1900 / 41 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 14 Feb 1900 18:00:01 GMT) scan diff

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Ausfuhr aus Argentinien in den ersten neun Monaten des Jahres 1899. .

Aus Argentinien wurden in der Zeit vom 1. Januar bis Ende September 18⸗9 ausgeführt:

1 454 448 t Weizen 664 137 t Mais 121 409 t Quebracho 18 298 t Zucker 112 356 Fässer Talg 145 131 Sacke Kleie 59 770 Stcke Oelsaat 215 102 t Leinsaat 452 429 Ballen Heu 9782 Ballen Taback 24 000 Kisten Butter 1 597 132 geschlachtete Hammel in gefrorenem Zustande 305 533 Ballen Wolle 1 306 943 treckene Ochsenhäute 981 277 gesalzene Ochsen⸗ häute 55 080 trockene Pferdehäute 75 990 gesalzene Pferde⸗ häute 44 141 Ballen Schaffelle 2415 Ballen Ziegenfelle und 2883 Ballen Haare.

Davon gingen nach Deutschland:

72 412 t Weizen 53 280 t Mai 29 057 t Leinsaat 49 528 t Quebracho 9206 Ballen Taback 36 939 Säcke Oel⸗ saat 87 148 Ballen Wolle 117 122 trockene Ochsenhäute 515 330 gesalzene Ochsenhäute 55 080 (sämmtliche) trockene Pferde⸗ häute und 75 990 (sämmtliche) gesalzene Pferdehäute.

Im übrigen sind an der Ausfuhr noch hauptsächlich betheiligt: Großbritannien, die Vereinigten Staaten, Frankreich, Belgien, Italien und Brasilien. Nach Großbritannien ging die ganze Ausfuhr von Zucker und gefrorenem Hammelfleisch, nach den Vereinigten Staaten gelangten hauptsächlich getrocknete Ochsenhäute (791 738), nach Frank⸗ reich Mais (102 143), Kleie (103 799), Wolle (155 135), gesalzene Ochsenhäute (73 018) und Schaffelle (31 874), nach Belgien Weizen (382 112) und gesalzene Ochsenhäute (301 846), nach Italien haupt⸗ sächlich getrocknete Ochsenbäute (151 746) und nach Brasilien Weizen (34 871) und Talg (26 374). 1n

Bemerkt wird, daß man in Argentinien unter einem Ballen Wolle, Schaffelle oder Haare 450 kg zu verstehen hat, unter einem Ballen Ziegenfelle 370 kg, unter einem Ballen Heu 50 kg. einem Faß Talg 100 kg und unter einer Kiste Butter 25 kg. (Nach dem Monthly Bulletin of the Bureau of American Republics.)

Dominikanische Republik.

Erhebung der Abgaben in Gold. Einziehung der Banknoten. Gemäß einem Dekret der provisorischen Regierung vom 16. September v. J. sind alle staatlichen und kommunalen Ab⸗ gaben folgendermaßen zu entrichten:

1) die Einfuhrzölle und kommunalen Abgaben zu 70 % in amerikanischem Gold und zu 30 % in nationaler Münze (Silber oder Nickel) zum Satze von 5 dominikanischen Pesos = 1 amerikanischen Dollar Gold;

2) die Ausfuhrzölle in amerikanischem Golde.

Nach Zusammentreten des Kongresses verspricht die Exckutiv⸗ gewalt einen Gesetzentwurf wegen Einziehung der Banknoten vor⸗ zulegen.

—Gieichzeitia hat die Regierung monatlich 10 000 Dollar Gold der Staatseinnahmen zur Amortisierung des Papiergeldes angewiesen, wozu der Weg öffentlicher Versteigerung gewählt worden ist.

Jamaikas Außenhandel. b

Sowohl die Einfuhr nach Jamaika als auch die Ausfuhr von dort zeigen in dem am 31. März 1899 abgelaufenen Rechnungsjahre eine Steigerung gegen das Vorjahr. Die Einfuhr belief sich im Jahre 1898/99 auf 1 788 432 Pfd. Sterl. gegen 1 674 380 Pfd. im vorher⸗ gehenden Jahre, hat also um 114 052 Pfd. oder 6 8 % zugenommen; die Auefuhr erreichte 1898/99 einen Werth von 1 662 543 Pfd. Sterl. gegen 1 448 443 Pfd. im Vorjahre, die Steigerung beträgt hier 214 100 Pfd. oder 14,8 %.

Die Einfuhr von Manufakturwaaren hat sehr erheblich, nämlich um 164 543 Pfd. Sterl. zugenommen, diese Steigerung wird indessen durch eine bei der Einfuhr von lebendem Vieh, Eß⸗ und Trink⸗ waaren zu verzeichnende Abnahme um 50 265 Pfund gemindert, während eine geringe Abnahme bei der Einfuhr von Rohmaterialien durch eine ebenfalls geringe Zunahme der Einfuhr klingender Münze aus⸗ geglichen wird. Die Steigerung der Ausfuhr ist fast allgemein, nur bei den Manufakturwaaren ist eine Abnahme um 2 825 Pfd. Sterl. zu erwähnen. (The Board of Trade Journal.)

Kaffeebau in Britisch⸗Ostindien. 0

Das am Schlusse des Jahres 1898 in Britisch⸗Indien mit Kaffee bebaute Areal umfaßte im Ganzen 281 570 Acres, von denen

281 021 auf Süd⸗Indien entfielen. (1 Acre = 0,4047 ha)

Die Kaffeekultur beschränkte sich fast ausschließlich auf den Staat Mysore, die Provinz Coorg und die beiden zur Präsidentschaft Madras gehörigen Distrikte Malabar und Nilgiri. Ungefähr 45 % des Kaffee produzierenden Bodens entfielen auf den Staat Mysore, in dem im Jahre 1898 128 079 Acres mit Kaffee bebaut waren. Weitere 45 % des mit Kaffee bepflanzten Areals, nämlich 128 410 Acres, lagen theils in den britischen Distrikten der Provinz Coorg (82 575 Acres), theils im Nilgiri⸗ und im Malabar⸗Distrikte (zusammen 45 835 Acres). Rechnet man zu den vorstehend erwähnten Produktionsgebieten 6348 Acres der Eingeborenen⸗Staaten Travancore und Cochin hinzu, so ergiebt sich, daß 93 % des in Indien gebauten Kaffees in den an der Südwest⸗Küste sich erhebenden Länderstrichen gewonnen wurden. Der Staat Mysore, die Provinz Coorg und die Distrikte der Präsidentschaft Madras enthielten zusammen 97 % des mit Kaffee be⸗ pflanzten Bodens.

In der Präsidentschaft Madras wurde ein ausgedehnter Bau der Kaffeepflanze, außer in den bereits genannten Nilgiri⸗ und Malabar⸗ Distrikten, in Salem und Madura betrieben. Neben Madras und Coorg war Birma, abgesehen von den Gegenden, in denen Versuche zur Züchtung der Kaffeepflanze vorgenommen wurden oder der Anbau derselben im Kleinen stattfand, die einzige indische Provinz, in der Kaffee gepflanzt wurde; aber die dortige Kultur, welche sich haupt⸗ sächlich auf den Toungoo⸗Distrikt beschränkte, war unbedeutend.

Die Kaffeekultur in der Provinz Madras, welche in den Jahren 1896 und 1897 zurückgegangen war, erreichte im Jahre 1898 dieselbe Ausdehnung, die sie in den Jahren 1894 und 1895 hatte. In der Provinz Coorg ist der Kaffeebau in jedem der drei letzten Jahre

1896 1898) größer gewesen als der durchschnittliche Anbau in früheren ahren; dagegen hat sich derselbe im Staat Mysore auf den Umfang vermindert, welchen er im Jahre 1892 hatte.

Die gesammte Kaffeeernte in Indien während des Jahres 1898 betrug ungefähr 23 ¼¾ Millionen englische Pfund gegenüber 24 Millionen englische Pfund im Vorjahre. Der Ertrag dieser beiden Ernten war noch dürstiger als derjenige im Jahre 1896. Das unbefriedigende Resultat in den Jahren 1896 und 1897 war hauptsächlich auf un⸗ günstige Wetterverhältnisse und die durch dieselben bedingten Minder⸗ produktionen in Mysore, Coorg und Travancore zurückzuführen. Im Jahre 1898 hatten sich die Ernten zwar in den genannten drei Landes⸗ theilen wieder gebessert, dagegen waren sie in der Präsidentschaft Madras völlig mißrathen.

Einige Jahre hindurch hatte in Indien der Anbau von Kaffee aus Anlaß der für dieses Produkt erzielten guten Preise zugenommen, aber seit 1897 hat das Sinken der letzteren denselben beeinträchtigt, und die Erkrankungen vieler Kaffeepflanzen sowie ungünstige klimatische Verhältnisse haben die Ernteerträge vermindert.

Die Gesammtzahl der im Jahre 1898 auf den indischen Kaffee⸗ plantagen angestellten Personen betrug 114 480; hiervon wurden 25 930 dauernd und 88 550 vorübergehend beschäftigt.

Die nachstehende Tabelle enthält die Durchschnittszahlen für die Produktion und die Ausfuhr indischen sowie für die Eifuhr und

Wiederausfuhr fremden Kaffees während der fünf Jahre 1894/95

bis 1898 /99: englische Pfund

29 849 357

Prohuktion usfuhrr. . 28 623 514 1 220 813

Mithin verblieben in Indien E 1 564 416 Wiederausfuhr . 1 025 225 Mithin verblieben in Indie 539 191 EE11A1.“ 8

Kaiserlichen General⸗Konsulats in Kalkutta.)) 2

Ungefähr 96 % des in Indien gewonnenen Produkts gelangten zur Ausfuhr; von dem in Indien konsumierten Kaffee entfielen 69 % auf einheimische und 31 % auf importierte Sorten. Der Verbrauch großer Mengen fremden Kaffees in Indien, welcher zumeist von den Straits⸗Settlements eingeführt wurde, erklärt sich daraus, daß die Pflanzer in Süd⸗Indien abgeneigt sind, den Bedürfnissen des ein⸗ heimischen Marktes Rechaung zu tragen.

Im Jahre 1898 99 wurden im Ganzen 30 246 272 en lische Pfund indischen Kaffees exvortiert; an dieser Ausfuhr waren haupt⸗ sächlich folgende Laͤnder betheiligt:

Großbritannien mit. 17 392 480 engl. Pfund, Frankreich titt . 9 356 816 Oesterreich Ungarn mit . . . . . . 1 023 568

Deutschland mit 1““ 618 688

Ceylon mit. 505 680

Australien mit 265 440 A111AA“ 229 488

Die asiatische Türkei und Persien mit 131 264 8

Kaffee wird nicht, wie es beim Thee der Fall ist, vor der Ver⸗ schiffung nach dem Auslande verkauft; deshalb finden in Indien keine Preisnotierungen für den Aitikel statt. (Nach einem Bericht des

3 vIFFIAeö.T2 Die Nähmaschine in China. 1

Eine gute Gelegenheit, den chinesischen Markt als Absatzgebiet zu erorbern, hat, wie der „Ostasiatische Llovd“ hervorbebt, die Näh⸗ maschinen⸗Industrie. Die Amerikaner haben die Nähmaschine in China zuerst eingeführt und damit den chinesischen Markt dieser großen Industrie überhaupt erschlossen. In den großen Städten an der Küste, in Shanghai, Hongkong u. s. w., bedienen sich die sehr leistungsfähigen chinesischen Schneider bereits seit langer Zeit der Nähmaschine; wer sich noch nicht zu einer solchen aufgeschwungen hat, kann nicht konkurrieren. In der Hauptsache sind es bis jetzt Maschinen amerikanischen Ursprungs, und deshalb dürfte es für Nähmaschinen⸗ fabrikanten vielleicht von Werth sein, wenn sie wieder einmal auf den chinesischen Markt verwiesen werden. 8

Die nach China zu exvortierenden Maschinen dürfen nicht durch bessere Ausstattung einen höheren Preis bedingen. Wohl mag es vor⸗ kommen, daß die Frauen rescher Chinesen eine Nähmaschine zu besitzen wünschen, jedoch dürsten diese Fälle recht selten sein. Die Maschinen sollen in der Konstruktion ziemlich einfach sein. Es genügen voll⸗ kommen Maschinen, die durch ein Handrad getrieben werden. Maschinen mit Fußbetrieb sind weniger zu empfehlen, einmal, weil das Gestell den Preis um ein Wesentliches erhöht, wozu noch die viel größeren Verpackungs⸗ und namentlich Frachtspesen kommen, anderer⸗ seits, weil die chinesischen Frauen in der uͤberwiegenden Mehrheit nicht in der Lage sind, mit ihren künstlich verkrüppelten Füßen die Maschine zu treten. . 1b

Eine einfache Konstruktion ist deshalb angezeigt, weil die Re⸗ paraturen von einheimischen Handwerkern (meist besorgen dies Uhr⸗ macher) vorgenommen werden müssen, die nur beschränkte Kenntnisse in der Feinmechanik haben und komplizierte Mechanismen nur in einzelnen seltenen Ausnabmefällen verstehen. Soll nun die Näh⸗ maschine eine größere Verbreitung auch im Innern des großen Reiches finden, so müssen möglichst viele Händler und Handwerker da sein, die die nothwendig werdenden Reparaturen ausführen können. Das ist noch ein ziemlich wunder Punkt im Nähmaschinengeschäft in China. Uhrenbändler finden sich jetzt fast in jeder größeren Stadt Chinas, aber nicht alle verstehen sich auf die Reparaturen von Näh⸗ maschinen. . 1

Die einzuführenden Nähmaschinen sollen bei einer bestimmten Güte möglichst billig sein und den Preis von 25 loco Sbanghai womöglich nicht übersteigen. Viel wird auf die Haltbarkeit der einzelnen Theile zu achten sein, damit Reparaturen möglichst selten nothwendig werden. Dies würde eine der besten Enpfehlungen für die Maschine sein. Zwei oder drei Ausstattungen würden bin⸗ reichend genügen. Ferner würde sich ein Prospekt in chinesischer Sprache empfehlen, der die Nähmaschine kur;z beschreibt, namentlich ihre Behandlung (Einölen, Reinigen), und Anweisung zu kleineren Reparaturen giebt. (Den Druck solcher Kataloge in chinesischer Sprache übernimmt die „Deutsche Druckerei und Verlazsanstalt“ in Shanghai, die ausschließlich chinesische Setzer beschäftigt, zu sehr billigen Preisen.) Eine Anzahl Ersatztheile wären ebenfalls jeder Maschine beizusügen.

Mit dem Vertrieb der Nähmaschinen, die in mehreren Modell⸗ exemplaren nach China zu senden wären, betraut man ein größeres Kommissionsbaus, das womöglich in verschiedenen Hafenstädten der

chinesischen Küste etabliert ist resp. Zweiggeschäfte unterbält.

(Schweizerisches Handelsamtsblatt.)

Einfuhr von Favence und Porzellan nach Egypten von 1892 bis 1898.

t Der Werth der Einfuhr von Fayence und Porzellan nach Egypten etrug:

1892 1893 1894 1895 1896] 1897 1898 Egyptische Pfund (1 Egypt. Pfd. = 20,75 ℳ)

8 376 5 725 6 344 4 625 5 389 9 888 6 894

Herkunftsland

Großbritannien. Englische Besitzun⸗ gen am Mittel⸗ Je1114“ 347 219 355 58 126 97 132 Deutschland. 7 909 5 634 7 686 6 575 6 245 11 117 12 442 .1eeee“ 23 Oesterreich⸗Ungarn —8 196 6 829 9 214 5 235 4 256 6 035 7 271 Belgien.. . 12 005 14 142 28 295 [11 647 13 762 /17 632 10 931 China und Orient 635 597 688 825 552 1 071 1 041 Frankreich . 13 279 8 316 8 283 7 673 11 086 9 276 8 133

Niederlande. 13 834 914 1 441 1 599 4 550 5 890

116166*“ 6 089 Schweiz -—- 17 40 EEI“ 511 57 98 110 137 82 186 Andere Länder... 460 63 70 52 257 75 40 Zusammen 53 202/42 496 62 474 38 399 46 360/61 200 53 235

(Die Ungenauigkeit in der Addition ist nicht aufzuklären.)

Im allgemeinen hat sich die Einfuhr in dem Zeitraum der letzten 7 Jahre nicht wesentlich geändert; die Schlußsumme des Jahres 1898 weicht von derjenigen des Jahres 1892 nur um 33 Egyptische Pfund ab. Bemerkenswerth ist indessen, daß die Einfuhr aus Deutschland sich in den beiden letzten Jahren ganz bedeutend gehoben hat, ein Beweis dafür, daß die deutschen Fabrikanten es gut verstehen, sich den Wünschen ihrer Kundschaft anzupassen.

In der Hauptsache sind bei der Einfuhr von Fayence nach Egypten zwei Sorten zu unterscheiden, nämlich solche für Araber und solche für Europäer.

Die Bedürfnisse der Eingeborenen beschränken sich auf fünf oder sech; Artikel, nämlich tiefe Teller oder Platten für Reis, egyptische Teller mit Deckeln, irdene Schüsseln mit Deckeln, Teller nach englischer Form und englische Schüsseln. Die beiden letzten Artikel stammen vorwiegend aus England, die übrigen vorwiegend aus Deutschland. Für die von den Europäern gebrauchten Artikel giebt es keine speziellen Formen; Artikel aus guten Fabriken sind hauptsächlich gesucht und diejenigen bevorzugt, welche am billigsten sind.

Großbritannien liefert Toilettegegenstände und Tischservices aus besonders festem Material, welche die englischen Fabrikanten unter Benutzung des auf dem Strande von Boulogne⸗sur⸗mer gefundenen Kieses herstellen. Aus China und dem äußersten Osten stammen Kaffeetassen. Blumenvasen, Aschbecher und andere Fantasieartikel, aus Oesterreich⸗Ungarn vor allem Kaffeetassen aus Porzellan, aus Frankreich

Preisen. Die deutsche Einfuhr ist nicht auf besondere Spezialitäten beschränkt; Deutschland liefert sehr gute und dabei doch billige Artikel Die bedeutendsten deutschen, belgischen und französischen Fabrikanten die am Import nach Epypten betheiligt sind, haben sich durch eig Syadikat gegen die gegenseitige Konkurrenz geschäft.

Die Waaren deutschen Ursprungs sind in Fässer verpackt, welche mit 8 bis 9 Franken berechnet werden. Gewöhnlich werden die Ver⸗ käufe abgeschlossen frei Schiff Antwerpen oder Hamburg. Die Fracht von diesen beiden Häfen nach Alexandrien beträgt 18 bis 20 Schillinge die Tonne. Viele deutsche Waaren kommen über Antwerpen nach Egypten, wodurch sich auch die Höhe der belgischen Einfuhr erklärt.

Zu erwähnen ist noch, daß in Alexandrien eine F⸗yencewaaren⸗ fabrik im Entstehen begriffen ist. Da an der Spitze dieses Unter⸗ nehmens erfahrene Leute stehen, die die Kundschaft genau kennen, wird dadurch wohl der seitherigen Einfuhr eine vielleicht nicht ungefährliche Konkurrenz erwachsen. (Bulletin mensuel de la Chambre de commerce française d'Alexandrie.)

liche Wagengestellung für Kohlen, und Koks an der Ruhr und in Oberschlesien. An der Ruhr sind am 13. d. M. gestellt 15 785, nicht recht⸗ jeitig gestellt keine Wagen. In Oberschlesien sind am 13. d. M. gestellt 5984, nicht recht⸗ zeitig gestellt keine Wagen.

Berlin, 13. Februar. Königlichen ve Doppel⸗Ztr. für: „Weizen 15,20 ℳ; 14,00 Moggen 14,30 ℳ; 13,80 Futtergerste 13,80 ℳ; 13,00 Hafer, gute

Marktpreise nach Ermittelungen des

Sorte 15,00 ℳ; 14,20 Mittel⸗Sorte 14,10 ℳ; 13,30

geringe Sorte 13,20 ℳ; 12,50 Richtstroh 4,00 ℳ;

382 Heu 7.,20 ℳ; 4,40 ‧„Erbsen, gelbe, zum Kochen

40,00 ℳ; 25,00 **Speisebohnen, weiße, 45,00 ℳ; 25,00 *„Linsen 70,00 ℳ; 30,00 Kartoffeln 7,00 ℳ; 5,00 Rindfleisch von der Keule 1 kg 1,60 ℳ; 1,20 dito Bauchfleisch 1 kg 1,20 ℳ; 0,70 Schweinefleisch 1 k 1,60 ℳ; 1,10 Kalbfleisch 1 kg 1,80 ℳ; 1,00 Hammelfleisch 1 kg 1,60 ℳ; 1,00 Butter 1 kg 2,60 ℳ; 2,00 Eier 60 Stück 6,00 ℳ; 3,00 Karpfen 1 kg 2,20 ℳ; 1,20 Aale 1 kg 2 80 ℳ; 1,40 Zander 1 kg 2,50 ℳ; 1,00 Hechte 1 8 1,80 ℳ; 1,00 Barsche 1 kg 1,60 ℳ; 0,80 Schleie

1 kg 2,80 ℳ; 1,20 Bleie 1 kg 1,40 ℳ; 0,80 Krebse

60 Stück 12,00 ℳ; 3,00 1b b

* Ermittelt pro Tonne von der Zentralstelle der preußischen Land⸗ wirthschafskammern Notierungsstelle und umgerechnet vom Polizei⸗Präsidium für den Doppelzentner.

** Kleinhandelspreise.

Die wegen Wiedererrichtung der Getreidebörse und des Frühmarktes gemachten Vorschläge haben die Genehmigung des Ministertums erhalten.

Wissenschaftliche Prüfung für Kaufleute in Aachen. Die kaufmänni che „Hochschule“ im eigentlichen Sinne des Wortes die an der Königlichen Technischen Hochschule in Aache unter dem bescheidenen Namen „Handelswissenschaftlicher Kursus“ besteht und deren drittes Semester sich jetzt seinem Abschluß nähert, hat eine weitere Festigung erhalten durch die Einführung einer Diplomprüfung für Kaufleute. Die von den Ministerien der geistlichen. Unterrichts⸗ und Medizinal⸗Angelegenheiten und für Handel und Gewerbe genehmigte Prüfungsordnung zeigt deutlich das Streben, die Prüfung auf die volle wissenschaftliche Höhe zu bringen und gleichzeitig dem praktischen Bedürfniß der Kaufleute Rechnung zu tragen. Die Voraussetzungen für die Zulassung zur Prüfung sind u. a.: Reifezeugniß eines Gymnasiums oder Realgymnasiums oder einer gleichstehenden Anstalt, zweijähriges Studium an einer Universität oder Technischen Hochschule oder einer gleichartigen Bil⸗ dungsstätte und genügender Ausfall einer wissenschaftlichen Arbeit. Diese Arbeit wird vorzugsweise dem Gebiet der Volkswirthschafts⸗ lehre entnommen, die nach dem Aachener Lehrplan als die Grundlag des ganzen handelswissenschaftlichen Studiums erscheint. Nur aus nahmsweise kann einer anderen Wissenschaft das Thema entnomme werden. Die Arbeit hat vornehmlich den Zweck, die geistige Reife und wissenschaftliche Vertiefung des Kandidaten zu erweisen. Die schriftliche Prüfung erstreckt sich weiterhin auf die englische Sprache, auf Buchhaltung und Handelskorrespondenz, alles Fächer, deren Auswahl den Rücksichten auf die piaktischen Bedürfnisse ent⸗ sprinat. Die mündliche Prüfung ist für alle Kandidaten auf Natisnalökonomie, Handels⸗, Wechsel⸗ und Gewerberecht, kauf⸗ männische Arithmetik, Englisch und auch eine weitere, vom Prüfling zu wählende moderne Sprache (z. B. Französisch oder Spanisch) aus⸗ gedehnt. Da der Aachener Lehrplan eine kaufmännisch technisch Richtung (für die Leiter von Waarenproduktionsarstalten) und eine kaufmännische Richtung (für Leiter von Waarenvertriebsanstalten) unterscheidet, so muß für die übrigen Fächer der mündlichen Prüfung eine Zweitheilung stattfinden. Die Kandidaten der kaufmännischen Rich tung haben sich außer in den genannten Fächern auch in Waaren⸗ kunde und Wirthschaftsgeographie, die der kaufmännisch⸗technischen Rich⸗ tung in „Baukonstruktion“ als der allgemeinen Grundlage technischer Arbeiten, ferner in Physik oder Chemie und endlich in allgemeiner Maschinenlehre oder mechanischer oder chemischer Technologie u. s. w. prüfen zu lassen. Außerdem steht es dem Kandidaten frei, noch andere Fächer des Lehrplans als Prüfungsgegenstand zu beantragen, z. B. Ver⸗ sicherungs⸗Mathematik. Die Prüfungsgebühren betragen für Inländer 60 ℳ, für Nichtdeutsche 120 Dem Kandidaten, der die Prüfung bestanden hat, wird ein Diplom ertheilt, das eine werthvolle Be⸗

urkundung des erworbenen Wissens sein und sich deshalb auch in der Praxis bald eine hohe Werthschätzung erobern wird. Die Anforderungen,

die in Aachen gestellt werden, sind streng, und ihnen zu genügen wird nur den zu den höchsten kaufmännischen Leistungen berufenen Personen

möglich sein. Aber das ist die nothwendige Folge des Grundgedankens, auf dem die Aachener handelswissenschaftlichen Kurse beruhen. Sie wollen ausgesprochenermaßen nur für die obersten Kräfte des Kausf⸗

mannsstandes eine wissenschaftliche Ausbildung vermitteln, und für

diese kann man die Anforderungen nicht niedriger halten als für die

obersten Kräfte in anderen praktischen Berufen, wie z. B. bei Berg⸗ bautreibenden, bei Ingenieuren, bei Architekten u. s. w. Daß sich im kaufmännnischen Nachwuchs Personen genug finden, die ein so hoch⸗ gehendes Bildungsstreben haben, kann nach den bisherigen Erfahrungen nicht bezweifelt werden. Bemerkt sei noch, daß die Diplomprüfungen in der Regel am Anfang jedes Semesters stattfinden und auch solchen Studierenden offen stehen, die von anderen akademischen Bildungs⸗ anstalten kommen. Die Meldung zur Prüfung muß in der Regel bis zum 1. Juli oder 15. Februar erfolgen.

Die dem Geschäftsbericht des „Essener Bergwerkverein König Wilbelm“ für 1899 beigefügte Bilanz ergiebt einen Rein gewinn von 1 589 759 Es wird eine Dividende von 20 % 4 800 000 Aktien und von 25 % für 1 200 000 Vorzugs⸗Aktien in Aussicht gestellt. Hervorzuheben ist aus dem Bericht die Klage über die zur Zeit recht schwierigen Arbeiterverhältnisse. Nicht allein daß es an Arveitskräften, überhaupt feblt, die vorhandenen Arbeite wechseln in ihrem Streben nach höheren Löbnen vielfach ihr Arbeitestellen und die wilkürlichen Feierschichten sind immer noch in allzugroßer Zahl vorhanden. Von 72 457 Feierschichten überhaupt waren 28 156 willkürliche, durch welche ten Arbeitern ein Lohnausfall von 127 500 entstanden ist. Die Zahl der Belegschaft stieg, wie der Bericht weiterhin erwähnt, von 2539 im Durchschnitt des Jahres 1898 auf 2592, nahm also um 53 Arbeitskräfte zu. Der Dur schnittslohn steigerte sich von 426 im Jahre 1898 auf 453 oder um 6,34 %, urd die Selbstkosten betrugen 6,435 pro Toane gegen 6,267 pro Tonne im Durchschnitt des Jahres 1898.

feine und elegante, deshalb aber auch theuere Waaren, aus Italien (Florenz) Fayence und Porzellansachen zu 8 .

11“ 8 6 8*

außerordentlich billigen

(Schluß in der Dritten Beilage.) ““

11“

(Höchste und niedrigste Preise.) Per n

8 Dritte Beilage Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeig

Berlin, Mittwoch, den 14. Februar

1“

Handel und Gewerbe. (Schluß aus der Zweiten Beilage.)

In der heutigen Sitzung des Verwaltungsraths der Berliner Handels⸗Gesellschaft wurden die Abschlüsse der Berliner Handels⸗ Gesellschaft und der Bankfirma Breest u Gelpcke für das Geschäfts⸗ jahr 1899 vorgelegt. Bei der Bankfirma Breest u. Gelpcke soll von dem erzielten Ueberschusse das Kommanditkapital mit 7 ½ % (gegen 6 % im Vorjahr) verzinst und der Rest von 79 420,83 ℳ% (1893 20 492,80 ℳ) auf neue Rechnung vorgetragen werden. Der Abschluß der Berliner Handels⸗Gesellschaft ergiebt einschließlich des aus dem Vor⸗ jahre übernommenen Vortrags von 437 816,35 einen Bruttogewinn von 11 688 489,85 gegen 10 641 288,50 im Vanjahre. iervon sind die Verwalrungskosten mit 1 092 497,85 (1898 1019 268,80 ℳ) und die Steuern mit 528 864,25 (1898 459 219,35 ℳ) abzusetzen; alsdann bleibt ein Reingewinn von 10 067 127,75 gegen 9 162 800,45 pro 1898 verfügbar. Auf den Antrag der Geschäfts⸗Inhaber setzte der Verwaltungsrath, vorbehaltlich der Genehmigung der Bilanz durch die Generalversamm⸗ lung, die Dividende für das dividendenberechtigte Kommandit⸗Kapital auf neuneinhalb Prozent fest. Dem Pensionsfonds der Angestellten soll eine Dotation von 50 000 überwiesen werden, wodurch dessen Vermögensstand auf 1 445 961,20 (1898 1 348 401 ℳ) gebracht wird. Nach Abzug der statut⸗ und vertragsmäßigen Tantièmen ver⸗ bleibt ein Restbetrag von 463 848,95 ℳ, welcher auf neue Rechnung vorgetragen werden soll. Der Geschäftsbericht der Sächsischen Discont⸗Bank zu Dresden für 1899 weist einen Gewinn von 340 160 nach und bringt die Auszahlung einer Dividende von 8 % in Vorschlag. Königsbergi. Pr., 13. Februar. (W. T. B.) Getreidemarkt. Weizen unverändert. Roggen unverändert, do. loko pr. 2000 Prd. Zoll⸗ gewicht 133,00. Gerste kleine inländische ruhig. Hafer behauptet, do. loko pr. 2000 Pfbd. Zollgewicht 114,00 120,00. Weiße Erbsen pr. 2000 Pfd. Zollgewicht 112,00. Spiritus pr. 100 1 100 % loko notizlos. Danzig, 13. Februar. (W. T. B.) Getreidemarkt. Weizen loko fest. Umsatz 300 t, do. inländischer hochbunt und weiß 134 146, do. inländ. hellbunt 124 142, do. Transit hochbunt u. weiß 112,00, do. hellbunt 107,00, do. Termin zu freiem Verkehr pr. Sept. —, do. Transit pr. August —, Regulierungepreis zu freiem Verkehr —. Roggen loko unverändert, inländ. 132 133, do. russischer und polnischer zum Transit 98,00, do. Termin pr. August —, do. Termin Transit pr. August —, do. Regulierungspreis zum freien Ver⸗ kebr —,—. Gerste, große (660 700 g) 125,00. Geiste, kleine (625 660 g) 110,00. Hafer, inländ. 100 120. Erbsen, inländische 130,00. Spiritus loko kontingentiert —,—, nicht kontingentiert Breslau, 13. Februar. (W. T. B.) Schluß⸗Kurse. Schles. 3 ½¼ % 2.⸗Pfdbr. Litt. A. 96,25, Breslauer Diskontobank 119,65, Breslauer Wechslerbank 107,75, Kreditaktien —,—, Schlesischer Bankverein 145,00, Breslauer Spritfabrik 171,75, Donnersmark 250,50, Kattowitzer 240,40, Oberschles. Eis. 137,50, Caro Hegenscheidt Akt. 179,50, Oberschles. Koks 164,25, Oberschles. P.⸗Z. 176,00, Opp. Zement 178,75, Giesel Zem. 176,75, L.⸗Ind. Kramsta 163,50, Schles. Zement 230,25, Schl. Zinkh.⸗A. 374,00, Laurahütte 274,75, Bresl. Oelfabr. 84,00, Koks⸗Obligat. 99,25, Niederschles. elektr. und Kleinbahn⸗ gesellschaft 87,50, Cellulose Feldmühle Kosel 172,00, Oberschlesische Bankaktien 115,00, Emaillierwerke „Silesia“ 158,50, Schles. Elektr.⸗ und Gasgesellschaft Litt. A. 125,00 Gd., do. do. Litt. B. 116,50 bez. Gd. Magdeburg, 13. Februar. (W. T. B.) Zuckerbericht. Kornzucker exkl. 88 % Rendement 10,80 11,00. Nachprodukte exkl. 75 % Rendement 8,50 8,70. Ruhiger. Brotraffinade I. 24,00. Brotraffinade II. 23,75. Gem. Raffinade mit Faß 23,87 ½ 24,25. Gem. Melis I. mit Faß 23,37 ½. Stetig. Rohzucker I. Pro⸗ dukt Transito f. a. B. Hamburg pr. Februar 10,07 ½ Gd., 10,17 ½ Br., pr. März 10,10 Gd., 10,12 ½ Br., pr. Mai 10,12 ½ Gd., 10,17 ½ Br., pr. August 10,30 bez., 10,27 ½ Gd., pr. Oktober⸗Dezember 9,45 Gd., 9,52 ½ Br. Ruhig. Frankfurt a. M., 13. Februar. (W. T. B.) Schluß⸗Kurse. Lond Wechsel 20,495, Pariser do. 81,40, Wiener do. 84,566, 3 % Reichs⸗A. 88,10, 3 % Hessen v. 96 85,80, Italiener 94,30, 3 % port. Anl. 23,40, 5 % amort. Rum. 95,00, 4 % russ. Kons. 99,70, 4 % Russ. 1894 99,60, 4 % Spanier 69,10, Konv. Türk. 23,10, Unif. Egvpter 104,20, 5 % Mexikaner v. 1899 98,90, Reichsbank 154,30, Darmstädter 146,00, Diskonto⸗Komm. 195,80, Dresdner Bank 165,20. Mitteld. Kredit 116,70, Nationalbank f. D. 146,00, Oest.⸗ ung. Bank 126,00, Oest. Kreditakt. 237,40, Adler Fahrrad 210,50, Allg. Elektrizität 259,40, Schuckert 238,00, Höchst. Farbwerke 388,50, Bochum Gußst. 273,50, Westeregeln 214,00, Laurahütte 275,00, Lom⸗ barden 27,70, Gotthardbahn 141,50, Mittelmeerb. 98,80, Breslauer Diskentobank 119,70, Privatdiskont 4. Effekten⸗Sozietät. (Schluß.) Oesterr. Kredit⸗Aktien 237,00, ranzosen 141,30, Lomb. 27,70, Ungar. Goldrente —,—, Gotthardbabn 41,70, Deutsche Bank 212,80, Disk.⸗Komm. 195,50, Dresdner Bank —,—, Berl. Handelsges. 173,50, Bochumer Gußst. 272,40, Dort⸗ munder Union —,—, Gelsenkirchen 209,10, Harpener 226,60, Hibernia —,—, Laurahütte 273,90, Portugiesen —,—. Italien. Mittelmeerb. —,—, Schweizer Zentralbahn 144,10, do. Nordostbahn 92,90, do. Union 79,40, Italien. Méridionaux —,—, Schweizer Simplonbahn 87,80, Mexikaner —,—, Italiener 94,20, 3 % Reichs⸗Anleihe —,—,

uckert —,—, Breslauer Diskontobank 119,70, Spanier 68,80,

Nationalbank 146,20 (W. T. B.) Rüböl loko 56,00,

Köln, 13. Februar. pr. Mai 54,80. .

Dresden, 13. Februar. (W. T. B.) 3 % Sächs. Rente 87,00, 3 % do. Staatsanl. 98,50, Dresd. Stadtanl. v. 93 95,50, Allg. deutsche Kred. 199,50, Berliner Bank —,—, Dresd. Kreditanstalt 125,25, Dresdner Bank 165,00, do. Bankverein 120,50, Leipziger do. 175,50, Sächsischer do. 135,00, Deutsche Straßenb. —,—, Dresd. Straßenbahn 174,75, Dampfschiffahrts⸗Ges. ver. Elbe⸗ und Saalesch. 144,00, Sächs.⸗Böhm. Dampsschiffahrts⸗Ges. —,—, Dresd. Bau⸗ gesellsch. 219,50.

„Leipzig, 13. Februar. (W. T. B.) Schluß⸗Kurse. 3 % Sächsische Rente 87,10, 3 ½ % do. Anleihe 98,35, Oesterreichische Banknoten 84,65, Zeitzer Paraffin⸗ und Solaröl⸗Fabrik 134,00, Mansfelder Kuxe 1290,00, Leipziger Kreditanstalt⸗Aktien 199,00, Kredit- und Sparbank zu Leipzig 121,75, Leipziger Bank⸗Aktien 175,25, Leipziger Hypothekenbank 136,00, Sächsische Bank⸗ Aktien 135,40, Sächsische Boden⸗Kredit⸗Anstalt 127,00, Leipziger aumwollspinnerei⸗Aktien 174,50, Leipziger Kammgarn⸗Spinnerei⸗ dtje —,—, Kammgarnspinnerei Stöhr u. Co. 174,00, Wern⸗ sausener Kammgarnspinnerei 51,00, Altenburger Aktienbrauerei —.—, Zuckerraffinerie Halle⸗Aktien 114,50, „Kette“ Deutsche Elb⸗ büifahris⸗ Aktien 85,75, Große Leivpziger Straßenbabn —,—, Föhbiger Flektrische Straßenbahn 124,50, Thüringische Gas⸗ Eesellschafts Aktien 252,00, Deutsche Spitzen⸗Fabrik 225,00, Leipziger Keettrijitätgwerke 116,00, Sächsische Wollgarnfabrik vorm. Tittel u. rüger 155,50, Elektr. Kleinbahn im Mansfelder Bergrevier 92,75. R Bremen, 13. Februar (W. T. B.) Börsen⸗Schlußbericht. Baffintertes Petroleum. (Offizielle Notierung der Bremer Petroleum⸗

oöͤrse.) Loko 8,45 Br. Schmalz. Sehr fest. Wilcox in Tubs

8

33 ₰, Armour shield in Tubs 33 ₰, andere Marken in Deppel⸗

Eimern 33 ¼ 34 4. Speck. Fest. Short clear middl. loko ₰. Reis sehr fest. Kaffee fest. Baumwolle fest, jetzt

hibe. Upland middl. loko 47 ½¼ . Taback. 530 Sceronen armen.

Kurse des Effekten⸗Makler⸗Vereins. Norddeutsche Wollkämmerei und Kammgarnspinnerei⸗Aktien 186 Gd. Norddeurtsche Llovd⸗Aktien 124 ¾ bez. Bremer Wollkämmerei 312 ½ bez.

Hamburg, 13. Februar. (W. T. B.) Schluß⸗Kurse. Hamb. Kommerzb. 122 00, Bras. Bk. f. D. 164,75, Lübeck⸗Büchen 160,25, A.⸗C. Guano⸗W 110,50, Privatdiskont 3 ⅛, Hamb. Packetf. 128,55, Nordd. Lloyd 125 00, Trust Dynam —,—, 3 % Hamb. Staats⸗ Anl. 86,40, 3 ½ % do. Staatsr. 100,25, Vereinsbank 171,35, 6 % Chin. Gold⸗Anl. 103,50, Schuckert —, Hamburger Weche lerbank 125,25, Breslauer Diskontobank 119,60, Gold in Barren pr. Kilogr. 2790 Br., 2786 Gd., Silber in Barren pr. Kilogr. 81,45 Br., 80,95 Gd. Wechselnotierungen: London lang 3 Monat 20,33 ½ Br., 20,29 ½ Gd., 20,31 ½ bez., London kurz 20,53 Br., 20,49 Gd., 20,51 bez., London Sicht 20,54 ½ Br., 20,50 ½ Gd., 20,52 ½ bez., Amsterdam 3 Monat 168,10 Br., 167,70 Gd., 168,00 bez., Oest. u. Ung. Bkpl. 3 Monat 83,55 Br., 83,25 Gd., 83,55 bez., Paris Sicht 81,60 Br., 81.30 Gd., 81,46 bez., St. Petersburg 3 Monat 213,50 Br., 213 Gd, 213,75 bez., New York Sicht 4,21 ¾ Br., 4,20 ¾ bez., New York 60 Tage Sicht 4,18 ½ Br., 4,14 ½ Gd., 4, ez.

Getreidemarkt. Weizen fest, holsteinischer loko 147— 150. Roggen fest, mecklenburg. loko neuer 140—144, russischer loko ruhig, 106. Mais fest, 99 ½. Hafer stetig, Gerste fest. Rüböl fest, loko 53. Spiritus geschäftslos, pr. Febr. 20 ⅜, pr. Febr.⸗März 19 ¾. pr. März⸗April 19 ½, pr. April⸗Mat 19 ½. Kaffee behauptet, Umsatz 2500 Sack. Petroleum leblos, Standard white loko 8,35.

Kaffee. (Nachmittagsbericht.) Good average Santos pr. März 37 Gd., pr. Mai 37 ½ Gd., pr. September 38 ¼ Gd., pr. Dezember 39 ¼ Gd. Zuckermarkt. (Schlußbericht.) Rüben⸗Rohzucker I. Produkt Basis 88 % Rendement neue Usance, frei an Bord Ham⸗ burg pr. Feb uar 10,12 ½, pr. März 10,10, pr. Mai 10,12 ½, pr. August 10,27 ½. pr. Oktober 9,47 ½, pr. Dezember 9,50. Behauptet.

Wien, 13 Februar. (W. T. B.) (Schluß⸗Kurse.) Oester⸗ reichische 4 % Papierrente 99,95, Oesterreichische Silberrente 99,90, Oesterreichische Goldrente 99,15, Oesterreichische Kronenrente 99,70, Ungarische Goldrente 98,75, do. Kron.⸗A. 94,25, Oesterr. 60er Loose 137,75, Länderbank 118,25, Oesterr. Kredit 237,25, Union⸗ bank 156,00, Ungar. Kreditb. 189,00, Wiener Bankverein 136,50, Böhm. Nordbahn 157,00. Buschtiehrader 307,00, Elbethalbahn 125,50, Ferd. Nordbahn 302,00, Oesterr. Staatsbahn 138,75, Lemb.⸗ Czernowitz 143,50, Lombarden 25,00, Nordwestbahn 119,00, Pardubitzer 94,50, Alp.⸗Montan 273,25, Amsterdam 200,50, Berl. Scheck 118,14, Lond Scheck 242,30, Pariser Scheck 96,25, Napoleons 19,25, Mark⸗ noten 118,15, Russ. Banknoten 255,50, Bulgar. (1892) 85,75, Brüxer —,—, Prager Eisenindustrie 594 00, Hirtenberger Patronen⸗ fabrik 194,00, Bau⸗ und Betriebsgesellschaft Litt. A. 137,75, Litt. B. 133,00, Berl. Wechsel —,—, Lond. Wechsel —,—.

Getreidemarkt. Weizen pr. Frühjahr 7,86 Gd., 7,87 Br., pr. Mai⸗Juni 7,95 Gd., 7,96 Br. Roggen pr. Frühjahr 6,76 Gd., 6,79 Br., pr. Mai⸗Juni 6,83 Gd., 6,85 Br. Mais pr. Mai⸗Juni 5,33 Gd., 5,34 Br. Hafer pr. Frühjahr 5,35 Gd., 5,36 Br., pr. Mai⸗Juni 5,47 Gd., 5,49 Br.

Die „Budapester Correspondenz“ meldet: Der Landverein Ungarischer Eisenwerke und Maschinenfabriken beschloß mit Rücksicht auf die beträchtliche Preissteigerung des Roheisens, der Kohle und des Koks die Verkaufspreise von Gußeisen um 2 Gulden für den Meterzentner und für die übrigen Fabrikate im Verhältniß zur Preissteigerung des Roheisens zu erhöhen.

14. Februar, 10 Uhr 50 Minuten Vormittags. (W. T. B.) Ungarische Kreditaktien 188,50, Oesterreichische Kreditaktien 236 75, e 138,00, Lombarden 24,90, Elbethalbahn 125,00, Oesterr. Papierrente 99,95, 4 % ungar. Goldrente —,—, Oesterr. Kronen⸗ Anleihe —,—, Ungar. Kronen⸗Anleihe 94,25, Marknoten 118,15, Bankverein 136,50, Länderbank 118,25, Buschtiehrader Litt. B. Aktien —,—, Türkische Loose 125,50*, Brüxer 394,50, Bau⸗ und Be⸗ triebs⸗Gesellschaft Litt. A. 140,50, do. Litt. B. 135,50, Alpine Montan 274,00. *) pr. März.

Budaäpest, 13. Februar. (W. T. B.) Getreidemarkt. Weizen loko matt, do. pr. April 7,69 Gd., 7,70 Br., pr. Okt. 7,86 Gd., 7,87 Br. Roggen pr. April 6,40 Gd., 6,42 Br. Hafer pr. April 5,07 Gd., 5,08 Br. Mais pr. Mai 1900 5,04 Gd., 5,05 Br. Kohlraps pr. August 12,30 Gd., 12,40 Br.

London, 13. Februar. (W. T. B.) (Schluß⸗Kurse.) Englische 2 ¾ % Kons. 10011/13, 3 % Reichs⸗Anl. 87 ⅛, Preuß. 3 ½ % Kons. 97, 5 % Arg. Gold⸗Anl. 90 ¼, 4 ½ % äuß. Arg. —, 6 % fund. Arg. A. 93, Brasil. 89er Anl. 61 ½, 5 % Chinesen 99 ¼, 3 ½ % Egypter 99 ½, 4 % unif. do. 103, 3 ½ % Rupees 64 ½, Ital. 5 % Rente 92 ⁄, 5 % konv. Mex. 101, Neue 93er Mex. —, 4 % 89er Russ. 2. Ser. 101 ½, 4 % Spanier 67 ⅞, Konvert. Türk. 22 ⅛, 4 % Trib. Anl. 97 ⅛, Ottomanb. 12 ⅞, Anaconda 9 ¼, De Beers neue 23 ½, Incandescent (neue) 50, Rio Tinto neue 48 ⅞, Platzdiskont 311⁄16, Silber 277/18, 1898 er Chinesen 83 ⅛.

An der Küste 1 Weizenladung angeboten.

96 % Javalucker loko 12 fest, ruhig. Rüben⸗Rohzucker 10 sh. Käufer träge. Chile⸗Kupfer 74 ½, pr. 3 Monat 72 ¾

Liverpool, 13. Februar. (W. T. B) Baumwolle. Umsatz 7000 B., davon für Spekulation und Export 500 B. Tendenz: Unregelmäßig. Brasilianer ½ höher. Middl. amerikanische Lieferungen: Schwach und unregelmäßig. Februar⸗März 4861⁄64 Verkäuferpreis, März⸗April 457⁄6.— 458/64 do., April⸗Mai 453 6., 45 ⁄4 do., Mai⸗Junt 4³9%;— 451⁄64 do., Juni⸗Juli 448⁄64 do., Juli⸗August 445¾ 4 446/44 Käuferpreis, August⸗September 4³9⁄1634— 440 61 do., September⸗Oktober ⅛4 Werth, Oktober⸗November 415⁄4 do, November⸗Dezember

41 %4 d. do. Weizen ruhig, unverändert, Mehl stetig,

Getreidemarkt. unverändert. Mais ruhig.

Manchester, 13. Februar. (W. T. B.) 12r Water Taylor 6, 20r Water Leigh 7, 30r Water courante Qualität 7 ⅛, 30r Water bessere Qualität 8 ½, 32r Mock courante Qualität 8 ¼, 40r Mule Mayall 8 ⅞, 40r Medio Wilkinson 9 ¾, 32r Warpcops Lees 8 ¼, 361 Warpcops Rowland 9 ½, 36r Warpcops Wellington 9 ⅝, 40r Double Weston 9 ¾, 60r Double courante Qualität 14 ½, 32r 116 yards 16 %% 16 grey printers aus 321/46r 188. Anziehend.

Glasgow, 13. Februar. (W T. B.) Roheisen. Mixed numbers warrants 69 sh. Stramm. (Schluß.) Migxed numbers warrants 68 sh. 10 d. Warrants Middlesborough III. 69 sh. 1 ½ d. 1 s.t⸗ 13. Februar. (W. T. B.) Getreidemarkt. Weizen

8 er.

Paris, 13. Februar. (W. T. B.) An der heutigen Börse berrschte vollständige Geschäftslosigkeit bei etwas schwächerer Tendenz. Auf allen Gebieten waren vielfache Realisationen wahrnehmbar, wozu wesentlich auch die Vertheuerung des Geldstandes beitrug.

(Schluß⸗Kurse.) 3 % Französische Rente 100,62, 4 % Italienische Rente 93,10, 3 % Portugiesische Rente 22,00, Portugiesische Taback⸗ Oblig. —,—, 4 % Russen 89 —,—, 4 % Russen 94 —,—, 3 ½ % Russ. A. —,—, 3 % Russen 96 89,00, 4 % span. äußere Anl. 68,90, Konv. Türken 23,30, Türken⸗Loose 126,70,

.“ 86

diskont —, Wchs. Amst. k. 206,62, Wehs. a. dtsch. Pl. 121 ⅞,

Anleihe von 1866 282, do. Bodenkred. 38/310 % Pfandbr. 96, A'ow⸗Don Kommerzbank 580 St Petersburger Diskontobank 655, do Internat. Bank I. Em. 426

Oesterr. Staatsb. 705,00, Lombarden —,—, Banque de France 4165 B. de Paris 1109, B. Ottomane 571,00, Créöd. Lvonn. 1037. Debeers 582,00, Rio Tinto⸗A. 1233. Suezkanal⸗A. 3465, Pran. 48 a. Italien 6 ¾, Wchs. London k. 25,17 ½. Schecks a. London 25,19 ½, do Madrid k. 383,00, do. Wien k. 202,81, Huanchaca 82,00. Getreidemarkt. (Schluß.) Weizen steigend, pr. Febr. 20,50 pr. März 20,85, pr. März⸗Juni 21,20, vr. Mai⸗August 21,75 Roggen ruhig, pr. Februar 13,75, prÜ. Mai⸗August 14,00. Meh steigend, pr. Februar 26,80, pr. März 27,15, pr. März⸗Juni 27,65 pr. Mai⸗August 28,40. Ruͤböl behauptet, pr. Februar 57 ¾, pr. März 58, pr. März⸗April 58 ¼½, pr. Mai⸗August 59 ½. Spiritus matt, pr. Februar 39 ¼, pr. März 39, pr. Mai⸗August 38 ½, pr. Septbr.⸗

Dezbr. 36 ½.

Rohzucker. (Schluß.) Ruhig. 88 % loko 28 ¼ à 29 ½ Weißer Zucker ruhig, Nr. 3, pr. 100 kg, pr. Februar 29 ¼ pr. März 30, pr. März⸗Juni 30 ½, pr. Mai⸗August 30 ½.

St. Petersburg, 13. Februar. (W. T. B.) Wechsel London (3 Monate) 94,00, do. Amsterdam do. —,—, do. Berlin do. 45,80 Schecks auf Berlin 46,25, Wechsel auf Paris do 37,32 ½ Privatdiskont 6, Russ. 4 % Staatsrente 99 ¾, do. 4 % kons Eisenbahn⸗Anleihe von 1880 —,—, do. 4 % konsolidierte Eisen⸗ bahn⸗Anleihe von 1889 90 147, do. 3 ½ % Gold⸗Anleihe von 1894 —,—, do. 5 % Prämien⸗Anleihe von 1864 297 ½, do. 5 % Prämien⸗ do. 4 % Pfandbriefe der Adels⸗Agrarb. 98 ½

do Privat⸗Handelsbank I. Em. 415, Russ. Bank für auswärtigen Handel 340, Warschauer Kommerzbank 420.

Produktenmarkt. Weizen loko 9,20. Roggen loko 6,80. Hafer loko 3,30 3,70. Leinsaat loko 14,75. Hanf loko —,—. Talg loko —,—. .

Mailand, 13. Februar. (W. T. B.) Italienische 5 % Rente 100,25, Mittelmeerbahn 536,00, Möéridionaux 726,00, Wechsel auf Paris 107,30, Wechsel auf Berlin 131,70, Banca d'Italia 868.

Die Einnahmen der Mittelmeerbahn betrugen in der ersten Dekade des Februar im Hauptnetz weniger 185 193 Lire, im Ergänzungsnetz mehr 26 283 Lire, zusammen weniger 158 910 Lire.

Madrid, 13. Februar. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 29,12.

Lissabon, 13. Februar. (W. T. B.) Goldagio 43.

Amsterdam, 13. Februar. (W. T. B.) (Schluß⸗Kurse.) 4 % Russen v. 1894 63 ½, 3 % holl. Anl. 93 ½, 5 % garant. Mex. Eisenb.⸗Anl. 39 ⁄1⁄16, 5 % garant. Transvaal⸗Eisenb.⸗Obl. 94 ⁄18, 6 % Transvaal —,—, Marknoten 58,95, Russ. Zollkupons 190 ⅞.

Getreidemarkt. Weizen auf Termine geschäftslos, do. pr. März —, pr. Mai —. Roggen loko —, do. auf Termine behauptet, do. pr. März 132,00, pr Mai 132,00, pr. Oktober 129,00. Rüböl loko —, do. pr. Mai —, do. pr. September⸗ Dezember —.

Java⸗Kaffee good ordinary 39. Bancazinn 81.

Rotterdam, 13 Februar. (W. T. B.) Die heute hier durch die Niederländische Handels⸗Gesellschaft abgehaltene Kaffee⸗Auktion eröffnete für Nr. 1 zu 39 ½ 40, für Nr. 2 zu 38 ¾ 39, für Nr. 3 zu 18 ¾ —- 19, für Nr. 5 zu 38 ½ 38 ¾, für Nr. 6 zu 38 ¾, für Nr. 7 zu 49 ⅛, für Nr. 8 zu 51 ¼, für Nr. 9 zu 49 ⅛, für Nr. 14 zu 27 ¼ 27 ¾ Ja Amsterdam lagernd: für Nr. 1 zu 39 ¼ 39 ¼, für Nr. 2 zu 39 39 ¼, für Nr. 5 zu 41 ½¼ 41 ¼¾, für Nr. 6 zu 40 ⅝, für Nr. 8 zu 37 ½ 37 ¼. für Nr. 9 zu 51 ¼ 51 ½, für Nr. 10 zu 53 ½ 53 ½, für Nr. 11 zu 52 ¾ - 53.

Brüssel, 13. Februar. (W. T. B.) (Schluß⸗Kurse.) Exterieurs 68. Italiener 93,20. Türken Litt. C. 26,50, Türken Litt. D. 23,10. Warschau⸗Wiener 687,00. Lux. Prince Henry —,—.

14. Februar. (W. T. B.) Die Einnahmen der Luxemburgischen Prinz Heinrich⸗Bahn betrugen in der ersten Februar⸗Detade aus dem Eisenbahnbetriebe 123 357 Fr., gegen das Vorjahr mehr 10 775 Fr.

Antwerpen, 13. Februar. (W. T. B.) Getreidemarkt. Weizen fest. Roggen behauptet. Hafer fester. Gerste behauptet.

Petroleum. (Schlußbericht) Raffiniertes Type weiß loko 23 bez. u. Br., pr. Februar 23 ¼ Br., pr. März 23 ½ Br., pr. Mai 23 ¾ Br. Fest. Schmalz pr. Februar 76.

New York, 13. Februar. (W. T. B.) Die Börse eröffnete ruhlg, aber fest; weiterhin führten D ckungen der Baissiers eine Steigerung herbei. Der Umsatz in Aktien betrug 377 000 Stück.

Das Geschäft in Weizen eröffnete kaum behauptet; dann trat, auf Berichte von Ernteschäden in Frankreich, ausländische Käufe und günstige europäische Marktberichte, sowie infolge der Festigkeit in Mais, eine Steigerung der Preise ein. Später führten Realisierungen einen Rückgang herbei. Die Mais⸗Preise waren, auf lebhafte Nachfrage seitens der Spekulation, bedeutende Entnahmen und günstige euroxpäische Marktberichte, sowie auf Käufe für den Export

(Schluß⸗Kurse.) Geid für Regierungsbonds: Prozentsatz 2 %, für andere Sicherheiten do. 2 %, Wechsel auf London (60 Tage) 4,84 ½, Cable Transfers 4,88, Wechsel auf Paris (60 Tage) 5,19 ¾H, do. a Berlin (60 Tage) 94 ⁄16, Atchison Topeka u. Santa 5 Aktien 21, do. do. Preferred 63 ⅛, Canadian Pacific Aktien 96 ¼, Chicago Milwaukee und St. Paul Aktien 123 ⅛, Denver u. Rio Grande Preferred 72 ½, Illinois Zentral Aktien 113 ½, Lake Shore Shares 194, Louisville u. Nashville Aktien 81 ⅞, New York Zentralbahn 135 ¼, Northern Pacific Preferred (neue Emifs.) 74 ¼, Northern Pacisic Common Shares 53 ½, Northern Pacific 3 % Bonds 66 ¼, Norfolk and Western Preferred (Interims⸗Anleihescheine 73 ½, Southern Pacifie Aktien 39 , Union Pacific Aktien (neue lgenn⸗) 50 , 4 % Vereinigte Staaten Bonds pr. 1925 134, Silber, Commercial Bars 59 ¼. Tendenz für Geld: leicht. „Waarenbericht. Baumwolle⸗Preis in New York 8 , do. für Lieferung pr. März 8,58, do. für Lieferung pr. Mai 8,64, Baumwolle⸗Preis in New Ocleans 8 ⁄16, Petroleum Stand. white in New York 9,90, do. do. in Philadelphia 9,85, do. Refined (in Cases) 11,10, do. Credit Balances at Oil City 168, Schmalz Western steam 6 35, do. Rohe & Brothers 6,60, Mais pr. März —, do. pr. Mai 40 ¾&, do. pr. Juli 41 ¼, Rother Winterweizen loko 79 ¼, Weizen pr. Febr. —, do. pr. März 77 ⅞, do. pr. Mai 75 ½, do. pr. Juli 75 ¼, Getreidefracht nach Liverpool 3 ½⅝, Kaffee fair Rio Nr. 7 815/18, do. Rio Nr. 7 pr. März 7,30, do. do. pr. Mai 7,40, Mehl, Fhente Ebes clears 2,75, Zucker 4, Zinn 29,75, Kapfer 16,00 Visible Supply an Weizen 53 904 000 Bushels, do. an Mais 14 709 000 Busbels. Der Werth der in der vergangenen Woche ausgeführten Pisanite betrug 9 631 143 Doll., gegen 10 981 978 Doll. in der orwoche. Chicago, 13. Februar. (W. T B.) Die Preise für Weizen, anfangs, infolge der Mattigkeit in Liverpool, kaum behauptet, steigerten sich sodann auf günstige europäische Markiberichte. Die Steigerung ging später auf Gewinnrealisierung theilweise wieder verloren. Die Mais⸗Preise stiegen anfangs auf günstige europäi che Markt⸗ berichte, unbedeutendes Angebot und gute Nachfrage; später wurden sie 8” e. schwächer. zeizen pr. Mai . do. pr. Juli 69 ¼, Mais pr. Mai 34 ½. Schmalz pr. Mai 6,07 ½¼, do. pr. Juli 6,15. Speck short

steigend: später auf Rezlisierungen schwächer.

Meridtonalb. 675,00,

elear 6,12 ½. Pork pr. Mai 10,77 ½.

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