1900 / 29 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 31 Jan 1900 18:00:01 GMT) scan diff

2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Aufgebotstermin ist bestimmt auf Dienstag, den 6. Oktober 1900, Vormittags 16 Uhr. Den 25. Januar 1900. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgeri J.⸗Rfdr. Votteler.

[78608] Aufgebot zum Zweck der Todeserklärung. Der am 6. April 1845 zu Feuerbach geborene

Ludwig Doh, Sohn des verstorbenen Schuhmachers

Johannes Doh und der verstorbenen Friederike, geb.

Gehr, daselbst, ist im Jahr 1868 nach Nord⸗Ame⸗

ika ausgewandert und seither verschollen (angeblich estorben). Dessen pro 1. Januar 1899 auf 2212

1 berechnetes Elterngut wird in Feuerbach

pflegschaftlich verwaltet. Nach dem Feuerbacher Familienregister ist gesetzliche Alleinerbin des ꝛc. Doh

essen Schwester Heinrike Friederike, geb. Doh, geb.

16. März 1843 zu Feuerbach, jetzt EChefrau des Carl Friedrich Bühr, Manrers in Chicagv, Ill., Uhland⸗

street 66. Auf Antrag der Rechtsanwälte Payer und app dahier, als Bevollmächtigte der letzteren, er⸗ eht an den Verschollenen Ludwig Doh die Auffor⸗ erung, sich spätestens in dem auf Dienstag,

18. September 1900, Vormittags 11 Uhr,

or unterzeichnetem Gerichte, Uleichsstraße 6 dahier, estimmten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls ie Todeserklärung desselben erfolgen und hierdurch essen Vermögen auf den Erben übergehen würde. n alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des

Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf⸗

orderung, spätestens im Aufgebotstermine dem nterzeichneten Gerichte Anzeige zu machen. Stuttgart, 17. Januar 1900.

K. Amtgericht Stuttgart⸗Amt. (gez.) A. R. Kallmann. 1 Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber (Unterschrift).

78534] Aufgebot. Der Weichensteller Theodor Behme aus Gr.⸗Glei⸗

ddingen, welcher glaubhaft gemacht hat, daß der am

. Mai 1834 als Sohn des weiland Kothsassen ohann Heinrich Behme und dessen Ehefrau Ilse Marie Dorothea, geb. Geißmar, in Bettmar geborene Dienstknecht Jobann Heinrich Christian Behme or mehr denn 10 Jahren von seinem letzten Wohn⸗ e Bettmar aus nach Amerika ausgewandert und eitdem verschollen sei, hat beantragt, den letzteren m Wege des Aufgebots für todt zu erklären. Es ird daher der Aufgebotstermin auf den 7. August 1900, Morgens 10 Uhr, vor dem unterzeich⸗ eten Gerichte anberaumt mit der Aufforderung:

1) an den Verschollenen, sich spätestens in dem Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todes⸗ rklärung erfolgen wird,

2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod es Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens n dem Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. .““

Vechelde, den 24. Januar 1900.

Herꝛogliche⸗ Amtsgericht. dose.

78611] K. Amtsgericht Weinsberg.

Der am 28. Juli 1842 dahier geborene Schmied Chbristian Vogel, Sohn des Johann Michael Vogel, gewesenen Weingärtners dahier, welcher im Juli 1862 nach Australien ausgewandert und seitdem verschollen ist, soll auf Antrag seiner Schwester Christine Rudolf, Weingärtners Ehefrau von hier, ür todt erklärt werden. Es ergeht daher die Auf⸗ orderung:

1) an den Verschollenen, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird,

2) an alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens m Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Der Aufgebotstermin wird auf Dienstag, den 25. September 1900, Nachmittags 3 Uhr, anberaumt.

Den 22. Januar 1900.

Breucha, H.⸗R. Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber: Schumacher.

78613] Aufgebot. Der Handarbeiter Heinrich Martin Mauer in Ober⸗Saulheim beantragt die Todeserklärung seines im Jahre 1848 nach Amerika ausgewanderten Bruders Philipp Heinrich Mauer, gebsren am 5. Januar 1830 zu Ober⸗Saulheim, daselbst wohnhaft gewesen, unter der Behauptung, daß seit der Abreise desselben keine Nachricht mehr von ihm hierhergelangt sei. Aufgebotstermin ist von uns auf Donuerstag, den 18. Oktober 1900, Vormittags 10 ½ Uhr, im hiesigen Amtsgerichtsgebäude bestimmt. hilipp Mauer wird hiermit aufgefordert, ch spätestens in dem bezeichneten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen ver⸗ mögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem unterzeichneten Gericht Anzeige zu machen. Wörstadt, 25. Januar 1900. Gr. Amtsgericht. Dähn.

1277259] Erbenaufgebot.

Aaf Antrag des Halbmeiers Friedrich Meyer zu Scharnhorst Haus Nr. 7 als Pflegers über den Nachlaß der am 28. Mai 1898 zu Osnabrück ver⸗ storbenen Wittwe des Pflugköthners Christian Marks, Catharina Margarethe, gebornen Seekamp, aus Scharnhorst, Kreis Verden, werden etwaige Erben der bezeichneten Wittwe Marks aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 13. No⸗ vember 1900, Morgens 10 Uhr, vor dem

unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin

ihre Erbansprüche hier geltend zu machen und als

Erben sich zu legitimieren, widrigenfalls die Erb⸗

schaft, wenn sich kein Erbe melden und legitimieren

sollte, für erbloses Gut erklärt, bei erfolgender An⸗ meldung aber dem sich legitimierenden Erben aus⸗ geantwortet werden soll. Der Nachlaß beträgt etwa 8000 Verden (Aller), den 30. Dezember 1899. Königliches Amtsgericht. III.

[78528. Im Namen des Königs! =Auf Antrag der cheverlassenen Arbeiter Flora Teuchter, geb. Kirschke, zu Gassen, N.⸗L, vertreten

J78523]

durch den Rechtsanwalt Janensch zu Sommerfeld, N.⸗L., hat das Königliche Amtsgericht in Spandau am 20. Januar 1900 für Recht erkannt:

Der zur Zeit verschollene, bis zum 3. Juni 1884 in Spandau wohnhaft gewesene Arbeiter Carl Christian August Leuchter, geboren am 25. April 1851 zu Charlottenburg, wird für todt erklärt. Die Kosten des Verfahrens werden der Antragstellerin auferlegt.

Spandau, den 20. Januar 1900.

Königliches Amtsgericht.

[78522] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 24. Januar 1900 sind die Depotscheine des Komtors der Reichshauptbank für Werthpapiere:

a. Nr. 340 634, lautend auf das Presbyterium der evangelischen Gemeinde Windesheim über 3450 4 % konsolidierte Preußische Staatsanleihe, 300 mit Zinsscheinen, fällig am 1. Januar 1886 folgenden, 3150 mit Zinsscheinen fällig am 1. Juli 1886 folgenden mit Anweisungen,

b. Nr. 340 633, lautend auf das Presbyterium der ebvangelischen Gemeinde Windesheim über 11 050 4 % konsolidierte Preußische Staats⸗ anleihe mit Zinsscheinen, fällig am 1. April 1886 folgenden und Anweisungen, 161“

für kraftlos erklärt worden.

Berlin, den 24. Januar 1900.

Königliches Amtsgericht I. Abtheil

[78532]

Die unter dem 12. Januar 1869 von der Mecklen⸗ burgischen Lebensversicherungs⸗ und Sparbank in Schwerin für Frau Amalie Bertha Stumpf, ver⸗ wittwete Heinicke, geborene Hofmann, in Nieder⸗ lößnitz bei Dresden ausgestellte Lebensversicherungs⸗ Police Nr. 1873 über 3000 Thaler ist durch Aus⸗ schlußurtheil für kraftlos erklärt.

Schwerin (Meckl.), den 26. Januar 1900.

Großherzogliches Amtsgericht.

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Amts⸗ gerichts vom 22 Januar 1900 ist die von der Deutschen Lebensversicherungs⸗Gesellschaft in Lübeck am 22. Februar 1867 auf das Leben des Schuh⸗ machermeisters Friedrich Louis Dommer in Chemnitz ausgestellte Polsce Nr. 40 724 für kraftlos erklärt. Lübeck, den 25. Januar 1900. 8 Das Amtsgericht. Abth. 5.

[78900]

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Amts⸗ gerichts vom 25. Januar 1900 ist die von der Deutschen Lebensversicherungs Gesellschaft in Lübeck am 2. März 1887 auf das Leben des Juweliers Johann Karl Otto Eckhardt in Schwäb. Gmünd ausgestellte und auf Inhaber lautende Police Nr. 90 840 für kraftlos erklärt.

Lübeck, den 27. Januar 1900.

Das Amtsgericht. Abth. 5.

Durch Ausschlußurtheil vom heutigen Tage ist für Recht erkannt:

Die nachstehend aufgeführten Urkunden:

1) das Sparkassenbuch Nr. 12 681 der Sparkasse der Stadt Hannover, lautend auf den Vormund Zimmermeister Ebeling, Kinder des Bierfahrers Koch, Kirchrode, über 286,93 ℳ,

2) der Depositenschein des ehemaligen Amts Han⸗ nover vom 4. Januar 1845 über die von dem Advo⸗ katen Lüders namens des Kanzleidirektors v. Hinüber eingezahlten 1000 Thlr. Gold, welche diese den Ge⸗ vettern v. Idensen als Ablösungskapital aus einem am 18./19. Juni 1844 abgeschlossenen und am 3 Juli 1844 bestätigten Ablösungsrezesse bedingungs⸗ weise schuldete,

3) das Sparkassenbuch Nr. 41 410 der Sparkasse der Stadt Hannover, lautend auf Johann Kasten⸗ holz, Georgstraße 6, über 951,63 ℳ,

4) das Sparkassenbuch Nr. 40 077 der Sparkasse der Stadt Hannover, lautend auf August Grüne⸗ wald, Elisenstraße 48, über 350 ℳ,

werden für kraftlos erklärt.

Hannover, den 17. Januar 1900.

Khgnigliches Amtsgericht. 5 K.

[78898] Bekauntmachung.

Durch Ausschlußurtheil vom 20. Januar 1900 ist das Sparkassenbuch der Städtischen Sparkasse zu Düsseldorf Nr. 47 226 über 150 ℳ, ausgestellt auf den Namen der geschäftslosen Marie Stein zu Düsseldorf, Jägerhofstraße 25, für kraftlos erklärt worden. 11““

Düsseldorf, den 25. Januar 1900

1g Königliches Amtsgericht.

5

81

Die Einlagebücher der Sparkasse des Kreises Marienwerder

a. Nr. 2022, ausgefertigt für Franz Wiegandt,

b. Nr. 2215, ausgefertigt für Conrad Wiegandt, werden für kraftlos erklärt.

Marienwerder, den 24. Januar 1900

Königliches Amtsgericht. [78333] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom 20. d. Mts. ist das Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse zu Berlin Nr. 36 263 über 355,10 ℳ, lautend auf die verehelichte Hausdiener Sophie Schultz, geb. Fels, in Berlin, Belforter⸗ straße 25, für kraftlos erklärt worden.

Berlin, den 20. Januar 1900.

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 8.

[78317] Bekanntmachung. .“ Das Quittungsbuch der städtischen Sparkasse zu Stralsund Serie II Nr 47 990 über 300 nebst Zinsen seit 1. Dezember 1898 ist darch Ausschluß⸗ urtheil vom 10. Januar 1900 für kraftlos erklärt Stralsund, den 10. Januar 1900. Königliches Amtsgericht.

5 8

Bekanntmachung. Durch Aueschlußurtheil des unferzeichneten Gerichts

vom 24. d. Mts. ist der Wechsel vom 25. Februar

1899 über 300 fällig am 25. Mai 1899 aus⸗ gestellt von Martin Manasse hier, acceptiert von M. Schlumprecht in Hamburg, Pastorenstr. 2, und

svon Egstedt

mit den Giros von Martin Manasse und Carl Schoening verseben, für kraftlos erklärt worden.

Berlin, den 24. Januar 1900.

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 82.

[78529] Bekauntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts Oelde vom 21. Dezember 1899 sind:

1) Die im Grundbuche von Diestedde Band 1 Blatt 18 Abth. III unter Nr. 1 und Abth. III unter Nr. 3 verzeichneten Hypothekenposten, nämlich 90 (neunzig) Thlr. Kapital zu 5 % Zinsen aus der Urkunde vom 20. Februar 1826 und Zession vom 14. Juni 1837, 53 Thlr. 21 Sar. 5 Dt. Kapital aus Urkunde vom 30. März 1844, beide für den Dechor Westhoff zu Diestedde eingetragen, für er⸗ oschen;

2) das über die im Grundbuche vom Vellern Band 1 Blatt 51 Abth. III unter Nr. 5 für die Sparkasse der Stadt Beckum zu Beckum ein⸗ getragenen Darlehnspost ad 4500 nebst Zinsen aus der Urkunde vom 9. Dezember 1863 gebildete Hypotbekendokument für kraftlos,

3) die im Grundbuche von Wadersloh Band 8 Blatt 51 Abth. III unter Nr. 1 eingetragene Grundschuld zum Restbetrage von 900 ℳ, verzinslich mit 4 % bezw. 4 ½ % jährlich, aus der Urkunde vom 25 Juni 1877 zu Gunsten des Schreiners Heinrich Wilhelm Merschmeier zu Wadersloh für erloschen erklärt und die eingetragenen Gläubiger oder deren Rechtsnachfolger bezw. die unbekannten Berechtigten „a.. Ansprüchen auf diese Posten ausgeschlossen worden.

Oelde, den 23. Dezember 1899.

Königliches Amtsgericht. [78527]

Der Hypothekenbrief über die für den Auszügler Wilhelm Donath im Grundbuche von Frankena Band I Nr. 49 in Abtheilung III unter Nr. 4 aus der Urkunde vom 22. Februar 1871 eingetragene EE“ von 100 Thalern wird für kraftlos erklärt 8

Kirchhain N.⸗L., 24. Januar 1900.

Königliches Amtsgericht.

[78525] Bekanntmachugngg.

Durch Ausschlußurtheil des Königl. Amtsgerichts zu Eilenburg vom 16. Januar 1900 ist der aus der Schuld⸗ und Pfandverschreibung vom 25. März 1872 und dem Hypothekenbuchsauszuge vom 22 April 1872 gebildete Hypotbhekenbrief über die im Grund⸗ buche von Hobenprießnitz Bd. III Bl. 92 in der III. Abth. unter Nr. 22 für die Stadtsparkasse zu Eilenburg eingetragene Restforderung von 1520 nebst Zinsen für kraftlos erklärt.

Eilenburg, den 16. Januar 1900.

Königliches Amtsgericht.

[78530] Durch Ausschlußurtheil des unterzeichne gerichts vom 17. Januar 1900 ist die zu Gunsten der Anna Elisabeth Wahnschaft zu Satemin aus⸗ gestellte Hypothekenurkunde vom 17. Juni 1876 über die im Grundbuch von Satemin Band 1 Artikel 18 Abtheilung III Nr. 3 eingetragene Hypothek von 1800 für kraftlos erklärt.

Lüchow, den 24. Januar 1900. Königliches Amtsgericht. 2.

[78896] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts zu Erwitte vom 24 Januar 1900 ist das Hypothekendokument über die Abth. III. Nr. 4 des Grundbuchs von Erwitte, Band XII. Blatt 53, für den Kaufmann Benjamin Stern zu Erwitte ein⸗ getragene Kaufgeldforderung von 415 Thlr. 9 Sgr.

15 Pfg. für kraftlos erklärt worden. Erwitte, 24. Januar 1900. Königliches Amtsgericht.

[78005] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil vom 24. Januar 1900 sind folgende Dokumente:

1) dasjenige über 32 Thlr. 2 Sgr. 6 Pf. Dar⸗ lehnsforderung der Ester Reiß eingetragen in Abth. III Nr. 1 des Grundbuchs von Dowiaten Nr. 23, be⸗ stehend aus der Schuldurkunde vom 22. Mai 1850, dem Eintragungsvermerk und dem Hypothekenscheine vom 4. November 1850,

2) das Zweigdokument über die, von der Abth. III Nr. 9 des Grundbuchs von Paulswalde Nr. 53 für Carl Sperling eingetragenen Erbtheilsforderung von 114 Thlr. dem Kaufmann P. Jacoby in Angerburg übereigneten 38,91 ℳ, bestehend aus dem Ein⸗ tragungsvermerk, dem Hypotbekenschein, dem Erb⸗ rezeß vom 21. Dezember 1870 mit Bestätigungs⸗ klausel und dem Vermerk über die erfolgte Um schreibung, Se

für kraftlos erklärt.

Angerburg, den 24. Januar 1900.

Königliches Amtsgericht.

e“

[78329]

Das Königliche Amtsgericht zu Loslau hat durch Ausschlußurtheil vom 23. Januar 1900 für Recht erkannt:

1) Der Hypothekenbrief über die Post Wilchwa Bl. Nr. 12 Abth. III Nr. 7,über 750 ℳ,

2) der Hypothekenbrief über die Post Pschow

Bl. Nr. 288 Abth. III Nr. 2 in Höhe von 25 Thalern

21 Sgr. validierend 8 1 wird für kraftlos erklärt. 8 8 Loslau, den 23. Januar 1900.

Königliches Amtsgericht.

[78312] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts

vom 18. Januar 1900 sind folgende Urkunden für

8 kraftlos erklärt worden:

1) Die Hypothekenurkunden über die im Grund⸗ buch von Ermstedt Band I Artikel 8 in Abtheilung III. unter Nr. 3 u. 4 eingetragenen

a. 50 Thaler für den Kratzenstein'schen Legaten⸗ fonds in Erfurt,

b. 400 Thaler für die unverehelichte Ernestine

Dünkel in Ermstedt,

2) Die Hypothekenurkunde über die im Grundbuch Band 2 Artikel 94 und Band V Artikel 284 in Abtheilung III. für die Allerheiligen⸗ kirche in Erfurt eingetragenen 120 Thaler.

3) Der Hypothekenbrief vom 11. August 1873 über die im Grundbuch von Kirchheim Artikel 12, 22, 62, 64 und 65 in Abtheilung III ursprünglich für den Kaufmann Czanzcick in Erfurt, jetzt für die Firma

Knauth, Nachod & Kühne in Leipzig eingetragenen

1500 Thaler. .“ Erfurt, den 22. Januar 1900. 88 Königliches Amtsgericht. Abtheil. 8.

[78331] 1u“ Die früher im Hypothekenbuch Tom. III. Pag. 2909 bis 2910, jetzt im Grundbuch von Wietzen Band III Blatt 89 Abtheilung III Nr. 1 eingetragene Hy⸗ pothek über 70 Thaler, eingetragen im Hypotheken⸗ buche 24. Februar 1842, im Grundbuche 19. August 1881 zu Gunsten der minderjährigen Kinder des weiland Tischlermeisters Johann Heinrich Schlemmer⸗ meyer in Wietzen, ist für kraftlos erklärt. Nienburg a. W., 24. Januar 1900. Königliches Amtsgericht. I.

[78330] .

Durch Ausschlußurtheil von heute sind alle un⸗ bekannten Eigenthumsprätendenten mit ihren An⸗ sprüchen bei Anlegung des Grundbuchblatts für folgende Grundstücke des Gutsbezirks Dörnitz:

m Dorfe, Kartenblatt 1

Parz. 214/22, Hofraum ꝛc., 0,0204 ha groß, mit 0,00 Thlr. Reinertrag,

Parz 216/22, Hausgarten, 0,0106 ha groß, mit 0,00 Thlr. Reinertrag,

Parz 218/22, Garten, 0,0187 ha groß, mit 0,01 Thlr. Reinertrag,

ausgeschlossen worden.

Loburg, den 22. Januar 1900.

Königliches Amtsgericht.

[78316] Aufgebot.

Die Gläubigerin oder deren Rechtsnachfolger der im Grundbuch von Schippenbeil, Königsberger Vor⸗ stadt Nr. 47, Abtheilung III Nr. 2 für die unver⸗ ehelichte Christine Kanaschewski (Konarschewski) ein⸗ getragenen Post von 50 Thalern = 150 Mark Restkaufgeld aus den am 28. Dezember 1852 und 22. Oktober 1853 geschlossenen Kaufverträgen sind durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 22. Januar 1900 mit ihren Ansprüchen auf die Post ausgeschlossen worden.

Schippenbeil, den 22. Januar 1900. .

Königliches Amtsgericht.

[7831⁴] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil vom 10. Januar 1900 find die Gottliebe Lork und deren Rechtsnachfolger mit ihren Ansprüchen auf die in Abth. III Nr. 31 des dem Rittergutsbesitzer Haenichen zu Sachen gehörigen

Grundstücks Gut Sachen für die Gottliebe Lork ein⸗

getragene Ausseattung im Werthe von 300 ℳ, ein⸗ getragen auf Grund des Vertrages vom 5. Juli 1873 und der Auflassungsverhandlung von demselben Tage, hierher übertragen von Wichrowitz N ausgeschlossen worden. Neidenburg, den 19. Januar 1900. Kgl. Amtsgericht. Abth. 6.

[78315]

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom heutigen Tage sind alle unbekannten Prätendenten auf das Eigenthum der beiden Grund⸗

stücke Flur 8 Nr. 739 und Flur 9 Nr. 56 der

Steuergemeinde mit ihren Ansprüchen

auf diese Grundstücke ausgeschlossen. Der Gast⸗ wirth und Kaufmann Anton Reinthal zu Peckels⸗ heim ist berechtigt, die Eintragung des Eigenthums der erwähnten Grundstücke für sich zum Grundbuch zu beantragen. 8 Warburg, den 25. Januar 1900. Koönigliches Amtsgericht.

[78248808 Aufgebot.

Der Gläubiger oder dessen Rechtsnachfolger der im Grundbuche von Mühle Paßlack Abtheilung III. Nr. 10 i. für Paul Albert Franz Kuhr eingetragenen, zu 5 % verzinslichen Post von 315 ℳ, väterliche Erbgelder aus dem am 11. April 1877 vor⸗ mundschaftsgerichtlich genehmigten Erbrezesse vom

12. Mär b 1877 sind durch Ausschlußurtheil des

unterzeichneten Gerichts vom 22. Januar 1900 mit 5

ihren Ansprüchen auf die Post ausgeschlossen w Schippenbeil, den 22. Januar 1900. Königliches Amtsgericht.

[78332] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom heutigen Tage werden:

I. alle diejenigen, welche auf die im Grundbuche des Königlichen Amtsgerichts Berlin I von den Um. gebungen Berlins im Kreise Nieder⸗Barnim Band 73 Bl. Nr. 3157 in der III. Abtheilung des Grundbuch⸗ blattes eingetragene Post Nr. 8 von 10 000 für

sdie Diskontobank, eingetragene Genossenschaft mit Jlunbeschränkter Haftpflicht, zu Berlin als Eigen⸗ thümer, Briefinhaber Ansprüche erheben könnten (insbesondere

Erben, Zessionarien, Pfand⸗ oder sonstige die vorbenannte, ihrem Aufenthalte nach unbekannte eingetragene Gläubigerin), mit diesen ihren An⸗ sprüchen ausgeschlossen,

II. wird die vorstehend unter 1 bezeichnete Post für erloschen erklärt.

Berlin, den 20. Januar 1900.

Königliches Amtsgericht I. Abth. 8.

[78313] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil vom 10. Januar 1900

sind auf die in Abth. III Nr. 2 des dem Besitzer 8 EGottlieb Napierski zu Rettkowen gehörigen Grund- stücks Retrkowen Nr. 4, und zwar:

a. 29 Thlr. 10 Sgr. für die Altsitzer Gottlieb und Dororhea, geb. Grabienski, Siegmund'schen Eheleute,

b. 15 Thlr. 10 Sgr. für den Wirth Jakob Sieg⸗ mund in Ulleschen,

c. 34 Thlr. 10 Sgr. für die Wirthswittwe Marie Siegmund.

d. 34 Thlr. 10 Sgr. für den Instmann Gottlieb Siegmund,

egngne 10 Sgr. für die Wirtbsfran Elsa

Kollakowski in Waschulken,

f. 50 Thlr. 10 Sgr. für den Losmann Johann Siegmund in Rettkowen,

g. 16 Thlr. 20 Sgr. für den Wirth Johann Siegmund in Saddek,

eingetragenen Posten obige Gläubiger bez. deren

Rechtsnachfolger mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen worden.

Neidenburg, den 19. Januar 1900. Kgl. Amtsgericht 6.

[783181 Im Namen des Königs!

In der Bandsze'schen Aufgevotssache F. 13/99 hat das Königliche Amtsgericht in Memel durch den Amtsgerichtsrath Till für Recht erkannt:

1) Die unbekannten Rechtsnachfolger der verstorbenen Häusler Adam und Ilsze Kaulis'schen Eheleute von Schmelz werden mit ihren Ansprüchen auf die Hypothekenpost von 40 Thalern = 120 ℳ, ein⸗ getragen aus der Schuldurkunde vom 27. Februar 1853 für die bezeichneten Gläubiger in Abtheilung III Nr. 2 des den Jacob und Anske, geborene Penzis, Bandsze'schen Eheleuten gehörigen Grundstücks Starrischken Nr. 11 ausgeschlossen.

2) Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden dem Antragsteller Jacob Bandeze auferlegt.

Memel, den 24. Januar 1900.

Königliches Amtsgericht. Abth. 1.

Im Namen des Königs!

Verkündet am 23. Januar 1900. Rust, Gerichtsschreiber.

In der Aufgeborssache des Bergmanns Heinrich Kampmann in Mittelstiepel, vertreten durch den Rechtsanwalt Diekamp in Bochum, hat das König⸗ liche Amtsgericht Bochum durch den Amtsrichter

[78531]

lrich für Recht erkannt:

Der Georg Brinkmann in Haar und dessen un⸗

bekannte Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen

auf die im Grundbuche von Mittelstiepel Bo. I Bl. 48 Abth. II Nr. 1 eingetragene Protestation nachstehenden Inhalts ausgeschlossen: Auf Nr. 1: Zum Vortheile des Georg Brinkmann in Haar als Ankäufers von 4 Morgen von Flur 1 Nr. 183 in freiwilliger Subhastationssache eine Protestation gegen alle ihm nachtheiligen Dispositionen des eingetragenen Be⸗ sitzers. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Antragsteller zur Last. 8 1

[78524] Bekanntmachung. 8 Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Amtsgerichts vom 19 Januar 1900 sind die unbekannten Be⸗ rechtigten der im Grundbuche von Eilenburg Berg Bd. I Bl. 4 Abth. III Nr. 9 für den Fuhrmann Gottfried Jentzsch in Eilenburg auf Grund des Kaufvertrags vom 3./7. Dezember 1884 eingetragenen 300 Thlr. Restkaufgeld mit ihren Ansprüchen auf die Poft ausgeschlossen worden. Eilenburg, den 19. Januar 1900. Königliches Amtsgericht.

[78526] Bekauntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 22. Januar 1900 sind die ein⸗ beasehen Gläubiger der auf dem Grundstück Dem⸗ ogora Blatt 10 Abtheilung III Nr. 1 eingetra⸗ genen Hypothek von 275 Thalern 6 Sgr. 27010 Pf. elterliches Erbtheil, nämlich die Brüder Johann David Hiller und Friedrich Wilhelm Hiller, sowie deren Rechtsnachfolger, mit ihren Ansprüchen auf die betreffende Post ausgeschlossen.

Exin, den 22. Januar 1900.

Königliches Amtsgericht.

[78545] Oeffentliche Zustellung. 1

Die Ehefrau Franziskꝛ Friederike Marie Kulisch, perw. Klüver, geb. Subbert, zu Dockenhuden, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schwenck in Altona, klagt gegen den Photographen Karl Friedrich Kulisch, früher zu Blankenese, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung auf Grund körper⸗ licher Mißhandlung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe vom Bande zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf Dienstag, den 10. April 1900, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Altona, den 24. Januar 1900.

Henners, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Z.⸗K. 4.

[785462 SOeffentliche Zustellung.

Der Kommis Ewald Lausberg in Elberfeld, Karlstraße 54, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schmitz in Elberfeld, klagt gegen seine Ehefrau Emilie Emma, geborene Kottenbach, früher in Elber⸗ feld, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Ehebruchs, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld auf den 9. April 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Elberfeld, den 26. Januar 1900.

Keßler, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts

[78547] Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Nr. 985. Der Tagarbeiter August Knott, zu Heidelberg wohnhaft, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Mombert, klagt gegen seine Ehefrau Klara Henriette Knott, geb. Ramstahler, früher zu Heidelberg wohnhaft, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagte im Januar 1893 heimlich die ehe⸗ liche Wohnung verließ und seitdem spurlos ver⸗ schwunden ist. mit dem Antrage auf Ehescheidung gemäß § 1567 Z. 2 B. G.⸗B. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Großberzog⸗ lichen Landgerichts zu Heidelberg auf Mittwoch, den 14. März 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Heidelberg, den 27. Januar 1900. 88

(L. S.) Dr. Kölberer, 8.

Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[78543] Oeffeutliche Zustellung.

Die verehelichte Schaukelbesitzer Dahlke, Marie, geb. Kschiewan, zu Kl. Räschen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Nickse hier, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Schaukelbesitzer Paul Dahlke, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, auf Grund böslicher Ver⸗ lassung, mit dem Antrage: „Die Ehe der Parteien zu trennen“; falls sich jedoch bis zum Schlusse der

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mündlichen Verhandlung herausstellt, daß die Vor⸗ aussetzungen für die öffentliche Zustellung in Fortfall kommen: „den Beklagten zur Herstellung der häus⸗ lichen Gemeinschaft zu verurtbeilen“. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Königlichen Landagerichts zu Kottbus auf den 11. Mai 1900, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. S Kottbus, den 26. Januar 1900. Werne,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts [78544] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Weißgerber Müller, Anna, geb. Elster, zu Prenzlau, Grüner⸗Weg 54, vertreten durch ihren Vater A. Artmann gen. Elster zu Markran⸗ städt, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dedolph und Reuscher zu Kottbus, hat gegen den Weißgerber Albert Müller, zuletzt in Kirchbain N.⸗L. wohnbaft, jetzt unbekannten Aufen halts, zunächst auf Grund der Behauptung geklagt, daß der Beklagte mit einer ekelerregenden Krankheit behaftet sei §§ 697, 619, 716 A. L.⸗R. mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin stützt die Klage nunmehr auf bösliche Verlassung unter Hinweis darauf, daß der Beklagte seit dem 21. März 1899 verschollen ist. Sie ladet den Beklagten von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Kottbus auf den 23. April 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kottbus, den 26. Januar 1900. .“

Werne, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[78863] Oeffentliche Zustellung.

Die verebelichte Lina Bock, geb. Drath, zu Frank⸗ furt a. O., vertreten durch den Rechtsanwalt Rudolph, klagt gegen den Arbeiter Gustav Bock, zulest in Eberswalde wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenhalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für allein schuldig zu erklären, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Prenzlau auf den 27. April 1900, Vormittags 8 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Ler Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Wetzel, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

8 [78875]

Landgericht Hamburg. 8 Oeffentliche Zustellung. 8

Die Ehefrau Ida Wilhelmine Marie Sophie Heymann gent. Mahling, geb. Lembke, zu Witten⸗ berge, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Suse & Peppler, ladet ihren Ehemann, den Musiker Otto Julius Gustav Heymann gent. Mahling, unbe⸗ kannten Aufenthalts, zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg (Altes Rathhaus. Admiralitätstraße 56) auf den 6. März 1900, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.

Hamburg, 29. Januar 1900.

Diederichs, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[78866] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Tapezierers Carl Nagel, Clara, geb. Winter, zu Breslau, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Straßweg in Düsseldorf, klagt gegen ihren genannten Ehemann, zuletzt in Düsseldorf, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Wiederherstellung des ehelichen Lebens, mit dem Antrage: Königl. Landgericht wolle den Beklagten kostenfällig verurtheilen, die eheliche Gemeinschaft mit der Klägerin wieder herzustellen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Düsseldorf auf den 17. März 1900, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Düsseldorf, den 25. Januar 1900.

Angermann, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts

[78865] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Müller, Anna Selma, geb. Illgen, zu Lugau, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Woll⸗ mann in Magdeburg, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Arbeiter, jetzigen Schuhmacher Paul Bernhard Müller, früher zu Burg b. Magdeburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Mandeburg, Domplatz Nr. 6, auf den 25. April 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht Magdeburg, den 29. Januar 1900. Könnecke, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[78864] Oeffentliche Ienstehnees.

Der Frau Minna Garten, geb. Vesterling, zu Magdeburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dorendorf da, klagt gegen ihren Ehemann, den Kauf⸗ mann Hermann Garten, früher zu Magdeburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Ver⸗ lassung mit dem Antrage, die Ehe der Parteien dem Bande nach zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet iden Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Vierte Zivilkammer des Köͤniglichen Landgerichts zu Magdeburg, Domplatz Nr. 6, auf den 4. April 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗

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forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Magdeburg, den 22. Januar 1900. Könnecke, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[78877] Oeffentliche Zustellung. 11“

Emilie Göbel, seb. Göring, in Gera, zum Armen⸗ rechte zugelassen und vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Justizrath Dr. Schmidt daselbst, klagt gegen ihren Ebemann, den Tapezierer Otto Göbel, früher hier, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Gewährung von Unterhalt, mit dem Antrage, den Beklagten zur Gewährung des Unterhalts von wöchentlich 5 für die Klägerin zu verurtheilen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die I Zivilkammer des gemeinschaftlichen Landgerichts zu Gera (Reuß) auf den 10. April 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Gera, den 26. Januar 1900.

Buckel,

Gerichtsschreiber des gemeinschaftlichen Landgerichts.

[78521] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Hans Max Arthur Gaudian, vertreten durch seinen Vormund, den Ingenieur Karl Sommerfeld, hier, Landsbergerstr. 117 II, wiedervertreten durch den Rechtsanwalt Dr. König hier, Münzstr. 4, klagt gegen den Mechaniker Arthur Hildebraudt, zuletzt hier, Posenerstr. 19, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Alimente und Anerkennung der Vaterschaft mit dem Antrage:

1) den Beklagten für den Vater des von der unverehelichten Hedwig Gaudian am 20. Dezember 1898 geborenen Kindes Namens Hans Max Arthur Gaudian zu erklären;

2) den Beklagten zu verurtheilen, für das vor⸗ gedachte Kind von dessen Geburt bis zum vollendeten ersten Lebensjahre 18 und von da bis zum vollendeten zweiten Lebensjahre 16,50 und von da bis zum zurückgelegten 14. Lebensjahre 15 an monatlichen Alimenten und zwar die rückständigen sofort und die laufenden in vierteljährlichen Theil⸗ zahlungen im voraus zu entrichten;

das Urtheil hinsichtlich des Antrags ad 2 für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht I zu Berlin, Jüdenstr. 59, III Treppen, Zimmer 154, auf den 23. März 1900, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszus der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 24. Januar 1900. 8

(L. S.) Krüger, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abth.

[78516] Oeffentliche Zustellung. 1

Die Ehefrau Vogt, Kamilla, geb. Rätze, zu Magdeburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Fleischauer da, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Arnold Vogt, früher zu Magdeburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Alimentierung unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klä⸗ gerin am 4. August 1899 heimlich verlassen und ein jährliches Einkommen von 6000 habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, an die Klägerin monatlich vom Tage der Klagezustellung ab in vierteljährlichen Vorausbezahlungen 100 zu zahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar nn erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Magdeburg, Domplatz Nr. 6, auf den 4. April 1900, wen aahe 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung,

einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Magdeburg, den 22. Januar 1900. Könnecke, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[78518] Oeffentliche Zustellung.

Der Zollinspektor Ernst Günther zu Berlin, Cott⸗ buserstr. 58, vertreten durch seine generalbevoll⸗ mächtigte Ehefrau Louise Günther, geborene Leistner, daselbst, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Se⸗ verin Bebrendt zu Berlin, Leipzigerstraße 35, klagt gegen den Maurermeister Louis Deumig, früher zu Groß⸗Lichterfelde wohnhaft gewesen, jetzt unbekannten Aufenthalts, in den Akten VII. O. 383. 99. auf Zahlung von 30 000 ℳ, welche für ihn auf dem Grundstück des Beklagten im Grundbuche von Groß⸗ Lichterfelde Band 76 Blatt 2289 hypothekarisch ein⸗ getragen und fällig seien, mit dem Antrage, den Beklagten persönlich und bei Vermeidung der Zwangsverwaltung und Zwangsvollstreckung in das vorbezeichnete Grundstück zu verurtheilen, an Kläger 30 000 zu zahlen und das U theil gegen Sicher⸗ beitsleistung für vorläufig vonstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Siebente Zivilkammer des Königlichen Landzerichts II zu Berlin, Hallesches Ufer 29 31, Zimmer 40 I, auf den 25. März 1900, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 17. Januar 1900. 8

Krapf, als Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts II. Zivilkammer 7.

[78519] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Friedrich Georg Schulze zu Ham⸗ burg, Rödingsmarkt 21, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Berg in Berlin, Friedrichstraße 47, klagt im Wechselprozesse gegen 1) die Kommanditgesell⸗ schaft Hermann Rogge & Co., früher in Berlin, Schillingstr. 12/14, jetzt unbekannten Aufenthalts, 2) deren persönlich haftenden Gesellschafter, den Kaufmann Friedrich Wilhelm Hermann Rogge, früher in Berlin, Elisabethstr. 29, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus dem Wechsel vom 20. August 1898 über 1400 mit dem Antrage: die Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an den Kläger 1400 nebst 6 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar

zu erklären und ladet den Beklagten zur mündlichen

vöö⸗ des Rechtsstreits vor die 12. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts I 1 Berlin, Jüdenstr. 58, II Treppen, Zimmer 126 auf den 21. März 1900, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 23. Januar 1900.

Ebeling, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[78515] Oeffentliche Zustellung.

Der Händler W. Vogt zu Essen, Prozeßbevoll mächtigte Rechtsanwälte Dres. Wallach I. und II. zu Essen, klagt gegen den Maurer August Scherer, früher zu Essen, jet unbekannten Aufenthalts, auf Grund schuldiger Waarenforderung, mit dem An. trage, auf kostenpflichtige Zahlung von 99 nebst 5 % Zinsen seit 15. August 1899 Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Essen (Ruhr) auf den 23. März 1900, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 46. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Essen, den 26. Januar 1900.

Kirchesch, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[78241] Oeffentliche Zustellung.

In der bei dem Königlichen Oberlandesgericht, Zivilsenat III, zu Frankfurt a. Main in der Berufungs⸗ instanz anhängigen Z wilprozeßsache des Landmannes Anton Zey und dessen Ehefrau Katharina, geborene Schwarz, zu Mittelhofen, Beklagte und Berufungs⸗ kläger, Prozeßbevollmächtigter: Justizrath Dr. B. Geiger zu Frankfurt a. Main, gegen den Landmann Johannes Zey und dessen Ehefrau Katharina, geb. Keßler, zu Mittelhofen, jetzt:

I. der Rechtsnachfolger des verstorbenen Johannes

ey:

3 verstorbenen Joseph Zey:

nton Zey ;

2) Joseph Zey in Mittelhofen,

B. die Rechtsnachfolger des verstorbenen Philip Zey in Mittelhofen:

1) Wittwe Philipp Zey in Mittelhofen,

2) Ferdinand Zey in Mittelhofen,

3) Anton Zey II. in Völklingen bei Saarbrücken, Kählweinstraße Nr. 3,

zu 2 und 3 Kinder des Philipp Zey,

C. Rechtsnachfolger der verstorbenen Ehefrau des Peter Thomas, Marie, geb. Zey:

1) Rechtsnachfolger des verstorbenen Sohnes Joseph Thomas zu Mittelhofen,

a. dessen Wittwe Katharina, Mittelhofen,

b. dessen Sohn Anton Thomas,

c. dessen Tochter Katharina Thomas,

d. dessen Tochter Margarethe Thomas, sämmtlich zu Mittelhofen;

2) Marie Thomas, verehelichte Friedrich Schardt, und deren Ehemann Friedrich Schardt in Cleveland, Obio, Bottlerstraße Nr. 16, Amerika,

D. Rechtsnachfolger der verstorbenen Ehefrau Georg Groß, geborene Zey:

89 Foseph Groß in Elberfeld, Grünewaldberg⸗

aße 11,

2) Helene Sommer, geb. Groß, in Elberfeld, Weberstraße 39,

3) Georg Groß, unbekannt wo in Amerika,

4) Ehefrau Anton Müller II., Margarethe, geb. Groß, in Mittelhofen;

II. der Rechtsnachfolger der verstorbenen Ehefrau Johannes Z v, Katharina, geb. Keßler, nämlich:

1) der Ehefrau des Formers Joh. Jost Heck, Margarethe, geb. Keßler, zu Mittelhofen,

2) der Anna. Marie Keßler zu Frankfurt am Main,

3) der Katharina Keßler zu Frankfurt am Main, Kläger und Berufungsbeklagte, zu II 1—3 ver⸗ treten durch den Prozeßbevollmächtigten: Justizrath Dr. M. H. Baer zu Frankfurt a. M., betreffend Ungültigkeitserklärung eines Immobilienkaufvertrages, hat der Prozeßbevollmächtigte der Rechtsnachfolger der mitklagenden Ehefrau die oben genannten Rechts⸗ nachfolger des Mitklägers Johann Zey zu dem auf den 2. April 1900, Vormittags 9 Uhr, an⸗ beraumten Termine vor das Berufungsgericht geladen, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den in Amerika unbekannten Aufenthalts abwesenden Georg Groß wird dies hier⸗ mit bekannt gemacht.

Frankfurt a. M., den 9. Januar 1900.

Der Gerichtsschreiber ddes Königlichen Oberlandesgerichts.

[78517] Oeffentliche Zustellung.

Der Gastwirth Heinrich Eggelsmann zu Burg⸗ dorf i. H., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Lueder in Hildesheim, klagt gegen den Eisenbahn⸗ arbeiter und Köthner Friedrich Ritter, früher zu Hasede, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte laut notariellen Kauf⸗ vertrags vom 21. Oktober 1899 von dem Kläger dessen Hausgrundstück Haus Nr. 62 zu Burgdorf Grundbuch von Burgdorf Bd. XI Bl. 414) mit Zubehör und Inventar für 36 000 gekauft und die Auflassung am 1. Januar 1900 entgegenzunehmen habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, daß er die Auflassung des beschrie⸗ benen Grundstücks entgegennehme unter Uebernahme der darauf ruhenden Hypotheken von 30 050 als Schuldner, daß er ferner dem Kläger 4000 nebst 4 % Zinsen seit 1. Januar 1900 zahle und eine Hypothek über 950 mit 4 % jährlicher Zinsen, rückzahlbar auf vjährige Kündigung, bestelle. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Hildesheim auf den 23. April 1900, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hildesheim, den 24. Januar 1900.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer III.

[78235] Oeffeutliche Zustellung.

Leopold Halfen I., Handelsmann in Dahn, Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt, Justizrath Gebhart in Zweibrücken, klagt gegen die Kinder und Erben des zu Lemberger Glashütte, Gemeinde Lemberg, ver⸗

geb. Dausch, in