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todt zu erklären, wird hiermit das Aufgebot erlassen und demgemäß:
im Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die
des Verschollenen zu ertheilen vermögen, die Auf⸗ Anzeige zu machen.“
. den
por dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls seine Todes⸗
Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen ver⸗
mögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gerichte Anzeige zu machen. Aufgebotstermin ist best mmt
auf Dounuerstag, 20. September 1900, Vorm. 9 Uhr, vor Gr. Amtsgericht dahier, Akademiestr. 2, II. Stock, Zimmer 13. Karlsruhe, 9. Februar 1900. (L. S.) Katzenberger. Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts.
182423] Durch Beschluß des Kgl. Amtsgerichts Kirchheim⸗ bolanden vom 8. Februar 1900 wurde folgendes Aufgebot erlassen:
„Auf Antrag des August Weil, K. Amtsgerichts⸗ Sekretär in Lauterburg, Vormund der minderjährigen Kinder des in Kirchheimbolanden wohnhaft gewesenen und verlebten Spenglers Heinrich Ackermann, Namens:
1) Hermann, 2) Jakob, 3) Luise Auguste, 4) Ludwig, und für diese als die muthmaßlichen Miterben des Jakob Ackermann, Spengler, geboren am 24. Sep⸗
tember 1849 als Sohn der in Kirchheimbolanden wohnhaft gewesenen und verlebten Eheleute Peter
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vor 30 bis 35 Jahren nach Amerika ausgewanderten und seitdem verschollenen Jakob Ackermann für
1) Der Verschollene aufgefordert, sich spätestens
Todeserklärung erfolgen werde, 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod
forderung gerichtet, im Aufgebotstermine dem Gericht
Aufgedotstermin wurde bestimmt auf Samstag, 1. September 1900, Vormittags 8 Uhr, im Sitzungssaale des K. Amtsgerichts ahier. Kirchheimbolanden, den 10. Februar 1900. .“ K. Amtsgerichtsschreiberei: 1 Schmidt, Sekr⸗Ass.
[82455] Aufgebot.
Heinrich Schweikert, Maler und Photograph hier, hat die Todeserklärung des Verschollenen Karl Albert Schweikert von Ludwigsburg, geb. am 16. Januar 1834, der im Jahre 1861 im Bodensee ertrunken sein soll, beantragt. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mon⸗ tag, den 1. Oktober 1900, Vorm. 9 Uhr,
erklärung erfolgen wird. Zugleich ergeht die Auf⸗ forderung an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem unterzeichneten Gericht Anzeige zu machen. Ludwigsburg, den 7. Februar 1900. K. Amtsgericht. Landgerichtsrath (gez.) Schwartz. Veröffentlicht durch: stv. Gerichtsschreiber Schaufler.
[82454] Aufgebot. Dorothea, geb. Wagenhals, Ehefrau des Johann Gottlob Köpf, Bauern in Marbach, Christian Wagenhals in Neckarweihingen, und Friederike Sauer, Pflästerers Witwe in Neckarweihingen, haben die Todeserklärung des Verschollenen Johann Gott⸗ fried Wagenhals von Nickarweihingen, geb am 12. August 1842, der im Februar 1869 nach Amerika ausgewandert ist, beantragt. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 1. Oktober 1900, Vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich ergeht die Aufforderung an alle, welche Austunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem unterzeichneten Gericht Anzei e zu machen. Ludwigsburg, den 9. Februar 1900. K. Amtsgericht. Landgerichtsrath (gez.) Schwarzz. Veröffentlicht durch stv. Gerichtsschreiber Schaufler.
[82456] Aufgebot.
Christian Burkhardt, Bäcker und Wirth in Stein⸗ heim a. M., hat die Todeserklärung seines seit mehr als 20 Jahren mit unbekanntem Aufenthalt in Amerika abwesenden Vaters Gottfried Burkhardt von Asperg, geb. am 18. Dez. 1836, beantragt. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 1. Oktober 1900, Vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich ergeht die Aufforderung an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, svätestens im Aufgebotstermine dem unterzeichneten Gericht Anzeige zu machen.
Ludwigsburg, den 9. Februar 1900.
K. Amtsgericht. * b Landgerichtsrath (gez.) Schwartz. Veröffentlicht durch stellv. Gerichtsschreiber: 1 Schaufler.
[824441 Aufgebot.
Auf Antrag des Rentiers Heinrich Scharffenorth aus Labiau werden dessen Brüder:
1) Albert Scharffenorth, der bis zum Jahre 1888 als Schiffsmakler in Buenos Aires ansaͤssig gewesen ist,
72) Louis Scharffenorth, der als Matrose am 10. Juli 1883 mit dem Schiffe „Sarah W. Hunt“ von New Bedfort in Nord⸗Amerika nach Australien und von dort auf Seehundfang gegangen ist,
aufgefordert, sich spvätestens im Aufgebotstermin den 29. August 1900, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigen⸗ falls ihre Todeserklärung erfolgen wird. Außerdem werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, aufgesordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Memel, den 3. Februar 1900.
Königliches Amtsgericht. Abth. 1.
[82446] K. Amtsgericht Münsingen. Aufgebot. Auf Antrag des Hofrarhs Chr. Heinrich Cleßler in Stuttgart ergeht an dessen Bruder Gottlieb
Sohn des † Stadtpflegers Joh. Christoph Cleßler in Münsingen, im Jahre 1864 nach Nord⸗Amerika ausgewandert und seit dem Jahre 1873 verschollen, die Aufforderung, sich spätestens im Aufgebotstermin Freitag, den 21. September 1900, Vorm. 9 Uhr, zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle, welche Aus⸗ kunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ theilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Auf⸗ gebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Den 5. Februar 1900. Oberamtsrichter (gez.) (Unterschrift.) Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber Walz.
[82457]
Auf Antrag der Wittwe des Ackermanns Georg Wulff, Marie, geb. Rösing, in Neubrandenburg werden hiermit die beiden Söhne des verstorbenen Schäfers Joachim Heinrich Friedrich Rösing und dessen gleichfalls verstorbener Ehefrau Dorothea, geb. Brüggow, zu Neverin:
1) der am 8. März 1830 zu Neverin geborene Jo⸗ hann Friedrich Christian Rösing,
2) der am 23. Juli 1839 zu Neverin geborene Carl Ulrich Wilhelm Rösing
aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dieustag, 2. Oktober 1900, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls ihre Todes⸗ erklärung erfolgen werde. Zugleich werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Brüder Rösing zu ertheilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Die Verschollenen sind vor etwa 30 Jahren nach Nord⸗Amerika ausgewandert.
Neubrandenburg, 7. Februar 1900. Großherzogl. Amtsgericht. I.
Dr Müller
[82450ö)0) 8 “
Auf Antrag des Ackermanns Caspar Müller von Allendorf wird der Jakob Müller, Johann Heinrich's Sohn, geboren am 27. Juli 1835, zuletzt im Inlande in All'ndorf (M.⸗W.⸗B.) wohnhaft gewesen, welcher verschollen ist, aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 25. August 1900, Vorm. 9 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Gleichzeitig werden alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu ertheilen ver⸗ mögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Neustadt, M. W.⸗B., den 24. Januar 1900.
Königliches Amtsgerich.
[82451] “
Auf Antrag des Tagelöhners Caspar Müller von Allendorf als gesetzlichen Miterben der Verschollenen a. Elisabeth Müller, geboren am 11. September 1813, b. Nicolaus Müller, geboren am 29. Dezember 1820, Johann Heinrich's Kinder, zuletzt im Inlande
in Allendorf (M. W. B.) wohnhaft gewesen, werden diese Verschollenen oder deren etwaige Leibeserben [biermit aufgefordert, sich spätestens in dem auf den
25. August 1900, Vorm. 9 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine schriftlich oder persönlich zu melden, widrigenfalls die Verschollenen für todt erklärt werden und wegen Verabfolgung des Vermögens an die ver⸗ muthlichen Rechtsnachfolger das Weitere verfügt werden wird.
Neustadt M. W. B., den 24. Januar 1900.
Königliches Amtsgericht.
[82422] Aufgebot.
Wte vorgestellt und glaubhaft gemacht, ist der am 15. April 1804 in Idar als Sohn der Eheleute Peter Casper und Marie Margarethe, geb. Moser, geborene Carl Casper verschollen. Bereits am 6. Dezember 1827 war sein Aufenthalt unbekannt, und ist auch nach dieser Zeit keine Nachricht mehr über ihn nach hier gelangt. Am 31. Juli 1860 ist über den Abwesenden eine Kuratel eröffnet. Seitens des jetzigen Pflegers, Carl Werkhäuser jung in Idar,
sist nunmehr der Antrag gestellt, Carl Casper für stodt zu erklären. Derselbe wird aufgefordert, sich spätestens in dem hiermit auf Freitag, den
21. September d. J., Vorm. 9 Uhr, angesetzten Aufgevotstermin zu melden, widrigenfalls er für todt wird erklärt werden. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen ver⸗ mögen, wollen hierüber spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige machen. Oberstein, 9 Februar 1900. Großherzogliches Amtsgericht. Abth. I. Riesebieter. 85 [82492] K. Amtsgericht Ravensburg. Aufgebot. Der am 15. Februar 1847 als Sohn des † Nagelschmieds Christof Müller und der † Anna Maria, geb. Fischer, in Ravensburg geborene Mathias Johann Christof Müller, Chirurg, welcher im Jahre 1873 in Berlin beschäftigt war und seitdem
88 verschollen ist, wird zufolge des von seinen Schwestern
Marie Elisaberhe Kienle, geb. Müller, und Pauline Oettle, geb. Müller, gestellten Antrags aufgefordert,
sich spätestens in dem auf Montag, den 17. Sep⸗
tember 1900, Nachmitt. 3 Uhr, anberaumten Termin hier zu meloen, widrigeafalls die Todes⸗ erklärung erfolgen würde. Zugleich ergeht an alle welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu ertheilen vermögen, die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Den 7. Februar 1900.
Amtsrichter Majer.
[8197612 Aufgebot.
Der Fischereipächter Wilhelm Zimmermann in Röbel hat beantragt, seine verschollenen Halbbrüder Carl und Fritz Zimmermann aus Leppin nach statt⸗ gehabtem Aufgebotsverfahren für todt zu erklären. Die Verschollenen Carl und Fritz Zimmermann werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 17. September 1900, Vormittage 10 ½ Uyr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu ertheilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Röbel, 8. Februar 1900.
Cleßler, geb. am 3. Juli 1840 in Münsingen,
Großherzoglich Mecklenburg⸗Schwerinsche 9 Aategericht.
[82433] K. Württ. Amtsgericht Schorndorf. Aufgebot.
Johann Georg Beck, gewes. Weingärtner in Aichelberg, Sohn des † Johann Adam Beck und der † Christine, geb. Würtele, geboren den 13. August 1831, ist im Jahr 1851 mit Verzicht auf das Württ. Staatsbürgerrecht nach Amerika ausgewandert und seitdem verschollen. Der Abwesenheitspflger des⸗ selben, Johann Georg Rühle, Wagner in Aichelberg, hat mit Genehmigung des Vormundschaftsgerichts Aichelberg dessen Todeserklärung beantragt.
Es ergeht nun die Aufforderung:
1) an den Verschollenen, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird,
2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Aufgebotstermin wird bestimmt auf Dienstag, den 16. Oktober 1900, Vm. 10 Uhr.
Den 2. Februar 1900.
Oberamtsrichter Mezger.
Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber Brodbeck.
[82434] K. Württ. Amtsgericht Schorndorf. Aufgebot.
Johann Georg Kiesel von Baach, Gde Schnaith, geboren am 24. Mäcz 1845, Sohn des † Joh. Georg Kiesel und der † Katharine Margarethe, geb. Zoller, ist im Jahre 1865 unter Verzicht auf das Württ. Staatsbürgerrecht nach Amerika ausgewandert und seit Anfang der 70 er Jahre verschollen. Der Ab⸗ wesenheitspfle er desselben, Anwalt Daniel Kiesel in Baach, hat mit Genehmigung des Vormundschafts⸗ gerichts Schnaith dessen Todeserklärung beantragt. Es ergeht nun die Aufforderung:
1) an den Verschollenen, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird, G
2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Aufgebotstermin wird bestimmt auf Dienstag, den 16. Oktober 1900, Vm. 10 Uhr.
Den 2. Februar 19.0.
Oberamtsrichter Mezger.
Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber Brodbeck.
[82435] K. Württ. Amtsgericht Schorndorf. Aufgebot.
Anna Maria Kiesel von Baach, Gde. Schnaith, geb. daselbst am 18. Februar 1832, Tochter des † Johannes Kiesel und der † Margarethe, geb. Pfizenmaier, ist im Jahre 1854 nach Amerika gereist und seit eitwa 25 Jahren verschollen. Der Ab⸗ wesenheitepfleger derselben, Anwalt Daniel Kiesel in Baach, hat mit Genehmigung des Vormund⸗ schaftsgerichts Schnaith deren Tedeserklärung be⸗ antragt. Es ergeht nun die Aufforderung:
1) an die Verschollene, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird,
2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens
Aufgebotstermin wird bestimmt auf Dienstag, den 16. Oktober 1900, Vm. 10 Uhr. Den 2. Februar 1900. Oberamtsrichter Mezger. Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber Brodbeck.
[8243636 K. Württ. Amtsgericht Schorndorf. Alufgebot.
Katharine Magdalene Riedel, geb. zu Miedels⸗ bach am 1. Dezember 1835, ist im Jahre 1851 nach Amerika ausgewandert und seit dem Jabre 1859 verschollen. Ihre Schwester, Pauline Benseler, geb. Riedel, Wittwe des Heinrich Benseler, hat deren Todeserklärung beantragt. Es ergeht nun die Auf⸗
forderung:
1) an die Verschollene, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird,
2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebolstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Aufgebotstermin wird bestimmt auf Dienstag, den 16. Oktober 1900, Vm. 10 Uhr.
Den 6. Februar 1900. Oberamtsrichter Mezger. Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber Brodbeck.
[82432]
Auf Antrag des Abwesenheits⸗Pflegers des am 6. Januar 1830 zu Gr. Grenz geborenen, 1866 nach Amerika ausgewanderten und seit 1869 verschollenen Tagelöhners Joachim Meincke wird der letztere biermit aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 18. September 1900, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Amts⸗ gerichte anstehenden Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls derselbe für todt erklärt werden wird. Gleichzeitig werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Joachim Meincke zu ertheilen ver⸗ mögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotetermine dem unte zeichneten Amtsgericht Anzeige zu machen. Schwaan, den 9. Februar 1900.
Großherzogliches Amtsgericht.
[82493] Aufgebot.
Der Landwirth Ernst Julius Schmid von Stutt⸗ gart, geboren am 18. März 1843, Sohn der † Metzgers⸗ eheleute Johann Michzel Schmid und Katharine Wilhelmine, geb. Breitling, im Jahre 1868 von Stuttgart nach Amerika gereist, im Oktober 1869 in Fort Wayne, Staat Indiana, ansässig gewesen und seit einer damals von dort aus unternommenen Reise verschollen, wird zufolge eines zugelassenen Antrags seiner Schwester Emma Schmid in Stutt⸗ gart aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mon⸗ tag, den 24. September 1900, Vormittags 11 Uhr, vor dem K Amatsgericht Stuttgart⸗Staot, Justizgebäude Saal Nr. 50, anberaumten Aufgebots⸗
stermine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung
erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben
im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
ergeht die Aufforderung, spätestens im termine dem Gericht Anzeige zu machen. Aafocbon. Den 6. Februar 1900. K. Amtsgericht Stuttgart⸗Stadt. Landgerichtsrath Landauer.
[82494] Aufgebot. 8 Der Kaufmann Karl Ziegler von Stuttgart, ge boren am 1. Januar 1852, Sohn der † Kaufmaes Eheleute Gottlieb Ziegler und Josefine, geb. Füvis welcher 1870 von Stuttgart förmlich nach Nord. Amerika ausgewandert ist, in New York sich nieder⸗ gelassen hat und seit 1872 verschollen ist, nach Privat. nachrichten auch gestorben sein soll, wird auf zu. gelassenen Antrag seines Abwesenheitspflegers Julius Ziegler, Kaufmanns in Stuttgart, aufgefordert spätestens in dem auf Montag, den 24. Sep⸗ tember 1900, Vormittags 11 Uhr, vor dem K. Amtsgericht Stutt art⸗Stadt, Justizgebäude Saal Nr. 50, anberaumten Aufgebotstermin sich zu melden widrigenfalls seine Todeserklärung mit Wirkung auf das für ihn in Stuttgart in Verwaltung befindliche Pflegvermögen erfolgen wird. An alle, welche Aus⸗ kunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätesteng im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen Den 7. Februar 1900. Ke. Amtsgericht Stuttgart⸗Stadt. Landgerichtsrath Landauer.
[82429] Aufgebot. Der Weber Jakob Schnell in Holzhausen hat das Aufgebot über die Geschwister seiner Ehefrau, nämlich 1) Martin Katz, geb. 15. Februar 1832, 2) Anna Maria Katz, geb. 6. Mai 1834, beide in Leidringen, 1853 und 1854 nach Amerika ausgewandert und längst verschollen, beantragt. Die Verschollenen werden aufgefordert. spätestens in dem auf Montag, den 5. November 1900, Vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine sich zu melden, widrigenfalls die Todeterklärung derselben erfolgen wird, auch hat jeder, der über deren Leben oder Tod Auskunft geben kann, dies spätestens im Termine hier anzuzeigen. Sulz, den 2. Februar 1900. K. Amtsegericht. 1 O.⸗A.⸗R. Adam. . Veröffentlicht: Gerichtsschreiber Züfle.
[82428] K. Amtsgericht Sulz. 8 Aufgebot. “
Johannes Niebel in Sigmarswangen beantragt das Aufgebot seiner verschollenen Geschwisterkinder
1) Anna Maria Niebel, geb. 24. August 1821,
2) Johannes Niebel, geb. 5. Junt 1824,
3) Johanna Christina Niebel, geb. 7. Februar 1827,
4) Christina Barbara Niebel, geb. 15. Mai 1830,
5) Johann Christian Niebel, geb. 12. August 1832.
Die Verschollenen werden aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 5. November 1900, Vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin sich zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung derselben erfolgen wird; auch hat jeder, der über ihr Leben oder Tod Auskunst geben kann, dies spätestens im Termin hier anzuzeigen.
Sulz, den 3. Februar 1900.
K. Amtegericht. 8 (gez.) O.-A.⸗R Adam. 1
Veröffentlicht: Gerichtsschreiber Züfle.
11“ 8 8*
[824311 K. Amtsgericht Sullz. . Aufgebot.
Christian Bilger in Sigmarswangen beantragt das Aufgebot der 2 Verschollenen:
1) vüns 1., Franz, geb. 27. Septbr. 1834 aselbst,
2) Johannes Franz, geb. 25. November 1835
daselbst.
Die Verschollenen werden aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 5. November 1900, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermin sich zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung derselben erfolgen wird; auch hat jeder, der über ihr Leben oder Tod Auskunft geben kann, spätestens im Termin dies hier anzuzeigen.
Sulz, den 3. Februar 1900. “
K. Amtegericht. 5 (gez.) O.-A.⸗R. Adam. . Veröffentlicht: Gerichts⸗Sekretär Züfle. 8
[82142] 5—
Auf Antrag der Frau Ulrike Kindt, geborenen Zahnow, aus Wollin wird deren Ehemann, der See⸗ matrose Wilhelm Kindt aus Wollin, geboren am 3. Juli 1853 in Hagen, der seit dem Januar 1884 verschollen ist, aufgefordert, si h spätestens in dem auf den 13. November 1900, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu ertheilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht hiervon Anzeige zu machen.
Wollin, den 23. Januar 1900. 8 Königliches Amtsgericht. 1. Abth.
[82696] 8 Auf Antrag b 1) der vere Feist, zu Brandenburg a. H., 2) der verehelichten Fabrikarbeiter Anna Herm, geborenen Feist, in Hötensleben bei Magdeburg,
3) der verehelichten Bäcker Agnes Kawan, geborenen Feist, in Alt⸗Kemnitz i. R.,
sämmtlich vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. jur. Ablaß in Hirschberg i. Schles., werden auf⸗ gefordert: 1) der am 2. April 1856 zu Alt⸗Kemnitz geborene Arbeiter Hermann Feist, welcher seit dem 4. No⸗ vember 1884 verschollen ist, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermin am 31. Oktober 1900, Vor⸗ mittage 11 Uhr, zu melden, widrigenfalls derselbe für todt erklärt werden wird, 2) alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens in dem vorbezeichneten Aufgebotstemin dem unter⸗ zeichneten Gericht Anzeige zu machen. Hirschberg, den 9 Februar 1900.
oder Tod des Verschlollenen zu ertheilen vermögen,
Königliches Amtegericht. 2.
8
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geborenen
No 40.
8
Vi
erte Beilage 8
zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
Berlin, Dienstag, den 13. Februar
—
—
☚¶—
„Untersuchungs⸗Sachen.
8 Ih erlust⸗ und Fundsachen, 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
5. Verloosung ꝛc. von erthpapieren.
Oeffentlicher Anzeiger.
6. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. 7. Erwerbs⸗ und Wirths afts⸗Genossenschaften. 2 8. Niederlassung ꝛc. von 9. Bank⸗Ausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
echtsanwälten.
J) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
2439 Aufgebot.
leger Lig August Spath. Bauer in Pach, Pauline Spath, Händlerin in Biederbach, Karolin⸗ Moser, Ehefrau des Benedikt Schätzle, Leibgedingers in Biederbach, haben die Todeserklärung des am 22. Januar 1852 zu Biederbach geborenen, im Jahre 1871 nach Amerika ausgewanderten Paver Moser beantragt. Der Aufgebotstermin wird be⸗ stimmt auf Montag, den 15. Oktober 1900, Vormittags 10 Uhr. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich ergeht an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen ver⸗ mögen, die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gerichte Anzeige zu machen.
Waldkirch, den 6. Februar 1900.
Gr. Amtsgericht. (gez.) Stegmüller. Dies veröffentlicht:
Waldkirch, den 8. Februar 1900.
Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: W
[82531] Bekanutmachung. Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 7. Februar 1900 ist der am 22. Oktober 1822 geborene Schlosser Traugott äuchen für todt erklärt. 8 Ruhland, den 7. Februar 1900. Fhönigliches Amtsgericht.
82529] — Durch Ausschlußurtheil vom 3. d. Mts. sind der am 16. November 1813 in Sabbenhausen geborene Johann Ferdinand Heinrich Gröne und die daselbst am 7. Juli 1820 geborene Pauline Florentine Gröne für todt erklärt und ist ihr Vermögen als Erbschaft anzusehen.
Blomberg, 5. Februar 1900.
Fürstliches Amtsgericht. I. * Zimmermann.
[82498] Bekanntmachung. 88
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage sind folgende Urkunden für kraft⸗ los erklärt worden:
1) die angeblich verloren gegangenen Hypotheken⸗ hriiefe der Preußischen Boden⸗Kreoit⸗Aktienbank zu Berlin
1) Ser. IX Litt. E. Nr. 10 672 über 500 ℳ,
2) Ser. IX Litt. F. Nr. 8298 über 300 ℳ,
9) Ser. IX Litt. F. Nr. 17 467 über 300 ℳ,
14) Ser. IX Litt. G. Nr. 5897 über 100 ℳ,
2) die angeblich verloren gegangene Aktie der Preußischen Boden⸗Kredit⸗ Aktienbank zu Berlin Nr. 43 956 über 600 ℳ,
3) die angeblich verloren gegangenen Rentenbriefe der Provinz Brandenburg Litt. C. Nr. 15 033 und Nr. 15 034 über je 300 ℳ, 8 G
4) die angeblich verloren gegangenen zwei Berliner Stadt⸗Anleihescheine 8 8 Litt. N. Nr. 31 079 vom Jahre 1882 über
0 ℳ, 3
b. Litt. N. Nr. 53 477 vom Jahre 1890 über 200 ℳ,
5) der angeblich verloren gegangene Berliner Stadt⸗Anleiheschein Litt. M. Nr. 60 087 vom Jahre 1878 über 500 ℳ, zu 3 ½ % verzinslich.
Berlin, den 5. Februar 1900. .
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 84.
[82495] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage sind folgende Urkunden für kraftlos erklärt worden: 58
1) der am 15. Oktober 1898 fällig gewesene, von Swen Julin zu Berlin, Mittelstr. 21, auf Herrn W. Meyer zu Berlin, Johanniterstr. 12, gezogene und von diesem acceptierte Wechsel über 50 ℳ,
2) der am 15. August 1888 fällig gewesene, von dem Kaufmann A. Silz, jetzt in Paris, auf. Dr. jur. v. Wolff in Berlin gezogene und von diesem acceptierte Wechsel über 7033,30 ℳ, d. d. Berlin, d. 25. Mai 1888,
3) die am 16. Oktober 1865 für den Kaufmann Martin Bollmann in Hoya ausgestellte und an⸗ geblich verloren gegangene Police der Berlinischen . Versicherungsgesellschaft Nr. 21 408 über
4) die am 29. Januar 1886 für den Kaufmann Andreas Kopf in Dinglingen ausgestellte und an⸗ Peblich verloren gegangene Police der Berlinischen Löbens ⸗Versicherungegesellschaft Nr. 55 163 über
20 ℳ, 1
5) die am 23. Mai 1870 für den Schuhmacher Amandus Kreß in Offenbach ausgestellte und an⸗ geblich verloren gegangene Lebensversicherungspolice er Allgemeinen Versicherungs⸗Aktiengesellschaft Victoria zu Berlin Nr. 10 352 über 1000 Fl. S.⸗W.,
6) der angeblich verloren gegangene Prämienrück⸗ gewährschein Nr. 15 über 85,50 ℳ zur Police 57 065 der Allgemeinen Versicherungs⸗Aktiengesell⸗ schaft Victoria zu Berlin 1b
„9 der angeblich verloren gegangene Prämien⸗ gückgewäͤhrschein Nr. 14 über 100 ℳ zur Police
r. 59 989 der Allgemeinen Versicherungs⸗Aktien⸗ eesänschaft wefnas zu “ prämi 8 e angeblich verloren gegangenen Prämien⸗ 9 gewährscheine Nr. 1—8 üůbet je 85,20 ℳ zur Pelice Nr. 61 366 der Allgemeinen Versicherungs⸗
tiengesellschaft Victoria zu Berlin, 8
die angeblich verloren gegangenen Prämien⸗
rückgewährscheine Nr. 1—6 über je 68,80 ℳ zur Police Nr. 54 240 der Allgemeinen Versicherungs⸗ Aktiengesellschaft Victoria zu Berlin, 10) das auf die Wittwe Dorothea Grenz in Rosenthal b. Pankow ausgestellte Sparkassenbuch Nr. 2701 der Niederbarnimer Kreissparkasse zu Berlin über 649,36 ℳ, 11) der Kautionsschein der Königlichen Eisenbahn⸗ Direktion Berlin über die von dem Bahnsteig⸗ schaffner Christian Hartlep in Charlottenburg hinterlegte Kaution von 150 ℳ, ehemals 4 %, jetzt 3 ½ % Preußische Konsols von 1884 Litt. H. Nr. 95 518, 12) der Depotschein Nr. 1706 B. der Kur⸗ und Neumärkischen Ritterschaftlichen Darlehnskasse zu Berlin über 3 ½ % Prämien⸗Pfandbriefe Abth. II der Deutschen Grund⸗Kreditbank (Gotha) über 2700 ℳ mit Kupons Nr. 33— 48 und Talons, aus⸗ gestellt für Frau Anna Gräfin Bruges zu Berlin.
Berlin, den 25. Januar 1900.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 84.
[82497] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist das für den Präparator Fritz Schulz ausgestellte Sparkassenbuch der Städtischen Sparkasse zu Berlin Nr. 295 970 über 13,18 ℳ für kraftlos erklärt worden.
Berlin, den 3. Februar 1900
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 84.
[82496] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom heutigen Tage sind folgende Urkunden für kraftlos erklärt worden:
1) das für die verstorbene Wilhelmine Ritzmann, geb. Brückner, ausgestellte Sparkassenbuch der Städtischen Sparkasse zu Berlin Nr. 97 409 über 16,52 ℳ,
2) das für die Wittwe Auguste Buchwald, geb. Thiede, zu Berlin, Hornstr. 18, ausgestellte Spar⸗ kassenbuch der Städtischen Sparkasse zu Berlin Nr. 546 453 über 7,14 ℳ,
3) das für den Walther Jahnke ausgestellte Sparkassenbuch der Städtischen Sparkasse zu Berlin Nr. 582 080 über 38,82 ℳ,
4) das für das Dienstmädchen Selma Becherer zu Berlin, Gräfestr. 21, ausgestellte Sparkassenbuch der Städtischen Sparkasse zu Berlin Nr. 721 138 über 25,10 ℳ
Berlin, den 27. Januar 1900.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 84.
82499] — Durch Ausschlußurtheil vom 6. Februar 1900 ist die Urkunde über die im Grundbuch von Frankfurt a. M.⸗Bockenheim Artikel 1150 in Abtheilung III unter Nr. 7 auf dem Grundstück Abtheilung 1. Nr. 4 Hausliegenschaft Litt. E. Nr. 215/6 für eine Darlehns⸗ forderung des Kaufmanns Adolf Stein hier von 400 ℳ mit 5 % seit 1. Juli 1881 und 8,20 ℳ Kosten eingetragene Hypothek für kraftlos erklärt. Frankfurt a. M., den 6. Februar 1900. Königliches Amtsgericht. Abtheilung Bockenheim.
[82532] Bekanutmachung. Durch Ausschlußurtheil vom 2. Februar 1900 ist der Hypothekenbrief über die im Grundbuch von Malkomes Artikel 2 a. Abtheilung II Nr. 23 ein⸗ getragene Hypothek von 500 ℳ Darlehn aus Schuld⸗ urkunde vom 4. Februar 1888 für: (früher) die Ehe⸗ leute Bierbrauer Ludwig Zinn und Catharina, geb. Otto, zu Friedewald, (setzt): nach Zession vom 1. Mai 1894 — den Handelsmann Wolf Vogel zu Schenklengsfeld für kraftlos erklärt. F. 2/99. Schenklengsfeld, den 3. Februar 1900. Koönigliches Amtsgericht.
[825377 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 7. Februar 1900 ist der Hypothekenbrief vom 14. Juli 1893 über die im Grundbuche von Ballum Band 1V Blatt 56 in Abtheilung III unter Nr. 1 für den Hufner Jens Andersen Jenssen in Husum⸗ Ballum und den Fuhrmann Thomas Christian Eichner in Bodsbüll auf Grund der
Mai Schadloshaltakte vom 6. Juli 1893 eingetragene
Hypothek von 1000 ℳ — eintausend Mark — Sicherheit — für kraftlos erklärt worden. Tondern, den 7. Februar 1900. Königliches Amtsgericht. Abtheilung I. 8
82534] 1“ Die unter dem 21. Oktober 1869 ausgestellten Hypothekenscheine über die Fol. 2, 3, 4 und 5 des Grund⸗ und Hypothekenbuchs der Erbpachthufe Nr. I zu Ganzow fuͤr den Altentheiler Franz Rieckhoff zu Ganzow eingetragenen Pöste von 500 Thlr., 500 Thlr., 500 Thlr. und 400 Thlr. werden für kraf Gadebusch, den 9. Februar 1900. Großherzogliches Amtsgericht.
82533] — Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts zu Pencun vom 17. Januar 1900 ist:
1) der Hypothekenbrief über die Pencun Band VII Blatt 36 Abtheilung III Nr. 1 und Band II Blatt Nr. 3 Abtheilung III Nr. 5 — früher auch Band III Blatt Nr. 36 — für den Kaufmann George Gott⸗ fried Katt haftenden 34 Thaler 7 Sgr. 6 Pfg. = 102,76 ℳ und
2) der Hypothekenbrief über das Pencun Band III Blatt Nr. 44 — früher Band III Blatt 588 Nr. 128 — Abtheilung III Nr. 10 für die Ge⸗ schwister Friederike Philippine Elisabeth und Mori
Ernst Ferdinand Schröder haftende Ch und Mar
von 109 Thaler 24 Sgr. 2 Pfg. = 329,42 ℳ nebst Nebenleistungen für kraftlos erklärt.
Pencun, den 8. Februar 1900.
Königliches Amtsgericht.
[82539] F“
In der Simon Wröbel'schen und in der Simon Mikolajeczyk'schen Aufgebotssache hat das Königliche FFätasricht zu Kempen i. Posen dahin für Recht erkannt:
Nachstehende Hypothekenposten:
1) der über die auf dem Grundstück Zmyslona slupska Nr. 6 in Abth. III unter Nr. 2b. für Wojciech Wrôbel, geboren am 19. April 1859, ein⸗ getragenen 92,98 ℳ Muttererbtheil nebst Zinsen gebildete Hypothekenbrief;
2) der über die auf dem Grundstück Jozeföwka Nr. 3 in Abth. III unter Nr. 7 eingetragenen 361,63 ℳ Kaufgelder nebst Zinsen der Marianna Adamska gebildete Hypothekenbrief
werden für kraftlos erklärt. 1.“
Kempen i. P., den 26. Januar 1900..
Königliches Amtsgericht.
[82500] Bekaunntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Amts⸗ gerichts vom 7. Februar 1900 ist das Hypotheken⸗ instrument vom 24. Juni 1836 über die auf Nr. 170 Bolatitz in Abtheilung III Nr. 1 für das Bolatitzer Kirchenärar eingetragene, von Bl. Nr. 13 Bolatitz auf das genannte Grundstück übertragene, mit 6 % verzinsliche Darlehnshypothek von 100 Thlr. für kraftlos erklärt worden.
Hultschin, den 7. Februar 1900.
Königliches Amtsgericht. 111“ “ [82535]
Der vom Großherzoglichen Amte zu Gadebusch unter dem 10. April 1867 ausgestellte Hypotheken⸗ schein über die Fol. 5 des Grund⸗ und Hypotheken⸗ buchs der Büdnerei Nr. 7 in Jarmstorf für den früheren Büdner Johann Dähling in Jarmstorf ein⸗ getragene Forderung von 366 Thlr. 32 ß Kurant wird für kraftlos erklärt.
Gadebusch, den 9. Februar 1900.
Großherzogliches Amtsgericht.
[82538]
Durch Ausschlußurtheil vom heutigen Tage sind:
I. die nachstehenden Hypotheken⸗Dokumente:
1) a. das Dokument über die im Grundbuch von Tornau Band I Blatt Nr. 11 — vormals Hypo⸗ thekenbuch von Tornau Band 81V in Abtheilung III. unter Nr. 6 für Dorothee Elisabeth Maibaum zu Tornau eingetragenen 2895 — zweitausend acht⸗ hundert fünfundneunzig — Thaler Vatererbe nebst 4 % Zinsen aus dem Erbrezesse vom 16. April 1861 und die daselbst verzeichnete Verpflichtung der Wittwe Maibaum, ihre Tochter zu erziehen und zu erhalten,
b. das Dokument über die ebendaselbst unter Nr. 7 für dieselbe Gläubigerin eingetragenen 37 — siebenunddreißig — Thaler 15 Silbergroschen nebst Zinsen nachträglich ermitteltes Vatergut;
2) das Dokument über die im Grundbuch von Nahrstedt Band III Blatt Nr. 111 und 117 — alte Nummer Vol. 9 III Pag. 359 und 399 — in Abtheilung III unter Nr. 7 b. — e. bezw. 3 b. —e. für die Geschwister:
Dorothee Friederike
Louise Karoline
Marie Friederile
Minna Emilie 1 noch eingetragenen 320 — dreihundert zwanzig — Thaler nebst Zinsen Erbegelder uud das daselbst verzeichnete Erziehungs⸗ und Verpflegungsrecht der gedachten Gläubiger
für kraftlos erklärt.
II. Die Kosten des Aufgebots fallen den Antrag⸗ stellern zu Last.
Stendal, den 26. Januar 1900.
Königliches Amtsgericht.
Borchert zu Nahrstedt
81938]
Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts zu Havelberg vom 29. Januar 1900 ist der Hypothekenbrief vom 29. Januar 1870 über die im Grundbuche von Havelberg Band 52 Blatt Nr. 816 (früber Schönberg Band I Blatt Nr. 30 S. 407) in Abtheilung III unter Nr. 8 für den Postillon Friedrich Wolter zu Havelberg haftende Post von 600 Thlrn. Kaufgelderforderung für kraft⸗ los erklärt.
[81937]
Im Namen des Königs Verkündet am 30. Dezember 1899.
Nierade, Gerichtsschreiber.
In Sachen, betreffend das Generalaufgebot pro 1899, hat das Königliche Amtsgericht zu Wohlau durch den Amtsgerichtsrath Wunderlich in der Sitzung vom 30. Dezember 1899 für Recht erkannt:
daß alle diejenigen, welche auf die auf dem Grund⸗ stück Nr. 63 Auras Fischergasse Abtheilung III Nr. 4 für die Wittwe Marie Elisabeth Ludwig, geb Schwarz, eingetragene Post von 70 Thalern Kauf⸗ geld Ansprüche und Rechte zu haben vermeinen, mit denselben auszuschließen, die genannte Post im Grundbuch zu löschen und die Kosten des Verfahrens den Antragstellern nach Verhältniß des Betrages der aufgebotenen Posten zu Last zu legen.
8 “ EIEE11“ Aao. welche ein näheres oder gleich nahes Recht als die Wittwe des Geheimen Justizraths Piderit in Detmold an die Blatt 29 Band II des Grund⸗ buchs von Rischenau in Abtheilung III. Nr. 1 für
Schuldurkunde vom 25. März 1859 eingetragen Hypothek über 3000 ℳ Darlehn bis zum Aufgebots termin am 3. d. Mts. nicht angemeldet haben, sind mit diesen und allen nicht angemeldeten Ansprüchen ausgeschlossen. Blomberg, 5. Februar 1900. Fürstliches Amtsgericht. I. Zimmermann.
[82536] .“
Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Königl. Amts⸗ gerichts vom 6. Februar 1900 sind die Inhaber der im Grundbuch von Hohenwepel Bd. II Bl. 83 Abth. III Nr. 3/5 für die Geschwister Anton, Johann, Philipp, Wilhelm und Margaretha Breker zu Hohenwepel aus dem Uebergabevertrag vom 20. Mai 1845 eingetragenen Abfindung von 20 Thlr. mit ihren Ansprüchen auf die betr. Post ausgeschlossen. Warburg, den 6. Februar 1900. — Königliches Amtsgericht.
[82463] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Arbeiters Anton Cramer, Emma geb. Breimann, hieselbst, vertreten durch Justizrath Dr. Magnus hier, klagt gegen ihren genannten Ehe⸗ mann, unbekannten Aufenthalts, wegen schwerer Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten und ehrlosen, unsittlichen Verhaltens ꝛc., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, sowie den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Braunschweig auf den 19. April 1900, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Braunschweig, 5 8 Februar 1900.
Ohms, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.
[82462] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Hausierers Friedrich Wilbh. Steufe, Gertrud, geb. Hörsch, zu Berge⸗Borbeck, Zollstraße 29, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Niehus in Essen, klagt gegen ihren genannten Ehemann, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung und schwerer entehrender Strafen auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Essen auf den 6. Juni 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellun wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Essen, den 6. Februar 1900.
Höpker, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[82467] Oeffentliche Zustellung.
Die hier wohnhafte Rosine Reichert, geb. Sammet, Ehefrau des Wilbelm Reichert, Schreiners, früher in Neulautern, O.⸗A. Weinsberg, jetzt mit unbe⸗ kanntem Aufenthalt abwesend, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Breitling hier, klagt gegen ihren Ehemann mit dem Antrage zu erkennen: daß die zwischen ihr und ihrem Ehemann am 10. April 1882 vor dem Standesamt Neulautern geschlossene Ehe dem Bande nach geschieden werde, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Kgl. Landgerichts auf Freitag, den 20. April 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.
Heilbronn, den 9. Februar 1900.
Gerichtsschreiber K. Landgerichts: Popp. [32466] Oeffentliche Zustellung.
Die Klägerin Arbeiterfrau Louise Koeppel, geb. Pracht, zu Eberswalde, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Burchard zu Insterburg, ladet den Beklagten, Arbeiter Gustav Koeppel, früher zu Insterburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, gegen welchen die Klägerin auf Trennung der Ehe geklagt hat, unter Wiederholung des in der Klage vom 7. Juni 1899 gestellten Antrags, zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Insterburg auf den 24. April 1900, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. “
Insterburg, den 2. Februar 1900.
Gromadziüski, “ Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts [82464] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Grundarbeiters Jacob Heinzen, Gertrud, geb. Fuß, zu Köln, Klägerin, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Jüßen in Köln, klagt gegen ihren Ehemann, früher zu Köln, Pet ohne befannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, Beklagten, unter der Behauptung, daß Beklagter dem Trunke ergeben ist, die Klägerin roh mißhandelt und schwer beleidigt hat, mit dem Antrage: Königliches Land- gericht wolle die zwischen den Parteien vor dem Standesbeamten zu Köln am 27. Juli 1896 geschlossene Ehe trennen, auch dem Be⸗ klagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Köln auf den
die Frau Präsident Piderit in Detmold aus der!
11. April 1900, Vormittags 9 Uhr mit I 111161“ 8