezember 1899. Buchwald, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 21. [68222] Oeffentliche Zustellung.
Der Metzger Adolf Schötteldreier in Gelsen⸗ kirchen, Friedrichstraße 40,
Essen, klagt gegen seine Ehefrau Elisabeth, geb. Bellendorf, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und die Beklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären, ihr auch die Kosten aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Essen auf den 14. März 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemachtt.
Essen, den 20. Dezember 1899 8
114“ Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[68223] Oeffentliche Zustellung.
Die Arbeiterfrau Albertine Reßler, geborene Krause, zu Liegnitz, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Neumann in Liegnitz, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Arbeiter Berrbdold Reßler, früher zu Liegnitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen lebens⸗ gefährlicher Mißhandlungen, Bedrohung, Versagung des Unterhalts und unüberwindlicher Aüshiuns mit dem Antrage, die Ehe zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Liegnitz auf den 6. März 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗
Dr. Ernst Ball hier, klagt gegen ihren Ehemann, den
Prozeßbevollmächtigte: die Rechtsanwälte Justizrath und Dr. Niemeyer in
gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der
öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
bekannt gemacht. Liegnitz, den 20. Dezember 1899.
Micka, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[682300 Oeffentliche Zustellung. 4
Die ledige großjährige Schuhmacherstochter und Falzerin Rosalie Mack von Donauwörth, sowie deren Vater Paver Mack, Schuhmachermeister von Donau⸗ wörth, handelnd als Vormund des von der Ersteren außerehelich geborenen Kindes „Maria Magdalena Mack“, haben am 18. Dezember 1899 gegen den ledigen großjährigen Schriftsetzer Simon Wilhelm Weintraub aus Budapest, früher in Donauwörth, derzeit unbekannten Aufenthalts, Klage beim K Amtsgerichte Donauwörth wegen Vaterschaft und Alimente erhoben, mit dem Antrage, es wolle der Beklagte verurtheilt werden, die Vaterschaft zu dem von der Mitklägerin am 25. Februar 1899 außer⸗ ehelich geborenen Kinde „Maria Magdalena“ anzu⸗ erkennen und für dieses Kind von der Geburt des⸗ selben bis zu seinem zurückgelegten 14. Lebensjuhr einen in monatlich vorauszahlbaren Raten von 10 ℳ zu leistenden Ernährungsbeitrag von jäbrlich 120 ℳ zu entrichten, ferner die Hälfte der Kleidungskosten, des Schulgeldes, der Krankheits⸗ und Beerdigungs⸗ kosten, wenn das Kind innerhalb der vorbezeichneten Ernährungeperiode erkranken oder versterben sollte, und endlich an die Kindsmutter 25 ℳ Tauf⸗ und Kindbettkosten, sowie eine Deflorationsentschädigung von 2000 ℳ zu bezahlen, ferner die Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu ersetzen und es wolle endlich das Urtheil in Ansehung der jeweils ver⸗ fallenen Alimentenbeiträge, der Tauf⸗ und Kindbett⸗ kosten und der Prozeßkosten für vorläufig vollstreckbar erklärt werden. Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das K. Amtsgericht Donauvörth auf Mittwoch, den 14. März 1900, Vorm. 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Donauwörth, den 23. Dezember 1899.
Der geschäftsleitende Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts: Schuff, K. Ober⸗Sekretär.
[68242] Oeffemntliche Zustellung. b
Der Curt Alfred Heidenreich zu Breslau, ver⸗ treten durch seinen Vormund, Hutmacher Wilhelm Völz zu Breslau, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Fahle zu Münster, klagt gegen den Färber Ludwig Schütz, früher zu Münster i. W., jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter die Mutter des Klägers außerehelich ge⸗ schwängert, mit dem Antrage:
1) den Beklagten für den Vater des von der un⸗ verehelichten Näherin Gertrud Heidenreich am 20. April 1898 geborenen Kindes Namens Curt Alfred Heidenreich zu erklären,
2) ihn zu verurtheilen: für das vorgedachte Kind von dessen Geburt bis zum zurückgelegten 6. Lebens⸗ jahre 12 ℳ, vom 6. bis zum vollendeten 14. Lebens⸗ jahre aber 15 ℳ an monatlichen Verpflegungs⸗ und Erziehungskosten, und zwar die rückständigen sofort, die laufenden in vierteljährlichen Theilzablungen im voraus zu entrichten, ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen und das Uttheil hinsichtlich des Antrags zu 2 für vorläufig vollstreckbar zu erklären.
Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Münster i. W. auf den 21. Fe⸗ bruar 1900, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Münster, den 19. Dezember 1899.
Bracht, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abth. 5.
[68233]) Oeffentliche Zustellung. Nr. 13 542.
Maria Magdalena Spielmann, Tochter der ledigen Maria Spielmann von Wertheim, vertreten durch den Klagvormund Burkard Spielmann von Wertheim, letzterer vertreten durch Rechtsagent Goͤtz allda, klagt gegen den Schreiner Heinrich Wolpert, zuletzt hier wohnhaft, nun unbekannt wo abwesend, mit dem Antrag, den Beklagten zur Zahlung eines Ernährungsbeitrags von 1 ℳ per Woche für die Zeit vom 1. Januar 1899 bis zum vollendeten 14. Lebensjahr des klagenden Kindes zu verurtheilen Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ladet die Klägerin den Beklagten vor das Großh. Amts⸗ gericht Wertheim zu dem auf Donnerstag, 22. Februar 1900, Vormittags 10 Uhr, bestimmten Termin. Zum Zwecke der öffentlichen Fheft⸗Uänc wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Wertheim, den 21. Dezember 1899.
Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts:
(L. S.) Ballweg.
Oeffentliche Zustellung.
(68234] Der Gastwirth und Maler J. C. zu Twistringen, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Mever in Syke, klagt gegen den Fabrikanten Paul Bärsag, früher zu Twistringen, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, aus käuflicher Lieferung von Waaren bezw. Leistung von Arbeiten, mit dem An⸗ trage auf kostenpflichtige Verurtheilung des Be⸗ klagten durch vorläufig vollstreckbares Urtheil zur Zahlung von 111 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 15. No⸗ vember 1899, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Bassum auf den 28. Fe⸗ bruar 1900, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemacht. Bassum, den 16. Dezember 1899. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[68239] Oeffentliche Zustellung.
Der Schneidermeister Lukas Schneidk in Dresden, vertreten durch Rechtsanwalt Kohlemann daselbst, als Proseßbedolln üchtigten, klagt gegen den Ingenieur Willy Brandes, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen 68 ℳ Kaufpreisrestforderung A., mit dem Antrage auf kostenpflichtige Ver⸗ urtheilung zur Zahlung von 68 ℳ nebst 5 % Zinsen davon seit 12. Juli 1896, das Urtheil auch für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Dresden, Lothringerstr. 1 II, Zimmer 184, auf den 22. Fe⸗
anwalt Brüll in Görlitz, hat das Königliche Amts⸗
forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗
bruar 1900, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke
der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1 Der Gerichtsschreiber beim Kgl. Amtsgericht Dresden, am 23. Dezember 1899. Funke, Sekretär.
[68232] Oeffentliche Zustellung. 8
Der Eugen Sallerin, Schneidermeister zu Remilly, klagt gegen den Emil Roos, Hüttenarbeiter zu Joeuf — Frankreich — für dem Beklagten im Jahre 1897 käuflich gelieferte Waaren und ausgeführte Arbeiten mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von ein und fünfzig Mark 95 ₰ nebst 5 % Zinsen feit Zustellung dieser Klage, auch das ergehende Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Remilly auf Dienstag, den 20. Fe⸗ bruar 1900, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Remilly, den 22. Bäüels 1899.
t, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
[68228] Oeffentliche Zustellung.
Der Fleischermeister Paul Seeburg zu Schafstädt, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Bennewis hier, klagt gegen die Fleischermeister Friedrich Putzer⸗ schen Eheleute, früher hier. Domplatz 7/8, unter der Behauptung, daß der mitbeklagte Ehemann am 15. Juni cr. 6 Schweine für 470 ℳ gekauft habe, und daß die Schweine in dem von der mitbeklagten Ehefrau hier betriebenen Fleischereigeschäft verwendet seien, sowie daß der Kaufpreis bis auf 216 ℳ ge⸗ zahlt sei, mit dem Antrage
1) die Beklagten als Gesammtschuldner zur Zahlung von 216 ℳ nebst 6 % Zinsen seit 15. Juni 1899 an den Kläger und zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits, 3
2) den mitbeklagten Ehemann zur Duldung der Zwangsvollstreckung in das Vermögen seiner Ehe⸗ frau zu verurtheilen, 8 1⸗, das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗
ren.
Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Halle a. S., kleine Steinstraße 7 1, Zimmer 18, auf den 10. März 1900, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Halle a. S., den 21 Dezember 1899.
Gaebelein, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abthl.5.
[68237] Oeffentliche Zustellung.
Der Julius Renaud und dessen Ehefrau Emilie Renaud, Schneiderin, er als Herr der zwischen ihm und seiner Ehefrau bestehenden Gütergemeinschaft, zusammen in Nancy, Place Stanislas Nr. 5, klagen gegen die Bertha Gabrielle Girard, geschiedene Ehefrau des Alfred Gaspard Michel, ohne Stand, früher in Kurzel, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen in den Jahren 1896, 1897 und 1898 ausgeführter Schneiderinarbeiten und gemachter Lieferungen, mit dem Antrage auf kosten⸗ fällige Verurtheilung der Beklagten zur Zahlung von 300 ℳ nebst 6 % Zinsen vom 15. Februar 1897 ab, auch das ergehende Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und laden die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Metz auf den 21. Fe⸗ bruar 1900, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemacht.
Metz, den 21. Dezember 1899.
1 Elsen, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
[68231] Oeffentliche Zustellung.
Der Eugen Sallerin, Schneidermeister zu Remilly, klagt gegen den Karl Roos, Hüttenarbeiter zu Joeuf, Frankreich, wegen dem Beklagten im Jahre 1897 käuflich gelieferter Waaren und ausgeführter Arbeiten, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von vierunddreißig Mark 74 Pfg. nebst 5 % Zinsen seit Zustellung dieser Klage, auch das ergehende Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Remilly auf Dienstag, den 20. Februar 1900, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Remilly, den 22. Dezember 1899.
Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
[68229] „Oeffentliche Zustellung.
Die verwittwe te Frau Mathilde Baumann, geb. Hein, der Kaufmann Wilhelm Baumann und der Töpfermeister Eugen Baumann, sämmtlich zu Danzig, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Keruth zu Danzig, klagen gegen den Schlossergesellen Hermann Philipsen, früher zu Wernigerode a. H., Oberengengasse 1, jetzt unbekannten Aufenthalts und Genossen, mit dem Antrage: a. die Beklagten werden verurtheilt als Gesammtschuldner nach Kräften des Neglasts der verstorbenen Eigenthümer Abraham und Ernestine Helene, geb. Hein, Philipsen'schen Eheleute an die Kläger 900 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Januar 1896 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, b das Urtheil wird gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar erkläͤrt. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig, Pfefferstadt, Hintergebäude 1 Treppe, Zimmer Nr. 20, auf den 21. April 1900, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Danzig, den 20. Dezcmker 1899.
Wetzel, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts
(68243) Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Alfred Boehm und die Erben des am 14 März 1899 verstorbenen Kaufmanns wig; e ve. - er erguts t Hirschfelde i. Märk, 1h “
2) der Kaufmann Ernst Boehm in Berlin,