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Personal⸗VBeränderungen.
Königlich Preußsische Armee.
Evangelische Militär⸗Geistliche. G 6 Februar. Dr. Trepte, Div. Pfarrer von der 10. Div. in Posen, als Pfarrer am Kadettenhause m Naumburg a. S., Orth⸗ mann, Div. Pfarrer von der 15. Div in Köln, als Pfarrer am Kadettenhause in Bensberg, Vollmer, Div. Pfarrer von der 30. Div. in Dieuze, zur 15. Div. nach Köln, Losse, Div. Pfarrer von der 7. Div. in Magdeburg, zur 30. Div. nach Dieuze, — zum 1. März d. J., Schaumann, Div. Pfarrer von der 1. Garde⸗Inf. Div. in Berlin, zur 38. Div. in Erfurt, Falke, Div. Pfarrer von der 38. Div. in b zur 8 Garde⸗Inf. Div. nach Berlin, — 8 1. April d. J., — versetzt. 8 14. Februar. Meinner, Garn. Pfarrer in Spandau, zum 1. März d. J. mit Pension in den Ruhestand versetzt. — Die Garnisonpfarrstelle in Spandau ist zum 1. März d. J. in eine Divisionspfarrstelle umgewandelt und der 6. Div. zugetheilt. 16. Februar. Heinicke, Div. Pfarrer von der 37. Div. in Lvck, zur 7. Div. nach Magdeburg zum 1. März d. J. versetzt. Dr. Aebert, Militär⸗Hilfsgeistlicher in Paderborn, als Div. Pfarter 8 , v. Bergh, Militär⸗Hilfsgeistlicher in Brom⸗ berg, z. Zt. kom mandiert nach Seg als Div. Pfarrer der 10. Div. osen, — zum 1. März d. J. berufen. “ bor “ Strauß, Div. Pfarrer von der 35. Div. in Tohocn, zur 6. Div. nach Spandau zum 1. März d. J. versetzt und mit Wahrnehmung der Geschäfte des Militär Oberpfarrers beim III. Armee⸗Korps beauftragt. Großmann, Pfarrer am Militär⸗ Waisenhause zu Pretzsch, als Div. Pfarrer zur 35. Div. nach Thorn mit einem Dienstalter vom 1. Oklsber 1897 zum 1. März d. J. 8 bersete. Februar. Lutsch, Pastor, Erzieber am großen Militär⸗ Waisenhause zu Potsdam, als Pfarrer am Militär⸗Mädchen⸗Waisen⸗ ause zu Pretzsch berufen.
Kaiserliche Marine.
iziere ꝛc., Ernennungen, Beförderungen, Ver⸗
ꝛc. Berlin, 28 Februar. Dähnhardt, Kapitänlt. on der Marine⸗Station der Ostsee. Gädeke, Kapitänlt., Referent es Torpedo⸗Versuchskommandos, — die Kommandos zur Dienst⸗
leistung beim Reichs⸗Marineamt bis auf weiteres “ 88
s in, 5. März. Kommandierungen. Müller, Kapitän zur JL“ S. M. großen Kreuzers „Deutschland“, als Ab⸗ theil. Vorstand zum Marinekabinet, v. Abeken, Kapitänlt. von der Marine⸗Station der Ostsee, zum Admiralstabe der Marine, — versetzt. v. Egidy (Moritz), Oberlt. zur See vom Stabe S. M. Schul⸗ schiffs „Moltke“, unter Stellung à la suite der 1. Matrosen⸗ Div., zum persönlichen Adjutanten bei des Prinzen Heinrich von Preußen Königlicher Hoheit, Breusing, Kapitän zur See, Abtheil. Vorstand im Admiralstabe der Marine, als Chef des Stabes, Poschmann, Korv. Kapitän vom Admiralstabe der Marine, Jacobsen, Korv. Kapitän vom Reichs⸗Marineamt, Dick, Korv. Kapitän vom Admiralstabe der Marine, — als Admiralstabs⸗ Offiziere, Berger, Kapitänlt., Zweiter Adjutant beim Kommando der Marine⸗Station der Ostsee, als Adjutant, Kühnemann, Oberlt. zur See, Führer der Marine⸗Abtheil. der Ober⸗Feuerwerker⸗Schule zu Berlin, v. Schönberg, Oberlt. zur See von der 1. Marine⸗Insp., — als Flagglts., — sämmtlich unter Belassung in ihren bisherigen Kommandos, zum Slabe der Uebungeflotte. Oxé, Kapitänlt. von der 2. Marine⸗Insy., zum Stabe S. M. Linienschiffs „Wörth“. v. Uslar, Kapitänlt. vom Stabe S. M. Schulschiffs „Gneifenau“, als Admiralstabs⸗Offizier zum Stabe der 2,. Div. des 1. Geschwaders. Köhler, Oberlt. zur See von der Insp. des Bildungswesens der Marine, zum Stabe S. M. Linienschiffs „Sachsen“. v. Arnim, Kontre⸗Admiral, Inspekteur des Bildungs⸗ wesens der Marine, als Chef, zugleich Chef der 3. Dio. dieses Ge⸗ schwaders, Grapow, Korv. Kapitän vom Admiralstabe der Marine, als Chef des Stabes, v. Abeken, Kapitänlt. vom Admiralstabe der Marine, als Admiralstabs⸗Offizier, — saͤmmtlich unter Belassung in ihren bisherigen Kommandos, zum Stabe des zu bildenden 2. Ge⸗ schwaders. Frhr. v. Bodenhausen, Kontre⸗Admiral, Inspekteur des Tonpedowesens, als Chef, Ritter Hentschel v. Gilgenheimb, Oberlt. zur See vom Admiralstabe der Marine, als Admiralstabs⸗ Offizier, — unter Belassung in ihren bisherigen Kommandos, zum Stabe der 4. Div. des zu bildenden 2. Geschwaders. Während der Pauer der Aktivierung der Küsten⸗Panzerschiffs⸗Res. Div. der Ostsee: Gädeke, Kapitänlt,, Referent beim Torpedo⸗Versuchskommardo, Raeder, Lt. zur See von der 1. Marine⸗Insp., — zum Stabe S. M. Küsten⸗Panzerschiffs⸗Aegir“. Mayer (Heinrich), Kapitänlt. von der 1. Marine⸗Insp., Reichardt, Oberlt. zur See von der Marine⸗ Station der Ostsee, — zum Stabe S. M. Küsten⸗Panzerschiffs „Odin⸗. Frhr. v. Schimmelmann, Korv. Kapitän, Marine⸗Altaché für die nordischen Reiche, als Kommandant, Schirmer, Kapitänlt. vom Stabe S. M. Küsten⸗Panzerschiffs „Aegir“, Meinardus, Oberlt. von der 1. Marine Insp., Vollerthun, Kettner,
. zur See von der Mazrine⸗Station der Ostsee, Kehrl, Oberlt. zur See vom Stabe S. M. Küsten⸗Panzerschiffs „Odin“, Feldmann (Otto), Oberlt. zur See, Barth (Ludwig), Lt. zur See von der Marine⸗Station der Ostsee, — zum Stabe S. M. Küsten⸗Panzerschiffs „Heimdall“. Wentzel, Korvd „Kapitän, Marine⸗ Attachs bei der Kaiserlichen Bolschaft zu Rom, als Komman⸗ dant, Wuthmann, Kavpitänlt. vom Stabe S. M. Küsten⸗ Panzerschiffs „Odin“, Valentiner, Kapitänlt. Symanski, Oberlt. zur See von der Marine⸗Station der Ostsee, Schmid (Friedrich), Oberlt. zur See vom Stabe S. M. Küsten⸗Panzer⸗ schiffs „Aegir“, Wittmann, Oberlt zur See, Wegener, Lt zur See von der Marine⸗Station der Ostsee, v. Tilly, Lt. zur See vom Stabe S. M. Küsten⸗Panzerschiffs „Aegir“, — zum Stabe S. M. Küsten⸗Panzerschiffs „Siegfried““. Während der Dauer der Aktivierung der Reserve⸗Panzer⸗Kanonenboots⸗Div. in Danzig: Neitzke, Korvetten⸗Kapitän, unter Belassung in der Stel⸗ lung als Kommandant S. M. Panzer . Kanonenboots „Skorpion“, als Chef, Herzbruch, Oberlt. zur See von der Marine⸗ Station der Ostsee, — zum Stabe dieser Div, Jacobg, Lt. zur See von der Marine⸗Station der Ostsee, zum Stabe S. M. Panzer⸗ Kanonenbootes „Skorpion“, Rogge, Kavpitänlt von der Marine⸗ Station der Ostsee, als Kommandant, Schultz (Wilhelm), Oberlt. zur See vom Stabe des Stammschiffs der Res. Panzer⸗Kanonen⸗ boots⸗Div. Danzig, von dem Knesebeck, Lt. zur See von der Marine⸗Station der Ostsee, — zum Stabe S. M. Panzer⸗Kanonen⸗ bootes „Natter“. Brüll, Kapitänlt. von der 1. Marine Insp.) als Kommandant, Schmidt (Reinhold), Oberlt. zur See,Richter (Karl August), Lt. zur See von der Marine⸗Station der Ostsee, — zum Stabe S. M. Panzer⸗Kanonenboots „Mücke“. v. Jachmann, Kapitanlt. von der 1. Marine⸗Insp., als Kommandant, v. Sack, Oberlt. zur See, Schulz (Edmund), Lt. zur See von der Marine⸗ Stäation der Ostsee, — zum Stabe S. M. Panzer⸗Kanonenboots „Crocodill“. Eckermann, v. Born, Kapitänlts vom Admiralstabe der Marine, als Admiralstabe⸗Offiziere der zu bildenden Aufklärangs⸗ gruppen, zum Stabe der Arfklärungsschiffe. Erler, Ltk. zur See vom Stabe S. M. Schulschiffs „Gneisenau-, zum Stabe S. M. kleinen Kreuzers „Hela“. Tiesmeyer, Kapitänlt. von der Marine. Station der Ostsee, zum Stabe S. M. kleinen Kreuzers „Blitz“ Koch, Korv. Kapitän, Kommandeur der 2. Torpedo⸗Abth., als Flottillen⸗Chef, Bebring, Langemak, Kapitänlts. von der 2 bezw. 1. Torpedo⸗ Abtheil., als Div Chefs, — zur 1. Torpedoboots⸗Flottille. Bruch, Korv. Kapitän, Kommandeur der 1. Torpedo⸗Abtheil, als Flottillen⸗ Chef. Maaß, Kraft, Kapitänlts. von der 2. bezw. 1. Torpedo⸗ Abtheil., als Div. Chefs, — sämmtlich unter Belassung in ihren bisherigen Kommandos, Goette (Ernst), Kapitänlt. von der Marine⸗Station der Nordsee, v. Mantev, Fischer (Reinhold), Oberlts. zur See von der Marine⸗Station der Nordsee bezw Ostsee, — zur 2. Torpedoboots⸗Flottille. Tapken, Kapitänlt. vom Admiralstabe “ 8
rine, als Admiralstabs⸗Offizter zum Stabe des Kreuzer⸗Geschwa⸗
der Narne, ang Kapitän zur See, Direktor der Marineschule, mit Wabrnehmung der Geschäfte des Zweiten Admirals des Kreuzer⸗ Geschwaders beauftragt. Goecke, Kapitän zur See, Kommandeur der 1. Matrosen⸗Art. Abtheil, als Kommandant, Caesar, Kapitänlt. vom Reichs⸗Marineamt, dieser unter Versetzung zur Marine⸗Station der Ostsee, als Erster O fizier, Schaumann (Karl), Kapitänlt. vom Stabe S. M. großen Kreuzers „Deutsch⸗ land“, Reche, Kapitänlt. vom Stabe S. M. Schulschiffs Carola 2 Donner, Oberlt. zur See vom Stabe S. M. Schulschiffs „Charlotte“, Bene, Oberlt. zur See, Assist. beim Torpedo⸗Versuchs⸗ kommando, v. Weise, Oberlt. zur See vom Stabe S. M. großen Kreuzers Deutschland“, Bruns, Oberlt. zur See von der 1. Marine⸗ Insp., Thiem, Lt. zur See vom Stabe S. M. Schulschiffs „Stosch“, Urbahn, Lt. zur See vom Stabe S. M. Schulschiffs „Carola“, Meyer (Justus), Lt. zur See von der 4. Matrosen⸗Art. Abtheil., Beesel, Lt. zur See von der 2 Marine⸗Insp., Pikardi, Lt. zur See vom Stabe S. M. Linienschiffs „Woͤrth“, v. Laffert, Lt. zur See vom Stabe S. M. Linienschiffs „Weißen⸗ burg“, — zum Stabe S. M. großen Kreuzers „Fürst Bismarck⸗. Lautenberger, Kapitänlt. von der Jasp. des Bildungs⸗ wesens der Marine, als Erster Offizier zum Stabe S. M. Pobss Kreuzers „Kaiserin Augusta“, v. Pilgrim, Lt. zur See vom Stabe S. M. kleinen Kreuzers „Gefien“, Weimann⸗Bischoff, Lt. zur Sete vom Stabe S. M. Schulschiffs „Gneisenau“, — zum Stabe S. M. kleinen Kreuzers „Irene“. Weispfenning, Oberlt. zur See vom Stabe S. M. kleinen Kreuzers „Irene“, Bendemann, Lt. zur See vom Stabe S. M. Schulschiffe „Moltke“, Götting, Lt. zur See vom Stabe S. M. kleinen Kreuzers „Irene“, — zum Stabe S. M. kleinen Kreuzers „Gefion“. Hintze, Kapitänlt., Admiralstabs⸗Offizier beim Stabe des Kreuzer⸗ Geschwaders, unter Versetzung von Berlin nach Kiel, Kettner, Oberlt. zur See vom Stabe S. M. Schulschiffs „Blücher“, Witt⸗ mann, Oberlt, zur See vom Stabe S. M. Schulschiffs „Char⸗ lotte“, — zur Verfügung des Chefs der Marine⸗Station der Ostsee. Dähnhardt, Kapitänlt. von der Marine⸗Station der Ostsee, als Kommandant, Meyer (Willy), Kapitänlt. von der 1. Matrosen⸗Art. Abtheilung, Reymann, Oberlt. zur See von der Inspektion des Bildungswesens der Marine, Thierichens, Lt. zur See vom Stabe S. M. Schul⸗ schiffs „Charlotte“, Velten, Lt. jur See vom Stabe S. M. Schulschiffs „Moltke“, v. Zerboni di Sposetti, Lt. zur See vom Stabe S. M. kleinen Kreuzers Greif“, — zum Stabe S. M. Kanonenboots „Luchs“, Leon hardi, Oberlt. zur See von der Marine⸗Station der Ostsee, Hoffmann (Ernst), Lt. zur See vom Stabe S. M. Schulschiffs „Moltke“, — zum Stabe S. M. kleinen Kreuzers „Cormoran“’, Scheunemann, Kapitän⸗ leutnant vom Stabe S. M. kleinen Kreuzers „Blitz“, Tepfer, Oberleutnant zur See vom Stabe S. M. Schul⸗ schiffs „Mars“, Schwarz, Scharf, Lts. zur See vom Stabe S. M. Schulschiffs „Charlotte“, — zum Stabe S. M. kleinen Kreuzers „Schwalbe“. Recke, Kapitänlt. vom Stabe S. M. Schulschiffs „Moltke’, als Kommandant, Schulze (Ernst), Oberlt. zur See von der Marine⸗Station der Ostsee, Wossidlo, Lt. zur See vom Stabe S. M. Schulschiffs „Charlotte“, — zum Stabe S. M. Schulschiffs „Grille“. Fritze, Koatre⸗Admiral, Zweiter Ad⸗ miral des Kreuzer⸗Geschwaders, als Inspekte⸗ur zur 1. Marine⸗ Insp. Höpfner, Kapitänlt. von der Marine⸗Station der Ostsee, Förster, Oberlt. zur See von der 1. Marine⸗Insp., v. Tilly, Lt. zur See vom Stabe S. M. großen Kreuters „Deutschland“, — zum Stabe S. M. Küsten⸗Panzersch ffs „Aegir“. Wilde, Korv. Kapitän von der 2. Marine⸗Insp., als Kommandant, Wuthmann, Kavitänlt., Admiralstabs Offizier beim Stabe der 2. Div. des 1. Geschwaders, Schlicht, Oberlt. zur See von der 1. Marine⸗Insp., v. Koppelow, Korv. Kapitän vom Stabe S. M. großen Kreuzers „Deutschland“, als Kommandeur der 1. Abth. der 1. Matrosen⸗Div., Brüll, Kapitänlt. von der Maxrine⸗ Station der Ostsee, Gotzhein, Kapitänlt. von der Insp. des Bildungswesens der Marine, Memminger, Oberlt. zur See vom Stabe S. M. kleinen Kreuzers „Schwalbe“, Matthaei, Oberlt. zur See vom Stabe S. M. Linienschiffs „Sachsen“, v. Mueller, Horn, Oberlts. zur See vom Stabe S. M. kleinen Kreuzers „Schwalbe“, p. Usedom, Oberlt. zur See vom Stabe S. M. Küsten⸗Panzerschiffs „Aegir“, — zum Stabe S. M. Küsten⸗Panzerschiffs „Odin“. Jacobs, Kapitänlt. von der 2. Mariae⸗Insp., Haber, Oberlt. zur See vom Stabe S. M. kleinen Kreuzers „Gefion“, Fischer, Andreas, Oberlt. zur See vom Gouvernement Kiautschou, Petzel, Oberlt. zur See vom Stabe S. M. kleinen Kreuzers „Gefion“, Schnur, Oberlt. zur See vom Stabe S. M. kleinen Kreuzers „Cormoran“, — zur Verfügung des Chefs der Marine⸗ Station der Nordsee. v. der Groeben, Kapitän zur See vom Marinekabinet, als Kommandant, Schultz, Kapitänlt. vom Stabe S. M. Schulschiffs „Blücher“, als Erster Offizier, Ackermann (Richard), Volhard, Oberlts zur See, Dombrowsky, Huning, Fischer (Max), Pochhammer (Hans), Lts. zur See vom Stabe für Probefahrten, Riedel, Lt. zur See vom Stabe S. M. Schul⸗ schiffs „Stosch’, Bartels (Eduard), Forstmann, Hertzer, Leutnants zur See vom Stabe für Probefahrten, — zum Stabe S. M. großen Kreuters „Vineta“. Reiß, Oberlt. zur See von der Kommandantur Geestemünde, Trapp, Lt. zur See von der 2. Torpedo⸗ Abtheil, — jum Stabe S. M. Spezialschiffs „Loreley“. von Bassewitz, Korv. Kapitän von der Marine Station der Ostsee, als Kommandant, Schroeder (Hermann), Oberlt. zur See von Stabe S. M. Schulschiffs „Stosch“, Klappenbach (Hans), Oberlt. zur See vom Stabe S. M. Schulschiffs „Gneisenau“, Lutter, Oberlt. zur See vom Stabe S. M. Schulschiffs „Nixe“, Westerkamp, Lt. zur See von der Marine⸗Station der Nordsee, Lassen, Lt. zur See von der 4. Matrosen⸗Art. Abtheil., — zum Stabe S. M. kleinen Kreuzers „Bussard“. v. Mittel⸗ staedt, Korv. Kapitän, Kommandeur der 1. Abtheil. der 1. Matrosen⸗ Div., als Kommandant, Rexroth, Kapitänlt. von der Marine⸗ Station der Nordsee, v. Gordon, Oberlt zur See von der Insp. des Bildungswesens der Marine, Heuberer, Oberlt. zur See, Ohling, Lt. zur See vom Stabe S. M. Schulschisss Gneisenau“, v. Rabenau, Lt. zur See von der 3. Matrosen⸗Art. Abtheil., — zum Stabe S. M. Kanonenboots „Tiger“. Kloebe (Friedrich), Kapitänlt. von der Insp. des Bildungswesens der Marine, v. Koß, Oberlt. zur See vom Stabe S. M. großen Kreuzers „Deutsch⸗ land“, Scheck, Oberlt. zur See von der 4. Matrosen⸗Art. Abtheil.
Kobl, Blankenheim, Lis. zur See vom Stabe S. M. Schul⸗ schiffs „Gneisenau“, Fischer (Robert), Lt. zur See von der 2. Marine⸗Insp, — zum Stabe für Probefahrten. Lietzmann, Kapitänlt. von der 1. Marine⸗Insp., als Kommandant, Schlemmer, Oberlt. zur See vom Stabe für Probefahrten, Rosenstock von Rhoeneck, Oberlt. zur See von der Marine⸗Station der Nordsee, Gruenhagen, Lr. zur See vom Stabe S. M. Schulschiffs
„Siosch“, Straßer, Lt. zur See von der Marine⸗Station der
Nordsee, — zum Stabe S. M. kleinen Kreuzers „Pfeil“.
Graf v. Oriola, Korv. Kapitän von der Marine⸗Station
der Nordsee, als Führer der 1. Komp. der 2. Werft⸗Div.,
Schäfer (Wilbelm), Kapitänlt. vom Stabe S. M. Schulschiffs
„Gneisenau“, v. Rothkirch u. Panthen, Kapitänlt. vom Stabe
S. M. Schulschiffs „N xe“, Kloebe (Adolf), Kapitänlt. von der
Marinc⸗Station der Nordsee, Wirth, Lt. zur See vom Stabe S.
M. Schulschiffs „Stosch“, — zur 2. Marine Insp. Kinel, Oberlt.
zur See vom Stabe S. M. Küsten⸗Panzersch ffz „Beowulf“, zum
Stabe S. M. Küsten⸗Panzerschifks „Frithjof“. Lienau,
Lt. zur See vom Stabe S M. Linienschiffs „Kaiser
Friedrich III.“, zum Stabe S. M. Küsten⸗ Panzerschiffs
„Beowulf“. Souchon, Kapitänlt. vom Stabe S. M. Küsten⸗
Panzerschiffs „Odin“, Graßhoff (Kurt), Oberlt. zur See von der
Marine⸗Station der Ostsee, Most, Oberlt. zur See, A’sist. beim
Torpedo⸗Versuchskommando, v. Trotha, Oberlt. zur See vom
Stabe S. M. Schulschiffs „Nixe“, Mommsen, Oberlt. zur See
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vom Stabe S. M. Schulschiffs „Stosch“, Mansholt, Oberlt. zur See von der Marine⸗Station der Nordsee, Hillebrand, Oberlt. zur See vom Stabe S. M. Schulschiffs „Nixe“, Kahlert, Lt. zur Se von der 2. Matrosen⸗Art. Abtheilung. Pfeiffer (Walter), Rebensburg (Ernst), Lts. zur Ser von der 2. Marine⸗Insp., v. Wiedebach, Lt. zur See vom Stabe S. M. Linienschiffs „Brandenburg“, Thiele, Lt. zur See vom Stave S. M. Linienschiffs „Weißenburg“, Prieger, Lt. zur See vom Stabe S. M. Linienschiffs „Kurfürst Friedrich Wilbelm“, Steuer, Lt. im 2. See⸗Bat, — zum Stabe S. M. Schulschiffes „Charlotte“. Bertram (Wilhelm), v. Grumbkow, Kapitänlts., Frhr. v. Bülow (Georg), Brandt, Oberlis. zur See vom Stabe S. M. Schulschiffs „Charlotte „ Waldeyer, Oberlt. zur See von der Marine⸗Station der Oftsee, Robertson, Lt. zur See vom Stabe S. M. Schulschiffs „Moltke“, Eschenburg, Lt. zur See vom Stabe S. M. großen Kreuzers „Deutschland“, Wiencke, Lt. zur See vom Stabe S. M. Linienschifts „Württemberg“, Merleker, Lt. zur See vom Stabe S. M. Küsten⸗Panzerschiffs „Odin“, Lorey, Lt. zur See vom Stabe S. M. Linienschiffs „Kaiser Wilhelm II., Arnold, t. zur See vom Stabe S. M. Linienschiffs Sachsen“, Brökelmann, Lt. zur See vom Stabe S. M. Küsten⸗ Panzerschiffs Odin“, Bartsch, Lt. im 1. See⸗Bat., — zum Stabe S. M. Schulschiffs „Stosch“. Franz, Freg. Kapitän von der Marine⸗Station der Ostsee, als Kommandant, Jacobson, Kapitänlt. vom Stabe S. M. Schulschiffs „Charlotte“, Uthemann, Varren⸗ trapp, Kapitänlts. von der Marine⸗Station der Ostsee, Nölle, Oberlt. zur See vom Stabe S. M. Schulschiffs „Mars“, Hage⸗ dorn, Oberlt. zur See von der Marine⸗Station der Ostsee, v. Goessel, Lt. zur See vom Stabe S. M. großen Kreuzers „Deutschland“, Lützow, Lt. zur See vom Stabe S. M. Linienschiffs „Württemberg“, Wilke, Lt. zur See vom Stabe S. M. Küsten⸗ Panzerschiffs „Aegir“, Zirzow, Lt. zur See vom Stabe S. M. Linienschiffs „Kaiser Friedrich III.“, Prentzel, Lt. zur See vom Stabe S. M. Linienschiffs „Sachsen“, v. Jastrzembski, Lt. zur See vom Stabe S. M. Küsten⸗Panzersch ffs „Aegir“, — zum Stabe S. M. Schulschiffs „Moltke’. Berninghaus, Kapitänlt. von der 2. Marine⸗Insp., Jacobi, Oberlt. zur See vom Stabe S. M. Küsten⸗Panzerschiffs „Aegir“, v. Koppe⸗ low, Oberlt. zur See von der Marine⸗Station der Nordsee, Boland (Max), Oberlt. zur See von der 2 Marine⸗Insp., Brehmer, Oberlt. zur See vom Stabe S. M. Schulschiffs „Stosch“, Krah, Oberlt. zur See von der Stamm⸗Komp. des Matrosen⸗Art. Detachements Kiautschou, v. Koch, Lt. zur See vom Stabe S. M. Schulschiffs „Stosch“, Pundt, Habe⸗ danck, Lis. zur See von der 3. Matrosen⸗Art. Abtheilung, Dietert (Bruno), Lt. zur See von der 2. Marine⸗Insp., Möller, Lt. zur See vom Stabe S. M. Linienschiffs „Wörth“, v. Schulz, Lt. zur See vom Stabe S. M. Linienschiffs „Brandenburg⸗, Helf, Lt. zur See vom Stabe S. M. Linienschiffs „Wörth⸗, Hedemann, Lt. im 2. See⸗Bat., — zum Stabe S. M. Schul⸗ schiffs „Gneisenau“. Derzewski, Korv. Kapitän, Art. „Offuter vom Platz und Vorstand des Art. Depots zu Friedrichsont, als Kom⸗ mandant, Frhr. v. Meerscheidt⸗Hüllessem, Kavpitänlt. von der 2. Marine⸗Insp, Thorbecke, Oberlt zur See vom Stabe S. M. Küsten⸗Panzerschiffs „Frithjof“, Lindes, Oberlt. zur See vom Stabe S. M. Spezialschiffs „Loreley“, Barth (Otto), Oberlt. zur See vom Stabe S. M. kleinen Kreuzers „Hela“, Mündel, Lt. zur See von der 2. Matrosen⸗Art. Abtheil., Vollmer, Lt. zur See vom Stabe S. M. Linienschiffs „Weißenburg“, — zum Stabe S. M. Schul⸗ schiffs „Nixe“, Schröder, Kapitän zur See, Kommandant S. M. Schulschiffs „Moltke“, als Direktor der Marineschule und Lehrer an der Marine⸗Akademie, Kirchhoff, Kapitänlt. vom Stabe S. M. Schulschiffs „Moltke“, Gudewill, Kapitänlt. vom Stabe S. M. Schulschiffs „Stosch“, — als Lehrer an der Marineschule, Mers⸗ mann, Oberlt. zur See vom Stabe S. M. Schulschiffs „Moltke“, Ebert, Oberlt. zur See vom Stabe S. M. Schulschiffs „Gneisenau“, Mock, Oberlt. zur See vom Stabe S. M. Schufschiffs „Stosch“, v. Eichstedt, Lt. vom 2. See⸗Bat, — sämmtlich als Insp. Olfijiere zur Marine⸗Akademie und „Schule. Stechow, Kapitänlt., Adjutant der Schiffs⸗Prüfungskommission, Schwengers, Klappenbach (Walter), Lts. zur See von der Marine⸗Station der Ostsee, — zum Stabe S. M. Schulschiffs „Blücher“. Weniger, Oberlt. zur See vom Stabe S. M. Schulschiffs „Moltke“, zur 1. Torpedo⸗Abtheil. Rollmann, Kavpitänlt. vom Staäbe S. M. Schulschiffs „Stosch’, Hundertmarck, Lt. zur See vom Stabe S. M. Küsten⸗Panzerschiffs „Frithjof“, — zur 2. Torpedo⸗Abtheil. Wurmbach, Oberleutnant zur See von der 2. Matrosen⸗ Art. Abtheil, v. Gohren, Oberlt. zur See vom Stabe S. M. Schulschiffs „Moltke“, — als Assistenten zum Torpedo⸗Versuchs⸗ kommando. Goette, Oberlt. zur See von der Marine⸗Station der Nordsee, zum Stabe der Insp. der Marine⸗Art. Persius, Kapitänlt. vom Stabe S. M. großen Kreuzers „Deutschland’, Mysing, Oberlt. zur See vom Stabe S. M. Schulschiffs „Gneisenau“, Piper (Ernst), Oberlt. zur See vom Stabe S. M. Schulschiffs „Blücher⸗, Cölle, Lt. zur See vom Stabe S. M. kleinen Kreuzers „Cormoran“, Zuckschwerdt, ‚Lt. zur See vom Stabe S. M. Spezialschiffs„Loreley“, Schmidt (Walther), Lt. zur See von der Marine⸗Station der Nordsee, Frhr. v. Fürstenberg, Lt. zur See vom Stabe S. M. Küsten⸗Panzerschiffs „Beowulf“, — zum Stabe S. M. Schulschiffs „Mars’, Jantzen, Kap tänlt., Wehmeyer, Lt. zur See von der Marine⸗Station der Ostsee, zum Stabe S. M. Schulschiffs „Carola“, Frhr. v. Hammerstein, Lt. zur See vom Stabe S. M. großen Kreuzers „Deutschland“, zum Stabe S. M. kleinen Kreuzers „Greif“, Heine (Wilhelm), Oberlt. zur See vom Stabe S. M. Küsten⸗Panzerschiffs „Odin“, als Kommand. zum Stabe S M. Speztal⸗ schiffs „Rhein“, Hoepner, Korv. Kapitän von der Marine⸗Statjon der Ostsee, als Kommandeur, Pohl, Kapitänlt. vom Stabe S. M. Schulschiffs „Mars“, — zur 1. Matrosen⸗Art. Abtheil. „v. Basse, Freg Kapitän, Kommandant S. M. Schulschiffs „Nixe“, zum Art. Offizier vom Platz und Vorstand des Art. Depots zu Friedrichsort. Thyen, Kapitänlt. vom Stabe S. M. Schulschiffs Gneisenau“, zum Art. Offi ier vom Platz und Vorstand der Art. Verwalt. in Helgoland. Haun, Oberlt. zur See von der 3. Marrosen⸗Art. Abtheil., zur Kommandantur Geestemünde. Koch (Wilhelm), Kapitänlt., kommandiert zur Dienstleistung im Reichs- Marineamt, als Hafenkapitän und Leiter der meteorologisch⸗astronomischen u Tsingtau, Koch (Richard), Kapitänlt. vom Stabe S. M. Schul⸗ schiffs „Nixe“, als Adjutant, — zum Gouvernement Kiaut gc Becker, Korv. Kapitän von der Marine⸗Station der Ostsee, — Mitglied, Bertram (Ferdinand), Kapitänlt. vom Stabe S. M. kleinen Kreuzers „Schwalbe“, als Arjutant, — zur Schiffs Prüfunas⸗ kommission. Ez treten zurück: Fischer, Lt. vom Stabe S. Schulschiffs „Charlotte“, zum 1. See⸗Bat. v. Keiser, Oberlt. 92 Stabe S. M. Schulschiffs „Gneisenau“, Anderson, Ser⸗ vom Stabe S. M. Schulschiffs „Stosch’, — zum 2. 3 Bat. Ehricht, Marine⸗Stabs⸗Ingen. von der Marine. Stat . der Ostsee, dem Reichs Marineamt zur Verfügung gestellt bebu⸗ Jaformation über Schiffsneubauten. Schulz, Marine⸗Ober⸗Ingen. von der Marine⸗Station der Nordsee, zum Stabe S. M. Küs * Panzerschiffs „Siegfried“, Breitenstein, Marine⸗Ober. Inge von der Insp. des Bildungswesens der Marine, zum Stabe S. * großen Kreuzers „Hertha“. Kümmel, Marine⸗Ober⸗Ingen. 82 8 Marine⸗Station der Nordsee, zum Stabe S. M. *. Kreuzers „Irene“, Bode, Marine⸗Ober⸗Ingenieur von der Mar 88 Station der Ostsee, zum Stabe S. M. kleinen n. „Gefion“. Kremp, Marine⸗Ingenieur von der Marine⸗Statton de Nordsee, zum Stabe S. M. kleinen Kreusers Sormaa, Thomsen, Marine⸗Ingen., kommardiert zur Dienstleistung 8 cs⸗ Werft zu Danzig, zum Stabe S. M. Kanonenboots „Tu v. Manger, Marine⸗Ingen. von der Marine⸗Station der Ostzee, 2 Stabe S. M. kleinen Kreuzers „Bussard. Gehrmann, MWe 1 Stabs⸗Ingen., Boden, Hartig, Marine⸗Ingen. vom spg. 108 großen Kreuzers „Hertha“, Eltze, Marine⸗Ober⸗Ingen., Frie riah⸗ Marine⸗Ingen. vom Stabe S. M. kleinen Kreuzers „Gefion’,
5 Osterwald, Marine Ober⸗Ingen. von der Insp. des Bildungswesens der Marine, Schneider. Marine⸗Ingen. zur Ver⸗ fügung des Reichz⸗Marineamts behufs Information über Schiffs⸗ neubauten, Diffring, Marine⸗Ingen. von der Insp. des Bildungs⸗ wesens der Marine, dieser nach Schluß der Deckoffzierschule, — zur Marine⸗Station der Ostsee. Bock⸗Metzner, Marine⸗Ober⸗Ingen. vom Stabe S. M. kleinen Kreuzers „Cormoran“, Friedrich, Marine⸗Ober⸗Ingen. vom Stabe S. M. kleinen Kreuzers „Irene, Lindemann, Marine⸗Ober⸗Ingen. vom Stabe S. M. Schulsch ffs Charlotte“, Käufer, Marine⸗Ingen. vom Stabe S. M. Schulsch ffs „Gneisenaue’, Hildebrand, Marine⸗Ingen. vom Stabe S. M. Schulschiffs ⸗„Stosch⸗, Grühn, Marine⸗Ingen. vom Stabe S. M. roßen Kreuters „Kaiserin Augusta“, — zur Marine⸗Station der siordsee. Eckert, Marine⸗Ober. Ingen. von der Marine⸗Station der Nordsee, zum Stabe S. M. Schulschiffs „Charlotte“. Prüfer, Marine⸗Ingen. von der Marine⸗Station der Nordsee, zum Stabe S. M. Schulschiffs „Gneisenau- Dr. Pietrusky, Marine⸗Stabs⸗ arzt von der Marine⸗Station der Ostsee, zum Stabe S. M. Linienschiffs Kurfürst Friedrich Wilhelm“. Schumann, Marine⸗Stabsarzt, Dr. Bobrik, Marine⸗Assist. Arzt von der Marine⸗Station der Nordsee, — zum Stabe S. M. Linienschiffs „Wörth“. Dr. Dirksen (Eduard), Marine⸗Ober. Stabarzt 1. Kl. von der Marine⸗Station der Ostsee, zum Stabe S. M. Linienschiffs „Kaiser Wilhelm II.“ Dr. Dirksen (Heinrich), Marine⸗Ober⸗Stabsarzt 1. Kl. von der Marine⸗Station der Ostsee, zum Stabe des zu bildenden 2. Geschwaders. Ilr. Martini, Marine⸗Stabsarzt von der Marine⸗Station der Nordsee, zum Stabe der 4. Div. des zu bildenden 2 Geschwaders. Riegel, Marine⸗Ober⸗ Assist. Arzt von der Marine⸗Station der Nordsee, zum Stabe S. M. kleinen Kreuzers „Hela“. Dr. Weiß, Marine Ober⸗Stabarzt 1 Kl. von der Marine⸗Station der Nordsee, zum Stabe des Kreuzer⸗Geschwaders. Dr. Behrens, Marine⸗Stabsarzt vom Stabe S. M. Linlenschiffs „Kaiser Wilhelm II.“, zum Stabe S. M. großen Kreuzers „Fürst Bismarck-. Dr Freymadl, Marine⸗Stabsarzt vom Stabe S. M. Schulschiffs „Moltke“, Fitrje, Marine⸗Assist. Arzt von der Marine⸗ Station der Nordsee, — zum Stabe S. M. großen Kreuzers „Hertha“. Dr. Schröder, Marine⸗Stabsarzt von der Martne⸗ Station der Nordsee, Dr. Brenske, Marine⸗Assist. Arzt von der Marine⸗Station der Ostsee, — zum Stabe S. M. kleinen Kreuzers „Irene“. Dr. Fischer, Marine⸗Stabsarzt von der Marine⸗Station der Ostsee, zum Stabe S. M. kleinen Kreuzers „Gefion“. Ehr⸗ hardt, Marine⸗Stabsarzt von der Marine⸗Station der Ostsee, zur Insp. des Bildungswesens der Marine Dr. Matthisson, Marine⸗ Stabsarzt von der Marine⸗Station der Ostsee, zum Stabe S. M. Schulschiffs Charlotte“. Dr. Mediger, Marine⸗Assist. Arzt von der Marine⸗Station der Ostsee, zum Stabe S. M. Schul⸗ schiffs „Stosch'. Dr. Glöye, Marine⸗Assistenz⸗Arzt von der Marine⸗Station der Ostsee, zum Stabe S. M. Schulschiffs „Moltke“. Dr. Ratz. Marine⸗Stabsarzt, Dr. Evers, Marine⸗ Assist. Arit von der Marine⸗Station der Nordsee, zum Stabe S. M. Schulschiffs „Gneifenau“. Dr. Holländer, Marine⸗Stabsarzt von der Marine⸗Station der Nordsee, unter Versetzung zur Marine⸗ Station der Ostsee, zum Stabe S. M. Schulschiffs „Nixe“. Dr. Dirksen (Heinrich), Marine⸗Ober⸗Stabsarzt 1. Kl. von der Marine⸗Station der Nordsee, Dr. Huth, Marine⸗Stabsarzt vom Stabe S. M. kleinen Kreuzers „Irene“, Dr. Kunze, Marine⸗ Ober⸗Assist. Arrt vom Stabe S. M. kleinen Kreuters „Jagd“, Dr. Tourneau, Marine⸗Ober⸗Assist. Arzt vom Matrosen⸗Art. Detachement Kiautschou, Dr. Lahs, Marine⸗Assist. Arzt vom Stabe S. M Schulschiffs „Moltke“, Dr. Siebert, Marine⸗Assist. Arzt vom Stabe S. M. Schulschiffs „Gneisenau“, Dr. Maßmann, Marine⸗Assist. Arzt vom Stabe S. M. Schulschiffs „Stosch“, Prieur, Marine⸗Assist. Arzt vom Stabe S. M. Linienschiffs „Kaiser Wilhelm II.“, — ur Marine⸗Station der Ostsee. Dr. Schneider, Marine⸗Ober⸗Stabsarzt 1. Kl. vom Stabe der 2. Div. den 1. Geschwaders, Dr. Dammann, Marine⸗ Ober⸗Stabzarzt 1. Kl. vom Stabe des Kreuzer⸗Geschwaders, Dr. Erdmann, Marine⸗Ober⸗Stabsarzt 2. Kl. vom Stabe S. M. Linienschiffes „Kurfürst Friedrich Wilhelm“, dieser unter Versetzung nach Lehe, Dr. Gudden, Marine⸗Stabsarzt vom Stabe S. M. Schulschiffes „Charlotte“, Dr. Behmer, Marine⸗Stabsarzt vom Stabe S. M. Schulschiffs „Gneisenau“, Dr. Schlick, Marine⸗ Stabsarzt vom Stabe S. M. kleinen Kreuzers „Gefion“, Dr. Schmidt, Marine⸗Ober⸗Assistenz⸗Arzt vom Stabe S. M. kleinen Kreuzers „Irene“, Dr. Fricke (Karl), Marine⸗Ober⸗ Assist. Arzt vom Stabe S. M. großen Kreuzers „Hertha“, Dr. Rogge, Marine⸗Assist. Arzt vom Stabe S. M. Linienschiffs „Wörth“, — zur Marine⸗Station der Nordsee. Dr. Skladny, Marine⸗Ober⸗Assist. Arzt von der Marine⸗Station der Ostsee, zum Matrosen⸗Art. Detachement Käautschöou. Markull, Marine⸗Stabs⸗ arzt von der Marine⸗Station der Nordsee, von Wilhelmshaven nach Helgoland versetzt.
Deutscher Reichstag. 8 163. Sitzung vom 9. März 1900, 1 Uhr. 8
Die zweite Berathung des Gesetzentwurfs, betreffend die Schlachtvieh⸗ und Fleischbeschau, wird bei der Debatte üͤber die §§ 1, 2, 14a bis 144d fortgesetzt.
Abg. Dr. Pachnicke (fr. Vgg.): Nach Ansicht des Grafen Klinckowstroem ist bei diesem Gesetz alles in bester Ordnung; die staatserhaltenden Parteien sind einig, die mittlere Linie ist gefunden, und wunderbar ist nur, daß sich voch gewisse Leute darüber auf⸗ regen, da doch bis in die Reihen der Freisinnigen hinein den Kommissionsbeschlüssen zugestimmt worden ist. Den Be⸗ denken, welche wir in der ersten Lesung geäußert, ist allerdings in der Kommission Rechnung getragen worden, die Hausschlachtungen ind freigelassen. Was aber die Fleischbeschau betrifft, so ist der
ommissionsbeschluß nicht eine mittlere Linie, sondern das äußerste, was an Kühnheit geleistet werden konnte. Dafür hat auch mein Freund Sieinhauer gestimmt. Wenn er in der Schlußabstimmung für die Kommissionsbeschlüsse sein Votum abgab, so wollte er damit nur ber
rundtendenz, nicht allen Einzelheiten zustimmen. Die Abstimmungen in Kommissionen sind stets nur vorläufige; das letzte Wort spricht man im Plenum. Herr Steinhauer wird sich noch selbst darüber auslassen. Die Re de des Herrn Holtz hätte cher in die Agrarierver⸗
iemand kann eine Gewähr dafür übernehmen, daß die deutsche Vieh⸗ zucht bis 1903 in den Stand gesetzt sein wird, die Versorgung des
nicht nur für die Feldwirthschaft, sondern auch für Vieh sich gehoben aben, daß sie lohnend wären. Diese Belege für die Hebung des
also nicht so groß sein, wie sie Herr Holtz gestern uns
3 1 langt ist, (sehr richtig! — Zuruf) — von allen Parteien! — um ein
gemalt 8 i 2 1,11 aß neebet, guchsstiʒmnt Fintic 11“*“ Gesetz, was lediglich den Zwech hat, die Gesundheit der deutschen weisen, mindestens muß mit der Möglichkeit gerechnet werden, daß Bevölkerung zu schützen. (Sehr richtig!) Wir müssen ver⸗ na gesammte Vieh⸗ und Fleischerzeugung für die Versorgung Deutsch. meiden — und ich stelle das hier ausdrücklich fest —, auch nur den 8 Schein zu erregen durch unsere Debatten, als ob wir irgend welche Zesetzen noch nicht genug? Denken Sie doch an das Gesetz über wirthschaftspolitischen Zwecke mit diesem Gesetze verfolgten. (Sehr ie Süßst ffe. Wir 2 Import vom Aaslanb. 2 dann richtig!) Wir verfolgen mit diesem Gesetze ebensowenig den Zweck, Eüffen die Preise steigen, dann muß der Arbeiter, um nicht an der etwa den deutschen Viehzüchter und Viehmäster zu unterstützen, wie
bees dessen Bevölkerungszahl doch rapide zunimmt, nicht von der eutschen Produktion gedeckt wird. Haben Sie denn an verfehlten
tnährung Schaden zu leiden, mehr bezahlen, und dann
tritt das wir mit den veterinärpolizeilichen Einfuhrverboten bezwecken, die u cas, e cgne⸗ 8 g— E“ 1.. fe der Fleischpreise in Deutschland zu heben (sehr richtig!), sondern wir er⸗
fange werde betrieben werden, die Preise anziehen. Wir g sie sich auf natürlichem Wege ent künstlich nachgeholfen werden. gestern eine temperamentvollere nur gedulden bis dahin, wo die Ohren werden ih Hausfrauen;
„wenn sie lohnend sei; d. b. doch, wenn Landwirthen hohe Preise, wenn wickeln. Aber hier soll ja doch Wenn Herr Sieg von Herrn Wurm Rede erwartet hatte, so möge er sich aus der Theorie Praxis geworden sein Fürchten Sie die Un⸗
Erbitterung wieder einmal für ihre Vom Zentrum hat sich bis jetzt ländlichen Wahlkreises vernehmen el über diese Frage? Wer weiß, die Oberhand behält, wenn man er Fleischtheuerung zum Vorwurf soweit sie im Bund der Land⸗ ch immerfort mit ihrem Patriotismus ich habe noch immer gefunden, daß der m wenigsten daron spricht. Man klagt die as hat denn diese gethan? E; muß doch das „wenn in der Weise die Beziehungen zum es die Kommissionsbeschlüsse thun. Ver⸗ die haben auch wir. was seine Regierung zu dem um⸗ Es ist umgewandelt; der sanität und das Gesetz aus einem sanitären ches das fremde Fleisch ausschließt, Oder meinen Sie, daß in n das Agrarierthum? Um an den Reichskanzler immer ß dem Auslande gegenüber weniastens gen festgesetzt werden sollen. Für das Gesetz, seser Aus'pruch gar keine Be Aber die Stellung der Schon heute ste
die allgemeine Zwecke nutzbar machen
nur ein bayerischer Vertreter eines lassen; wie denkt denn Herr Stoetz wer zuletzt im industriellen Westen dem Zentrum eine Mitschuld an d machen darf. Die Landwirthschaft, wiethe vertreten ist, brüstet si und ihrem Nationalgefühl; größte Patriot der ist, der a Üiberale Börsenpresse an. W Ausland zu Retorsion reizen Auslande negiert werden, wundbare Stellen hat nicht n Volk will jetzt vor allem sehen, gewandelten Gesetz sagt. ist abgeschwächt,
prohibitiven Gesetz eine ganz neue Zollpolitik inaugu Deutschland nicht die Logik herrscht, sonder diesen Umschwung zu maskieren, verweist m wieder auf seine Aeußerung, da gleiche Fleischschaubedingungen fe wie es jetzt aussieht, hat d Man weist auf die Flotte hin. zur Flotte ist ja doch gegeben. beit fest, daß die Regierung sich von den je rücksichtsloser diese, desto rücksichtsvoller jene. gierung, die Stimmen nicht ungehört verha nicht allein von der Wasserkante her ertö Kommissionsmehrheit von den Nationallibera so bündlerisch belastet Lassen Sie zunächst die Bevölkerung sich raschung; die Hast, mit der die Re ihre Angst, noch im letzten Augenb Die Mehrheit werden Sie haben, Regierung. Die Belastung der Verbra eine unerträgliche werden, und der auswärtige Politik führt, wird Produktion ausüben. Auslande anfangen.
Abg. Graf von Kanitz (d. kons wie sehr seit den vierziger Jahren
wirthschaft gestiegen Staatssteuern aller tungen ꝛc, bei denen d
ur Amerika,
geworden, wel
deutung mehr. Konservativen ht es für die große Agrariern leiten läßt;
Ich warne die Re⸗ llen zu lassen, die je Ueber die gro
len sind glücklicherweise nicht alle Mitglieder dieser erholen von der Ueber⸗ chte das Gesetz betreibt, verräth lick zurückgeschleudert zu werden. die Entscheidung liegt bei der ucher wird durch dieses Gesetz Schlag, den das Gesetz gegen die d einen Rückschlag auf die heimische
Man soll nicht willküclich Händel mit dem Wir stimmen deshalb gegen das Gesetz.
2: Herr Pachnicke übersieht ganz, . die Produktionskosten der Land⸗ sind, wie die Landwirthschaft jetzt belastet ist mit Art, mit Beiträgen für die sozialen Ein sodoß die damaligen Preise heute einfach V ie Landwirthschaft nicht bestehen kann.
aus Amerika frisches Fleisch nur in ganz winzigem worden; ganz außerordentlich hoch dagegen ist die Ei weise Dänemark, die aber leicht ausgeglichen w lebendem Vieh. and betrug 155 Millionen,
erlustpreise sind, Im Jahre 1899 ist Umfang eingeführt nfuhr aus beispiels⸗ erden kann durch ver⸗ Die amerikanische Aus⸗ die deutsche nach merikaner sind viel zu ge⸗ ß sie sich für eine so geringe äsentiert, die ausgezeichneten r. ssen werden. Die Zahlen, Feld geführt hat, beweisen garnichts; wir g und Bremen bei diesem Gesetz handlung der zollpolitischen Frage in ander abwägt, so stellt sich h Nachtheil sind und sein müssen,
nach Deutschl Amerika 84 Millionen Dollar. wandte und kluge Geschäftsleute, als da Summe, wie sie die Fleischausfuhr repr Handelsbeziehunge die Herr Frese dagegen ins haben auch nicht allein mit Wenn man die Be Amerika und bei uns gegenein wir absolut im auf 12 Jahre festgel das System der Darum sollte
n zu Deutschland verderben la
denn wir haben uns egt und wehrlos gemacht, wir haben auch nicht zölle, welches Amerika so außerordentlich be⸗ n wir Amerika gegenüber auch noch vor Ab⸗ lauf der Handelsverträge dieses System adoptieren, Weise kommen wir zu einem erträglichen Ländern überhaupt nicht.
denn auf andere Verhältniß zu solchen berha Sicherlich aber werden sich die Amerikaner mit uns einer solchen Bagatelle wegen nicht verfeinden. nicht darauf aus, den Arbeiter auszubeuten. schon gestern festgestellt, welches groß diesem Gesetz, sowie daran überhaupt haben, da (Bei der im Hause
der Redner mehrfach nur mit Schwi sident Graf von Ballestrem ersucht um mehr Herren nichts hören wollten, sollten sie doch
kussion beantragen.) Im höchsten Grade würd verbündeten Regierun die handelspolitische
Wir gehen Graf Klinckowstroem hat e Interesse gerade die Arbeiter an a, daß die Preise nicht zu tief herrschenden großen Unruhe ist erigkeit zu verst
heruntergehen.
ehen; der Prä⸗ Ruhe; wenn die den Schluß der Dis⸗ e ich bedauern, wenn die gen in dem Pankte des § 14 nachgeben sollten; b Vereinbarung mit Amerika
schwieriger sein. Ich richte deshalb auch an die v rungen die Bitte, si Staatssekretär des Innern,
von Posadowsky⸗Wehner: Meine Herren! Meine Nerven hätten es vielleicht noch aus⸗ gehalten, eine Anzahl Fleischschaureden pro und contra stillschweigend anzuhören, ohne das Wort zu ergreifen, aber ich will die Ungeduld des Herrn Abg. Pachnicke nicht länger auf die Probe stellen (Zeiterkeit), möͤchte mir aber zuvor doch die Bemerkung gestatten, daß nicht er den Zeitpunkt zu wählen hat, den die verbündeten Regierungen für geeignet halten zu sprechen, sondern daß sie den Zeitpunkt selbst wählen. Sehr gut! rechts.)
Der Abg. Pachaicke hat die Frage gestellt: wo ist Graf Bülow? Graf Bülow ist nicht hier, und zwar aus einem sehr naheliegenden Hier handelt es sich um einen Akt der autonomen Gesetzgebung des Deutschen Reichs (stürmisches Bravo); und wir glauben, Herren im eigenen Hause zu Hört! hört! links.) Es handelt swmlung im Zirkus Busch gehört als in den eutschen Reichstag. sich nicht, wie der Herr Abzeordnete von jener Seite anzunehmen scheint, um eine internationale Regelung, um einen Ver⸗ deutschen Vo b 1f “ dwi afts⸗ trag, sondern um einen autonomen Akt der Gesetzgebung des Deutschen 8. E11u1 89. EEEAEA Reichs. (Sehr gut! und Bravo! rechts.) Eine Einschränkung kann ich mir aber nach den Erörterungen von landwirth 3 88 — e. t⸗ gestern und heute nicht versagen: es handelt sich bei diesem G.s t E“ vö zicht lediglich um ein hygienisches Gesetz (sehr richtig!), um ein Gesetz, litea Sinne geäußert. Die Noth der Landwirthschaft kann welches seit Jahrzehnten von allen Parteien des hohen Hauses ver⸗
würde dann noch erbündeten Regie⸗ ch den Kommissionsbeschlüssen anzuschließen.
Staats⸗Minister Dr. Graf
(Oh! links. und sehr einfachen Grunde.
(Erneutes lebhaftes Bravo!
2. Freund Frese Ausbeutung der Arbeiter nannte. Herr lassen auch diese Einfuhrverbote gegenüber allen gegentheiligen Be⸗ ltz hat ausdrücklich erklärt, daß die Viehzucht in gesteigertem Um⸗-] hauptungen, die in der Seebas Me⸗ au
Zweck, um die Gesundheit des deutschen Viehstandes zu schützen. (Sehr richtig!)
Nun muß ich allerdings — und ich sage das mit Bedauern — feststellen, daß man in den Debatten zum theil eine Begründung be⸗ liebt hat, die in mir den Eindruck erweckt hat, als sprächen wir nicht über ein Gesetz zum Schutz der Gesundheit des deutschen Volkes, sondern über eine Position des neuen Zolltarifs: Verzollung von Fleisch und Fleischerzeugnissen. (Sehr richtig!)
Insbesondere ist von einem der Herren Vorredner gesagt worden: wir könnten unseren Fleischbedarf in Deutschland selbst decken und müßten deshalb doch suchen, das minderwerthige ausländische Fleisch uns vom Halse zu schaffen. Dazu ist dieses Gesetz allerdings nicht die sedes materiae. Unterschiede in den Produktionskosten verschiedener Länder lassen sich nur im Wege der Zollgesetzgebung ausgleichen. Wenn wir uns auf den Standpunkt stellen wollten, daß wir die Waaren zu prohibieren suchen, welche wir in Deutschland selbst in aus⸗ reichender Qualität und Quantität herstellen können, so würde das jedenfalls auch zur Nachahmung in anderen Staaten führen. Auf diesem Wege könnten wir den Güteraustausch zwischen den verschie⸗ denen Völkern überhaupt ausschließen (sehr richtig! links); und ich glaube, wir brauchten uns dann über die künftige Gestaltung unserer handelspolitischen Verhältnisse den Kopf nicht mehr so sehr zu zer⸗ brechen, wie wir es jetzt thun. (Lebhafter Beifall links.) 8
Meine Herren, ich meine, wenn man prohibitiv gegen Waaren eines anderen Staates vorgeht, so muß man erstens den Beweis führen können, daß wir diese fremden Waaren zur Zeit nicht mehr brauchen, und man muß ferner mit einem hohen Maße von Wahrscheinlichkeit im allgemeinen nachweisen können, daß diese Waaren einen gesundheits⸗ schädlichen Charakter tragen.
Nun stellen sich die Herren, die gestern hier für die Kommissions⸗ vorlage gesprochen haben, auf den Standpunkt folgender formaler Beweisführnug: Es wird von dem inländischen Fleisch, was zum gewerbsmäßigen Verkehr gelangen soll, verlangt, daß das Thier, von dem es stammt, vor und nach der Schlachtung besichtigt werde. Wir dürfen das ausländische Fleisch nicht besser stellen. (Sehr richtig! rechts.) Also, meine Herren, würde der hermetische Schluß der Sache der sein: wir müssen ganz dieselben Forderungen für die Untersuchung des ausländischen Fleisches stellen, und da die nicht erfüllt werden können, müssen wir das gesammte ausländische Fleisch pro⸗ hibieren. So weit ist aber in richtiger Erkenntniß der Sachlage die Kommission selbst in ihren Beschlüssen nicht gegangen; denn wenn sie so weit gegangen wäre, hätte sie weder Speck, noch Schmalz, noch Oleomargarine dauernd zulassen dürfen. (Sehr richtig! links.) Prohibiert aber haben die Herren Würste, Konserven, Pökelfleisch sofort — Schinken und frisches Fleisch vom 31. De⸗ zember 1903 ab. Ich will mich über die Frage der Konserven und Würste nicht weiter äußern; ich bin auch überzeugt, daß in den Würsten, die uns zugeführt werden, vielfach eine ganz grausame Mischung enthalten ist (sehr richtig! Hört, hört!), und was die Konserven betrifft, so muß man ja zugestehen, daß sie in so kleinen Stücken eingeführt werden, daß eine gesund⸗ heitspolizeiliche Untersuchung im Sinne der Fleischschau kaum noch möglich ist, während andererseits gegen ihre Gesundheits⸗ schädlichkeit allerdings spricht, daß sie meines Wissens einem sehr hohen Hitzegrad ausgesetzt werden. Ich erinnere aber an den Aus⸗ schluß des Pökelfleisches, und da frage ich Sie: welcher Unterschied ist zwischen der Gefahr des Speckes, welcher von einem nicht untersuchten, vielleicht kranken Thiere herrührt, und der Gefahr des Schweinepökelfleisches? Roh werden sie in der Regel beide nicht gegessen. Der einzige Unterschied liegt darin, daß im Speck verhältniß⸗ mäßig selten sich Trichinen befinden, während im Schweinepökelfleisch — und damu will ich auch den Schinken rechnen — sich häufiger Trichinen finden. Aber, meine Herren, diese Gefahr wird dadurch be⸗ seitigt, daß selbstverständlich an der Grenze sowohl das Pökelschweine: fleisch wie der Schinken auf Trichinen untersucht werden werden. Meine Herren, ich frage nun weiter: warum haben Sie dem Bundesrath die Befugniß entzogen, im einzelnen nach Lage des Falles die Voraussetzungen für die Prohibierung der Fleischeinfuhr zu ent⸗ scheiden? Diese Voraussetzung ist aber, wie ich vorhin angeführt habe, erstens, daß im Inlande der Bedarf an Fleisch wirklich gedeckt ist, und zweitens, daß die prohibierten Fleischeinfuhren nachweislich oder bis zu einem hohen Grade der Wahrscheinlichkeit gesundheits⸗ schädlich sind oder eine gesundheitspolizeiliche Untersuchung der Waare nicht mehr möglich ist. Das wird niemand bestreiten, daß zur Zeit der Bedarf an Fleisch in Deutschland noch nicht gedeckt wird. Ich glaube auch, meine Herren, daß er in Zukunft gedeckt werden kann. (Sehr richtig! rechts.) Zur Zeit ist es aber leider noch nicht der Fall. Und was die gesundheitspolizeiliche Untersuchung betrifft, so möchte ich doch die Herren, die sich für die Kommissionsvorlage interessieren, dringend daran erinnern, welch ein ungeheurer Fortschritt des Schutzes der Volksgesundheit darin liegt, daß jedes Stück Fleisch, was i Zukunft nach Deutschland eingeht, sach verständi an der Grenze untersucht werden kann; ich erinnere Sie auch daran, daß Sie bezüglich der Einfuhr des frischen Fleisches so eingehende Vorsichtsmaßregeln getroffen haben durch die Vorschrift, daß eine ganze Anzahl innerer Organe miteinzuführen sei daß dadurch in der That bei der Untersuchung in hohem Maße die Wahrscheinlichkeit erreicht werden wird, daß krankes Fleisch uns hin⸗
fort nicht mehr zugeführt wird. Beim Pökelfleisch sprechen, sobtld dasselbe an der Grenze untersucht wird, namentlich aber beim Pökel. schweinefleisch, ganz dieselben Gründe für die Zulassung wie für di von Ihnen beschlossene Zulassung des Specks. (Sehr richtig! links.
Meine Herren, es ist bedauerlich, daß in den Kreis dieser Debatte
die lediglich eine Reichssache behandelt, internationale Beziehungen einbezogen worden sind. (Sehr richtig! rechts.) Und vor allen Dingen möchte ich behaupten, die Gegner der Vorlage können wirklich aus⸗ rufen: Gott bewahre uns vor unseren Freunden! Denn die Gründe 8 — ich spreche nur von solchen außerhalb des Hauses — (Seiterkeit. Bravo rechts), die Gründe, die gegen den Beschluß der Kommission angeführt sind, könnten dazu beitragen, das nationale Selbstgefühl in einem hohen Grade zu erregen. (Sehr richtig! rechts.)
Was ich bezüglich des Pökelfleisches ausgeführt habe, das spricht
auch dafür, nicht die Prohibition von Schinken von einem bestimmten Zeitpunkt ab eintreten zu lassen. Dieser Zeitpunkt hat außerdem ganz außerordentlich große Bedenken; jene Befristung ist in hohem Grade geeignet, die Vorstellung zu erwecken, daß man mit diesem Gesetze nicht gesundheitliche, sondern eigentlich handelspolitische
fgestellt werden, nur zu dem
Zwecke verfolgt. (Sehr richtig! links.) Ob und wann