1900 / 63 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 12 Mar 1900 18:00:01 GMT) scan diff

v Sohn Christian Gottlieb Fischer in scer schenoglfewaldau unterm 13. März 1821; Lypotbek Abtheilung III Nr. 4 auf Nr. 78 ästegiersdorf, eingetragen zufolge Verfügung m 5. Juli 1852, lautend über 156 Rthlr. rück⸗ ändigen Kaufgelds, unverzinslich und alljaͤhrlich fäünngeise mit je 20 Thalern rückzahlbar auf Grund bes Kaufvertrages vom 11. Mai und 25. Juni 1852,

[91280] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Klara Brandt, geb Pose, zu Berlin, Langestr. 27, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Paul Herrmann II. zu Berlin, Jägerstr. 52, klagt gegen ihren Ehemann, den Auktionator unberginten. Aufenthalts, in

een 34. R. 45. auf Ehescheidung wegen bös⸗ licher Verlassung mit dem Antrage, e

[91182 Oeffentliche Zustellung.

In Ehesachen der Emilie Bertha verehel. Beier, geb. Petzold, früher in Chemnitz, jetzt in Dresden, vertreten durch den Rechtsanwalt Klemm in Bautzen, als Prozeßbevollmächtigten, Klägerin, gegen deren Ehe⸗ mann, den Fleischer Adolph Moritz Hermann Beier, zuletzt in Bautzen, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin

(wird deshalb aufgefordert, sich spätestens in dem auf [9118050. Aufgebot.

den 17. November 1900, Vorm. 10 Uhr, Die Wittwe Sophie Auguste Junge, geborene vor dem unterzeichneten Fürstlichen Amtsgericht be⸗ Raue, zu Garding hat in Gemäßheit der Hannover⸗ stimmten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls schen bürgerlichen Prozeßordnung § 5013 vom 8. No⸗ seine Todeserklärung erfolgen wird. Gleichzeitig vember 1850 das Aufgebot aller derjenigen beantragt, ergeht an alle, welche Auskunft über Leben oder welche ein näheres oder doch gleich nahes Erbrecht Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, die als wie die Antragstellerin an dem Nachlaß eines Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Halbbruders derselben zu haben vermeinen, nämlich

Martha Daunnehl, früher zu Charlottenburg, Meineckestraße 20, wohnhaft gewesen, j 4 in Amerika, wegen E“ für den der Beklagten am 16. Februar bez. 21. September 1899 käuflich ge⸗ lieferten Damenschreibtisch bezw. Schrank im Ge⸗ sammtpreise von 295 ℳ, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurtheilung der Beklagten zur Zahlung von 120 nebst 4 % Zinsen seit dem

spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht zeige zu machen. Hanau, den 7. März 1900. Königliches Amtsgericht. Abth. A2.

91165] Bekanntmachung. Der Kaufmann Salo Matzdorff zu Lands⸗ berg O.⸗S als Pfleger des am 10. Dezember 1859

5. März 1900 für kraftlos erklärt. Meppen, den 5. März 1900. Königliches Amtsgericht. [II.

Ausschlußurtheil des Amtsgerichts Meppen von

1912131 Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 1. dieses Monats sind alle Eigenthumspräten⸗

zu Landsberg O.⸗S. geborenen, seit mindestens dem

erklärung des ꝛc. Max Frischer beantragt. Es ergeht deshalb die Aufforderung an den Verschollenen Max Frischer, sich spätestens in dem vor dem unter⸗ zeichneten Amtsgericht. Zimmer 1, auf den 9. No⸗

vember 1900, Vormittags 10 Uhr, die Todeserklärung erfolgen wird. Ebenso ergeht

oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen,

91164] Müller zu Jersey City im Staate New Jersey wird

Vormittags 10 Uhr, zu melden, widrigenfalls

gefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem

1 8

arbeiter Hermann Anding in Hamburg⸗Eppendorf als gesetzlichem Erben Aufgebot zum Zwecke der

Jahre 1884 verschollenen Kaufmanns (zeitweise auch Bierkutschers) Max Frischer, Sohn des Hausbesitzers Raphael Frischer und der Helene, geb. Bielsowski, hat das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todes⸗

an⸗ beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls

die Aufforderung an alle, welche Auskunft über Leben

spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht An⸗ zeige iu machen.

Landsberg O.⸗S., 5. März 1900. Königliches Amtsgericht. F. 1./00/1.

Aufgebot. Auf den Antrag seines Bruders Max Ehrich der am 13. Dezember 1852 zu Liegnitz geborene Ernst Karl Felix Müller, welcher zwischen 16 und 17 Jahren nach Amerika gegangen ist, und von welchem seit dem Jabre 1887 keinerlei Nachrichten eingegangen sind, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 29, am 21. September 1909,

seine Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle diejenigen, welche Auskunft uüber Leben und Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, 188 e⸗ richte davon Anzeige zu machen. Liegnin, den 5. März 1900. 8 Koönigliches Amtsgericht.

[911488 Aufgebot. ““ Auf Antrag des Vormundes J. Schramm, Gast⸗ wirths in Kirchbarkau, wird der seit 1873 in Amerika verschollene Hans Christian Freese, ge⸗ boren am 10. Mai 1851, welcher seinen letzten Wohnsitz in Kirchbarkau gehabt hat, zwecks Todes⸗ erklärung hierdurch aufgeboten. Der Aufgebots⸗ termin ist auf den 1. Oktober 1900, Vor⸗ mittags 11 Uhr, angesetzt. Der Verschollene wird hierdurch aufgefordert, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Preetz, den 6. März 1900. 8 8 Königliches Amtsgericht.

115²] Aufgebot.

Es ist das Aufgebot des in unbekannter Abwesen⸗ heit lebenden, am 3. Mai 1849 zu Bräsen, Kreis Zerbst in Anhalt, geborenen Johann Friedrich Erdmann zum Zwecke seiner Todeserklärung be⸗ antragt. Diesem Antrage ist stattgegeben und ist Aufgebotstermin auf den 20. September 1900, Vormittags 9 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle an⸗ beraumt. Es ergeht hiermit an den Verschollenen die Aufforderung, sich spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Desgleichen werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem unterzeichneten Gericht Anzeige zu

machen. 1“ Roßlau, am 23. Februar 1900. 8 Herzoglich Anhaltisches Amtsgericht. 3 [91146] Aufgebot. Auf Antrag werden nachstehende Personen: 1) der Kuhhirt Friedrich Röschmann aus Höbeck, geb. 21. März 1806, 2) der am 24. Januar 1866 geborene Claus Hinrich Christian Rix aus Grünthal bei Nortorf, 3) der am 22. April 1841 geborene Johann Rathjen von Bünzen, 4) der am 4. August 1832 geborene Jürgen sind, aufgefordert, sich spätestens

Peters aus Bargfeld, welche verschollen 1 in dem auf den 10. Oktober 1900, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Gleichzeitig werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu ertheilen vermögen, aufgefordert, davon spätestens im vorbezeichneten Termine dem unter⸗ zeichneten Gerichte Anzeige zu machen. 8 Nortorf, den 4. März 1900. Königliches Amtsgericht.

91176] 1 8 1 Auf Antrag des Karl Wengenroth und Karl Faerber zu Gemünden, Philipp Löhr und der Wittwe Johann Georg Jung, Juliane, geb. Wengenroth, von Westerburg wird die im Jahre 1851 nach Amerika ausgewanderte, seit 1854 verschollene Johannette Wengenroth, geboren am 26. Juli 1826 zu Gemünden (Kreis Westerburg), verehelicht mit Schuhmacher Karl Cade, gebürtig von Leipzig, aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 29. Oktober 1900, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ botstermine zu melden, wid igenfalls sie für todt rklärt wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder od der Verschollenen zu ertheilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem

Gericht Anzeige zu machen. 35 . Reunnerod, den 26. Februar 1900.. Königliches Amtsgericht. .

Beninger.

1911672 Aufgebot. Der Tischler Eduard Julius Alwin Wilhelm Anding aus Teichröda hat im Herbst 1886 seinen Wohnsitz Rudolstadt verlassen und seit dieser Zeit eine Nachricht von seinem Leben und Aufenthaltsort gegeben. Es ist deshalb von seinem Bruder, Fabrik⸗

Maria Helene, geb. Garbarini, daselbst,

unterzeichneten Gericht Anzeige zu machen. Rudolstadt, den 6. März 190. Fürstl. Amtsgericht. [91297] Kgl. Amtsgericht Tuttlingen. Aufgebot von Verschollenen. Folgende 2 Personen sind nach Amerika aus⸗ gewandert und seitdem verschollen: 1) im Jahre 1865 Michael Hohner, geb. am 7. April 1840 zu Trossingen, hiesigen Oberamts, 2) im Jahre 1883 Florian Hutter, geb. am 8. Januar 1858 zu Weigheim, hiesigen Oberamts. Die gesetzlichen Erben dieser Verschollenen haben deren Todeserklärung beantragt. Die Verschollenen werden aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 2. November 1900, Vorm. 9 Uhr, vor dem hiesigen Amtsgericht anberaumten Aufgebots⸗ termine sich zu melden, widrigenfalls sie für todt erklärt werden würden. Auch haben alle, welche Aus⸗ kunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem hiesigen Amtsgericht Anzeige zu machen. Den 7. März 1900. Hilfsrichter Siegel.

E“ Aufgebobt.

Gegen den Heinrich Karl Ludwig Anton Wagner,

geboren am 21. Januar 1821 zu Usingen, zuletzt

wohnhaft gewesen zu Lierschied, seit 1853 nach

eee ausgewandert, haben die nächsten gesetzlichen rben:

1) die Ehefrau des Pfarrers Philipp Bechtel,

Katharine Auguste Amalie, geb. Wagner, zu Ravolz⸗

hausen, Gerichtsbezirk Langenselbold,

2) die Wittwe des Fuhrmanns Jacob Robert

e Josephine, geb. Garbarini, zu Mühlheim

a. Rhein,

3) die Ehefrau des Johann Christoph Hinterstein,

8 18.

das Aufgebotsverfahren wegen Todeserklärung be⸗ antragt. Es werden deshalb der genannte Heinrich Karl Ludwig Anton Wagner, sowie dessen etwaige Leibes⸗ oder Testamentserber aufgefordert, inner⸗ halb dreier Monate vom letzten Erscheinen dieses in den öffentlichen Blättern und spätestens im Auf⸗ gebotstermin Mittwoch, den 11. Juli 1900, Vormittags 11 Uhr, im Sitzungssaale des Ge⸗ richts zu erscheinen, widrigenfalls auf Antrag der aufgetretenen Erben durch Zusschlußurtheil der Ab⸗ wesende für todt erklärt und nicht nur dessen gegen⸗ wärtiges seither vormundschaftlich verwaltetes Ver⸗ mögen, sondern auch alle ihm künftig noch anfallende Erbschaften den bezeichneten Erben eigenthümlich verabfolgt werden. 1

St. Goarshausen, den 6. März 1900.

Königliches Amtsgericht. II.

91160] Der am 5. Juli 1831 zu Neu⸗Stieten geborene Uhrmacher Georg Bernhard Friedrich Stier ist im Jahre 1855 nach Amerika ausgewandert und seit 1857 verschollen. Auf Antrag seines Abwesenheits⸗ pflegers, des Rentners G. Schlottmann, früher zu Wismar, jetzt zu Rostock, wird der Uhrmacher Bernhbard Stier aufgefordert, sich spät stens in dem auf Sonnabend, den 24. November 1900, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anstehenden Aufgebotetermin zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des ver⸗ schollenen Bernhard Stier zu ertheilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Wiemar, den 6. März 1900. Großherzogliches Amtsgericht.

[91159] Erben⸗Aufruf. Nr. 560. Friedrich Weber, Zimmermann, am 14. August 1850 als natürlicher Sohn der Barbara Weber in Kollnau geboren, ist am 1. Januar 1900. zu Emmendingen ledigen Standes verstorben. Dessen erbberechtigten Verwandten werden aufgefordert, iunerhalb einer Frist von 2 Monaten vom Tage der Einrückung ihr Erbrecht beim unter⸗ zeichneten Nachlaßgerichte anzumelden .““

Waldkirch, den 8. März 1900. 8 8 Gr. Notariat. Schirrmann.

191162] v“ Auf Antrag des Nachlaßpflegers, des Rechts⸗ anwalts Justizraths Trommer in Thorn, werden alle Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer aufgefor⸗ dert, ihre Ansprüche und Rechte an dem Nachlaß des am 3. Dezember 1899 zu Thorn verstorbenen Rentiers Edmund Wolki spätestens im Aufgebots⸗ termine am 7. Mai 1900, Vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 22, bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden, anderenfalls diejenigen Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer, welche ihre Ansprüche nicht anmelden, gegen den Benefizialerben ihre Ansprüche nur insoweit geltend machen können, als der Nachlaß mit Ausschluß aller seit dem Tode des Erblassers aufgekommenen Nutzungen durch Befriedigung der angeme deten Anspruche nicht erschöpft wird. Die Einsicht des in der Gerichtsschreiberei, Abtheilung 2, niedergelegten Nachlaßderzeichnisses bei X. 70/99 ist in den Dienststunden Jedermann gestattet. Thorn, den 2. März 1900. Königliches Amtsgericht.

[91168] Aufgebot. 5 In der Nachlaßsache nach dem am 31. August 1898 zu Wiesbaden verstorbenen Fuhrknecht Martin Reitz, werden die Bruder des Verstorbenen, Franz Reitz, geboren etwa 1859 zu Klein⸗Schwenfischken, und Gottlieb Reitz, geboren am 5. Juni 1866 ebenda, beide angeblich vor ungefähr 10 Jahren nach Frankfurt a. O. verzogen, eventuell deren Ab kömmlinge aufgefordert, sich mündlich oder schriftlich bei dem unterzeichneten Amtsgericht zu melden. Er⸗ folgt innerhalb 2 Monaten keine Meldung, so

g lassen. Wiesbaden, den 1. März 1900.

Todeserklärang beantragt worden. Alwin Anding

Königl. Amtsgericht. 8.

werden sie bei der Nachlaßregelung unberücksichtigt

an dem Nachlaß des am 29. März 1817 zu Hildes⸗ heim geborenen, zuletzt in Hannover wohnhaft ge⸗ wesenen, dann in Amerika verschollenen und durch diesseitiges Urtheil vom 7. Mai 1898 für todt er⸗ klärten Gottfried Karl Raue. Etwaige Erb⸗ berechtigte werden hierdurch aufgefordert, ihre An⸗ sprüche und Rechte spätestens in dem auf Diens⸗ tag, 30. Oktober 1900, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine hier, Zimmer 136, anzumelden, bei Vermeidung des Rechtsnachtheils, daß die Antragstellerin als wahre Erbin angenommen werden wird und daß die nach dem Ausschlusse sich etwa meldenden Erbberechtigten schuldig sein werden, alle bis dahin erlassenen Ver⸗ fügungen über die Erbschaft anzuerkennen, auch weder Rechnungsablage noch Ersatz der erhobenen Nutzungen zu fordern berechtigt sein sollen, sondern auf den Anspruch auf das beschränkt sein sollen, was alsdann von der Erbschaft noch vorhanden sein möchte. Hannover, den 1. März 1900. Königliches Amtsgericht. 5 K.

[91299] Aufgebot. In der Erbeslegitimationssache hinter dem am 12. Juli 1873 (Russischer Zeitrechnung) zu Ostrowo Gut —, seinem Wohnorte, verstorbenen Preußischen Staatsangehörigen, Arbeiter Thomas Irmer, haben sich als Erben legitimiert: seine Geschwister, die Ge⸗ schwister Irmer: 1) Gottlieb, Häusler in Schnellewalde, 2) Anna⸗Rostna, verehelichte Weber und Stellen⸗ besiter Gottlieb Goerlich, in Groß⸗Mangersdorf, Kreis Falkenberg, 3 3) Johann⸗Georg, Auszügler in Schnellewalde, 4) Friedrich, Auszügler und Maurer in Achthuben, 5) Martin, Ortsarmer in Schnellewalde, 6) August, Seilermeister in Liegnitz, Goldberger⸗ straße 30, 3 7) Rosalie, verehelichte Stellenbesitzer August Schoppe, in Groß⸗Mangersdorf. Alle diejenigen, welche nähere oder gleich nahe Erbansprüche auf den Nachlaß erheben, werden aufgefordert, sich spätestens bis zum 4. Juli 1900, Vormittags 10 Uhr, zu melden und zu legitimieren, widrigenfalls der Erbschein für die oben bezeichneten Erben ausgestellt werden wird (XI. Schnellewalde 314). Neustadt O.⸗S., den 5. März 1900. Königliches Amtsgericht. (gez.) Bebhrens. 8 Ausgefertigt;. 8— Basold, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abth. 4 [91149] Aufgebot. Der Ackerbürger Albert Pritschow aus Nauen hat

Nachlasses der am 10. Januar 1900 in Nauen ver⸗ storbenen verehelichten Schuhmachermeister Elise Schneider, geb. Höffler, das Aufgebotsverfahren zum Zweck der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der per⸗ storbenen Elise Schneider, geb. Höffler, spätestens in dem auf Montag, den 14. Mai 1900, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin bei diesem Gericht an⸗ zumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in ÜUrschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichleiten aus Pflichttheils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausge⸗ schlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergiebt. Die Gläubiger aus Pflichttheilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. 3

Nauen, den 3. März 1900.

Königliches Amtsgericht.

Bekanntmachung. zu Bieber am 5. August 1829 geborene und von seinem letzten Wohn⸗ Wilhelm Ludwig Cornel vom heutigen Tage für

[91210] Der seit länger als 50 Jahren ort Hanau verschollene Jassoy ist durch Urtheil todt erklärt worden. Hanau, den 1. März 1900. Königliches Amtsgericht. 5.

[91197] Oeffentliche Bekanntmachung. Der am

Rosalie Amalie, geb. Hilpert, verw. von haben in ihrem am 1. Februar 1900 eröffneten Testamente die Geschwister der Ehefrau bedacht. Berlin, den 3. März 1900. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 95.

[91196] Oeffentliche Bekanntmachung. Der am 15.

frau Anna, geb. Vogeler,

Eschke bedacht. 8 Berlin, den 7. März 1900. Königliches Amtsgericht. I. Abtheilung 95.

8 8

[91163] Bekanntmachung.

eröffnet ist. 1 Jauer, den 5. März 1900. Königliches Amtsgericht.

188 8 *

[91212]

Die notarielle Schuldurkunde vom über eine Darlehnsforderung von 150 Thalern, ein getragen für den Beerbten Hermann Heinzich Schult zu Altharen im Grundbuche von Band II Blatt 52 Abtheilung III Nr. 1 auf der

als zur Nachlaßerwaltung berufener Pfleger des⸗

11. Januar 1900 hierselbst verstorbene Baron Heinrich von der Linde und dessen b; epel,

Januar 1900 hierselbst verstorbene Königliche Professor Hermann Eschke und dessen Ehe⸗ haben in ihrem am 8. Fe⸗ bruar 1900 eröffneten Testament ihren Sohn Oscar

W Das Verfahren, betreffend das Aufgebot der Nach⸗ laßgläubiger des am 3. November 1899 zu Konrads⸗ berg verstorbenen Gasthofsbesitzers Heinrich Drescher wird eingestellt, da über den Nachlaß der Konkurs

28. Juli 1857

Klein⸗Fullen Eignerstelle Haus Nr. 24 zu Klein⸗Fullen, ist durch

denten mit ihren Ansprüchen auf die Grundstücke Flur 7 Nr. 343/1 und Flur 8 Nr. 194 Levern Flur 13 Nr. 479, Flur 19 Nr. 561, Flur 13 Nr. 568/359 und Flur 16 Nr. 693/332 Oldendorf ausgeschlossen worden. Lübbecke, den 5. März 1900.

Königliches Amtsgericht

[90717] d Der Hypothekenbrief vom 22. April 1880 über die im Grundbuch von Breitenfelde Blatt 18 Abthei⸗ lung III Nr. 6 für den Landwirth August Penke eingetragene Hypothek von 2400 ist durch Urtheil vom 1. d. M. für kraftlos erklärt. Hammerstein, den 2. März 1900. Königliches Amtsgericht.

Im Namen des Königs!

Verkündet am 6. Februar 1900.

Overtheil, Gerichtsschreiber.

Auf Antrag des Handelsmanns Franz Heinrich Horstmann zu Ochtrup, vertreten durch den Justiz⸗ rath Büning zu Burgsteinfurt, erkennt das König⸗ liche Amtsgericht zu Burgsteinfurt durch den Ge⸗ richtsassessor Beckmann in Erwägung, daß der An⸗ tragsteller seine Legitimation zur Stellung des An⸗ trages dargethan, sich zur eidlichen Erhärtung seiner Angaben über den Verlust der Urkunden erboten und Quittung des eingetragenen Gläubigers bezw. seinez Rechtsnachfolgers beigebracht hat, in Erwägung ferner, daß das Aufgebot, das an sich zulässig, in ge⸗ höriger Weise bekannt gemacht, ohne daß vor oder im Termin Ansprüche auf die Urkunden angemeldet wurden, am 6. Februar 1900 für Recht: die Ur⸗ kunden über die im Grundbuche von Ochtrup Band 8 Blatt 196 in Abth. III unter Nr. 6 auz dem Rezesse vom 21. Januar 1861 für die Ge⸗ schwister Elisabeth und Heinrich Horstmann ein⸗ getragenen Abfindungen von je 277 Thalern werden auf Kosten des Antragstellers für kraftlos erklärt.

[90716]

[90723] Verkündet am 6. Februar 1900. Overtheil, Gerichtsschreiber.

Im Namen des Königs! 8 Auf Antrag des Kologen Johann Weßling Veltrup, Kirchspiel Steinfurt, vertreten durch den Justizrath Büning zu Burgsteinfurt, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Burgsteinfurt in Er⸗ wägung, daß der Antragsteller zur e des An⸗ trags legitimiert ist, daß er sich zur eidlichen Er⸗ härtung seiner Angaben über die Tilgung der Posten und den Verlust der Dokumente und die Erfolglosig⸗ keit seiner Nachforschungen nach dem Aufenthalt der eingetragenen Gläubiger bezw. ihrer Rechtsnachfolger erboten, in Erwägung ferner, daß das Aufgebot, das an sich zulässig, gehörig bekannt gemacht, ohne daß bis zum Erlaß des Urtheils Ansprüche auf die Ur⸗ hüaden erhoben wurden, am 6. Februar 1900 für Recht: Die Urkunden über die im Grundbuch von Kspl. Steinfurt Band I Bl. 268 Abth. III unter Nr. 3 eingetragenen Abfindungen von 1200 Thlr. für die Geschwister Weßling und die in Abth. III. Nr. 2 eingetragene Kautionshypothek von 820 Thalern 26 Silbergroschen 3 Pfennig werden auf Kosten des Antragstellers für kraftlos erklärt; die eingetragenen Gläubiger bezw. deren Rechtsnachfolger mit ihren Ansprüchen auf die Posten ausgeschlossen.

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1.

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Im Namen des Königs!

Verkündet am 6. Februar 1900. Overtheil, Gerichtsschreiber. Auf Antrag des Landwirths und Ziegeleibesitzers Heinrich Hovert gnt. Engberding zu Hembergen, Kspl. Greven, vertreten durch den Justizrath Dupré zu Burgsteinfurt, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Burgsteinfurt in der Sitzung vom 6. Februar 1900 durch den Gerichts⸗Assessor Dr. Beckmann: in Erwägung, daß der Antragsteller seine Legitimation zur Stellung des Antrags dargethan, sich zur eid⸗ lichen Erhärtung seiner Angaben über den Verluft der Urkunde erboten und das schriftliche Anerkenntniß der belasteten Grundstückseigenthümer, daß die Post noch nicht getilgt sei, beigebracht hat, in Erwäguns ferner, daß das Aufgebot, das an sich zulässig, in vorgeschriebener Weise bekannt gemacht ist, ohne daß vor oder im Aufgebotstermine Rechtsansprüche aus der Urkunde erhoben werden, für Recht:

„Die Hypothekenurkunde über die im Grundbuche Band 1 Blatt 55 und Blatt 4 in Abth. III unter Nr. 3 bezw. 2 eingetragene Post von 300 Thalern, abgetreten an die Wwe. Kolon Hermann Engberding am 8. Januar 1876, wird behufs Neubildung für kraftlos erklärt.“

[90711]

Durch Urtheil des unterzeichneten Amtsgerichts vom 20. Februar 1900 sind die unbekannten Inhaber oder Rechtsnachfolger der eingetragenen Glääubiger zu den auf den nachbenannten Grundstücken einge⸗ tragenen Hypotheken

1) Neudorf Blatt 122 in Abtheilung 3 unter Zahl 6 für den Wirth Franz Obalek in Maciejewi don 38 65 und 1,10 Anwaltskosten,

2) Galewo Blatt 48 in Abtheilung 3 unter Zagkeftr den Auszügler Mathias Stanieweki von 1 r.

mit ihren Ansprüchen und Rechten auf diese Posten ausgeschlossen worden.

Koschmin, 5. März 1900.

Königliches Amtsgericht.

[90715]

[90719] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichtt vom 3. März 1900 sind: v I. die etwaigen Berechtigten zu folgenden Grun buchposten: 13 2, der Hypothek Abtheilung III Nr. 2 auf Nr. 8 Nieder Rudolfswaldau, eingetragen laut Verfüͤgu ¹ vom 28. März 1801, lautend über 71 Thlr. 3 Soa⸗ 4 Pfg. = 100 aus dem Kuratelvermögen der e] Johann Gottfried Seidel'schen Kinder in Nies Wüstegiersdorf, welche unter Abschreibung ecülr. r gezahlter 21 Thlr. 3 Sgr. 4 Pfg. mit 50 Jm Rest zediert und umgeschrieben ist auf den

für den Johann Gottlieb Tschirbs zu Ober⸗Wüste⸗

rf 4 hren Rechten und Ansprüchen auf obige

22 ausgeschlossen und die Posten für löschungs⸗ fäbig erklärt worden. Ferner sind

II. die Hyvothekenurkunden bezüglich:

der Post Abtheilung III Nr. 4 auf Nr. 1

Lomnitz, eingetragen für die Scholzenwittwe Anna Rosine Rosemann, geb. Heilmann, aus Lomnitz in Gestalt des Rests einer Illatenforderung bezw. eines ehemännlichen Erbtheils von noch 1666 Thlr. 20 Sgr. nebst 5 % Zinsen laut Vertrages vom 19. November 1870 nebst betreffender Verfügung und zufolge der

b. der Post Abtheilung III Nr. 6 auf Nr. 13 Ndr⸗Rudolfswaldau, lautend über 25 Rthlr. aus der gerichtlichen Urkunde vom 28. März 1855 mit 5 % Zinsen seit 1. Januar 1855 in ganzjährlichen Raten und eingetragen für den Bleicher Christian Faumlen ih Dörnhau zufolge Verfügung vom

r 9 AeMaftlgs erklärt worden. Nieder⸗Wüstegiersdorf, den 3. März 1900. Königliches Amtsgericht.

[90712] Bekanntmachung. Dnrch die Urtheile vom 16. Februar 1900 sind I. die Dokumente über folgende Hypotheken⸗

osten: zos 50 Thaler Darlehn des Kaufmanns Gustav

lenio in Lyck, eingetragen auf Dombrowsken Nr. 32 Abth. III. Nr. 18,

2) zweimal 1800 Erbtheile der Marie und des Ludwig Walendy, eingetragen auf Seliggen Nr. 3, 13 und 14 Abth. III Nr. 3 bezw. 3 bezw. 4,

3z) 1200 Erbtheil des Kaufmanns Johann Czyvull und 1800 Erbtheil der Marie Czypull, eingetragen auf Rosinsko 88 Abth. III Nr. 25,

-) 80 Thaler köllmische Hälfte der Wittwe Char⸗ lotte Makoschey, eingetragen auf Regeln Nr. 25 Abth. III Nr. Za,

5) 2510 Erbtheil und Ausstattungswerth der Catharine und der Auguste Statz aus Borczymmen, eingetragen auf Borczymmen Nr. 56 Abth. III Nr. 17,

6) 28 Thaler Forderung und 1 Thaler Kosten, eingetragen für den Kaufmann A. Sanio in Lyck auf Mrosen Nr. 19 Abth. III Nr. 4a., c.,

7) 22 Thaler 15 Sgr., eingetragen für Marie Mrotzek auf Jesziorowsken Nr. 40 Abth. III Nr. 1,

8) 35 Thaler, eingetragen für den Kreiskassen⸗ kontroleur Weichert aus Lyck auf Mylucken Nr. 43 Abth. III Nr. 6,

9) 21 Thaler 29 Sgr. 4 Pf., Erbtheil der Ge⸗ schwister Dzierna, eingetragen auf Krzysewen Nr. 1 Abth. III Nr. 25,

für kraftlos erklärt;

II. die Berechtigten mit ihren Ansprüchen auf

folgende Hypothekenposten:

1) 3 Thaler 18 Sgr. 9 Pf. Erbtheil des Gott⸗ fried Kleszewski, eingetragen auf Gorlowken Nr. 48 Abth. III Nr. 1,

2) 30 Thaler Erbtheil der Louise Plenio, ein⸗ getragen auf Statzen Nr. 68 Abth. III Nr. 2,

3) 15 Thaler 6 Sgr. 1 ⅛6 Pf. Erbtheil des Weytek Jozwich und 108 Thaler Erbtheil der Marie Joswich, eingetragen auf Zielasken Nr. 8 Abth. III Nr. 1 und 2,

4) dreimal 17 Thaler 9 Pf. Erbtheile des Michael Martin und Mathes Czapnik und 13 Thaler 7 Sgr. 6 Pf. Erbtheil der Marie Ossewski, eingetragen auf Regeln Nr. 49 Abth. III Nr. 1, 2, 3 und 6,

5) dreimal 44 Thaler, Erbgelder des Gottlieb, der Marie und des Friedrich Pakleppa, eingetragen auf Orzechowen Nr. 160 Abth. III Nr. 3, 4 und 5,

6) 5 Thaler 20 Sgr., Erbtheil des Ludwig Piettzpr, eingetragen auf Pissanitzen Nr. 28 Abth. III.

r. 5 c.,

7) 17 Thaler 15 Sgr., Erbtheil des Woytek Sokolowski, eingetragen auf Koszichen Nr. 22 Abth. III Nr. 1,

8) 1 Thaler 24 Sgr. 1⁄10 Pf., Erbtheil des Ludwig etan. eingetragen auf Gortzitzen Nr. 1 Abth. III.

r. 8

9) 10 Thaler Kaufgelder der Wilhelmine Praefke, eingetragen auf Klaussen Nr. 78 Abth. III Nr. 1,

10) 43 Thaler 10 Sgr., Erbtheil der Eva Heß, hne Bendsko, eingetragen auf Sdeden Nr. 10. bth. III Nr. 3a., 1 ausgeschlossen.

Lyck, den 19. Februar 1900u.

Königliches Amtsgericht. Abth. 3.

[90838] Verkündet am 9 Februar 1900. Bödrich, Gerichtsschreiber. —Im Namen des Königs? In Sachen, betreffend das Aufgebot verloren ge⸗ stsgener Hypothekeninstrumente, erkennt das König⸗ Amtsgericht zu Neumark, Westpr., durch den Amtzsrichter Fischer für Recht:

Die etwaigen Berechtigten der auf Nikolaiken, Blatt 9, Abtheilung III Nr. 5. und Nikolaiken, Blatt 97, Abtheilung III Nr. 1 eingetragenen Poft: 200 Thaler vom 13. Dezember 1854 ab mit 5 % verzinslicher Kaufgelderrest, welchen der Besitzer den

ohann und Franziska, geb. Paczynski, Nikelewski⸗ schen Eheleuten schuldig geblieben und welchen diese em Krüger Friedrich Pomerenke zu Chrosle diert haben. Eingetragen auf Grund des Kaufver⸗ vnces vom 13. Dezember 1854 und der Zession vom 8 April 1855 kraft Verfügung vom 19. Mai 1855 uf Nikolaiken Blatt 97 und nach Ntkolaiken settt 97 übertragen am 21. Februar 1873 und abgetreten am 1. Februar 1862 an den Kaufmann 2 oses Sontkowskit in Löbau, werden mit ihren äicen Rechten auf diese Posten ausgeschlossen. 80) ie über jene Eintragung auf Nikolaiken 8 9, Abtheilung III, Nr. 5 gebildete Hypotheken⸗ 8 unde, bestehend aus einer Ausfertigung der Zession e 27. April 1855, einer beglaubigten Abschrift Kausvertrages vom 13. Dezember 1854 und dem vird dbuchaussuge nebst Hypothekenrekognitionsschein, d für keaftlos erklärt. d Die Kosten des Aufgebots fallen den Antrag⸗ FFlen. Wittwe Marianne Hinz und Käthner Joseph Nr Lpeki zu Nikolaiken, zur Last F. 11/99

I“

feorge, auch Ehebruch getrieben habe, mit dem An⸗

1) die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu rennen,

2) den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu

Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 17. Iiötn Ver. des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Jüden⸗ straße 58 I, Zimmer 69, auf den 26. Mai 1900, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen

bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt 8 Berlin, g” 88 1900. 1.. Becker, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 17.

[91186] Oeffentliche Zustellung.

Nr. 4803. Die Ehefrau des Michael Schwab, Maria, geb. Rimmele, zu Freiburg, jetzt in Karls⸗ ruhe, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. D. Mayer u. Sinauer in Freiburg, klagt gegen ihren Ehemann Gärtner Michael Schwab von Wittnau, Amt Freiburg, zur Zeit an unbekannten Orten ab⸗ wesend, wegen bözwilliger Verlassung und grober Mißhandlung, mit dem Antrage auf Scheidung der am 6. April 1880 zwischen ihr und dem Beklagten abgeschlossenen Ehe, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Freiburg auf Mittwoch, den 2. Mai 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Freiburg, den 7. März 1900.

2 Dr. Zabler, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[91181] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Ehefrau Mathilde Freyberg (Freiberg), geb. Swensson, in Harburg, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Nickels in Altona, gegen den Arbeiter Heinrich Theodor Joachim Freyberg (Freiberg), früher zu Lauen⸗ burg a. E., jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wird der Beklagte zur Fortsetzung der mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Altona zu dem auf Donnerstag, den 17. Mai 1900, Vormittags 10 Uhr, bestimmten Termin ge⸗

dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. Altona, den 3. März 1900. Henners, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Z.⸗K. 4.

[911833 Landgericht Hamburg. Deffentliche Zustellung. 8

Die Ehefrau Gesine Margarete Gerhardine Sander, geb. Meyer, zu Hamburg, vertreten durch Rechts⸗ anwälte Dres. Pels u. Wassermann, klagt gegen ihren Ehemann Johann Peter Sander, unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien wegen böslicher Verlassung zu scheiden, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die VI. Zivil⸗ kammer des Landgerichts zu Hamburg (altes Rath⸗ haus), Admiralitätstraße 56, part., auf den 16. Mai 1900, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ Pna wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.

Hamburg, den 7. März 1900.

Wahlstedt, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[91185] Oeffentliche Zustellung.

Die Gesindevermietherin Caroline Chleu, geborene Kuschinski, in Elbing, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Aron in Elbing, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Faktor Gottfried Ehlert, früher zu Elbing, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Trunke stark ergeben sei, für den Unterhalt der Familie nicht

trage, die Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen zu Elbing auf den 22. Mai 1900, Vormittags 11 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. v8. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1. R. 57/99. 9. Elbing, den 5. März 1900.

1 Hintz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[91184] Oeffentliche Zustellung.

Der Arbeiter Johann Ferdinand Martschinke zu Nieder⸗Hornikau, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Sternfeld zu Danzig, klagt gegen seine Ehe⸗ frau Louise Martschinke, verwittwet gewesene Schroeder, geb. Lützow, zuletzt in Altenessen, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung wegen bös⸗ licher Verlassung, mit dem Antrage: das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und die Beklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Danzi Pfefferstadt 33/35, Hintergebäude, 1 Treppe, Pinmer Nr. 20, auf den 7. Mai 1900, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8

Danzig, den 8. März 1900.

bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt z

laden, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗“

65 käuflich geliefert erhalten habe, mit dem An⸗ strage, mittels für vorläufig vollstreckbar zu erklärenden uUrtheils den Beklagten kostenpflichtig 18

Fkennen, der Klägerin 222,65 nebst 4 % Zinsen Die Klägerin ladet (den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des zu Achim auf den 24. April 1900, Vormittags

den Beklagten zur Rechtsstreits vor die Dritte Zivilkammer des König lichen Landgerichts zu Bautzen auf den 30. Apri 1900, Vormittags ½10 Uhr, mit der Auf forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke de

gemacht. D

Bautzen, am 8. März 1900. Hempel, Sekretär.

[91192] Oeffentliche Zustellung.

großjährigen Schlosser Berthold Posseckert,

wegen Anerkennung der Vaterschaft,

14. Lebensjahre,

Kindsmutter innerhalb dreier Jahre nicht ehelichen sollte, und endlich dreißig Mark für Tauf⸗ und Kindbettkosten zu bezahlen. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das K. Amtsgericht Nürnberg zu dem von diesem auf Mittwoch, den 16. Mai 1900, Vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal I, Zimmer Nr. 13, des hiesigen Justizgebäudes anberaumten Termine.

Nürnberg, 5. März 1900.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. (L. S.) Avril, K. Ober⸗Sekretär.

[91194] Oeffentliche Zustellung. Die Firma J. W. Sältzer in Hannover, Inhaber Kaufmann Carl Sältzer daselbst, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Dr. A. Stehmann und O. Kleinrath II. in Hannover, Molkereiverwalter B. Crone, früher in

daß Beklagter Waaren zum Betrage von 222

seit Klagezustellung zu zahlen.

Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Achim, den 8. März 1900. b b Albrecht, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[91189] Oeffentliche Zustellung.

Der Rechtsanwalt Dr. Jahn zu Prenzlau klagt gegen den früheren Magistrats⸗Sekretär Georg Jahnke, früher zu Stettin, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Gebührenforderung, mit dem An⸗ trage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an den Kläger 250,90 nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Prenzlau auf den 8. Mai 1900, Vormittags 8 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Prenzlau, den 3. März 1900.

. Mevyer, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[911931 SOeffentliche Zustellung.

Die Kinder und Erben des zu Schlettstadt ver⸗ lebten Klempnermeisters Ludwig Schaumann als: 1) August Schaumann, Eisenbahnbeamter in Gerardmer, Frankreich,

2) Frau Wwe. Augustine Krafft, geb. Schaumann, ohne Gewerbe zu Schlettstadt,

3) Frau Amalia Schaumann, Ehefrau des Mehl⸗ und Getreidehändlers Ludwig Rinkenbach, zu Schlettstadt,

Prozeßbevollmächtigter: Rechtskonsulent Simon in Schleitstadt, klagen im Urkundenprozesse gegen den Heinrich Sieffert, Dienstknecht zu Paris, ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, früher zu Kesten⸗ holz, und Konsorten mit bekannten Adressen Solidarschuldner unter der Behauptung, daß Beklagte auf Grund eines Schuldscheins vom 3. No⸗ vember 1861 den Betrag von 240 in Worten: zweihundertvierzig Mark schuldig geworden sind, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtheilung der Beklagten zur Zahlung von 240 nebst 5 % Zasen hieraus vom 3. November 1899 unter vorläufiger Vollstreckvarkeitserklärung des Urtheils. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Schlettstadt auf Donnerstag, den 26. April 1900, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Schlettstadt, den 7. März 1900.

(L. S.) Scholz, H.Gerichtsschreiber.

[91195] Oeffentliche Zustellung. Der Möbelhändler August Lippert zu Berlin, Köpenickerstraße 39 a, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗

Pesster, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

mündlichen Verhandlung des

öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt Gerichtsschreiber beim Königlichen Landgerichte

Der Schutzmann Valentin Z*pp dahier, als Vor⸗ mund des Paul August Schnitzler, uneheliches Kind der ledigen Arbeiterin Katharine Pauline Schnitzler und der Mühlenbauer Georg Schnitzler in Biberach, Vormund [der minderjährigen Kindsmutter Katha⸗ rine Pauline Schnitzler, erheben gegen den ledigen be⸗ heimathet in Coburg, früher hier, derzeit unbekannten Aufenthalts, Klage zum K. Amtsgericht Nürnberg Unterhalts⸗ gewährung und persönlicher Entschädigung, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urtheil kostenpflichtig zu verurtheilen, die Vaterschaft zu obigem Kinde anzuerkennen, für dasselbe einen wöchentlichen vorauszahlbaren Unterhaltsbeitrag von drei Mark für die Zeit von dessen Geburt 30. August 1899 bis zu seinem zurückgelegten be das dereinstige Schulgeld, das seinerzeitige Lehrgeld, die allenfallsigen Kur⸗ und Be⸗ gräbnißkosten, eine persönliche Entschädigung von eintausend Mark für den Fall, daß Beklagter die

klagt gegen den Oyten, Jietzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung,

uldig zu er⸗

1. Oktober 1899 und vorläufige Vollstreckbarkeit des „Urtheils. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ Iölichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ „liche Amtsgericht zu Charlottenburg, Amtsgerichts⸗ Platz, nahe dem Bahnhof Charlottenburg, Zivil⸗ r gerichtsgebäude, Zimmer 22, Sitzungssaal 2, auf den 4. Mai 1900, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Ausszug der Klage bekannt gemacht. Charlottenburg, den 5. März 1900. Königliches Amtsgericht. Abtheilung 5.

C11“

1S.nen f Huftalans. v 1uA“ Die offene Handelsgesellschaft in Firma Gustav Schiebel & Co. in Berlin, Unter 88b 1e. Wüstan⸗ vertreten durch den Rechtsanwalt Jacobi in Frank⸗ furt a. Oder, klagt gegen den Kaufmann Karl Andreas, fruͤher in Fürstenwalde, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage: dem Beklagten bet einer fiskalischen Strafe von 500 für jeden Zuwiderhandlungsfall zu verbieten:

1) die Behauptung zu wiederholen oder zu ver⸗ breiten, daß die Briquets „Mariannensglück“ kein Senftenberger Fabrikat sind, oder daß dieselben nicht als echte Senftenberger anzusehen sind,

2) in öffentlichen Bekanntmachungen oder in Mittheilungen, welche für einen größeren Kreis von Personen bestimmt sind, die Angaben zu machen, daß er allein in Fürstenwalde echtes Senftenberger Fabrikat führe, sowie daß die Briquets aus der Senftenberger Mariengrube bedeutend besser als „Mariannensglück“ sind,

3) dem Beklagten die Kosten des Verfahrens auf⸗ zuerlegen, 1 4) das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vor läufig vollstreckbar zu erklären,

5) in dem Urtheil der Klägerin die Befugniß zu⸗ zusprechen, den verfügenden Theil des Urtheils inner⸗ halb eines Monats nach Rechtskraft desselben auf Kosten des Beklagten je einmal im „Berliner Tage⸗ blatt“ zu Berlin und in der „Fürstenwalder Zeitung“ zu Fürstenwalde bekannt zu machen, h und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a. H. auf den 19. Mai 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗

der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Frankfurt a. O., den 6. März 1900. „(Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

8

[91191] Oeffentliche Zustellung. Der Guts⸗ und Dampffiegeleibesitzer Isidor Wolfsohn zu Berlin, Birkenstraße 59, mächtigte: Rechtsanwälte Norbert und Alfred Fahle zu Posen, klagt gegen die Erben des am 6. Maij 1889 zu Neustadt bei Pinne verstorbenen Kaufmanns Moritz Wolfsohn nämlich: 3 1) die Frau Rosalie Jaffé, geb. Wolfsohn, und den Ehemann derselben Simon Jaffé zu ‚Berlin, Zehdenickerstraße 16, 2) die Frau Emma Hirschfeld, geb. Wolfsohn, zu Hirschberg in Schlesien und deren Ehemann, den Kaufmann Hermann Hirschfeld ebenda, 3) die Frau Laura Kobliner, geb. Wolfsohn, und deren Ehemann, den Kaufmann Baruch Kobliner zu Posen, Bismarkstraße Nr. 7, pn das Fräulein Lina Wolfsohn zu Neustadt bei nne, 95) das Fräulein Klara Wolfsohn zu Neustadt bei inne, 6) den Kaufmann Hermann Wolfsohn in Detroit Michigan Nord⸗Amerika, vertreten durch den Be⸗ klagten zu 8 als seinen Generalbevollmächtigten, 2

9 den Kaufmann Magnus (Max) Wolfsohn in Nord⸗Amerika unbekannten Aufenthaltsortes, 8) den Kaufmann Philipp Wolfsohn zu Halensee bei Berlin, wegen Forderungsfeststellung und Genehmigung eines Vertrages, mit dem Antrage:

1) die Beklagten zu verurtheilen:

a. anzuerkennen, daß der Kläger aus seiner für Rechnung und im Auftrage der Moritz Wolfsohn’'schen Erben geführten Verwaltung des Moritz Wolfsohn'schen Nachlasses gegen denselben bezw. die Moritz Wolf⸗ sohn’'schen Erben eine Auslagenforderung von 4371,50 nebst 5 % Zinsen seit dem 1. ee⸗ 1896 hat und daß er mit dieser Forderung bei der Theilung des Nachlasses als Nachlaßgläubigerzzu be⸗ friedigen ist,

b. zu erklären, daß sie den zwischen dem Kläger als Bevollmächtigten der Moritz Wolfsohn schen Erben einerseits und dem Kaufmann Isidor Philipps⸗ thal zu Neustadt bei Pinne am 18. Februar 1893 geschlossenen Kaufvertrag über die zu Neustadt bei Pinne zwischen dem Holzplatz des Käufers Philipps⸗ thal und dem Grundstück des Tischlermeisters Rudolf Seydel belegenen Landparzelle von ungefähr ¾ Morgen

genehmigen Beklagten die Kosten des Rechtsstreits auf⸗

2) den zulegen.

Der Kläger ladet den Beklagten zu 7 zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Posen auf den 7. Juni 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1111“ Posen, den 6. März 1900.

e* Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

16

[89274] Amtsgericht Jever. Oeffentliche Zustellung. Der Arbeiter Hinrich Thaden Janssen

in Fedder⸗ warden (Jeverland), vertreten durch den Rechnungs⸗ steller G. Schwitters in Bant, klagt im Urkunden⸗ prozeß gegen den Zimmermann Heinrich Cassens, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen 5 % Zinsen von einem ingrossierten Kapital von 2100 ℳ, mit

anwalt Pinn zu Berlin, klagt gegen das Fräulein

dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, dem

richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke