Anzeige zu maben. Aufgebotstermin ist bestimmt auf Freitag, den 28. September 1900, Vormittags 11 Uhr, vor dem Amtsgericht in Langenburg. 1“ Den 26. Januar 1900. 88 Amtsrichter Gerok.
[80238] K. Amtsgericht Weinsberg.
Der am 9. Juni 1838 zu Sülbach geborene, im Jahre 1864 von dort nach Australien ausgewanderte und seitdem verschollene Wilhelm Trunk, Sohn des verst. Webers Jakob Trunk in Sülzbach, für welchen in Sülzbach und Weinsberg Vermögen von bö2 889 1 8⁸ EE“ — G en, wird zufolge eines von seiner Schwester Friederike Ihle, Todtengräberswittwe von hier, ge⸗
berg, als gesetzlicher Vertreter des Verschollenen hat das Aufgebotsverfahren zum Zweck der Todterklärung des Verschollenen in zulässiger Weise beantragt. Der Verschollene wird deshalb hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 18. Ok⸗
Münzesheim werden die verschollenenen: 1) Schreiner — 9 8 2) an alle, welche Auskunft über Leben und Tob des Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens
im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Aufgebotstermin ist bestimmt auf Mittwoch, den 26. September 1900, Vormittags 10 ¼ Uhr.
Den 31. Januar 1900.
Ehemann, Hilfsrichter.
Veröffentlicht durch: Gerichtsschreiber Gramer.
[79213]
K. Amtsgericht Nürtingen. ufgebot.
Gegen Karl Heinrich Wenzelburger, Bäcker von Neckarthailfingen, geboren am 15. Juni 1849, Sohn des verstorbenen Christian Heinrich Wenzel⸗ burger, Wendelin's Sohn, Bauers von Neckarthail⸗ fingen und der Friederike, geborene Stückle, daselbst,
8 Fommandit eselshasteneu Atten Aktie Geselsg. . Erwerbs⸗ un ir afts⸗Genossen 1 3 8. Niederlassung ꝛc. 5 —— 8 1831 m Münzesheim 2) Landwirth Daniel Lepp⸗ 9. Bank⸗Ausweise. wr. am 28 Dezember 1819 zu Münzesheim, 10. Verschiedene Bekanntmachungen. eide zuletzt in Münzesbeim wohnhast, aufgefordert, b42 sich spätestens in dem auf Samstag, 20. Oktober tober 1900, Nachmittags 5 Uhr, vor dem 1900, Vorm. 9 Ubr, bestimmten Aufgebots⸗ unterzeichneten Gericht anberaamten Aufgebotstermin termin bei dem unterzeichneten Gerichte zu melden, sich zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung widrigenfalls die Todegerklärung erfolgen wird. Alle erfolgen würde. Zugleich wird jedermann, der Aus⸗ diejenigen, welche Auskunft über Leben oder Tod der kunft über Leben und Tod des Verschollenen zu er⸗ Verschollenen zu ertheilen vermögen, werden auf⸗ theilen vermag, aufgefordert, spätestens in diesem 8 Ä1 3u im Aufgebotstermin anher Anzeige Acfgebosgtermin dem Gericht Anzeige zu machen. . Den 31. Januar 1900. 2 Bretten, den 1. Februar 1900. Oberamtsrichter Rampacher.
Gr. Amtsgericht. leinh sakasäsattärss 8 xeersae Me wr [80247] K. Amtsgericht Oberndorf.
1. Untersuchungs⸗Sachen.
2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, ““ dergl. 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versi⸗ “
4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen c.
5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.
1) Untersuchungs⸗Sachen.
[80621] Steckbriefserledigung. Der gegen die verehelichte Eylograph Anna Jahrmargt, am 18. Januar 1853 in Spandau ge⸗
anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Köslin, den 1. Febtuar 1900.
Königliches Amtsgericht.
[80260] Aufgebot. Die Freifrau von Maltzan, geb. von Bülow, früher in Röbel, jetzt in Brasilien, hat das Auf⸗
30. d. Mts. das Ausschlußurtheil verkündet. Der [80257] Aufgebot.
Ueberbotstermin steht Dienstag, den 20. Fe- Der Taglöhner Johann Betsch, der Weber
bruar 1900, Vormittags 11 Uhr, vor dem Michael Duppel und der Wittwer Michael Kilper,
Gerichte hier an. In dem ersten Verkaufstermin ist sämmtlich von Rutesheim, haben das Aufgebot des 8
1n 28. v 25 der hnnende ehsege “ G eubrandenburg, den 31. Januar 1 pfandbuchs Thei 1 om 5. März 1852 über edgse elüdene Sige Feennee dem Eroßherzogl. Amtsgericht. I. eine Darlebensschuld ihrer Rechtsvorgängerin Michael Berlin, den 2. Februar 1900. gt. Dr. Mü Duppel, Webers Wittwe, in Rutesheim gegen die
2
üller.
Königliche Staatsanwaltschaft. I. Stiftungspflege daselbst im Betrage von 130 Fl.
[80342) K. Amtsgericht Münsingen. Zurückgenommen wird der am 25. September 1896 gegen den am 12. September 1855 geborenen, zuletzt in Braunschweig wohnhaft gewesenen, led. Lotteriekollekteur Fedor Beck, wegen unbefugten Loosvertriebs erlassene Steckbrief. Den 2. Februar 1900. Heilfsrichter Schenk.
[80341]
Der Knecht Josef Bollin, geboren am 21. De⸗ zember 1866 in Pretoschin, Kreis Neustadt i. Schl., zuletzt wohnhaft in Schenkendorf, Kr. Teltow, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, wird beschuldigt, als beurlaubter Reservist ohne Erlaubniß ausgewandert zu sein, ohne von der bevorstehenden Auswanderung der Militärbehörde Anzeige erstattet iu haben, Uebertretung gegen § 360 Nr. 3 des Strafgesetz⸗ buchs. Derselbe wird auf Anordnung des Königlichen Amtsgerichts hierselbst auf den 4. April 1900, Vormittags 9 ¼ Uhr, vor das Königliche Schöffen⸗ gericht zu Potsdam, Lindenstraße 54 (Zimmer Nr. 2) zur Hauptverhandlung geladen.
Bei unentschuldigtem Ausbleiben wird derselbe auf Grund der nach § 472 der Strafprozeßordnung von dem Königlichen Landwehr⸗Bezirks⸗Kommando I zu Berlin ausgestellten Erklärung verurtheilt werden.
Potsdam, den 30. Januar 1900. Der Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung 5a.
[76306] Oeffentliche Ladung.
Die Wehrpflichtigen:
1) Ernst Robert Boxhammer, 11. Januar 1877 zu Görlitz,
2) August Hermann Wilhelm Drossel, geboren am 7. Februar 1876 zu Görlitz,
3) Johann Paul Ehrentraut, 29. Juni 1878 zu Görlitz,
4) Gustav Adolf Fischer, geboren am 5. Januar 1876 zu Görlitz,
5) Max Felix Heisler, geboren am 23. August 1877 zu Görlitz,
6) Richard Alfred Habernoll, 15. August 1876 zu Görlitz,
7) Reinhold Franz Josef Hoffmann, geboren am 14. September 1878 zu Görlitz,
8) Hugo Max Kählig, geboren am 2. Februar 1877 zu Görlitz,
9) Karl Friedrich Paul Kerntopf, geboren am 23. Juni 1876 zu Görlitz,
10) Moritz Paul Lehmann, geboren am 1. August 1876 zu Görlitz,
11) Stanislaus Stephan Mikolaiczyk, geboren am 26. Dezember 1876 zu Sosnowice (Polen), zuletzt zu Mislowitz,
12) Hugo Max Preische, geboren am 27. November 1876 zu Görlitz,
13) Max Willy Harry Schefer, 5. April 1876 zu Görlitz,
14) Franz Karl Schneider, geboren am 4. Oktober 1877 zu Görlitz,
15) Karl Robert Schneider, geboren am 20. Juni 1877 iu Görlitz,
16) Bruno Alfred Sommer, geboren am 25. Ja⸗ nuar 1878 zu Görlitz,
17) Wilhelm Eenst Arthur Quoos, geboren am 29. Dezember 1876 zu Görlitz,
18) Johann Paul August Runge, geboren am 1. Dezember 1876 zu Görlitz,
19) Max Paul Ewald Siegemund, geboren am 8. Februar 1876 zu Görlitz,
20) Moritz Hermann Sosath, geboren am 28. April 1876 zu Görlitz,
21) Karl Max Tscheutschler, geboren am 20. Fe⸗ bruar 1876 zu Görlitz,
22) Otto Julius Tuchen, geboren am 9. August 1877 zu Görlitz,
23) Otto Richard Theodor Uhlig, geboren am 17. April 1876 zu Görlitz,
24) Feodor Wolf, geboren am 26. Mai 1876 zu Görlitz,
28)b,en Heinrich Wüsthoff, geboren am 28. Ja⸗
nuar 1877 zu Görlitz, B b 26) Max Friedrich Kirmiß, geboren am 11. März 1877 zu Görlitz, 27) Karl August Max Kirsch, geboren am 29. Ja⸗ nuar 1876 zu Görlitz, 1 werden beschuldigt, als Wehrpflichtige in der Ab⸗ sicht, sich dem Eintritt in den Dienst des stehenden
Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohne Erlaubniß
das Bundesgebiet verlassen oder nach erreichtem
militärpflichtigen Alteg sich außerhalb des Bundes⸗
ebiets aufgehalten zu haben, Vergehen gegen § 140
Abf⸗ 1 Nr. 1 Str.⸗G.⸗B. Dieselben werden auf
den 2. Mai 1900, Vormittags 9 Uhr, vor die
Strafkammer des Königlichen Landgerichts in Görlitz,
Zimmer Nr. 34, zur Hauptverhandlung geladen.
Bei unentschuldigtem Ausbleiben werden dieselben
auf Grund der nach § 472 der Strafprozeßordnung
von dem Zivilvorsitzenden der Ersatzkommission des Aushebungsbezirks Stadtkreis Görlitz über die der Anklage zu Grunde liegenden Thatsachen aus⸗
gestellten Erklärung verurtheilt werden. 5 M 5/00.
Görlitz, den 18. Januar 1900. 18 Der Königliche Erste Staatsanwalt
geboren am
geboren am
geboren am
geboren am
der Urkunde erfolgen wird. 8 8
Königliches Polizei⸗Präsidium. AbtheilungiV.
[80641]
In dem Verfahren, betreffend die Vertheilung des durch Zwangsvollstreckung gegen den Major a. D. Wittcke in Prenzlau beigetriebenen und hinterlegten Betrages von 605 ℳ 84 ₰. ist zur Erklärung über den vom Gerichte angefertigten Theilungsplan, sowie zur Ausführung der Vertheilung Termin auf den 3. April 1900, Vormittags 11 Uhr, vor dem Königlichen Amtsgerichte hier, Pfefferstadt, Zimmer 42, bestimmt worden. Zu diesem Termin
werden
1) die Rechtsnachfolger der Handlung Carl Schulz aus Prenzlau,
2) die Rechtsnachfolger des Kaufmanns Marcus Schmieder aus Stadtgebiet auf Anordnung des Königl. Amtsgerichts geladen. Danzig, den 31. Januar 1900. ““
Dobratz, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgericht. Abth. 11.
[80259) Aufgebot. 8 Die Erben, des Gemeindevorstands Ernst Ludwig Naumann in Grund Mohorn haben das Aufgebot der Aktie Nr. 55 des Spar⸗ & Vorschußvereins zu Mohorn über 250 ℳ, ausgestellt auf den Namen Ernst Ludwig Naumann, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. November 1900, Vormittags 92 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung
Tharandt, den 1. Februar 1900. b Königliches Amtsgericht. 8
(L. S) Dr. Hucho. 8
[80600] Bekanntmachung.
Abhanden gekommen in Frankfurt a. M. 1 Sick.
Oesterr. 1864er 100 Fl.⸗Loos Ser. 3052 Nr. 95
ad 767.,/IV. 25. 00.
Berlin, den 6. Februar 1900.
[80421] Bekaunntmachung. Gestohlen ist innerhalb des letzten Vierteljahres der Pfandbrief der Schlesischen Landschaft Ser. XI. Nr. 3097 zu 3 % Litt. D. über 200 ℳ Breslau, den 2. Februar 1900. Der Polizei⸗Präsident: 88 Dr. Bienko.
[80253] Aufgebot. Der Bauer Peter Pflüger, der Friedrich Jüngling Fr. S., der Weber Gortlieb Pflüger, sämmtlich von Rutesheim, haben das Aufgebot des von der Unter⸗ pfandsbehörde Rutesheim laut Unterpfandsbuch Theil 11 Bl. 138 am 14. Mai 1853 über eine Darlehnsschuld ihres Rechtsvorgängers Friedrich Jünglina, Gg. S. Bauers in Rutesheim gegen Leon⸗ hard Kohler, Gemeinderath in Weißach, im Betrag von 400 Fl. anusgestellten, angeblich verlorenen Pfandscheins, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 2. Oktober 1900, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte im Rathhaussaal anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Leonberg, den 26. Januar 1900.
Königliches Amtsgericht.
Hilfsrichter Wagner.
Veröffentlicht durch:
Gerichtsschreiberei Kgl. Amtsgerichts Leonberg. Abt.
[80254] Aufgebdot. Der Schreiner Josef Kilper in Rutesheim hat das Aufgebot des von der Unterpfandsbehörde Rutesheim laut Unterpfandsbuch Theil 12 Bl. 23 am 22. November 1850 über eine Darlehnsschuld seines Rechtsvorgängers Friedrich Jüngling, Schneiders, gegen die Anna Marie Jüngling'sche Pflegschaft in Rutesheim, im Betrag von 30 Fl. ausgestellten, angeblich verloren gegangenen Pfandscheins beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 2. Oktober 1900, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte im Rathhaussaal anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, nidrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Leonberg, den 26. Januar 1900. Königliches Amtsgericht. Hilfsrichter Wagner. Veröffentlicht durch: Gerichtsschreiberei Kgl. Amtsgerichts Leonberg. Abt.
[80256] Aufgebot.
Die Katharine Epple, Wittwe des Taglöhners Friedrich Epple in Rutesheim, hat das Aufgebot des von der Unterpfandsbehörde Rutesheim laut Unter⸗ pfandsbuch Theil 16 Bl. 148 am 24. September 1873 über eine Darlehensschuld ihres Ehemanns und Rechtsvorgängers gegen alt Gemeindepfleger Bauer in Rutesheim im Betrage von 50 Fl. ausgestellten, angeblich verloren gegangenen Pfandscheins beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgaefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 2. Oktober 1900, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten. Gerichte, im Rarhhaussaal anberaumten
geboten“:
78 ₰, ausgefertigt für den Pferdeknecht Gottlieb Dombrowka Kreis Namslau.
werden aufgefordert, spätestens im Termin am 7. Juli 1900, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht,
zulegen, widrigenfalls letztere für kraftlos erklärt werden sollen.
markt 35, Nr. 153 471 über 7,50 ℳ per 2. Januar 1899,
Geschäft, beide zu Hermülheim, das Aufgebot des
Zufgebotstermin anzumelden und die Urkunden vor⸗
ausgestellten, angeblich verlorenen Pfandscheins beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Dienstag den 25. September 1900, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht im Rathhaussaal anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte an⸗ zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Leonberg, den 26. Januar 1900. Königliches Amtsgericht. Hilfsrichter Wagner. Veröffentlicht durch Gerichtsschreiberei Kgl. Amtsgerichts Leonberg. Abt.
[66617] Aufgebot. 8 Auf Antrag der nachbenannten Berechtigt bezw. des gesetzlichen Vertreters werden folgende, angeblich abhanden gekommene Sparkassenbücher der städtischen Sparkasse zu Brieg zwecks Kraftloserklärung auf⸗
1) das Sparkassenbuch Nr. 49 909 über 29 ℳ 58 ₰, ausgefertigt für die minderjährige Auguste Postrach zu Neu⸗Sorge, Kreis Brieg,
2) das Sparkassenbuch Nr. 54 443 über 63 ℳ
zu Wenziowitte Antheil Gülchen,
Die gegenwärtigen Inhaber der Sparkassenbücher ihre Rechte und Ansprüche
Zimmer Nr. 8, anzumelden, und die Bücher vor⸗
Brieg, den 16. Dezember 1899. Königliches Amtsgericht.
* nicht aufgehoben, wie in Nr. 301 d. Bl.
21. Dezbr. v. J. gedruckt. 8
[73417] Aufgebot. Es haben:
1) der Gastwirth Wilhelm Bergmann zu Köln, Thurnmarkt 3/5, das Aufgebot des auf den Namen des Willy Bergmann, Schüler zu Köln, Thurn⸗ markt 3/5, lautenden Sparkassenbuchs der Spar⸗ kasse der Stadt Köln Nr. 153,472 über 7,50 ℳ per 2. Januar 1899, sowie des auf den Namen der Maria Bergmann, Schülerin zu Köln, Thurn⸗ lautenden Buches derselben Kasse
vom
„*
2) der Ackerer Clemens Simonis und Gertrud Simonis, Wittwe von Gottfried Nettesheim, ohne
auf den Namen des Ackerers Rüttger Siemonis zu Hermülbeim lantenden Buches derselben Kasse Nr. 56 489 über 967,34 ℳ per 1. April 1898,
3) die Ehefrau des Feuerwehrmanns Nicolaus Fischer, Odilia, geb. Dedv, zu Köln, früher Hansa⸗ ring 119, jetzt Altermarkt 15— 19, das Aufgebot des auf ihren Namen lautenden Buches derselben Kasse Nr. 99 350 über 40 ℳ per 31. Mai 1895 beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Montag, den 20. August 1900, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Abtheilung I 3,
Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen,
erfolgen wird. Köln, den 30. Dezember 1899.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung 2. 18,890] Aufgebot.
Es haben das Aufgebolsverfahren beantragt: 1) der Bierbrauer Johann Marx in Coburg, a. bez eines Hypothekenbriefs vom 31. Juli 1884 über eine im Grundbuch für Großgarnstadt Bd. I. Nr. 39 Bl. 164 eingetragene Forderung von 211 ℳ 80 ₰,
b. bez. eines Hypothekenbriefs vom 9. Juni 1885 über eine ebendaselbst eingetragene Forderung von 102 ℳ, beide auf den Bierbrauer Johann Marx in Coburg als Gläubiger und auf Caroline Herdan in Großgarnstadt als Schuldnerin lautend;
2) der Schneider Johann Georg Wagner jun in Großgarnstadt bez. eines unterm 14. Juni 1898 ausgestellten, auf den Namen Albin Wagner in Großgarnstadt lautenden Schuldbuchs Nr. 15 360 a. der Creditkasse des Spar⸗ und Hülfe⸗Vereins in Coburg über ursprünglich 25 ℳ Die Inhaber dieser Urkunden werden aufgefordert, ihre Ansprüche bei dem unterzeichneten Gericht spätestens in dem auf den 15. Juni 1900, Vorm. 10 Uhr, bestimmten
zulegen, widrigenfalls die Kraftlsserklärung derselben erfolgen wird. Gegen das auf Antrag ergehende Ausschlußurtheil findet ein Rechtsmittel nicht statt. Wiedereinsetzung in den vorigen Stand ist unzulässig.
Sonnefeld, den 29. November 189399. Herzogl. S. Amtsgericht. 1 Bähring.
[8022885 Aufgebot.
Der Rechtskandidat und Rittergutsbesitzer Max von Schmeling in Gr. Möllen als eingetragener Eigenthümer des Allodial⸗Rittergutes Gr. und Kl. Möllen und des demselben zugeschriebenen Gutes Bannow hat das Aufgebot des über die auf Gr. und Kl. Möllen und Bannow Band III Blatt 125 Abtbl. III Nr. 29 auf Grund der Urkunde vom
8
—
Höbe 2527,78 ℳ nebst entsprechenden Zinsen beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestenzs
Justizgebände, anberaumten Aufgebotstermine ihre
widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden 190240]
gebot des Hypothekenscheins über die für die Ebefrau des Ober⸗Postdirektors von Dorne, geb. von Lehsten, zu Güstrow, Fol. 27 des Hypothekenbuchs für Groß und Klein Kelle eingetragene Forderung von 1000 Thalern Neuzweidrittel nebst Zinsen zu vier vom Hundert in Höhe von ⁄¾6 Antheil, somit in von 722,22 Thalern Neuzweidrittel
dem auf Montag, den 17. September 1900, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen,
für kraftlos erklärt werden wird. Röbel, den 13. Januar 1900. 8 Großherzoglich Mecklenburg⸗Schwerinsches Amtsgericht.
[80231]1 K. Amtsgerichts Backnang.
Gegen den verschollenen maier von Maubach, geboren am 15. Februar 1844, im Jahre 1868 nach Amerika gereist, hat dessen Bruder Johannes Lachenmaier, Amtsdiener in Erbstetten, die Einleitung des Aufgebotsverfahrens zum Zwecke der Todeserklärung beantragt. Auf⸗ gebotstermin ist auf Freitag, den 28. Sep⸗ tember 1900, Vorm. 9 Uhr, bestimmt. Es ergeht die eee; 1) an den verschollegen Georg Jakob Lachen⸗ maier, sich spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen würde, 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Den 2. Februar 1900.
(gez) Oberamtsrichter Gundlach. Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber Hummel.
[80243] K. Württ. Amtsgericht Brackenheim. Aufgebot. Karl Dehn, Bauer in Michelbach, hat die Todes⸗ erklärung seines Bruders Johannes Dehn, geb. 8. Juli 1835, ledigen Nagelschmieds, Sohn des verst. Jakob Dehn, Bauers, und der verst. Magdalene, geb. Maier, in Kleingartach, zuletzt in Michelbach, ies. Gerichtsbezirks, welcher im Jahre 1854 nach Amerika ausgewandert ist und dortselbst am 2. Ok⸗ tober 1854 gestorben sein soll und für welchen ein Vermögen von ca. 2800 ℳ öffentlich verwaltet wird, im Weg des Aufgebotsverfahrens beantragt. Es er⸗
sich spätestens in dem auf Donnerstag, 18. Ok⸗ tober d. JIs., Vorm. 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls seine Todes⸗ erklärung erfolgen würde. Zugleich ergeht die Aufforderung an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens bis zu genanntem Termine dem Gericht Anzeige zu machen. “ Den 29. Januar 1900. 8 Oberamtsrichter: (gez.) Lazi Veröffentlicht durch Amtsgerichtsschreiber (Unterschrift).
K. Württ. Amtsgericht Brackenheim. 8 Aufgebot. Jakob Wartmann, Weingärtner in Brackenheim,
8 hat die Todeserklärung im Wege des Aufgebots⸗
verfahrens des Jakob Friedrich Wartmann, geb.
den 9. Januar 1836, Sohn des Joh. Friedrich Wartmann und der Christiane Barbara, geb. Hack,
von hier, welcher im Jahre 1840 mit seinen Eltern
pflegschaftlich verwaltet wird, beantragt. Es ergeht daher die Aufforderung an den Verschollenen, sich spätestens in dem auf Donnerstag, 18. Ok⸗ tober d. J., Vorm. 11 Uhr, anberaumten Auf⸗ gebotstermin zu-melden, widrigenfalls seine Todes⸗ erklärung erfolgen würde. Zugleich ergeht die Auf⸗ forderung an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertbeilen vermögen, spä⸗ testens bis zu genanntem Termine dem Gericht An⸗ zeige zu machen. Den 29. Januar 1900. Oberamtsrichter (gez.) Lazi. 9 Veröffentlicht durch: 8 Amtsgerichtsschreiber (Unterschrift).
[80242] K. Württ. Amtsgericht Brackenheim. Aufgebot.
Konrad und Johannes Kühnle, Bauern in Nord⸗ hausen, haben die Todeserklärung ihrer Schwester Karoline Christine Kühnle, geboren den 17. Februar 1840, im Jahre 1866 förmlich nach Amerika aus⸗ gewandert und seither verschollen, Tochter des verst. Joh. Martin Kühnle, Bauers, und der verst. Sofie Magdalene, geb. Wandler, von Nordhausen, im Wege des Aufgebotsverfahrens beantragt. Es ergeht nun die Aufforderung an die Verschollene, für welche ein Vermögen von ca. 1950 ℳ öffentlich verwaltet wird, sich spätestens in dem auf Donnerstag, 18. Oktober 1900, Vorm. 11 Uhr, anbe⸗ raumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen würde. Zugleich ergeht die Aufforderung an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens bis zu genanntem Termin dem Gericht
— 8
widrigenfalls sie in Höhe des obengedachten Antheils
tags 3 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin dahier
geht daher die Aufforderung an den Verschollenen,
nach Amerika gewandert und seither verschollen ist und für welchen ein Vermögen von ca. 480 ℳ hier
[80233] Aufgebot.
Auf die Anträge des Musikdirektors a. D. F
Ahrens zu Klütz als Abwesenheitspflegers des Dethlof Ahrens von dort, — des Bauunternehmers F. Soltow 1 daselbst als Abwesenheitspflegers des Heinrich Schütt von dort — und des Erbyächters Joachim Westphal zu Boltenhagen als Abwesenheitepflegers des Schuh⸗
machers Joachim Grüder aus Klütz werden
1) der am 11. April 1847 geborene Dethlof
Ahreuns,
2) der am 26. Oktober 1851 geborene Heinrich
f Johann Daniel Schütt,
3) der am 26. März 1835 geborene Johann
Joachim Christoph Grüder, s
ämmtlich aus Klütz, jetzt verschollen, aufgefordert, spätestens in dem am Donnerstag, den 4. Oktober 1900, Vormittags 10 ⅞ Uhr,
im Gerichtszimmer zu Klütz stantfindenden Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls ihre Todes⸗ erklärung erfolgen wird. Wer Auskunft über Leben oder Tod dieser Personen ertheilen kann, wird auf⸗ gefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht
Aneige iu machen.
8 Grevesmühlen, 24. Januar 1900. 8
8 Großherzogliches Amtsgericht.
189249
8 Württ. Amtsgericht Heidenheim.
— Aufgebot.
„Auf Antrag des Friedrich Veit, Webermeisters
hier, wird der Schuhmacher Jakob Friedrich Beit, eboren am 2 Juni 1839 in Heidenheim, von da
im Jahre 1867 nach Winterthur und bald darauf
nach Amerika (Louis⸗Ville) abgereist, seit 1870 ver⸗ schollen, aufgefordert, sich spätestens in dem auf
Montag, den 22. Oktober 1900, Nachmit⸗
zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung er⸗ folgen wird. Ebenso werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, aufgefordert, hierüber spätestens in dem obengenannten Aufgebotstermin hierher Anzeige zu machen. Den 2. Februar 1900. Oberamtsrichter Wiest. *
[80239] 3 K. Württ. Amtsgericht Heidenheim. 1 Aufgebot.
„Auf Antrag des Martin Götz alt, Walkmeisters in Mergelstetten, wird dessen Sohn Karl Julius Götz, Weber in Mergelstetten, geboren daselbst am 6. Oktober 1849, am 17 April 1869 nach Nord⸗ Amerika ausgewandert und seit 1877 verschollen, auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 22. Oktober 1900, Nachmittags 3.-Uhr, an⸗ beraumten Aufgebotstermin dahier zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Ebenso werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, auf⸗ gefordert, hieraber spätestens in dem obengenannten Aufgebotstermin hiehe⸗ Anzeige zu machen.
Den 30. Januar 1900. “ Oberamtsrichter Wiest.
[80241] K. Württ. Amtsgericht Heidenheim. Aufgebot.
Auf Antrag des Landwirths Johann Georg Knauß, Sohn des † Oekonomen J. G. Knauß und der † Ulrike, geb. Eberhardt, hier, werden dessen Brüder,
1) Wilhelm Knauß, geb. den 21. Mai 1847 in Heidenheim, zuletzt in Springfield, Clak. Ohio, N.⸗A.,
2) August Knauß, Küfer, geboren den 25. Ok⸗ tober 1849, nach Amerika abgereist,
beide vor ihrer Abreise in Heidenheim wohnhaft und längst verschollen, aufgefordert. sich spätestens in dem auf Montag, den 22. Oktober 1900, Nachm. 3 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin dahier zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. Ebenso werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, aufgefordert, bierüber spätestens in gem obengenannten Aufgebotstermin hieher Anzeige zu machen. L““
Den 1. Februar 1900.
Oberamtsrichter Wiest. [802450 K. Amtsgericht Oberndorf. Aufgebot.
Der am 16. Januar 1837 geborene und zuletzt dort wohnhafte Anton Grüner, für welchen ein mütterliches Vermögen von etwa 95 ℳ diesseits pflegschaftlich verwaltet wird, ist im Jahre 1869 nach Amerrka abgereist und seit 1869 verschollen Der Wendelin Rapp, Amtsdiener in Schramberg, als gesetzlicher Vertreter des Verschollenen, hat das Aufgebotsverfahren zum Zweck der Todeserklärung des Verschollenen in zulässiger Weise beantragt. Der Verschollene wird deshalb aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, 18. Oktober 1900, Nach⸗ mittags 5 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin sich zu melden, widrigen⸗ falls seine Todeserklärung erfolgen würde. Zu⸗ Peich wird Jede mann, der Auskunft über Leben und
od des Verschollenen zu ertheilen vermag, auf⸗ gefordert, spätestens in diesem Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Den 31. Januar 1900.
Oberamtsrichter Rampacher.
Aufgebot. “
Der am 3. Oktober 1828 in Schramberg geboren und zuletzt dort wohnhafte Wendelin Moosmann, für den ein Vermogen von 4027 ℳ 74 ₰ durch Philipp Seckinger, Bäcker und Wirth in Schram⸗ berg, als verwaltet wird ist im Jahre 1850 nach Amerika ausgewandert und seit mehr als 30 Jahren verschollen. Sein Bruder Johannes Moosmann in Winterthur hat das Auf⸗ gebotsverfahren zum Zweck der Todeserklärung des Verschollenen in zulässiger Weise beantragt. Der Verschollene wird deshalb hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, 18. Oktober 1900, Nachmittags 5 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebotstermine sich zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung er folgen würde. Zugleich wird Jedermann, der Aus⸗ kunft über Leben und Tod des Verschollenen zu er⸗ . wv. deeeeet, a Piüen⸗ in diesem gebotstermin dem Geri nzeige zu machen. Den 31. Januar 1900. Sags 8 8 Oberamtsrichter Rampacher.
[80252] Kgl. Amtsgericht Leonberg. 1 Aufgebot. . Johann Michael Widmaier, Weber in Malms⸗ heim, O.⸗A. Leonberg, hat die Todeserklärung seines am 13. September 1830 zu Malmsheim geborenen und von dort im Jahre 1852 nach Amerika gereisten und seit dem Jahre 1876 verschollenen Bruders Christian Friedrich Widmaier beantragt. Der Antrag ist zugelassen. Aufgebotstermin ist auf Dienstag, 25. September 1900, Vormitt. 11 Uhr, im Rathhaussaal hier hestimmt worden. Spätestens in diesem Termin haben alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, dem Gerichte Anzeige zu machen, und hat der Verschollene sih zu melden, widrigen⸗ falls er für todt erklärt werden wir. Den 26. Januar 1900. „Hilferichter Wagner. Veröffentlicht durch Gerichtsschreibere Kgl. Amtsgerichts Leonberg. Abt. [80255] Kgl. Amtsgericht Leonberg. “ Aufgebot. Friedrich Ungerer, Schlosser in Stuttgart, ver⸗ treten durch Gerichtsnotar Mayer daselbst, hat die Todeserklärung des am 26. April 1839 zu Rutes⸗ heim, O.⸗A. Leonberg, geborenen, im Jahre 1851 von dort nach Amerika gereisten und seither ver⸗ schollenen Tobias Friedrich Weeh beantragt. Der Antrag ist zugelassen. Aufgebotstermin ist auf Dienstag, 25. September 1900, Vormittags 11 Uhr, im Rathbhaussaal bestimmt worden. Spätestens in diesem Termine haben alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, dem Gerichte Anzeige zu machen, und hat der Verschollene sich zu melden, widrigen⸗ falls er für todt erklärt werden wird. Den 26. Januar 1900. Hilfsrichter Wagner. ““ Veröffentlicht durch: Gerichtsschreiberei Kgl. Amtsgerichts Leonberg. Abt.
[45057] Aufgebot. Auf Antrag des Rentiers Ferdinand Jacobi zu Kösen als Vormund des am 3. Januar 1844 zu Schulpforta geborenen Gustav Wilhelm Törpsch, Sohnes des Schuhmachermeisters Johann August Törpsch und seiner Ehefrau Johanne Eleonore Mathilde, geborenen Seeboth, zu Kösen, wird der Gustav Wilhelm Törpsch, der sich bis Anfang der 1870 er Jahre zu Kösen aufgehalten hat, und sodann verschollen ist, aufgefordert, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermine am 26. Juli 1900, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 483, zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt werden wird. Naumburg a. S., den 28. September 1899. Königliches Amtsgericht.
[80258] Aufgebot. 8 5 Der am 30. August 1868 zu Ober⸗Kosel als Sohn des Halbbauern Johann Karl August Mitschke und seiner Ehefrau Johanne Christiane, geb. Casper, ge⸗ borene Johann Karl Reinhold Mitschke, welcher zuletzt bei dem Gutsbesitzer Ernst Ebermann zu Schönau als Dienstknecht in Stellung war, ist seit dem 5. April 1888 verschollen. Der ihm zum Vor⸗ mund bestellte Zimmermann Heinrich Kappler aus Ober⸗Kosel hat den Antrag auf Todeserklärung ge⸗ stellt. Der Dienstknecht Johann Karl Reinhold Mitschke wird aufgefordert, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermin am 3. November 1900, Vormit⸗ tags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt werden wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Johann Reinhold Mitschke zu ertheilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem unterzeichneten Gericht Anzeige zu machen. Niesky, den 30. Januar 1900. Königliches Amtsgericht.
[80232] K. W. Amtsgericht Langenburg. Aufgebot.
In Sachen der Todterklärung des Jakob Friedrich
Doeppert, geb. 15. August 1856 in Lichtel, Gde.
Oberrimbach, O.⸗A. Mergentheim, Sohn des
† Privatiers Loonhard Doeppert und der † Marie,
geb. Bauer, Sattler, zuletzt in Niederstetten wohn⸗
111“ 8
[80229]
8.. dentsc, 1 .Augu geborene und seit 1886 verschollen Arbeiter Friedrich Wilhelm Au . gefordert, sich spätestens im
18. September 1900, Vormittags 11 Uhr, zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen ver⸗ mögen, aufgefordert,
dem G
stellten Antrags auf Todeserklärung aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 2. Oktober 1900, Nachmittags 3 Uhr, bestimmten Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle diejenigen, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spä⸗ testens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Den 31. Januar 1900. 1 Breucha, H.⸗R. Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber: Schumacher
[80236] K. Amtsgericht Weinsberg.
Der am 20. Juli 1836 in Schwabbach geborene, seit 1872 verschollene Metzger Gottlob Weibler, Sohn des verst. Gemeinderaths Christian Weibler von da, für welchen in Schwabbach ein Vermögen b2 E. EEEEE1ö“
zufolge eines von seinem Bruder inri
Weibler in Waldbach gestellten Antrags auf — erklärung aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 2. Oktober 1900, Nachmit⸗ tags 3 Uhr, bestimmten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle Diejenigen, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Den 31. Januar 1900.
4 Breucha, H.⸗R. Veröffentlicht durch Gerichisschreiber Schumacher.
[80237] K. Amtsgericht Weinsberg. Der am 29. September 1849 zu Unterheimbach geborene, zuletzt daselbst wohnhafte Schuhmacher Johann Lederer, Sohn der verst. Katharine Lederer, Ehefrau des Weingärtners Georg Geist von dort, welcher im Jahre 1872 nach Amerika ausge⸗ wandert und seitdem verschollen ist und für welchen in Unterheimbach ein Vermögen von etwa 2400 ℳ pflegschaftlich verwaltet wird, wird zufolge eines von seiner Schwester Karoline Ruoff, Schuhmachers Ehefrau in Heilbronn, gestellten Antrages auf Todes⸗ erklärung aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 2. Oktober 1900, Nachmittags 3 ¼ Uhr, bestimmten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen würde. An alle diejenigen, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, er⸗ geht, 8⸗perrernng, spätestens im Aufgebots⸗ ermine dem Geri nzeige zu machen. Den 30. Januar 1900. 8 8 8 „R
1 Breucha, 1 8 Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber: Schuma cher.
[80227] K. Amtsgericht Mergentheim. Aufgebot. Gegen nachgenannte Personen, nämlich: 1) Christine Barbara Sausele von Weikersheim, geb. am 31. Jan. 1830, im Jahre 1852 nach Amerika gereist und seit 1860 verschollen, 2) Conrad Soier von Markelsheim, geb. am 2. August 1846, im Jahre 1866 nach Amerika aus⸗ gewandert und seit 1870 verschollen, 3) Georg Adam Reinhardt von Markelsheim, geb. am 23. Mai 1832, Ende der 1850 er Jahre nach Amerika gereist und seit 1860 verschollen, 4) Franz Martin Rreinhardt von Markelsheim, geb. am 1. Juli 1837, im Jahr 1863 nach Amerika ausgewandert und seither verschollen, 5) Franz Nestler von Mergentheim, geb. am 23. Oktober 1845, im Jahre 1866 nach Amerika gereist und seither verschollen; ist zwecks der Todeserklärung das Aufgebots⸗ verfahren beantragt worden. Unter Verbindun dieser fünf Aufgebote wurde Aufgebolstermin .. Donnerstag, den 4. Oktober d. J., Vor⸗ mittags 9 Uhr, festgesetzt. Es ergeht nun die defegc 2 zifñ a. an die unter Ziff. 1—5 genannten fünf ver⸗ schollenen Personen, sich beim unterfertigten Gericht spätestens im angegebenen Aufgebotstermin zu 8 widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen würde; b. an alle, welche Auskunft über Leben und Tod der fünf erwähnten Verschollenen geben können, spätestens im Aufgebotstermin Anzeige hierher zu machen. I1I6 Den .eren Fn. eramtsrichter (gez.) Schmieg. 8 Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber Heie:.
Aufgebot. Auf Antrag der Ehefrau Friederike Groschopp, hier wird deren Ehemann, der am
s
ust Groschopp auf⸗ ufgebotstermine am
spätestens im Aufgebot 1 ericht Anzeige zu machen. 8 “ Wippra, den 1. Februar 1900.
Königliches Amtsgericht.
802341 K. Amtsgericht Neckarsulm. 88 Aufgebot. In Sachen der Todterklärung des im Jahre
[79524]
swird der Taver Goepfert, Bäcker, 5. Dezember 1836 zu Gemar,
zuletzt wohnhaft in Unterthailfingen, am 28. Jali 1866 förmlich nach Amerika ausgewandert und Jen dem Jahre 1868 verschollen, ist auf Antrag seiner Mutter Friederike Dorothea Wenzelburger, Wittwe in Neckarthailfingen, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung eingeleitet. Aufgebots⸗ termin ist auf Dienstag, den 25. September 1900, Vorm. 9 Uhr, bestimmt. Es ergeht da⸗ her die ee! 1) an den Verschollenen, sich spätestens im Aufgebotstermin zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen würde, 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Auf⸗ gebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Nürtingen, den 27. Januar 1900.
[79525] K. Amtsgericht Sulz.
Aufgebot. “
Joh. L pold in Vöhringen beantragt das Auf⸗ gebot seines verschollenen Oheims Georg Leopold, geb. 18. Februar 1832 in Bickelsberg. Der Ver⸗ schollene wird aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 5. November 1900, Vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin sich zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung desselben erfolgen wird; auch haben alle, die Auskunft über dessen Leben oder Tod geben können, dies spätestens im Termin hier anzuzeigen. Sulz, den 29. Januar 1900. u“ K. Amtsgericht. 8 3 O.⸗A.⸗R. Ad am. 8 Veröffentlicht: Gerichtsschreiber Zü K. Amtsgericht Sulz.
[79526] — Aufgebot.
Stadtpfleger Scheffenacker in Rosenfeld beantragt das Aufgebot seiner Pfleglinge Konrad Stotz, geb. 25. August 1829, und Anna Maria Beutter, geb. 13. Septbr. 1831, beide in Rosenfeld. Die 2 Ver⸗ schollenen werden aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 5. November 1900, Vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermin sich zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung derselben erfolgen wird, auch haben alle, die Auskunft über deren Leben oder Tod geben können, dies spätestens im Termin hier an⸗ zuzeigen. Sulz, den 29. Januar 1900.. K. Amtsgericht.
8 .— O.⸗A.⸗R. Adam. Veröffentlicht: Gerichtsschreiber Züfle.
fle.
[79523] K. Amtsgericht Sulz. 1 Aufgebot. Gemeinderath Schlotterbeck in Holzhausen beantragt das Aufgebot seines verschollenen Oheims Joh. Mathias Schlotterbeck, geb. am 20. März 1832 daselbst. Der Verschollene wird aufgefordert, spvätestens in dem auf Montag, den 5. November 1900, Vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine sich zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung desselben erfolgen wird, auch hat jeder, der über dessen Leben oder Tod Auskunft ertheilen kann, dies spätestens im Termin hier anzuzeigen. Sulz, den 30. Januar 1900. K. Amtsgericht. O..A.⸗R. Adam. Veröffentlicht: Gerichtsschr. Züfle. K. Amtsgericht Sulz. Aufgebot.
Johannes Hölle in Binsdorf beantragt das 1
Au
gebot seines verschollenen Bruders Karl Hölle, ge 24. Februar 1835 in Binsdorf. 8 8 wird aufgefordert, den 5. November 1900, Vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots⸗ termine sich zu melden, widrigenfalls die Todeserklä rung desselben erfolgen wird; auch haben alle, di Auskunft über dessen Leben oder Tod ertheilenkönnen dies spätestens im Termin hier anzuzeigen.
Der Verschollen spätestens in dem auf Montag,
Januar 1900.
K. Amtsgericht. O.⸗A.⸗R. Adam.
Veröffentlicht: Gerichtsschr. Züfle.
80650] Aufgebot. Auf Antrag des Josef Lasche,
Sulz, den 30.
Tagner, in Colmar
„ geboren den
3 aufgefordert, sich pätestens im Termin vom 11. Oktober 1900 zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich ergeht an alle, welche Auskunft ü Leben und Tod des Xaver Goepfert zu ertheilen vermögen, die Aufforderung, spätestens im Termin vom 11. Oktober 1900 dem Gerichte davon Anzeige zu machen. 8 Rappoltsweiler, den 3. Februar 1900. Kaiserliches Amtsgericht. 86
[80651] Aufgebot. 8 Auf Antrag des Abwesenheitspflegers, Zimmer⸗ meisters Rudolf Höfig hierselbst, wird der Steuer⸗ mann Johann Karl Leopold Schmidt, Sohn der am 24 Juni 1868 verstorbenen Wittwe Charlotte Friederike Schmidt, geborene Kracht, von dessen Leben seit länger als zehn Johren keine Nachricht einge⸗ gangen ist, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebots⸗
termin am 17. September 1900, Mittags 12 Uhr, zu melden, widrigenfalls die Püoee⸗ erklärung erfolgen wird. Alle diejenigen, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Alt⸗Damm, den 1. Februar 1900. — Khönigliches Amtsgericht.
6. Dezember 1881 für die verwittwete Frau Major Marie von Schmeling, geb. von Gandecker, zu Bannow am 24. Dezember 1881 eingetragenen Grundschuld von 55 000 ℳ, verzinslich mit 5 % vom 1. Januar 1882 ab, gebildeten Grundschuldbriefs vom 24. Dezember 1881 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. Juni 1900, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte — Zimmer 29 —
Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Leonberg, den 26. Januar 1900. Köniagliches Amtsgericht. Hilfsrichter Wagner. Veröffentlicht durch i Kgl. Amtsgerichts
K. Amtsgericht Oberndorkf. 8 Aufgebot.
Der am 10. März 1832 in Schramberg geborene f E dort wohnhafte “ 89 Q2s2Aq◼5 ein Vermögen von etwa ℳ dier seits pfleg⸗ [80230] Aufgebot. 1 schaftlich verwaltet wird, ist im Jahre süta vfieg;
Nr. 2227. Auf Antrag der Ehefrau des Schreiners merika abgereist und seither verschollen. Der über Leben oder Tod des Doeppert zu ertheilen Johann Dörich, Juliane, geb. Mannherz, von Phtlipp Seckinger, Bäcker und Wirth in Schram⸗ vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht
8
[80248] haft gewesen, im Frühjahr 1881 nach Amerika ver⸗ zogen, seither verschollen — Antragsteller August Seyboth, Buchbinder in Hall —, ergeht die Auf⸗ forderung an Doeppert, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗
erklärung erfolgen wird, an alle, welche Auskunft
1865 nach Amerika entwichenen, verschollenen Kauf⸗ manns Johann. Georg Schmidt, geboren am 3. Sep⸗ tember 1837 in Darmsheim, O.⸗A. Böblingen, zu⸗ letzt wohnhaft gewesen in Gundelsheim, ergeht hier⸗ mit die Aufforderung:
1) an den verschollenen Johann Georg Schmidt, sich spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt würde,
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
[80642]
In Sachen, betreffend die Zwangsversteigerung des dem Arbeiter Jobann Lamp, jetzt in Neuendorf, ge⸗ hörigen Gartens Nr. 667 hierselbst mit dem darin erbauten Wohnhause, ist in dem Anmeldetermin vom
Anzeige zu machen. 8 Den 1. Februar 1900. Oberamtstichter: (gez.) Lazi. Veröffentlicht durch Amtsgerichtsschreiber (Unterschrift).
Gerichtss chreit