des Gesetz,
Handel und Gewerbe.
In Frankreich ist unter dem 30. Dezember 1899 folgen⸗ betreffend den Schutz des gewerblichen
Seidenbau Frankreichs im Jabre 1899.
Gesammt⸗
menge der zur Durchschnitt⸗
Gesammt⸗ sicher Ertrag
Chemikalien. . Maschinen und Fahrzeuge e*“ ungemünzte Edelmetalle
89 *
Jahres 1898 und 83 059 105 Doll. 1897; die Ausfuhr der Vereinigten Staaten 8 denselben in den ersten neun Monaten 1899 betrug 29 921 783 oll. gegen 11 933 833 Doll. in dem entsprechenden Zeit⸗ raum des Vorjahres und 11 480 153 Doll. in denselben Monaten des
und entsprach nicht immer der großen Anspannung der Kräfte; denn mit der raschen Aufwärtsbewegung der Preise der fafte dfmn Rob⸗ und Hilfsstoffe, die für den Bezirk in Betracht kommen, vor allem Koblen, Eisen und Metalle, aber auch Häute, Rohgummi, Spinn⸗ stoffe aller Art u a. m., ließen sich die Verkaufspreise des fertigen Fabrikats
—
Aktien 135,00, Sächsische Boden⸗Kredit⸗Anstalt 118,50, Leipziger Baumwollspinnerei⸗Aktien 168,00 Leipziger Kammgarn⸗Spinnerei⸗ Aktien 190,00, Kammgarnspinnerei Stöhr u. Co. 182,00, Wern⸗ hausener Kammgarnspinnerei —,—, Altenburger Aktienbrauerei 214,00, Zuckerraffinerie Halle⸗Aktien 109,00, „Kette“ Deutsche Elb⸗
Jahres 1897. Der Handel einer jeden dieser Inseln mit den Ver⸗
1“ 11“ iinigten Staaten war in den am 30. September 1899 abgelaufenen . 8 eun Monaten größer als je zuvor; nur die Einfuhr aus Cuba nach
en Vereinigten Staaten war naturgemäß geringer als in den Jahren
7
vor dem Kriege und der damit verbundenen Zerstörung der b
Nahrungs⸗ und Genußmittel H. v““ 8EEI11161AA“ “ indessen sich die Thiereinfuhr um 2,5 Millionen Franken und 82 Holzeinfuhr um 1 Million Franken vermindert hat. ung 8 Die Vermehrung der Ausfuhr ist vornehmlich zu Gute lantagen und Fabriken, da vordem Cuba der hauptsächliche Zucker⸗ kommen lieferant der Union war. der Uhrenindustrie.. P† 2. Mill. Franke Die nachfolgenden Tabellen zeigen den Handel der Vereinigten v Stanten mit den genannten Inseln vom Jahre 1894, dem letzten vor
der Maschinenindustrie 1 dem Eüsch 1 1 den Kriegswirren, bis zum Jahre 1899:
den ungemünzten Edelmetallen. 1 — den Nahrungs⸗ und Genußmitteln Januar der Baumwollenindustrie.. bis der Seidenindustrie . . + 15, “ — ein⸗ Portorico Hawat Obgleich Angaben über den Werth der mit den einzelnen Ländern schließlich ausgetauschten Güter nicht vorliegen, läßt sich annehmen, daß September Werth in Dollars Sact chland 18 ther Füsebme der ““ Fer — etheiligt gewesen als Frankreich. Zum mindesten sind Klagen über Unzulänglichkeit des France⸗ nach dem letzteren Lande auch 8 18 88 e. 8 neuerdings zu wiederholten Malen in die Oeffentlichkeit gelangt. 1896 5 044 566 1 458 1 44 1897 6 154 251 1 504 974
1“ der, Ginfaehr 8 bie. L. 5 bn um⸗ ekehrte Verhältniß bestehen. Die stärkste aller Vermehrungen, 9. 88. 8 66 26 bwelche die einzelnen Posten erfahren haben (+ 16 Millionen Franken), 8s 18 88 Sr. 9 8 4 579 827 84 856 sie leidet noch mehr als schon 1898 unter der Ueberproduttion. kommt auf Nahrungs⸗ und Genußmittel, bezüglich welcher Frank⸗ 18 5 8 230 016 777 329 Dabei sind nicht nur die Preise guter, zur Zigarrenfabrikation reich während der letzten Jahre regelmäßig die Vorhand vor Deutsch⸗ der. — e. und den steigenden Ansprüchen der Kundschaft genügender land gehabt hat. Immerhin wird der schweizerische Handelsaufschwung Januar Einfuhr nach den Vereinigten Staaten aus Tabacke hoch, sondern auch die Preise des Cedernheolzes und sämmt⸗ in den drei ersten Quartalen des letzten Jahres einigermaßen auch dr bis licher Verpackungsmaterialien sowie Sortier⸗ und Arbeitslöhne in deutschen Einfuhr zu gute gekommen sein. (Nach dem Bericht des ein⸗ Phinivwinen fortdauerndem Steigen begriffen, während auf der andern Seite der
Ausbrütung
würmer⸗Eier Kokons in in Unzen zu kg 25 g
Zahl der Seiden⸗ züchter
Eigenthums für die zur Welt⸗Ausstellung von 1900 zugelassenen Gegenstände, ergangen: *)
Art. 1. Jede Person, welche in Frankreich auf Grund der Ge⸗ setze über das gewerbliche Eigenthum ein ausschließendes Recht ge⸗ nießt, kann. ebenso wie die daran Betheilisten, ohne sich den Verfall ihres Privilegiums zuzuziehen, auf der Weltausstellung des Jahres 1900 zu Paris im Auslande hergestellte Gegenstände, welche den durch ihr Patent geschützten entsprechen, zur Schau stellen und zu dem wecke in das französische Staatsgebiet einführen, wenn diese Gegen⸗ stände zur besagten Ausstellung regelrecht zugelassen worden sind. Art. 2. Jedoch tritt der durch die geltenden Gesetze vorgesehene Verfall ein, wenn die in Art. 1 erwähnten Gegenstäade nicht binnen ner Frist von drei Monaten wieder ausgeführt werden, welche vom Tage des offiziellen Schlusses der Ausstellung oder des den Inter⸗ essenten durch die zuständigen Behörden etwa zugestellten früheren Befehls zur Räumung läuft. 8 Art. 3. Jede Person, welche auf der Weltausstellung des Jahres 1900 einen Gegenstand zur Schau stellt, der dem durch ihr gewerb⸗ liches Patent geschützten ent pricht, ist, soweit dazu ein Bedürfniß vorliegt, so anzusehen, als ob sie ihre Entdeckung oder Erfindung während der Dauer der Ausstellung in Frankreich ausgeführt habe. 8 Die durch die Gesetze über das gewerbliche Eigenthum vorgesehene Frist, nach deren Ablauf der Verfall mangels Ausführung eintritt, läuft von neuem von dem offiziellen Schluß der Ausstellung oder von dem etwaigen früheren Befehle zur Räumung, welcher den Interessenten durch die zuständigen Behörden zugestellt worden sein sollte. 1 Art. 4. Die Beschlagnahme der auf der Weltausstellung des
erzeugung an
nicht immer in Einklang bringen. Auch das Steigen der Arbeitslöhne, eine an sich ja sehr erfreuliche Eescheinung, eilte bisweilen dem that⸗ sächlichen Geschäftsgewinne voraus Ein tieferer als dieser wohl rasch vorübergehende Schatten fällt auf dieses Bild von der allge⸗ mein ungünstigen Lage der unter Ueberproduktion leidenden Zigarren⸗ industrie und des wichtigsten Zweiges des Mannheimer Handels, des Getreidehandels, der das Jahr 1899 zu den unbefriedigenden zählt. Das Getreidegeschäft war fast das ganze Jahr hindurch un⸗ lohnend bei schwachem Absatz und sinkendem Preisstand. Die gute einhei⸗ mische Ernte in Verbindungmit denreichlichen Vorräthen Amerikas und der Aussicht auf große Erträge in Argentinien und Australien lähmte jeden Anlauf zu einer Besserung. Erst gegen Ende des Jahres hat sich die fütimmung etwas geboben, allein die wegen des Schlusses der Schiff⸗ fahrt berrschenden hohen Frachten, der theure Geldstand und die um diese Zeit regelmäßig beobachtete Zurückhaltung haben bisher trotz der gebesserten Marktlage die Unternehmungslust sehr beschränkt, zumal, im Gegensatz zum Jahre 1898, das Berichtsjahr in Weizen, dem Hauptartikel des Mannheimer Getreidehandels, 1 mit ganz abnorm großen Lagerbeständen schließt. — Der 112 448 Zigarrenindustrie ist der allgemeine wirthschaftliche Auf⸗ 54 660 schwung im Berichtsjahre gleichfalls nicht zustatten gekommen;
schiffahrts⸗Aktien 82,50, Große Leipziger Straßenbahn 188,50, Leipziger Elektrische Straßenbahn 124,00, Thüringische Gas⸗ Gesellschafts⸗Aktien 248,00, Deutsche Spitzen⸗Fabrik 220,25, Leipziger Elektrizttätswerke 116,00, Sächsische Wollgarnfabrik vorm. Tittel u. Krüger 158,50, Elektr. Kleinbahn im Mansfelder Bergrevier 95,00. Bremen, 8. Januar (W. T. B.) Börsen⸗Schlußbericht. Raffiniertes Petroleum. (Offizielle Notierung der Bremer Petroleum⸗ Boörse.) Loko 8,45 Br. Schmalz. Fest. Wilcox in Tubs 31 ¼¾ ₰, Armour shield in Tubs 31 ¾ ₰, andere Marken in Doppel⸗ 1-8. 8 8 clear middl. loko : ig. affee stramm. Bau . . Upland middl. loko 41 ₰. “ Kurse des Effekten⸗Makler⸗Vereins. Norddeutsche Wollkämmerei und Kammgarnspinnerei⸗Aktien 193 Gd. Norddeutsche Lloyd⸗Aktien 122 ½ bez. Bremer Wollkämmerei 318 ½ Gd. Hamburg, 8. Januar. (W. T. B.) Schluß⸗Kurse. Hamb. Kommerzb. 118,90, Bras. Bk. f. D. 162,50, Lübeck⸗Büchen 160,0)0, A.⸗C. Guano⸗W. 107,00, Privatdiskont 5 ⅛, Hamb. Packetf. 128,00, Nordd. Lloyd 12250, Trust Dynam. —,—, 3 % Hamb. Staats⸗ Anl. 86,40, 3 ½ % do. Staatsr. 99,65, Vereinsbank 168,50, 6 % Chin. Gold⸗Anl. 103,25, Schuckert —, Hamburger Wechslerbank 119,90, Breslauer Diskontobank 116,75, Gold in Barren pr. Kilogr. 2790 Br., 2786 Gd., Silber in Barren pr. Kilogr. 80,50 Br., 80,0 Gd. — Wechselnotierungen: London lang 3 Monat 20,28 Br., 20,24 Gd., 20,26 ½ bez., London kurz 20,51 ½ Br., 20,45 ½ Gd., 20,49 ½ bez., London Sicht 20,54 Br., 20,48 Gd., 20,51 ⅛ bez., Amsterdam 3 Monat 167,40 Br, 167 Gd., 167,35 bez.,
einer Unze
Bezirk Eier an
137 248 1 627 000
206 827 154 208 985 800 2 014 330 153 830 289 695 109 740
48,842 35,414
40,317 37,383 31,149 41,061 46,643 35,148 37,959 49,987 41.507
2 810 45 941
5 130
4 125 31 647 49 056
3 298
8 242
2 891
7 842 18 869
Niederalpen. Ardèche ... Rhone⸗Mün⸗ dung.. Korsika.. Dröme.. Gard... Herault... Isere... Lozèöre...
Vür Vaucluse..
Zusammen einschließlich aller übrigen Bezirke... 1898... 1. 1896.. 189b5.
Ausfuhr aus den Vereinigten Staaten nach
den Guba Philippinen
2 431 666 3 139 886 2 890 807 3 766 268
67 473 121 948
182 945 . 38, 184 980 2 37,263 198 883 39,019 145 310 22¹ 743 42,025 139 996 212 427 48,783
123 288 133 253
Cuba Portorico Hawai
Jahres 1900 zur Schau gestellten Gegenstände,
8
11
1* „
8
5 4
3 Frist nicht wieder ausgeführt werden.
Außenhandel Großbritanniens mit Schuhwaaren in den
den Monaten Januar bis einschließlich November, verglichen mit dem gleichen Zeitabschnitt des Vorjahres, stellte sich, wie folgt:
dem Lande, welchem der Arrestat angehört, geschützt ist.
welche für unbefugte Nachahmungen erklärt werden oder Marken cder andere Anzeigen tragen sollten, welche verboten sind, kann daselbst nur in der Form vorläufiger Arrestanlegung erfolgen. Indessen dürfen die zur Ausstellung zugelassenen, in Frankreich uf dem Wege zur oder von der Ausstellung umlaufenden oder daselbst zur Schau gestellten Gegenstände selbst nicht in der Form vorläufiger Arrestanlegung beschlagnahmt werden, wenn nicht der Arrestanleger in
Die Beschlagnahme hört auf, verboten zu sein, wenn diese Gegen⸗ tände in Frankreich verkauft oder innerhalb der in Art. 2 gestellten
*) Vgl. „Journal officiel de la République Française“ von
Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten „Nachrichten für Handel und Industrie“.)
ersten 11 Monaten 1899.
Die Ausfuhr von in England hergestellten Schuhwaaren in
1899 1898
Werth in Pfd. Sterl
—. 46 199 66 163 553 328 576 499 121 420 83 945 302 359 327 557 80 547 81 669 223 843 216 029
1327 6095 1 351 862
Der Werth der Ausfuhr im Jabre 1899 ist also gegenüber der Ausfuhr des Vorjahres um 24 166 Pfd. Sterl. zurückgeblieben.
Die Einfuhr von Schuhwaaren nach Großbritannien erreichte in den Monaten Januar bis einschließlich November 1899 einen Werth von 555 508 Pfd. Sterl. gegenüber 418 295 Pfd. Sterl. im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Einfuhr stieg also um 137 213 Pfd. Sterl.
Leder zum inländischen Verbrauch wurde im November 1899 für 685 360 Pfd. Sterl. eingeführt gegen 486 980 Pfd. Sterl. im No⸗ vember 1898. (The shoe and leather record.)
Bestimmungsland
Brasilien.. Britisch⸗Südafrika. Britisch⸗Ostindien. Austral⸗Asienn . Britisch⸗Westindien und Guayana Andere Länder. y“
Ein⸗ und Ausfuhr von Rohbaumwolle in Großbritannien. Einfuhr. Januar bis einschl. Oktober 1899 1898 Ballen
2 142 204 2 515 302
1 832 18 992
75 604 56 520
319 773 275 096
51 339 52 718
2 590 752 2 918 628
Amerikanische. Brasilianische. Ostindische. Egyptische. Andere
Zusammen.
Ausfuhr. Ballen 320 008 221 339 6 180 4 434 58 798 32 741 72 931 69 601 1“ 6 771 9 510 Zusammen 1464 688 337 620 (The Board of Trade Journal)
Arten: Amerikanische. Brasilianische. Ostindische. Egyptische. Andere .
Frankreichs Weinerzeugung im Jahre 1599. Für das Jahr 1899 ist die Weinerzeugung in Frankreich auf
47 907 000 hl abgeschätzt worden. letzten 10 Jahren eine Zunahme von 13 411 000 hl. sich die Gesammterzeugung auf 52 805 000 hl.
In 56 Departements bat sich die Weinerzeugung gesteigert, be- sonders in Herault (+ 5 615 000 hl), Aude S. 2 274 000 hl), Gard 8 en (+ 1 815 000 hl),
fronde (+ 1 123 000 hl), Var, Rhonemündung u. s. w. Vortheil⸗ haft für den Weinbau war die günstige Witterung des Jahres 1899. beeinträchtigten Frost, Oidium und Hagel die
2 157 000 hl), in den östlichen Pyren
In 24 Departements Weinernte.
Ein empfindlicher Rückgang in der Weinerzeugung machte sich in den Departements Puy⸗de⸗Lôome (— 426 000 hl), Saöne und Loire (— 407 000 hl), Aube (— 275 000 hl) und Côte d'Or (— 246 000 hl)
bemerkbar.
Der mittlere Alkoholgehalt der gewöhnlicheren Weine ist beinahe derselbe wie 1898; die Erzeugung von besseren Weinen dazegen hat
sich gegen das Jahr 1898 beinahe verdoppelt.
Nach den Abschätzungen, die in den einzelnen Departements vor⸗ eläuft sich der Werth der Weinerzeugung auf 1 249 385 000 Fr.; hiervon entfallen auf bessere Weine (solche, deren Wertb pro Hektoliter in den Händen des Weinbauers 50 Fr. über⸗ schreitet) 114 405 000 Fr., was einer Menge von 1 200 000 hl gleich⸗ kommt, und auf gewöhnlichere Weine 1 134 980 000 Fr., entsprechend einer Menge von 46 707 000 hl. Im Jahre 1898 betrug der Werth der besseren Weine nur 78414 000 Fr., entsprechend einer Menge von
genommen wurden,
936 000 hl. (Nach Bulletin de statistique et de législation.)
8 8* „ u ““
frischen Kokons genommen.
brütung kamen, sind 8 größten Theil französischer Rasse. im Jahre 1899 in . waren 175 434 Unzen französischer Herkunft, 788 Unzen Eier wurden aus Japan eingeführt, 4200 Unzen Eier stammten von würmern, deren Eier früher aus Japan eingeführt waren, Unzen Eier waren anderer Sete Das Rassenverhältniß der in den letzten 5 Jahren zum
sich stets gleich geblieben. République Frangçaise.)
Sie zeigt gegen 1898 eine Zu⸗
nahme von 15 625 000 hl und gegen den Durchschnittsertrag aus den Rechnet man
4 648 050 hl für Algier und 250 000 hl für Korsika hinzu, so beläuft
der Seidenzüchter und die Gesammterzeugung an hat also in den letzten 5 Jahren bedeutend ab⸗
welche in den letzten 5 Jahren zur Aus⸗ Von der
cut befindlichen Eiermenge von 182 945 Unzen
Die Zahl
Die Seidenwürmer⸗Eier,
Seiden⸗ und 2523
eidenbau verwandten Seidenspinner ist (Nach dem Journal officiel de la
Betheiligung der einzelnen Länder an dem Außenhandel Frankreichs während der ersten zehn Monate 1899. 5 Einfuhr Frankreichs. 8 Januar bis Oktober einschl. Herkunftsländer 1899 898 (In Tausend Fra 130 962 437 492 273 602 251 965
121 039 192 604 72 245 . 315 467 11“ 222 848
nken) 252 785 415 366 271 486 258 535
66 563 113 388 271 139
85 298 545 039
57 121 214 527
Rußland....
Großbritannien
Deutschland
Belgien.
Schweiz’.
Italien.
Spanien... DID112““ Vereinigte Staaten von Amerika Brastlien 1X“X“ Argättnemn. .. . . . . .... Zusammen einschließlich der Einfuhr aus anderen Länder 3 465 902
8 Ausfuhr Frankreichs. Januar bis Oktober einschl. 1899 1898 (In Tausend Franfen) 35 491 26 729 990 801 840 150 295 075 453 369 166 088 114 885 64 449 38 087 180 778
44 616 39 722
S
3 728 845
Bestimmungsländer
Rußland...
Großbritannien
Deutschland
Belgien.
Schweiz’.
Italien.
Spanien...
Vereinigte Staaten von Amerika.
Brasilien Z 16““
I114““ Zusammen einschließlich der Ausfuhr
8 nach den übrigen Ländern 8 3 189 214 2 830 174
(L'Economiste frangçais.)
Einfuhr nach dem französischen Sudan im ersten Vierteljahr 1899. Die Einfuhr französischer Waaren nach dem französischen Sudan über den Senegal und Giva erreichte in den ersten drei Mo⸗ naten des Jahres 1899 einen Werth von 14 100 £ gegen 11 000 £ im gleichen Abschnitt des Vorjahres. An fremden Waaren ein⸗ schließlich der Produkte des Senegal wurden im ersten Quartal 1899 für 8000 f eingeführt gegen 15 000 2£ im Jahre 1898. Die Ge⸗ sammt⸗Einfuhr stellte sich also 1899 auf 22 100. £ und 1898 auf 26 000 £. (The Board of Trade Journal.) —“ 8
fuhr von Weinstein und Weinhefe aus Italien i Jahre 1898/99 (1. Oktober bis 30. September). Menge in Werth in
Bestimmungsland Tonnen Pfd. Sterl.
Vereinigte Staaten.. 6,5
Großbritannien .„ 311,5
Deutschland 421,5
eagenc 162,0
Andere Länder 423,5
Vereinigte Staaten 2 153,0
Großbritannien
Deutschland
Andere Länder
Großbritannien
Deutschland
Frankreich
48882
Halb raffinierter Weinstein b
8.
Roher Weinstein
Shenheehen der Schweiz während der ersten drei Bierteljahre 1899 im Vergleich mit dem Vorjahr.
hauptsächlichsten Artikel der einzelnen Waarengruppen bereits in Nr. 17 der Nachrichten des Vorjahres ersichtlich gemacht sind, stehend einige Vergleiche mit dem Vorjahr gegeben werden
Steigerung erfahren als die erstere. Rücksichtlich der
Ueber die Ein⸗ und Ausfuhr der Schweiz während der ersten drei Vierteljahre 1899, deren Gesammtwerthe und Vertheilung auf die
sollen nach⸗
Es beziffert sich der Mehrwerth der Einfuhr im Jahre 1899 auf 33 Millionen Franken, der Ausfuhr auf 52 Millionen Franken. Die letztere hat also sowohl absolut als relativ eine sehr viel stärkere
Einfuhr kommen die erheblichsten Vermeh⸗
Kaiserlichen General⸗Konsuls in Basel.)
Belgien. 6 Zollfreie Einfuhr von Schiffsbaumaterialien.
belgisches Gesetz vom 29. enthe Mittel und Wege auf das Jahr 1900, trifft in Art
werden koͤnnen. — Das Gesetz vom 12. Juli 1862, betreffend die zollfreie Einfuhr
von Schiffsbaumaterialten (Deutsches Handelsarchiv 1862 II. S. 134), und der Art. 2 des Gesetzes vom 12. April 1864 (ebenda 1864 I.
(Moniteur belge.)
Argentinien.
Eingangszoll auf Sackleinewand und Säcke. Ein am 29. November v. J. veröffentlichtes Gesetz verordnet:
Art. 1. Von der Veröffentlichung dieses Gesetzes ab zahlen als einzigen Einfuhrzoll 1 kg Sackleinewand und 1 kg Säcke 1 bezw.
1 ½ Centavo Gold.
21 Centavos Gold übersteigt. — 8
Hierzu wird berichtet, daß im abgelaufenen Jahre der Zoll für Sackleinewand bei einer Werthschätzung 1 pro Kilogramm 4 % betrug. 1090 kg zahlten: Einfuhrzoll 0,80 Pes, 1 % Zuschlag = 0,20 Pes., Lagergeld 0,25 Pes., Löschgeld 0,50 Pes., Stempel 0,10 Pes., außerdem 4 2,65 Pes. Gold. Säcke zahlten bei
Gold pro Kilogramm; 100 kg waren demnach, wie folgt, belastet:
Löschgeld 0,50 Pes., Stempe
gesammt 6,25 Pes. Gold.
8 ““
Wiedereinführung des alten Zolltarifs. Durch ein in der „Gaceta oficial“ vom 7. November v. J. veröffentlichtes Dekret von demselben Tage ist der am 1. September v. J. in Venezuela in Kraft getretene Zolltarif (deutsches Handelsarchiv 1899 I. S. 979) aufgehoben und der bis dahin gültig gewesene Zolltarif (ebenda 1897 I. S. 674; 1898 I. S. 48, 234, 321, 637, 941) wieder eingeführt worden. Das Dekret lautet:
Art. 1. Vom Tage der Veröffentlichung dieses Dekrets in der „Gaceta oficial“ ab haben die Seezollämter der Republik die Ein⸗ fuhrzölle von den aus dem Ausland eingeführten Waaren wieder nach dem Einfuhrzolltarif zu erheben, der bis zum 31. August d. J. in Gültigkeit gewesen ist.
Art. 2. Der Beurtheilung der Exekutivgewalt bleibt es über⸗ lesah, die Zollsätze dieses Tarise zu erhöhen, zu ermäßigen oder auf⸗ zu 88 gr besondere Umstände dies erfordern.
Zolltarifgesetz für die Einfuhr, wodurch die Zollsätze um 20 % erhöht worden 885 wird aufgehoben, 1 nung vom 17. Juni d. J., welche die Zölle für einige von den im Tarif aufgeführten Artikeln abänderte und den Tag des Inkraft⸗ tretens des Tarifs bestimmte (ebenda S. 991). Ferner wird aufge⸗ hoben die Verordnung vom 21. Juli d. J. über innere Steuer (ebenda S. 986 Note 1, betreffend Zigarettenpapier und Tabach), ebenso alle Ausführungsbestimmungen des Finanz⸗Ministers, die sich darauf beziehen.
Außenhandel der Kapkolonie in den Monaten Januar
Einfuhr. 8 1898
9 913 230 654 741 1 263 464
11 831 43⁵
9 929 856 1 002 252 59 448
10 991 556
Handelswaarmen . Gegenstände für die Regierung. Münzen. 1““
Zusammen 3 Ausfuhr.
8 “ 98 1 2 683 578 3 277 721 12 180 414
221 692
2 793 166 3 139 400 10 021 720 201 964
386 458 72 194
Zusammen 10 572 708 18 435 599 (Cape of Good Hope Government Gazette.)
Kolonial⸗Produkte Diamanten... Ftobe deib ... .. Werth der ein⸗ und wiederausgeführten
Waaren “ Münzen.
1“
Handel der Vereinigten Staaten mit Cuba, Portorico, Hawai und den Philippinen.
Der Handel der Vereinigten Staaten mit Cuba, Portorico, Hawat und den Philippinen nimmt fortwährend ganz außerordent⸗ Uich zu. Nach der Statistik für den Monat September 1899 ist die Einfuhr von diesen Inseln nach den Vereinigten Staaten 61 % größer als im gleichen Monat der Jahre 1898 und 1897, die Aus⸗ fuhr dorthin sogar 161 % größer als 1898 und 1897 gewesen. Die Gesammteinfuhr aus den vorbezeichneten Gebieten nach der Union erreichte in den ersten neun Monaten des Jahres 1899 einen Werth
rungen auf:
von 53 273 224 Doll. gegen 34 471 275 Doll. im gleichen Zeitraum des
Ein Dezember 1899, enthaltend das Budget der 2 die Bestim⸗
mung, daß Materialien zum Bau, zur Bewaffnung, Ausrüstung und Ausmöblierung von Schiffen und Booten, soweit sie nicht nach dem Tarif zollfrei sind, unter den vom Finanz⸗Minister und vom Minister der öffentlichen Arbeiten zu erlassenden Bedingungen zollfrei zugelassen
S. 477), betreffend die Rückerstattung des Eingangszolls auf Holz, dessen Verwendung zum Schiffsbau erwiesen ist, sind aufgehoben.
Art. 2. Die Regierung ist ermächtigt, die zollfreie Einfuhr von Säcken zu gestatten, wenn der Preis von 1 kg Säcken im Freistaat
% = 0,80 Pes., insgesammt einer Werthschätzung von 20 Centavos Gold pro Kilogramm einen Spezialzoll von 3 Centavos
29 lag = 0,40 Pes., L ld 0,25 Pes, EEööö1“ Zuscha; Pes., 8, 50 8 Ge. .
Das von dem diesjährigen Nationalkongreß genehmigte dee gleichen die Ausführungs⸗Verord⸗
von 20 Centavos Gold
F
bis einschließlich August 1899 im Vergleich mit dem
1
gleichen Zeitabschnitt des Vorjahres. 1 8
Werth in Pfd. Sterl. 8
schließlich September
—
1894 1895 1896 1897 1898 ꝗ1899
Werth in Dollars
73 380 683 43 352 215 22 726 268 14 885 786 14 399 176 25 922 306
8 154 192 6 990 149 13 602 961 13 044 231 96 811 14 611 285 3 164 004
3 360 785 19 496 831] / 4 493 302
(The Board of Trade Journal.)
2 307 006 3 254 445 4 693 826 3 362 060
20 949
2668 892 16 V 2 051 936
17 22
67 028
Nach der Wochenübersicht der Reichsbank vom 6. Januar 1900 betrug der gesammte Kassenbestand 763 019 000 (1899: 810 321 000; 1898: 879 122 000) ℳ, d. i. der Vorwoche gegenüber mehr 35 102 000 (1899: 29 284 000; 1898: 24 827 000) ℳ Der Metallbestand von 730 761 000 (1899: 779 846 000; 1898: 848 458 000) ℳ allein hat zugenommen um 29 865 000 (1899 um 27 553 000ê; 1898 um 21 902 000) ℳ Der Bestand an Wechseln von 959 862 000 (1899: 732 721 000; 1898: 672 517 000) ℳ zeigt eine Abnahme um 120 058 000 (1899 um 132 560 000; 1898 um 96 261 000) ℳ und der Bestand an Lombardforderungen mit 107 354 000 (1899: 122 515 000; 1898: 128 115 000) ℳ eine solche um 34 321 000 (1899 um 63 559 009; 1898 um 44 556 000) ℳ Auf diesen beiden Anlagekonten zusam men ist also ein Rückgang um 154 379 000 (1899 um 196 119 000; 1898 um 140 817 000) ℳ erfolgt. Die Position „Sonstige Aktiva“ weist einen Zufluß von 35 049 000 ℳ auf. Auf passioer Seite zeigt der Betrag der umlaufenden Noten mit 1 265 455 000 (1899: 1 250 815 000; 1898: 1 233 080 000) ℳ der Vorwoche gegenüber eine Verminderung um 93 478 000 (1899 um 106 577 000; 1898 um 86 892 000) ℳ, und die sonstigen täglich fälligen Verbindlic keiten (Giroguthaben) erscheinen mit 487 900 000 (1899: 391 957 C00; 1898: 393 458 000) ℳ um 12 279 000 ℳ höher (1899 niedriger um 38 966 000; 1898 niedriger um 32 946 000 ℳ).
Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks an der Ruhr und in Oberschlesien.
„An der Ruhr sind am 8. d. M. gestellt 14 685, nicht recht⸗ zeitig gestellt keine Wagen.
„In Oberschlesien sind am 8. d. M. gestellt 5610, nicht recht⸗ zeitig gestellt keine Wagen.
Berlin, 8. Januar. Marktpreise nach Ermittelungen des Löniglichen ““ (Höchste und niedrigste Preise.) Per Doypel⸗Ztr. für: Weizen 15,00 ℳ; 13,90 ℳ — Noggen 14,50 ℳ; 13,70 ℳ — eßFuttergerste 13,90 ℳ; 13,00 ℳ — Hafer, gute Sorte 15,20 ℳ; 14,40 ℳ — Mittel⸗Sorte 14,30 ℳ; 13,60 ℳ — geringe Sorte 13,50 ℳ; 12,80 ℳ — Richtstroh —,— ℳ; —,— ℳ — Heu —,— ℳ; —,— ℳ — *„Erbsen, gelbe, zum Kochen 9,00 ℳ; 25,00 ℳ — *Speisebohnen, 85 45,00 ℳ; 25,00 ℳ —
Linsen 70,00 ℳ; 30,00 ℳ — Kartoffeln 7,00 ℳ; 5,00 ℳ — Rmdfleisch von der Keule 1 8 1,60 ℳ; 1,20 ℳ — dito Bauchfleitch 1 kg 1,20 ℳ; 1,00 ℳ — Schweinefleisch 1 kg 1,60 ℳ; 1,10 ℳ — Kalbfleisch 1 kg 1,70 ℳ; 1,00 ℳ — Hammelfleisch 1 kg 1,60 ℳ; 1,00 ℳ — Butter 1 kg 2,60 ℳ; 2,00 ℳ — EFier 60 Stüch 6,00 ℳ; 3,00 ℳ — Karpfen 1 kg 2,20 ℳ; 1,20 ℳ — Aale 1 ks 2,30 ℳ; 1,40 ℳ — Zander 1 kg 2,50 ℳ; 1,10 ℳ — Hechte 1 k⸗ 2,00 ℳ; 1,00 ℳ — Barsche 1 kg 1,60 ℳ; 0,80 ℳ — Schleie 1 2,80 ℳ; 1,40 ℳ — Bleie 1 kg 1,40 ℳ; 0,80 ℳ — Krebse 6] 28 109 ℳ; 3,00 ℳ
rmittelt pro Tonne von der Zentralstelle der preußischen Land⸗ wirthschaftskammern — Notierungsstelle — und umgerechnet vom Poltzei⸗Präsidium für den Doppelzentner. “
** Kleinhandelspreise. 8 2
Spiritusmarkt in Berlin am 8. Januar. Spiritus loko ohne Faß mit 70 ℳ Abgabe wurde, der „Berl. Börs.⸗Ztg.“ zu'olge, von den Kursmaklern zu 47,4 ℳ gehandelt.
— Die Einnahmen der Marienburg⸗Mlawkaer Eisen⸗ bahn betrugen im Monat Dezember 1899 nach vorläufiger Fest⸗ 000 ℳ gegen 223 000 ℳ im Dezbr. 1898, mithin wentger — Wie in ganz Deutschland die wirthschaftliche Thätigkeit eine äußerst rege ist, so stellt auch der Jahresbericht der Handels⸗ ammer zu Geestemünde für das Jahr 1899 eine lebhafte Thätigkeit in den Betriebsstätten des Bezirks fest. Namentlich trifft dies für die Kreise Blumenthal und Osterholz zu, wo die großen Aktiengesellschasften der Wollindustrie, Baum⸗ wollspinnereien, Tauwerk⸗ und Steingutfabrikation reichlich mit Arbeit versehen waren und gute Abschlüsse haben elen können. Diese Thatsache charakterisiert jedoch nur einen Pheil des Bezirks, die eben beeichneten Kreise, während im
ezirk Geestemünde wieder dieselben Klagen erhoben werden, wie schon seit einer Reihe von Jahren. Hier ist auf der einen Seite die Industrie vollbeschäftigt, die hauptsächlich durch die Werften und aschinenfabriken repräsentiert wird, auf der anderen Seite der Hentkiche Handel, der Durchgangsverkehr ebenso wie der Eigen⸗ andel, der in diesem Falle durch den Holzhandel revpräsentiert ird, in Abnahme begriffen. Der am Schluß des alten Jahres erschienene Jahresbericht er Handelskammer zu Mannheim bemerkt über die all⸗ semeine Geschäftslage u. a. Folgendes: Das Jahr 1899 steht unter 82 denkwürdigen Zeichen des Zurückbleibens der Kohlen⸗ und Eisen⸗ broduktion hinter dem Bedarf der Industrie und einer seit fast 30 Jahren zicht beobachteten Geldthererung. Der industrielle Aufschwung hat B. allgemeinen in Deutschland und im besonderen im Mannheimer cürt auch im Jahre 1899 weitere Fortschritte gemacht. Der geschäft⸗
e Nutzen blieb jedoch bisweilen hinter den Erwartungen zurück
9 2
zunehmende Wettbewerb die Preise des Fabrikats niedrig hält, sodaß die Lage der Industrie als wenig günstig bezeichnet werden muß.
— Die Ausgabe des Kolonial⸗Handels⸗Adreßbuchs für 1900 (beravsgegeben von dem „Kolonial⸗Wirthschaftlichen Komitee“ in Berlin) ist soeben erschienen. Durch die Aufnahme der China⸗ Interessenten und der auf Samoa, den Karolinen⸗, Marianen⸗ und Palau⸗Inseln thätigen Gesellschaften und Firmen ist dieselbe wesentlich inhaltsreicher ausgestattet. Sie bietet Kaufleuten, Fabri⸗ kanten und allen Freunden kolonialer Bestrebungen ein über⸗ sichtliches Bild über die hevtige wirtbschaftliche Lage unserer Kolonien. Neben den Adressen und Mittheilungen über die in den Kolonien thätigen Gesellschaften und Firmen enthält das Buch Adressen von Exporteuren und Importeuren, Fabrikanten und Vertriebsstellen deutscher Kolonial⸗Erzeugnisse, Kolonisations⸗ und Missionsgesellschaften, Kolonialbehörden in Deutschland und in den Kolonien, Mittheilungen über Schiffsverbindungen (Fahrpläne, Passage⸗ und Frachttarife), Verbindungen in den Kolonien, Poststationen und Portosätze, Zölle u. s. w. Karten der Kelonien in Afrika, China und die Uebersicht.
— ener Börse vom 8. Januar. (Amtlicher Kursbericht. Koblen, Koks und Briguets. (Preisnotierungen im Sehee) amtsbezirk Dortmund für die Tonne ab Werk.) I. Gas⸗ und Flammkohle: a. Gasförderkohle 11,00 — 12,50 ℳ b. Gasflamm⸗ förderkohle 9,50 — 10,50 ℳ, c. Flammförderkohle 8,75 — 9,50 ℳ, d. Stückkohle 12,50 — 13,50 ℳ, e. Halbgesiebte 11,50 — 12,50 ℳ, k. Nußkohle gew. Korn I und II 12,00 — 13,50 ℳ, do. do. III 10,25 — 11,25 ℳ, do. do. IV 9,50 — 10,25 ℳ, g. Nußgruskohle 0 — 20/30 mm 6,75 — 7,75 ℳ, do. 0 — 50/60 mm 7,50 — 8,25 ℳ, h. Gruskohle 5,50 — 6,25 ℳ; II. Fettkohle: a. Förderkohle 9,00 — 9,75 ℳ, b. Bestmelierte Kohle 10,00 — 10,75 ℳ, c. Stückkohle 12,50 — 13,50 ℳ, d. Nußkohle, gew. Korn I und II 11,50 — 13,50 ℳ, do. do. III 10,50 — 11,00 ℳ, do. do. IV 9,50 — 10,00 ℳ, e. Kokskohle 8,50 — 9,00 ℳ; III. Magere Kohle: a. Förderkohle 8,50 — 9,25 ℳ, b. do. aufgebesserte, je nach dem Stückgehalt 9,50 — 11,50 ℳ, c. Stückkohle 12,00 — 14,50 ℳ, d. Nußkohle Korn I 16,50 — 18,50 ℳ, do. do. II 18,50 — 20,50 ℳ, e. Fördergrus 7,25 — 7,75 ℳ, f. Gruskohle unter 10 mm 5,00 — 6,00 ℳ; IV. Koks: a. Hochofenkoks 17,00 — 20,00 ℳ, b. Gießereikoks 21,00 — 22,00 ℳ, c. Brechkoks I und II 22,00 — 24,00 ℳ; V. Briquets: Briquets je nach Qualität 12,00 — 15,00 ℳ — Dauernd feste Marktlage. — Nächste Börsenversammlung am 15. Januar 1900. Breslau, 8. Januar. (W. T. B.) Schluß⸗Kurse. Schles. 3 ½ % L.⸗Pfdbr. Litt. A. 95,75, Breslauer Diskontobank 117,25, Breslauer Wechslerbank 106,40, Schlesischer Bankverein 146,50, Breslauer Spritfabrik 171 25, Donnersmark 223,00, Kattowitzer 224,75, Oberschles. Eis. 126,00, Caro Hegenscheidt Akt. 174,50, Oberschles. Kokg 163,75, Oberschles. P.⸗Z. 183,00, Opp. Zement 186,00, Giesel Zem. 182,50, L.⸗Ind. Kramsta 157,25, Schles. Zement 234,50, Schl. Zinkh.⸗A. —,—, Laurahütte 251,75, Bresl. Oelfabr. 84,50, Koks⸗Obligat. 98,40, Niederschles. elektr., und Kleinbahn⸗ gesellschaft 84,00, Cellulose Feldmühle Kosel 171,60, Schlesische Elektrisitäts⸗ und Gasgesellschaft —,—, Oberschlesische Bankaktien 113,50, Emaillierwerke „Silesia 145,00.
Magdeburg, 8. Januar. (W. T. B) Zuckerbericht. Kornzucker exkl. 88 % Rendement 10,00 — 10,12 ½. Nachprodukte exkl. 75 % Rendement 8,00 — 8 20. Ruhig. Brotraffinade I. 23,50. Brotraffinade II. 23,25. Gem. Raffigade mit Faß 23,25 — 23,75. Gem. Melis I. mit Faß 22,62 ½ Ruhig. Rohzucker I. Pro⸗ dukt Transito f. a. B. Hamburg pr. Jan. 9,32 ½ Gd, 9,37 ½ Br., pr. Februar 9,37 ½ Gd., 9,42 ½ Br., pr. März 9,45 bez., 9,42 ½ Gd., pr. Mai 9 55 Gd., 9,60 Br., pr. Oktober⸗Dezember 9,22 ½ Gd., 9,30 Br. Stetig.
Frankfurt a. M, 8. Januar. (W. T. B.) Schluß⸗Kurse. Lond Wechsel 2),492, Pariser do. 81,216. Wiener do. 841,50, 3 % Reichs⸗A. 88,40, 3 % Hessen v. 96 86,00, Italiener 93,40. 3 % port. Anl. 22,90, 5 % amort. Rum. —,—, 4 % russ. Kons. 99,10, 4 % Rass. 1894 98,70, 4 % Spanier 65,80, Konv. Türk. 22,30, Unif. Egvpter 104,40, 5 % Mexikaner v. 1899 97,10, Reichsbant 154,00, Darmstädter 144,00, Diskonto⸗Komm. 191,40, Dresdner Bank 161,40, Mitteld. Kredit 114,20 Nationalbank f. D. 144,40, Oest.⸗ ung. Bank 130,70, Oest. Kreditakt. 232,20, Adler Fahrrad 193,00, Allg. Elektrizität 253,00, Schuckert 228,00, Höchst. Farbwerke 390,00, Bochum Gußst. 258,50, Westeregeln 210,70, Laurahütte 252,00, Lom⸗ barden 28,80,. Gotthardbahn 141,60, Mittelmeerb. 99,00, Breslauer Distontobank 117,00, Privatdiskont 5.
Effekten⸗Sozietät. (Schluß.) Oesterc. Kredit⸗Aktien 232,70, Franzosen 135,90, Lomb. 28,80, Ungar. Goldrente —,—, Gotthardvahn 141,90, Deutsche Bank 206,90, Diek.⸗Komm. 191,70, Dresdner Bank —,—, Berl. Handelsges. —,—, Bochumer Gußst. —,—, Dort⸗ munder Unton —,—, Gelsenkirchen 189,60, Harpener 202,20, Hibernia —,—, Laurahütte 253,50, Portugiesen —,—, Italien. Mittelmeerb. —,—, Schweizer Zentralbahn 143,40, do. Nordostbahn 93,50, do. Union 79,70, Italien. Möridionaux —,—, Schweizer Simplonbahn 85,90, Mexikaner —,—, Italiener 93,40, 3 % Reichs⸗Anleihe —,—, Schuckert —,—, Nationalbank 145,10.
Köln, 8. Januar. (W. T. B.) Rüböl loko 55,00, pr. Mai 53,50.
München, 8. Januar. (W. T B.) Der Erste Direktor der Bayerischen Hypotheken⸗ und Wechselbank Dr. Friedrich Klee ist gestern gestorben.
„Dresden, 8. Januar. (W. T. B.) 3 % Sächs. Rente 86,60, 3 ½ % do. Staatsanl. 98,10. Dresd. Stadtanl. v. 93 94,15, Alg. deutsche Kred 192,00, Berliner Bank —,—, Dresd. Kreditanstalt 124,10, Dresdner Bank 161,00, do. Bankverein 119,30, Leipziger do. —,—. Sächsischer do. 136,00, Deutsche Straßenb. 156,90, Dresd. Straßenbahn 173,00, Dampfschiffahrte⸗Ges. ver. Elbe⸗ und Saalesch. 172800; Br.- Wehn Dampsschiffahrths⸗Ges. 268,00, Dresd. Bau⸗ gesellsch. 217,50.
Eee Leipzig, 8. Januar. (W. T. B.) Schluß⸗Kurse. 3 % Sächsische Rente 86,60, 3 ½ % do. Anleihe 98,30, Oesterreichische Banknoten 84,50, Zeitzer Paraffin⸗ und Solaröl⸗Fabrik 127,00, Mansfelder Kuxe 1185,00, Leipziger Kreditanstalt⸗Aktien 192,00, Kredit⸗ und Sparbank zu Leipzig 121,50, Leipziger Bank⸗Aktien 171,25, Leipziger Hypothekenbank 136,00, Sächsische Bank⸗
EI * 8 4
Oest. u. Ung. Bkpl. 3 Monat 83,30 Br., 83,00 Gd., 83,20 bez., Paris Sicht 81,45 Br., 81,15 Gd., 81 31 bez., St. Petersburg 3 Monat 212,50 Br., 211,50 Gd, 212 bez., New York Sicht 4,21 Br., 888,0. 4,20 ¼ bez., New York 60 Tage Sicht 4,16 Br., 4,13 Gd., ez.
Getreidemarkt. Weizen ruhig, holsteinischer loko 147— 151. Roggen ruhig, mecklenburgischer loko neuer 144—147, russischer loko matt, 107. Mais matt, 95. Hafer ruhig. Gerste rubig. Rüböl fest, loko 51. Spiritus still, pr. Jan. 22 ¼, pr. Jan.⸗Febr. 22 ⅛, pr. Febr.⸗März 20 ½, pr. März⸗Mai —. Kaffee behauptet, Um⸗ satz 3500 Sack. Petroleum behauptet, Standard white loko 8,35. Kaffee. (Nachmittagsbericht.) Good average Santos pr. März 35 % Gd., pr. Mai 35 ¾ Gd., pr. September 36 ¾ Gd., pr. Dezember 37 ½ Gd. — Zuckermarkt. (Schlußbericht.) Rüben⸗Rohzucker I. Produkt Basis 88 % Rendement neue Usance, frei an Bord Ham⸗ burg pr. Januar 9,35. pr. Februar 9,37 ½, pr. Mörz 9,47 ⅛, pr. Mai 9,57 ½, pr. August 9,77 ½, pr. Dezember 9,25. Ruhig.
„Wien, 1 8. Jaauar. (W. T. B.) (Schluß⸗Kurse.) Oester⸗ reichische 4 56 % Papierrente 98,90, Oesterreichische Silberrente 98,70, Oesterreichische Goldrente 97,30, Oesterreichische Kronenrente 98,90, Ungarische Goldrente 97,50, do. Kron.⸗A. 94,90, Oesterr. 60er Loose 136,50, Länderbank 115,75, Oesterr. Kredit 232,75, Union⸗ bank 153,50, Ungar. Kreditb. 185,50, Wiener Bankverein 136,00, Böhm. Nordbahn 155,00,. Buschtiehrader 302,00, Elbethalbahn 124,00, Ferd. Nordbahn 288,50, Oesterr. Staatsbahn 133,10, Lemb.⸗ Czernowstz 139,00, Lombarden 26,00, Nordwestbahn 118,50, Pardubitzer 92,00, Alp.⸗Montan 271,00, Amsterdam 200,90, Berl. Scheck kurz 118,22, do. lang 118,70, Lond Scheck kurz 242,55, do. lang —,—, Pariser Wechsel 96,15, Napoleons 19,21, Marknoten 118,22, Russ. Banknoten 254,40, Bulgar. (1892) 86,50, Brüxer —,—, Prager Eisenindustrie 592, Hirtenberger Patronenfabrik —,—, Bau⸗ und Betriebsgesellschaft Litt. A. 144,00, Litt. B. —,—.
Getreidemarkt. Weizen pr. Frühjahr 7,87 Gd., 7,88 Br. Roggen pr. Frübjahr 6,65 Gd, 6,66 Br. Mais pr. Mai⸗Juni 5,18 Gd., 5,19 Br. Hafer pr. Frühjahr 5,29 Gd., 5,30 Br.
— 9. Januar, 10 Uhr 50 Minuten Vormittags. (W. T. B.) Ungarische Kreditaktien 185,00, Oesterreichische Kreditaktien 232 40, Franzosen 132,80, Lombarden 25,80, Elbethalbahn —,—, Oesterr. Papierrente 98,80, 4 % ungar. Goldrente —,—, Oesterr. Kronen⸗ Anleihe —,—, Ungar. Kronen⸗Anleihe 94,80, Marknoten 118,25, Bankverein 135,75, Länderbank 115,50, Buschtiehrader Litt. B. Aktien —,—, Türkische Loose 125,25, Brüxer —,—, Bau⸗ und Be⸗ ebr. Srbanschas⸗ Litt. A. —,—, do. Litt B. —,—, Alpine Montan
75.
Die Brutto⸗Einnahmen der Orientbahnen betrugen in der 51. Woche (vom 17. Dez. bis 23. Dez. 1899) 159 195 Fr Minder⸗ einnahme gegen das Vorjahr 2718 Fr. Seit Beginn des Betriebs⸗ jahres (vom 1. Januar bis 23. Dez. 1899) betrugen die Brutto⸗ Einnahmen 10 004 137 Fr., Mindereinnahme gegen das Vorjahr 1 115 320 Fr.
Budapest, 8. Januar. (W. T. B.) Getreidemarkt. Weizen loko flau, do. pr. April 7,70 Gd., 7,71 Br., p. Okt. 7,86 Gd., 7,87 Br. Roggen pr. April 6,35 Gd., 6,35 Br. Hafer pr. April 5,00 Gd, 5,01 Br. Mais pr. Mai 1900 4,90 Gd., 4,92 Br. Kohlrape pr. wen 11,70 g98 Br.
London, 8. Januar. (W. T. B.) (Schluß⸗Kurfe.) Englische 2 ¾ % Kons. 98 ½, 3 % Reichs⸗Anl. 87 ½¼, Preuß. 3 ½ 2 Kon. 89 5 % Arg. Gold⸗Anl. 89, 4 ½ % äuß. Arg. —, 6 % fund. Arg. A. 90, Brasil. 89er Anl. 57 ¼, 5 % Chinesen 97 t, 3 ½ % Egypter 97 ⅛, 4 % unif. do. 103, 3 ½ % Rupees 63 ½, Ital. 5 % Rente 91 ¼, 5 % konv. Mex. 97 ½, Neue 93er Mex. 100, 4 % 89er Russ. 2. Ser. 99, 4 % Spanier 64 ¾, Konvert. Türk. 22 ¼, 4 % Trib. Anl. 95, Oitomanb. 12 ½, Anaconda 7 ¾, De Beers neue 22 ½, Incandescent (neue) 59, Rio Tinto neue 4311⁄16, Platzdiskont 4 ¼, Silber 27 ⅛, 1898 er Chinesen 82 .
In die Bank flossen 617 000 Pfd. Sterl.
Getreidemarkt. (Schluß.) In Weizen recht lebhaftes Geschäft, Preise unverändert; Mais fest aber ruhig. Uebrige Artikel ruhig aber stetia. Schwimmendes Getreide träge.
An der Küste 1 Weizenladung angeboten.
96 % Javazucker loko 11 ¼ ruhig, Rüben⸗Rohzucker 9 sh. 2 d. träge. — Chile⸗Kupfer 69 ⅛, pr. 3 Monat 69.
Liverpool, 8. Januar. (W. T. B) Baumwolle. Umsatz 10 000 B., davon für Spekulation und Export 500 B. Tendenz: Willig. Middl. amerikanische Lieferungen: Ruhig. Januar⸗Februar 410 %¾4 Käuferpreis, Februar⸗März 47⁄64 — 48,64 Verkäuferpreis, März⸗ Avril 4 ⁄4 do., April⸗Mai 4 ⁄4 do., Mai⸗Junt 4103 do., Juni⸗Juli 3864 do, Juli⸗August 361 ⁄64᷑¶ Käuferpreis, August⸗September 357⁄84 do., September⸗Oktober 34⁄14 Verkäuferpreis, Oktober⸗November 345⁄4 — 34⁄4 d. do.
Glasgow, 8. Janvar. (W. T. B.) Roheisen. Mixed numbers warrants 66 sh. 1 ½ d. Flau. — (Schluß.) Mixed numbers warrants 66 sh. 3 ½ -d Warrants Middlesborough III. 65 sb. 6 d.
Bradford, 8. Januar. (W. T. B.) Wolle sehr feine fest, englische und Croßbreds behauptet, Mohairwolle ruhig, Garne behauptet.
Paris, 8. Januar. (W. T B.) Die heutige Börse war, auf ungünstige Londoner Meldungen und auf Abgaben jenes Platzes, verstimmt; die Kurse waren zumeist mäßig rückgängig, aber ohne er⸗ hebliche Aenderungen. Die Lage des Geldmarktes wird zuversichtlicher beurtheilt, aber Geschäftslosigkeit und Unsicherheit drückte. De Beers zeigten sich stärker ermattend. 4
(Schluß⸗Kurse.) 3 % Französische Rente 99,60, 4 % Italienische Rente 92,20, 3 % Portugiesische Rente 22,40, Portugiesische Taback⸗ Oblig. —,—, 4 % Russen 89 —,—, 4 % Russen 94 —,—, 3 ½ %. Russ. A. —,—, 3 % Russen 96 —,—, 4 % span. äußere Anl. 66,10, Konv. Türken 22,67, Türken Loose 125,70, Meridionalb. 670,00, Oesterr. Staatsb. —,—, Lombarden 158,00, Banque de France 4200, B. de Paris 1072, B. Ottomane 561,00, Créd. Lyonn. 1002, Debeers 569,00, Rio Tinto⸗A. 1107, Suezkanal⸗A. 3498, Privat⸗ diskont —,—, Wchs. Amst. k. 207,00, Wchs. g. disch. Pl. 121 8, Wchs. a. Italien 6 ¾, Wchs. London k 25,20, Schecks a. London 25,23, Madrid k. 384,00, do. Wien k. 202 87, Huanchaca 55,75.