f
der Reinhold Hofrichter in Philadelphia im Staate Pennsylvanien (Nord⸗Amerika), —
5) die Geschwister Hofrichter in Rawitsch
Anna Amalie Helene,
b. Wanda,
Friedrich Heinrich Otto,
d. Otto Heinrich, als Erben ihres Vaters Friedrich Jacob Hofrichter, zu b., c, d. minde jäbrig und vertreten durch ihre Mutter, die Wittwe Em na Hofrichter, geborene Eckert, in Rawitsch, zu 2 bis 5 vertreten durch den Antragsteller zu 1 als ihren General⸗Bevollmächtigten, dieser weiter vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Sarrazin in Gostyn, haben das Aufpebot folgender angeblich getilgten, auf dem Grundbuchblatte des ihnen gehörigen Grundstücks Gostyn Band XXI
Nr. 528 zufolge Verfügung vom 8. Juli 1865 pro⸗ testativisch vermerkten Hypothekenpost:
1 b. die aus dem dritten Theile des Werthes der Güter Gostyn I. Antheils bestehende Abfindung der weiblichen Miterben des ehemaligen Eigenthümers Franz von Radzewski, nämlich der Nachkommen der Schwestertochter desselben, Sofia verehelichten von Wierzchleyska, geb. von Dobre pcka, und zwar der Kinder des Sobnes desselben, Felician von Wierzch⸗ leyski, namentlich:
a. Josef von Wierzchleyski, modo dessen Kinder:
1) Aloisius
2) Bogumil
3) Valentin
4) Anton
5) Theecla
b. Ignaz von Wierzchl yski,
c. Faustina verehel. von Milewska, Wierzchleyska, und
d. Theresia verehel. von Wyslawska, geb. von Wierzchleyska, 88
welche bis zur Erbtheilung zwischen den Franz von Radzewski'schen Erben bei Eintragung des Besitz⸗ titels auf den Namen der männlichen Erben ex officio vigore decreti vom 20. Juli 1801 ein⸗ getragen worden, G
zwecks deren Löschung beantragt. Die Gläubige⸗ rinnen bzw. Gläubiger dieser Posten oder deren Rechtsnachfolger werden hiermit aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf die Posten spätestens im Aufgebotstermin am 30. Juni 1900, Vor⸗ mittags 10 Uhr, anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Rechten werden ausgeschlossen werden.
IV a. Der Kaufmann Heinrich Sauer in Rawitsch, vertreten durch den Rechtsanwalt Glogowski eben⸗ dort, hat das Aufgebot des angeblich verloren ge⸗
angenen Hypothekenbriefs über die auf dem Grund⸗ buchblalt Sulkowice Band II Nr. 37 Abtheilung III Nr. 3 für den Vorschußverein in Bojanowo e. G. m. u. H. eingetragene beziehentlich umgeschriebene Kindererbgelder⸗Forderung von 975 Thalern 24 Silber⸗ groschen beantragt,
b. der Wirth Anton Soboõtka (Sobödka) in Rem⸗ bowo, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Sarrazin in Gostyn, hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Hypothekenbriefs über die auf dem Grund⸗ buchblatt des ihm und seiner Ehefrau Antonina, geborenen Stachowiak, als Miteigenthümerin kraft allgemeiner Gütergemeinschaft, gehörigen Grundstücks Rembowo Nr. 29 in Abtheilung III Nr. 2 einge⸗ tragenen Erbgelder⸗Restforderung von 17 Thalern 4 Silbergroschen 5 2⁄18 Pfennigen, über welche ab⸗ seitens der eingetragenen Gläubigerin, Marianna Biernat, verehel. Radola, löschungsfähig quittiert ist, beantragt. Die Inhaber der vorstehend bezeich⸗ neten Urkunden werden hiermit aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem Aufgebotstermin am 22. September 1900, Vorm. 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden und die Hypothekenbriefe vorzulegen, widrigenfalls dieselben werden für kraftlos erklärt werden.
Gostyn, den 26. Februar 1900.
Königliches Amtsgericht.
Geschwister von Wierzchleyꝛki,
geb. von
[93067] v111464“*“ Folgende länger als 10 Jahre verschollene Personen: 1) der am 23. Mai 1854 in Breslau geborene,
ungefähr seit 1874 verschollene Otto Eduard Kerdi⸗
nand Fischer aus Breslau, Sohn des verstorbenen Werkmeisters (Schlossers) August Fischer und der Julie Fischer, geb. Soppa, in Breslau, 2) der am 17. Juli 1846 in Medzibor, Kreis Poln.⸗Wartenberg, geborene, ungefähr seit 1879 per⸗ schollene Böttcher Eduard Abert aus Breslau, Sohn des Schuhmachergesellen Ernst Wilhelm Ju⸗ lius Abert und seiner Ehefrau, geb. Drebek, 1 3) der am 25. Februar 1862 geborene, ungefähr seit 1884 verschollene Aurel August Maximilian Graul, Sohn der Frau Julie Graul in Bautzen, 4) der am 25. November 1851 in Breslau ge⸗ borene, seit 1882 verschollene Ernst Eduard Robert Hausfelder aus Breslau, Sohn des im März 1893 zu Breslau verstorbenen Parfümeriefabrikanten Robert Hausfelder, 5) der am 2 Febraar 1843 zu Hennersdorf, Kreis Grottkau, geborene, ungefähr seit 1882 verschollene Arbeiter Anton Ambros aus Woischwitz, Kreis Breslau, 6) der Arbeiter Julius Giebel aus Baumgarten, später zu Breslau, Sohn des verstorbenen Aus⸗ züglers Giebel aus Baumgarten, angeblich seit seinem 19. Lebensjahre verschollen, 7) der am 12. November 1835 zu Hernprolsch geborene, angeblich seit 1878 verschollene Maurer Hugo Oskar Phemel, zuletzt in der rauerei des Robert Herzig in Klein⸗Masselwitz be⸗ schäftist, Sohn des Revierförsters Johann Georg Ludwig Phemel und der Christiane Luise Phemel, geb. Walter, 8) der am 8. November 1847 zu Glogau geborene, angeblich seit 1867 rerschollene Adolph Mathias aus Breslau, Sohn des verstorbenen Kaufmanns⸗ Josef Mathias aus Breslau, werden auf Antrag 1) der verwittweten Werkmeister Julie Fischer, geb. Soxpa, aus Breslau, 2) des Rechtsanwalts Dr. Steinfeld aus Breslau, als Vormuͤnds, 3) der Frau Julie Graul zu Bautzen, 3 4) a. der Frau Wally Leder, geb. Hausfelder, hier, b. ihres Ehemannes, des Kaufmanns Otto Leder ier,
b c. der Frau Klara Krause, geb. Hausfelder zu
Mobhrungen,
d. ihres Ehemannes Reinhold Krause ebendort, e. der Frau Emma Hedinger, geb. Hausfelder, zu Angermünde,
dort, sämmtlich vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrath Dr Cohn und Friedländer hier, 5) der Arbeiterfrau Rosina Ambros, geb. Henne⸗ mann, in Herdain, Kreis Breslau, 6) der Frau Baͤckermeister Veronika Sonntag, geb Groeger, im Beistande ihres EChemannes, Bäcker⸗ meisters Albert Sonntag zu Frankenstein, vertreten durch den Rechtsanwalt Blümel daselbst, 7) des Justizraths Dr. Cohn hier als Pflegers, 8) des Rechtsanwalts Paul Hein hier als Vor⸗ munds werden aufgefordert, sich spätestens im Aufgebots⸗ termin am 16. November 1900, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichnen Gericht, am Schweid⸗ nitzer Stadtgraben 8 4 II. Steck, Zimmer 89, zu melden, widrigenfallt ihre Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, werden auf⸗ gefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Breslau, den 6. März 1900. Königliches Amtsgericht. [93090] K. Württ. Amtsgericht Brackenheim. Aufgebot. Christof Albrecht Sommer, Bauers⸗Ehefrau in Zaberfeld, hat die Todeserklärung ihres Bruders Josef Schuhmacher, Bauern, geb. den 21. März 1834, im Jahre 1854 nach Amerika ausgewandert und seit 1857 verschollen, Sohn des verst. alt Josef Schuhmacher, Bauers, und der verst Katharine, geb. Reißer, in Leonbronn, im Weg des Aufgebotsver⸗ fahrens beantragt. Dessen elterliches Vermögen im Gesammtbet age von 2436 ℳ 55 ₰ haben seine Geschwister gegen Sicherheitsleistung in Verwaltung. Es ergeht nun die Aufforderung: 1) an den Verschollenen, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 18. Oktober 1900, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ termin zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen würde; 1 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Den 12. März 1900. Oberamtsrichter Lazi. Veröffentlicht durch Amtsgerichtsschreiber: Schöck.
[93092] K. Württ. Amtsgericht Brackenheim. Aufgebot.
Maria Rosa Kurth, Fabrikaufsehers⸗Ehefrau in Mühlheim a. Rh., hat die Todeserklärung ihres Bruders Karl Josef Roth, geb. den 2. März 1840, im Jahre 1867 nach Amerika ausg wandert und seither verschollen, Sohn der verst. Maria Franziska, geb. Roth, nachherigen Ehefrau des Anton Straub, Maurers in Stockheim, für welchen in Stockheim ein Vermögen von ca 600 ℳ öffentlich verwaltet wird, im Wege des Aufgeboteverfahrens beantragt. Es ergeht nun die Aufforderung:
1) an den Verschollenen, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 18. Oktober 1900, Vor⸗ mittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung er⸗ folgen würde; .
2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertbeilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Den 13. März 1900.
beramtsrichter Lazi. Veröffentlicht durch Amtsgerichtsschreiber: Schöck.
[93091]
K. Württ. Amtsgericht Brackenheim. Aufgebot. “ Katharine Engelhardt, Bauersehefrau in Meims⸗ heim, hat die Todeserklärung ihrer Tante Johanne Margarethe Kurz, geb. 22. April 1799, Tochter des verst. Jakob Adam Kurz, Bauers, und der verst. Eva Rosine, geb. Staiger, von Hausen a. Z, und deren Tochter Susanne Louise Kurz, geb. den 3. Mai 1831, beide im Jahre 1853 nach Amerika ausgewandert und seit 1856 verschollen, im Wege des Aufgebotsverfahrens beantragt. Für dieselben wird in Hausen a. Z. ein Vermögen von ca. 230 ℳ öffentlich verwaltet. Es ergeht nun die Aufforderung: 1) an die Verschollenen, sich spätestens in dem auf Donnerêtag, den 18. Oktober 1900, Vor⸗ mittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung er⸗ folgen würde; 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Den 13. März 1900. Oberamtsrichter Lazi. Veröffentlicht durch Amtsgerichtsschreiber: Schöck.
[93062] Aufgebot zum Zweck der Todeserklärung. Der am 26. Mai 1832 zu Kisdorferwohld ge⸗ borene Johann Sielk, Sohn des Halbhufners Johann Sielk und der Margaretha, geb Lohse, wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Sonnabend, den 15. Dezember 1900, Vormittags 10 Uhr, vor dem Königlichen Amtsgericht Bram⸗ stedt anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls derselbe für todt erk ärt wird. Zugleich ergeht an alle, welche über Leben oder Tod des ver⸗ schollenen Johann Sielk Auskunft zu ertheilen ver⸗ mögen, die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem unterzeichneten Gericht Anzeige zu machen. Bramstedt, den 27. Februar 1900. Königliches Amtsgericht.
[92658] Verschollenheitsverfahren. Aufgebot. Nr. 7499. Auf Antrag der Sabia Barbara aver, geb. Metzger, aus Knittlingen, wohnhaft in eidelsheim, hat das Gr. Amtsgericht zum Zwecke der Todeserklärung Aufgebotstermin bestimmt auf Mittwoch, den 19. September 1900, Vorm. 10 Uhr, und ergeht: a. Aufforderung an die Verschollenen, Katharina riedrike Schmitt, geb. Metzger, von Knittlingen, hefrau des Landwirths Wilhelm Schmitt, und ihren Sohn Jakob Schmitt, beide zuletzt wohnhaft in Heidelsheim, sich spätestens im Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, und b. Aufforderung an alle, welche Auskunft über
dem Gerichte Anzeige zu machen.
geborenen Tischler Friedrich Gustav Lodderstedt⸗
wiid aufgefordert, sich spätestens in dem auf den
mögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Bruchsal, 12. März 1900. Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: J. V.: Kraut.
[930782 Kgl. Amtsgericht Eßtlingen. Aufgebot. Karl Christian Günther, Schreiner, geboren den 11. April 1861 in Stuttgart, Sohn des f Kupfer⸗ schmiedemeisters Karl Christian Günther von da, ist im Jahre 1880 nach Amerika gereist und seit dem Jahre 1881 verschollen. Auf Antrag seiner Schwester Maria Günther, ledig in Eßlingen, 155 nun an den Verschollenen die Aufforderung, sich spätestens in dem auf Freitag, den 26. Oktober 1900, Vormittage 11 Uhr, bestimmten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle, welche Aus⸗ kunft über Leben oder Tod des Verschollenen geben können, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine
Den 14. März 1900. “ Landgerichtsrath Schoch.
[93079) Kgl. Amtsgericht Eßliugen.
K den 15. Juni 1848 Karl Adolf Kastner, geboren den 15. Jun in Eßlingen, Sohn des † Bäckers und Wirths Franz Josef Kastner von da, ist im Jahre 1865 nach Nord⸗Amerika ausgewandert und seither ver⸗ schollen. Auf Antrag seines Bruders Heinrich Kastner, Hutfabrikant in Eßlingen, ergeht nun an den Verschollenen die Aufforderung, sich spät stens in dem auf Freitag, den 26. Oktober 1900, Vormittags 11 Uhr, bestimmten Aufgehotstermin zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung er⸗ folgen wird. Zugleich werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen geben können, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. 3 Den 14. März 1900. 1 Landgerichtsrath Schoch. [93074] Aufgebot eines Verschollenen. Der am 11. Novbr. 1844 zu Jebenhausen, O.⸗A. Göppingen geborene ledige Metzger Johann Ruprecht Schrag, Sohn des gewes. Metzgers Johann Ruprecht Schrag in Jebenhausen und dessen I. Ehefrau Anna Barbara, geb. Maier, für welchen ein elterliches Vermögen von 9251 ℳ 70 ₰ pflegschaftlich ver⸗ waltet wird, ist im Jahre 1861 von Jebenhausen aus auf die Wanderschaft gegangen und zuletzt in Amsterdam gewesen, seither jedoch verschollen. Die Anna Barbara Angele, geb. Schrag, in Ravensburg, Wittwe des Metzgers Konrad Angele in Berger⸗ hausen hat als gesetzliche Erbin das Aufgebots⸗ verfahren zum Zweck der Todeserklärung des Ver⸗ schollenen in zulässiger Weise beantragt. Der Ver⸗ schollene wird deshalb hiemit aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 8. Okt. 1900, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermin sich zu melden, widrigen⸗ falls seine Todeserklärung erfolgen würde. Zugleich wird Jedermann, der Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermag, aufgefordert, spätestens in diesem Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Göppingen, den 12. März 1900.
K. Amtsgericht. 1
Amtsrichter: (gez.) Bälz..
Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber La
[93063) Aufgebot zwecks Todeserklärung. Auf Antrag des Abwesenheitspflegers, des Korn⸗ bändlers Carl Roose in Hadersleben, wird der am 26. Juli 1883 in Hadersleben geborene Seemann Carl August Schröder, von dessen Leben seit dem Jahre 1849 keine Nachricht eingegangen ist, auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 3. De⸗ zember 1900, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht ance aumten Aufgebots⸗ termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle, welche Aus⸗ kunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Auf⸗ gebotstermin dem unterzeichneten Gericht Anzeige zu machen. Hadersleben, den 6. März 1900. Königliches Amtsgericht. Abth. 1. [93075] Aufgebot eines Verschollenen. Der am 8. März 1847 zu Weilbeim, O.⸗A. Kirch⸗ heim, geborene Sattler Ludwig Jakob Adolf Bauer, Sohn des gestorbenen Konrad Bauer, gewesenen Wundarzts in Weilheim und der gestorbenen Pauline Louise Dorothea, geb. Krauß, welcher im Jahre 1866 nach Amerika gereist ist, in Brooklyn, Humbold⸗ straße 252, im Staate New⸗York gewohnt hat und seit 1876 verschollen ist, wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 7. November 1900, Vorm. 10 Uhr, bestimmten Aukgebotstermin zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Kirchheim, den 13. März 1900. K Amtsgericht. stv. A.⸗R. Metzger. [930733 Aufgebot. E“ Der Arbeiter Gustav Lodderstedt in Cöthen, Berg⸗ straße Nr. 10, hat beantragt, seinen Vater, den ver⸗ schollenen, am 21. Dezember 1827 zu Cöthen
8
5
zuletzt wohnhaft in Magdeburg, Neustädterstraße 4, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene 4. Dezember 1900, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Domplatz Nr. 9, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auslunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Magdeburg, den 28. Februar 1900. “ Königliches Amtsgericht A. Abtheilung S.
[93096] Aufgebot. Die am 21. August 1864 zu Zedlig als Tochter des Arbeiters Johann Traugott Lehmann und seiner
Ratibor, von dort nach Breslau abgem dem 17. Juni 1885 verschollen. Wittwe Auguste Lehmann aus Zedlig, hat trag auf Todeserklärung gestellt. f 8 Anna Rosine Marie Lehmann wird aufgef ssich spätestens im Aufgebotstermine am geferdert zember 1900, Vormittags 10 unterzeichneten Gericht zu melden, für todt erklärt werden wird. Alle, über Leben und Tod der Anna Rosine mann zu ertheilen vermögen, werden spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
[93089]
Dieckmann, geb. Jacob, zu Bruder, der am 11. Januar 1855 hier Bäcker Hermann Jacob, welcher seit verschollen Aufgebotstermin Vormittags 11 Uhr, zu melden, ser für todt erklärt werden wird. (kunft über Leben oder Tod des Verschollenen ertheilen vermögen, werden aufgefordert, spät n im Aufgebotstermin dem Gericht
[93072]
geboren 10. April 1837 und seit 1864 verschohe vied est e eh . Johanna geb. Buchhbolz, zu Körkwitz, aufgefordert, sich spaͤtestene im Aufgebotstermin am 24. Tpätesta Vormittags 10 Uhr, zu melden, widrigenfa⸗
den 18.
Aufgebotstermine zu melden,
eldet, int s. Muita sct Die Knan.
Ibre
15. “ ütr, dä de wmaseaale e Aus Martelunt aufgefor Niesky, den 8. März 1900. Königliches Amtsgericht
Bekanutmachung. der Frau Bäckermeister Cailie Pasewalk, wird der gebo dem Jahre 1a spätestens in September 1900 widrigenfalz
welche Auz.
8
Auf Antrag
ist, aufgefordert, sich am 21.
Alle, Anzeige
Pasewalk, den 17. Februar 1900. Lönigliches Amtsgericht
zu machen.
Aufgebot. b Carl Buchholz aus Tressentin,
n, Peterz
Der Matrose November d. 82
seine Todeserklärung erfolgen wird. Alle
„ welche
Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen u ertheilen vermögen, werden aufgefordert, spätestenz
im Aufgebotstermin Anzeige Ribnitz, 12. März 1900. Großherzogliches Amtsgericht.
[93068] Aufgebot. Der Briefbote o. D. Conrad Böhm von Sterbfrit hat das Aufgebot zum Zwecke der Todeserklärong seiner in den Jahren 1850 und 1855 nach Amerkke ausgewanderten und seitdem verschollenen Geschwister a. Hartmann Böhm, geb. 31. August 1824 b. Johann Peter Böhm, geb. 4. März 18 29%, beide zuletzt in Sterbfritz wohnhaft, beantragt. Die Verschollenen sowie alle, welche über Leben oder Tod derselben Auskunft geben können, werden aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin am 22. Ol⸗ tober 1900, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte zu melden, andernfalls wird die Todeserklärung erfolgen. Schwarzenfels, am 9. März 1900
Koöhnigliches Amtsgericht
[93070] Aufgebot. 8 Der Schreiner Johannes Zollinger von Weichert⸗ bach hat das Aufgebot zum Zwecke der Todeserklaö⸗ rung seiner am 8. Juli 1835 geborenen Matter, der Ehefrau des Müllers Johann Adam Zollinger, Anna Marie, geb. Krack, von Weichersbach, welche
zu machen.
wegen Geisteskrankheit entmündigt, um das Jahr
1880 in Marburg aus der Irrenheilanstalt entsprungen
Nund seitdem verschollen ist, beantragt. Die Ver⸗
schollene, sowie alle, die über Leben oder Tod der⸗ selben Auskunft geben können, werden hiermit auf⸗ gefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin an 15. Oktober 1900, Vormittags 10 Uhr, ver dem unterzeichneten Gerichte zu melden, andernfallz wird die Todeserklärung erfolgen. Schwarzenfels, am 10. März 1900. Königliches Amtsgericht.
[93080] Aufgebot.
Nr. 4918 Der am 13. August 1838 zu Groß⸗ rinderfelo geborene Georg Adalbert Brust ist Ende der 1860 er Jahre nach Amerika ausgewandert und seither verschollen. Da von Landwirt — Bag von Großrinderfeld der Antrag auf dessen Todet⸗ erklärung gestellt ist, wird der Verschollene auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, September 1900, Vormittags 9 Uhr, vor Gr. Amtsgericht dahier bestimmten widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich werden all, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, aufgefordert, spätestens Din Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.
Tauberbischofsheim, den 8. März 1900. Großh. Amtsgericht. (gez.) Dr. Bielefeld. Dies veröffentlicht: 1 Der Gerichtsschreiber Großh. Amisgerichts: Wagner.
93093 Nr. 1os. Gemäß §§ 900 bis 965 3.9. 9. 2 §§ 13 und 14 B. G. B. wird folgendes Aufgebo erlassen: Auf Antrag der Katharina, geborenen Gegen⸗ warth, Ehefrau des Küfers Josef Scheuermann bö Wertheim wird der verschollene Glaser Johmn Philipp Friedrich Gegenwarth von Wertbein geboren daselbst am 4. Mat 1849, aufgefordert gc spätestens in dem auf Mittwoch, den 3. 2 tober 1900, Vorm. 9 Uhr, bestmmten ene zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung würde. Zugleich werden alle, welche Anstunft 8. Leben und Tod des Verschollenen ertheilen, For aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine Gerichte Anzeige zu machen. Wertheim, den 12. März 1900. Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts:
93077 Aufgebot. 1 defIgattag des Testamentsvollstreckers des Anc storbenen Privatmanns Johann Thumann e 822 des Kaufmanns Carl Georg Heinrich 2 8 e treten durch den hiesigen Rechtsanwa lassen: John Poder⸗ 8** ein Aufgebot dahin erlafsen: s werden orf ¹) alle, welche an den Nachlaß, deß in Uhreang geborenen und hierselbst am 13. Dehvim —— verstorbenen Privatmanns Johann bahen rer⸗ 82* sonstige Ansprüche zu 2) alle diejenigen, sbefe am
Ballwes
welche den genannten Erbla
Ehefrau Auguste, geb. Schmidt, geborene Kellnerin
f. ihres Ehemannes Dr. Heinrich Hedinger eben⸗
Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen ver⸗
Anna Rosine Marie Lehmann, zuletzt Kellnerin zu
des von dem it einen
25. Mai 1895 in Altona errichteten, m
mittags 10 Uhr, ihre Rechte und Ansprüche auf b Zimmer 89, im zweiten Stock des Amtsgerichts⸗
des Rechts von den Verbindlichkeiten aus Pflicht⸗ 1 Befriedigung erlangen können, als sich nach Be⸗
friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch
Fodeserklärung des verschollenen Hinrich Nodorp, 1“ bennes am 1. September 1844 zu Mittelnkirchen,
das Königliche Amtsgericht, 2, in Jork durch den AUmtsrichter Wiegrebe für Recht erkannt:
* “ G 8
hierselbst errichteten Nachtrag vom 8. No⸗ vember 1899 versehenen und am 28. Dezember 1899 hierselbst publizierten Testaments, ins⸗ besondere der Ernennung des Antragstellers zum Testamentsvollstrecker und den demselben im 5 6 des Testaments ertheilten Befugnissen, widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche An⸗ und Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, Parterre links, Zimmer Nr. 3, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 2. Mai 1900, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ termin daselbst, Zimmer Nr. 1, anzumelden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten —
bei Strafe des Ausschlusses.
Hamburg, den 6. März 1900.
Das Amtsgericht Hamburg.
Abtheilung für Aufgebotssachen.
3 (gez.) Völckers Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.
[9306550 Aufgebot. 11e“ Auf den Antrag des Fräuleins Eleonore Werther zu Breslau, Museumsplatz 12, als einer der Testa⸗ mentserben, werden die Nachlaßgläubiger des am 12. Januar 1900 zu Breslau verstorbenen Kom⸗ merzienraths Adolf Werther aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine den 4. Juli 1900, Vor⸗ bei unterzeichneten Gericht,
den Nachlaß dem
gebäudes anzumelden, widrigenfalls sie unbeschadet
theilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berück⸗
sichigt zu werden, von den Erben nur so weit
ergiebt den 8. März 1900.
Breslau, den 8 — FKFhönigliches Amtsgericht.
1 9 8 —
Im Namen des Königs! Verkündet am 7. März 1900. Corallis, als Gerichtsschreiber.
In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der
ohn des Schlachters Claus Nodorp daselbst, hat
Der verschollene Hinrich Nodorp aus Mitteln⸗ kirchen, geboren daselbst am 1. September 1844, Sohn des weiland Schlachters und Eigenwohners Claus Nodorp daselbst, wird für todt erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 7. März 1900, Vor⸗ mittags 11 Uhr, festgestellt. Die Kosten des Ver⸗ fahrens fallen dem Nachlasse zur Last.
[93160] Bekauntmachung.
Auf Grund der Kaiserlichen Verordnung vom 2. April 1893, betreffend das Aufgebot von Land⸗ ansprüchen im südwestafrikanischen Schutzgebiete, wird hierdurch verfügt, wie folgt:
Landansprüche in dem im südwestafrikanischen Schutzgebiete belegenen Gebietstheile der Bastards von Rietfontein (Kapitän Vilander), welcher begrenzt wird im Süden vom Oranje⸗ oder Großfluß, im Osten von Britisch⸗Betschuanaland, im Norden von dem Gebiet der Veldschoendrager⸗ und im Westen von dem Gebiet der Boudelzwarts⸗Hottentotten, welche nicht in Gemäßheit des Aufgebots vom 20. Juni 1899 bis zum 1. d. M., Vormittags 9 Uhr, bei der Gerichts⸗ behörde erster Jastanz des südwestafrikanischen Schutz⸗ gebietes in Keetmanskoop (Südbezirk) zur Prüfung v worden sind, werden hiermit für ungültig erklärt.
Windhoek, den 2. Februar 1900. Der Kaiserliche Gouverneur.
[93120] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ erichts zu Duisburg vom 22. Februar 1900 ist die vpothekenurkunde über den im Grundbuch von Duisbura Band 52 Artikel 30 Abth. III Nr. 1 für die Wittwe Kaufmann Gustav Senft, Katharina, 2 Hennenbruch, eingetragenen Restkaufpreis von 0 000 ℳ, gebildet aus dem Hypothekenbriefe vom I1l. Januar 1896 und dem Kaufvertrag vom 5. De⸗ zember 1895, für kraftlos erklärt. F. 12/99. Duisburg, den 23. Februar 1900. b Königliches Amtsgericht.
11““
[93118] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts Duisburg vom 22 Februar 1900 find die über die folgenden im Grundbuch von Duisburg Band IV Artikel 17 Abth. III für den Kaufmann Cuard Hartkopp zu Bremen eingetragenen Posten gebildeten Hypothekenbriefe, nämlich
a. über die unter Nr. 5 vermerkte Urtheils⸗ und Kostenforderung in Höhe von 298,81 ℳ,
b. über die unter Nr. 6 vermerkte Urtheils⸗ und Kostenforderung in Höhe von 108,55 ℳ,
c. über die unter Nr. 7 vermerkte Urtheils⸗ und
* Kostenforderung in Höhe von 253,95 ℳ, 8 für kraftlos erklärt. F. 10/99. Duisburg, den 23. Februar 1900.
Königliches Amtsgericht.
(93085) Bekauntmachun “ g.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗
richts vom 13. März 1900 sind:
8 der Hvypothekenbrief über die auf Jerzyce kr. 321 Abibeilung III Nr. 9 für den Schwarzvieh⸗ dler Joseph Wosciechowski zu Posen eingetragenen ar. Dee.
er Hyzothekenbrief über die auf Gluchowo
— 1 Abtheilung 11I Nr. 7 für den Grafen Wladi⸗ Dzieduszyckt zu Lemberg eingetragenen 10 000 ℳ,
N. der Hyvothekenbrief über die auf Wyssogotowo ene eeitelngg III- 2 für die unverehelichte
— 1 ertha egner u Berlin einge⸗ ür kraftlos erklärt worden.
ofen, den 13. März 1900.
Königliches Amtsgericht
193119] B ekanntmachung. Darch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ 18 Duisburg vom 22. Februar 1900 ist die
vom 28. März 1816 für den Campill'schen Fonds zu
Artikel 11 Abth. III Nr. 3 für die Gebrüder Peter, Johann, Heinrich und Friedrich Bongards zu Hoch⸗ feld eingetragene Post von 900 ℳ für kraftlos er⸗ klärt. F. 9 — 99. 8 Duisburg, den 23. Februar 1900. Königliches Amtsgericht.
[93122 Bekanntmachunng. Durch Ausschlußurtheil vom heutigen Tage ist die Hypothekenurkunde über das im Grundbuche von Westherbede Bd. 23 Bl. 486 unter Abth. III Nr. 13 für den Oekonomen Johann Heinrich Josten gt. Lütgewestermann zu Westherbede auf Grund der Schuldurkunde vom 30. Oktober 1877 eingetragene, mit 5 % verzinsliche und nach sechsmonatlicher Kündigung rückzahlbare Darlehn von 9000 ℳ für kraftlos erklärt. Hattingen, den 10. März 1900. Kahnigliches Amtsgericht.
[93088] Bekauntmachung.
Durch Urtheil vom 24. Februar 1900 hat das Eed Amtsgericht zu Glogau für Recht er⸗ annt:
folgende Hypothekenurkunden:
JI. Der Hypothekenbrief über die auf dem Grund⸗ stück des Wilhelm Girke Nr. 30 Hermsdorf in Abth. III Nr. 15 für den Pfarrer Görlich in Jakobskirch ein⸗ getragene rechtskräftige Forderung von 602,20 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 31. Dezember 1877,
II. der Hypothekenbrief über die auf dem Grund⸗
stück des Carl Schöneich Nr. 7 Sabor in Abth. III Nr. 15 für die Schirwogt Johann Benjamin und Anna Dorothea, geb. Liebich, Lichner'schen Eheleute, in Drogelwitz eingetragene Darlehnspost von 200 Thlr., „II. der Hypothekenbrief über die auf dem Grund⸗ stück des Schmiedemeisters Emil Häsner in Mangel⸗ witz Nr. 9 Mangelwitz in Abtheilung III Nr. 9 für den Häusler August Schönborn in Mangelwitz ein⸗ getragene, am 21. Dezember 1891 auf den Grafen Alfred von Schlabrendorf u. Seppau zu Seppau umgeschriebene, laut Erbbescheinigung des Kgl. Amts⸗ gerichts zu Glogau vom 28. Juli 1896 auf die verw. Frau Majoratsb sitzer Jutta Gräfin von Schlabren⸗ dorf, geb. von Brand, Excellenz, und des Königl. Kammerjunkers, Erb⸗Oberlandesbaudirektors und Majoratsbesitzers Alfred Grafen von Schlabrendorf und Seppau, beide zu Schloß Seppau vererbte Darlehnshypothek von 159 ℳ,
IV. a. der Hypothekenbrief über die auf dem Grundstück des Inwohners Josef Müller in Beichau Nr. 41 Biegnitz in Abtheilung III Nr. 12 für den Gutsbesitzer Ferdinand Zöcke zu Gusteutschel, ein⸗ getragene Darlehnspost von 200 Thlr.,
b. der Hypothekenbrief über die auf demselben Grundstück in Abtheilung III Nr. 13 für denselben Gläubiger eingetragenen Darlehnsvost von 300 ℳ,
V. der Zweig Hopothekenbrief über die auf dem Grundstück des Klempnermeisters Heinrich Oppenheim in Glogau Nr. 627 Glogau in Abtheilung III Nr. 1 für den Bäckermeister Franz Senftleben ein⸗ getragen, auf den Kaufmann Louis Brunn in Glogau abgetretene, an die verehelichte Kaufmann Anna Cohn, geb. Brunn, in Samotschin vererbte Restkaufgelder⸗ forderung von 1000 Thaler — (ursprünglich 5000 Thaler).
werden für kraftlos erklärt, und zwar: die Hypo⸗ thekenbriefe zu I und II zum Zweck der Löschung der bezüglichen Posten, die Hypothekenbriefe zu III und V zum Zweck der Erlangung neuer Ausferti⸗ gungen und die Hypothekenbriefe zu IVa und b zum Zweck der Erhebung eines bei der Zwangs⸗ versteigerung des Pfandgrundstücks zur Hebung ge⸗ langten und hinterlegten Betrages.
Glogau, den 26. Februar 1900.
Königliches Amtsgericht.
[93117] Bekaunntmachung.
Das unterzeichnete Königliche Amtsgericht hat in seiner heutigen öffentlichen Sitzung nachstehendes Ausschlußurtheil erlassen und verkündet:
I. Die eingetragenen Gläubiger oder deren un⸗ bekannte Rechtsnachfolger, die auf die Posten:
a Die in Bd. 1 Bl. 61 des Grundbuchs von Godelheim Abth. II Nr. 2 aus dem Vertrage vom 12. September 1846 eingetragene Verpflichtung, die Elisabeth Dohmann bis zu ihrer Heirath in allen Lebensbedürfnissen zu unterhalten, dann aber eine Abfindung von 10 Thalern zu zahlen;
b. Das in Bd. 20 Bl. 1081 des Grundbuchs von Höxter Abth. II Nr. 11 nach den Bestimmungen des § 4 des Kaufkontrakts vom 11. Oktober 1853 auf Nr. 13 und 19 für die Ehefrau Christoph Lillmeyer ve. h. n Wiederkaufsrecht der Grundstücke Nr. 13 und 19.
c. Die in Bd. 7. Bl. 351 des Grundbuchs von Ovenhausen Abth. III Nr. 1 auf Grund des Exe⸗ kutions⸗Mandats vom 24. November 1838 für Anna Maria Kruse in Ovenhausen eingetragenen 8 Thlr. 25 Sgr. 7 Pfg. vorgeschossenen Kosten;
Ansprüche erheben könnten, werden mit solchen ausgeschlossen, und es werden die Eigenthümer der belasteten Grundstücke ermächtigt, die Löschung der aufgebotenen Posten im Grundbuche zu beantragen; II. Die über die
a. Bd. 7 Bl. 351 des Grundbuchs von Oven⸗ hausen in Abth. III unter Nr. 4 ex obligatione
Höxter mit Zinsen und Kosten gegen 5 % Zinsen eingetragenen 30 Thlr. K.⸗M. Darlehn. b. Daselbst in Abth. III unter Nr. 5 ex obli- gatione vom 15. November 1830 mit Zinsen und Kosten für den Armenfonds zu Ovenhausen gegen 5 % Zinsen eingetragenen 130 Thlr. K.⸗M. Darlehn. c. ebendort in Abth. III unter Nr. 6 ex obli- gatione vom 15. Dezember 1830 mit Zinsen und Kosten für denselben Fonds gegen 5 % Zinsen ein⸗ getragenen 25 Thlr. Darlehn. ausgestellten Hypothekenurkunden werden für kraft⸗ los erklärt. Die Kosten des Verfahrens fallen den Antragstellern zur Last. Höxter, den 16. Februar 1900.
Königliches Amtsgericht
[93104] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Lina Klusmann, geb. Jaenicke, in Magdeburg⸗Neustadt, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Lassen in Altona, klagt gegen ihren Ehemann, den Barbier Otto Klusmann, früher zu Kl.⸗Flott⸗ bek, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund bös⸗
1 eübetenue kamde über die am 20. Oktober 1875 tundbuch von Duisburg Stadt Band XI
die Ehe der zu scheiden und auszusprechen, daß der Be
trägt.
Vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf Dienstag den 12. Juni 1900, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung,
zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Altona, den 10. März 1900. Henners, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Z.⸗K. 4.
[931011 Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Frau Marie Wilhelmine Agnes Koalenz, geborene Oppel, zu Charlottenburg, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Markwald in Berlin, gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Carl Koalenz, zuletzt in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung auf Grund unüberwindlicher Ab⸗ neigung und böslicher Verlassung, wird der Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits über die ihm bereits zugestellte Ehescheidungsklage vor die 21. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin auf den 30. Mai 1900, Vormittags 10 Uhr, Jüdenstr. 59, zwei Treppen, Zimmer 119, geladen, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dies be⸗ kannt gemacht.
Berlin, den 10. März 1900.
Bluchwald, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 21.
[93105] SOeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Johann Immig, Eva, geb. Schwarz, ohne besonderen Stand in Neunkirchen wohnend, Klägerin im Armenrecht, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Schmidtborn in Saarbrücken, klagt gegen den Johann Immig, Tagelöhner, früher in Mal⸗ statt. Burbach wohnend, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, Beklagten, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die zwischen Parteien am 5. Mai 1896 vor dem Standesamte in Neunkirchen abgeschlossene Ehe für aufgelöst erklären und aussprechen, daß der Beklagte Schuld an der Scheidung krägt, und dem Beklagten die Kosten zur Last zu legen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Saarbrücken auf den 13. Juni 1900, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1““
Saarbrücken, den 12. März 1900.
Koster, 1”“
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[93103] zuste
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Oeffentliche Zustellung.
Der Arbeiter August Haumesser zu Braun⸗ schweig, vertreten durch die Rechtsanwälte Wolff und Dr. jur. Häusler hier, klagt gegen seine Ehe⸗ frau, Fokkeline, geb. Reints, früher in Hannover, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Ver⸗ lassung und Ehebruchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, sowie die Beklagte für den schuldigen Theil zu erklären, und ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Braunschweig auf den 21. Mai 1900, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Ahwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Braunschweig, den ü- März 1900.
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Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts. [93102] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Matrose Kumpfert, Anna Sophie Marie, geb. Riedel, zu Berlin, Wasserthorstraße Nr. 5 IV, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hirschfeld zu Stettin, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Matrosen Albert Bernhard Gustay Kumpfert, früher zu Luckow, Kreis Ueckermünde, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte sie böslich ver⸗ lassen habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung: die Ehe der Parteien zu trennen und den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Stettin, Zimmer 27, auf den 23. Mai 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Stettin, den 12. März 1900.
Schultz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[93107] Bekanntmachung. In Sachen des Dienstmannes Franz Karg in München, Klagetheil, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Harburger II. hier gegen Maria Karg, Dienst⸗ mannsebefrau, früher in München, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Ehescheidung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt, und ist zur Verhandlung über diese Klage unter Eatbehrlich⸗ keitserklärung des Sühneversuchs die öffentliche Sitzung der I. Zivilkammer des K. Landgerichts München 1 vom Montag, den 28. Mai 1900, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Hierzu wird Beklagte durch den klägerischen Vertreter mit der Aufforderung geladen, rechtzeitig einen bei diesseitigem K. Landgerichte zu⸗ elassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen: 1) Die am 3. März 1890 geschlossene Ehe der Freen wird aus Verschulden der Beklagten geschieden. . 2) Beklagte hat die sämmtlichen Streitskosten zu tragen, beziehungsweise zu erstatten. München, am 14. März 1900. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts München I. Hartmann, K. Ober⸗Sekretär.
[93106] Oeffentliche Zustellung.
1) Theresia verehel. Wiessner, geb. Ronge, Fabrik⸗ arbeiterin in Bautzen,
2) Ernst Julius Richter, Schneider in Zittau, beide vertreten durch den Rechtsanwalt Klemm in
agte die Schuld an der Scheidung Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die
einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt
zu 1 den Arbeiter Friedrich Wilhelm Wiessuer⸗ zuletzt in Radibor,
zu 2 Anna Marie verehel. Richter, geb. Rieß, zuletzt in Wien,
deren Aufenthalt jetzt unbekannt ist, mit dem An⸗ trage, die Beklagten zur Herstellung des ehelichen Lebens zu verurtheilen, bei deren Außenbleiben im Termine aber die Ehe der Parteien wegen böslicher Verlassung der Klägerin bez. des Klägers seitens der Beklagten zu scheiden und den Beklagten bez. die Beklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären, und laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bautzen auf den 28. Mai 1900, Vormittags ½10 Uhr, mit der an die Beklagten gerichteten Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klagen bekannt gemacht. Der Gerichtsschreiber beim Königlichen Landgerichte
Bautzen, am 12. März 1900: Hempel, Sekretär.
[93115] Amtsgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.
Der Schuhmacher Chr. Lindhorst, Borsteler⸗ chaussee 6s8 zu Hamburg, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt von Rodziewitz, klagt gegen den Maler Friedrich Andreas Vollmer, früher Groß⸗Borstel wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen einer Rechnungsforderung für im Auftrage des Beklagten in den Jahren 1892 und 1893 ausgeführte Schuh⸗ macherarbeiten, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig, vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von ℳ 221,25 nebst 6 % Verzugszinsen vom 1. August 1893 bis zum 31. Dezember 1899 und 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1900 zu verur⸗ theilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Hamburz, Zivil⸗Abtheilung 15, Dammthorstraße 10, Zimmer Nr. 14, auf Sonnabend, den 12. Mai 1900, Nachmittags 1 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 *
Hamburg, den 14. März 1900.
Jensen, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg. Zivil⸗Abtheilung 15
[93111] Oeffentliche Zustellung.
Der Geschäftsführer Emil Summer zu Berlin, Kl Kirchgasse 2. Lindenhotel, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Dr. Friedländer zu Potsdam, klaagt gegen den in unbekannter Abweseaheit lebenden Walther von Radecke, zuletzt in Potsdam, Breitestr. 19, wohnhaft gewesen, im Wechselprozeß, aus dem Wechsel vom 27. Juni 1899 über 510 ℳ, zahlbar am 27. September 1899 und dem mangels Zahlung aufgenommenen Protest vom 28. September 1899, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 510 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 27. September 1899 und 6,10 ℳ Wechsel⸗ unkosten, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreils vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Potsdam auf den 18. Mai 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Potsdam, den 14. März 1900. —
Reincke, Ger chtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer 1.
[93112] Oeffentliche Zustellung.
Rechtsanwalt Dr. Epstein in Augsburg hat unterm 24. Februar 1900 praes. 1. März 1900 namens des Kaufmanns Benedikt Tischer in Augsburg gegen die Kaufleute Georg und Karl Müller, flüber in Overhausen, nun unbekannten Aufenthalts, Forde rungsklage zum Kgl. Landgerichte Augsburg mit dem Antrage erhoben: Es wolle erkannt werden:
I. Die Beklagten sind sammtverbindlich schuldig an die Klagspartei 400 ℳ nebst 4 % Zinsen aus 200 ℳ vom 26. Juli 1899 und vom 30. September 1899 an aus 400 ℳ zu bezahlen,
II. dieselben haben alle Kosten des Rechtsstreits zu tragen,
III. das Urtheil wird (eventuell gegen Sicherheits⸗ leistung) für vorläufig vollstreckbar erklärt.
Zur mündlichen Verhandlung über diese Klage ist Termin vor der II. Zivilkammer des Kgl. Land⸗ gerichts Augsburg anberaumt auf Dienstag, den 8. Mai 1900, Vormittags 8 ½ Uhr. Zu diesem Termine werden die Beklagten Georg und Karl Müller mit der Aufforderung geladen, einen beim Prozeßgerichte zugelassenen Rechtsanwalt mit ihrer Vertretung zu beauftragen. Vorstehendes wird zum Zwecke der mit Beschluß der II. Zivilkammer des Kgl. Landgerichts Augsburg vom 9. März 1900 bewilligten öffentlichen Zustellung dieser Klage an die unbekannten Aufenthalts abwesenden Beklagten Georg und Karl Müller diesen hiermit bekannt gegeben.
Augsburg, den 12. März 1900. Gerichtsschreiberei des Kal. Landgerichts Augsburg.
Steinle, Kgl. Sekretär.
[93114] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Karl Kretschmer zu Lissa i. P., vertreten durch den Rechtsanwalt Levysohn ebenda, klagt gegen den Rentier Berthold Constädt, früher zu Lissa i. P., jetzt unbekannten Aufenthalts, aus einem vom Kläger dem Beklagten am 30. November 1883 baar gegebenen Darlehn im Betrage von 75 ℳ mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung dieser Summe nebst 6 % Zinsen seit dem 15. Dezember 1883 bis 31. Dezember 1899 und 5 % seit dem 1. Januar 1900 und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Lissa i. P. auf den 25. Mai 1900, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 25. Zum Zwecke der öffentlichen I wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. Lissa i. P., den 5. März 1900.
von Chmara, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts
[93137] Oeffentliche Zustellung. 8 In der Prozeßsache des Eigenthümers Hieronymus Zimmer in Altenhof bei Dürlettel, Klägers und Berufungsbeklagten, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗
licher Verlassung und Ehebruchs, mit dem Autrage,
Bautzen,
anwalt Smoschew n die verehelichte