1900 / 14 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 16 Jan 1900 18:00:01 GMT) scan diff

8 unter

Im Königlichen Schauspielhause gelangt morgen Schiller’s Trauerspiel „Die Verschwörung des Fiesco zu Genua“ in folgender Besetzung zur Aufführung: Doge: Herr Nesper; Gianettino: Herr Keßler; Julia: Fräulein Poppe; Fiesco: Herr Matkowsly; Leonore: Frau von Hochenburzer; Verina: Herr Molenar; Bertha: Fräulein von Mayburg; Muley Hassan: Herr Pohl. “““

Im Berliner Theater wird als nächste Novität Philippi's Schauspiel „Der goldene Käfig“ vorbereitet. Als Tag der Eiest⸗ aufführung ist Mittwoch, der 24. Januar, festgesetzt.

Am Freitag wird 22 Nicolai von Kasanli in der itwirkung der Damen: Königliche Hof⸗

pernsängerin Frau Emilie Herzog und Frau Elisabeth Exter, der Herren: Ludwig Heß, Alexander Heinemann, Emil Severin und Paul Bender, des Philharmonischen Orchesters und des verstärkten Otto Schmidt'schen Chors das Hauptwerk des Schöpfers einer nationalen russischen Musik Michael Glinka, die Oper „Ruslan und Ludmilla“ in Auszügen aufführen. Der Text der Oper ist nach einem russischen Volksmärchen von dem Dichter Puschkin bearbeitet.

Im nächsten Philbarmonischen Konzert unter Arthur Nikisch's Leituag, am 29. Januar, gelangt die symphonische Dichtung „Tod und Verklärung“ von Richard Strauß, ferner Haydn's G-dur- Sympbonie Nr. 13, sowie auf vielfachen Wunsch die „Tannhäuser“⸗ Ouverture von R. Wagner und die „Aufforderung zum Tanz“ von Weber in der Bearbeitung von Berlioz zur Aufführung. Solist des Abends ist der Pianist Herr Emil Sauer, welcher das E-moll-Konzert von Chopin vortragen wird. Der Einzelverkauf von Billets für dieses Konzert ist bei Bote u. Bock bereits eröffnet.

In dem Kompositions⸗Konzert von Karl Gleitz, welches am

25. Januar in der Philbarmonie stattfindet, gelangen außer einem großen Werk für Soli, Chor und Orchester „Hafbur und S grild“

8 88

8

8

Kapellmeister Robert Erben (Begleitung der

und einer symphonischen Dichtung Simson“, „Irrlichter“ für Klavier und Orchester, vorgetragen von Martha Siebold, sowie ein kleines Orchesterstück „Pietà“ zum Vortraga. Außerdem wirken noch mit die Damen Ida Ekman (Sopran). Martha Schereschewsky (Alt), die

Herren Ludwig Heß (Tenor), Alexander Heinemann (Bariton) und

Lieder), serner das

verstärkte Philharmonische Orchester, ein aus 250 Personen bestebender

Chor, zusammengestellt aus den Chören der Herren Max Eschke,

Professor Elsmann und Musikdirektor Schnöpf.

3

Königlichen

weitigen Unterkommens für Infektions⸗Krankheiten aufgenommen werden,

Das zweite Konzert des Kirchen⸗Chors der Kaiser Wilhelm⸗Gedächtniß⸗Kirche zu ermäßigten Preisen findet am 14. Februar in dem genannten Gotteshause statt.

Mannigfaltiges.

Berlin, den 16 Januar 1900.

Das Königliche Polizei⸗Präsidium theilt mit: Die im Institut für Infektions⸗Krankheiten, Berlin NW., Charitéstraße 1, eingerichtete Abtheilung für Schutzimpfung gegen Tollwuth hat die Verrflegungs⸗ kosten für die Personen, welche in Ermangelung eiaes ander⸗ in die Kranken⸗Abtheilung des Instituts erhöhen müssen. auf den Tag 2 für ein Kind unter 12 Jahren und 2,50 für ein älteres Kind oder einen Er⸗ wachsenen zu zahlen. Die Kosten der Gesammtdauer der Be⸗ bandlung betragen somit für eine Person 60 bezw. 75 Dieser Betrag ist im voraus zu entrichten, sofern nicht für die entstehenden Kosten eine behördliche Kasse aufkommt Verletzte, welche sich der Bebandlung unterziehen wollen, haben sich in Berlin an das zuständige olizeirevier zu wenden, außerhalb Berlins an ihre Polizeibehörde, und ich nach Empfang eines Zuweisungsattestes der Direktion des In⸗ stituts vorzustellen. Für diejenigen Personen, welche außerhalb des Instituts Unterkunft finden können, sei bemerkt, daß die in Ein⸗ spritzungen bestehende Behandlung in der Regel nicht die Aufnahme in das Institut erfordert und die Einspritzungen unentgeltlich ver⸗

Es sind jetzt

Bei der Jahrhundertfeier der Landwirthschaftlichen

Hochschule gab der Rektor, Geheime Regierungsrath Professor

Delbrück einen interessanten Ueberblick über die Entwickelung der

an der Hochschule gepflegten Wissensgebiete, insbesondere der Land⸗

Christiansund Kopenhagen.

Sylt. Hamburg..

8 W.

ugenommen und verursacht im südlichen Nordsee⸗ gebiete schwache südwestliche

.

8

4 Nachts

wirthschaft, deren technische Leistungen getrost denjentgen der In⸗ dustrie an die Seite gestellt werden könnten. Dieser ge⸗

Fortschritt der Landwirthschaft habe wesentlich in der kühnen und durchgreifenden Uebertragung naturwissenschaftlicher Erkenntniß auf den Pflanzenbau seine Kraft gefunden. Die land⸗ wirthschaftliche Feen gor auf dem Gebiete des Pflanzenbaues habe sich im 19. Jahrhundert vervierfacht und sei somit der Be⸗ völkerungszunahme, die nur verdreifacht habe, vorausgeeilt. Eine Verdoppelung des Viehbestandes, soweit Großvieh in Betracht komme, sei hinzugetreten. Ermöglicht wurde ein so gewaltiger Fortschritt durch die Einführung des Hackfruchtbaues, die geschehen sei ohne wesentlichen Rückgang des Areals für Getreide⸗ bau, da den Hackfrüchten der durch Beseitigung der Zrache frei⸗ gewordene Acker zugefallen sei. Die in den Hackfrüchten erzeugte Nährstoffmenge komme jetzt der in der Körnerernte ent⸗ haltenen annähernd gleich. Der Redner sprach die Zuversicht aus, daß die landwirthschaftliche Produktion auch im neuen Jahr⸗ hundert mit der Bevölkerungszunahme Schritt halten werde. Die zur Erhöhung der Erträge erforderlichen Grundstoffe seien in den Kalilagern und in den phosphorsäurehaltigen Schlacken der Eisen⸗ verhüttung wohl vorhanden. Der nöthige Stickstoff endlich werde mit Hilfe der Agrikultur⸗Bakteriologie vor der Verflüchtigung aus Acker und Dünger bewahrt und aus den ungeheueren Vorräthen der Atmospbäre direkt eingefangen werden können. Die Landwirthschaft werde allerdings nur dann ihren erhöhten Aufgaben genügen können, wenn ihr zur Ausnützung dieser Shätze und Hilfsmittel technisch⸗ wissenschaftlich gebildete Kräfte zur Verfügung stehen, wenn für das erforderliche Kapital durch entsprechende Kreditorganisation gesorgt werde, wenn man die Arbeitskräfte durch in größerem Maßstabe durch⸗ zuführende Besiedelung des platten Landes sicherstelle und für die an⸗ gemessene Verwerthung der Erzeugnisse durch eine gesunde Zoll⸗ und Verkehrspolitik sowie Ocganisation des WMhee sorge.

Auch die Berg⸗Akademie hat eine Jahrhundertfeier abge⸗ halten, in welcher Professor Francke die Bedeutung des 19. Jahr⸗ hunderts für Deutschland im allgemeinen und für den preußischen Bergbau im besonderen würdigte. Der Redner gab einen um⸗ fassenden Räckblick über die Entwicklung des Bergbaues unter be⸗ sonderer Berücksichtigung der hervorragendsten Männer, die auf diesem Gebiet bahnbrechend gewirkt und durch ihr⸗ fördernde Thätigkeit wesentlich zum Aufblühen der Industrie bei⸗ getragen haben. Er gedachte dabei vor allem des Ober⸗Berghaupt⸗ manns und Staats⸗Ministers Grafen Reden, des Schöpfers des schlesi⸗ schen Bergbaues und Hüttenwesens, und des Ober⸗Berghauptmanns Krug von Nidda, der sich u. a. verdient gemacht hat durch eine in modernem Sinne durchgeführte Reform der preußischen bergrechtlichen Verhältnisse sowie durch Reorganisation der Bergrehörden und der Staatswerke. Der Redner wies hin auf die gegenwärtige Bedeutung des preußischen Bergbaues und insbesondere des Steinkohlenbergbaues, der zu Anfang des Jahrhunderts nur erst in bescheidenen Anfängen vorhanden war, dessen Produktion nun aber schon seit Jahren die drittgrößte aller Länder der Erde ist und die derienigen der Vereinigten Staaten Nord⸗Amerikas und Eng⸗ lands bereits nicht mehr sehr nachsteht. Nachdem der Redner noch au die Gründung der Berg⸗Akademie im Jahre 1860 und auf die der Geologischen Landesanstalt im Jahre 1873 hingewiesen hatte, schloß er mit einem Ausblick in die Zukunft, in der es gelten werde, die st⸗tig wachsenden Schwierigkeiten und Gefahren zu überwinden, da der Berghau in immer größere Tiefen eindringen müsse. 3

Der dritte der zum Besten der Deutschen Lutherstiftung veranstalteten Vorträge wird am Donnerstag, den 18. Januar, Abends 7 Uhr, in der Dreifaltigkeitskirche gehalten werden. Herr Prediger Jacobi spricht über das Thema: „Wie erziehen wir unsere Kinder im Hinblick auf die rechte Berufswahl?“ Der einleitende

Auf dem am nächsten Sonnabend stattfüadenden Ball Vereins „Berliner Presse“ wird im Beethovensaal der Phil harmonie eine Reihe humoristischer, vom Maler Katsch geschaffenern Verwandlungsbilder vorgeführt werden, deren heitere Wirkung Fe. dadurch erhöht werden soll, daß die Herren Fulda, Schmidt, Cabaua Stettenheim, Louis Herrmann, Alexander Moszkowski und Julin dam gedichtete Begleitverse zum theil persönlich vorkragens

erner werden mebrere erste Kräfte der Königlichen Oper und Kön iglichen Schauspielhauses mit Vorträgen auftreten. Die Ausschmück un des Saales haben wieder Herr Sessous und Herr Landschafts ärtnen Meeie übenoemmen. der Mül he arf Fafs thaxich von 1 bis 2 und von 5 bis 7 Uhr im Presseklub“ (Charlottenstr. 37, Fahrstu 2 Herrn Dr. Wasner statt. Fetebdlh durch

Auch in diesem Jahre veranstalten die Mitglieder des Schiller Theaters zum Besten ihrer Unterstützungskasse, und zwar am 24. Februar, in den Gesammträumen des Neuen Königlichen Opern⸗Theaters ein Ballfest. Eintrittskarten werden von heute ab in der Billet⸗Abtheilung und N der Tageskasse des Schiller⸗ Theaters ausgegeben. 1

fest des

Schwerin i. Mecklb., 15. Januar. (W. T. B.) Die „Mecklen⸗ burgische Zeitung“ meldet: Gestern hat sich hier der mecklen⸗ burgische Gauverband der Deutschen Kolonialgesell⸗ schaft mit 31 Vereinen gebildet. Der Präsident der Deutschen Kolonialgesellschaft, Seine Hoheit der Herzog⸗Regent Johann Albrecht von Mecklenburg⸗Schwerin und der Kaiserliche Regierungsrath von Lindequist aus Windhoek waren anwesend.

Wien, 16. Januar. (W. T. B.) Der der österreichisch⸗ ungarischen Botschaft in London zugetheilte Leutnant Markgraf Karl Pallavicini ist an den Folgen eines Sturzes, welchen er sich bei einer jüngst abgehaltenen Fuchsjagd zugezogen hat, gestern Abend in Melton (FEngland) gestorben.

Bellinzona, 15. Januar. (W.T. B.) Ein junger Mann, Namens Wilhelm Bethge aus Berlin, der hier einige Wochen bei Ver⸗ wandten weilte, wollte am letzten Mittwoch trotz Abrathens der Landleute, nur in Begleitung eines Hundes, von Cama nach Chiavenna gehen. Am Sonnabend kam der Hund in kläglichem Zustande zurück. Von Cama ging eine Hilfsexpe dition ab, die dem Hunde folgte und die Leiche des jungen Mannes am „uße ciner 70 m hohen Felswand fand. Bethaze war abgestürzt und hatte einen Schädelbruch li en. He ist die Leiche nach Bellinzona gebracht worden.

Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.

Dresden, 16. Januar. (W. T. B.) In dem Befinden Ihrer Hoheit der Herzogin Adelheid zu Schleswig⸗ Holstein ist keine Veränderung eingetreten. Die letzte Nacht war etwas besser. Gestern besuchte Ihre Majestät die Königin Carola Ihre Hoheit, und heute Vormittag weilte Ihre Majestät die Kaiserin wieder am Krankenbette.

London, 16. Januar. (W. T. B.) Das ‚Reuter'sche Bureau“ meldet aus Pretoria vom 13. Januar: ein bei den Buren an der Westgrenze befindlicher Berichterstatter theile mit, daß die britischen Truppen am 12. d. M. auf einem

Erste

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Be

ilage

chen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen

Berlin, Dienstag, den 16. Januar

Staats⸗Anzeiger.

1900

1900

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Gezahlte

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Berichte von deutschen Fruchtmärkten.

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Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nach überschläglicher Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)

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12,50 12,00 12,20 13,40 13,20 13,00 13,00 13,00 13,20

12,90

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12,00

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13,50 13,10 13,70 13,68 14,60 13,20

11,30 12,00 11,80 12,85 13,10 12,90 12,50 16,76 16,02 14,40 14,60 15,50 12,50

Gesang wirod vom Nikolaikirchenchor (Dirigent: Professor Theodor Krause) ausgeführt werden.

Dem Lette⸗Verein ist von dem durch seine Verdienste um die Berliner Wohlfahrts⸗ und Wohlthätigkeitseinrichtungen bekannten, kürzlich verstorbenen Rentier V. Weisbach ein Legat von 3000 vermacht worden. 1

Im großen Theatersaal der „Urania“ (Taubenstraße) wird feuer auf den

Herr Carl Neufeld zum letzten Mal am Soantag, den 21. d. M., über seine zwölfjährige Gefangenschaft beim Mahdi sprechen. Karten sind im Bureau des genannten Instituts erhältlich.

die Engländer nach einem Ein Burgher sei verwundet worden. Rensburg, 14. Januar. Bureaus“.) Oberst Porter unterhält ein stetiges Granat⸗ eind, der eine starke Stellung zwischen Colesberg

und Slingersfontein inne hat. 88

Hügel, östlich von Mafeking Stellung genommen hätten. on dem Kommandanten Delarey angegriffen, hätten sich

scharfen Gefecht zurückgezogen.

(Meldung des „Reuter'schen

(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten

Beilage.)

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om 16. Januar 1900, Morgens.

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Donnerstag:

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Uebersicht der Witterung. Die Devpression im Nordwesten hat an Umfang

749 751 748 751 753³ 758 760 752 753 754 757 756 754 762 757

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Freitag (19.

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woch, Abends 8 chnee. Donnerstag, leidvolfl.

Heilbronn. Luftströmung, unter eren Einflaß an der westdeutschen Grenze Tyau⸗ wetter eingetreten ist, welches sich demnächst weiter ostwärts ausbreiten dürfte. Am höchsten ist der Luftdruck über Nordost⸗Europa. In Deutschland ist as Wetter trübe und wärmer; fast überall ist

Schnee gefallen. Deutsche Seewarte.

Donnerstag:

Freitag (18.

Roseuroth.

Theater. Königliche Schauspiele. Mittwoch: Overn⸗ aus. 16. Vorstellung König Drosselbart.

ine Märchenoper in 3 Akten. Dichtung von Axel Musik von Gustav Kuleakampff. In

weiße Dame.

Scene gesetzt vom Ober⸗Regisseur Tetzlaff. Dekora⸗ tive Einrichtung vom Ober⸗Inspektor Brandt. Diri⸗ gent: Kapellmeister Dr. Muck. Zum ersten Male: Ratbold. Oper in 1 Akt. Musik von Reinhold Becker. feszt vom Ober⸗Regisseur Tetzlaff. Einrichtung von Ober⸗Inspektor Brandt. Dirigent: Kapellmeister Schalk. Schauspielhaus. des Fiesco zu Genua. publikanisches Trauerspiel Friedrich von Schiller. I Xℳ Holländer. 3 Akten von Richard Wagner. Schauspielhaus.

Anfang 7 ½ Uhr.

Deutsches Theater. Mittwoch: Der Anfang 7 ½ Uhr.

Donnerstag: College Crampton.

Freitag: Der Probekandidat.

Berliner Theater. Mittwoch: Das Erbe. Donnerstag: Das deutsche Jahrhundert.

deutsche Jahrhundert. 1

Schiller⸗Theater. (Wallner⸗Theater.) Mitt⸗

in 3 Aufzügen von Max D

Freitag, Abends 8 Uhr: Das Käthchen von

Theater des Westens. (Opernhaus.) Mitt⸗

woch: Der Zigeunerbaron. schöne Galathee.

Der Zigeunerbaron. Sonnabend, Nachmittags: langen: Kinder⸗Vorstellun

zu halben Preisen: Martha.

Hof⸗Opernsänger Rob. Biberti, als Gast.) Sonntag, Nachmittags: Zu halben Preisen: Die

Abends: Der Zigeunerbaron.

Lessing⸗Theater. Mittwoch: Der Tugendhof.

Donnerstag: Lord Quex.

Dichtung von Felix Freitag: Als ich wiederkam ... In Scene E

Dekorative 8 1 Neues Theater. Schiffbauerdamm 4a. Mitt⸗

woch: Hofgunst. Lustspiel in 4 Akten von Thilo von Trotha. Ansang 7 ½ Uhr. Donnerstag: Zum 50. Male: Kiwito. Luftspiel in 4 Akten von Ferdinand Bonn. (Kiwito: Ferdin. Bonn, als Gast)

Freitag: Zum ersten Male: Unser einziges Kind. Schwank in 3 Aten von Hugo Holm.

Anfang 7 Uhr. 17. Vorstellung. Die Ver⸗ . Ein re⸗ in 5 Aufzügen von Anfang 7 ½ Uhr.

17. Vorstellung. Der Romantische Oper in 1 Anktang 7 ½ Uhr.

. 18. Vorstellung. Das Bären in 3 Aufzügen von Gustav Kadel⸗

Opernhaus.

Belle⸗Alliance⸗Theater. „Schlierster Bauern⸗Theaters“. Mittwoch, 8 Uhr: Almenrausch und Edelweiß.

Donnerstag: Jägerblut. 8

Gastspiel des Abends

Residenz⸗Theater. Direktion: Sigmund Lauten⸗ Mittwoch: Die Dame von Maxim. dame de chez Maxim) Schwa⸗k

in 3 Akten von Georges Feyreau Uebersetzt und bearbeitet von Benno Jacobson. In Scene gesetzt von Sigmund Lautenburg. Anfang präzise 7 ½ Uhr. Das Donnerstag und folgende Tage: Die Dame von Sonntag, Nachmittags 3 ÜUhr: Bei bis über die 8 SSälfte ermäßigten Preisen: Der Schlafwagen⸗ Controlcur.

Abonnements⸗ Vorstellung):

Uhr: In Behandlung. Komödie breyer.

8 Thalia -Thrater. Dresdenerstraße 72/73. Uhr: Freudvoll und Mittwoch: Zum 25. Male: Im Himmelhof. Große Ausstattungsposse mit Gesang und Tanz in 3 Akten von Jean Kren vnd Alfred Schönfeld. Musik von Max Schmidt. Anfang 7 ½ Uhr. Donnerstag und folgende Tage: Im Himmelhof.

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Abends 8

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Saal Bechstein. Mittwech, Anfang 7 ½ Uhr:

Konzert von Frau Corally Böttcher (Gesang).

Der Waffenschmied. Die

Freitags⸗Abonnements⸗Vorstellung):

Auf vielfaches Ver⸗ Schneeweißchen und Abends: Volksthümliche Vorstellung (Plumket: Königlicher

Birhus Schumann. Im eleganten, renovierten irkus Renz, Karlstraße. Mittwoch, Abends präzise ½ Uhr: Extra⸗Vorstellung. Ganz exquisites Programm. Neu: Mlle. Zephora. Travail sans selle. Neu: Mstr. Orlando, Reitkünstler. Neu: Die ersten tauchenden und schwimmenden Hirsche in Deutschlaud. Der phänomenale

einer Höhe von 50 Fuß. Jeden Abend wechselndes Pro⸗ Aus dem Reiche

Sprung aus 12 Akimotos. gramm. Japan in Berlin. des Mikado. Die Araber. Die unerreicht dastehenden DOrig nal⸗Dressuren des Direktors Alb. Schumann. Glänzendes Ritterschaustück: Der schwarze und der weiße Ritter mit sämmt⸗ lichen Einlagen.

Familien⸗Nachrichten.

Verlobt: Frl. Armgard von Oertzen mit Hrn. Oberleut. Carl Grafen von Hardenberg (Naumburg a. S. Hofgeismar). Frl. Marzarethe Nie⸗ mann mit Hrn. Oberleut. von Stocki (Dt Eylau-— Gr.⸗Lichterfelde). Frl. Helene Wolff mit Hrn. Leut. Baron Charpentier (Straßburg i. Els.— Hagenau). Frl. Else Rotter mit Hrn. Amts⸗ richter Paul Schilling (Neisse Mittelwalde). Frl. Martha Klause mit Hrn. Rittergutsbesitzer Franz Weller (Schweidnitz Töppendorf).

Verehelicht: Hr. Stabsarzt Dr. Kerber mit Frl.

Elisabeth Scupin (Zülich). Geboren: Ein Sohn: gerichts⸗Direkror Bartels (Minden i. W.). Hrn. Frhrr. von Wrangel (Sehmen). Hin. Oberpfarrer Brüning (Jüterbog). Hrn. Georg Grafen von Westarp (Rückers orf). Hrn. Bürgermeister Kotuschke (Tarnowip). Gestorben: Hr. Landrath, Kammerherr Ernst von Bredow (Liebenwerda). Hr. Steuer⸗Juspektor a. D. Franz von Kochtitzki (Gleiwitz). Hr. Geheimer Kanzleirath Carl Korsch (Berlin). Fr. Margarethe von Freier, geb. von Bredow (Raduhn). Marie Gräfin von Bethusy⸗Huc, eb. von Watzdorr (Bankau). Fr. Agnes von Bülow, geb. von Lindern (Potsdam). Verw. Fr. Nathalie ven Kalckstein, geb. Böhm (Worau, Ostpr.).

Hrn. Verwaltungs⸗

Verantwortlicher Redakteur:

Direktor Siemenroth in Berlin.

Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin.

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags⸗ Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.

Acht Beilagen (einschließlich Börsen⸗Beilage), sowie die Juhaltsaugabe zu Nr. 6 des öffentlichen Anzeigers (einschließlich der unter Nr. 2 ve öffentlichten Betauntmachungenh, betreffend Kommauditgesellschaften auf Aktien

und Aktiengesellschaften, für die Woche vo 8. bis 13. Januar 1900.

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Die verkaufte Weuße wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswerth auf ten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.)

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volle Mark abgerundet mitgetheilt

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12,99 13,02

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14,37 14,00

14,40 15,30 15,60 15,80

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13,10 14,17 14,00 15,00

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12,50 16,42 16,00 14,60 15,20

11,43 12,00

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11,67 13,21 13,33 12,30 13,17 13,00 14,25

13,17 13,00 13,00 13,12 13,18 14,24

. Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender 2

ericht fehlt.

Haupt⸗Ergebnisse der Veranlagung der Einkommensteuer für 1899 und der Ergänzungssteuer für die drei Jahre 1899, 1900 und 1901.

Der dem Hause der Abgeordneten zugegangenen vergleichenden Uebersicht der Ergebnisse der Veranlagung der Einkommensteuer für die Etatsjahre 1898 und 1899 und der Ergänzungssteuer für die Jahre 1897/98 und 1899/1901 entnehmen wir folgende Angaben.

(Die entsprechenden Ergebnisse der Vorjahre sind in Klammer beigefügt.)

A. Die Einkommensteuer. 1) Nicht phosische und physische Personen zusammen.

An Einkommensteuer ist in Preußen (mit Ausschluß von Hohen⸗ zollern und der Insel Helgoland) für das Steuerjahr 1899 (1898) bei 3 094 428 (2 909 403) Zensiten der Betrag von 159 555 722 146 738 875) veranlagt worden, sodaß sich gegen das Vorjahr ein

ehr an Zensiten von 185 025 (143 407) und an Steuern von 12 816 847 (11 783 903) ergiebt.

Wie in den beiden Vorjahren tragen auch in dem laufenden Steuerjahre zu diesem Mehr beide Gruppen von Zensiten bei: die physischen Personen sind bei 3 092 166 (2 907 279) Zensiten mehr 184 887 (143 284) mit 146 581 694 (136 411 925) ℳ, also mit einem Mehr von 10 169 769 (9 510 566) ℳ, die juristischen Personen

2 262 (2 124) Zensiten, mehr 138 (123) Zensiten mit 12 974 028 (10 326 950) ℳ, also mit einem Mehr von 2 647 078 (2 273 337)

veranlagt. 8 1 2) Nicht physische Personen. ’1 Die nicht physischen Personen (Aktiengesellschaften u. s. w.) sind (waren) nach ihren einzelnen Arten, wie folgt, veranlagt: 1629 (1517) Aktien⸗ und Aktien⸗Kommanditgesellschaften mit 12 151 461 (9 693 800) Steuer, 113 (104) Berggewerkschaften mit 623 833 (456 597) 8 325 (313) eingetragene Genossen⸗ schaften mit 1. 70 819 (63 206) 1 195 (190) Konsumvereine 1 Nr. 5 des Gesetzes) mit 127 915 (113 347) . Das dieser Veranlagung zu Grunde gelegte, nach dem Durch⸗ schnitt der letzten drei Geschäftsjahre und nach Vorschrift des § 16 des Gesetzes berechnete steuerpflichtige Einkommen hat betragen davon in Preußen steuerpflichtig: 309 568 064 (248 371 226) 16 267 611 (11 802 489)

2 450 097 (2 224 527) ‧„ 3 697 218

(3 260 912)

SI982 9 ℳ. (265 659 154)„

bei den Aktien⸗ und Aktien⸗Kommanditgesellschaften

434 334 491 (368 212 536) 16 393 043 (12 245 230)

2 596 572 ‧„ (2 373 155).

3 800 847 (3 393 537) 457 124 953 (386 224 458)

bei den Berggewerkschaften bei den eingetragenen Genossen⸗ L8

bei den Konsumvereinen 1 Nr. 5 böe“]

zusammen .

Das eingezahlte Aktienkapital bezw. bei den Berggewerkschaften das Grundkapital und bei den eingetragenen Genossenschaften die Summe der eingezahlten Geschäftsantheile der Mitglieder hat sich

belaufen: bei den Aktien⸗ und Aktien⸗Kommanditgesellschaften auf

bei den Berggewerkschaften auf bei den eingetragenen Genossen⸗

schaften auf

bei den Konsumverei Nr. 5 des Gesetzes) auf.

steuerfrei in

4 909 591 433 452 878 071

1 24 167 742 nen 1

6 608 493

(4 422 975 224) (327 547 667)

(22 697 957) (6 010 875)

in den Städten auf dem Lande

darunter Einzelnsteuernde und Haushaltungsvorstände

1 989 930 (1 860 078), 1 355 366 (1 284 987),

zusammen.

Gesammtbevölkerung; von ihnen entfallen auf

ddie Städte. 1 872 969 8 . das Land 1 219 197

3 345 296 (3 145 065). Die veranlagten Zensiten ergeben 9,40 (8,99) Hunderttheil

(1 752 240), (1 155 039),

zusammen. 3 092 166

zusammen auf

Abzug

zu

188 446 428 (167 358 675) 3) Physische Persone

Die Bevölkerungsziffer hat sich bei der zum Zwecke der Ver⸗ anlagung stattgehabten Personenstandsaufnahme 1899 auf 32 908 839 (32 348 765) Köpfe gestellt. blieben als Exterritoriale und dergl. 7353 (6572), als solche, deren Einkommen 900 nicht überstieg, 21 153 323 (21 208 543), zu⸗ sammen 21 160 676 (21 215 115), 7 775 630 (7 683 867) und auf dem Lande 13 385 046 (13 531 248). Hiervon sind Einzelnsteuernde und Haushaltungsvorstände in den Städten 4 002 193 (3 921 362), auf dem Lande 4 817 636 (4 870 268), zusammen also 8 819 829 (8 791 630), d. s. in den Städten 51,47 (51,03), auf dem Lande 35,99 (35,99) und überhaupt 41,68 (41,44) le der Einkommensteuerfreien.

Hundertthei . kommensteuerpflichtige Bevölkerung seinschl. der Freigestellten

Die ein

Pringende

5 393 245 739

n.

a. Kopfzahl der einkommensteuerpflichtigen Bevölker

und Zahl der Zensiten.

und ihrer Angehörigen) betrug in den Städten

auf dem Lan

de

zusammen

in den Einkommens⸗

stufen von

über 900 bis 3000

über 3000 bis 6000

über

6000 bis 9500

über 9500

.

8 1

und

6 178 869

zwar

Einkommensteuerfrei sind

in

(772728 7 Der von der Feststellung des steuerpflichtigen Einkommens als Betrag von 3 ½ %

2

den

(5 824 069) Köpfe,

5 569 294 (5 309 581)

erreichte ung

hiervon ver⸗

Städten

Die veranlagte Bevölkerung betrug

in den Städten. 5 550 586 auf dem Lande 4 791 483

27 279.

(5 246 537) Köpfe, (4 571 224) .

zusammen. . 10 342 069

3,93 (3,96) und überhaupt 3,34 (3,38) Köpfe.

Angehörige auf einen Zensiten.

Städten 301 088 (284 477) in den

(16,24) v. H. aller Zensiten,

8 (7,35) v. H. aller Zensiten, (12,71) v. H. aller Zensiten.

1728165 (11 133 650) Köpfe,

.“ in den Städten auf dem Lande überhaupt

in den Städten.

auf dem Lande überhaupt.. in den Städten auf dem Lande überhaupt

in den Städten auf dem Lande

überhaut..

-e; 7 anlagungsjahre 18. die Anzahl d 3

. 1 571 881 (1 467 763) 1 129 328 (1 070 132) 1 2 701 209 (2 537 895) oder 87,36 (87,29) Prozent der Gesammtzahl,

251 169

185 377

(175 817)

(62 675) (238 492)

(52 997)

(11 751)

(64 748)

(55 663)

(10 481)

(66 144)

65 792 8,12 (8,20) 55 941 12 645 68 586 59 770 11 432 71 202

2,22 (2,23)

(9 817 761) Köpfe

oder auf einen Zensiten in den Städten 2,96 (2,99), auf dem Lande 1 Es kamen also durch⸗ schnittlich in den Städten noch 1,96 (1,99), auf dem Lande 2,93 (2,96)

Mit einem Einkommen von mehr als 3000 sind veranlagt

390 957 (369 384) Zensiten (physische Personen), und zwar in den Stadtkreisen insbesondere

204 717 (187 287) —, auf dem Lande 89 869 (84 907), mithin in den Städten 2,16 (2,11) v. H. der Bevölkerung und 16,08 in den Stadtkreisen insbesondere 2,65 (2,60) v. H. der Be⸗ völkerung und 16,86 (17,05) v. H. aller Zensiten, auf dem Lande 0,47 (0,45) v. H. der Bevölkerung und 7,37

überhaupt 1,19 (1,14) v. H. der Bevölkerung und 12,64

Gruppenweise nach dem Einkommen geordnet beträgt im Ver⸗