Almerika.
aus Washington meldet, hat der lehnt, die Katifikation des Samoa⸗ zu ziehen. lis wurden gestern bgehalten. Unter angenommen, in Ausdruck gebracht gefordert wird, In einer weiteren und Lyddit⸗
Der „Schlesischen Zeitung“ wird Anläßlich der Feier des Geburts⸗ stät des Kaisers ist dem hiesigen Alexander III. von Rußland (West⸗ Nowgorod (Rußland) folgendes chen Infanterie⸗Regiments Kaiser
Breslau, 30. Januar. aus Militsch gemeldet: tages Seiner Maje Ulanen⸗Regiment Kaiser preußisches) Nr. 1 aus Telegramm des Wyborg'’s Wilhelm II. zugegangen:
„Das Offizierkorps des „Kaiser Wilhelm II.“ Chefs festlich versammelt, bringt liche ka veradschaftliches Grüße „Kaiser Alexander III.“
Wie „W. T. B.“ Senat es gestern abge Vertrags nochmals in Erwägung ouis und Minneapo en zu Gunsten der Buren a sterung wurden Resolutionen die Sympathie für die Buren zum MeKinley dringend auf
Versammlung
Wyborg'schen Infanterie ⸗Regiments eines Allergnädigsten ein dreifaches Hoch und sendet herz⸗ dem schneidigen Ulanen⸗R
Oberst von Becker.“
Hierauf wurde folgendes Dank⸗Telegramm abgesandt:
s des Ulanen⸗Regiments „Kaiser Alex inder III
t mit herzlichem kameradschaftlichen Dank das n froben Festtages und die Grüße Oberstleutnant von Diest.
„zur Feier des Geburtstags s und der Präsident zwischen den Kr Resolution wir Geschossen verurtheilt.
iegführenden zu vermitteln. d die Anwendung von Dumdum⸗
„Das Offizierkorp von Rußland“ erwider
treue dortige Gedenken des heutige Peking vom
lbst, daß der von der taatsstreich von den Chinesen Man befürchte auch keinerlei
Befehl seiner dnet, welche heilen der
Dem „Reuter'schen Bureau“ wird aus 28. d. M. gemeldet, man Kaiserin vorgenommene S werde hingenommen werden. n seitens des Auslandes.
sche Konsul in Hankau hat auf Abtragung der Umzäunung angeor erbst auf den streitigen T tet wurde.
glaube dase
Schwierigkeite Der briti Regierung die von den Engländern im russischen Fomgession han
Geburt der Prinzessin Dresdner Journal“ meldet, andes die Absingung des Ihre Majestäten der König
den Prinzen und Prin⸗ auses, Ihrer Kaiserlichen und ogin von Toscana, herzog von Mecklen⸗ ogen Paul nburg und
Aus Anlaß der Margarethe erfolgte, wie das „ am Sonntag in allen Kirchen d Ambrosianischen Lobgesangs. und die Königin wohnten mit zessinnen des Königlichen H Königlichen Hoheit der Großher Seiner Königlichen Hoheit dem Gro burg⸗Schwerin, sowie riedrich und He dolf Friedrich in der katholischen
Gestern Abend
glücklichen
Reuter'sche Bureau“ bericht aus Djebel⸗Ain am Weißen Nil ffen: Ich stieß südlich von Djebel⸗ struppe aus Uganda, b zehn Uganda⸗ den Hauptmann Mann congostaatlicher üutnant Monquedec mit dem en Senegal⸗Schützen aus ter nach Omdurman; r 20 Tage Vorräthe. d berichtet, daß die ek und Fort Desaix geräumt
In Kairo ist, wie das dem britischen Major Peake folgendes Telegramm eingetro Ain auf eine Rekog stehend aus zwei Schützen d nebst dem Truppen aus Kere und auf den Le Korporal Salpan und 37 französisch
schickte sie alle wei ch sie traf, nur noch fü
hren Hoheiten den H ich Borwin zu Me u Mecklenburg⸗Strelitz dem Tedeum ofkirche bei. aben Ihre
noszierung britischen Offizieren mit es Forts Berkeley, ferner auf
Majestäten der König und ’1 Leutnant Bertrand mit 42
die Königin sich auf einige Tage nach Leipzig
Elsaß⸗Lothringen.
Die 26. Session des Landesausschusses ist gestern ch den Staatssekretär von Puttkamer im Auftrage des ters Fürsten zu Hohenlohe⸗Lang seiner Rede der Staatssekretär die andauernd ermögliche, einen Ueber⸗
Schambeh. Ich sie hatten, als i Monquedec hat Schambeh g. Franzosen auch Meschra⸗el⸗R
rd demselben Bureau berichtet, daß der Mitglied des Ausfü aats Fischer am 26. d. M. Bahnhofe von dem Präsidenten Krü worden seien. Präsidenten Krüger seien
Kaiserlichen Statthal burg eröffnet worden. B.“ berichtet, Finanzlage
aß auch das Jahr chuß ergeben werde. chlag für das Jahr 1 gemeinnützige eingestellt werden können. licher Aufschwung zu verzeichnen, und Hüttenindustrie und Mit einem
Kaiser erklärte der Staatssekretär die Session
Aus Pretoria wi Präsident Stei des Oranje⸗Frei troffen und am ertretern der Behörden empfangen ivatwohnung des ikum lebhaft begrüßt worden. wird aus Rensburg vom M. vom General Clements von Demonstration führte zu einem ückten in nordöstlicher Richtung vor und Durch den ersten von einem großen efeuerten Schuß wurde die Ordonnanz Die britische Infanterie zog sich dann die im Galopp herange⸗ Aber drei Kompagnien des Worcester⸗ eröffneten das
des Landes, voraussichtlich Infolgedessen hätten in den Voran⸗ 900 wiederum umfassende Kredite für chiedenen Verwaltungszweige In der Industrie sei ein erfreu⸗ namentlich in der Berg⸗ Zweigen der Textil⸗ Hoch auf Seine Majestät den für eröffnet.
renden Raths rüh dort ein⸗
n und das
Fahrt nach der Pr dieselben vom Pub Der „Times“ gemeldet: Eine am 25. d. Slingerstein aus unter Gefecht. Die Truppen r beschossen die Hügel. Geschütz der Buren abg des Generals getödtet. zurück und wurde von 200 Buren, ritten kamen, verfolgt. Regiments, welche euer auf die Buren un itischer Seite betrugen d Verwundete. — Der Genera Stellung der Buren in der Nähe sieben Meilen nördlich von Colesberg, in das Lager zurück, ohne den Angriff fortzus daß der Feind starken Zuwachs erhalten hatte. der Engländer beschränken sich auf einige Verwundete. chen Bureau“ wird aus Sterkstroom vom daß eine unter dem Befehl des Generals Kommandeurs der 6. Division, stehende schen Steynsburg Man hoffe, daß die Generäle lykenny ihre Streitkräfte bald vereinigen
8 8 9 C in einzelnen 26. Januar
„W. T. B. lcher der Minister⸗Prä⸗ ster Freiherr von Call, erren Gutmann, Graf Jeitteles und der Erzherzogliche
in einem Versteck lagen, d zwangen sie zum Rückzug. Auf ie Verluste einen Todten und zwei lI French griff am 25. d. M. die von Plesses Poort, an, kehrte aber wieder etzen, da er fand, Die Verluste
Gestern Nachmittag fand, dem Wien eine Konferenz statt, an we sident von Körber, der Handels⸗Mini sowie von seiten der Gew Deym, General⸗Direktor Kameral⸗Direktor Walcher theilnahmen.
Die „Politische Korres m Minister⸗Pr Industriellen, um dems ahezu 4000 Industriellen behufs Herstellung len Friedens zur Kenntniß zu bringen. Der Minister⸗Präsident empfing die Deputation auf das Regierung wünsche wenigstens
erke die H
pondenz“ meldet: Am Sonntag äsidenten von Körber eine Ab⸗
erschien bei de elben eine Kund⸗
ordnung von gebung von n
em uter’' des nationa D Reuter
26. d. M. berichtet, Kellykenny, des Kolonne Thebus, an der Eisenbahn zwi und Naauwpoort, besetzt habe. Gatacre und Kel
auch die er, als daß der nationale Kampf und daß das Parlament si Nicht nur
freundlichste nichts sehnli se aussetze und ruhe, fruchtbringenden Arbeit zuwende. biete, sondern auch in anderen Zweigen seien Reformen dringend nothwendig. um eine Milderung der dem sie zustrebe, afilichen Lage. Schließlich t der Deputation seinen wärmsten triotischen Bemühungen aus mit der Bitte, für die gute Sache nicht zu erlahmen.
Präsident von Körber hat als Leiter des rn am 20. Januar an sämmtliche eiben gerichtet, in welchem er die Grund⸗ staatlichen Behörden in ihrem amtlichen Hiernach sollen die Behörden bei strengster Beob⸗ ch ausschließlich von sachlichen Erwägungen f die Volkswohlfahrt leiten lassen, alle n, offenen Auges die Bedürfnisse hmen und überall die Initiative er⸗ don ihrer Intervention ein nützlicher Erfolg zu Hierzu sei ein steter vertrauensvoller Kontakt mit
einer positiven, auf wirthschaftlichem Ge des öffentlichen Lebens Die Regierung werde alles aufbieten, Gegensätze anzubahnen. Das Ziel, Besserung der politischen und sprach der Minist Dank für ih in ihrem Eifer Der Minister Ministeriums des Jane Landes⸗Chefs ein Schr ätze für die anntgiebt. achtung der Gesetze si und der Rücksicht au Agenden rasch erledige der Bevölkerung wahrne wo von i
Von dem General Sir Redvers Buller traf gestern Telegramm in London ein: Im Kampfe auf dem 24. d. M. wurden von den Offizieren der d der Kavallerie⸗Brigade 22 getödtet und Unter den Ver⸗
Spionkop am 5. Division un 20 verwundet. 6 Offiziere werden vermißt. wundeten befinden sich der General Woodgate, ein Oberst und zwei Majors.
öffentlichtes besagt, daß keine
immer neue La
er⸗Präsiden
8
stern Abend 11 Uhr vom britischen Kriegsamt ver⸗ Telegramm des Feldmarschalls Lord Roberts Aenderung in der Lage eingetreten sei.
Parlamentarische Nachrichten.
Die Berichte über die gestrigen Sitzungen des Reichstages
enüwnn; und des Hauses der Abgeordneten befinden sich in der
Abg. von Mendel⸗Steinfels (kons.) bedauert, daß für dus
Zwecke nur 45 000 ℳ mehr als im vorigen Jahre ausgeworfen
Um die Ausbildung der Tochter der Kleinbauern müsse sich . Cn. viel mehr bekümmern. Wenn man sehe, was auf anderen Unterrichts⸗ ebieten geschehe, so verschwinde die hier 8he Summe voll⸗ sändig. Der Finanz⸗Minister habe die Tendenz, alles den Kommunen und Provinzen zu überlassen, die schon genug belastet seien Mit dieser Tendenz könne er ch nicht einverstanden erklären. Die Frau des kleinen Bauers müsse die Bedingungen kennen lernen, welche zur Rentabtlität des Gutes erforderlich seien. Geflügelzucht, Schweinezucht, Aufzucht von Kälbern ꝛc. gehöre ausschließlich zur Auf⸗ gabe der Frau, die in den Stand gesetzt werden müsse, dem Mann eine tüchtige Gehilfin zu werden. Gottesfurcht, Treue, Vaterlandsliebe einzuflößen, das sei die richtige Methode für die Erziehung der Kinder. Die Landwirthe allein könnten aus eigenen Mitteln nicht die Schulen begründen. Gerade dies sei eine der ersten Aufgaben des Staates. Der Redner bittet, im nächsten Etat eine größere Summe für solche Zwecke einzustellen. Der Staat werde dafür reichliche Zinsen erhalten. Andere Staaten, wie z. B. die Vereinigten Staaten von Amerika und Bayern, verwendeten dafür größere Summen. Geheimer Regierungsrath Dr. Mueller erwidert, daß der Staat alle Bedürfnisse in dieser Hinsicht befriedige, daß aber für die Zu⸗ ständigkeit des Staates auf diesem Gebiet das Dotationsgesetz von 1875 maßgebend sei. Die Ackerbauschulen, landwirthschaftlichen Mittel⸗ schulen, Haushaltungsschulen würden vom Staat unterstützt, ebenso die landwirthschastlichen Winterschulen, wenigstens auf Umwegen. Auch die Forderungen für die landwirthschaftlichen Mittelschulen und die landwirthschaftlichen Hochschulen seien niemals vom Staat abgelehnt worden. In Bayern werde relativ nicht so viel für die landwirthschaftliche Wissenschaft aufgewendet wie in Preußen. In Amerika gäben Private Millionen von Dollars für diese Zwecke aus. Dieser Zustand bestehe leider bei uns nicht. Die wirklichen Be⸗ dürfnisse würden aber in Preußen stets befriedigt.
Abg. Leppelmann (Zentr) wünscht ebenfalls eine Erhöhung dieser Etatsmittel und tritt namentlich für eine Vermehrung der landwirthschaftlichen Winterschulen ein.
Abg. von Mendel⸗Steinfels: Wenn der Staat auch die Winterschul⸗Direktoren bezahlt, so kommt dies doch noch nicht den Schulen selbst zu gute. Auf unser Volksschul⸗ und Hochschulwesen können wir stolz sein, aber bei den landwirthschaftlichen niederen Schulen fehlt noch vieles. Das Gesetz von 1875 müßte den Zeit⸗ umständen entsprechend geändert und das niedere landwirthschaftliche Schulwesen vom Staat direkt unterstätzt werden.
Geheimer Regierungsrath Dr. Mue ller bemerkt, daß schon all⸗ jährlich große in dem landwirthschaftlichen Schulwesen zu verzeichnen seien.
Bei dem Fonds zu Zuschüssen für ländliche Fortbildungs⸗ schulen bedauert
Abg. Dr. Glattfelter (Zentr.), daß dieser Fonds nicht so reich⸗ lich ausgestattet sei wie bisher. Danach scheine ein Stillstand der ländlichen Fortbildungsschulen einzutreten. Im nächsten Jahre müßten
mehr Mittel dafür eingestellt werden.
Geheimer Regierungsrath Dr. Mueller: Ein Stillstand ist in den ländlichen Fortbildungsschulen nicht eingetreten; im Gegentheil,
sie haben sich in den letzten Jahren von 841 auf 1079 vermehrt.
Auch in den östlichen Provinzen breiten sich diese Schulen jetzt mehr
und mehr aus; nur die Provinz Brandenburg hat keine ländliche Fortbildungsschulen. n
Abg. Dippe (nl.) schließt sich dem Abg. Leppelmann an. Die
ländlichen Fortbildungsschulen hätten leider noch nicht hinreichende Erfolge erzielen können, theils weil sie mit dem Widerstand der Bauern zu kämpfen hätten, theils weil die Zuschüsse des Staats nicht groß genug seien.
Abg. Barthold (fr. kons.) wünscht, daß die landwirthschaft⸗
lichen Mittelschulen ganz vom Staate geleitet würden, weil sie jetzt darunter litten, daß man ihnen nur den Charakter von Schulen zweiter Klasse beilege. Auch für die ländlichen Fortbildungsschulen müsse der Säckel des Staats geöffnet werden, und in diesen Schulen dürfe auch der Religionsunterricht nicht vernachlässigt werden.
Geheimer Regierungsrath Dr. Mueller erwidert, daß bezüglich
des Religionsunterrichts Erwägungen schweben, daß aber für diesen Unterricht bei der knapp bemessenen Unterrichtszeit nicht gut Raum gefunden werden könnte.
Abg. Ernst (fr. Vagg.) wünscht, daß der Staat für die Ver⸗
mehrung der Zahl geeigneter Lehrer für die landwirthschaftlichen Fortbildungsschulen sorge. In jedem Regierungsbezirk sollten diese Schulen einem sachkundigen Schulmanne unterstellt werden. Mit Hilfe der Fortbildungsschulen könne man die Leutenoth und die Ver⸗ rohung der Jugend bekämpfen.
Abg. P beß⸗ (Zentr.) spricht sich dagegen aus, daß den Provinzen n ten auferlegt werden, und verlangt kräftigere Unter⸗ stützung der landwirthschaftlichen Schulen durch den Staat. Für den
Religionsunterricht müsse und koͤnne Zeit übrig gelassen werden;
für allgemeines Wissen werde zu viel gerehang. (Schluß des Blattes.) 8
“ L1“
Dem Hause der Abgeordneten sind die Entwürfe einer
Hohenzollernschen Gemeindeordnung, eines Gesetzes, betreffkend die Abänderung und Ergänzung der Hohen⸗ zollernschen Amts⸗ und Landesordnung, sowie eines Ge⸗ setzes, betreffen Aenderung des Verfahrens für die Wahlen zum Hause der Abgeordneten in den Hohen⸗
zollernschen Landen, nebst Begründungen zugegangen.
Ersten und Zweiten Beilage.
— In der heutigen (138.) Sitzun welcher der Staatssekretär des Reichs⸗ bielski beiwohnte, wurde die zweite Berathung des Reichs⸗ haushalts für 1900 bei dem Etat der Telegraphen⸗Verwaltung fortgesetzt, und ersten Titel der fortdauernden Ausgaben („Geha sekretärs: 30 000 ℳ“).
Berichterstatter war der Abg. Möller⸗Duisburg (nl.).
Bis zum Schluß des Blattes nahmen der Abg. Singer cz.) und der Staatssekretär des Reichs⸗Postamts von odbielski das Wort.
der Bevölkerung geboten. Das Schreiben empfiehlt ferner die Ansehens der Behörden, die Handhabung der lle der Bedrohung des öffentlichen Friedens und daß kein Beamter bei Vollziehun esinnung hervorkehre.
hat die Beschickung der . ossen, nachdem durch die Er⸗ Minister⸗Präsidenten von Körber chen dem 15 und 20.
Wahrung des Gesetze im Fa verlangt nachdrücklich, licher Obliegenheiten seine politische G Die deutsche Volkspartei Ausgleichs⸗Konferenz beschl
des Reichstages, ostamts von Pod⸗
Reichspost⸗ und war bei dem klärungen des t des Staats⸗ sammentritt des Reichsraths zwis sichergestellt worden sei.
Großbritannien und Irland.
Lord Edmond Fitzmaurice wird, wie „W. T. B.“ meldet, namens der Führer der Opposition im Unterhause
Nr. 4 des „Centralblatts für das Deutsche Reich“, berausgegeben im Reichsamt des Innern, vom 26. Januar, hat folgenden Inbalt: 1) Konsulatwesen: Ernennung; — Aleben eines Vize⸗Konsuls; — Exequatur⸗Ertheilung. — 2) Finanzwesen: Nach⸗ weisung der Einnahmen des Reichs vom 1. April 1899 bis Ende De⸗ zember 1899. — 3) Auswanderungswesen: Bestellung eines Stell⸗ vertreters der Hamburg⸗Amerika⸗Linie als Auswanderungsunternehmer. — 4) Zoll⸗ und Steuerwesen: Bestellung eines Reichsbevollmächtigten. — 5) Allgemeine Verwaltungssachen: Erscheinen des Handbuchs für das Deutsche Reich auf das Jahr 1900. — 6) Polizeiwesen: Aus⸗ weisung von Ausländern aus dem Reichsgebieitt.
Haus der Abgeordneten nahm in der Sitzung, welcher der Minister für Landwirth⸗ err von Hammerstein beiwohnte, zunächst die schreiben Seiner ause der Dank llerhöchstdesselben sowie — ahm äßlich des Hinschei⸗ erzogin Friedrich zu Schleswig⸗Holstein setzte dann die zweite Berathung des halts⸗Etais fuͤr 1900 im Etat der land⸗ aftlichen Verwaltung bei dem Kapitel „Land⸗ und sonstige wissenschaftliche
ein Amendement zur Adresse einbringen, in welchem dem Bedauern über Mangel an Sa der Regierung in den heiten seit 1895 un Ausdruck gegeben wir vor allen uͤbrigen Amendements.
Rußland. e dem „W. T.
heutigen (13. schaft ꝛc. Frei Mittheilung entgegen, daß in einem Hand Majestät des Kaisers und Köni für die Glückwünsche zum Geburtstage zugleich für den Ausdruck der Theilnahme anl dens Ihrer Hoheit der ausgesprochen
kenntniß, Voraussicht und in üdafrikanischen Angelegen⸗ d in ihren Vorbereitungen zum Kriege d. Dieses Amendement hat den Vorrang
1 1“ 5 8” — wehr des Königlichen Polizei⸗Prä⸗ Kaiser hat, wi B.“ aus Helsingfors aa saman e
berichtet wird, auf ein Telegramm, in welchem der General⸗ Gouverneur von Finland die treuunterthänigen Gefühle der „Aufrichtig danke Ich den usgedrückten
wirthschaftliche Lehranstalten Lehrzwecke“ fort.
Berichterstatter Ab Mehrforderungen in di
Stände übermittelte, der
Ständen für die Mir und Meiner
fühle der Treue und Ergebenheit.“ ZZ“
esem Kapite
Familie a
Statistik und Volkswirthschaft.
Feuerversicherung und Brandentschädigung in Berlin 1884 —98. b
diums wird dem Versicherungs⸗ wesen jährlich ein Abschnitt gewidmet. Für Gebäude besteht, ab⸗ weichend vom überwiegend größten Theile des Königreichs, der wereeenc en wogegen bewegliche Gegenstände nach Belieben
igenthümer versichert werden oder nicht. Die Städtische Feuer⸗ focietät schließt mit dem 1. Oktober, die Feeesenseet⸗ mit dem Ende des Kalenderjahres ab, weshalb sich die Zeiträume nicht genau
(Stat. Korr.) Im öehezsetuns. der Abtheilung für Feuer⸗
decken. Es
1 au Tausende Mark Brand⸗Aichüdi ung 100 000 ℳ „ versichert an g-S; für⸗ entschädigt
Immo⸗ Maobilien 1 1 ℳ für bilien 1. Jan. 8 614 Im. Mo 1. Oktober folg. J. . bil. 2 217 043 1 798 519 559 600 812 094 45 2 286 531 1 836 147 719 792 808 885 44 2 369 750 1 984 962 499 340 875 030 44 2 474 036 2 130 380 581 639 1 560 164 73 2 626 828 2 239 566 557 290 806 521 36 2 767 390 2 356 161 366 633 712 747 30 2 936 983 2 465 654 558 576 1 230 882 50 3 080 049 2 616 155 619 609 878 316 34 3 218 429 2 601 619 621 094 1 082 233 42 3 323 023 2 689 498 934 000 2 116 799 79 3 415 470 2 915 713 1 088 104 1 177 735 40 8 3 505 202 3 071 756 1 187 040 1 801 850 59 . 3 615 603 3 115 712 627 759 984 597 32 . 3 723 834 3 329 930 1 511 907 1 948 843 59 . 3 831 976 3 489 309]1 267 958 1 919 574 55
und wieder durch Auflösung und mangelhafte Berlcht⸗ von Gesellschaften kleine Uagenauigkeiten vorgekommen
mögen.
Die durchschnittliche Zunahme des versicherten Gebäudewerthes berechnet sich für das Jahrfüaft (bei 2 132 755 bezw. 1 728 567 T. Mark für Änfang 1884) 1884— 88 auf 42,55, für 1889 — 93 auf 41,76 und für 1894 — 98 auf 35,21 vom Tausend, die des versi herten Mobitiar⸗ werthes auf 53,16 bezw. 37,51 und 53,48 vom Tausend jährlich.
Die monatlichen Zasammenstellungen des Werthes des durch
1 Feuer bedrohten und zerstörten Besitzes geben meistens niedrigere
Summen der gezahlten Entschädigungen an, nämlich für die letzten
8 Fd “ xp. h6h u 5 mit . 1 32 1 560 499 1 obne] Alarmierung 1 575 5725 6078 6 628 7 2³9 b. Versicherungssumme des bedrohten Besitzes: Taus. Mark an Immobiliar.. 294 126 365 672 354 948 445 022 438 345 Mobiliar. .79 132 108 083 114 178 129 755 201 069 c. gezahlte Entschädigungen: Mark für Immobilien... 779 165 1 049 826 878 609 1 756 378 736 187 Mobilien .975 693 1 647 241 911 010 1 949 820 1 914 520 100 000 ℳ Versich. 470 569 381 645 407 d. Werth des zerstörten unversicherten Besitzes: ungefähr Mark . 27 758 87 263 79 254 8 565 60 912. Arbeiterversicherung. “ Bei der Invaliditäts⸗ und Altersversicherungs⸗ anstalt Oldenburg lagen im verflossenen Jahre (die Zahlen für 1898 sind in Klammern beigefügt) vor: 496 (392) Anträge auf Bewilligung von Invalidenrente, 98 (93) auf Bewilligung von Altersrente, 617 (734) auf Beitragserstattung in Heirathsfällen,
1902 (110) auf Beitragserstattung in Todesfällen und 249 (181) An⸗
träge auf Uebernahme des Heilverfahrens. Es wurden im Jahre 1899 festgesetzt 279 (313) Invalidenrenten, 55 (75) Altersrenten, 557. 710) Erstattungen in Heirathsfällen und 89 (107) in Todesfällen.
ie Höhe der bewilligten Invalidenrenten betrug durchschnittlich 134,03 ℳ, im Ganzen 37 393,80 ℳ, die der Altersrenten durch⸗ schnittlich 147,08 ℳ, im Ganzen 8089,80 ℳ, der Gesammtbetrag der Invaliditäts⸗ und Altersrenten 45 483,60 ℳ — Seit dem Inkraft⸗ treten des Gesetzes wurden auf 3680 Anträge 2899 Renten im Ge⸗ sammtbetrage von 369 067,20 ℳ bewilligt und auf 3032 Er⸗ stattungsanträge in 2828 Fällen die Beitragserstattung verfügt. Das wurde in 192 (113) Fällen, darunter 124 (79) Lungen⸗ ranke, eingeleitet, in 29 Fällen (darunter 19 Lungenkranke) abgelehnt. Am 1. Januar d. J. befanden sich 24 (18) Kranke in der Fürsorge der Versicherungsanstalt, darunter 18 (14) Lungenkranke an 3 ver⸗ chiedenen Kurorten. Der Aufwand für die Krankenfürsorge betrug m Jahre 1899 39 728,83 (22 253,22) ℳ
Bei der Hanseatischen Invaliditäts⸗ und Alters⸗
versicherungsanstalt sind I. an Anträgen auf Gewährung von
Renten eingegangen: a. an Altersrentenanträgen: im Laufe des Jahres 1891 1105, 1892 404, 1893 381, 1894 353, 1895 354, 1896 351, 1897 314, 1898 268 und 1899 238, zusammen 3768; b. an Invalidenrentenanträgen: im Laufe des Jahres 1892 181, 1893 301, 1894 550, 1895 895, 1896 948, 1897 1172, 1898 1440 und 1899 1764, zusammen 7251; mithin sind seit Beginn des Jahres 1891 bei der Hanseatischen Versicherungsanstalt 11 019 Rentenanträge eingegangen. Von den Anträgen auf Zahlung einer Altersrente entfallen auf das Gebiet der freien und Hansest adt Lübeck 659, Bremen 813, Hamburg 2296 und von denen auf Gewährung einer Invalidenrente auf das Gebiet von Lübeck 754, Bremen 2188, Hamburg 4309. Von den Altersrentenanträgen sind bis Ende Dezember 1899 3753 erledigt worden, und zwar 3261 durch Rentengewährung, 436 durch Ablehnung und 56 auf sonstige Weise. Ausgeschieden sind inzwischen 1155 Altersrenten⸗Empfänger, 1093 von ihnen sind verstorben. Von den Invalidenrentenanträgen sind bis Ende Dezember 1899 7082 erledigt worden, und zwar 5523 durch Renten⸗ ewährung, 1364 durch Ablehnung und 195 auf sonstige Weise. usgeschieden sind inzwischen 1709 Invalidenrenten⸗Empfänger, 1574 von ihnen sind verstorben. Auf die Gebiete der drei Hansestädte ver⸗ theilen sich die noch im Bezuge der Rente befindlichen Personen folgendermaßen: Lübeck 382 ltersrenten, 441 Invalidenrenten; Bremen 455 Altersrenten, 1284 Invalidenrenten; Hamburg 1269 Altersrenten, 2089 Invalidenrenten. Die Jahressumme der bis jetzt gewährten Renten macht insgesammt 1 282 985,60 ℳ aus (Alters⸗ renten 529 539,60 ℳ, Invalidenrenten 753 446,00 ℳ), von welchem Betrage 409 765,60 ℳ (Altersrenten 184 972,80 ℳ und Invaliden⸗ renten 224 792,80 ℳ) für die inzwischen ausgeschiedenen Renten⸗ empfänger abzusetzen sind. Nach den Berufszweigen vertheilen sich diese 3261 Alters⸗ und 5523 Invalidenrenten⸗Empfänger auf folgende Gruppen: Landwirthschaft und Gärtnerei 259 Alters⸗ und 277 Invalidenrenten⸗Empfänger, Industrie und Bauwesen 1398 Alters⸗ und 2330 Invalidenrenten⸗Empfänger, Handel und Verkehr 571 Alters⸗ und 1305 Invalidenrenten⸗Empfänger, sonstige Berufs⸗ arten 212 Alters⸗ und 289 Invalidenrenten⸗Empfänger, Dienst⸗ boten ꝛc. 821 Alters⸗ und 1322 Invalidenrenten⸗Empfänger. — II. Anträge auf Rückerstattung der Beiträge sind ein⸗ gegangen: a. Anträge gemäß § 30 des Gesetzes: im Laufe des Jahres 1895 425, 1896 2302, 1897 3226, 1898 3798 und 1899 4191, zu⸗ sammen 13 942, b. Anträge gemäß § 31 des Gesetzes: im Laufe des Jahres 1895 83, 1896 377, 1897 609, 1898 754 und 1899 778, zusammen 2601. Von diesen 16 543 Anträgen auf Beitrags⸗ erstattung entfallen auf das Gebiet von Lübeck 1282, Bremen 3898, Hamburg 11 363. Davon sind erledigt: durch Rückzahlung 14 902, durch Ablehnung 994, auf sonstige Weise 129, zusammen 16 025, mithin unerledigt 518. — III Am 1. Dezember 1899 waren ferner auf Kosten der Hanseatischen Versicherungsanstalt (zum theil mit Zuschuß von Krankenkassen) in Heilstätten für Lungenkranke, in sonstigen Kurorten und in Krankenhäusern 192 Versicherte untergebracht; im Laufe des Monats Dezember wurden weitere 43 aufgenommen. Von diesen 235 Versicherten wurden im Laufe des Monats Dezember 73 wieder entlassen; mithin befanden sich am Schlusse des Monats 162 Versicherte in Heilbehandlung, und zwar aus dem Gebiete von Lübeck 18, Bremen 35, Hamburg 109. Als un⸗ geeignet wurden im Laufe des Monats 36 Anträge abgelehnt.
3 Zur Arbeiterbewegung.
Eine Lohnbewegung der Brauereiarbeiter Berlins ist, der „Voss. Ztg.“ zufolge, am Sonntag durch eine von 600 Personen besuchte öffentliche Versammlung eingeleitet worden, von welcher eine Kommission beauftragt wurde, folgende Forderungen an die Brauereien
f absolut nothwendige n. 2) Die tägliche für Darrheizer
ntagsarbeit soll au und Lagerkeller beschränkt bleiber wöchentlich 54 Stunden, Die Arbeitzzeit darf doppelten Kolonnen nicht über 3) Der Lohn beträgt 33 ℳ Sonntags mit 75 ₰ zu ver⸗ erfolgen. 4) Die Brauereien und Badeeinrichtung
mit, daß eine daselbst ab⸗ für den 1. Februar orderungen beschlossen ält an der 14 tägigen jese Frist nicht einbalten, die Löhne in den letzten vier
der böhmisch⸗mährischen B.“ unterm 29. d. M. meldet, 1884, in Aussig In Komotau ist die Situation an⸗ Pariser Aus⸗
daß die Mehrzahl derselben 27 d. Bl.)
zu richten: 1) Die Son Arbeiten im Gähr⸗ Arbeitszeit beträgt 9 Stunden, 8 Stunden, wöchentlich 48 Stunden. fachen Kolonnen nicht über 12, bei 11 Stunden täglich ausgedehnt werden. pro Woche. Ueberstunden sind mit 65, güten. Die Lohnzahlung soll Freitags haben für geeignete Ankleideräume, Sorge zu tragen.
Aus Aachen theilt die „Köln. Bergarbeiter versammlung and zur Durchsetzung ihrer ffene Betriebsleitun erklärt die Arbeiter, die d
einzelnen Momenten,
allgemeinen Ausst Die davon betro Kündigung fest, für entlassen und weist nach, daß um 25 % gestiegen si Die Lage in den Kohlenreviere ist, wie „W. T nicht wesentlich verändert. 1260 Arbeiter entlassen (Vergl. Nr. 27 d. Bl.) usstand der Zimmerleute stellungsgelände berichtet dasselbe Bureau, rbeit wieder aufgenommen hat (vergl. Nr.
Persönlichkeit
d. Ausstandsgebiet
In Dux wurden noch mit der
gestern die A
Kunst und Wissenschaft.
wendung romanischer Motive gewesen, daß seine besten Werke aber die Bauten seien, bei denen er in Fortsetzung der Schinkel'schen Ueber⸗ Uieferungen den Stil der hellenischen Renaissance zur Geltung gebracht Wenn sein Wirken so schnell in Vergessenheit gerathen sei, wenn die Nachwelt ihm nicht so gerecht geworden, wie seine Mit⸗ welt es hätte erwarten dürfen, so liege dies einmal an dem gewaltigen Umschwung der Baukunst überhaupt. bezw. an den Mängeln der allgemeinen Verhältnisse der Baukunst zur Zeit Stüler's, dann aber auch an bei denen der Redner dem Meister eine gewisse Mitschuld nicht abzusprechen wagte; vor allem habe Stüler seine Ent⸗ würfe nicht genügend künstlerisch ausreifen lassen. Was an ihnen aber von bleibendem Werth sei, das sei die Sicherheit in der Wahl der Maße und Verhältnisse. Der Redner würdigte endlich noch Stäler's, die sonnige Heiterkeit seines Gemüths, die Zuverlässigkeit seines Charakters, seine Bescheiden⸗
seines Herzens und rühmte ihn vor 8
ein Muster fachgenossenschaftlicher Gesinnung. fonders sei es zu danken, wenn unter den Architekten Berlins t noch ein Geist seltener Kameradschaftlichkeit herrsche. Der Redner schloß mit den Worten: „Lassen Sie uns sein Andenken hoch — Ein kleiner Theil der Erschienenen vereinigte sich dann Familie und den Ehrengästen zu einem Festmahl.
Land⸗ und Forstwirthschaft.
Getreidehandel in Argentinien.
Tabellarische Uebersicht über die Ausfuhr von Getreide aus Argentinien und die Preise desselben
für die Zeit vom 1. bis 15. Dezember 1899.
resse, das man neuerdings der Ent⸗ genbringt, kann die Ausstellung Bilder aus dem achtzehnten und
8 ’
†† Bei dem lebhaften Inte wickelung englischer Malerei ent ze einer Sammlung englischer
Ausfuhr von Getreide aus dem Hafen von Buenos Aires für die Zeit vom 1. bis 15. Dezember 1899.
ts, wie sie die Kunsthandlung (Viktoriastr. 35) zur Zeit Seit durch Muther's „Ge⸗
dem Anfang des neunzehnten Jahrhunder von Bruno und veranstaltet hat, n
Paul Caffirer Getreideart
Verschiffungsziel ur willkommen sein. schiffung (bolsas)
menge
Mengen in Gesammt⸗ in 1000 kg *)
die Aufmerksamkeit der Kunstfreunde st gerichtet wurde, unter denen und andere Engländer mit gutem schland doch nur selten G itigen Reife der britischen Zwar besitzt Hamburg in ung Schwabe eine stattliche des neunzehnten Jahrhunderts, aber nur ausreichend swahl von
schichte der Malerei“ die Vorläufer der modernen Kun Hogarth, Gainsborough, Constable Recht genannt werden, hat man in Deut legenheit gehabt, das Axiom von der vorze Malerei auf seine Richtigkeit zu prüfen.
der der Kunsthalle einverleibten Reihe von englischen Gemälden die Vorstufen de in der Londoner National⸗
England 175 566 Frankreich 174 710 Süd⸗Afrika 55 815 Belgien 55 022 Brasilien 47 962 Italien 35 704 Deutschland 21 855 Spanien 8 774
lis Malerei lernt man do r enalischen Malerei lernt ma ch Srder 316 066
Galerie kennen. Auch die Au
Proben dieserälteren Entwickelungsphase, wie sie jetzt hier dargeboten wird, insgesammt 851 474
kann nur einen unzulänglichen Begriff von derselben geben, aber wenig
ist immer mehr als nich
Der ganzen englisch geprägt; der Engländer ma Selbstschöpferischen Drang, aber die fein abgewogene individuellem Geschmack sinden wir fast in
Ids, dem 1792 verstorbenen Leiter der
Belgien 192 867
en Kunst ist der Stempel der Reflexion auf⸗ lt mehr mit dem Kopf, als mit Herz und hinreißendes Temperament suchen Mischung von zeitläufiger
olland 57 302 talien 22 941 Deutschland Brasilien ankreich 8 rder 236 582
wir vergebens; Eleganz und Schoöpfungen britischer Künstler.
55 122
Von Sir Joshua Reyno
Reoyal Academy und vielbeachteten insgesammt 580 305
Kunstiheoretiker, sind zwei — h
Thomas Gains⸗ Dameabildniß interessiert weniger
länglich unbedeutende — Porträts
borough's liebenswürdig⸗kokettes Belgien 3 280
Leinsaat
hingestrichene Landschaftsskizze, Auffassung wahrzunehmen wrence und H Durchschnittsleistungen hn Hoppner’'s iduellerer Auffassung. Das tgewicht der Ausstellung
fahlem Gobelinton
Auch die Porträts von Thomas La Reaburn Dagegen erheben si z8 Frauenköpfe schon zu indiv
numerische wie qualitative Haup
Preise im Großhandel für 1 dz Mark na
eigentliche,
Gegenwerth der höchsten und niedrigsten Preise in 9 dem Durch⸗ schnittskurse von I“ § m/n 1 = ℳ 1,83
llen und seiner Zeit ge⸗
in vierzig Landschaften des origine Die Intimität
lten John Constable (F† 1837). kleinem Maßstabe
seiner Studien Aus der Fülle der h
waltig vorausgeei Mais, und zwar: erstaunlich. unserer Tage an. beweglichen Talents seie lußufer mit Steinbruch (25 Neben die
ier vereinigten Proben n namentlich das Bauernhaus (Kat. 29), das (43), die Kirche von Dedham (21) und der hervorgehoben.
Kollektion englischer Meist Arbeiten des holländischen Sonderlings Ja wo er einem extremen Impre hhaften Ueberspannung seine ein breit gema
Weizen, und zwar: ter und feinerer. 22⸗ 5,4
erwerke finden wir noch TihsKas C 9 nl- 9 4
n Toorop aus den ) Die „bolsa“ zu 66,66 kg. ssionismus huldigte, r symbolistischen Neigungen ltes Viehstück von Zügel, Hugo von Habermann und ilder des Münchners Hummel, gemacht hat. armorgruppe
achtziger Jahren, der von der krank noch nichts ahnen läßt; ferner Porträts und Studien von
und derb behandelte B nigfache Wandlungen du ischer Kunst wird eine
trotz der etwas bizarren Komposition bilden, die wiederum mit eben⸗
schmack zusammengestellt ist.
Gesundheitswesen,
einige großzügig dessen Talent auch bereits man
Für Feinschmecker bildner von Rodin. „Mond und Erde“, vielleicht den Clou de soviel Geschick wie Ge
bisher auf 7 Ta 10 Tage ausgedehnt worden. (Vergl. „Reichs⸗Anz.“ — v r Ausstellung ; gn v. J.) 1 Verdingungen im Auslande.
Bauwesen. 8 8 g, die der „Architekt
Berliner Architekten“ ler's (28.
14. Februar, 12 Uhr. metallenen Oberbau mit Zubehör für 118 Brücken, für Sekundär⸗ Java (Bedingungeheft Nr. 235); Fluß⸗ NKarine⸗Departement in Litt. Kriegs⸗Departement in Niederländisch⸗Indien Litt 23); leichren Eisenbahnschienen mit Laschplatten
enverein“ un K Anlaß des Januar) im großen staltet hatten, wohnte eine zahl⸗ Die Bauverwaltung wurde den Minister der öffentlichen Arbeiten von Thielen Ober ⸗Baudirektor Ober ⸗ Bauräthe h Germelmann u. A. angeschlossen hatten. der Ober⸗Baudirektor a. D. Wiebe, der e namhafte ichen ꝛc. Angelegen⸗
Eisenbahnen (Bedingungshest
(Bedingungsheft und Laschbolzen, Hakenbo Klemmbolzen, dingungsheft Litt. A 4); Schraubebolzen mit Zubehör Kriegsdepartement in Niederländisch⸗Indien (Bedingungsheft Litt. V 4). Die Bedingungshefte liegen im Bureau des Kolonial⸗Ministeriums aus und sind bei
einigung — 100. Geburtstages August Stü Saale des Architektenhauses veran reiche und glänzende Versammlung bei. durch deren Chef, Hicckeldeyn, für den feld, der Geheime Baurat ener waren erschienen irkliche Geh Architekten.
eime Ober⸗Baurath Adler und viele ander Für das Ministerium der geistl Staats⸗Minister Ober⸗Regierungsrath Steinhausen General⸗Direktion der Kön Stüler den Bau des Neuen Wirklichen Geheimen Rath Dr. der National⸗Galerie Dr. von Museums⸗Verwaltung waren zugegen. wohnte deren Präsident, Geheimer für die Technische Hochschule deren R Professor Riedler der Fei die Bauverwaltung der
Familie Stüler war vollzäh tribüne stand die Büste Stüler verein aus Anlaß der Feier von de Marmor ausführen lassen. waren Zeichnungen und Entwürfe
Technischen Martinus Nyhoff zu ˙s⸗Graven von 0,50 Gulden für jedes der Beding von 1 Gulden für jedes der Bedingungshefte Litt X 3, 23 und A4 und von 10 Gulden für Bedingungsheft Nr. 235 erhältlich.
Verkehrs⸗Anstalten.
Laut Telegramm aus Dortmund hat die erste eng⸗ lische Post über Vlissingen vom 29. d. M. in Dortmund den Anschluß an Zug 5, Köln⸗Hannover, wegen Sturmes auf See nicht erreicht und ist mit
Laut Telegramm aus Köln von London über Ostende von demselben Tage in Köln den an Zug 31 nach Berlin über Hildesheim aus dem Grunde nicht erreicht.
29. Januar. quai Dresden⸗Altstadt und Dresden⸗Neustadt ist wieder aufgenommen. (Vergl. Nr. 27 d. Bl.)
ichen Museen, dem Meister useums verdankt, wurde durch den Schöne vertreten; auch der Direktor Tschudi und andere Mitglieder der
Für die Akademie der Künste Regierungsrath Professor Ende, Geheimer Regierungsrath Auch die Hof⸗Bauverwaltung sowie Stadt Berlin hatten Vertreter entsandt. lig anwesend. Hinter der Redner⸗ die der Architekten⸗ m Bildhauer Micheli hatte in chen und an den Wänden Stüler's ausgestellt, darunter
s von Schievelbein,
nämlichen Architekturmuseum der entlich zur Bereicherung der inter⸗ Professor Bubendey eröffnete als g die Gedenkfeier mit kurzen Worten Redakteur der „Deutschen Bau⸗ tsch das Wort zur Festrede, in der er mit e Bedeutung Stüler's der Gegenwart näher zu swerther erschien, als er schon jetzt, kaum ein Tode des Meisters, an seinen Werken, theilnihmelcs vorübergehe. Eingeh nd 8 Leben und Wirken; er zeigte, wie überaus glücklicher der gesammten Bauthätigkeit wie er die Baukunst seiner iellen würdigte er dann die am dabei zu dem Schluß, daß er in seinen korative Verwerthung mittel⸗ daß er glücklicher in der Ver⸗
unbekannt geblieben waren; Technischen Hochschule hatte wes iten Ausstellung beigetragen. sitzender des Architektenverein Dann nahm der
Dresden, verkehr am Elb
der Begrüßun zeitung“, Pro bestem Erfolg versuchte, bringen, eine Aufgabe, die sich nicht verhehlte, daß Menschenalter nach dem man zahm und nüchtern schelte, schilderte der Redner
im Mittelpunkt taats gestanden und
Bremen, 29. Januar. Dampfer „Kaiser Wilhelm II.“ „Barbarossa“, n. Auftralien best., nover“ 28. Jan., v. Bremen kommend, in d, 27. Jan. in Aden angek. „ Jan. und „Prinz Heinrich“, v. Ost⸗Asien kommend,
ihm selbst um so danken die große Menge
Ost⸗Asien komme kommend, 28. 27. Jan. Gibraltar passiert.
v. Port Said n. Suez abgeg. 28. Jan. Lizard passiert. „Aller“ 28. Jan., v. Bremen kommend, in
des preußischen S New York angekommen.
Zeit mächtig gefördert habe. Hauptwerke Stüle gothischen Bauwer alterlicher Motive
oint passiert.
ken selten über eine d hinausgekommen sei,
Hm/n bis S m/n 2,70
. 2,30
9
Thierkrankheiten und Absperrungs Maßsregeln.
Japa
apan. Verordnung des japanischen Ministers des Innern ist die ge festgesetzte OQuarantänefrist für Pest auf
r. 204
11“ 8
Niederlande. 1 Kolonial⸗Ministerium: Lieferung von dem
Niederländisch⸗Indien X. 3); 350 000 flußeiserne aken⸗
lzen und Schwellen mit Klemmplatten und Betrieb des Ombilien,Kohlenfeldes (Be⸗ Schraubepfählen, Schraubeblättern und (Bedingungsheft Litt. B 4); Fluß⸗
hage, Nobelstraͤat 18, gegen Bezahlung ungshefte Litt. B 4 und V 4,
E“
8
ug 11 weiter befördert worden. hat auch die zweite Post
(W. T. B.) Der Gesammt⸗
(W. T. B.) Norddeutscher Lloyd. 27. Jan. v. New York n. Genua
28. Jan. in Aden, „Han⸗ Philadelphia, „Preußen“, v. Bremen“, v. Australien
„Stuttgart“, n. Ost⸗Asien best., 29. Jan. „München“, v. Baltimore kommend,
(W. T. B.) Dampfer „Sachsen“ 29. Jan.
v. Kobe n. Nagasakt abgeg. „Willehad“, v. New York kommend, 29. Jan. Prawle P werpen n. Southampton abgeg. „Oldenburg“, Ost⸗A
„König Albert“ 29. Jan. v. Ant⸗ en beft.